Nobelpreisträger Prof. Dr. Anthony Leggett hielt einen Gastvortrag an der Universität Freiburg über das Thema „Warum läuft die Zeit nicht rückwärts?“. Im Videointerview verrät der Physiker, ob er an den Bau einer Zeitmaschine glaubt.
Albert-Ludwigs-Universitaet Freiburg
Wir können uns an die Vergangenheit erinnern und die Zukunft beeinflussen – aber nicht umgekehrt. Über die Ursache, warum das so ist, sind sich Physiker weltweit uneins. Leggett bezieht sich bei seiner Antwort auf den so genannten zweiten Hauptsatz der Thermodynamik. Laut Definition befasst sich dieser Hauptsatz vor allem mit den Gleichgewichtszuständen von Systemen und mit den Prozessen, die Änderungen eines Zustands zwischen Systemen ergeben. Inwieweit diese Aussage auf die Frage nach der festgelegten Richtung der Zeit angewendet werden kann, erläutert Leggett im Videointerview.
Wir können uns an die Vergangenheit erinnern und die Zukunft beeinflussen – aber nicht umgekehrt. Über die Ursache, warum das so ist, sind sich Physiker weltweit uneins. Leggett bezieht sich bei seiner Antwort auf den so genannten zweiten Hauptsatz der Thermodynamik. Laut Definition befasst sich dieser Hauptsatz vor allem mit den Gleichgewichtszuständen von Systemen und mit den Prozessen, die Änderungen eines Zustands zwischen Systemen ergeben. Inwieweit diese Aussage auf die Frage nach der festgelegten Richtung der Zeit angewendet werden kann, erläutert Leggett im Videointerview.