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Die Eltern sahen für ihre Tochter die klassische Rolle als Ehefrau und Mutter vor, doch Vally setzte den Besuch der Kunstschule für Frauen und Mädchen durch, erzählt Anne-Katrin Rossberg, Kustodin der Sammlung Metall und Wiener Werkstätte Archiv im Wiener MAK. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 02.09.2025
Früher sprach man vom «Baby Blues» – und meinte damit negative Verstimmungen der Mutter nach der Geburt. Zwar kursiert der Begriff noch heute, doch seine Verwendung hat abgenommen – auch, weil er zu wenig differenziert.Dass es vor oder nach der Geburt durch hormonelle Veränderungen zu Stimmungsschwankungen oder Erschöpfungszuständen kommen kann, ist normal. Wenn jedoch auch noch Monate nach der Geburt das Wohlbefinden der Mutter stark leidet, spricht man von postpartalen Depressionen.In der Schweiz leidet fast jede sechste Frau an einer postpartalen Depression. Nun reagiert das Gesundheitswesen: Im September eröffnet in Zürich das erste Schweizer Tageszentrum für betroffene Mütter und ihre Kinder. Hilfe finden Betroffene auch beim Verein Postpartale Depression Schweiz.Was durchleben Mütter mit einer postpartalen Depression genau? Und was hilft ihnen, damit sie aus einer solchen wieder herauskommen?Fabienne Sennhauser, Redaktorin im Ressort Zürich Politik und Wirtschaft hat sich im Rahmen einer Recherche mit diesen Fragen auseinandergesetzt und ist zu Gast in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Alexandra AreggerProduzent: Tobias HolzerPostpartale Depression:Sie brauchen Hilfe, aber: «Man will dem Bild der glücklichen Mutter entsprechen» Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
In dieser Folge von Schattendialog geht es um Lea, die ihr erstes Kind viel zu früh bekommt – nach einem Notkaiserschnitt in der 33. Schwangerschaftswoche.Es ist eine fiktive Geschichte. Eine Geschichte die das toxische Verhalten der Mutter beleuchtet. Eine Geschichte die zeigt, dass es immer Möglichkeiten gibt.Für die Liebe, die Freiheit und die Selbstbestimmung.Während sie selbst zwischen Leben und Tod kämpft und ihr Kind auf der Frühchenstation liegt, reagiert ihre Mutter mit Vorwürfen: Lea habe der Familie Leid zugefügt. Lea habe wie immer nur an sich gedacht. Sie ist verantwortlich für den Schmerz der Familie.Wir beleuchten, wie alte Muster hier sichtbar werden:die Schuldumkehr, wenn das Leid der Mutter wichtiger ist als das Überleben der Tochter,die Rolle des Vaters, der von Lea erwartet, sich zu fügen und die Mutter glücklich zu machen,und die Folgen toxischer Bindungen, die sich über Jahre wiederholen.Am Ende geht es um Leas Entscheidung, Grenzen zu setzen und sich aus diesen Mustern zu lösen – und darum, warum Reflexion, Therapie und systhemische Arbeit Wege zu mehr Freiheit eröffnen. Vielleicht kennst du ähnliche Geschichten oder hast was ähnliches erlebt.Ich wünsche dir eine gute Folge. Zeit zum Reflektieren und Momente zum Nachfühlen.Corinna
22 Bahnen | Chlor für die Seele Der Bestseller „22 Bahnen“ von Caroline Wahl kommt nun ins Kino – Start ist am 4. September. Im Zentrum steht die junge Tilda, deren Alltag streng getaktet ist: Studium, Schichten an der Supermarktkasse, Schwimmtraining, die Verantwortung für ihre kleine Schwester – und an schweren Tagen auch für ihre alkoholkranke Mutter. Für ein eigenes Leben bleibt kaum Zeit. Doch plötzlich gerät etwas in Bewegung: Eine Promotionsstelle in Berlin scheint greifbar – und mit Viktor taucht jemand aus der Vergangenheit auf, der längst verdrängte Gefühle weckt. Eine Zukunft wird vorstellbar – unsicher, aber hoffnungsvoll. Hoffnungsvoll waren auch Schlogger und Stu, die den Film vorab sehen konnten. Im Podcast sprechen sie über die Stärken der Verfilmung, mögliche Schwächen und ihre ganz persönliche Sicht auf „22 Bahnen“. Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Werdet Teil unserer Community und besucht unseren Discord-Server! Dort oder auch auf Instagram könnt ihr mit uns über Filme, Serien und vieles mehr sprechen. Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)
In dieser bewegenden Folge sprechen wir über ein Thema, das viel zu oft im Verborgenen bleibt: Burnout und postpartale Depressionen bei Müttern. Unsere Gästin Ana Klementovic – selbst Mutter – erzählt offen von ihrem ganz persönlichen Weg durch emotionale Erschöpfung, Selbstzweifel, Versagensängste und das Gefühl, in der Mutterschaft völlig zu verschwinden. Sie berichtet von den ersten Warnsignalen, dem täglichen Funktionieren trotz innerem Zusammenbruch, dem Schweigen im Umfeld und dem langen Weg, sich selbst wiederzufinden. Es geht um Selbstaufopferung, unerfüllte Erwartungen, Schuldgefühle und den gesellschaftlichen Druck, „glücklich“ zu sein, wenn man doch gerade Mama geworden ist. Wir sprechen darüber, wie sie sich Hilfe gesucht hat, was wirklich geholfen hat und warum Eigenverantwortung nicht bedeutet, alles allein schaffen zu müssen. Ein ehrliches Gespräch über psychische Gesundheit, Mutterschaft und den Wert, offen über das zu sprechen, was uns überfordert. Diese Folge richtet sich an Mütter, Partner, Angehörige und alle, die verstehen wollen, wie sich Burnout und postpartale Depressionen anfühlen – und warum niemand allein da durch muss.
Sandra Huwyler spricht über Mutter eines schwulen Sohnes sein und ihr Engagement für die queere Community
Heute zu Gast ist Maria Clara Groppler, bekannt aus Let's Dance und ab und zu auch den großen Comedy Bühnen des Landes.Maria macht schon fast 10 Jahre Comedy und war schon in vielen Podcasts zu Gast. Aber heute haben wir mal Themen besprochen, die sie sonst nicht bespricht.Heutzutage ist Maria eigentlich immer um 21:30, isst um 18:00 Abendbrot und trinkt keinen Alkohol. Aber mit 13 Jahre hatte sie ihre wilde Phase. Da wurde Bong geraucht im Partykeller der Mutter und in Berliner Clubs gesoffen. Wir reden über unsere Beziehungen und welche Sprache der Liebe wir sprechen. Ist ne geile Folge. Zieht sie Euch rein.Viel Spaß,MoritzIch bin auf Tour. Am 1. Oktober geht's los! Alle Tickets & Termine findet ihr auf:www.moritzhohl.comMarias Tour Termine findet ihr auf www.mariaclaragroppler.de
In dieser Folge spreche ich mit der Pädagogin, Bestsellerautorin und Familienbegleiterin Inke Hummel über eine der herausforderndsten Zeiten im Familienleben: die Pubertät. Wir reden über Vergesslichkeit, Schweigsamkeit und Streitlust – aber auch über Autonomiewachstum, Vertrauen und Beziehung. Inka teilt persönliche Erfahrungen als Mutter von drei Söhnen und gibt praktische Tipps, wie Eltern diese turbulente Phase leichter meistern können. Sie macht Mut, den Blick auf das Wesentliche zu richten: das Kind selbst – nicht nur sein Verhalten.Ich wünsche euch gute Erkenntnisse und viele mutmachenden Ahaerlebnisse bei dem folgenden Gespräch.Mehr zu Inke Hummel· Website: www.inkehummel.de· Instagram; https://www.instagram.com/inkehummel/· Miteinander durch die Pubertät (Buch)· Vom Müssen zum Wollen (Buch) Mehr zu Ildikó von Kürthy:www.ildikovonkuerthy.deIldikó von Kürthy bei Facebook und Instagram(Hör-)Bücher von Ildikó von Kürthy:Eine halbe Ewigkeit (Buch und Hörbuch)Mondscheintarif (Buch und Hörbuch)Morgen kann kommen (Buch und Hörbuch)Es wird Zeit (Buch und Hörbuch)Weitere Bücher und Hörbücher Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Katja Haas und David Bröckelmann sind in Basel zu Hause und schweizweit bekannt – sie als Journalistin und Moderatorin, er als Schauspieler und Parodist. Bei «Persönlich» spricht Gastgeber Christian Zeugin mit ihnen über Herkunft, Familie und Karriere. Katja Haas (34) – Journalistin und Moderatorin Aufgewachsen in Riehen, heute in Basel zuhause: Katja Haas ist Journalistin bei Telebasel und Moderatorin bei Blue Sport. Mit 20 wurde sie Mutter und kämpfte gegen Vorurteile, während sie ihre Ausbildung absolvierte. Heute prägt sie die Basler Medien mit Offenheit, Energie und schweizweit mit ihrer Leidenschaft für den Fussball. David Bröckelmann (52) – Schauspieler und Kabarettist Der Binninger Schauspieler wurde mit Parodien in «Giacobbo/Müller» schweizweit bekannt. Gemeinsam mit seiner Frau Salomé Jantz tourt er seit Jahren als Duo «Bröckelmann & Bröckelfrau» durch die Schweiz. Neben Theater und Parodien ist er auch die Stimme des legendären Schweizer Kasperli. ____________________________ Moderation: Christian Zeugin ____________________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interessen, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat. ____________________________ «Persönlich» wird am Sonntag, 31. August live aus dem SRF Studio Basel im Meret-Oppenheim-Hochhaus beim Bahnhof Basel SBB gesendet. Türöffnung: 9.00 Uhr. Freier Eintritt. Wir freuen uns auf Sie!
In dieser Folge spreche ich mit Pia über ihr Mother Blessing – eine kraftvolle, achtsame Alternative zur Babyparty. Wir erzählen von Ritualen, Verbindung und dem Gefühl, als werdende Mutter wirklich gesehen zu werden.
