Military branch of the Nazi SS
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„Denken Sie daran, Putin versteht Deutsch, der schaut deutsche Nachrichten“ – das sagte Jens Spahn im ZDF-Morgenmagazin. Das Gespräch mit dem CDU-Politiker drehte sich um die Aufhebung der Reichweitenbegrenzung jener Waffen, die Deutschland an die Ukraine liefert. Eine Kurzanalyse. Von Marcus Klöckner. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. JensWeiterlesen
Wie immer beginnen wir unser Programm mit einem Rückblick auf einige aktuelle Ereignisse. Wir starten mit einer Diskussion darüber, dass Deutschland, Frankreich, Großbritannien und die USA die Reichweitenbeschränkung von 70 km für Waffen, die an die Ukraine geliefert wurden, aufheben wollen. Anschließend werfen wir aus Anlass des fünften Todestages von George Floyd einen Blick auf den aktuellen Stand der „Black Lives Matter“-Bewegung in den USA. In unserer Wissenschafts-Story geht es heute um Kapuzineraffen in Panama, die dabei beobachtet wurden, wie sie Babys von anderen Affenarten entführten. Und wir beenden den ersten Teil des Programms mit einem Gespräch über die Filmfestspiele von Cannes, die letzten Samstag zu Ende gegangen sind. Der zweite Teil des Programms wird sich mit der deutschen Sprache und Kultur beschäftigen. Unser erster Dialog enthält viele Beispiele zum heutigen Grammatikthema – Modal Verbs. Bereiten Sie sich vor und frischen Sie Ihr Gedächtnis auf! Auf unserer Website finden Sie eine Lektion zu diesem Thema und Quizfragen zum Üben. In unserem letzten Dialog werden wir den Gebrauch einer weiteren deutschen Redewendung veranschaulichen – Wieder auf die Beine kommen. Der Westen hebt Reichweitenbeschränkungen für den Einsatz westlicher Waffen in der Ukraine auf Fünfter Jahrestag der Ermordung von George Floyd Kapuzineraffen in Panama entführen Babys anderer Affenarten Iranischer Regisseur mit Berufsverbot gewinnt die Goldene Palme in Cannes Einzigartige Orchesterlandschaft Deutschlands Österreich gewinnt den ESC
Wo politische Vernunft und Anstand enden, beginnt die deutsche Russlandpolitik. Gestern gab Friedrich Merz bekannt, dass es keine Reichweitenbeschränkung mehr für von Deutschland an die Ukraine gelieferte Waffen gibt. Damit kann die Ukraine nun Ziele tief in Russland treffen. Merz machte die Entscheidung auf einem Podium sitzend bei einer Veranstaltung öffentlich – und nichtWeiterlesen
Das „Deutsche Freiwilligenkorps“ (DFK), welches sich vor allem aus dem Umfeld der Neonazi-Partei „Der 3. Weg“ rekrutiert, wurde kürzlich offiziell in die ukrainische Armee integriert, genauer in das 49. Sturmbataillon „Karpaten-Sitsch“. Mit der Integration des Freiwilligenkorps in die offiziellen Strukturen der ukrainischen Armee gehen der Zugang zu westlichen Waffen und Ausbildung nach NATO-Standard einher. DieWeiterlesen
Fahnder finden Waffen bei rechtsextremer Jugendgruppe. Donald Trump träumt von einem »Golden Dome«. Und die Deutschen sollten wieder mit Freude Überstunden machen, findet ein Ökonom. Das ist die Lage am Mittwochabend. Die Artikel zum Nachlesen: Ermittlungen gegen »Letzte Verteidigungswelle«: LKA findet Waffen bei rechtsextremer Jugendgruppe Ökonom über Arbeitszeit: »Ich wäre sofort dafür, zwei Feiertage abzuschaffen«+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Direkte Verhandlungen mit der Ukraine! Das war ein Vorschlag von Wladimir Putin selbst. Die Delegation aber, die er zu den Friedensgesprächen nach Istanbul schickt, ist schwach besetzt - er selbst kommt nicht. Stattdessen führt er weiter seinen Krieg gegen die Ukraine. Sanktionen, Drohungen, Aufrüstung und ultimative Forderungen des Westens - all das scheint den russischen Staatschef nicht zu beeindrucken. Er setzt seinen Krieg gegen die Ukraine fort. Was treibt Putin an und gibt es trotz allem Hoffnung auf Frieden? Darüber sprechen wir mit dem Prof. Dr. Andreas Heinemann-Grüder, Professor für Politikwissenschaft am Center for Advanced Security, Strategic and Integration Studies (CASSIS) der Universität Bonn. Außerdem dabei: Journalist und Putin-Kenner Michael Thumann, Ljudmyla Melnyk, Präsidentin der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft und Dr. Irina Scherbakowa, Gründungsmitglied der Menschenrechtsorganisation Memorial. Podcast-Tipp: Bayern2 Religion - die Dokumentation Frieden schaffen mit Waffen? Gesucht: eine neue Friedensbewegung Seit Russland die Ukraine überfallen hat, suchen nicht nur Deutschland oder Europa eine neue Haltung zu Krieg und Frieden und Verteidigung. Die christliche Ethik beobachtet mit Ratlosigkeit oder Unbehagen eine neue Aufrüstung, die Friedensbewegung wirkt wie erstarrt. Neue Wege zum Frieden - wie könnten sie ausschauen? Jasper Riemann ist auf der Suche. https://www.ardaudiothek.de/episode/religion-die-dokumentation/frieden-schaffen-mit-waffen-gesucht-eine-neue-friedensbewegung/bayern-2/14579131/
An die Mopeds aus der DDR hat sich ein Image gebunden, ein Lebensgefühl. Das Feature geht diesem Simson-Gefühl nach und erzählt eine Firmengeschichte zwischen Suhl und New York, zwischen Reichswehr und Treuhand.
Jetzt ist die Katze aus dem Sack: 225 Milliarden Euro jährlich für Panzer, Waffen, Raketen. Die deutsche Regierung geht in die Vollen. Außenminister Johann Wadephul sprach sich öffentlich für das sogenannte „Fünf-Prozent-Ziel“ aus. Fünf Prozent vom Bruttoinlandsprodukt für die Verteidigung? Das ist durch nichts mehr zu rechtfertigen. Der Verteidigungshaushalt ist zu Wachs in den HändenWeiterlesen
Waffenruhe statt Angriffskrieg – in der Türkei haben Russland und die Ukraine über eine Feuerpause gesprochen. Kein Frieden, kein Waffenstillstand – nur eine kurze Pause vom täglichen Töten. Was würde eine solche Waffenruhe bedeuten für die Menschen in der Ukraine, die jetzt seit 11 Jahren unter dem Krieg leiden - für junge Rekruten wie Lyalya und Chechen, die bald an die Front müssen? Was will der Mann im Kreml, Wladimir Putin, wirklich? Wollen die Russen überhaupt ernsthaft verhandeln? Und welche Rolle spielen Donald Trump, Wolodymyr Selenskyj – und die führenden Politiker Europas? Im Weltspiegel Podcast spricht host Philipp Abresch mit den beiden ARD-Korrespondentinnen Birgit Virnich und Rebecca Barth, die seit Jahren aus der Ukraine berichten – über den Krieg und den Wunsch nach Frieden. ----- Moderation: Philipp Abresch Redaktion: Philipp Weber, Udo Schmidt Mitarbeit: Caroline Mennerich, Anna Stosch Redaktionsschluss: 16.5.2025 ----- Hier geht es zur Weltspiegel Podcast Umfrage: https://1.ard.de/Umfrage_WeltspiegelPodcast ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Unser Podcast-Tipp für diese Woche: Politikum – Der Meinungspodcast https://1.ard.de/politikum-der-meinungspodcast
Seit Russland die Ukraine überfallen hat, suchen nicht nur Deutschland oder Europa eine neue Haltung zu Krieg und Frieden und Verteidigung. Die christliche Ethik beobachtet mit Ratlosigkeit oder Unbehagen eine neue Aufrüstung, die Friedensbewegung wirkt wie erstarrt. Neue Wege zum Frieden - wie könnten sie ausschauen? Jasper Riemann ist auf der Suche.
