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Wie die Welt wirklich funktioniert - eine wissenschaftsbasierte Reise durch Zement, Stahl, Kunststoffe und Ammoniak Vor kurzem klebten sich junge Leute vor der Zementfabrik von Heidelberg Materials fest und blockierten mehrere Stunden die Ausfahrt. Die Polizei mußte mit schwerem Gerät anrücken und mit Trennschleifer und Schlagbohrer ein Stück der Straße ausfräsen, um die Einfahrt freizuräumen. Sie wollten gegen die Produktion von Zement protestieren, bei der angeblich zu viel CO2 freigesetzt wird. Vielleicht hätten sie vorher das Buch „Wie die Welt wirklich funktioniert“ von Vaclav Smil gelesen. Er beschreibt, dass die Welt nicht durch Meinungen funktioniert, sondern durch Physik, Chemie und Thermodynamik. Ein kurzer Abriß, warum Verzicht keine Option ist. Motto: Erst verstehen – dann gestalten. Das Buch ist im Buchshop von Tichys Einblick erhältlich. https://live.tichyseinblick.shop/produkt/smil-wie-die-welt-wirklich-funktioniert/
Vertrauen ist das Thema dieser Folge. Lasst es einfach auf euch zukommen. Jetzt lasst es doch einfach mal auf euch zukommen!!! Marlene spricht mit dem Vater ihres Vertrauens. Keine Angst, es gibt auch was zu Essen, Nudeln, vom Vertrauensvater gekocht, Brownies, von der Vertrauenstochter gebracht, Kaffee dazu, und dann erst, Marlene will schon gehen, bei ihr Zuhause steht der feministische Stammtisch der Linken vor der Tür, kommt das GESPRÄCH ÜBER DIE USA in das Zimmer der Demokratie gerast Schlechte Stimmung im Zimmer der Demokratie Die Linke ist am Ende Alpträume vom Bündnis Sahra Wagenknecht Gründung einer eigenen Partei durch Marlene. Die wähl ich jetzt einfach mal. Mal sehen, was passiert. Oder? „Vertrauen bringt Kooperation hervor, hiermit macht der Vertrauende bzw die Vertrauende Aspekte seines bzw ihres eigenen Wohlergehens und seiner bzw ihrer Sicherheit vom Verhalten des Kooperationspartners bzw der Kooperationspartnerin abhängig“ Bzw? Das BSW kommt angeschissen und nimmt aus einer Gesellschaft der Affen die zweifelnden fort. Wenig später sind auch die vertrauenden Affen verschwunden. Es gibt es keine Gesellschaft der Affen mehr. Wer wars? Ich selbstverständlich nicht Welche Arten von Vertrauen gibt es? Was haben Vertrauen und Hoffnung miteinander zu tun? Wenn das Vertrauen weg ist, wo ist es dann hin? Ist das Vertrauen die Gegenkraft zum Zweifel? „Das Gegenteil des Vertrauens ist das MISSTRAUEN (...). Misstrauen reduziert das Ausmaß von Kooperation. Vertrauen und Misstrauen haben gemeinsam, dass Erwartungen und Bewertungen in Bezug auf andere Menschen bestehen, nicht etwa Gleichgültigkeit.“ Das bedingungslose Vertrauen. Das berechtigte Vertrauen. Vertrauensbildende Maßnahmen. Ein Vertrauensvorschuss. Ein Urvertrauen. Selbstvertrauen. Fremdvertrauen. Vertrauen in politische Systeme. Das alles besprechen wir scheinbar mühelos – Ich kann weiß auch nicht, was ich noch tun kann, außer darum bitten, dass ihr es uns glaubt Mit dem Vertrauen kann man den Zweifel annehmen oder aushalten oder durchqueren oder ans andere Ende des Zweifels kommen Ohne die Anwesenheit des Zweifels gibt es keine Gesellschaft und Gemeinschaft Ich weiß nicht was das sein soll dieser Bereich zwischen Vertrauen und Misstrauen aber das Misstrauen darf keinen einzigen Tag so weitergehen Darum kommt zum Bündnis Marlene Haagen – Partei für die Wahrheit. Sie wirft aus Liebe zur Wahrheit Hannes ihren eigenen Fäkalhumor vor. Sein Misstrauen erschüttert sie. Oder ihn? Es war genau anders herum! The reason we worry about the coming darkness is because there's a light we don't want to loose Das lässt mich nicht kalt Der 1. Hauptsatz der Thermodynamik besagt, dass Vertrauen nicht verschwindet; es wird verwandelt, verschwindet aber nicht Am Ende kommen zwei alte Bekannte zurück: MC Mauseohr und Zenmeister Schatzibär sind's. Von denen haben wir ja schon lange nichts mehr gehört! Hallo ihr! Herein mit euch! Geht ruhig schonmal vor! Wir kommen dann später nach... Voller Angst, d. h. noch an einen Gegenentwurf glaubend, betreten sie das vollgeschissene Zimmer der Demokratie Marlene hört in ihre Blase rein und sagt die Zukunft voraus Und das macht Hannes Hoffnung -- Und jetzt mal unter uns: Jede Woche eine neue Folge ZEMENT GIESSEN zu machen, ist uns eine Freude! Falls es dir Freude bringt, den Podcast zu hören, unterstütze uns doch mit einem kleinen monatlichen Betrag auf STEADY: https://steadyhq.com/en/zement-giessen-podcast/about -- Gern könnt ihr auch was über Paypal SPENDEN oder uns eine E-MAIL schreiben Für beides ist diese ADRESSE da: zementgiessen_loves_you@freenet.de xxx
Folge 58 dreht sich um die Frage, wie wissenschaftliches Denken Innovation und Effizienz in der IT fördern kann. Zu Gast ist Dr. Achim Dahlbokum, seit September 2023 Chief Information Officer und Mitglied des Vorstands der AXA. Mit über 13 Jahren Erfahrung im Unternehmen und einem Hintergrund als Physiker und promovierter Wirtschaftswissenschaftler, verantwortete Achim zuletzt die Organisation des operativen Geschäfts und die Einführung einer neuen Systemlandschaft für die Sachversicherung. Uli, Markus und Achim diskutieren, warum unvoreingenommene Perspektiven oft wichtiger sein können als tiefes Fachwissen und wie IT-Hypes in nachhaltigen Mehrwert umgewandelt werden können. Außerdem beleuchten sie die Bedeutung einer vorausschauenden IT-Strategie und den unvermeidlichen Anstieg der Komplexität („Entropie“) in Unternehmen. Ein inspirierendes Gespräch für alle, die wissen wollen, wie wissenschaftliche Ansätze helfen, die Herausforderungen des IT-Alltags zu meistern und wie eine gesunde Balance zwischen Innovation und Pragmatismus den Erfolg sichert. Wer mehr wissen möchte, findet hier weitere Informationen: - Website der AXA zu seinem Vorstand: https://www.axa.de/wir-ueber-uns/konzernvorstand-und-aufsichtsrat - Wikipedia zum zweiten Hauptsatz der Thermodynamik und „Entropie“: https://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Hauptsatz_der_Thermodynamik#Entropie Euer Feedback zur Folge und Vorschläge für Themen und Gäst:innen sind sehr willkommen! Vernetzt Euch und diskutiert mit: - Achim Dahlbokum: https://www.linkedin.com/in/achim-dahlbokum-ab7908202/ - Ulrich Irnich: https://www.linkedin.com/in/ulrichirnich/ - Markus Kuckertz: https://www.linkedin.com/in/markuskuckertz/ Mitwirkende - Hosts: Ulrich Irnich & Markus Kuckertz // Redaktion: Marcus Pawlik © Digital Pacemaker Podcast 2024
Im September 2024 stellen wir Euch einige Best-of-Folgen des Resonator-Podcasts vor: Johannes Orphal vom KIT beschäftigt sich seit vielen Jahren mit demjenigen Physiker, der den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik entdeckt hat: Rudolf Clausius.
Mal ehrlich, hast Du auch geglaubt, dass Glücksgefühle durch die Ausschüttung des Hormons Serotonin entstehen? Dass es so nicht (nur) ist – und noch vieles mehr – erfahren wir in der aktuellen Podcast-Folge von „Auf einen Tee“. Andrea Montua spricht mit Prof. Dr. Gerald Hüther, einem der bekanntesten Hirnforscher Deutschlands. Nochmal zurück zum Glück: Unser Gehirn ist ständig bemüht, einen harmonischen Zustand zu erreichen. Diesem Prinzip liegt der zweite Hauptsatz der Thermodynamik zugrunde: Weniger Energieverbrauch sorgt für Stabilität. Glück ist demnach kein Dauerzustand, sondern ein Prozess der ständigen Anpassung. Aha. Probleme und Herausforderungen, so unwillkommen sie auch oft seien mögen, fördern also unsere Entfaltung. Dies gilt jedoch nur, wenn wir uns nicht zum Objekt der Erwartungen anderer machen, sondern die Veränderung annehmen und sie selbst wollen. Und wenn wir zudem Beziehungen auf Augenhöhe pflegen und den Frieden in uns selbst und mit anderen Menschen finden. Gerald Hüther benennt den Schlüssel zur Entfaltung unserer Potenziale ganz klar: Es ist eine Kultur der gegenseitigen Ermutigung und Inspiration. Und bevor wir vor lauter Begeisterung alles vorwegnehmen, warnen wir vor: Die Schlagzahl der klugen Sätze und Aha-Momente ist in diesem Podcast besonders hoch. Prof. Dr. Gerald Hüther zählt zu den bekanntesten Hirnforschern Deutschlands. Er studierte und forschte in Leipzig und Jena, bevor er 1979 ans Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin in Göttingen wechselte. Als Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Professor für Neurobiologie an der Universität Göttingen prägte er die neurobiologische Präventionsforschung. Zudem leitete er eine Forschungsabteilung an der psychiatrischen Klinik in Göttingen. Seit 2015 führt er die von ihm gegründete Akademie für Potentialentfaltung. Hüther ist gefragter Autor, Vortragsredner und Berater und vermittelt als „Brückenbauer“ zwischen Wissenschaft und Lebenspraxis.
