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Wie Antimaterie erstmals entdeckt wurde und warum sie bis heute eines der größten ungelösten Rätsel der Physik darstellt, berichtet Stefan Ulmer von der Universität Düsseldorf in dieser Folge.
Darin: Florian hält einen Vortrag in Hamburg am 15.8.2017 – Weltuntergang am 5.10.2017 – Klimawandel-Mythen – Exomond – Unsportliche Gefühle – Gletscherhitze – Krater bei Helgoland – Tsunami in Grönland – Antiwasserstoff – Sinnlose Arbeit – Materie-Antimaterie-Asymmetrie – Wildes Bier – Der Astrodicticum Simplex Schreibwettbewerb 2017 – Stress-Altruismus – Geruchssinn und Gewicht – Aktenveröffentlichung zum Kennedy-Attentat – […]
Schwerpunkt: Hartmut Yersin von der Universität Regensburg über eine energieeffiziente Beleuchtung mit organischen Halbleiterbauelementen – sogenannten OLEDs –, in denen Farbstoffmoleküle zum Leuchten angeregt werden || Nachrichten: Strahl aus Antiwasserstoff erzeugt | Spektrum eines Kugelblitzes gemessen | Sternexplosion in naher Galaxie || Veranstaltungen: Dortmund | Erlangen | Jena
Schwerpunkt: Michael Feiginov von der TU Darmstadt über die Erzeugung und den Einsatz von Terahertzstrahlung || Nachrichten: Geigensaiten aus Spinnenseide | Astronomen finden Leben – auf der Erde | Erstes Spektrum von Antimaterie rückt näher || Veranstaltungen: Bochum | Braunschweig | Stuttgart
Schwerpunkt: Yasunori Yamazaki vom japanischen Forschungszentrum RIKEN über Experimente mit Antiwasserstoff || Nachrichten: Venus dreht sich langsamer | Überlichtschnelle Neutrinos: Forscher identifizieren mögliche Fehlerquellen bei OPERA | Was Muskeln elastisch macht || Veranstaltungen: Bremerhaven | Würzburg | Göttingen
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/05
In der vorliegenden Arbeit wird die erstmalige Erzeugung von kontinuierlicher, kohärenter VUV-Strahlung bei Lyman-alpha und die Spektroskopie an Wasserstoff mit dieser Strahlung beschrieben. Die experimentellen Beobachtungen zur VUV-Erzeugung können durch Modell-Rechnungen richtig wiedergegeben werden. Lyman-alpha-Strahlung liegt bei einer Wellenlänge von 121,56 nm im Vakuum-Ultraviolett und wird mithilfe von Vier-Wellen-Mischen erzeugt. Dazu werden drei Laserstrahlen überlagert und in Quecksilberdampf fokussiert. Die erzeugte Strahlung bei Lyman-alpha hat eine Leistung von etwa 20 nW. Der Lyman-alpha-Strahl kreuzt einen Wasserstoff-Atomstrahl und regt Atome zur Fluoreszenz an. Es konnten erstmals 1S-2P-Spektren von Wasserstoff mit einer Linienbreite von nur 120 MHz aufgenommen werden, was nahezu der natürlichen Linienbreite entspricht. Für zukünftige Experimente an Antiwasserstoff ist Strahlung bei Lyman-alpha von zentraler Bedeutung, da sie sowohl zur Spektroskopie als auch zur Laserkühlung benötigt wird.