Jean Claude van Damme & Sylvester Stallone treffen einander im Fitnesscenter und tauschen sich über ihre Erfahrungen aus. Kampftechniken, Filme und Waffen.
Fruchtbare Böden zwischen hohen Gletschern, die Wasser für die Landwirtschaft liefern, dazu die Lage auf einer wichtigen Handelsroute: Kaschmir hat einst eine wohlhabende Gesellschaft hervorgebracht. Heutzutage ist die Region vor allem reich an Konflikten.Indien und Pakistan streiten schon seit Jahrzehnten um den Grenzverlauf, der nach der Teilung Britisch-Indiens 1947 entstanden ist. Die Region ist stark militarisiert. Es gab mehrere Kriege zwischen beiden Staaten. Anfang April hat sich die Situation zwischen den beiden Atommächten wegen eines Anschlags auf indische Touristen im indischen Teil Kaschmirs zuletzt auch militärisch zugespitzt. "Beide Länder waren in einer merkwürdigen Spirale der Eskalation", sagt Hermann Kreutzmann im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Der emeritierte Professor für Humangeografie der Freien Universität Berlin und Experte für den Kaschmir-Konflikt ist froh, dass durch Vermittlung der USA eine Waffenruhe zwischen Indien und Pakistan zustande gekommen ist: Eine Seite macht etwas, daraufhin verlangt die Öffentlichkeit im anderen Land eine Reaktion darauf. Die USA als "Broker" hätten beiden Seiten geholfen, einzulenken, ohne das Gesicht zu verlieren.Der Geograf hat selbst jahrelang im Norden Pakistans gelebt und kennt auch Indien durch viele Forschungsreisen. Er glaubt, dass es den Kontrahenten nicht darum geht, sich kriegerisch zu bekämpfen. "Beide Länder wissen, dass sie Kaschmir nicht erobern können", sagt Kreutzmann. Zudem sei Indien und Pakistan bewusst, dass sie "auf friedvollem Wege wesentlich mehr gewinnen könnten". Laut Schätzungen der Weltbank bietet der Handel zwischen Indien und Pakistan ein Potenzial von 37 Milliarden US-Dollar. Wirtschaftliche Annäherung würde daher "für beide Länder einen kleinen wirtschaftlichen Aufschwung bringen".Die Wirtschaft als Anker, um sich anzunähern? Der Weg dorthin wirkt weit, denn das Verhältnis zwischen Indien und Pakistan bleibt problematisch: Die Wasserversorgung birgt Konfliktpotenzial. Auch wird die Kaschmir-Frage von indischen Hindu-Nationalisten ausgenutzt, um innenpolitisch Stimmung gegen Muslime zu machen.Auch wenn die Waffen in Kaschmir tatsächlich schweigen, bleibt die Situation fragil. Indien und Pakistan setzen weiterhin auf hohe Militärpräsenz - und damit auf Abschreckung, die sowohl in Indien als auch in Pakistan bis zu Atomwaffen reicht. Hermann Kreutzmann glaubt dennoch fest an die Vernunft beider Seiten: "Auch die Nuklearfrage ist damit verbunden, diese Abschreckung aufrechtzuerhalten, damit beide Länder eigentlich nicht in einen Krieg kommen können." Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
80 Jahre später und kein bisschen klüger. Dieser Eindruck drängt sich unmittelbar auf, mit Blick auf die heutige, desaströse Weltlage. Dabei hat man sich vor rund acht Dekaden weltweit ein „Nie wieder“ geschworen. „Nie wieder Krieg!“ Es sollte dabei nicht bei einem Lippenbekenntnis bleiben. Der Schwur wurde unter anderem in der Charta der Vereinten Nationen festgehalten. Doch wie kommt es, dass das Versprechen, die Waffen zukünftig schweigen zu lassen, seither unzählige Male gebrochen wurde? War es etwa manchen der Siegermächte nicht ernst damit, als sie sich kurz vor Kriegsende in Jalta zur gleichnamigen Konferenz trafen? Hören Sie hierzu die Rede des Pink Floyd - Mitgründers Roger Waters anlässlich des 80. Jahrestags der Jalta-Konferenz, die auf Deutsch zuerst bei Manova unter dem Titel „Abgründe der Gier“ erschienen war. https://www.manova.news/artikel/abgrunde-der-gier Sprecherin: Sabrina Khalil, Redaktion: N. Riedl Bild: Wikipedia www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482
Stang, Michael www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Reinhardt, Anja www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Die Bundesregierung will über deutsche Waffenlieferungen an die Ukraine künftig weniger detailliert berichten als bisher. Keine Informationen soll es demnach auch zu möglichen Lieferungen von Taurus-Marschflugkörpern geben.
In vielen Ländern rund um den Globus steigen die Rüstungsausgaben. Der Bedarf neuen Waffen und Munition ist groß, viel Geld wird investiert. Das SIPRI Institut und WDR 2 Satiriker Wilfried Schmickler haben nachgerechnet Von Wilfried Schmickler.
Sambale, Markus www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Saskia Esken will also nicht mehr weitermachen an der Spitze der SPD - und sie wird sich beim nächsten Parteitag nicht zur Wiederwahl stellen. Birthe Sönnichsen war diejenige in unserem Hauptstadtstudio, die diese Nachricht als erste exklusiv berichtet hat. // Weitere Themen: Debatte über ein Verbot der AfD von Thomas Frohwerk / Putins Vorschlag zu direkten Gesprächen mit der Ukraine von Björn Blaschke / Merz an Putin: Erst müssen Waffen schweigen, dann können Gespräche beginnen" von Markus Sambale / Wadephul fordert sofortige Waffenruhe in Gaza von Georg Schwarte / Regina Coeli: Das erste Sonntagsgebiet des neuen Papstes von Jan-Christoph Kitzler
Jüngere Generationen werden ungleich stärker von Klimarisiken betroffen sein als die Boomer von heute. Und: Die Vorsorge bei Prostatakrebs ist heute besser und differenzierter. Ausserdem: Auf dem Meeresboden der Nord- und Ostsee liegen zirka 1,6 Millionen Tonnen aus dem Zweiten Weltkrieg. (00:00) Schlagzeilen (01:30 ) Düstere Prognosen für Kinder und Jugendliche: Ein heute fünfjähriges Kind wird im Verlauf seines Lebens zwei bis sieben Mal mehr extreme Klimaereignisse wie Hitzewellen oder Überschwemmungen erleben als seine Grosseltern – und das im besten Fall, wenn es noch gelänge, die Klimaerwärmung auf 1,5 Grad zu beschränken. Während die Auswirkungen in den Tropen generell grösser sind, werden auch hier in der Schweiz Kinder und Jugendliche besonders betroffen sein – was bedeutet das für sie? (06:35 ) Meldungen: - Reifenabrieb landet auf dem Teller - Gegengift gegen Schlangenbisse - Kahlschlag in der US-Wissenschaft (12:22 ) Verbesserte Vorsorge Prostatakrebs: Bei der Früherkennung des Prostatakrebses, der häufigsten Krebsform bei Männern, setzte die Medizin lange auf die Tastuntersuchung und den PSA-Test. Vor allem dieser ist jedoch zunehmend in die Kritik geraten, weil er falsch-positive Befunde liefert und zu Überbehandlung führt. Nun hat sich an den Kliniken ein neues, differenziertes Vorgehen etabliert, das auch die Gene einbezieht. (18:50) Tickende Zeitbomben am Meeresboden: In der deutschen Nord- und Ostsee liegen schätzungsweise 1,6 Millionen Tonnen alte Munition. Fast alles, was die Menschen während des Zweiten Weltkriegs an perfiden Waffen eingesetzt haben, lässt sich noch irgendwo am Meeresboden wiederfinden: Minen, Granaten, Patronen, Bomben, Torpedos. Dieses Erbe aus dem Zweiten Weltkrieg ist eine tickende Zeitbombe, denn sie rottet am Meeresboden vor sich hin und setzt Schadstoffe frei. Nun will man diese Altlasten aufräumen. Links: Klimaextreme und Generationen: nature.com/articles/s41586-025-08907-1 Reifenabrieb landet auf dem Teller: actu.epfl.ch/news/der-reifenabrieb-lagert-sich-auf-obst-und-gemuse-a/ Gegengift gegen Schlangenbisse: cell.com/cell/fulltext/S0092-8674(25)00402-7 Kahlschlag in der US-Wissenschaft: nature.com/articles/d41586-025-01397-1?utm_source=Live+Audience&utm_campaign=065145d367-nature-briefing-daily-20250506&utm_medium=email&utm_term=0_b27a691814-065145d367-49932580