Zala Pusniks Lebensgeschichte beginnt in Slowenien – damals noch Jugoslawien – dort kam sie einen Monat zu früh auf die Welt. Schon dieses erste „zu früh dran sein“ war bedeutend: nicht abwarten, sondern ins Leben hineinspringen. Ihre Kindheit war geprägt von einem Vater, der Alkoholiker war - ihr Zuhause war oft angespannt und ungemütlich. Zala spürte früh: Wenn meine Seele überleben will, muss ich hinaus in die Welt. Schon mit 15 Jahren verließ sie ihre Familie und zog nach Klagenfurt um eine Modeschule zu besuchen. Dort erlebte sie nicht nur den Kulturschock zwischen slowenischer und österreichischer Jugendkultur, sondern auch, wie es ist, als „Ausländerin zweiter Klasse“ betrachtet zu werden. Während ihre Mitschüler:innen über Markenklamotten und Musikstile debattierten, war sie für viele eine „Jugo“ – fremd, anders, ein Alien. Zala ließ sich nicht unterkriegen. Sie lernte Deutsch, besuchte zusätzlich Sprachkurse an der Universität als außerordentliche Hörerin und fand so ihren eigenen Weg hinein in ein neues Leben. Ihr offenes, neugieriges Wesen half ihr dabei, Brücken zu bauen – auch wenn sie immer ein Stück weit „anders“ blieb. Ihre erste Leidenschaft galt der Mode und dem Theater. Sie wollte Bühnenbilder entwerfen, Kostüme gestalten, Kunst schaffen. Ein Jahr in Spanien brachte jedoch eine überraschende Wendung: Sie hatte plötzlich Visionen von Familie und Kindern, die ihr bisher fernlagen. Zurück in Klagenfurt entschied sie sich, zu bleiben – und schon bald wurde sie Mutter. Die Geburt ihres ersten Kindes wurde zum Schlüsselerlebnis: „Das war die Initialzündung. Ich wusste sofort: Das ist mein Weg.“ So fand Zala zu ihrer eigentlichen Berufung: Sie begann die Ausbildung zur Hebamme, obwohl ihre Kinder damals noch klein waren. Mit großer Entschlossenheit und der Unterstützung einer Kinderbetreuerin schloss sie die Akademie ab. Über zwei Jahrzehnte hinweg arbeitete sie als Hausgeburtshebamme – eine Aufgabe, die absolute Präsenz, Flexibilität und Stärke erfordert. Rund 30 bis 35 Geburten pro Jahr begleitete sie, oft nach langen Fahrten durch ganz Kärnten. Ihre erste Geburt betreute sie noch unfreiwillig allein, die zweite dann bereits mit voller Überzeugung: Das ist es, wofür ich da bin. Zala war immer mehr als „nur“ Hebamme. Sie beschreibt sich selbst als „Reflektorin“ – ein Typ im Human Design, der nur ein Prozent der Menschen ausmacht. Sie besitzt die Fähigkeit, in anderen Menschen sehr schnell Licht- und Schattenseiten zu erkennen und ihnen ihr höchstes Potenzial zurückzuspiegeln. Diese Gabe, die in ihrer schwierigen Kindheit geschärft wurde, ließ sie Frauen nicht nur körperlich, sondern auch seelisch in ihren Geburtsprozessen begleiten. Für Zala war jede Geburt nicht nur die Ankunft eines Kindes, sondern vor allem die Transformation einer Frau. Nach 20 Jahren spürt sie jedoch, dass die klassische Geburtshilfe für sie zu eng geworden war. „Geburt ist nur ein Abschnitt – mich interessiert der ganze Prozess des Wachsens und Werdens“, sagt sie. Heute begleitet sie Menschen als „Raumhalterin für Transformation“. Mit Ausbildungen in Atem- und Reinkarnationstherapie erweitert sie ihren Wirkungsbereich: Sie unterstützt Frauen und Männer in Zeiten des Übergangs – von der Jugend bis in die Perimenopause, von beruflichen Neuanfängen bis zu tiefen persönlichen Krisen. Ihr Ziel ist es, Menschen zu helfen, den inneren Muskel des „Ich bin gut genug“ zu stärken. Auch ihre Stimme hat Zala mittlerweile erweitert: Mit dem „Wonderworks Podcast“, den sie 2023 gestartet hat, teilt sie Geschichten von Frauen, die sie in ihrem Alltag begleiten. Verletzliche, ehrliche, inspirierende Erzählungen, die Mut machen und zeigen, dass Transformation in jedem Lebensabschnitt möglich ist. Von Slowenien nach Kärnten, von der Modeschule zur Hebamme, von der Geburtsbegleiterin zur Raumhalterin – Zalas zeigt, dass Mut und Vertrauen ins Leben Türen öffnen, die man sich selbst kaum hätte vorstellen können. Oder, wie sie selbst sagt: „Wunder wirken.“
Kürzlich stolperte ich über diese Liste mit "Fünf Must-Read Büchern" und diesmal ging es um "Science Fiction, empfohlen von Wissenschaftlern". Nerd, der ich bin, hatte ich vier davon schon gelesen und irgendetwas bewog mich dazu, mich der Lobpreisungen der Anne Findeisen zu erinnern und, obwohl bisher enttäuscht, sagte ich mir, gehen wir also nochmal in einen Kazuo Ishiguro rein, ich meine, der Mann ist Literaturnobelpreisträger. Der Name des empfohlenen Werkes: "Klara und die Sonne".Wie es sich (für mich) gehört, ohne das Lesen von Klappentexten, Einführungen oder gar Rezensionen, wusste ich nicht im Ansatz, worum es geht, doch mit ein bisschen Detektei war bald klar, "KF"s, wie die zunächst hauptsächlich handelnden Personen genannt werden, sind keine solche - es sind Künstliche Freunde, in einem Spezialgeschäft zum Kauf angebotene Androiden, gedacht als Begleiter für die Kinder reicher, wohlangesehener, berufstätiger Menschen.Wir verstehen, das Konzept der KFs muss eingeführt werden, wir lernen zwei Exemplare kennen, die eine etwas dumm und desinteressiert, die andere, Klara die künftige Hauptheldin, hyperaufmerksam und ungewöhnlich intelligent, wir sehen die Welt durch ihre Augen, ein enger Straßenausschnitt, ein Hochhaus, eine Baumaschine; aber die vierte Beschreibung des beschränkten Ausschnittes einer Straßenszenerie aus der Sicht der künstlich freundlichen Schaufensterpuppen ist nicht interessanter als die dritte. Wann geht's nun endlich los?Schlussendlich, ein paar dutzend Seiten im Buch, wird KF Klara gekauft, von der Mutter von Josie und es kommt leicht Fahrt in die Geschichte und damit wir hier nicht ins Spoilertrauma geraten, lassen wir diese im Buch geschehen und nicht in der Rezension und kommen zur viel, viel interessanteren Frage:Ist Herr Falschgold ein Zoni aus dem literarischen Hinterland?Man muss nicht jeden Literaturnobelpreisträger kennen und schon gar nicht jedes Preisträger Biografie studieren, aber man kann schon wissen, dass nicht jeder Schriftsteller mit einem japanischen Namen aus Japan kommt, point in case, Kazuo Ishiguro. Der wuchs in England auf und schreibt schon immer auf Englisch, was die Frage des Herrn FG nach der Ursache der seltsam schlechten Übersetzung des Romans aus dem Japanischen zunächst in eine herrlich peinliche Richtung führte. Das diskutierte er gottlob mit sich selbst und seinen verschiedenen Suchmaschinen- und AI-Chatbot-Abonnements, die ihm, wie sich das für derlei Geräte in 2025, wie für die KFs im Buch, gehört, zunächst in allen seinen Meinungen und Vorurteilen bestätigten: Ja, sagte Claude, im Japanischen gibt man Kleidungsstücken gerne einmal Eigenschaften wie "hochgestellt", was ja eher den Träger charakterisiert und das ist zweifellos schwer übersetzbar, ergo, so die KI, ein "hochgestellter Anzug" sollte nicht so genannt werden! Dass es im Deutschen die durchaus gebräuchliche Bezeichnung "vornehm", zum Beispiel bei einem Kostüm gibt, kam weder der LLM noch dem Rezensenten in den Sinn, das hätte ja die Grundannahme in Frage gestellt.Was nichts an der Tatsache ändert, dass ich mit der deutschen Übersetzung, vermeintlich aus dem Japanischen, überhaupt nicht zu Rande gekommen bin. Ja, ich schob es auf die Inkompatibilität des Japanischen zu westlichen Sprachen und hatte mich aufgrund dieser Annahme bewusst entschlossen, die deutsche Übersetzung zu lesen - warum soll man ein Buch sprachlich zweimal verschieben, einmal von der Übersetzerin und ein zweites Mal im Kopf? Aber so unlesbar war das Werk, dass ich denn doch mal die englische Version holte, um zu schauen, ob dort besser gearbeitet wurde und stoße dann auf die offensichtliche Information, dass "Barbara Schaden[..] den Roman "Klara und die Sonne" von Kazuo Ishiguro aus der englischen Sprache ins Deutsche übersetzt…" hat.Ok, da wird vieles klarer, denn das starre Subjekt-Prädikat-Objekt des Englischen und die generelle Abneigung dem Schachtelsatz gegenüber machen das vermeintlich japaneske Stakkato der Sätze erklärbarer und wenn man die dann genauso fantasielos und ohne Rücksicht auf Wortwiederholungen ins Deutsche prügelt, kommt das raus, was der Leser der deutschen Übersetzung von "Klara und die Sonne" durchleiden muss: Starre, unnatürliche Formulierungen, die grammatikalisch sicher richtig sind, aber so im Deutschen nicht gesprochen werden. Denn Kazuo Ishiguro schreibt ein seltsames Englisch. Zumindest in "Klara und die Sonne". Er scheut die Wiederholung nicht, er schreibt der Sonne ein Geschlecht zu, was im Englischen