Military branch of the Nazi SS
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Seit Anfang 2025 baut Donald Trump die USA in seinem Stil um. Unliebsame Beamte werden gefeuert, politische Gegner eingeschüchtert, unliebsame Städte bekommen Besuch von der Nationalgarde. In dieser Gemengelage bleibt eine Gruppe medial zumindest etwas gar still: die Demokraten. Warum die Partei von Obama, Clinton und Biden derzeit so schwach ist und mit welchen Methoden die Republikaner ihre Kontrahenten mit den eigenen Waffen schlagen, erklärt Heinrich Heinisch, USA-Experte und Universitätsprofessor an der Universität Salzburg.
Das Attentat auf den rechts-konservativen Podcaster und Polit-Aktivisten Charlie Kirk erschüttert die USA weiterhin. Und es beschäftigt auch Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und seine Frau Jiffer Bourguignon. Die beiden diskutieren in dieser Folge ihres Podcasts die Folgen und Reaktionen auf die Tat und vor allem die zunehmende Gewalt in der politischen Auseinandersetzung in den USA und die Rolle von Donald Trump in diesen Tagen. Zwar suchte Charlie Kirk immer wieder den Diskurs mit politisch Andersdenkenden, trug mit seinen kontroversen Thesen und polarisierenden Positionen aber gleichzeitig zur Verhärtung der politischen Debatte zwischen Liberalen und Rechten bei. "Wir stehen vor schweren Zeiten", fürchtet Jiffer, weil die Diskussionen nach dieser schlimmen Tat voller Hass geführt werden. Linke und Rechte eskalieren die Debatten, machen sich gegenseitig schwere Vorwürfe. US-Präsident Trump versäumt es dabei, die Temperatur herunterzudrehen. "Es überrascht letztlich nicht, denn Trump ist eben nicht als Präsident für alle angetreten, sondern in vielerlei Hinsicht als Präsident seiner Anhänger", beschreibt Ingo die wüsten Drohungen Trumps gegen die "radikale Linke" nach dem Mord an seinem politischen Freund Charlie Kirk. Der hatte bei der vergangenen Wahl viele junge Wählerinnen und Wähler für die Republikaner gewinnen können: "Ich würde sagen, er war ein Rechtskonservativer, er vertrat christlich-nationalistische Ansichten, warb für Waffenrechte und lehnte die verfassungsrechtlich gegebene Trennung von Kirche und Staat ab", beschreibt Jiffer die Agenda von Kirk. Auf der Strecke bleiben könnte die Meinungsfreiheit, fürchtet die US-Journalistin, denn wenn Gewalt die politische Auseinandersetzung bestimmt, dann fehlt natürlich bei sehr vielen der Mut, sich frei zu äußern. Eine Entwicklung, die Jiffer und Ingo voller Sorge für den weiteren politischen Diskurs in den USA betrachten. Feedback bitte an podcast@ndr.de Anstieg der Zahl politisch motivierter Gewalttaten in den USA: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/charlie-kirk-attentat-politisch-motivierte-gewalt-usa-100… Podcast-Tipp "Hateland": Deep State – vom Elite-Soldaten zum Reichsbürger https://1.ard.de/abjetzt_hatelandpodcast
Im neuen Podcast-Kanal "Hateland" der ARD begibt sich Gastgeber Louis Klamroth zusammen mit ARD-Reporterinnen und -Reportern an den extremen und radikalen Rand der Republik. Warum radikalisieren sich Menschen und was bedeutet das für unsere Gesellschaft? In der ersten Staffel “Deep State – Vom Elite Soldaten zum Reichsbürger” geht es um eine mutmaßliche rechtsterroristische Vereinigung. Die sogenannte "Gruppe Reuß" soll einen bewaffneten Umsturz geplant haben. Sie soll Waffen besessen und vorgehabt haben, ein eigenes Militär aufzubauen. Im Zentrum mit dabei: Der ehemalige Fallschirmjägerkommandeur Rüdiger von Pescatore – mutmaßlicher Oberbefehlshaber einer "neuen deutschen Armee". Von Martin Kaul und Louis Klamroth.
Am Dienstag kam es zu einer großangelegten Aktion gegen die rechtsextreme Szene in Österreich. In den frühen Morgenstunden durchsuchte die Polizei mehrere Örtlichkeiten, darunter auch die Wohnung des bekannten Neonazis Gottfried Küssel. Bei den Durchsuchungen sollen Waffen, Munition, Datenträger und Propaganda sichergestellt worden sein. Colette Schmidt, Innenpolitik-Redakteurin beim STANDARD, erklärt das Vorgehen der Einsatzkräfte.
Die europäischen Militärhilfen für die Ukraine sollen in diesem Jahr einen Rekordwert erreichen │ Im Osten der Ukraine sind durch einen russischen Luftangriff mindestens 20 Menschen getötet worden │ Der Ukraine drohen einem Zeitungsbericht zufolge Engpässe bei Waffen zur Luftverteidigung │ Israel hat nach eigenen Angaben Ziele in Katar angegriffen │ Auf ein Schiff des Gaza-Unterstützerkonvois soll in der Nacht ein Drohnenangriff verübt worden sein
Mutmaßlicher Reichsbürger will seine Waffen zurück, Einrichtung von Hundewiesen in Mainz soll geprüft werden und 80.000 Euro Schaden bei Unfall auf der K10 bei Finthen. Das und mehr heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.allgemeine-zeitung.de/politik/politik-rheinland-pfalz/mit-npd-anwalt-mutmasslicher-reichsbuerger-will-waffen-zurueck-4946453 https://www.allgemeine-zeitung.de/wirtschaft/wirtschaft-deutschland/so-koennen-gefluechtete-besser-in-arbeit-vermittelt-werden-4941665 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/alzey/grabungen-zu-eisenzeit-siedlung-in-alzey-abgeschlossen-4950497 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/hundewiesen-in-mainz-einrichtung-soll-geprueft-werden-4939580 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/rheinhessen/80000-euro-schaden-bei-unfall-auf-der-k10-bei-finthen-4957810 Ein Angebot der VRM.
