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Was war das besondere an den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen? Was hat die Weltklimakonferenz im Amazonas-Gebiet wirklich gebracht? Warum bewerten KI-Modelle Menschen, die mit einem Dialekt sprechen, unterschiedlich? Wo laufen in Deutschland noch Laufkäfer? Wie grün ist Wasserstoff, den man aus Meerwasser gewinnt? Diese Fragen lassen wir uns von Expert:innen bei den Profis erklären.
Der Tag in NRW: Wald geht es etwas besser; Von Köln aus mit "Argonaut" auf den Mond; Tieffluggebiet contra Windräder; Angeklagte gesteht im Missbrauchsprozess; Wie aus CO2 grüner Wasserstoff werden kann; Mehr synthetische Drogen in NRW; Fußballtrainer betreut ADHS-Kinder Moderation: Benjamin Sartory Von WDR5 Klaus Scheffer.
Reuning, Arndt www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
In dieser Folge tauchen wir in die Welt der unterirdischen Wasserstoffspeicherung ein. Wir sprechen darüber, warum Kavernen- und Porenspeicher für die Energiewende entscheidend sind – und was sie voneinander unterscheidet. Gemeinsam werfen wir einen Blick auf eine aktuelle DVGW-Studie, teilen Fakten zur Speicherverteilung und klären, wie realistisch die Umwidmung bestehender Erdgasspeicher ist. Wir diskutieren auch die größten Hürden: von technischen Herausforderungen bis hin zu regulatorischen Unsicherheiten.
Seit etwa 70 Jahren heißt es: Bald ist sie da, die Kernfusion – und damit eine saubere und quasi unendliche Energiequelle. Und aktuell stehen die Zeichen so gut wie nie, dass diese Technologie tatsächlich in nicht allzu ferner Zukunft einsatzbereit sein könnte. Denn bessere Technik, neue Start-Ups und auch künstliche Intelligenz bringen frischen Wind in die Debatte und stimmen die Politik optimistisch. Doch kommt nun tatsächlich bald der Durchbruch? ARD-Wissenschaftsjournalist Frank Grotelüschen verfolgt das Ringen um die Fusionstechnologie seit vielen Jahren und erzählt in dieser 11KM-Folge, ob die Kernfusion wirklich die Lösung aller Energieprobleme ist. Hier geht's zu "IQ - Wissenschaft und Forschung", unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/IQWissenschaft Franks Wissenschaftsfeature “Kernfusion: So nah sind wir am Kraftwerk der Zukunft”: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:d3748861df45b42c/ Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautorin: Sarah Fischbacher Mitarbeit: Lukas Waschbüsch Host: Elena Kuch Produktion: Regina Staerke, Christiane Gerheuser-Kamp Alexander Gerhardt, Marie-Noelle Svihla Planung: Caspar von Au und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Nicole Dienemann 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
In der Podcastreihe „Globale Zukünfte“ fragt Michael, ob es Orte auf der Welt gibt, von denen aus sich die großen Krisen unserer Zeit – Klima, Politik, Gesellschaft – neu denken lassen. Fünf Länder auf fünf Kontinenten sollen dafür den Blick weiten. Nach Neuseeland und Estland führt die dritte Etappe der Reise an das sprichwörtliche Ende der Welt: nach Chile.Ein Land, das in seiner Länge von Finnland bis Spanien reichen könnte, doch im Durchschnitt nur 120 Kilometer breit ist – und ebenso schmal scheint manchmal der Grat zwischen Hoffnung und Ernüchterung. Gesprächspartnerin Gitte Cullmann, Leiterin der Heinrich-Böll-Stiftung in Santiago de Chile, beschreibt ein Land voller Gegensätze: stabil und unruhig zugleich, von ungeheurer Energie und tiefen Widersprüchen durchzogen.Chile ist ein Land im Dauerzustand der Transformation. Nach den gewaltigen Protesten von 2019, den sogenannten Estallido Social, träumte die Gesellschaft von einem neuen Gesellschaftsvertrag. Zwei Anläufe für eine neue Verfassung – einer progressiv, einer konservativ – scheiterten. Der Wille zur Veränderung ist groß, die Angst davor ebenso. Zwischen neoliberaler Tradition und sozialer Erneuerung tastet sich das Land an ein neues Gleichgewicht heran.Hinter der Fassade wirtschaftlicher Stärke verbirgt sich eine der größten sozialen Ungleichheiten im OECD-Raum. Renten, Bildung, Gesundheit – alles ist privatisiert. Wer es sich nicht leisten kann, fällt durchs Raster. Das Chile der Chicago Boys war einst das Labor des Neoliberalismus. Heute kämpft es mit dessen Spätfolgen: hoher Verschuldung, schwindender Chancengleichheit und einer tiefen gesellschaftlichen Unzufriedenheit.Gleichzeitig ist Chile eines der rohstoffreichsten Länder der Welt – und könnte damit eine Schlüsselrolle in der globalen Energiewende spielen. Kupfer, Lithium, grüner Wasserstoff: kaum ein Land ist besser aufgestellt, um die Dekarbonisierung voranzutreiben. Doch noch wird zu wenig Wertschöpfung im eigenen Land gehalten. Gitte spricht von einem „Gefühl der ökologischen Kolonie“ – Europa profitiert von den Ressourcen, Chile trägt die ökologischen Kosten. Der Anspruch auf Partnerschaft „auf Augenhöhe“ bleibt oft ein Lippenbekenntnis.Auch die Klimakrise trifft das Land härter als viele andere. Dürren, Waldbrände, Wassermangel – Chile ist eines der verwundbarsten Länder der Erde. Doch die politische Aufmerksamkeit liegt anderswo. „Klimapolitik spielt im Wahlkampf keine Rolle“, sagt Gitte. Und doch zeigt sich in der Anpassungsfähigkeit der Chilenen eine Form der Resilienz, die Hoffnung macht. Katastrophen gehören zum Alltag – Erdbeben, Überschwemmungen, Brände. Die Menschen leben mit der Natur, nicht gegen sie. Diese Haltung teilt die indigene Bevölkerung schon seit Jahrhunderten.Indigene und nicht-indigene Perspektiven prallen aufeinander: hier der extraktivistische Blick des globalen Marktes, dort die Vorstellung von Pachamama, der Erde als Teil des eigenen Lebens. Diese unvereinbaren Weltbilder prägen die gesellschaftliche Debatte – und zeigen, dass Zukunft in Chile mehr ist als technologische Modernisierung. Sie ist ein kulturelles Aushandeln darüber, was Fortschritt bedeutet.Chile könnte ein Zukunftslabor werden – wenn es gelingt, gesellschaftliche Kreativität, ökologische Verantwortung und internationale Kooperation zu verbinden. Schon heute stammt über zwei Drittel der Energie aus erneuerbaren Quellen, Kohle ist fast Geschichte. Doch der Weg bleibt lang. Zukunft entsteht hier nicht aus Reichtum, sondern aus Bewegung.Chile ist dynamisch und divers – in seinen Landschaften, in seinen Ideen, in seinen Konflikten. Wer sich von Widersprüchen nicht abschrecken lässt, sondern von ihnen anregen lässt, wer Wandel nicht fürchtet, sondern sucht, findet hier vielleicht den spannendsten Zukunftsort der Welt: am Ende der Welt, wo die Zukunft schon begonnen hat.Zu Gast:
In dieser Folge nehmen wir euch mit in die Debatte rund um Michael Liebreichs Aufruf zum "Pragmatic Climate Reset". Wir diskutieren, warum der Wasserstoff-Skeptiker für einen Kurswechsel plädiert, wo er Chancen – und vor allem Grenzen – für Wasserstoff sieht, und welche politischen sowie wirtschaftlichen Fragen damit aufgeworfen werden. Gemeinsam beleuchten wir Liebreichs berühmte Hydrogen Ladder, seine Kritik an grüner Stahlproduktion und den möglichen Siegeszug von blauem Wasserstoff. Außerdem hinterfragen wir, ob ein rein pragmatischer Ansatz bei der Dekarbonisierung tatsächlich ausreicht – oder ob wir mutigere Ziele brauchen.
Die deutsche Industrie steckt in einer schweren Krise: Seit 2018 gehen kontinuierlich Arbeitsplätze verloren, inzwischen fallen jeden Montag etwa 10.000 Stellen weg. Viele Unternehmen liebäugeln offen mit dem Abschied aus Deutschland. Sie beklagen einen tödlichen Cocktail aus erdrückender Bürokratie, hohen Energie- und Lohnnebenkosten.Lässt sich der Abwärtstrend stoppen? Darüber diskutieren Claudia Kemfert, Sabine Nallinger und Sepp Müller in dieser Live-Ausgabe des "Klima-Labors": Was bringt ein Industriestrompreis? Ist bezahlbarer grüner Wasserstoff realisierbar oder eine Fantasie? Müssen wir der Industrie zuliebe zum russischen Gas zurückkehren? Muss der Staat bei wichtigen Unternehmen einsteigen? Hilft letztlich doch nur der Kahlschlag beim Klimaschutz?Die Gäste:Claudia Kemfert, Professorin für Energiewirtschaft und Energiepolitik an der Leuphana Universität in Lüneburg und Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am DIW.Sabine Nallinger, Vorständin der Stiftung Klimawirtschaft in Berlin. Die Stiftung ist eine Initiative von Vorstandsvorsitzenden, Geschäftsführern und Familienunternehmern, um sektor- und branchenübergreifend Klimaschutz und Nachhaltigkeit für eine erfolgreiche deutsche Industrie zu fördern.Sepp Müller, stellvertretender Fraktionschef von CDU/CSU im Bundestag sowie Fraktionssprecher für Wirtschaft und Energie.Moderation? Clara Pfeffer und Christian Herrmann. Das Gespräch erschien zuerst im "Klima-Labor von ntv".Sie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlHinweis zur Werbeplatzierung von Meta: https://backend.ad-alliance.de/fileadmin/Transparency_Notice/Meta_DMAJ_TTPA_Transparency_Notice_-_A… Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In dieser Folge sprichtJohann über vier spannende Themen aus der Luftfahrtwelt – von einem bewegenden Abschied bis zu einem Blick in die Zukunft des emissionsfreien Fliegens:
ETFs gelten als die einfachste Möglichkeit, sich kostengünstig am Weltwirtschaftswachstum zu beteiligen. Produkte wie der MSCI World oder der S&P 500 haben Millionen von Anlegern an die Börse gebracht. Doch der enorme Erfolg hat auch Schattenseiten: Inzwischen gibt es mehr ETFs als Aktien – und viele dieser neuen Produkte setzen auf kurzfristige Trends. Ob Künstliche Intelligenz, Rüstung, Wasserstoff oder Cannabis – die ETF-Industrie reagiert auf jeden Hype mit immer neuen Fonds. Für Anleger wird die Auswahl dadurch unübersichtlicher. Viele dieser Spezial-ETFs unterscheiden sich nur geringfügig von etablierten Indizes, verlangen aber deutlich höhere Gebühren. Die Folge: Langfristig schneiden sie oft schlechter ab als breit gestreute Standard-ETFs. Dieser Podcast zeigt, warum der ursprüngliche Gedanke von ETFs – günstig, einfach und breit diversifiziert zu investieren – zunehmend in den Hintergrund rückt. Es geht um die Gefahren des ETF-Booms, um versteckte Kosten und um die Frage, worauf Anleger in Zukunft wirklich achten sollten. Inhaltsverzeichnis00:00 Intro00:35 ETFs- Ursprüngliche Idee01:27 Problematik mit ETFs?02:53 S&P 500 vs. AI Innovation Active ETF04:20 Hypes & Gebühren05:54 ETF Vergleich: S&P 500 vs. Automation & Robotics ETF vs. Digital Security ETF vs. Digitalisation ETF06:30 Rückblick: vergangene Hypes07:27 Zusammenfassung09:23 Danke fürs Einschalten!
