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A medida que las especies se adaptan a diferentes ambientes, sus genomas cambian. Muchos genes son adquiridos y otros se pierden. Los cerdos han perdido un gen, denominado UCP1, que tiene una particular importancia tras el nacimiento, para combatir el frío en los recién nacidos. La ausencia del gen UCP1 plantea problemas importantes para la industria de la cría de cerdos, ya que, cuando nacen los lechones, las instalaciones deben calentarse porque, de lo contrario, debido al frio, la mortalidad es alta. Por otra parte, la carencia del gen UCP1 hace que los cerdos sean muy proclives a almacenar grasa. Ahora, científicos chinos han creado cerdos transgénicos, a los que han implantado de nuevo el gen UCP1, y han conseguido cerdos más resistentes al frío y menos obesos.
Low-carbohydrate, high-fat (LC-HF) diets are popular for inducing weight loss in overweighed adults. Adaptive thermogenesis increased by specific effects of macronutrients on energy expenditure has been postulated to induce this weight loss. We studied brown adipose tissue (BAT) morphology and function following exposure to different LC-HF diets. Methods: Male Wistar rats were fed a standard control diet ad libitum or pair-fed isoenergetic amounts of three experimental diets for 4 weeks. The diets had the following macronutrient composition (% metabolizable energy: carbohydrates, fat, protein): control (64.3/16.7/19), LC-HF-low protein (LC-HF-LP, 1.7/92.8/5.5), LC-HF-normal-protein (LC-HF-NP, 2.2/78.7/19.1), and a high fat diet with carbohydrates (“high fat”, 19.4/61.9/18.7). Results: Body weight gain was reduced in all pair-fed experimental groups as compared to rats fed the control diet, with more pronounced effect in rats on LC-HF diets than on the high fat diet with carbohydrates. High fat diets increased expression of PGC1α and ADRB3 in BAT indicating higher SNS outflow. However, UCP1 mRNA expression and expression of UCP1 assessed by immunohistochemistry was not different between diet groups. In accordance, analysis of mitochondrial function in-vitro by extracellular flux analyser (Seahorse Bioscience) and measurement of inducible thermogenesis in vivo (primary endpoint), explored by indirect calorimetry following norepinephrine injection, did not show significant differences between groups. Histology of BAT revealed increased lipid droplet size in rats fed the high-fat diet and both LC-HF diets. Conclusion: All experimental diets upregulated expression of genes which are indicative for increased BAT activity. However, the functional measurements in vivo revealed no increase of inducible BAT thermogenesis. This indicates that lower body weight gain with LC-HF diets and a high fat diet in a pair-feeding setting is not caused by increased adaptive thermogenesis in BAT.
Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Zusammenfassung 1997 wurden zusätzlich zu dem bekannten Uncoupling Protein (UCP1) im braunen Fettgewebe (BAT) die humanen Uncoupling Proteine 2 und 3 (hUCP2, hUCP3) entdeckt, die in verschiedenen Geweben des Menschen vorkommen. In den Mitochondrien von Nagetieren und Winterschläfern fungiert das Uncoupling Protein 1 als Protonentransporter der inneren Mitochondrienmembran und entkoppelt die Atmung von der Phosphorylierung für die Thermogenese. Dieser Protonentransport wird durch freie Fettsäuren in Gegenwart von Ubichinon aktiviert und druch Purinnucleotide inhibiert. Im Hinblick auf die vorliegenden Erkenntnisse für das UCP1 aus Nagetieren, insbesondere Hamster-UCP1 (haUCP1), wurden die Funktionen von hUCP2 und 3 im Vergleich mit dem humanen Uncoupling Protein (hUCP1) untersucht. Alle drei hUCPs wurden in Saccharomyces cerevisiae exprimiert. An isolierten Hefemitochondrien wurde die Entkopplung und Hemmung durch Purinnucleotide anhand des Membranpotentials bestimmt. Die Nucleotidinhibierung stellt das spezifische Merkmal für die UCP-Aktivität dar. Durch Immunopräzipitation konnten alle drei exprimierten hUCPs eindeutig nachgewiesen werden, jedoch konnte nur hUCP1 in hohen Konzentrationen in die Mitochondrienmembran eingebaut werden. Entsprechend fielen die Entkopplungen der Hefemitochondrien mit eingebautem UCP aus. Die hUCP1-haltigen Mitochondrien wurden mit Fettsäure fast vollständig entkoppelt und diese Entkopplung wurde durch Zugabe von Purinnucleotiden in gleichem Maße wieder gehemmt. Diese Aktivität von hUCP1 war pH-abhängig und entsprach dem Verhalten von nativem haUCP1. Da allerdings das meiste Protein von hUCP2 und 3 nicht in die Hefemitochondrienmembran eingebaut wurde, können mit dem Hefeexpressionssystem die hUCP2- und -3-Funktionen nicht näher untersucht werden. Deshalb wurden die hUCPs in Escherichia coli mit einem IPTG-induzierbaren pET24a-Vektorsystem exprimiert, wo sie sich in hohen Mengen in Form von Einschlusskörperchen (Inclusion Bodies, IB) ablagerten. Zur Bestimmung des Protonen- und Anionentransportes sowie deren Nucleotidinhibierung wurden die hUCPs zuerst renaturiert. Als Kriterium für die Faltung der hUCPs in eine aktive Konfiguration wurde die Nucleotidbindung mit fluoreszierendem Dansyl-GTP und -GDP gemessen. Alle drei humanen Uncoupling Proteine wiesen eine Bindung mit Purinnucleotiden auf. Nach Einbau der renaturierten hUCPs in Liposomen zeigten alle drei Proteine Protonen- und Chloridtransport, der durch Purinnucleotide inhibiert werden konnte. Für den Protonentransport der hUCPs ist der Zusatz von Ubichinon und freien Fettsäuren als Cofaktoren notwendig. Bei der Hemmung des Protonenflusses ergab sich für hUCP1 und 2 eine stärkere Inhibierung durch GTP als GDP, während es sich bei hUCP3 umgekehrt verhielt. Dieses veränderte Verhalten von humanen UCP3 kann vor allem auf die Funktion im Skelettmuskel zurückgeführt werden. Da insgesamt die Transportgeschwindigkeiten durch UCP sich ähnlich wie die von nativem haUCP1 verhalten, stellt das E. coli-Expressionssystem eine erfolgreiche Alternative zum Hefeexpressionssystem zur Ermittlung der Transportfunktionen der hUCPs dar. Zur Bestimmung der Beziehung zwischen Primärstruktur und Funktion von hUCP2 und insbesondere von hUCP3 wurden einzelne geladene Aminosäuren durch Mutagenese substituiert. Durch diese Mutagenese konnten für den Protonen- und Anionentransport sowie die Nucleotidbindung die Beteiligung bestimmter geladener Aminosäurereste (hUCP3: D28, R95, R188, R282, E173; hUCP2: R96) nachgewiesen werden. Diese Differenzierung der Aminosäure-Funktionen weist erstmalig auf Gemeinsamkeiten bei den Transport-Mechanismen der UCP-Isomeren hin. Die Resulate unterstützen auch die Vermutung, dass Protonen- und Anionentransport voneiander unabhängig sind, was einem Protonentransport-Mechanismus durch einen Fettsäureanionencyclus widerspricht. Außerdem lassen der Protonentransport und die Nucleotidinhibierung sowie -bindung sich verschiedenen Bereichen in den hUCPs zuordnen.