Gilbert Achcar prangert an: Mit seinen Waffen für Israel macht der Westen das Völkerrecht zu einer Farce. Im Gespräch erklärt der Sozialwissenschaftler, warum der Genozid als Schlüsselmoment im Zerfall des Liberalismus in Erinnerung bleiben wird. Interview geführt von Elias Feroz (24. August 2025): https://jacobin.de/artikel/gaza-israel-netanjahu-genozid-voelkermord-idf-biden-trump-liberalismus-voelkerrecht Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Die Bibel sagt: „Jedes Jahr gingen Jesu Eltern nach Jerusalem zum Passahfest. Als Jesus zwölf Jahre alt war, gingen sie wie gewohnt zum Fest. Nach den Festtagen machten sich die Eltern wieder auf den Heimweg. Jesus aber blieb in Jerusalem, ohne dass sie es bemerkten. (s. Lk 2,41-44). Diese Geschichte hat ein glückliches Ende, weil Jesu Eltern ihn fanden. Doch das ist nicht immer so. Man sollte nicht einfach „voraussetzen“, dass mit den Kindern alles in Ordnung ist. Kinder haben heute Zugang zu Drogen, Waffen und Pornografie im Internet. Sie können dort sogar Pädophilen begegnen. Das sollte dich beunruhigen. Jesus sagte: „Der Dieb kommt, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten.“ (Joh 10,10 HFA). Lass nicht zu, dass der Dieb deine Familie zerstört. Nach seiner Befreiung von der Kontrolle durch Dämonen wollte ein Mann mit Jesus reisen, doch Jesus befahl ihm: „Geh nach Hause und berichte, welches große Wunder Gott an dir getan hat“ (Lk 8,39 HFA). Dein Traumjob und dein Traumhaus sind leer, wenn du deine Kinder verlierst. Deine Erfolge können in deinem Mund wie Asche schmecken. Warst du auf dem Weg zum Erfolg und hast dabei deine Familie vernachlässigt, kehre um! Hole die wichtigsten Menschen zu dir und binde sie in deine Lebensreise mit ein. Beten wir mit dem Psalmisten: „Ich will mich halten an den rechten Weg. Wann kommst du zu mir? Ich wandle mit lauterem Herzen in meinem Hause.“ (Ps 101,2 LU). Nimm nicht an, dass mit deinen Kindern alles in Ordnung ist. Stelle sicher, dass das es so ist!
Gordon Repinski im Gespräch mit Sicherheitsexperte Carlo Masala. Masala rechnet mit der Diplomatie der letzten Wochen ab: Den Friedensprozess, den US-Präsident Trump sehen wollte, hat es nie gegeben – weil Putin nie mitgespielt hat. Der Professor an der Universität der Bundeswehr in München analysiert die militärische Lage an der Front, warum Investitionen in die ukrainische Rüstungsindustrie jetzt wichtiger sind als westliche Waffen und wie viele tausend Soldaten Europa in der Ukraine für einen echten Frieden bräuchte. Carlo Masala erklärt zudem, warum kein deutscher Politiker bereit ist, über den Einsatz von Bodentruppen zur Friedenssicherung zu sprechen und welche fatale Signalwirkung das für die NATO hat. Mehr Analysen von Carlo Masala hört ihr in seinem Podcast „Sicherheitshalber“ und lest ihr in seinem Buch „Wenn Russland gewinnt“. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es jeden Morgen ab 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team liefern Politik zum Hören – kompakt, international, hintergründig. Für alle Hauptstadt-Profis: Der Berlin Playbook-Newsletter bietet jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Jetzt kostenlos abonnieren. Mehr von Host und POLITICO Executive Editor Gordon Repinski: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Es gibt Begebenheiten, die - und lägen sie noch so weit zurück - immer wieder verdienen, aus dem Dunkel der Geschichte, der Sagen und Legenden ans Licht geholt zu werden. Eine der literarischen Formen für diesen Geschichts- oder Geschichten-Transfer ist die Ballade. Die folgende führt uns historisch ins 12. und literarisch ins 19. Jahrhundert. Sie handelt von den Weibern von Winsperg – damit gemeint ist Weinsberg – und es geht dabei um eine dramatische Rettungsaktion tapferer Frauen in dieser Stadt. Der Kern der Handlung erzählt davon, dass wahre Klugheit und menschliche Treue sich als die besseren Waffen erweisen. Bei dieser Begebenheit hielt sich ein König tatsächlich mal an das, was er zuvor versprochen hatte. Geschrieben wurde die Ballade von Adelbert von Chamisso - interpretiert wird sie hier von der Schauspielerin Corinna Kirchhoff.
250905PC Aktien von RheinmetallMensch Mahler am 05.09.2025Wir haben die weltweit beste ethische, nachhaltige, soziale und saubere Geldanlage für unsere Stiftung. Das ist auch gut so. Die Rendite könnte besser sein – vor allem, wenn man Rüstung nicht komplett ausschließt. Di Rheinmetallaktien schießen in die Höhe. Und ich, der ich in meiner Jugend gegen die Bundeswehr demonstriert habe, kommen Zweifel, ob alles wirklich schlecht ist, was mit Waffen zu tun hat.Die ersten Zweifel kamen mir, als ich während der Revolution in Nicaragua war. Das war in den 1980iger Jahren. Ich habe die Sandinisten unterstützt und habe mich ernsthaft gefragt, was ich tun würde, wenn die imperialistisch agierenden USA Nicaragua angegriffen hätten, um die sozialistische Revolution zu verhindern. Plakativ ausgedrückt. Wenn das während meines Aufenthalts tatsächlich geschehen wäre, hätte ich eine Kalaschnikow in die Hand genommen und hätte die Revolution verteidigt – mit einer Waffe in die Hand? Ich war überzeugter, bedingungsloser Pazifist – bis der Jugoslawienkrieg kam und ich gemeinsam mit Joschka Fischer festgestellt habe, dass man Tyrannen nicht mit Worten überzeugen kann. Ich habe es befürwortet, dass die UN-Truppen mit einem harten Mandat reingegangen sind.Vorgestern habe ich mit meinem 22jährigen Enkel diskutiert, ob es ein Weg sei, dass zur Bundeswehr gehen könnte. Ich war nicht abgeneigt. Gestern war ein Vertreter von Rheinmetall im Radio, der davon sprach, dass viele Ihrer Mitarbeitenden ihre Motivation daraus ziehen, dass sie durch Flugabwehrsysteme in der Ukraine Leben retten.Was lernt uns all das? 1. Mit der Bergpredigt kann man keinen Staat regieren. 2. Wer mit sauberen Händen durchs Leben kommen will, macht sich schuldiger als die, die sich gegen Unterdrückung wehren.Ich bin mit dem Thema nicht fertig. Unter anderem deshalb, weil sowohl Heckler und Koch als auch Rheinmetall nicht nur Defensivwaffen produzieren. Und: Wer will das unterscheiden? Das Leben ist nicht schwarz weiß, es besteht auch aus vielen Grautönen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Polizeigewalt bei der Demo gegen Aufrüstung am 30. August in Köln – und was sie bedeutet „Kriegstüchtig“ werden – dazu gehört neben der Beschaffung von Waffen und Soldaten ganz weit vorne in der Prioritätenliste: die Reihen im Innern zu schließen. Für den Kriegskurs muss eine neue nationale Einheit her, und wenn sie nicht daWeiterlesen
