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Wir melden uns aus der Winterpause zurück und sprechen mit Manuel über das Pfarrarchiv. Was kann man im Pfarrarchiv finden? Das Problem ist, dass in den ganzen vielen kleinen Pfarrarchiven ist der oder die Pfarrer:in für Archivpflege und das Erschließen der Quellen. Im Prinzip könnt ihr einfach, wenn ihr Interesse habt, bei der Kirchengemeinde in eurer Stadt oder Gemeinde mal nachfragen. Wir sprechen viel über mögliche Quellen der frühen Neuzeit, die in Pfarrarchiven liegen und was man damit machen könnte. Aber auch in der Geschichte des 20. Jahrhunderts finden sich interessante Quellen. All das erfahrt ihr in dieser Folge. Nachtrag zu Schlögl: Seine Quellen stammen auch aus dem Kirchenarchiv. Wer Gast sein möchte, Fragen oder Feedback hat, kann dieses gerne an houseofmodernhistory@gmail.com oder auf Twitter an @houseofmodhist richten. Literatur & Quellen: Brack, Claudia: Die landeskirchliche Archivpflege in den Kirchengemeinden und Kirchenkreisen. In: Brack, Claudia; Burkardt, Johannes; Günther, Wolfgang & Murken, Jens: Kirchenarchiv mit Zukunft. Verlag für Regionalgeschichte Bielefeld, 2007, S. 261–268. Hauschild, Thomas: Magie und Macht in Italien. Merlins Bibliothek der geheimen Wissenschaften und magischen Künste Band 13, 2002. Plath, Sylvia: The Bell Jar, 1963. Schlögl, Rudolf: Alter Glaube und moderne Welt. Europäisches Christentum im Umbruch 1750-1850. S. Fischer Verlage, 2013. Württembergische Kirchengeschichte online: https://www.wkgo.de/personen/personensuche
Im Rahmen der Reihe "Queerness & Glauben" beschäftige ich mich diesmal mit dem evangelischem Glauben. Die meisten wissen, dass Martin Luther damit was zu tun hat. Was wissen wir noch? Ist der evangelische Glauben wirklich liberaler? Nulf ist Pfarrer und zwar ein ganz besonderer. In seinem Studium ist er schon aktivistisch aktiv gewesen um das Thema Homosexualität in der Kirche sichtbarer zu machen und hat für Akzeptanz gesorgt. Dazu tritt er auch als Drag Queen auf und hat sogar ein Buch geschrieben. Wir können uns wieder über eine spannende Sendung freuen.
Die Themen: Spendensammeln für bedürftige Kinder - Sternsinger:innen vor dem Kretschmann-Empfang / Vorsicht geboten? Die neue kirchliche Grundordnung aus Sicht einer homosexuellen katholischen Lehrerin / Konsum begrenzen ohne Verzicht – auf Einkaufstour in fairen, nachhaltigen Modeläden / Klimaengagement im neuen Jahr - Perspektive von Karlsruher BdkJ-Mitgliedern / Seelsorge und Straßenblockaden - ein Pfarrer über sein Engagement bei Extinction Rebellion. Gespräch mit Thomas Zeitler / Ausgezeichnete Kinderwebseiten – Selbstversuch mit kleinem User / Ausländerbehörde reformieren! Studentin der Ludwigsburger Filmakademie startet Petition Redaktion: Nela Fichtner
Wort zum Tag von Pfarrer Andreas Schenk, Kirchgemeinde Lauperswil, BE
Harro Lucht, 1981-1987 Pfarrer der Evangelischen Studentengemeinde Greifswald https://www.lukasverlag.com/programm/titel/596-das-nadeloehr-der-freiheit.html
Stephan Meier, Anklam https://sankt-otto.de/page/49/anklam-salvator Zum Ausklang der Sendung hören Sie noch einen Beitrag von Harro Lucht, 1981-1987 Pfarrer der Evangelischen Studentengemeinde Greifswald, aus seinem Buch "Das Nadelöhr der Freiheit. Unzensierte Erinnerungen eines ostdeutschen Studentenpfarrers." https://www.lukasverlag.com/programm/titel/596-das-nadeloehr-der-freiheit.html
Wort zum Tag - Pfarrer Stephan Bieri, Grossaffoltern BE
Kirchenkrise und scharenweise Kirchenaustritte: Gefühlt steht die katholische Kirche in Deutschland auf der Roten Liste für vom Aussterben bedrohte Arten. Anders als bei Franz Meurer, Pfarrer aus Köln. In seiner Pfarrei haben 587 Menschen einen Schlüssel für die Kirche. Franz Meurer sagt: "Wir retten die Kirche. Aber von unten." Warum er das mit Fug und Recht mal zumindest für seine Kölner Pfarrei sagt und was es für diese Rettung von unten braucht? Das ist unser Thema heute.
Kirchenkrise und scharenweise Kirchenaustritte: Gefühlt steht die katholische Kirche in Deutschland auf der Roten Liste für vom Aussterben bedrohte Arten. Anders als bei Franz Meurer, Pfarrer aus Köln. In seiner Pfarrei haben 587 Menschen einen Schlüssel für die Kirche. Franz Meurer sagt: "Wir retten die Kirche. Aber von unten." Warum er das mit Fug und Recht mal zumindest für seine Kölner Pfarrei sagt und was es für diese Rettung von unten braucht? Das ist unser Thema heute.
