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Vielfalt - auf neudeutsch auch „diversity“ - ist Teil unserer gesellschaftlichen Realität. Viele Unternehmen haben sich die Förderung der Diversität auf die Fahne bzw. in der Unternehmenskultur festgeschrieben: Einerseits um weltoffen zu erscheinen und ein tolerantes Image zu pflegen, aber auch schlicht, um attraktiv zu bleiben für Personal aus allen Bevölkerungsgruppen und aus aller Welt. Seitdem die US-Regierung aber die sog. DEI-Programme für „Diversity, Equity and Inclusion“ in der US-Verwaltung beendet hat, US-Unternehmen und deutsche Firmen mit US-Geschäft dazu auffordert, die aus ihrer Sicht „ungerechte“ Praxis zu beenden, hat sich der Wind gedreht. Etliche Unternehmen beugen sich dem Druck. Andere halten dagegen. Welche Folgen hat dieser Kulturkampf, den die US-Regierung angefacht hat? Wie sollten sich Unternehmen in Europa und Deutschland verhalten? Wieviel ist uns Diversität in Wirtschaft und Gesellschaft wert? Und ist Vielfalt nur ein „Nice-to-have“ oder ein „Must-have“? Wir sprechen darüber mit Cawa Younosi vom Verein Charta der Vielfalt und ehemaliger SAP-Manager, mit Julia Gruhlich, Organisationssoziologin an der Uni Göttingen, mit Beccs Riley, Politfluencer*in von Minzgespinst und mit dem Arbeitsrechtler Burkhard Göpfert. Podcast-Tipp: Bayern2 Radiowissen Rassismus in der Medizin Rassismus ist in unserer Gesellschaft allgegenwärtig. Beim Thema Gesundheit kann er im schlimmsten Fall lebensgefährlich sein. Vorurteile aufgrund von Herkunft oder Hautfarbe und eine Ausrichtung der medizinischen Forschung am weißen, männlichen Körper führen zu Benachteiligung und ungenauen oder falschen Diagnosen. Von Lena Sauerer https://www.ardaudiothek.de/episode/radiowissen/rassismus-in-der-medizin/bayern-2/14403949/
Die Schweiz gewinnt an der Eishockey-WM die Silbermedaille. Im Final verliert das Team von Patrick Fischer gegen die USA 0:1 in der Verlängerung. Weitere Themen: Seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump ist die Forschung in den USA unter Druck. Es werden Fördergelder gestrichen. Das spürt auch die Wissenschaft in der Schweiz. Nachdem Russland die Ukraine am Wochenende mit Luftangriffen überzogen hat, werden Forderungen nach neuen Sanktionen gegen Russland laut, etwa aus Deutschland.
Tilman Reitz, Soziologe an der Uni Jena, übt Kritik an der Exzellenzstrategie. Er befürchtet, dass es ein Ungleichgewicht zwischen den geförderten und nicht geförderten Bereichen der Unis gibt. Ein weiterer Kritikpunkt sei die mangelnde Evaluation. Böddeker, Michael www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Grotelüschen, Frank www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Nordwig, Hellmuth www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Haas, Lucian www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Kohlenbach, Lukas www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Trumps Regierung will ausländische Studenten der Harvard-Uni nach Hause schicken. Warum der Kulturkampf in den USA eskaliert.
Böddeker, Michael www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Befragt man die Bibel, was sie von naturwissenschaftlicher Forschung hält, lautet die Antwort: Viel, sehr viel! In Psalm 111,2 zum Beispiel findet sich folgende unmissverständliche Feststellung: „Groß sind die Werke des HERRN; wer sie erforscht, hat Freude daran.“
Aus der menschlichen Haut dringen ganz natürlich Stoffe nach außen. Diese Körperatmosphäre, die Schadstoffe in der Luft unschädlich macht, nennen Forscher Oxidationsfeld. Nun gibt es Hinweise, dass Kosmetika jene Selbstreinigungshülle schwächen. Mrasek, Volker www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Kästner, Sven www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Walch-Nasseri, Friederike www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Hofmann, Samantha www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Schmude, Magdalena www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Krauter, Ralf www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Die US-Regierung führt gegen Wissenschaft, Forschung und Gesundheitsbehörden einen Feldzug. Was das für Folgen hat.