In dieser Folge geht es darum, wie man besser loslassen kann, insbesondere Dinge, die einem emotional sehr nahe stehen. Der Gedanke, dass alles zu einem ewigen Kreislauf des Lebens gehört und auch in diesen zurückkehren muss, kann helfen das Loslassen von emotional beladenen Gegenständen zu erleichtern. Mehr Informationen findest Du in meinem Buch "VOM PERFEKTEN CHAOS ZUR KREATIVEN ORDNUNG - Rezepte für ein aufgeräumtes Zuhause". Es ist im AT Verlag erschienen und ist in jeder guten Buchhandlung erhältlich. Homepage: www.beratung-auerswald.deE-Mail: podcast@beratung-auerswald.deInstagram: kreative_ordnungFacebook: kreative_ordnung
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Genesis stellt neue Konzeptmodelle vor Genesis Neolun Concept Genesis hat jetzt erstmals zwei neue Konzeptfahrzeuge im New Yorker Genesis House der Weltöffentlichkeit präsentiert. Gleichzeitig stellte die Marke offiziell alle Modelle des neuen High-Performance-Programms Magma vor. Genesis Neolun Concept Als erstes vollelektrisches SUV-Konzeptmodell verkörpert der Genesis Neolun Concept die ultimative Genesis Gastfreundschaft. „Neolun“ leitet sich vom griechischen „neo“ (neu) und dem lateinischen „luna“ (Mond) ab. Das Konzeptmodell steht für technologische Innovationen von Genesis, die über konventionelle Standards hinausgehen und die Zukunftsvision der Marke aufzeigen. Zu den besonderen Ausstattungsmerkmalen gehören drehbare Vordersitze, Fahrzeugtüren mit elektrisch ausfahrbaren Einstiegsleisten und ein innovatives Heizsystem. Auffälligstes Merkmal sind die gegenläufig öffnenden Fondtüren, die eine feste B-Säule als Verbindungselement zwischen Karosserie und Dach obsolet machen. Im Gegensatz zu konventionellen Fahrzeugkonstruktionen bietet dieses Design einen Vorteil. GV60 Magma Concept Magma: Hochleistung trifft auf Fahrspaß Der GV60 Magma Concept ist das vierte Modell aus dem Genesis Magma Programm. Genesis hat es sich zum Ziel gesetzt, für jedes Serienfahrzeug der aktuellen Modellpalette ein Magma Hochleistungsmodell zu entwickeln, das gleichermaßen Ästhetik und Leistung maximiert. Der nun vorgestellte GV60 Magma Concept ist eines der Modelle, die in Produktion gehen werden. Der GV60 Magma Concept optimiert Design und Leistung des bestehenden GV60 durch verbesserte Batterie- und Motorentechnologie. Das Konzeptfahrzeug ist der erste Schritt auf dem Weg zu einer tieferen emotionalen Verbindung zwischen Fahrer und Fahrzeug. GV60 Magma, der G80 Magma Special, der X Gran Berlinetta und der Neolun Bei der Gestaltung des Exterieurs wurden ästhetische Aspekte mit besonderen Anforderungen an Fahrwerk, Aerodynamik und Thermodynamik kombiniert. Für mehr Stabilität bei sportlicher Fahrweise wurde der Wagen verbreitert und tiefergelegt. Dies ermöglicht ihm einen dynamischeren Stand verleiht und einen niedrigeren Schwerpunkt. Neben anderen Serienmodellen aus dem Genesis Markenportfolio sind der GV60 Magma, der G80 Magma Special, der X Gran Berlinetta und der Neolun auch auf der New York International Auto Show 2024 zu sehen, die am 29. März im Jacob Javits Convention Center eröffnet wird.
Die Theorie des simulierten Universums besagt, dass unsere Realität eine komplexe Computersimulation ist, eine Idee, die sich durch die Geschichte und die Populärkultur zieht. Der zweite Hauptsatz der Infodynamik, richtig gehört, Infodynamik nicht Thermodynamik! Dazu kommen wir ein wenig später, Es ist ein mit Hilfe der Informationstheorie eingeführtes Konzept, es besagt, dass die Informationsentropie mit der Zeit abnehmen oder konstant bleiben muss. Dieses neue Gesetz könnte ein Beweis für die Theorie des simulierten Universums sein, da es eine universelle Datenoptimierung und -komprimierung impliziert, die Merkmale einer Simulation sind. Das klingt ziemlich verwirrend aber keine Sorge wir besprechen alles noch im Detail. Es gibt also diese neuen Forschungsergebnisse zur Informationsentropie und sie könnten Beweise für die Theorie liefern, dass unser Universum eine ausgeklügelte Simulation ist. Hmm na und? Ich mein das ändert ja nichts an meinem Leben, das ändert nichts an den Gesetzten der Physik... oder? Nun die Forschung schlägt da ein wenig weiter aus, Sie besagt es könnte weitreichende Auswirkungen auf verschiedene Bereiche haben, von der Biologie bis zur Kosmologie. Schauen wir uns das mal genauer an! Empfohlenes Video: https://www.youtube.com/watch?v=rHWzQ-bpwT8 Abonniere jetzt die Entropy, um keine der coolen & interessanten Episoden zu verpassen! Das unterstützt mich natürlich und hilft mir meinen Content zu verbessern und zu erweitern! Hier abonnieren: https://www.youtube.com/channel/UC5dBZm6ztKizdUnN7Puz3QQ?sub_confirmation=1 ♦ PATREON: https://www.patreon.com/entropy_wse ♦ TWITTER: https://twitter.com/Entropy_channel ♦ INSTAGRAM: https://www.instagram.com/roma_perezogin/ ♦ INSTAGRAM: https://www.instagram.com/entropy_channel/ ♦ DISCORD-SERVER: https://discord.gg/xGtUAaAw98 ♦ GOODNIGHT STORIES: https://open.spotify.com/show/5Mz5jx2lm7DXN3FizSigoJ
★ _Hier für meinen Newsletter anmelden: https://simonrilling.com/newsletter_ ★ Dr. Michaela Dane ist Biochemikerin, Autorin, Dozentin, befasst sich intensiv mit Alchemie & den Hermetischen Prinzipien und ist u.a. Mitgründerin des “Institutes für Alchemistische Medizin” sowie der "Schweizer Akademie für moderne Paracelsusmedizin". In diesem Gespräch geht's um:
Stellen Sie sich vor, ein Sterbender würde in seinem Bett auf eine ganz genaue Waage gestellt. Wenn nun der Oszillograf keinen Ausschlag mehr zeigt, der Tod also eingetreten ist, würde sich dann der Zeiger auf der Waage auch nur ein kleines bisschen bewegen, so als sei etwas fortgegangen? Nein, das entflohene Leben wiegt einfach nichts – und doch ist alles, was diesen Menschen ausmachte, plötzlich entschwunden. Das, was da im Bett liegt, enthält zunächst noch alles, was zum Leben notwendig war, und doch ist es vom Zeitpunkt des Todes an wehrlos allen Auflösungserscheinungen ausgeliefert. Einerlei, ob der Verstorbene ein edler Mensch oder ein Verbrecher war, ob ein guter Ehemann, Familienvater oder Künstler, alles hat mit dem Tod seinen endgültigen Abschluss gefunden.Im Gegensatz zu unserem Körper ist das Leben nicht den Naturgesetzen unterworfen, genauso wenig wie die Information in unserer DNS. Unser Tagesvers sagt uns, das Leben sei etwas Göttliches, und dieses Leben leiht der Schöpfergott seinen Geschöpfen für die von ihm zugemessene Zeit aus und nimmt es dann wieder zu sich.Stellen Sie sich das doch einmal richtig vor. Sie tragen etwas Göttliches in sich, etwas, was weder dem Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik noch der Schwerkraft, noch Zeit und Raum unterworfen ist. Welchen Adel verleiht Ihnen das! Dann gilt aber auch: Wie sehr sollten wir, die noch Lebenden, für diese unvorstellbar große Gabe dankbar sein, und wie sorgfältig sollten wir darum mit uns selbst und mit unseren Mitgeschöpfen umgehen! Vor allem aber: Wie sollten wir danach trachten, den Geber des Lebens durch unser Verhalten zu ehren. Denn wie wir mit diesem Geschenk des Lebens hier umgehen, entscheidet darüber, ob wir ewiges Leben in der Gegenwart Gottes erleben.Hermann GrabeDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Stefan Pischinger ist Leiter des Instituts für Thermodynamik an der RWTH Aachen und war über 20 Jahre Geschäftsführer der FEV Group. Er spricht mit uns über die Zukunft der Automobilindustrie in Deutschland und ordnet den Wandel zur Elektromobilität aus einer unternehmerischen Perspektive ein. Außerdem verrät er uns, was er den Studierenden von heute rät, um sich auf die sich verändernde Arbeitswelt vorzubereiten. Diese und viele weitere spannende Themen erwarten euch in dieser Folge.
In der Thermodynamik gibt es den zweiten Hauptsatz, ein Gesetzt des Universums das die folgende Aussage trifft: Der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik bestimmt über die Richtung von Prozessen und das Prinzip der Irreversibilität. Dieser Hauptsatz, simple zusammengebrochen erklärt uns den Zeitpfeil, dass dieser Zeitpfeil sich immer noch vorne bewegen muss. Wenn ich ein Weinglas fallen lasse, habe ich in der Thermodynamik keine Möglichkeit diesen Prozess wieder umzukehren. Es sei denn ich könnte die Zeit umdrehen und somit den zweiten Hauptsatz brechen oder die Entropie verringern und das ist verboten. Deswegen haben wir erst einen sinnbildlichen Pfeil der Zeit, es muss immer nach vorne gehen. Und das gilt für alles im Universum... oder? Nicht für die Quantenmechanik. In Ihr sind die grundlegenden Gleichungen - z.B die Schrödinger-Gleichung - zeitumkehrsymmetrisch. Das bedeutet, dass wenn man die Richtung der Zeit umkehrt, die Gleichungen immer noch gültig sind. Das lässt vermuten, dass es möglich wäre, den Zustand eines Quantensystems zu irgendeinem früheren Zeitpunkt zu "finden", indem man die Zeit "zurückdreht". Aber hier entsteht ein Paradoxon. In der Thermodynamik gibt es das Konzept der Entropie, die im Grunde genommen ein Maß für die Unordnung oder den Informationsverlust in einem System ist. Nach dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik sollte die Entropie in einem isolierten System immer zunehmen, was bedeutet, dass Information verloren geht. Es scheint, dass Quantenmechanik und Thermodynamik nicht gleichzeitig wahr sein können. Doch in einem neuem Experiment zeigen Forscher, dass beide Theorien gleichzeitig wahr sein können. Empfohlenes Video: https://www.youtube.com/watch?v=_QrSIT4Noz4 Abonniere jetzt die Entropy, um keine der coolen & interessanten Episoden zu verpassen! Das unterstützt mich natürlich und hilft mir meinen Content zu verbessern und zu erweitern! Hier abonnieren: https://www.youtube.com/channel/UC5dBZm6ztKizdUnN7Puz3QQ?sub_confirmation=1 ♦ PATREON: https://www.patreon.com/entropy_wse ♦ TWITTER: https://twitter.com/Entropy_channel ♦ INSTAGRAM: https://www.instagram.com/roma_perezogin/ ♦ INSTAGRAM: https://www.instagram.com/entropy_channel/ ♦ DISCORD-SERVER: https://discord.gg/xGtUAaAw98 ♦ GOODNIGHT STORIES: https://open.spotify.com/show/5Mz5jx2lm7DXN3FizSigoJ
Server sind unabdingbar für die Digitalisierung – aber alles andere als zurückhaltend beim Stromverbrauch. Zudem verfügen betagtere Modelle nicht gerade über den besten Schutz gegen Cyberattacken. Eine Modernisierung ist jetzt für viele Unternehmen gleich aus zwei gewichtigen Gründen überaus sinnvoll. Denn bereits wegen ihrer neuen Bauformen aber auch durch weitere, energiesparende Features geht der Stromverbrauch moderner Serverboliden gewaltig runter. Darüber hinaus verbessern moderne Sicherheitskonzepte schon in der Lieferkette massiv die Resilienz gegen Cyberattacken. Dell Technologies Serverexperte Peter Dümig verrät, wie sich mit modernster Thermodynamik die Stromkosten senken lassen, warum Zero Trust auch bei der Hardware unabdingbar ist und was sich hinter dem Begriff „Luftstrom-Management“ verbirgt. Hören Sie jetzt in das Interview mit Moderator Sven Hansel rein. Viel Spaß!
Bereits in Folge 18 habe ich davon gesprochen, dass die Stadt Amsterdam sich zum Ziel gesetzt hat, ab spätestens 2050 nur noch recycelte Rohstoffe einzusetzen. Recycling ist zwar ein wesentlicher Bestandteil, jedoch geht der Ansatz der Kreislaufwirtschaft noch weiter und ist viel grundlegender. Viele traditionelle Wirtschaftsformen, etwa die Landwirtschaftssysteme in Entwicklungsländern, können als Kreislaufsystem beschrieben werden. Erst mit der Industrialisierung kam es immer mehr zu einer linearen Wirtschaftsverwertung: So dass am Ende immer mehr weggeworfen wird, ja sogar die Lebensdauer von Produkten künstlich verkürzt wird, um den Konsum anzukurbeln. Dass das alles andere als nachhaltig ist, muss ich Ihnen hier sicher nicht mehr erzählen. Das Konzept der Kreislaufwirtschaft wurde 1990 vom britischen Wirtschaftswissenschaftler David W. Pearce als Circular Economy auf Ansätzen der industriellen Ökologie entwickelt zur Minimierung von Ressourcen, dem Einsatz sauberer Technologie. Der natürliche Stoffkreislauf wird zum Vorbild genommen. So sollen Abfälle und Emissionen nach Möglichkeit komplett ausgeschaltet werden. Eine konsequente Kreislaufwirtschaft wird durch das Cradle-to-Cradle-Prinzip beschrieben: zu deutsch „Von der Wiege bis zur Wiege“. Das erreicht man etwa durch Produkte, die entweder als biologische Nährstoffe in biologische Kreisläufe zurückgeführt oder als „technische Nährstoffe“ kontinuierlich in technischen Kreisläufen gehalten werden. Sogar McKinsey & Company haben vor 10 Jahren einen Bericht veröffentlicht in dem sie die Geschäftschancen einer regenerativen Kreislaufwirtschaft hervorgehoben haben. Einzelne Unternehmen z. B. der Baubranche haben erste Schritte hin zu einer Kreislaufproduktion unternommen. Jedoch genügt es nicht, lediglich das Geschäftsmodell anzupassen, wie das Integrieren von zirkulären Maßnahmen in eine lineare Produktion. Technische Lösungen wie der 3D-Druck könnten der Kreislaufwirtschaft durch Umgestaltung der Lieferkette zum Durchbruch verhelfen, etwa wenn Kunststoffabfälle zur lokalen Fertigung neuer Produkte unkompliziert eingesetzt werden könnten. Der US-amerikanische Zukunftsforscher Jeremy Rifkin hat das in seinem Buch „Die Null-Grenzkosten-Gesellschaft. Das Internet der Dinge, kollaboratives Gemeingut und der Rückzug des Kapitalismus“ 2014 als Zukunftsvision gerade für die sonnenreiche Sahara-Region beschrieben. Kritisch gesehen wird am Konzept der Kreislaufwirtschaft, dass soziale Aspekte oft nachrangig behandelt und dass ein Ausbrechen aus dem Kreislauf durch Beschaffung energieeffizienterer Technik im Ergebnis sogar nachhaltiger sein kann als ein stoisches Beharren auf Kreislaufwirtschaft. Davon abgesehen hat das Konzept seine Grenzen, die ihm schlicht durch die Gesetze der Thermodynamik auferlegt sind. Es ist also auch nicht perfekt: Blicken wir in Folge 20 auf einen weiteren Ansatz. Auf dann! Klaas Kramer, Studienbriefautor der Deutschen Akademie für Management Hier finden Sie alle Podcasts der Reihe Nachhaltigkeitsmanagement
Und plötzlich redet ganz Deutschland über die Wärmepumpe. Vor fünf Jahren hätten die Frage, um was sich dabei handelt, noch nicht viele Menschen beantworten können. Inzwischen erschüttert diese Pumpe sogar die Regierungskoalition in Berlin. Kai Schiefelbein, der Geschäftsführer des mittelständischen Elektrotechnikherstellers Stiebel Eltron, war früher schlau: Er hat sich schon im Studium für Thermodynamik begeistert und ging zu Stiebel Eltron, weil er dort Wärmepumpen entwickeln durfte und konnte. Dabei kannten nicht nur seine Freunde das Unternehmen damals vor allem als Hersteller von Durchlauferhitzern. Im F.A.Z.-Digitec-Podcast spricht Schiefelbein über die Auswirkungen, die die Verzögerung beim Gebäudeenergiegesetz mit sich bringt. Über seine Strategie gegen die Wettbewerber, auch aus Asien. Über Innovationspotentiale, die Einbindung der Wärmepumpe in intelligente (Strom-)Netze. Und es geht um die Frage, wo die ganzen Arbeitskräfte, die man in dieser Branche jetzt braucht, herkommen sollen.
++ Ab 2035 sollen wir nur noch mit Elektroautos auf den Straßen fahren. Verbrenner sollen nicht mehr verkauft werden dürfen - wurde per politisch festgelegt – ob dies die Menschen nun wollen oder nicht. Bisher hat sich eine Technik allerdings von selbst dann durchgesetzt, wenn sie besser oder billiger war als die alte – ohne Politbeschluss. Daher wird dies wird fürchterlich in die Hose gehen. Das sagt unter anderem Fritz Indra ganz deutlich. Der ist nicht irgendwer, sondern gilt als der Papst der Motorenentwickler. Er hat Zeit seines Lebens Motoren bei Autoherstellern wie Opel entwickelt und dabei immer weiter physikalisch-technische Grenzen ausgelotet. Er ist mit den Gesetzen der Thermodynamik vertraut, kennt das, was einst ein Herr Carnot gesagt hatte und weiss also um die Energieumwandlung und deren Grenzen. ++
Dr. Manfred Klell war Professor für Thermodynamik in Graz und hat buddhistische Philosophie in Dharamsala studiert. Die Verbindung der zwei auf den ersten Blick sehr unterschiedlichen Bereiche findet er im Fluss der Energie. Auf seinem Lebensweg hat Klell bereits viele Erfahrungen gemacht: Er hat Seine Heiligkeit den Dalai Lama getroffen, drei Jahre in Klöstern und auf Wanderschaft im Himalaya verbracht und dort drei Monate in einer Höhle meditiert. Zudem gründete er ein buddhistisches Zentrum in Graz. Was du aus dieser Folge mitnimmst: Dr. Manfred Klells berufliche Laufbahn und sein Weg zum BuddhismusKlells erste Erfahrungen in buddhistischen Klöstern Der Umgang von Manfred Klells Familie mit seiner Lebensveränderung Was ist Fokusmeditation? Schwierigkeiten der Fokusmeditation und Tipps Dr. Manfred Klells Leben für 3 Monate in einer Höhle 00:00:00 Vorstellung Dr. Manfred Klell: Seine berufliche Laufbahn und sein Weg zum Buddhismus00:09:29 Klells Verbindung von Thermodynamik und buddhistischer Philosophie: Fluss von Energie00:13.17 Klells erste Erfahrungen in buddhistischen Klöstern00:18.14 Der Umgang von Manfred Klells Familie mit seiner Lebensveränderung 00:24:07 Was ist Fokusmeditation? 00:34:16 Ist die wahre Natur des Menschen das Denken oder das bewusste Nicht-Denken (Leere)?00:37:47 Schwierigkeiten der Fokusmeditation und Tipps diese zu vermeiden00:54:02 Leere im Buddhismus01:00:03 Manfred Klells Leben für 3 Monate in einer Höhle01:08:52 Klells Alltag heuteDu möchtest mehr über Dr. Manfred Klell erfahren?Dann schau doch mal bei seinem Buchtipp oder den YouTube Videos vorbei: Buchtipp:Manfred Klell: Auf Buddhas Spuren, 3 Jahre im Himalaya und 30 Jahre im Westen,Edition Ausblick, 2022: https://www.edition-einblick.at/ Meine Meditationskurse in unserem buddhistischen Zentrum She Drup Ling Graz: ____________________________________________ Die Folge hat dir Lust auf mehr gegeben? Dann abonniere unseren Podcast und helfe uns mit einer 5-Sterne Bewertung auf Spotify & iTunes! Willst du unsern Podcast gerne im Videoformat sehen? Dann schaue dir alle Folgen in unserer App "MindClub" an!App Store: https://apps.apple.com/np/app/mind-club/id1643729107 Google Play Store: https://play.google.com/store/apps/details?id=tv.uscreen.mindclubOder auf Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCFg1XNY1KVcb1WQWbcKCmOQ/featuredWillst du selbst mit dem Meditieren beginnen? Im Mindclub findest du eine Vielzahl von geführten Meditationen in Audio- und Videoform, sowie Live-Sessions: https://www.mindclubapp.com/Instagram: https://www.instagram.com/mindfulife.de/Facebook: ...