Frankreich und Polen – Die ersten Auslandsreisen von Friedrich Merz haben ihn in wichtige deutsche Nachbarstaaten geführt. In Paris und Warschau ist die Erwartung groß, dass mit dem neuen Bundeskanzler ein frischer Wind weht, sagt der Politikwissenschaftler Albrecht von Lucke im Gespräch mit Host Stefan Niemann. Mit Merz verbindet sich die Hoffnung auf eine Erneuerung des Weimarer Dreiecks. Im Verhältnis zu den USA habe Merz jetzt die Chance, mit einem selbstbewussten Auftreten im Namen der Europäer kenntlich zu machen, dass die europäische Freundschaft eine wichtige Rolle spielt. Von Lucke spricht im Interview auch über die Rolle des neuen Außenministers Johann Wadephul, welche Vorteile es hat, wenn Kanzler und Außenminister aus derselben Partei stammen. Und es geht um die Notwendigkeit eines nationalen Sicherheitsrates. Worüber Kanzler Merz in seinem ersten Telefonat mit US-Präsident Trump und mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj gesprochen hat, berichtet Astrid Corall. Sie fasst die Gedenken rund um das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 80 Jahren sowie die Lage an der Front zusammen. Denn trotz einer von Russland ausgerufenen Feuerpause schweigen die Waffen im Krieg nicht. Führung trotz Fehlstart? Merz Aufgaben in Brüssel https://www.tagesschau.de/ausland/europa/merz-besuch-bruessel-100.html Putin rechtfertigt bei Weltkriegsgedenken den Ukraine-Krieg https://www.tagesschau.de/ausland/europa/putin-parade-weltkriegsgedenken-100.html Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de das Interview mit Albrecht von Lucke https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1869836.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: Berlin Code https://1.ard.de/berlincode
Am 8. Mai 1945 schweigen endlich die Waffen. Der vom nationalsozialistischem Deutschen Reich 1939 entfachte Zweite Weltkrieg ist zu Ende. Mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht endet das millionenfache Blutvergießen-zumindest in Europa. Doch auch ohne Führer, Krieg, Bomben und Propaganda beginnt für die Zivilbevölkerung in Deutschland eine harte Zeit.
„Wir gaben der Ukraine genug Waffen, um zu bluten, nicht um zu gewinnen“ – so lautet die Überschrift eines aktuellen Artikels der britischen Zeitung The Sunday Times. In dem Beitrag kommt der ehemalige CIA-Einsatzleiter für Europa und Eurasien zu Wort. Seine Aussage ist weder spektakulär noch ein Geheimnis. Sie untermauert aber einmal mehr, wasWeiterlesen
+++ Erster Tag, erster Krach: Merz verärgert EU-Partner Polen +++ erste Mehrheit der Deutschen: Merz keine gute Besetzung +++ Urteil: Ein AfD-Mitglied darf Waffen behalten +++ Pakistan will nach Angriffen Indiens Vergeltung: Rache für ‚jeden Tropfen Blut‘ +++ Trump will Knast von Alcatraz wieder in Betrieb nehmen +++ TE-Energiewendewetter ++ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Friedrich Merz brauchte zwei Wahlgänge, um neuer Bundeskanzler zu werden. Doch nicht nur die Kanzlerwahl bestimmt diese Woche, sondern auch das Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 80 Jahren. In Russland soll es am 9. Mai eine große Militärparade geben. Moskau hat rund um die Feierlichkeiten eine dreitägige Feuerpause vorgeschlagen, die Ukraine spricht von einem Täuschungsmanöver und verlangt, dass die Waffen mindestens 30 Tage schweigen. Astrid Corall berichtet darüber. Die vergangenen Tage hätten gezeigt, dass man von einer Feuerpause weit entfernt ist. Denn auf beiden Seiten gibt es Angriffe mit Drohnen. Seit Beginn des Krieges gegen die Ukraine häufen sich auch in Deutschland die Sichtungen von Drohnen über Bundeswehrstandorten und kritischer Infrastruktur. Wie gut sind die deutschen Sicherheitsbehörden eigentlich für die Drohnenabwehr aufgestellt? Diese Frage klärt Host Stefan Niemann im Gespräch mit Julia Weigelt. Die Reporterin hat zur Bedrohungslage recherchiert und berichtet von bedenklichen “Fähigkeitslücken” und hinderlichem Zuständigkeitswirrwarr unterschiedlicher Bundesländer und Behörden. Die Kräfte müssten dringend gebündelt werden, um Deutschlands Abwehrmöglichkeiten zu stärken. Ballung von neuen Drohnensichtungen im Norden https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/drohnen-ueberfluege-102.html Fast 450 Drohnen über Bundeswehrstandorten gesichtet https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/zunahme-drohnensichtungen-100.html Zwei Deutschrussen festgenommen ‒ Ermittlungen zu Sabotageplänen in Deutschland https://www.tagesschau.de/investigativ/russland-sabotage-100.html Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: Dr. Ketamin https://www.ardaudiothek.de/episode/14524121/
Er hat es wieder getan! Oscar Piastri siegt beim Großen Preis von Miami nach einem unnachahmlichen Manöver gegen Max Verstappen, der mit seinen eigenen Waffen geschlagen wurde. Ebenfalls geschlagen geben musste sich Lando Norris, dessen Abstand auf Piastri in der WM wächst und wächst und wächst. Kevin Scheuren und Dennis Lewandowski analysieren das Sprintwochenende und sprechen wie immer nach den #F1-Rennen über Gewinner und Verlierer. Diesmal u.a. dabei: Mercedes, Ferrari, Aston Martin und Jack Doohan. Dazu gibts einen Talk darüber, was die Jungs von Cadillac F1 in der Formel 1 am Lenkrad erwarten. Viel Spaß mit dieser Ausgabe! Euer Feedback ist uns wichtig! Ihr könnt ... *** Diese Folge enthält Werbung *** Immer gut fahren – mit der Allianz Kfz-Versicherung. Erlebe Top-Service zum Top-Preis – schon ab 89 € im Jahr. Mehr Infos auf allianz.de/kfz und persönlich in deiner Nähe.Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Vogel, Wolf-Dieter www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Über 30.000 Tote jedes Jahr – Mexiko steckt in einem Krieg, den Kartelle führen. Die Waffen dafür stammen meist aus den USA. Wer liefert sie und wer profitiert von der Gewalt? Von Anne Demmer, Wolf-Dieter Vogel, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Wo der Staat verschwindet, schaffen Kartelle Fakten. Mit illegalen Waffen kontrollieren sie Dörfer, Felder und Menschen. Ein Besuch bei Mafiabossen zeigt, wie Kriminelle ihre eigene Ordnung errichten – und Regionen in Gewaltzonen verwandeln. Von Anne Demmer, Wolf-Dieter Vogel, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Wer in Mexiko der Gewalt entkommen will, muss fliehen – oder kämpfen. Politiker werden ermordet, Angehörige verschwinden. Manche greifen inzwischen selbst zu den Waffen, andere fordern Gerechtigkeit. Ein Ende des Blutvergießens ist nicht in Sicht. Von Anne Demmer, Wolf-Dieter Vogel, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Waffen aus den USA fördern Mexikos Krieg. Nun klagt die mexikanische Regierung und verlangt, dass US-Firmen Verantwortung übernehmen. Ein Novum vor Gericht – doch die Gegner in diesem juristischen Kampf sind mächtig. Von Anne Demmer, Wolf-Dieter Vogel, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Am 8. Mai 1945 wurden die Waffen niedergestreckt, mit der bedingungslosen Kapitulation war das nationalsozialistische Deutschland besiegt. Sechs Jahre hatte der Zweite Weltkrieg gedauert. Nach Kriegsende, nach dem Holocaust, millionenfachem Mord in Gaskammern war alles zerstört: Großstädte, menschliche Seelen, Strukturen. Wie war der politische Neuanfang möglich? Der Historiker Norbert Frei beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit den Verbrechen der deutschen NS-Vergangenheit, immer wieder aus unterschiedlichsten Perspektiven. Gerade erschienen ist sein jüngstes Buch "Einreden. Zu Zeitgeschichte und Zeitgenossenschaft". Auch darüber wird Norbert Frei in NDR Kultur à la carte mit Janek Wiechers sprechen.
Nordkorea schickte Soldaten, Waffen und Munition zur Unterstützung Russlands in den Ukraine-Krieg. Seoul spricht von 4.000 Verletzten und Toten auf nordkoreanischer Seite.
Die weltweiten Militärausgaben sind im letzten Jahr so stark gestiegen wie seit Ende des Kalten Krieges nicht mehr, zeigen Zahlen des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri. Immer wieder hört man das Argument: Es brauche mehr Aufrüstung, um den Frieden zu sichern. Was ist da dran? «Waffen helfen vielleicht kurzfristig zur Abschreckung, aber sie bringen langfristig keinen Frieden», sagt Konflikt- und Friedensforscherin Sara Hellmüller, Forschungsprofessorin am «Geneva Graduate Institute». An den hohen Militärausgaben im vergangenen Jahr zeige sich aber, dass die Welt unsicher geworden sei, mit dem Krieg in der Ukraine oder dem Konflikt im Nahen Osten zum Beispiel. Warum es neben Aufrüstung auch zivile Friedensförderung brauche, erklärt Sara Hellmüller im Podcast. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Sara Hellmüller, Konflikt- und Friedensforscherin, Forschungsprofessorin am «Geneva Graduate Institute» - Katja Gentinetta, Politphilosophin - Daniel Möckli, Konfliktforscher ___________________ Links: - Können Waffen Frieden schaffen? Sendung Sternstunde Philosophie: https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/philosophie-und-pazifismus-koennen-waffen-frieden-schaffen - Kann Aufrüstung wirklich Frieden bringen? Diskussion auf SRG-Dialogplattform: https://dialog.srf.ch/de/talk/debat/can-rearmament-really-bring-about-peace ___________________ Team: - Moderation: Raphaël Günther - Produktion: Corina Heinzmann - Redaktion: Kathrin Hiss ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Beim 3:3 bei Fortuna Düsseldorf verspielt der 1. FC Nürnberg eine 3:0-Führung innerhalb von zehn Minuten und damit auch die letzten Aufstiegshoffnungen - also vielleicht. Eine Woche vor dem großen Vereinsgeburtstag reden Sebastian Gloser und Fadi Keblawi in der neuen und von der Sparkasse Nürnberg präsentierten Podcast-Folge über diesen komischen Abend in Düsseldorf. Es geht um Lukas Schleimer, Janni Serra, Mahir Emreli und um die vielen Dinge, die da schiefgelaufen sind. Es geht aber natürlich auch um die Dinge, die gutgelaufen sind für den Club, der jetzt in der Tabelle auf Platz zehn steht. Ob das wirklich von Belang ist? Auch darüber wird gesprochen, weshalb es auch um die Verteilung der sogenannten TV-Gelder geht. Und darum, warum eine Mannschaft ein Momentum nicht stoppen kann - und ob das nur dem Club so geht oder allen Vereinen. Freundliche Nebenrollen spielen: das Panini-Album und der Grieche um die Ecke. Unfreundliche Nebenrollen: das selbsternannte Team Menschenrechte und Waffen.
Die Lufthansa bildet Kampfpiloten aus, die Bahn will Panzer befördern, Rheinmetall schafft Umschlagplätze für Waffen. Die innere Militarisierung der Gesellschaft ist in vollem Gange. Auf rechtsstaatlich wackeligem Terrain verbünden sich Bundeswehr und Konzerne auf der Mission Kriegsertüchtigung. Richtig geheim ist das Treiben nicht, dafür aber gemeingefährlich. Von Ralf Wurzbacher. Dieser Beitrag ist auch als Audio-PodcastWeiterlesen
Shadow Drop! Bethesda hat mit Oblivion Remastered eine aufgehübschte Neuauflage seines Fantasy-RPG-Klassikers von 2006 veröffentlicht.Sony und Sucker Punch präsentieren spannende Infos zu Ghost of Yotei. Der neue Trailer verrät sowohl mehr über die Geschichte als auch das Release-Datum.Split-Screen-Koop-Action vom Allerfeinsten: Ist Split Fiction sogar besser als It Takes Two?Und: Sea of Thieves im Weltall? Die Ex-Blizzard-Entwickler von Moonshot Games präsentieren ihren Sci-Fi-PvPvE-Shooter Wildgate.Viel Spaß beim Hören!Pixelburg Savegame auf Instagram, Threads und YouTubeDominik Ollmann auf Instagram und ThreadsRené Deutschmann auf Instagram und Threads (00:00) - In dieser Folge... (00:59) - Erfahrungen mit Monster Hunter (04:13) - Split Fiction: Koop-Erfahrungen und Gameplay (09:54) - Die Story von Split Fiction und ihre Charaktere (18:54) - Ethik und Publishing in Split Fiction (20:45) - Kooperative Gameplay-Mechaniken und Genrewechsel (22:37) - Abwechslungsreiche Levelgestaltung und kreative Side-Stories (24:18) - Länge der Missionen und Spielerfahrung (27:37) - Rücksetzpunkte und Kooperationsmechaniken (31:23) - Steuerung und Gameplay-Feedback (35:28) - Online-Spielerfahrung und Cross-Plattform-Funktionalität (39:59) - Vergleich der Spiele von Dream Haze Light (43:25) - It Takes Two vs. Split Fiction (48:40) - Die Rückkehr zur Koop-Spiele-Liebe (49:00) - Oblivion Remaster oder Remake? (59:57) - Die Preisgestaltung und Plattformen für Oblivion (01:03:30) - Die Welt von Oblivion und Skyrim (01:04:12) - Ghost of Tsushima und der Nachfolger (01:06:24) - Die Geschichte von Ghost of Yotay (01:08:10) - Gameplay-Mechaniken und neue Waffen (01:09:55) - Vorbestellungen und Editionen von Ghost of Yotay (01:13:28) - Wildgate: Ein neues Spiel von Moonshot Games
Auf eurer Reise in Clair Obscur Expedition 33 sammelt ihr einige Waffen und andere Gegenstände ein. Bei der schieren Masse an Objekten fragen sich viele Spieler, ob und wo nicht mehr benötigte Items verkauft werden können. Im Folgenden beantworten wir diese Frage und verraten euch zudem, wie ihr einen besseren Überblick eurer gesammelten Gegenstände bekommt.
Die Hamas soll angeboten haben, ihre Macht im Gazastreifen abzugeben. Nicht aber ihre Waffen. Was ist das Angebot wert?
Abschrecken und Verteidigen sind die Losung der Stunde. Von einer Zeitenwende ist die Rede. Ein Narr, wer jetzt noch über Pazifismus nachdenkt? Doch können Waffen wirklich Frieden garantieren? Und wo bleibt der Glaube an das Gute im Menschen? Katja Gentinetta und Olaf Müller nehmen Stellung. Seit der erneuten US-Präsidentschaft von Donald Trump geraten immer mehr vermeintliche Sicherheiten ins Wanken. Ganz besonders in Sachen Verteidigungsbündnisse. Europa scheint plötzlich auf sich allein gestellt. Also wird aufgerüstet wie seit langem nicht mehr – auch in der Schweiz. Militärische Abschreckung soll Frieden garantieren und sei es mittels Atomwaffen. Der Pazifismus hat in Zeiten wie diesen einen schweren Stand. Mit welchen Argumenten lässt er sich dennoch sinnvoll denken? Was genau meint Pazifismus überhaupt? Und wäre das nicht die adäquate Haltung für die neutrale Schweiz? Darüber diskutiert Olivia Röllin mit der Politphilosophin Katja Gentinetta und dem Philosophen und Pazifisten Olaf Müller.