möglich, aber höchst ungewöhnlich ist (und für deutsche Ohren umso mehr, als dass diese im Englischen männlich beartikelt wird). Es werden angesprochene Personen im Satz in die dritte Person gesetzt, es werden ausgedachte Eigennamen eingeführt und bleiben unerklärt.Nachdem es mir ein paar Tage auf der Zunge lag und im Hinterkopf hin- und herschepperte, kam ich dann drauf, an welches Buch mich das Ganze erinnert: An das letztens hier besprochene "Narrenschiff" von Christoph Hein. Ok, "recency bias" heißt das in der Fachsprache, es gibt sicher bessere Beispiele, aber die Beschreibungen der Welt von Klara und ihrer Sonne sind für mich als, vielleicht hinterwäldlerischen Zoni, so steif und formalistisch, so unverständlich wie für einen Wessi die Nomenklatura, die Begriffe, die Namen in der DDR. Und während ich bei Christoph Hein die "Kunstsprache" SED-Deutsch verteidigt habe, oder wenigstens zu "Kunst" erklärt, tu ich mich hier schwer. Ja, Kazuo Ishiguro will uns eine Welt nahebringen, in der künstliche Helfer genetisch verbesserte Kinder in einer streng hierarchischen Gesellschaft betreuen und dass diese künstlichen Helfer nicht den größten intellektuellen Spielraum und -willen haben, will vermittelt sein. Es ist ein wenig wie die Erzählung einer Welt aus der Sicht und mit der Sprache eines Kindes. Kann man machen, aber mir verdirbt das den Lesegenuss.Wie angedeutet, besonders unverständlich im zweifachen Sinne sind die Eigennamen. Da gibt es Bürogebäude, Baumaschinen, Universitäten, die ausgedacht sind, aber real sein könnten, so real, dass man sie kurz googelt und merkt, dass Ishiguro das auch getan und englisch klingende Namen solange variiert hat, bis er keine Ergebnisse mehr gefunden hat. Ok, kann man machen. Aber dann sollte man doch irgendeinen Hinweis hinterlassen, was diese "Atlas Brookings” Uni darstellen soll, in die ein Nebenheld aufgenommen werden möchte: ist es eher Oxford oder Berkeley, Yale oder Stanford. Genau die gleiche Frage stellt sich, wenn ein Gebäude zehnmal im Buch erwähnt wird, sodass man als Leser denken muss, dass das irgendwie wichtig wäre. Aber nichts wird erklärt, kein Kontext nirgendwo.Ich habe am Ende sogar gecheckt, ob "Klara und die Sonne" vielleicht Teil einer Buchreihe ist, wo man voraussetzen kann, dass die Leserin weiß, was die Eigennamen bedeuten. Nein, ist es nicht, es wird einfach nicht erklärt und man liest als Leser immer ahnungsloser durch einen Roman, der keinen Sinn ergibt. Das betrifft nicht nur Eigennamen. Auch die Verben "gehoben" und "ungehoben" ("lifted/unlifted" im Englischen) als Adjektiv für Kinder, bleiben bis weit nach der Hälfte des Romans unerklärt, was eine künstlerische Entscheidung ist, nur halt keine gute - speziell, wenn man das dann in einer Übersetzung liest und davon ausgehen muss, dass hier Sinn verloren gegangen ist.Dazu kommen fragwürdige Entscheidungen im Setting: Jede Fiktion braucht ein klein wenig Übersehen von Lücken in Konzeption oder Handlung, aber ein KI-gesteuerter Android in der Zukunft, der ein Telefon als solches nicht erkennt und es Rechteck nennt, ist ein bisschen viel verlangt. Mütter, Kinder, Väter schauen in ihre Rechtecke, Gartentore sind Bilderrahmen, harmlose Baumaschinen die Ursache globaler Umweltverschmutzung und so wird dann der Weg bereitet, dass der solarbetriebene Android die Sonne für einen Gott hält, dem es, wenn man ihm nur genug Opfer bringt, ein Leichtes ist, ein todsterbenskrankes Kind zu retten (sorry für den Spoiler). Klingt als Elevatorpitch irgendwie stimmig, nach 350 Seiten weiß man dann - leider nur als dieser.Dabei wäre das Ganze zu retten gewesen, die Story ist eine hervorragende Basis für philosophische Betrachtungen. Nicht nur über Künstliche Intelligenz und deren Servilität und dem Nach-dem-Mund-reden. Wie wir (viel zu spät) lernen, sind alle "gehobenen" Kinder genetisch verbessert, warum nimmt der Autor diesen Handlungsstrang nicht auf? Und es dienen in der Buchwelt Androiden nicht nur der Kinderbetreuung, sondern haben auch viele Menschen arbeitslos gemacht (wir lernen das buchstäblich in einem Nebensatz und hören nie wieder davon). Und man kann und muss über die Normalisierung unser aller Interaktionen mit künstlichen Intelligenzen sprechen, siehe oben, was, zugegeben, im Jahr 2020 noch kein etabliertes Phänomen war, aber, Kazuo Ishiguro schreibt hier Science Fiction, wie toll wäre es gewesen, wäre er darauf gekommen!All das passiert nicht, die Sprache ist anstrengend, die Story nicht inspiriert, der Tiefgang, er fehlt. Was uns leider zu einem harten Urteil führt: Man muss "Klara und die Sonne" weder wegen der Story noch der Sprache lesen und auch die philosophischen Ideen muss die Leserin leider in sich selbst finden und das geht einfacher draußen, unter der realen Sonne, solange sie noch scheint, als in ein Buch versunken, welches keine dieser Ideen aufnimmt.Sehr schade. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Khairunesa Qarizada flüchtete vor 10 Jahren nach Deutschland. Die Afghanin ist Mutter von zwei kleinen Kindern und gehört heute fest zum Team der Kreisverwaltung Bad Kreuznach.
Loslassen und gemeinsam wachsen - Der Podcast rund um bewusste und bedingungslose Elternschaft
Fühlst du dich manchmal gefangen in abwertenden Gedanken wie „Ich bin so doof“ oder „Ich bin eine furchtbare Mutter“? Diese Stimmen im Kopf sind keine Wahrheit – sie sind alte Programme, die dich klein halten. In dieser Episode nehme ich dich mit auf den Weg von der Selbstkritik hin zu mehr Selbstmitgefühl. Du erfährst, warum Mitgefühl kein Luxus ist, sondern eine Kraftquelle, die dir Ruhe, Klarheit und Verbindung schenkt – zu dir selbst und zu deinen Liebsten.
Der Podcast "Namenlose Helden" erzählt drei echte Biografien aus der Wildnis: Von Storch Hansi, der auf dem Weg in den Süden falsch abbiegt, von einem Gepardenkind, das seine Mutter verliert, und von der Rekordwanderung einer Hirschkuh. Neu bei IQ - Wissenschaft und Forschung.
Caroline Wahl ist derzeit die erfolgreichste Autorin Deutschlands und ein Phänomen, an dem sich die Geister scheiden: Ihr Roman „22 Bahnen“ steht nahezu permanent auf den Bestsellerlisten, eine Verfilmung läuft im September in den Kinos an. Was steckt hinter diesem Hype? Welchen Nerv trifft das Buch? Im Mittelpunkt der Geschichte steht Tilda, die Mathematik studiert, sich aber zugleich um ihre kleine Schwester und ihre alkoholabhängige Mutter kümmern muss. Das Leben ist prekär und wird aus Kindergeld, Unterhalt und dem bestritten, was Tilda an der Supermarktkasse jobbend verdient. Traumata liegen in der Vergangenheit und die Zukunft ist ungewiss. Die Protagonistin versucht, ihrem Tag Struktur zu geben – nicht zuletzt dadurch, dass sie fast täglich im Schwimmbad 22 Bahnen schwimmt. Sie will zudem aus ihrer Schwester eine Kämpferin machen, die sich von den Verhältnissen nicht unterkriegen lässt. Allein es zu schaffen, aus eigener Kraft, treibt Tilda an. Sie wird damit zur Figur eines postsozialdemokratischen Zeitalters. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“-Literatur!Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank!Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgangSteady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about
In diesem Coaching erzählt Nina von einer Beziehung zu einem Mann, die nie wirklich begann und sie dennoch drei Jahre lang nicht losließ. Aus einem zunächst vielversprechenden Online-Flirt entwickelte sich eine emotionale Dynamik, die sie gefangen hielt: ein Wechselspiel aus Hoffen und Warten, aus kurzen Momenten der Nähe und langen Phasen des Rückzugs. Im Gespräch wird deutlich, dass der damit verbundene Schmerz nicht nur aus dieser Begegnung stammt, sondern tief in Ninas Vergangenheit verwurzelt ist. Ihre Kindheit war geprägt von dem Gefühl, nie gut genug für die Liebe ihrer Mutter zu sein. Das formte ihr Selbstbild und ihre Vorstellungen von Beziehungen bis heute. Diese Folge beleuchtet, wie frühe Bindungserfahrungen unsere Liebesbeziehungen unbewusst steuern und warum es so schwer ist, aus diesen Mustern auszubrechen. Sie macht aber auch Mut: Denn wenn wir beginnen, uns selbst mit Mitgefühl zu begegnen, können wir uns Schritt für Schritt aus alten Dynamiken lösen und innerlich wachsen. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/jakobsweg_podcast
Der Fernseher tönt, die Mutter reimt, der Nachbar philosophiert und Jimi Hendrix küsst den Himmel. Derweil entsteht die Welt von Heidi, einem Kind in den 60ern, zwischen plausiblen Träumen und surrealer Wirklichkeit.