Leben wir in einem holografischen Universum? Und was soll das überhaupt bedeuten? Es geht um schwarze Löcher, Quantengravitation und einen großen Haufen USB-Sticks. Und was damit passiert, erfahrt ihr in der neuen Folge der Sternengeschichten. Wer den Podcast finanziell unterstützen möchte, kann das hier tun: Mit PayPal (https://www.paypal.me/florianfreistetter), Patreon (https://www.patreon.com/sternengeschichten) oder Steady (https://steadyhq.com/sternengeschichten)
Immer noch dominieren Männer die Wissenschaften – vor allem in den MINT-Fächern. Physikerin und Tropfenforscherin Anne Geppert möchte mehr Frauen motivieren, ein naturwissenschaftliches Studium zu absolvieren. Christine Langer im Gespräch mit Physikerin Anne Geppert, Institut für Thermodynamik der Luft- und Raumfahrt, Uni Stuttgart
Brauchen Hunde eine lange Leine?Uns fällt derzeit verstärkt auf, dass wir wieder deutlich öfter sehen, wie Hunde ungeniert körperlich von ihren Bezugspersonen gemaßregelt (Leinenruck am Halsband, Kneifen, boxen, grapschen, Leine am Halsband so kurz, dass der Hund seinen Kopf kaum senken, geschweige denn schnüffeln kann uvm.) werden. Spannenderweise können wir mehrfach beobachten, wie dabei mit den Hunden streng gesprochen wird. In ganzen Sätzen (nicht zum Scherz ohne eine Erwartungshaltung, weil wir ja wissen, dass der Hund keine Ahnung hat, was wir da sabbeln.). Etwa so: DU SOLLST MIR ZUHÖREN! ICH HABE GESAGT, DU SOLLST JETZT TRINKEN UND NICHT INS AUTO SPRINGEN! Diese Sätze sind leider NICHT erfunden. Und während sie im bösen Ton gesagt wurden, hat der Hund, der Schutz im Auto suchte, mehrere Leinenrucke kassierte und rückwärts aus dem Auto gezogen wurde immer deutlichere Stresssignale und Meideverhalten gezeigt. Getrunken hat er natürlich nicht, da er massiv bedroht wurde. Von seiner Bezugsperson! In einer Situation in der er sich sowieso unwohl fühlte. Er durfte auch nicht gucken, was die anderen, fremden Hunde auf dem Parkplatz machten. Dafür gab es auch hässliche, strenge Worte und Leinenrucks. Das war so ziemlich das absurdeste der letzten Wochen, aber wir erleben ständig ähnliche Dinge und sind uns ganz sicher, dass all dies Hundehaltenden sagen, dass ihr Hund ihr Ein und Alles ist.Ein Fernsehtrainer behauptet, dass „unvermittelbare Hunde“ nicht mit Markersignalen trainiert werden können, da müssten dann schon richtige Trainer ran (natürlich welche die mit Wasserflaschen spritzen können. Die Ausbildung dafür ist sehr schwierig. IRONIE AUS!). Aus Sicht dieses „Profis“, soll man Hunde, die sowieso schon ihr Vertrauen verloren haben, darin verstärken, dass sie recht haben. Indem man sie so lange provoziert, bis sie den erwarteten Fehler begehen, um sie dann einzuschüchtern. Bei uns Menschen heißt das übrigens „Mobbing“ Es soll ja schon Jugendliche gegeben haben, die Aufgrund von Mobbing zu Amokläufern wurden…. Nein, das kann man nicht 1:1 übertragen und ja! es ist dramatisiert, mit Absicht. ABER: wenn ein Hund, der mit Aggressionsverhalten reagiert, auf einer bestimmten Belastung noch erwünschtes Verhalten zeigen kann, dafür weiter belastet wird, bis er nicht mehr anders kann, als auszulösen, um ihn dann zu bestrafen, hat das nichts mit fairem Training zu tun. Alles was diese Hunde lernen ist, immer schneller auszulösen und immer weniger durch knurren und Zähne zeigen zu warnen. Auch „gefährliche Hunde“ haben tatsächlich ein Gehirn, welches über die gleichen Mechanismen lernt, wie alle anderen Hunde auch. Und natürlich gibt es Hunde, die besonders gesichert sein MÜSSEN und natürlich gibt es auch Hunde, die eine echte Gefahr darstellen. Das sind aber nicht die, die man im Fernsehen bewundern kann, denn mit denen sollte man sowas besser nicht machen, weil das wirklich lebensgefährlich werden könnte. Ein faires Training ohne Gewalt mit unbedrohlichen Managementmaßnahmen ist auch mit sehr gefährlichen Hunden möglich. In der Gesellschaft haben sie aber nichts mehr zu suchen.In dieser Episode reden wir über Maulkörbe, Situationen, in denen ein NEIN des Hundes nicht akzeptiert werden kann und über lange Leinen und warum dein Timing im strafbasierten Training viel besser sein muss, als im fairen, bedürfnisorientiertem Hundetraining.Denn selbst für Liebesbeziehungen gilt: „ Das Prinzip „Die lange Leine“ ist so etwas wie das erste Gesetz der Thermodynamik für Liebesbeziehungen: Es bedeutet, dass man dem anderen seine Freiheiten lässt und dieser dann genau deshalb bei einem bleiben möchte und eben nicht weggeht zu einer oder einem anderen.“Auf den Hund übertragen bedeutet es:Wenn ein Hund nur darf wenn er soll, aber nie kann wenn er will, dann mag er auch nicht wenn er muß! Wenn er aber darf wenn er will, dann mag er auch wenn er soll, und dann kann er auch wenn er muß….. Denn…..Hunde die können sollen, müssen wollen dürfen….!!! (Graffiti U-Bahnhof Berlin)Wir wünschen wie immer, gute Unterhaltung.Hier findest du unsere Live-Webinare und Webinaraufzeichnungen
Brauchen Hunde eine lange Leine?Uns fällt derzeit verstärkt auf, dass wir wieder deutlich öfter sehen, wie Hunde ungeniert körperlich von ihren Bezugspersonen gemaßregelt (Leinenruck am Halsband, Kneifen, boxen, grapschen, Leine am Halsband so kurz, dass der Hund seinen Kopf kaum senken, geschweige denn schnüffeln kann uvm.) werden. Spannenderweise können wir mehrfach beobachten, wie dabei mit den Hunden streng gesprochen wird. In ganzen Sätzen (nicht zum Scherz ohne eine Erwartungshaltung, weil wir ja wissen, dass der Hund keine Ahnung hat, was wir da sabbeln.). Etwa so: DU SOLLST MIR ZUHÖREN! ICH HABE GESAGT, DU SOLLST JETZT TRINKEN UND NICHT INS AUTO SPRINGEN! Diese Sätze sind leider NICHT erfunden. Und während sie im bösen Ton gesagt wurden, hat der Hund, der Schutz im Auto suchte, mehrere Leinenrucke kassierte und rückwärts aus dem Auto gezogen wurde immer deutlichere Stresssignale und Meideverhalten gezeigt. Getrunken hat er natürlich nicht, da er massiv bedroht wurde. Von seiner Bezugsperson! In einer Situation in der er sich sowieso unwohl fühlte. Er durfte auch nicht gucken, was die anderen, fremden Hunde auf dem Parkplatz machten. Dafür gab es auch hässliche, strenge Worte und Leinenrucks. Das war so ziemlich das absurdeste der letzten Wochen, aber wir erleben ständig ähnliche Dinge und sind uns ganz sicher, dass all dies Hundehaltenden sagen, dass ihr Hund ihr Ein und Alles ist.Ein Fernsehtrainer behauptet, dass „unvermittelbare Hunde“ nicht mit Markersignalen trainiert werden können, da müssten dann schon richtige Trainer ran (natürlich welche die mit Wasserflaschen spritzen können. Die Ausbildung dafür ist sehr schwierig. IRONIE AUS!). Aus Sicht dieses „Profis“, soll man Hunde, die sowieso schon ihr Vertrauen verloren haben, darin verstärken, dass sie recht haben. Indem man sie so lange provoziert, bis sie den erwarteten Fehler begehen, um sie dann einzuschüchtern. Bei uns Menschen heißt das übrigens „Mobbing“ Es soll ja schon Jugendliche gegeben haben, die Aufgrund von Mobbing zu Amokläufern wurden…. Nein, das kann man nicht 1:1 übertragen und ja! es ist dramatisiert, mit Absicht. ABER: wenn ein Hund, der mit Aggressionsverhalten reagiert, auf einer bestimmten Belastung noch erwünschtes Verhalten zeigen kann, dafür weiter belastet wird, bis er nicht mehr anders kann, als auszulösen, um ihn dann zu bestrafen, hat das nichts mit fairem Training zu tun. Alles was diese Hunde lernen ist, immer schneller auszulösen und immer weniger durch knurren und Zähne zeigen zu warnen. Auch „gefährliche Hunde“ haben tatsächlich ein Gehirn, welches über die gleichen Mechanismen lernt, wie alle anderen Hunde auch. Und natürlich gibt es Hunde, die besonders gesichert sein MÜSSEN und natürlich gibt es auch Hunde, die eine echte Gefahr darstellen. Das sind aber nicht die, die man im Fernsehen bewundern kann, denn mit denen sollte man sowas besser nicht machen, weil das wirklich lebensgefährlich werden könnte. Ein faires Training ohne Gewalt mit unbedrohlichen Managementmaßnahmen ist auch mit sehr gefährlichen Hunden möglich. In der Gesellschaft haben sie aber nichts mehr zu suchen.In dieser Episode reden wir über Maulkörbe, Situationen, in denen ein NEIN des Hundes nicht akzeptiert werden kann und über lange Leinen und warum dein Timing im strafbasierten Training viel besser sein muss, als im fairen, bedürfnisorientiertem Hundetraining.Denn selbst für Liebesbeziehungen gilt: „ Das Prinzip „Die lange Leine“ ist so etwas wie das erste Gesetz der Thermodynamik für Liebesbeziehungen: Es bedeutet, dass man dem anderen seine Freiheiten lässt und dieser dann genau deshalb bei einem bleiben möchte und eben nicht weggeht zu einer oder einem anderen.“Auf den Hund übertragen bedeutet es:Wenn ein Hund nur darf wenn er soll, aber nie kann wenn er will, dann mag er auch nicht wenn er muß! Wenn er aber darf wenn er will, dann mag er auch wenn er soll, und dann kann er auch wenn er muß….. Denn…..Hunde die können sollen, müssen wollen dürfen….!!! (Graffiti U-Bahnhof Berlin)Wir wünschen wie immer, gute Unterhaltung.Hier findest du unsere Live-Webinare und Webinaraufzeichnungen
Johannes Orphal vom KIT beschäftigt sich seit vielen Jahren mit demjenigen Physiker, der den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik entdeckt hat: Rudolf Clausius.
Die Physikerin Dr. Anne Geppert arbeitet am Institut für Thermodynamik der Luft- und Raumfahrt der Universität Stuttgart. Dort geht sie den Eigenschaften unterschiedlicher Tropfen auf den Grund – indem sie die Tropfen etwa mit speziellen Kameras filmt.