In Daytona Beach wird 1989 eine junge Frau in ihrem Schlafzimmer angeschossen. Der mutmaßliche Täter liegt tot daneben. Was wie ein versuchter Einbruch aussieht, entpuppt sich als Teil eines vielschichtigen Mordkomplots. Im Zentrum: ein ambitionierter Ehemann, eine dubiose Geliebte und ein Netz aus Lügen, Waffen und Täuschung. Der Fall Kosta Fotopoulos und Deidre Hunt ist einer der bizarrsten Kriminalfälle der US-Geschichte und ein erschütternder Blick hinter die Fassade einer scheinbar heilen Welt.
Abschrecken und Verteidigen sind die Losung der Stunde. Von einer Zeitenwende ist die Rede. Ein Narr, wer jetzt noch über Pazifismus nachdenkt? Doch können Waffen wirklich Frieden garantieren? Und wo bleibt der Glaube an das Gute im Menschen? Katja Gentinetta und Olaf Müller nehmen Stellung. Seit der erneuten US-Präsidentschaft von Donald Trump geraten immer mehr vermeintliche Sicherheiten ins Wanken. Ganz besonders in Sachen Verteidigungsbündnisse. Europa scheint plötzlich auf sich allein gestellt. Also wird aufgerüstet wie seit langem nicht mehr – auch in der Schweiz. Militärische Abschreckung soll Frieden garantieren und sei es mittels Atomwaffen. Der Pazifismus hat in Zeiten wie diesen einen schweren Stand. Mit welchen Argumenten lässt er sich dennoch sinnvoll denken? Was genau meint Pazifismus überhaupt? Und wäre das nicht die adäquate Haltung für die neutrale Schweiz? Darüber diskutiert Olivia Röllin mit der Politphilosophin Katja Gentinetta und dem Philosophen und Pazifisten Olaf Müller.
Um den zähen Grabenkampf an der Westfront voranzutreiben, setzen die Deutschen 1915 zum ersten Mal Giftgas ein. Vom Chemiker Fritz Haber stammt die Idee, Chlorgas einzusetzen – mit verheerender Wirkung.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:05:49 - Deutschlandfunk-Nova-Reporter Armin Himmelrath lässt zwei Soldaten zu Wort, die den ersten Giftgaseinsatz miterlebt haben.00:09:22 - Die Journalistin Susanne von Schenck hat über den Einsatz, die Wirkung und die Folgen des Giftgas-Einsatzes im Ersten Weltkrieg recherchiert.0021:02 - Die Münchner Historikerin Margit Szöllösi-Janze hat eine Biografie über den "Vater des Gaskriegs", den Chemiker Fritz Haber geschrieben.00:34:27 - Der Chemiker Alexander Kelle vom Berliner Institut für Friedensforschung beschreibt den Versuch, chemische Waffen weltweit unter Kontrolle zu halten.**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********In dieser Folge mit: Moderation: Markus Dichmann Gesprächspartner: Dr. Matthias von Hellfeld, Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte
Jetzt wird aufgerüstet: Russlands Angriff auf die Ukraine und zunehmende geopolitische Spannungen haben Deutschland aus der Komfortzone gerissen. Doch nur mit Waffen ist kein Krieg zu gewinnen, auch sozialer Frieden sichert die Wehrhaftigkeit. Ulfat-Seddiqzai, Jasamin www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton
“Sicherheitshalber” ist der Podcast zur sicherheitspolitischen Lage in Deutschland, Europa und der Welt. In Folge 94 diskutieren Thomas Wiegold, Ulrike Franke, Frank Sauer und Carlo Masala die einschlägigen Kapitel im neuen Koalitionsvertrag. Spoiler alert: ein großer Wurf im Lichte der epochalen Herausforderungen ist der Vertrag nicht. Aber ein paar interessante “Nuggets” identifizieren die vier Podcaster dann doch. Insbesondere über die Wehrpflicht und wie es mit ihr - oder auch nicht - weiter gehen kann und müsste, wird debattiert. Im zweiten Teil wendet sich Sicherheitspod die Crew der Klimakrise zu und erörtert, warum man “Sicherheit” nicht denken kann, ohne auch “Klima” zu denken. Abschließend wie immer der “Sicherheitshinweis”, der kurze Fingerzeig auf aktuelle, sicherheitspolitisch einschlägige Themen und Entwicklungen - diesmal mit der Heron, neuen Loitering Munitions, dem Taurus und noch mehr Waffen. Uff. Mail: mail@sicherheitspod.de Web: https://sicherheitspod.de/ Shop: https://sicherheitshalbershop.myspreadshop.de/ Patreon: https://www.patreon.com/sicherheitspod Bitte beachten! Neues Spendenkonto: Sicherheitshalber Podcast IBAN DE81 1001 8000 0995 7654 77 FNOMDEB2 Finom Komplette Shownotes unter: https://sicherheitspod.de/2025/04/15/94-grosse-leerstellen-und-kleine-stellschrauben-aka-der-koalitionsvertrag-klima-und-sicherheit/
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat sich zurückhaltend zu einer möglichen Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine geäußert. Es gebe Argumente dafür und dagegen. Deutliche Kritik kommt von den Linken, während die Grünen weitere Waffen als „einzig richtige Antwort“ sehen.
Wie könnte Russland die EU angreifen? Franz-Stefan Gady hilft uns, das durchzudenken. Der Militäranalyst erklärt das »Vilnius-Szenario«, die Suwalki-Lücke und warum Europa seine Verteidigungsstrategie überdenken muss. Teil 2 der 5-teiligen Serie über den Krieg.Zur Person:
Koalitionsvertrag von Union und SPD unter dem Schlagwort "Verantwortung", Führende Wirtschaftsforschungsinstitute sehen nur 0,1 Prozent Wachstum für das laufende Jahr, Unsicherheit nach Zollankündigungen und -rücknahmen durch US-Präsident Trump, Bereits dritter Generalstreik seit Amtsantritt von Argentiniens Präsident Milei, Recherchen zur Kriegstauglichkeit von an die Ukraine gelieferten deutschen Waffen, Weitere Meldungen im Überblick, Belastungstest für Seile in der Stuttgarter Seilhalle, Das Wetter
Nichts von dem, was Wladimir Putin tut, ist überraschend - man muss ihm nur gut zuhören. Das meint Riccardo Nicolosi, Professor für slavische Sprach- und Literaturwissenschaften. Er hat die Reden des russischen Präsidenten analysiert und seine Ergebnisse als Essay mit dem Titel "Putins Kriegsrhetorik" veröffentlicht. Mit uns begibt er sich auf rhetorische Spurensuche: Ist Putin ein guter Redner? Wie legitimiert er den Angriffskrieg auf die Ukraine? Und hören wir gut genug zu?