Wort zum Tag von Pfarrer Andreas Schenk, Kirchgemeinde Lauperswil, BE
Hollenbach, Michaelwww.deutschlandfunk.de, Tag für TagDirekter Link zur Audiodatei
Wort zum Tag - Pfarrer Andreas Zingg, Kirchgemeinde Schlosswil, BE
Wort zum Tag von Pfarrer Joel Baumann, Kirchgemeinde Wyssachen, BE
Die Themen: Weihnachten hinterm Steuer. Pfarrer im ländlichen Raum haben Großkampftag / Der Exodus hält an. Christen im Nahen Osten / Harmoniesucht und dennoch Streit. Gespräch zu den schwierigen Emotionen an Weihnachten mit Ursula Nuber / Mitfeiern? Wie Muslime Weihnachten begehen / Wie ist Weihnachten in der Klinik? Gespräch mit Jürgen Janik, Leiter der kath. Klinikseelsorge an der Uniklinik / Sieben Dinge braucht man. Weihnachten in Australien / Ein Fest für Andere. Die Bahnhofsmission Karlsruhe verteilt Weihnachtstüten an Obdachlose Redaktion: Ulrich Pick
Ref.: Pfr. Richard Kocher, Programmdirektor von radio horeb
Haben Sie den "kleinen Lord" gesehen? Der Film kommt jedes Jahr vor dem Heiligen Abend zur besten Sendezeit im Fernsehen. Wir schauen ihn jedes Jahr, wenn auch diesmal in der Mediathek und auch unsere brasilianischen Mitschwestern kannten ihn von Zuhause. Was finden wir so toll an diesem Weihnachtsfilm, der nach einem Kinderbuch von Frances Burnett verfilmt worden ist? Es ist diese Geschichte vom unbefangen, an das Gute im Menschen glaubenden Jungen, der, von seiner Mutter gut erzogen, seinen Großvater kennenlernt und ihn für den besten Großvater der Welt hält. Er erlebt ihn als griesgrämigen Alten der keine Freude mehr am Leben hat, seine Untertanen terrorisiert und aus diesem Enkel, den er notgedrungen zu seinem Nachfolger machen muss, die gleiche Sorte Mensch machen will. Aber der Junge hat ein gütiges Herz, sieht Not und Leid der Menschen in der Umgebung, entschuldigt manches, was er nicht versteht und nimmt die Menschen in der Umgebung so wie sie sind. Und wir können im Film die Wandlung des Alten Herrn miterleben: vom Griesgram zum lächelnden gütigen, verstehenden, aufblühenden und seine Fehler und Schwächen Erkennenden. Er schämt sich seiner Hartherzigkeit und versucht wieder gut zu machen, was er all die hoffnungslosen Jahre angerichtet hat. Wir sind mit glücklich, wenn die Geschichte um den falschen Enkel gut ausgeht, der Großvater sogar seine Abneigung gegen die amerikanische Schwiegertochter aufgeben kann und alle laut und glücklich am Weihnachtsabend zusammensitzen: der Herr und die Knechte, der Pfarrer und die Leibeigenen, die Bediensteten und der kleine Lord in der Mitte. Nirgendwo ist die Weihnachtsbotschaft unaufdringlicher und schöner dargestellt: das Kind, das die Großen dazu bringt, zusammen zu kommen, miteinander zu feiern und zu teilen, was sie haben. Und beim Fest sind alle gleich: arm und reich, begabt und begrenzt, fromm und eher nicht so. Und ein bisschen sind wir berührt, weil wir ahnen, dass es oft bei uns selbst nicht so ist, es aber so sein könnte. Und das macht uns Hoffnung. Dieses Kind, das geboren wird und dessen Fest wir bald feiern, kann es schaffen, dass wir uns neu ausrichten: zu uns selbst, zu unserem Nächsten und zu Gott.
ERF Gottesdienst zu Heiligabend mit Pfarrer. i.R. Paul-Ludwig Böcking. (Autor: Paul-Ludwig Böcking)
Wort zum Tag vom Kirchenratspräsident des Kt. Zürich Pfarrer Michel Müller, ZH
In deser Folge geht es noch einmal um die Hirten der Weihnachtsgeschichte und wie sie zu den ersten Menschen wurden, die die Frohe Botschaft von der Geburt Jesu in de Welt trugen.
In dieser Folge ist Albrecht Conrad mit dabei, er arbeitet als Pfarrer an der evangelischen Lukaskirche in Stuttgart-Ost. Jeden Sommer feiert er drei Gottesdienste, bei denen es jeweils um einen Rock- oder Popsong geht. Dieses Jahr war auch ein Song von Nick Cave dabei. "Get Ready For Love" als erstes Stück eines Nick Cave Konzerts hat Albrecht Conrad dieses Jahr in Berlin und in Rastatt gesehen und gehört. Im Song von Nick Cave „Get Ready For Love”geht es um Liebe! Ihr werdet damit überschüttet! Und ihr gebt die Liebe bitte weiter! Wer soll es richten in diesen lieblosen Zeiten, wenn nicht die Liebe?! Was soll uns aufrichten in diesen leidvollen Zeiten, wenn nicht die Liebe!?“ Die Kraft, die Energie, die Liebe in Nick Caves diesjährigen Auftritten war überwältigend. Nick Cave hat in der vergangenen Zeit viel erlitten. Vor sieben Jahren kam Arthur, einer seiner Zwillingssöhne, ums Leben. Und dessen Halbbruder Jethro starb im Mai diesen Jahres im Alter von 31 Jahren. So sang Nick Cave in diesem Jahr auch Lieder über den Schmerz, aber der Grundton in den Konzerten war von Anfang an klar: „Get Ready For Love!“ Manchmal muss es eben laut und deutlich sein wie dieser Song, weil wir sonst das Entscheidende verpassen. Seid bereit die Liebe zu empfangen, in Bethlehem liegt sie in einer Krippe, die Liebe Gottes, menschgeworden! Schön, wenn wir dann so bereit sind wie die Hirten und auch so reagieren: „Lasst uns gehen und sehen!“ „Get Ready For Love“ – da geht es nicht nur um die Bereitschaft, die Liebe zu empfangen. Wir sollen auch bereit sein, die Liebe weiterzugeben. Wie in Jesaja 60,1 - Dort heißt es: „Mache dich auf und werde Licht, denn dein Licht kommt.“. Wer angestrahlt wird, kann leuchten. Wer Liebe erfährt, kann lieben. Was wir bekommen, geben wir weiter. G*tt ist Liebe. Schon dafür ist er zu loben. Aber noch lobenswerter ist: Er bleibt als Liebe, er bleibt mit seiner Liebe nicht für sich. Die Liebe bleibt nie für sich. Sie will unter die Leute. So wie Jesus Christus, der ein Mensch wurde. Wo wir Liebe austeilen ist etwas göttliches zwischen uns. Get Ready For Love – Jetzt! Link zu Red Hand Files 196 https://www.theredhandfiles.com/in-your-opinion-what-is-god/ Bild ©Sebastian Krüger Homepage: https://7tage1song.de Playlist Podcast und Song: https://open.spotify.com/playlist/20KHRuuW0YqS7ZyHUdlKO4?si=b6ea0b237af041ec Instagram: https://www.instagram.com/7tage1song/ Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/ Kontakt: post@7tage1song.de Link zum Song: https://songwhip.com/nickcaveandthebadseeds/get-ready-for-love Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
Es ist nämlich so: Wir haben Gin Tonic getrunken. Und davor zum Essen: Andy Rotwein, ich Bier. Möglich, dass man das unserem Gespräch anmerkt. Doch nennen wir es einfach „Flow“, was hier passiert. Andy Langs Erzählungen sind ein wunderbarer Ausdruck dessen, was ihm wichtig ist, welche Inhalte und Werte seinem Leben Sinn geben. Andy ist Songwriter und Harfenspieler mit einer großen Liebe zur irisch-keltischen Folkmusik. Er ist aber auch studierter Theologe, ordinierter Pfarrer und organisiert Pilgerreisen nach Irland und Schottland. Spannend, dass er sich selbst als „Raumgestalter“ bezeichnet. Ein launiger, sinnlicher, inspirierender Talk. Plus 75 (!) Minuten vertiefender Bonus-Talk übers Pilgern, Naturspiritualität und Initiation. Hoch die Tassen!
Wort zum Tag - von Pfarrer Martin Roth, Universitätsspital Zürich, ZH
Als Kind hat er auf dem Friedhof gespielt, dabei auch schon mal ein Kreuz umgeschmissen. Der gelernte Maurer wurde später evangelischer Diakon, konvertierte zum katholischen Glauben, studierte Theologie. Als die Pfarrstelle in Sankt Pauli frei wurde, bewarb er sich - als einziger: "Es gibt nicht viele Kollegen, die auf dem Kiez Dienst machen wollen."
Rasante Fortschritte in der Medizin bringen es mit sich, dass der Tod eines Menschen immer öfter hinausgezögert werden kann. Doch vermeiden lässt er sich nicht: irgendwann wird der Mensch von den lebenserhaltenden Maschinen getrennt. Ein schwerwiegender Moment. Wenn es keinen Sinn mehr macht, einen Menschen künstlich am Leben zu erhalten, müssen Maschinen abgestellt, lebensverlängernde Medikamente abgesetzt werden. Ziel ist ab dann nicht mehr die Heilung, sondern ein menschenwürdiges Sterben. Was passiert genau in dem Moment, wo eine Maschine abgestellt und das Sterben eingeleitet wird? Ein Ehepaar, das seinen Sohn verloren hat, ein Chefarzt, zwei Pflegefachleute und ein Pfarrer erzählen, wie sie diese schwierige Situation auf der Intensivstation des Basler Universitätsspitals erlebt haben und erleben. Erstausstrahlung: 28.5.2021
Gast: Pfr. Peter van Briel, Sprecher der Karl-Leisner-Jugend, Hopsten Halverde In dieser Sendung haben unsere Hörer die Möglichkeit, den Sprecher der Karl-Leisner-Jugend, Pfr. Peter van Briel zu all jenen Themen des Glaubens live zu befragen, die ihnen unverständlich oder widersprüchlich scheinen. Von Fragen zum Lehramt der katholischen Kirche, über Fragen zum Katechismus oder über persönliche Glaubenszweifel hinweg bis hin zu Fragen zur Liturgie: All diese Themen und viele mehr können von Ihnen in diesem Grundkurs des Glaubens thematisiert werden! Themen waren u.a.: - Wahrer Mensch und wahrer Gott - Friede auf Erden - Warum hat Gott den Menschen erschaffen? - Wieso ist Johannes der Täufer der Kleinste im Himmelreich? - Binde- und Lösegewalt der Kirche - Was glauben die Zeugen Jehovas? - Wo war Gott in Ausschwitz?
Wort zum Tag von Pfarrer Andreas Zeller, Münsingen, BE
Wort zum Tag - Pfarrer Bernard Kaufmann, Zofingen, AG
Nicht der Friedefürst geht durch die Tür, sondern du und ich, eine jede und ein jeder! Heute mit dem Lied " Tut mir auf die schöne Pforte".
Die Welt ist voller Dunkelheiten und Abgründe. Viele davon sind menschengemacht. Das tolle an der Adventszeit ist, dass sie uns lehren kann mit Dunkelheiten im Leben umzugehen, sie auszuhalten, sie zu durchschreiten und die Hoffnung nicht zu verlieren. Martin erzählt wie ein Adventslied dabei hilft.