Herodes hatte Johannes festnehmen und ins Gefängnis werfen lassen. Schuld daran war Heródias, die Frau seines Bruders Philíppus, die er geheiratet hatte. Denn Johannes hatte zu Herodes gesagt: Es ist dir nicht erlaubt, die Frau deines Bruders zur Frau zu haben. Heródias verzieh ihm das nicht und wollte ihn töten lassen. Sie konnte es aber nicht durchsetzen, denn Herodes fürchtete sich vor Johannes, weil er wusste, dass dieser ein gerechter und heiliger Mann war. Darum schützte er ihn. Wenn er ihm zuhörte, geriet er in große Verlegenheit und doch hörte er ihm gern zu.Eines Tages ergab sich für Heródias eine günstige Gelegenheit. An seinem Geburtstag lud Herodes seine Hofbeamten und Offiziere zusammen mit den vornehmsten Bürgern von Galiläa zu einem Festmahl ein. Da kam die Tochter der Heródias und tanzte und sie gefiel dem Herodes und seinen Gästen so sehr, dass der König zu dem Mädchen sagte: Verlange von mir, was du willst; ich werde es dir geben. Er schwor ihr sogar: Was du auch von mir verlangst, ich will es dir geben, und wenn es die Hälfte meines Reiches wäre.Sie ging hinaus und fragte ihre Mutter: Was soll ich verlangen? Heródias antwortete: Den Kopf Johannes' des Täufers. Da lief das Mädchen zum König hinein und verlangte: Ich will, dass du mir sofort auf einer Schale den Kopf Johannes' des Täufers bringen lässt. Da wurde der König sehr traurig, aber wegen der Eide und der Gäste wollte er ihren Wunsch nicht ablehnen. Deshalb befahl er einem Scharfrichter, sofort ins Gefängnis zu gehen und den Kopf des Täufers herzubringen.Der Scharfrichter ging und enthauptete Johannes. Dann brachte er den Kopf auf einer Schale, gab ihn dem Mädchen und das Mädchen gab ihn seiner Mutter. Als die Jünger des Johannes das hörten, kamen sie, holten seinen Leichnam und legten ihn in ein Grab. (Mk 6,17-29)
Nach dem Tod eines Kindes lässt sich die Mutter taufen, und diese Taufe wird zum Neuanfang, erzählt Margrit Wegner.
Wir hören uns heute die Anspruchsvollsten Menschen der Welt an.. Wo eine Mutter einfach Puppen und mehr geschenkt haben möchte, weil sie es mehr "Verdient".. Ich lese und reagiere auf witzige und komische Reddit Geschichten bzw. Posts zu verschiedensten Reddits oder Life Hacks! Wenn Ihr mehr davon sehen wollt, lasst gerne ein daumen nach oben da! __________ Reddit Kanal: https://www.youtube.com/@FufuStories Frau auf Herrentoilette: https://youtu.be/l4XIw634qyc Bürokratie in deutschland: https://youtu.be/zfbrHDrkW-o Influencer dürfen das!: https://youtu.be/h8Fmu3UwNUM Spotify: https://open.spotify.com/show/3TeWpHhL2umKCONw3BjzTm #reddit #redditstories #Eltern #puppe #nintendo #switch2 YouTube: https://www.youtube.com/@fufustories
Was tun, wenn Zweifel an der Vaterschaft nagen und die Mutter einen DNA-Test verweigert? Diese brisante Frage steht im Mittelpunkt der aktuellen Episode. Ein Urteil des Oberlandesgerichts Brandenburg stärkt die Rechte zweifelnder Väter: Bereits begründete Vermutungen reichen aus, um eine genetische Untersuchung einzufordern - ohne handfeste Beweise vorlegen zu müssen. Die Mutter darf ihre Zustimmung nicht grundlos verweigern. Die Episode beleuchtet: Rechtliche Rahmenbedingungen zur Vaterschaftsklärung Praktische Tipps für getrennte Eltern Bedeutung von Transparenz und Verantwortung Mitwirkungspflichten beider Elternteile Sie möchten mehr über Ihre Rechte als Vater oder Ihre Pflichten als Mutter erfahren? Hören Sie jetzt in diese aufschlussreiche Episode hinein. Folge direkt herunterladen Abo für den Newsletter: https://anwalt-wille.ac-page.com/newsletter Fachbuch: 77 Fragen und Antworten eines Fachanwalts zum Sorgerecht: Rechte und Pflichten der getrenntlebenden Eltern https://amzn.to/4osAym9 Rechtsanwalt Klaus Wille Fachanwalt für Familienrecht Waidmarkt 11 50676 Köln www.anwalt-wille.de Tiktok: https://www.tiktok.com/@anwaltwille Instagram: https://www.instagram.com/klaus.wille Newsletter: https://anwalt-wille.ac-page.com/newsletter Impressum: https://www.anwalt-wille.de/impressum/ #anwalt #familienrecht #fachanwalt #koeln #scheidung #trennung #kinder #sorgerecht #umgangsrecht #umgang #vermögen #zugewinn #zugewinnausgleich #amtsgericht #familiengericht #anwaltwille #woeinwilleististaucheinweg #fachanwaltfürfamilienrecht #+#ehevertrag
Herodes hatte Johannes festnehmen und ins Gefängnis werfen lassen. Schuld daran war Heródias, die Frau seines Bruders Philíppus, die er geheiratet hatte. Denn Johannes hatte zu Herodes gesagt: Es ist dir nicht erlaubt, die Frau deines Bruders zur Frau zu haben. Heródias verzieh ihm das nicht und wollte ihn töten lassen. Sie konnte es aber nicht durchsetzen, denn Herodes fürchtete sich vor Johannes, weil er wusste, dass dieser ein gerechter und heiliger Mann war. Darum schützte er ihn. Wenn er ihm zuhörte, geriet er in große Verlegenheit und doch hörte er ihm gern zu. Eines Tages ergab sich für Heródias eine günstige Gelegenheit. An seinem Geburtstag lud Herodes seine Hofbeamten und Offiziere zusammen mit den vornehmsten Bürgern von Galiläa zu einem Festmahl ein. Da kam die Tochter der Heródias und tanzte und sie gefiel dem Herodes und seinen Gästen so sehr, dass der König zu dem Mädchen sagte: Verlange von mir, was du willst; ich werde es dir geben. Er schwor ihr sogar: Was du auch von mir verlangst, ich will es dir geben, und wenn es die Hälfte meines Reiches wäre. Sie ging hinaus und fragte ihre Mutter: Was soll ich verlangen? Heródias antwortete: Den Kopf Johannes' des Täufers. Da lief das Mädchen zum König hinein und verlangte: Ich will, dass du mir sofort auf einer Schale den Kopf Johannes' des Täufers bringen lässt. Da wurde der König sehr traurig, aber wegen der Eide und der Gäste wollte er ihren Wunsch nicht ablehnen. Deshalb befahl er einem Scharfrichter, sofort ins Gefängnis zu gehen und den Kopf des Täufers herzubringen. Der Scharfrichter ging und enthauptete Johannes. Dann brachte er den Kopf auf einer Schale, gab ihn dem Mädchen und das Mädchen gab ihn seiner Mutter. Als die Jünger des Johannes das hörten, kamen sie, holten seinen Leichnam und legten ihn in ein Grab. (Mk 6,17-29)
Warum ich mit 59 glücklicher bin als mit 39 - Persönlichkeitsentwicklung statt Midlife-CrisisEine sehr persönliche Folge über Glück im Alter und warum die Jahre zwischen 40 und 60 die erfüllendsten sein können. Daniela Hutter (59) teilt ehrlich mit, warum sie heute glücklicher und zufriedener ist als vor 20 Jahren, trotz gleicher äußerer Umstände.
Hochverehrte Zuhörerschaft, welch ein entzückendes Schauspiel sich diesmal in unseren auditiven Salons entfaltete! Keine Geringere als die famose Frieda Lewin beehrte Fanny und Alina mit ihrer Gegenwart. Autorin, Mutter und Wortakrobatin – sie brachte nicht nur Geschichten von Geburtswundern, Frühchen-Drama und derber Hornhaut mit, sondern auch das glanzvolle Geheimnis ihres neuen Werkes Mom Life Balance. Es wurde gelacht, gestöhnt, gegruselt (Stichwort: „Hufe-Füße“) und getröstet. Zwischen Kolostrum-Spritzen, Kinderparty im Bauch und Kitaschwärmereien wagten wir uns an die wirklich schweren Themen: Geburtstrauma, Scham, Therapie und die Frage, ob man jemals „bereit“ für ein Kind ist. Das Ergebnis: herrlich ehrlicher Real Talk, durchzogen von goldenen Lachanfällen und der beruhigenden Erkenntnis, dass keine Mutter je allein mit ihren Sorgen ist. Ein Fest für alle, die schon einmal dachten: „Verdammt, ich hab doch gar keine Ahnung.“ Willkommen im Club, Darling. Du bist schwanger und fühlst dich gerade überfordert, unsicher oder allein? Das Hilfetelefon „Schwangere in Not“ ist jederzeit für dich da – anonym, kostenlos und in 19 Sprachen. Du bist nicht allein: www.hilfetelefon-schwangere.de Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/mama_leisa Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Schlaf – oder besser gesagt, das Fehlen davon bei den eigenen Kindern – kann zur echten Zerreißprobe im Familienalltag werden. Eine Hörerin schreibt, dass ihr Kind abends einfach nicht müde wird, voller Gedanken und Energie steckt – und das Einschlafen regelmäßig in Frust, Tränen oder langen Gesprächen über Leben und Tod endet. Trotz fester Rituale und viel Geduld will der Schlaf einfach nicht kommen. Elke und Christine sprechen darüber, was helfen kann, wenn ein Kind ganz anders tickt als die gängige Abendroutine – und warum Druck beim Einschlafen oft genau das Falsche ist. Zitat: „Ich kann umso besser loslassen, je sicherer ich mir bin, dass alles in bester Ordnung ist“+++++Noch mehr von Elke Schicke:WebsiteNoch mehr von Christine Rickhoff:Buch: Du & ich. Das Mama-Buch*Buch: Dein Leben, deine Geschichte: Ein besonderes Erinnerungsalbum*Buch: Deine Schwangerschaft Tag für Tag*Buch: Keine Angst vor der Angst**https://www.eltern.de/services/affiliate-links-auf-elternde+++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/elterngespraech +++Und für alle, die Julia Schmidt-Jortzig vermissen: Hört doch mal in ihren Podcast "Meno an mich" rein: MENO AN MICH. Frauen mitten im Leben+++++++++++++++++Habt ihr Lob, Tadel oder Themenvorschläge und Fragen zu den Themen Partnerschaft sowie Erziehung? Schreibt Christine eine persönliche Mail an podcast@eltern.de. Außerdem erreicht ihr uns auf unserem Instagram-Account @elternmagazin oder folgt Christine auf Instagram @christinerickhoff. Wir würden uns freuen, wenn ihr unseren Podcast auf iTunes, Spotify, Deezer oder Audio Now abonniert und bewertet.+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Disclaimer In dieser Folge sprechen wir offen und sensibel über das Thema “unerfüllter Kinderwunsch”. Falls dich dieses Thema (gerade) emotional stark berührt, möchten wir dir mit viel Mitgefühl begegnen und zeigen dazu verschiedene Perspektiven auf. Uns ist es wichtig, dass du ganz bewusst mit dir eincheckst, ob du die Folge gerade hören möchtest. Deine Gefühle und dein Wohlbefinden stehen an erster Stelle. Die dritte Folge des Sommer-Takeovers “mudditieren leicht gemacht”, quasi back to the roots, denn heute sprechen wir – Cathrin und Janina – mit Silke, die gerade mitten in der Elternzeit steckt – und tauchen tief ein in das Thema gelebte Mutterschaft. Aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln und auch jenseits der klassischen Definition, sicherlich mit ganz viel Mehrwert. Denn was ist eigentlich eine Mutter? Muss man ein Kind geboren haben, um Mutter zu sein? Oder leben wir nicht alle – auf unsere ganz eigene Weise – diesen nährenden, schützenden, schöpferischen Archetyp – ob ein Kind, zwei Kinder oder unerfüllter Kinderwunsch? Und wie vereint man das Muttersein mit der eigenen Passion und Berufung? Wir sprechen ganz offen über: – den Spagat zwischen Elternzeit, Familie und Soulbusiness – die verschiedenen Arten, „Mutter“ zu sein: biologisch, emotional, kreativ – und darüber, was es heißt, als Frau bewusst zu wählen, zu fühlen, zu tragen Diese Folge ist für alle, die Mutter sind – oder sich manchmal fragen, ob sie es (nicht) sind. Für alle, die etwas in die Welt bringen – sei es ein Kind, ein Projekt, eine Vision. Für alle, die verschiedene Bedürfnisse vereinen möchten. Und für alle, die sich nach einem liebevollen Blick auf das eigene Frau-Sein sehnen – egal, wie es gerade aussieht. with love, Cathrin, Janina & Silke Du willst mehr über dein zyklisches Sein und die Archetypin der Mutter erfahren? Hol dir das Zyklus-Bundle für ein Leben im Flow und ohne Härte: https://www.typed.de/was-wir-tun/akademie/workshops/live-workshops/edyoucation4 Mach den Schritt in dein 1:1 oder execYOUtive Coaching mit Yavi und buche deinen unverbindlichen Kennenlerncall mit ihr– alle Informationen hier: https://www.typed.de/was-wir-tun/akademie/coachings/execyoutive oder meld dich direkt bei uns hello@typed.de Endless Summer mit deiner Teilnahme an unserem nächsten beYOUtiful oneDAY Retreat am 27.9. in Köln – hier anmelden: https://www.typed.de/was-wir-tun/akademie/retreats/oneday Oder in der most beYOUtiful extended version: THE beYOUtiful JOURNEY WITHIN AND INTO NATURE Ende Oktober im Mittelmeerparadies mit Sibel – dein Weg dorthin beginnt hier: https://www.typed.de/was-wir-tun/akademie/retreats/oneweek Werbung⏐Informiere dich jetzt auf drinkag1.com/mudditieren zu gesundheitsbezogenen Angaben und hole dir AG1 im Abo nach Hause, ganz ohne Vertragslaufzeit. Sichere dir bei deiner AG1 Erstbestellung einen gratis Jahresvorrat an Vitamin D3+K2 & 10 Travel Packs!
250828PC Kinderbuchautor arbeitet seine Lebensgeschichte aufMensch Mahler am 28.08.2025Das SAMS kennt jeder. Die rüsselnasige und blaugepunktete Figur hat Generationen von Kindern in seinen Bann gezogen. Der Autor von Sams, Paul Maar, ist inzwischen 87. Und im Alter hat er sich einem anderen Thema zugewandt als lustigen Kinderbüchern: Vor 5 Jahren hat er Buch über seine Kindheit veröffentlicht, das vom frühen Tod der Mutter und einem ignoranten, brutalen Vater handelt. „Wie alles kam – Roman meiner Kindheit“ hieß das Werk.Und jetzt kam eine Novelle heraus, die von Lorna handelt.Lorna lehnt sich an das Leben von Maars Schwester Barbara an. Die fiktive Lorna leidet wie Barbara an einer biopolaren Störung. Der Autor nimmt beängstigende Veränderungen an Lorna wahr. Sie beginnt ein Verhältnis mit einem wildfremden Mann, der sie ausnutzt. Lorna wird aggressiv und beleidigend. „Mir schien es, als hätte sie ihr Gehirn umgestülpt und damit einer anderen Persönlichkeit Zutritt zu ihrem Körper verschafft“ schreibt Maar.Nachdem Lorna in ihrer WG einen Brand gelegt hat, wird sie in die Psychiatrie eingewiesen. Dort wird sie mit Tabletten ruhiggestellt und gleicht immer mehr einem Zombie.Mich hat das Buch so aufgerüttelt und verstört, weil ich in meiner eigenen Familie eine bipolare Störung erlebt und durchlitten habe. Mit keinem guten Ausgang. Paul Maar verarbeitet in der Novelle nicht nur seine eigenen traumatischen Erfahrungen mit seiner Schwester, vielmehr kann man „Lorna“ auch als bittere Kritik an dem damaligen Psychiatriesystem lesen. Und aus bitterer Erfahrung ergänze ich: auch am heutigen.Für alle Betroffenen und für alle am Thema Interessierten sehrt zu empfehlen: „Lorna“ von Paul Maar, erschienen im S. Fischer Verlag, 112 Seiten kosten 22 Euro. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Disclaimer: Einige Namen sind geändert | Silvia Rüggebergist wütend, als sie an diesem Morgen in das Zimmer ihrer Tochter blickt: Stefanie war da. Wieder hat die Teenagerin eine Abmachung gebrochen und wieder einmal muss sie gegen ihre Mutter rebellieren. So zumindest denkt es Silvia an diesemMorgen und ahnt nicht, dass ihre Enttäuschung schon bald in blanke Angstumschlagen wird: denn was sie für Trotz und Rebellion hält, ist in Wahrheit der Anfang ihres Albtraums. Inhalt:00:00 Intro01:05 Der Traum von Mallorca03:38 Der letzte Tag07:27 Keine Spur11:18 Der Untermieter15:10 Die Jagd20:48 Das Urteil_______________________________________**Solltest du für deinen Podcast oder einen Beitrag meinen Podcast als Quelle nutzen, freue ich mich über Credits.** Quellen: https://pastebin.com/cTU3q8cvMehr von Kati Winter: https://linktr.ee/katiwinter➤ www.crimecandle.com Entdecke jetzt die CRIME CANDLES! Die einzigartigen Rätselkerzen basierend auf echten Kriminalfällen.
Gina aus New York wird als erwachsene Frau und Mutter nach und nach blind. So verrückt es klingt: Sie hat sich dafür entschieden. In Gesprächen und Alltagsaufnahmen, die über mehrere Jahre hinweg entstanden sind, erzählt die Autorin Ginas Geschichte. Von Vivien Schütz www.deutschlandfunkkultur.de, Feature
In dieser Folge spreche ich mit Franziska, 34, über den Suizid ihrer Mutter vor 14 Jahren. HIER KÖNNT IHR DAS BUCH "SUIZID - DAS LEBEN DANACH" von Elisa Roth bestellen: https://www.waldschnecke-verlag.de/product-page/suizid-das-leben-danach Hier findet ihr alles zu den Huggis: www.huggi.shop www.selbstwort.com (hier findet ihr den Spendenlink) www.selbstwort.com/mitglieder Robert-Enke-Stiftung: 05105-77-5555-33 www.agus-selbsthilfe.de/ (Für Suizid-Trauernde) www.frnd.de (Freunde fürs Leben) Podcast ‚Gehirnerschütterung‘: https://open.spotify.com/show/7D2qBQskeCpxpt1l9nNEXW?si=sE9VS4gNSh21C7zT48IS_g
Die New York Sun berichtet ab 25.8.1835 über Fledermausmenschen und Tempel auf dem Mond. Als Satire gedacht, wird es die Geburtsstunde des Boulevardjournalismus. Von Christoph Tiemann.
Oma Rosi war am Wochenende bei Bernhards Eltern zum Schinkenbrot essen. Bianca hat Angst, dass sich ihre Mutter dort daneben benommen hat. Am liebsten hätte sie sich nicht alleine fahren lassen. Jederzeit und so oft ihr wollt: Die NDR 2 Kult-Comedy direkt aus dem Mehrgenerationen-Haushalt der Familie Freese. Die Lasziv-zupackende Oma Rosi, Helikopter-Mama Bianca, Sohn Svenni und Untermieter und Labertasche Heiko: Die besten Folgen bekommt ihr jeden Morgen in der ARD Audiothek. Schaut doch mal in der NDR 2 Kur-Oase vorbei - hier geht's lang!