Mit dem Zerfall des letzten Schwarzen Lochs im Universum gibt es nur noch die Kälte. Da es keine weitere Energie mehr zu gewinnen gibt, wird das Universum einen Zustand erreichen, der als Wärmetod bekannt. Und dafür bin ich verantwortlich. Oder besser gesagt die Entropie. In diesem Moment ist die Gesamtentropie im beobachtbaren Universum größer als je zuvor. Die Entropie von morgen wird noch größer sein, während die Entropie gestern noch nicht so groß war wie heute. Mit jedem Augenblick, der vergeht, nähert sich das Universum unweigerlich einem Zustand maximaler Entropie. Der Grund dafür ist so einfach wie unvermeidlich: der zweite Hauptsatz der Thermodynamik, die dem Kanal namensgebende Entropie: Die Entropie besagt das eines in sich geschlossenes System im Laufe der Zeit nur zunehmen oder, im Idealfall, gleich bleiben kann; die Entropie kann niemals abnehmen. Genau das gibt uns eine bevorzugte Richtung für die Zeit: vorwärts, da Systeme mit der Zeit immer zu einer größeren (oder sogar maximalen) Entropie tendieren. Wie also sind wir - sehr geordnete Wesen - aus diesem Chaos hervorgegangen? Und wenn die Entropie immer zugenommen hat, wie konnte das Universum mit einer Entropie beginnen, die so viel geringer war als heute? Vorgeschlagenes Video: https://www.youtube.com/watch?v=nuw135icLRs Good Night Stories: Auf YouTube - https://www.youtube.com/channel/UCOGzvEVuggur7x8BxoL84-A Auf Spotify - https://open.spotify.com/show/5Mz5jx2lm7DXN3FizSigoJ Abonniere jetzt die Entropy, um keine der coolen & interessanten Episoden zu verpassen! Das unterstützt mich natürlich und hilft mir meinen Content zu verbessern und zu erweitern! Hier abonnieren: https://www.youtube.com/channel/UC5dBZm6ztKizdUnN7Puz3QQ?sub_confirmation=1 ♦ PATREON: https://www.patreon.com/entropy_wse ♦ TWITTER: https://twitter.com/Entropy_channel ♦ INSTAGRAM: https://www.instagram.com/roma_perezogin/ ♦ INSTAGRAM: https://www.instagram.com/entropy_channel/
Der Quantenphysiker Florian Aigner zweifelt an seiner Existenz. Eventuell bildet er sich und das Universum ja nur ein. Schuld an seiner Verunsicherung ist die Thermodynamik.
Maxwells Dämon und wie er das Universum zerstören kann, in dem er die Entropie umkehrt. Kann ein Dämon, den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik besiegen und damit die Zeit umkehren? Zum Video von Markus: https://www.youtube.com/watch?v=a9v9JCTIK1U Zum Kanal von Markus: https://www.youtube.com/channel/UCIniknU7JPMduUpY2uGx24g Abonniere jetzt die Entropy, um keine der coolen & interessanten Episoden zu verpassen! Das unterstützt mich natürlich und hilft mir meinen Content zu verbessern und zu erweitern! Hier abonnieren: https://www.youtube.com/channel/UC5dBZm6ztKizdUnN7Puz3QQ?sub_confirmation=1 ♦ PATREON: https://www.patreon.com/entropy_wse ♦ TWITTER: https://twitter.com/Entropy_channel ♦ INSTAGRAM: https://www.instagram.com/roma_perezogin/ ♦ INSTAGRAM: https://www.instagram.com/entropy_channel/
Existieren Menschen oder sind wir nur ein Boltzmann-Gehirn? Das Paradox des Boltzmann-Gehirns kann dir wirklich den Boden unter den Füßen wegreisen, wenn wir ihm in all seinen logischen und unlogischen Ausmaßen folgen. Diese unglaublich spannende Idee legt nahe, dass die Welt möglicherweise nur eine Auswirkung unseren körperlosen Bewusstseins ist und nicht wirklich existiert. Und unser Selbstbewusstsein nur eine reihe an statistischen Schwankungen in den Feldern ist. Es ist etwas, das eher zufällig entsteht als das Universum, das es hätte produzieren müssen. Unser Universum ist extrem groß und komplex und enthält immer noch so viel Unvorstellbares wie das, was wir bereits herausgefunden haben. Es hat Gesetze wie einen Zeitpfeil, der nur in eine Richtung zu fließen scheint. Es hat Planetenkörper in verschiedenen Formen und Größen. Es hat auch uns Menschen, die höchsten Schöpfungen der Natur (zumindest nach uns). Aber all diese erstaunliche Menge an abwechslungsreicher Materie ist auch sehr schwer zu erschaffen und erfordert eine enorme Menge an Energie. Ludwig Boltzmann, einer der Gründer des Gebiets der Thermodynamik, vermutete, dass die Entropie eines Systems, zwar immer zunehmen muss, es jedoch einige winzige Möglichkeit gibt, dass eine Fluktuation ein System von Chaos zu Ordnung bringen kann. Somit würde es seine Entropie verringern und es weiter vom seinem Equilibrium entfernen. Quellen: https://arxiv.org/abs/1308.4686 https://arxiv.org/abs/1702.00850 Abonniere jetzt die Entropy, um keine der coolen & interessanten Episoden zu verpassen! Das unterstützt mich natürlich und hilft mir meinen Content zu verbessern und zu erweitern! Hier abonnieren: https://www.youtube.com/channel/UC5dBZm6ztKizdUnN7Puz3QQ?sub_confirmation=1 ♦ PATREON: https://www.patreon.com/entropy_wse ♦ TWITTER: https://twitter.com/Entropy_channel ♦ INSTAGRAM: https://www.instagram.com/roma_perezogin/ ♦ INSTAGRAM: https://www.instagram.com/entropy_channel/
Gudrun spricht in dieser Folge mit Anshuman Chauhan über sein Masterstudium Computational Sciences in Engineering (CSE) an der TU Braunschweig. CSE ist dort ein viersemestriger Masterstudiengang, der etwa zur Hälfte in Englisch und zur anderen Hälfte in Deutsch unterrichtet wird. Er ist an der Fakultät Architektur, Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften angesiedelt, kombiniert aber in der Ausbildung Ingenieurwissenschaften, Mathematik und angewandte Informatik. In gewisser Weise ist es eine konsequente Weiterentwicklung der Idee der Technischen Universitäten deutscher Prägung, dass heute solche interdisziplinären Studiengänge angeboten werden. So wie das heutige KIT wurden sie ja häufig als Polytechnische Schulen gegründet, in denen zunächst das was wir heute Maschinenbau nennen mathematisiert wurde, um mit der Entwicklung der Technik Schritt halten zu können. In zunehmenden Maße waren dann immer mehr technische Fächer ohne eigene Forschung und auch ohne eine Grundausbildung in Mathematik nicht mehr denkbar. Heute hält nun endgülitg zunächst die Computersimulation aber zunehmend auch die Benutzung von Algorithmischem Lernen und Big Data Einzug in die Ingenieurwissenschaften. Diese Entwicklung wird mit Spezialisierungen in der Mathematik, insbesondere in den Studiengängen Technomathematik, in Spezialisierungen in den Ingenieurwissenschaften, aber auch durch die Schaffung von neuartigen Studiengängen begleitet, die im Namen wie in der Ausbildung mindestens zwei, oft aber drei Standbeine haben: Mathematik, Informatik und eine technische Anwendung. Anshuman ist in Neu-Dehli aufgewachsen. Nach seiner Bachelorarbeit zu Finite Element Methoden hatte er sich weltweit nach Studiengängen umgeschaut, die mit Computersimulation zu tun haben - am liebsten mit Aerodynamik für Autos. Deutschland war für ihn dabei attraktiv, weil es renommierte Technische Universitäten hat und die Kosten nicht exorbitant sind. Er entschied sich für die TU in Braunschweig aufgrund eben dieses Renomees der deutschen TU9. Sie hat zur Zeit etwa 20.000 Studierende in fast 80 Studiengänge. Seit 2018 gibt es einen Exzellenzcluster in Luftfahrt und Metrologie und der DLR ist in der Nähe. Im Gespräch erläutert Anshuman, dass er mit der Entscheidung für Braunschweig und für diesen Studiengang sehr zufrieden ist. Er ist nun nach erfolgreichem Abschluss und einiger Zeit in der Wirtschaft seit 2020 am KIT im Graduiertenkolleg SiMet, wo der Kontakt mit dem Podcast zustande kam. Braunschweig hat ein richtiges Stadtleben, das von den vielen Studierenden dort mit geprägt ist. Anshuman ist dort in einem Studentenwohnheim untergekommen und hatte sofort sozial Anschluss. In dem von ihm in Braunschweig belegten Masterprogramm CSE ist jedes Semester aufgeteilt zwischen Ingenieurfächern, Mathematik und Informatik. Zum Beispiel die Fächer Strömungsdynamik und Thermodynamik zusammen mit partiellen Differentialgleichungen in der Mathematik und Visualisierung im Informatikteil. Später sind dann Vertiefungskurse in z.B. Maschinenbau, Elektrotechnik, Bauingenieurwesen oder Informatik wählbar. Die Numerischen Methoden in der Aerodynamik z.B. waren sehr praxisnah. Er wollte seine Masterarbeit unbedingt in der Industrie schreiben, um Erfahrung in einem Unternehmen zu sammeln. Er sah aber sehr schnell, dass richtig Deutsch zu lernen dafür eine notwendige Voraussetzung ist. Deshalb nahm er sich ein Semester Zeit, um die Sprache noch besser zu üben und außerdem einige für ihn sehr interessante Kurse zu belegen, zu denen er vorher keine Zeit gehabt hatte. Überdies hat er auch noch spanisch belegt. Mit der deutschen Bewerbung hat es schließlich mit einer Masterarbeit in Stuttgart geklappt. Der Wechsel von Braunschweig in Norddeutschland nach Stuttgart in Süddeutschland war für ihn sehr spürbar - es ist einfach ein anderer Schlag Menschen. In der Firma gibt es natürlich vorgeschriebene Prozesse, in die man sich erst einarbeiten muss. Sie bringen aber eine gewisse Robustheit in die Entwicklung. Als Masterstudent hatte er trotzdem genug Freiheit und eine tolle Betreuung. In der Industrietätigkeit nach seinem Masterabschluss musste er sich oft schnell in die Probleme einarbeiten und konnte nicht so gründlich, sein wie er es aus der Studienzeit gewohnt war. Er beschäftigte sich mit der Optimierung am Einlasskanal in einem Motor mit Hilfe von Strömungsrechnung (CFD). D.h. er hatte sein ursprüngliches Traumziel eigentlich erreicht. Trotzdem war es ihm dann zu viel Routine und er wollte noch mehr über ein Zukunftsthema für Autos lernen: konkret über Batterien. Das kann er nun während der Promotion im Rahmen von SiMET tun. Hier ist er wieder in einem Umfeld von anderen jungen Menschen, die sehr unterschiedliche Masterabschlüsse erworben haben und Mathematik, Computer und die Anwendungsthemen alle verstehen müssen. Podcasts F. Blendlin, G. Thaeter: Fernstudium Maschinenbau, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 233, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2020. S. Carelli, G. Thäter: Batteries, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 211, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2019.Y. Cai, S. Dhanrajani, G. Thäter: Mechanical Engineering, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 176, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018.
