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Was ist jetzt das höchste Ziel? – Führungslektionen aus der Natur Die Natur ist das erfolgreichste Unternehmen der Welt. Diese provokante These vertritt Gudrun Happich in ihrem neuen Buch “Nature Inc.” – und sie hat damit einen wichtigen Punkt. Als Führungskräfte können wir von biologischen Systemen mehr lernen, als uns oft bewusst ist. Das Wolfsrudel:... ----------------------------------------------------------- Lesen Sie den kompletten Beitrag: 559 Nature.inc mit Gudrun Happich ----------------------------------------------------------- Hinweise zum Anmeldeverfahren, Versanddienstleister, statistischer Auswertung und Widerruf finden Sie in der Datenschutzerklärung.
UnternehmerDem Streben nach einer lebenswerten Zukunft fühle ich mich als Gründer und Geschäftsführer der Aeiforia, ein Beratungs- und Schulungshaus für Anbieter von Vorsorgeprodukten, von jeher verpflichtet. Eine lebenswerte Zukunft ist für mich immer auch verknüpft mit der Vorsorge für ein gutes und lebenswertes Leben im Alter. Dafür setze ich mich seit vielen Jahren ein; getreu dem Motto: Vorsorge einfach und besser zu machen - für Anbieter, Verbraucher und Behörden.SpeakerAls Speaker und Moderator bin ich das ganze Jahr über auf verschiedenen Bühnen präsent. Neben der Altersvorsorge widme ich mich in meinen Vorträgen dem Nachhaltigkeitsgedanken und moderiere einen Kongress zur Nachhaltigkeit - denn: eine lebenswerte Zukunft hat viele Dimensionen.AutorIn Fachmagazinen der Finanz- und Versicherungsbranche bin ich als Autor von Artikeln bereits häufig in Erscheinung getreten. Seit vielen Jahren als Berater und Trainer im Markt aktiv, kenne ich die Anbieter, deren Produkte, Prozesse, IT-Systeme und Vertriebspartner wie wenige in der Branche. Ich beobachte Trends und Entwicklungen, beschäftige mich mit aktueller Gesetzgebung, Marktforschung, neuen Techniken, Systemen und Verkaufsansätzen - immer mit dem Ziel, einen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft zu leisten.TVMartin Gattung ist Initiator der TV-Sendereihe Vorsorge. Einfach. Besser., in der er regelmäßig über aktuelle Themen der Altersvorsorge spricht. Er hält Informationen zu Entwicklungen in der Altersvorsorge bereit und erläutert, was diese für Bürger und Bürgerinnen sowie für Vermittler/Berater bedeuten. Die Sendereihe wird von regionalen Sendern wie Hamburg 1, Mittelrhein TV, tvBerlin und bw Future TV ausgestahlt. Die Folgen sind in der Mediathek von Hamburg 1 und auf YouTube abrufbar. Außerdem finden Sie die TV-Reihe auf Amazon Fire - täglich um 19.45 Uhr.Mehr über Martin findest Du hier: https://expertenportal.com/martin-gattung Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Welche Rolle spielt der Faktor Zeit für die Wahrnehmung des gesellschaftlichen Umgangs mit Recht? Operativ geschlossene Funktionssysteme wie Politik, Recht und Massenmedien entwickeln Eigenzeitlichkeiten. Das Tempo, in dem Entscheidungen getroffen werden, variiert von System zu System. Zugleich folgt jedes Funktionssystem einem zweiwertigen Code, der alle Entscheidungen anleitet. In der Politik ist dies die Frage: Regierung oder Opposition? (Eine Unter-Codierung der Unterscheidung: machtüberlegene/machtunterlegene Kommunikation.) Das Rechtssystem operiert entlang der Unterscheidung von Recht/Unrecht sowie gleicher/ungleicher Fall. Die Massenmedien wählen aus, ob sie informieren/nicht informieren, anhand der Frage: Ist der Sachverhalt neu? D.h.: Welcher Sachverhalt pro System ausgewählt wird, um erinnert oder für zukünftige Entwicklungen eingeschätzt zu werden (Antezipation), variiert ebenfalls. Gleiches gilt für die Fragen: Welche Unterscheidungen werden dabei zugrunde gelegt? Und in welcher normativen Form vollzieht sich der Entscheidungsfindungsprozess? Wenn Kommunikation systemübergreifend organisiert werden muss, fallen zeitliche Verzögerungen zwischen den Systemen besonders auf. Z.B.: Die Wirtschaft prescht vor – die Wissenschaft sammelt noch Daten aus der Vergangenheit. Besonders bedeutsam ist der Faktor Zeit im Verhältnis von Rechtsetzung durch den Gesetzgeber und Rechtsprechung durch Gerichte. Politik steht unter Zeitdruck. Sie managt Entscheidungsfindungsprozesse mit Machtkalkül: Entscheidungen werden beschleunigt – oder verzögert. Im Vergleich dazu agiert das Rechtssystem behäbig, insbesondere Gerichte. Hier muss jeder Einzelfall sorgfältig begründet werden. Zugleich sind potenzielle Auswirkungen auf gleichartige Fälle in der Zukunft mit einzuschätzen. Diese können die Struktur des gesamten Rechtssystems verändern. Es gibt also eine Zeitdifferenz im Umgang mit Recht: Dass Rechtsprechung »langsam« ist, wird durch die Möglichkeit »schneller« Rechtsetzung gesamtgesellschaftlich ausgeglichen. Wie das Verhältnis von Politik und Recht beobachtet und beschrieben wird, ist wiederum von der Präferenz der Massenmedien für Neues geprägt. Die Auswahl von Informationen anhand dieses Kriteriums bedeutet soziologisch eine Wahrnehmungstäuschung. Über neue Gesetze wird laufend berichtet, selten über ihre Auswirkungen/Nicht-Auswirkungen im Alltag. Luhmann spricht hier von »optischen Schwierigkeiten«, Politik und Recht als getrennte Systeme zu sehen. Die Fokussierung der Berichterstattung auf neue Gesetze dürfte dazu beigetragen haben, dass Politik und Recht lange Zeit als Einheit begriffen wurden, in der die Gesetzgebung hierarchisch über der Rechtsprechung zu stehen schien. Für die These, dass Politik und Recht zwei operativ geschlossene Systeme sind, spricht auch die Art und Weise, in der die Verwaltung gesetzliche Vorgaben »umsetzt«. Als Subsystem der Politik ist die Verwaltung an das Recht gebunden. In der Praxis managt sie ihre Aufgaben jedoch nicht juristisch, sondern: orientiert an politischen Zielvorgaben, in der Form eines Problem-Lösung-Verhaltens. Auf Umsetzungsprobleme reagiert der Gesetzgeber erst dann juristisch, wenn Gesetzesverstöße in größerem Stil auffällig werden, also eine Dauerdevianz (ständige Abweichung) vom Sollverhalten beobachtbar wird. Ein (unspektakulärer) Einzelfall löst noch keine Gesetzesänderung aus.
In der Podcast-Folge #144 von Klartext HR spricht Stefan Scheller mit Dr. Frank Edelkraut zum Thema „Leadership sportlich betrachtet“. Führungs- und Leadership-Theorien und Ansätze gibt es wie Sand am mehr. Auch scheinen sich die Anforderungen an Führungskräfte im Unternehmen ständig zu erhöhen und mit neuen Aufgaben angereichert zu werden. Dabei sollten wir endlich wieder den Blick fürs Wesentliche schärfen. Mit Frank diskutiere ich unter anderem darüber, * ob es zum Thema Leadership wirklich noch ein weiteres Buch benötigt * wie Führungskräfte heute in die Überlastung getrieben werden * weshalb fehlendes Leadership-Onboarding die Ursache vieler Probleme darstellt * warum Führung nie Perfektion erreicht * inwiefern der Blick auf Leistungssport hier helfen kann * welche Praxistipps er für erfolgreiche Führung hat Ein spannender Talk als 15-Minuten-Impuls. Klartext HR - Informieren. Inspirieren. Lernen. Viel Spaß damit! Dr. Frank Edelkraut ist promovierter Naturwissenschaftler mit fundierter Managementausbildung und zertifizierter Experte für Führung, Mentoring und agiles Lernen. Er verbindet wissenschaftliche Tiefe mit praktischer Erfahrung. Er kennt sowohl die Herausforderungen klassischer Unternehmensstrukturen als auch die Chancen agiler Arbeitswelten und zeigt, wie Führung in beiden Systemen erfolgreich funktioniert. >> LinkedIn-Profil von Dr. Frank Edelkraut: https://www.linkedin.com/in/frankedelkraut >> Website von Dr. Frank Edelkraut: https://www.edelkraut.net >> Buch „Leadership vom Kopf auf die Füße stellen“: https://amzn.to/46WfzAd >> weitere Folgen Klartext HR: https://persoblogger.de/klartext-hr >> Lernen Sie auch das Podcast-Format YOUR HR STAGE von Stefan Scheller kennen: https://persoblogger.de/your-hr-stage
Ein Anbieter hatte Probleme mit dem Intro/Outro - Deshalb müssen wir die Folge nochmal hochladen!Sorry für die Verwirrung!Das Jahr 2025 wurde als das Jahr der Agenten aufgerufen. Aber wo stehen wir? Oder ist es nur das Jahr des Agentenhypes? Darüber spricht Christian Krug, der Host des Podcasts „Unf*ck Your Data“ mit Barbara Lampl (aka AI Babsi) Das große Versprechen der AI Hersteller und Bubble: 2025 wird das Jahr der KI Agenten. Diese werden voll automatisiert für uns arbeiten.Die schlechte Nachricht: Ganz so leicht war es dann doch nicht.Die gute Nachricht: Wir sind weiter als Barbara Anfang des Jahres dachte.Aber ein vollumfänglicher Agent der alles kann fliegt eben leider noch nicht.Wir sind allerdings auf deinem guten Weg die ersten Agenten mit gewissen Einschränkungen voll produktiv zu sehen. Warum Einschränkungen? Weil die Welt eben sehr komplex ist und die Systeme noch gewisse Limitationen haben. Ein agentisches Framework tut sich eben eine einem engen Bereich leichter als in einem sehr offenen Feld.Und aus Sicherheitsgründen ist es ratsam am Anfang die Agenten sowohl technisch als auch inhaltlich erstmal begrenzt zu testen.Also ohne ihm direkt Adminrechte auf allen Systemen zu geben. Sonst kann die Produktion stillstehen oder dein Betriebsvermögen für einen guten Zweck gespendet werden.Wie bekommen wir diese Dinger dann zum Laufen?Laut Barbara brauchen wir dazu drei Dinge, damit der Erfolg überhaupt möglich ist:1) Ein Evaluationskonzept2) Ein Semantic Layer3) Ein Memory LayerMit dem Evaluationskonzept stellst du sicher, dass der Agent das tut was er soll und zwar innerhalb gewisser Parameter. Und zwar immer. Also nicht nur am Anfang sondern so lange das Ding läuft.Das Semantic Layer erklärt dem Agenten dein Unternehmen, denn da ist hoffentlich nicht komplett in den Trainingsdaten eines öffentlichen Herstellers abgebildet.Und das Memory Layer sorgt, dafür dass der Agent dann auch eine gewisse Orientierung hat was aktuell, was veraltet und was nicht mehr relevant ist.Und noch einer der wichtigsten Punkte:KI ist kein Projekt mit Enddatum!Diese Systeme müssen auch betrieben werden, das heißt Evaluierung endet nicht
Wardley Maps sind ein visuelles Werkzeug, das dabei unterstützen kann, Systeme im strategischen Zusammenhang zu betrachten und Entscheidungen bewusster zu treffen. In dieser Episode zeigt Markus Harrer, wie sich mit Wardley Mapping Abhängigkeiten in Softwaresystemen nachvollziehbarer darstellen lassen und wie es helfen kann, Architekturentscheidungen besser einzuordnen. Zusätzlich macht er anhand von Beispielen aus der Legacy-Modernisierung deutlich, wie diese Technik genutzt werden kann, um Diskussionen über den Umgang mit gewachsenen Systemen anzuregen und neue Blickwinkel darauf zu eröffnen. Teilnehmende erhalten Anregungen, wie Wardley Maps im Alltag eine strukturiertere und entspanntere Auseinandersetzung mit Softwaresystemen ermöglichen können. Links Slides Workshop-Folien Markus Harrer zu Software Analytics Wardley Maps Meets Software Architecture Markus Blog Top 5 Learning Wardley Maps
Der Darm ist aus mehreren Gründen so wichtig: Er ist zentral für die Verdauung und die Aufnahme von Nährstoffen, spielt eine entscheidene Rolle bei der Immunabwehr, da sich dort bis zu 80 % unseres Immunsystems befinden und jeder weiß, wie wichtig das ist. Wenn das Immunsystem einmal nicht richtig arbeitet, dann kann eigentlich so gut wie jede Krankheit ausbrechen. Der Darm arbeitet aber noch mit ganz vielen anderen Systemen und Organen zusammen. Deshalb ist es wichtig, gut für unseren Darm zu sorgen. Wie das gelingt, welche Lebensmittel gut und schlecht für den Darm sind und welche Frage am allerwichtigsten ist, erfahrt ihr im Interview mit Isabel Hauser. Sie ist Ernährungs- und Gesundheitsberaterin, hatte schon alle Krankheiten, die ihr euch vorstellen könnt und hat es geschafft, sich da rauszukämpfen. Jetzt möchte sie ihr Wissen weitergeben und anderen Hoffnung schenken. Ihr erfahrt außerdem, was neben einer gesunden Ernährung noch wichtig für unseren Darm ist, anhand welchen Symptomen wir überhaupt merken, dass der Darm krank ist und was das alles mit unserem Stuhlgang zu tun hat.