Sie sind Vertrauenspersonen, Beistand, Seelsorger. Dennoch gibt es immer wieder Fälle, in denen Hirten zu Tätern werden: Wir erzählen in der aktuellen Folge von Abgründe gleich zwei Geschichten von sexuellem Missbrauch, Verdeckung und Verschleierung von schweren Verbrechen in der katholischen Kirche. Zum Staffelauftakt vom "Abgründe" haben wir zwei Geschichten, die es in sich haben: Ein Pfarrer missbraucht jahrelang Frauen und Mädchen. Als die Strafverfolgung sich einschaltet, verhilft ihm das Netzwerk der Kirche zur Flucht ins Ausland. Doch damit endet die Geschichte noch lange nicht. Im anderen Fall zwingt ein Pfarrvikar Minderjährige zur Prostitution - in seinem eigenen Schlafzimmer. Elke Graßer-Reizner und Franziska Wagenknecht sprechen über zwei schwere Fälle von sexellem Missbrauch in der Kirche und darüber, was getan wird um die Verbrechen aufzuarbeiten.
«Martin Salander» ist die Geschichte einer Familie, die, von mehreren Schicksalsschlägen getroffen, immer wieder aufzustehen vermag. Aber auch ein Sittengemälde der Schweiz des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Jetzt ist Kellers Roman als Hörspiel-Mehrteiler neu zu entdecken. Die Schweiz, Mitte des 19. Jahrhunderts: Martin Salander, ein ausgebildeter Volkslehrer, der erfolgreich als Kaufmann tätig ist, wird von seinem zwielichtigen Jugendfreund Louis Wohlwend um sein Vermögen gebracht. Er beschliesst, nach Brasilien zu reisen, um dort wieder zu Geld zu kommen. Dabei lässt er seine Frau Marie und die drei Kinder Netti, Setti und Arnold in prekären finanziellen Verhältnissen in der Schweiz zurück. Jahre später kehrt Salander als reicher Kaufmann heim zu seiner Familie. Salander stellt bei seiner Rückkehr fest, dass sich seine Heimat nach den vielen Jahren Abwesenheit politisch und gesellschaftlich stark verändert hat, und in ihm erwacht der Wunsch, das politische Geschehen aktiv mitzugestalten. Idealist Martin Salander will sich einsetzen für die Ziele der neuen Verfassung, die mehr Gleichheit und Mitbestimmung der Bürger vorsieht. Doch die Kehrseite dieser neugewonnenen Freiheiten zeigt sich bald – das Streben nach Wohlstand und Ansehen führt flächendeckend zu Karrierismus, Korruption und Amtsmissbrauch. Diese negativen Entwicklungen bekommt die Familie Salander auch privat zu spüren. Und dann taucht auch noch Martin Salanders Jugendfreund Louis Wohlwend wieder auf und versucht den arglosen Martin ein weiteres Mal zu prellen. Gottfried Keller zeichnet in seinem letzten Buch ein eher düsteres Bild der Schweiz des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Mit der Stadt Münsterburg (Schauplatz des Romans) ist unverkennbar Kellers eigene Heimatstadt Zürich porträtiert. Keller dokumentiert, was passiert, wenn das grosse Geld, die Spekulation und das Privatinteresse in der Gesellschaft überhandnehmen. «Martin Salander» ist ein gesellschaftskritischer und in Teilen auch politscher Roman von bisweilen verblüffender Aktualität. Zum 200. Geburtstag von Gottfried Keller kann die Geschichte rund um die Familie Salander jetzt als SRF-Hörspiel in sechs Teilen neu entdeckt werden. Ab Sendedatum sind alle Folgen auch als Podcast verfügbar. Mit: Roland Koch (Erzähler), Désirée Meiser (Erzählerin), Nicola Mastroberardino (Martin Salander), Linda Olsansky (Marie Salander), Carolin Schär (Setti Salander), Lotti Happle (Netti Salander), Sven Schelker (Arnold Salander), Hannah Notz (Setti als Kind), Stella Burkart (Netti als Kind), Elias Eckstein (Arnold als Kind), Jean-Pierre Cornu (Möni Wighart), Andri Schenardi (Louis Wohlwend), Karin Pfammatter (Amalie Weidelich), Daniel Mangisch (Jakob Weidelich), Mario Fuchs (Julian Weidelich), Joachim Aeschlimann (Isidor Weidelich), Janek Holliger (Julian als Kind), Samuel Hanauer (Isidor als Kind, Georg), Urs Peter Halter (Anwalt), Ueli Jäggi (Notar, Pfarrer), Carina Braunschmidt (Alexandra Wohlwend), Evelyne Gugolz (Myrrha, Wirtsmagd), Peter Fischli (Professor, Vorsitzender, Richter), Päivi Stalder (Frau Professor, Magd Magdalene), Ilja Baumeier (junger Redner, Kellner, Herr, Knecht), Kaija Ledergerber (Weib, junge Magd) sowie das Basler Lehrertheater (Chorgesang und Statisterie) Komposition: Martin Bezzola, Tomas Korber - Kompositions-Assistenz: Lisa Mark - Instrumente: Martin Sonderegger (Klarinette und Bassklarinette), Sandra Weiss (Fagott), Andreas Tschopp (Posaune), Lara Stanic (Flöte), Martin Bezzola (Saiteninstrumente, Klavier, Sampling, Elektronik) Tontechnik: Tom Willen, Roland Fatzer - Bearbeitung: Mark Ginzler, Simone Karpf - Dramaturgie: Simone Karpf, Anina Barandun - Regie: Mark Ginzler - Produktion: SRF 2019 - Dauer: 42'
Martin Salander kehrt nach 7 Jahren in Brasilien als wohlhabender Kaufmann zu seiner Familie in die Schweiz zurück. Doch bald erfährt er, dass ihn sein Jugendfreund, der Bankier Louis Wohlwend, fast um sein ganzes Vermögen gebracht hat. Muss Martin erneut die Familie verlassen und nach Brasilien? Die Schweiz, Mitte des 19. Jahrhunderts: Martin Salander, ein ausgebildeter Volkslehrer, der erfolgreich als Kaufmann tätig ist, wird von seinem zwielichtigen Jugendfreund Louis Wohlwend um sein Vermögen gebracht. Er beschliesst, nach Brasilien zu reisen, um dort wieder zu Geld zu kommen. Dabei lässt er seine Frau Marie und die drei Kinder Netti, Setti und Arnold in prekären finanziellen Verhältnissen in der Schweiz zurück. Jahre später kehrt Salander als reicher Kaufmann heim zu seiner Familie. Salander stellt bei seiner Rückkehr fest, dass sich seine Heimat nach den vielen Jahren Abwesenheit politisch und gesellschaftlich stark verändert hat, und in ihm erwacht der Wunsch, das politische Geschehen aktiv mitzugestalten. Idealist Martin Salander will sich einsetzen für die Ziele der neuen Verfassung, die mehr Gleichheit und Mitbestimmung der Bürger vorsieht. Doch die Kehrseite dieser neugewonnenen Freiheiten zeigt sich bald – das Streben nach Wohlstand und Ansehen führt flächendeckend zu Karrierismus, Korruption und Amtsmissbrauch. Diese negativen Entwicklungen bekommt die Familie Salander auch privat zu spüren. Und dann taucht auch noch Martin Salanders Jugendfreund Louis Wohlwend wieder auf und versucht den arglosen Martin ein weiteres Mal zu prellen. Gottfried Keller zeichnet in seinem letzten Buch ein eher düsteres Bild der Schweiz des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Mit der Stadt Münsterburg (Schauplatz des Romans) ist unverkennbar Kellers eigene Heimatstadt Zürich porträtiert. Keller dokumentiert, was passiert, wenn das grosse Geld, die Spekulation und das Privatinteresse in der Gesellschaft überhandnehmen. «Martin Salander» ist ein gesellschaftskritischer und in Teilen auch politscher Roman von bisweilen verblüffender Aktualität. Zum 200. Geburtstag von Gottfried Keller kann die Geschichte rund um die Familie Salander jetzt als SRF-Hörspiel in sechs Teilen neu entdeckt werden. Ab Sendedatum sind alle Folgen auch als Podcast verfügbar. Mit: Roland Koch (Erzähler), Désirée Meiser (Erzählerin), Nicola Mastroberardino (Martin Salander), Linda Olsansky (Marie Salander), Carolin Schär (Setti Salander), Lotti Happle (Netti Salander), Sven Schelker (Arnold Salander), Hannah Notz (Setti als Kind), Stella Burkart (Netti als Kind), Elias Eckstein (Arnold als Kind), Jean-Pierre Cornu (Möni Wighart), Andri Schenardi (Louis Wohlwend), Karin Pfammatter (Amalie Weidelich), Daniel Mangisch (Jakob Weidelich), Mario Fuchs (Julian Weidelich), Joachim Aeschlimann (Isidor Weidelich), Janek Holliger (Julian als Kind), Samuel Hanauer (Isidor als Kind, Georg), Urs Peter Halter (Anwalt), Ueli Jäggi (Notar, Pfarrer), Carina Braunschmidt (Alexandra Wohlwend), Evelyne Gugolz (Myrrha, Wirtsmagd), Peter Fischli (Professor, Vorsitzender, Richter), Päivi Stalder (Frau Professor, Magd Magdalene), Ilja Baumeier (junger Redner, Kellner, Herr, Knecht), Kaija Ledergerber (Weib, junge Magd) sowie das Basler Lehrertheater (Chorgesang und Statisterie) Komposition: Martin Bezzola, Tomas Korber - Kompositions-Assistenz: Lisa Mark - Instrumente: Martin Sonderegger (Klarinette und Bassklarinette), Sandra Weiss (Fagott), Andreas Tschopp (Posaune), Lara Stanic (Flöte), Martin Bezzola (Saiteninstrumente, Klavier, Sampling, Elektronik) Tontechnik: Tom Willen, Roland Fatzer - Bearbeitung: Mark Ginzler, Simone Karpf - Dramaturgie: Simone Karpf, Anina Barandun - Regie: Mark Ginzler - Produktion: SRF 2019 - Dauer: 50'
Martin Salander merkt, wie rasant sich die Schweiz in seiner Abwesenheit politisch und gesellschaftlich verändert hat. Er liebäugelt mit einer politischen Karriere. Die Töchter Netti und Setti haben ihre Augen auf die Zwillinge Julian und Isidor Weidelich geworfen – zum Missfallen von Mutter Marie. Die Schweiz, Mitte des 19. Jahrhunderts: Martin Salander, ein ausgebildeter Volkslehrer, der erfolgreich als Kaufmann tätig ist, wird von seinem zwielichtigen Jugendfreund Louis Wohlwend um sein Vermögen gebracht. Er beschliesst, nach Brasilien zu reisen, um dort wieder zu Geld zu kommen. Dabei lässt er seine Frau Marie und die drei Kinder Netti, Setti und Arnold in prekären finanziellen Verhältnissen in der Schweiz zurück. Jahre später kehrt Salander als reicher Kaufmann heim zu seiner Familie. Salander stellt bei seiner Rückkehr fest, dass sich seine Heimat nach den vielen Jahren Abwesenheit politisch und gesellschaftlich stark verändert hat, und in ihm erwacht der Wunsch, das politische Geschehen