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Kritik an den Massenmedien und an der Macht der Konzerne ist so aktuell wie nie. Bereits das Kino der 1970er-Jahre setzte damit intensiv auseinander, bis heute ist Sidney Lumets „Network“ unvergessen. Die Mediensatire, die wohl weniger satirisch als realistisch ist, ist längst ein Filmklassiker, in dem große Schauspieler wie Faye Dunaway, Peter Finch und William Holden zeigen, was es heißt, wenn ein TV-Sender ganz von der #Einschaltquote regiert wird. Zugleich erzählt „Network“ aber auch von den wirtschaftlichen Verstrickungen eines Medienkonzerns und legt dabei die Struktur der globalen Wirtschaft bloß. Die Diagnose ist finster: Die #Demokratie ist ein Auslaufmodell, die Zukunft gehört transnationalen Konzernen und ihren Aktionären. Der Film bezieht sich dabei implizit auf eine besondere Denkrichtung des #Neoliberalismus, die tatsächlich die Wirtschaft vor dem Einfluss der Bürger zu schützen sucht und damit postdemokratische Strukturen etabliert. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt im Video!Literatur:Pierre Bourdieu: Über das Fernsehen. Suhrkamp.Quinn Slobodian: Globalists. The End of Empire and the Birth of Neoliberalism. Havard University Press.Deutsche Ausgabe: Globalisten. Das Ende der Imperien und die Geburt des Neoliberalismus. Suhrkamp.Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen - vielen Dank!PayPal: http://www.paypal.me/filmanalysePatreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmittWolfgang M. SchmittSparkasse NeuwiedIBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43BIC: MALADE51NWD Das Best-Of von DIE FILMANALYSE als Buch. Mit einem Vorwort von Dominik Graf. Affiliate-Link: https://amzn.to/3NCkVHBUnser Kinderbuch „Die kleinen Holzdiebe und das Rätsel des Juggernaut“ ist erschienen! Affiliate-Link: https://amzn.to/47h1LQIDie Anthologie SELBST SCHULD! ist jetzt erschienen.Affiliate-Link: https://amzn.to/47qau3a Produziert von FatboyFilm:https://www.fatboyfilm.dehttps://www.facebook.com/fatboyfilm/https://www.instagram.com/fatboyfilm/
Ein neues Alzheimer-Medikament Leqembi kommt nach Deutschland. Die Therapie ist aufwändig. Zugleich ist das deutsche Gesundheitssystem überlastet. Das muss sich ändern, damit die Menschen das Medikament bekommen, die davon profitieren. Kohlenbach, Lukas www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt
Mit dabei ist Volker Surmann, der für seinen Jugendroman "Leon Hertz und die Sache mit der Traurigkeit" den evangelischen Jugendbuchpreis bekommen hat.In der Begründung der Jury heißt es: "Viele schwerwiegende Themen behandelt Volker Surmann in seinen Jugendroman: Tod, Depressionen, Mobbing und sexuelle Selbstfindung sind einige davon und trotzdem ist das Buch keineswegs damit überfrachtet, sondern punktet mit Leichtigkeit, Optimismus, Humor und Empathie. Die Jury des Evangelischen Buchpreises ist besonders davon angetan, wie authentisch Mut, Zuversicht und der Wunsch füreinander einzustehen vermittelt werden. Freundschaft ist eben stärker als die Diffamierung durch andere und sie ist der Schlüssel, die Welt um uns herum positiv zu verändern." Volker hat sich für diese Podcast-Folge den Song „Alles Gute“ ausgesucht, auch wenn vieles nicht so gut läuft und ich wie ein Pferd tanze, sieht alles schon nicht mehr so schlimm aus, wenn es jemanden gibt, der mir „Alles Gute“ wünscht."Alles Gute" von Faber handelt von Selbstmitleid, Isolation und depressiven Gefühlen. Sehr ehrlich schildert der Song eine Person, die sich in der eigenen Misere eingerichtet hat – voller Bitterkeit, Zynismus und Resignation. "Alles Gute" kann da wie ein Floskelsatz klingen, den man jemandem sagt, wenn man eigentlich nichts mehr zu sagen weiß. Zugleich erinnert er daran, wie nötig aufrichtiger Zuspruch und Mitgefühl wären – gerade in Momenten, in denen sich jemand vollkommen verloren fühlt. Ein ehrliches „Alles Gute“ ist mehr als nur Höflichkeit -es kann das Seil sein, mit dem ich jemanden wieder zurück ins Leben holen kann – egal wie beschissen es mir geht, ich bin nicht allein.Die Texte aus dem Buch liest Johnny.Adressen, die Euch bei Problemen weiterhelfenNummer gegen Kummer – 116111 oder Chat und Email – www.nummergegenkummer.deAnonymen Rat gibt es hier: Jugendnotmail.deHilfen in Krisen gibt es hier: https://www.caritas.de/hilfeundberatung/ratgeber/kinderundjugendliche/krisenueberstehen/Auf www.u25-deutschland.de findet ihr unter dem Hashtag #gemeinsamstatteinsam Onlineberatung und LinksGoogelt auch mal Jugendnotdienst oder fragt eure Schulsozialarbeiter*innen Foto © Jonathan LaubuschHomepage: https://7tage1song.dePlaylist Podcast und Song: https://open.spotify.com/playlist/20KHRuuW0YqS7ZyHUdlKO4?si=b6ea0b237af041ecInstagram: https://www.instagram.com/7tage1song/Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/Kontakt: post@7tage1song.deLink zum Song: https://open.spotify.com/intl-de/track/5oaBqJf0ZsJWaPuhUOOBCZ?si=7cab5901b2a142fdSpotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
Ein neues Alzheimer-Medikament Leqembi kommt nach Deutschland. Die Therapie ist aufwändig. Zugleich ist das deutsche Gesundheitssystem überlastet. Das muss sich ändern, damit die Menschen das Medikament bekommen, die davon profitieren. Kohlenbach, Lukas www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt
In Jerusalem sind zwei Männer schwer bewaffnet in einen Bus eingedrungen und haben das Feuer eröffnet. Die beiden Angreifer sollen getötet worden sein. Zugleich stoßen die Pläne der Regierung für einen Einmarsch in Gaza auf immer größeren Widerstand. Poppendieck, Jörg www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
In Jerusalem sind zwei Männer schwer bewaffnet in einen Bus eingedrungen und haben das Feuer eröffnet. Die beiden Angreifer sollen getötet worden sein. Zugleich stoßen die Pläne der Regierung für einen Einmarsch in Gaza auf immer größeren Widerstand. Poppendieck, Jörg www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Im brutkasten-Video-Talk am European Forum Alpbach 2025 sprach Karl-Theodor zu Guttenberg über das Motto „Recharge Europe“ und die Frage, wie Europa unabhängiger und zukunftsfähiger werden kann. Der ehemalige deutsche Wirtschafts- und Verteidigungsminister hob hervor, dass sich Europa von Abhängigkeiten in den Bereichen Energie, Rohstoffe, Kapital und digitale Strukturen lösen müsse. Vollständig werde das zwar kaum möglich sein, doch gerade darin lägen neue wirtschaftliche Chancen.Zugleich verwies er auf die zahlreichen Stärken Europas - Patente, Know-how, Talente - die jedoch seiner Ansicht nach zu selten ausgeschöpft werden. Der Grund: ein Mangel an Risikobereitschaft. Um konkurrenzfähig zu bleiben, brauche es daher einen Mentalitätswandel - auch mit der Bereitschaft, das Risiko des Scheiterns in Kauf zu nehmen. Entscheidend sei außerdem, neue Partnerschaften über den europäischen Raum hinaus zu suchen.
Europas Irrwege in die Wirtschaftsmisere und strategische IrrelevanzEin Kommentar von Rainer Rupp.Die chinesische Tageszeitung Global Times hatte am 28. August 2025, am Vorabend der Konferenz der „Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO)“ in der chinesischen Stadt Tianjin, die Ursachen der zunehmenden Wirtschaftsmisere in Europa kurz und bündig auf den Punkt gebracht. Davon kann sich der geneigte Leser in meiner folgenden Zusammenfassung des Artikels entweder selbst überzeugen, oder den Originaltext mit dem Titel: „The strategic missteps behind economic woes in major European economies“ hier lesen (1).Beginn der Zusammenfassung„Europas Wirtschaft gerät zunehmend in Schieflage, gefangen zwischen den Konflikten in der Ukraine und Gaza sowie einem Handelskrieg mit den USA. Große Volkswirtschaften wie Großbritannien, Frankreich und Deutschland stehen vor massiven fiskalischen Herausforderungen. Frankreichs Premierminister François Bayrou warnte vor der „unmittelbaren Gefahr“ einer Überschuldung, während britische Ökonomen eine Schuldenkrise wie in den 1970er Jahren prophezeien. Bundeskanzler Friedrich - Danke Israel für die Drecksarbeit - Merz gab zu, dass der Wohlfahrtsstaat nicht mehr finanzierbar sei – all das sind die Symptome tieferliegender geopolitischer Fehltritte.Der Ukraine-Konflikt, angeheizt durch die von den USA geführte Strategie der NATO-Erweiterung, verschärft die Krise. Statt zu deeskalieren, folgte Europa Washingtons Strategie, Russland zu schwächen, und verlor Zugang zu russischen Märkten und Energie. Dies führte zu Deindustrialisierung und Kapitalflucht, die viele Volkswirtschaften in die Rezession trieb. Verstärkt wurde diese Entwicklung von der Flüchtling- bzw. Migrantenkrise. Zugleich rechtfertigen Europäische Regierungschefs einschneidende Sozialkürzungen mit erhöhten Rüstung- und Verteidigungsbudgets und behaupten, Aufrüstung sei notwendig, um Russland abzuschrecken und den wirtschaftlichen Wohlstand im eigenen Land zu sichern. Doch die Kosten diese Politik sind offensichtlich: gesellschaftliche Spaltungen und wirtschaftlicher Niedergang.Der Handelskrieg mit den USA verschlimmert die Lage. Die „America First“-Politik behandelt Europa nicht als Partner, sondern als Ziel für Ausbeutung. Jüngste Verhandlungen zwangen die EU, 15 % Zölle auf ihre Exporte in die USA zu akzeptieren, während sie Nullzölle auf bestimmte US-Importe und Investitionen von 600 Milliarden Dollar in US-Militärausrüstung sowie 750 Milliarden in Energie Käufe in den USA zusagte. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sprach von einem „Handelsungleichgewicht“, doch Kritiker warnen vor Europas „Jahrhundert der Demütigung“. Die USA geben kaum nach und nutzen Europas Unterwürfigkeit aus.Europas strategische Fehltritte wurzeln in seiner Ausrichtung auf die Interessen des US-Deep State, ohne Konsens in Schlüsselfragen wie dem Umgang mit Russland. Trotz Rufen nach „strategischer Autonomie“ bleibt Europa von den USA abhängig und erhöht seine Militärausgaben auf US-Anweisung. Wissenschaftler betonen, dass Europa kein globaler Pol mehr ist, sein Niedergang durch oberflächlichen Fortschritt kaschiert. Die Unfähigkeit, den Kurs zu ändern – weg von veralteten Abhängigkeiten hin zu neuer wirtschaftlicher Kooperation – lässt Zweifel an der Zukunft aufkommen." Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mit dem Bau des Staudamms Mattmark wurden im Saastal in den 1960er-Jahren viele Arbeitsplätze für Männer, aber auch neue Erwerbsmöglichkeiten für Frauen geschaffen. Zugleich riss der Gletscherabbruch 1965, bei dem viele Menschen starben, Familien entzwei, was die Biografien bis heute prägt. Kurz vor der Fertigstellung des Staudamms Mattmark lösten sich Ende August 1965 Eismassen des Allalingletschers und verschütteten Strassen und Baracken der Baustelle mit schweren Folgen: 88 Menschen wurden getötet, darunter 56 italienische Arbeitskräfte. Viele konnten erst Monate später geborgen werden. Die Historikerin Elisabeth Joris erzählt die Geschichte des Staudamm-Baus sechzig Jahre nach dem Unglück im Buch «Mattmark 1965» neu. Gestützt auf Gespräche mit Zeitzeuginnen im Wallis und Italien lotet sie aus, wie das «Werk» Mattmark das Leben von Frauen geprägt hat. Literaturhinweis: Joris, Elisabeth (Hg.): Mattmark 1965. Erinnerungen, Gerichtsurteile, italienisch-schweizerische Verflechtungen. Zürich 2025. (Rotpunktverlag)
Interim-Management im Krankenhaus ist an sich nichts Neues, doch es erfreut sich aktuell immer größerer Beliebtheit und professionalisiert sich immer mehr. Einer der Top-Player und ein besonders wachstumsstarkes Unternehmen ist in diesem Segment HC&S. In diesem Interview spricht Dr. Lars Holldorf zur Entwicklung der Krankenhausbranche sowie den damit verbundenen Management- und Führungsanforderungen mit dem Vorstandsvorsitzenden von HC&S, Dr. Nicolas Krämer. Zugleich gestattet das Interview ein tiefgehendes Verständnis davon, wann und warum Interim-Management für Krankenhäuser und deren Eigner eine geeignete Management-Option ist. Show Notes LinkedIn-Profil von Dr. Nicolas Krämer: https://www.linkedin.com/in/dr-nicolas-kr%C3%A4mer-4a23bb173/ Webseite von HC&S: https://hc-s.com
Wilhelm der Eroberer wächst in einer Normandie auf, die sich in nur wenigen Jahrzehnten von einem rauen Siedlungsgebiet der Wikinger zu einem starken fränkischen Feudalstaat entwickelt. Diese einzigartige Mischung aus nordischer Tradition und fränkischer Lehensordnung prägt seine Jugend und Herrschaft. Die Folge beleuchtet, wie Wilhelm trotz gefährlicher Rivalen und ständiger Aufstände seine Stellung behauptet, Bündnisse schmiedet und militärische Stärke beweist. Zugleich wird deutlich, warum gerade die Normandie mit ihrer besonderen Lage und Dynamik den idealen Nährboden für seinen Aufstieg und spätere Erfolge bildet.Erwähnte Podcast-Folgen:Reise ins Mittelalter. Die Normandie – Part 1Reise ins Mittelalter. Die Normandie – Part 2Leif Eriksson. Entdecker – Wikinger – ChristEpochentrotter WebseiteEpochentrotter DiscordEpochentrotter InstagramEpochentrotter FacebookEpochentrotter Twitch#europa #westeuropa #frankreich #england #normandie #mittelalterBild: WikiCommons Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Big Tech und Regierungen gelingen immer erfolgreichere Beutezüge auf Ihre Daten. Zugleich suggerieren sie ihren Opfern, all das geschehe nur zu deren Vorteil, etwa als Hilfe bei lästigen E-Mails oder für den täglichen Einkauf.
Christel Scheja war in den 1980er- sowie 1990er-Jahren sehr umtriebig, wenn es um Fanzines ging. So mancher Artikel stammt aus ihrer Feder. Zugleich schrieb sie mitunter zwei Romane für Das Schwarze Auge. Nun hatte Mirco das Vergnügen, mit der Autorin zu sprechen.
In dieser Folge sprechen wir gemeinsam mit Lars Eichhorst über die spannende Kombination von Photovoltaik und Bitcoin. Welche Herausforderungen begegnen PV-Anlagenbetreibern im Alltag – und worauf sollte man bei der Installation achten? Wir diskutieren, wie sich Überschussstrom clever nutzen lässt, ab wann sich eine Anlage rechnet und warum Bitcoin dabei ein spannendes Puzzleteil sein kann. Zum Abschluss wagen wir den Blick in die Glaskugel: Wird die Kombination aus Photovoltaik und Bitcoin in Zukunft zum Standard?
Die Jesus-Serie «The Chosen» polarisiert. Weltweit hat sie in den letzten Jahren viele Fans gewonnen. Auch in der Schweiz oder in Deutschland. Nicht wenigen öffnet sie einen neuen Zugang zum christlichen Glauben. Denn sie zeigt einen Jesus, den viele nicht nur als charmant empfinden, sondern als faszinierend. Zugleich zieht die Serie immer wieder auch Kritik auf sich. Einige finden das hier von Jesus gezeichnete Bild zu nett, zu harmlos und zu menschlich. Und andere stören sich daran, dass die Darstellung offensichtlich von einem evangelikalen Bibelverständnis geprägt ist. Andi und Thorsten tauschen sich in dieser Folge aus über ihre eigenen Erfahrungen mit der Serie. Wo gelingt der Versuch, biblische Erzählungen mit fiktiven Hintergrundgeschichten zu verknüpfen? Was macht den hier gezeigten Jesus für viele so ansprechend, ja anrührend? Und wo stösst das Konzept einer bibeltreuen Umsetzung der Evangelienstoffe in einem Serienformat an Grenzen? Wo ignoriert «The Chosen» den heutigen Stand der wissenschaftlichen Jesusforschung? Wo zeigt sie ein irreführendes Bild der Geschichte? Wie geht die Serie um mit dem problematischen Erbe des traditionellen Christentums, der feindseigen Abgrenzung vom Judentum und der Marginalisierung von starken Frauenfiguren? Wie sollen schliesslich Kirche und Theologie damit umgehen, dass eine Jesus-Serie bald von einer Milliarde Menschen gesehen sein wird? Soll sie das Phänomen möglichst weiterhin ignorieren? Müsste die kritische Auseinandersetzung deutlicher werden? Oder lassen sich Chancen und Grenzen eines solchen Projektes gleichermassen betonen?
Disability Studies in Gefahr – Warum wir jetzt laut werden müssenIn dieser Folge reagiert Sascha „Inklusator“ Lang auf einen dringenden Appell: In Deutschland stehen zentrale Strukturen der Disability Studies unter massivem Druck. Im Gespräch mit Dr. Sarah Karim (Universität Köln, Vertretungsprofessur für Soziologie & Politik der Rehabilitation und Disability Studies) und Prof. Dr. Siegfried Saerberg (Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit und Diakonie, Hamburg; Lehrstuhl Disability Studies & Teilhabeforschung; Vorstand der Fachgesellschaft für Disability Studies, DSD) klären wir, was Disability Studies sind, warum sie weit über Pädagogik hinaus als sozial- und geisteswissenschaftliche Perspektive wichtig sind und wieso ihr Wegfall gravierende Folgen für Inklusion, Teilhabe und Rechtspolitik hätte.Ausgehend vom sozialen Modell von Behinderung und der UN-Behindertenrechtskonvention zeigen die Gäste, wie Forschung, Partizipation und Praxis zusammengehören – vom Bedarf an Audiodeskription im Alltag bis zur gesetzlichen Barrierefreiheit. Zugleich schildern sie die akute Lage: In Hamburg droht die Schließung eines Zentrums samt Professur, in Köln ist die Professur unbesetzt und damit besonders kürzungsgefährdet; Bochum gilt derzeit als stabil. Beide ordnen diese Entwicklung in einen größeren gesellschaftlichen Backlash ein – Sparpolitik, konservative Gegenbewegungen und der Verlust langfristiger Zukunftsperspektiven in Bildung und Forschung.Die Episode ist ein klarer Call to Action: Unterschreibt die Petition, teilt sie in euren Netzwerken, schreibt Abgeordneten und fordert ein politisches Bekenntnis zu Disability Studies und gegen pauschale Kürzungen im Bildungsbereich. Hochschulen, Verbände und Medien sind eingeladen, Stellung zu beziehen und Sichtbarkeit zu schaffen.Wichtige Links auch zur Petition:Appell auf der AGDS-Seite: https://disabilitystudies.de/disability-studies-bedroht-kritisch-emanzipatorische-wissenschaft-schutzen-und-starken/ Petition:https://weact.campact.de/petitions/disability-studies-bedroht-kritisch-emanzipatorische-wissenschaft-schutzen-und-starken-1 Berichterstattungen:https://taz.de/Sparpolitik-in-Hamburg/!6102164/https://www.deutschlandfunk.de/interview-wissenschaftler-innen-warnen-vor-kuerzung-bei-disability-studies-100.htmlhttps://www.nd-aktuell.de/artikel/1193406.disability-studies-barrierefreiheit-ist-unsere-utopie.htmlhttps://www.freitag.de/autoren/ulrike-baureithel/forschung-in-deutschland-barrierefreiheit-in-gefahr Weitere Links zum Hamburger Schattenbericht:Startseite schattenbericht-hamburg.de Instagram: Schattenbericht Hamburg (UN-BRK)https://www.instagram.com/schattenbericht/Links zum IGEL PodcastPodcast „IGEL – Inklusion Ganz Einfach Leben“https://igel-inklusion-ganz-einfach-leben.letscast.fm/ Webseite: www.inklusator.com Socialmedia:Facebook: https://www.facebook.com/igelpodcastInstagram: https://www.instagram.com/igelpodcast_by_saschalang/LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/sascha-lang-859421297/Feedback: office@inklusator.com
Diese Predigt nimmt die tröstliche Zusage Jesu auf: „Fürchte dich nicht, du kleine Herde, denn euer Vater hat beschlossen, euch das Reich zu geben.“ Sie richtet sich an alle, die sich im Alltag, etwa im Berufs- oder Studienumfeld, als kleine Herde fühlen. Die Botschaft betont, dass Gottes Verheißung unverbrüchlich wie ein Eid ist und unser aktives Vertrauen erfordert, nicht nur die passive Erkenntnis eines Algorithmus. Inspiriert von Abraham und Saras Glauben an eine himmlische Heimat, lädt die Predigt ein, Gott an die erste Stelle unserer Lebenssehnsüchte zu setzen. Dies bedeutet, Gott zu erlauben, unsere Beziehungen, unseren Beruf und unsere Freizeit zu ordnen, wodurch sie mehr Fülle erhalten. Wir sollen wachsam sein, denn Gott begegnet uns nicht immer sofort, aber sicher – und er wird uns dienen. Die Predigt reflektiert auch die Frage, ob diese Verheißung nur für wenige oder für alle gilt, und unterstreicht, dass Gottes Gebote und Verheißungen universal sind. Zugleich wird hervorgehoben: Wem viel anvertraut wurde, von dem wird viel zurückgefordert. Ein Plädoyer dafür, die eigenen Talente als Gottesgeschenk zu erkennen und einzusetzen – ein Weg des Glaubens, der Verheißung und Gefährdung birgt.
Diese Predigt nimmt die tröstliche Zusage Jesu auf: „Fürchte dich nicht, du kleine Herde, denn euer Vater hat beschlossen, euch das Reich zu geben.“ Sie richtet sich an alle, die sich im Alltag, etwa im Berufs- oder Studienumfeld, als kleine Herde fühlen. Die Botschaft betont, dass Gottes Verheißung unverbrüchlich wie ein Eid ist und unser aktives Vertrauen erfordert, nicht nur die passive Erkenntnis eines Algorithmus.Inspiriert von Abraham und Saras Glauben an eine himmlische Heimat, lädt die Predigt ein, Gott an die erste Stelle unserer Lebenssehnsüchte zu setzen. Dies bedeutet, Gott zu erlauben, unsere Beziehungen, unseren Beruf und unsere Freizeit zu ordnen, wodurch sie mehr Fülle erhalten. Wir sollen wachsam sein, denn Gott begegnet uns nicht immer sofort, aber sicher – und er wird uns dienen.Die Predigt reflektiert auch die Frage, ob diese Verheißung nur für wenige oder für alle gilt, und unterstreicht, dass Gottes Gebote und Verheißungen universal sind. Zugleich wird hervorgehoben: Wem viel anvertraut wurde, von dem wird viel zurückgefordert. Ein Plädoyer dafür, die eigenen Talente als Gottesgeschenk zu erkennen und einzusetzen – ein Weg des Glaubens, der Verheißung und Gefährdung birgt.
Donald Trump liebt Gold, er lässt sogar Turnschuhe vergolden. Doch der Schweiz nützt diese Vorliebe des US-Präsidenten nichts. Im Gegenteil: Als Gold-Drehscheibe leidet sie besonders unter seiner Zollpolitik. In Bern liegen deswegen die Nerven blank. Indiskretionen sollen Karin Keller-Sutter blossstellen, die Bundespräsidentin habe am Telefon mit dem US-Präsidenten alles falsch gemacht. Zugleich überbieten sich Experten und solche, die sich dafür halten, mit Ratschlägen, wie der Zollstreit für die Schweiz zu gewinnen sei. Dabei ist der Goldhandel immer wieder ein Thema. Welche Bedeutung hat Gold für Donald Trump?Welche Rolle spielen die Schweizer Goldraffinerien im Zollstreit?Ist es für die Schweiz Zeit, aus dem Gold-Business auszusteigen?Und ist es ratsam, jetzt in Gold zu investieren?Im Podcast Hinter der Schlagzeile von CH Media sagt Wirtschaftsredaktor und Edelmetall-Experte Pascal Michel: «Gold wirft keinen Zins ab und muss sicher gelagert werden, das verursacht auch Kosten.» Michel verrät im Gespräch, wie gross der Würfel wäre, wenn man alles Gold der Welt einschmelzen würde - die Zahl überrascht! Lesen Sie hier mehr zum Thema:«Es gibt einen Verräter»: Informationskrieg um Trumps Telefonat mit Keller-SutterFür diese Schweizer Branche hat Trump eine Schwäche – nun will er plötzlich Zölle abschaffenZoll-Streit: Bundesrat sucht bei der UBS Hilfe in Amerika Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzent: Stefan BühlerGast: Pascal MichelKontakt: podcast@chmedia.ch
Cathrin Koch ist Director Marketing bei Toyota Deutschland.Mit Olli & Martin spricht sie über den anspruchsvollen Spagat zwischen japanischer Perfektionskultur und der Notwendigkeit für agilen, digitalen Fortschritt.Cathrin hat einen seltenen Wechsel vollzogen: von der schnelllebigen Konsumgüterwelt bei Nestlé in die Chef(:innen)-Etage der Automobilindustrie. Sie verkörpert damit eine bewusste Strategie von Toyota, durch frische Perspektiven von außen die eigene digitale Transformation zu beschleunigen. In der Folge gibt sie faszinierende Einblicke, wie die auf kontinuierliche Perfektion ausgelegte Kaizen-Philosophie auf die Dringlichkeit agiler Methoden und revolutionärer Quantensprünge trifft – und wie diese Spannung zum Katalysator für echten Wandel wird.Key Takeaways:… die scheinbar unvereinbaren Kulturen von Perfektion (Kaizen) und Agilität (MVP) bewusst zusammenführen.… Feedbackfähigkeit als trainierbaren Muskel begreifen, um Verschwendung (Muda) in Prozessen zu reduzieren.… den Wandel vom Produkt- zum Service-Anbieter gestalten, bei dem das Auto selbst zum Hygienefaktor wird.Themen unter anderem:(00:11:39) Kaizen & agile Arbeitsweisen(00:27:00) Technologie & KI (im Marketing)(00:35:00) Data-Driven Business & Customer ExperienceLinkedIn:→ Cathrin Koch→ Olli Busch→ Martin Boeing-MessingKeywords: Change Management, Unternehmenskultur, FMCG, Automotive, MVP, Kundenlebenszyklus, Customer Experience, Personalisierung, Feedbackkultur, Retrospektiven, Predictive Modeling, Kollaboration Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mitarbeiter mit Sprachbarrieren und kulturellen Unterschieden gehören für einige Unternehmen heute schon zur Tagesordnung. Wie wichtig es ist, die Präventionsarbeit auch in diesem Kontext weiterzuentwickeln, zeigte eine Umfrage der DGUV unter Aufsichtspersonen deutlich. Knapp 80 Prozent der Befragten sahen die Notwendigkeit, einen stärkeren Fokus in der Prävention für Menschen mit Migrationshintergrund zu setzen. In der neuen Podcast-Folge sprechen Anna und Stefan über die Umfrage der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung und die daraus ergebenen Herausforderungen für Unternehmen und zugleich für die Menschen mit Sprachbarrieren und kulturellen Unterschieden. Zugleich berichten die Beiden über Lösungsansätze und Erfahrungen aus der eigenen Umsetzung bei mittelständischen Unternehmen und Konzernen.
Ein meisterhaft konstruierter Psychothriller in der Tradition von Patricia Highsmith. Zugleich gelingt Juli Zeh ein brillantes Kammerspiel über Willensfreiheit, Schuld und Macht. Nach dem Roman von Juli Zeh Mit Johann von Bülow, Friederike Kempter, Jörg Hartmann, Lena Drieschner u. a. Musik: Martin Bezzola Bearbeitung: Juli Zeh Regie: Mark Ginzler SWR 2013 Podcast-Tipp: Schöne Grüße - Reisegeschichten-Hörbücher https://1.ard.de/schoenegruesse Von Juli Zeh.
Das Ende des Zweiten Weltkriegs jährt sich 2025 zum 80. Mal. Zugleich schwindet zunehmend das öffentliche Bewusstsein für die ehemaligen deutschen Ostgebiete, ihre kulturellen Besonderheiten und die Vertreibung nach 1945. Vor diesem Hintergrund gewinnt die Erinnerung an dieses Kapitel deutscher und europäischer Geschichte an Bedeutung – nicht zuletzt, da eine zentrale Einrichtung der Erinnerungsarbeit nun vor dem Aus steht. In der neuen Folge unseres Podcasts „Mit Polen auf Du und Du“ spricht Tim Tobias mit Dr. David Skrabania, dem Direktor des Oberschlesischen Landesmuseums in Ratingen, über die Rolle von Museen, die Zukunft der Erinnerungskultur und ihre Bedeutung für den europäischen Dialog. Oberschlesisches Landesmuseum Folge direkt herunterladen
Israelische Truppen sind nach Armeeangaben bereits in den Vororten der Stadt Gaza. Zugleich laufen die Bemühungen um eine Waffenruhe auf Hochtouren. Wie wird Israels Premier Netanjahu entscheiden?
Europa beginnt zu begreifen, wie nah der Krieg in der Ukraine und wie gefährlich Russlands Imperialismus sind. Zugleich erlebt es seine eigene Ohnmacht – und versucht zu retten, was zu retten ist. In dieser Sondersitzung nach den Gipfeln von Berlin, Anchorage und Washington sprechen Gustav Gressel, Jan-Claas Behrends und Jan-Philipp Hein über die deprimierende Lage und die wenigen Lichtblicke.Unterstützen Sie uns einmalig oder regelmäßig hierUnser Schwesterpodcast: Der Hauptausschuss der SalonkolumnistenDie Website der SalonkolumnistenMattia Nelles auf TwitterDer Ostausschuss der Salonkolumnisten auf TwitterDas Panel auf Twitter:Dr. Franziska DaviesProf. Jan Claas BehrendsDr. Gustav GresselGabriele WoidelkoDas Moderationsteam:Jan-Philipp HeinRichard VolkmannDavid HarnaschProducer: David HarnaschTitle track vocals: Masha (10, from Odesa)
Die DHL Group (Deutsche Post) hat ihre aktuellen Quartalszahlen vorgelegt und trotz schwächerer Volumina ein solides Ergebnis erzielt. Im Gespräch mit Martin Ziegenbalg, Head of Investor Relations, geht es um die wichtigsten Entwicklungen des ersten Halbjahres, die Auswirkungen globaler Handelskonflikte und die strategischen Antworten des Konzerns. Themenschwerpunkte sind unter anderem:– Wie US-Zölle internationale Handelsströme verändern– Warum DHL trotz sinkender Mengen die Margen steigern konnte– Die Rolle des Kostenprogramms „Fit for Growth“ mit einem Sparziel von 1 Mrd. Euro bis 2026– Perspektiven bis 2030 und neue Wachstumsfelder in Asien und Europa– Chancen und Risiken im globalen Logistikgeschäft Das Gespräch verdeutlicht, wo DHL aktuell Marktanteile halten oder ausbauen kann, welche Handelsrouten unter Druck stehen und in welchen Regionen noch Wachstumspotenzial vorhanden ist. Im direkten Vergleich mit Wettbewerbern wie UPS, FedEx sowie DSV zeigt sich, wo der Konzern robuster aufgestellt ist, und in welchen Bereichen noch Aufholpotenzial besteht. Zugleich wird klar, welche internen Maßnahmen bereits Wirkung zeigen und wie die Prognose für 2025 auch in einem volatilen Marktumfeld verteidigt werden soll. Vielen Dank an DHL und Herrn Ziegenbalg für das Interview! Inhaltsverzeichnis00:00 Intro00:28 DHL Rückblick: Das Erste Halbjahr 202502:36 Umsatzrückgang & EBIT-Steigerung bei DHL04:35 Auswirkungen des US-Handelskonflikts und der Zölle07:43 DHL vs. Mitbewerber. Was macht DHL besser?10:06 DHL Expressgeschäft unter der Lupe11:17 Einsparungsprogramm12:28 Prognose 2025 bestätigt14:17 Die praktischen Folgen des Zoll-Chaos17:09 Aktienkurs & Strategie 2030 von DHL 21:16 Größte Herausforderung & Chancen in den kommenden 12 Monaten25:52 Danke fürs Einschalten!
In der deutschen Wirtschaft wächst die Sorge vor einer zu hohen Abhängigkeit von Cloud-Diensten aus dem Ausland, so der Digitalverband Bitkom. Zugleich halten mehr als drei Viertel (78 Prozent) der Befragten Deutschland für zu abhängig von US-Cloud-Anbietern, 82 Prozent wünschen sich große Cloud-Anbieter aus Deutschland oder Europa, die es mit den außereuropäischen Marktführern aufnehmen können. Souveränität von Cloud-Diensten bezieht sich in diesem Zusammenhang auf die Fähigkeit, eigene Kapazitäten in zentralen Technologiefeldern sowie Dienstleistungen zu entwickeln, um selbstbestimmt handeln zu können. Confidential Computing hingegen soll Daten in Cloud-Umgebungen schützen, indem es den Zugriff durch den Cloud-Anbieter selbst oder andere unbefugte Parteien während der Nutzung (in-use) verhindert. Kann dies bei dem Ziel von souveränen Clouds helfen?
Die Schweizer Stimmbevölkerung entscheidet bald über die Abschaffung des Eigenmietwerts. Jene Steuer, die Hausbesitzer bezahlen müssen, wenn sie ihr Haus selbst bewohnen. Zugleich sollen Bergkantone eine Objektsteuer auf Zweitliegenschaften einführen dürfen. Der Widerstand ist gross.
Verbrannte Erde in NRW – Wie Wüst, Habeck & Co. die Energieversorgung ruinieren Donald Trumps Anti-Windkraft- und Anti-CO2-Kurs in den USA hat auch erhebliche Folgen für Deutschland, vor allem NRW und die RWE. RWE muss geplante Projekte in Amerika stoppen und verlagert Investitionen verstärkt ins EEG-Subventionssystem hierzulande. Er zwingt den RWE-Konzern zum Rückzug aus den USA. Gleichzeitig haben in Nordrhein-Westfalen Ministerpräsident Wüst und die Grünen mit Wirtschaftsministerin Neubauer mit geänderten Landesplanungen den Kohleausstieg faktisch unumkehrbar gemacht – mit gravierenden Folgen für Versorgungssicherheit, Industrie und Energiepreise. Der sollte erst noch einmal überprüft werden; das findet nicht mehr statt. Kohlekraftwerke, die zur Stabilisierung des Netzes gebraucht würden, fallen weg, Gaskraftwerke sind nicht in Sicht, und der Ausbau von Wind- und Solaranlagen destabilisiert zusätzlich das System – zu hohen Kosten. Zugleich sei der Naturschutz unter Wirtschaftsminister Habeck massiv zurückgedrängt worden, was auch rückwirkend jahrzehntelange Schutzmaßnahmen zunichtemache. Ein Gespräch mit Rechtsanwalt Thomas Mock, der schon jahrelang die sogenannten "Erneuerbaren" beobachtet und sieht, wie Windbarone immer reicher werden. Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Homeoffice, hybride Modelle, digitale Tools – viele Unternehmen ringen damit, was Remote Work für ihre Praxis bedeutet. Zugleich sehen wir, wie zahlreiche Konzerne ihre Mitarbeitenden zurück in die Büros beordern. Oft geht es dabei um mehr als nur Flexibilität oder Produktivität: Es geht um Macht, Kontrolle, Vertrauen und neue Formen der Zusammenarbeit. In dieser Folge sprechen wir mit Prof. Dr. Carsten C. Schermuly über die tiefere Dimension von New Work – warum gerade kleine und mittlere Unternehmen gut daran tun, sich bewusst mit ihren Führungs- und Arbeitskulturen auseinanderzusetzen und ihren Mitarbeitenden Freiräume zu schaffen. Er erklärt, welche unbewussten Machtdynamiken Remote Work sichtbar macht, was psychologische Sicherheit mit Nähe zu tun hat – und warum Vertrauen die härteste Währung moderner Führung ist. Unser Gast: Prof. Dr. Carsten C. Schermuly Carsten Schermuly ist Diplompsychologe, Professor für Wirtschaftspsychologie und Direktor des Instituts für New Work und Coaching an der SRH Berlin University of Applied Sciences. In Forschung, Lehre und Praxis beschäftigt er sich mit modernen Arbeitsformen, Führung und psychologischer Sicherheit. In seinen aktuellen Arbeiten beleuchtet er kritisch die Auswirkungen von Remote Work, Homeoffice und neuen Machtverhältnissen in Organisationen. Als Speaker, Autor und Berater gehört er zu den einflussreichen Stimmen rund um das Thema New Work im deutschsprachigen Raum – und wurde mehrfach zu einem der führenden HR-Köpfe Deutschlands gewählt. Was du aus der Folge mitnimmst: Warum New Work keine Wohlfühlreform ist – sondern Machtverhältnisse offenlegt Wie psychologische Sicherheit in hybriden Teams gelingt – und woran sie scheitert Welche Irrtümer KMU beim Thema Homeoffice begehen Wie Führung auf Distanz gelingt – ohne Kontrolle, aber mit Klarheit Welche Routinen und Haltungen helfen, damit Remote Work funktioniert Links & weiterführende Infos: Mehr zu Carsten Schermuly findest du auf der Website der SRH Berlin oder bei LinkedIn. Seine Bücher – zuletzt der SPIEGEL-Bestseller „Die Psychologie der Macht“ – erscheinen bei Haufe. Impulse und Studien zur Arbeitswelt im Mittelstand findest du auf KOFA.de. Sibylle Stippler und Cliff Lehnen findest du ebenfalls auf LinkedIn – vernetze dich gern! Bleib mit uns in Kontakt – und verpasse keine Folge: Wenn dir diese Episode gefallen hat, abonniere „KOFA auf dem Sofa“ in deiner Podcast-App, teile die Folge mit Kolleg:innen – und hinterlasse uns gern eine freundliche Bewertung. Wir freuen uns darüber! Schlagworte: New Work, Homeoffice, Remote Work, Macht, Führung, Psychologische Sicherheit, Mittelstand, KMU, Personalarbeit, Arbeitskultur
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Vienna Insurance Group prüft Mehrheitsbeteiligung an Nürnberger Die Vienna Insurance Group (VIG) erwägt den Einstieg bei der Nürnberger Beteiligungs-AG. Beide Unternehmen haben eine exklusive Due-Diligence-Prüfung vereinbart, um eine kontrollierende Mehrheitsbeteiligung der VIG an der Nürnberger zu prüfen. Der Vorstand der Nürnberger hatte bereits im Mai angekündigt, verschiedene Optionen zur strategischen Weiterentwicklung auszuloten. Eine Entscheidung über den möglichen Einstieg der VIG wird für das 4. Quartal 2025 erwartet. Generali mit starkem Halbjahresergebnis Die Generali Group ist erfolgreich in ihren Strategieplan „Lifetime Partner 27: Driving Excellence“ gestartet. Im 1. Halbjahr 2025 stieg das operative Ergebnis um 8,7 % auf 4 Mrd. €. Wesentliche Treiber waren die Bereiche Schaden- und Unfallversicherung, Lebensversicherung und Asset Management. Die Bruttobeiträge legten leicht auf 50,5 Mrd. € zu. Die Combined Ratio sank auf 91,0 %. Der bereinigte Gewinn kletterte um 10,4 % auf 2,2 Mrd. €. Die Solvabilitätsquote stieg auf 212 %. CEO Philippe Donnet sieht Generali klar auf Wachstumskurs. IW-Studie: Aktivrente kostet Steuerzahler 2,8 Mrd. € jährlich Die geplante Aktivrente der Bundesregierung könnte teuer werden: Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) entgehen dem Staat durch die geplante Steuerfreiheit für Rentner mit bis zu 2.000 € Hinzuverdienst monatlich rund 2,8 Mrd. € pro Jahr. Besonders stark profitieren würden ältere Selbstständige. Ob das Modell jedoch den Fachkräftemangel lindert, ist fraglich – viele Senioren arbeiten laut IW vor allem aus sozialen Gründen. AfW begrüßt BRSG II – warnt vor Bürokratie für KMU Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW unterstützt den Referentenentwurf zum Betriebsrentenstärkungsgesetz II (BRSG II) grundsätzlich – insbesondere die Öffnung des Sozialpartnermodells und die Einführung von Optionssystemen für tarifungebundene Unternehmen. Zugleich warnt der Verband vor übermäßiger Bürokratie für kleine und mittlere Betriebe sowie vor finanziellen Hürden wie der Zuschusspflicht. AfW-Vorstand Norman Wirth fordert einfache Regeln, digitale Umsetzungshilfen und flexible Zuschussmodelle – und begrüßt, dass die Vielfalt der Beratungsstrukturen erhalten bleibt. Unfallrisiko bei der Arbeit erneut gesunken Im Jahr 2024 verzeichnete die gesetzliche Unfallversicherung einen weiteren Rückgang des Unfallrisikos. Je 1.000 Vollzeitäquivalente ereigneten sich 20,61 meldepflichtige Arbeitsunfälle – ein Minus von 2,3 %. Auch Wegeunfälle, Schülerunfälle und Berufskrankheiten gingen zurück. Die Zahl der Arbeitsunfälle sank auf 712.257, tödlich endeten 307 davon. Bei den Berufskrankheiten nahm die Zahl der Verdachtsanzeigen um 38 % ab. Die durchschnittliche Umlage sank leicht auf 1,09 € pro 100 € Lohnsumme. DGUV-Vizechefin Edlyn Höller warnt dennoch vor Nachlässigkeit: Arbeitsschutz bleibe angesichts des Fachkräftemangels ein zentraler Erfolgsfaktor. Baufinanzierung: Kreditnehmer senken Monatsrate durch niedrigere Tilgung Im Juli 2025 ist die durchschnittliche monatliche Belastung für Baufinanzierungen trotz leicht gestiegener Zinsen gesunken. Wie aus dem Dr. Klein Trendindikator Baufinanzierung (DTB) hervorgeht, liegt die durchschnittliche Rate bei 1.015 € – rund 40 € weniger als die Standardrate. Grund: Viele Kreditnehmer nutzen niedrigere Tilgungssätze, um ihre Rate zu senken. Der durchschnittliche Tilgungssatz sank auf 1,93 %. Der durchschnittliche Zinssatz bei zehnjähriger Zinsbindung liegt aktuell bei 3,83 %.
Das Recht auf Auskunft gegenüber Unternehmen und Behörden über die eigenen, gespeicherten Daten ist eines der zentralen Betroffenenrechte in der DSGVO. Doch was, wenn bei der Auskunftsanfrage an ein Unternehmen Geschäftsgeheimnisse im Spiel sind? Dann prallen zwei schützenswerte Rechtsgüter aufeinander, erklärt Rechtsanwalt Dr. Carlo Piltz im c't-Datenschutz-Podcast. Piltz, der sich in seiner Kanzlei schwerpunktmäßig mit Datenschutzrecht befasst, erläutert die rechtlichen Rahmenbedingungen: Das 2019 in Kraft getretene Geschäftsgeheimnisgesetz schützt sensible Unternehmensinformationen vor unlauterer Erlangung und Offenlegung. Zugleich räumt die DSGVO Betroffenen umfassende Auskunftsrechte über ihre Daten ein. Wo diese Ansprüche kollidieren, muss im Einzelfall eine Abwägung erfolgen. Zwar dürfen Unternehmen die Auskunft verweigern, wenn Geschäftsgeheimnisse offenbart würden, so Piltz. Sie müssen dies aber detailliert begründen. Letztlich entscheiden dann Datenschutz-Aufsichtsbehörden oder Gerichte nach Sichtung der so deklarierten Geheimnisse, ob das Geheimhaltungsinteresse überwiegt. Dabei kommt es auch darauf an, wie relevant die beanspruchten Informationen für die Rechte des Betroffenen sind. Weitere Grenzen der Auskunftspflicht können sich aus dem Schutz der Rechte Dritter ergeben, etwa wenn Daten mehrere Personen betreffen, etwa in E-Mails. Auch bei missbräuchlichen oder exzessiven Anfragen kann die Auskunft verweigert werden. Unternehmen müssen dann aber genau darlegen, warum sie die Ausnahme für einschlägig halten. Einen pragmatischen Rat hat der erfahrene Anwalt für Unternehmen parat: Nach Möglichkeit sollten interne Dokumente frei von personenbezogenen Daten sein, um Konflikte von vornherein zu vermeiden. Wo dies nicht gehe, bleibe nur eine sorgfältige Prüfung und Risikoabwägung im Einzelfall. Auch wenn es auf den ersten Blick wie ein Nischenthema wirkt, zeigt sich am Recht auf Auskunft exemplarisch das Spannungsfeld zwischen Datenschutz und Unternehmensinteressen. Schutzrechte für Betroffene dürfen nicht ausgehöhlt, Geschäftsgeheimnisse aber auch nicht leichtfertig preisgegeben werden. Es braucht einen umsichtigen Ausgleich im Einzelfall, resümieren Piltz und die Podcast-Hosts, Redakteur Holger Bleich und Verlagsjustiziar Joerg Heidrich.
Ob Rentenreform, Bürgergeld oder Wehrpflicht: In vielen Debatten geht es um die Frage, welche Ansprüche der Einzelne an Staat und Gemeinschaft hat. Zugleich stellt sich die Frage, inwieweit auch die Bürger selbst in der Pflicht stehen. Schüle, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton
„Gebt den Rentnern das Geld zurück, das ihr genommen habt!“, fordert Roland Tichy. Die Rentenkassen stehen vor einer enormen Herausforderung: Immer weniger Erwerbstätige müssen für immer mehr Rentner aufkommen. Das eigentliche Problem liegt jedoch tiefer – denn die Politik hat sich über Jahrzehnte hinweg aus der Rentenkasse bedient, um teure Wahlversprechen zu finanzieren. Schätzungen zufolge wurden der Rentenversicherung auf diese Weise nahezu 1.000 Milliarden Euro entzogen. Gleichzeitig gibt die Bundesregierung enorme Summen für eine aufgeblähte Bürokratie und Sozialtransfers aus. Die Bundesagentur für Arbeit beschäftigt über 100.000 Mitarbeiter – vermittelt jedoch nur rund 100.000 Stellen im Jahr. An ihrer Spitze steht Andrea Nahles, ehemalige SPD-Vorsitzende, die mit diesem Posten über das Ende ihrer Karriere als SPD-Vorsitzende hinwegversorgt werden sollte. Zugleich erhalten weiterhin auch Personen Bürgergeld, die polizeilich gesucht werden. Und um diese Ausgaben zu decken, sollen ausgerechnet jene, die noch arbeiten, künftig länger arbeiten? Roland Tichy stellt in seinem Kommentar zur Lage der Nation eine Gegenfrage: Warum nicht stattdessen diejenigen zur Arbeit verpflichten, die bislang nicht arbeiten?
High Culture Hiring – so nennt Medizinalcannabis-Scale-up enua sein kompromissloses Recruiting-System. Deshalb habe ich mit CEO Albert Schwarzmeier gesprochen, um herauszufinden, wie er in nur zwei Jahren von 15 auf 51 Mitarbeitende gewachsen ist – und zwar profitabel, ganz ohne Burn-rate. Zunächst einmal: Schnelles Wachstum gelingt nur mit den richtigen Leuten. Darum definiert enua jede Rolle glasklar nach Purpose, Impact, KPIs und Culture Fit, bevor eine Anzeige live geht. Dann öffnet sich der Funnel aus LinkedIn-Posts, StepStone-Ads und einem starken Empfehlungsprogramm, das bereits 30 % aller Neueinstellungen liefert. Außerdem punktet das Team mit Tempo. HR meldet sich innerhalb von 48 Stunden im Videocall. Danach folgt der Hiring-Manager noch in derselben Woche. Schließlich trifft jede Bewerberin oder jeder Bewerber spätestens am siebten Tag eine Geschäftsführerin oder einen Geschäftsführer. Fällt ein Daumen im Panel nach unten, endet der Prozess sofort – daher spart enua Zeit, Geld und Nerven. Das Konzept endet natürlich nicht mit der Unterschrift. Somit führt das Onboarding neue Kolleg:innen in den ersten 30 Tagen gezielt durch Sales, Supply Chain, Data & Quality. Dadurch verstehen sie das hoch regulierte Produkt blitzschnell und liefern schon in Woche vier erste Quick Wins. Das Ergebnis: nahezu keine Kündigungen in der Probezeit. Zugleich bleibt Recruiting Chefsache. Albert veröffentlicht wöchentlich drei LinkedIn-Beiträge, misst Employer-Branding-KPIs und gibt jede Einstellung persönlich frei. Auf diese Weise schützt er die Kultur, obwohl das Team rasant wächst. Hinzu kommt ein konsequentes Reporting. Jede Woche prüft das People-Team Time-to-Hire, Funnel-Conversion und Cost-per-Hire. Sobald ein Ziel verfehlt wird, reagiert enua sofort – sei es mit neuen Sourcing-Quellen oder angepassten Interviewfragen. Mein Fazit: High Culture Hiring ist ein echter Wachstumsbooster. Wer seine Kultur messbar macht und jede Einstellung an klaren Kriterien ausrichtet, gewinnt den War for Talent – sogar in Nischen wie Medizinalcannabis. Daher solltest du jetzt reinhören, wenn du dein Recruiting auf High-Speed und High-Quality bringen willst. In der Episode bekommst du Alberts komplette Checkliste zum Nachbauen.
Die Bundesregierung richtet wegen der Notlage im Gazastreifen zusammen mit Jordanien eine Luftbrücke für Hilfsgüter mit ein. Das kündigte Bundeskanzler Merz nach der Sitzung des Sicherheitskabinetts an. Zugleich forderte er eine Waffenruhe für Gaza. Pindur, Marcus www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Die Wahlen zur Volkskammer der DDR am 18. März 1990 waren nicht nur eine politische Richtungsentscheidung – nach 40 Jahren diktatorischer Bevormundung bedeuteten sie für die Menschen in der DDR auch einen Akt demokratischer Selbstermächtigung. Dass nach den Jahrzehnten der SED-Diktatur und nur vier Monate nach dem Fall der Mauer wieder ein freigewähltes demokratisches Parlament in Ostdeutschland zusammentrat, markiert einen der zentralen Erfolge im Prozess der Selbstdemokratisierung der DDR, der mit der Friedlichen Revolution eingesetzt hatte. Wählen inmitten des Umbruchs: Welche Zukünfte versprachen Plakate, Programme, Personen und Parteien im Frühjahr 1990? Mit welchen Erwartungen gingen die Menschen an die Wahlurnen? Wie viel Vertrauen hatten sie in die neue demokratische Praxis, wie viel in die Zukunft? Zum 35. Jahrestag wollen wir neue Fragen an die historische Wahl stellen, welche die Menschen in der DDR 1990 hatten und trafen. Zugleich blicken wir auf Wahlkämpfe, Wahlverhalten und Wahlergebnisse in Zeitenwenden: Wie mächtig sind Zukunftsversprechen, wenn die Welt im Wandel ist? Wie wirken Erfolge und Enttäuschungen fort? Wie viel Einfluss hat die Politik aufs „Morgen“? Gemeinsam mit Expertinnen und Experten, Zeitzeugen der Volkskammerwahl und jungen Wählern diskutieren wir in der zweiten Veranstaltung unserer Reihe „Zurück in die Zukunft!“, wie wir als Gesellschaft unsere Zukunft wählen können.
Vertriebsführung FMCG bedeutet, den Kunden kompromisslos an die erste Stelle zu setzen – genau darüber spreche ich in dieser Folge mit Sebastian Grosser, Sales Director bei Brand Masters. Was steckt hinter moderner Vertriebsführung FMCG? Zunächst einmal ist die Branche extrem fragmentiert. Baumärkte, Textilketten oder Tankstellen – sie alle ticken anders. Daher braucht es Führungskräfte, die Sortimente kuratieren, Displays platzieren und Listungen verhandeln. Außerdem müssen sie permanent das Shopper-Verhalten beobachten. Nur so lassen sich Impulskäufe systematisch steigern. Frontline Obsession: Kunde zuerst, Büro zuletzt Sebastian bringt es auf den Punkt: Führungskräfte dürfen nicht im Elfenbeinturm sitzen. Stattdessen sollten sie regelmäßig in die Märkte fahren, Regale begutachten und Kassengespräche anhören. Somit entsteht ein praxisnahes Coaching für das ganze Team. Darüber hinaus fördert diese Präsenz Vertrauen bei Handelspartnern. Die Folge: schnellere Entscheidungen und bessere Platzierungen. Markttrends 2025 – Chancen und Stolperfallen Handelsmarken wachsen zweistellig, während A-Brands gegensteuern müssen. Daher rücken Downsizing, Promotions und digitale Coupons in den Fokus. Zugleich nimmt der E-Commerce stationären Händlern Frequenz ab. Wer jetzt starr bleibt, verliert Regalmeter. Folglich zählt Agilität mehr denn je. Fünf Praxis-Tipps für deine Vertriebsstrategie Kundenreise mappen: Analysiere jeden Schritt vom Eingang bis zur Kasse und identifiziere Impuls-Hotspots. Daten statt Bauchgefühl: Nutze Abverkaufs-KPI, um Regalplätze dynamisch zu vergeben und Low-Performer auszutauschen. Intrapreneure fördern: Stelle Verkäufer ein, die handeln, als wäre es ihr eigenes Business, und gib ihnen Entscheidungsfreiheit. Regelmäßige Store Walks: Plane fixe Tage, an denen Führungskräfte gemeinsam mit Sell-In-Teams Shops besuchen. Expectation-Management: Versprich nur, was Operations & Supply Chain wirklich liefern können; dadurch vermeidest du teures Zurückrudern. Damit machst du dein Sales-Team fit für die Zukunft und stellst sicher, dass deine Produkte dort auftauchen, wo sie den größten Hebel haben. Hör rein und bring deine Vertriebsführung FMCG nachhaltig nach vorn! Schon gehört? Weitere Ressourcen
(00:53) Aufmüpfiger Querdenker, einer der bedeutendsten und umstrittensten Theatermacher im deutschsprachigen Raum: Ein Nachruf auf Regisseur Claus Peymann. Weitere Themen: (05:05) «Influencerin» als Traumberuf: Spielfilmdebüt «Diamant Brut» der französischen Regisseurin Agathe Rieder läuft in den Schweizer Kinos. (09:19) Kult- und Reizfigur aus der Modewelt: Graphic Novel «Lagerfeld» von Simon Schwartz erzählt das Leben von Modeschöpfer Karl Lagerfeld in Bildern und Sprechblasen. (14:19) Kurznachricht: Kritik in Italien an Konzert von Putin-Freund Valery Gergiew. (15:24) Barbara Hannigan dirigiert zum ersten Mal am Verbier Festival. (19:31) Sommerserie Höhenfieber: Ein Blick ins Bleniotal – dem Ort der Sehnsucht und Inspiration.
Nvidia durchbricht erstmals die Marke von 4 Billionen US-$ Marktkapitalisierung, während der Bitcoin-Kurs über 118 000 € klettert. Zugleich starten neue „Browser Wars“: OpenAI arbeitet an einem eigenen KI-Browser, Perplexity stellt Comet vor. Mistral AI verhandelt über eine Finanzierungsrunde, Amazon lotet ein weiteres Investment in Anthropic aus, und Figma legt beeindruckende IPO-Zahlen vor. Bei X häufen sich Abgänge – Linda Yaccarino tritt als CEO zurück, Grok-4 überzeugt technisch, fällt jedoch mit ideologisch gefärbten Antworten auf. Anduril erhält dank neuer Grenzschutz-Vorgaben quasi exklusiv den Auftrag für autonome Überwachungstürme, während Binance laut Bloomberg Trumps Stablecoin-Projekt technisch unterstützt. DeepMind-Ableger Isomorphic Labs startet erste klinische Studien mit KI-designten Wirkstoffen. Unterstütze unseren Podcast und entdecke die Angebote unserer Werbepartner auf doppelgaenger.io/werbung. Vielen Dank! Philipp Glöckler und Philipp Klöckner sprechen heute über: (00:00:00) Mega-Caps: Nvidia ≥ 4 T $, Bitcoin 118 k € (00:01:45 ) KI-Browser | OpenAI vs. Perplexity (00:10:30) Mistral-AI >1 Mrd.$-Runde | Amazon ↗ Anthropic (00:13:10) Figma-IPO (00:22:00) Linda Yaccarino geht, DOGE-Team löst sich auf (00:25:30) Grok 4: Benchmark-Spitze & Musk-Bias (00:46:40) Anduril sichert sich autonome Grenztürme (00:48:30) Binance-Code in Trumps Stablecoin-Plänen (00:49:50) Isomorphic Labs: AlphaFold-Wirkstoffe im Menschentest Shownotes Grok Makes Bizarre Post About Elon Musk and Jeffrey Epstein – yahoo.com Elon Musks KI-Chatbot Grok startet antisemitische Tirade – washingtonpost.com Grok nennt sich jetzt MechaHitler. – x.com Musk enthüllt Grok 4 KI-Chatbot nach Antisemitismus-Kontroverse – bloomberg.com Das Memo - Sonderausgabe - xAI Grok 4 - Jul/2025 – lifearchitect.substack.com OpenAI plant Webbrowser als Herausforderung für Google Chrome – Reuters Altman Interview mit Brille – youtube.com Perplexity startet Comet, einen KI-gestützten Webbrowser – techcrunch.com Mistral in Gesprächen zur Kapitalbeschaffung mit Abu Dhabi Fund MGX – bloomberg.com Amazon erwägt weitere Investition in Anthropic – ft.com Figma plant Börsengang – cnbc.com from:elonmusk (Israel OR Palestine OR Hamas OR Gaza)– x.com Linda Yaccarino nicht mehr CEO von Elon Musks X – edition.cnn.com Core DOGE staffers follow Musk out the door – politico.com Trumps großes Geschenk an Anduril – theintercept Binance unterstützte Trump-Krypto-Firma vor CZs Begnadigungsantrag – bloomberg.com Isomorphic Labs bereitet erste klinische Studien mit AlphaFold-entwickelten Medikamenten vor – the-decoder.com Frank Thelen verkauft Scanbot SDK an Apryse – handelsblatt.com
Nach dem zweiten Gruppenspiel der deutschen Fußballerinnen bei der EM in der Schweiz steht der Einzug ins Viertelfinale fest. 2:1 gewannen die DFB-Frauen gegen Dänemark. Im abschließenden Duell mit Schweden geht es dann um den Gruppensieg. „Wer gewinnt, geht Spanien bis zum möglichen Finale aus dem Weg“, sagt Almuth mit Blick auf den weiteren Turnierverlauf. Auf eine kann sich Bundestrainer Christian Wück dabei bisher verlassen: Torjägerin Lea Schüller. Almuth zieht einen spannenden Vergleich, an wen Schüllers Spielweise erinnert. Zugleich spricht Roman die riskanten Aktionen von Torhüterin Ann-Katrin Berger an. Wück bemängelte das, kündigte ein Gespräch an - und muss „um seine wenigen grauen Haare“ fürchten. Almuth aber verteidigt Berger für ihre „Gelassenheit“. INFO: Während der EM laufen die Folgen nicht nur jeden Donnerstag um 18 Uhr sondern in unregelmäßigen Abständen immer nach den deutschen Spielen.
Nach dem zweiten Gruppenspiel der deutschen Fußballerinnen bei der EM in der Schweiz steht der Einzug ins Viertelfinale fest. 2:1 gewannen die DFB-Frauen gegen Dänemark. Im abschließenden Duell mit Schweden geht es dann um den Gruppensieg. Wer gewinnt, geht Spanien bis zum möglichen Finale aus dem Weg, sagt Almuth mit Blick auf den weiteren Turnierverlauf. Auf eine kann sich Bundestrainer Christian Wück dabei bisher verlassen: Torjägerin Lea Schüller. Almuth zieht einen spannenden Vergleich, an wen Schüllers Spielweise erinnert. Zugleich spricht Roman die riskanten Aktionen von Torhüterin Ann-Katrin Berger an. Wück bemängelte das, kündigte ein Gespräch an - und muss um seine ...Dieser Podcast wird vermarktet von der Podcastbude.www.podcastbu.de - Full-Service-Podcast-Agentur - Konzeption, Produktion, Vermarktung, Distribution und Hosting.Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen?Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich.Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Führung beginnt mit Gefühl: Im Podcast Führungsgefühle erfährst du, wie emotionale Intelligenz, Selbstreflexion und neue Leadership-Ansätze echte Veränderung bewirken können. Jetzt entdecken auf www.fuehrungsgefuehle.de.
Der Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt war auch 2025 wieder spannend, politisch und voller Sprachexperimente. Besonders überzeugten Gewinnerin Natascha Gangl mit ihrem Text „Da Sta“ und Boris Schumatsky, der den Dlf-Preis erhielt. Porombka, Wiebke; Aguigah, René;Aguigah, René www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Der Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt war auch 2025 wieder spannend, politisch und voller Sprachexperimente. Besonders überzeugten Gewinnerin Natascha Gangl mit ihrem Text „Da Sta“ und Boris Schumatsky, der den Dlf-Preis erhielt. Porombka, Wiebke; Aguigah, René;Aguigah, René www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Schön, dass du reinschaltest! Meine Arbeit generiert dir Mehrwerte? Dann freue ich mich über deinen Support! Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Ab sofort lohnt sich ein Newsletter noch mehr, weil ich alle 14 Tage Videopodcasts meiner Interviewpartner*innen aus „Raus aus der AUTOkratie – rein in die Mobilität von morgen!“ exklusiv für meine Abonnent*innen zur Verfügung stelle. Seit dem 27. Mai gibt es mein erstes Kinderbuch! Und ab sofort vorbestellbar: „Picknick auf der Autobahn.“ In unserem hoffnungsfrohen Buch bieten wir konkrete und detaillierte Antworten und somit Doping für unsere Vorstellungskraft.Meinen Podcast schon abonniert? Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Anfragen an backoffice@katja-diehl.de. Ein politischer Lebensweg mit klarer Haltung Winfried Hermann beschreibt seinen Weg in die Politik als Reaktion auf Umweltzerstörung in den 1970er-Jahren. Es war nicht Karriereambition, sondern die Sorge um Natur, Lebensqualität und demokratische Beteiligung, die ihn motivierte: „Ich möchte diese Welt nicht den Leuten überlassen, die alles falsch machen.“ Er plädiert für einen werteorientierten Politikstil – gerade in einer Zeit, in der Vertrauen in politische Institutionen unter Druck steht. Verkehrswende im Herzen der Automobilindustrie Dass ausgerechnet in einem Bundesland wie Baden-Württemberg die verkehrspolitischen Weichen neu gestellt wurden, gilt in der Bundesrepublik als Signal: Es geht – wenn der politische Wille da ist. Hermann berichtet von anfänglichem Spott und Widerstand, aber auch von einem gewandelten Bewusstsein in Bevölkerung und Wirtschaft: „Heute wissen viele: Ich bin kein Autogegner – aber ich glaube an eine andere Mischung der Verkehrsmittel.“ Was nachhaltige Mobilität wirklich bedeutet Der Begriff ist oft schwammig – Hermann verleiht ihm Substanz: Nachhaltige Mobilität bedeutet für ihn, dass Verkehr ökologisch tragfähig, sozial gerecht und ökonomisch effizient gestaltet wird. Der ÖPNV, Rad- und Fußverkehr spielen dabei eine zentrale Rolle – nicht nur ökologisch, sondern auch als Voraussetzung für Teilhabe. „Verkehr darf nicht auf Kosten des Planeten oder sozialer Gerechtigkeit organisiert sein.“ Transformation mit Strategie und Realismus Hermann betont immer wieder die Notwendigkeit strategischer Zielsysteme und wissenschaftlicher Fundierung. Er beschreibt konkrete Fortschritte im Land – von Echtzeitdaten über eine stärkere Verzahnung von Verkehrsträgern bis hin zu modernen Schienenfahrzeugen. Zugleich warnt er vor Rückschritten und Verzögerungen: „Wenn wir so weitermachen, erreichen wir unsere Klimaziele im Verkehr nicht. Wir müssen nachschärfen – und zwar jetzt.“ Kritik an politischer Mutlosigkeit und wirtschaftlicher Zögerlichkeit Besonders scharf kritisiert Hermann die Rolle von Teilen der Bundespolitik beim Thema E-Mobilität. Die „Technologieoffenheit“ sei oft ein Vorwand, um überfällige Entscheidungen zu vermeiden: „Die Industrie war auf dem Weg, sich neu zu erfinden – und dann hat die Politik sie wieder verunsichert.“ Er fordert ein entschlosseneres Zusammenspiel von Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Zukunftsbilder für Stadt und Land: kollektive Mobilität neu denken Mit Blick auf ländliche Räume und Randlagen spricht Hermann über das Potenzial autonomer, gemeinschaftlich genutzter Fahrzeuge. Gerade hier liege der Schlüssel zur Verbindung von Klimaschutz, Daseinsvorsorge und Lebensqualität: „Autonomes Fahren macht dann Sinn, wenn es kollektive Mobilität stärkt – nicht den Individualverkehr.“ Appell: Die Verkehrswende braucht viele Schultern Zum Schluss richtet Hermann einen Appell an Bürger*innen, Verwaltungen und Politik: Verkehrswende sei kein Top-down-Projekt, sondern ein gemeinsames Gestaltungsfeld. „Demokratie lebt vom Mitmachen. Es reicht nicht, gute Ideen zu fordern – man muss sie auch mittragen.“
Jesus wird kommen, «zu richten die Lebenden und die Toten». So steht es in allen ökumenischen Glaubensbekenntnissen. Leider haben viele Gerichts- und Höllenprediger die Frohbotschaft des Evangeliums als Drohbotschaft missbraucht. Die neuzeitliche Theologie hat sich deshalb schwer getan mit dem richtenden Jesus. Zugleich hat die spätmoderne Kultur eine neue Sensibilität für Menschen entwickelt, die Opfer von Ausgrenzung, Missbrauch und Gewalt geworden sind. Steht Gott nicht radikal auf ihrer Seite? Zieht er die Menschen, die Böses tun, nicht irgendwann und endgültig zur Rechenschaft? Oder ist er immer nur der Gott, der liebevoll und barmherzig vergibt? Andi und Thorsten haben den jungen Theologen Martin Thoms eingeladen und sprechen mit ihm über das erstaunliche Evangelium von Jesus als dem Richter. Wird Jesus in einem zukünftigen Akt die Menschen endgültig zurechtbringen und aufrichten? Und zwar so, dass alle Bilder von der Hölle, welche die Kirche über viele Jahrhunderte gemalt hat, überflüssig werden? In der aktuellen Folge diskutieren die drei Gesprächspartner, inwiefern sich eine Fantasie der Allversöhnung biblisch und theologisch plausibel machen lässt. Nachdem die Haupteinwände gegen die Lehre von der Allversöhnung nachgezeichnet sind, steht die Frage nach Gottes Gerechtigkeit im Brennpunkt. Die Idee einer göttlichen Höllenstrafe erscheint zwar als verständlich, aber verstellt den Blick auf Gottes schöpferische Gerechtigkeit und verdunkelt sie. Martin Thoms argumentiert dafür, das Gericht Gottes nicht im Gegensatz zur Gerechtigkeit der Liebe Gottes zu denken, wie sie durch Jesus Christus zu uns Menschen gekommen ist. Brisant wird der Podcast, wenn die drei Gesprächspartner danach fragen, was in dieser alle erfassenden Versöhnung mit den Opfern und den Tätern geschieht. Wie lässt sich eine letztgültige Transformation und Heilung hier denken? Werden die zum Himmel stinkenden Ungerechtigkeiten und Leiden der Menschen hier nicht wegparfümiert? Werden die Opfer nicht noch mal unter Druck gesetzt, indem man von ihnen Vergebung verlangt? Am Ende bleiben natürlich Fragen offen und das Problem des Bösen, der Übel und des Leides kehrt in nachdenklichen Tönen in das Gespräch zurück. Thorsten und Andi haben sich jedenfalls überzeugen lassen, dass Allversöhnung durch Gottes liebende Gerechtigkeit mehr. ist als eine stille Hoffnung, die man aber besser nicht lehrmässig aus dem eigenen Herzen herauslässt. Mehr Fantasie für das, was Gott tun könnte, scheint an der Zeit.
Die damalige Verteidigungsministerin Viola Amherd beteuerte immer, die Schweiz erhalte 36 US-Tarnkappenjets zum Fixpreis von rund sechs Milliarden Franken. Doch nun zeigen Recherchen von SRF: Die USA sehen dies anders und verlangen deutlich mehr. Weitere Themen: Um Fangewalt zu bekämpfen haben die Kantone vor rund einem Jahr das Kaskadenmodell eingeführt. Dieses löst bei Gewaltvorfällen automatisch Massnahmen aus. Schon seit der Einführung gabs Kritik am Modell, nun hat das Statthalteramt des Bezirks Zürich einen Rekurs des FC Zürich gutgeheissen. Genf ist Hauptsitz vieler UNO-Organisationen. Doch derzeit sparen die Mitgliedsländer. Zugleich werben andere Staaten darum, dass diese UNO-Organisationen zu ihnen abwandern. Diesem Wettbewerb will der Bundesrat nun mit einem Unterstützungspaket entgegentreten.
Ein mysteriöser neuer Song von Gregors Lieblingsband ist nur die Spitze des Eisbergs. Seit einer Weile werden Streaming-Plattformen wie Spotify mit Unmengen KI-generierter Phantom-Bands überschwemmt und menschliche Künstler vor neue Konkurrenz stellt. Zugleich bringen die neuesten KI-Audio-Tools frische Formen der digitalen Kreativität: Von sprechenden Deepfake-Podcastern, die an ihrer eigenen Existenz zweifeln, über KI als (Co-)Komponistin klassischer Musik bis hin zum KI-Konzert des BR Rundfunkorchesters mit dem KI-Podcast. Über die Hosts: Gregor Schmalzried ist freier Tech-Journalist, Speaker und Berater, u.a. beim Bayerischen Rundfunk. Fritz Espenlaub ist freier Journalist und Ökonom. Er arbeitet unter anderem für den Bayerischen Rundfunk und das Tech-Magazin 1E9. In dieser Folge: 00:00 Intro 02:25 Fake Songs überall 10:25 Wenn Audio zu real wird 19:24 Kann man mit KI etwas wirklich neues schaffen? Links: LETZTE CHANCE Münchner Rundfunkorchester 2024/25: "Multiverse Symphony - Münchner Rundfunkorchester meets AI" https://www.br-ticket.de/events/mro-24-25-multiverse-symphonie-05-06-2025-funkhaus/ Made in Heights - Comeback mit KI? https://www.youtube.com/watch?v=wXmxLatuLzk Phantom-Künstler fluten Streaming-Plattformen https://www.br.de/nachrichten/netzwelt/ki-musik-bei-spotify-band-existiert-nicht,UZ5lrvN Prompt Theory Videos: https://x.com/HashemGhaili/status/1925616536791760987 Michael A. Leitner https://www.kunstvolk.com/mitglieder/michael-a-leitner/ Unser Podcast-Tipp der Woche: https://www.ardaudiothek.de/sendung/stars-unserer-kindheit-peter-lustig-und-elfie-donnelly/14554769/ Redaktion und Mitarbeit: David Beck, Cristina Cletiu, Chris Eckardt, Fritz Espenlaub, Elisa Harlan, Franziska Hübl, Marie Kilg, Mark Kleber, Gudrun Riedl, Christian Schiffer, Gregor Schmalzried Kontakt: Wir freuen uns über Fragen und Kommentare an kipodcast@br.de. Unterstützt uns: Wenn euch dieser Podcast gefällt, freuen wir uns über eine Bewertung auf eurer liebsten Podcast-Plattform. Abonniert den KI-Podcast in der ARD Audiothek oder wo immer ihr eure Podcasts hört, um keine Episode zu verpassen. Und empfehlt uns gerne weiter!
(Seminarhaus Engl) Die Lehren über Nicht-Selbst sind sehr tiefgründig und befreiend. Zugleich sollten sie nicht im Sinne einer Verneinung von Individualität, psychischen Bedürfnissen oder persönlicher Verantwortlichkeit verstanden werden. Es braucht beides: eine psychische Entwicklung der Persönlichkeit, des relativen Selbst, und die Übernahme von Verantwortung für unser eigenes Leben, aber auch die spirituelle Entwicklung, die uns von der Anhaftung an das Selbst befreit.