On October 7, 2023, Hamas launched the deadliest attack on Jews since the Holocaust, calling it Operation Al Aqsa. For journalist Yardena Schwartz, the massacre was a chilling echo of the 1929 Hebron Massacre—the brutal slaughter of nearly 70 Jews, incited by propaganda that Jews sought to seize the Al Aqsa Mosque. At the time, she was deep into writing her first book, Ghosts of a Holy War: The 1929 Massacre in Palestine That Ignited the Arab-Israeli Conflict. In this episode, Yardena shares how history repeated itself, how the October 7 attack reshaped her book, and why understanding the past is essential to making sense of the present. ___ Read: Ghosts of a Holy War: The 1929 Massacre in Palestine That Ignited the Arab Israeli Conflict Listen – AJC Podcasts: The Forgotten Exodus: Untold stories of Jews who left or were driven from Arab nations and Iran Social media influencer Hen Mazzig on leaving Tunisia Chef Einat Admony on leaving Iran Playwright Oren Safdie on leaving Syria Cartoonist Carol Isaacs on leaving Iraq Novelist Andre Aciman on leaving Egypt People of the Pod: Latest Episode: Higher Education in Turmoil: Balancing Academic Freedom and the Fight Against Antisemitism Held Hostage in Gaza: A Mother's Fight for Freedom and Justice Yossi Klein Halevi on the Convergence of Politics and Religion at Jerusalem's Temple Mount Follow People of the Pod on your favorite podcast app, and learn more at AJC.org/PeopleofthePod You can reach us at: peopleofthepod@ajc.org If you've appreciated this episode, please be sure to tell your friends, and rate and review us on Apple Podcasts or Spotify. __ Transcript of Interview with Yardena Schwartz: Manya Brachear Pashman: Hello, and welcome to People of the Pod, brought to you by American Jewish Committee. Each week, we take you beyond the headlines to help you understand what they all mean for America, Israel and the Jewish people. I'm your host Manya Brachear Pashman:. In October 2023 journalist Yardena Schwartz was in the middle of writing her first book exploring the rarely talked about 1929 Hebron massacre, in which nearly 70 Jews were murdered, dozens more injured by their Muslim neighbors during riots incited by the Grand Mufti of Jerusalem, who spread lies that Jews wanted to take over the Al Aqsa Mosque. When she heard reports of the October 7 terror attacks by Hamas dubbed Operation Al Aqsa, she realized just how relevant and prescient her book would be, and began drafting some new chapters. Yardena is with us now to discuss that book titled Ghosts of a Holy War: The 1929 Massacre in Palestine that ignited the Arab Israeli conflict. Yardena, welcome to People of the Pod. Yardena Schwartz: Great to be here, Manya. Manya Brachear Pashman: So full disclosure to you and our audience. You attended Columbia Journalism School 10 years after I did, and you took Professor Ari Goldman's class on covering religions 10 years after I did that, class had always traveled to Israel, and I had hoped it would be my ticket to go to Israel for the first time, but the Second Intifada prevented that, and we went to Russia and Ukraine. Instead, your class did go to Israel, and that was your first visit to Hebron, correct? Yardena Schwartz: So it was in 2011 and we went to Hebron for one day out of our 10 day trip to Israel, and it was my first time there. I was the only Jewish student in our class. It was about 15 of us, and I was the only one who had been to Israel. I had been all over Israel, but I had never been to Chevron. And our tour was with Breaking the Silence, an organization of former Israeli soldiers who had served in Hebron or in other parts of the West Bank and wanted Israelis to know what was happening in Hebron and how Palestinians were living there, and the various restrictions that were put in place as a result of terrorist attacks. But nevertheless, you know, those restrictions were extremely disturbing, and that brief visit in 2011 made me really never want to go back to Hebron. And when I moved to Israel two years later to become a freelance journalist there, and, you know, to move to Israel because I loved Israel, and still obviously love Israel, I didn't really go back to Chevron because I, you know, was really troubled by what I saw there. But this book took me, of course, back to Chevron hundreds of times, spending hundreds of hours there. And it came to be, you know, my expertise in this conflict, in my reporting. And you know, of course, Heron is kind of the main character in this book, Manya Brachear Pashman: Tell us how you came to find out about this massacre. Was it mentioned during that class visit in 2011 or was it later that you learned about it? Yardena Schwartz: So that was one of the most interesting things about my early adventure into writing this book, was that I had of course been to have Ron, and yet, during that day that we spent there learning so much about the history of this place, this deeply holy place to so many people, there was no mention of the massacre of 1929, so, you know, I knew that Chevron is, you know, the second holiest city in Judaism, the burial place of Abraham And the matrix and patriarchs of the Jewish people. And you know the first place where King David established his kingdom before Jerusalem. So it was holy before Jerusalem. And yet I had no idea that this ancient Jewish community in Hebron had been decimated in 1929 in one of the worst pogroms ever perpetrated. We all know about the kishineff pogrom of 1904 and yet the pogrom in 1929 in Hebron, perpetrated by the Muslim residents of Hebron, against their Jewish neighbors, was more deadly and more gruesome than the kishineff pogrom, and it effectively ended 1000s of years of Jewish presence in this holy city. And so when I was told by my mentor, Yossi Klein Halevi, the amazing writer, that there was a family in Memphis, Tennessee that had discovered a box of letters in their attic written by a young American man from. Memphis, who had traveled to Chevron in 1928 to study at the Hebron yeshiva, which was at the time, the most prestigious yeshiva in the land of Israel in what was then, of course, British Mandate Palestine. And that this young man had been killed in that massacre. Yet his letters, you know, painted this vivid portrait of what Chevron was before the massacre that took his life. I was immediately fascinated. And I, you know, wanted to meet this family, read these letters and see how I could bring the story to life. And I was introduced to them by, yes, in 2019 so that's when I began working on my book. And you know, as you mentioned, I was still writing the book in 2023 on October 7, and this book I had been writing about this massacre nearly a century ago immediately became more relevant than I ever hoped it would be. Manya Brachear Pashman: The young American man from Memphis. His name was David Schoenberg. Give our listeners a history lesson. Tell us about this 1929 massacre. So Yardena Schwartz: On August 24 1929 also a Shabbat morning in crevorone, every Jewish family had locked their doors and windows. They were cowering in fear as 1000s of Muslim men rioted outside their homes, throwing rocks at their windows, breaking down their doors and essentially hunting down Jews, much like they did on October 7, families were slaughtered. Women and teenage girls were raped by their neighbors in front of their family members. Infants were murdered in their mother's arms. Children watched as their parents were butchered by their neighbors, rabbis, yeshiva students were castrated and Arabic speaking Jews, you know, Sephardi, Mizrahi, Jews, who composed about half of the Jewish population in Hebron at the time, and were very friendly with their Arab neighbors. You know, they went to each other's weddings and holidays, went to each other's shops, and these people were also slaughtered. It wasn't just the yeshiva students who had come from Europe or from America to study there, or, you know, the Ashkenazi Jewish families. It was, you know, Arabic speaking Jews whose families had been there for generations and had lived side by side in peace with their Muslim neighbors for centuries. They too were slaughtered. Manya Brachear Pashman: Why did their Muslim neighbors turn on them so suddenly and violently? The Yardena Schwartz: rioters that day were shouting Allahu Akbar. They claimed to be defending Islam and Al Aqsa from this supposed Jewish plot to destroy Al Aqsa in order to rebuild the Third Temple. This is what they had been told by their leaders and by Imams and their mosques and in Hebron, that Lai had also extended to the tomb of the patriarchs and matriarchs, which is known in Arabic as the Ibrahimi mosque. Imams there had told Muslims in Hebron that the Jews of Hebron were planning to conquer Ibrahimi mosque in order to turn it into a synagogue. So this incitement and this disinformation that continues to drive the conflict today. Really began in 1929 the rumors about this supposed Jewish plot to destroy Al Aqsa that began in 1928 around the same time that David Schoenberg arrived in Palestine to study at the yeshiva. Manya Brachear Pashman: So in addition to the letters that David Schoenberg wrote to his family back in Tennessee. How else did you piece together this history? How did you go about reporting and researching it? Who kept records? Yardena Schwartz: So it's really interesting, because I was so surprised by the lack of literature on this really dramatic moment in history, in the history of Israel, the history of this conflict. And yet, despite the fact there are really no books in English, at least, about the massacre and about these riots and what led to them, there were mountains of, you know, testimony from victims and survivors. The British carried out this commission after the riots that produced this 400 page report filled with testimony of British officials, Arab officials, Jewish officials, survivors. So there was just so much material to work with. Also, survivors ended up writing books about their experiences in Hebron, very similar to David's letters, in a way, because they wrote not only about the riots and the massacre itself, but also what they experienced in Hebron before they too, wrote about, you know, the relatively peaceful relations between the city's Jewish minority and the Arab majority. And I also