In der Abschlussfolge des „Erkenntnistheoretischen Führerscheins“ sprechen Fritz Simon und Andreas Kollar über Selbstorganisation, Macht und die Dynamik von Veränderung. Was heißt es, Systeme zu beeinflussen, ohne sie zu zerstören? Wann wird Beratung paradox? Und warum ist Ambivalenz vielleicht die wichtigste Haltung überhaupt? Zwischen Eiffelturm-Experiment, Ampelmetapher und Führerscheinfazit wird klar: Zieldienlich und nachhaltig beeinflussen kann man Systeme nur, wenn man sie versteht: als selbstorganisierte, lernende Gebilde. Inhalte der Episode • Selbstorganisation verstehen Warum Selbstorganisation der Normalfall ist und Organisation der Versuch, sie zu begrenzen. • Von Fremd- zu Selbststeuerung Kindergärtnerin, Ampel & Wolke: Beispiele für Systeme, die sich selbst ordnen (oder ordnen lassen). • Gleichgewicht & Intervention Fritz' Betonplatten-Experiment auf dem Eiffelturm: Wie jede Intervention Gegenbewegungen auslöst • Ambivalenz als Profession Der Berater als Anwalt der Ambivalenz: Veränderungen begleiten, ohne den Erhalt zu gefährden. • Nicht-normativ beraten Systemisches Denken bedeutet: neugierig bleiben, Sinn annehmen, statt Pathologie zu unterstellen. • Macht & Einfluss Warum Macht kein Makel ist, sondern ein unvermeidliches Strukturmerkmal sozialer Systeme. An Schulhöfen ebenso wie in Vorstandsetagen. • Machtbeziehungen erkennen „Wer braucht wen mehr?“ – eine einfache Formel zur Beobachtung subtiler Abhängigkeiten. • Organisation & Lernen Warum Trainings wenig verändern, solange die Organisation gleich kommuniziert • Kerngruppen & systemischer Wandel Warum man Systeme nicht allein verändern kann, sondern Mitspieler mit derselben inneren Landkarte braucht. • Der Führerschein-Fazit Theorie ist nur nützlich, wenn sie praktisch wird: Plausibilität, Kontext und Handlungsanleitung schlagen Tiefenbohrung. Takeaways • Selbstorganisation ist der Normalfall, nicht die Ausnahme. • Jede Intervention erzeugt Gegenkräfte und damit neue Dynamik. • Ambivalenz ist kein Fehler, sondern das Herz jeder Veränderung. • Macht ist unvermeidlich! Entscheidend ist, wie sensibel man damit umgeht. • Theorie braucht Praxisübersetzung, nicht Tiefenbohrung. • Kommunikation verändert Systeme, nicht Einzelne. Markante Zitate • „Selbstorganisation ist die Ausgangslage. Organisation ist der Versuch, dagegen zu arbeiten.“ • „Ich bin Anwalt der Ambivalenz.“ • „Wer normativ unterwegs ist, sollte in einer Missionsstation arbeiten.“ • „Macht ist kein Schimpfwort, sie strukturiert Beziehungen.“ • „Wer braucht wen mehr? Das ist die Formel für Machtbeziehungen.“ • „Man sollte nie allein versuchen, ein System zu verändern.“ • „Organisation ist der Versuch, Ordnung hineinzubringen. Selbstorganisation ist der Normalfall.“ • „Ich habe mich immer als Anwalt der Ambivalenz verstanden.“ • „Wer keine Sensibilität für Macht hat, sollte im Garten arbeiten, aber nicht als Berater.“ Literatur / Erwähnte Bezugspunkte Simon, Fritz B. (2006): Gemeinsam sind wir blöd!? Die Intelligenz von Unternehmen, Managern und Märkten. Heidelberg: Carl-Auer Verlag. Simon, Fritz B. (2025): Formen. Zur Kopplung von Psyche, Organismus und sozialen Systemen. Heidelberg: Carl-Auer Verlag. Watzlawick, Paul (1974): Lösungen. Zur Theorie und Praxis menschlichen Wandels. Bern: Huber. Maturana, Humberto & Varela, Francisco (1987): Der Baum der Erkenntnis. Bern: Scherz Verlag. Luhmann, Niklas (1984): Soziale Systeme. Grundriss einer allgemeinen Theorie. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Das Jahr 2025 wurde als das Jahr der Agenten aufgerufen. Aber wo stehen wir? Oder ist es nur das Jahr des Agentenhypes? Darüber spricht Christian Krug, der Host des Podcasts „Unf*ck Your Data“ mit Barbara Lampl (aka AI Babsi) Das große Versprechen der AI Hersteller und Bubble: 2025 wird das Jahr der KI Agenten. Diese werden voll automatisiert für uns arbeiten.Die schlechte Nachricht: Ganz so leicht war es dann doch nicht.Die gute Nachricht: Wir sind weiter als Barbara Anfang des Jahres dachte.Aber ein vollumfänglicher Agent der alles kann fliegt eben leider noch nicht.Wir sind allerdings auf deinem guten Weg die ersten Agenten mit gewissen Einschränkungen voll produktiv zu sehen. Warum Einschränkungen? Weil die Welt eben sehr komplex ist und die Systeme noch gewisse Limitationen haben. Ein agentisches Framework tut sich eben eine einem engen Bereich leichter als in einem sehr offenen Feld.Und aus Sicherheitsgründen ist es ratsam am Anfang die Agenten sowohl technisch als auch inhaltlich erstmal begrenzt zu testen.Also ohne ihm direkt Adminrechte auf allen Systemen zu geben. Sonst kann die Produktion stillstehen oder dein Betriebsvermögen für einen guten Zweck gespendet werden.Wie bekommen wir diese Dinger dann zum Laufen?Laut Barbara brauchen wir dazu drei Dinge, damit der Erfolg überhaupt möglich ist:1) Ein Evaluationskonzept2) Ein Semantic Layer3) Ein Memory LayerMit dem Evaluationskonzept stellst du sicher, dass der Agent das tut was er soll und zwar innerhalb gewisser Parameter. Und zwar immer. Also nicht nur am Anfang sondern so lange das Ding läuft.Das Semantic Layer erklärt dem Agenten dein Unternehmen, denn da ist hoffentlich nicht komplett in den Trainingsdaten eines öffentlichen Herstellers abgebildet.Und das Memory Layer sorgt, dafür dass der Agent dann auch eine gewisse Orientierung hat was aktuell, was veraltet und was nicht mehr relevant ist.Und noch einer der wichtigsten Punkte:KI ist kein Projekt mit Enddatum!Diese Systeme müssen auch betrieben werden, das heißt Evaluierung endet nicht
Äußere Unruhe entsteht, wenn wir uns in Verpflichtungen, Erwartungen und Systemen verlieren, wenn das Dringende lauter wird als das Wesentliche. In dieser Folge geht es darum, wie Zen Meditation uns hilft, Klarheit zu finden, Grenzen zu setzen und wieder in unsere Mitte zu kommen.Wir sprechen über den Unterschied zwischen innerer und äußerer Unruhe, warum äußere Unruhe fast immer mit Verstrickung zusammenhängt und wie wir sie Schritt für Schritt auflösen können. Mit der Zen Methode des Wesentlichen Wirkens lernen wir, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden und mit Mut und Achtsamkeit Nein zu sagen.Diese Folge ist eine Einladung, Stille zu üben, Selbstfürsorge zu entwickeln und in Stresssituationen innere Kraft zu bewahren. Meditation wird so zu einem Weg, Gelassenheit, Balance und Resilienz zu stärken.
Ein Satz kann ein ganzes Leben drücken: „Du könntest, wenn du wolltest.“ Wir nehmen ihn auseinander – mit einer Familiengeschichte, in der Drillinge, ADHS, Hochbegabung, Masking und Mobbing aufeinandertreffen und trotzdem Platz für Nähe, Humor und kluge Entscheidungen bleibt. Anna erzählt, wie sie mit vier neurodivergenten Kindern zwischen Schulfrust, Elternsprechtagen und IQ-Tests immer wieder neu priorisiert: Wer braucht jetzt wirklich was? Welche Regeln regulieren – und welche strafen nur? Warum Waldorf an ihrem Ort funktioniert, aber nicht automatisch überall, und wieso ein mutiger Klassensprung zum Wendepunkt werden konnte. Wir sprechen über die unsichtbare Seite von Angst, die oft hinter Schlagfertigkeit und Style verschwindet, über Lehrkräfte, die Körpersprache lesen, und über die Macht einer Gemeinschaft, die Sicherheit ernst meint.Genauso ehrlich wird es persönlich: Annas späte ADHS-Diagnose entkoppelt Selbstzweifel von Charakter und macht Muster sichtbar – von exekutiver Dysfunktion über Underachievement bis zum Zickzack-Leistungsprofil. Sie beschreibt, was wirklich hilft: verlässliche Routinen (Spaziergänge, kaltes Wasser, Paarzeit), klare Grenzen gegen Perfektionismus, Reizmanagement im Alltag, und eine realistische Sicht auf Hormone. Pubertät der Kinder und Perimenopause der Mutter sind kein Albtraum, wenn man weiß, wo man Halt findet – in Beziehungen, die tragen, und in Systemen, die man notfalls wechselt.Wenn du neurodivergente Elternschaft lebst, Lehrkraft bist oder einfach besser verstehen willst, warum „können“ bei ADHS nicht konstant ist, findest du hier Orientierung, Sprache und Mut. Hör rein, teile die Folge mit Menschen, denen sie helfen könnte, und sag uns: Welche Entscheidung hat bei dir alles verändert?Du findest Anna auf Instagram unter @hey_mamaleben.Schick mir eine kleine Textnachricht ❤️Hol dir mein Dokument für neuroinklusiven Schulunterricht! Ich komme auch an deine Schule und bilde das gesamte Kollegium zu den Themen ADHS, Autismus & herausforderndem Verhalten in der Schule weiter! ➡️ Du findest mich auf Instagram unter @kapierfehler und auf meiner Website. Abonniere meinen Newsletter!Liebe Grüße,deine Corina
In dieser Folge erfährst du, warum echte Blitzskalierung nichts mit Tools oder Preisen zu tun hat – sondern mit Systemen, die dich ersetzbar machen. Du lernst, wie du dein Business so strukturierst, dass jede neue Wohnung fast von selbst läuft. Ein Gamechanger für alle, die aus einer einzigen Ferienwohnung ein skalierbares Unternehmen formen wollen.Du willst ebenfalls erfolgreicher Gastgeber werden und dir somit ein zweites Standbein aufbauen? Dann schaue auf dem folgenden Link vorbei und überzeuge dich selbst, ob wir die richtigen sind, dir diesen Weg zu zeigen. Ich freue mich auf dich!Jetzt eintragen:❯❯ https://saliconsulting.com/ ❮❮oder
Wir müssen reden! Ein Scrum Master & NLP Coach im lockeren Gespräch
Mythos Selbstorganisation – gibt es sie wirklich oder ist sie nur ein Missverständnis? In dieser Episode von Wir müssen reden! tauchen wir tief ein in die Geschichte, Theorie und Praxis von Selbstorganisation in sozialen Systemen. Gemeinsam mit Alexander Jungwirth hinterfragen wir gängige Management-Mythen, beleuchten Begriffe wie Homöostase, Homodynamik und Feedback-Schleifen – und zeigen, warum Selbstorganisation nicht hergestellt werden kann, sondern immer schon da ist. Eine Folge für alle, die Organisationen aus systemtheoretischer Sicht neu denken wollen. Du erreichst uns mit deinen Fragen auf den unten angegebenen Social Media Kanälen, auf unserer Webseite https://www.wir-muessen-reden.net oder direkt an podcast@wir-muessen-reden.net Abonnieren, teilen, Algorithmus glücklich machen! Über positive Bewertungen auf den gängigen Plattformen freuen wir uns natürlich auch. Viel Spaß beim Hören! Dein David & Martin Martin Aigner: Twitter: @aigner_martin LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/martin-aigner-865064193 David Symhoven: LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/david-symhoven-2a04021a5/ Buch: http://www.amazon.de/dp/398267431X ======================================= Hast Du Interesse an einer Zusammenarbeit? Wir beraten und unterstützen dich gerne! Keine Patentrezepte und fertige Lösungen, sondern gekonnte Detektivarbeit. Erkenntnisgewinn garantiert.
In Folge 9 widmen sich Fritz Simon und Andreas Kollar den Themen Abweichung, Erwartung und Störung, also wichtigen Fragen eines erkenntnistheoretischen Führerscheins. Vom Wetter über Hochbegabung bis zur Psychiatrie erkunden sie, wie Erklärungen, Bewertungen und soziale Kontexte bestimmen, was als „gestört“ oder „normal“ gilt, und warum Beobachten manchmal wichtiger ist als Verstehen. Inhalte der Episode • Wetter & Erwartung Abweichungen werden erst auffällig, wenn sie Erwartungen verletzen. Wer das Wetter beobachtet, lernt über Beobachter. • Störung als soziale Zuschreibung „Gestört“ ist, wer andere stört • Bewerten & Erklären Ob Verhalten positiv oder negativ bewertet wird, hängt vom sozialen Kontext ab; dieselbe Abweichung kann Bewunderung oder Pathologisierung auslösen. • Krankheit, Körper & Psyche Was ist eine Krankheit? Fritz Simon plädiert für klare Begriffe: Krank ist, was körperlich erklärbar ist – alles andere ist sozial verhandelt. • Psychiatrie & Systemtheorie Wie Fritz über Watzlawick zum systemischen Denken fand: Von der „Machtrolle“ des Psychiaters zur Beobachtung von Interaktionsmustern. • Verstehen vs. Erklären Mit Karl Jaspers' Unterscheidung: Psychosen sind dort, wo Verstehen endet • Pacifier & Just-So-Stories Maturana und Bateson über Erklärungen als Beruhigungsgeschichten: Warum sie nützlich, aber trügerisch sind. • Erklärung oder Funktion? Menschen brauchen keine Wahrheit, sondern Orientierung. Eine gute Erklärung beendet das Fragen – bis sie nicht mehr funktioniert. • Plus- und Minusabweichungen Psychiatrische Kategorien als Alltagsmetaphern: Wer „mehr“ oder „weniger“ tut, als erwartet wird, erzeugt Aufmerksamkeit. • Lösungsorientierung Nicht fragen, wie man hineingeraten ist, sondern wie man wieder herauskommt. Handeln statt Ursachenforschung. Takeaways • Störungen sind Bewertungen, keine Tatsachen. • Erklärungen beenden Fragen, bis sie nicht mehr funktionieren. • Verstehen hat Grenzen, Beobachten nicht. • Systemisches Denken heißt: den Kontext mitdenken. • Die Definition von Normalität ist ein soziales Projekt. Markante Zitate • „Nicht jeder, der sich schlecht benimmt, ist hochbegabt.“ • „Psychosen sind dort, wo Verstehen endet.“ • „Man braucht Erklärungen nur, wenn etwas nicht funktioniert.“ • „Gestört ist, wer andere stört.“ • „Nicht jeder Konflikt ist eine Störung. Oft ist das Vermeiden der Störung die eigentliche Störung.“ • „Erklärungen sind wie Schnuller. Sie beruhigen, aber sie nähren nicht.“ • „Ich habe Watzlawick gelesen. Und plötzlich hatte ich ein Modell für das, was in der Psychiatrie wirklich passiert.“ • „Normalität ist kein Zustand, sondern ein Aushandlungsprozess.“ Literatur / Erwähnte Bezugspunkte Simon, Fritz B. (2025): Formen. Zur Kopplung von Psyche, Organismus und sozialen Systemen. Heidelberg: Carl-Auer Verlag. Watzlawick, Paul (1974): Lösungen. Zur Theorie und Praxis menschlichen Wandels. Bern: Huber. Jaspers, Karl (1913/1946): Allgemeine Psychopathologie. Ein Leitfaden für Studierende, Ärzte und Psychologen. Berlin: Springer. Maturana, Humberto R. & Varela, Francisco J. (1987): Der Baum der Erkenntnis. Die biologischen Wurzeln des menschlichen Erkennens. Bern: Scherz Verlag. Bateson, Gregory (1983): Metalogues. Gespräche über Kommunikation, Macht und Erkenntnis. Frankfurt am Main: Suhrkamp. von Foerster, Heinz (1993): Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners. Gespräche für Skeptiker. Heidelberg: Carl-Auer Verlag.