In dieser Episode von Logistik auf den Punkt sprechen Prof. Christoph Tripp, Stephan Opel (Geschäftsführer NG.Network) und Dr. Ulrich Kalex (CPTO & Mitgründer von K2 Mobility) über die Zukunft der Stückgutlogistik. Anlass ist der Stückgutreport 2025, der Nachhaltigkeit, Digitalisierung und technologische Transformation in der Branche neu denkt. Dabei geht es um weit mehr als um E-Lkw – nämlich um antifragile Netzwerke, Kooperationen und den Mut, Dinge einfach auszuprobieren. Themen & Erkenntnisse aus dem Gespräch: - Warum ökologische Nachhaltigkeit kein Trend, sondern strategische Notwendigkeit für Stückgutnetzwerke ist - Elektromobilität als Gamechanger: Wie K2 Mobility Tourenplanung und Ladezyklen digital absichert - „Green Lanes“ bei NG.Network: Der erste grüne Transportkorridor Deutschlands zwischen Bremen und Göttingen - Herausforderungen bei Strominfrastruktur und Förderpolitik – und wie der Mittelstand trotzdem vorangeht - Wasserstoff, Batterietechnik & Effizienz: Welche Technologie sich langfristig durchsetzen kann - Antifragilität als neues Prinzip jenseits von Resilienz – warum Netzwerke stärker aus Krisen hervorgehen müssen - Logistik bleibt ein People's Business – digital, nachhaltig, aber mit gesundem Menschenverstand Wer wissen will, wie die Transportlogistik der Zukunft aussieht, findet im Stückgutreport 2025 fundierte Einblicke und praxisnahe Ansätze.
Die Mär von furzenden Klimakuh – warum Methan kein Monster ist Kaum ein Tier wurde in den vergangenen Jahren so dämonisiert wie die Kuh. Ihr wird vorgeworfen, mit jedem Rülpser das Klima zu zerstören. Dabei ist das Bild von der „furzenden Klimakuh“ wissenschaftlich falsch und politisch überzeichnet. Methan entsteht bei der Verdauung von Pflanzenfasern durch Mikroben im Pansen – ein natürlicher Prozess, der seit Millionen Jahren existiert und den Kohlenstoffkreislauf stabil hält. Die Kuh „produziert“ also kein neues Treibhausgas, sie setzt nur frei, was das Gras zuvor der Luft entzogen hat. Trotzdem soll nun ein Zusatzmittel namens Bovaer Abhilfe schaffen. Es blockiert im Pansen der Kuh das Enzym, das Methan freisetzt, und senkt so die Emissionen um ein Drittel. Doch Kühe sollen bereits erkrankt im Stall umgefallen sein, Verbraucher kippen die Milch dieser Kühe in den Ausguss. Ungeprüft gingen diese Märchen durch Medien. Dabei entsteht Methan nicht zufällig, sondern erfüllt im Pansen eine Funktion: Es entfernt Wasserstoff, der bei der Fermentation entsteht. Wird dieser Weg blockiert, muss der Stoffwechsel andere, teils instabilere Umwege gehen. Die Euphorie über das „klimafreundliche Rind“ blendet aus, dass Methan ein kurzlebiges Gas ist, das sich nach rund zwölf Jahren von selbst abbaut. Seine Konzentration bleibt stabil, solange Tierzahlen und Futterbasis gleichbleiben. Von einer „Erschöpfung des Klimabudgets“ kann also keine Rede sein. Methan ist Teil des natürlichen Atems der Erde – von Sümpfen, Mooren, Böden und Tieren. Ein TE Wecker über Methan, Mikroben und Missverständnisse – die Wahrheit über die Kuh als Klimasünderin. Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Staats- und Regierungschefs ringen auf Klimakonferenz um eine Lösung nach Verfehlung des 1,5-Grad-Ziels, Bundesregierung sieht großes Potenzial in grünem Wasserstoff, Finanzierung des Deutschlandtickets bis 2030 gesichert, Preise bei Lebensmittel bleiben hoch, Justizminister beraten auf Konferenz über Abschiebungen, Norddeutsche Bundesländer wollen bei Drohnenabwehr enger zusammenarbeiten, Tesla-Aktionäre genehmigen Musk Rekordvergütung im Billionenwert, Beginn der ältesten Kunstmesse der Welt "Art Cologne", Das Wetter
Staats- und Regierungschefs ringen auf Klimakonferenz um eine Lösung nach Verfehlung des 1,5-Grad-Ziels, Bundesregierung sieht großes Potenzial in grünem Wasserstoff, Finanzierung des Deutschlandtickets bis 2030 gesichert, Preise bei Lebensmittel bleiben hoch, Justizminister beraten auf Konferenz über Abschiebungen, Norddeutsche Bundesländer wollen bei Drohnenabwehr enger zusammenarbeiten, Tesla-Aktionäre genehmigen Musk Rekordvergütung im Billionenwert, Beginn der ältesten Kunstmesse der Welt "Art Cologne", Das Wetter
Redispatch - Aktuelles aus Energiewirtschaft und Klimapolitik
Überblick: EU-Ministerrat einigt sich auf 2040-Ziel und ETS2-Verschiebung, Emissions Gap Report 2025 von UNEP veröffentlicht Industriestrompreis für 2026 angekündigt Neues EU-Förderprogramm für Dekarbonisierung industrieller Wärme Rechnungshof stellt Wasserstoff-Strategie in Frage Strom-Netzentgelte stiegen, Gas-Netzentgelte sinken Veranstaltungstipp: Kostenfreies Webinar zu bidirektionalem Laden Lesetipps: Agora (2025): Studie-Innovation für morgen-Chancen für eine klimaneutrale Chemieindustrie.pdf Consentec (2025): Wärmepumpen im Verteilnetz:.pdf Frauenhofer (2025): Heizen mit Wasserstoff Neon (2025): Dynamischer-Stromtarif.pdf Quellen: Bundesrechnungshof (2025): Wasserstoffstrategie des Bundes auf dem Prüfstand DIHK (2025): Dekarbonisierung industrieller Prozesswärme ene't (2025): Erfassungsstand Netznutzungsentgelte 2026 EU-Kommission (2025): Kommission begrüßt verstärkte Klimaziele der EU im Vorfeld der COP 30 ntv.de (2025): EU-Länder einigen sich auf abgeschwächtes Klimaziel 2040 Rat der Europäischen Union (2025): Paris Agreement: the EU submits its updated NDC with an indicative target for 2035 to the UN ahead of COP30 Tagesschau.de (2025): Reiche kündigt Industriestrompreis ab 2026 an UNEP (2025): Emissions Gap Report 2025 Kontakt: X (redispatch_pod), LinkedIn (Redispatch)
Staats- und Regierungschefs ringen auf Klimakonferenz um eine Lösung nach Verfehlung des 1,5-Grad-Ziels, Bundesregierung sieht großes Potenzial in grünem Wasserstoff, Finanzierung des Deutschlandtickets bis 2030 gesichert, Preise bei Lebensmittel bleiben hoch, Justizminister beraten auf Konferenz über Abschiebungen, Norddeutsche Bundesländer wollen bei Drohnenabwehr enger zusammenarbeiten, Tesla-Aktionäre genehmigen Musk Rekordvergütung im Billionenwert, Beginn der ältesten Kunstmesse der Welt "Art Cologne", Das Wetter
Der menschliche Körper besteht aus Myriaden von Atomen. Rund zwei Drittel davon sind Wasserstoff – dieses Element bildete sich in den ersten Minuten nach dem Urknall. Wir Menschen sind also zum Großteil fast vierzehn Milliarden Jahre alt. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Wasserstoff als Energieträger sorgt in der Transportbranche für hitzige Debatten: Zu teuer, zu wenig Infrastruktur – oder doch der Schlüssel zur klimaneutralen Logistik? In dieser Folge von VerkehrsRundschau Funk sprechen Tabea Schulz und Christian Bonk mit Kay Simon, Berater bei #createyourfuture, über Chancen, Grenzen und Perspektiven des Wasserstoffantriebs für Speditionen und Flottenmanager. Dabei geht es um zentrale Fragen: Wie weit ist der Markt für Brennstoffzellen-Lkw wirklich? Warum kann die Schweiz bereits erste Praxiserfolge verzeichnen? Und: Wo Wasserstoff-Trucks heute schon wirtschaftlich sinnvoll sind – etwa in Systemverkehren oder Expresslogistik. Dazu soll im Fokus stehen, welche Rolle die AFIR-Verordnung und gezielte Cluster-Regionen beim Ausbau der Infrastruktur spielen und warum Fördermittel, Standardisierung und politische Rahmenbedingungen über den Erfolg entscheiden werden. Ob Brennstoffzelle, flüssiger Wasserstoff oder H2-Verbrenner: Diese Episode zeigt, dass die Zukunft der Logistik nicht nur elektrisch, sondern auch wasserstoffbasiert sein kann – wenn die Rahmenbedingungen stimmen.
Kann Carbon Capture and Storage (CCS) zum entscheidenden Baustein für die Klimaneutralität werden – oder bleibt Deutschland in der Diskussion stecken? In dieser Folge sprechen wir über das neue CCS-Gesetz (KSpTG) und die Frage, ob es den Durchbruch für Speicherung und Transport von CO₂ bringt. Themen dieser Folge: • Warum das neue CCS-Gesetz zwar wichtig, aber allein noch kein „Gamechanger“ für einen CCS-Hochlauf ist • Was wir von unseren Nachbarländern lernen können • Wirtschaftlichkeit, Fördermechanismen und der Blick auf Klimaschutzverträge • Das Spannungsfeld zwischen Wasserstoff und CCS – Konkurrenz („Kannibalisierung“) oder komplementär? • Warum in Deutschland die Politik weiterhin mit Carbon Management fremdelt – und was jetzt passieren müsste, damit CCS sein Potenzial zur Klimaschutz ausschöpfen kann. Eine unbequeme Bestandsaufnahme über Chancen, Hemmnisse und politische Realitäten – im neuen ENERGIE UPDATE mit Dr. Ludwig Möhring.