Eine neue Errungenschaft im Bereich der Zeitkristalle könnte dazu beitragen, eine Brücke zwischen klassischer und Quantenphysik zu schlagen. Physiker haben ein System aus zwei miteinander verbundenen Zeitkristallen geschaffen. Dabei handelt es sich um seltsame Quantensysteme, die in einer Endlosschleife stecken, für die die normalen Gesetze der Thermodynamik nicht gelten. Indem sie zwei Zeitkristalle miteinander verbinden, hoffen die Physiker, mit Hilfe dieser Technologie eine neue Art von Quantencomputer bauen zu können. "Es ist ein seltenes Privileg, eine völlig neue Phase der Materie zu erforschen", erklärte Samuli Autti, der leitende Wisrsenschaftler des Projekts von der Universität Lancaster im Vereinigten Königreich Quellen: https://www.popularmechanics.com/science/a40359762/paired-time-crystals-quantum-computing/ https://www.scientificamerican.com/article/physicists-link-two-time-crystals-in-seemingly-impossible-experiment/ https://www.space.com/time-crystals-quantum-computing Abonniere jetzt die Entropy, um keine der coolen & interessanten Episoden zu verpassen! Das unterstützt mich natürlich und hilft mir meinen Content zu verbessern und zu erweitern! Hier abonnieren: https://www.youtube.com/channel/UC5dBZm6ztKizdUnN7Puz3QQ?sub_confirmation=1 ♦ PATREON: https://www.patreon.com/entropy_wse ♦ TWITTER: https://twitter.com/Entropy_channel ♦ INSTAGRAM: https://www.instagram.com/roma_perezogin/ ♦ INSTAGRAM: https://www.instagram.com/entropy_channel/
Dr. Christian Müller möchte etwas bewirken und im großen Maßstab nachhaltige Energieinnovationen ermöglichen, um Energiekosten zu senken, die Systemleistung zu erhöhen und Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Er ist CEO von EIT InnoEnergy in der DACH-Region und Mitglied des Executive Board der europäischen Holding KIC InnoEnergy SE. Er studierte Chemieingenieurwesen an der Universität Karlsruhe und der University of California, Berkeley und erwarb 1996 einen Doktortitel in technischer Thermodynamik. Bevor er zu Europas führendem Cleantech-Investor EIT InnoEnergy kam, war er fast 25 Jahre in der Technologieentwicklung globaler Konzerne tätig. Mit der Übernahme der Corporate Technology Sparte von Hoechst kam er im Jahre 2000 zu Siemens, wo er in führenden Managementpositionen im Bereich der Kommerzialisierung neuer Technologien und Dienstleistungen sowie im Marktpositionierung und Geschäftsentwicklung aktiv war. Das Unternehmen EIT InnoEnergy hat seit seinem Start 560 Millionen Euro in mehr als 480 nachhaltige Energieinnovationen investiert, die bis 2026 einen Umsatz von 16 Milliarden Euro erwirtschaften sollen. 90 % der Start-ups arbeiten bereits mit globalen Marken wie ABB, BMW, EDF, Engie, Tata Steel und Vattenfall zusammen. Die EIT InnoEnergy Master School hat Studierende aus fast 100 Ländern angezogen. Inzwischen hat die Master School 1 200 Absolvent:innen und 1500 eingeschriebene Student:innen.
Der Englische Garten, Münchens grüne Lunge. Doch wie entstand dieser Park und was hat die Kartoffel, die Thermodynamik und überhaupt England damit zu tun?
Wenn Ihr Euch auch schon immer gefragt habt, was eigentlich mit Schrödingers Katze los ist, dann seid Ihr diesen Monat genau richtig hier. In dieser Folge geht es nämlich darum, was es mit der berühmten Katze auf sich hat, wie man Systeme betrachten kann und was das für Konsequenzen mit sich zieht und wir beschäftigen uns mit der der Bedeutung des Gedankenexperiments "Schrödingers Katze". Auf meinem Instagram-Kanal: @darfs_ein_bisschen_chemie_sein ist ein Zusatzpost über den 2. Hauptsatz der Thermodynamik erschienen, der Bezug nimmt auf ein Thema, das in der Folge aus Zeitgründen nicht behandelt werden konnte. Schaut da also gerne mal vorbei. & für alle, die das Thema nicht so begeistern konnte: nächste Folge wird es wieder biochemischer ;) Für weitere Zusatzmaterialen, Bonus-Folgen und die Unterstützung meiner Arbeit, kannst Du auch gerne mal bei meinem Patreon-Account vorbeischauen: https://www.patreon.com/darfseinbisschenchemiesein Adenosintriphosphat Patron*in auf Spotify werden unter: https://anchor.fm/maya889/subscribe Impressum und Anmerkungen unter www.greenmaya.de - Mails an green_maya@web.de Quellen der Folge: - Osterhage, Wolfgang W. Studium Generale Quantenphysik: Ein Rundflug von der Unschärferelation bis zu Schrödingers Katze. Springer-Verlag, 2014. - Lüth, Hans. Quantenphysik in der Nanowelt: Schrödingers Katze bei den Zwergen. Springer-Verlag, 2008 - https://www.leifiphysik.de/atomphysik/quantenmech-atommodell/versuche/schroedingers-katze-ein-gedankenexperiment (letzter Aufruf 01.02.2022) - https://www.leifiphysik.de/quantenphysik/quantenobjekt-elektron/grundwissen/quantenobjekte (letzter Aufruf 01.02.2022) (Link zu den Abbildungen zum Doppelspalteffekt) - https://de.wikipedia.org/wiki/Quantenphysik (letzter Aufruf 01.02.2022)
Wie kann ein allmächtiger, allwissender und gütiger Gott so viel Leid auf der Welt zulassen? Über diese Frage spricht Tobias mit einem echten Theodizee-Experten: Vertr.-Prof. Dr. Johannes Grössl, Fundamentaltheologe an der Uni Paderborn. Es entwickelt sich ein Gespräch über den eigenen Glaubensweg, Freiheit, wahre Liebe und den Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik.
Alles ist Plasma. Fast alles zumindest. Das Universum ist voll damit, auf der Erde ist es aber selten. Warum das so und was Plasma eigentlich ist hört ihr in der neuen Folge der Sternengeschichten: https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/?p=34409 Wer den Podcast finanziell unterstützen möchte, kann das hier tun: Mit PayPal (https://www.paypal.me/florianfreistetter), Patreon (https://www.patreon.com/sternengeschichten) oder Steady (https://steadyhq.com/sternengeschichten) Und bitte stimmt für die Sternengeschichten bei diesem Voting: https://k.at/podcast-award#voting
Jeder kennt es: Fasst man Sachen aus Metall wie z.B. Besteck oder Treppengeländer an, fühlen sich diese oft kälter an, als andere Gegenstände direkt daneben. Dabei ist es eine Grundregel der Thermodynamik, dass alle Objekte sich an die Umgebungstemperatur anpassen über einen gewissen Zeitraum. Wie kann es also sein, dass Metall oft kühler ist als der Rest? All das erfahrt ihr in der heutigen Folge ALLwissen.
Was, ihr wollt euch die Folge nicht anhören!? Das gibt ein Paddel! In der heutigen Folge geht die Grundschule Springfield durch eine Krise. Aufgrund finanzieller Probleme muss an allen Ecken und Enden gespart werden. Um Druck auf Rektor Skinner auszuüben, ruft Ms. Krabappel zum Lehrerstreik aus, was für Bart Freude und für Lisa Verzweiflung bedeutet. Viel Spaß bei der Folge und haltet euch stets an die Gesetze der Thermodynamik! Vielen Dank an Liv für den Folgenwunsch!
Für unsere diesjährige Sommerfolge haben wir uns die Biophysikerin Tamara und die Astrophysikerin Jana eingeladen. Beide promovieren an der LMU München und haben vor kurzem den Wissenschaftspodcast "Entropia" ins Leben gerufen, in dem sie über verschiedenste Themen aus der Physik sprechen. Uns helfen sie in dieser Episode dabei, ganz grundlegende Elemente der Physik zu verstehen, berichten von ihrer jeweiligen Forschung und teilen die Hintergründe und Ziele ihres Podcasts mit uns.