aktiv mitzugestalten. Idealist Martin Salander will sich einsetzen für die Ziele der neuen Verfassung, die mehr Gleichheit und Mitbestimmung der Bürger vorsieht. Doch die Kehrseite dieser neugewonnenen Freiheiten zeigt sich bald – das Streben nach Wohlstand und Ansehen führt flächendeckend zu Karrierismus, Korruption und Amtsmissbrauch. Diese negativen Entwicklungen bekommt die Familie Salander auch privat zu spüren. Und dann taucht auch noch Martin Salanders Jugendfreund Louis Wohlwend wieder auf und versucht den arglosen Martin ein weiteres Mal zu prellen. Gottfried Keller zeichnet in seinem letzten Buch ein eher düsteres Bild der Schweiz des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Mit der Stadt Münsterburg (Schauplatz des Romans) ist unverkennbar Kellers eigene Heimatstadt Zürich porträtiert. Keller dokumentiert, was passiert, wenn das grosse Geld, die Spekulation und das Privatinteresse in der Gesellschaft überhandnehmen. «Martin Salander» ist ein gesellschaftskritischer und in Teilen auch politscher Roman von bisweilen verblüffender Aktualität. Zum 200. Geburtstag von Gottfried Keller kann die Geschichte rund um die Familie Salander jetzt als SRF-Hörspiel in sechs Teilen neu entdeckt werden. Ab Sendedatum sind alle Folgen auch als Podcast verfügbar. Mit: Roland Koch (Erzähler), Désirée Meiser (Erzählerin), Nicola Mastroberardino (Martin Salander), Linda Olsansky (Marie Salander), Carolin Schär (Setti Salander), Lotti Happle (Netti Salander), Sven Schelker (Arnold Salander), Hannah Notz (Setti als Kind), Stella Burkart (Netti als Kind), Elias Eckstein (Arnold als Kind), Jean-Pierre Cornu (Möni Wighart), Andri Schenardi (Louis Wohlwend), Karin Pfammatter (Amalie Weidelich), Daniel Mangisch (Jakob Weidelich), Mario Fuchs (Julian Weidelich), Joachim Aeschlimann (Isidor Weidelich), Janek Holliger (Julian als Kind), Samuel Hanauer (Isidor als Kind, Georg), Urs Peter Halter (Anwalt), Ueli Jäggi (Notar, Pfarrer), Carina Braunschmidt (Alexandra Wohlwend), Evelyne Gugolz (Myrrha, Wirtsmagd), Peter Fischli (Professor, Vorsitzender, Richter), Päivi Stalder (Frau Professor, Magd Magdalene), Ilja Baumeier (junger Redner, Kellner, Herr, Knecht), Kaija Ledergerber (Weib, junge Magd) sowie das Basler Lehrertheater (Chorgesang und Statisterie) Komposition: Martin Bezzola, Tomas Korber - Kompositions-Assistenz: Lisa Mark - Instrumente: Martin Sonderegger (Klarinette und Bassklarinette), Sandra Weiss (Fagott), Andreas Tschopp (Posaune), Lara Stanic (Flöte), Martin Bezzola (Saiteninstrumente, Klavier, Sampling, Elektronik) Tontechnik: Tom Willen, Roland Fatzer - Bearbeitung: Mark Ginzler, Simone Karpf - Dramaturgie: Simone Karpf, Anina Barandun - Regie: Mark Ginzler - Produktion: SRF 2019 - Dauer: 49'
Der Haussegen hängt schief bei der Familie Salander. Die Töchter Setti und Netti haben sich in den Kopf gesetzt, die Zwillinge Isidor und Julian Weidelich zu heiraten. Selbst die Drohung des Vaters die Töchter zu enterben, lässt die beiden aus ihrem Liebeswahn nicht erwachen. Die Schweiz, Mitte des 19. Jahrhunderts: Martin Salander, ein ausgebildeter Volkslehrer, der erfolgreich als Kaufmann tätig ist, wird von seinem zwielichtigen Jugendfreund Louis Wohlwend um sein Vermögen gebracht. Er beschliesst, nach Brasilien zu reisen, um dort wieder zu Geld zu kommen. Dabei lässt er seine Frau Marie und die drei Kinder Netti, Setti und Arnold in prekären finanziellen Verhältnissen in der Schweiz zurück. Jahre später kehrt Salander als reicher Kaufmann heim zu seiner Familie. Salander stellt bei seiner Rückkehr fest, dass sich seine Heimat nach den vielen Jahren Abwesenheit politisch und gesellschaftlich stark verändert hat, und in ihm erwacht der Wunsch, das politische Geschehen aktiv mitzugestalten. Idealist Martin Salander will sich einsetzen für die Ziele der neuen Verfassung, die mehr Gleichheit und Mitbestimmung der Bürger vorsieht. Doch die Kehrseite dieser neugewonnenen Freiheiten zeigt sich bald – das Streben nach Wohlstand und Ansehen führt flächendeckend zu Karrierismus, Korruption und Amtsmissbrauch. Diese negativen Entwicklungen bekommt die Familie Salander auch privat zu spüren. Und dann taucht auch noch Martin Salanders Jugendfreund Louis Wohlwend wieder auf und versucht den arglosen Martin ein weiteres Mal zu prellen. Gottfried Keller zeichnet in seinem letzten Buch ein eher düsteres Bild der Schweiz des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Mit der Stadt Münsterburg (Schauplatz des Romans) ist unverkennbar Kellers eigene Heimatstadt Zürich porträtiert. Keller dokumentiert, was passiert, wenn das grosse Geld, die Spekulation und das Privatinteresse in der Gesellschaft überhandnehmen. «Martin Salander» ist ein gesellschaftskritischer und in Teilen auch politscher Roman von bisweilen verblüffender Aktualität. Zum 200. Geburtstag von Gottfried Keller kann die Geschichte rund um die Familie Salander jetzt als SRF-Hörspiel in sechs Teilen neu entdeckt werden. Ab Sendedatum sind alle Folgen auch als Podcast verfügbar. Mit: Roland Koch (Erzähler), Désirée Meiser (Erzählerin), Nicola Mastroberardino (Martin Salander), Linda Olsansky (Marie Salander), Carolin Schär (Setti Salander), Lotti Happle (Netti Salander), Sven Schelker (Arnold Salander), Hannah Notz (Setti als Kind), Stella Burkart (Netti als Kind), Elias Eckstein (Arnold als Kind), Jean-Pierre Cornu (Möni Wighart), Andri Schenardi (Louis Wohlwend), Karin Pfammatter (Amalie Weidelich), Daniel Mangisch (Jakob Weidelich), Mario Fuchs (Julian Weidelich), Joachim Aeschlimann (Isidor Weidelich), Janek Holliger (Julian als Kind), Samuel Hanauer (Isidor als Kind, Georg), Urs Peter Halter (Anwalt), Ueli Jäggi (Notar, Pfarrer), Carina Braunschmidt (Alexandra Wohlwend), Evelyne Gugolz (Myrrha, Wirtsmagd), Peter Fischli (Professor, Vorsitzender, Richter), Päivi Stalder (Frau Professor, Magd Magdalene), Ilja Baumeier (junger Redner, Kellner, Herr, Knecht), Kaija Ledergerber (Weib, junge Magd) sowie das Basler Lehrertheater (Chorgesang und Statisterie) Komposition: Martin Bezzola, Tomas Korber - Kompositions-Assistenz: Lisa Mark - Instrumente: Martin Sonderegger (Klarinette und Bassklarinette), Sandra Weiss (Fagott), Andreas Tschopp (Posaune), Lara Stanic (Flöte), Martin Bezzola (Saiteninstrumente, Klavier, Sampling, Elektronik) Tontechnik: Tom Willen, Roland Fatzer - Bearbeitung: Mark Ginzler, Simone Karpf - Dramaturgie: Simone Karpf, Anina Barandun - Regie: Mark Ginzler - Produktion: SRF 2019 - Dauer: 51'
Martin Salanders Geschäfte laufen gut, aber er gerät ihn eine Midlife-Crises. Jugendfreund Louis Wohlwend taucht wieder auf. Mit Ehefrau und deren schönen Schwester Myrrha. Dann rüttelt eine Schreckensnachricht die Familie Salander auf: Isidor Weidelich sitzt wegen Geldhinterziehung im Gefängnis. Die Schweiz, Mitte des 19. Jahrhunderts: Martin Salander, ein ausgebildeter Volkslehrer, der erfolgreich als Kaufmann tätig ist, wird von seinem zwielichtigen Jugendfreund Louis Wohlwend um sein Vermögen gebracht. Er beschliesst, nach Brasilien zu reisen, um dort wieder zu Geld zu kommen. Dabei lässt er seine Frau Marie und die drei Kinder Netti, Setti und Arnold in prekären finanziellen Verhältnissen in der Schweiz zurück. Jahre später kehrt Salander als reicher Kaufmann heim zu seiner Familie. Salander stellt bei seiner Rückkehr fest, dass sich seine Heimat nach den vielen Jahren Abwesenheit politisch und gesellschaftlich stark verändert hat, und in ihm erwacht der Wunsch, das politische Geschehen aktiv mitzugestalten. Idealist Martin Salander will sich einsetzen für die Ziele der neuen Verfassung, die mehr Gleichheit und Mitbestimmung der Bürger vorsieht. Doch die Kehrseite dieser neugewonnenen Freiheiten zeigt sich bald – das Streben nach Wohlstand und Ansehen führt flächendeckend zu Karrierismus, Korruption und Amtsmissbrauch. Diese negativen Entwicklungen bekommt die Familie Salander auch privat zu spüren. Und dann taucht auch noch Martin Salanders Jugendfreund Louis Wohlwend wieder auf und versucht den arglosen Martin ein weiteres Mal zu prellen. Gottfried Keller zeichnet in seinem letzten Buch ein eher düsteres Bild der Schweiz des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Mit der Stadt Münsterburg (Schauplatz des Romans) ist unverkennbar Kellers eigene Heimatstadt Zürich porträtiert. Keller dokumentiert, was passiert, wenn das grosse Geld, die Spekulation und das Privatinteresse in der Gesellschaft überhandnehmen. «Martin Salander» ist ein gesellschaftskritischer und in Teilen auch politscher Roman von bisweilen verblüffender Aktualität. Zum 200. Geburtstag von Gottfried Keller kann die Geschichte rund um die Familie Salander jetzt als SRF-Hörspiel in sechs Teilen neu entdeckt werden. Ab Sendedatum sind alle Folgen auch als Podcast verfügbar. Mit: Roland Koch (Erzähler), Désirée Meiser (Erzählerin), Nicola Mastroberardino (Martin Salander), Linda Olsansky (Marie Salander), Carolin Schär (Setti Salander), Lotti Happle (Netti Salander), Sven Schelker (Arnold Salander), Hannah Notz (Setti als Kind), Stella Burkart (Netti als Kind), Elias Eckstein (Arnold als Kind), Jean-Pierre Cornu (Möni Wighart), Andri Schenardi (Louis Wohlwend), Karin Pfammatter (Amalie Weidelich), Daniel Mangisch (Jakob Weidelich), Mario Fuchs (Julian Weidelich), Joachim Aeschlimann (Isidor Weidelich), Janek Holliger (Julian als Kind), Samuel Hanauer (Isidor als