POPULARITY
Center for Advanced Studies (CAS) Research Focus Concept Pediatrics (LMU)
Die universitäre Medizin steht in vielfältigen sozialen Bezügen, die weit über die Innenperspektive von Klinik, Forschung und Lehre hinausweisen. Durch ihre tägliche Arbeit ist die universitäre Medizin Teil eines dichten Bezugssystems verschiedener Disziplinen. Dennoch finden sich in der Literatur wenige Analysen, die den Versuch unternehmen, die Kinderheilkunde innerhalb ihrer Bezugsfelder zur Architektur, Ökonomie, Geschichte oder Philosophie zu verorten. Die gegenwärtige Neukonstituierung der Pädiatrie an der LMU lädt dazu ein, sich der Grundlagen der Kinderheilkunde zu vergewissern und diese für die Zukunft der Disziplin fruchtbar zu machen. | Center for Advanced Studies: 12.06.2013 | Referentin: Prof. Dr. Elisabeth Beck-Gernsheim | Moderation: Prof. Dr. Christian Thaler
Die universitäre Medizin steht in vielfältigen sozialen Bezügen, die weit über die Innenperspektive von Klinik, Forschung und Lehre hinausweisen. Durch ihre tägliche Arbeit ist die universitäre Medizin Teil eines dichten Bezugssystems verschiedener Disziplinen. Dennoch finden sich in der Literatur wenige Analysen, die den Versuch unternehmen, die Kinderheilkunde innerhalb ihrer Bezugsfelder zur Architektur, Ökonomie, Geschichte oder Philosophie zu verorten. Die gegenwärtige Neukonstituierung der Pädiatrie an der LMU lädt dazu ein, sich der Grundlagen der Kinderheilkunde zu vergewissern und diese für die Zukunft der Disziplin fruchtbar zu machen. | Center for Advanced Studies: 06.05.2013 | Referent: Prof. Dr. Reinhold Baumstark | Moderation: Prof. Dr. Burcu Dogramaci
Die universitäre Medizin steht in vielfältigen sozialen Bezügen, die weit über die Innenperspektive von Klinik, Forschung und Lehre hinausweisen. Durch ihre tägliche Arbeit ist die universitäre Medizin Teil eines dichten Bezugssystems verschiedener Disziplinen. Dennoch finden sich in der Literatur wenige Analysen, die den Versuch unternehmen, die Kinderheilkunde innerhalb ihrer Bezugsfelder zur Architektur, Ökonomie, Geschichte oder Philosophie zu verorten. Die gegenwärtige Neukonstituierung der Pädiatrie an der LMU lädt dazu ein, sich der Grundlagen der Kinderheilkunde zu vergewissern und diese für die Zukunft der Disziplin fruchtbar zu machen.| Center for Advanced Studies: 24.10.2012 | Referent: Prof. Dr. Christoph Klein | Moderation: Prof. Dr. Karl-Walter Jauch
Die vorliegende Arbeit hatte das Ziel, die ldquorUmstimmung der retinalen Raumwerteldquo während willkürlicher horizontaler Blicksprünge (Sakkaden) zu untersuchen. Die Methodik bestand darin, während oder nach der Augenbewegung kurzzeitig einen ca. 1° großen Lichtreiz (Elektronenblitz) im Gesichtsfeld der Vp zu exponieren, den diese in bezug auf eine kopffeste Skala zu lokalisieren hatte. Die Auslösung des Lichtreizes erfolgte auf elektrookulographischem Weg durch die Augenbewegung selbst. Bei diesen Versuchen traten in systematischer Abhängigkeit vom retinalen Ort des Reizes und von der zwischen Sakkadenbeginn und Reizexposition verstrichenen Zeit deutliche Verlagerungstäuschungen auf. Sie lassen sich am besten interpretieren, wenn man die Umwertungsprozesse als ldquorWanderungldquo eines lokalisatorischen Bezugssystems über ein zentralnervöses Projektionsfeld der Retina auffaßt. Diese Wanderung wird eingeleitet und angeführt durch ein rasches Einschwingen der Koordinate des Zielpunktes der Blickbewegung in die Fovea; in der zielabgekehrten Netzhauptperipherie vollzieht sich die Umwertung wesentlich langsamer. Dabei kann es vorübergehend zu topologischen Veränderungen des Bezugssystems kommen, deren Genese noch unklar ist. Ausgehend von den bislang vorliegenden Ansätzen zur Erklärung der Richtungskonstanz (insbesondere vom Reafferenzprinzip, den Aufmerksamkeitstheorien und der Theorie MacKays) wird ein eigenes Modell entwickelt, in dessen Rahmen die Versuchsergebnisse diskutiert werden.