Gudrun spricht in dieser Folge mit Mathis Fricke von der TU Darmstadt über Dynamische Benetzungsphänomene. Er hat 2020 in der Gruppe Mathematical Modeling and Analysis bei Prof. Dieter Bothe promoviert. Diese Gruppe ist in der Analysis und damit in der Fakultät für Mathematik angesiedelt, arbeitet aber stark interdisziplinär vernetzt, weil dort Probleme aus der Verfahrenstechnik modelliert und simuliert werden. Viele Anwendungen in den Ingenieurwissenschaften erfordern ein tiefes Verständnis der physikalischen Vorgänge in mehrphasigen Strömungen, d.h. Strömungen mit mehreren Komponenten. Eine sog. "Kontaktlinie" entsteht, wenn drei thermodynamische Phasen zusammenkommen und ein komplexes System bilden. Ein typisches Beispiel ist ein Flüssigkeitströpfchen, das auf einer Wand sitzt (oder sich bewegt) und von der Umgebungsluft umgeben ist. Ein wichtiger physikalischer Parameter ist dabei der "Kontaktwinkel" zwischen der Gas/Flüssig-Grenzfläche und der festen Oberfläche. Ist der Kontaktwinkel klein ist die Oberfläche hydrophil (also gut benetzend), ist der Kontaktwinkel groß ist die Oberläche hydrophob (schlecht benetzend). Je nach Anwendungsfall können beide Situationen in der Praxis gewollt sein. Zum Beispiel können stark hydrophobe Oberflächen einen Selbstreinigungseffekt aufweisen weil Wassertropfen von der Oberfläche abrollen und dabei Schmutzpartikel abtransportieren (siehe z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Lotoseffekt). Dynamische Benetzungsphänomene sind in Natur und Technik allgegenwärtig. Die Beine eines Wasserläufers nutzen eine ausgeklügelte hierarchische Oberflächenstruktur, um Superhydrophobie zu erreichen und das Insekt auf einer Wasseroberfläche leicht stehen und laufen zu lassen. Die Fähigkeit, dynamische Benetzungsprozesse zu verstehen und zu steuern, ist entscheidend für eine Vielzahl industrieller und technischer Prozesse wie Bioprinting und Tintenstrahldruck oder Massentransport in Mikrofluidikgeräten. Andererseits birgt das Problem der beweglichen Kontaktlinie selbst in einer stark vereinfachten Formulierung immer noch erhebliche Herausforderungen hinsichtlich der fundamentalen mathematischen Modellierung sowie der numerischen Methoden. Ein übliche Ansatz zur Beschreibung eines Mehrphasensystems auf einer makroskopischen Skala ist die Kontinuumsphysik, bei der die mikroskopische Struktur der Materie nicht explizit aufgelöst wird. Andererseits finden die physikalischen Prozesse an der Kontaktlinie auf einer sehr kleinen Längenskala statt. Man muss daher das Standardmodell der Kontinuumsphysik erweitern, um zu einer korrekten Beschreibung des Systems zu gelangen. Ein wichtiges Leitprinzip bei der mathematischen Modellierung ist dabei der zweite Hauptsatz der Thermodynamik, der besagt, dass die Entropie eines isolierten Systems niemals abnimmt. Dieses tiefe physikalische Prinzip hilft, zu einem geschlossenen und zuverlässigen Modell zu kommen. Die größte Herausforderung in der kontinuumsmechanischen Modellierung von dynamischen Benetzungsprozessen ist die Formulierung der Randbedingungen für die Navier Stokes Gleichungen an der Festkörperoberfläche sowie am freien Rand zwischen Gas und Flüssigkeit. Die klassische Arbeit von Huh und Scriven hat gezeigt, dass die übliche Haftbedingung ("no slip") an der Festkörperoberfläche nicht mit einer bewegten Kontaktlinie und damit mit einem dynamischen Benetzungsprozess verträglich ist. Man kann nämlich leicht zeigen, dass die Lösung für die Geschwindigkeit in diesem Fall unstetig an der Kontaktlinie wäre. Weil das Fluid (z.B. Wasser) aber eine innere Reibung (Viskosität) besitzt, würde dann mit einer unendlichen Rate ("singulär") innere Energie in Wärme umgewandelt ("dissipiert"). Dieses Verhalten ist offensichtlich unphysikalisch und zeigt dass eine Anpassung des Modells nötig ist. Einer der wesentlichen Beiträge von Mathis Dissertation ist die qualitative Analyse von solchen angepassten Modellen (zur Vermeidung der unphysikalischen Singularität) mit Methoden aus der Geometrie. Die Idee ist hierbei eine systematische Untersuchung der "Kinematik", d.h. der Geometrie der Bewegung der Kontaktlinie und des Kontaktwinkels. Nimmt man das transportierende Geschwindigkeitsfeld als gegeben an, so kann man einen fundamentalen geometrischen Zusammenhang zwischen der Änderungsrate des Kontaktwinkels und der Struktur des Geschwindigkeitsfeldes herleiten. Dieser geometrische (bzw. kinematische) Zusammenhang gilt universell für alle Modelle (in der betrachteten Modellklasse) und erlaubt tiefe Einsichten in das qualitative Verhalten von Lösungen. Neben der mathematischen Modellierung braucht man auch numerische Werkzeuge und Algorithmen zur Lösung der resultierenden partiellen Differentialgleichungen, die typischerweise eine Variante der bekannten Navier-Stokes-Gleichungen sind. Diese nichtlinearen PDE-Modelle erfordern eine sorgfältige Auswahl der numerischen Methoden und einen hohen Rechenaufwand. Mathis entschied sich für numerische Methoden auf der Grundlage der geometrischen VOF (Volume-of-Fluid) Methode. Die VOF Methode ist eine Finite Volumen Methode und basiert auf einem diskreten Gitter von würfelförmigen Kontrollvolumen auf dem die Lösung des PDE Systems angenähert wird. Wichtig ist hier insbesondere die Verfolgung der räumlichen Position der freien Grenzfläche und der Kontaktlinie. In der VOF Methode wird dazu für jede Gitterzelle gespeichert zu welchem Anteil sie mit Flüssigkeit bzw. Gas gefüllt ist. Aus dieser Information kann später die Form der freien Grenzfläche rekonstruiert werden. Im Rahmen von Mathis Dissertation wurden diese Rekonstruktionsverfahren hinsichtlich Ihrer Genauigkeit nahe der Kontaktlinie weiterentwickelt. Zusammen mit komplementären numerischen Methoden sowie Experimenten im Sonderforschungsbereich 1194 können die Methoden in realistischen Testfällen validiert werden. Mathis hat sich in seiner Arbeit vor allem mit der Dynamik des Anstiegs einer Flüssigkeitssäule in einer Kapillare sowie der Aufbruchdynamik von Flüssigkeitsbrücken (sog. "Kapillarbrücken") auf strukturierten Oberflächen beschäftigt. Die Simulation kann hier als eine numerische "Lupe" dienen und Phänomene sichtbar machen die, z.B wegen einer limitierten zeitlichen Auflösung, im Experiment nur schwer sichtbar gemacht werden können. Gleichzeitig werden die experimentellen Daten genutzt um die Korrektheit des Modells und des numerischen Verfahrens zu überprüfen. Literatur und weiterführende Informationen Fricke, M.: Mathematical modeling and Volume-of-Fluid based simulation of dynamic wetting Promotionsschrift (2021). de Gennes, P., Brochard-Wyart, F., Quere, D.: Capillarity and Wetting Phenomena, Springer (2004). Fricke, M., Köhne, M., Bothe, D.: A kinematic evolution equation for the dynamic contact angle and some consequences. Physica D: Nonlinear Phenomena, 394, 26–43 (2019) (siehe auch arXiv). Fricke, M., Bothe, D.: Boundary conditions for dynamic wetting – A mathematical analysis. The European Physical Journal Special Topics, 229(10), 1849–1865 (2020). Gründing, D., Smuda, M., Antritter, T., Fricke, M., Rettenmaier, D., Kummer, F., Stephan, P., Marschall, H., Bothe, D.: A comparative study of transient capillary rise using direct numerical simulations, Applied Mathematical Modelling (2020) Fricke, M., Marić, T. and Bothe, D.: Contact line advection using the geometrical Volume-of-Fluid method, Journal of Computational Physics (2020) (siehe auch arXiv) Hartmann, M., Fricke, M., Weimar, L., Gründing, D., Marić, T., Bothe, D., Hardt, S.: Breakup dynamics of Capillary Bridges on Hydrophobic Stripes, International Journal of Multiphase Flow (2021) Fricke, M., Köhne, M. and Bothe, D.: On the kinematics of contact line motion, Proceedings in Applied Mathematics and Mechanics (2018) Fricke, M., Marić, T. and Bothe, D.: Contact line advection using the Level Set method, Proceedings in Applied Mathematics and Mechanics (2019) Huh, C. and Scriven, L.E: Hydrodynamic model of steady movement of a solid/liquid/fluid contact line, Journal of Colloid and Interface Science (1971) Bothe, D., Dreyer, W.: Continuum thermodynamics of chemically reacting fluid mixtures. Acta Mechanica, 226(6), 1757–1805. (2015). Bothe, D., Prüss, J.: On the Interface Formation Model for Dynamic Triple Lines. In H. Amann, Y. Giga, H. Kozono, H. Okamoto, & M. Yamazaki (Eds.), Recent Developments of Mathematical Fluid Mechanics (pp. 25–47). Springer (2016). Podcasts Sachgeschichte: Wie läuft der Wasserläufer übers Wasser? G. Thäter, S. Claus: Zweiphasenströmungen, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 164, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018 M. Steinhauer: Reguläre Strömungen, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 113, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016
Star Trek, Zurück in die Zukunft und mehr: In der Science Fiction haben sich Menschen schon lange vorgestellt, wie das ist, wenn wir in die Vergangenheit oder Zukunft reisen können. H.G. Wells schrieb schon im Jahr 1895 mit "Die Zeitmaschine" einen Klassiker. Tatsächlich beschäftigen sich bis heute auch Wissenschaftler damit, ob das theoretisch denkbar wäre. Sie gehen dabei an die Grenzen des Vorstellbaren und heute natürlich noch absolut Unmöglichen. Bringt das überhaupt etwas? Ja, sagt der in Wien forschende Quantenphysiker Marcus Huber. Er erklärt, wieso sich Fachleute wie er mit der Zeit beschäftigen, wie Physiker sie denken, was sie daraus lernen, welche Folgen das für uns hat – und was Quantencomputer damit zu tun haben können. Eine Episode über die Grenzen des Denkens und bislang Denkbaren. Ein Experiment.
