Familie - zwischen Alltag und Utopie Ohne Wertschätzung oder Prestige, schlecht oder gar nicht bezahlt und doch das Rückgrat jeder Gesellschaft: Die Care-Arbeit. Menschen erzählen von ihrem persönlichen Care-Modell und beleuchten Chancen und Grenzen – seien es gesellschaftliche, zivilrechtliche, architektonische, aber auch jene in unseren Köpfen.
"Ich finde es unglaublich was es mit uns gemacht hat. Diese Umwälzung von zwei auf drei war mega krass für uns."
"Die Ironie der Geschichte ist: Es brauchte eine Pandemie, damit ich einen adäquaten Vaterschaftsurlaub hatte."
Mutter und Aktivistin Eidgenössische Kommission dini Mueter (EKdM) "Zeit und Geld für Kinderbetreuung - das ist unsere Hauptforderung."
„Es ist cool als Mann zu merken, dass man equal ist zur Mutter. Man wird auch Nummer 1 und in gewissen Situationen rufen sie Papi und nicht mehr Mami.“
"Es ist einfach alles nicht so wie ich es mir vorgestellt habe. Aber wunderschön."
Meret spricht über das Wochenbett und die fehlende Elternzeit.
Meret und Fritz im Gespräch über ihren Podcast.
"Es geht ja hauptsächlich um Verantwortlichkeit und Liebe. Und das hat mit dem Geschlecht nichts zu tun."
"Es gibt so ganz komische Beispiele, wie ich als Vater für Dinge gelobt werde, die bei Müttern als selbstverständlich hingenommen werden."
"Jetzt ist es einfach das schönste Gefühl, wenn ich meine Türe aufmache und zumache und fertig. Weil ich fühle mich jetzt zu Hause und glücklich, geborgen und wirklich gut."