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Claudia Währisch-Oblau ist Theologin und war langjährige Leiterin der Abteilung Evangelisation der Vereinten Evangelischen Mission, wo sie mit ihrem internationalen Team aus drei Kontinenten in 39 Mitgliedskirchen an neuen Formen von Mission und Evangelisation arbeitete. Mit uns redet sie über China, Augenhöhe, postkoloniale Lesarten der Bibel, darüber, mit Gott zu rechnen Über Kontrolle und Kontrollverlust und über die Fragen wie Gott das eigentlich aushält.
Der Ukrainekrieg erschüttert Jacqueline Keune stets aufs Neue. In ihren neuen Gedichten und Gebeten schreibt die Theologin gegen Gewalt und Machthaber an. Der Glaube an Gott als das ewige Du nährt ihre Hoffnung auf Frieden. Das Schreiben ist ihr Ein und Alles. Nicht möglichst viel schreiben, sondern möglichst genau sein, ist die Devise der freischaffenden Theologin und Lyrikerin Jacqueline Keune. Kürzlich ist ein neuer Band mit Gedichten und Gebeten im db-Verlag erschienen: «Es werden wieder Tage Sein - Texte zwischen Trümmern und Träumen». Jacqueline Keune will sich nicht an die Trümmer gewöhnen, die vom Krieg verursacht werden. Sie will denen eine Stimme geben, die leiden und der Gewalt ausgeliefert sind. Auch und gerade im Gottesdienst will sie ansprechen, was für viele Menschen grauenvoller Alltag ist: den Krieg. Mit ihren Gedichten und Gebeten macht sich Keune aber auch stark für die Hoffnung, für den grossen Traum vom Frieden. Jeden Mittwoch besucht sie das Friedensgebet in der Lukaskirche Luzern. Immer wieder gestaltet sie es mit eigenen Texten mit, die sich nun im neuen Gedichtband wiederfinden. Autorin: Yvonn Scherrer
Heute spreche ich mit Melanie Wolfers. Sie ist Philosophin, promovierte Theologin, Ordensfrau, Podcasterin und Autorin. Und sie ist eine Art Reisebegleiterin für die Reise zu uns selbst.Mit Melanie spreche ich über die Sehnsucht nach Neuanfang, über die Angst vor Veränderung, über Schwellenängste. Wir sprechen über den Weg der Wünsche und über den Mut, den es kostet, aufzubrechen, Altes hinter sich zu lassen, Veränderungen zuzulassen und in Krisen mit dem Unvermeidlichen zu kooperieren. Melanie sagt und schreibt in ihrem Buch Atlas der unbegangenen Wege – Eine Reise zu dir selbst. Und wir sprechen auch über die Zerbrochenen, über Menschen, denen der Neuanfang nicht gelingt und denen mit einem brutalen und dummen „Es wird schon für irgendetwas gut gewesen sein“ nicht geholfen ist. Mehr zu Melanie Wolfers:www.melaniewolfers.de, www.impulsleben.at, www.salvatorianerinnen.atMelanie Wolfers bei Facebook und InstagramPublikationen:· Atlas der unbegangenen Wege. Eine Reise zu dir selbst, bene! (Buch)· Wechseljahre? Keine Panik! (Buch)Medien:• GANZ SCHÖN MUTIG. Dein Podcast für ein erfülltes Leben (Podcast)• »die letzte Bank. Fragen an das Leben« - ZDF Talksendungen (TV)Mehr zu Ildikó von Kürthy:www.ildikovonkuerthy.deIldikó von Kürthy bei Facebook und Instagram(Hör-)Bücher von Ildikó von Kürthy:Eine halbe Ewigkeit (Buch und Hörbuch)Mondscheintarif (Buch und Hörbuch)Morgen kann kommen (Buch und Hörbuch)Es wird Zeit (Buch und Hörbuch)Weitere Bücher und Hörbücher Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die heilige Wiborada liess sich im 10. Jh. in eine Klause einsperren. Sie wollte sich ganz Gott widmen. Gleichzeitig blieb sie mit der Welt verbunden. Bis heute inspiriert das: Menschen lassen sich für eine Woche einsperren und eine neue Erzählung spürt dem mittelalterlichen Frauenleben nach. Die heilige Wiborada verbrachte ihre letzten zehn Lebensjahre bei St. Gallen, auf eigenen Wunsch eingesperrt in einer kleinen Klause. Menschen suchten die Inklusin auf und baten um Rat. Den wichtigsten Rat gab sie Abt Anglibert, indem sie ihn frühzeitig vor dem sogenannten Ungareneinfall im Jahr 926 warnte. So konnten Menschen, die Klosterbibliothek und der Kirchenschatz gerettet werden. Sie selbst wurde von den einfallenden Ungaren allerdings in ihrer Zelle erschlagen. Als erste Frau wurde Wiborada heiliggesprochen, im Jahr 1047 durch Papst Clemens II. Heute zählt sie zu den Schutzheiligen St. Gallens und inspiriert mit ihrer Spiritualität zwischen Selbst- und Weltbezug. Denn: Wie können Menschen emotionale Sicherheit finden in einer Welt, die aus den Fugen zu geraten scheint? In der Sendung kommen zu Wort: · Gabriel Imhof, Podcaster und Religionspädagoge i.A., liess sich 2024 in der nachgebauten Wiborada- Zelle einschliessen und erzählt von seinen Erfahrungen · Moni Egger, röm.-kath. Theologin und Märchenerzählerin, erzählt basierend auf den Heiligenlegenden von Wiborada das mittelalterliche Frauenleben neu · Hildegard Aepli, röm.-kath. Theologin, hat das Wiborada-Projekt in St. Gallen initiiert Autorin: Léa Burger
Sowohl Patrick Schwarzenbach – Pfarrer an der Offenen Kirche Sankt Jakob in Zürich und Coach – als auch ich, Leela Sutter, Journalistin, Yogalehrerin und Theologin kennen das: Unser jahrelanges Üben hat uns ganz schön hypersensibel gemacht. Obwohl, vielleicht stimmt die Formulierung so nicht ganz, es ist ja eher ein «Abstreifen von überflüssigen Filtern», das in einer verkörperten Spiritualität geschieht. Und zu Beginn der Reise wünscht man sich vielleicht auch eine höhere Durchlässigkeit – versucht, die sogar zu trainieren oder zu fördern durch verschiedene Praktiken. Doch wenn die Sensibilität dann da ist, erschrecken manche über die Konsequenzen im Alltag. Heute sprechen Patrick und ich darüber, wie wir mit der Herausforderung umgehen, sehr viel wahrzunehmen, in welche Fallen wir dabei getappt sind und wie wir die schlussamänd wieder überwinden konnten.
Mission ist eigentlich ganz sexy. Das sagt Gabriele De Bona, Afrikanistin und Theologin. Beim ELM Niedersachsen arbeitet sie weltweit als Referentin für Genderfragen und für die ökumenische Zusammenarbeit mit der äthiopischen Partnerkirche des ELM. Keine einfache Aufgabe. Im Gespräch mit Dirk und Holger verrät sie, dass in Äthiopien über 100 Sprachen und Dialekte gesprochen werden. Außerdem verrät Gabriele De Bona, wie sie die Zukunft der Kirche sieht. Stichwort: Reden.
Influencer:innen wie Lisa Mantler oder Millane treten immer wieder öffentlich für eine Freikirche auf, der unter anderem vorgeworfen wird, homophob zu sein. Das teilen sie dann mit ihrer Community. Aber welche Botschaft wird da eigentlich verbreitet? Ist es wirklich so harmlos, wie es aussieht? Darüber sprechen wir mit einer Theologin, die zu Christfluencer:innen forscht und mit einer Content Creatorin, die uns erzählt, wie schwer es für sie war, aus ihrer Freikirche auszutreten. - Christfluencer:innen: Wie unterscheiden sie sich und wie kann ich erkennen, ob sie mich beeinflussen wollen? (00:03:18) Interview mit Dr. Maria Hinsenkamp, Vikarin in der evangelischen Landeskirche, forscht zu christlichen Influencer:innen - Ausstieg aus einer Freikirche: Warum sich Daniela dazu entschieden hat und wie sie heute ihren Glauben auslebt (00:40:23) Interview mit Daniela-Marlin Jakobi, Content Creatorin *Content Hinweis: In dem Interview geht es auch um Suizidgedanken. Wenn du dich damit unwohl fühlst, hör dir den Part nicht alleine an oder überspringe ihn. - Fazit (01:00:21) *Hinweis: eigene Meinung der Hosts - Feedback und Fragen könnt ihr uns immer per DM auf Insta schicken: https://www.instagram.com/funk/ - Unsere Quellen findet ihr hier: https://docs.google.com/document/d/1zqzlcpCN-_eBt0wpflJaFgpwrxY7DXlZuk2AhBMtNlE/edit?tab=t.0 - Moderation: Mia Holland, Julika Kott Redaktion: Alea Rentmeister, Julika Kott Redaktion funk: Helen Schulte, Andrej Reisin Ton: Benjamin Serdani Produktion: Skip Intro im Auftrag von funk - Redaktionsschluss: Donnerstag, 8. Mai 2025, 9 Uhr
Wort zum Tag von Theologin Monika Hungerbühler, Basel, BS
Rottscheidt, Ina www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Wort zum Tag von Theologin Monika Hungerbühler, Basel, BS
Der verstorbene Papst hat die Position der Frauen in der katholischen Kirche nicht vorangebracht, bedauert die Theologin und Maria 2.0-Aktivistin Maria Mesrian. Sie hat kaum Hoffnung, dass der Nachfolger dies ändern wird: Der Wille fehle offenbar. Panning, Jonas www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Der verstorbene Papst hat die Position der Frauen in der katholischen Kirche nicht vorangebracht, bedauert die Theologin und Maria 2.0-Aktivistin Maria Mesrian. Sie hat kaum Hoffnung, dass der Nachfolger dies ändern wird: Der Wille fehle offenbar. Panning, Jonas www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
„Gott bin ich und kein Mann“ sagt Gott im Text des Propheten Hosea über sich selbst. „Ja, aber was ist dann mit dem Begriff des Vaters und anderen vermeintlich eindeutig männlichen Gottesbildern?“ möchte mancher darauf vielleicht direkt erwidern. Ist Gott männlich? Oder eher weiblich? Oder beides? Über diese Fragen und vor allem, was all das mit Karfreitag und Ostern zu tun hat, unterhalten sich Jay, Marco und Gofi in der aktuellen Folge mit ihrer fantastischen Gästin und Podcast-Kollegin Evelyne Baumberger. Evelyne ist Theologin, Bloggerin, Podcasterin und Co-Leiterin des RefLab, des „digitalen Lagerfeuers“ der Reformierten Landeskirche Zürich. In diesem Jahr wird sie außerdem die Eröffnungspredigt beim Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hannover halten. Auch darüber muss natürlich kurz gesprochen werden, aber vor allem unternimmt Evelyne mit den drei Hossa Talkern einen Streifzug durch die feministische Theologie, überraschende Entdeckungen in den Texten der Bibel und Gottesbildern jenseits der rein männlichen Deutungsbrille. Besonders deutlich wird das im Hinblick auf die unterschiedlichen Deutungen und Betrachtungsweisen des Kreuzes. Was hat das Kreuz mit einer Geburt zu tun? Wieso haben bestimmte Lesarten des Leidens Christi immer wieder Unterdrückung begünstigt? Außerdem geht es um die Freundinnen von Jesus, die ersten Zeuginnen der Auferstehung und die Geschichte mit dem Gärtner. Mit dieser spannenden Folge wünschen wir allen Hossarchist*innen frohe, inspirierende und gesegnete Ostertage. Hier findest du als Ergänzung zu den Gedanen des Talks noch einen äußerst lesenswerten Oster-Text von Evelyne über die Frauen am Grab:https://www.reflab.ch/die-frauen-am-grab-auferstehung-feministische-theologie/ und hier geht es zu Evelynes Podcast "Unter freiem Himmel": https://www.reflab.ch/category/podcasts/unter-freiem-himmel/
Wort um Tag von Theologin Monika Hungerbühler, Basel, BS
Wort zum Tag von Theologin Monika Hungerbühler, Basel, BS
Wort zum Tag von Theologin Monika Hungerbühler, Basel, BS
Wenn von Resilienz die Rede ist, geht es meist um die psychische Widerstandsfähigkeit in Krisen. Und Krisen gibt es zurzeit viele: den spürbaren Klimawandel, uns näher rückende Kriege, eine schwächelnde Wirtschaft, Ängste vor sozialem Abstieg. Wenig überraschend also, dass Resilienz zurzeit ein überaus strapaziertes Schlagwort ist. Doch was macht tatsächlich widerstandsfähig in stark belastenden Situationen? Wir fragen Feuerwehrfrauen und –männer der Berufsfeuerwehr Hamburg. Und werden religiöse Menschen besser mit Krisen fertig? Wir sprechen mit einer Theologin, die an der Universität Bonn dazu forscht.
Weihnachten feiern und meditieren, oder Tarotkarten legen, während eine Buddha-Figur im Regal steht – heutzutage ist all das kein Widerspruch mehr. Was bedeutet Spiritualität, wenn man Zugriff auf ein ganzes Buffet an Glaubensrichtungen hat? Darf man sich seinen eigenen Glauben zusammenbasteln? Darüber diskutieren die «Megahertz»-Hosts Alice und Jenny in dieser Bilanzfolge mit der NZZ-Wissenschaftsredaktorin, Theologin und Pfarrerstochter Eva Mell. Eva Mell verfasst den Newsletter «Wohl & Sein». Dort erfahrt ihr jede Woche, was unserem Körper und unserer Seele guttut – mit Hintergründen über Ernährung, Gesundheit und Psychologie. Abonnieren könnt ihr ihn hier: https://abo.nzz.ch/benutzerkonto/newsletter/nwoh/?trco=23055783-05-24-0063-0029-023888-00000004
10. bis 15. März - 1. Woche der FastenzeitWie geht Christ-Sein? Antworten auf diese Frage findet die evangelische Theologin und Pfarrerin Alexandra Battenberg in den Evangelientexten in dieser Woche am Beginn der Fastenzeit. Alexandra Battenberg leitet gemeinsam mit ihrem Mann die evangelische Gemeinde Schwechat.Samstag, 15. MärzLiebenMt 5, 43-48Die jeweiligen Texte des Tages finden Sie hier.
Ein Vortrag der Theologinnen Christine Gerber und Marie-Christin Barleben, Humboldt-Universität zu BerlinModeration: Katja Weber **********Adam, Eva, Schlange, Apfel: Die Geschichte von Schöpfung und Sündenfall lässt Leerstellen. Diese werden, sagen die Theologinnen Christine Gerber und Marie-Christin Barleben, im frühen Christentum gefüllt, um das Patriarchat zu begründen.********** Christine Gerber ist Theologin und Professorin für Neues Testament mit dem Schwerpunkt Religions-, Literatur- und Zeitgeschichte des entstehenden Christentums an der Humboldt-Universität zu Berlin. Auch Marie-Christin Barleben ist Theologin, ebenfalls an der der Humboldt-Universität, und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsbereich Aitiologien.Ihren gemeinsamen Vortrag unter dem Titel "Die verführte Eva. Frühchristliche Texte erklären, wie Patriarchat und Mord zur Welt kamen" haben sie am 27. November 2024 an der Freien Universität Berlin im Rahmen der Ringvorlesung "Gründe erzählen – Aitiologische Narrationen von Ursprung, Gründung und Gegenwart" gehalten. **********Schlagworte: +++ Ehebruch +++ Übersetzung +++ Patriarchat +++ Erzählung +++ Lerrstelle +++ Paradies +++ Christentum +++ Archäologie +++ Interpretation +++ Antike +++ Theologie +++ Mensch +++ Beischlaf +++ Sünde +++ Gottesdienst +++ Verführung +++ Autorität +++ Ordination +++ Geschlechterverhältnis +++ Zeugung +++ Täuschung +++ Lehnwort +++ Gebot +++Wildtier +++ Auslegung +++ Timotheusbrief +++ Stille +++ Wortbildung +++ Geschlecht +++********************Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Katholische Kirchengeschichte: Warum der Zölibat weg kann – und weg mussAuf Spurensuche im Vatikan: Warum schwieg der Papst zur Shoah?**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Kein anderes Thema wurde sich in unserem Podcast so oft gewünscht wie Schwangerschaftsabbruch. Und gerade weil in dieser Frage viel zu oft vor allem von Männern entschieden und diskutiert wird, diskutieren Tobias und Thorsten dieses Thema gemeinsam mit Mira Ungewitter, freikirchliche Theologin aus Wien. Welche Rolle spielt es für dieses Thema, ob Frauen oder Männer sich damit auseinandersetzen? Geht es wirklich um einen Konflikt zwischen Selbstbestimmung der Frau und Lebensschutz des ungeborenen Lebens? Oder auch um Machtkonflikte? Was heißt es überhaupt, Leben effektiv zu schützen? Welche Rolle spielen Männer bei diesem Thema? Wie immer geht es in dieser Folge darum, zum Selberdenken einzuladen.Foto: Jana Mack
Theologin und Podcasterin Melanie Wolfers, im Gespräch mit Alice Herzog
Wir fragen die Theologin und KA-Vizepräsidentin Katharina Renner.
Wort zum Tag von Theologin Monika Hungerbühler, Basel, BS
Hannah Audebert folgte ihrer Berufung – auch wenn das bedeutete, die Konfession zu wechseln. Mit 52 Jahren trat die Theologin von der römisch-katholischen in die christkatholische Kirche über, um Priesterin zu werden. Was sie zu diesem Schritt bewogen hat, wie sie mit Zweifeln umging und ob sie sich heute am richtigen Platz fühlt – darüber spricht sie in dieser Folge von Fadegrad mit Gastgeberin Ines Schaberger.Highlights der Podcastfolge:00:46 Vorstellung Hannah Audebert03:49 Kindheit in Bayern07:29 Vom Berufswunsch Schreinerin zur Theologiestudentin10:24 Kirchenerfahrung im Kamerun und in der Erzdiözese München-Freising12:26 Der Einschnitt14:14 Wie Hannah Ordensfrau wurde18:52 Lehrerin an einem Gymnasium: "Oberflächlich war ich glücklich"22:30 Die Corona-Pandemie, Sr.Philippa Rath und eine Pilgerreise24:33 Eine eindrucksvolle Nacht26:08 Eine Predigt mit Folgen - warum Hannah in die Schweiz kam30:15 Als die Wut wiederkam32:29 Warum Hannah Audebert zur christkatholischen Kirche konvertierteBuchtipp zum Thema Frauenpriestertum:Philippa Rath (Hg): «Weil Gott es so will» - Frauen erzählen von ihrer Berufung zur Diakonin und PriesterinBuchtipp zum Thema Pfarrerinnen in der Schweiz:Christina Caprez: «Die illegalePfarrerin. Das Leben von Greti Caprez-Roffler»Website der christkatholischen Kirche im Fricktal:Wir - FricktalFadegradFadegrad ist ein Podcast mit inspirierenden Lebensgeschichten - direkt und ohne Tabus. Wir fragen Menschen, warum sie tun, was sie tun und wie sie geworden sind, wer sie sind.Hast du Feedback oder Themenvorschläge?Schreib uns auf Instagram: Fadegrad Podcast (@fadegrad_podcast)Oder via Mail: feedback(at)fadegrad-podcast.chHannah Audebert, Priesterin, Berufung, Theologie, christkatholische Kirche, römisch-katholische Kirche, Konfessionswechsel, Glaube, Spiritualität, Entscheidung, Neuanfang, Fadegrad Podcast, Frauen in der Kirche, Kirche und Wandel, Seelsorge, Diakonin, Ordensleben, Mut, Lebensweg, Inspiration, Podcast Schweiz, Gleichberechtigung, Feminismus
Wort zum Tag von Theologin Monika Hungerbühler, Basel, BS
Als Menschen scharenweise der römisch-katholischen Kirche den Rücken kehrten, trat Kirchenhistorikerin Delphine Conzelmann ein. Matthias Wenk ist bekannt als SRF-Radioprediger und innovativer City-Seelsorger in St. Gallen. Doch bald wechselt er die Kanzel und wird reformiert. Perspektiven fragt nach, was beide zu dem Schritt bewogen hat. Die 30-jährige Delphine Conzelmann suchte mehr Verbindliches und Verbindendes und fand dies in der römisch-katholischen Kirche. Wie ein Anker sei etwa die Eucharistie, die eine viel zentralere Rolle spielt als das reformierte Abendmahl. Damit verbaut sich die ursprünglich reformierte Theologin eine Uni-Karriere. Beim 48-jährigen Matthias Wenk sind es vor allem die Strukturen der römisch-katholischen Kirche, die er nicht mehr mittragen will. Doch geht das so einfach, die Konfession wechseln? Und warum wechseln die beiden nicht zur christkatholischen Kirche, die in der Liturgie der römisch-katholischen stark ähnelt, doch vieles, was an dieser kritisiert wird, anders macht, etwa Frauen zu Priesterinnen weiht? Autorin: Dorothee Adrian
Wort zum Tag von Theologin Monika Hungerbühler, Basel, BS
Teuchert, Lisanne www.deutschlandfunkkultur.de, Religionen
Wort zum Tag von Theologin Monika Hungerbühler, Basel, BS
Für Thomas von Aquin, dessen Tag wir heute feiern, war die Stadt Köln Ursprungsort seines späteren Wirkens. Von 1248 bis 1252 lebte und studierte er hier.In Köln war er mit seinem Lehrer Albertus Magnus (1200-1280) an der Gründung des Studienhauses der Dominikaner beteiligt, das zum Vorläufer der Universität wurde. In Köln erhielt er als Assistent Alberts die wesentlichen Prägungen seines Denkens. Dort entstanden seine ersten Werke. Und in Köln empfing er die Priesterweihe. Ich habe meine Mitschwester, die begeisterte Theologin ist gefragt, was ihr zu Thomas von Aquin so ganz spontan einfallen würde. Und sie hat gelacht und mir zwei Dinge erzählt: zum einen, dass es seinen Schreibtisch wohl noch gibt, der an der Seite, an dem Thomas zu sitzen pflegte, halbrund ausgesägt war, weil Thomas eine solche Körperfülle hatte, dass es sonst zu unbequem gewesen wäre. Und sie hat von einer Führung in der Kölner Diözesan- und Dombibliothek erzählt, wo man ihnen frühe theologische Werke zeigen konnte, die Thomas zu seinem Studium benutzt hat und wo Thomas als Student reingeschrieben, Randbemerkungen und neuere Erkenntnisse drübergeschrieben hatte. Man konnte das genau nachweisen, weil man die Handschrift erkannt hat. Was mir und uns zu diesem großen Theologen, glaub ich, eher bekannt ist, ist eine seine großen Hymnen, aus seinen Dichtungen und Gebeten zur damals neu aufgekommenen Fronleichnamsprozession und grundsätzlich zur Anbetung der hl. Eucharistie. "Gottheit tief verborgen" wobei die ursprüngliche Übersetzung, wenn man seinem Werk und Denken folgen würde eigentlich heißen müsste: "Wahrheit tief verborgen, betend nah ich Dir" Mich beeindruckt sehr, dass ein so großer Universalgelehrter seiner Zeit, solche tiefgründigen Hymnen und Gebete geschrieben hat, die der einzigen Wahrheit seines Lebens huldigt, dem Herrn Jesus Christus.
Ref.: Michaela Heereman, Theologin, Publizistin und Autorin, Meerbusch
Die orthodoxen und christlichen Kirchen galten nicht viel in den postsowjetischen Staaten. Welche Rolle spielen die Kirchen in Russland und der Ukraine und welchen Einfluss nehmen sie heute? Darüber spricht Moderation Anja Backhaus mit der Theologin und Osteuropaexpertin Regina Elsner. Von WDR 5.
Sie lehnen Militärdienst ab und fordern Glaubensfreiheit. Dafür wurden sie jahrhundertelang von Staats wegen vertrieben, enteignet, eingesperrt oder getötet. Trotzdem gibt es sie noch in der Schweiz: Täufer oder Mennoniten. Die Bibel und «Politik Jesu» leiten sie. Wohin? Am 21. Januar 1525 fand in Zürich die erste Erwachsenentaufe statt: Das gilt als Geburtsstunde der Täuferbewegung. Sie heisst auch der linke oder radikale Flügel der Reformation. Was macht sie radikal? Wo sie doch Gewalt ablehnen. Und wie behalten sie ihren Glauben in einer Welt, die von Kriegen, Diktaturen und Klimakrise heimgesucht bleibt? Die Bibel ist den christlichen Täufergemeinden Richtschnur und Hoffnungsbuch. Doch so eindeutig spricht die Bibel ja nicht: Wie etwa mit der vielen Gewalt in der Bibel umgehen? Und wie mit Passagen, die Menschen diskriminieren (könnten), seien es jüdische Mitmenschen oder Menschen aus der LGBTQIA+ Community? Antworten suchen wir bei einer Chorprobe in der Mennonitengemeinde Schänzli in Muttenz. Und wir machen Station im Berner Büro der Hilfswerke «StopArmut» und «Eco Church Network»: Hier engagieren sich junge Täuferinnen und Täufer für Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung. Auskunft geben: · Frauen und Männer des Chors der Evangelischen Mennonitengemeinde Schänzli, Muttenz BL · Salomé Richir-Haldemann, täuferische Theologin und Kampagnenleiterin bei StopArmut · Matthieu Dobler Paganoni vom christlichen Aktionsbündnis StopArmut / Interaction Autorin: Judith Wipfler
Weise, Christina www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Das nicht enden wollende Krisengefühl der vergangenen Jahre setzt den Menschen zu. Es sorgt für Verunsicherung, Mutlosigkeit, Zukunftsangst. Aber die Ordensfrau und Bestseller-Autorin Melanie Wolfers hält dagegen. In ihren Büchern, Vorträgen und einem regelmäßigen Podcast will sie Menschen Mut machen. (Wdh. vom 07.02.2024)
24 lichte Momente.Im radio klassik Stephansdom-Adventkalender Wann ist Ihnen das letzte Mal ein Licht aufgegangen? Helle Momente, Aha-Erlebnisse oder lichtvolle Erkenntnisse reißen aus dem Alltagstrott, bringen (unverhofft) Licht ins Dunkel und können das Leben nachhaltig verändern. „Denen, die saßen im Land und Schatten des Todes, ist ein Licht aufgegangen.“ (Mt 4,16 Übersetzung: Lutherbibel) Jeden Tag im Advent öffnet radio klassik Stephansdom ein Fenster und lässt Licht in den grauen Alltag. 6. Sr. Beatrix Mayerhofer, Theologin, langjährige Präsidentin der Vereinigung österreichischer Frauenorden, gehört dem Orden der Armen Schulschwestern von Unserer Lieben Frau an. Montag bis Freitag um circa 7:10 Uhr und 17:10 UhrSamstag, Sonntag & Feiertag: 7:10 Uhr und zwischen 12:00-13:00 Uhr Hier geht's zu allen 24 "Türchen" unseres Adventkalenders im Podcastbereich.
#183 Der Ohnmacht begegnen – mit Melanie Wolfers Mit einer Ladung Mut & Zuversicht verabschiedet sich der November, denn genau darum soll es in dieser Folge gehen. Und um das Thema Ohnmacht. Besonders in den stürmischen Zeiten, mit denen wir es seit mehr als 4 Jahren zu tun haben und die gefühlt scheinbar nie vorbei sind, ist es gar nicht so leicht, nicht den Mut zu, sich nicht ohnmächtig zu fühlen und weiterhin zuversichtlich nach vorne zu schauen, aber wenn wir ehrlich sind: was ist die Alternative? Mit Büchern wie „Zuversicht: die Kraft, die an das Morgen glaubt“ oder „Nimm der Ohnmacht ihre Macht“ unterstützt die Theologin und Philosophin Melanie Wolfers die Menschen dabei, den Lebenswillen und die Freude am Sein nicht über Bord zu werfen. Die eigene Perspektive zu verändern, das Konzept von Sicherheit und Kontrolle mal in Frage zu stellen und einen Ausstieg zu finden aus dem Selbstoptimierungswahn. Im ZDF hat sie mit viel Feingefühl und Zugewandtheit durch die Sendung „Die letzte Bank“ geführt und ich freue mich über den Austausch mit Melanie Wolfers.
Was ist mit den Erinnerungen, die in Familien unausgesprochen herumgeistern? , fragt die evangelische Theologin und Gestalttherapeutin Sonja Danner. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 25.10. 2024
Wir erinnern uns an Erlebtes und erleben Erinnerung im Rahmen der Gesellschaft, sagt die evangelische Theologin und Gestalttherapeutin Sonja Danner. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 24.10. 2024
Traumatische Erfahrungen können über viele Jahrzehnte in unserem Körper überdauern, wenn wir uns damit nicht auseinandersetzen, sagt die evangelische Theologin und Gestalttherapeutin Sonja Danner. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 23.10. 2024
Aus Untersuchungen wissen wir, dass die frühesten Erinnerungen an die Kindheit zirka im Alter zwischen drei und vier Jahren einsetzen, sagt die evangelische Theologin und Gestalttherapeutin Sonja Danner. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 22.10. 2024
Es gibt Erinnerungen, die teile ich am liebsten mit Menschen, die Teil der erlebten Geschichten sind, sagt die evangelische Theologin und Gestalttherapeutin Sonja Danner. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 21.10. 2024
Schulz, Benedikt www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Über Mission zu reden ist gar nicht so einfach. Die einen halten sie für ein übergriffiges Relikt aus kolonialen Zeiten, das es abzuschaffen gilt. Die anderen für den wichtigsten göttlichen Befehl, um Seelen vor der Hölle zu retten. In genau dieser Spannung setzt der aktuelle Talk an. Jay, Marco und Gofi unterhalten sich mit Claudia Währisch-Oblau. Sie ist Theologin und Leiterin der Abteilung Evangelisation der Vereinten Evangelischen Mission und hat gemeinsam mit 16 Mitautor*innen aus verschiedenen Ländern und Kontinenten ein faszinierendes und diverses Buch zum Thema Mission geschrieben. Gibt es eine postkoloniale Lesart der Bibel? Was bedeutet es in einer Schuldgeschichte zu stehen? Und ist der sogenannte Missionsbefehl vielleicht überhaupt kein Befehl? Ein spanender Talk, der den Blick weitet und zum Hinterfragen von Vorurteilen einlädt. Hier gehts direkt zum Buch unserer Gästin: https://neukirchener-verlage.de/catalog/product/view/id/2138522/s/mission-geht-s-noch-9783761570128/category/971/ Hier kannst du dir Tickets für unser Online-Live-Event sichern: https://billetto.eu/e/hossa-talk-live-online-Tickets-1075893 Und hier findest du unseren neuen Merch: https://hossa-talk.de/hossa-shop/
16 Jahre Hausarrest und trotzdem mächtig? Das Leben der Eleonore von Aquitanien zeigt, dass politische Macht auch im Mittelalter keine Frage des Geschlechts ist – aber eine Frage der Herkunft.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:10:31 - Sabine Weigand berichtet aus Eleonores Leben.00:22:22 - Jürgen Sarnowsky beschäftigt sich mit dem englisch-französischen Verhältnis im Mittelalter.00:32:46 - Matthias Waechter geht der Frage nach, ob das englisch-französische Verhältnis auch heute noch historisch belastet ist.00:38:52 - Ulrike Ernst Auga ist Theologin, Kultur- und Religionswissenschaftlerin sowie Gendertheoretikerin.**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Bedeutende Herrscherinnen: Katharina von MediciBedeutende Herrscherinnen: Queen Victoria als Namensgeberin des Victorianischen ZeitaltersBedeutende Herrscherinnen: Königin Elisabeth I. von EnglandBedeutende Herrscherinnen: Margarethe I. Königin von Dänemark, Norwegen und Schweden**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.