Fraunhofer-Forscher Alexander Sauer hält es für sinnvoll, die Stahlindustrie in Deutschland zu erhalten, auch mit Subventionen. Er rät dazu, bei der grünen Transformation in Etappen vorzugehen: erst auf Erdgas und dann auf Wasserstoff umzustellen. May, Philipp www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Fraunhofer-Forscher Alexander Sauer hält es für sinnvoll, die Stahlindustrie in Deutschland zu erhalten, auch mit Subventionen. Er rät dazu, bei der grünen Transformation in Etappen vorzugehen: erst auf Erdgas und dann auf Wasserstoff umzustellen. May, Philipp www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Die Dunkle Materie leuchtet nicht und absorbiert auch kein Licht. Sie verrät sich nur durch ihre Anziehungskraft. Zu ihren Entdeckern gehört der US-Astronom Morton Roberts, der in den 1960er-Jahren die Bewegung von Galaxien untersucht hat. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In dieser Folge nehmen wir uns den aktuellen Bericht des Bundesrechnungshofs zur Hand und hinterfragen, wie es um den Hochlauf der Wasserstofftechnologien in Deutschland steht. Wir diskutieren, warum die milliardenschweren Förderungen bislang zu wenig Wirkung zeigen, die Nachfrage lahmt und ambitionierte Ziele immer weiter in die Ferne rücken. Dabei beleuchten wir nicht nur die Kritik, sondern auch die Gegenargumente aus der Branche.
Deutschlands Energiewende setzt auf grünen Wasserstoff. Doch die Produktion ist energieintensiv und verlagert sich zunehmend in den globalen Süden. In Namibia soll ein Großprojekt entstehen — genau auf dem Land, das einst Schauplatz des ersten deutschen Völkermords war. Näheres zum Kooperationspartner LichtBlick: https://www.lichtblick.de Hier findet ihr eine Folge des Forschungsquartetts zu grünem Wasserstoff: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-gruener-wasserstoff&sa=D&source=docs&ust=1761908994981598&usg=AOvVaw1X4ol75r3bk2Qasi0-llHr >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/mission-energiewende-energiekolonialismus
Deutschlands Energiewende setzt auf grünen Wasserstoff. Doch die Produktion ist energieintensiv und verlagert sich zunehmend in den globalen Süden. In Namibia soll ein Großprojekt entstehen — genau auf dem Land, das einst Schauplatz des ersten deutschen Völkermords war. Näheres zum Kooperationspartner LichtBlick: https://www.lichtblick.de Hier findet ihr eine Folge des Forschungsquartetts zu grünem Wasserstoff: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-gruener-wasserstoff&sa=D&source=docs&ust=1761908994981598&usg=AOvVaw1X4ol75r3bk2Qasi0-llHr >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/mission-energiewende-energiekolonialismus
Deutschlands Energiewende setzt auf grünen Wasserstoff. Doch die Produktion ist energieintensiv und verlagert sich zunehmend in den globalen Süden. In Namibia soll ein Großprojekt entstehen — genau auf dem Land, das einst Schauplatz des ersten deutschen Völkermords war. Näheres zum Kooperationspartner LichtBlick: https://www.lichtblick.de Hier findet ihr eine Folge des Forschungsquartetts zu grünem Wasserstoff: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-gruener-wasserstoff&sa=D&source=docs&ust=1761908994981598&usg=AOvVaw1X4ol75r3bk2Qasi0-llHr >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/mission-energiewende-energiekolonialismus
Wir sitzen erneut mit Andreas Breuer von Westnetz an der Hydrogen Bar und tauchen tiefer in das Projekt HydroNet ein. In dieser Episode diskutieren wir die Herausforderungen der Zertifizierung von grünem Wasserstoff, wie digitale Produktpässe und Blockchain helfen können und warum der Wasserstoffpreis das große Thema der Branche ist. Wir sprechen über die betriebswirtschaftlichen Hürden, die Rolle der Industrie und wie das Projekt von Unternehmen und Öffentlichkeit aufgenommen wird. Außerdem besprechen wir, welche Meilensteine als Nächstes im Projekt anstehen. Teil 2/2
Argentinien im Umbruch: Warum Präsident Milei auf Schocktherapie statt Staatswirtschaft setztIn dieser Folge von Wirtschaft mit Weisbach ordnet Dr. Hans-Dieter Holtzmann, Projektleiter der Friedrich-Naumann-Stiftung für Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay, die wirtschaftspolitischen Entwicklungen in Argentinien ein – nach dem Wahlsieg von Präsident Javier Milei.Im Zentrum steht die Frage, ob radikale Reformen tatsächlich den Turnaround für eines der lange Zeit krisengeplagtesten Länder Südamerikas bringen können.
Hier die Shownotes:UGREEN bietet aktuell verschiedene NAS-Systeme mit USV günstiger an. Wir zeigen, für wen sich der Kauf der unterschiedlichen Netzwerkspeicher-Geräte lohnt. https://www.teltarif.de/nr7a/nr8/nas-cloud-ugreen-netzwerkspeicher-minipc/news/99952.htmlEckpunktepapier: Bundesdigitalminister legt Kupferabschaltung fest – Golem.de https://share.google/HV6GAmkKnjVyvNcRUQuelle: aeroTELEGRAPHhttps://search.app/GcYwcGlasfaser-Inhouse-Verkabelung: So vermeiden Sie das Monopol im Treppenhaus | heise online https://share.google/J0RWLEzUMrBgcdoHhDarum brauchen Sie heute noch ein Festnetz-Telefon – PC-WELT https://share.google/eurBiNgpNOAG4Xo2ZCoca-Cola bringt den weltweit ersten Getränkeautomaten auf den Markt, der keinen Stecker benötigt, weil er mit Wasserstoff betrieben wird [Best of GameStar] https://share.google/MYbKZf0xaqFI6qn11Passierschein A38: 325.000 Jobs nur für Bürokratie-Compliance | heise online https://share.google/UKlMqoX113js4qVU7Quelle: inside digitalhttps://search.app/avzGcUnd von Ute Mündleinhttps://reichepoet.blogspot.com/2015/02/500-vs-3614-was-erfolge-uber-ziele-sagen.html?m=0
Redispatch - Aktuelles aus Energiewirtschaft und Klimapolitik
Was tun, wenn die politische Unterstützung für Klimaschutz bröckelt? In dieser Folge sprechen wir mit Michael Liebreich, ein weltweit renommierter Experte für Clean Energy, Klimafinanzierung und nachhaltige Infrastruktur. Liebreich ist Gründer von Bloomberg New Energy Finance, Chairman von Liebreich Associates und Co-Managing Partner bei EcoPragma Capital. Er berät Regierungen, Unternehmen und Organisationen weltweit zur Energiewende – und ist bekannt für seine pointierten Analysen und klaren Worte. Ausgangspunkt der Folge ist Liebreichs Essay The Pragmatic Climate Reset, in dem er die aktuelle Lage der globalen Energiewende analysiert – und eine provokante These aufstellt: Die Klimabewegung muss sich neu aufstellen, Narrative überdenken und die „vernünftige Mitte“ zurückgewinnen, wenn sie langfristig erfolgreich sein will. Liebreichs Botschaft: Die Energiewende ist nicht tot – aber sie braucht neue Strategien, neue Sprache und neue Allianzen. Seine Artikel findet ihr hier: Liebreich: The Pragmatic Climate Reset - Part I | BloombergNEF Liebreich: The Pragmatic Climate Reset – Part II: A Provocation | BloombergNEF Hörtipp: Wasserstoff vs. Realität: Teurer Hype? Michael Liebreich - Geladen - der Batteriepodcast zur Energiewende
Die deutsche Industrie steckt in einer schweren Krise: Seit 2018 gehen kontinuierlich Arbeitsplätze verloren. Inzwischen fallen etwa 10.000 Stellen im Monat weg. Viele Unternehmen liebäugeln offen mit dem Abschied aus Deutschland. Sie beklagen einen tödlichen Cocktail aus erdrückender Bürokratie, hohen Energiekosten und fehlendem Kapital. Lässt sich der Abwärtstrend stoppen? Darüber haben Clara und Christian in einer Live-Ausgabe des "Klima-Labors" mit drei Gästen aus Forschung, Politik und Wirtschaft diskutiert: Claudia Kemfert, Sabine Nallinger und Sepp Müller. Ist der Industriestrompreis wirklich die Lösung? Ist bezahlbarer grüner Wasserstoff realisierbar oder eine bloße Fantasie? Müssen wir der Industrie zuliebe doch zum russischen Gas zurückkehren? Muss der Staat als Ultima Ratio bei wichtigen Unternehmen einsteigen? Hilft letztlich doch nur ein Kahlschlag beim Klimaschutz?Unsere Gäste:Claudia Kemfert, Professorin für Energiewirtschaft und Energiepolitik an der Leuphana Universität in Lüneburg und Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am DIW.Sabine Nallinger, Vorständin der Stiftung Klimawirtschaft in Berlin. Die Stiftung ist eine Initiative von Vorstandsvorsitzenden, Geschäftsführern und Familienunternehmern, um sektor- und branchenübergreifend Klimaschutz und Nachhaltigkeit für eine erfolgreiche deutsche Industrie zu fördern.Sepp Müller, stellvertretender Fraktionschef von CDU/CSU im Bundestag sowie Fraktionssprecher für Wirtschaft und Energie.Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++ Hinweis zur Werbeplatzierung von Meta: https://backend.ad-alliance.de/fileadmin/Transparency_Notice/Meta_DMAJ_TTPA_Transparency_Notice_-_A… +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Reuning, Arndt www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Reuning, Arndt www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Wir tauchen ein in das HydroNet-Projekt: Gemeinsam mit Dr. Andreas Breuer von Westnetz sprechen wir über den Aufbau einer regionalen Wasserstoff-Infrastruktur, die nicht nur Industrieunternehmen, sondern auch die Mobilität der Zukunft prägen soll. Wir zeigen, wie Innovation, Partnerschaft und jede Menge Durchhaltevermögen eine elf Kilometer lange Hochdruckleitung in ein echtes Leuchtturmprojekt verwandeln. Mit ehrlichen Einblicken in Herausforderungen, Fördermittel-Marathons und den Spagat zwischen Wirtschaftlichkeit und Klimazielen nehmen wir euch mit hinter die Kulissen. Wie gelingt die Umstellung der Industrie auf Wasserstoff – und was braucht es, damit aus Pilotprojekten nachhaltige Lösungen werden? Hört rein und erfahrt, warum HydroNet weit mehr ist als nur Technik! Teil1/2.
Die jüngste Vergangenheit hat uns gezeigt, dass der Zugang zu Energie nicht zu 100% gesichert ist und es vor allem auch eine große Unsicherheit bei der Preisstabilität gibt. Gerade energieintensive Geschäftsmodelle haben hier große Herausforderungen zu meistern. Hier setzt envyze an. Denn Ole Heins und sein Team erarbeiten Energielösungen und -konzepte, die den Unternehmen helfen sich neu aufzustellen. Dabei bleibt es nicht bei der bloßen Strategie, sondern envyze hiflt auch bei der Umsetzung und sie lassen ihre Kund:innen auch nicht allein, wenn gerade mal wieder unerwartet ein Fördertopf geschlossen wird, der eigentlich ein wesentlicher Baustein zur Finanzierung gewesen ist.