relied on archival newspaper reports so the. Riots really occupied the front pages of American newspapers for about a week, because it took about a week for the British to quell the riots, and they did so with an air, land and sea campaign. They sent warships and war planes from across the British Empire and sent troops from other parts of the British Empire. Because one of the reasons the riots were so effective, in a way, you know, were so deadly, especially in kharag, was because there was just no military force in Palestine. At the time, the British did not have a Palestine military force, and it was only after the 1929 riots that they did have troops in Palestine. Until then, they had the Palestine police force, and that police force was mostly Arabs. In Hebron, for example, there were about 40 policemen under the stewardship of one British police chief, and all but one of those policemen were Arabs, and many of them participated in the massacre or stood by outside of Jewish homes and allowed the mobs to enter the homes and carry out their slaughter. And Manya Brachear Pashman: I'm curious. There was a lot of newspaper coverage, but what about the international community's response beyond the British Empire? Yardena Schwartz: So there were actually protests around the world against the massacre in New York. 35,000 people marched through the streets of Manhattan to protest the British failure to protect their Jewish subjects from these riots. Most of the marchers were Jewish, but nevertheless, I mean 35,000 people. We didn't see anything like that after October 7. Of course, we saw the opposite people marching through the streets of New York and cities around the world supporting the mass of October 7. You know, I mentioned this March in New York, but similar protests were held around the world, mostly in Jewish communities. So in Poland, Warsaw and in England, there were protests against the British failure to protect Jews in Palestine from these riots. And the American government was livid with the British and they sent statements put out, statements to the press, criticizing the British inaction, the British failure to protect the Jewish subjects and the American citizens who were in Palestine at the time, there were eight Americans killed in Hebron on August 24 1929. Out of the 67 Jewish men, women and children who were killed, and all of them were unarmed. The Haganah at the time, you know, the underground Jewish Defense Force that would later become the nucleus of the IDF, the Haganah was active then, mostly in Jerusalem and Tel Aviv, there were no Haganah members in Hebron. The Hebron Jewish community was very traditional, very religious, and when Haganah came to Hebron two days before the riots erupted, they because they knew that these riots were going to happen. There had been calls from Arab officials to riot, to attack Jewish communities across Palestine. And so the Haganah came to Hebron to warn Jewish leaders of Hebron that they could either come there to protect them or evacuate them to Jerusalem to safety until the riots subsided and the Jewish leaders of Hebron were unanimous in their opposition. They said, No, you know, we're friends with our Arab neighbors. They'll never hurt us. We trust them. If anything happens elsewhere, it won't happen here. And they believed that because, not only because they had such a good relationship with their Arab neighbors and friends, but also because in previous outbursts of violence in other years, like in 1920 1921 when they were much smaller riots and much less deadly riots. When those riots reached other parts of Palestine, they didn't reach Hebron because of those relations and because they weren't fueled by incitement and disinformation, which was what led the riots of 1929 to be so massive and so deadly, and what led them to be embraced by previously peaceful neighbors. Manya Brachear Pashman: How did that disinformation travel in 1929 How did it reach those neighbors in Hebron? Yardena Schwartz: When we talk about disinformation and misinformation today, we think of it as this, you know, modern plague of, you know, the social media era, or, you know our fractured media landscape. But back in 1929 disinformation was rampant, and it also traveled through Arabic newspapers. They were publishing these statements by Arab officials, mostly the Grand Mufti Hajime Husseini, who was the leader of Palestinian Muslims under British rule, he began this rumor that the Jews of Palestine were plotting to conquer Al Aqsa mosque to rebuild their ancient temple. Of course, Al Aqsa is built upon the ruins of the ancient temples. Temple Mount is the holiest place for Jews in the world. And in 1929, Jews were forbidden from accessing the Temple Mount because it was considered, you know, a solely holy Muslim site. But the closest place they could pray was the Western Wall, the Kotel. And Jews who were demanding British protection to pray in peace at the Western Wall without being attacked by Muslims as a result of this disinformation campaign were then painted by the Arabic press as working to conquer the Western Wall, turn it into a synagogue, and then from there, take Al Aqsa Mosque. So this disinformation traveled from the very highest of Muslim officials. So the imams in mosques across Palestine, specifically in Al Aqsa and in Hebron, were repeating these rumors, these lies about this supposed Jewish plot. Those lies were then being published in flyers that were put in city squares. Jewish officials were warning the British and telling, you know, they should have known and they should have done more to end this campaign of disinformation, not only to achieve peace in this land that they were ruling over, but also because they were responsible for installing hajamina Husseini, the Grand Mufti of Jerusalem, into his position they had chosen him for that position, that all powerful position. And so they were responsible, in a way, for all of these lies that he was spreading. And yet they took no responsibility. And even in the commission that they sent to Palestine from London to investigate the causes of the riots, despite the fact that, you know, if you read these, you know, 400 pages, I don't recommend it. It's a tough reading. But, you know, I did that for this book. And it's so clear from all of these hearings that this disinformation campaign was very obvious, very clear and very clearly to blame for the riots. And yet, because saying so would have made the British responsible for so much death, their conclusions in this commission was that it was Jewish immigration to Palestine and Jewish land purchases at the time that had sparked the riots, and that it was this Jewish demonstration, peaceful demonstration at the Western Wall on to Shabaab in August of 1929 that had sparked these riots. So there's just, you know, this absolute lack of accountability, not only for the Mufti, who retained his position and became even more powerful and more popular as a leader after these riots, but also for the British and instead, you know, the Jewish victims were blamed for their suffering. At the time, Jews were just 20% of the Palestinian population, which was just 1 million people. Of course, today, Israel is home to more than 10 million people. So you know, clearly there was room for everyone. And the Jews at the time were very peaceful. The Haganah was a very, you know, weak, decentralized force, and after these riots, it became much stronger, and Sephardi Jews and Mizrahi Jews, more traditional Jews who had not joined the Haganah before 1929 had not really embraced Zionism before 1929 now agreed that if Jews were going to be safe in our homeland, then we would need our own army. Manya Brachear Pashman: Can we talk a little bit about the turn toward radicalization and extremism during this time, and what role that has played in the years since? Yardena Schwartz: you know, the Zionist leadership was very adamant that Jews in Palestine should not be carrying out attacks against Arabs in Palestine. You know, it should be really about defending Jews, preventing attacks, but not carrying out retaliatory attacks. But as we've seen throughout the century, of this conflict. You know, extremism begets extremism. And you know, when violence is being used by one side, it is going to be used by the other side as well. And so the rise of a more militant form of Zionism was a direct result of 1929 and this feeling of just helplessness and this feeling of relying on this foreign power, the British, to protect them, and realizing that no foreign power was going to protect the Jews of Palestine and that Jews would have to protect themselves, and the radicalism and the extremism within the Muslim population, particularly the Muslim leadership of Palestine, really just accelerated after the massacre, because they saw that it succeeded. I mean, the British punished the Jewish population of Palestine for the riots by vastly limiting Jewish immigration, vastly limiting Jewish land purchases. Notice, I use the word land purchases because, contrary to a lot of the disinformation we hear. Much today, none of this land was being stolen. It was being purchased by Jews from Muslim land owners. Many of them were absentee landowners. Many of them were from the wealthiest families in Palestine. And many of them were members of, you know, this anti Zionist, pro Mufti circle, who were then telling their own people that Jews are stealing your land and evicting you from your land, when, in fact, it was these wealthy Arab landowners who were selling their land to Jews at exorbitant prices. Manya Brachear Pashman: Did you establish a motive for the Mufti and what were his intentions spreading this disinformation? Yardena Schwartz: Great question. So it was very clear. I mean, he never admitted this, but it was very clear what his motives were, and that was to counter the criticism and accusations of corruption that had dogged him for years, until he began this campaign of propaganda which led much of that criticism and much of those stories of his corruption within the Arabic press and among his Arab rivals to essentially disappear, because now they had a much more threatening enemy, and that enemy was the Jewish community of Palestine, who was plotting to destroy Al Aqsa, conquer Al Aqsa, rebuild their temple, take over Palestine and his campaign worked. You know, after that propaganda campaign became so successful, there were very few people willing to stand up to him and to criticize him, because after 1929 when he became so much more powerful, he began a campaign of assassinations and intimidation and violence used against not only his political rivals and dissidents, but also just Anyone who favored cooperation between Arabs and Jews in Palestine. So there were various mayors of Arab cities who wanted to work together with the Jewish community of those cities or with other Jewish leaders to bring about various economic initiatives, for instance. And some of those mayors were assassinated by the muftis henchmen, or they were just intimidated into silence and into kind of embracing his platform, which was that Palestine is and has always been and should always be, a purely Muslim land, and that there is no place for any kind of Jewish sovereignty or Jewish power in that land. So, you know, the Mufti, in 1936 he ended up leading a violent rebellion against the British. And the British at that point, had gotten tired of ruling Palestine. They realized it was much more work than they were interested in doing, and they were interested in leaving Palestine, handing over governance to the local population to the Jews and Arabs of Palestine, and they had been interested in figuring out what could be done. Could there be a binational state with equal representation, or representative governance? If Jews are 40% of the population and Arabs are 60% then there could be some kind of governance on those ratios, all of those solutions, including a two state solution, which was presented in 1937 all of those solutions were rejected by the grand mufti, and his platform was embraced by the other Arab officials within Palestine, because if it wasn't, they could face death or violence. And he even rejected the idea of Jews remaining in Palestine under Arab rule. You know when the British said to him, okay, so what will be done with the 400,000 Jews who are in Palestine right now? He said they can't stay. So he didn't only reject the two state solution. He rejected, you know, this bi national, equal utopian society that we hear proposed by so many in pro Palestine movement today. You know, all of these solutions have been on the table for a century and always. They have been rejected by Palestinian leaders, whether it was the Grand Mufti or his apprentice, his young cousin, yas Arafat. Manya Brachear Pashman: Ah, okay, so what happened to Grand Mufti Husseini? Did he stick around? So The Mufti was eventually, finally wanted for arrest by the British after his rebellion claimed the life of a British official. Until then, it had only claimed the lives of Jews and Arabs, but once a British official was killed, then the British had decided that they'd had enough of the Mufti, and they ordered his arrest. He fled Palestine. He ended up in Iraq, where he was involved in riots there the far hood in which many Jews were massacred, perhaps hundreds, if not over 1000 Jews were slaughtered in Baghdad, which was at the time home to about. 100,000 Jews. He then fled Iraq and ended up in Berlin, where he lived from 1941 to 1945 in a Nazi financed mansion, and he led the Arab branch of Joseph Goebbels Ministry of Propaganda. He was the Nazi's leading voice in the Arab world, he spread Nazi propaganda throughout the Muslim world and recruited 10s of 1000s of Muslims to fight for the Nazis, including in the Waffen SS and when the war ended, when world war two ended, and the UN wanted him for Nazi war crimes, he was wanted for Nazi war crimes, placed on the UN's list of Nazi war criminals. Once again, he fled, first to France, then to Cairo, eventually settling in Beirut, where he continued to lead his people's jihad against the Jews of Palestine. So when, in 1947, when the UN voted to partition British Mandate Palestine into an Arab state and a Jewish state so that the British could finally leave Palestine. He declared jihad, and he rejected the Partition Plan, along with every other Arab state which also rejected it. Of course, the Jews of Palestine embraced it, celebrated it, and the very next day after the UN vote, riots erupted throughout Palestine, and he helped. He was kind of pulling the strings of that Jihad taking place in Palestine. And in fact, 1000 Muslim men who he had recruited for the Waffen. SS joined that holy war in Palestine. The Mufti helped create the army of the holy war. Yasser Arafat, who was also in Beirut at the time, also assisted the army of the holy war. He actually fought in the war that began in 1947 alongside the Muslim Brotherhood. So, you know the legacy that the Mufti had? You know, it doesn't end there. It continued to his dying day in 1974 and Arafat took over his mantle as the leader of the Palestinian people. And you know, we see how the disinformation and incitement and rejection of Jewish sovereignty in any part of the ancient land of Israel has continued to be a prominent force in Palestinian politics no matter who was in charge. You know, the Fatah, Mahmoud, Abbas and Hamas, of course, perpetuate the same lies about Al Aqsa. They perpetuate the same denial of a Jewish right to live in peace in our homeland, deny the history of Jewish presence in Israel. So, you know, it's really astounding to me how little is known about the Grand Mufti and how little is known about his impact on this conflict, and particularly in the very beginnings, the ground zero of this conflict in 1929 Manya Brachear Pashman: It's so interesting. We talk so much about Hitler, right? And his antisemitism, but we don't talk about Husseini. Yardena Schwartz: Yeah, and they were good friends. I mean, they met in 1941 shortly after the Mufti arrived, he had a private chauffeur. He was lavishly paid by the Nazis, and he was good friends with Himmler. He toured concentration camps. He knew very well about the final solution. Hitler himself considered the Mufti an honorary Aryan. I mean, the Mufti had blue eyes, fair skin, light hair. Hitler believed that Husseini had Roman blood, and he saw him as someone who could lead the Nazi forces once they arrived in the Middle East. He saw him as, you know, a great ally of the Nazis. He didn't just participate in the Nazis quest to eradicate the Jewish population of Europe and eventually arrive in Palestine, but he also the Mufti worked to convince various European leaders not to allow Jewish refugees from fleeing Europe and not allowing them to come to Palestine. He told them, send them to Poland, and he knew very well what was happening in Poland. Manya Brachear Pashman: So I want to go back to this family in Tennessee, the genesis of this story, and I'm curious. David Schoenberg's niece said that at one point in the book, she said they're Southern, so they sweep ugly under the rug in the south. And so they just didn't talk about that. And when I read that, I thought, actually, that's kind of a Jewish approach, not a southern approach, except we wouldn't say we sweep things under the rug. We move on, right? We treasure our resilience, and we move on from that pain and we build anew. But is moving on really in the Jewish community's best interest? Is that how we end up forgetting and letting this history and this very important history fade?. Yardena Schwartz: Yeah, absolutely. You know, I think it is possible to do both. It is possible to take great pride in our resilience and in our strength and our ability to experience so much devastation and suffering, and yet every time emerge stronger. I mean, think about the Holocaust. First of all, for many years, we did sweep that under the rug. Survivors were discouraged from speaking about what they went through. They were seen as, you know, especially in Israel, they were seen as, you know, people who went like sheep to the slaughter. It wasn't something to talk about. It was something to move on from. And yet now we are able to hold both in both hands. You know. We're able to honor and commemorate the memory and speak about the atrocities that millions of Jews suffered during the Holocaust, while also celebrating where we went after the Holocaust. I mean, three years after the Holocaust, Israel was born. You know, that's just, on its own, you know, a remarkable symbol of our resilience and our strength as a people. But I think the way we commemorate the Holocaust is a really great example of how we do both how we honor the memory and use that as a lesson so that it never happens again. And yet, I think that when it comes to the conflict and the various forces that have led us to where we are today, there is this tendency to kind of try to move on and not really speak about how we got here. And it's really a shame, because I think that this is the only way we'll ever find a way out of this tragic cycle of violence, is if we learn how we got here, the forces that continue to drive this conflict after a century, and you know, the people who brought us here. Not only the Grand Mufti, but also, you know, the leaders today who are very much capitalizing on fear and religion, exploiting religion for their own, their own interests, and utilizing disinformation to remain in power. And I think that, you know, we can't afford not to speak about these things and not to know about our own history. It's really telling that, you know, even in Jewish communities, where people know so much about Israel and about this conflict, there is just a complete lack of knowledge of, you know, the very bedrock of this conflict. And I think without that knowledge, we'll never get out of this mess. Manya Brachear Pashman: Yardena, thank you so much. This is such a wonderful book, and congratulations on writing it. Yardena Schwartz: Thank you so much. Manya Brachear Pashman: If you missed last week's episode, be sure to tune in for my conversation with Dr Laura Shaw Frank, Director of AJC Center for Education Advocacy. We discussed the delicate balance between combating antisemitism, safeguarding free speech, and ensuring campuses remain safe for all students. Thank you for listening. This episode is brought to you by AJC. Our producer is Atara Lakritz. Our sound engineer is TK Broderick. 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