Unsere Reporterin Kerstin Ruskowski will lernen, wie das geht – ohne Müll zu leben. Sie begibt sich auf die Spuren der Zero-Waste-Bewegung.
Plastik ist ein unverzichtbarer Teil unserer Welt. Es gibt aber Möglichkeiten, anders damit umzugehen.
Manchmal geht es nicht ohne Plastik. In der Medizin sind Kunststoffe wichtig, um steril arbeiten zu können. Aus neuen Technologien wie Elektromobilität und Leichtbau sind sie nicht mehr wegzudenken.
Laut dem Institut der deutschen Wirtschaft produziert jeder Mensch in Deutschland pro Jahr 37 Kilo Müll in Form von Plastikverpackungen. Plastik wird kaum recycelt, denn es ist wirtschaftlich günstiger, immer wieder neues Plastik aus Rohöl herzustellen. In der vierten Folge ihres Podcasts "Gefährlich praktisch" beschäftigt sich Kerstin Ruskowski damit, wie aus Erdöl Plastik wird.
Jedes Jahr landen rund 300.000 Tonnen Mikroplastik in der Umwelt und gelangen in unsere Körper.
Jeder Mensch in Deutschland hat Hunderte Chemikalien im Körper, die dort nicht hingehören. Unter anderem Phthalate. Das sind Stoffe, die vor allem als Weichmacher für Kunststoffe eingesetzt werden.
Kerstin Ruskowski hat schon vor längerer Zeit damit begonnen, weniger Müll zu produzieren und nachhaltiger zu leben. Davon hat sie in ihrem Podcast Ohne Müll erzählt. Doch ein Stoff nervt sie bis heute, auch weil er so fest in die Welt um uns verbaut ist: Plastik. In der ersten Episode ihres neuen Podcasts "Gefährlich praktisch" geht es um den Beginn des Plastikzeitalters.
Wir produzieren zu viel Müll – dass dürfte im Jahre 2018 jeder und jedem klar sein. Also verzichten wir auf die Plastiktüte im Supermarkt oder schaffen uns einen Mehrweg-Kaffeebecher an. Nette Idee, aber bei Weitem nicht genug. Unsere Reporterin Kerstin Ruskowski will einen – oder eher mehrere Schritte – weitergehen. Der Prolog zur Reihe: Leben ohne Müll.
In der dritten Folge unserer Serie "Ohne Müll" stellt Reporterin Kerstin Zero Waster und Minimalisten vor – und erklärt, warum sie manchmal auch beides sind.
Zero Waste ist, was wir daraus machen. Deutschlandfunk-Nova-Reporterin Kerstin hat ein paar Tipps, wie wir in unserem Alltag weniger Müll produzieren können.
Vier Wochen lang so wenig Müll wie möglich zu produzieren – am besten keinen – das sollte machbar sein. Denkt sich zumindest unsere Reporterin Kerstin Ruskowski und wagt den Selbstversuch: zwei Wochen in den USA und zwei Wochen in Deutschland.
Wie sieht eine Stadt aus, deren gesamter Müll wiederverwertet wird – ohne den Müll zu verbrennen oder zu deponieren? Auf diese Frage könnte San Francisco eine Antwort haben. Denn San Francisco will bis 2020 Zero-Waste-Stadt werden. Unsere Reporterin Kerstin ist hingefahren, um herauszufinden, wie das funktionieren kann.
Im zweiten Teil unserer Serie geht es um Müll – ganz allgemein. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in den USA. Unsere Reporterin Kerstin Ruskowski hat sich umgehört.