China feiert seine Waffen und sich selbst. Innen- und Außenministerium streiten über den Umgang mit afghanischen Ortskräften. Und: Wie eine faire Erbschaftssteuer aussehen könnte.Das ist die Lage am Mittwochabend. Hier die Artikel: Neue Weltordnung: Xi und Putin haben die bessere Erzählung Gerechtigkeitsdebatte: Warum reiche Firmenerben nur 1,5 Prozent Erbschaftsteuer zahlen Aufnahmeprogramme für Afghanen: Wenn zwei sich streiten, leiden 2000+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Würdest du für dein Land töten? Oder lieber in einem besetzten Land weiterleben? Manuel und Stephan diskutieren ein provokantes Buch – und geraten dabei in eine Auseinandersetzung über Staatsloyalität, christlichen Pazifismus und den Preis des Gewissens. Bei Manuel paaren sich Vorfreude und Nervosität: Das RefLab-Podcast-Festival steht vor der Tür, und es gibt noch tausend Dinge zu erledigen, bevor es dann heisst: «Alles wird gut». Bei Stephan ist kurz vor der Aufnahme ein Stossgebet Richtung Himmel entwischt – das Mikro wollte nicht, die Technik streikte. Aber das eigentliche Thema der heutigen Folge ist noch weitaus herausfordernder. Denn es geht um Krieg. Um Frieden. Und um die tiefen moralischen Fragen, die dazwischenliegen. Anlass des Gesprächs ist das Buch «Warum ich niemals für mein Land kämpfen würde – Gegen die Kriegstüchtigkeit» von Ole Nymoen. Ein kleiner Text mit grosser Sprengkraft: In der öffentlichen Debatte wurde der Autor bereits als Lumpenpazifist, Naivling und Putin-Funktionär beschimpft. Manuel liest Nymoens Text mit Sympathie für das pazifistische Anliegen, aber mit Distanz zu dessen Begründungsmustern. Stephan hingegen lehnt nicht nur Nymoens Schlussfolgerung, sondern schon den gedanklichen Anlauf ab. Während Manuel aus christlich-ethischer Überzeugung jede Form des Tötens verweigert, verteidigt Stephan die Idee, dass es im äussersten Fall richtig sein kann, ein Land auch mit Waffen zu schützen. Die beiden diskutieren hitzig, aber respektvoll über das klassenkämpferische Motiv des Buches: die Beobachtung, dass es vor allem junge Männer aus prekären Verhältnissen sind, die sich aus finanziellen oder beruflichen Gründen zum Militärdienst melden – und dann als Bauernopfer an die Front geschickt werden. Die Söhne der Bauern des einen Landes sollen den Söhnen der Bauern des anderen Landes im Namen ihres Staates den Schädel einschlagen, ohne je einen persönlichen Grund gehabt zu haben, einander zu hassen... das will Manuel nicht einleuchten. Stephan widerspricht einer solchen Sicht auf den Staat als blosses Gewaltregime. Für eine Flagge würde er nicht sterben, sagt er – wohl aber für die Werte eines freiheitlichen, rechtsstaatlichen Gemeinwesens, das seine Bürger nicht von oben herab regiert, sondern in das sie als demokratische Teilhaber eingeschrieben sind. Manuel bleibt skeptisch: Gerade in Krisenzeiten zeigt sich, wer vom Staat wirklich mitgedacht wird – und wer lediglich funktionalisiert wird. Im zweiten Teil der Folge richten die beiden den Blick auf die religiöse Dimension. Stephan zeichnet in groben Linien eine biblische Genealogie von Krieg und Frieden nach – von göttlich sanktionierten Kriegen im Alten Testament über das Friedensreich der messianischen Hoffnung bis hin zur radikalen Gewaltlosigkeit der Bergpredigt. In der Kirchengeschichte aber finden sich zahlreiche Beispiele für Kriegsrechtfertigungen – und nicht selten wurden Kriege gerade unter christlicher Flagge geführt. Manuel verweist auf die Täufer als gewaltfreie Zeuginnen in einer gewalttätigen Zeit. Ihr Pazifismus war nicht bequem, sondern teuer – sie wurden verfolgt, gefoltert, getötet, weil sie sich der Staatsgewalt und ihrer Logik verweigerten. Hier, so Manuel, liegt der entscheidende Unterschied zur Argumentation Nymoens: Christlicher Pazifismus strebt nicht nach Selbstschutz, sondern steht in der Nachfolge eines gewaltlosen Gottes, selbst wenn es das eigene Leben kostet. Am Ende steht die Frage im Raum, auf die es keine einfachen Antworten gibt: Gibt es etwas, wofür ich bereit wäre zu sterben? Und: Gibt es etwas, wofür ich bereit wäre zu töten? Zumindest für Manuel sind das zwei sehr verschiedene Fragen – auf die erste würde er sofort bejahend antworten, auf die zweite gerade nicht…: Eine kontroverse Folge, die hoffentlich zum weiteren Nachdenken anregt.
von Eva Winroither. China hat bei einer Militärparade einen Einblick in seine militärische Stärke gegeben. Was Chinas Heer kann, was Staatschef Xi Jinping will und was Experten kritisieren.
In ganz Europa boomt die Rüstung und mit ihr die Hoffnung auf wirtschaftliches Wachstum. Doch der Boom birgt auch Risiken - nicht zuletzt, weil Waffen Menschen töten.
Durch Propaganda vergiftet, verliert Europa seinen Kompass. Albert Einstein sagte einmal: „Die Masse ist niemals kriegslüstern, solange sie nicht durch Propaganda vergiftet wird. Wir müssen sie gegen Propaganda immunisieren. Wir müssen unsere Kinder gegen Militarismus impfen, indem wir sie im Geiste des Pazifismus erziehen.“ Die Mittel des klassischen Krieges sind Waffen, die Mittel des WirtschaftskriegesWeiterlesen
Wann immer irgendwo Krieg ist, geht es um die Interessen der Mächtigen. Sie sind es, die davon profitieren. Folglich sind es immer die Gleichen, die Kriege anheizen: Politiker, Rüstungsunternehmer, Investoren, Generäle. Und es sind immer wieder die Gleichen, die dafür bezahlen: einfache Menschen als Soldaten und Zivilisten. Ihr tatsächliches Interesse tarnen die Kriegstreiberunter den immer gleichen Vorwänden und hinter den immer gleichen Lügen von bösen Feinden, die selbstverständlich nichts anderes im Sinn haben als uns zu überfallen. Und überhaupt so böse und gefährlich sind, dass man sie am besten sofort vernichtet. Das Traurige daran ist, dass viele Menschen aus diesem Muster offenbar nichts lernen und immer wieder auf die gleiche Propaganda und auf dieselbe Art gezeichneten Feindbilder hereinfallen, ja ernsthaft glauben, man bräuchte nur mehr Waffen, dann würde alles gut werden. Tatsache ist, dass Waffen noch nie etwas gegen Krieg geholfen haben. Im Gegenteil: Je mehr Waffen, desto mehr Krieg, desto mehr Zerstörung und Leid. Das einzige und damit beste Mittel gegen Krieg ist, sich gegen die Kriegstreiber im eigenen Land zu stellen. Wir erteilen Waffen und Aufrüstung eine klare Absage. Radio München stellt sich gegen jede Form von Krieg und Kriegstreiberei, gegen jede Form von Propaganda und Feindbildpflege. Neben den Friedensnoten auch mit der Reihe Bücher gegen den Krieg. An jedem ersten Montag im Monat stellen wir ein Buch vor. Egal ob alt oder neu. Hauptsache gut und gegen den Krieg. Folge 2: „Kriegstüchtig! Deutschlands Mobilmachung an der Heimatfront“ von Marcus Klöckner, vorgestellt von Jonny Rieder. Das Buch ist erschienen beim Verlag FiftyFifty, hat 160 Seiten und kostet 16 Euro: https://www.buchkomplizen.de/buecher-von-fiftyfifty/kriegstuechtig.html Sprecher: Karsten Troyke Bild: ChatGPT im Auftrag von Radio München Radio München www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen https://odysee.com/@RadioMuenchen.net:9 https://rumble.com/user/RadioMunchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482
Eine Studie aus der Konfliktforschung zeigt: Gewaltfreier Widerstand kann deutlich erfolgreicher sein als ein Aufstand mit Waffen. Ein Hörer fragt, warum Deutschland und die EU trotzdem auf Aufrüstung setzen.
