Beginnen Sie jeden Tag mit einem neuen «Wort zum Tag». Gedanken zur Inspiration, zum Glauben und Kontemplation. Das «Wort zum Tag» ist überkonfessionell und bietet täglich kurze Gedanken, Andachten, Predigten zur Inspiration und Einkehr.
Wort zum Tag von Pfarrerin Claudia Laager-Schüpbach, Kirchgemeinde Eriswil, BE
Wort zum Tag von Theologie-Student Michael Grefenstein, Universität Marburg
Wort zum Tag mit Pfarrerin Mélanie Kern, oeku Kirchen für die Umwelt, Bern, BE
Pilgern macht das Herz weitToni Zulauf & Franziska Barkhagen, Pfarrerin, Leiterin Pilgerzentrum ZürichPilgern ist mehr als nur Unterwegssein – es ist eine spirituelle Praxis, die Herz und Atem öffnet. Franziska Barkhagen erzählt im Gespräch von ihrem Weg: von der Judaistik hin zum Pilgern, von Texten zum gelebten Glauben. Seit 2022 leitet sie das Pilgerzentrum an der Citykirche Offener St. Jakob in Zürich. Dort gibt es vielfältige Angebote – vom Tagespilgern über thematische Wege wie „Pilgern für Frauen mit Krebsdiagnose“ bis hin zu Gedenkwegen entlang von Fluchtrouten jüdischer Flüchtlinge.Pilgern, sagt sie, ist niederschwellig: Man kann direkt vor der Haustür beginnen, in kurzen Etappen oder auf langen Wegen. Es verbindet Körper, Seele und Glauben – und macht uns empfänglich für die Begegnung mit Gott, mit der Natur und mit uns selbst.Unterstütze unsere Arbeit, damit das „Wort zum Tag“ weiterhin täglich gratis gehört werden kann: https://wortzumtag.ch/unterstuetzenPilgern, Spiritualität, Hoffnung, Vertrauen, Natur, Glauben#wortzumtag #pilgern #spiritualität #glaubensweg #hoffnung #vertrauen #naturverbunden #glaubeimalltagWebseite Pilgerzentrum: https://pilgerzentrum-zuerich.ch/
Kraft der Musik, Bernard Kaufmann, Pfarrer, Zofingen. Musik öffnet die Ohren und weckt die Seele. Schon seit den ältesten Zeiten singen Menschen Hymnen, um Trost, Freude oder Klage auszudrücken. Auch heute spüre ich, wie Musik mich trägt – sie beruhigt, entspannt und schenkt mir neue Perspektiven. Ob ein frohes Lied oder eine tiefe Melodie: Musik kann Mauern einreißen, wie es schon Rabbi Nachmann sagte. Die Bibel erzählt von König Saul, der in Depressionen verfiel – bis David mit seiner Musik Trost schenkte und die düsteren Geister wichen. Musik ist mehr als Unterhaltung. Sie kann uns versöhnen, Hoffnung schenken und unsere Herzen für Dankbarkeit öffnen. Vielleicht braucht es heute einfach ein Lied, das dir gut tut.Spendenaufruf:Hilf mit, dass „Wort zum Tag“ weiterhin täglich Menschen erreicht. Unterstütze uns hier: https://wortzumtag.ch/unterstuetzenMusik, Trost, Freude, Dankbarkeit, Hoffnung, Glaube
Himmelsschaukeln – dem Himmel ein Stück näher.Susanna Meyer-Kunz, leitende Spitalseelsorgerin, Universitätsspital Zürich.Kindheitserinnerungen an das Schaukeln – frei, leicht und unbeschwert. Dieses Gefühl hat nun im Universitätsspital Zürich einen festen Platz gefunden: die „Himmelsschaukeln“. Ursprünglich als Projekt gestartet, sind sie inzwischen fest installiert und laden Patientinnen, Angehörige und Mitarbeitende ein, den Alltag für einen Moment loszulassen. Schaukeln beruhigt, schenkt Geborgenheit und bringt Menschen ins Gespräch über