Heute viele kleine Themen und unter anderem auch ein sehr wichtiges Thema: Wolfang Brandl sammelt Natural-Spenden! Alte Radschuhe, Verschleißteile, Laufräder, Rahmen - alles was wir vielleicht wegwerfen ist in anderen Ländern nur sehr schwer zu bekommen. Er sammelt Rad-Zubehör und verschifft es per Container direkt in die Länder und hat dort Freunde, die es an die Radsportler vor Ort verteilen können. 00:00:00 Intro: Essen, Orbit, Zwift Meetup 00:12:00 Straßennetz, Turf-Game 00:17:00 Thermodynamik-Vortrag: Bremsen heiß fahren? 00:28:00 EXTREME: Double Everesting, Paris Mexiko 00:35:00 3D Heatmaps, BRrouter, Komoot Premium 00:50:00 Baumwollflocken und Dichtmilch 00:55:00 Rotierende Masse bei Laufrädern 01:01:00 Apple AirTags zum Fahrradschutz? 01:22:00 Tretlager Wartung? 01:32:00 Radspendenaktion von Wolfgang Brandl 01:56:00 AB Fragen 02:07:00 Picks LINKSAMMLUNG Zwift ENJOYYOURBIKE Meetup Link, nächstes Meetup Mittwoch (Termin folgt): Anmelden (Google Form): https://forms.gle/wkdJ83mgjn3sTbKy6 Discord: https://discord.gg/3SCPVs9yh4 Email-Adresse von Wolfang Brandl zum Spenden von Rad-Zubehör, Kleidung, etc.: radspende@gmx.de Dans Komoot Collection Deister: https://www.komoot.de/collection/1152005/-dan-s-gravel-empfehlungen-deister-suentel-bueckeburg Prof. Marc Hölling Themodynamik Vortrag: Heiße Bremsscheiben https://www.youtube.com/watch?v=zEmVpngH3sY Double Everesting Weltrekord https://youtu.be/dc8Yr3k_7xo Weltrekord der 10K Kilometer in 23 Tagen https://www.spiegel.de/panorama/extremsportler-stellt-rekord-mit-seinem-hometrainer-auf-a-0d11699f-f6da-4d23-b373-f20c1f037b37 Zonen erobern, in dem man durchfährt www.turfgame.com Tipp von letzter Woche: https://wandrer.earth/ Gravel-Overlay für BRouter-Web von Marcus Jaschen: Blogbeitrag: https://www.marcusjaschen.de/blog/2021/brouter-gravel-overlay/ Tipps zu BRouter: https://www.marcusjaschen.de/blog/2020/brouter-web/#brouter-tipps Gravel-Planer: https://brouter.m11n.de/#map=11/52.4822/13.4081/standard,m11n%20Gravel%20%E2%AD%90%EF%B8%8F%E2%AD%90%EF%B8%8F%E2%AD%90%EF%B8%8F&profile=m11n-gravel-pre CX-Berlin - mein bisheriger Grave-Favorit: https://cxberlin.com/routenplaner/cxb-routenplaner/ Rotierende Masse Räder: https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=0QDnUkUaQfk&t=145s Zeitungsartikel: https://www.mittelbayerische.de/region/schwandorf-nachrichten/rad-der-guten-taten-dreht-sich-21416-art1650701.html https://www.mittelbayerische.de/region/schwandorf-nachrichten/der-radsportprofi-mit-dem-doppelherz-21416-art1577155.html Picks: Dan: Mac Mini: https://www.apple.com/de/mac-mini/ Ingo: Apple Airtags: https://www.apple.com/de/airtag/ _________________________________________________________ Hier findet Ihr überall unseren Podcast zum Herunterladen! _________________________________________________________ 1. iTunes Hier der direkte Link zu unserem Podcast auf dem iPad, iPhone, Mac (iTunes): https://podcasts.apple.com/de/podcast/enjoyyourbike-der-radsport-triathlon-talk/id1465087792 2. Spotify Hier findet Ihr den Podcast bei Spotify: https://open.spotify.com/show/5LXBbG8fif3aXcB3dS2PyS 3. Google Hier findet Ihr den Podcast in der Google Podcast App: https://www.google.com/podcasts?feed=aHR0cHM6Ly9lbmpveXlvdXJiaWtlLnBvZGlnZWUuaW8vZmVlZC9tcDM%3D 4. Deezer Hier findet Ihr den Podcast bei Deezer: https://www.deezer.com/de/show/364362 5. Direkte Links: Hier der Link zu unserer Podcast-Seite bei Podigee. Hier könnt Ihr z.B. MP3 direkt herunterladen: https://enjoyyourbike.podigee.io/ 6. Unser Podcast bei Youtube mit Video! (komplette Playlist): https://www.youtube.com/playlist?list=PLCLnrkmezkJR3Myov4To9yl1Wb4_OSTyb _________________________________________________________
Keine Panik vor Thermodynamik! Weise Worte, doch was ist eigentlich Thermodynamik? Und wie angebracht ist die Panik? In dieser Folge erfährst du, was dich an der Uni im Fach Thermodynamik erwartet, viel Spaß!
Heute haben wir einen Special Guest der ersten Stunde - Felix! Gemeinsam mit ihm sprechen wir über Reaktivismus, die WM in Quatar, Thermodynamik und den Hitler-Fliesenteppich aus Münster.
Schon die Literatur des 19. Jahrhunderts hat sich mit dem Thema "Erschöpfung" befasst, beispielsweise Thomas Mann in seinem Roman "Buddenbrooks". Diesen könne man nach den Gesetzen der Thermodynamik interpretieren, sagt Autor Kevin Vennemann. Moderation: Dorothea Westphal www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Theologie, Philosophie und Metaphysik stehen in keinem Gegensatz zu den Naturwissenschaften. Sie wählen einen anderen Ansatz des Verstehens. Die Ansätze verhalten sich komplementär zueinander. Deshalb ist es wichtig, sich über die verschiedenen Sprachspiele zu verständigen, weil sonst kommunikative Dissonanzen vorprogrammiert sind. Lässt man sich hingegen auf diese Kommunikation ein, kommt es nicht nur zu gegenseitig bereichernden Erkenntnissen; auch können „Geschichten“ entstehen, die die Wirklichkeit, wie sie nun halt ist, begreifbar machen. Das nämlich lehrt die Naturwissenschaft, dass die Natur zur Unordnung strebt, die Herstellung von Ordnung aber Energie braucht. Es zeigt sich, dass Metaphysik und Physik sich ergänzende Perspektive sind, die beide dem Leben dienen. „Leben ist koordinierte Physik“ (Brian Greene). Wählt also das Leben!
Erneut haben wir unseren Kreis erweitert und den wundervollen Sven Müller eingeladen. Wiederholt ist es ein amüsanter, gewiefter und überaus inspirierender Trialog. Diesmal beginnen wir beim zweiten Gesetz der Thermodynamik, um wesentliche Entwicklungsimpulse des Lebens sowie des MenschSeins zu ergründen. Das entsprechende Phänomen wird Entropie genannt. Es bezeichnet den wachsenden Druck in einem geschlossenen System, was zunehmend überhitzt und irgendwann explodieren wird. Entropie ist ein schönes Sinnbild für das, was wir aktuell individuell, kollektiv sowie global erleben. Der Druck in unserem System wächst. Nun ist die Frage, wie wir mit diesem Druck umgehen. Vor allem: Wie können wir den wachsenden Druck für unsere Weiterentwicklung nutzen? Dieser Druck ist der Übergang in die nächste Stufe des MenschSeins. Jedoch gibt es noch so einiges, was wir diesem Druck, der uns ganz klar voranbringen will, entgegensetzen. Damit erschaffen wir unnötige Spannung, Zähigkeit und Schwere, die unser Leben leidvoll macht. Unser Festhalten am eigenen Leiden zeigt sich etwas darin, dass wir uns an Worst-Case-Szenarien orientieren, um uns nachher darüber zu freuen, dass es gar nicht so schlimm kam, wie wir ursprünglich dachten. Was wäre, wenn wir uns ab sofort auf den Best Case, auf das Ideal, ausrichten? Wenn wir uns einfach gestatten, dass uns immer das Optimum des Lebens geschenkt wird? Als Sinnbild für den laufenden Prozess des Druckanstiegs zeigt sich ein Katapult, was immer weiter gespannt wird, um uns weit nach vorn zu schleudern. Statt einem Katapult sieht Sven Hosenträger, die uns in der Vergangenheit festhalten und mit deren Losschnippsen wir noch vorn stolpern. Genau dazu liefert Michael eine grandiose Story aus seiner Kindheit. Sie spielt des Nachts zwischen dunklem Flur, dem Licht des Wohnungstürspaltes sowie der furchterregend düsteren Außentoilette. Ein vergessener Hosenträger spielt dabei die entscheidende Rolle, was letztlich im Zusammenschreien des gesamten Wohnhauses endet. Zudem liefert Michael ein wundervolles Anschauungsbeispiel, wie die Impulse des Lebens zum göttlichen Flow führen. Sein Beispiel verdeutlicht, wie uns dieser Flow herausfordert, uns komplett von der bisherigen Realität und dem damit verbunden Komfort zu lösen. Am Finale dieser Podcast-Episode steht ganz klar die Frage: Bin ich wirklich bereit mich den Impulsen des Lebens sowie den klaren Bewegungen des göttlichen Flows anzuvertrauen?
Was hat der zweite Satz der Thermodynamik mit dem Roman "Buddenbrooks" zu tun? Für den Literaturwissenschaftler Kevin Vennemann sind beim Zerfall des Bürgertums physikalische Kräfte am Werk: Ein Energieverlust, der sich bis heute beschleunigt. Kevin Vennemann im Gespräch mit Frank Meyer www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Alpha Progression Podcast: Krafttraining, Muskelaufbau, Ernährung
▹ Was sind Erhaltungskalorien überhaupt?▹ Gleichzeitiger Muskelverlust- und Fettaufbau▹ Gleichzeitiger Muskelaufbau- und Fettverlust▹ Erster Hauptsatz der Thermodynamik▹ Es zählen nicht nur die Nahrungskalorien▹ Nutrient-Partitioning ist entscheidend!▹ Auch als Fortgeschrittener möglich?Mehr zu Alpha Progression:https://alphaprogression.comhttps://facebook.com/groups/alphaprogressionhttps://instagram.com/alphaprogressionQuellen:Barakat et al. (2020): Body Recomposition: Can Trained Individuals Build Muscle and Lose Fat at the Same Time? https://researchgate.net/publication/343549590_Body_Recomposition_Can_Trained_Individuals_Build_Muscle_and_Lose_Fat_at_the_Same_Time
Alpha Progression Podcast: Krafttraining, Muskelaufbau, Ernährung
▹ Was sind Erhaltungskcal überhaupt? ▹ Gleichzeitiger Muskelverlust- und Fettaufbau ▹ Gleichzeitiger Muskelaufbau- und Fettverlust ▹ Erster Hauptsatz der Thermodynamik ▹ Es zählen nicht nur die Nahrungskcal ▹ Nutrient Partitioning ist entscheidend! ▹ Auch als Fortgeschrittener möglich? Mehr zu Alpha Progression: alphaprogression.com/app facebook.com/groups/alphaprogression instagram.com/benjamin.alphaprogression Studie: researchgate.net/publication/343549590_Body_Recomposition_Can_Trained_Individuals_Build_Muscle_and_Lose_Fat_at_the_Same_Time
In der heutigen Folge von Senkrechtstarter erkläre ich, für was man in der Raumfahrt Hitzeschilde benötigt. Welche Arten von Hitzeschilden wir kennen und bei welchen Raumfahrzeugen sie eingesetzt werden.Außerdem gebe ich einen Ausblich auf das Hitzeschild des Starships von SpaceX. #Raumfahrt #heiß #Wiedereintritt
In der heutigen Folge wird ausführlich darüber geredet, wie nervig Sport sein kann. Zudem hat Annel das Problem, dass die Thermodynamik-Klausur immer näher rückt. Auch wenn die Vorbereitung, wie Annel sagt "erstaunlich akzeptabel" vonstatten geht- oder wie normale Menschen sagen würden "et läuft!"- ist die Zeit doch knapp.