In meiner Kinder- und Jugendzeit in Thüringen begann die Schule immer am 1. September. Im Juli und August waren Ferien und dann ging es wieder los. Aber ehrlicherweise verbinden ich und viele Menschen hierzulande dieses Datum eher mit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs 1939. Das Datum ist eingebrannt in unsere Geschichte und in unser einzelnes und kollektives Gedächtnis. Seit den 50er Jahren ist er Antikriegstag und in den 2000ern hatte man das Gefühl, eine breite Friedenspolitik in Europa wird den Frieden auf lange Zeit sichern.Leider wissen wir seit den russischen Überfällen auf die Krim und die Ukraine, dass der Krieg wieder da ist und die Bedrohung wieder näher rückt. Eine wirkliche Friedenspolitik scheint nicht mehr möglich, wenn ein Aggressor nur durch militärische Gegenmacht aufzuhalten ist. Das ist echt entmutigend. Die Botschaft des Papstes zum kommenden Weltfriedenstag am 21.9. lädt die Menschheit dazu ein, die Logik von Gewalt und Krieg abzulehnen und sich für einen echten Frieden einzusetzen, der auf Liebe und Gerechtigkeit basiert. "Dieser Frieden muss unbewaffnet sein, das heißt, er darf nicht auf Angst, Drohungen oder Waffen beruhen. Und er muss entwaffnend sein, in der Lage, Konflikte zu lösen, Herzen zu öffnen und gegenseitiges Vertrauen, Empathie und Hoffnung zu schaffen. Es reicht nicht aus, zum Frieden aufzurufen; wir müssen ihn in einer Lebensweise verkörpern, die jede Form von Gewalt ablehnt, sei sie sichtbar oder systemisch."Unbewaffnet und entwaffnend – welche Forderung in einer waffenstarrenden Welt. Aber wir sollten uns trotzdem nicht entmutigen lassen, uns um Frieden und Versöhnung zu mühen und auch immer wieder um Frieden zu beten und zu bitten. "Der Friede sei mit euch allen", war der Gruß des Auferstandenen Christus an seine verängstigten Jünger. Dieser Zuruf des Friedens gilt auch für uns heute.
Moin und willkommen zum Fleckenhörer am 1. September 2025, dem weltweiten Antikriegstag, Jahrestag des Überfalls der deutschen Wehrmacht auf Polen 1939! Aktuell gibt es 55 Kriege und bewaffnete Konflikte auf der Welt, das ist seit 1945 trauriger Spitzenwert. Und auch hier vor Ort werden Aufrüstung und Militarisierung vorangetrieben. Mit Beginn des Angriffs Russlands auf die Ukraine wird das immer offensichtlicher. Angst und Verunsicherung vor den Schrecken des Krieges sind berechtigt, doch die derzeitige Politik sichert keinen echten Frieden. Im Gegenteil: Sie treibt die Eskalationsspirale nur noch schneller an. Die Stationierung von Mittelstreckenraketen in Deutschland ist nur eines von vielen Beispielen dafür. Auch rhetorisch wird immer weiter aufgerüstet, wir sollen „kriegstüchtig werden“. Damit sind nicht nur Wehrpflicht oder neue Waffen für die Bundeswehr, sondern auch die Kriegsvorbereitung von Krankenhäusern, Schulen, Infrastruktur und vielem mehr gemeint. Bis 2029 sollen unfassbare 41% des gesamten Haushaltes für Rüstung ausgegeben werden – natürlich immer auf Kosten von uns allen. Denn diese astronomische Summe wird unter anderem im sozialen Bereich eingespart werden. Zwölf Staaten stecken jährlich zwei mehr als Billionen Euro in Rüstung. Von diesem Geld könnten alle Hungerleidenden weltweit mehr als 20 Jahre lang satt werden. Wie sagte Ernst Friedrich 1924 so schön: „Kämpft gegen den Kapitalismus – und Ihr kämpft gegen jeden Krieg!“ Unsere Themen heute im Fleckenhörer: +++ Neumünster schiebt 1,4 Millionen Überstunden – viele zum Nulltarif +++ Klimastreik und Klimacamp auf Borkum: Deutsche Umwelthilfe und Fridays for Future protestieren gegen geplante Gasbohrungen im Wattenmeer +++ Wanderausstellung "Die Lübecker Bucht vor 80 Jahren" wird in Stockelsdorf und Burg auf Fehmarn gezeigt Musik: Schreng Schreng & La La (Düsseldorf/Hamburg) Oxo86 (Bernau) Saa kiljua (Finnland)
In seinem Vortrag behandelt der Physikprofessor Gerd Ganteför physikalische Prozesse in der Natur, genauer in den Ozeanen und in der Pflanzenwelt. Diese bewirken, dass auf natürlichem Wege mehr als die Hälfte des emittierten CO₂ aus der Atmosphäre aufgenommen und gebunden wird. Die wissenschaftlich fundierte, als Senkenmodell bezeichnete Theorie entzieht die Begründung für radikale Klimamaßnahmen, wie sie die Kämpfer für die vollständige Eliminierung von sogenannten Treibhausgasen fordern. Es zeigt sich, dass diese Maßnahmen falsch sind und nur unseren Wohlstand vernichten und die Gesellschaft destabilisieren würden.
In dieser Samstagsepisode von „Alles auf Aktien“ reden wir mit dem Mann, der das Potenzial von Nvidia als einer der ersten erkannt hat – weit vor dem Börsenhype um die Wunderaktie. Er ist Spezialist für Technologie und Künstliche Intelligenz – und er ist Rüstungsexperte. In unserem Gespräch geht es deshalb auch um DefenseTech – um die Frage, an welchen Waffen gerade am intensivsten geforscht wird, welchen Einfluss Technologie auf die Kriegsführung hat und warum klassische Kampfjets bald verschwinden werden. Wir klären die Toilettenfrage im B2-Tarnkappenbomber und wo Rheinmetall überall seine Finger im Spiel hat. Und natürlich verrät unser Gast, auf welche Unternehmen und Aktien er jetzt besonders schaut. Ein Gespräch mit Benedikt Fuest. Die Tickets zum Finance Summit am 17. September bekommt ihr 40 Euro günstiger – aber nur mit dem exklusiven Code AAA2025, der ihr unter dem folgenden Link eingeben müsst: https://veranstaltung.businessinsider.de/BN5aLV Außerdem könnt ihr unter diesem Link euer Depot hochladen – und mit etwas Glück wird kein Geringerer als Christian W. Röhl euer Depot beim Summit checken und optimieren. https://form.jotform.com/Product_Unit/formular-finance-summit-depot-check Wir freuen uns an Feedback über aaa@welt.de. Noch mehr "Alles auf Aktien" findet Ihr bei WELTplus und Apple Podcasts – inklusive aller Artikel der Hosts und AAA-Newsletter. Hier bei WELT: https://www.welt.de/podcasts/alles-auf-aktien/plus247399208/Boersen-Podcast-AAA-Bonus-Folgen-Jede-Woche-noch-mehr-Antworten-auf-Eure-Boersen-Fragen.html. Der Börsen-Podcast Disclaimer: Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlage-Empfehlungen dar. Die Moderatoren und der Verlag haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen. Hörtipps: Für alle, die noch mehr wissen wollen: Holger Zschäpitz können Sie jede Woche im Finanz- und Wirtschaftspodcast "Deffner&Zschäpitz" hören. +++ Werbung +++ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte! https://linktr.ee/alles_auf_aktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
29.08.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Von der Schuldzuweisung an Russland zur Kritik am kollektiven WestenEin Kommentar von Rainer Rupp.Die deutsche Friedensbewegung durchläuft einen bemerkenswerten Wandel. Jahrelang galt Russland als der alleinige Aggressor im Ukraine-Konflikt, während die westlichen Staaten – insbesondere die USA, die NATO und die EU – als Verteidiger der Demokratie und des Völkerrechts gefeiert wurden. Selbst Parteien und Organisationen, die sich als „links“ bezeichneten, wiederkäuten gedankenlos das westliche Propaganda-Narrativ vom „brutalen, unprovozierten, völkerrechtswidrigen Angriffskrieg“ der bösen Russen gegen die unschuldige Ukraine.Doch die jüngsten Äußerungen traditioneller und linker Friedensorganisationen wie der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsgegner (DFG-VK) und des Bündnisses „Rheinmetall Entwaffnen“ zeugen von einer tiefgreifenden Neuorientierung. Plötzlich wird die These, dass Russland die alleinige Schuld am Krieg trägt, infrage gestellt, und die Verantwortung des kollektiven Westens rückt in den Fokus. Dieser Wandel verdient eine genauere Betrachtung.Seit Beginn der russischen militärischen Sonderoperation (SMO) am 14. Februar 2022 stand unbegreiflicherweise der Großteil der deutschen Friedensbewegung weitgehend geschlossen hinter der offiziellen Linie der Bundesregierung: Russland führt einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg, und der Diktator Wladimir Putin trägt die alleinige Verantwortung. Dies spiegelte sich in den Aufrufen von Organisationen wie der DFG-VK, der Ärztevereinigung IPPNW und Pax Christi wider. Ein Aufruf von 2024 verdeutlichte dies exemplarisch: „Die mehr als zehn aufrufenden Gruppen verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die gesamte Ukraine“. Noch im Vorjahr betonte die Brandenburger Sektion der DFG-VK in ihrem Aufruf[i] „Pazifismus statt Putin-Propaganda“: „Die Kriegsursache sitzt in Moskau“, usw.Doch im Vorfeld der großen Friedensdemonstration am Antikriegstag in Köln am 30. August 2025 zeigt sich ein radikaler Paradigmenwechsel. Die DFG-VK stellt nun die Narrative infrage, die sie selbst lange unterstützt hat. In ihrem Aufruf vom 17. August[ii] heißt es:„Mit der Begründung einer angeblichen Bedrohung durch Russland, haben viele Staaten, darunter Deutschland, massive zusätzliche Ausgaben für Waffen, militärische Infrastruktur und Maßnahmen zur Kriegsvorbereitung in allen gesellschaftlichen Bereichen (Wirtschaft, Bildung, Gesundheitswesen u.v.m.) eingeleitet.“...https://apolut.net/traditionelle-deutsche-friedensbewegung-beginnt-umzudenken-von-rainer-rupp/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die israelische Armee rückt weiter auf Gaza-Stadt vor und damit wird die Situation der Zivilisten immer dramatischer. Kürzlich kündigte Kanzler Friedrich Merz an, erstmal keine Waffen mehr an Israel liefern zu wollen. Aber warum traf der Kanzler diese Entscheidung quasi im Alleingang, fragt sich Markus Lanz. Ist das das Ende der deutschen Staatsräson? Was meint der Begriff ,Staatsräson‘ überhaupt? Für Richard David Precht hat Friedrich Merz nicht mit der Staatsräson gebrochen, „denn er hat nicht dagegen verstoßen, dass wir grundsätzlich Israel politisch unterstützen, dass wir das Existenzrecht Israel anerkennen, dass wir bereit sind, das auch zu verteidigen.“ Markus Lanz betont, dass wir in einem Dilemma stecken, das wir sowohl das Leiden der Palästinenser als auch das der israelischen Geiseln in den Blick nehmen müssen.
Die israelische Armee hat diese Woche ein Krankenhaus im Süden des Gazastreifens angegriffen. Dabei seien mindestens 20 Menschen getötet worden, darunter vier Journalisten und eine Journalistin, heisst es von palästinensischer Seite. Was bedeuten solche Fälle für die Berichterstattung aus Gaza? Weitere Themen: · Rollen in Deutschland bald Waffen vom Autofliessband? Die Holding-Gesellschaft "Porsche SE" hält grosse Teile am Volkswagenkonzern - und will nun vermehrt in Rüstung investieren. · In den USA wird die Firma Open AI verklagt, die Firma hinter ChatGPT. Es geht um den Suizid eines Jungen, der vor seinem Tod mit dem Chatbot geschrieben hat. · Wenn zu starkem Regen noch sehr starke Winde dazukommen, dann spricht man auch von Superzellen-Gewittern. Ein Forschungsteam der ETH Zürich und der Universität Bern hat untersicht, ob solche Gewitter durch den Klimawandel häufiger werden. Sie haben herausgefunden: Besonders die Schweiz ist betroffen.
Mit Fackeln ziehen Anhänger der Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 triumphierend durchs Brandenburger Tor. Wenige Stunden zuvor hat Reichspräsident Paul von Hindenburg den NSDAP-Vorsitzenden Adolf Hitler zum neuen Reichskanzler ernannt: Hitler ist an der Macht und die Weimarer Republik am Ende. In dieser 11KM-Folge erzählt BR-Politikjournalist Thies Marsen, wie Hitler und seine nationalsozialistische Bewegung auf den Tag der “Machtergreifung” über viele Jahre hingearbeitet haben. Wie konnten sie damals die junge deutsche Demokratie mit ihren eigenen Waffen schlagen? Wer waren Hitlers Helfer? Und: Wie kann sich die Bundesrepublik heute vor den Feinden der Demokratie schützen? 11KM ist in der Sommerpause. Am 15. September sind wir zurück mit einem neuen Thema in aller Tiefe. Bis dahin hört ihr 11KM Classics. Das sind Wiederholungen von Folgen, die wir euch nochmal ans Herz legen wollen. So wie diese Folge vom 17.03.2025. Hier geht's zur früheren 11KM-Folge „Undercover in der Hitler-Redaktion“: https://1.ard.de/11KM_Hitler_Redaktion Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Marc Hoffmann Mitarbeit: Hannah Heinzinger und Jasmin Brock Produktion: Christiane Gerheuser-Kamp und Lisa Krumme Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Das Pentagon hat bestätigt, dass die Nationalgarde nun mit Waffen ausgestattet werden, um die Kriminalität zu bekämpfen. Der US-Präsident kündigte zudem an, dass er Einsatzkräfte in weitere von Demokraten regierten Städten schicken will.
Seit dem frühen Morgen fahren die Züge wieder nach Fahrplan. Die Strecke ist Teil der Ost-West-Achse zwischen Genf und St. Gallen. Während des Unterbruchs fanden umfangreiche Bauarbeiten statt. So wurden Bahnhöfe und Weichen umgebaut, Schienen erneuert und tausende Schwellen ersetzt. Weitere Themen in dieser Sendung: · Etwa 100 vermummte Jugendliche haben sich am Abend in Lausanne Scharmützel mit der Polizei geliefert. Dabei steckten die Jugendlichen Abfallkübel in Brand und beschädigten einen Bus der Lausanner Verkehrsbetriebe. · In der US-Hauptstadt Washington sollen die Mitglieder der Nationalgrade, die dort im Einsatz sind, bewaffnet werden und die Waffen auch zur Selbstverteidigung nutzen. US-Präsident Donald Trump hatte den Einsatz der Nationalgarde Mitte August angekündigt. · Von 30.000 Hamas-Kämpfern sind in den letzten zwei Jahren laut Schätzungen bereits 20.000 gestorben. Trotzdem erhält die Hamas weiter Zulauf und kann junge Kämpfer rekrutieren. Ein Militärexpert sagt: Auch das sei ein Grund, warum die Hamas rein militärisch kaum zu besiegen sei.
Kriege, Machtpolitik, Hungersnöte, autoritäre Regime, erratische Zölle. Wo man hinschaut, so scheint es gerade, ist Krise oder braut sich gleich die nächste zusammen. Die Schweizer UN-Diplomatin Pascale Baeriswyl und der deutsche Politikwissenschaftler Carlo Masala ordnen ein. Im Osten Europas tobt seit dreieinhalb Jahren ein Krieg. Oder seit 2014. Oder gar nicht, denn Russland spricht bekanntlich von einer «Spezialoperation». Gaza ist ein Trümmerfeld, die Bevölkerung stirbt oder ist am Verhungern, das Wort Genozid ist allenthalben zu hören. Und über all die Konflikte im globalen Süden wird kaum mehr berichtet. Selbst die Schweiz, die sich einst erfolgreich aus allem raushielt, ist nun von Donald Trumps wankelmütiger Zollpolitik betroffen. Wo man auch hinschaut: Nationalismus, Populismus und Autoritarismus sind auf dem Vormarsch. Was geschieht hier eigentlich gerade? Und wie kam es zu dieser umgreifenden Destabilisierung? Bringen mehr Waffen weniger Krieg? Oder mehr? Und was, wenn Russland gewinnt? Auf der Suche nach Antworten auf all diese komplexen Fragen spricht Olivia Röllin mit dem deutschen Politikwissenschaftler und Experten für internationale Politik Carlo Masala und der Schweizer UN-Botschafterin in New York Pascale Baeriswyl.
Kriege, Machtpolitik, Hungersnöte, autoritäre Regime, erratische Zölle. Wo man hinschaut, so scheint es gerade, ist Krise oder braut sich gleich die nächste zusammen. Die Schweizer UN-Diplomatin Pascale Baeriswyl und der deutsche Politikwissenschaftler Carlo Masala ordnen ein. Im Osten Europas tobt seit dreieinhalb Jahren ein Krieg. Oder seit 2014. Oder gar nicht, denn Russland spricht bekanntlich von einer «Spezialoperation». Gaza ist ein Trümmerfeld, die Bevölkerung stirbt oder ist am Verhungern, das Wort Genozid ist allenthalben zu hören. Und über all die Konflikte im globalen Süden wird kaum mehr berichtet. Selbst die Schweiz, die sich einst erfolgreich aus allem raushielt, ist nun von Donald Trumps wankelmütiger Zollpolitik betroffen. Wo man auch hinschaut: Nationalismus, Populismus und Autoritarismus sind auf dem Vormarsch. Was geschieht hier eigentlich gerade? Und wie kam es zu dieser umgreifenden Destabilisierung? Bringen mehr Waffen weniger Krieg? Oder mehr? Und was, wenn Russland gewinnt? Auf der Suche nach Antworten auf all diese komplexen Fragen spricht Olivia Röllin mit dem deutschen Politikwissenschaftler und Experten für internationale Politik Carlo Masala und der Schweizer UN-Botschafterin in New York Pascale Baeriswyl.