Nicht erst seit der großen KI-Welle sind maschinenlesbare Inhalte von elementarer Bedeutung. Beim Management von Produkten spielt der möglichst reibungslose Datenaustausch schon immer eine zentrale Rolle. Denn einheitliche Sprache zwischen den unterschiedlichen Systemen ist der Schlüssel für Commerce, Content und Compliance. In dieser Folge des Handelskraft Digital Business Talk spricht Samuel Stötzner mit Tino Machts, Teamleiter PIM & MDM bei dotSource über das große Thema Produktdatenstandards.Hier gibt es das im Podcast mehrfach erwähnte Trendbuch zum Download:https://s.dotsource.de/trends2025
Schreib uns einen Kommentar! (keine Antworten möglich)Bald erscheint der Basiskurs Geomantie!Renaissance Geomantie ist im Unterschied zu anderen geomantischen Systemen wie Feng Shui ein Orakelsystem sowie eine magische Praxis. Ein im Kern binäres Orakel basiert es auf den Strömen der Erdseele, der Anima Mundi und den Kräften der vier Elemente. Mit ihm lassen sich auf ausgefeilte Weise alle möglichen Fragen beantworten, und das, obwohl es nur 16 Figuren zu lernen gibt.Komm' und setz' dich doch dazu an den Teetisch - diemal gibt es einen Vortrag._______________________
Datenbanken sind das Rückgrat vieler Anwendungen, aber wie konsistent sind deine Daten eigentlich? Egal ob Banküberweisung, Sneaker-Kauf im Online-Shop oder das neueste Side-Project: Oft verbergen sich hinter der vermeintlich „sicheren“ Datenhaltung komplexe Stolperfallen. Wie funktionieren Transaktionen wirklich? Und warum kann ausgerechnet ein falsch gewähltes Isolationslevel zu Dirty Reads, non-repeatable Reads oder sogar zu Write Skew führen?Wir nehmen dich in dieser Episode mit auf eine Reise in die Tiefen der Konsistenzmodelle. Wolfi ist ehemaliger Forscher für Datenbanksysteme an der Uni Innsbruck. Mit ihm steigen wir ein in die Praxis und Theorie; Von Foreign Keys und Check Constraints bis hin zur Multi-Version Concurrency Control (MVCC). Du erfährst, was sich hinter Serializable, Repeatable Read, Read Committed und Read Uncommitted verbirgt und weshalb Tools wie Jepsen immer neue Fehler in selbst „sicheren“ Systemen aufdecken.Am Ende weißt du, warum dich auch als Entwickler:in das Thema Konsistenz, Isolationslevel und Transaktionsmanagement beschäftigen solltest.Bonus: Dirty Reads sind wie Gerüchte: Man hört sie, bevor sie wahr sind… aber was, wenn sie nie stimmen?Unsere aktuellen Werbepartner findest du auf https://engineeringkiosk.dev/partnersDas schnelle Feedback zur Episode:
Heute habe ich den wunderbaren Jens Brodersen im ESG-Talk-Podcast. Wir sprechen über den Klimawandel und warum er in der öffentlichen Diskussion oft zu leise ist. Wir beleuchten die Dringlichkeit des Themas, die globale Dimension und wie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bislang reagieren. Ihm ist besonders wichtig, dass technologische Lösungen allein nicht reichen – es braucht ein Umdenken in Systemen, Strukturen und Verantwortlichkeiten. Wir sprechen über die Rolle der Medien, die Rückkehr zur fossilen Industrie und die Verantwortung der Unternehmen für eine echte Transformation. Jens ist für mich dabei die Schnittstelle zwischen Nachhaltigkeit, Gesellschaft & politischem Diskurs. Er ist nicht nur Manager für ESG-Strategien, Governance und Reporting bei KGAL, sondern auch erfahrener Dozent und Speaker, insbesondere zu Themen wie Management, Governance und ESG. Jens spricht reflektiert und kritisch über Macht und Machtmissbrauch, kombiniert Gegensätze und behält dabei sowohl Zukunftsvisionen als auch die aktuelle politische und wirtschaftliche Realität im Blick. Meine 5 Takeaways aus dem Gespräch: Die Klimakrise ist dringender, als es der öffentliche Diskurs vermuten lässt. Technologische Innovationen allein können die systemischen Herausforderungen nicht lösen. Unternehmen und Politik müssen langfristiger denken und handeln. Die Abhängigkeit von fossilen Energien ist ein massives Risiko für Wirtschaft und Gesellschaft. Medien und Gesellschaft haben eine Schlüsselrolle, um Klimathemen sichtbar zu machen und Veränderungen anzustoßen. Kapitel 06:27 Globale Perspektiven und Auswirkungen 10:18 Die Rolle der Wirtschaft und der Politik 18:21 Zukunftsvisionen und gesellschaftliche Verantwortung 19:35 Die Herausforderungen der Zukunft und der Klimawandel 21:33 Technologie und Klimapolitik: Ein kritischer Blick 23:29 Klimaschäden und ihre wirtschaftlichen Auswirkungen 25:28 Versicherungen und die Realität des Klimawandels 28:14 Unternehmen vs. Politik: Ein Gap in der Klimapolitik 29:25 Die Rolle der fossilen Industrie und der Finanzmärkte 32:17 Zukunftsorientierte Unternehmen und nachhaltige Innovationen 35:12 Politik und kurzfristige Interessen: Ein kritischer Blick 37:56 Investitionsmöglichkeiten und die fossile Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft 39:26 Transformationsleistungen und Verantwortung der Unternehmen 41:49 Technologische Rückstände und der Wandel in der Automobilindustrie 43:56 Die Notwendigkeit eines Wandels in der Energiepolitik Empfehlungen 2-Grad-Grenze könnte in absehbarer Zeit erreicht werden https://www.focus.de/earth/wmo-warnt-vor-einer-80-prozentigen-wahrscheinlichkeit-fuer-rekordhitze-bis-2030_6fa73de6-a5bb-4e99-8a20-2d899fda2e7d.html Ein Drittel der Menschen außerhalb der Klimanische https://www.deutschlandfunk.de/ein-drittel-aller-menschen-lebt-im-jahr-2100-ausserhalb-gemaessigter-klimazonen-104.html Wasserkreislauf verseucht https://www.euronews.com/green/2022/08/04/rainwater-everywhere-on-earth-unsafe-to-drink-due-to-forever-chemicals-study-finds Mikroplastik überall https://utopia.de/ratgeber/neue-erkenntnisse-wie-schaedlich-ist-mikroplastik-fuer-mensch-und-umwelt-v5_792079/ Biosphärensterben https://www.dw.com/de/kurz-vor-zw%C3%B6lf-menschengemachtes-massenaussterben-beginnt/a-60414366 Klimaschäden USA https://www.bloomberg.com/news/articles/2025-06-17/us-spending-on-climate-damage-nears-1-trillion-per-year Klimaschäden Deutschland https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/klimawandel-die-klimakrise-koennte-deutschland-900-milliarden-euro-kosten/29015520.html Wasser- und Agrarschäden weltweit https://www.reuters.com/business/environment/global-economic-losses-extreme-weather-could-hit-5-trln-lloyds-2023-10-11/ Umsatzschmelzen heute https://www.tagesschau.de/wirtschaft/klimawandel-trifft-unternehmen-eu-100.html Fossile Energien teurer als Erneuerbare https://www.tagesschau.de/wissen/technologie/energiewende-erneuerbare-gas-100.html / https://de.statista.com/infografik/26886/stromgestehungskosten-fuer-erneuerbare-energien-und-konventionelle-kraftwerke-in-deutschland/ Banken wenden Klima den Rücken zu https://www.fondsprofessionell.de/news/unternehmen/headline/weitere-us-grossbank-verlaesst-klima-aktionsbuendnis-238405/ Goldrausch in Öl https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/energie-das-oel-comeback-big-oil-auf-fossiler-shoppingtour/100011282.html 7 Billionen Subventionen für fossile Energien https://www.imf.org/en/Publications/WP/Issues/2023/08/22/IMF-Fossil-Fuel-Subsidies-Data-2023-Update-537281 https://taz.de/Rollback-ins-fossile-Zeitalter/!6094322/?ref=linksdings.ghost.io Legislative capture EU https://www.reuters.com/sustainability/sustainable-switch-climate-focus-climate-rule-rollbacks-us-eu-2025-06-16/ Jens Brodersen Jens' News-Format: "Schweigen ist Zustimmung!" https://www.youtube.com/@SchweigenistZustimmung Jens' Klima-Podcast "2045": http://designordisaster.de Weitere Formate und Links: https://campsite.bio/jenz Social-Media Linkedin: https://www.linkedin.com/in/stella-ureta-dombrowsky/ Instagram: https://www.instagram.com/esg_talk_podcast/ Podcast - Links Spotify: https://open.spotify.com/show/0NUvvcweDOrPFQFaWTtMEl Apple: https://podcasts.apple.com/ch/podcast/esg-talk-podcast/id1682453395 Youtube: https://www.youtube.com/@ESG-Talk-Podcast-Start-2023 Das Booklet zum Podcast (gratis Download) Download: https://www.trimpact.net/esg-talk-booklet/ Female-Finance-Coaching Starte mit deiner 30-Minuten-Gratis-Stunde und schreibe mich einfach an! Einzelstunden - sd@trimpact.net Kick-Start - https://www.trimpact.net/esg-education/kick-start/ Klarheit und Kraft - https://www.trimpact.net/esg-education/klarheit-und-kraft/ Verantwortung - https://www.trimpact.net/esg-education/verantwortung/ Kontakt: Stella Ureta-Dombrowsky sd@trimpact.net www.trimpact.net
Der Immobilien Marketing Podcast | Wissen zur Vermarktung deiner Immobilie sowie deines Unternehmens
Viele Unternehmer setzen im Marketing alles auf eine Karte –eine Plattform, eine Kampagne, einen Kanal.Doch was passiert, wenn dieser Kanal plötzlich nicht mehr funktioniert?In dieser Folge spreche ich darüber,warum Marketing – genau wie Immobilien – Diversifikation braucht.Wenn du nur eine „Marketing-Immobilie“ besitzt,und die fällt aus, stehst du ohne Cashflow da.Aber wenn du dir über die Zeit ein Portfolio aus Content, Strategien und Systemen aufbaust,dann entsteht langfristige Sichtbarkeit, Vertrauen und planbarer Zufluss an Wunschkunden.Du erfährst:Warum du verschiedene Marketing-Assets brauchstWie Content dich langfristig unabhängig machtUnd wie du dein Marketing-System wie ein Immobilien-Portfolio aufbauen kannst
Schickt uns eine Nachricht Wiederkäuer wie Kühe stehen in der Klimadebatte stark in der Kritik und gelten oft als Klimasünderinnen. Doch wie berechtigt ist das? Dieser Frage geht die neue Folge von FiBL Focus nach. «Ein effizientes Ernährungssystem braucht ineffiziente Tiere. Wird das Stickstoffproblem gelöst, kommt auch das Klima in Balance.» So formuliert es Caterine Pfeifer vom FiBL. Damit verweist sie auf die intensive Tierhaltung: Viele Tiere auf wenig Fläche, Futterproduktion mit mineralischen Düngern oder Futterimporte tragen zum Stickstoffüberschuss bei. In einigen Klimabilanzen schneiden Produkte aus solcher Haltung besser ab als aus extensiven Systemen. Allerdings nur, wenn Faktoren wie Überschüsse, Importe oder Flächenkonkurrenz ausgeblendet werden. Das verzerrt das Bild.Grasland sinnvoll nutzenIn dieser Folge sprechen Florian Leiber vom Departement für Nutztierwissenschaften und Catherine Pfeifer vom Departement für Agrar- und Ernährungssysteme darüber, welche Rolle Methan in der Klimakrise spielt und warum graslandbasierte biologische Wiederkäuerhaltung einen nachhaltigen Weg aufzeigt. Florian Leiber bringt es auf den Punkt: «Ja, es gibt einen Zielkonflikt: Einerseits die Produktion von Lebensmitteln auf Flächen, die wir anders nicht nutzen können und andererseits die Emission von Methan. Doch die Menschheit ist auf die Nutzung von Grasland angewiesen, denn in vielen Gegenden der Erde lässt sie sich nicht ersetzen.» Längere Nutzungsdauer als HebelEin wichtiger Ansatz für eine reduzierte Umweltbelastung ist die längere Nutzungsdauer von Milchkühen. Sie verbessert nicht nur die Klimabilanz, sondern trägt auch zur Fleischversorgung bei. Wenn vermehrt auf Gebrauchskreuzungen gesetzt wird können mehr Kälber aus der Milchviehhaltung für die Mast genutzt werden, ohne zusätzliche Mutterkühe halten zu müssen. So würde die Fleischproduktion der Schweiz stabil bleiben, während sich die Treibhausgasemissionen der gesamten Rinderpopulation um über 10 % senken liessen. Mehr als eine KlimafrageGraslandbasierte Wiederkäuerhaltung steht nicht im Widerspruch zum Klimaschutz, sondern denkt darüber hinaus. Sie orientiert sich am Standort, setzt auf lokale Futterressourcen und reduziert so Importe und Umweltbelastungen. Indem Tierzahlen und Fütterung an die vorhandenen Flächen angepasst werden, entstehen hochwertige Proteine ohne Nahrungsmittel- und Flächenkonkurrenz aus einer Ressource, die Menschen nicht direkt für die Ernährung nutzen können. Wiederkäuerhaltung liefert in diesem System weit mehr als Fleisch und Milch: Sie erbringt vielfältige Ökosystemdienstleistungen, wie Biodiversität, Landschaftspflege und Kohlenstoffspeicher im Boden. Die biologische Rinderhaltung ist somit nicht Teil des Problems, sondern Teil der Lösung. Entscheidend ist, wie sie gestaltet wird.Gäst*innen:Florian Leiber, Departement für Nutztierwissenschaften am FiBL SchweizCatherine Pfeifer, Departement für Agrar- und Ernährungssysteme am FiBL SchweizWeiterführende Informationen: FiBL Faktenblatt «Kuh und Klima» Stimmen zum Klima E-Mailpodcast@fibl.orgInstagram@fibl_focusWebsitewww.fibl.orgFiBL Focus ist der Podcastkanal des FiBL Schweiz, einem der weltweit grössten Forschungsinstitute für biologischen Landbau.
Thiels geheime Vorträge mitten im Gaza-KriegEin Standpunkt von Anna Zollner.Am 7. Oktober 2023 begann die Eskalation in Gaza, die Welt sah den brutalen Angriff der Hamas und die darauffolgende militärische Reaktion Israels. Ab dem 12. Oktober folgten massive Luftangriffe, die Bodenoffensive, die humanitäre Katastrophe. In genau diesem Moment, als Gaza zur Brennkammer wurde, startete Peter Thiel, Palantir-Gründer und Girard-Schüler, seine Lecture Series über den Antichristen – eine vierteilige Reihe, gehalten in exklusiven, teils geheimen Zirkeln im Herbst 2023. Diese Gleichzeitigkeit ist mehr als Zufall, sie ist Chiffre. Während in Gaza das archaische Prinzip des göttlichen Urteils vollzogen wurde, entwarf Thiel im Unsichtbaren die moderne Version: den Antichrist als Technologie.Thiel spricht nicht vage von Systemen oder Gefahren, er sagt es direkt: Der Antichrist ist nicht nur eine dämonische Figur der Offenbarung, er kann eine Technologie sein. Ein Regime, das Frieden verspricht und ein Gefängnis baut. Regulierung, Überwachung, globale Plattformen, jede Form totaler Zugriffskontrolle können Teil dieses Antichrist-Systems sein. Der Satz ist keine Metapher, sondern eine unfreiwillige Selbstanklage: Thiel ist der Erfinder der Überwachungstechnologie Palantir und all ihrer Komponenten. Fakt ist: Wenn Technologie selbst antichristlich werden kann, dann ist jeder Softwaredienst, jeder Algorithmus, jedes biometrische Verfahren ein mögliches Werkzeug des globalen Leviathans.Während Thiel doziert, läuft in Gaza der Sündenbock-Mechanismus in Reinkultur. Die Palästinenser werden kollektiv als Terroristen, Barbaren, existentielle Bedrohung deklariert – und seit Jahren digital totalüberwacht. Die Mechanik ist exakt das, was Thiels Lehrer René Girard einst beschrieb: Die Gemeinschaft bündelt ihre Gewalt auf ein Opfer, erklärt es für schuldig und stabilisiert so ihre eigene Ordnung. Doch im 21. Jahrhundert sind die Mittel nicht mehr nur Waffen, sondern digitale Raster. Drohnenbilder, Satelliten, Metadaten, Bewegungsprofile – die palästinensischen Städte sind nicht nur physisch zerstört, sie sind auch digital kartiert, analysiert und markiert. Gaza wird nicht nur bombardiert, Gaza wird durchleuchtet.Und wer durchleuchtet? Israel und die USA, synchronisiert. Wenn Israel überwacht, überwacht die NSA mit. Thiels Palantir liefert die Software, Unit 8200 liefert die Daten, die Five-Eyes-Architektur die Infrastruktur. Es ist eine transatlantische Koalition der Kontrolle. Zionistische Überwachung ist amerikanische Überwachung. Jerusalem und Washington sind keine getrennten Räume, sondern zwei Knoten einer Matrix. Wer in Gaza gescannt wird, wird global gescannt.Diese Achse Jerusalem–DC wird auf den Rest der Welt übertragen. Israel versteht sich nicht nur als Staat, sondern als Modell. Jerusalem ist Mythos, Symbol und Kontrollzentrum zugleich....https://apolut.net/wenn-technologie-zum-antichrist-wird-von-anna-zollner/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In Folge 8 geht es ans Eingemachte: Konflikte. Fritz B. Simon und Andreas Kollar analysieren, wie Konflikte entstehen, wie sie sich zuspitzen, und wie man mit systemischem Denken Auswege finden kann. Vom Apfel-Dilemma über den Ukrainekrieg bis zum Nachbarschaftsstreit entfalten sie eine Konfliktlogik, die zwischen Beobachtung, Verneinung und Eskalation unterscheidet. Inhalte der Episode • Konflikt = doppelte Verneinung Wenn zwei Beobachtungen oder Zielvorstellungen sich gegenseitig ausschließen, entsteht ein Konflikt. • Psychische vs. soziale Konflikte Der Apfel-Konflikt als Selbstverneinung; Organisationen können sich aufspalten und beides tun. • Paradoxien auflösen oder entfalten Wenn beides nicht gleichzeitig geht: Entscheidung oder funktionale Differenzierung (z. B. Arbeitsteilung). • Erklären schafft Kausalität Konflikte entstehen nicht nur durch verschiedene Ziele, sondern auch durch konkurrierende Erklärungen: Wer ist schuld? Wer bedroht wen? Systemisch nützt es, Wirkung statt Ursache zu betrachten. • Beziehungs- vs. Sachkonflikte Konflikte um Ziele können produktiv sein – Beziehungskonflikte zerstören meist die Sachebene. • Krieg als Negation des Überlebens Warum der Krieg die radikalste Form des Konflikts ist – und warum er erst endet, wenn keiner mehr an den Sieg glaubt. • Schützen statt siegen Systemisch klug heißt: sich schützen, ohne weiter zu eskalieren. Eskalationslogik erkennen und durchbrechen. • Tit for Tat – und dann? Konfliktverhalten à la Axelrod: Vergeltung ja, aber mit Friedensangeboten koppeln. • Konfliktmuster beobachten Kulturen und Systeme haben unterschiedliche Konfliktstile. Von Pseudoharmonie bis zum offenen Angriff. • Tetralemma als Konfliktnavigation Vier Optionen statt zwei: Die Denkfigur als erkenntnistheoretischer Airbag (oder Kompass). • Beratung in Konflikten Simon's Prinzip: Zukunftsorientiert, konkret, ohne Schuldfragen. Was erhält den Konflikt – und wie kann man es lassen? Takeaways • Jeder Konflikt beginnt mit einer Unterscheidung, die sich nicht auflösen lässt. • Eskalation ist verführerisch, aber langfristig mit hohem Preis verbunden. • Konflikte lassen sich manchmal nicht lösen, aber transformieren. • Wer die Konfliktlogik versteht, kann sich schützen, ohne weiter zu verletzen. • Systemisches Denken heißt: Beobachten – und bewusst entscheiden, wann und wie bewertet und erklärt wird. Markante Zitate • „Vor jeder Entscheidung steht ein Konflikt.“ • „Ein Konflikt ist kein Zeichen von Pathologie.“ • „Ein Konflikt beginnt mit der Verneinung der Verneinung.“ • „Wenn beide glauben, sie können noch gewinnen, geht der Konflikt weiter.“ • „Zukunftsorientierung heißt: Ich arbeite nicht mit Schuld, sondern mit Wirkung.“ • „Nichtverstehen ist das Kriterium für Verrücktheit.“ Literatur / Erwähnte Bezugspunkte Fritz B. Simon (2025): Formen. Zur Kopplung von Psyche, Organismus und sozialen Systemen. Carl-Auer. Fritz B. Simon, Fritz Glasl u. a.: YouTube-Video zum Ukraine-Konflikt Anatol Rapoport / Robert Axelrod: Tit for Tat (Spieltheorie & Konfliktstrategien) Friedrich Glasl: Konfliktmanagement (9-Stufenmodell) _____________ Folgt auch den anderen Podcasts von Carl-Auer: autobahnuniversität https://www.carl-auer.de/magazin/autobahnuniversitat Blackout, Bauchweh und kein` Bock https://www.carl-auer.de/magazin/blackout-bauchweh-und-kein-bock Cybernetics of Cybernetics https://www.carl-auer.de/magazin/cybernetics-of-cybernetics Genau Geschaut: https://www.carl-auer.de/magazin/genau-geschaut Frauen führen besser https://www.carl-auer.de/magazin/frauen-fuhren-besser Formen (reloaded) Podcast https://www.carl-auer.de/magazin/formen-reloaded-podcast Heidelberger Systemische Interviews https://www.carl-auer.de/magazin/heidelberger-systemische-interviews Zum Wachstum inspirieren https://www.carl-auer.de/magazin/zum-wachstum-inspirieren Zusammen entscheiden https://www.carl-auer.de/magazin/zusammen-entscheiden-2
In Folge 7 sprechen Fritz Simon und Andreas Kollar über soziale Systeme: Was unterscheidet sie von psychischen? Wie entstehen Regeln in Familien, Organisationen oder Gesellschaften? Und warum entstehen aus Lösungen oft neue Probleme? Eine erkenntnistheoretische Rundfahrt durch Rennstrecken, Regelsysteme und Regentänze. Inklusive Abstecher zu experimenteller Gruppendynamik. Inhalte der Episode • Was ist ein soziales System? Kommunikation als Grundoperation: Erwartungen, Zeichenverstehen und die Rolle der Erwartungserwartung. • Kontext macht Bedeutung Warum ein Blinker nur im richtigen Kontext verstanden wird – und was das mit Beratung zu tun hat. • Problemdefinition = Systembildung Soziale Systeme organisieren sich um Problemdefinitionen (nach Anderson & Goolishian). Je nach Deutung entstehen völlig andere Interventionen. • Familie als multiproblemdefiniertes System Von Bedürfnis- zu Beziehungsproblemen – und warum die Lösung manchmal neue Probleme schafft. • Organisationen als Lösungssysteme Zahnärzte, Werbeagenturen und die Rüstungsindustrie: Wenn Probleme wegfallen, wird das Lösungssystem selbst zum Problem. • Polykontextuale Kompetenz Psychische Gesundheit heißt, sich in verschiedenen Systemen unterschiedlich verhalten zu können. Wer das nicht kann, fällt auf – oder raus. • Interkulturelle Regelspiele Von chinesischer Rotzlogik bis zur westlichen Serviettentaktik: Andere Länder, andere Unsitten. • Beobachten statt Erklären Statt die Psyche zu analysieren: Spielregeln beobachten. So wird Komplexität handhabbar. • Außenseitertraining als Feldexperiment Ausgrenzung inszenieren, um Inklusion zu verstehen. Ein gruppendynamisches Lehrstück in Alpbach. • Nichtverstehen = Verrücktheit Wenn Verhalten keine Erklärung hat, wird es pathologisiert. Ein Plädoyer fürs Perspektivwechseln. Takeaways • Soziale Systeme entstehen nicht durch Menschen, sondern durch Kommunikation. (Luhmann) • Problemdefinitionen schaffen Realitäten und damit Strukturen. • Familien und Organisationen sind Regelgeneratoren. • Psychische Gesundheit heißt: kontextsensibles Verhalten. • Beobachten entlastet – besonders in komplexen Mehrpersonensystemen. Markante Zitate • „Ein problemdefiniertes System ist oft nichts anderes als eine Lösung mit Folgeproblemen.“ • „Die Erwartungserwartung hält das soziale System am Leben.“ • „Polykontextuale Kompetenz ist ein anderes Wort für psychische Gesundheit.“ • „Wer auffällt, fällt raus, außer er erklärt es gut.“ • „Nichtverstehen ist das Kriterium für Verrücktheit.“ Literatur / Erwähnte Bezugspunkte Fritz B. Simon (2025): Formen. Zur Kopplung von Psyche, Organismus und sozialen Systemen. Carl-Auer. Harold Goolishian & Harlene Anderson: Problem-determined systems (u.a. in „The Client is the Expert“) Raoul Schindler: Grundlagen der Gruppendynamik (diverse Veröffentlichungen) Paul Watzlawick: Kommunikationstheorie & radikaler Konstruktivismus _____________ Folgt auch den anderen Podcasts von Carl-Auer: autobahnuniversität https://www.carl-auer.de/magazin/autobahnuniversitat Blackout, Bauchweh und kein` Bock https://www.carl-auer.de/magazin/blackout-bauchweh-und-kein-bock Cybernetics of Cybernetics https://www.carl-auer.de/magazin/cybernetics-of-cybernetics Genau Geschaut: https://www.carl-auer.de/magazin/genau-geschaut Frauen führen besser https://www.carl-auer.de/magazin/frauen-fuhren-besser Formen (reloaded) Podcast https://www.carl-auer.de/magazin/formen-reloaded-podcast Heidelberger Systemische Interviews https://www.carl-auer.de/magazin/heidelberger-systemische-interviews Zum Wachstum inspirieren https://www.carl-auer.de/magazin/zum-wachstum-inspirieren Zusammen entscheiden https://www.carl-auer.de/magazin/zusammen-entscheiden-2
„Politiker*innen müssen aus der Logik des Repräsentierens heraus immer in den Medien ihrer Zeit vorkommen: Sie müssen kanalgerecht kommunizieren“, sagt Prof. Dr. Thorsten Thiel Die fortschreitende Digitalisierung verändert nicht nur unseren Alltag, sondern hat auch tiefgreifende Auswirkungen auf demokratische Strukturen und Prozesse. Technologische Infrastrukturen beeinflussen, wie sich Menschen politisch organisieren, informieren und beteiligen. Während eine frühe Euphorie – etwa zur Zeit des Web 2.0 – auf eine Demokratisierung durch freien Zugang zu Wissen und unmittelbare Partizipation setzte, zeigt sich heute ein ambivalenteres Bild, erklärt unser Gast Prof. Dr. Thorsten Thiel in dieser Folge: Zwar ermöglichten digitale Netzwerke kollektive Mobilisierung (z. B. beim Arabischen Frühling oder #MeToo), gleichzeitig aber entstehen neue Machtzentren, Fragmentierungen und Filterblasen, die die politische Öffentlichkeit verändern und polarisieren. Zudem verändert sich das Verhältnis zu den Medien: Informationen verbreiten sich heute rasant über soziale Netzwerke, wodurch traditionelle journalistische Standards unter Druck geraten. Hochwertiger Journalismus ist immer schwerer refinanzierbar, und Politiker*innen stehen mehr denn je vor der Herausforderung, sich kanalgerecht zu inszenieren, ohne dabei an Tiefe oder Glaubwürdigkeit zu verlieren. Trennung von „Online“ und „Offline“ überholt: Die Plattformlogik sozialer Medien fördere Reichweite oft durch Emotionalisierung und Zuspitzung, was Polarisierung und Radikalisierung begünstigen kann – besonders in ohnehin angespannten politischen Systemen wie ganz aktuell den USA. Auch Fake News zirkulieren, wenn auch meist in begrenzten Gruppen. Der Wunsch nach unregulierter digitaler Freiheit – lange Zeit ein europäischer Sonderweg – wurde durch Enthüllungen wie die von Edward Snowden erschüttert. Heute zeigt sich, dass digitale Räume nicht neutral sind, sondern hegemoniale Interessen und ökonomische Machtverhältnisse widerspiegelten. Angesichts der rasanten Entwicklung von KI und digitaler Erfassung wächst das Bedürfnis nach einer stärkeren politischen Regulierung. Dabei braucht es nicht nur staatliches Handeln, meint Thorsten Thiel, sondern v. a. „eine wahnsinnig starke Zivilgesellschaft.“ Thorsten Thiel ist Professor für Demokratieförderung und Digitalpolitik an der Universität Erfurt. Zuvor arbeitete er u. a. als Leiter der Forschungsgruppe „Demokratie und Digitalisierung“ am Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft und als Koordinator des Leibniz-Forschungsverbundes „Krisen einer globalisierten Welt“. Studiert hat Thiel Politische Wissenschaft, Soziologie und Wirtschafts- sowie Sozialgeschichte an der RWTH Aachen. Er promovierte zum Thema „Verfassung jenseits des Staates“ mit einer Arbeit zum Demokratiediskurs in der Europäischen Union. Thiel hatte Gastforscheraufenthalte an der Stanford University und am University College London. Gemeinsam mit Christian Volk gibt er die Schriftenreihe „Internationale Politische Theorie“ im Nomos-Verlag heraus. Im Jahr 2010 gründete er den Blog theorieblog.de, den er bis heute mit herausgibt. Alle Podcastfolgen auch unter: https://www.uni-erfurt.de/forschung/aktuelles/wissenschaftspodcast-wortmelder
Der Titel der heutigen Episode ist: Friedrich Hayek und die Beschränktheit der menschlichen Vernunft. Ich bin erst vor relativ kurzer Zeit in einem konkreteren Sinne auf Hayek aufmerksam geworden. Was mich sofort fasziniert hat – auch bei seinen frühen Schriften – ist sein ungeheures analytisches Talent, die interdisziplinäre Vorgehensweise und die Fähigkeit des systemischen Denkens. Sehr früh beschreibt und analysiert er komplexe Sachverhalte in einer Weise, wie sie heute, 50–100 Jahre später, immer noch hochgradig zeitgemäß und relevant ist. Insofern hat mich also zunächst der systemische, dann der politische und zuletzt der ökonomische Denker inspiriert. In dieser Episode wird es daher um wesentliche Aspekte Hayeks Denken gehen. Aspekte, die für die heutige Zeit von enormer Bedeutung sind: Wo steckt Wissen in einer Gesellschaft? Wie können wir mit komplexen Entscheidungen, die in differenzierten Gesellschaften (oder Organisationen) notwendig sind, umgehen, wenn zentrale Planung scheitert? Was bedeuten Freiheit und Sozialstaat in einer Zeit, in der beides in westlichen Nationen vor dem Scheitern steht? Es freut mich ganz besonders, dass ich für diese Episode Nickolas Emrich begrüßen darf. Nickolas Emrich ist stellvertretender Vorsitzender der deutschen Hayek-Gesellschaft mit einem vielseitigen Lebensweg. Er ist Jurist, Bestsellerautor, Ex-Polizist und Unternehmer. Bei Radio Teddy moderierte er eine Sendung über Computerspiele für Kinder. Außerdem hat er bereits acht Bücher veröffentlicht. Sein aktuelles Werk „Gier nach Privilegien“ hat es sogar auf die Spiegel-Bestsellerliste geschafft. Wir beginnen das Gespräch mit der Frage: Was ist die Hayek-Gesellschaft? »Für Freiheit und Eigenverantwortung, vor allem auch für wirtschaftliche Eigenverantwortung, treten wir ein.« Wie kann es sein, dass so vieles, was Hayek vor ca. 70 Jahren geschrieben hat, sich heute noch so zeitgemäß liest? »Der Zustand der Welt ist fast nicht erklärbar, wo doch dieses Wissen vorliegt.« »Das Faszinierende an ihm ist das Übergreifende.« Was hat es mit der Freiheit auf sich? Welche Rolle spielt sie für Hayek, und wie verändert sich unser Verständnis davon über die Zeit? Was ist die österreichische Schule der Ökonomie? Welchen Einfluss hatte Ludwig von Mises? Hayek, aber auch andere wesentliche Gelehrte der Zeit, z. B. Karl Popper, hatten eine große Breite im Denken, was bei vielen Intellektuellen der heutigen Zeit leider verloren gegangen ist. Ist Hayek folglich vielleicht sogar in seiner Rolle als Systemdenker wesentlicher als in seiner Rolle als Ökonom? Das Übertragen von Erkenntnissen und Einsichten aus einer Disziplin in eine andere erweist sich in vielen Fällen als sehr fruchtbar. Seine Skepsis gegenüber großen Utopien eint ihn mit Zeitgenossen wie Karl Popper. Wo sieht er das Wissen und die Rolle des Einzelnen, des Individuums, beziehungsweise der Summe der Individuen im Vergleich zu Experten? »Unlike the position that exists in the physical sciences, in economics and other disciplines that deal with essentially complex phenomena, the aspects of the events to be accounted for about which we can get quantitative data are necessarily limited and may not include the important ones«, Zitat aus der Nobelpreis-Rede von Hayek. Wir diskutieren dann die Frage, wie es mit gelenkten Prozessen im Gegensatz zu verteilt-entschiedenen Prozessen aussieht. »Aus einem gelenkten Prozess kann nichts Größeres entstehen, als der lenkende Geist voraussehen kann.« Das regelnde System ist ein Modell des Systems, das es zu regeln versucht – dies haben auch die Kybernetiker der 1960er Jahre erkannt. Wo steckt eigentlich das Wissen der Welt? In der Wissenschaft? Oder ist dies vielleicht nur ein kleiner Teil des Wissens, das für unsere Welt von so entscheidender Bedeutung ist? »Es ist viel einfacher, Macht als Wissen zu aggregieren«, Thomas Sowell. Was versteht dann Hayek unter dem Markt? Wie passt das in diese systemische Betrachtung der Welt? Sind Märkte gar etwas »Natürliches«? Aber überschätzen wir möglicherweise die Rolle von Regierungen ohnehin? Jedenfalls in einem positiven Sinne? »The role played by governments is greatly exaggerated in historical accounts because we necessarily know so much more about what organized government did than about what the spontaneous coordination of individual efforts accomplished.« Was ist nun die Rolle von Märkten und vor allem auch von Preisen? Preise sind, und das wird sehr häufig in der öffentlichen Diskussion übersehen, ein Kommunikationsmittel, das wesentliche Informationen vermittelt. Was bedeutet dies konkret? Können Märkte eine emanzipierende Funktion haben? Sind sie demokratisch? Ist die Demokratie hingegen die »Belohnung unlauterer Sonderinteressen«? Was sollen wir aber in realpolitischen Situationen machen, wo sich bestimmte (staatliche) Akteure nicht korrekt verhalten und Wirtschaft als Machtmittel einsetzen? »Wir sind noch an einem Punkt, wo der Wohlstand ausreicht, um diese Wucherungen (der überbordenden Regulierungen) zu ertragen, aber wo die Last zunehmend schwerer wird.« Jede planerische Top-down-Intervention hat Seiteneffekte, Seiteneffekte, die oftmals das Gegenteil des Erwünschten erreichen. Der Planer begibt sich auch immer in die Rolle einer Person, die behauptet, besser zu wissen als alle anderen, wie diese zu leben haben. Aber es gibt auch die andere Seite: »Dieser Wunsch nach Autorität ist leider vorhanden.« Haben wir die Perspektive verloren? So liest man heute von »Soziologen« etwa solche Aussagen: »Wir sprechen von Familienunternehmern – woanders nennt man sie Oligarchen«, Martyna Linartas. Wer hat aber in den vergangenen Jahrzehnten den Wohlstand in Deutschland geschaffen? »Man lernt ja früh, wie ein geplantes System funktioniert – nämlich die Schule.« Was wir weniger lernen, ist, was es bedeutet, in komplexen Systemen, also etwa in der Wirtschaft, zu agieren. Und damit sind wir wieder bei einer fundamentalen systemischen Frage: Wie verteilen wir Risiko in einer Gesellschaft? Was ist dabei die Rolle des Sozialstaates? Was passiert, wenn die Mehrheit der Menschen in einer Gesellschaft immer weniger Risiko selbst trägt, sondern dieses de facto delegiert? Entsteht damit in Wahrheit nicht nur eine Scheinsicherheit und ein systemisch viel größeres Risiko? Was hat es mit dem Survivorship Bias zu tun? Warum sollte man sich darüber bewusst sein, bevor man Unternehmer wie Bezos oder Musk beurteilt? »Man guckt viel zu wenig auf Ergebnisse – darum ist man jetzt auch so schockiert, was in Argentinien passiert. Man versucht, sich auf Ideen zu versteifen und in der Theorie Schlachten zu schlagen, aber das Entscheidende ist ja, ob Dinge funktionieren.« Verändert sich die Perspektive, wenn man längere Zeiträume des Erfolgs von Unternehmen betrachtet? Wer heute top ist, ist morgen wahrscheinlich nicht mehr relevant – jedenfalls in einer funktionierenden Marktwirtschaft. Kann man Märkte mit Naturgesetzen vergleichen, oder ist das zu weit hergeholt? Als Beispiel nenne ich die führende Reporterkamera Graflex (deren Name mir im Gespräch nicht eingefallen ist). Das Sterben von Unternehmen ist Teil einer gesunden Wirtschaft. Aber wie ist es zu interpretieren, wenn der Staat mit dem Geld aller Bürger Unternehmen vor dem Konkurs rettet – oft aus vermeintlich guten Gründen? Was ist der Zusammenhang zwischen dem Wikipedia-Projekt und Hayek? Zum Abschluss: Was sollte nun der Staat eigentlich leisten, und wie können wir dort wieder hinkommen? Um das Zitat von Nils Hesse aus der früheren Episode aufzugreifen: Brauchen wir einen ordoliberalen Unkrautstecher oder eher die Mileische Kettensäge? Welche Freiheitsbegriffe spielen dabei eine Rolle? »Das Recht des einen ist immer die Pflicht des Anderen.« Grundrechte galten in der Vergangenheit in der Regel als Abwehrrechte gegen den Staat; Verfassungen dienen dazu, die Rechte des Staates zu begrenzen – wo stehen wir hier in der heutigen Interpretation? Ist der Sozialstaat eher ein Asozialstaat? Hayek hat unzählige Bücher und Artikel verfasst, aber eine Kernaussage könnte man herauskristallisieren: Das Wissen um die Beschränktheit der menschlichen Vernunft. Jedes gesellschaftliche System muss eine Antwort auf diese Herausforderung haben. »Die verhängnisvolle Anmaßung ist eben die Anmaßung, mehr zu wissen als die Summe aller anderen.« Müssen wir in vielen europäischen Staaten erst so absteigen und über Jahrzehnte leiden wie die Argentinier, bis wirkungsvolle Reformen denkbar werden, oder schaffen wir es vorher umzusteuern? »Solange das Problem nicht verstanden wird, wird es weiter bergab gehen.« Mein neues Buch auf Amazon: Hexenmeister oder Zauberlehrling?: Die Wissensgesellschaft in der Krise Referenzen Andere Episoden Episode 131: Wot Se Fack, Deutschland? Ein Gespräch mit Vince Ebert Episode 130: Populismus und (Ordo)liberalismus, ein Gespräch mit Nils Hesse Episode 129: Rules, A Conversation with Prof. Lorraine Daston Episode 128: Aufbruch in die Moderne — Der Mann, der die Welt erfindet! Episode 125: Ist Fortschritt möglich? Ideen als Widergänger über Generationen Episode 117: Der humpelnde Staat, ein Gespräch mit Prof. Christoph Kletzer Episode 114: Liberty in Our Lifetime 2: Conversations with Lauren Razavi, Grant Romundt and Peter Young Episode 113: Liberty in Our Lifetime 1: Conversations with Massimo Mazzone, Vera Kichanova and Tatiana Butanka Episode 109: Was ist Komplexität? Ein Gespräch mit Dr. Marco Wehr Episode 108: Freie Privatstädte Teil 2, ein Gespräch mit Titus Gebel Episode 107: How to Organise Complex Societies? A Conversation with Johan Norberg Episode 89: The Myth of Left and Right, a Conversation with Prof. Hyrum Lewis Episode 80: Wissen, Expertise und Prognose, eine Reflexion Nickolas Emrich Nickolas Emrich in der Hayek Gesellschaft LinkedIn Nickolas Emrich, Gier nach Privilegien, Finanzbuch Verlag (2024) Fachliche Referenzen Drei ausgewählte Bücher von Friedrich Hayek: Friedrich Hayek, Nobelpreisrede, The Pretence of Knowledge (1974) Friedrich Hayek, Der Weg zur Knechtschaft (1944) Friedrich Hayek, The Fatal Conceit: The Errors of Socialsm (1988) Friedrich Hayek, The Use of Knowledge in Society, The American Economic Review, Vol. 35, No. 4. (Sep., 1945) Martyna Linartas, »Wir sprechen von Familienunternehmern – woanders nennt man sie Oligarchen«, Tagesspiegel (2025) Graflex Camera
Meinungsfreiheit, Jugendpolitik, Medienkontrolle: Wenn die Politik Podcasts regulieren will. In der heutigen Episode analysieren Philip Hopf und Kiarash Hossainpour die aktuellen Forderungen einer SPD-Jugendorganisation nach Podcast-Verboten und staatlichen Kontrollinstrumenten. Sie beleuchten die verfassungsrechtlichen Dimensionen solcher Regulierungsversuche und diskutieren die historischen Präzedenzfälle von Medienkontrolle in verschiedenen politischen Systemen. Wo verläuft die Grenze zwischen demokratischem Diskurs und Zensur? Welche Rolle sollte der Staat bei der Regulierung digitaler Medien spielen? Wie gefährlich sind politische Forderungen nach "Besserungskonzepten" für die Meinungsfreiheit? Eine facettenreiche Diskussion über Grundrechte, politische Jugendarbeit, gesellschaftliche Debatten und die Zukunft freier Medien. Quellen: https://hosshopf.notion.site/Junge-Sozialisten-wollen-unseren-Podcast-verbieten-2737066c0c5a80bd94dbe3ec266bb9ae
In Folge 6 vertiefen Fritz Simon und Andreas Kollar das Thema Sprache im Kontext von Erkenntnisprozessen. Was unterscheidet Beschreibung, Bewertung und Erklärung? Wie entstehen Bedeutungen im Gebrauch? Und warum braucht man für manche Worte eigentlich einen Waffenschein? Zwischen Paradoxie-Maschine, Busunfall und Wittgenstein geht es um die Frage, wie Sprache Realitäten erschafft, begrenzt – oder verflüssigt. Inhalte der Episode • Widerstand als Paketbegriff Wie Begriffe in der Beratung Bedeutung verdichten: Beschreibung, Bewertung, Erklärung werden oft vermischt. • Dreifache Unterscheidung Wirklichkeitskonstruktionen lassen sich differenzieren: Beschreiben (Was geschieht?), Erklären (Warum?), Bewerten (Wie ist das?). • Wirkung durch Wortwahl Worte tragen implizite Bedeutungen. Die Zuschreibung von Kausalität beeinflusst Entscheidungen (Medikamente vs. neuer Job). • Sprache schafft Wirklichkeit Begriffe sind Rorschach-Tests. Bedeutung ist weder festgelegt noch beliebig – sie entsteht im Gebrauch. • Konfliktebene Sprache In Konflikten weiß man oft nicht, worauf der andere reagiert: auf das Gesagte, das Gemeinte oder das Gehörte? • Die Logik der Sprache vs. die Logik des Lebens Sprachliche Paradoxien führen zu Oszillationen. Prozesse verlaufen anders als Aussagen. • Paradoxie-Maschine Eine selbstgebaute Lampe mit Lichtsensor erzeugt eine technische Paradoxie: an-aus-an-aus. Wie viele Konflikte auch. • Weiche vs. harte Realitäten Psychische Realität ist veränderbarer als physische, aber nicht beliebig formbar. Veränderung braucht Kontext. • Geschichten vs. Theorien Theorien objektivieren. Geschichten erzeugen Identifikation. Beratung verändert oft die erzählte Dramaturgie. • Sprachverkehr als Beziehungsgeschehen Worte sind nie neutral. Sie treffen, verletzen, bewegen. Bedeutung entsteht relational, nicht lexikalisch. Takeaways • Sprache transportiert immer auch Bewertungen und Erklärungen – oft unbewusst. • Beschreibung, Erklärung, Bewertung müssen unterschieden werden, um gezielt intervenieren zu können. • Sprachlogik erzeugt Realitäten - auch paradoxe. • Geschichten wirken länger als Theorien. • Worte haben Wirkung: "Ein falsches Wort kann eine Beziehung beenden." Markante Zitate • "Begriffe sind wie Pakete. Man muss sie manchmal entwirren, bevor man sie verstehen kann." • "Wenn ich meine Kinder positiver bewerte, erkläre ich ihr Verhalten anders." • "Die Logik der Sprache erlaubt Paradoxien – die Logik der Zeit nicht." • "Ein falsches Wort kann eine Beziehung beenden." • "Der Gebrauch bestimmt die Bedeutung der Worte." (Wittgenstein) Literatur / Erwähnte Bezugspunkte Fritz B. Simon (2025): Formen. Zur Kopplung von Psyche, Organismus und sozialen Systemen. Carl-Auer. Ludwig Wittgenstein (1953): Philosophische Untersuchungen. Suhrkamp. Berghaus, B. (2020): Luhmann leicht gemacht. Eine Einführung in die Systemtheorie. UTB. _____________ Folgt auch den anderen Podcasts von Carl-Auer: autobahnuniversität https://www.carl-auer.de/magazin/autobahnuniversitat Blackout, Bauchweh und kein` Bock https://www.carl-auer.de/magazin/blackout-bauchweh-und-kein-bock Cybernetics of Cybernetics https://www.carl-auer.de/magazin/cybernetics-of-cybernetics Genau Geschaut: https://www.carl-auer.de/magazin/genau-geschaut Frauen führen besser https://www.carl-auer.de/magazin/frauen-fuhren-besser Formen (reloaded) Podcast https://www.carl-auer.de/magazin/formen-reloaded-podcast Heidelberger Systemische Interviews https://www.carl-auer.de/magazin/heidelberger-systemische-interviews Zum Wachstum inspirieren https://www.carl-auer.de/magazin/zum-wachstum-inspirieren Zusammen entscheiden https://www.carl-auer.de/magazin/zusammen-entscheiden-2
In dieser Episode gibt Hannes Bieger – einer der führenden Köpfe hinter innovativen elektronischen Produktionen – spannende Einblicke in seinen Workflow. Er erzählt, wie er mit kraftvollen Synthesizern wie Minimoog, Prophet-6 und modularen Systemen arbeitet, um charakterstarke Sounds zu kreieren. Außerdem sprechen wir über sein Studio-Setup, seine Herangehensweise beim Mixen seiner eigenen Tracks und warum die physische Haptik der Instrumente für ihn so wichtig ist. Erfahre, wie er digitale und analoge Instrumente verbindet und welche technischen Tricks er im Studio anwendet. Nicht verpassen!
Ein mystisches Erlebnis warf das materialistische Weltbild des habilitierten Naturwissenschaftlers Dr. Claus Metzner über den Haufen. Die Naturwissenschaften haben uns Menschen zu mehr Freiheit, Wohlstand und Wissen gebracht, kein Zweifel. Inzwischen fliegen wir zum Mond, unsere Autos finden selbst ihr Ziel und künstliche Intelligenz nimmt uns das Denken ab. Wie praktisch. Doch auf viele grundlegende Fragen hat die Naturwissenschaft bis heute keine Antwort. Zum Beispiel, was Bewusstsein eigentlich ist, oder wieso sich der Arm hebt, wenn das Bewusstsein es so will. Ganz zu schweigen von den paranormalen Sachen, die immer wieder passieren: Seltsame Zufälle, Nahtoderfahrungen oder Begegnungen mit Ufos. Wenn man sowas mal erlebt hat stellt man fest: Irgend etwas stimmt nicht mit unserer naturwissenschaftlichen Vorstellung von Realität. Der theoretische Physiker PD Dr. Claus Metzner von der Universität Erlangen sieht das nach einem spirituellen Erweckungserlebnis genauso. Die mystische Erfahrung hat seine Forschung in neue Bahnen gelenkt und zu faszinierenden Einsichten in die Natur des Universums geführt. Einsichten, die sich beim Kontakt mit "nicht-menschlicher Intelligenz" als sehr bedeutsam erweisen werden. Das gesamte Interview gibt es ab sofort exklusiv auf ExoMagazin.tv - Jetzt anschauen! https://www.exomagazin.tv/das-geheimnis-jenseits-der-wirklichkeit-pd-dr-claus-metzner/ Über den Interviewgast: Claus Metzner ist theoretischer Physiker an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Er promovierte und habilitierte zur Nanostrukturtheorie in der Quantenphysik und forschte längere Zeit an Universitäten in Japan und den USA. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland wandte er sich der Erforschung von komplexen Systemen und Biophysik zu. In den letzten Jahren hat sich seine Forschung immer mehr in Richtung theoretische Neurowissenschaften, maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz verlagert. Zu seinen zahlreichen Hobbys zählen Windsurfing, Karate, Meditation und Kochen. BITTE UNTERSTÜTZT UNSERE UNABHÄNGIGE ARBEIT mit einem Abo auf ExoMagazin.tv! ►►https://www.exomagazin.tv/rabatt/ ►►Oder als Spende hier: https://paypal.me/robertfleischer ►►Oder per Banküberweisung: Robert Fleischer IBAN: DE86 4306 0967 1228 1444 00 BIC: GENODEM1GLS Verwendungszweck: SPENDE Robert Fleischer ALLE EXO-LINKS AUF EINEN BLICK: ►►https://linktr.ee/exomagazintv DER EXONEWSLETTER: ►►https://exomagazin.subscribemenow.com/ EXO.TUBE - ALLE Exo-Videos, ZENSURSICHER ►►https://exo.tube Der EXOPODCAST! ►►Spotify: https://open.spotify.com/show/1DVlDSNQYxOJbTiF3QO5WT ►►Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/exopodcast/id1545145339 Das 3. Jahrtausend als Podcast: ►►Apple podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/das-3-jahrtausend/id1537782540 ►►Spotify: https://open.spotify.com/show/6c1pi5Ds7R1zgKARl20PWN ►►Soundcloud: https://soundcloud.com/user-236453786-410096359 ►►FACEBOOK: http://fb.com/exopolitik ►►INSTAGRAM: http://instagram.com/exomagazintv ►►TWITTER: http://twitter.com/exopolitik ►►GETTR: https://gettr.com/user/exomagazin ►►TELEGRAM: http://t.me/ExoMagazin ►►RUMBLE: https://rumble.com/user/exomagazintv ►►BITCHUTE: https://www.bitchute.com/exomagazintv/ ►►ODYSEE: https://odysee.com/@exomagazintv:d ►►LBRY: https://lbry.tv/@exomagazintv:d
Ze bouwde NightBalance uit Delft op, verkocht aan Philips, stond in MIT Innovators under 35 Europe, zit in een batterij aan adviesraden én leest elke avond haar vijf kinderen voor. Dus ja—als iemand weet hoe je veel wilt doen zonder jezelf te slopen, is het Eline van Beest. In deze aflevering gaat Björn Deusings met haar recht de diepte in: time management dat wél werkt, AI zonder hype, en de kunst van nee zeggen zonder schuldkramp.Je ontdekt:Hoe Eline een simpel vangnet van micro-gewoontes gebruikt (denk: brain-dumpen, heldere mail-headers, eerste mini-stap) om scherp te blijven in boardrooms waar besluiten ertoe doen.De voordelen van flexibele i.p.v. rigide rituelen: geen heilige ochtendroutine, wel slim afstemmen op energie en context. Vrijheid door consistente kleine gewoontes.AI, maar dan volwassen: waarom “human-in-the-loop” cruciaal is (zeker in de zorg) en hoe je als professional nu al tijd wint zonder je verantwoordelijkheid te parkeren.Tools die echt schelen: van snelle notities naar je inbox tot tekstsnippets en follow-ups die automatisch terugkomen.Nee zeggen met een rechte rug: kiezen voor waar jíj het verschil maakt (en het schuldgevoel managen).Van perfect naar ‘goed genoeg': loslaten, anderen laten excelleren en zo gezamenlijk meer werk verzetten met minder gedoe.Klinkt nuchter? Is het ook. Geen zweverig geneuzel, maar gewoon werkende systematiek die je vandaag nog kunt inzetten. Luister nu naar deze leerzame aflevering van de Tijdwinst Podcast en prik de mythes omtrent time management door. Of bekijk de hele aflevering op Youtube.
Kann es sein, dass uns in einer Welt voller Technik und Vernetzung etwas essenziell heiliges verloren gegangen istIn dieser besonderen Folge des Human Elevation Podcasts spricht Patrick Reiser mit Prof. Dr. Ahmad Milad Karimi – einem der tiefgründigsten Religionsphilosophen unserer Zeit.Es geht um die spirituelle Leere inmitten technischer Vernetzung, den Verlust des Heiligen und die zentrale Frage: Was, wenn unsere größte Krise keine politische, sondern eine seelische ist?Karimi teilt berührende Einsichten über Menschlichkeit, Religion ohne Dogmen, und warum Antworten heute nicht nur aus Systemen, sondern aus echter Tiefe kommen müssen.Ein Gespräch für alle, die spüren: Der Weg nach außen beginnt innen._____► Elevation Camp 2025: Befreie dich von allem was dich noch zurückhält und lege das Fundament für ein glückliches und selbstbestimmtes Leben: https://elevationcamp.de______► Jetzt Patricks neues Buch versandkostenfrei bestellen
Rein ins Regal! Dein Podcast für Konsumgüter Vertrieb Deutschland in der Lebensmittelbranche
Rein ins Regal! I S020E07 I CRM neu gedacht – wie du mit System echte Beziehungen pflegstFolgenbeschreibung :CRM ist mehr als Datenpflege – es ist ein Werkzeug für echten Kundenkontakt. In dieser Folge erfährst du, wie du mit einfachen Systemen bessere Gespräche führst, Relevanz schaffst und langfristiges Vertrauen aufbaust.
InSpektren - Der Podcast aus der deutschsprachigen A*spec-Community
In dieser Folge von InSpektren sprechen Finn, Noir und Delfin weiter über Toxische Weiblichkeit. Die Grundlage für ihre Auseinandersetzung mit dem Thema bildet weiterhin das Buch Toxische Weiblichkeit von Sophia Fritz. Sie unterhalten sich über die Aspekte der “Mutterrolle”, des “Passiven Opfers” und der “Bitch”, fragen sich, wo es Möglichkeiten des Widerstands in patriarchalen Systemen… 83 – Toxische Weiblichkeit? Teil II weiterlesen
In Folge 5 sprechen Fritz Simon und Andreas Kollar über die zentrale Rolle von Kommunikation beim „Erkenntnisverkehr“. Was passiert, wenn niemand losfährt? Warum ist Sprache nicht gleich Bedeutung? Und wie lernen wir eigentlich, Regeln zu befolgen, ohne sie je erklärt bekommen zu haben? Ein Streifzug durch Luhmann, Alltag, Fußball und Weltpolitik. Inhalte der Episode • Kommunikation ≠ Sprechen Kommunikation ist mehr als Sprechen: Erst wenn eine Äußerung verstanden und in Anschlussverhalten überführt wird, findet Kommunikation im systemtheoretischen Sinn statt. • Verstehen zeigt sich im Tun Nicht Harmonie, sondern Anschluss ist der Marker für Verstehen. Ob am Fußballfeld, an der Kreuzung oder im Therapieraum: entscheidend ist, dass die Interaktion weitergeht. • Kontext macht Bedeutung Zeichen haben keinen eingebauten Informationsgehalt. Bedeutung entsteht durch situative Interpretation: durch geteilte Geschichte, Körpersprache und kulturelle Rahmung. • Sprache als schöpferischer Prozess Spracherwerb ist kein Lernen im schulischen Sinn, sondern ein kreativer Rekonstruktionsprozes. Kinder beobachten, abstrahieren, kombinieren und erzeugen Regeln durch Fehler. • Soziales Regelwissen durch gelebte Praxis Regeln werden nicht primär gelehrt, sondern über Affekte, Korrekturen und soziale Rückmeldung verkörpert. Ob in Familien, Betrieben oder auf der Straße: Man merkt, was „man tut“. • Missverstehen ist Standard, nicht Ausnahme Menschen begegnen einander als Rorschach-Test. Projektion ist unvermeidbar. Kommunikation gelingt oft trotz Missverstehen, solange sie nicht abreißt. • Deutungshoheit in der öffentlichen Kommunikation Begriffe steuern Realitäten. Wer „Migrationsflut“ sagt, setzt andere Maßnahmen als jemand, der von „Fachkräftezuwanderung“ spricht. Politik ist ein Kampf um Narrative. • Kartenlesen statt Wahrheitssuche Information ist nie neutral. Entscheidend ist, ob sie zur aktuellen Orientierung passt. Gute Navigation heißt, passende Karte für den Zweck, nicht objektive Wahrheit zu finden. Takeaways • Kommunikation beginnt mit Anschluss, nicht mit Absicht. • Bedeutung entsteht durch Kontext, nicht durch Worte. • Spracherwerb ist kreatives Nach-Erfinden, nicht bloßes Lernen. • Regeln werden verkörpert, nicht nur erklärt. • Klarheit braucht Nachfragen – vor allem in Beratung & Therapie. • Informationen schaffen Wirklichkeiten, nicht nur Abbildungen. Markante Zitate • „Du brauchst immer zwei: Einer, der etwas sagt, und einer, der es versteht – oder etwas versteht.“ • „Sprache ist nichts, was man eintrichtert. Man muss sie erfinden.“ • „Handlungen haben keine Bedeutung. Bedeutung entsteht durch Zuschreibung.“ • „Die größte Verkümmerung liegt nicht in der Sprache, sondern im Kontext ihrer Anwendung.“ • „Wenn wir kommunizieren, spielen wir permanent stille Post – nur mit mehr Kontextverlust.“ Literatur / Erwähnte Bezugspunkte Niklas Luhmann: Soziale Systeme. Grundriß einer allgemeinen Theorie. Suhrkamp. Fritz B. Simon (2025): Formen. Zur Kopplung von Psyche, Organismus und sozialen Systemen. Carl-Auer. Fritz B. Simon: Gemeinsam sind wir blöd!? Die Intelligenz von Unternehmen, Managern und Märkten. Carl-Auer. Luc Ciompi (2019): Affektlogik. Über die Struktur der Psyche und ihre Entwicklung. Carl-Auer. Beispiele aus: FAZ, New York Times, Welt, Bild, Taz, Tagesspiegel u. a.
Der Möglichmacher Podcast mit Jan Schmiedel - Erkennen ist krasser als tun!
Stell dir vor: Du führst Gespräche, fühlst dich verstanden, bekommst Antworten – und doch ist da niemand. Willkommen im Zeitalter der parasozialen Beziehungen. Ursprünglich ein Begriff aus der Medienwissenschaft, um die Bindung zu Filmfiguren oder Stars zu beschreiben. Heute greift er tiefer: Er beschreibt die gefährliche Illusion, echte Nähe mit Künstlicher Intelligenz oder digitalen Systemen zu verwechseln. Was passiert, wenn du dich mental und emotional zu sehr auf eine KI einlässt? Wenn die Interaktion mit einer Maschine dir wichtiger wird als ein Gespräch mit Menschen? Dann gehst du Schritt für Schritt aus dem Leben. Mentale Intelligenz heißt, diese Dynamik zu erkennen. Mentale Gesundheit heißt, dich bewusst davor zu schützen. In dieser Folge spreche ich über: – parasoziale Beziehungen und warum sie toxisch sein können – technosozialen Rückzug: wenn Technologie zum Fluchtort wird – digitale Ersatzbeziehungen und die Gefahr emotionaler Verarmung – Algophelie, Robophilie und die Projektion echter Gefühle auf Maschinen – emotionalen Anthropomorphismus: warum du KI Eigenschaften zuschreibst, die sie nicht hat Selbstermächtigung bedeutet: zu durchschauen, wann du dich in einer Illusion verlierst. Denn eine KI kann dir Feedback geben, sie kann deine Worte spiegeln, doch sie kann dich niemals berühren. Sie kann dir nicht die Hand reichen, wenn dein Leben zerbricht. Dieser Podcast ist ein Perspektivwechsel: Raus aus der Komfortzone, hinein in die unbequeme Wahrheit. Parasoziale Beziehungen mit KI wirken wie Nähe, doch sie sind Distanz in ihrer reinsten Form. Transformationsprozesse beginnen dort, wo du dich traust, echte Begegnungen zuzulassen. Und wo du aufhörst, das digitale Spiegelbild für ein lebendiges Du zu halten. Wenn du wissen willst, wie du dich davor schützt, dich in der digitalen Ersatzwelt zu verlieren, dann hör rein. Hier gibt es keine Illusion, nur Klartext. Jan, der moderne Skalde - Worte, die wirken! Ich bin Jan Schmiedel, ein moderner Skalde. Meine Reise ist meine Botschaft – eine Suche nach Klarheit, Wahrheit und dem Mut, sich selbst zu begegnen. In einer Welt, die dich mit Erwartungen und Lärm überflutet, glaube ich daran, dass wahre Freiheit nur entsteht, wenn du bereit bist, deine eigene Dunkelheit zu durchschreiten und dein Licht zu entdecken. Hier geht es nicht um Perfektion, sondern um Authentizität. Nicht darum, zu gefallen, sondern darum, zu erkennen, wer du wirklich bist. Ich lade dich ein, die Ketten zu sprengen, die du dir selbst angelegt hast, und den Weg zu gehen, der nur dir gehört. Gemeinsam erforschen wir die Pfade, die zu deinem wahren Selbst führen. Es geht nicht darum, etwas zu tun – es geht darum, zu sein. Zu fühlen. Zu wachsen. Die Weisheit liegt nicht in der Antwort, sondern in der Frage, die du dir selbst stellst. Wenn du bereit bist, die Masken fallen zu lassen und dich deiner eigenen Wahrheit zu stellen, begleite ich dich. Nicht als Lehrer, sondern als Weggefährte. Dein Licht und deine Freiheit sind keine Ziele – sie sind bereits in dir. Mein Weg hat mich dazu gebracht, dass ich eine schwere Depression mit suizidalität und einer komplexern Traumafolgestörung selber geheilt habe. Willst du mehr über diesen Weg erfahren? Finde mich auf meiner Webseite: www.janschmiedel.coach Wahre Freiheit beginnt mit radikaler Ehrlichkeit – dir selbst gegenüber. #Selbsterkenntnis #JanSchmiedel #ErkennenIstLeben #MentaleFreiheit #Transformation #Perspektivwechsel #Selbstermächtigung #AuthentischSein #LebenImLicht
In dieser Episode von Kassenzone lade ich Martin Karkour, den Chief Revenue Officer von Quantum Systems, ein, um über den viel diskutierten Markt der Drohnen und Verteidigung zu sprechen. Drei Jahre nach unserer Analyse des Energiemarktes präsentiere ich nun das Thema Verteidigung, angestoßen durch Martins Rolle bei einem der meistbeachteten Drohnen-Startups in Deutschland. Wir erörtern, ob der aktuelle Hype um Drohnen nachhaltig ist und ob E-Commerce-Profis ihre Karrieren in dieser aufstrebenden Branche umorientieren sollten. Martin gibt uns wertvolle Einblicke in die Facetten der Drohnentechnologie und erklärt den Unterschied zwischen zivilen und militärischen Anwendungen unserer Produkte. Wir tauchen tiefer ein in die Struktur und Funktionsweise von Quantum Systems, wo die Produktpalette von senkrecht startenden und landenden Drohnen bis hin zu Software für Missionsplanung reicht. Martin beschreibt die Dual-Use-Strategie des Unternehmens, die sowohl militärische als auch zivile Einsatzmöglichkeiten berücksichtigt und erklärt den Wandel im sicherheitspolitischen Denken, insbesondere seit dem Ukraine-Konflikt. Die Nachfrage nach unbemannten Systemen hat stark zugenommen, und Martin beleuchtet die Entwicklungen, die aus den aktuellen Konflikten resultieren und wie diese in zukünftige Produkte einfließen. Ein zentrales Thema unserer Konversation ist die Rolle von unbemannten Systemen in moderner Kriegsführung. Wir diskutieren die Notwendigkeit, schnell auf neue Bedrohungen zu reagieren, und die Anpassungen, die Unternehmen wie Quantum Systems vornehmen, um ihre Technologien ständig zu verbessern. Die Gesprächsdynamik veranschaulicht die Herausforderungen und Chancen, die mit der Integration neuer Technologien in die militärischen Strukturen einhergehen. Martin teilt seine Erfahrungen aus der Branche und die Bedeutung von Innovation, um der Konkurrenz, die sich schnell im Markt etabliert, gerecht zu werden. Des Weiteren besprechen wir die künftige Sicht auf unbemannte Systeme in der Verteidigung und die möglichen Entwicklungen, die sich aus aktuellen technologischem Fortschritt ergeben. Martin gibt interessante Einblicke in die Herausforderungen der Militärs und welche Qualifikationen erforderlich sind, um die Systeme effizient zu bedienen. Wir sprechen über die Wichtigkeit von Ausbildung, um sicherzustellen, dass die operativen Einheiten auf die neuen realen Bedrohungen vorbereitet sind. Abschließend reflektieren wir über die gesellschaftliche Verantwortung und die Notwendigkeit einer politischen Diskussion zur aktuellen Sicherheitslage in Deutschland und Europa. Martin und ich sind uns einig, dass es nicht nur um militärische Lösungen geht, sondern um einen gesamtgesellschaftlichen Ansatz zur Gewährleistung der Sicherheit. Dieser Dialog ist besonders relevant, da wir die Auswirkungen der geopolitischen Entwicklungen auf die Verteidigungsstrategien unserer Länder betrachten. Partner in der Folge: https://linktr.ee/kassenzone Community: https://kassenzone.de/discord Feedback zum Podcast? Mail an alex@kassenzone.de Disclaimer: https://www.kassenzone.de/disclaimer/ Kassenzone” wird vermarktet von Podstars by OMR. Du möchtest in “Kassenzone” werben? Dann https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_kassenzone Alexander Graf: https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/ https://twitter.com/supergraf Youtube: https://www.youtube.com/c/KassenzoneDe/ Blog: https://www.kassenzone.de/ E-Commerce Buch 2019: https://amzn.eu/d/5Adc1ZH Plattformbuch 2024: https://amzn.eu/d/1tAk82E
Markus Will, heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota und Malte Kirchner sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - Geben ist seliger denn Nehmen: Google darf Chrome und Android behalten – Google muss nach einem Gerichtsurteil seine Suchdaten mit der Konkurrenz teilen, darf aber Chrome und Android weiterhin betreiben. Das Urteil stellt einen Kompromiss dar zwischen den Forderungen nach einer Zerschlagung des Tech-Konzerns und den Argumenten Googles für den Erhalt seiner integrierten Dienste. Welche Auswirkungen wird die verpflichtende Datenteilung auf den Suchmaschinenmarkt haben? Reichen diese Maßnahmen aus, um echten Wettbewerb zu schaffen? Und wie könnte sich das Geschäftsmodell von Google durch diese Entscheidung verändern? - Nicht auf einer Wellenlänge: Was hilft gegen die zunehmende GPS-Sabotage? Nach GPS-Störungen auf einem Flug mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen an Bord setzt die EU verstärkt auf Verschlüsselung gegen GPS-Spoofing. Die Sabotage von GPS-Signalen nimmt weltweit zu und betrifft nicht nur die zivile Luftfahrt, sondern auch kritische Infrastrukturen. Wie groß ist die reale Bedrohung durch GPS-Jamming und -Spoofing? Welche technischen Lösungen können das europäische Galileo-System und andere Navigationssysteme widerstandsfähiger machen? Und welche geopolitischen Dimensionen stecken hinter den zunehmenden Störungen? - Alles im Auge: Sollten Plätze und Bahnhöfe per KI überwacht werden? Die Diskussion um KI-gestützte Videoüberwachung an öffentlichen Plätzen und Bahnhöfen gewinnt an Fahrt. Während Befürworter auf verbesserte Sicherheit und schnellere Reaktionszeiten bei Notfällen setzen, warnen Kritiker vor einem Überwachungsstaat und Datenschutzverletzungen. Bringt KI-Überwachung tatsächlich messbare Sicherheitsverbesserungen? Wie lassen sich Sicherheitsbedürfnisse mit Grundrechten und Privatsphäre in Einklang bringen? Und welche Rolle sollten Transparenz und demokratische Kontrolle bei solchen Systemen spielen? Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
Markus Will, heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota und Malte Kirchner sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - Geben ist seliger denn Nehmen: Google darf Chrome und Android behalten – Google muss nach einem Gerichtsurteil seine Suchdaten mit der Konkurrenz teilen, darf aber Chrome und Android weiterhin betreiben. Das Urteil stellt einen Kompromiss dar zwischen den Forderungen nach einer Zerschlagung des Tech-Konzerns und den Argumenten Googles für den Erhalt seiner integrierten Dienste. Welche Auswirkungen wird die verpflichtende Datenteilung auf den Suchmaschinenmarkt haben? Reichen diese Maßnahmen aus, um echten Wettbewerb zu schaffen? Und wie könnte sich das Geschäftsmodell von Google durch diese Entscheidung verändern? - Nicht auf einer Wellenlänge: Was hilft gegen die zunehmende GPS-Sabotage? Nach GPS-Störungen auf einem Flug mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen an Bord setzt die EU verstärkt auf Verschlüsselung gegen GPS-Spoofing. Die Sabotage von GPS-Signalen nimmt weltweit zu und betrifft nicht nur die zivile Luftfahrt, sondern auch kritische Infrastrukturen. Wie groß ist die reale Bedrohung durch GPS-Jamming und -Spoofing? Welche technischen Lösungen können das europäische Galileo-System und andere Navigationssysteme widerstandsfähiger machen? Und welche geopolitischen Dimensionen stecken hinter den zunehmenden Störungen? - Alles im Auge: Sollten Plätze und Bahnhöfe per KI überwacht werden? Die Diskussion um KI-gestützte Videoüberwachung an öffentlichen Plätzen und Bahnhöfen gewinnt an Fahrt. Während Befürworter auf verbesserte Sicherheit und schnellere Reaktionszeiten bei Notfällen setzen, warnen Kritiker vor einem Überwachungsstaat und Datenschutzverletzungen. Bringt KI-Überwachung tatsächlich messbare Sicherheitsverbesserungen? Wie lassen sich Sicherheitsbedürfnisse mit Grundrechten und Privatsphäre in Einklang bringen? Und welche Rolle sollten Transparenz und demokratische Kontrolle bei solchen Systemen spielen? Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter wurde am Dienstag in Berlin mit militärischen Ehren von Kanzler Friedrich Merz empfangen. Im Fokus der Gespräche standen die Zolltarife aus den USA, die bilateralen Beziehungen und ein mögliches Treffen zwischen Putin und Selenski in Genf. Weitere Themen: Schweizer Forscherinnen und Forscher haben ein eigenes KI-Sprachmodell namens Apertus lanciert. Apertus soll sich von kommerziellen Systemen aus den USA oder China abheben und verspricht grosse Transparenz. Was macht Apertus anders? Der Entscheid des Zürcher Kantonsparlaments das Französisch aus der Primarschule zu streichen, sorgt auf politischer Ebene für hitzige Debatten. Doch was sagen eigentlich die Lehrerinnen und Lehrer dazu? Das Gespräch mit Lena Fleisch, Präsidentin des Zürcher Lehrerinnen- und Lehrerverbandes.
