Military branch of the Nazi SS
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251215PC Der Raubfrieden. Wie Trump und Putin Europa verschachernMensch Mahler am 15.12.2025Die bisher bekannt gewordenen Absprachen zwischen Wladimir Putin und Donald Trump laufen auf eine Aufteilung der Ukraine in einen östlichen, von Russland annektierten Teil, und einen größeren, westlichen Teil hinaus, dessen Bodenschätze Trump für die USA in Höhe von 500 Milliarden Dollar für schon getätigte Waffenlieferungen und Finanzhilfen beansprucht. Putin wird die bereits eroberten Gebiete der Ostukraine annektieren, eine Nato-Mitgliedschaft der verbleibenden Ukraine wird ausgeschlossen.Die Forderung von 500 Milliarden US-Dollar für vergangene Militärhilfe entspricht dem dreifachen des Bruttoinlandsprodukts der Ukraine von 2023 und übersteigt den Wert der von den USA in den drei Kriegsjahren gelieferten Waffen und Unterstützungsleistungen bei weitem.Und als Sahnehäubchen, das den von Trump Putin angebotenen Teil vom Kuchen noch appetitlicher machen soll, beschuldigt Trump die Regierung Selenskyj, diese habe den Krieg mit Russland verschuldet, indem sie die Nato-Mitgliedschaft der Ukraine angestrebt und so den Krieg ausgelöst habe.Es ist jetzt endlich klar geworden: Ganz Europa wird zum Spielball der Supermächte. Auf die USA ist unter der Regierung Trump keinerlei Verlass mehr. Europa muss sich auf seine Stärken besinnen und sich gegen die Aggressoren aus dem Osten und dem Westen verteidigen. Dazu braucht es Geschlossenheit und Entschlossenheit. Wacht auf, freie Völker Europas. Noch gibt es eine kleine Chance. Nutzen wir sie entschlossen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Hier gehts zum kostenlosen Webinar Mit Vorsprung in die Uni-Klausuren – durchstarten und glänzen! von Dr. Tobias Langkamp.Hier gehts zu Geschenken und dem kostenlosen Studiservice von Schweitzer.Folgenbeschreibung:Das Waffenrecht ist kein exotisches Randgebiet, sondern ein klassisches Spezialgebiet des besonderen Gefahrenabwehrrechts, das regelmäßig in Übungs- und Examensklausuren auftaucht. In dieser Folge geben wir euch eine systematische Einführung: Wir klären die zentralen Begriffe, erklären die Logik des Waffengesetzes und zeigen, worauf es in der Klausur wirklich ankommt.Im Mittelpunkt stehen dabei nicht Detailfragen, sondern das Verständnis der Struktur: Was regelt das Waffenrecht? Warum ist es so restriktiv ausgestaltet? Und wie lassen sich die Erlaubnisarten und Voraussetzungen sauber prüfenDie typische Klausursituation:In Waffenrechtsklausuren begegnen euch regelmäßig drei Konstellationen:– Ein Antrag auf Erteilung einer waffenrechtlichen Erlaubnis wird abgelehnt – Eine bestehende Erlaubnis wird widerrufen oder zurückgenommen – Der Behörde untersagt den Umgang mit Waffen durch VerwaltungsaktIm Kern geht es dabei immer um dieselbe Frage: Liegen die gesetzlichen Voraussetzungen für eine Erlaubnis nach dem Waffengesetz vor – oder nicht (mehr)?Das Prüfungsprogramm ist damit klassisches Verwaltungsrecht, aber mit waffenrechtlicher Systematik.Support the show
Während um einen Frieden in der Ukraine heftig gerungen wird, kümmert sich kaum jemand um den Sudan. Dabei ist der dortige Bürgerkrieg die aktuell größte humanitäre Krise der Welt. In den vergangenen zweieinhalb Jahren wurden geschätzt rund 400.000 Sudanesen getötet, 14 Millionen vertrieben, die Hälfte davon Kinder. Die Bilder, die uns aus dem Sudan erreichen, sind grauenvoll. Hinrichtungen vor laufender Kamera, hunderte Tote allein in einer Geburtsklinik, verbrannte Leichenberge. Als die Stadt El Fascher im Oktober fiel, war das Blut auf den Straßen selbst aus dem All zu sehen. Trotzdem: So richtig ist diese Menschlichkeits- und Menschheitskrise noch nicht in der deutschen Öffentlichkeit angekommen. Weil es so weit weg ist? Weil wir denken, dass es uns kaum betrifft? Schließlich kämpft im Sudan das Militär gegen eine Miliz, die sich vom Militär abgespalten hat. Ein vermeintlich lokaler Konflikt also. Doch ganz so ist es nicht. Auch europäische Waffen feuern im Sudan die Kämpfe an. Und die Folgen des Grauens kommen uns auch auf andere Weise näher. Anfang November sank wieder ein Flüchtlingsboot vor der libyschen Küste. An Bord: Dutzende Menschen aus dem Sudan. Wie kam es zu diesem Bürgerkrieg? Welche Rolle spielt dabei Europa? Und was kann, was muss die Welt jetzt tun, um das Massensterben zu beenden? Der Apofika-Presseklub mit Muriel Kalisch (Spiegel), Sham Jaff (What happened last week?), Ramin Sina (ARD) und natürlich unserem Host, Markus Feldenkirchen (Spiegel) Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/presseklub
Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht in den Medien von Drohnenangriffen und Aufrüstung berichtet wird. In vielen Koans ist ebenfalls von Schlägen und Stößen die Rede – etwa im Fall 100 des Hekiganroku, in dem ein Schwert den ganzen Himmel überschneidet, gegen das ein Haar geblasen wird. Doch wer im Zen-Kontext die todbringende Klinge und das lebenspendende Schwert führt, will damit keinesfalls sein Gegenüber verletzen. Das wahre Geheimnis der Kampfkunst besteht vielmehr darin, die Waffen im entscheidenden Moment ruhen zu lassen. Der wahrhaft reife Krieger hat den Mut, sich selbst kennenzulernen. Er stellt sich seinen inneren Drachen, verkörpert durch verdrängte Gefühlen und Gewaltimpulse, statt sie nach außen zu projizieren. Hass überwinden wir allein durch Liebe. Der wahre Feind ist der Irrglaube, vom Rest des Universums getrennt zu sein. Diesen Irrtum und die damit verbundenen Gierstrukturen gilt es im eigenen Herzen zu transformieren. Wer täglich übt, Unheilsames zu vermeiden, Heilsames zu verwirklichen und Bodhicitta zu erwecken, sendet friedvolle Signale in die Welt aus. Darin liegt das Wesen der Friedensarbeit. Um für junge Erwachsene den Aufenthalt im ToGenJi zu ermöglichen, bitten wir um eine Spende: Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website https://choka-sangha.de/spenden/ Herzlichen Dank
Lektion 347 Ärger muss von Urteil kommen. Urteil ist die Waffe, die ich gegen mich verwende, um das Wunder von mir fernzuhalten. - EKIW Urteil oder Wunder Ärger entsteht nie aus dem Außen. Er ist das Echo eines Urteils, das ich über mich selbst gefällt habe. Denn jedes Urteil trennt. Und jede Trennung verdeckt das Licht. ✨ Ärger muss von Urteil kommen. Urteil ist die Waffe, die ich gegen mich verwende, um das Wunder von mir fernzuhalten. Heute erkenne ich die Sanftheit dieser Wahrheit: Ich verletze mich nur, wenn ich vergesse, wer ich bin. Wenn ich das Urteil niederlege, öffnet sich sofort der Raum für Wunder — für Klarheit, Frieden und Versöhnung.
Nato-Generalsekretär Rutte warnt davor, dass Russland seinen Krieg gegen die Ukraine auf andere Ziele in Europa ausweitet. │ Merz ist überzeugt, dass Trump einen Frieden in der Ukraine nur mit den Europäern zusammen erreichen will. │ Die Ukraine hat offenbar zum ersten Mal eine russische Ölplattform angegriffen. │ Mehrere russische Flughäfen mussten wegen eines ukrainischen Drohnenangriffs den Betrieb eingestellt. │ Der Bundesfinanzhof hat entschieden, dass der deutsche Zoll ein Schiff der russischen Schattenflotte vorerst nicht einziehen darf. │ Die Hamas will ihre Waffen nicht abgeben, sondern nur einlagern.
Wenig überraschend für die meisten Beobachter nehmen nun NATO und EU bereitwillig an der PURL Initiative (Prioritized Ukraine Requirements List – also eine Wunschliste für die Bereitstellung von Waffen für die Ukraine) der USA teil: Europäische NATO-Staaten sollen US-Waffen kaufen und sie der Ukraine zur Verfügung stellen. Im Gegenzug wurde die EU in der neuenWeiterlesen
Warum Selenskyj, Merz & Co. nicht vom Krieg lassen könnenEin Kommentar von Tilo Gräser.Manches deutet darauf hin, dass der neue Friedensplan von US-Präsident Donald Trump zum Scheitern verurteilt sein könnte. Die Trump-Administration macht Berichten zufolge Druck auf die ukrainische Führung, für den Frieden auf verlorenes Territorium zu verzichten. Das lehnt der Kiewer Präsidentendarsteller Wolodymyr Selenskyj weiter „kategorisch“ ab. Statt auf die US-Vorschläge einzugehen, hat er demnach einen auf 20 Punkte reduzierten „Friedensplan“ an Washington übermittelt. In diesem seien die „offen Ukraine-feindlichen Positionen“ des US-Entwurfs gestrichen worden.Damit bestätigt Selenskyj, der derzeit in Europa bei seinen Unterstützern um weitere Hilfen und Waffen bittet, dass er nicht an einem baldigen Ende des Krieges interessiert ist. Russland wird einen Plan, in dem seine Forderungen und Interessen – so die nach Anerkennung der nun russischen Gebiete, Verzicht auf die Nato-Mitgliedschaft der Ukraine und deren teilweise Demilitarisierung sowie die Anerkennung der Rechte der russischstämmigen Bevölkerung – nicht berücksichtigt sind, nicht akzeptieren. Schon hat US-Präsident Trump erklärt, er sei unzufrieden mit Selenskyj, weil dieser sich nicht richtig mit dem Plan beschäftigt habe.Der Kiewer Präsidentendarsteller hatte sich zuvor am Montag in London mit seinen europäischen Unterstützern, dem britischen Premierminister Keir Starmer, dem französischen Präsident Emmanuel Macron und dem bundesdeutschen Kanzler Friedrich Merz getroffen, bevor er zu EU und Nato weiterfuhr. In der britischen Hauptstadt wurde ihm erneut alle Unterstützung zugesagt, die er sich wünscht und die ihn glauben lässt, er könne auch ohne die USA weiter gegen Russland kämpfen. Sie hätten Selenskyj „ihre Solidarität mit der Ukraine sowohl gegenüber Russland als auch gegenüber den USA bekräftigt“, meldete erfreut die kriegsgrüne Onlinezeitung taz. „Das Schicksal der Ukraine ist das Schicksal Europas“, hatte Merz auf der Plattform X erklärt und hinzugefügt. „Dies könnte für uns alle eine entscheidende Zeit sein.“Dabei ist nach Ansicht zahlreicher Fachleute aus Militär und Politik der Krieg in der Ukraine längst zugunsten Russlands entschieden. Damit ist auch das Schicksal des Landes besiegelt, dessen Führung einen Stellvertreterkrieg für den Westen gegen Russland führt, den selbst Kriegstreiber Boris Johnson eingestanden hat. Jede Verlängerung des Krieges führt nur zu noch mehr Toten und Verletzten und zu noch mehr territorialen Verlusten für Kiew. Das lässt seine Truppen für etwas kämpfen und sterben, was die Ukraine ganz ohne Krieg hätte behalten können – wenn sich Selenskyj und sein Vorgänger Petro Poroschenko samt ihrer westlichen Unterstützer an die Minsker Vereinbarungen gehalten hätten. Der ehemalige ungarische Botschafter György Varga machte in einem Beitrag für die NachDenkSeiten darauf aufmerksam:„Die EU/NATO unterstützt heute die Ukraine bei der gewaltsamen Rückeroberung von Gebieten, zu deren friedlicher Wiedereingliederung die ukrainische Führung zwischen 2015 und 2022 trotz einstimmiger Resolution des UN-Sicherheitsrats nicht bereit war. Die Minsker Vereinbarungen, die auch vom UN-Sicherheitsrat bestätigt wurden, wurden von der Ukraine nicht umgesetzt, und die separatistischen Gebiete in der Ostukraine wurden nicht friedlich reintegriert.“Es bleibt die Frage, warum europäische Politiker den Krieg fortsetzen wollen, für den sie mitverantwortlich sind, anstatt endlich konstruktive Friedensvorschläge für dessen baldiges Ende vorzulegen. In ihren Reden behaupten sie, sie würden das erreichen wollen, aber das Einzige was sie tun, ist den Krieg zu verlängern und ein Ende zu verhindern. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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Moin und willkommen zum Fleckenhörer am 8. Dezember 2025. Morgen am Dienstag, den 9. Dezember 2025 sitzt der afroamerikanische Journalist Mumia Abu-Jamal 44 (!) Jahre für einen untergeschobenen Polizistenmord in Haft. Mumia hat als Journalist bereits vor Jahrzehnten über Konzernherrschaft, autoritäre und rassistisch motivierte Repression sowie tödliche Polizeigewalt in den USA berichtet und diese kritisiert, als seine Kolleg*innen sich dem vorgegebenen Mainstream z.T. freiwillig unterordneten. Als ehemaliger Pressesprecher der Black Panther Party wusste und weiss er sehr genau, wozu die Vertreter*innen der White Supremacy in den USA fähig sind. Von Erblindung bedroht, von zahlreichen unbehandelten Alterserkrankungen betroffen, hört er nicht auf, eine Stimme der Unterdrückten in den Todestrakten und Isolationsgefängnissen der USA zu sein. Stärken wir Mumia, stärken wir die kämpfenden Gefangenen in den USA! Falls uns wer in Berlin hört: Vor der US Botschaft in Berlin am Pariser Platz 2, nahe dem Brandenburger Tor findet morgen eine Kundgebung für Mumia statt! Und was machen die Rechten? Die rechtsextreme Terrorzelle von Fehmarn bestehend aus vier Teenagern im Alter von 15 bis 17 Jahren hatte zwar Videos mit Anschlagsszenen konsumiert, aber der Vorwurf einer schweren staatsgefährdenden Straftat wurde nun fallengelassen. Die Leitende Staatsanwältin bezeichnete die jungen Männer, die Waffen und Sprengstoff hergestellt hatten, etwas verniedlichend als "sehr experimentierfreudige jugendliche Beschuldigte" und Innenministerin Magdalena Finke sprach von "Kinderzimmerradikalisierung". Hier besteht anscheinend noch die Vorstellung, Jugendliche in dem Alter würden noch im Kinderzimmer sitzen und mit Chemiebaukästen spielen. Die Themen im Fleckenhörer heute: +++ Aus dem Innen- und Rechtsausschuss: Vorfall im Abschiebeknast Glückstadt +++ Zwischen Kreuz und Hakenkreuz: Rolle der Pastoren in der NS-Zeit (Vortrag von Dr. Helge-Fabien Hertz bei Sinti Union) +++ Ärzte im Nationalsozialismus: KVSH zeigt Ergebnisse einer jahrzehntelangen Forschungsarbeit Musik: Panic Shack (UK) ShitKid (SE) DEATHXSQUAD (F) Pisse (BRD)
In Sicherheitsfragen scheinen sich die Bürgerlichen gefunden zu haben. Sie erleichtern den Waffenexport, erschweren den Zivildienst oder halten am F-35-Kampfjet fest. Haben die Linken zu wenig für Kompromisse gekämpft? Kritische Fragen an SP-Sicherheitspolitikerin Priska Seiler Graf. Nach jahrelangem Ringen hat diese Woche der National- und der Ständerat Ja dazu gesagt, die Regeln für Schweizer Waffenexport zu lockern. Neu sollen gewisse Länder auch mit Schweizer Kriegsmaterial beliefert werden können, wenn sie sich in bewaffneten Konflikten befinden. Und neu sollen Länder Waffen, die sie in der Schweiz gekauft haben, einfacher an andere Staaten weitergeben dürfen. Ausgenommen ist vorerst aber die Ukraine – sie wird auch in Zukunft keine Schweizer Waffen einsetzen dürfen. Das ärgert vor allem die SP, die es nicht geschafft hat, mit der Mitte einen Kompromiss zu schmieden, von der auch die Ukraine hätte profitieren können. Muss sich die SP hier an der eigenen Nase nehmen? Auch bei anderen Sicherheitsfragen haben sich die Bürgerlichen gefunden. Etwa beim F-35 Kampfjet, an dem sie auch nach dem Preis-Eklat mit den USA festhalten wollen. Oder beim Zivildienst, bei dem die Bürgerlichen den Zugang erschweren wollen. Wie geht die SP mit der Rolle der Aussenseiterin um? Was für Möglichkeiten hat sie, ausser Unterschriften zu sammeln und Däumchen zu drehen? Die langjährige SP-Sicherheitspolitikerin ist Gast in der Samstagsrundschau bei Eliane Leiser.
In Sicherheitsfragen scheinen sich die Bürgerlichen gefunden zu haben. Sie erleichtern den Waffenexport, erschweren den Zivildienst oder halten am F-35-Kampfjet fest. Haben die Linken zu wenig für Kompromisse gekämpft? Kritische Fragen an SP-Sicherheitspolitikerin Priska Seiler Graf. Nach jahrelangem Ringen hat diese Woche der National- und der Ständerat Ja dazu gesagt, die Regeln für Schweizer Waffenexport zu lockern. Neu sollen gewisse Länder auch mit Schweizer Kriegsmaterial beliefert werden können, wenn sie sich in bewaffneten Konflikten befinden. Und neu sollen Länder Waffen, die sie in der Schweiz gekauft haben, einfacher an andere Staaten weitergeben dürfen. Ausgenommen ist vorerst aber die Ukraine – sie wird auch in Zukunft keine Schweizer Waffen einsetzen dürfen. Das ärgert vor allem die SP, die es nicht geschafft hat, mit der Mitte einen Kompromiss zu schmieden, von der auch die Ukraine hätte profitieren können. Muss sich die SP hier an der eigenen Nase nehmen? Auch bei anderen Sicherheitsfragen haben sich die Bürgerlichen gefunden. Etwa beim F-35 Kampfjet, an dem sie auch nach dem Preis-Eklat mit den USA festhalten wollen. Oder beim Zivildienst, bei dem die Bürgerlichen den Zugang erschweren wollen. Wie geht die SP mit der Rolle der Aussenseiterin um? Was für Möglichkeiten hat sie, ausser Unterschriften zu sammeln und Däumchen zu drehen? Die langjährige SP-Sicherheitspolitikerin ist Gast in der Samstagsrundschau bei Eliane Leiser.
In ganz Deutschland sind tausende Schülerinnen und Schüler auf die Straße gegangen, um gegen das neue Gesetz zur Wehrpflicht zu demonstrieren. Es soll ab 1. Januar gelten. Von Christina Pannhausen.
Eine Studie des Stockholmer Friedensforschungsinstituts SIPRI legt gnadenlos offen: Deutschland ist aktuell Aufrüstungs-Weltmeister! Kann das gut gehen?Ein Standpunkt von Hermann Ploppa.Alle Jahre wieder kommt nicht nur der Weihnachtsmann, sondern auch ein aktueller Bericht zur weltweiten Waffenproduktion und zum Waffenhandel durch SIPRI. SIPRI steht für: Stockholm International Peace Research Institute. Das internationale Friedensforschungsinstitut in Schwedens Hauptstadt hat sich jetzt mal die Umsätze und Gewinne von Rüstungskonzernen zur Brust genommen (1). Und da kommt raus, dass noch nie in der Menschheitsgeschichte derart viel Geld für Rüstung ausgegeben wurde wie gerade jetzt. Die Umsatzsteigerungen sind teilweise als exorbitant zu bezeichnen. Oder sagen wir besser: obszön?In einer Zeit, in der die nackte Not in bestimmten Gebieten, zum Beispiel in Gaza, absolut unerträgliche Größenordnungen angenommen hat; in einer Zeit, in der Ackerflächen unfruchtbar werden und Wälder kaputt gehen; in einer Zeit, in der Bildung und gesundheitliche Versorgung mit den zunehmenden Herausforderungen nicht mehr Schritt halten können – in einer solchen Zeit haben viele Regierungen die Frechheit, immer mehr Steuergelder für Aufrüstung buchstäblich zu verpulvern. Den Rüstungskonzernen und ihren Aktionären und Vermögensverwaltern kann dies nur recht sein. SIPRI hat nur die einhundert größten Rüstungskonzerne in ihre Berechnungen aufgenommen. Es ist also nicht alles an volkswirtschaftlicher Verschwendung in diesen Zahlen dokumentiert. Dennoch kommen wir für das Jahr 2024 auf eine stolze Summe von 676 Milliarden Dollar, die aus den Töpfen der Solidargemeinschaft der Steuerzahler in die Taschen der Rüstungsprofiteure umgeleitet wurde. Das waren annähernd sechs Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Wohlgemerkt: wir sprechen hier ja nur von der Neuanschaffung von Waffen und Munition. Nicht von Instandhaltung der Geräte und Gebäude. Nicht von den Personalkosten und Ruhestandsgeldern für ehemalige Soldaten, den oftmals traumatisierten oder verstümmelten Veteranen der diversen perversen Exkursionen in fremde Länder. Spannend ist zunächst einmal, die großen regionalen Unterschiede in der Neuanschaffung von Kriegsspielzeug zu beobachten. Es wird sicher niemanden überraschen, dass die in den USA beheimateten Rüstungskonzerne mit einem Auftragsvolumen von 336 Milliarden US-Dollar den Löwenanteil der Geschäfte mit 49 Prozent ausmachen. Und wer schon so eine dominante Stellung hat, kann sich auch mal mit einem Wachstum gegenüber dem Vorjahr von etwa vier Prozent zufrieden geben. Wobei sich die US-Konzerne besser nicht allzu sehr auf ihren Lorbeeren ausruhen sollten. Denn möglicherweise ist das relativ langsame Wachstum der US-Rüstungsbranche doch auf eigenes Verschulden zurückzuführen.Tabellenführer Lockheed Martin hat mit seinem Jagdflieger F-35 die Geduld seiner Kunden doch sehr überbeansprucht. Die F-35 wird im Schnitt ein Dreiviertel Jahr nach dem versprochenen Liefertermin beim Kunden angeliefert. Und dann ist der Blechvogel doch deutlich teurer als ursprünglich versprochen. Genau diese Unzuverlässigkeit wird auch den anderen Rüstungsschmieden Made in the USA nachgesagt. Für eine dauerhafte Kundenbindung ist das nicht gerade hilfreich....https://apolut.net/hurra-wir-sind-aufrustungs-weltmeister-von-hermann-ploppa/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Darstellungen in Computerspielen werden immer realistischer - auch bei sogenannten Shooter-Spielen. Militärs und Rüstungsunternehmen machen sich das zunutze: Gamer testen Waffen, Armeen spielen Manöver durch oder rekrutieren die besten Spieler. Unger, Kolja www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Das ist mehr als nur eine Panne für die Bundeswehr: Ein Milliarden-Auftrag zum Digitalfunk für Waffensysteme stellt sich als Flop heraus. Die Geräte funktionieren nicht. Vereinfacht gesagt: Soldaten können Panzer nicht digital anfunken, Waffen können nicht digital aus der Ferne bedient werden, Artilleristen, Panzergrenadiere oder Instandhalter können nicht digital miteinander kommunizieren. Ein Rückschlag für das, was Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) als "Kriegstüchtigkeit" bezeichnet hat. Hauptstadt-Korrespondent Oliver Neuroth hat sich die Geräte angeschaut und erklärt im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Florian Rudolph, warum der nächste Schritt in der Digitalisierung der Bundeswehr zunächst mal ausfällt, und zwar voraussichtlich für mehrere Jahre.
Mit der vorgeschlagenen Lockerung dürften andere Länder Waffen, die sie in der Schweiz gekauft haben, grundsätzlich weitergeben. Bürgerliche Parteien sind für eine solche Änderung. Eine Völkerrechtsexpertin warnt, dass Schweizer Waffen so über Umwege in die Hände von Terroristen gelangen könnten. Weitere Themen: · Kanada und die EU wollen beim Kauf von Waffen und Munition stärker zusammenarbeiten. Kanada beteiligt sich neu an einem EU-Rüstungsprogramm und erhält damit besseren Zugang zu Waffen, die in Europa hergestellt werden. Und die EU werde in die kanadische Rüstungsindustrie investieren. Das schreibt die EU-Kommission · Eine Jury hat das Deutschschweizer Wort des Jahres bekannt gegeben - "Frauen-Nati" belegt auf der Rangliste Platz 1, dahinter folgen "Zollhammer" und "Chlorhuhn".
Das Kriegsmaterialgesetz wird gelockert, damit wir wieder liefern können. Die SP steckt nach dem Abstimmungssonntag in der Krise. Der Ständerat streicht Subventionen für Nachtzüge und für die Öffentlichkeits-Propaganda des Bundes.
Frieden beginnt mit der Ablehnung von Krieg als legitimes Mittel zur Durchsetzung von Interessen. Frieden beginnt mit dem Verzicht auf Feindbilder, mit wechselseitigem Vertrauen und der gegenseitigen Anerkennung von Interessen. Nichts erhöht die Kriegsgefahr mehr als Waffen. Und ja, der Unterschied zwischen den Mächtigen und den Bürgern ist, dass die Mächtigen sich jeder Zeit aus dem Staub machen können und dies auch tun werden – während den Bürgern der Schaden bleibt. Radio München erteilt jeder Form von Aufrüstung ein Absage. Wir stellen uns gegen Krieg und Kriegstreiberei, gegen Kriegspropaganda und Feindbildpflege. Neben den Friedensnoten auch mit der Reihe Bücher gegen den Krieg. An jedem ersten Montag im Monat stellen wir ein Buch vor. Egal ob alt oder neu. Hauptsache gut und gegen den Krieg. Hören Sie in der 5. Folge: „Die NATO – Eine Abrechnung mit dem Wertebündnis“ von Sevim Dagdelen - vorgestellt von Jonny Rieder. Sprecherin: Sabrina Khalil Das Buch ist erschienen beim Westend-Verlag, hat 128 Seiten und kostet 16 Euro: https://westendverlag.de/Die-NATO/2133 Bild: ChatGPT im Auftrag von Radio München Radio München www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen https://odysee.com/@RadioMuenchen.net:9 https://rumble.com/user/RadioMunchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482
Viele Staaten rüsten auf. Die 100 größten Waffenproduzenten haben 2024 einen Rekordumsatz erzielt. Das meldet das Friedensforschungsinstitut Sipri. Max Mutschler vom Bonner Konfliktforschungsinstitut BICC ist besorgt.
Liebe Schwestern und Brüder, mein Bild zeigt einen Berg. Früher dachten die Menschen: Auf einem Berg ist Gott ganz nahe. In der Bibel kommt oft ein Berg vor. Mose bekommt von Gott die 10 Gebote auf einem Berg. Jesus geht öfter auf einen Berg und betet. Auf einem Berg steht auch das Haus von Gott in Jerusalem. Der Berg heißt Zion. Auf dem Berg steht die Heilige Stadt. Der Prophet Jesaja begleitet uns an den Adventssonntagen. Ein Prophet ist von Gott berufen. Er soll Menschen sagen, was wichtig ist und was Gott möchte. Er muss sie auch ermahnen. Jesaja lebt in einer schweren Zeit. Das Volk Gottes hat sich gespalten. Sie vergessen Gott und beten Götter an. Starke Mächte bedrohen das Volk. Immer wieder erobern sie das Land und nehmen die Menschen gefangen. Deshalb steht mein Berg auf dem Bild in einer Wüste. Jesaja beschreibt einen Traum. Den Traum schenkt ihm Gott: Eine Welt in Frieden. Was er sagt, kommt aber erst am Ende der Zeit. Am Ende der Zeit kommt Gott. Am 1. Adventssonntag zeigt Jesaja uns einen besonderen Berg. Es ist der höchste Berg. Gott leuchtet auf diesem Berg. Die Menschen sagen: Wir wollen zu Gott auf den Berg hinaufwandern. Auf unserem Bild leuchtet sein Licht auch vom Berg hinab zu den Menschen. Unter dem Berg steht die 1. Adventskerze. Die vielen Völker gehen zu Gott. Da ändert sich etwas: Sie streiten nicht mehr. Sie üben nicht mehr für den Krieg. Sie schmieden ihre Waffen um. Sie machen aus den Waffen Werkzeuge für die Landwirtschaft. Sie sorgen füreinander: Schwerter werden zu Pflügen und Winzerwerkzeugen. Sie schließen Frieden. Schade! Wir erleben das jetzt gerade nicht. Die Menschen führen Krieg und streiten. Wenn die Völker nur auf Gott schauen würden! Wer auf Gott schaut, mag das Dunkle und Böse nicht mehr. Wer auf Gott schaut, mag Licht und Frieden. Die 1. Adventkerze sagt: Mache dich auch auf den Weg! Wir warten auf Jesus. Er kommt wieder. Die erste Adventskerze sagt: Schaue auf Gott, treffe Gott jeden Tag im Gebet. Streite nicht! Sage keine bösen Worte. Versöhne dich. Verzeiht einander und gebt euch wieder die Hand zum Frieden. Dann leuchtet die Gnade von Gott auch euch an. Geh unter der Gnade, gehe in Gottes Segen durch den Advent – Schritt für Schritt. Der Friede Gottes sei mit euch! Text: Alfred Grimm Diözesanverantwortlicher für Inklusive Pastoral
Jahresendstimmung bei den POW!-Jungs schleicht sich ein, weshalb Andreas und Emu zum ersten Advent gemütlich über die Comics der vergangenen Woche schnacken und ehrfürchtig auf das anstehende Podcast-Jubiläum schauen. Welche Titel dabei sind, erfahrt ihr in der Folge! 00:00:00 Intro 00:00:26 Begrüßung 00:10:46 One World Under Doom #8 & #9 00:16:57 Captain America #4 & #5 00:20:03 The Question #1 00:24:49 We're Taking Everything Down With Us (Vol.1) 00:32:45 Der unglaubliche Hulk - Die Legende der Monster (Bd.4) 00:40:23 Das Grauen von Dunwich (Bd.1-3) 00:52:27 Batman - Stumme Schreie 00:57:04 Medienempfehlung 01:01:27 Verabschiedung 01:02:15 Outro Folge direkt herunterladen Werbefrei auf Steady: https://steadyhq.com/de/pow-ein-comicpodcast/ Link zu unserem Discord-Server: https://discord.gg/8hE9Nt4 Social Links: POW! bei Instagram: https://www.instagram.com/pow_comic_podcast POW! bei YouTube: https://youtube.com/@pow-eincomicpodcast Andreas bei Instagram: https://www.instagram.com/and_wolf Emu bei Instagram: https://www.instagram.com/emu.bizzaro Emu bei YouTube: https://www.youtube.com/@emu_bizzaro Emu bei TikTok: https://www.tiktok.com/@emu_bizzaro
Der italienische Vizeregierungschef Matteo Salvini mutmaßt, dass Deutschland und Frankreich kein echtes Interesse an einem Frieden in der Ukraine haben könnten. Beide seien womöglich eher interessiert daran, Waffen zu verkaufen.
Ist ein Ende des Kriegs in der Ukraine endlich in Sicht? Seit Tagen ringen die Mächtigen der Welt um den von US-Präsident Donald Trump vorgelegten Friedensplan und berichten von ermutigenden Fortschritten. Ein Kriegsende am Verhandlungstisch also, mit territorialen Zugeständnissen der Ukraine - eine Idee, die in Politik und Medien noch vor kurzem kategorisch abgelehnt wurde. Und noch mehr: Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gelten jene, die nicht für eine bedingungslose Unterstützung der Ukraine sind, als "Putin-Trolle" und "Russland-Versteher". Seit dem Ukraine-Krieg, oder doch schon länger: Wann haben wir eigentlich verlernt, kontrovers miteinander zu diskutieren? Warum haben viele Menschen das Gefühl, ihre Meinung nicht mehr frei äußern zu können? Und was bedeutet das für die Demokratie Darüber diskutiert Michael Fleischhacker mit diesen Gästen: Meinl-Reisinger (NEOS), Außenministerin Österreichs Richard David Precht, Philosoph und Bestseller-Autor Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Seit 50 Jahren leben die Sahrawi in Flüchtlingslagern in der algerischen Wüste, abgeschnitten von ihrer Heimat, der Westsahara. Es ist ein Verharren in kompletter Abhängigkeit und viele sind wieder bereit, zu den Waffen zu greifen, denn die junge sahrawische Generation ist des Wartens müde. Die Westsahara ist ein von Marokko besetztes Gebiet an der Nordwestküste Afrikas. 1975 brach der Krieg zwischen Marokko und dem Volk der Sahrawi aus. Hunderttausende Sahrawi flohen über die Grenze nach Algerien, wo sie sich mitten in der Sahara in improvisierten Zeltstädten niederliessen. Der von der UNO verhandelte Waffenstillstand von 1991 ist an eine Abstimmung gekoppelt: Die Sahrawi sollen entscheiden, ob sie zu Marokko gehören oder einen eigenen Staat gründen wollen. Das Referendum fand nie statt. Die Menschen harren seit 50 Jahren in der Wüste aus. Ein Feature über ein vergessenes Volk.
2024 haben die Hälfte aller Schweizer Spitäler rote Zahlen geschrieben. Immer wieder müssen einzelne von der öffentlichen Hand gerettet werden. Am Donnerstag hat der Spitalverband H+ vorgestellt, wie er sich die Spitalversorgung der Zukunft vorstellt. Weitere Themen: Die Grippe ist in diesem Jahr früher dran als sonst. Laut dem Bundesamt für Gesundheit steht die Grippewelle unmittelbar bevor und geht damit einige Wochen eher los als üblich. Bringt es jetzt noch etwas, sich dagegen impfen zu lassen und nützt die Impfung überhaupt? Zwei Personen stehen vor dem Bundesstrafgericht in Bellinzona, weil sie gegen das «Güterkontroll- sowie das Kriegsmaterialgesetz» verstossen haben sollen. Die beiden haben historische Waffen aus Deutschland via die Schweiz an ein Militärmuseum in China ausliefern wollen. Warum ist das ein Problem?
Karl-Theodor zu Guttenberg nennt als Vorbild das Land auf Platz 1 des World Happiness Index: Finnland. Dort, wo die Menschen besonders glücklich sind, gibt es hohes Vertrauen in die Regierung und öffentliche Institutionen, weil dort Politik Lage und Entscheidungen nicht nur erklärt, sondern auch zuhört, transparent und ehrlich kommuniziert. Das gelinge dort auch bei sicherheitspolitischen Themen gut, während Finnland gleichzeitig eines der am meisten bedrohten Länder Europas sei. Als Karl-Theodor zu Guttenberg 2009 Verteidigungsminister wurde, bestimmten vor allem abstrakte Bedrohungen und Auslandseinsätze die sicherheitspolitische Agenda. Über die Realität des Afghanistan-Einsatzes beispielsweise habe damals ein „Deckmantel des Schweigens“ gelegen. – Er habe versucht, offen und ohne Euphemismen darüber zu kommunizieren. Das sei auch für die heutige Situation der richtige Weg. Während seiner Amtszeit setzte er die Wehrpflicht aus – eine damals richtige Entscheidung, wie er sagt. Heute habe sich die Lage aber grundlegend verändert: Russland führe nicht nur Krieg in der Ukraine, sondern bedrohe ganz Europa und das NATO-Bündnisgebiet mit fast täglichen Cyberangriffen, Sabotageakten und Drohnenüberflügen. „Ich gehe schon so weit, dass ich sage: Wir befinden uns – Europa – bereits in einem Krieg.“ Über die Konsequenzen daraus müsse offener gesprochen werden – ohne Angst vor Reaktionen in der Debatte. Die Dringlichkeit sicherheitspolitischer Entscheidungen müsse in einer realitätsbezogenen Kommunikation oft wiederholt werden, das gehe auch ohne „Tonalität des Säbelrasselns“. Inder Narrative wie „Nie wieder Krieg“ und „Frieden schaffen ohne Waffen“ seien tief in der Gesellschaft verankerte Wünsche, blieben historisch betrachtet aber fast immer eine Utopie. Er findet: „Frieden schaffen, ohne Waffen einzusetzen, aber sie gleichzeitig zu haben, um zu vermeiden, dass die andere Seite, die auch über sie verfügt, sie selbst einsetzt“, das müsse das Ziel sein und auch so formuliert werden, auch wenn es „ein Halbsatz mehr“ sei. Im Gespräch mit Atlantic Talk-Moderator Dario Weilandt plädiert zu Guttenberg für eine Streitkultur mit mehr Substanz, Respekt und ernsthaftem Zuhören – sowohl in der Öffentlichkeit als auch im familiären und gesellschaftlichen Umfeld. Am Ende dieser Podcast-Folge verrät „KT“ zu Guttenberg, wie er sich selbst nennt, seine drei Grundsätze für ein Kommunikationskonzept für deutsche Sicherheitspolitik.
Unser Gastautor, einer der erfahrensten Experten zur Ökonomie der israelischen Besatzung, meint: Nein – und liefert in seinem Artikel einen Überblick über die vielen Aktivitäten, die europa- und weltweit seit dem „Waffenstillstand“ (in Anführungszeichen, da die Waffen seitdem keineswegs stillstehen) erfolgt sind, und kritisiert die deutsche Verstrickung. Ein Artikel von Shir Hever. Dieser Beitrag istWeiterlesen
Im August 2021 kommen die Taliban in Afghanistan wieder an die Macht. Als Reaktion blockieren die USA umgehend Währungsreserven von rund 7 Milliarden Dollar, die die Afghanische Zentralbank in den USA deponiert hat. Die amerikanische Regierung unter Joe Biden will damals verhindern, dass die Taliban Zugriff auf das Geld erhalten und damit Waffen kaufen.Das Geld ist bis heute blockiert. Die Taliban hat es trotz mehrere Versuche nicht geschafft, Zugriff auf die Währungsreserven zu erhalten. Allerdings bleibt das Geld damit auch für die Menschen in Afghanistan unerreichbar, die es eigentlich dringen bräuchten.Ein Teil dieser 7 Milliarden Dollar wird seit Herbst 2022 in der Schweiz gehortet – auf dem Konto einer extra dafür geschaffenen Stiftung.Was steckt dahinter? Wie kommen die afghanischen Milliarden in die Schweiz? Was passiert damit hier? Und wann erhält die unter Armut leidende afghanische Bevölkerung wieder Zugriff auf ihr Geld?Das erzählt Jorgos Brouzos in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Er hat bei einer grossen Recherche herausgefunden, wie das Geld in die Schweiz kam und was hier damit passiert.Host: Alexandra AreggerProduzent: Noah FendDie Recherchen zu den afghanischen Milliarden zum Nachlesen:Vier Milliarden Dollar liegen hier für Afghanistan bereit – doch die Taliban blockierenWie Afghanistans Milliardenschatz in der Schweiz landete (hier sind auch die alten afghanischen Bankonten zu sehen, die Jorgos in der Folge anspricht) Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Die Themen: Uli Hoeneß und sein Weihnachtsbaum; Vor 20 Jahren wurde Angela Merkel zum ersten Mal als Kanzlerin vereidigt; Altenberger, Ochsenknecht und Kaulitz laden zum Krimidinner; „Die Tabelle lügt immer“ von Christoph Biermann; WM-Playoffs; Der Tod der Kessler-Zwillinge; John Nivens „Die Väter“; BVB-Star Adeyemi bestellte offenbar gezielt Waffen. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Öffentlich gibt sich Scheich Mansur bin Zayed als reicher Mäzen. Im Verborgenen beliefert er die RSF-Miliz mit Waffen im grossen Stil – und steuert damit den Krieg im Sudan. Heutiger Gast: Andrea Jeska, Reporterin Host: Alice Grosjean Andrea Jeskas [Text über Scheich Mansur bin Zayed](https://www.nzz.ch/international/der-scheich-der-afrikas-schlimmsten-krieg-steuert-auf-mansur-bin-zayed-al-nahyan-den-vizepraesidenten-der-vereinigten-arabischen-emirate-kann-sich-die-moerdertruppe-rsf-im-sudan-verlassen-ld.1910598) gibts zu lesen bei der NZZ. Noch kein Abo? Das [digitale Probeabo der NZZ](https://abo.nzz.ch/nzz-ch-probeabo-digital/) bietet Abhilfe.
Helms, Franz-Paul www.deutschlandfunkkultur.de, Interview
Schweden ist das jüngste NATO-Mitglied, nach mehr als 200 Jahren Neutralität war das Land im vergangenen Jahr dem Bündnis beigetreten. Bereits seit 2014 - nach der Annexion der Krim durch Russland - kümmert sich Schweden deutlich stärker um die eigene Verteidigung. Was genau das bedeutet und welche Konzepte entwickelt wurden, erklärt der Oberbefehlshaber der schwedischen Streitkräfte, Michael Claesson, im Gespräch mit Host Stefan Niemann. Der General schätzt ein, wie bedrohlich aus seiner Sicht Russland aktuell für Schweden und die anderen NATO-Staaten ist und er weist auf die wichtige Rolle hin, die sein Land in der Allianz und beim Schutz der Ostsee spielt. Während in Deutschland noch darüber diskutiert wird, ob es wirklich ohne Wehrpflicht gehen kann, hat Schweden diese schon vor einigen Jahren wieder eingeführt. Laut Claesson gibt es in der schwedischen Gesellschaft keine große Debatte darüber. Der General plädiert im Podcast außerdem dafür, die Ukraine stärker zu unterstützen, etwa mit gemeinsam produzierten Waffen. Der ukrainische Präsident ist auf Europatour und besucht verschiedene Länder. Von Frankreich will Selenskyj u.a. Rafale-Kampfjets und Flugabwehrsysteme kaufen. Die Hintergründe dazu liefert Kai Küstner. Er berichtet über den Versuch Selenskyjs, die Istanbuler Friedensgespräche wiederzubeleben und vom Druck auf Russland, den die EU und die USA erhöhen wollen. Stimmt Trump doch dem scharfen Kongress-Sanktionspaket gegen Russland zu? Außerdem blickt Kai auf die aktuelle Lage in der umkämpften Stadt Pokrowsk. Und auf zwei Ereignisse, die mit dem Krieg in Verbindung gebracht werden: Das Feuer auf einem türkischen Tankschiff und Sprengstoffanschläge auf eine strategisch wichtige Bahnlinie in Polen. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Interview mit General Michael Claesson: https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio-332480.html Folge zu strategischer Bedeutung von Pokrowsk mit Franz-Stefan Gady: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:b86d8124c5d25354/ Interview mit Janis Kluge zur Wirkung von Sanktionen gegen Russland: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:3148993811c641ce/ Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: Alles Geschichte - Der History-Podcast https://www.ardaudiothek.de/sendung/urn:ard:show:fdb83c5530d71150/
Die Themen von Caro und Matthis am 18.11.25: (00:00:00) Fußball: Wie Bundestrainer Julian Nagelsmann nach dem Spiel Deutschland gegen die Slowakei sein Team gelobt hat. (00:01:41) Bochum: Ein 12-jähriges Mädchen wurde von der Polizei angeschossen. Was bisher über den Fall bekannt ist. (00:09:19) Wohnungslos: Was die Gründe dafür sind, dass mehr als eine Million Menschen ohne Wohnung ist. (00:13:41) Gaza: Warum Deutschland nach einem Teil-Stopp wieder Waffenlieferungen nach Israel genehmigt und was die UN zu Trumps Gaza-Plan sagt. Hier findet ihr eine erste Übersicht für Kältehilfen: Für NRW: https://www1.wdr.de/nachrichten/kaelte-obdachlose-hilfe-nrw-100.html Für Frankfurt: https://frankfurt.de/themen/soziales-und-gesellschaft/notlagen-und-hilfen/in-notlagen/kaeltebus Für München: https://www.kaeltebus-muenchen.de/ Für Berlin: https://www.berliner-stadtmission.de/kaeltebus Habt ihr Fragen oder Feedback? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de – kommt auch gern in unseren WhatsApp-Channel: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
Die Union zerlegt sich in der Rentenfrage. Israel bekommt wieder Waffen aus Deutschland. Und Mediziner zweifeln an der Theorie, die deutsche Familie in Istanbul sei an einer Lebensmittelvergiftung gestorben. Das ist die Lage am Montagabend. Die Artikel zum Nachlesen: Streit über Alterssicherung: Familienministerin Prien will später über Rentenreform abstimmen Teilstopp wegen Israel-Gaza-Kriegs: Deutschland will wieder alle Rüstungsgüter an Israel liefern Rätselhafter Fall in Istanbul: Jetzt schon elf Festnahmen nach Tod von Mutter und ihren Kindern aus Hamburg+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Es ist Halbzeit bei der Klimakonferenz im brasilianischen Belém. Unser Wirtschaftsredaktor ist vor Ort. Wir haben mit ihm über die Atmosphäre in Belém gesprochen, über die Protestaktionen der Aktivistinnen und Aktivisten - und ein Zwischenfazit gezogen. Weitere Themen: - In Mexiko gab es am Wochenende heftige Proteste. Vor allem junge Menschen aus der Generation Z sind auf die Strasse gegangen, um gegen die massive Gewalt im Land zu demonstrieren. Präsidentin Claudia Sheinbaum argumentiert: Die Demonstrationen spielten am Ende der konservativen Opposion in die Hände. - Nordkorea und Russland spannen enger zusammen - nicht nur mit Soldaten und Waffen, sondern auch mit ihren Staatsmedien. Die beiden Länder wollen ihre Berichterstattung besser angleichen und haben dafür die entsprechenden Verträge unterzeichnet. Kaum ein Land ist so abgeschottet vom Rest der Welt wie Nordkorea. Was also erhofft sich Machthaber Kim Jong-un von der Medienkooperation? - Der Trend aus der Pandemie hat sich zementiert: Kinos und Konzerte sind in der Schweiz unbeliebter als noch 2019. Das hat das Bundesamt für Statistik ermittelt. Warum haben die Menschen weniger Lust zu solchen Veranstaltungen zu gehen?
Studie: Unterschiede bei Pflegeheim-Kosten, Bericht: Immer mehr Obdachlose, Deutschland: Wieder mehr Waffen für Israel, USA: Freigabe von Epstein-Dokumenten, Das Wetter
Demmer, Anne www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Demmer, Anne www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Sie nennen sich M23 oder RSF. Es sind die Milizen im Kongo und im Sudan; sie führen Krieg im eigenen Land. Es geht um Macht und Rohstoffe - auf die Bevölkerung nehmen sie keine Rücksicht. Es gibt Vorwürfe schwerster Menschenrechtsverletzungen, die Lage im Sudan gilt als die aktuell größte humanitäre Krise der Welt. Zwar hat die RSF-Miliz dort einer Waffenruhe zugestimmt, doch die scheint brüchig. Was steckt hinter den grausamen Konflikten? In beiden Ländern sind Milizen oft aus lokalen Gemeinschaften entstanden, die sich selbst schützen wollten, aber dann zu Tätern wurden. Es sind Milizen, die nicht nur kämpfen, sondern wirtschaften: mit Gold, Menschen und Waffen. Es zeigt sich, wenn ein Staat zerfällt, übernehmen Milizen nicht nur die Waffen, sondern auch die Macht. Gewalt wird zur Wirtschaftsform und Straflosigkeit zur Regel. Gibt es Wege aus der Gewalt und was hilft den Menschen im Kongo und im Sudan? Wir sprechen mit der Politikwissenschaftlerin Niddal Salah-Eldin, mit Katrin Jullien, Regionalbüroleiterin der Diakonie Katastrophenhilfe in Nairobi, mit Dr. Astrid Irrgang, Geschäftsführerin des Zentrums für Internationale Friedenseinsätze und mit Nadège Kusanika, der im Kongo geborenen Autorin des Buches “Unter derselben Sonne“. Podcast-Tipp: 11KM: der tagesschau-Podcast Krieg im Sudan: Warum das Land in Gewalt versinkt Im Sudan wütet ein brutaler Bürgerkrieg. Im Kampf gegen die sudanesische Armee hat die paramilitärische Miliz “Rapid Support Forces”, kurz RSF, die Stadt Al-Faschir eingenommen. Es wird von Vergewaltigungen, Massenmorden, und brutalen Hinrichtungen berichtet. Nach UN-Angaben steht das ganze Land am Abgrund einer humanitären Katastrophe. Nina Amin aus dem ARD-Studio Kairo ordnet in dieser 11KM-Folge ein, was gerade im Sudan passiert. Sie erklärt, was den Konflikt so kompliziert macht und ob es eine Lösung in diesem laut UN „vergessenen Krieg“ geben kann. Redaktionsschluss für diese Folge war 6. November 20 Uhr. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:a50f4cfe7f29f3f6/
Sie nennen sich M23 oder RSF. Es sind die Milizen im Kongo und im Sudan; sie führen Krieg im eigenen Land. Es geht um Macht und Rohstoffe - auf die Bevölkerung nehmen sie keine Rücksicht. Es gibt Vorwürfe schwerster Menschenrechtsverletzungen, die Lage im Sudan gilt als die aktuell größte humanitäre Krise der Welt. Zwar hat die RSF-Miliz dort einer Waffenruhe zugestimmt, doch die scheint brüchig. Was steckt hinter den grausamen Konflikten? In beiden Ländern sind Milizen oft aus lokalen Gemeinschaften entstanden, die sich selbst schützen wollten, aber dann zu Tätern wurden. Es sind Milizen, die nicht nur kämpfen, sondern wirtschaften: mit Gold, Menschen und Waffen. Es zeigt sich, wenn ein Staat zerfällt, übernehmen Milizen nicht nur die Waffen, sondern auch die Macht. Gewalt wird zur Wirtschaftsform und Straflosigkeit zur Regel. Gibt es Wege aus der Gewalt und was hilft den Menschen im Kongo und im Sudan? Wir sprechen mit der Politikwissenschaftlerin Niddal Salah-Eldin, mit Katrin Jullien, Regionalbüroleiterin der Diakonie Katastrophenhilfe in Nairobi, mit Dr. Astrid Irrgang, Geschäftsführerin des Zentrums für Internationale Friedenseinsätze und mit Nadège Kusanika, der im Kongo geborenen Autorin des Buches “Unter derselben Sonne“. Podcast-Tipp: 11KM: der tagesschau-Podcast Krieg im Sudan: Warum das Land in Gewalt versinkt Im Sudan wütet ein brutaler Bürgerkrieg. Im Kampf gegen die sudanesische Armee hat die paramilitärische Miliz “Rapid Support Forces”, kurz RSF, die Stadt Al-Faschir eingenommen. Es wird von Vergewaltigungen, Massenmorden, und brutalen Hinrichtungen berichtet. Nach UN-Angaben steht das ganze Land am Abgrund einer humanitären Katastrophe. Nina Amin aus dem ARD-Studio Kairo ordnet in dieser 11KM-Folge ein, was gerade im Sudan passiert. Sie erklärt, was den Konflikt so kompliziert macht und ob es eine Lösung in diesem laut UN „vergessenen Krieg“ geben kann. Redaktionsschluss für diese Folge war 6. November 20 Uhr. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:a50f4cfe7f29f3f6/
Säbel, Florett und Degen - das sind Waffen, die man beim Fechten benutzt. Aber sind die eigentlich spitz und wirklich gefährlich? Und warum tragen Fechter weiße Anzüge und Masken? Die Antworten haben unsere drei Gäste vom Hamburger Fecht-Club bei Mikado - eurem Podcast für Kinder.
Wir erklären die beiden Bedeutungen des Wortes "fit" im Deutschen und erklären den Ausdruck "das kommt (mir) nicht in die Tüte". Dann berichtet Manuel von einer spektakulären Polizeiaktion in Berlin und erklärt, wie kleine Tracker das eigene Fahrrad schützen können. Zum Abschluss beantworten wir eure Fragen zum Verhalten auf Friedhöfen und deutscher Pünktlichkeit. Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Sponsoren Hier findet ihr unsere Sponsoren und exklusive Angebote: easygerman.org/sponsors Intro: Single Leg Heel Raises dr.dan_dpt: Single leg heel raises (Instagram) Follow-up: Aussprache von "ch" Richtig deutsch sprechen: Wie sagt man "CH" auf Deutsch? - 5 Möglichkeiten (YouTube) Ausdruck der Woche: das kommt nicht in die Tüte 0630 - der News-Podcast: Streit um Wehrdienst | Hamas will Waffen nicht abgeben | Erotik bei ChatGPT (ARD Audiothek) nicht in die Tüte kommen (DWDS) Manuels Manual: AirTags am Fahrrad Reflektoren-Fahrradhalterung für Apple Airtag (Amazon) Best way to open and mute (disable speaker) an AirTag with zero damage to the AirTag(YouTube) YouTube-Kanal: Hundertzehn YouTube-Kanal: Der Spiegel Eure Fragen Stephen fragt: Wie ist das deutsche Verhältnis zu Friedhöfen? 'It's more about life than death': the growing popularity of Berlin's cemetery cafes (The Guardian) Imara aus Schottland fragt: Sind die Deutschen so pünktlich wegen der Kirchenglocken? Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns eine Sprachnachricht schicken. Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership
Der Krieg wird zum Computerspiel. Ein ukrainisches Drohnenangriffssystem belohnt Soldaten, die Treffer erzielen, mit Punkten. Diese können sie in einem Amazon-ähnlichen Onlineshop einlösen, um dort weitere Waffen zu kaufen. Während die Regierung das System als Motivationshilfe feiert, warnen Beobachter vor einer gefährlichen Entfremdung vom realen Kriegsgeschehen.
Die Schweiz liefert keine Waffen an die überfallene Ukraine, denn als neutraler Staat hält sie sich aus Kriegen raus. Ob das jahrhundertealte Prinzip der Neutralität reformiert werden sollte, darüber wird in der Schweiz gerade gestritten. Biesler, Jörg
Erst hat US-Präsident Trump überraschend Atomwaffentests angekündigt, dann hat er Russland und China vorgeworfen, heimlich solche Tests durchzuführen. Was von den Aussagen zu halten ist und wie Peking und Moskau darauf reagieren, fasst Kai Küstner im Gespräch mit Host Stefan Niemann zusammen. Er zeichnet auch den Zick-Zack-Kurs nach, den Trump bei der möglichen Lieferung von Tomahawk-Marschflugkörpern an die Ukraine hingelegt hat. Unterstützung in Form von Patriots bekommt das von Russland angegriffene Land aus Deutschland. Gleichzeitig will die Ukraine in Berlin ein Büro für den Export ihrer Rüstungsgüter sowie eine gemeinsame Waffenproduktion eröffnen. Weitere Themen in dieser Ausgabe von Streitkräfte und Strategien sind die Situation der Kinder in der Ukraine, die wieder aufflammende Diskussion über den neuen Wehrdienst in Deutschland und die aktuelle Lage an der Front. Vor allem in der Stadt Pokrowsk wird sie immer brenzliger für die ukrainische Armee. Kai ordnet ein, welche strategische Bedeutung Pokrowsk noch hat. Außerdem blickt er nach Mali, wo Al-Kaida-Terroristen seit Wochen gezielt Tanklaster angreifen und damit die Militärregierung sowie russische Soldaten unter gewaltigen Druck setzen. Die Bundesregierung rät Deutschen jetzt zur Ausreise aus Mali. Im Schwerpunkt dieser Folge spricht Stefan mit Julia Weigelt über die Frage, ob und unter welchen Umständen Blauhelm-Truppen der Vereinten Nationen eines Tages beim Absichern eines möglichen Waffenstillstandes in der Ukraine helfen könnten. So fern dieses Szenario heute scheinen mag - eine UN-Beteiligung würde auch dem Völkerrecht wieder zu mehr Geltung verhelfen. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Jugendliche und Kinder in russisch besetzten Gebieten: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-besetzte-gebiete-russland-102.html Aktueller ‘Save the Children'-Report: https://www.savethechildren.de/fileadmin/user_upload/Downloads_Dokumente/Berichte_Studien/2025/stop-the-war-on-children-2025-save-the-children.pdf Völkerrecht und Friedensmissionen (Bundeszentrale für politische Bildung) https://sicherheitspolitik.bpb.de/de/m2/articles/international-law-and-peace-missions Modelle zur Absicherung eines möglichen Waffenstillstandes in der Ukraine (SWP) https://www.swp-berlin.org/publications/products/arbeitspapiere/Arbeitspapier_FG03_02_2025_C_Major_A_Kleemann.pdf Potential European mission in Ukraine: key military factors (International Institute for Strategic Studies) https://www.iiss.org/online-analysis/military-balance/2025/03/potential-european-mission-in-ukraine-key-military-factors/ Terroristen erzeugen Treibstoffkrise in Mali: https://www.jeuneafrique.com/1736988/politique/mali-5-questions-pour-comprendre-la-crise-du-carburant-qui-paralyse-le-pays/ Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: ARD Klima Update https://1.ard.de/ARD_Klima_Update?=cp
Außenminister Johann Wadephul hat eine heftige Abschiebe-Debatte in der eigenen Partei ausgelöst. In Damaskus meldete er plötzlich Skepsis an, dass Syrer in ihre Heimat zurückkehren könnten – und stellte sich somit gegen den Regierungskurs. Aus der Union kommt deutlicher Widerspruch, die Fraktionsführung stellt Wadephul offen infrage und stürzt die Merz-Regierung wieder ins Chaos. Derweil wird berichtet, dass sich in der Ukraine eine Wende andeutet: US-Präsident Trump könnte dem Land nun doch die begehrten Tomahawk-Marschlfugkörper schicken, um den Krieg auf das Territorium von Putins Russland zu tragen. Paul Ronzheimer ist in Kiew und analysiert im Gespräch mit Filipp Piatov die Lage.Wenn euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da! Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf XRedaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichPost Production: Lieven JenrichExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Historiker Karl Schlögel, ausgezeichnet mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels, ruft die „friedensverwöhnten“ Deutschen zum Kampf gegen die Russen auf. Und gegen die Russen respektive die Sowjetunion hat er schon in seinen langen Jahren als maoistischer Kaderführer gekämpft. Den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels kann wohl nur noch erhalten, wer in Sachen Ukraine-Krieg nach WaffenWeiterlesen
Wie können die Waffen im Ukraine-Krieg zum Schweigen gebracht werden? Für US-Präsident Trump liegt eine Lösung auf der Hand.