Himmel, Hoffnung und das Leben selbst. Für manche wird es zu einer Brücke zurück zum inneren Kind, für andere zu einem stillen Gebet oder einem Stück Himmel mitten im Spital.Spendenaufruf:Hilf mit, dass „Wort zum Tag“ täglich Menschen erreicht – mit deiner Unterstützung: https://wortzumtag.ch/unterstuetzenHimmel, Hoffnung, Geborgenheit, Kindheit, Vertrauen#wortzumtag #hoffnung #geborgenheit #himmel #kindheitserinnerungen #seelsorge #vertrauen #schaukeln #innereRuhe #glaubensimpuls
Wort zum Tag von Pfarrerin Claudia Laager-Schüpbach, Kirchgemeinde Eriswil, BE
Wort zum Tag von Theologie-Studentin Sophie Pfarschner, Universität Marburg
Wort zum Tag von Pfarrerin Mélanie Kern, oeku Kirchen für die Umwelt
Ein Friedenslied im Spiegel der GeschichteAndreas Zeller, Pfarrer i.R., Münsingen„Großer Gott, wir loben dich“ kennt fast jeder – doch es gibt auch eine pazifistische Version dieses Chorals. Verfasst hat sie Karl von Greyerz, ein reformierter Pfarrer und religiöser Sozialist aus Bern, der nach dem Ersten Weltkrieg gegen Militarismus und für Zivildienst eintrat. In seinem Text verbindet er das Staunen über Gottes Größe mit der Sehnsucht nach einer friedlicheren Welt: Menschen sollen sich die Friedenshand reichen, frei von Hass und Fesseln. Diese Botschaft ist heute aktueller denn je. Denn trotz Krisen und Kriegen bleibt der Ruf bestehen: „Herr, erbarme dich deiner blutbefleckten Erde.“ Ein Lied, das nicht nur singt, sondern Hoffnung weckt – damals wie heute.Spendenaufruf:Hilf mit, dass das „Wort zum Tag“ weiterhin täglich Menschen erreicht: https://wortzumtag.ch/unterstuetzenFrieden, Hoffnung, Gottes Größe, Vertrauen, Mut#wortzumtag #frieden #hoffnung #vertrauen #glaubensimpuls #friedenslied #gemeinsamstark #gottesliebe #mut #friedensgebet
Wenn das Leben sauer wirdNathalie Abischer, Pfarrerin, UnterseenManchmal läuft alles rund, und wir spüren: das Leben ist schön. Doch dann gibt es Momente, die uns das Leben sauer machen – durch Krankheit, Verlust, Sorgen oder plötzliche Veränderungen. Dieser Ausdruck stammt aus der Bibel und erinnert daran, dass Schwierigkeiten zum Leben dazugehören. Entscheidend ist, wie wir damit umgehen. Ob wir den Kopf in den Sand stecken, unruhig Lösungen suchen oder gelassen bleiben – gut tut es, das Herz auszuschütten. Bei vertrauten Menschen, in der Seelsorge, oder vor Gott, wie es Psalm 62 sagt: „Schüttet euer Herz vor ihm aus. Gott ist unsere Zuversicht.“ So entstehen neue Kraft, Hoffnung und Zuversicht, auch wenn das Leben uns manchmal sauer vorkommt.Spendenaufruf:Hilf mit, dass „Wort zum Tag“ weiterhin täglich kostenlos verfügbar bleibt: wortzumtag.ch/unterstuetzenLeben, Schwierigkeiten, Zuversicht, Vertrauen, Hoffnung, Redewendungen#wortzumtag #hoffnung #vertrauen #glaubensimpuls #lebenmitgott #zuversicht #bibelwort #glaubenimalltag #mut #psalm62
Du bist Gottes Herzensmensch. Heike Krause, Resilienztrainerin, Nordrhein-Westfalen. Wusstest du, dass du Gottes Herzensmensch bist? Er juchzt und jubelt über dir. Seine Liebe heilt, wo Vaterwunden geblieben sind, und er gibt dir Identität, wo du dich wertlos fühlst. „Siehe, in meine Hände habe ich dich eingezeichnet“ (Jes 49) – du bist unauslöschlich in seinem Herzen. Selbst wenn du nicht mehr kannst, trägt er dich wie ein Vater seinen Sohn. Nichts kann dich von seiner Liebe trennen, weder Zweifel noch Versagen. Du bist gesehen, gewollt, geliebt, getragen und geborgen – jetzt, heute, für immer. Vielleicht reicht ein leises „Papa, ich brauche dich“ – und er antwortet: „Ich war nie weg.“ Dein Zuhause ist sein Herz.Spendenaufruf:Unterstütze das „Wort zum Tag“, damit wir täglich neue Impulse teilen können: https://wortzumtag.ch/unterstuetzenLiebe Gottes, Geborgenheit, Vertrauen, Heilung, Vaterliebe, Glaube#wortzumtag #liebegottes #geborgenheit #vertrauen #heilung #glaubeimalltag #hoffnung #jesusliebt #segesimpuls #gottistda
Stille und RuheToni Zulauf, Initiator «Wort zum Tag», Ranflüh im EmmentalSeit meiner Ankunft in Schweden fällt mir die Stille besonders auf. Eine Stille, die fast unheimlich wirkt – im Haus, im Wald, in der Landschaft. Doch was unterscheidet sie von der Ruhe? Stille ist ein äußeres Schweigen – keine Vögel, kein Wind, kein Auto. Ruhe hingegen ist ein innerer Zustand – wenn Gedanken langsamer werden, das Herz sich beruhigt und ich loslasse. Psalm 62 sagt: „Meine Seele ist still zu Gott, der mir hilft.“ Wahre Ruhe beginnt, wenn wir aufhören zu kreisen und zu flüchten und ins Vertrauen finden. Ich wünsche dir heute nicht nur einen ruhigen Moment, sondern echte Ruhe – getragen von Gottes Nähe.Spendenaufruf:Hilf mit, dass das „Wort zum Tag“ weiterhin täglich ohne Werbung erscheinen kann: https://wortzumtag.ch/unterstuetzenStille, Ruhe, Vertrauen, Frieden, Schweden, Gebet#wortzumtag #stille #ruhe #innererfrieden #vertrauen #psalm62 #gebet #nachdenken #glaubensimpuls #schweden
Wort zum Tag - Pfarrerin Kathrin Rehmat, ZH
Die Sache mit der BackeChristine Schließer, Titularprofessorin für systematische Theologie, Universität Zürich„Wenn dich jemand auf die rechte Backe schlägt, halt ihm auch die linke hin.“ – Worte Jesu, die provozieren. Oft missverstanden als Aufruf zur Passivität, zeigen sie in Wahrheit das Gegenteil: Mut zur gewaltfreien Veränderung. Wer im damaligen Kontext die linke Wange hinhielt, forderte Respekt ein und stellte sich seinem Gegenüber als Gleichrangiger entgegen. Jesus zeigt hier kreative Wege, Unrecht zu entlarven, ohne selbst Gewalt anzuwenden. Solche „transforming initiatives“ können die Welt verändern – im Kleinen wie im Großen. Ein Impuls, neu darüber nachzudenken, was Feindesliebe im Alltag bedeuten kann.Spendenaufruf:Unterstütze „Wort zum Tag“, damit wir weiterhin täglich neue Beiträge veröffentlichen können: wortzumtag.ch/unterstuetzenFeindesliebe, Mut, Gleichwürdigkeit, Kreativität, Gewaltfreiheit#WortZumTag #Feindesliebe #Mut #Gewaltfreiheit #Gerechtigkeit #GlaubeImAlltag #Hoffnung
Die gute FrageKaspar Kunz, Pfarrer, Zillis-Schamserberg„Das ist eine gute Frage.“ – so beginnen manchmal Antworten in Interviews. Oft steckt dahinter der Versuch, Zeit zu gewinnen oder sich nicht festlegen zu müssen. Schon Jesus wurde mit Fangfragen konfrontiert – über Steuern, über die Auferstehung, über das wichtigste Gebot. Doch er ließ sich nicht aufs Glatteis führen. Stattdessen gab er eine klare und tiefgründige Antwort: Gott lieben mit ganzem Herzen, ganzer Seele, ganzem Verstand und ganzer Kraft – und den Nächsten wie sich selbst. Gute Fragen entstehen aus ehrlichem Interesse und Respekt, nicht aus dem Wunsch, andere bloßzustellen oder bestätigt zu werden. Jesus lädt uns ein, von ihm zu lernen – auch, wie man echte, offene und hilfreiche Fragen stellt, die Beziehungen vertiefen statt zerstören.Spendenaufruf:
Harre meine Seele – Trost in schwierigen ZeitenAndreas Zeller, Pfarrer, Münsingen BE„Harre meine Seele“ – ein Lied aus dem 19. Jahrhundert, entstanden in einer Lebenskrise des Kaufmanns Johann Friedrich Räder. In Existenznot schrieb er diese Verse, die bis heute vielen Menschen Trost spenden: Warte geduldig auf Gott, vertraue ihm deine Sorgen an, denn er bleibt treu. Nach Winter folgt Frühling, nach Leid neuer Anfang. Räders Lied, später vertont und weltweit verbreitet, betont: Keine Not ist größer als Gott selbst. Gerade in dunklen Zeiten darf die Seele hoffen und sich geborgen wissen. Für mich ist das Lied ein Beispiel dafür, wie Musik und Glaube Halt schenken – über Jahrhunderte hinweg.Spendenaufruf:Hilf mit, dass „Wort zum Tag“ weiterhin täglich erscheinen kann: wortzumtag.ch/unterstuetzenTrost, Vertrauen, Geduld, Hoffnung, Musik, Glaube#wortzumtag #vertrauen #hoffnung #trost #glaubeimalltag #mut #musik #geborgenheit #segen #evangelisch
Wort zum Tag von Theologin Monika Hungerbühler, Basel, BS
Das stille KämmerleinNathalie Abischer, Pfarrerin, Unterseen Nach den heissen Tagen bringt der Regen Erleichterung – und Nathalie Abischer blickt zurück auf bewegte Momente voller Gemeinschaft und Lebendigkeit. Doch sie erinnert auch an die Worte Jesu: „Wenn du betest, so geh in dein Kämmerlein.“ Das stille Kämmerlein ist der Ort, an dem wir uns von der lauten Welt zurückziehen können – fern von öffentlicher Selbstdarstellung, nah bei Gott. Ein Ort, wo Gedanken sortiert, Ängste und Hoffnungen ausgesprochen und Dank geteilt werden. Beten ist keine Pflicht der „Profis“ in der Kirche, sondern Geschenk an uns alle. Es braucht keine besonderen Worte – schon ein leises „Herr, hilf“ ist Gebet. Wer betet, verändert sich – und vielleicht auch die Welt.Spendenaufruf:Unterstütze „Wort zum Tag“, damit solche Impulse weiterhin für alle frei zugänglich bleiben: wortzumtag.ch/unterstuetzen
Wort zum Tag von Resilienz-Trainerin Heike Krause, Deutschland
Einfach betenToni Zulauf, Initiator Wort zum Tag, Ranflüh EmmentalBeten hat unzählige Formen – es kann ein stilles Seufzen sein, ein Satz wie „Herr, hilf“, ein Dank, eine Klage oder ein ganzes Gespräch. Immer aber bedeutet es: Ich wende mich an Gott. Beten ist eine geöffnete Tür, durch die ich Sorgen loslassen und Kraft empfangen darf. Manchmal verändert es nicht sofort die Welt, aber es verändert mich – macht ruhig, wacher, weicher. Beten heißt, ehrlich sein zu dürfen und nicht allein zu bleiben. Vielleicht braucht unsere Welt nicht mehr Meinungen, sondern mehr Gebet – nicht als Flucht, sondern als Kraftquelle, nicht als Pflicht, sondern als Möglichkeit.Spendenaufruf:Hilf mit, dass das „Wort zum Tag“ weiterhin täglich neue Impulse schenkt: https://wortzumtag.ch/unterstuetzenGebet, Vertrauen, Kraftquelle, Ehrlichkeit, Hoffnung#wortzumtag #gebet #hoffnung #vertrauen #glaubensimpuls #kraftquelle #gottvertrauen #innereruhe #spiritualität #nachdenken
Wurzeln und Flügel – Halt und FreiheitKatrin Rehmatt, Pfarrerin an der Predigerkirche ZürichWurzeln und Flügel – das ist es, was Eltern ihren Kindern mitgeben können: Geborgenheit und Freiheit. Beides brauchen wir auch als Erwachsene. Manche haben nur Wurzeln, andere nur Flügel – doch beides miteinander macht das Leben reich. Gerade in Zeiten des Umbruchs, in denen viele vertraute Strukturen ins Wanken geraten, können uns diese Bilder Halt geben. Wie gehen wir mit dem grossen Durcheinander unserer Welt um? Vielleicht nicht mit Kontrolle, sondern mit Offenheit. Der Philosoph Byung-Chul Han beschreibt eine Zukunft, in der die Dinge nicht starr nebeneinanderstehen, sondern sich berühren, vermischen und einander freundlich werden. Ein „vernünftiges Chaos“ entsteht – ein freundliches Durcheinander, in dem Wurzeln und Flügel verbunden sind. Ein Bild der Hoffnung für unsere Welt.Unterstütze „Wort zum Tag“, damit wir täglich neue Beiträge schenken können: https://wortzumtag.ch/unterstuetzenVertrauen, Halt, Wandel, Geborgenheit, Freiheit#wortzumtag #wurzelnundflügel #hoffnung #glaubensimpuls #durcheinander #haltundfreiheit #glaubenimalltag #inspiration
Die Hoffnung, die bewegtChristine Schliesser, Titularprofessorin für systematische Theologie, Universität Zürich„Hoffen wir das Beste!“ – oft bleibt diese Redewendung ein Wunschdenken, das uns passiv macht. Doch wahre Hoffnung lähmt nicht, sie bewegt. Sie ist keine vertröstende Illusion, sondern vorweggenommene Freude, wie es Jürgen Moltmann formulierte. Hoffnung steckt an, macht unruhig im besten Sinne und ruft uns zum Handeln auf. Wer auf das Reich Gottes vertraut, das mit dem Jesuskind schon angebrochen ist, findet darin Motivation und Kraft, sich für eine gerechtere Welt einzusetzen. Hoffnung stirbt nicht zuletzt – sie ist auferstanden.Spendenaufruf:Hilf mit, dass das „Wort zum Tag“ weiterhin täglich kostenlos hörbar bleibt: https://wortzumtag.ch/unterstuetzenHoffnung, Freude, Engagement, Gerechtigkeit, Glaube#wortzumtag #hoffnung #vertrauen #glaube #zuversicht #freude #gerechtigkeit #theologie #inspiration #nachfolge
Stairway to HeavenAutor: Kaspar Kunz, Pfarrer, Zillis-SchamserbergBeim Zügeln fand ich eine Kinderzeichnung von mir: Jakob mit dem Kopf auf einem Stein, darüber die Himmelsleiter mit Engeln und hellen Sternen. Ein Bild voller Hoffnung. Denn wie Jakob fragen auch wir: Wie geht es weiter? Was mache ich mit einer Krankheitsdiagnose, einer Operation, einer Krise, die mich überrollt? Solche Nächte rauben uns den Schlaf. Doch Jakobs Traum erinnert uns daran, dass Licht ins Dunkel kommt – auch heute. Gott schenkt neue Wege, Zuspruch und Segen, gerade dann, wenn wir sie am nötigsten haben. Möge sein Licht auch deine dunklen Nächte erhellen und dir Mut und Hoffnung schenken.Spendenaufruf:Unterstütze das „Wort zum Tag“, damit wir weiterhin täglich Hoffnung und Inspiration teilen können: https://wortzumtag.ch/unterstuetzenHoffnung, Licht, Vertrauen, Glaube, Segen, TrostHashtags:#wortzumtag #hoffnung #vertrauen #glaube #lichtindenächten #trost #inspiration #segen #mut #glaubensimpuls #stairwaytoheaven
In dir ist FreudeAndreas Zeller, Pfarrer, Münsingen„In dir ist Freude, in allem Leiden“ – Lied 652 im Reformierten Gesangbuch klingt fröhlich, schwungvoll und fast wie ein Tanz. Ursprünglich ein italienisches Liebeslied, wurde es von Pfarrer Züriakus Schneegass 1598 zu einem geistlichen Lied umgetextet: Nicht Amor bringt Freude, sondern Jesus Christus, der beständig liebt und niemandem Leid zufügt. Anders als viele Kreuz- und Trostlieder seiner Zeit verbindet dieses Stück eine tröstende Botschaft mit einer leichten, fast beschwingten Melodie. Sie lädt ein, Leid nicht zu verdrängen, sondern mitten darin Freude zu finden – Freude, die von Gott kommt, das Herz berührt und zum Lachen und Tanzen ansteckt.Spendenaufruf:Unterstütze „Wort zum Tag“, damit wir weiterhin täglich neue Impulse teilen können: https://wortzumtag.ch/unterstuetzenFreude, Glaube, Trost, Musik, Hoffnung, Liebe Gottes#wortzumtag #freude #glauben #hoffnung #trost #musik #jesuschristus #sonntagsimpuls #vertrauen #glaubensimpuls
Schwerter zu Pflugscharen – Frieden beginnt im KleinenAutor: Nathalia Bischer, Pfarrerin, UnterseenDer Sommer ist zurück – mit Hitze, die nicht nur unseren Körper, sondern auch unser Gemüt beeinflusst. Eine Abkühlung tut gut, bringt Frieden ins Herz. Doch echter Friede geht tiefer. Der Prophet Micha malt ein Bild, in dem Schwerter zu Pflugscharen und Spiesse zu Sicheln werden – Waffen werden zu Werkzeugen des Lebens. Stellen wir uns vor, all die Milliarden für Rüstung würden genutzt, um Hunger und Not zu bekämpfen. Viele halten das für Utopie, doch Friede beginnt im Kleinen, bei mir und meinem Nächsten. Vielleicht können wir im Alltag schon Schwerter zu Pflugscharen machen – mit Respekt, Versöhnung und Offenheit. Eine Vision, die Hoffnung schenkt und zum Handeln einlädt.Spendenaufruf:Unterstütze „Wort zum Tag“, damit wir weiterhin täglich inspirierende Impulse teilen können: https://wortzumtag.ch/unterstuetzenFrieden, Vision, Hoffnung, Nächstenliebe, Veränderung#wortzumtag #frieden #hoffnung #nächstenliebe #veränderung #friedensvision #glaubensimpuls #zukunftgestalten #schwerterzupflugscharen
Wort zum Tag von Resilienz-Trainerin Heike Krause, Deutschland
Im Schatten lebenToni Zulauf, Emmental, Initiator von Wort zum TagDie Hitze liegt wie ein schwerer Deckel auf dem Land. Alles verlangsamt sich – auch die Gedanken. In Psalm 121,5 steht: „Der HERR ist dein Schatten über deiner rechten Hand, dass dich des Tages die Sonne nicht steche.“ Gott nimmt die Sonne nicht weg – aber er spendet Schatten. Schutz. Nähe. Vielleicht ist diese Hitzezeit eine stille Einladung: langsamer zu leben. achtsamer zu werden. einfach zu sein.Ein Glas Wasser wird kostbar. Ein Platz im Schatten ein Geschenk. Ein stilles Gebet – ein Moment der Ruhe.Gott ist auch da, wenn wir nichts leisten. Er bleibt bei uns, wenn wir einfach nur dasitzen – im Schatten seiner Güte.Spendenaufruf:Du magst unsere Beiträge? Unterstütze uns hier: https://wortzumtag.ch/unterstuetzenHitze, Ruhe, Schutz, Schatten, Psalm 121, Achtsamkeit, Verlangsamung, Gebet, Sommer#WortZumTag #Psalm121 #Sommerhitze #Ruhefinden #SchattenDesAllmächtigen #Achtsamkeit #GottesNähe #LangsamerLeben #SpiritualitätImAlltag #Vertrauen
Vertrauen – eine Oase des HerzensKathrin Rehmat, Pfarrerin Predigerkirche ZürichVertrauen ist immer ein Wagnis – ob in Gott, in uns selbst oder in andere Menschen. Es bedeutet, sich auf etwas oder jemanden einzulassen, ohne alle Sicherheiten zu kennen. Khalil Gibran beschreibt Vertrauen als eine Oase des Herzens, die von der Karawane des Denkens nie erreicht wird. Inmitten von Zweifeln und Gedankenspiralen kann Vertrauen wie ein mutiger Sprung ins Leben sein. Gesegnet bist du, wenn dich ein Arm birgt, ein Zweig dir blüht, ein Wort dich wärmt, ein Traum in dir sinkt, eine Geschichte weitergeht und ein Stern über dir wacht.Spendenaufruf:Unterstütze unsere Arbeit und hilf mit, die Botschaft von „Wort zum Tag“ zu verbreiten: https://wortzumtag.ch/unterstuetzenVertrauen, Mut, Hoffnung, Segen, Khalil Gibran, Oase des Herzens#Vertrauen #Mut #Hoffnung #Segen #KhalilGibran #OasedesHerzens #Inspiration #Glauben #uversicht #WortzumTag
Arm in Arm ins ZielChristine Schließer, Titularprofessorin für systematische Theologie, ZürichBarcelona 1992: Derek Redmond ist Favorit im 400-Meter-Halbfinale. Plötzlich ein Schmerz, er humpelt – das Rennen scheint verloren. Doch sein Vater stürmt auf die Bahn, legt den Arm um ihn, und gemeinsam überqueren sie die Ziellinie. Ein Bild für Nachfolge: Nicht der Erste zu sein zählt, sondern an der Hand des Vaters ans Ziel zu kommen. Wie Paulus das Leben mit einem Wettlauf vergleicht, so zeigt diese Szene, dass Gottes Nähe uns trägt – gerade, wenn wir straucheln. In seiner Begleitung zählt nicht der Sieg, sondern das Ankommen.Spendenaufruf:Unterstützen Sie „Wort zum Tag“ und helfen Sie mit, diese Botschaft zu verbreiten: https://wortzumtag.ch/unterstuetzenNachfolge, Vertrauen, Gottes Nähe, Halt, Hoffnung, Durchhalten#WortZumTag #Nachfolge #GottesLiebe #Vertrauen #Hoffnung #Durchhalten #Glaube #Inspiration #Mut #Gottvertrauen
„Ich bete an die Macht der Liebe“Andreas Zeller, Pfarrer i.R., MünsingenEin inniges Lied über die Liebe zwischen Gott und Mensch – so beschreibt Andreas Zeller das Kirchenlied Nr. 662 aus dem Reformierten Gesangbuch. Getextet vom rheinischen Pietisten Gerhard Ter Stegen (1697–1769), komponiert von Dmitri Portnianski (1751–1825), verbindet es tiefe Frömmigkeit mit einer bewegenden Melodie. Es wurde zum Nachtgebet der preußischen Soldaten bestimmt und ist heute Bestandteil des Großen Zapfenstreichs der Bundeswehr. Ob in feierlichen oder stillen Momenten – dieses Lied berührt Herz und Seele und erinnert daran, wie mächtig Liebe und Glaube in Musik spürbar werden.Spendenaufruf:Unterstützen Sie unsere Arbeit und tragen Sie dazu bei, dass „Wort zum Tag“ weiterhin Menschen ermutigt und inspiriert: wortzumtag.ch/unterstuetzenLiebe, Glaube, Kirchenlied, Vertrauen, Musik, Trost, Andacht#WortZumTag #Kirchenlied #Glaube #Liebe #Musik #Andacht #Vertrauen #Inspiration #Sonntagsgedanken #Kirche
Mit Engelszungen reden. Nathalia Aebischer, Pfarrerin, Unterseen. In einer Welt voller Krisen und Abhängigkeiten braucht es mehr denn je die Sprache der Liebe – das Reden mit „Engelszungen“, wie Paulus es im Hohenlied der Liebe beschreibt. Nathalia Aebischer fragt, ob wir noch bereit sind, auf einer Ebene zu kommunizieren, auf der Respekt, Fürsorge und Nächstenliebe zählen – oder ob Macht, Zahlen und Profit längst den Ton angeben. Sie ruft dazu auf, diese Sprache wieder zu lernen, nicht um Schuld zu verteilen, sondern um gemeinsam Lösungen zu finden. Denn nur im Miteinander und mit der unendlichen Liebe Gottes lassen sich Wege in eine hoffnungsvollere Zukunft entdecken.Spendenaufruf:Unterstütze „Wort zum Tag“ und hilf mit, Hoffnung zu teilen: https://www.wortzumtag.ch/unterstuetzenEngelszungen, Liebe, Respekt, Fürsorge, Nächstenliebe, Umdenken, Hoffnung, Paulus, Hohelied der Liebe, Miteinander#Engelszungen #Liebe #Respekt #Nächstenliebe #Hoffnung #Paulus #HoheliedDerLiebe #GemeinsamStark #wortzumtag #engel
Wort zum Tag von Resilienz-Trainerin Heike Krause, Deutschland
Der SandteufelToni Zulauf, Emmental, Initiator von Wort zum TagMit dem Fahrrad durch die Sahara – monatelang unterwegs. Stundenlang allein. Nur der Wind, der Sand und meine Gedanken. Plötzlich taucht sie wieder auf: eine alte Kränkung. Ich spüre den Zorn in mir hochsteigen, Tag für Tag. Und dann sehe ich ihn: einen Sandteufel – ein vier Meter hoher Wirbel aus Wind und Staub. Er begleitet mich. Dreht sich in meinem Tempo. Ich frage mich: Will mir dieser Sandteufel etwas sagen? Und dann ein Gedanke, so klar wie die Wüste still ist: Ich könnte vergeben. Einfach vergeben. In dem Moment bricht der Sandteufel zusammen – und mit ihm mein Zorn. Er kommt nicht wieder. Nicht in den nächsten Tagen. Nicht in den nächsten tausend Kilometern.Vergeben – und frei werden.Spendenaufruf:Du magst unsere Beiträge? Unterstütze uns hier:https://wortzumtag.ch/unterstuetzenVergebung, Wüste, Zorn, Loslassen, Einsamkeit, Frieden, Freiheit, innere Heilung#WortZumTag #Vergeben #Loslassen #FriedenFinden #GlaubeImAlltag #Wüste #Sahara #Gedankenreise #Spiritualität #InspirationDesTages #RuheFinden
Wort zum Tag - Pfarrerin Kathrin Rehmat, ZH
Wort zum Tag - Pfarrerin Prof. Dr. Christine Schliesser, Uni Zürich, ZH
Wort zum Tag - Pfarrer Kaspar Kunz, Zillis Schamserberg GR
Wort zum Tag - Pfarrer Andreas Zeller, Münsingen BE
Wort zum Tag - Pfarrerin Nathalie Aebischer, Kirchgemeinde Unterseen, BE
Wort zum Tag von Resilienz-Trainerin Heike Krause, Deutschland
Wort zum Tag von Theologin Monika Hungerbühler, Basel, BS
Wort zum Tag von Geschäftsleiter Bruno Rainer, Kirchgemeinde Worb, BE
Wort zum Tag von Pfarrer Bernard Kaufmann, Zofingen, AG
Wort zum Tag von Toni Zulauf, Ranflüh, BE
Wort zum Tag von Pfarrerin Sandra Kunz, Kirchgemeinde Trubschachen, BE
Wort zum Tag von Pfarrerin Susanna Klöti, Zürich, ZH
Wort zum Tag von Pfarrer Stephan Bieri, Vor im Holz, Grossaffoltern, BE
Wort zum Tag von Geschäftsleiter Bruno Rainer, Kirchgemeinde Worb, BE
Wort zum Tag von Pfarrer Bernard Kaufmann, Zofingen, AG
Wort zum Tag von Toni Zulauf, Ranflüh, BE