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Knapp zwei Wochen ist die letzte Sendung erst her, und schon schlittern André und Alex mit der neuesten Ausgabe der Insel in die Adventszeit! Auch wenn es inhaltlich noch nicht weihnachtlich ist, hält diese Folge genug Geschenke für die Seele bereit! Unter anderem gibt es News über britische Aristokraten mit Samenstau, ausgebüxte Kühe, schelmische Pfarrer, tote Schlagersänger, Grabplatz-Lotterien und grünleuchtende bayerische Gewässer. Darüber hinaus verzücken die beiden Insulaner eure Gehörgänge mit einer Top-3-Liste, die vor Zitaten nur so wimmelt, und küren den Politiker des Jahres. Also einschalten, damit ihr nichts verpasst! Diese Folge gibt es auch als Video-Podcast auf Patreon Unser Twitch Kanal
Erfahrungen des menschlichen Alltags, aus dem Glauben gedeutet - Eine Reihe zum kurzen Innehalten im schnellen Lauf der Zeit - Autor: Marco Müller
Wort zum Tag von Pfarrer Didier Meyer, Kirchgemeinde Samedan, GR
Erfahrungen des menschlichen Alltags, aus dem Glauben gedeutet - Eine Reihe zum kurzen Innehalten im schnellen Lauf der Zeit - Autor: Klaus Böllert
Im Berner Hochhausquartier Wittigkofen sorgt ein geplanter Verkauf für Diskussionen: Das von der reformierten Kirche betriebene Quartierzentrum mit Kinder- und Seniorenzentrum soll an das Islamische Zentrum Bern gehen. Geplant ist eine Moschee mit Gebetsraum. Im Quartier regt sich Kritik. Weitere Themen [00:04:25] AG Strom unter Beschuss – Ernstfall bei Swissgrid Alarm in Aarau: Blaulichtorganisationen üben den Ernstfall bei Swissgrid, der Schaltzentrale fürs Schweizer Stromnetz. Viele Polizistinnen und Polizisten stürmen schwer bewaffnet um das Gebäude. Ein Angriff von aussen könnte das ganze Land lahmlegen. Die zentrale Frage bleibt: Wie sicher ist unsere kritische Infrastruktur? [00:07:17] BS Kanton räumt auf: Kunstwerke zum «Staats-Schnäppchen» Über Jahrzehnte hat das Basler Finanzdepartement Gemälde von lokalen Künstlerinnen und Künstlern gehortet – meist als Schenkungen, die sich im Amtsarchiv gestapelt haben. Nun will der Kanton die ungewollte Sammlung loswerden: Die Werke werden verkauft, teils zu günstigen Preisen. Bei der öffentlichen Verkaufsaktion herrscht reger Andrang: Kunstfans und andere drängeln sich um die Leinwände. Die Nachfrage ist gross. Viele hoffen auf das «Staats-Schnäppchen». [00:09:53] GL Alltag nach der Psychiatrie: Pionierprojekt Clubhaus Im Glarnerland soll ein schweizweites Pionierprojekt starten: In Schwanden eröffnet ein ehemaliger Pfarrer das erste «Clubhaus» der Schweiz. Es soll Menschen unterstützen, die nach einem Aufenthalt in der Psychiatrie den Weg zurück in einen geregelten Alltag finden. Was steckt hinter dem Modell, das Betroffenen Struktur und Gemeinschaft geben soll? [00:12:10] SZ Schwyzer Familiennamen prägen Politik bis heute «Von welchen bist denn du?» – diese Frage hört Historikerin Nathalie Henseler oft in Schwyz. In ihrem neuen Buch zeigt sie, wie Familiennamen über Jahrhunderte den sozialen Status bestimmten und bis heute Einfluss haben. Denn fast alle National- und Ständeräte aus dem Kanton stammen seit 1848 aus Geschlechtern, die schon im Mittelalter das Sagen hatten. Über die Macht der alten Geschlechter in Schwyz.
Erfahrungen des menschlichen Alltags, aus dem Glauben gedeutet - Eine Reihe zum kurzen Innehalten im schnellen Lauf der Zeit - Autor: Klaus Böllert
Ref.: Pfr. Severin Hörmann, Pfarrer in Istanbul
Erfahrungen des menschlichen Alltags, aus dem Glauben gedeutet - Eine Reihe zum kurzen Innehalten im schnellen Lauf der Zeit - Autorin: Elina Bernitt
Wort zum Tag von Pfarrer Bernard Kaufmann, Zofingen, AG
In dieser Folge tauchen wir ein in die Verbindung von Spiritualität, Körperlichkeit und Neurodiversität. Zu Gast ist Tobias Zehnder, Pfarrer und Theologe, der selbst autistisch ist und zum Thema «Autismus und Theologie» forscht. Gemeinsam sprechen wir darüber, wie Spiritualität im Körper erlebt wird – jenseits neurotypischer Erwartungen – und welche Rolle Sinneswahrnehmung und persönliche Glaubenswege dabei spielen. Eine Einladung, Spiritualität aus einer neuen, oft überhörten oder missverstandenen Perspektive zu entdecken. Die Tonqualität dieser Folge ist ungewohnt tief. Wir veröffentlichen sie dennoch, weil sie trotz des Klangs gut verständlich ist und der Inhalt für viele wertvoll sein dürfte.
Wort zum Tag von Pfarrer Michel Müller, Kirchgemeinde Rigi-Südseite, LU
Zafar, Heike www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Im Kanton Glarus startet ein ehemaliger Pfarrer ein Pionierprojekt: ein «Clubhaus». Dort sollen Leute, die aus einer psychiatrischen Klinik kommen, Unterstützung erhalten, um wieder in einen Alltag, einen Rhythmus zu finden. Es ist das schweizweite erste Projekt dieser Art. Weitere Themen: · Wiederaufbau der Badhütte Rorschach kostet sechs Millionen Franken · Zentrumslasten: Stadt St. Gallen überprüft Entschädigung von anderen Gemeinden · SBS übernimmt deutsche Fähre Euregia · Brusa HyPower in Werdenberg entlässt 55 Mitarbeitende · Missbrauchsfälle: Forschende erhalten teils keinen Zugang zu Akten – auch in Chur?
Erfahrungen des menschlichen Alltags, aus dem Glauben gedeutet - Eine Reihe zum kurzen Innehalten im schnellen Lauf der Zeit - Autorin: Elina Bernitt.
Wort zum Tag von Pfarrer Joel Baumann, Kirchgemeinde Wyssachen, BE
Erfahrungen des menschlichen Alltags, aus dem Glauben gedeutet - Eine Reihe zum kurzen Innehalten im schnellen Lauf der Zeit - Autorin: Eva Schumacher.
Erfahrungen des menschlichen Alltags, aus dem Glauben gedeutet - Eine Reihe zum kurzen Innehalten im schnellen Lauf der Zeit - Autorin: Inga Millon.
Wort zum Tag von Pfarrer Didier Meyer, Kirchgemeinde Samedan, GR
Tillmann Luther war über 20 Jahre lang Pfarrer in Visp – jetzt hält er seine letzte Predigt. Ein Gespräch über die Integration und das Leben eines Reformierten im Wallis. Weiter in der Sendung: · Am frühen Samstagabend haben gegen 300 Menschen für den Verbleib der Anstadt auf dem Gaswerkareal demonstriert. · Fazit nach der letzten diesjährigen Show: Die 15. Ausgabe der Licht- und Tonshow «Rendez-vous Bundesplatz» haben 465'000 Menschen besucht. Am Samstagabend hat eine Gruppe schweizerisch-tibetischer Aktivisten eine eigene Lichtshow inszeniert und damit auf die Unterdrückung Tibets durch China aufmerksam gemacht.
Kalte Gleichgültigkeit, das war die Atmosphäre in Birmingham, als Pfarrer Wright sein Amt antrat. Am ersten Sonntag predigte er in einer völlig leeren Kirche. Am zweiten Sonntag war es genauso. Und wenn der Pfarrer an den Werktagen seine Gemeindeglieder besuchte, erging es ihm nicht besser. »Die Kirche ist tot«, so sagte man ihm. Etliche Wochen später erschien eine Todesanzeige in der Zeitung. Dort konnte man lesen: »Mit dem Ausdruck tiefsten Bedauerns gebe ich den Tod der Kirche zu Birmingham bekannt. Die Trauerfeier findet am Sonntag um 11 Uhr statt. Herbert Wright, Pfarrer zu Birmingham.«Die Anzeige löste lebhafte Diskussionen aus. Am Sonntag war bereits um halb elf die Kirche gedrängt voll. Pünktlich um 11 Uhr bestieg Pfarrer Wright die Kanzel: »Meine Freunde, Sie haben mir klargemacht, dass Sie überzeugt sind, unsere Kirche sei tot. Sie haben auch keine Hoffnung auf Wiederbelebung. Ich möchte nun diese Ihre Meinung auf eine letzte Probe stellen. Bitte gehen Sie einer nach dem anderen an diesem Sarg vorbei und sehen Sie sich die tote Kirche an. Sollten aber einige unter Ihnen Ihre Ansicht ändern und meinen, eine Wiederbelebung der Kirche sei vielleicht doch möglich – dann bitte ich diese, durch das Nordportal wieder hereinzukommen. Statt der Trauerfeier würde ich dann einen Dankgottesdienst halten.« Ohne weitere Worte trat der Pfarrer an den Sarg und öffnete ihn.Ich war einer der letzten in der Reihe vor dem Sarg und dachte: ›Wer oder was wird wohl im Sarg liegen?‹ Ich merkte, wie mich ein Schaudern überkam, je näher ich dem Sarg kam. Nun war es so weit, dass ich die tote Kirche sehen sollte. Unwillkürlich schloss ich die Augen, als ich mich über den Sarg beugte. Als ich sie öffnete, sah ich mich selbst – in einem Spiegel.Peter LülingDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Erfahrungen des menschlichen Alltags, aus dem Glauben gedeutet - Eine Reihe zum kurzen Innehalten im schnellen Lauf der Zeit - Autor: Heiko von Kiederowski.
Erfahrungen des menschlichen Alltags, aus dem Glauben gedeutet - Eine Reihe zum kurzen Innehalten im schnellen Lauf der Zeit - Autor: Heiko von Kiederowski.
Wer pilgert, muss nicht katholisch sein. Den Weg zu sich, zurück zur Natur oder auch zu Gott nehmen unterschiedlichste Menschen unter die Füsse. Während der Jakobsweg schon unter «Over-Pilgerism» leidet, bietet die Schweiz noch Orte stiller Einkehr. Ein Besuch beim Bruder Klausen Kaplan in Sachseln. Nahe der Klause von Niklaus von Flüe wirkt Bruder-Klausen-Kaplan Ernst Fuchs. Er erzählt von der Diversität seiner Gäste und zeigt, wie aus dem einst patriotisch vereinnahmten und stramm katholischen Ranft ein weltoffener Anziehungspunkt für Suchende jeglicher Couleur geworden ist. Bruder Klaus gehöre allen. Heute kommen auch Sufi-Scheichs, reformierte Pfarrer und Naturreligiöse zu Fuss hierher. Pilgern, das heisst aber auch Schwitzen, Blasen an den Füssen und sich physisch auspowern, um den Kopf frei zu kriegen. Genau das spricht – anders als viele andere spirituelle und kirchliche Angebote –besonders auch Männer an. Im Gespräch mit Wallfahrtspfarrer Ernst Fuchs ergründen wir den anhaltenden Trend zum Pilgern. Autorin: Judith Wipfler
Moderation Martin Gross/ Gesendet in Ö1 am 21.11.2025++Für ein zeitgemäßes Verständnis der Neutralität Österreichs plädiert der katholische Militärbischof Werner Freistetter. Die österreichische Neutralität sei immer militärisch, aber nie gesinnungsneutral gewesen.++Einmal jährlich empfängt die EU Kommission die Vertreter der europäischen Kirchen und weltanschaulichen Gemeinschaften zum Dialog. Zuständig ist dafür in Brüssel der österreichische EU Kommissar Magnus Brunner. (Mathilde Köchl)++Kardinal Pietro Parolin, als Staatssekretär Nummer zwei im Vatikan, hält es verfrüht, über mögliche territoriale Zugeständnisse der Ukraine an Russland zu reden, da so etwas erst das Ergebnis von Verhandlungen sein könne.++Katholische Geistliche in den USA ziehen gegen Präsident Donald Trump vor Gericht, weil die Regierung ihnen die Kommunionspendung für inhaftierte Migranten verwehrt.
Erfahrungen des menschlichen Alltags, aus dem Glauben gedeutet - Eine Reihe zum kurzen Innehalten im schnellen Lauf der Zeit - Autorin: Eva Schumacher.
Wort zum Tag von Pfarrer Bernard Kaufmann, Zofingen, AG
Erfahrungen des menschlichen Alltags, aus dem Glauben gedeutet - Eine Reihe zum kurzen Innehalten im schnellen Lauf der Zeit - Autorin: Elina Bernitt
Wort zum Tag von Pfarrer Michel Müller, Kirchgemeinde Rigi-Südseite, LU
Wort zum Tag von Pfarrer Joel Baumann, Kirchgemeinde Wyssachen, BE
Erfahrungen des menschlichen Alltags, aus dem Glauben gedeutet - Eine Reihe zum kurzen Innehalten im schnellen Lauf der Zeit - Autorin: Inga Millon.
Erfahrungen des menschlichen Alltags, aus dem Glauben gedeutet - Eine Reihe zum kurzen Innehalten im schnellen Lauf der Zeit - Autorin: Eva Schumacher
Wort zum Tag von Pfarrer Didier Meyer, Kirchgemeinde Samedan, GR
Erfahrungen des menschlichen Alltags, aus dem Glauben gedeutet - Eine Reihe zum kurzen Innehalten im schnellen Lauf der Zeit - Autorin: Elina Bernitt.
Ref.: Pfr. Peter van Briel, Sprecher der Karl-Leisner-Jugend, Hopsten-Halverde In dieser Sendung war u.a. Thema: - Braucht Maria Erlösung? - Tiere im Himmel - jüngstes Gericht - Schuld
10. bis 15. November - 32. Woche im JahreskreisMatthias Beck, Pfarrer von St. Josef in Margareten, Mediziner und Autor spricht über die Evangelien, die in dieser Woche in katholischen Gottesdiensten gelesen werden. Das zuletzt veröffentlichte Buch von Matthias Beck heißt: "Gott finden. Wie geht das?"Mittwoch, 12. NovemberÜber Wunder - Dein Glaube hat dir geholfen!Lk 17, 11-19
10. bis 15. November - 32. Woche im JahreskreisMatthias Beck, Pfarrer von St. Josef in Margareten, Mediziner und Autor spricht über die Evangelien, die in dieser Woche in katholischen Gottesdiensten gelesen werden. Das zuletzt veröffentlichte Buch von Matthias Beck heißt: "Gott finden. Wie geht das?"Donnerstag, 13. NovemberÜber das Reich Gottes in dir.Lk 17, 20-25
10. bis 15. November - 32. Woche im JahreskreisMatthias Beck, Pfarrer von St. Josef in Margareten, Mediziner und Autor spricht über die Evangelien, die in dieser Woche in katholischen Gottesdiensten gelesen werden. Das zuletzt veröffentlichte Buch von Matthias Beck heißt: "Gott finden. Wie geht das?"Freitag, 14. NovemberÜber das Zurückschauen.Lk 17, 26-37
10. bis 15. November - 32. Woche im JahreskreisMatthias Beck, Pfarrer von St. Josef in Margareten, Mediziner und Autor spricht über die Evangelien, die in dieser Woche in katholischen Gottesdiensten gelesen werden. Das zuletzt veröffentlichte Buch von Matthias Beck heißt: "Gott finden. Wie geht das?"Samstag, 15. NovemberÜber die Bedeutung von Gebet.Lk 18, 1-8Die jeweiligen Texte des Tages finden Sie hier.
10. bis 15. November - 32. Woche im JahreskreisMatthias Beck, Pfarrer von St. Josef in Margareten, Mediziner und Autor spricht über die Evangelien, die in dieser Woche in katholischen Gottesdiensten gelesen werden. Das zuletzt veröffentlichte Buch von Matthias Beck heißt: "Gott finden. Wie geht das?"Dienstag, 11. November - Fest des heiligen Martin.Über das Teilen.Mt 25, 31-40
Pfarrer Schießler spendet regelmäßig Blut und fragt sich heute, warum ausgerechnet er das nicht schon viel früher getan hat. Warum ihm dieses Thema so sehr am Herzen liegt und mehr hören Sie in der neuen Folge von Schießlers Woche!
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ich sage euch: Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon, damit ihr in die ewigen Wohnungen aufgenommen werdet, wenn es zu Ende geht! Wer in den kleinsten Dingen zuverlässig ist, der ist es auch in den großen, und wer bei den kleinsten Dingen Unrecht tut, der tut es auch bei den großen. Wenn ihr nun im Umgang mit dem ungerechten Mammon nicht zuverlässig gewesen seid, wer wird euch dann das wahre Gut anvertrauen? Und wenn ihr im Umgang mit dem fremden Gut nicht zuverlässig gewesen seid, wer wird euch dann das Eure geben? Kein Sklave kann zwei Herren dienen; er wird entweder den einen hassen und den andern lieben oder er wird zu dem einen halten und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. Das alles hörten auch die Pharisäer, die sehr am Geld hingen, und sie lachten über ihn. Da sagte er zu ihnen: Ihr stellt euch selbst vor den Menschen als gerecht hin; aber Gott kennt eure Herzen. Denn was die Menschen für großartig halten, das ist vor Gott ein Gräuel.
10. bis 15. November - 32. Woche im JahreskreisMatthias Beck, Pfarrer von St. Josef in Margareten, Mediziner und Autor spricht über die Evangelien, die in dieser Woche in katholischen Gottesdiensten gelesen werden. Das zuletzt veröffentlichte Buch von Matthias Beck heißt: "Gott finden. Wie geht das?"Montag, 10. NovemberVergebungLk 17, 1-6
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ein reicher Mann hatte einen Verwalter. Diesen beschuldigte man bei ihm, er verschleudere sein Vermögen. Darauf ließ er ihn rufen und sagte zu ihm: Was höre ich über dich? Leg Rechenschaft ab über deine Verwaltung! Denn du kannst nicht länger mein Verwalter sein. Da überlegte der Verwalter: Was soll ich jetzt tun, da mein Herr mir die Verwaltung entzieht? Zu schwerer Arbeit tauge ich nicht und zu betteln schäme ich mich. Ich weiß, was ich tun werde, damit mich die Leute in ihre Häuser aufnehmen, wenn ich als Verwalter abgesetzt bin. Und er ließ die Schuldner seines Herrn, einen nach dem anderen, zu sich kommen und fragte den ersten: Wie viel bist du meinem Herrn schuldig? Er antwortete: Hundert Fass Öl. Da sagte er zu ihm: Nimm deinen Schuldschein, setz dich schnell hin und schreib "fünfzig"! Dann fragte er einen andern: Wie viel bist du schuldig? Der antwortete: Hundert Sack Weizen. Da sagte er zu ihm: Nimm deinen Schuldschein und schreib "achtzig"! Und der Herr lobte den ungerechten Verwalter, weil er klug gehandelt hatte, und sagte: Die Kinder dieser Welt sind im Umgang mit ihresgleichen klüger als die Kinder des Lichtes.
In jener Zeit kamen alle Zöllner und Sünder zu Jesus, um ihn zu hören. Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Dieser nimmt Sünder auf und isst mit ihnen. Da erzählte er ihnen dieses Gleichnis und sagte: Wenn einer von euch hundert Schafe hat und eins davon verliert, lässt er dann nicht die neunundneunzig in der Wüste zurück und geht dem verlorenen nach, bis er es findet? Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es voll Freude auf die Schultern, und wenn er nach Hause kommt, ruft er die Freunde und Nachbarn zusammen und sagt zu ihnen: Freut euch mit mir, denn ich habe mein Schaf wiedergefunden, das verloren war! Ich sage euch: Ebenso wird im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die keine Umkehr nötig haben. Oder wenn eine Frau zehn Drachmen hat und eine davon verliert, zündet sie dann nicht eine Lampe an, fegt das Haus und sucht sorgfältig, bis sie die Drachme findet? Und wenn sie diese gefunden hat, ruft sie die Freundinnen und Nachbarinnen zusammen und sagt: Freut euch mit mir, denn ich habe die Drachme wiedergefunden, die ich verloren hatte! Ebenso, sage ich euch, herrscht bei den Engeln Gottes Freude über einen einzigen Sünder, der umkehrt. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Über 3 Millionen Haustiere leben in Schweizer Haushalten. Für ihr Wohlergehen wird viel Zeit und Geld aufgewendet. Immer mehr Menschen lassen ihre Tiere auch in der Kirche segnen. Doch was erhoffen sie sich davon – Schutz, Dank oder spirituelle Verbundenheit? In der Offenen Kirche Elisabethen in Basel wird an diesem Sonntag nicht nur für Menschen gebetet. Hunde sitzen neben ihren Besitzer:innen in den Kirchenbänken: «Wir tun zuhause alles, damit es unserem Hund gut geht», sagt eine Besucherin. «Mit dem Segen erhoffen wir uns auch göttlichen Schutz für ihn.» Pfarrer Frank Lorenz leitet den Mensch-Tier-Segnungsgottesdienst. Der Segen, sagt er, gelte nicht nur den Tieren, sondern auch der Beziehung von Mensch und Tier. In seiner Predigt spricht Lorenz aber auch über den Widerspruch, dass wir den einen Tieren ein langes Leben wünschen – während andere für unseren Fleischkonsum sterben. Ein Dilemma, das viele in der Kirche beschäftigt. In dieser Episode zu hören - Besucher:innen des Mensch-Tiersegnungsgottesdienstes - Frank Lorenz, Pfarrer in der offenen Kirche Elisabethen, Basel - Judith Wipfler, SRF-Religionsexpertin ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ - Autor: Michael Bolliger - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ (00:00) Intro (01:29) Stimmen auf der Strasse zu Tiersegnungen in der Kirche. (03:10) Besuch in der offenen Kirche Elisabethen, Basel. (03:45) Wir treffen den Pfarrer, Frank Lorenz. (05:30) Der Mensch-Tier-Segnungsgottesdienst beginnt. (07:45) SRF-Religionsexpertin Judith Wipfler zu biblischen Bebedeutung von "Segen". (09:40) Gläubige erzählen, warum sie mit ihrem Tier hier sind. (11:50) Die Segnung von Mensch und Tieren beginnt. (15:00) Gesellschaftlich ist Tier ist nicht gleich Tier. Die einen werden gesegnet, die anderen geschlachtet. (18:15): Was sagen die Gläubigen in der Kirche zur Frage, ob man Tiere auch essen dürfe? (19:57) Fazit
3. bis 8. November - 31. Woche im JahreskreisWir wiederholen in dieser Woche Impuls-Sendungen aus den Jahren 2020/2023 und 2024. Gedanken zu den Evangelien des Tages machen Sich Matthias Beck und Christine Hubka.Matthias Beck, Pfarrer von St. Josef in Margareten, Mediziner und Autor. Das zuletzt veröffentlichte Buch von Matthias Beck heißt: "Gott finden. Wie geht das?"Samstag, 8. NovemberIhr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.Lk 16, 9-15
Einigkeit gibt es in der deutschen Koalition weder bei der Wehrpflicht noch bei der Sozialpolitik und schon gar nicht in der Stadtbild-Debatte. Wie es mit Kanzler Merz weitergeht und ob Gefahr durch eine Splittergruppe in der eigenen Partei droht, erörtert Journalist Klaus-Rüdiger Mai. Hat die evangelische Kirche die eigenen Gemeindemitglieder vertrieben? Wichard von Heyden, evangelischer Pfarrer, beleuchtet am heutigen Reformationstag das schwierige Verhältnis der Mitglieder zur Amtskirche. Nach dem Koalitionsbruch wurde in den Niederlanden neu gewählt. Geert Wilders' PVV musste einige Sitze abgeben und wird wohl nicht wieder in die Regierung kommen. Ob das Karriereende von Wilders bevorsteht, beantwortet der Rechtsphilosoph Prof. Andreas Kinneging.
3. bis 8. November - 31. Woche im JahreskreisWir wiederholen in dieser Woche Impuls-Sendungen aus den Jahren 2020/2023 und 2024. Gedanken zu den Evangelien des Tages machen Sich Matthias Beck und Christine Hubka.Matthias Beck, Pfarrer von St. Josef in Margareten, Mediziner und Autor. Das zuletzt veröffentlichte Buch von Matthias Beck heißt: "Gott finden. Wie geht das?"Montag, 3. NovemberWenn du ein Essen gibst ...Lk 14, 12-14
3. bis 8. November - 31. Woche im JahreskreisWir wiederholen in dieser Woche Impuls-Sendungen aus den Jahren 2020/2023 und 2024. Gedanken zu den Evangelien des Tages machen Sich Matthias Beck und Christine Hubka.Matthias Beck, Pfarrer von St. Josef in Margareten, Mediziner und Autor. Das zuletzt veröffentlichte Buch von Matthias Beck heißt: "Gott finden. Wie geht das?"Mittwoch, 5. November... wenn er nicht auf seinen ganzen Besitz verzichtet.Lk 14, 25-33
Verkehrsunfälle, Suizide, Katastrophen: Pfarrer Albi Roebke wird seit 25 Jahren dorthin gerufen, wo kaum einer hinschauen will. Er begleitet Menschen in den schlimmsten Momenten ihres Lebens. Vor zehn Jahren erlebte er selbst einen Schicksalsschlag. Marco Schreyl www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch