Eine experimentelle Audioserie von Gerhard Großmann (@charakterziffer). In jeder Folge zähle ich ein Stück weiter bis 1000, jedes Mal auf eine andere Art.
Jipiiieh, in der letzten Folge komme ich endlich bei 1000 an! Und weil es bis dahin schön war, blicke ich hier auf alle vorangehenden Folgen zurück – quasi ein Konzentrat meiner gesamten Serie.
Kurz vor der finalen Folge 20 gönne ich mir eine Pause. Freundlicherweise haben sehr nette Menschen diesmal das Zählen für mich übernommen – nämlich Bernhard, Lisa, Gian-Luca, Martin, Brigitte, Charlotte, Katrin, Fernando, Stefan und Talia (in der Reihenfolge ihres Auftretens).
Ja, das Ende ist nah – da kann man auch schon mal 851 bis 900 Tränen vergießen.
Ein Sportereignis kann ganz schön ereignislos sein. Hoffen wir mal, dass der Reporter in den kommenden zwei Minuten einen Treffer miterleben kann.
Hört, ihr Leut, und lasst euch sagen, unsre Glock’ hat siebenhunderteins geschlagen.
Okay, okay: Jede Folge mit so einem spannenden Cliffhanger enden zu lassen, ist eine ganz linke Masche. Zum Ausgleich gibt es diesmal auch rechte Maschen. Diese Folge möglichst so anhören, dass der Stereoklang deutlich wird – zum Beispiel mit Kopfhörer oder zwischen den Lautsprechern sitzend.
Zwischen 601 und 650 wird es Zeit, die Taschentücher auszupacken. Diese Zahlen kitzeln nämlich gar schrecklich in der Nase und kratzen im Hals.
Mithilfe meiner 49 Doppelgänger konnte ich diese Folge in Null-Komma-Nichts einsprechen.
Die „Schicksalssinfonie“ ist nicht so ganz meine Tonlage – aber hey! Die Hälfte auf dem Weg bis 1000 ist geschafft, dann kann ich mich auch mal an größere Werke wagen.
Ein diplomatischer Moderator, ein tumber Stammtischbruder und eine differenzierungsfreudige Besserwisserin – damit lässt sich doch eine Gesprächsrunde bestreiten.
Den Zahlenbereich von 401 bis 450 widme ich allen Europäern. Sich auf Augenhöhe begegnen, die Andersartigkeit des Gegenübers annehmen und Aufgaben gemeinsam angehen – so funktioniert für mich Frieden.
Gerade so entkommen, geflohen in den dunklen Wald. Ich wusste es: Unheimliche Mächte wollen diesen Podcast verhindern. – War da ein Geräusch?
Ein kurzer Blick in die Finanzen (praktisch umgesetzt mithilfe eines Einmachglases voll restlicher Urlaubswährung).
Hilfe, nach fünf Folgen habe ich mir die Zunge verrenkt! Jetzt kommen alle Zahlen rückwärts aus meinem Mund – dann halt umgekehrt: jistfnüf-dnunia-tädnujafst, …
Licht aus und ab ins Bett. Und wer nicht gleich einschläft, kann ja Schäfchen zählen. Mööhh.
Unter 151 152 153 scheint der Anrufer nicht den gewünschten Gesprächspartner zu erreichen. Aber darüber kann man ja reden.
Die Zahlen 101 bis 150 erledige ich in dieser Folge mit nur einmal einatmen – außer, mir geht vorher die Luft aus.
Nein, der Titel hat nichts mit Prinzessin Diana zu tun, der bereits verstorbenen Ehefrau des englischen Thronfolgers Charles. Sondern es ist die Typenbezeichnung der Schreibmaschine aus meinem Keller.
In der erste Folge zähle ich von eins bis fünfzig mit der Betonung, als würde ich einen Krimi vorlesen.