Heizen mit Wasserstoff – Klimaretter oder teurer Umweg?Eine neue Fraunhofer-Studie zeigt: Wenn Haushalte künftig mit Wasserstoff heizen würden, könnten sich die Kosten bis 2035 fast verdoppeln. Trotzdem setzen viele in der Politik und Energiewirtschaft weiter große Hoffnungen auf H₂. Link zur Studie: https://gaswende.de/wp-content/uploads/2025/10/Fraunhofer_Kurzgutachten_Heizen_mit_Wasserstoff_2025-10-14.pdfIn dieser Folge sprechen wir darüber, wie realistisch das „Heizen mit Wasserstoff“ wirklich ist – technisch, wirtschaftlich und politisch. Was bedeutet H₂-ready eigentlich? Wie aufwendig wäre die Umstellung der Gasnetze? Und lohnt sich das Ganze überhaupt für Verbraucher:innen?Ich diskutiere das Thema mit Mira Jäger (Greenpeace), Tina Löffelbein (Gaswende), Benjamin Pfluger (Fraunhofer IEG) und Pia Manz (Fraunhofer ISI). Ist Wasserstoff im Wärmemarkt eine echte Option? Oder sollten wir unsere Energie lieber in Stromnetze und Wärmepumpen steckenDiese Folge wird von Deloitte unterstützt. Deloitte ist die weltweit größte Wirtschaftsprüfungs- und Unternehmensberatungs Gesellschaft. Wenn Ihr Lust habt herauszufinden welche Chancen Deloitte euch im Bereich Audit und Assurance gibt findet ihr mehr unter diesem Link.Der enPower Podcast ist ein Projekt von Markus Fritz und Julius Wesche. Für Folgen-Ideen oder Kollaborationsanfragen gerne via E-Mail an hallo(at)enpower-podcast(.)de.
Das Kursschiff «Saphir» ist eine Eigenproduktion der SGV-Werft «Shiptec». Heute fährt es mit Diesel über den Vierwaldstättersee. Ab nächstem Sommer soll die «Saphir» aber mit Wasserstoff aus dem Kanton URI fahren. Dafür ist ein aufwendiger Umbau nötig. Weitere Themen: · Kundgebung vor Luzerner Theater – Angestellte wollen, dass es vorwärts geht · Kanton Zug will KESB durchleuchten
** Anzeige** Forschende der Montanuniversität Leoben entwickeln innovative Materialien zur sicheren Speicherung von Wasserstoff – und setzen dabei auf Aktivkohle aus Teeblättern, Kaffeebohnen und Maroni. Ihre Entdeckung könnte ein entscheidender Schritt für die Energiewende sein.
Dresden beerdigt grüne Träume: „Ein System, dem die Energie ausgeht“ Energie‑Realität vs. Politik: Prof. Michael Beckmann von der TU Dresden analysierte bei dem Kraftwerkstechnischen Kolloquium in Dresden in dieser Woche den 10‑Punkte‑Plan, den Wirtschaftsministerin Reiche vorgelegt hatte: geplanter Strom 900–1100 TWh, realistischer Bedarf 1400–1600 TWh, wobei der erhebliche Bedarf für KI noch nicht eingerechnet ist. „Markt‑ & systemdienlich“ sei ein Euphemismus – die Kosten tragen Netze, Speicher und gesicherte Leistung. Wasserstoff? „Wir importieren Verluste.“ Seine Empfehlung: Technologieoffenheit (inkl. Kernkraft) und ehrliche Bedarfsermittlung. Dresden beerdigt grüne Träume – jetzt das Interview bei TE. Oder: "Wer Energiepolitik gegen Physik, Markt und Realität macht, darf sich nicht wundern, wenn am Ende der Fuchs die Hühner zählt.“ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Kühn, Kathrin www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
05.10.2025 – Michael Hauke (Zeitungsverleger in Brandenburg), Ralf Schuler (Politikchef „Nius“) und Claudio Zanetti (Alt-Nationalrat Schweizerische Volkspartei) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über das künftige „Bürokratiemeldeportal“ und andere Investitionsbooster der deutschen Regierung, über die anhaltenden Ströme der Massenmigration und deren hartnäckige Förderer, über die neue Mode, Drohnen statt Drachen steigen zu lassen, und deren Folgen für den Luftverkehr, über die dunkle Vergangenheit eines schwarzen Philosophen namens Amo – sowie über den ausbleibenden grünen Wasserstoff aus Namibia.
Diese Woche mit Sandra Kirchner und Susanne Schwarz. 02:02 Abstriche beim Moorschutz Intakte Moore speichern enorme Mengen CO2, trockengelegte verlieren diese Fähigkeit. Bundesumweltminister Carsten Schneider (SPD) will zwar mehr Geld in den Moorschutz stecken, zugleich aber den Klimaschutzbeitrag der Moore zurückfahren und stattdessen stärker auf die Wälder setzen. 10:03 Regierung will Wasserstoff-Hochlauf beschleunigen Große Erwartungen, kleine Zahlen: Fast der gesamte Wasserstoff in Deutschland stammt noch aus fossilen Quellen. Das neue Wasserstoffbeschleunigungsgesetz soll den Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur ankurbeln – gleichzeitig gefährden gekürzte Fördermittel im Haushalt den Hochlauf. 15:29 Klimafinanzierung droht einzubrechen Deutschland hat 2024 mit 6,1 Milliarden Euro sein Versprechen zur internationalen Klimafinanzierung eingehalten. Doch Kürzungen im Entwicklungsbudget gefährden die Zukunft – dabei steigt der Bedarf für Klimaschutz, Anpassung und Schadensausgleich weiter. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Mehr Wüste als Wertschöpfung: RWE zieht Konsequenzen Nächste grünes Phantomprojekt platzt: RWE steigt aus Wasserstoff-Deal in Namibia aus RWE steigt aus dem Wasserstoff-Projekt in Namibia aus. Aus der „strategischen Zukunftsachse“ wird eine Wüsten-Fata Morgana: hoher Aufwand, lange Transportketten, magerer Wirkungsgrad – und am Ende rechnet es sich nicht. Politische Versprechen ersetzen keine Physik. Habecks Lieblingsprojekt verliert den größten potenziellen Abnehmer: RWE. Nach großen Worten über „Wertschöpfung mit Afrika“ bleibt Ernüchterung. Wenn Markt und Technik Nein sagen, hilft auch kein Letter of Interest. Namibia sollte grünen Ammoniak liefern, Deutschland feiern. Jetzt ist die Musik aus: RWE zieht den Stecker. Die Kernfrage bleibt: Wer zahlt für 92 % Energieverlust entlang der Kette – und warum? Ein Gespräch mit Physiker Dr. Horst Hofmann-Reinecke. Bücher von Horst Hofmann-Reinecke finden Sie hier: https://tinyurl.com/23a6483l Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Der von Ministerin Reiche verkündete Neustart der Energiewende dürfte für uns alle teuer werden. Im Zentrum ihres 10-Punkteplans steht der Neubau teurer und klimaschädlicher Erdgaskraftwerke. Kostendämpfende Maßnahmen für unsere Versorgungssicherheit wie verschiedene Strompreiszonen oder bidirektionales E-Auto-Laden bleiben außen vor. Der Podcast erläutert die Planungen des Ministeriums, die größten Versäumnisse und die drohenden Konsequenzen.
Handelsblatt Green - Der Podcast rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende
Neue Gaskraftwerke, verändertes Heizungsgesetz, CO2-Preis-Kritik: Die Entscheidungen der neuen Bundesregierung geben Klimaschützern Anlass, um Deutschlands Ausstieg aus fossiler Energie zu bangen. Was ist an den Befürchtungen dran?
In der aktuellen Folge von Wirtschaft Düsseldorf Unplugged spricht Moderatorin Andrea Greuner mit Pradeep Pinakatt, Geschäftsführer und Arbeitsdirektor des Düsseldorfer Flughafens. Thema: Der Flughafen der Zukunft – auf dem Weg zur Destination of Excellence. Seit November 2022 ist Pradeep Pinakatt in der Geschäftsführung am Flughafen Düsseldorf mit an Bord. Welche drei Eigenschaften ihm wichtig sind: Positive Einstellung, Ergebnisorientierung, Teamplay. Der Flughafen Düsseldorf blickt auf einen starken Sommer zurück – mit über 3,4 Millionen Passagieren in den Ferien, stabilen Prozessen und einem großartigen Team, das diese Leistung möglich gemacht hat. Aber vor allem wird hier nach vorn geschaut, denn am größten Airport NRWs steht aktuell vieles im Fokus.Im Podcast geht es um folgende Themen: Exzellentes Passagiererlebnis: von stabilen Prozessen über neue Lounges bis hin zum „Marketplace der Zukunft“. Nachhaltige Transformation: Projekte/ Initiativen mit Photovoltaik, Wasserstoff und ein SAF-Reallabor Stärkung der Region: als größter Arbeitgeber Düsseldorfs, wichtiger Auftraggeber und Teil eines dynamischen Netzwerks. Pradeep Pinakatt teilt im Gespräch seine Einblicke und beschreibt den Weg des Airports zur „Destination of Excellence“. Ein Gespräch über die Zukunft des Luftverkehrs, die Rolle des Airports als Wirtschaftsmotor und warum DUS weit mehr ist als ein Ort der Mobilität.
Wie verändert sich die Automobilindustrie – und was bedeutet das für die Zulieferer? In dieser Folge spricht Jörg Astalosch, CEO des Entwicklungsdienstleisters IAV, mit uns über die großen Transformationsthemen der Branche: von Software Defined Vehicle über die Herausforderungen globaler Wertschöpfung bis hin zu Batterietechnologien und neuen Antriebskonzepten. Wir diskutieren, wie sich Zulieferer zwischen OEMs, Regulierung und internationalem Wettbewerb behaupten müssen – und warum die Autoindustrie trotz aller Risiken gute Chancen hat, die Zukunft aktiv mitzugestalten.
The first Australia-EU Hydrogen Supply Chain Forum in Perth brought together high-level representatives from politics, science and business — including German State Secretary Stefan Rounhoff. The focus was on expanding joint hydrogen supply chains, products and the question of how Australia and Europe can work more closely together on the energy transition. - Beim ersten Australia-EU Hydrogen Supply Chain Forum in Perth kamen hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft zusammen – darunter auch der deutsche Staatssekretär Stefan Rounhoff. Im Mittelpunkt standen der Ausbau gemeinsamer Wasserstoff-Lieferketten und Produkte und die Frage, wie Australien und Europa enger bei der Energiewende zusammenarbeiten können.
In der Stahlindustrie soll eine neue Ära beginnen, doch der grüne Umbau stockt: Während manche den Wandel mit vorantreiben, bremsen andere - auch, weil politische Rahmenbedingungen noch immer fehlen.
Für viele energieintensive Unternehmen ist eine klimaneutrale Produktion derzeit nicht möglich. Denn klimaneutral hergestellter Wasserstoff ist teuer und kaum verfügbar. Regularien und ein schleppender Ausbau der Infrastruktur hemmen die Technologie. Scherer, Katja www.deutschlandfunk.de, Hintergrund