Der Kreml blockt jede Verhandlung und plötzlich deutet Trump Maßnahmen zur Unterstützung der Ukraine an, während in Italien ein mutmaßlicher Nord-Stream-Attentäter ins Netz geht!Wladimir Putin ist zu keinen Verhandlungen bereit - Donald Trump macht deshalb plötzlich Andeutungen, dass er der Ukraine mehr Waffen schicken könnte!Und: In Italien wurde einer der mutmaßlichen Ukrainer festgenommen, die die Nordstream-Pipeline sprengen wollten!Paul Ronzheimer analysiert die Lage mit Bojan Pancevski vom „Wall Street Journal“, der einst enthüllt hatte, WER hinter dem Nordstream-Anschlag steckte.Was bedeutet das politisch? Was treibt Trump jetzt gegen Putin? Und was können wir überhaupt glauben?Bojans Recherche zur Nord Stream Sabotage im Wall Street JournalWenn Euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da!Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf X Redaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichPost Production: Daniel van MollExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Falls irgendwann die Waffen schweigen: Sollten deutsche Soldaten helfen, die Ukraine zu beschützen? Wir sortieren eine schwierige Debatte mit der Sicherheitsexpertin Claudia Major. Und: Weiterhin hohe Zahlen bei sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche. Schulz, Sandra
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Kommt der Frieden? Die Politik mit Gipfeln in Alaska und Washington bestimmt aktuell die Schlagzeilen. „Das würde uns alle freuen. Ein Konfliktherd vor der Haustür wäre dann vorbei. Dann geht es natürlich um den Wiederaufbau der Ukraine. Gewaltiges Potenzial! Käme es zu Friedensverhandlungen, würde man natürlich an die Folgen für die Waffenproduktion denken. Es müssten dann ja auch für Trumps Deal amerikanische Waffen gekauft werden. Aber für Rüstungsaktien spricht ganz klar der Wiederaufbau der Bundeswehr und die Wiederbewaffnung ganz Europas. Das wird ein langer, langer Prozess", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: „Wir haben eine saisonale Situation, wo man Risiken neu einschätzt. Was macht die Zolldiskussion, der Ukraine-Krieg und die US-Notenbank. Die Phase ist eine, wo man die Dips kaufen sollte. An einem Crash hat niemand Interesse. Sollte es aber so kommen, würden die Notenbanken Mutter Teresa spielen." Und wie ist das erste Fazit zu 100 Tage Friedrich Merz als Kanzler im Amt? „Man spricht von Steuererhöhungen. Wir brauchen keinen Sozialismus. Wir müssen die Wachstumskräfte entfesseln und positive Wirtschaftspsychologie." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Freunde, es ist Gamescom-Zeit! René und Dome werfen einen Blick auf die Highlights der Opening Night Live und sprechen über die größten Ankündigungen und die neuesten Infos zu Resident Evil 9 Requiem, Call of Duty: Black Ops 7, Black Myth: Zhong Kui, Moonlighter 2 und vieles mehr.Außerdem haben die Jungs auch die zweite Beta von Battlefield 6 ausführlich gezockt und berichten von ihren Erlebnissen aus mehr als 20 Stunden intensivem Geballer.Viel Spaß beim Hören!Pixelburg Savegame auf Instagram, Threads, YouTube und TikTokDominik Ollmann auf Instagram und ThreadsRené Deutschmann auf Instagram und Threads (00:00) - In dieser Folge... (00:20) - Hi! (01:31) - Strategien und Spielmodi in Battlefield 6 (07:31) - Klassen und Waffen im Battlefield 6 Gameplay (10:43) - Vorfreude auf die Veröffentlichung von Battlefield 6 (13:44) - Gamescom 2023: Erwartungen und Ankündigungen (16:41) - Kirby Air Riders und Nintendo Neuigkeiten (19:06) - Kirby im Rennspiel-Universum (23:57) - Gamescom und die Opening Night Live (28:37) - Ankündigungen und Trailer-Highlights (35:21) - Co-op Shooter und neue Ansätze (39:23) - Ghost of Tsushima: Legends-Modus und Multiplayer (41:13) - Die Entwicklung von Multiplayer-Spielen (42:28) - Resident Evil 9: Trailer und erste Eindrücke (45:05) - Silent Hill F: Ein Blick auf die neuen Elemente (49:44) - Lego Batman: Dark Knight und die neuen Features (53:27) - Crossover zwischen Monster Hunter und Final Fantasy (01:00:16) - Onimusha: Gameplay und Erwartungen an den neuen Teil (01:01:51) - Die Vorfreude auf Ninja Gaiden 4 (01:03:37) - Black Myth: Song Kui - Ein neues Abenteuer (01:05:41) - Indiana Jones und die neuen Abenteuer (01:07:27) - John Carpenter's Toxic Commando - Ein überraschendes Spiel (01:13:58) - Death by Scrolling - Ein neues Spiel von Ron Gilbert (01:18:23) - Cronos: The New Dawn - Sci-Fi-Horror im Anmarsch (01:21:34) - Einführung in Fallout und die Serie (01:22:51) - The Outer Worlds 2: Erwartungen und Entwicklungen (01:26:11) - Moonlighter 2: Ein Blick auf das Indie-Spiel (01:29:13) - Shenmue 3: Rückblick und Enhanced Edition (01:33:54) - Vampire: The Masquerade - Bloodlines 2: Ein heiß erwarteter Nachfolger (01:38:42) - Game Digger Phil! (01:41:39) - Abmod
Raketen, Panzer, Waffen, Kampf, Krieg und jetzt: Zwang! Der Militarismus in den Medien breitet sich immer weiter aus. Nun stürmt die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) mit einer Forderung nach vorne, die die zunehmende autoritär-militaristische Schließung des Mediensystems dokumentiert. „Debatte um Wehrpflicht: Deutschland muss seine Bürger zur Waffe zwingen“. Überraschung: Der Beitrag kommt von einemWeiterlesen
Außerdem: Trump trifft Putin in Alaska, DB-Chef entlassen, Hitze-Welle in Europa und UN verzweifelt an neuen Plastik-Regeln
Warum töten Frauen? Und zu welchen Waffen greifen sie? Sind sie grausamer als Männer, raffinierter? Warum planen sie ihre Taten, während Männer oft im Affekt handeln? Seit mehr als 20 Jahren begutachtet Nahlah Saimeh Straftäterinnen und Straftäter. In dieser Folge spricht stern-Crime-Reporterin Silke Müller mit der forensischen Psychiaterin über Gewalttäterinnen und warum wir immer noch einem überholten Frauen- und Mutterbild anhängen.Hinweis: Diese Folge stammt aus der vierten Staffel von Spurensuche. Sie zählt zu Spurensuche-Highlight der vergangenen Jahre, weswegen wir sie hier noch einmal präsentieren.+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++ https://www.rtl.de/cms/service/footer-navigation/impressum.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die EU zittert vor den Zöllen, die die USA auf ihre Produkte jetzt erheben. Dabei sollte sie zuerst im EU-Binnenmarkt aufräumen und hier Hemmnisse abbauen, meint unser Gast. Und: Friedenstruppen könnten in Gaza helfen. Von WDR 5.
Keine Rüstung für Israel, die in Gaza eingesetzt werden könnte – so die Entscheidung von Kanzler Merz. Um welche Waffen geht es? Was heißt das für Israels Kriegsführung? Und: Schluss mit Gendern in ÖRR und geförderten Kulturinstitutionen? (20:33) Schulz, Josephine
Solinger Stadtfest: Feiern und Gedenken ein Jahr nach dem Messer-Anschlag. Berufsbild "Bestatter": Für immer mehr junge Leute attraktiv Von Thomas Schaaf.
Wenn die besten und die schlechtesten Filme des Jahres aufeinanderprallen!
Demos in Tel Aviv gegen Gaza-Pläne+++Ärger für Merz wegen Waffenstopp+++Hannover und Braunschweig grüßen von oben
Es ist Sommer und Barbara Schöneberger hat sich etwas ganz Besonderes überlegt. Heute geht es um Perücken und Fake-Bärte, authentische Lügen und Waffen im Regenschirm - Geheimagent Leo Martin ist zu Besuch. Wie wird man eigentlich Geheimagent? Was hat er seinen Eltern erzählt? Wie gut kann er selbst Lügner erkennen und begeben sich Spione wirklich regelmäßig in Gefahr? Diese und viele weitere Fragen beantwortet Leo Martin in unserem Sommerspezial.
In Israels Regierung geben die Rechtsextremen verstärkt den Ton an. Deshalb ist es richtig, dass Deutschland keine Waffen mehr für den Gazakrieg liefert, kommentiert Benjamin Hammer. Die Entscheidung passe gut zur deutschen Staatsräson. Ein Kommentar von Benjamin Hammer www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Die Entscheidung des Kanzlers, Israel keine Waffen zu liefern, sorgt für Fassungslosigkeit in seinen eigenen Reihen.
Der russische Krieg gegen die Ukraine wäre ohne China in dieser Form nicht denkbar. China kauft russisches Öl und Gas und füllt Moskaus Kriegskasse. China behauptet, es liefere keine Waffen, aber es verkauft Russland viele Güter, die sich in Raketen, Drohnen und Kampfflugzeugen einbauen lassen. In vielen Wirtschaftsbereichen dominiert China den russischen Markt – und Russland ist mittlerweile in eine prekäre Abhängigkeit vom großen Nachbarn im Osten geraten. Der russische Herrscher Wladimir Putin stellt das Verhältnis zu China gern als Werte- und Verteidigungsbündnis gegen den Westen dar. Doch stimmt das so? In dieser Ostcast-Folge diskutiert Michael Thumann mit den Osteuropa-Historikern und China-Kennern Sören Urbansky und Martin Wagner über Chinas komplexe Beziehungen zu Russland in der Geschichte und in der Gegenwart. China ist für Russland zum Schlüsselpartner geworden, aber zugleich verliert Russland die Bedeutung, die es früher noch für China hatte. Sind sich beide Staaten tatsächlich so einig in dem Willen, die vom Westen geschaffene Weltordnung umzukrempeln? Welche verschiedenen Strategien der Expansion verfolgen Putin und der chinesische Präsident Xi Jinping? Ist Russlands Angriff auf die Ukraine eine Blaupause für Chinas Umgang mit Taiwan? Und pflegen Putin und Xi wirklich eine Allianz oder nur ein Zweckbündnis auf Zeit? All diesen Fragen geht der neue Ostcast nach. Alice Bota pausiert dieses Mal aus Reisegründen. Alle drei Wochen sprechen wir im Ostcast über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die US-Regierung streicht rund 500 Millionen Dollar an Forschungsgeldern, die für die Forschung an mRNA-Impfstoffen vorgesehen waren. Von diesen Mitteln hätten auch Schweizer Unternehmen profitiert. Wie steht es nun um die Forschungsbemühungen auf diesem Gebiet? Weitere Themen: · Im Libanon soll die Hisbollah-Miliz ihre Waffen abgeben. Warum fordert die libanesische Regierung das gerade jetzt? · Seit einer gefühlten Ewigkeit wird darüber gesprochen, jetzt soll es (mal wieder) so weit sein: Die italienische Regierung will eine Brücke zwischen Sizilien und dem Festland bauen. · Auf Schweizer Alpen verschwinden jedes Jahr viele Rinder, Schafe oder Ziegen, weil sie sich verletzen oder verirren. Jetzt haben Drohnen der Rehkitzrettung zum ersten Mal geholfen, verlorene Alp-Rinder zu finden.
Seit 2021 war Fabian Fellmann unser USA-Korrespondent. Jetzt kehrt er zurück. Die Zeit, die er in den USA erlebt hat, war ziemlich einzigartig. Allein im vergangenen Jahr: Donald Trump kehrte auf die politische Bühne zurück, er musste vor Gericht erscheinen und wurde beinahe erschossen. Sein Rivale, Präsident Joe Biden, musste sich aus dem Kampf um seine Wiederwahl zurückziehen. Auf die Schnelle wurde Kamala Harris neue Kandidatin der Demokraten, scheiterte aber klar.Donald Trump ist seit einem halben Jahr zurück im Weissen Haus. Und er hat nicht übertrieben, als er im Wahlkampf ankündigte, dass er Washington umkrempeln würde. Er hat bereits 174 präsidiale Dekrete erlassen, mehr als jeder andere Präsident seit Franklin D. Roosevelt. Unterdessen werden in den USA Leute verhaftet, die in einem Park einen Joint rauchen oder ein Bier trinken.Trump setzt gleichzeitig alles daran, um Joe Bidens Hinterlassenschaft in schlechtem Licht erscheinen zu lassen. Tatsächlich ist dessen Bilanz zwiespältig. Er hielt zwar die Nato zusammen, als Putin in der Ukraine einfiel, und er unterstützte Kyjiw mit Waffen made in USA. Auch ernannte er die erste schwarze Richterin am Obersten Gericht und investierte in die marode Infrastruktur.Doch die Teuerung war hoch, die Einwanderung ebenfalls, und die Kriminalität stieg zwischenzeitlich stark. Das hat Korrespondent Fellmann am eigenen Leib erfahren, als er vor seinem Haus überfallen und sein Auto gestohlen wurde. (Hören Sie hier nochmals die Podcast-Folge, in der Fabian Fellmann den Überfall schildert.)Wie ist diese Geschichte eigentlich ausgegangen? Sitzt der Täter im Gefängnis? Welche Trump-Wählerinnen und -Wähler sind Fellmann von seinen Reportagereisen in Erinnerung geblieben? Wie bilanziert er das erste halbe Jahr Trump, auch anhand der Fellmann-Skala zur trumpschen Disruption? Und was war sein Highlight in vier Jahren Washington?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Fabian Fellmann bei dessen letztem Auftritt als USA-Korrespondent im Podcast «Alles klar, Amerika?».Produzent: Noah FendLinks zur Folge:Podcast über den Überfall, den Fabian Fellmann erlebt hatEinführung in die Fellmann-Skala zur trumpschen DisruptionFabian Fellmanns Reportage von Trumps erster Wahlkampfveranstaltung: «Endzeitstimmung mit Donald Trump» Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch