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In dieser Folge schauen wir uns die neueste Ausgabe des Global Hydrogen Review der Internationalen Energieagentur an. Wir sprechen offen darüber, wie groß die Fortschritte beim Wasserstoff wirklich sind, warum die Zahlen für grünen Wasserstoff oft kleiner ausfallen als erhofft, und welche Rolle China in der globalen Entwicklung spielt. Dabei diskutieren wir, warum Schifffahrt als Zukunftsmarkt ins Zentrum rückt, wieso viele Projekte nur auf dem Papier existieren und weshalb die Politik jetzt vor allem die Abnehmerseite stärken muss.
Die Klimakrise duldet keinen Aufschub – doch sind die Lösungen der sog. „Energiewende“ wirklich nachhaltig? Während Europa, Nordamerika und Asien auf erneuerbare Energien, Elektroautos und Wasserstoff setzen, bleibt eine unbequeme Wahrheit verborgen: Diese Wende basiert auf dem massiven Abbau strategischer Rohstoffe im Globalen Süden. Unter dem Deckmantel der Nachhaltigkeit entstehen neue Ungerechtigkeiten – für Mensch und Umwelt. In dem Vortrag werden die Schattenseiten dieser Entwicklung aufgezeigt. Mit Stimmen aus dem Globalen Süden beleuchtet die Referentin, wie grüner Kolonialismus Ressourcen ausbeutet, bestehende Abhängigkeiten vertieft und wirklich nachhaltige Alternativen verdrängt. Sie analysiert die geopolitischen Verflechtungen der Energiewende und zeigt, dass eine klimagerechte Zukunft nur mit globaler Gerechtigkeit möglich ist.
Die Einwohner von Gardelegen haben sich gegen den Bau eines Windparks entschieden und damit ein Wasserstoffprojekt zu Fall gebracht. Kathrin Tarricone von der FDP spricht von Kommunikationsproblemen.
Im aktuellen Podcast hatte ich die Gelegenheit, erneut mit Stefan Heimlich zu sprechen, einem Experten für nachhaltige Mobilität, der die Entwicklungen der Branche seit Jahren kritisch und konstruktiv begleitet. Wir haben uns über die derzeitige Rückkehrdebatte rund um den Verbrenner ausgetauscht, die nach der IAA und vor dem kommenden Autogipfel im Oktober für viel Aufmerksamkeit sorgt. Stefan machte dabei deutlich, wie gefährlich er diesen Schritt einschätzt: „Ich möchte nicht in einem Museumsland Deutschland leben, sondern in einem Deutschland, das der Zukunft zugewandt ist.“ Ein Schwerpunkt unseres Gesprächs lag auf der Unsicherheit, die derzeit am Automarkt herrscht. Viele Menschen wissen schlicht nicht, ob ein Verbrenner, ein Plug-in-Hybrid oder ein Elektroauto die richtige Wahl ist. Diese Zögerlichkeit hat bereits Folgen: Werke stehen teilweise still und es gibt Überkapazitäten in der Produktion. Stefan sieht darin das Ergebnis einer von Lobbyarbeit geprägten Debatte, die Verbraucher:innen verunsichert. „Wenn ständig behauptet wird, E-Autos seien nicht alltagstauglich, dann überlegen sich die Leute zweimal, ob sie kaufen. Das schadet der Branche schon heute.“ Sehr eindrücklich war Stefans Blick über die deutschen Grenzen hinaus. In China, dem größten Automarkt der Welt, sind fast 50 Prozent aller Neuzulassungen sogenannte „New Energy Vehicles“, wovon über 60 Prozent rein batterieelektrisch sind. Plug-in-Hybride spielen zwar noch eine Rolle, Range Extender oder Wasserstoff hingegen fast keine. Auch in Afrika, Lateinamerika und den USA zeichnet sich ein klarer Trend zum Elektroauto ab – getrieben von ökonomischen Gründen wie der Einsparung teurer Ölimporte oder gezielten Industrieprogrammen. „Der weltweite Markt spricht eine klare Sprache – und die heißt batterieelektrisch. Wer in Zukunft Autos verkaufen will, kommt daran nicht vorbei.“ Wir sind auch auf die Rolle der Zulieferer eingegangen. Bosch etwa baut derzeit zehntausende Stellen ab, weil man den Einstieg in die Batterietechnologie verpasst hat. Für Stefan ist das ein Beispiel dafür, wie Fehlentscheidungen auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen werden. Mittelständische Familienunternehmen, die stark vom Verbrenner abhängen, benötigen nach seiner Einschätzung gezielte Unterstützung, um neue Geschäftsfelder zu entwickeln. Hier sei auch die Politik gefragt, damit der Wandel sozialverträglich gelingt. Trotz aller Herausforderungen sieht Stefan die deutsche Autoindustrie aber auf einem guten Weg. Die IAA habe gezeigt, dass die großen Hersteller ernsthaft im Elektrozeitalter angekommen sind. BMW präsentierte die „Neue Klasse“ mit 800-Volt-Technik, Mercedes stellte den GLC und eine neue Plattform vor, und VW kündigte eine Urban Car Family im Volumensegment an. „Ich habe überhaupt keine Sorge, dass die deutsche Autoindustrie das Ziel 2035 locker einhalten wird.“ Für Stefan ist klar: Der Blick nach vorne ist entscheidend. Wer sich an alte Geschäftsmodelle klammert, riskiert den Anschluss. Doch wer die Chancen der Elektromobilität nutzt und zugleich Zulieferer wie Beschäftigte in den Wandel mitnimmt, hat alle Möglichkeiten, auch künftig international erfolgreich zu sein. Damit genug der Vorrede – jetzt direkt hinein in das Gespräch mit Stefan Heimlich.
In der aktuellen Folge blicken wir auf zwei große Branchentreffen der Gaswirtschaft und ihre Reaktion auf das Energiewende-Monitoring von Bundeswirtschaftswirtschaftsministerin Katherina Reiche. Auffällig dabei: "Die" Gaswirtschaft gibt es eigentlich nicht mehr. Denn während Branchenvertreter in Bonn beim DVGW-Kongress vor allen neue Optionen für blauen Wasserstoff sehen, der aus Erdgas gewonnen wird, gibt es in Oldenburg bei der Tagung "Beyondgas" um die Zukunft für grünen Wasserstoff, der aus Ökostrom gewonnen wird. Außerdem spricht Rouben Bathke über neue Pläne der Bundesnetzagentur, um die Industrie stärker in die Flexibilisierung des Energiesystems einzubinden. Ein Thema mit erheblichem industriepolitischen Konfliktpotenzial.
In dieser Folge setzen wir gemeinsam die Segel und tauchen ein in die Welt der wasserstoffbetriebenen Kreuzfahrtschiffe. Wir sprechen über die Viking Libra, das innovative Hybridkonzept und wie es die Kreuzfahrtbranche nachhaltig verändern könnte. Besonders spannend: Warum sich die Reederei Viking aus rein ökonomischen Gründen für diese Technologie entscheidet. Wir diskutieren Herausforderungen wie Wasserstofflogistik in Häfen, die Bedeutung für ökosensible Regionen und werfen einen Blick auf den aktuellen Stand des Schiffbaus. Kommt mit an Bord, wenn wir über Chancen, Hürden und den Wandel in einer oft kritisierten Branche sprechen.
Der von Ministerin Reiche verkündete Neustart der Energiewende dürfte für uns alle teuer werden. Im Zentrum ihres 10-Punkteplans steht der Neubau teurer und klimaschädlicher Erdgaskraftwerke. Kostendämpfende Maßnahmen für unsere Versorgungssicherheit wie verschiedene Strompreiszonen oder bidirektionales E-Auto-Laden bleiben außen vor. Der Podcast erläutert die Planungen des Ministeriums, die größten Versäumnisse und die drohenden Konsequenzen.
Handelsblatt Green - Der Podcast rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende
Neue Gaskraftwerke, verändertes Heizungsgesetz, CO2-Preis-Kritik: Die Entscheidungen der neuen Bundesregierung geben Klimaschützern Anlass, um Deutschlands Ausstieg aus fossiler Energie zu bangen. Was ist an den Befürchtungen dran?
All Woch bitt d'woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d'Hannergrënn vun engem Artikel. Dës Woch geet et ëm e wichtege Schrëtt an der Energiewend zu Lëtzebuerg: Mat „Echo-Wave“ soll tëscht Kehlen a Keispelt déi éischt lokal Produktiounsanlag fir nohaltege Waasserstoff entstoen. Ab 2027 kéint do gréngen Energiecarrier hiergestallt ginn, virun allem fir d'Industrie an d'Logistik. Am Podcast erkläert d'woxx-Journalistin María Elorza Saralegui, wéi realistesch d'Pläng sinn, wat d'Bedeitung vum Projet fir d'national Strategie ass a wou nach Froenzeechen bleiwen. Den Artikel, iwwert dee mir geschwat hunn: Der Traum der eigenen HerstellungThe post Wasserstoff made in Luxembourg: Das Pilotprojekt Echo-Wave first appeared on Radio ARA.
Die Husum Wind ist der jährliche Höhepunkt der Windenergiebranche. An der Nordseeküste stellen mehr als 600 Aussteller die neuesten Trends der Windkraft vor. Fürs Land, für die See und für alles drumherum: Speicher, Wasserstoff, Recycling und Finanzierung.Schirmherrin der Messe ist die Bundeswirtschaftsministerin, doch anders als ihre politischen Vorgänger verzichtet Katherina Reiche diese Woche auf einen Besuch: "Die Anfragen unserer Branche scheinen nicht anzukommen", sagt Heiko Wuttke im Gespräch mit Christian und Clara. "Anscheinend hat Frau Reiche andere Pläne."Wuttke ist Chef der PNE AG. Das Unternehmen hat seit 1995 knapp 300 Windparks in Europa, den USA und Afrika realisiert - und fürchtet, dass die Politik erneut einen Einbruch des Geschäfts verursacht: "Die erneuerbaren Energien sind der Eckpfeiler unserer Stromversorgung, das ist Konsens", sagt Wuttke. "Das muss auch in der Regierung und insbesondere im Wirtschaftsministerium ankommen, sonst wird Deutschland abgehängt."Gast? Heiko Wuttke, Vorstandsvorsitzender der PNE AGModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In der aktuellen Folge von Wirtschaft Düsseldorf Unplugged spricht Moderatorin Andrea Greuner mit Pradeep Pinakatt, Geschäftsführer und Arbeitsdirektor des Düsseldorfer Flughafens. Thema: Der Flughafen der Zukunft – auf dem Weg zur Destination of Excellence. Seit November 2022 ist Pradeep Pinakatt in der Geschäftsführung am Flughafen Düsseldorf mit an Bord. Welche drei Eigenschaften ihm wichtig sind: Positive Einstellung, Ergebnisorientierung, Teamplay. Der Flughafen Düsseldorf blickt auf einen starken Sommer zurück – mit über 3,4 Millionen Passagieren in den Ferien, stabilen Prozessen und einem großartigen Team, das diese Leistung möglich gemacht hat. Aber vor allem wird hier nach vorn geschaut, denn am größten Airport NRWs steht aktuell vieles im Fokus.Im Podcast geht es um folgende Themen: Exzellentes Passagiererlebnis: von stabilen Prozessen über neue Lounges bis hin zum „Marketplace der Zukunft“. Nachhaltige Transformation: Projekte/ Initiativen mit Photovoltaik, Wasserstoff und ein SAF-Reallabor Stärkung der Region: als größter Arbeitgeber Düsseldorfs, wichtiger Auftraggeber und Teil eines dynamischen Netzwerks. Pradeep Pinakatt teilt im Gespräch seine Einblicke und beschreibt den Weg des Airports zur „Destination of Excellence“. Ein Gespräch über die Zukunft des Luftverkehrs, die Rolle des Airports als Wirtschaftsmotor und warum DUS weit mehr ist als ein Ort der Mobilität.
In dieser Episode sprechen wir über die überraschend positiven Nachrichten aus der Welt der Wasserstoffmobilität: BMW startet die Vorserienfertigung von Brennstoffzellensystemen für Fahrzeuge. Nach vielen Absagen und Rückschlägen in der Branche analysieren wir, warum dieser Schritt mehr als nur ein Signal ist und wie ernst es BMW mit der Technologie meint. Wir diskutieren die Herausforderungen rund um Effizienz, Bauraum und Reichweite – und warum gerade die Partnerschaft mit Toyota entscheidend sein könnte. Natürlich beleuchten wir auch die ungelösten Probleme, wie die schleppende Infrastruktur für Wasserstofftankstellen und die Frage, ob Wasserstofffahrzeuge wirklich den Durchbruch schaffen können.
Neue Netze, Wasserstoff, Wärmepumpen, Digitalisierung – natürlich wichtig. Doch wer denkt, dass Veränderung allein durch Technik gelingt, greift zu kurz. Diese Sichtweise hält der Realität nicht stand.Tatsächlich ist Transformation vor allem eine Führungsaufgabe.Es geht darum, mit Unsicherheit umzugehen, Entscheidungen am Sinn auszurichten und über Unternehmensgrenzen hinweg zusammenzuarbeiten. Kerstin bringt es auf den Punkt: „Man kommt nur weiter, wenn man mitdenkt, dass der andere auch recht haben könnte.“ Genau dieser Blick öffnet Wege.Der eigentliche Kern? Transformation gelingt, wenn Führungspersönlichkeiten sich mit dem Warum verbinden.Und in der Energiebranche ist dieses Warum besonders stark: Eine nachhaltige und sichere Zukunft für alle mitzugestalten.
Wie verändert sich die Automobilindustrie – und was bedeutet das für die Zulieferer? In dieser Folge spricht Jörg Astalosch, CEO des Entwicklungsdienstleisters IAV, mit uns über die großen Transformationsthemen der Branche: von Software Defined Vehicle über die Herausforderungen globaler Wertschöpfung bis hin zu Batterietechnologien und neuen Antriebskonzepten. Wir diskutieren, wie sich Zulieferer zwischen OEMs, Regulierung und internationalem Wettbewerb behaupten müssen – und warum die Autoindustrie trotz aller Risiken gute Chancen hat, die Zukunft aktiv mitzugestalten.
Wie verändert sich die Automobilindustrie – und was bedeutet das für die Zulieferer? In dieser Folge spricht Jörg Astalosch, CEO des Entwicklungsdienstleisters IAV, mit uns über die großen Transformationsthemen der Branche: von Software Defined Vehicle über die Herausforderungen globaler Wertschöpfung bis hin zu Batterietechnologien und neuen Antriebskonzepten. Wir diskutieren, wie sich Zulieferer zwischen OEMs, Regulierung und internationalem Wettbewerb behaupten müssen – und warum die Autoindustrie trotz aller Risiken gute Chancen hat, die Zukunft aktiv mitzugestalten.
Willkommen zu einer neuen Folge an der Hydrogen Bar! In dieser Episode treffen wir uns erneut mit Florian Nigbur und Christian Thommessen vom Energopolis-Podcast. Gemeinsam sprechen wir über die Schnittstelle zwischen Batterien und Wasserstoff, über die Herausforderungen beim Aufbau von Testlaboren und den sicheren Betrieb von Anlagen. Wir geben Einblicke in die Entstehung unserer eigenen Firma batch2 engineering, diskutieren die Perspektiven eines eigenen Testlabors und wagen einen Blick in die Zukunft der Batterieproduktion in Europa. Welche Chancen bestehen, wo liegen die Risiken und was bedeutet das für die Energiewende?
The first Australia-EU Hydrogen Supply Chain Forum in Perth brought together high-level representatives from politics, science and business — including German State Secretary Stefan Rounhoff. The focus was on expanding joint hydrogen supply chains, products and the question of how Australia and Europe can work more closely together on the energy transition. - Beim ersten Australia-EU Hydrogen Supply Chain Forum in Perth kamen hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft zusammen – darunter auch der deutsche Staatssekretär Stefan Rounhoff. Im Mittelpunkt standen der Ausbau gemeinsamer Wasserstoff-Lieferketten und Produkte und die Frage, wie Australien und Europa enger bei der Energiewende zusammenarbeiten können.
Wasserstoff für Fenne? - Special Olympics - Radfahrer attackieren Motorradfahrer - Mehr Geld für Kommunen- aber auch genug Personal, um es auszugeben?
Das erste Teilstück von Härkingen nach Zürich hätte bereits 2031 in Betrieb gehen sollen. Die Idee funktioniere, doch im Moment seien die rechtlichen Gegebenheiten zu unsicher, um das unterirdische Netz zu bauen, heisst es bei den Verantwortlichen. Weiter in der Sendung: · Im Wildischachen in Brugg wollte das Stromunternehmen Axpo die grösste Wasserstoffanlage der Schweiz bauen. Nun bricht die Axpo das Projekt ab. Ein grosser potenzieller Kunde hat sich zurückgezogen, der Bedarf an Wasserstoff ist zu klein. · In Mandach setzt ein Bauernhof auf ein innovatives Bewässerungssystem. Das sogenannte Keyline-Design soll helfen, Wasser gleichmässiger zu verteilen, auch wenn es tagelang Regnet oder wochenlang trocken ist.
Wir sprechen mit Hanno Balzer, Senior Vice President bei H₂Apex, über die größten Hindernisse, warum viele Projekte ins Stocken geraten – und welche drei Stellschrauben jetzt gedreht werden müssen, damit ein funktionierender Markt entsteht.Wir diskutieren:(00:05:55) Was hat zur Insolvenz der HH2E geführt?(00:14:36) Welche Anwendungsfelder gibt es für Wasserstoff?(00:21:46) Wie ist die aktuelle Stimmung am Markt?(00:30:21) Was sind die Herausforderungen für den Hochlauf von Wasserstoff?(00:37:51) Wie ist die Situation in anderen Ländern?(00:44:49) Welche Lösungsoptionen gibt es?(00:54:14) Was sollte sich in Zukunft ändern?Klar wird: Die Technik ist nicht das Problem. Es fehlt an Verlässlichkeit auf der Nachfrageseite und an klarer staatlicher Steuerung. Ohne mutige Schritte droht Deutschland den Anschluss im globalen Wettbewerb zu verpassen.
- Gedenkveranstaltung getöteter Polizist - Portrait: Tanzgruppe "all inclusive" Europameister - Grüner Wasserstoff, was man wissen muss - Teasing L&L: Fahr Rad
Willkommen zu einer neuen Folge an der Hydrogen Bar! In dieser Episode treffen zwei Podcast-Welten aufeinander: Gemeinsam mit den Hosts von Energopolis werfen wir einen Blick hinter die Kulissen unserer Podcast-Geschichte und erzählen von unvergesslichen Erlebnissen – wie z.B. ungewöhnlichen Orten für die Aufzeichnung. Natürlich sprechen wir auch über aktuelle Entwicklungen beim Wasserstoffhochlauf, besorgniserregende Projektstopps und neue Geschäftsmodelle. Welche Faktoren für den langfristigen Erfolg entscheidend sind und welche Lehren wir aus fünf Jahren Podcast und Wasserstoffbranche gezogen haben – zu hören in dieser Folge.
Klimaschutz polarisiert wie kaum ein anderes Thema – und mitten in dieser Debatte steht Meteorologe und Klimaexperte Sven Plöger. Im Gespräch mit Luca und Carina erklärt er, warum Angst beim Klimathema oft blockiert, weshalb Physik am Ende nicht verhandelbar ist und wie wir Mobilität neu denken müssen. Vom Orkan Lothar bis zur Flut im Ahrtal, von E-Auto-Vorurteilen bis zu Wasserstoff und E-Fuels – eine Folge voller Klartext, Haltung und Hoffnung.
Klimaschutz polarisiert wie kaum ein anderes Thema – und mitten in dieser Debatte steht Meteorologe und Klimaexperte Sven Plöger. Im Gespräch mit Luca und Carina erklärt er, warum Angst beim Klimathema oft blockiert, weshalb Physik am Ende nicht verhandelbar ist und wie wir Mobilität neu denken müssen. Vom Orkan Lothar bis zur Flut im Ahrtal, von E-Auto-Vorurteilen bis zu Wasserstoff und E-Fuels – eine Folge voller Klartext, Haltung und Hoffnung.
Redispatch - Aktuelles aus Energiewirtschaft und Klimapolitik
In dieser spannenden Paneldiskussion der FfE-Energietage dreht sich alles um die Rolle von Wasserstoff in der Praxis. Ist er tatsächlich schon in der Realität angekommen oder steckt die Branche noch in den Startlöchern? Moderiert wird die Diskussion von Simon Pichlmaier (Head of Hydrogen and Synthetic Energy Carriers, FfE). Auf dem Podium begrüßen wir hochkarätige Gäste: Hans-Joachim Polk (Vorstand, VNG), Eva Maria Dichtl (Strategic Project Development PtX, ENERTRAG), Maren Preuß (Head of Business Development, Atmen) und Thomas Zorn (Managing Director, Tyczka Hydrogen). Zum Einstieg liefert Tapio Schmidt-Achert (Senior Research Consultant, FfE) einen Impulsvortrag, der die Diskussion eröffnet und die wichtigsten Fragen auf den Punkt bringt. Falls ihr Lust auf mehr Diskussionen der Energietage habt, freuen wir uns über euer Feedback! Viel Spaß beim Zuhören!
In der Stahlindustrie soll eine neue Ära beginnen, doch der grüne Umbau stockt: Während manche den Wandel mit vorantreiben, bremsen andere - auch, weil politische Rahmenbedingungen noch immer fehlen.
Die Herstellung von Stahl ist bisher enorm klimaschädlich. „Grüner Stahl“, hergestellt mit Strom und grünem Wasserstoff, soll das ändern. Mehrere große Stahlhersteller hatten daraufgesetzt. Hatten… Nachdem Arcelor Mittal ausgestiegen ist, verlangt ThyssenKrupp Verlängerung. Der Konzern versucht offenbar zu erreichen, dass die EU den CO2-Emmissionshandel abschwächt. Mehr dazu findet ihr hier: Projekt „Grüner Stahl“: Arcelor Mittal stoppt Klimapläne https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:a05beeff15218927/ Thyssenkrupp für Abschwächung des Emissionshandels https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/emissionhandel-eu-verschmutzungsrechte-100.html
In der heutigen Folge diskutiert unser Host Boris Felgendreher mit den beiden Initiatoren der Initiative "Die Logistikweisen" Prof. Christian Kille und Markus Meißner über die Zukunft des Logistikstandortes Deutschland. Dabei geht es unter anderem um folgende Themen: - Die Initiative „Logistikweisen“: ein Expertenkreis, gegründet 2014, der zweimal jährlich tagt und jährlich Berichte mit Prognosen und Handlungsempfehlungen erstellt. - Zusammensetzung des Kreises: rund 30 führende Logistikexpert:innen aus Industrie, Handel, Dienstleistung und IT, alle ehrenamtlich tätig. - Diskussion über Wirkung und Erfolge: bisher mehr Einfluss auf Unternehmen als auf Politik; Themen wie Digitalisierung, Fachkräftemangel, Unternehmenskultur wurden gesetzt. - Rückblick: Deutschland war 2012 und 2018 Logistikweltmeister laut Weltbank, hat diesen Status aber verloren. Gründe: Bürokratie, marode Infrastruktur, gesellschaftliche Behäbigkeit, Wohlstandsbequemlichkeit. - Aktuelle Lage 2025: Rezession im Logistiksektor, schwache Investitionsbereitschaft, enge Korrelation mit allgemeiner Wirtschaftslage. Unsicherheit bei Infrastruktur- und Energiepolitik. - Stärken des Standorts: hohes Know-how, exzellente Forschung & Lehre (Logistiklehrstühle), starke mittelständische Dienstleister, gutes Projektmanagement, noch solide Verkehrsinfrastruktur, zentrale Lage in Europa, Ruf von „Logistics made in Germany“. - Diskussion über globale Player: internationale Konzerne orientieren sich zunehmend nach Asien und Nordamerika; Mittelstand jedoch stark auf deutschen Standort angewiesen. - Potenziale und Notwendigkeiten: ehrliche Bestandsaufnahme, Kooperation von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, Investitionen in Infrastruktur, klare Innovationsstrategien. - Konkrete Maßnahmen: - Förderprogramme stärker praxisgetrieben statt forschungsgetrieben. - Großprojekte wie Wasserstoff oder autonomes Fahren müssen konsequent und langfristig durchgezogen werden. - Mehr Vernetzung und Kooperation, auch zwischen Wettbewerbern. - Kapitalmarktinstrumente stärker für Innovationsfinanzierung nutzen. - Bürokratieabbau durch mehr Vertrauen und Mut zum Risiko. - Schlussplädoyer: Logistik ist zentral für Wohlstand, Lebensqualität und Wirtschaftskraft. Appell an Unternehmen, gemeinsam Innovationen voranzutreiben und Netzwerke wie die BVL aktiv zu nutzen. Hilfreiche Links: Die Logistikweisen: https://logistikweisen.de/de/ Prof. Christian Kille auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/christian-kille-515810188/ Markus Meißner auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/markusstefanmeissner/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL: https://www.bvl.de/
In dieser Episode stellen wir zwei spannende Forschungsprojekte vor: Wir sprechen über innovative Lösungen zur Erzeugung von Wasserstoff direkt auf dem Meer – mithilfe von Mikroben, die Elektrolyseure vor den Herausforderungen von Salzwasser schützen sollen. Außerdem werfen wir einen Blick auf ein neues Speicherkonzept mit tief-eutektischen Flüssigkeiten, das Wasserstoff effizient und sicher bei Raumtemperatur speichern könnte.
Wasserstoff gilt als einer der Hoffnungsträger der Energiewende. Nach dem Hype der letzten Jahre folgte jedoch ein deutlicher Einbruch bei den Kursen vieler Wasserstoffaktien. Für Anleger stellt sich nun die Frage: Handelt es sich nur um eine überfällige Korrektur – oder bietet der aktuelle Rücksetzer eine attraktive Einstiegschance? Im Finanzdialog-Podcast analysieren wir, wo die Branche heute steht, welche Unternehmen langfristig Potenzial haben und welche Risiken nicht unterschätzt werden dürfen. DIALOG MODERIERT Volker Pietzsch Finanzstratege Antonio Sommese LINKS Sommese & Kollegen | Ihr Vermögen sicher klug aufbauen Webinare | Sommese & Kollegen Blog | Sommese & Kollegen
In einem Gaskraftwerk grünen Wasserstoff verbrennen: Im kommenden Jahr sollte dazu in Leipzig der Probebetrieb beginnen. Daraus wird aber nichts. Warum, weiß MDR-Wirtschaftsredakteur Ralf Geißler.
