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Schimpansen, Bonobos und Co.: Auch bei unseren nächsten Verwandten herrscht eine große Vielfalt beim Thema Gender und sexuelle Identität. Der weltberühmte Primatologe Frans de Waal sagt, wir können von Primaten viel über Toleranz lernen. (00:01:11) Begrüßung (00:01:20) Warum ist Primatenforscher Frans de Waal bedeutend? (00:02:27) Was meint Geschlecht und Gender? (00:03:23) Unterschied Nature vs.Nurture (00:04:10) Was können Biologen zu Gender sagen? (00:05:19) Gibt es bei Primaten Geschlechterrollen? (00:07:26) Sexuelle Orientierung bei Primaten (00:07:50) Haben Primaten eine angeborene Geschlechtsidentität? (00:08:51) Inwiefern kann bei Primaten von Gender gesprochen werden? (00:09:23) Beispiel "Donna" (00:10:23) Gender und Transgender aus Biologischer Sicht (00:11:43) Einfluss weiblicher Forscherinnen (00:12:41) Wie wurde Donna in der Gruppe akzeptiert? (00:13:17) Fazit von Frans de Waal (00:13:55) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-gender-primaten-affen
Schönen guten Tag! Mit diesem Ausdruck starten wir die Episode. Dann freut sich Manuel über die Hilfsbereitschaft unserer Community und Cari darüber, bei offenem Fenster zu schlafen. Bei "das nervt" geht es um ein Detail, dass viele Live-Konzert-Aufnahmen nicht Playlist-kompatibel macht. Im Anschluss beantworten wir eure Fragen: Welches Pronomen gibt es im Deutschen für non-binäre Menschen? Welche Anglizismen "darf" man in welchem Kontext benutzen? Und was kann man sich in Deutschland alles liefern lassen? Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Sponsoren Hier findet ihr unsere Sponsoren und exklusive Angebote: easygerman.org/sponsors Das ist schön: Schlafen bei offenem Fenster Studie mit überraschendem Ergebnis: Warum Sie nicht mit offenem Fenster schlafen sollten (Chip) Das nervt: Lange Sprechparts nach einer Liveaufnahme Easy English Podcast Eure Fragen Sia aus England fragt: Welches Pronomen gibt es im Deutschen für non-binäre Menschen? Zum Thema: Episode 241 unseres Podcasts Michelle aus Japan fragt: Welche Anglizismen "darf" man in welchem Kontext benutzen? Zum Thema: Episode 322 und Episode 325 unseres Podcasts Priya aus Indien fragt: Was kann man sich in Deutschland alles liefern lassen? Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns eine Sprachnachricht schicken. Wichtige Vokabeln in dieser Episode die Superkraft: einzigartige Fähigkeit; etwas, das jemand besonders gut kann das Vogelgezwitscher: Töne, die Vögel machen sich echauffieren: sich aufregen die Ansage: Ankündigung, Mitteilung oder Bekanntgabe von etwas wortkarg: wenig redend, schweigsam genderneutral: keinem bestimmten Geschlecht zugehörig die Lebensmittel: alles, was man essen und trinken kann Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership
Wütend sind wir alle mal – oder besser: Wir sollten es alle hin und wieder mal werden. Wut ist nämlich ein sehr wichtiges Gefühl, um zu erkennen, wo die eigenen Grenzen liegen, wann sie überschritten werden und wie wir sie einhalten können.Wie Wut aber von außen betrachtet und bewertet wird, ist strukturell unterschiedlich. Während die Wut von Männern häufig als durchsetzungsstark wahrgenommen wird, gelten wütende Frauen eher als hysterisch. Während die Wut von weißen Menschen häufig politisch und gesellschaftlich ernst genommen wird (Bsp. Pandemieleugner*innen), gelten wütende People of Color als gefährlich (Bsp. Phänomen der Angry Black Women).Wie hängen Wut und Rassismuserfahrungen zusammen?Philosophin und Autorin Amani Abuzahra hat zu diesem Thema das Buch „Ein Ort namens Wut – Die emotionale Landkarte der Marginalisierten und was Rassismus mit Gefühlen zu tun hat” geschrieben. Sie ist in dieser Episode zu Gast und beschreibt, welchen Einfluss rassistische Zuschreibungen auf die Auslebung von Gefühlen hat und beleuchtet damit das Thema aus intersektionaler Perspektive.Außerdem spricht Lena mit der Therapeutin Rose Mukundi Kapuya, die in ihren Praxen insbesondere von Rassismus betroffene Menschen betreut. Sie erklärt, wie wir einen besseren Zugang zu unserer Wut entwickeln können und wieso das für die eigene Gesundheit so wichtig ist.Links und HintergründeRose Mukundi KapuyaAmani Abuzahra (Instagram)Buch „Ein Ort namens Wut – Die emotionale Landkarte der Marginalisierten und was Rassismus mit Gefühlen zu tun hat”Buch „Speak Out: Die Kraft weiblicher Wut”Lila Podcast: Wütende Frauen verändern die WeltLila Podcast: „Unser Schwert ist Liebe“ – die feministische Revolte im Iran. Mit Gilda Sahebi und Susan ZareFolgt und unterstützt unsWir sind auf InstagramWir sind auf twitterWir sind auf MastodonAbonniert den Lila NewsletterDen Lila Podcast unterstützen – jeder Cent macht uns unabhängiger!Im Lila-Podcast-Shop stöbern Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Juhu, es ist soweit, die allererste Folge unserer neuen Show "Tierisch!" ist online! Jetzt im Podcast-Player eurer Wahl abonnieren und hören! :-)"Tierisch!" bei Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/tierisch-entdeckungsreise-in-die-wilde-welt-der-tiere/id168072459"Tierisch!" bei Spotify: https://open.spotify.com/show/6uuFVE5FMjGvs9kt55n5OvWorum geht es?Tiere können sich in einer für uns nicht wahrnehmbaren Geheimsprache über tausende von Kilometern unterhalten, sie tarnen sich mit Kot, wechseln mal rasch ihr Geschlecht, haben Frostschutzmittel im Blut und wenn es zur Paarung kommt … ach, lassen wir das. Tiere sind jedenfalls zu vielen überraschenden und oft spektakulären Dingen fähig. Nur durch Begeisterung für diese wilde Seite unserer Erde sind Menschen für Natur- und Artenschutz zu mobilisieren. Das wissen Dr. Frauke Fischer und Lydia Möcklinghoff, zwei wildnisverrückte Abenteurerinnen, studierte Zoologinnen und Expertinnen für unterhaltsame und gleichzeitig verständliche Wissenschaftskommunikation. Deshalb machen sie sich auf, den ersten lustigen, leichten, zoologischen Plauderpodcast mit bodenloser wissenschaftlicher Tiefe auf die Beine zu stellen. Am liebsten zusammen mit euch. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wir freuen uns sehr, euch endlich verraten zu können, woran wir in den letzten Monaten gearbeitet haben: an einer ganz neuen Podcast-Show, herausgegeben von Weltwach, moderiert von der guten Weltwach-Freundin Lydia Möcklinghoff sowie Dr. Frauke Fischer! Am 19.04.2023 geht es mit der ersten Folge los – abonnieren könnt ihr die Show in der Podcast-App eurer Wahl aber schon jetzt."Tierisch!" bei Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/tierisch-entdeckungsreise-in-die-wilde-welt-der-tiere/id168072459"Tierisch!" bei Spotify: https://open.spotify.com/show/6uuFVE5FMjGvs9kt55n5OvWas erwartet euch?Tiere können sich in einer für uns nicht wahrnehmbaren Geheimsprache über tausende von Kilometern unterhalten, sie tarnen sich mit Kot, wechseln mal rasch ihr Geschlecht, haben Frostschutzmittel im Blut und wenn es zur Paarung kommt … ach, lassen wir das. Tiere sind jedenfalls zu vielen überraschenden und oft spektakulären Dingen fähig. Nur durch Begeisterung für diese wilde Seite unserer Erde sind Menschen für Natur- und Artenschutz zu mobilisieren. Das wissen Dr. Frauke Fischer und Lydia Möcklinghoff, zwei wildnisverrückte Abenteurerinnen, studierte Zoologinnen und Expertinnen für unterhaltsame und gleichzeitig verständliche Wissenschaftskommunikation. Deshalb machen sie sich auf, den ersten lustigen, leichten, zoologischen Plauderpodcast mit bodenloser wissenschaftlicher Tiefe auf die Beine zu stellen. Am liebsten zusammen mit euch. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Lars und Linda, ein Pärchen aus Berlin, sind zu Gast bei Sabrina und Max. Nach der Einführung in die LGBTQIA+-Welt in Teil 1 geht es in dieser Folge um die persönliche Geschichte von Lars, einem Transmann und um seine Beziehung zu Linda, einer Cis-Frau. Kennengelernt haben sich die beiden über eine Dating-Plattform. Sie leben und lieben wie ein normales Hetero-Pärchen und haben guten Sex miteinander – nur ein bisschen anders. Als Baby wurde Lars dem weiblichen Geschlecht zugeordnet, aufgewachsen ist er wie ein klassischer Junge. Heute lebt er als Mann. Offen erzählt er, warum er zwei Outings hatte, welchen Weg er zur neuen Geschlechtsidentität gegangen ist und warum er sich bisher noch nicht operieren ließ. Sabrina und Max staunen, wie verschiedenartig Transgeschlechtlichkeit gelebt wird, welche positive Rolle es spielt, viel über Sex zu sprechen und welche Gadgets man für Alltag und Sex nutzen kann. Klar wird, dass immer die Liebe von zwei Menschen im Vordergrund stehen sollte und nicht das Aussehen von Geschlechtsteilen.
Außerdem: Fachkräftemangel - Warum weibliche IT-Profis mehr in Kino und TV zu sehen sein sollten (08:00)/ Bauchatmung - Warum sie gesund sein soll (15:30) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet Ihr hier: www.quarks.de // Kritik, Fragen? Schreibt uns! --> quarksdaily@wdr.de Von Yvonne Strüwing.
"Tár" von Todd Field ist endlich bei uns im Kino. Cate Blanchett spielt die weltberühmte Dirigentin Lydia Tár, die im New-Yorker-Interview zu Filmanfang am Höhepunkt ihrer Karriere steht. Aber wie lange noch? Und was sagt uns der Film zu Macht, Geschlecht & Cancel Culture? Darüber sprechen Julia Weigl (Projektionen, Filmfest München), Lucas und Christian in dieser Folge.
In der Schweiz kommen jährlich rund 40 Kinder mit einer Variation der Geschlechtsentwicklung auf die Welt: Sie sind weder männlich noch weiblich. Früher wurden Kinder sofort einem Geschlecht zugeordnet und zum Teil auch zwangsoperiert. «Einstein» zeigt am Beispiel der Kinderklinik Bern, wie heute in solchen Fällen entschieden wird. Für viele Eltern ist es ein Schock, wenn sie erfahren, dass ihr Kind ein atypisches Geschlecht hat, weil sie gar nicht wissen, dass es Geschlechtsvarianten gibt. Da solche Fälle selten und sehr komplex sind, werden sie heute von einem interdisziplinären Team behandelt. Das heisst, ein ganzes Team von Fachpersonen kümmert sich um die Eltern und das Kind. Gibt es in der Kinderklinik Bern ein Kind mit atypischem Geschlecht auf der Neugeborenenstation, dann kommt als erste die Endokrinologin Christa Flück zum Einsatz. Sie untersucht das äussere Genital, die inneren Geschlechtsorgane, Hormone und die Genetik des Kindes, gleichzeitig werden die Eltern von der Sexualtherapeutin Marie-Lou Nussbaum psychologisch begleitet. Gemeinsam mit den Eltern und diesem Team von Fachpersonen, das auch einen Urologen, einen Ethiker, eine Jugendgynäkologin und eine Genetikerin umfasst, wird das weitere Vorgehen entschieden. «Einstein» zeigt, wie eine Familie, deren Kind eine Variation der Geschlechtsentwicklung hat, vom Team der Kinderklinik am Inselspital begleitet wird. Rasche Eingriffe mit schweren Folgen In der Vergangenheit wurden viele Kinder mit uneindeutigem Geschlecht auch ohne medizinische Notwendigkeit früh operiert, um ihnen ein Geschlecht zuzuweisen. Diese Eingriffe hatten erhebliche Folgeschäden und verursachten schweres Leiden bei den Betroffenen. 2008 demonstrierten Aktivistinnen und Aktivisten vor dem Kinderspital Zürich gegen Genitaloperationen an Kindern mit Geschlechtsvarianten. In den 1950-/60er-Jahren war das Kinderspital ein führendes Zentrum zur Behandlung von «Intersexualität». Ein Team von Historikern hat dieses Kapitel der Medizingeschichte aufgearbeitet. Klitoris-Amputationen und Hormonzufuhren, um die Situation so schnell wie möglich eindeutig zu machen, waren damals an der Tagesordnung. Die Eltern schlecht informiert und die Kinder nicht mit einbezogen. Schwer lastete das Schweigen auf ihnen. Erst im Erwachsenenalter erfuhren sie die Wahrheit – aber die Narben blieben. Jeder Fall ist hochkomplex «Einstein» zeigt, wie heute die Medizin mit dem hochkomplexen Thema umgeht und es wird deutlich, dass es dabei keine einfachen Antworten gibt. Jeder Fall ist hochkomplex und muss individuell beurteilt werden. In manchen Fällen besteht unmittelbar medizinisch Handlungsbedarf – in anderen nicht. Dann – darin ist sich das interdisziplinäre Team einig – ist es die beste Lösung, einfach nichts zu machen. Zu warten, bis das Kind alt genug ist, um selbst zu entscheiden, wie es sich in seinem Körper fühlt.
•Musical• Eine interstellare Reisegruppe macht sich auf die Suche nach utopischen Planeten, auf denen die Genderfrage ganz anders beantwortet wird als meist auf der Erde. Musikerin Christiane Rösinger nimmt uns mit in ein feministisch-utopisches Universum. // Von Christiane Rösinger / Regie: Susanne Krings / WDR 2023 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Christiane Rösinger.
Wir sind zurück! Mit Trommeln und Geigen. Fanny hat das Baby-Geschlecht mitgebracht und chillert noch in Thailand. Julia bringt dafür die besten Kinderkrankheit und sau gute Laune mit. Wir labern über Urlaub & Flug und droppen alle Tipps, die wir lernen mussten. Wir haben das Thema natürlich zu Ende recherchiert. Zur Feier des Tages gibts auch die "sehr kleinen 5"-Tricks, die wir bei unseren Kindern anwenden. Da sind mindestens 10 gute dabei.
In Deutschland sollen Menschen künftig leichter ihr Geschlecht ändern können. Wichtig ist die Unterscheidung zwischen einer bloßen Namensänderung oder einer Hormonbehandlung und operativen Eingriffen. Besonders sensibel ist das bei Minderjährigen.Von Katrin Sanderswww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
In Deutschland sollen Menschen künftig leichter ihr Geschlecht ändern können. Wichtig ist die Unterscheidung zwischen einer bloßen Namensänderung oder einer Hormonbehandlung und operativen Eingriffen. Besonders sensibel ist das bei Minderjährigen.Von Katrin Sanderswww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Lange von der Wissenschaft ignoriert oder für krank erklärt, wird trans und gendervarianten Menschen noch immer abgesprochen, was längst klar sein sollte: "Geschlecht ist widersprüchlich, fluide und voller Begabungen sich stetig weiterzuentwickeln und modifizieren zu können". Das sagt die Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Annette Güldenring. Sie selbst wurde pathologisiert und unnötig therapiert, um ihre tatsächliche Identität den in den Achtzigerjahren geltenden gesellschaftlichen Normen anzupassen. Sie blickt zurück auf fehlgeleitete medizinische Vorstellungen und Behandlungen und sorgt sich um eine zunehmende Transfeindlichkeit in Deutschland, die "sich vom rechten bis ins linke Lager schlägt und durch alle gesellschaftlichen Gruppen zieht". Mehr Infos zu unserer Gästin und zur Folge gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2023-01/trans-gender-geschlecht-identitaet-medizin-sexpodcast Alle Sexpodcastfolgen plus Hintergrundinfos auf www.zeit.de/sexpodcast Das Buch zum Sexpodcast: "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst". Hier kannst du reinlesen: https://bit.ly/30VmsBl. Folgt der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram und Twitter: https://www.instagram.com/melaniebuettner1/ https://www.instagram.com/svensonst/ https://twitter.com/svensonst
"Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es" - so lautet der wahrscheinlich berühmteste Satz aus Simone de Beauvoirs bahnbrechendem Buch "Das andere Geschlecht", einem klugen und kämpferischen Manifest des Feminismus. Heute vor 115 Jahren wurde Simone de Beauvoir geboren. Autor: Christoph Vormweg Von Christoph Vormweg.
Durch Schlamm waten, Stämme schleppen, Felsen erklimmen: Vanessa Gebhardt zählt zur Elite der Extrem-Hindernisläuferinnen. Sie schafft es Routinen durchzuziehen wie keine Andere: 1 Jahr lang jeden Tag kalt duschen, keine neuen Dinge kaufen, jeden Morgen meditieren… Wie sie zu ihrer Leidenschaft der Challenges und der dahintersteckenden Willensstärke gekommen ist, wie sie es schafft ihre Routinen durchzuziehen ohne festgefahren zu werden & wie sie mit Niederlagen umgehet erzählt sie mir in dieser Folge. Was du für dich mitnehmen kannst: - Wie dich Willensstarke an deine Ziele bringen kann - Warum gesunde Routinen unglaublich machtvoll sind - Wie wichtig Hindernisse als Motivation sein können - Warum Leistungen unabhängig vom Geschlecht gefeiert werden sollten - Warum man Routinen an seinen Tag anpassen darf und sie nichts Festgefahrenes sein müssen
Klassisch fotografisch: Das beeindruckende Werk der österreichischen Magnum-Fotografin Inge Morath in einer Ausstellung in München / Klassisch feministisch: Wie aktuell ist das Denken von Simone de Beauvoir heute? Ein Gespräch mit der Soziologin und Genderforscherin Paula-Irene Villa über Beauvoirs "Das andere Geschlecht", heute eröffnet dazu auch eine Ausstellung in München / Klassische Filmmusik: Guiseppe Tormatores Dokumentation "Der Maestro" über Ennio Moricone kommt in die Kinos / Der Münchner HFF-Absolvent Nils Keller ist mit seinem Kurzfilm "Almost Home" auf der Shortlist für die Oscar-Nominierung
Gerade hat der Bundesrat entschieden: Es soll in der Schweiz kein drittes Geschlecht geben. Warum? Was sagen Gegner:innen, Befürworter:innen, Betroffene? Und vor allem: Was würde sich ändern, wenn man rein rechtlich ein drittes Geschlecht zulassen würde? Die Frage ist komplexer als man denken würde. Zum Thema äussern sich in der Folge Kim de l'Horizon, die Grüne Nationalrätin Sibel Arslan, SVP-Kollegin Barbara Steinemann und unsere Fachredaktorin Christine Wanner. Ausserdem sagen wir, wie die SRF-Community über das Thema debattiert. Wollt auch ihr mitreden? Gern: Einfach Mail an newsplus@srf.ch oder eine Nachricht an 076/320 10 37
Nach 50 bereichernden Folgen "Böttinger.Wohnung17" verabschieden wir uns mir einem lachenden und einem weinenden Auge von euch! Von Bettina Böttinger.
Carolin Emcke gehört zu den wichtigsten Stimmen unserer Zeit. Die Texte der Philosophin und langjährigen Kriegsreporterin haben Gewicht. Mit Yves Bossart spricht sie über ihr Leben, über die Krisen der Gegenwart und über den Trost der Musik. Carolin Emcke ist promovierte Philosophin und arbeitete viele Jahre als Kriegsreporterin. Heute ist sie Publizistin und Moderatorin. Ihre Bücher und Kolumnen finden ein grosses Publikum und kreisen um Themen wie Gewalt, Begehren, Geschlecht, Identität und Sprache. 2016 erhielt sie den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Im Gespräch mit Yves Bossart spricht sie über die Endeckung ihrer Homosexualität, über ihre Erfahrungen in Kriegsgebieten und über den Trost der Musik.
Kim de l'Horizon hat für den Roman «Blutbuch» den Deutschen sowie den Schweizer Buchpreis erhalten. Yves Bossart spricht mit der non-binären Autorperson über die Kategorien Mann und Frau, über Körper- und Sprachbilder – und über die Heilung kollektiver Traumata durch Schamanismus und Hexerei. Kim de l'Horizon hat eine Sensation geschafft. Zwei Buchpreise in einem Jahr – für den Debütroman einer non-binären Person, die sich weder als Mann noch als Frau identifiziert. Kim de l'Horizon ist in der Schweiz aufgewachsen, hat Germanistik und literarisches Schreiben studiert und über zehn Jahre an dem Roman gearbeitet. «Blutbuch» erzählt die Geschichte einer non-binären Person, die auf der Suche nach dem eigenen Körper und der eigenen Herkunft ist. Das Buch kreist in verschiedenen Sprachstilen und Formen um Themen wie Körper, Angst, Geschlecht, Sprache, Prägung, Trauma und Verwandlung. Yves Bossart spricht mit Kim de l'Horizon über den Raum zwischen Mann und Frau, über die Magie von Sprache und über die tiefe Sehnsucht nach Verbundenheit.
Kim de l'Horizon hat für den Roman «Blutbuch» den Deutschen sowie den Schweizer Buchpreis erhalten. Yves Bossart spricht mit der non-binären Autorperson über die Kategorien Mann und Frau, über Körper- und Sprachbilder – und über die Heilung kollektiver Traumata durch Schamanismus und Hexerei. Kim de l'Horizon hat eine Sensation geschafft. Zwei Buchpreise in einem Jahr – für den Debütroman einer non-binären Person, die sich weder als Mann noch als Frau identifiziert. Kim de l'Horizon ist in der Schweiz aufgewachsen, hat Germanistik und literarisches Schreiben studiert und über zehn Jahre an dem Roman gearbeitet. «Blutbuch» erzählt die Geschichte einer non-binären Person, die auf der Suche nach dem eigenen Körper und der eigenen Herkunft ist. Das Buch kreist in verschiedenen Sprachstilen und Formen um Themen wie Körper, Angst, Geschlecht, Sprache, Prägung, Trauma und Verwandlung. Yves Bossart spricht mit Kim de l'Horizon über den Raum zwischen Mann und Frau, über die Magie von Sprache und über die tiefe Sehnsucht nach Verbundenheit.
Bevor wir für euch zwei Special-Folgen aufnehmen, bekommt ihr für dieses Jahr den letzten richtigen BACKSPIN Stammtisch powered by o2. Für diese Folge hat Niko Tanja aus der BACKSPIN Redaktion an seiner Seite. Gemeinsam sprechen sie mit Bounty und Cocoa über Selbstbewusstsein im Rap. Die neue Deutschrap-Generation tritt mit einer neuen Selbstbestimmtheit auf. Geschlecht und Sexualität werden oft ganz offen thematisiert. Gut, Missy Elliott oder Aaliyah haben in den 90er und frühen 2000er Jahren schon selbstbewussten Female-Rap bzw. R'n'B gemacht, aber wo fängt das an und was hat sich bis heute vielleicht verändert? Im Podcast erzählen Bounty und Cocoa, wie sie die aktuelle Szene wahrnehmen und wer ihre persönlichen Vorbilder in jüngeren Jahren waren. Außerdem sprechen die Vier über ganz allgemeine Weiterentwicklung von Rap seit den 90ern und über Mode und Fashion in der Hip-Hop Szene. Welche Releases Niko diese Woche gepickt hat und zu welchen Liedern die Gäste früher vor dem Spiegel getanzt haben, erfahrt ihr in der neuen Folge BACKSPIN Stammtisch powered by o2.
Die Bundesregierung will die Rechte aller Menschen in Deutschland stärken, auch die derjenigen, die sich keinem oder einem anderen Geschlecht zugehörig fühlen. Sie sollen künftig selbst bestimmen, wer und was sie sind. Ihr gutes Recht? Moderation: Ralph Erdenberger Von WDR 5.
Als erste Französin erhielt Annie Ernaux den Literaturnobelpreis. In ihrer Rede in Stockholm sagte die Schriftstellerin, ihr gehe es darum, den Zorn auf den diskriminierenden Umgang mit Frauen und die Wertschätzung des eigenen Körpers auszudrücken.Brinkmann, Sigridwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
So ernst erlebt man Florian und Serdar selten. In der heutigen Ausgabe widmen sie sich nämlich hochkomplexen Fragen: Wie viele Geschlechter gibt es? Was gibt einem Identität? Und wann fängt sexuelle Identität an? Sie parieren die Fragen jedoch in gewohnt souveräner Art und diskutieren über das biologische vs. das gefühlte Geschlecht, ob Identität eine Entscheidung ist oder einem innewohnt und die für beide unverständliche Angst vor Transgender-Strömungen. Sie kommen zu dem Fazit: Das Auflösen von Identitätsgrenzen ist eines der größten Themen unserer Zeit. Oder wie Freud sagte: Das Unheimliche ist das heimlich Vertraute. Released by rbb media.
"Nicht-binär, genderqueer - was soll das denn sein?" - es gibt ja einige Leute, die solche Geschlechtsidentitäten als Trend abstempeln, der vielleicht auch bald wieder verschwindet. Von wegen Trend! Geschlechtsidentitäten jenseits von Frau und Mann gibt's schon ewig - nur halt nicht unbedingt bei uns in Europa! Warum darüber bei uns kaum jemand was weiß und welche Alternativen es zum Männlein-Weiblein-Schema sonst auf der Welt gibt, darüber sprechen wir heute!
"Ich war ein Mädchen mit einem XY-Chromosomensatz und kam im Biounterricht nicht vor", sagt Charlotte Wunn. Mit 12 Jahren erfuhr sie von ihren Eltern, dass sie intergeschlechtlich ist. Ein Schock, denn sie hatte sich selbst immer als Mädchen wahrgenommen. Wie Wunn, die heute erste Vorsitzende des Vereins Intergeschlechtliche Menschen ist, geht es vielen Personen, die mit männlichen und weiblichen körperlichen Merkmalen geboren werden. "Das Beharren auf einer natürlichen Zweigeschlechtlichkeit ist gefährlich", sagt die Sexualwissenschaftlerin Katinka Schweizer. "Medizin und Psychologie haben sich jahrzehntelang schuldig gemacht." Inter Kinder wurden nach der Geburt therapiert, behandelt und ihre Körper operiert, um sie entweder dem männlichen oder weiblichen Geschlecht zuordnen zu können. Oft unnötig, ohne das Wissen der Kinder und mit lebenslangen Folgen für sie. Im Podcast sprechen Wunn und Schweizer mit den Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm über die Sorgen von Eltern, die Macht von Ärztinnen und Ärzten, Sichtbarkeit, Aufklärung und warum Varianten der Geschlechtsentwicklung keine Ausnahme sind. Mehr Infos zu unseren Gästinnen und zur Folge gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2022-12/intergeschlechtlichkeit-zweigeschlechtlichkeit-operation-sexpodcast Alle Sexpodcastfolgen plus Hintergrundinfos auf www.zeit.de/sexpodcast. Das Buch zum Sexpodcast: "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst". Hier kannst du reinlesen: https://bit.ly/30VmsBl. Folgt der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram und Twitter: https://www.instagram.com/melaniebuettner1/ https://www.instagram.com/svensonst/ https://twitter.com/svensonst
In Folge 234 des F.A.Z. Einspruch Podcasts analysieren wir mit dem Greifswalder Juraprofessor Boris Schinkels die rechtlichen Folgen des von der Bundesregierung geplanten Selbstbestimmungsgesetzes.
Die Gesellschaft diskutiert über Gender, das soziale Geschlecht. Dabei ist noch nicht einmal das biologisches Geschlecht so klar definiert, wie man glauben könnte. Denn die Natur ist komplex und vielschichtig. Wenn ihr euch noch mehr für Themen rund um LGBTQI+ interessiert, empfehlen wir dieses Magazin: https://shop.geo.de/de_DE/einzelhefte/sonderausgaben/geo-wissen-extra-01-2022/2074988.html +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Wie schlecht ging es Cathy Hummels in Dortmund? Ist Boris Becker nicht schlecht genug für den Knast? Stirbt das männliche Geschlecht aus? Und welches Geschlecht hat eigentlich ein Python?
In dieser Folge nehmen wir euch mit nach Köln zu medica mondiale. Gegründet 1993 von der Ärztin Monika Hauser, ist medica mondiale eine Mischung aus Frauenrechts- und Hilfsorganisation. Mit dutzenden Partner*innen in Kriegs- und Krisengebieten vor Ort unterstützt medica mondiale Frauen und Mädchen, die sexualisierte Gewalt erlebt haben, ungeachtet ihrer politischen, ethnischen oder religiösen Zugehörigkeit.Sexualisierte Kriegsgewalt ist politischIm Gespräch mit Karin Giese, die den Traumabereit von medica mondiale leitet und mit Jessica Mosbahi, Anwältin und Menschenrechtlerin, geht um die Frage, welche Ursachen und welche Folgen sexualisierte Gewalt hat?Wie können Gesellschaften damit umgehen? Wie können wir Betroffene und Überlebende dabei unterstützen Was muss politisch geschehen? Wie können wir im eigenen Umfeld handeln?Ursache: Patriarchat und Gewalt gegen FrauenIm Gespräch arbeiten die beiden heraus: Sexualisierte Gewalt beginnt nicht mit Kriegen, ihre Wurzeln liegen in scheinbar friedlichen Gesellschaften. Sie beginnt mit dem Machtungleichgewicht zwischen den Geschlechtern und mit der alltäglichen Gewalt gegen Frauen überall auf der Welt: dem Patriarchat. Echte Prävention setzt also bereits vor der kriegerischen Eskalation an - das ist auch der Ansatz der Istanbul-Konvention. Was das ist und was sie bewirkt - zu hören in dieser Folge!Links und Hintergründemedica mondialeKarin Griese und das Team der TraumafachberatungTwitter: Jessica MosbahiTwitter: medica mondialeSexualisierte Kriegsgewalt10 Jahre Istanbul-Konventionmm: Gewalt gegen Frauen: Ursachen und Folgenmm Fachbroschüre: Kein Krieg auf meinem Körper – Fachbeiträge zu sexualisierter Gewalt, Trauma und Gerechtigkeitmm: Trauma und Traumabewältigung: Umgang mit den Folgen von Gewaltmm: 11 Tipps für Ehrenamtliche im Kontakt mit geflüchteten Frauen von medica mondiale 2015mm Tipps zur Selbstfürsorgeweitere Links auf unserer Folgenseite!Diese Folge wurde durch medica mondiale ermöglicht. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Pferdeflüsterei TO GO! Der Podcast für Pferdemenschen mit Herz
Es gibt keinen richtigen Zeitpunkt, es geht nicht um Geld, tolle Ausrüstung oder noch bessere Kurse, die Rasse des Pferdes, das Geschlecht des Pferdes oder etwas ganz anderes. Es gibt immer äußere Umstände, die es uns schwerer oder leichter machen können, aber gerade wir hier in Europa haben alle Möglichkeiten ALLES anzupassen und zu verändern, wenn es nicht passt.
Mädchen oder Junge? Das biologische Geschlecht bestimmt oft den Platz eines Menschen, ob in Gesellschaft oder Religion. Warum ist das so? Und weshalb stellen die neu aufbrechenden Geschlechterordnungen einige Glaubensgemeinschaften vor grosse Konflikte und in Alarmbereitschaft? Seit dem 1. Januar 2022 kann man in der Schweiz unbürokratisch das amtlich registrierte Geschlecht ändern, wenn es nicht mit der eigenen Geschlechtsidentität übereinstimmt. Doch anders als in Ländern wie Deutschland, Kanada, Indien oder Pakistan, die ein sogenanntes «drittes Geschlecht» anerkennen, existieren in der Schweiz bloss die Kategorien «männlich» und «weiblich». Es mag erstaunen, dass die Anerkennung eines «dritten Geschlechts» in manchen Religionen eine lange Tradition hat. Seit Jahrhunderten gibt es etwa in muslimisch oder hinduistisch geprägten Ländern Südasiens Hijras oder in Mexiko Muxes: Menschen, die als Jungen geboren werden, sich aber weiblich kleiden und manchmal auch biologisch zu Frauen werden. Im jüdischen Talmud ist von acht Geschlechtern die Rede. Selbst das Christentum scheint bis in die frühe Neuzeit offener mit Genderfluidität – also mit Menschen, die weder eindeutig Mann noch Frau sind – umgegangen zu sein. Dass nicht alles immer nach binären Mustern verlief, davon zeugen auch Darstellungen von weiblich anmutenden Figuren mit Bart oder von Jesus, aus dessen Wunde am Bauch die Kirche geboren wird. «Sternstunde» fragt: Welche Rolle spielen Religionen in der Bildung von Geschlechtsidentitäten und wie beeinflusst diese? Wie werden Identitäten von Religionen reguliert und kontrolliert? Und wo und weshalb sind Religionen genderfluid und inkludieren (allenfalls) ein drittes Geschlecht in das rituelle Leben? Zu Gast bei Olivia Röllin sind Leyla Jagiella, Ethnologin und Religionswissenschaftlerin, Gregor Emmenegger, Professor für Kirchengeschichte in Freiburg und Marie-Therese Mäder, Medien- und Religionswissenschaftlerin in München.
Der Podcast «Dini Mundart» feiert seine bereits fünfzigste Episode. Zu diesem Anlass stossen Gastgeberin Nadia Zollinger und Mundartexperte Markus Gasser an und diskutieren über Wörter, die Alkoholkonsum umschreiben. Als Gast begrüssen sie ihren Arbeitskollegen André Perler. André Perler ist ein besonderer Experte für das Thema, hat er doch seine Masterarbeit über Trunkenheitsbegriffe in seinem Senslerdeutsch geschrieben. Ob «e Bränte ha», «pladay sii» oder «d Feschtplatte risette (mit Dateverluscht)» - am Ende hat man einfach «es Gschtürm underem Huet». Woher stammen die unzähligen Begriffe für (zu viel) Alkoholkonsum? Unterscheidet sich der entsprechende Wortschatz zwischen den Generationen? Welches gesellschaftliche Verhältnis zu Alkohol spiegelt sich in diesen Ausdrücken? Diesen Fragen gehen die drei im munteren Gespräch auf den Grund. Viva! Familienname Hauenstein Hauenstein ist ein alteingesessenes Geschlecht in Tegerfelden und Unterendingen im aargauischen Surbtal sowie im zürcherischen Dietikon. Mit grosser Wahrscheinlichkeit handelt es sich um einen Herkunftsname zu einem Siedlungs- oder Burgnamen Hauenstein. Eine zweite sprachliche Bildungsoption für den Familiennamen Hauenstein kommt ein sogenannter Satzname (Haue den Stein!) für einen Steinmetz in Frage.
In dieser Folge sprechen wir über eine Klassikerin der Klassikerinnen: Joanna Russ und ihr Buch „How To Suppress Women‘s Writing“ (1983), das als Klassiker der feministischen Literaturwissenschaft gilt. Darin geht es um Strategien, die das Schreiben von Frauen und anderen marginalisierten Gruppen unterdrückt, abgewertet und unsichtbar gemacht haben. Außerdem, kommt zur BUCH WIEN: Am 25.11. um 17 Uhr dürfen wir einen Live-Podcast! mit Beatrice Frasl aufzeichnen. Wir sprechen über ihr neues Buch "Patriarchale Belastungsstörung" und darüber, wie Geschlecht und psychische Gesundheit zusammenpassen. Hier geht's zu den Tickets: https://www.buchwien.at/ticketshop Anschließend wird das Gespräch auch als Podcastfolge bei uns veröffentlicht.
Nicola Steiner, Milo Rau, Thomas Strässle und – als Gast – die Kolumnistin und Journalistin Nina Kunz diskutieren über «Sisi» von Karin Duve, «Blutbuch» von Kim de l'Horizon, «Frei» von Lea Ypi sowie «Der letzte weisse Mann» von Mohsin Hamid. Die Lebensgeschichte der österreichischen Kaiserin Elisabeth ist gerade auffällig oft der Stoff für TV-Serien und Spielfilme. Auch die deutsche Schriftstellerin Karen Duve wendet sich «Sisi» in ihrem neuen Roman zu. Sie zeichnet eine Kaiserin zwischen Konventionen und Selbstbestimmung. Mit Distanz und Ironie beschreibt sie Sisi als Frau, die schillernd ist, zwischen Empathie und Intriganz, zwischen Selbstdisziplin und Melancholie. Kim de l'Horizon ist für «Blutbuch» mit dem deutschen Buchpreis ausgezeichnet worden und auch für den Schweizer Buchpreis im Rennen. In diesem queeren Familienroman wendet sich eine non-binäre Person an ihre demente Grossmutter, schreibt über Geschlecht, Scham und Klassenzugehörigkeit. Kim de l'Horizon schafft einen Text, der in seiner Vielstimmigkeit und seiner stilistischen Vielfalt dem Werden seiner Hauptfigur und deren Fliessen zwischen den Geschlechtern entspricht. Die albanisch-britische Politikwissenschaftlerin Lea Ypi blickt in ihrem Buch «Frei» zurück auf ihre Kindheit und Jugend im sozialistischen Albanien und in den Jahren nach 1991. Dabei erzählt sie konsequent aus der Perspektive des Mädchens. Ypi zeigt an bedeutungsvollen Szenen aus ihrem Leben, wie Geschichte das eigene Leben formt. Die Geschichte ihrer Familie ist eng mit der Geschichte des Landes verbunden. Es geht um die Versprechen von Freiheit in verschiedenen Systemen, um Ideale, Hoffnungen und Enttäuschungen. Ein Mann erwacht am Morgen und stellt fest, dass sich seine Hautfarbe «unleugbar tiefbraun verfärbt hat». Der neue Roman des pakistanisch-britischen Schriftstellers Mohsin Hamid beginnt kafkaesk. «Der letzte weisse Mann» ist eine Parabel über Rassismus, über das Anderssein und Zugehörigkeit. Ohne Pathos, mit Ironie und in sehr langen Sätzen beschreibt Hamid, wie alle Weissen zu Schwarzen werden. Dabei verarbeitet er eigene Erfahrungen als Mensch, der zur Zeit der Anschläge vom 11. September 2001 in New York gelebt hat. Die Bücher der Sendung sind: – Karin Duve: «Sisi» (Galiani); – Kim de l'Horizon: «Blutbuch» (Dumont); – Lea Ypi: «Frei» (Suhrkamp); und – Mohsin Hami: «Der letzte weisse Mann» (Dumont). Gast der Sendung ist die Schweizer Kolumnistin und Journalistin Nina Kunz.
Wieso ist es manchmal so schwierig, den eigenen Stil zu finden und was haben Vorurteile, Ängste und gesellschaftliche gesellschaftliche Stigmen damit zu tun? Wir finden, Kleidung hat kein Geschlecht und trotzdem hatte Juli früher große Probleme damit Kleidung aus der "Männer"-Abteilung zu tragen.
in eigener Sache: mein erstes Buch "Patriarchale Belastungsstörung. Geschlecht, Klasse und Psyche" erscheint am 15. November 2022 im Haymon Verlag und ihr könnt es jetzt schon überall vorbestellen, wo es Bücher gibt: https://www.haymonverlag.at/produkt/8175/patriarchale-belastungsstoerung/ (Für euch und alle eure Freund_Innen als Weihnachtsgeschenk) Exklusiv für Steady-Supporter_innen werde ich am 8. November eine Vorab-Lesung machen - ihr kriegt so einen Einblick in das Buch noch vor allen anderen. Wenn du noch Steady-Supporter_in werden möchtest (und damit sicherstellen, dass es diesen Podcast noch weiter gibt), dann kannst du das hier: https://steadyhq.com/de/grossetoechterpodcast/about
Hi Gay! Mr. Gay Germany Max Appenroth ist zu Besuch und wir verzichten auf alle Klischees, bis auf die, die wir erfüllen wollen! Es geht um kritische Selbstbetrachtung und andere Schönheitsideale, welcher Stellenwert die Community hat und wer die überhaupt ist und weshalb neue Vielfalt und alte Probleme gleichzeitig existieren können.