Der Podcast zum 1. facebook-Roman
Zwirbler vergibt damit Freunden die Rolle, die er nicht erfüllen kann. Allein kann er seine Furcht nicht einfach wie einen Müllsack durch die Hintertür hinaustragen. Wirklich Leben ist Risiko. Wer Neues probiert, weiß um die zwei Seiten der Medaille.
Zwirbler fragt: „Aber wohin müssen wir?“ Da lacht Inge auf (und selbst dabei ist sie entzückend): „Zu einem Ort mit Antworten. Zu einem Ort, an dem Dein Mut zählt. Es wird aufregend, vielleicht sogar gefährlich. Aber das ist das Neue … Weiterlesen →
Zwirbler wurde in der Dunkelheit kurz daran erinnert, wie sich Blindheit anfühlen muss. Wie seine kleine Schwester die Welt immer weniger sieht. Nun steht er überrascht im Licht: Von den 5 Personen im Raum sind 3 verschwunden.
Zwirbler schaudert zwar ob der Wortwahl des Weißkittels, doch irgendwas sagt ihm, dass er sich an den Ort käuflicher Nähe bewegen muss. „Also, wo suche ich?“, saust über seine Lippen, obwohl er weiß, dass Vertrauen hier ein falscher Ansatz ist. … Weiterlesen →
Zwirbler zaudert. Kann er den Doktor allein mit Worten überwältigen und so seine Schwester finden? Mangels anderer Waffen versucht er es: „Danni war im Stripclub?“
Zwirbler wird vom schlechten Gewissen ermahnt, die Situation in die Hand zu nehmen. Wäre es nicht schön, wenn Liebe die einzige Kraft wäre, die unsere Welt bewegt? Dann gäbe es keine Zweifel, also keine Paternoster der Gefühle.
Zwirbler lässt sich vom Protz blenden. Das ist die Krux mit der Macht: Würden wir sie merken und handeln, hätten die Unterdrücker sie nicht mehr. Doch wir sehen nur den Glanz des Casinos. Und wer mit dem Teufel pokert, kann … Weiterlesen →
Zwirbler vermag es nicht, den Arzt zu mögen, der das Leben seines Zwillings verkürzt hat. Doch als sich der Grobian in Weiß endlich an die Versorgung von Inges Wunden macht, verspürt er … ja, so etwas wie Dankbarkeit.
Zwirbler schnappt nach Luft, gafft auf den starren Körper am OP-Tisch. Gerade erst hat ihm das Leben eine Entdeckung der Vergangenheit, seinen Zwilling, geschenkt und schon soll er ihn beerdigen? „War keine Absicht“, zuckt der Arzt mit den Schultern.
Zwirbler hat sich selbst nie weinen sehen, lange schon läuft er vor seiner eigenen dunklen Seite davon. Da behauptet der Arzt keck: „Die süße Frage lautet: Wieso sollte man einem Unmenschen helfen, der seiner Familie nichts als Qualen und Gram … Weiterlesen →