Kind, Georg), Urs Peter Halter (Anwalt), Ueli Jäggi (Notar, Pfarrer), Carina Braunschmidt (Alexandra Wohlwend), Evelyne Gugolz (Myrrha, Wirtsmagd), Peter Fischli (Professor, Vorsitzender, Richter), Päivi Stalder (Frau Professor, Magd Magdalene), Ilja Baumeier (junger Redner, Kellner, Herr, Knecht), Kaija Ledergerber (Weib, junge Magd) sowie das Basler Lehrertheater (Chorgesang und Statisterie) Komposition: Martin Bezzola, Tomas Korber - Kompositions-Assistenz: Lisa Mark - Instrumente: Martin Sonderegger (Klarinette und Bassklarinette), Sandra Weiss (Fagott), Andreas Tschopp (Posaune), Lara Stanic (Flöte), Martin Bezzola (Saiteninstrumente, Klavier, Sampling, Elektronik) Tontechnik: Tom Willen, Roland Fatzer - Bearbeitung: Mark Ginzler, Simone Karpf - Dramaturgie: Simone Karpf, Anina Barandun - Regie: Mark Ginzler - Produktion: SRF 2019 - Dauer: 52'
Nicht nur die Zwillinge Weidelich befinden sich wegen Betrug im Gefängnis. Im ganzen Land werden Beamte und Geschäftsmänner wegen Betrügereien festgenommen. Auch Martin Salander läuft trotz Warnungen seiner Frau Marie Gefahr, dem zwielichtigen Louis Wohlwend ein weiteres Mal auf den Leim zu gehen. Die Schweiz, Mitte des 19. Jahrhunderts: Martin Salander, ein ausgebildeter Volkslehrer, der erfolgreich als Kaufmann tätig ist, wird von seinem zwielichtigen Jugendfreund Louis Wohlwend um sein Vermögen gebracht. Er beschliesst, nach Brasilien zu reisen, um dort wieder zu Geld zu kommen. Dabei lässt er seine Frau Marie und die drei Kinder Netti, Setti und Arnold in prekären finanziellen Verhältnissen in der Schweiz zurück. Jahre später kehrt Salander als reicher Kaufmann heim zu seiner Familie. Salander stellt bei seiner Rückkehr fest, dass sich seine Heimat nach den vielen Jahren Abwesenheit politisch und gesellschaftlich stark verändert hat, und in ihm erwacht der Wunsch, das politische Geschehen aktiv mitzugestalten. Idealist Martin Salander will sich einsetzen für die Ziele der neuen Verfassung, die mehr Gleichheit und Mitbestimmung der Bürger vorsieht. Doch die Kehrseite dieser neugewonnenen Freiheiten zeigt sich bald – das Streben nach Wohlstand und Ansehen führt flächendeckend zu Karrierismus, Korruption und Amtsmissbrauch. Diese negativen Entwicklungen bekommt die Familie Salander auch privat zu spüren. Und dann taucht auch noch Martin Salanders Jugendfreund Louis Wohlwend wieder auf und versucht den arglosen Martin ein weiteres Mal zu prellen. Gottfried Keller zeichnet in seinem letzten Buch ein eher düsteres Bild der Schweiz des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Mit der Stadt Münsterburg (Schauplatz des Romans) ist unverkennbar Kellers eigene Heimatstadt Zürich porträtiert. Keller dokumentiert, was passiert, wenn das grosse Geld, die Spekulation und das Privatinteresse in der Gesellschaft überhandnehmen. «Martin Salander» ist ein gesellschaftskritischer und in Teilen auch politscher Roman von bisweilen verblüffender Aktualität. Zum 200. Geburtstag von Gottfried Keller kann die Geschichte rund um die Familie Salander jetzt als SRF-Hörspiel in sechs Teilen neu entdeckt werden. Ab Sendedatum sind alle Folgen auch als Podcast verfügbar. Mit: Roland Koch (Erzähler), Désirée Meiser (Erzählerin), Nicola Mastroberardino (Martin Salander), Linda Olsansky (Marie Salander), Carolin Schär (Setti Salander), Lotti Happle (Netti Salander), Sven Schelker (Arnold Salander), Hannah Notz (Setti als Kind), Stella Burkart (Netti als Kind), Elias Eckstein (Arnold als Kind), Jean-Pierre Cornu (Möni Wighart), Andri Schenardi (Louis Wohlwend), Karin Pfammatter (Amalie Weidelich), Daniel Mangisch (Jakob Weidelich), Mario Fuchs (Julian Weidelich), Joachim Aeschlimann (Isidor Weidelich), Janek Holliger (Julian als Kind), Samuel Hanauer (Isidor als Kind, Georg), Urs Peter Halter (Anwalt), Ueli Jäggi (Notar, Pfarrer), Carina Braunschmidt (Alexandra Wohlwend), Evelyne Gugolz (Myrrha, Wirtsmagd), Peter Fischli (Professor, Vorsitzender, Richter), Päivi Stalder (Frau Professor, Magd Magdalene), Ilja Baumeier (junger Redner, Kellner, Herr, Knecht), Kaija Ledergerber (Weib, junge Magd) sowie das Basler Lehrertheater (Chorgesang und Statisterie) Komposition: Martin Bezzola, Tomas Korber - Kompositions-Assistenz: Lisa Mark - Instrumente: Martin Sonderegger (Klarinette und Bassklarinette), Sandra Weiss (Fagott), Andreas Tschopp (Posaune), Lara Stanic (Flöte), Martin Bezzola (Saiteninstrumente, Klavier, Sampling, Elektronik) Tontechnik: Tom Willen, Roland Fatzer - Bearbeitung: Mark Ginzler, Simone Karpf - Dramaturgie: Simone Karpf, Anina Barandun - Regie: Mark Ginzler - Produktion: SRF 2019 - Dauer: 51'
Wort zum Tag - Pfarrer Kaspar Kunz, Reformierte Kirchgemeinde Zillis Schamserberg, GR