Haas, Lucian www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
KI macht bisher viele Fehler, wenn Kinder sprechen. Forscher arbeiten an einem neuen System, das Kinderstimmen besser erkennt. Das System soll künftig helfen, Sprachstörungen automatisch zu erkennen – und damit Therapien schneller zu ermöglichen. Grotelüschen, Frank www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Reuning, Arndt www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Röhrlich, Dagmar www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Seynsche, Monika www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Reuning, Arndt www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Die WHO beschließt ein Pandemie-Abkommen. Beate Kampmann, Direktorin des Instituts für Internationale Gesundheit an der Berliner Charité, betont die globale Verantwortung und Gerechtigkeit des Abkommens. Doch viele Fragen bleiben offen. Knoll, Christiane www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Mrasek, Volker www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Grotelüschen, Frank www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Haas, Lucian www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Knoll, Christiane www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Als die britische Krankenschwester Florence Nightingale am 4. November 1854 im Lazarett in Scutari ankommt, sterben im Schnitt vier von zehn Patienten. Mithilfe von statistischen Analysen und deren visueller Aufbereitung kann Nightingale die Sterblichkeitsrate unter den verletzten und kranken Soldaten drastisch senken. Den Artikel von Manon Bischoff aus der Reihe „Die fabelhafte Welt der Mathematik“ über Florence Nightingale und die Datenvisualisierung könnt ihr hier lesen. Ein Archiv der schriftlichen Arbeiten von Florence Nightingale findet ihr hier. Und den Nachruf über Florence Nightingale, der am 15. August 1910 in der Times erschienen ist, lest ihr hier nach. Die Idee für diesen Podcast hat Demian Nahuel Goos am MIP.labor entwickelt, der Ideenwerkstatt für Wissenschaftsjournalismus zu Mathematik, Informatik und Physik an der Freien Universität Berlin, ermöglicht durch die Klaus Tschira Stiftung. (00:00:01) Einleitung (00:03:23) Der frühe Wunsch nach Unabhängigkeit (00:06:34) Alles für den Traumjob Krankenschwester (00:10:43) Als Krankenpflegerin in den Krimkrieg (00:16:36) Nightingales Engagement im Lazarett (00:21:47) Visualisierung von Daten (00:24:59) Die Macht der Statistik (00:30:13) Manipulative Diagramme (00:33:53) Fazit & Verabschiedung >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/geschichten-aus-der-mathematik-florence-nightingale
Die Ältesten blicken ziemlich zufrieden auf das Leben und das Ende: Optimismus beeinflusst die Lebensqualität, zeigt die Forschung zu 100-Jährigen von der Uni Lausanne. Aktuell gibt es 2086 Menschen in der Schweiz, die schon hundert Mal Geburtstag feiern durften, also älter als 100 sind. Von diesen Menschen können wir viel lernen. Auch über den Umgang mit dem Tod. Denn auch damit haben die Ältesten unter uns viel Erfahrung: Als letzte ihrer Generation mussten sie bereits viele Familienangehörige oder Freundschaften gehen lassen. Wo die 100-Jährigen uns ein Vorbild sind? Mit einem mehrheitlich zufriedenen Blick aufs Leben. Daniela Jopp, Psychologin an der Uni Lausanne, hat bei ihrer Forschung zu den 100-Jährigen vor allem die Hingabe der Seniorinnen und Senioren fasziniert: «Leidenschaft kann uns ins hohe Alter tragen.» Optimismus steht im direkten Zusammenhang zur Lebensqualität.
Was passiert, wenn wir Sprachen erlernen? – Das Erlernen einer Fremdsprache macht Spaß, ist aber auch mit viel Arbeit verbunden. Aber was genau geschieht eigentlich dabei in unserem Gehirn? In den Neurowissenschaften beschäftigt man sich mit dieser Frage.
Seynsche, Monika www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
TikTok gehört zu den einflussreichsten Plattformen der Welt. Doch wie das Videoportal funktioniert, welche Inhalte es dort gibt und wer sie anschaut – darüber ist nur wenig bekannt. Forscher versuchen, mehr Licht in die Blackbox TikTok zu bringen. Rehse-Knauf, Luca www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Röhrlich, Dagmar www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Stang, Michael www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Kohlenbach, Lukas www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Seynsche, Monika www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Schafe, Kühe und Ziegen sind zu komplexen Gedanken und Emotionen fähig. Das zeigen Experimente. Fachleute fordern deshalb, unser Verständnis von Tierwohl und Haltung zu überdenken. (00:00:00) Intro (00:01:43) Gefühle und Denkprozesse bei Nutztieren (00:02:49) Wie läuft nutztierbiologische Forschung ab? (00:05:44) Empathie bei Nutztieren (00:07:28) Selbstkontrolle bei Nutztieren (00:09:20) Contrafreeloading (00:10:53) Tierschutz: Das Konzept der fünf Freiheiten (00:13:04) Konsequenzen der Forschung für den Umgang mit Nutztieren Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-nutztiere-tierwohl
Knoll, Christiane www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Röhrlich, Dagmar www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Medikamente wirken nicht bei allen gleich – das liegt oft an den Genen. Eine Studie zeigt, dass Gentests schwere Nebenwirkungen deutlich verhindern könnten. Die Daten belegen: Schon drei Gene reichen für personalisierte, sicherere Therapien. Budde, Joachim www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Kohlenbach, Lukas www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Knoll, Christiane www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
An Viren forschen und sie teilweise noch gefährlicher machen – darum geht es bei der Gain-of-Function-Forschung. Hintergrund ist, dass man Gefahren vorhersehen und Gegenstrategien entwickeln will. Aber ist das sinnvoll?
Dr. Sven Buder is an astrophysicist and researches the night sky in Canberra — with a particular focus on so-called galactic archaeology. In this interview, Buder talks about his journey from Germany to Australia, his current research and the challenges that satellite systems such as Starlink pose for astronomical observation. He also talks about the importance of indigenous star knowledge and cooperation with First Nations astronomers. - Dr. Sven Buder ist Astrophysiker und erforscht in Canberra den Nachthimmel – mit einem besonderen Fokus auf die sogenannte galaktische Archäologie. Im Gespräch berichtet Buder von seinem Weg von Deutschland nach Australien, seiner aktuellen Forschung und den Herausforderungen, die Satellitensysteme wie Starlink für die astronomische Beobachtung mit sich bringen. Außerdem spricht er über die Bedeutung indigener Sternenkenntnisse und die Zusammenarbeit mit First Nations Astronomen.
Stang, Michael www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Seynsche, Monika www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Die Zahl der Hautkrebsfälle steigt. Besonders betroffen sind ältere Menschen, die oft Sonnenbrand hatten. Die Folgen zeigen sich erst Jahrzehnte später, so Hautkrebsspezialist Jochen Sven Utikal. Doch moderne Therapien geben Anlass zur Hoffnung. Reuning, Arndt www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Rutschmann, Ines www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Schmude, Magdalena www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell