"Ich weiß nicht, was soll es bedeuten..." - das wäre heute wohl Heinrich Heines "Hit-Single". Was haben uns tote Dichter eigentlich noch zu sagen? Das beantworten die vier Musiker Reinhardt Repke, Dirk Zöllner, André Gensicke und Matze Mantzke aus Berlin auf ihre Art: sie haben die Gedichte aus He…
Wie verwandelt man die Lyrik Heinrich Heines so selbstverständlich und leicht in derart mitreißende Popsongs? Club der toten Dichter - Komponist Reinhardt Repke verrät es und gesteht: "ich kann gar keine Noten lesen". Und: die vier Musiker raten allen, die ihnen nachfolgen wollen: Geduld haben und einfach machen!
Lahm, krank und blind macht sie, die "Schwarze Frau" aus Heinrich Heines Gedicht. Wie trefflich man darüber streiten kann, was der Dichter da wohl beschrieben hat, ist Thema in dieser Episode. Die vier Musiker wie auch Podcasterin Doris Hammerschmidt fragen sich allerdings, ob zwanghaftes Interpretieren von Kunst nicht auch lahm, krank und blind machen kann...
Warum ist es "uncool", wenn sich Herz auf Schmerz reimt? Werden die Musiker von Rammstein missverstanden? Kann man junge Damen beeindrucken, wenn man so spricht wie Heinrich Heine im 19. Jahrhundert? Und wer bitte ist "Miss Plusquamperfekt"? Auf all diese Fragen antworten die Vier vom Club der toten Dichter in Episode 2 des Video-Podcasts.
Herzeleid oder Liebeskummer, wie auch immer man es nennt, Heinrich Heine hat Anno 1827 dafür die richtigen Worte gefunden; und Musiker Reinhardt Repke hat sie vertont, auf geniale Art und Weise! Wie's kam, warum sich alle vier Musiker in Heines Sprache verliebten - und warum Sänger Dirk Zöllner Heine als "Ganoven" bezeichnet, das alles in Episode 1.