In der aktuellen Podcast-Folge hatte ich das Vergnügen, mit Christoph Wede zu sprechen – einem echten Routinier im Bereich der Nutzfahrzeuge. Christoph ist Geschäftsführer von eMOBILITY CONSULT und seit über 41 Jahren in der Branche unterwegs. Seine Karriere hat ihn von klassischen OEM-Rollen bis in die strategische Beratung geführt – heute begleitet er unter anderem Logistikunternehmen, Städte und ÖPNV-Betreiber beim Wandel hin zu alternativen Antrieben. Was mir gleich zu Beginn imponiert hat: Christoph verfolgt keinen dogmatischen Ansatz. Für ihn gilt: „Antriebsoffenheit ist zielführend“. Ob batterieelektrisch oder wasserstoffbasiert – die Lösung muss zum Einsatz passen. Und genau da beginnt die Differenzierung. Während bei Lkw aktuell klar die Batterie dominiert, nimmt Wasserstoff bei Überlandbussen wieder Fahrt auf. „Gerade bei Reichweiten von über 300 Kilometern täglich sind Wasserstoffbusse im Vorteil – da brauchst du nicht zwischenladen, sondern kannst den ganzen Tag durchfahren“, so Christoph. Allerdings bleibt die Infrastruktur eine Herausforderung. Zwar sind Busbetreiber wie Solaris aktiv, und es gibt vereinzelt grüne Wasserstoffquellen in Skandinavien oder Norddeutschland – aber flächendeckend sieht es mau aus. Christoph hat selbst erlebt, wie schwierig es ist, Projekte mit eigenen Elektrolyseuren und Wasserstofftankstellen umzusetzen. Der Aufwand sei enorm, „im Vergleich zur Ladeinfrastruktur sprechen wir beim Wasserstoff schnell vom Faktor drei bei den Investitionskosten“. Trotzdem sieht Christoph positive Entwicklungen. Die Förderungen, die 2021 und 2022 bewilligt wurden, wirken noch nach. „Viele Mittel werden erst 2025 oder 2026 ausgezahlt – da passiert noch einiges.“ Doch es braucht Kontinuität. Eine Förderung, die sich über den Lebenszyklus eines Lkw oder Busses erstreckt – also acht Jahre – wäre aus seiner Sicht sinnvoller als kurzfristige Gießkannenaktionen. Auch beim Thema Kosten bleibt er realistisch: „Ein Diesel-Lkw kostet heute ein Viertel eines vergleichbaren Wasserstoff-Lkw. Ohne Förderung geht da aktuell gar nichts.“ Und selbst bei batterieelektrischen Trucks ist Wirtschaftlichkeit nur mit geeigneten Ladeverträgen im Depot gegeben. Öffentliches Laden – etwa bei Milence für 39 Cent pro kWh – sei für viele Spediteure schlicht zu teuer. Christophs klare Ansage: „Da haben die Unternehmer auf der Handelsblatt-Tagung müde gelacht.“ Das sogenannte Durchleitungsmodell, also das Laden mit dem eigenen Stromtarif an öffentlicher Infrastruktur, sieht Christoph mit Skepsis. Zu viele Tarife, zu wenig Transparenz, zu viel Aufwand – und das auch noch für Lkw-Fahrer, die eigentlich ganz andere Aufgaben haben. „Ich persönlich hab vier Ladekarten – und weiß trotzdem nicht, ob ich den besten Tarif habe.“ Was bleibt, ist ein nüchterner, aber optimistischer Blick: Ja, es gibt viele Baustellen. Aber Christoph sieht auch die enormen Fortschritte der letzten Jahre – sei es bei OEMs, Infrastruktur oder der Marktkenntnis. „Wir haben Quantensprünge gemacht – und das zeigt, was der Standort Deutschland leisten kann.“ Nun aber genug der Vorworte – hört am besten selbst rein in unser Gespräch.
Wasserstoff bietet ein enormes Potenzial für die Energiewende und die Industrie. Von der Mobilität über die Energieversorgung bis hin zur industriellen Nutzung wird Wasserstoff als Lösung für eine klimafreundliche Zukunft diskutiert. Er kann Energie speichern und transportieren, kommt jedoch kaum in reiner Form in der Natur vor. Um ihn nutzbar zu machen, sind technische Verfahren wie die Elektrolyse oder Dampfreformierung notwendig. Eine vielversprechende Möglichkeit ist die Gewinnung von Wasserstoff aus bereits vorhandenen Gasgemischen – zum Beispiel aus Prozess- und Abgasen, Erdgas oder Biogas. Hier kommt das elektrochemische Separationsverfahren (EHS-Verfahren) zum Einsatz, über das ich mich heute mit Dr. Thomas Klaue, Geschäftsführer der Siqens, unterhalten möchte. Über Dr. Thomas Klaue Dr. Thomas Klaue ist seit 2019 im Beirat und wurde im Juli 2022 zum CEO der SIQENS GmbH ernannt mit dem Auftrag, die Gesellschaft zu einem internationalen Anbieter von Wasserstoff-Infrastrukturlösungen und von netzunabhängigen Lösungen zur Stromversorgung für kritische Infrastrukturen zu entwickeln. Dieser Aufgabe voraus gingen rund 20 Jahre als CFO und CEO in meist börsennotierten Unternehmen im Healthcare/Life Science und im Technologiebereich. Dazu gehörten Stationen bei Injex Pharma GmbH (Medtech), MK-Kliniken AG (Health Care) und Medigene AG (Biotech-Pharma). Als Vice President Business Development bei Infineon Technologies AG war er verantwortlich für das Corporate Venture Capital und das globale BioChip-Geschäft. Davor arbeitete er als Leiter der M&A-Abteilung der DASA (heute Airbus) an der Neuausrichtung der Luft- und Raumfahrtindustrie in die heutigen Europäischen Strukturen. Über Siqens SIQENS, gegründet 2012 in München, ist ein Anbieter von Methanol-Brennstoffzellen und Technologie zur elektrochemischen Wasserstoffabscheidung (EHS). Die Methanol-Brennstoffzellenmodule des Unternehmens (Ecoport) kommen zur Notstromversorgung in sicherheitskritischen Anwendungen und Orten ohne Anbindung ans Stromnetz zum Einsatz. Auf Grundlage des patentierten Hochtemperatur-Polymerelektrolytmembran (HT-PEM) -Technologieportfolios für die Stromerzeugung bietet SIQENS Lösungen zur Abtrennung und Reinigung von Wasserstoff am Verbrauchsort aus verschiedenen Ausgangsgasen – beispielsweise aus Wasserstoffbeimischungen im Erdgasnetz oder Reformatgasen von Methanol und Biogas. Das SIQENS-Technologieportfolio adressiert die Herausforderung der Wasserstoffversorgung auf der letzten Meile: Dekarbonisierung von Stromerzeugung, Transport und Industrie durch Kostensenkung der Wasserstoffbereitstellung.
Wir starten nach der Sommerpause mit einer schlechten Nachricht: Stellantis zieht sich überraschend aus seinen Wasserstoffprojekten zurück und stoppt die Pläne für Brennstoffzellen-Transporter. Wir sprechen über die Hintergründe dieser Entscheidung, die Rolle des schwächelnden H₂-Marktes und welche Folgen dies möglicherweise für das Joint Venture Symbio hat. Auch die Verzögerungen bei Daimler Trucks und die Herausforderungen für Wasserstoff-Taxis in Paris werfen Fragen zur Zukunft der Branche auf.
Für viele energieintensive Unternehmen ist eine klimaneutrale Produktion derzeit nicht möglich. Denn klimaneutral hergestellter Wasserstoff ist teuer und kaum verfügbar. Regularien und ein schleppender Ausbau der Infrastruktur hemmen die Technologie. Scherer, Katja www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
In Ausgabe 110 des Science Busters Podcasts beantworten Kabarettist Martin Puntigam, der Astronom Florian Freistetter und Andreas Jäger, Meteorologe und Moderator, live im Studio von Radio FM4 warum Wasserstoff nur eine der weniger guten Alternativen zu fossilen Energieträgern ist, aber als Treibstoff für PKWs trotzdem kompletter Quatsch, weshalb Klimaschutz mit Hausverstand nicht so blöd sein müsste wie er es aktuell ist, wie teuer die Klimakrise noch werden wird, wieso Hybrid-Autos das Schlechteste aus zwei Welten vereinen, was man unter Terra Preta versteht, warum Kernfusions-Kraftwerke nach wie vor frühestens in 50 Jahren verfügbar sein werden und welchen Einfluss die Sterne aufs Klima haben.
Unsere Sonne erscheint auf Bildern im „normalen“ Licht als gelblich-weiße Scheibe mit einigen Flecken – sie sieht sehr ruhig aus, fast langweilig. Kommt dagegen ein besonderer Filter zum Einsatz, ist die ganze Dynamik unseres Sterns zu erkennen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Wie SPD und Grüne AfD verbieten und die Macht an sich reißen wollen +++ Wie die SPD den Umbau Deutschlands durch das Verfassungsgericht planen will +++ Islamist A. kündigt neue Anschläge an +++ Software-Panne in Baden-Württemberg kostete hunderttausende Unterrichtsstunden +++ Hinter verschlossenen Türen startet Brüssel den nächsten Anlauf, unsere privaten Nachrichten zu kontrollieren +++ Aus für Wasserstoff bei Opel: +++ Milei liefert: Inflation runter, Wirtschaft wächst +++ Unternehmer-Legende Wolfgang Grupp schreibt offenen Brief über Depression und seinen Suizidversuch +++ TE Energiewendewetter +++ SIOUX – Schuhwetterbericht: Für alle Hörer des ‚TE Wecker‘ gilt: Mit dem Gutscheincode ‚Wecker20‘ sparen Sie auf www.Sioux.de 20 Euro. Finden Sie jetzt Ihren neuen Lieblingsschuh für den Sommer auf www.Sioux.de. Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Grüner Wasserstoff soll die Stahlproduktion klimafreundlich machen - unterstützt mit Milliarden vom Staat. Doch ArcelorMittal steigt aus. Was steckt hinter dem Rückzug aus Deutschland?
Badekultur gestern und heute; H2Mare-Forschungsprojekt: Auf hoher See Wasserstoff und Kraftstoffe herstellen; Lachgas - Ist es sinnvoll die Partydroge zu verbieten?; Roboter führt erste realistische Operation ohne menschliche Hilfe; Wozu wir Quallen in unseren Meeren brauchen; Sind Männer risikoaffiner?; 1. Vogelschlagtest für Flugzeuge mit neuem Gänse-Dummy; Lärm - Macht er mich krank?; Moderation: Sonntag, Sebastian. Von WDR 5.
Die Elektromobilität galt lange als Heilsversprechen für eine sogenannte „klimafreundliche Zukunft“. Doch in der Autoindustrie mehren sich die Zweifel, ob die milliardenschweren Investitionen in E-Mobilität tatsächlich aufgehen. Im Gespräch von Maximilian Tichy mit dem Motorenexperten Fritz Indra zeichnen sich fundamentale Umbrüche und eine zunehmende Ernüchterung ab – nicht nur bei Kunden, sondern auch in den Chefetagen der Autobauer. Den Startpunkt markiert eine klare Ansage von Claus von Moltke, BMW-Motorenchef: Der Verbrenner bleibt Fundament und Zukunft des Geschäfts. BMW investiert wieder Milliarden in V8-Motoren – besonders für den US-Markt, in dem Kunden elektrische Pick-ups ablehnen. Auch Toyota zweifelt bereits seit langem offen am Elektroauto und setzt auf Hybrid und Wasserstoff. Die übrige Autoindustrie versucht zurückzurudern, weil sich das Elektroauto wirtschaftlich nicht rechnet. Fritz Indra erläutert, warum: E-Autos sind keine Weiterentwicklung vorhandener Modelle, sondern erfordern völlig neue Plattformen – schwerer, teurer und mit begrenzter Alltagstauglichkeit. Die Batterien machen den entscheidenden Kostenfaktor aus. Deren Rohstoffe liegen fast vollständig in chinesischer Hand. Während Europa an politischen Illusionen festhält, haben sich chinesische Hersteller mit globalen Schürfrechten einen Wettbewerbsvorteil verschafft – zu Dumpingpreisen mit Kohlestrom und Kinderarbeit. Europa hat sich laut Indra in eine technologische Sackgasse manövriert. Die Politik hat mit Subventionen ein künstliches Wachstum erzeugt, das nun bröckelt. Ohne staatliche Förderung ist die Attraktivität des E-Autos dahin. Statt der angepeilten 15 Mil-lionen E-Autos bis 2030 in Deutschland erwartet Indra höchstens fünf – eine krachende Verfehlung der Ziele. Auch die deutschen Hersteller scheitern bisher daran, attraktive E-Modelle zu einem konkurrenzfähigen Preis anzubieten. Mercedes etwa entwickelt Moto-ren für seine „Neue Klasse“ in China – und verliert damit seine Kompetenz hierzulande sowie die heimische Zulieferindustrie. Bisher galt der Motorenbau - vor allem der technisch anspruchsvollen Dieselmotoren - als Domäne der deutschen Autoindustrie.
Kommentiert wird unter anderem die Entscheidung von ArcelorMittal, in Deutschland keine mit Wasserstoff betriebenen Stahlwerke zu errichten. www.deutschlandfunk.de, Wirtschaftspresseschau
echtgeld.tv - Geldanlage, Börse, Altersvorsorge, Aktien, Fonds, ETF
Tobias Kramer im 7+3-Talk mit Nebenwerte-Experte Uwe Jännert – über drei Aktien, drei Storys und jede Menge Chancen. In dieser Ausgabe von echtgeld.tv treffen sich Small-Cap-Leidenschaft und viele Erfahrungen: Uwe Jännert ist zu Gast, bekannt aus Hauptversammlungen, Nebenwertetalks & Twitter-/X-Runden. Er stellt drei seiner aktuellen Top-Holdings vor – mit persönlicher Einstiegshistorie, klarer Investmentthese und kritischem Blick auf Chancen & Risiken.
Einer der grössten deutschen Stahlkonzerne, ArcelorMittal, will in zweien seiner Werke vorerst nicht auf eine klimaneutrale Produktion mit Wasserstoff umstellen. Ist klimaneutraler Stahl nicht lukrativ? Weitere Themen: · Salzburg: Proteste gegen privaten Tunnel des Sportwagenherstellers Wolfgang Porsche. Was die zentralen Kritikpunkte an diesem Tunnel sind. · Griechenland: Zwei Jahre nach einem der schwersten Schiffsunglücke des Landes mit mindestens 82 toten Migrantinnen und Migranten. Wie das Unglück seither verarbeitet wurde. · Eine neue Variante des Corona-Virus mit dem Namen Nimbus ist auf dem Vormarsch in der Schweiz. Das zeigen unter anderem Proben aus den Abwasserreinigungs-Anlagen. Wie sich diese neue Variante äussert.
Die Europäische Union will klimaneutral werden. Dafür setzt sie unter anderem auf grünen Wasserstoff, der aus Tunesien importiert werden soll. Dort regt sich aber Widerstand gegen die Pläne - nicht nur aus Gründen des Umweltschutzes. Mersch, Sarah www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Die Europäische Union will klimaneutral werden. Dafür setzt sie unter anderem auf grünen Wasserstoff, der aus Tunesien importiert werden soll. Dort regt sich aber Widerstand gegen die Pläne - nicht nur aus Gründen des Umweltschutzes. Mersch, Sarah www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Badekultur gestern und heute; H2Mare-Forschungsprojekt: Auf hoher See Wasserstoff und Kraftstoffe herstellen; Lachgas - Ist es sinnvoll die Partydroge zu verbieten?; Roboter führt erste realistische Operation ohne menschliche Hilfe; Wozu wir Quallen in unseren Meeren brauchen; Sind Männer risikoaffiner?; 1. Vogelschlagtest für Flugzeuge mit neuem Gänse-Dummy; Lärm - Macht er mich krank?; Moderation: Sonntag, Sebastian. Von WDR 5.
In der heutigen Folge sprechen die Finanzjournalisten Anja Ettel und Holger Zschäpitz über einen neuen Dax-Rekord, einen unverhofften Boom bei Wasserstoff und Macherzahlen bei MongoDB. Wir freuen uns an Feedback über aaa@welt.de. Noch mehr "Alles auf Aktien" findet Ihr bei WELTplus und Apple Podcasts – inklusive aller Artikel der Hosts und AAA-Newsletter.[ Hier bei WELT.](https://www.welt.de/podcasts/alles-auf-aktien/plus247399208/Boersen-Podcast-AAA-Bonus-Folgen-Jede-Woche-noch-mehr-Antworten-auf-Eure-Boersen-Fragen.html.) [Hier] (https://open.spotify.com/playlist/6zxjyJpTMunyYCY6F7vHK1?si=8f6cTnkEQnmSrlMU8Vo6uQ) findest Du die Samstagsfolgen Klassiker-Playlist auf Spotify! Disclaimer: Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlage-Empfehlungen dar. Die Moderatoren und der Verlag haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen. Hörtipps: Für alle, die noch mehr wissen wollen: Holger Zschäpitz können Sie jede Woche im Finanz- und Wirtschaftspodcast "Deffner&Zschäpitz" hören. Außerdem bei WELT: Im werktäglichen Podcast „Das bringt der Tag“ geben wir Ihnen im Gespräch mit WELT-Experten die wichtigsten Hintergrundinformationen zu einem politischen Top-Thema des Tages. +++ Werbung +++ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [**Hier findest du alle Infos & Rabatte!**](https://linktr.ee/alles_auf_aktien) Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
STERNENGESCHICHTEN LIVE TOUR 2025! Nächste Shows in ESCHWEILER (26. Mai) und MÜNCHEN (4. Juni). Tickets unter https://sternengeschichten.live Aus astronomischer Sicht sind Bor und Beryllium zwei sehr spezielle Elemente. Das liegt an ihrem Ursprung und was der mit uns allen zu tun hat, erfahrt ihr in der neuen Folge der Sternengeschichten: Wer den Podcast finanziell unterstützen möchte, kann das hier tun: Mit PayPal (https://www.paypal.me/florianfreistetter), Patreon (https://www.patreon.com/sternengeschichten) oder Steady (https://steadyhq.com/sternengeschichten)