Als ich jung war, begann ich mit meiner Mutter, Falun Dafa zu praktizieren. Damals hatte ich noch kein rationales Verständnis von der Kultivierung. In meinem Herzen wusste ich jedoch, dass das Fa gut ist, deshalb folgte ich den Erwachsenen beim Fa-Lernen und beim Praktizieren der Übungen, wenn auch nur halbherzig. Als ich älter wurde, machte ich manchmal Fortschritte bei der Kultivierung und manchmal ließ ich nach. So bin ich durch viele Höhen und Tiefen bis dahin gekommen, wo ich heute stehe... https://de.minghui.org/html/articles/2025/7/31/186541.html
Es sind die 1950er-Jahre. Unsere Gesellschaft ist noch stark katholisch geprägt. In diesem Umfeld verliebt sich eine Frau Hals über Kopf in einen Studenten. Sie wird unehelich schwanger. Das Kind bringt sie heimlich zur Welt – und lässt es dann zurück.Die uneheliche Mutter sei eine eine quirlige Frau gewesen, sagt ihre Enkelin heute. Sie kannten sich, sie waren ja eng verwandt. Und doch mussten sie sich immer heimlich treffen. Offiziell führte die Frau nämlich ein ganz anderes Leben. Mit anderen Kindern und Enkelkindern. Die bewegte Lebensgeschichte der Frau steht sinnbildlich für ein düsteres Kapitel in der Schweizer Geschichte.Die Enkelin heisst Alice Britschgi. Sie ist Redaktorin im Ressort Gesellschaft und Debatten und hat ihre eigene Familiengeschichte recherchiert und im «Magazin» aufgeschrieben. Was sie dabei herausgefunden hat, erzählt sie jetzt in einer Doppelfolge des täglichen Podcasts «Apropos». Hier ist Teil eins: die Spurensuche.Host: Mirja GabathulerProduzentin: Jacqueline WechslerDie ganze Geschichte zum Nachlesen:Teil 1: Mein Vater, das uneheliche KindTeil 2: Der Vormund drängt Madeleine, ihren kleinen Maurice aufzugebenTeil 3: Wenn wir unsere Grossmutter besuchen, huschen wir ins Haus. Niemand darf uns sehen Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
In dieser Lektion werden Sie die folgenden Sätze lernen: Wie ist sie denn so? / Sie ist nett und freundlich. / Wie sieht er aus? / Er ist ziemlich groß. / Er hat braunes Haar und blaue Augen. / Sieht er seiner Mutter oder seinem Vater ähnlich? / Er sieht aus wie sein Vater.
Long Story Short - Der Buch-Podcast mit Karla Paul und Günter Keil
Freut ihr euch schon auf das gemütliche Einkuscheln mit einem guten Buch? Karla und Günter empfehlen euch vier lesenswerte Titel für den Herbstanfang: Kirsty Capes' Roman „Girls“ begleitet zwei Töchter auf einem Roadtrip durch den Westen der USA. Sie wollen den letzten Wunsch ihrer weltberühmten Mutter erfüllen und ihre Asche in einem Canyon verstreuen. Es ist ein schmerzvoller Weg. Gelingt es den beiden, die schlimmen Erinnerungen loszulassen und eine eigene Zukunft zu finden? Die 16-jährige Nele recherchiert für die Schule über die Nazi-Vergangenheit der Bewohner ihres Mietshauses. Dabei werden die Erinnerungen der 90-jährigen Irma wieder lebendig – sie hat damals ihre jüdische Freundin verraten. „Treppe aus Papier“ von Henrik Szántó ist eine literarische Aufarbeitung und ein Buch gegen das Vergessen. Hunter White ist ein steinreicher, amerikanischer Börsenspekulant und jagt Projekte, Firmen und Tiere. Sein Vorhaben, ein Nashorn zu erlegen, schlägt fehl. Er bekommt jedoch eine Alternative angeboten: die Trophäenjagd auf einen Menschen. „Trophäe“ von Gaea Schoeters ist ein verstörender Roman über die Frage, ob Menschenwürde verhandelbar ist. In dem wunderschönen Bilderbuch von Soledad Romero Mariño und Sonia Pulido „Pflanzen und ihre Superkräfte“ gibt es viel zu staunen und zu sehen. Es enthält eine herrliche Sammlung an exotischen und heimischen Pflanzen und stellt ihre ganz besonderen Talente vor. Eine fantastisch illustrierte Hommage an die Vielfalt der Natur. Für Kinder ab acht Jahren und wissbegierige Erwachsene. Die Titel dieser Folge: Kirsty Capes: “Girls” (btb) Henrik Szántó: “Treppe aus Papier” (Blessing) Gaea Schoeters: “Trophäe” (btb) Soledad Romero Mariño und Sonia Pulido: „Pflanzen und ihre Superkräfte“ (Prestel) +++ Viel Spaß mit dieser Folge. Wir freuen uns auf euer Feedback an podcast@penguinrandomhouse.de!” +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Jugendliche sind immer unglücklicher und leiden häufig an psychischen Problemen. Ein Hauptverdächtiger: das Smartphone. «Puls» geht der Frage nach, welche Rezepte helfen, damit Kinder in der digitalisierten Welt gesund und glücklich aufwachsen können. Smartphone-freie Kindheit – Geht das heute noch? Ein Berner Elternpaar ist überzeugt: Smartphones rauben den Kindern die Jugend. Ihr 14-jähriger Sohn Samuel soll deshalb ganz ohne Handy aufwachsen. Für den Teenager ist das nicht immer einfach, denn der soziale Druck, an der Gesellschaft digital teilzunehmen, ist gross – auch für die Eltern. Wie praktikabel und zielführend ist das Prinzip Abstinenz? Nutzung nach Belieben – Wie viel Eigenverantwortung macht Sinn? Früh übt sich, wer für die digitale Welt gewappnet sein will: Mario hat seit der 5. Klasse ein Handy, dessen Nutzung von der Mutter kaum eingeschränkt wird. Besonders viel Zeit verbringt der 14-Jährige beim Gamen. Eine Leidenschaft, die mit einem Programmier-Kurs für Games sogar noch gefördert wird. Wie viel Digitalisierung ist für Teenager gesund, wie viel Eigenverantwortung sinnvoll? Glückskiller Smartphone? – Das sagt die Wissenschaft Die Anzahl Jugendlicher mit psychischen Problemen steigt laufend an. Viele machen Smartphones und sozialen Medien mitverantwortlich für diese Entwicklung. Wie gross ist dieser Einfluss wirklich? Forschende kommen zu unterschiedlichen Schlüssen. Handyverbot an Schulen – Ziele erreicht? Das Elite-Internat Lyceum Alpinum in Zuoz GR hat sich für ein rigides Handyverbot entschieden. Bis in die 9. Klasse dürfen Schülerinnen und Schüler das Gerät nur zwei Stunden am Tag nutzen. Was hat das strenge Durchgreifen gebracht? Das Internat zieht ein erstes Fazit. «Puls»-Chat zum Thema «Problematischer Smartphone-Konsum» Wie viel Bildschirmzeit ist unbedenklich? Welche Zeichen weisen auf eine Handysucht hin? Wie kommt man aus dem ständigen Familien-Zoff um die Smartphone-Nutzung wieder heraus? Die Fachrunde weiss am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr Rat – live im Chat. Fragen können vorab eingereicht werden. «Puls kompakt» – Gute Tipps für die Generation Bildschirm Fünf 19- und 20-jährige Thunerinnen sorgen sich um das Wohlbefinden ihrer Generation. Als Maturarbeit haben sie deshalb das Start-up «Safescrolling» gegründet, bieten Kurse für Schulen und Eltern zum verantwortungsvollen Umgang mit Smartphones an und haben für «Puls» gute Tipps für die Generation Bildschirm zusammengestellt.
Der Autor steht mit seinem zweiten Roman (park x ullstein) auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis 2025 / "Junge Frau mit Katze" (KiWi) von Daniela Dröscher führt den erfolgreichen Vorgängerroman "Lügen über meine Mutter" weiter. Im Mittelpunkt: der menschliche Körper. Eine Besprechung / "Die Probe" (Hanser): Die New Yorkerin Katie Kitamura stellt unsere Wahrnehmung auf die Probe und erzählt von einer Schauspielerin in einer Lebenskrise. Kritik im Gespräch / Der chilenische Autor Alejandro Zambra schickt "Nachrichten an meinen Sohn" (Suhrkamp) und schreibt über Vaterschaft. Eine Besprechung / Der Lyriker Eugen Gomringer ist im Alter von 100 Jahren gestorben. Eine Würdigung / Das literarische Rätsel
Wir sprechen in dieser Ausgabe von „Was liest Du gerade?“ über den neuen Roman von Daniela Dröscher. Nach dem großen Erfolg ihres 2022 erschienenen Romans Lügen über meine Mutter hat sie nun den Roman Junge Frau mit Katze veröffentlicht. Die Literaturwissenschaftlerin Ela bereitet sich darin auf ihre Promotionsprüfung vor und ihr Körper spielt völlig verrückt. Sie leidet mit einem Mal an rätselhaften Symptomen und rätselhaften Diagnosen. Ärzte vermuten eine Katzenhaarallergie, ein Herzflimmern, eine Textilfarbenunverträglichkeit, eine Schilddrüsenunterfunktion und einiges mehr. Oder sind ihre Krankheiten psychosomatisch? In jedem Fall geht es ihr erst besser, als sie eine folgenreiche Entscheidung in ihrem Leben trifft. In Raphaela Edelbauers Roman Die echtere Wirklichkeit planen fünf „philosophische Terroristen“ einen Anschlag auf die Wiener Universität. Aus ihrer Sicht ist die Wissenschaft dafür verantwortlich, dass wir keinen Sinn mehr für die Wahrheit haben. Postmoderne Theorien hätten dafür gesorgt, dass wir Fake News konsumieren, dass wir desorientiert vor uns hin leben, und dass Trump und Orbán Wahlen gewinnen können. Die zumeist jungen Terroristen sind nur halb gut organisiert – aber sie schreiten dennoch zur Tat. Die echtere Wirklichkeit der 35-jährigen Schriftstellerin ist ein wilder Roman über die Verschwörungstheorien unserer Zeit und über die Sehnsucht, sie mit Gewalt zu bekämpfen. In unserem Klassiker beschäftigen wir uns mit einem Werk von Leo Perutz (1882-1957) – dem großen Unbekannten der österreichischen Literatur. Wer seinen Roman Der schwedische Reiter noch nicht gelesen hat, sollte dies dringend nachholen. Perutz entführt uns in das frühe 18. Jahrhundert, das von Gewalt und von Gespenstern geprägt ist. Hier tauschen zwei Männer ihre Identität: Ein Dieb wird zum Aristokraten, und ein Aristokrat zum Dieb. Und erst, indem sie nicht mehr das sind, was sie waren, finden sie in ihrem Leben einen Sinn – und die große Liebe. Und unser "Zitat des Monats" stammt aus dem Roman Besessenheit der französischen Nobelpreisträgerin Annie Ernaux. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: - Daniela Dröscher: Junge Frau mit Katze. Roman. Kiepenheuer & Witsch. 320 S., 24 Euro. - Raphaela Edelbauer: Die echtere Wirklichkeit. Roman. Klett-Cotta. 448 S., 28 Euro. - Leo Perutz: Der schwedische Reiter. Roman. Dtv. 256 S., 13 Euro. - Annie Ernaux: Die Besessenheit. Suhrkamp Verlag. Aus dem Französischen übersetzt von Sonja Finck. 66 Seiten, 20 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Führer, Susanne www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Väter sind mächtig – und das kann eine sehr gute Nachricht sein, wenn sie sich ihrer Verantwortung bewusst sind. Von ihren engsten männlichen Bezugspersonen lernen Kinder: Wie geht Mannsein? Wie gehen Männer mit Frauen um? Wie geht Partnerschaft? Ist es männlich, über Gefühle zu sprechen? Und vor allem: Was bedeutet gelebte Gleichberechtigung? Autorin und Therapeutin Johanna Fröhlich Zapata erklärt, warum Väter viel in der Hand haben und alle Kinder – ganz gleich welchen Geschlechts – qua Geburt feministisch denken.Zitat: "Alle Kinder – Mädchen wie Jungs – sind von Geburt an feministisch."+++++Noch mehr von Johanna Fröhlich Zapata:Buch: Das Buch, das du gelesen haben solltest, bevor du Mutter wirst*Website von JohannaInstagram von JohannaMusik: SukiniBuch: Raus aus der Mental Load-FalleBuch: PrinzessinnenjungsBuch: Jungs von heute, Männer von morgenBuch: Das Buch, das jeder Mann lesen sollteInstagram: herrundspeerZuckersüß Verlag*https://www.eltern.de/services/affiliate-links-auf-elternde+++++Noch mehr von Christine Rickhoff:Buch: Du & ich. Das Mama-Buch*Buch: Dein Leben, deine Geschichte: Ein besonderes Erinnerungsalbum*Buch: Deine Schwangerschaft Tag für Tag*Buch: Keine Angst vor der Angst**https://www.eltern.de/services/affiliate-links-auf-elternde+++Hilfetelefon "Schwangere in Not"++++++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/elterngespraech +++Und für alle, die Julia Schmidt-Jortzig vermissen: Hört doch mal in ihren Podcast "Meno an mich" rein: MENO AN MICH. Frauen mitten im Leben+++++++++++++++++Habt ihr Lob, Tadel oder Themenvorschläge und Fragen zu den Themen Partnerschaft sowie Erziehung? Schreibt Christine eine persönliche Mail an podcast@eltern.de. Außerdem erreicht ihr uns auf unserem Instagram-Account @elternmagazin oder folgt Christine auf Instagram @christinerickhoff. Wir würden uns freuen, wenn ihr unseren Podcast auf iTunes, Spotify, Deezer oder Audio Now abonniert und bewertet.+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Alle Infos zum erwähnten Kombi-Abo-Angebot von Tages-Anzeiger und New York Times: amerika.tagesanzeiger.ch***US-Präsident Donald Trump hat kurz nach Amtsantritt per Dekret verfügt, dass das nationale Bildungsministerium abgeschafft werden soll. Er will die Hoheit über Bildungsfragen vollständig den amerikanischen Bundesstaaten überlassen. Ausserdem bekämpft Trump – wie im Wahlkampf versprochen – die Diversitätsprogramme, die viele seiner Anhängerinnen und Anhänger ablehnen. Die Schule ist deshalb eine Kulturkampfzone.Die Bildung ist in den USA seit langem ein politisches Streitthema. Die Republikaner möchten vermehrt Privatschulen fördern, die Demokraten treten für die öffentlichen Schulen ein. Eltern stehen vor der Wahl, ob sie ihre Kinder in eine öffentliche oder private Schule schicken sollen. Sofern sie sich diese Wahl überhaupt leisten können: Private Schulen sind teuer, bis zu 50'000 Dollar im Jahr. Aber auch bei den öffentlichen Schulen gibt es grosse Qualitätsunterschiede. Wohlhabende Gegenden profitieren von höheren Steuereinnahmen und haben deshalb besser ausgestattete Schulen.Welche Werte ein Kind in der Schule vermittelt bekommt, hängt deshalb auch davon ab, wo es zur Schule geht: In einem Bundesstaat, der von Demokraten geführt wird, werden eher liberale Inhalte vermittelt, während in einem republikanischen Staat konservative Sichtweisen dominieren.Tina Kempin Reuter, Professorin für Politikwissenschaft in Birmingham, Alabama, ist Mutter von zwei schulpflichtigen Kindern. In der neuen Folge von «Alles klar, Amerika?» berichtet sie, was Trumps Bildungspolitik für Auswirkungen hat, ob sie ihre Buben in eine öffentliche oder private Schule schickt und wie ihr älterer Sohn den ersten Schultag erlebt hat. Gastgeber im neuen USA-Podcast von Tamedia ist Christof Münger, Leiter des Ressorts International.Produzent: Noah FendHier geht es zum Abo-Angebot des Tages-Anzeigers und der New York Times Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
Tanja Valérien spricht in ihrer 84. Podcastfolge mit der Unternehmerin, Designerin und Illustratorin JASMIN KHEZRI, Jahrgang 1967, in ihrem Zuhause in München, wo sie sie auch fotografiert hat, über Schönheit und Liebe...ihre persischen Wurzeln und warum sie kein Farsi spricht…den Vater aus Kurdistan, der für das Medizinstudium nach Deutschland kam und hier ein renommierter Facharzt für Frauenheilkunde wurde…ihre Kindheit in Düsseldorf...den Besuch im Iran 1969 zu Zeiten des Schahs und warum sie dort fast gestorben wäre…die Auswirkungen der islamischen Revolution 1979 auf das Leben ihrer Eltern…den muslimischen Glauben...Flucht, Privilegien, Klassenunterschiede, Personal und Heimat zwischen den Welten…ihre Mutter, die in einer Künstlerkommune in der von den Nazis 1936 erbauten „Weißen Siedlung“ in Düsseldorf-Golzheim aufgewachsen ist…die große Liebe zu Südfrankreich, die seit ihrer Kindheit ihre zweite Heimat ist…die Erfahrungen im Internat DENSTONE COLLEGE in England und für das letzte Schuljahr an der angloamerikanischen MOUGINS SCHOOL bei Cannes, welche sie sehr verändert haben…das Kommunikationsdesign-Studium an der Parsons School of Design in Los Angeles…warum sie ihren ersten Heiratsantrag abgelehnt hat…ihr großes Zeichentalent, Kreativität, Träume und Leidenschaft…ihre ersten Grafikarbeiten für das renommierte TIME MAGAZINE…Chancen, Glück und Fügung…Demütigung und Kritik...die beruflichen Highlights als Art Director für die deutsche Ausgabe der Modezeitschrift MARIE CLAIRE und das SZ-Jugendmagazin JETZT, für welches sie viele Preise erhalten hat…die Kreation ihrer inzwischen weltbekannten illustrierten Frauenfigur IRMA, mit der sie 15 Jahre lang die erfolgreiche Kolumne IRMAS WORLD in der GLAMOUR entwickelt hat…die Zusammenarbeit u. a. mit CELINE, LOUIS VUITTON, ROLLS-ROYCE, PRADA, DE BEERS, MY THERESA, P&C, TATLER, VOUGE, ELLE und SOTHEBY'S…die herausfordernde Wandlung vom Dienstleister zur Unternehmerin mit ihrem Lifestyle- und Entertainment-Online-Magazin IRMAS WORLD und ihrer eigenen Modekollektion JASMIN KHEZRI COLLECTION…ihren Faible für Stoffe, Bänder, Knöpfe und Vintage...Scheitern, Angst und den Mut, weiterzumachen...Demut, Ehe, Fehlgeburten, Mutterwunsch, Leid, Glaube, Hoffnung, Sehnsucht, Glück…ihre erwachsenen Zwillinge, die ihre besten Berater sind…den Tod des Vaters und die tröstende Zwiesprache…den Luxus der Zeit in der Pandemie…Netzwerken, Kochen, Humor, Natur, Eisbaden, Altern und die Liebe zu den Menschen.
Mahara McKay ist Tantralehrerin. Ihr Weg dorthin war ungewöhnlich: 2000 wurde sie Miss Schweiz, modelte und tourte als DJ um die Welt. Doch das Glitzerleben erfüllte sie nicht – sie ging auf Reisen und die Suche nach sich selbst. Die ersten 10 Jahre wuchs die Tochter einer Schweizerin und eines Maori in Neuseeland auf. Nach der Trennung der Eltern zog sie mit ihrer Mutter in die Schweiz, wo sie in der Schule Ausgrenzung und Mobbing erfuhr. Der Sieg bei der Miss-Schweiz-Wahl öffnete Türen in die Mode- und Musikszene. Doch der Glamour und Erfolg brachte nur bedingte Erfüllung. Auf der Suche nach sich selbst reiste sie nach Indien, wo sie Yoga und Tantra entdeckte. «Ich habe 33 Jahre falsch geatmet.» Heute hilft sie als Lehrerin anderen, innere Wunden zu heilen und mehr Selbstliebe und Ekstase zu leben. ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an focus@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ «Focus» ist ein Podcast von SRF Host: Donat Hofer Angebotsverantwortung: Anita Richner ____________________ Das ist «Focus»: Ein Gast – eine Stunde. «Focus» ist der SRF-Talk, der Tiefe mit Leichtigkeit verbindet. Nirgends lernt man Persönlichkeiten besser kennen. ____________________ (01:33) Biografie (9:44) Weg zu sich (17:22) Schattenseiten kennen lernen (25.54) Was ist Tantra? (26.54) Sexuelle Traumata (37:35) Grenzen setzen (44:58) Vergebung nach Vergewaltigung ____________________ Diese Folge wurde zum ersten Mal am 03.03.2025 ausgestrahlt.
Henning Sußebach schaut genau hin, schreibt über das, was er sieht, was ihn interessiert, was ihn packt. Das macht er in seinen Artikeln, die er als Redakteur für die Wochenzeitung "Die Zeit" schreibt oder in seinen Büchern. Sußebach sucht bei seinen Recherchen nicht immer nur die Fakten, er sucht auch das Abenteuer und vor allem die Geschichten. Das war so, als er vor ein paar Jahren zu Fuß durch Deutschland ging und die Reise ihn ins Hinterland führte. "Deutschland ab vom Wege", so der Titel seines Buches 2017. Anderes Beispiel: Amir Baitar, aus Syrien geflüchtet, bekam bei Familie Sußebach ein neues Zuhause. Auch daraus entstand ein Buch. Jetzt hat sich Henning Sußebach mit einer Frau beschäftigt, die er selbst nie kennengelernt, die ihn aber tief beeindruckt hat: Anna Kalthoff. Sie ist die Urgroßmutter von Henning Sußebach, der sich gefragt hat: Wer war diese Frau? Wie hat sie gelebt? Welches Schicksal ist ihr widerfahren? Über eine Spurensuche in die tiefe, oftmals karge Vergangenheit und über die leidenschaftliche Sympathie für eine eigenwillige Frau spricht Henning Sußebach mit Claudia Christophersen in NDR Kultur à la carte.
Jahrgang 1954, peruanisch-deutsche Ärztin und Gründerin des Gesundheitszentrums für Obdachlose in Berlin und der Jenny de la Torre-Stiftung (verstorben am 10. Juni 2025) Das Mädchen wächst in den peruanischen Anden auf. Als ihre Mutter schwer erkrankt, ist Jenny 7 Jahre alt. Der einzig verfügbare Arzt weit und breit muss mitten in der Behandlung zu einem weiteren Notfall. Die Familie muss sich mit den Nachbarn um ihn streiten und so entschließt sich Jenny, später selbst einmal Ärztin zu werden. Und wirklich: Sie studiert Medizin und jobbt fleißig, um sich die viel zu teuren Bücher leisten zu können. Die junge Frau bewirbt sich erfolgreich um ein Stipendium für die DDR, lässt sich an der Charité zur Chirurgin ausbilden und bekommt ein Kind. Zurück in Peru wird ihr Abschluss nicht anerkannt - absurd. Gut, dann eben wieder Berlin. Die Mauer ist bereits offen, die Stadt ist voll. Und eben auch voller Menschen, die Unterstützung brauchen, gerade Medizinische. Mehr als 25 Jahre schon kümmert sich Jenny de la Torre Castro unermüdlich um Obdachlose - sie ist ein Anker in der Not gemeinsam mit einigen ehrenamtlichen Ärztinnen und Helfern. Ein Gesundheitszentrum hat sie aufgebaut und eine Stiftung. Vielfach wurde sie ausgezeichnet. Das Geld ist knapp, ihre Zeit im übrigen auch. Umso erfreulicher, dass Jenny de la Torre uns zweimal in der Hörbar besucht hat. Sie wurde 71 Jahre alt. Playlist: Arturo Galvez - Caballo Viejo Andrea Bocelli - Ali di liberta Mercedes Sosa - La Maza Mila y su Violin - La Llorona Juan Diego Flores - La Flor de la Canela Udo Jürgens - Griechischer Wein Franz Schubert - Ständchen Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Als eine der ersten Fotoreporterinnen bereiste Pia Zanetti die Welt. Eine Pionierin nennen mag sie sich trotzdem nicht. Lieber erzählt sie von den Menschen, die sie in den letzten 60 Jahren kennengelernt und fotografiert hat – von Musikern über Minenarbeiter bis zu Vivienne Westwood und Max Frisch. Wenn Pia Zanetti mit ihrer Kamera unterwegs ist, hat sie ein Ziel vor Augen: «Den Stolz, die Intelligenz, die Schönheit der Menschen zu zeigen.» Das galt für die afroamerikanischen Jazzmusiker, zu denen sie sich als 18-Jährige an einem Konzert in Basel mit einem Trick Zugang verschaffte. Die Frauen in Mexiko, die bei der Arbeit auf dem Feld ihre Kinder auf dem Rücken trugen und Zanetti darüber nachdenken liessen, was es für sie selbst bedeuten würde, Mutter zu sein. Die Bewohnerinnen und Bewohner eines indischen Dorfes, die die Traurigkeit eines Schweizer Volksliedes kaum ertragen konnten. Die Fotografie habe ihr Türen geöffnet: «Ich finde es einmalig, dass man dank dieses Berufs an Orte kommt, wo man sonst nie hingehen würde.» Angetrieben von ihrer Neugierde und einem starken Gerechtigkeitssinn produzierte Pia Zanetti – oft gemeinsam mit ihrem Mann Gerardo, einem Journalisten – Fotoreportagen für renommierte Magazine. «Ich habe mich immer gefragt: Wie kann ich vermitteln, wie die Menschen leben, was das Leben ist?» So dokumentierte Zanetti auch politische und soziale Zustände, die sie selbst fassungslos zurückliessen. Etwa die Apartheid in Südafrika; die «whites only»-Schilder an den Badestränden, das Billigfleisch in den Metzgereien, das für die Angestellten bestimmt war – «und das man hier nicht einmal einem Tier vorsetzen würde». Doch auch Porträts von berühmten Persönlichkeiten wie Max Frisch, der Designerin Vivienne Westwood oder des Regisseurs Federico Fellini gehören zu ihren Arbeiten. Festgehalten sind sie in ihrem neuen Buch, das im Verlag «Edizioni Periferia» erschienen ist und als eines der schönsten Schweizer Bücher des Jahres 2023 ausgezeichnet wurde. Wenige Tage vor ihrem 81. Geburtstag blickt Pia Zanetti in «Musik für einen Gast» auf ihr reiches, erfülltes Leben zurück – und nach vorne, auf alles, was es noch bringen mag. Die Musiktitel: - Art Blakey's Jazz Messengers – No hay problema - Fatima Dunn – Anneli, wo bisch geschter gsi - Lucio Dalla – Piazza Grande - Pink Martini – Amado mio - Mercedes Sosa – Gracias a la vida Erstsendung: 23.06.2024
Hochverehrte Leserschaft, heute präsentiere ich Ihnen zwei Höllenszenarien, die selbst gestandene Eltern an den Rand des Wahnsinns treiben würden: Zum einen die Einschlafbegleitung – ein harmlos klingendes Ritual, das sich an jenem Abend in ein Duell zwischen Mutter und Nachwuchs verwandelte. 45 Minuten Provokation, gezielte Geräusche, Milchverhandlungen und Drohungen, die in die Familienchronik eingehen könnten. Zum anderen Fräulein Alinas Zugfahrt – viereinhalb Stunden im Ruheabteil, begleitet von Wehen, einem wütenden Kleinkind, ungebetenen Buchtipps fremder Mütter und der Müllabfuhr-Dokumentation in Dauerschleife. Am Ende war niemand ruhig, alle verschwitzt und der Ball aus dem Nürnberger Bahnhof… verschwunden. Zwei Schlachten, ein Fazit: Wer diese Folge hört, wird sein eigenes Chaos plötzlich lieben. Du bist schwanger und fühlst dich gerade überfordert, unsicher oder allein? Das Hilfetelefon „Schwangere in Not“ ist jederzeit für dich da – anonym, kostenlos und in 19 Sprachen. Du bist nicht allein: www.hilfetelefon-schwangere.de Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/mama_leisa Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Elke und Christine bekommen Post von einer Mama, die sowohl von der Kita als auch von ihrem Partner die Rückmeldung bekommt, sie "verhätschele" ihren Zweijährigen zu sehr. Von außen werden immer wieder Sorgen an sie herangetragen, dass sie mit ihrer vorsichtigen Art und ihrer gut gemeinten Fürsorge die Selbständigkeit des Kindes behindere. Elke vermutet, dass es dabei viel um die Frage geht, wie die Mutter selbst das Leben und die damit verbundenen Anstrengungen wahrnimmt. Was die Zukunft angeht, sieht Elke das Ganze gelassen. Denn: "Wir können nicht sagen, weil dies passiert, kommt 5 Jahre später jenes raus. Dafür ist das Leben zu komplex."+++++Noch mehr von Elke Schicke:WebsiteNoch mehr von Christine Rickhoff:Buch: Du & ich. Das Mama-Buch*Buch: Dein Leben, deine Geschichte: Ein besonderes Erinnerungsalbum*Buch: Deine Schwangerschaft Tag für Tag*Buch: Keine Angst vor der Angst**https://www.eltern.de/services/affiliate-links-auf-elternde++++++++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/elterngespraech +++Und für alle, die Julia Schmidt-Jortzig vermissen: Hört doch mal in ihren Podcast "Meno an mich" rein: MENO AN MICH. Frauen mitten im Leben+++++++++++++++++Habt ihr Lob, Tadel oder Themenvorschläge und Fragen zu den Themen Partnerschaft sowie Erziehung? Schreibt Christine eine persönliche Mail an podcast@eltern.de. Außerdem erreicht ihr uns auf unserem Instagram-Account @elternmagazin oder folgt Christine auf Instagram @christinerickhoff. Wir würden uns freuen, wenn ihr unseren Podcast auf iTunes, Spotify, Deezer oder Audio Now abonniert und bewertet.+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.