Auch eine verspätete Bahn ist ein Demokratieproblem, sagt der ehemalige Verfassungsrichter Andreas Voßkuhle. Im Wettstreit mit autoritären Systemen sieht er die westlichen Gesellschaften als stärker an, sofern sie zu Reformen des Staates fähig sind. Frenzel, Korbinian www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...
Du duschst nur kurz, fliegst sehr selten und sorgst dich um deinen ökologischen Fussabdruck? Aber ist es wirklich dein Job, die Welt zu retten – oder treibt da jemand ein falsches Spiel mit deinem Gewissen? Stephan und Manuel sprechen über perfide Verschiebungen der Verantwortung – und darüber, wie echte Hoffnung aussieht, wenn die Welt in Schieflage gerät. Während Stephan sich über sein ungefragt verlängertes Fitnessabo ärgert und Manuel seine Tochter bezahlt, um 3'000 Fussnoten im Manuskript seiner Dissertation zu überarbeiten, geht's im Podcast um Größeres: Die Welt brennt – und viele von uns haben das Gefühl, wir müssten sie im Alleingang löschen. Auslöser der Diskussion ist ein Blogbeitrag von Stephan, der sich unter dem Titel «Kirche, KI und Klima» mit der Frage beschäftigt, wie sinnvoll es eigentlich ist, dem Einzelnen die Schuld für globale Krisen wie Klimawandel, Krieg oder Armut in die Schuhe zu schieben. Wird uns hier nicht eine Rolle aufgedrängt, die vor allem den wahren Verursachern – etwa Konzernen oder politischen Systemen – gelegen kommt? Ein Paradebeispiel: der «ökologische Fussabdruck», einst von einer PR-Agentur für den Ölkonzern BP entwickelt, um die Aufmerksamkeit weg von fossilen Industrien und hin zum Konsumverhalten jedes Einzelnen zu lenken. Statt strukturelle Lösungen zu fordern, zählen wir Bonuspunkte fürs Vegi-Menü. Aber was dann? Die Verantwortung abschieben? Resignieren? Nein – Stephan bringt den Begriff der Hoffnung ins Spiel. Gemeinsam fragen die beiden, welche Formen von Hoffnung uns helfen, nicht im Schuldgefühl zu versinken – aber auch nicht in Gleichgültigkeit oder billiger Weltflucht. Was bedeutet christliche Hoffnung inmitten von ökologischen, politischen und sozialen Krisen? Eine Folge über Verantwortung und Verdrängung, über Fussabdruck und Fingerzeigen – und über eine Hoffnung, die mehr kann als beruhigen.
Lechler, Bernd www.deutschlandfunk.de, Corso
Schon als ich damals mit den Rainbow Six Spielen meine Swat Teams befehligt habe, vor allem in Raven Shield, und gemeinsam mit anderen die aussichtslosesten Situationen gemeistert habe, war mir bewusst, dass gemeinsames Spielen das Beste ist. Dies wurde durch den Realismus von Swat 4 dann noch gesteigert. Leider mussten wir alle auf diese taktischen Varianten zu lange warten. Bis Void Interactive endlich Ready or Not in die Welt setzte, das aber leider nur für den PC. Bis jetzt, denn nun gibt es auch die Konsolenversionen und so wie es sich gehört wird auch Crossplay unter den Systemen ermöglicht, am leichtesten wenn man sein Spiel mit dem Epic Online Service verknüpft. Die Konsolenversion bietet all die Vorteile die auch die PC Version bietet, aber auch die gleichen Minuspunkte. Das Koop-Gameplay ist wirklich toll und es gibt viele unterschiedliche Szenarien. Aber leider ist das Spiel auch oft frustrierend, obwohl es jetzt drei Schwierigkeitsgrade gibt. Auch gibt es ab und an Bugs, wo man z.B. nicht mit sich ergebenden Personen etc. interagieren kann. Dies sind aber Bugs die gut nachgepatcht werden können. Insgesamt bietet Ready or Not aber ein tolles Gameplay welches man sich als Shooter, Fan mit Freude an realistischen Szenarien, nicht entgehen lassen sollte.
Millionärs-Mindset Shownotes Wie du denkst, entscheidet über dein Bankkonto In dieser besonderen Episode #904 von TomsTalkTime dreht sich alles um das Millionärs-Mindset – also die Denkweise, die dich finanziell nach vorne bringt. Du erfährst, warum Reichtum keine Frage von Glück oder Herkunft ist, sondern in deinem Kopf beginnt. Tom spricht über die häufigsten Denkfehler, die dich vom finanziellen Erfolg abhalten – und zeigt dir, wie Selfmade-Millionäre wirklich ticken. Kein Bullshit, keine abgehobenen Theorien, sondern echte, erprobte Praxis. Wenn du bereit bist, dein Mindset auf Reichtum zu programmieren, ist diese Folge ein Muss. Du bekommst 6 konkrete Impulse, mit denen du dein Denken – und damit dein ganzes Leben – neu ausrichtest. Zusammenfassung und Stichpunkte In dieser Episode #904 bekommst du folgende Learnings mit auf den Weg: Was ist das Millionärs-Mindset? Tom erklärt, was sich hinter diesem Begriff wirklich verbirgt. Es geht nicht um Luxus oder Oberflächlichkeiten – sondern um eine geistige Haltung, die auf Wachstum, Verantwortung und Fülle ausgerichtet ist. Die 3 wichtigsten Denkprinzipien von Selfmade-Millionären: Verantwortung übernehmen, Chancen sehen, langfristig denken – das sind nur drei der Prinzipien, die Tom aus über 900 Podcast-Episoden und eigenen Business-Erfahrungen herauskristallisiert. Wie denken Reiche? Und wie reden sie? Wer reich denkt, sucht nach Lösungen – nicht nach Ausreden. Du bekommst konkrete Formulierungen und Denkbeispiele, wie du deine Sprache und Haltung sofort verändern kannst. Warum du nicht hart schuften musst, um reich zu werden: Harte Arbeit allein macht niemanden reich. Es kommt auf das richtige Geschäftsmodell, auf Hebel und auf smarte Strategien an – und alles beginnt im Kopf. Wie dein Umfeld dein Denken formt – und was du dagegen tun kannst: Du bist der Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst. Tom zeigt dir, wie du dich von Energie-Vampiren löst und stattdessen in ein Umfeld voller Wachstumsenergie eintauchst. Das Märchen vom Bescheiden-Sein: „Sei bescheiden, prahl nicht, nimm dich zurück“… Diese Erziehung blockiert viele Menschen massiv beim finanziellen Durchbruch. Erfolg braucht Klarheit, Sichtbarkeit – und Mut zur Größe. Diese Episode ist ein echter Augenöffner für jeden, der mehr aus seinem Business und seinem Leben herausholen will – und versteht, dass es mit dem Millionärs-Mindset beginnt. ⏩ Teil 2 mit dem ausführlichen Blog-Artikel und Meta-Beschreibung folgt sofort. Shownotes und Episodendetails Worum geht's in dieser Folge? In Episode 904 von TomsTalkTime geht's ums Eingemachte: Das Millionärs-Mindset. Tom zeigt dir, warum dein Kontostand nicht durch Zufall entsteht – sondern ein direktes Spiegelbild deiner Denkweise ist. Wenn du wie ein Millionär denkst, entscheidest du automatisch anders, ziehst andere Chancen an – und triffst andere Menschen. Diese Folge räumt mit Mythen auf und zeigt dir glasklar, wie du dein Denken auf Fülle programmierst – ohne Eso-Quatsch, sondern praktisch, real und sofort umsetzbar. Warum das Millionärs-Mindset so entscheidend ist Du kennst das vielleicht: Zwei Menschen haben dieselben Voraussetzungen, aber nur einer wird erfolgreich. Woran liegt das? Oft ist die Antwort ganz einfach: Am Mindset. Wer dauerhaft erfolgreich und wohlhabend sein will, muss lernen wie Millionäre zu denken – nicht wie Angestellte oder Kleinunternehmer. Das Millionärs-Mindset unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht vom Standarddenken der breiten Masse: Es geht um Chancen statt Risiken. Es geht um Verantwortung statt Opferrolle. Es geht um Wachstum statt Sicherheit. Genau das erklärt dir Tom in dieser Episode – ungeschönt, ehrlich und direkt. Was Selfmade-Millionäre anders machen Was unterscheidet sie wirklich? Viele glauben, es sei Glück oder Startkapital. Falsch. Millionäre denken strategisch. Sie übernehmen Verantwortung für ihr Handeln – und auch für ihre Fehler. Sie entwickeln eine langfristige Vision und halten sich nicht mit kurzfristigem Konsumdenken auf. In dieser Episode teilt Tom drei essenzielle Prinzipien, die sich bei fast allen erfolgreichen Unternehmern wiederholen: Eigenverantwortung: Keine Ausreden mehr. Alles beginnt bei dir. Chancen-Denken: Probleme sind nur ungenutzte Chancen. Langfristigkeit: Reichtum entsteht nicht über Nacht – aber durch Kontinuität. Wenn du diese Prinzipien adaptierst, veränderst du nicht nur deine Finanzen – sondern dein ganzes Leben. Lösungsorientiert denken – wie ein Gewinner Ein Satz, den du dir merken solltest: „Arme Menschen reden über Probleme – reiche über Lösungen.“ Wie oft ertappst du dich dabei, zu sagen: „Ich kann das nicht…“, „Das klappt eh nicht…“, „Dafür hab ich keine Zeit…“ Stop! Genau da beginnt dein Reichtums-Blocker. Das Millionärs-Mindset fokussiert sich immer auf:
Hackers hebben wereldwijd minstens 400 computersystemen succesvol aan weten te vallen door misbruik te maken van een beveiligingslek dat in de SharePoint-software van Microsoft zat. Dat melden onderzoekers van het Nederlandse cybersecuritybedrijf Eye Security, dat het lek afgelopen week ontdekte. Niels Kooloos vertelt erover in deze Tech Update. Hoeveel systemen er in Nederland getroffen zijn is bekend, maar exacte aantallen wil Eye Security niet delen. 'We willen ervoor zorgen dat eventuele slachtoffers beschermd blijven, omdat er op basis van bepaalde aantallen gelinkt kan worden aan een potentieel slachtoffer', legt Lodi Hensen van Eye Security uit. Microsoft heeft dinsdag een nieuwe oplossing gedeeld voor het lek in de SharePoint-software nadat een eerdere oplossing niet bleek te werken. Het Nationaal Cyber Security Centrum raadt organisaties aan om beveiligingsupdates zo snel mogelijk te installeren. Verder in deze Tech Update: De Britse marktwaakhond stelt dat Apple en Google een duopolie hebben op de Britse smartphonemarkt en wil mogelijk actie nemen OpenAI gaat Oracle waarschijnlijk 30 miljard dollar per jaar betalen voor uitbreidingen van het Stargate-project waarmee de VS massaal AI-datacenters wil bouwen See omnystudio.com/listener for privacy information.
Cari und Janusz sind in Polen, um das 10-jährige Jubiläum von Easy Polish mitzufeiern. Doch die Rückfahrt nach Berlin ist schwieriger, als gedacht… Cari berichtet von ihrem Buchungsdesaster mit der polnischen Bahn. Außerdem geht es um künstliche Intelligenz: Warum haben Dienste wie ChatGPT so einen hohen Energieverbrauch? Und wofür nutzen die Deutschen die neuen KI-Assistenten? Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Sponsor Lingoda: Join the ultimate challenge with Lingoda Sprint this summer and get 50% cash back while learning German intensively in live classes. Get an additional 20€ discount when you sign up today with our code EASYJULY: https://try.lingoda.com/EasyJuly Intro Easy Polish The most important Polish sentence (Easy Polish 1) Caris Corner: Dumm, Dümmer, Cari Polskie Koleje Państwowe (Wikipedia) Das nervt: Energieverbrauch von KI Künstliche Intelligenz: Energieverbrauch und Umweltauswirkungen (Greenpeace) Das ist interessant: Was die Deutschen ChatGPT fragen Was die Deutschen ChatGPT fragen (Die Zeit) Es wird auch ohne AI alles ganz schlimm werden (Logbuch:Netzpolitik) Wichtige Vokabeln in dieser Episode das Jubiläum: Feier zur Erinnerung an ein besonderes Ereignis nach einer bestimmten Zeitspanne etwas warten: den Zustand und die Funktion eines Geräts oder Systems regelmäßig überprüfen und instand halten der Mittelsitz: der mittlere Platz in einer Sitzreihe die künstliche Intelligenz: vom Menschen entwickelte Technologie, die intelligentes Verhalten nachahmt der Energieverbrauch: Menge an Energie oder Strom, die von Geräten, Systemen oder Menschen genutzt wird die erneuerbaren Energien: Energiequellen, die sich natürlich regenerieren, z. B. Sonne oder Wind der Muffel: jemand, der wenig Interesse oder Freude an bestimmten Dingen zeigt der Anwendungsfall: konkrete Situation oder Problemstellung, bei der etwas eingesetzt wird Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership