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Bekannt wurde Nina Gnädig als blonde Super-Zicke in der Telenovela „Verliebt in Berlin“. Außerdem kennt man sie aus „SOKO Stuttgart“, „German Crime Story“ sowie aus Filmen wie „Little Paris“ und „Der rote Kakadu“. In der ZDFneo-Serie „Tschappel“ darf sie zum ersten Mal im schwäbischen Dialekt sprechen. Sie ist aufgewachsen auf der Schwäbischen Alb und wusste zunächst gar nicht, dass man Schauspiel überhaupt studieren kann. In diesem Podcast erzählt sie sehr leidenschaftlich von dem Moment, als sie das entdeckt hat – ein Moment, der ihr Leben verändern sollte. Ihr erfahrt außerdem, wie humorvoll und pointiert das Schwäbische sein kann, und lernt, was ein „taktischer Zwischenkotzer“ ist. Eine herrlich lustige Begegnung! Podcasttipp „Bergfreundinnen“: https://www.ardaudiothek.de/sendung/bergfreundinnen/77047134/
"Wilde Sehnsucht" ließ Ulf Werner vor Jahren aus dem Evangelischen Stift zu Tübingen auf den Kiez nach St. Pauli fliehen, um dort Punkrock zu machen. Hamburg sollte sein "Lehrmeister werden auf der Suche nach den heiligen Gottesmomenten, für die es sich zu leben lohnte." Jetzt spricht er mit seinem Buch "Wilde Sehnsucht. Punk, Predigt und Passion" einen Toast aus "auf Gottes Tresenpersonal - sie sind die Seelsorger, die Engel des Alltags, die jede Nacht bereitstehen für all diejenigen, die auf der Suche sind. Ich durfte von ihnen all die Dinge lernen, die nicht in den Lehrbüchern der Universitäten zu finden sind." Was ihn Hamburg und das (Nacht)Leben lehrte, wie er vom Rockpalast in die Kirche der Stille fand, warum Gottesmomente nicht auf Dauer gestellt werden können und warum alle Wege richtig sind, solange sie nur zu Gott führen - darüber denkt Ulf Werner im Gespräch mit Jürgen Deppe nach und kommt zu dem Schluss: "Gott steckt in allen Dingen."
Von Michael Nikbakhsh. Ausgabe #194 behandelt wieder den Fall Christian Pilnacek und die vielen offenen Fragen. Im Studio ist Peter Pilz, der Autor eines Buches, das seit Monaten für Debatten sorgt und nun auch die Gerichtsbarkeit beschäftigt. Mehrere Polizeibeamte fühlen sich durch "Pilnacek - Tod des Sektionschefs" verunglimpft und wollen das Buch einziehen lassen. Zugleich kommt Kritik an Pilz' Schlussfolgerungen zu den Todesumständen. Stichwort: Verschwörungserzählungen. Ein (sehr ausführliches) Gespräch. // Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du mit einer Mitgliedschaft via Steady unterstützen https://steady.page/de/die-dunkelkammer/about Vielen Dank! Michael Nikbakhsh im Namen des Dunkelkammer-Teams
Eva-Maria Weiß von heise online spricht mit Dr. Holger Hoos. Er ist Professor an der RWTH Aachen und forscht im Bereich Machine Learning und KI. Zugleich ist Hoos auch Vorsitzender des Board of CAIRNE. Das steht für Confederation of Laboratories for Artificial Intelligence Research in Europa. Das Netzwerk hat sich zum Ziel gesetzt, europäische Forschung und Entwicklung voranzubringen. Eva spricht mit Professor Hoos im DeepDive darüber, welche Chancen wir in Europa haben, und warum er sich ein "CERN für KI" wünscht. Artikel zur Podcastfolge: https://heise.de/-10425481 https://www.heise.de/thema/KI-Update https://pro.heise.de/ki/ https://www.heise.de/newsletter/anmeldung.html?id=ki-update https://www.heise.de/thema/Kuenstliche-Intelligenz https://the-decoder.de/ https://www.heiseplus.de/podcast https://www.ct.de/ki https://cairne.eu
Späte Einsicht. Der Verlust der militärischen Überlegenheit der USA in allen Waffengattungen ist die zentrale Erkenntnis der hiernach diskutierten neuen RAND-Studie. Das Fazit ist ein dringender Appell an die Sicherheitspolitiker in Washington, in der sich schnell verändernden globalen Landschaft die bisherige US-Verteidigungsstrategie komplett zu überdenken.Ein Kommentar von Rainer Rupp.In meiner Tagesdosis „Russlands militär-technische Revolution stellt NATO in den Schatten“[i] vom 2. Mai 2025 hatte ich geschrieben, dass „früher oder später auch bei den US-Politikern und ihren NATO-Vasallen in Europa die Erkenntnis einsickern wird, dass trotz des gigantischen US/NATO-Militärapparats die Vereinigten Staaten gegenüber Russland ihre militärische Überlegenheit bereits verloren haben und dabei sind, diese auch gegenüber China zu verlieren".Bereits in umfangreichen Simulationen im Jahr 2016 eines nicht-nuklearen US/NATO-Kriegs in den Baltischen Staaten gegen Russland erlitt die westliche Seite bereits nach wenigen Tagen eine vernichtende Niederlage. Selbst unter günstigsten Annahmen für die eigene US-Seite, z.B. haben die Amerikaner in einigen dieser Kriegsspiele mit hochmodernen Waffen gekämpft, die erst im Planungsstadium sind und deren Fähigkeiten den US-Streitkräften erst in vielen Jahren – wenn überhaupt – zur Verfügung stehen würde.Tatsächlich sind die Ergebnisse der neuen RAND-Studie „It's Time to Rethink U.S. Defense Strategy“ (Es ist Zeit, die US-Verteidigungsstrategie zu überdenken“ ein scharfer Schuss vor den Bug der europäischen EU-Kriegstreiber, die in der Hoffnung auf einen robusten Wiedereinstieg des US-Militärs in den Ukraine-Krieg immer noch von einem Sieg über Russland träumen. Dieser Artikel fast die Diskussion zwischen RAND's bekanntem Experten David Ochmanek und der RAND-Direktorin Deanna Lee über die wichtigsten Ergebnisse der Studie zusammen, die am 22. Mai auf der Webseite des größten militärischen Think Tanks der USA veröffentlicht wurde und in der es nicht nur um die Erosion der US-Militärmacht, sondern auch um ihre politischen Einflussmöglichkeiten geht.Ochmanek, der eine glänzende Karriere hinter sich hat, er war zuvor u.a. als stellvertretender US-Verteidigungsminister unter zwei verschiedenen US-Regierungen tätig, erklärt warum die US-Verteidigungsstrategie und -aufstellung "insolvent“, also bankrott gegangen sind. Zugleich empfiehlt er, von den Lehren aus dem Krieg in der Ukraine zu lernen, denn diese könnten die Vereinigten Staaten in zukünftigen Konflikten anwenden. Sein Fazit: Das US-Militär müsse lernen, "anders zu kämpfen".In einer Welt, in der sich das geopolitische Schachbrett rasant verändert, stünden die Vereinigten Staaten vor der ernüchternden Realität: Ihre einst unangefochtene militärische Überlegenheit schwindet, so Ochmanek. Seine Analyse unterstreicht die dringende Notwendigkeit einer grundlegenden Überarbeitung der Art und Weise, „wie die USA bisher Macht projiziert, ihre Streitkräfte ausgerüstet und ihre Rolle als globaler Sicherheitsgarant wahrgenommen haben“. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Robert Misik im Gespräch mit Peter Bofinger„EINE TIEFE KRISE UNSERES WIRTSCHAFTSMODELLS“Rezession, Trump-Schock, angespannte Budgets: Wie die Wirtschaft aus der Abwärtsspirale kommt. Wir stecken mitten in einer tiefen Wirtschaftskrise und werden täglich mit Hiobsbotschaften bombardiert. „Die Lage ist schlechter, als es zunächst erscheinen mag“, sagte Peter Bofinger schon um die Jahreswende. Denn wir erleben nicht bloß einen konjunkturellen Abschwung, der etwa mit Wirtschaftsankurbelung bekämpft werden könnte. Das deutsche Wirtschaftsmodell steht nur mehr auf tönernen Beinen, und das österreichische damit auch. Die Autoindustrie, aber auch die Exportindustrie und er Maschinenbau sind schwer unter Druck. Sie brauchen eine fundamentale Transformation. Im internationalen Wettbewerb hat sich viel verändert, nicht nur, aber auch, durch steigende Energiepreise und damit durch die Kostenstruktur. Zugleich schlittert die Weltwirtschaft in Richtung Stagnation, die Trump-Regierung verschärft die Probleme, und die öffentlichen Haushalte sind – wie in Österreich – angespannt. Wird Europa gegensteuern können? Was bringt das deutsche Milliarde-investitionspaket? Peter Bofinger, früher einer der deutschen „Wirtschaftsweisen“, analysiert die gegenwärtigen ökonomischen Probleme schonungslos und beschreibt, was jetzt zu tun wäre, um aus der Spirale schlechter Nachrichten herauszukommen. Peter Bofinger ist ein deutscher Ökonom und Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Würzburg. Von März 2004 bis Ende Februar 2019 war er Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen EntwicklungModeration: Robert Misik, Autor und Journalist
Nach einer kurzen Frühlingspause melden sich Alois und Oliver mit einer Jam-Session zurück und widmen sich der Frage, wie Unternehmen – vom Start-up bis zum Weltkonzern – sowie Staaten eine praxisnahe KI-Strategie entwickeln und umsetzen können.Vom Buzzword zur WertschöpfungKI wird inflationär benutzt; echte Orientierung fehlt.Erster Schritt: konkrete Use-Cases in den eigenen Kernprozessen identifizieren, statt PowerPoint-Strategien zu schreiben oder externe Schablonen blind zu kopieren.Schnell ins Tun kommenArbeitskreise bremsen – lieber Sandbox-Ansätze nutzen und mit fertigen Toolchains experimentieren.Erfolg wird an harten Metriken gemessen: Durchlaufzeiten, Qualität, Kosten.Datenkompetenz & Compliance als FundamentAufbau von Data-Literacy und Klarheit über IP-relevante Daten.Recht, Datenschutz und Betriebsrat müssen mitgenommen werden, aber erst nach dem Use-Case-Proof, um Hürden nicht künstlich aufzublähen.Legacy als Chance statt LastAlte Systemlandschaften gleichen Jenga-Türmen – riskant, aber ersetzbar.KI ermöglicht Refactoring in Wochen statt Jahren und bietet Hidden Champions ein „Leapfrog“-Potenzial, Märkte zu disruptieren.Ressourcen & KulturwandelRiesige IT-Abteilungen müssen neu gedacht werden: Produktivität steigt x-fach durch KI-gestützte Entwicklung.Organisationen – bis hin zu Staaten – brauchen Tempo, Agilität und eine klare Haltung zu Responsible AI.IP neu definierenIn einer Welt generativer Modelle verlieren Source-Code-Monopole an Gewicht; Patente und Marktdurchdringung gewinnen relativ an Bedeutung.Globale Standardisierungsgremien suchen nach neuen Regeln für Urheberrecht und Patentschutz.FazitZaudern ist keine Option: Wer die Lernkurve verpasst, wird für Talente unattraktiv und verliert Wettbewerbsvorteile.Zugleich braucht es bewusste Grenzen („Wo setzen wir KI nicht ein?“), um Werte, Ethik und Unabhängigkeit zu sichern.
Der Universalismus der Menschenrechte ist ein Erfolgsprojekt. Möglicherweise sogar der beste Kandidat für echten geschichtlichen Fortschritt. Zugleich sind die Menschenrechte ein unvollendetes und unvollkommenes Unternehmen. Manchmal stehen sie im Verdacht, ein paternalistisches Herrschaftsprojekt zu sein, das weiße, europäische Männlichkeit zum Maßstab des Menschlichen macht – oder bloß die ohnmächtige Phantasie einiger Intellektueller. Jule Govrin hat es in einer großen philosophischen Studie unternommen, den Universalismus noch einmal neu zu denken. Nicht von abstrakten Ideen oder von einer Warte der reinen Vernunft her will sie ihn fassen, sondern umgekehrt gerade von der materiellen, der körperlichen und konkreten Seite aus. Ihr geht es um einen Universalismus, der seinen Ausgang von realer Ungleichheit und Ungleichmachung nimmt und der gerade in der Verbundenheit und Verwundbarkeit der Menschen den kleinsten gemeinsamen Nenner ihrer Gleichheit erkennt. In der Sendung sprechen wir mit ihr über Glanz und Elend der Menschenrechte, die Govrin nicht nur kritisieren, sondern verteidigen will. Wir diskutieren über die Möglichkeiten und Aufgaben philosophischer Reflexion als nicht ideale und empirisch informierte Theorie. Schließlich widmen wir uns den politischen Wegen zu einer größeren Gleichheit und der anhaltenden Gefahr gesellschaftlicher Regression.
Ein mysteriöser neuer Song von Gregors Lieblingsband ist nur die Spitze des Eisbergs. Seit einer Weile werden Streaming-Plattformen wie Spotify mit Unmengen KI-generierter Phantom-Bands überschwemmt und menschliche Künstler vor neue Konkurrenz stellt. Zugleich bringen die neuesten KI-Audio-Tools frische Formen der digitalen Kreativität: Von sprechenden Deepfake-Podcastern, die an ihrer eigenen Existenz zweifeln, über KI als (Co-)Komponistin klassischer Musik bis hin zum KI-Konzert des BR Rundfunkorchesters mit dem KI-Podcast. Über die Hosts: Gregor Schmalzried ist freier Tech-Journalist, Speaker und Berater, u.a. beim Bayerischen Rundfunk. Fritz Espenlaub ist freier Journalist und Ökonom. Er arbeitet unter anderem für den Bayerischen Rundfunk und das Tech-Magazin 1E9. In dieser Folge: 00:00 Intro 02:25 Fake Songs überall 10:25 Wenn Audio zu real wird 19:24 Kann man mit KI etwas wirklich neues schaffen? Links: LETZTE CHANCE Münchner Rundfunkorchester 2024/25: "Multiverse Symphony - Münchner Rundfunkorchester meets AI" https://www.br-ticket.de/events/mro-24-25-multiverse-symphonie-05-06-2025-funkhaus/ Made in Heights - Comeback mit KI? https://www.youtube.com/watch?v=wXmxLatuLzk Phantom-Künstler fluten Streaming-Plattformen https://www.br.de/nachrichten/netzwelt/ki-musik-bei-spotify-band-existiert-nicht,UZ5lrvN Prompt Theory Videos: https://x.com/HashemGhaili/status/1925616536791760987 Michael A. Leitner https://www.kunstvolk.com/mitglieder/michael-a-leitner/ Unser Podcast-Tipp der Woche: https://www.ardaudiothek.de/sendung/stars-unserer-kindheit-peter-lustig-und-elfie-donnelly/14554769/ Redaktion und Mitarbeit: David Beck, Cristina Cletiu, Chris Eckardt, Fritz Espenlaub, Elisa Harlan, Franziska Hübl, Marie Kilg, Mark Kleber, Gudrun Riedl, Christian Schiffer, Gregor Schmalzried Kontakt: Wir freuen uns über Fragen und Kommentare an kipodcast@br.de. Unterstützt uns: Wenn euch dieser Podcast gefällt, freuen wir uns über eine Bewertung auf eurer liebsten Podcast-Plattform. Abonniert den KI-Podcast in der ARD Audiothek oder wo immer ihr eure Podcasts hört, um keine Episode zu verpassen. Und empfehlt uns gerne weiter!
Ohne sie läuft nichts: Die NIE (Número de Identificación de Extranjero) ist der zentrale Schlüssel für alle administrativen und rechtlichen Schritte in Spanien. Ob Immobilienkauf, Kontoeröffnung, Mietvertrag oder Steuererklärung – diese Nummer ist Pflicht. In dieser Podcastfolge spricht Timothea Imionidou, Podcast Producerin bei der PlattesGroup, mit Yvonne Plattes, Geschäftsführerin und Leiterin der Rechtsabteilung, über die wichtigsten Fragen rund um die NIE. Sie erfahren, warum diese Nummer nicht nur für Residenten, sondern auch für Nicht-Residenten relevant ist – und was es mit der sogenannten „Steuernummer“ auf sich hat. Praktisch und klar erklärt: Welche Wege zur Beantragung der NIE führen, wie lange es dauert und worauf Sie unbedingt achten sollten. Auch die Unterschiede zur CIF-Nummer für Gesellschaften und Besonderheiten bei Immobilienkäufen mit Kindern werden thematisiert. Ein Muss für alle, die in Spanien investieren oder leben möchten – und das am besten ohne bürokratische Überraschungen.
Vor fünf Jahren hat Lydia Reschke in der Stadtbibliothek Marzahn-Hellersdorf ihre Ausbildung begonnen, die sich nahtlos an die Schule anschloss. Damals noch schüchtern und unsicher im Umgang mit Menschen, hat sie sich in der Zeit als Azubi und danach als Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste (FaMI) zu einer selbstbewussten jungen Frau entwickelt, die für sich klare berufliche Ziele entwickelt hat. Ihr Interesse galt schon immer der kreativen Gestaltung mit grafischen Elementen. Was lag also näher als ein Designstudium! Gleich nach ihrer Ausbildung wechselte sie dazu über, arbeitete aber weiterhin in der Mark-Twain-Bibliothek. Dort kooperierte sie eng mit Nadine Lück, beide revolutionierten geradezu unsere Flyer, Postkarten und die Beschriftung unter Einbeziehung unseres Corporate Design. Alle, die diesbezüglich Wünsche hatten, wandten sich an Lydia und Nadine. Im Team war Lydia Reschke sehr beliebt, immer freundlich, hilfbereit und lösungsorientiert. Nun hat sie eine Arbeitsstelle gefunden, die ihrer künstlerischen Weiterentwicklung dienlicher sein wird als die Arbeit in der Bibliothek. Wir wünschen Lydia alles Gute und hoffen, dass der Kontakt nicht abreißt!
Mit Henning Flad von der «Arbeitsgemeinschaft Kirche + Rechtsextremismus» hatte ich schon zwei Podcasts aufgenommen, die sehr gut aufgenommen worden sind. Dieses Mal habe ich ihn danach gefragt, welche neue Entwicklungen und Dynamiken er bei den Rechtsradikalen innerhalb und außerhalb der AfD wahrnimmt – und wie sich das im internationalen Vergleich ausnimmt. Überrascht hat mich, dass er eine Wiederbelebung der Neo-Nazi-Szene feststellt. Zugleich analysiert er sehr eindrucksvoll die Radikalisierung der AfD, die sich zwar äußerlich von den alten Neo-Nazis abhebt, inhaltlich aber immer schärfe Töne anschlägt. Das zeigt sich auch einer entschiedenen Kirchenfeindlichkeit. Doch belässt Henning Flad es nicht dabei, gefährliche Dynamiken freizulegen. Er hat auch ein paar Hoffnung spendende Hinweise bereit.
Atmosphärische Romanadaption. Eine Kindheit auf dem Lande bedeutet für viele Freiheit, Glück, Gesundheit … Für die jungen Erwachsenen in diesem Hörspiel aber auch: Einsamkeit, Schmerz und – Grausamkeit. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Samstag, 24.05.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur Am Anfang steht Barbara. Barbara, die sich mit zweiundzwanzig im Fluss ertränkt. Ihr Tod, der im ganzen Dorf die Telefone schellen lässt, bringt die anderen zum Reden: ihren Bruder Adam, ihre Freundin Nora und Yann, den Eindringling, der aus der Stadt neu zugezogen war. Sie alle sind mit der Verstorbenen und den Geschwistern Annemarie und Hans zur Schule gegangen. Es waren kinderreiche Zeiten, und die Enge im Elternhaus trieb die Kinder nach draussen. Doch unter den Erinnerungen an das Jagen über die Felder oder jenes Streichholzspiel auf dem Pausenhof liegt etwas anderes, Unausgesprochenes begraben: ein Verbrechen, verübt in einer unbeobachteten Nacht. Einen starken Sog auslösend, erzählt «Mahlstrom» die Geschichte sechs junger Menschen, die in einer dicht verwobenen Dorfgemeinschaft herangewachsen sind. Zugleich geschützt und bedroht von den engen Banden, sind sie im Erwachsenenleben angekommen und stecken doch noch knietief in ihrer Kindheit. Erst Barbaras Selbstmord bringt den Stein ins Rollen und zwingt die Übriggebliebenen, sich mehr als zehn Jahre nach dem Verbrechen dem Geschehenen zu stellen. Für ihren Roman «Mahlstrom» erhielt die Schweizer Schriftstellerin Yael Inokai 2018 den Schweizer Literaturpreis. ____________________ Mit: Jessica Cuna (Nora), Dimitri Stapfer (Adam) und Jirka Zett (Yann) ____________________ Hörspielfassung: Katrin Zipse – Musik: Andreas Bick –Tontechnik: Basil Kneubühler – Dramaturgie und Regie: Susanne Janson ____________________ Produktion: SRF 2019 ____________________ Dauer: 59'
Sie verkürzen, verdrehen Tatsachen und arbeiten mit Angst. Zugleich nehmen Populisten für sich in Anspruch, für das Volk zu sprechen. Und ihr Einfluss wächst. Wie beeinflusst das journalistisches Arbeiten? Wie sollen Medien damit umgehen? Fröhndrich, S.; Maurer, A.; Neuberger, C.; Plasberg, F.; Zaboura, N. www.deutschlandfunk.de, Zur Diskussion
Die ukrainische Historikerin und Dissidentin Marta Havryshko ist eine unabhängige Stimme, die sich offen gegen die Verharmlosung rechtsextremer Strukturen und gegen die zunehmende Repression gegenüber Friedensaktivisten und Regierungskritikern stellt. Für ihr Engagement zahlt sie einen hohen Preis: Sie erhält regelmäßig Todesdrohungen, weil sie den autoritären Umbau unter Präsident Selenskyj kritisiert. Zugleich verurteilt sie den russischenWeiterlesen
Diese Woche mit Susanne Schwarz und Sandra Kirchner. Zwar erreicht Deutschland sein Klimaziel für 2024, doch das bleibt ein Etappensieg ohne nachhaltige Wirkung. Das Ziel, bis 2030 die Emissionen um 65 Prozent gegenüber 1990 zu senken, wird wahrscheinlich klar verfehlt. Und auch der Koalitionsvertrag liefert keinen konkreten Antrieb für mehr Klimaschutz, stellt der Expertenrat für Klimafragen fest. Aktuelle Zahlen des Umweltbundesamts zeigen: Nur noch 54 Prozent der Deutschen halten Umweltschutz für "sehr wichtig". Gleichzeitig rücken Themen wie der Zustand des Gesundheits- und Bildungswesens sowie die öffentliche Sicherheit stärker in den Fokus. Zugleich sinkt die Zuversicht: Nur noch ein knappes Drittel der Befragten glaubt, dass Deutschland die Folgen des Klimawandels bewältigen kann – so wenig waren es noch nie. Männer hinterlassen im Alltag einen deutlich größeren CO2-Fußabdruck als Frauen – vor allem durch ihren höheren Konsum von Fleisch und die häufigere Nutzung des Autos. Das zeigt eine Studie der London School of Economics. Zwar spielen biologische und soziale Faktoren eine Rolle, doch vieles hängt auch von individuellen Entscheidungen ab – und hier verhalten sich Frauen oft klimafreundlicher. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Fri, 16 May 2025 13:36:28 +0000 https://podcaste8bd43.podigee.io/259-250516-fcbinside-headlines c9853bffe379cd3a8bc62870ab84727f Der Wirtz-Wahnsinn nimmt neue Dimensionen an: Trotz Wunsch zum FC Bayern reist die Familie Wirtz nach England – was steckt wirklich dahinter? Wir ordnen alle aktuellen Infos ein, erklären die widersprüchlichen Medienberichte und was das alles für den Rekordmeister bedeutet. Zugleich steigt der Druck auf Max Eberl: Die Bayern-Bosse stellen klare Forderungen, doch es lauern große Stolpersteine im Transfersommer. Außerdem im Fokus: Die Poker rund um Leroy Sané und Dayot Upamecano – bleibt einer von beiden?
Max Horkheimer dachte in den 1930er- und 40er-Jahren intensiv über den Kapitalismus nach, aus dem sich der Faschismus entwickeln konnte. In seinem kurzen Text „Die Rackets und der Geist“, der eigentlich der Aufschlag für ein größeres Forschungsprogramm werden sollte, setzt er sich mit Banden- bzw. Clan-Strukturen auseinander, die so dominant werden können, dass sie alles beherrschen und letztlich sowohl den marktwirtschaftlichen Liberalismus wie auch das Recht außer Kraft setzen. Wenn wir heute die Herrschaftsstrukturen in Russland, Ungarn oder zunehmend auch in den USA betrachten, scheint Horkheimers Charakterisierung der Racket-Herrschaft wieder zuzutreffen. Allerdings birgt dieser Begriff auch Probleme, da er oftmals unscharf bleibt. Zugleich will Horkheimer die Herrschaft des Rackets als eine grundsätzliche Eigenschaft von Herrschaft betrachten, die nicht nur unter einem Monopolkapitalismus zum Vorschein tritt. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über die Rackets der Vergangenheit und Gegenwart. Literatur: Bertolt Brecht: Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui, Suhrkamp. Thorsten Fuchshuber über den Racket-Begriff: https://www.ca-ira.net/thorsten-fuchshuber-ueber-rackets-als-struktur-in-der-neuen-iz3w/. Max Horkheimer: „Die Rackets und der Geist.“ In: Gesammelte Schriften, Band 12, S. Fischer, S. 287–291. „Handelsblatt“-Interview mit Katharina Pistor: https://www.handelsblatt.com/politik/international/usa-fuer-trump-und-musk-sind-universitaeten-parasiten-die-auf-der-staatskasse-liegen/100123600.html Termine: Ole und Wolfgang sind am 18.05. in Trier: http://www.museumsstadt-trier.de/downloads/Museumstag_2025_Leporello.pdf Ole ist am 19. 05. in Trier, um über sein Kriegsbuch zu sprechen: https://www.instagram.com/p/DJn9D7Iqv5m/?hl=de Wolfgang ist am 20.05. in Bremen: https://www.uni-bremen.de/fileadmin/user_upload/fachbereiche/fb10/fb10/pdf/PlakatGastvortrag_Schmitt.pdf Wolfgang ist am 21.05. in Erlangen: https://www.gew-bayern.de/aktuelles/detailseite/durch-die-linse-des-profits-hollywoods-kapitalismuskritik Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723 Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about
Daniele Ganser ist Schweizer Historiker, Friedensforscher und Gründer des Swiss Institute for Peace and Energy Research (SIPER). Bekannt wurde er durch seine Forschung zu NATO-Geheimarmeen („Gladio“) und seine Kritik an verdeckten Kriegsoperationen westlicher Staaten. In seinen Vorträgen thematisiert er das UNO-Gewaltverbot, die Bedeutung von Achtsamkeit im Medienzeitalter und die Idee der Menschheitsfamilie als ethisches Gegengewicht zu Polarisierung und Gewalt. Seine Bücher wie „Imperium USA“ oder „Illegale Kriege“ haben ihn international bekannt gemacht – ebenso wie seine kontrovers diskutierten Thesen zu 9/11, der Energiepolitik und aktuellen Konflikten wie in der Ukraine. Neue Hinweise zur Einsturzursache von WTC 7 und unabhängige Untersuchungen werfen erneut Fragen zur offiziellen Darstellung der Terroranschläge vom 11. September 2001 auf. Zugleich kritisiert Ganser die Rolle der US-amerikanischen Task Force Dragon, die in Wiesbaden stationiert ist und laut seiner Analyse eine zentrale militärische Schnittstelle für Operationen gegen Russland darstellt.Im Gespräch geht es um Werte wie Mut, Liebe und Wahrheit – und wie sie sich in Zeiten von Druck und Kritik bewähren. Wir sprechen über revolutionäre Umbrüche in Politik und Gesellschaft, über seine Hoffnung auf eine friedlichere Welt – und darüber, was es bedeutet, Teil der Menschheitsfamilie zu sein, auch wenn es schwerfällt.
FreeNow wird amerikanisch: Der US-Ridesharing-Anbieter Lyft übernimmt die Mobilitätsplattform FreeNow für 175 Millionen Euro – und steigt damit erstmals in den europäischen Markt ein. Was bedeutet dieser Deal für Nutzer, Wettbewerber und nicht zuletzt für die Automobilhersteller, die sich zunehmend aus dem Plattformgeschäft zurückziehen? Zugleich wollen einige OEMs jetzt bei der autonomen On-Demand-Mobilität aufholen. Zum Beispiel in den USA, wo bislang Tech-Primus und Google-Schwester Waymo den Ton angibt. So will Tesla im Sommer mit den ersten Cybercabs in Texas starten und Volkswagen ist gerade ein Agreement mit Lyft-Konkurrent Uber eingegangen, die eigenen selbstlenkenden ID. Buzz in Los Angeles zu kommerzialisieren. Die Dynamik im Fahrdienst-Business ist auf jeden Fall zurück, wir blicken gespannt auf die nächsten Schritte. Alle Details und Analysen zur Übernahme von FreeNow druch Lyft: https://www.automotiveit.eu/mobility/lyft-startet-massive-expansion-durch-freenow-uebernahme-309017-737.html Wie Waymo und Tesla beim Robotaxi Fahrt aufnehmen: https://www.automotiveit.eu/technology/autonomes-fahren/waymo-und-tesla-beschleunigen-im-robotaxi-rennen-314.html VW kooperiert in den USA mit Uber. Alle Infos hier: https://www.automotiveit.eu/technology/autonomes-fahren/vw-moia-und-uber-starten-robotaxi-offensive-in-den-usa-274.html Mehr zu Pascal und Yannick finden Sie auf LinkedIn: Pascal Nagel: https://www.linkedin.com/in/pascal-nagel/ Yannick Tiedemann: www.linkedin.com/in/yannick-tiedemann Hinweis: Die im Podcast getätigten Aussagen spiegeln die Privatmeinung der Gesprächspartner wider und entsprechen nicht zwingend den Darstellungen des jeweiligen Arbeitgebers
Die Vorsitzende der SPD-Frauen, Maria Noichl, würdigt Saskia Esken für ihren Kandidatur-Verzicht. Sie renne nicht mit den "Hörnern durch die Wand". Zugleich warnt Noichl vor einer drohenden Ämterhäufung.
Der vergangene Dienstag wird noch lange in Erinnerung bleiben: Friedrich Merz' Wahl zum Kanzler klappte erst im zweiten Anlauf - sowas gab es in der Bundesrepublik noch nie. Erst nach dem zweiten Versuch konnte Merz doch den Amtseid ablegen. Dem vorausgegangen waren turbulente Stunden, in denen nicht klar war, wann und ob das Kabinett Merz tatsächlich seine Arbeit aufnehmen werden können wird. Wir wollen in dieser Folge auf die Woche zurückblicken, die Dinge ordnen und nach vorne blicken: Was sagt der Holper-Start über Merz' Erfolgschancen aus? Was über die Professionalität der neuen Regierung? Und was über das künftige Verhältnis von Union und Linkspartei? Zugleich reden wir über die ersten Taten Reisen und Entscheidungen des neuen Regierungschefs und seiner Regierung. Wie also macht sich Merz auf den ersten Metern seiner Kanzlerschaft? Der Apofika-Presseklub – mit diesen Gästen: Mariam Lau (Zeit), Ann-Kathrin Hipp (Tagesspiegel), Veit Medick (Stern) und natürlich unser Host, Markus Feldenkirchen (DER SPIEGEL) Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Nie sollten wir leichtfertig über den Teufel sprechen! Und wir sollten ihn auch nicht mit Dingen verbinden, die UNSERE Verantwortung sind, das Handeln des Menschen, so wie es jetzt bei der (zunächst) misslungenen Kanzlerwahl von Friedrich Merz durch seinen neuen Kanzleramtsminister, Thorsten Frei, getan wurde. Vermutlich meinte er es nicht so, als er am Morgen mit den Worten des "Titels" dieses Podcastes vor Gefahren warnte. Aber den Feind sollten wir nie(mals) unterschätzen. Zugleich bleibt er ein besiegter Feind!
Mordokai war kein Jude, sondern ein Benjaminit. Zugleich ist er ein Vorbild auf den Herrn Jesus und seine Herrlichkeit. Er zeigt wie Christus, dass er nicht bereit war, sich vor einem bösen Menschen, der ein Vorbild von Satan ist, niederzuwerfen. Er war stattdessen willig zu leiden. Das hat der Herr Jesus in einem vollkommenen Maß erlebt.
In dieser besonderen Folge spricht Stella Ureta Dombrowsky mit Dr. Marlene Waske und Martin Künzler über ein zentrales Thema unserer Zeit: Werte und Haltung – persönlich, politisch und wirtschaftlich. Die Diskussion zeigt, wie Werte in Zeiten des Wandels als Kompass dienen und wie sie dabei helfen, Orientierung zu finden – sowohl individuell als auch gesellschaftlich. Zugleich wird deutlich: Nachhaltigkeit ist keine rein technische oder wirtschaftliche Frage, sondern vor allem eine Haltungsfrage. Dabei geht es um Verantwortung, Respekt, Offenheit – und darum, nachhaltiges Handeln intrinsisch zu motivieren, statt es nur zu fordern. Zentrale Themen: Werte wie Freiheit, Gerechtigkeit und Ehrlichkeit sind zentrale Leitlinien für Veränderung Haltung bedeutet, für die eigenen Überzeugungen einzustehen – ohne dogmatisch zu sein Eine gesunde Streitkultur braucht Offenheit, Zuhören und gemeinsame Werte als Grundlage Wirtschaftswachstum darf nicht alleiniger Maßstab für Fortschritt sein Die negativen Folgen von Mikroplastik auf Umwelt und Gesundheit werden zunehmend sichtbar Nachhaltige Alternativen zu Plastikverpackungen sind dringend notwendig Unternehmen müssen Verantwortung für die ökologischen Auswirkungen ihrer Produkte übernehmen Nachhaltigkeit beginnt bei kleinen Veränderungen im Alltag, wie bewusster Konsum In der Geldanlage sollten Werte und Wirkung stärker im Fokus stehen als reine Rendite Vorausschau auf 2035: Die Gesprächspartner:innen wünschen sich eine Gesellschaft, die von Verantwortungsbewusstsein, Respekt für Natur und Mitmenschen und einem konstruktiven Dialog geprägt ist. Nachhaltigkeit soll nicht nur reguliert, sondern gelebt werden – durch Haltung, Vorbilder und echtes Engagement.
(Seminarhaus Engl) Die Lehren über Nicht-Selbst sind sehr tiefgründig und befreiend. Zugleich sollten sie nicht im Sinne einer Verneinung von Individualität, psychischen Bedürfnissen oder persönlicher Verantwortlichkeit verstanden werden. Es braucht beides: eine psychische Entwicklung der Persönlichkeit, des relativen Selbst, und die Übernahme von Verantwortung für unser eigenes Leben, aber auch die spirituelle Entwicklung, die uns von der Anhaftung an das Selbst befreit.
Dharma Seed - dharmaseed.org: dharma talks and meditation instruction
(Seminarhaus Engl) Die Lehren über Nicht-Selbst sind sehr tiefgründig und befreiend. Zugleich sollten sie nicht im Sinne einer Verneinung von Individualität, psychischen Bedürfnissen oder persönlicher Verantwortlichkeit verstanden werden. Es braucht beides: eine psychische Entwicklung der Persönlichkeit, des relativen Selbst, und die Übernahme von Verantwortung für unser eigenes Leben, aber auch die spirituelle Entwicklung, die uns von der Anhaftung an das Selbst befreit.
In der 102. Episode des Goodcast begrüßt Host Julius die Geschäftsführerin des Outdoor-Ausrüsters VAUDE, Antje von Dewitz. In dem informativen und inspirierenden Gespräch gibt die vierfache Mutter und Visionärin persönliche Einblicke, wie sie ihr Familienunternehmen konsequent auf Nachhaltigkeit ausgerichtet hat. Zugleich zeigt sich Antje von Dewitz nahbar: Sie erzählt offen von Herausforderungen, ihrem Führungsstil und davon, was sie antreibt. Eine Produktion von MAKIKO* für die Viva Equality gemeinnützige UG Musik: Journey - Don't stop believing Gastgeber: Julius Bertram Mitarbeit: Tilman Perez
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Die USA unterstützten die Sowjetunion gegen den Überfall der Hitler-Wehrmacht – das ist weltweit bekannt. Aber zuvor hatten die USA Hitler politisch gefördert, die Hitler-Wehrmacht zur modernsten Armee ausgerüstet, hatten auch die anderen faschistischen Diktaturen Mussolini, Salazar, Franco und auch Tschiang KaiShek in China unterstützt. US-Konzerne und Wall-Street-Banken unterstützten dann Hitler-Deutschland auch im Krieg, etwaWeiterlesen
Was tun gegen Rechtsextremismus? Der Koalitionsvertrag ist bei der Frage unkonkret. Es fehlen Maßnahmen wie ein nationaler Aktionsplan, kritisiert Heike Kleffner vom Verband der Opferberatungsstellen. Zugleich stiegt die Zahl rechter Gewalttaten. Kleffner, Heike www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Hörspiel nach dem gleichnamigen Roman „Le bruit des trousseaux“ von Philippe Claudel "Das Gefängnis ist die Stätte unzähliger ungeschriebener Gesetze, die nie in Frage gestellt, aber immer angewandt werden." In Momentaufnahmen erinnert sich der französische Schriftsteller Philippe Claudel an seine elfjährige Lehrertätigkeit im Untersuchungsgefängnis von Nancy, Lothringen. Stück für Stück dringt er tiefer ein in die "Parallelwelt" Gefängnis, die aber doch auf bizarren Kanälen mit der Wirklichkeit "draußen" kommuniziert. Auf die Ausgrenzung seitens der Gesellschaft antworten die Ausgegrenzten mit den hilflosen oder aggressiven Zuckungen einer verkümmernden Vorstellungskraft. Das Gefängnis wird zum Zerrbild der Gesellschaft, bildet eine irreale Realität. Claudel klagt keineswegs an, sein Blick ist fast der des Ethnologen, der aber Mitgefühl zeigt. Er bewertet weder die schaurigen Verbrechen der "Häftlinge", noch liefert er psychologische Deutungen. In scharfen Beobachtungen bildet er die mentalen Scheidewände ab, die sich letztlich in Gefängnismauern konkretisieren. Zugleich unterstreicht er Gesten der Menschlichkeit bei Gefangenen wie bei Wärtern. Lakonische Protokolle einer Fremdheit mitten in unserer Gesellschaft. Blinder Fleck, den wir vielleicht durch diese Texte wahrzunehmen lernen. Autor: Philippe Claudel Vorlage: Le bruit des trousseaux (Roman, französisch) Besetzung: Christian Berkel (Philippe), Céline Fontanges (Reporterin) sowie Peter Kaempfe, Philipp Baltus, Hedi Kriegeskotte, Douglas Welbat Übersetzung: Rainer G. Schmidt Bearbeitung: Hans Gerd Krogmann Technische Realisierung: Gerd-Ulrich Poggensee, Nicole Graul Regieassistenz: Ilka Bartels Regie: Hans Gerd Krogmann Dramaturgie: Henning Rademacher Redaktion: Thilo Guschas Produktion: Norddeutscher Rundfunk 2012
Noch nie gab es in der Schweiz so viele Milliardäre. Einige wenige können sich fast alles leisten. Doch die Reichen schaffen auch Arbeitsplätze, sind Mäzene und zahlen viel Steuern an den Staat. Sind die Reichen ein Segen fürs Land – oder sollten sie mehr Geld abgeben? Die Schweiz gehört zu den reichsten Ländern der Welt. Doch das Geld ist sehr ungleich verteilt: Das reichste Prozent besitzt fast die Hälfte des gesamten Vermögens. Zugleich bezahlen die Reichen einen Grossteil der Steuern. Was ist die Bedeutung der Reichen für die Schweiz? Was ist ihre Verantwortung? Und gefährdet die ungleiche Verteilung den sozialen Frieden? Der Druck auf die Reichen nimmt zu. Soll man Vermögende also stärker zur Kasse bitten? Die «Rundschau» taucht ein in die Welt der Superreichen, begleitet einen Unternehmer auf seiner Yacht, trifft eine vermögende Erbin und den Top-Banker am Match seines Fussballclubs. Zudem ordnet die «Rundschau» mit einer Expertin ein und fragt nach im Bundeshaus; denn eine Initiative fordert, dass Erbschaften ab 50 Millionen zur Hälfte an den Staat gehen. Moderiert wird die Spezialausgabe von Franziska Ramser.
Noch nie gab es in der Schweiz so viele Milliardäre. Einige wenige können sich fast alles leisten. Doch die Reichen schaffen auch Arbeitsplätze, sind Mäzene und zahlen viel Steuern an den Staat. Sind die Reichen ein Segen fürs Land – oder sollten sie mehr Geld abgeben? Die Schweiz gehört zu den reichsten Ländern der Welt. Doch das Geld ist sehr ungleich verteilt: Das reichste Prozent besitzt fast die Hälfte des gesamten Vermögens. Zugleich bezahlen die Reichen einen Grossteil der Steuern. Was ist die Bedeutung der Reichen für die Schweiz? Was ist ihre Verantwortung? Und gefährdet die ungleiche Verteilung den sozialen Frieden? Der Druck auf die Reichen nimmt zu. Soll man Vermögende also stärker zur Kasse bitten? Die «Rundschau» taucht ein in die Welt der Superreichen, begleitet einen Unternehmer auf seiner Yacht, trifft eine vermögende Erbin und den Top-Banker am Match seines Fussballclubs. Zudem ordnet die «Rundschau» mit einer Expertin ein und fragt nach im Bundeshaus; denn eine Initiative fordert, dass Erbschaften ab 50 Millionen zur Hälfte an den Staat gehen. Moderiert wird die Spezialausgabe von Franziska Ramser.
Die Bundesregierung solle Entwicklungspolitik neu denken, schlägt Annegret Kramp-Karrenbauer vor. Sie spricht über ihre Empfehlungen für eine integrierte Sicherheits- und Entwicklungspolitik. „Wir denken immer noch sehr stark in Kästchen“, kritisiert sie. „Wir denken immer noch sehr stark in Kästchen: das ist Entwicklungspolitik, das ist Außenpolitik, das ist zum Beispiel Verteidigung oder Wirtschaftspolitik. Wir brauchen eine wirklich ausgearbeitete Strategie.“Zum Börsenstart in Asien hat sich am frühen Morgen eine Beruhigung abgezeichnet. China hat in der Nacht erklärt, man wolle im Zollkonflikt nicht einlenken. Bankenprofessor Hans-Peter Burghof analysiert die Ursachen und Folgen des weltweiten Absturzes. Er sagt: „Was sich verändert hat, ist, dass wir große Risiken haben, dass wir nicht wissen, wie es weitergeht.“ Zugleich warnt er: „Wenn Trump das mächtigste Land der Erde nutzt, um global alle anderen Länder anzugreifen, ist das sehr schlecht für die Aktienmärkte.“Der Oberbürgermeister von Hannover, Belit Onay, will die deutsch-türkische Städtepartnerschaftskonferenz in Istanbul nutzen, um sich für Demokratie in der Türkei einzusetzen – wenige Wochen nach der Verhaftung von Ekrem İmamoğlu. „Wir werden diesen Angriff auf die Demokratie in der Türkei nicht akzeptieren“, sagt er im Gespräch mit Helene Bubrowski. Europa müsse sich klarer positionieren: „Eine destabilisierte, undemokratische Türkei wäre auch zum Schaden Europas.“Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Abgelehnte Asylbewerber können in Kirchen Schutz finden. So die Idee des Kirchenasyls. Die Zahl der Fälle steigt. Nur sind sie nun auch dort nicht mehr sicher vor Abschiebungen. Abgelehnten Flüchtlingen Schutz zu gewähren, dafür stand das Kirchenasyl. Kirchengemeinden brachten Flüchtlinge in ihren Räumlichkeiten unter und der deutsche Staat tolerierte diesen Schutzraum. So war es seit über 40 Jahren Praxis. Angesichts einer schärferen Asyldebatte in den letzten Jahren, nutzen immer mehr Gemeinden diese kirchenrechtliche Ausnahme und bringen abgelehnte Asylbewerber bei sich unter. Zugleich mehren sich Berichte, wonach Polizei und Behörden das Kirchenasyl brechen, und abgelehnte Flüchtlinge abschieben. Wie steht es also um das Kirchenasyl?
Die Vendée Globe gilt als eines der wichtigsten Segel-Rennen der Welt. Unter Extrembedingungen geht es allein ohne Zwischenstopp und ohne Hilfe von außen einmal um die Welt. Zugleich leistet diese Weltumsegelungs-Regatta einen wichtigen Beitrag für die Klimaforschung. In dieser Folge nimmt uns NDR-Sportjournalist Florian Neuhauss mit an Bord des High Tech-Boots von Vendée Globe-Teilnehmer und Profisegler Boris Herrmann und erzählt von der erstaunlichen Synergie von Abenteuersport und Klimaforschung im einsamen, stürmischen Südpolarmeer. Hier geht's zur NDR-Doku “Boris Herrmann - Segeln am Limit” https://www.ardmediathek.de/video/boris-herrmann-segeln-am-limit/boris-herrmann-segeln-am-limit/ndr/Y3JpZDovL3Nwb3J0c2NoYXUuZGUvZTZlZmI4MjAtN2NhYi00OTE0LWIzYTgtYmZkMzAxYWJiMzk1 Die Vendée Globe 2024/25 nachlesen im NDR Sport-Newsticker: https://www.ndr.de/sport/mehr_sport/News-Blog-Vendee-Globe-Geschafft-Van-Weynbergh-zurueck-in-Les-Sables-dOlonne-,segeln1702.html Hier geht's zu “WDR 5 Sport Inside”, unserem Podcast-Tipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/wdr-5-sport-inside-der-podcast-kritisch-konstruktiv-inklusiv/84532676/ Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautorin: Livia Hofmann Mitarbeit: Lukas Waschbüsch Produktion: Viktor Veress, Jonas Teichmann, Jan Stahlmann, Jürgen Kopp Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Der Bwindi Nationalpark im Südwesten von Uganda ist einer von zwei verbliebenen Orten weltweit, in denen Berggorillas in freier Wildbahn leben. Der Regenwald ist heute streng geschützt, nachdem er lange Zeit gerodet und für Wilderei missbraucht worden ist. Das hatte auch Konsequenzen für die hier lebenden Berggorillas: Der Bestand ging bis vor 30 Jahren deutlich zurück. Dann setzte Uganda – seinem ostafrikanischen Nachbarland Ruanda folgend – auf den Tourismus und schlug damit ein neues Kapitel für den Regenwald, die stark gefährdeten Menschenaffen und ihren Lebensraum auf. Seither darf der Bwindi Nationalpark nicht mehr gerodet werden, Wilderei ist verboten – und die Berggorillas wurden für Besuche von Touristen an den Menschen gewöhnt. Reisende bringen seither das Geld ins Land, mit dem Uganda seine Berggorillas und ihren Lebensraum schützen kann. Die Einheimischen haben mit dem Tourismus zugleich eine Alternative zum Handel mit tropischen Hölzern aus dem Regenwald oder der Wilderei. Das zahlt sich auch für den Tierschutz aus: Die Zahl der Berggorillas in den vergangenen 30 Jahren gestiegen. Zugleich ist mit den Touristen das Risiko für übertragbare Krankheiten gestiegen, sagen die „Gorilla Doctors“. Die NGO hat einen kritischen Blick auf den Trubel um die Berggorillas, denn diese sind anfällig für vom Menschenübertragene Infektionskrankheiten. Gehen Tourismus und Tierschutz Hand in Hand? Simon Berninger berichtet von seinem Besuch in Uganda – Auge in Auge mit den Berggorillas.
Die Hannover Messe ist ein Abbild der deutschen Wirtschaft und der Weltlage. Große börsennotierte Konzerne präsentieren sich dort ebenso wie traditionsreiche, familiengeführte Mittelständler. Viele von ihnen merken die seit Jahren schlechter gewordenen Rahmenbedingungen und niedrigen Wirtschaftswachstumsraten hierzulande. Zugleich ist die Welt im Umbruch: Der amerikanische Präsident Donald Trump droht mit und beschließt Zölle, Deutschland hat neu gewählt und bekommt alsbald eine neue Regierung, Europa möchte aufrüsten, um Russland die Stirn zu bieten und ein neuer Umgang mit China bildet sich heraus. Und nicht zuletzt ändert sich technologisch Wesentliches: Die Künstliche Intelligenz hält Einzug in die Fabrikhallen. Was folgt aus alldem? Wie gut sind die deutschen Unternehmen aufgestellt, wie sehen sie die Welt gegenwärtig? Jochen Köckler weiß das. Er ist Vorstandsvorsitzender der Deutschen Messe AG und verantwortet die Hannover Messe, die am Sonntagabend beginnt. Er spricht über neueste Trends, verrät, was neben KI eine Rolle spielt - und wieso gerade aus dem diesjährigen Gastland Kanada zuletzt noch einmal deutlich mehr Anmeldungen kamen.
Aufmerksame radioeins-Hörer:innen kennen bereits ihre Single "Dast". In deren Refrain fordert MADANii zum Klatschen und Tanzen auf – wozu das Lied mit seinen energievollen Beats auch bestens geeignet ist. Hört man aber genauer hin (beziehungsweise lässt sich den in Fārsi vorgetragenen Text bei Bedarf übersetzen), machen die Zeilen der Verse eine zweite Ebene auf: "Ich habe hier keinen Platz / Ich habe keine Zeit für diese Worte (…) Meine Hände haben keine Kraft / Nach 30 Jahren in Deutschland / ist dies alles, was mir als Souvenir bleibt." Unüberhörbar beeinflusst von der persischen Kultur ihrer Familie und geprägt von ihrer Kindheit als Tochter politischer Geflüchteter in Deutschland, erzählt MADANii in ihren Liedern "autobiografische Geschichte des Andersseins, des Nicht-Dazugehörens und der Zerrissenheit zwischen Kulturen." Zugleich überwindet sie in ihrer Musik scheinbar spielerisch leicht oft unüberbrückbar geglaubte Unterschiede, indem sie tradierte Harmonie-, Rhythmus- und Melodiestrukturen Persiens mit seelenvollen Pop-Elementen, modernem R'n'B und Trap vereint. In Kürze erscheint ihre vierte EP, darüber und über so manches mehr sprechen wir heute mit MADANii, denn sie ist unsere Lokalmatadorin – und natürlich hören wir auch schon in die neuen Songs rein!
Die Pressekonferenz der deutschen Bahn heute war ein kleines Trauerspiel: Die Bahn hat 2024 erneut einen Milliardenverlust eingefahren. Zugleich erreichte die Pünktlichkeit im Fernverkehr in der Summe einen neuen historischen Tiefpunkt. Der Zooch kütt - oder auch nit - das ist das SWR3 Topthema mit Stefan Scheurer.
Der Vorsitzende des Deutschen Bundeswehrverbands, André Wüstner, hält einen Verzicht auf US-Waffensysteme derzeit für nicht machbar. Zugleich müsse überlegt werden, wie Europa vergleichbare Fähigkeiten bei der Rüstung entwickele. Wurzel, Steffen www.deutschlandfunk.de, Interview der Woche
Heuer, Christine www.deutschlandfunk.de, Corso
Am 8. Dezember 2024 hatten die Rebellen der HTS ganz Syrien erobert. Fluchtartig verließ Baschar Al Assad das Land. Euphorisch feierten die Menschen das Ende seiner Diktatur. In den Städten kehren Menschen in ihre vollkommen zerstörten Viertel zurück. Zugleich suchten viele verzweifelt im Foltergefängnis Sednaja nach Spuren ihrer vermissten Angehörigen. Und religiöse Minderheiten wie Christen und Alawiten sorgen sich, wie ihr Leben unter der islamistischen Herrschaft aussehen wird.
Wenn ein Mensch ernsthaft krank ist oder im Sterben liegt, spendet die Kirche das Sakrament der Krankensalbung. Sein Ursprung ist tief in der Bibel verankert: Der Jakobusbrief im Neuen Testament mahnt an, dass Kranke mit Öl gesalbt werden sollen und für sie gebetet werden soll – dies ist die biblische Grundlage des Sakraments. Doch was ist das Anliegen hinter der Krankensalbung? Es geht dabei immer um eine ganzheitliche Heilung – nicht nur um die körperliche, sondern vor allem um eine tiefere, innere Heilung. Das zeigt bereits das Neue Testament, wo Jesus einen Gelähmten zunächst von seinen Sünden befreit, bevor er ihn körperlich heilt. Jesus zielt auf die umfassende Heilung des Menschen ab, doch die tiefere und bedeutendere Dimension ist die Heilung der Seele. Denn selbst wenn ein Mensch körperlich geheilt wird, bleibt er sterblich und wird irgendwann erneut krank werden. Aber das eigentliche Leben, das Jesus schenkt, ist das Leben, das die Seele von innen her erneuert. Die Krankensalbung ist daher eng mit der Beichte verbunden. Sie ist eine Salbung, die dem Menschen helfen soll, auch von inneren Bindungen frei zu werden. Gerade die Sünde und die Entfernung von Gott machen den Menschen unfrei. Doch Jesus ist als Heiland der Arzt der Seele und er möchte allen Menschen schenken, dass sie – unabhängig von äußeren Krankheiten – innere Freiheit erlangen. Zugleich ist das Sakrament nicht nur als „letzte Ölung“ für Sterbende zu verstehen, sondern kann auch Kranken gespendet werden. Katholiken dürfen darauf vertrauen und ernsthaft darum beten, dass ein Mensch wirklich wieder gesund wird. Denn die Schrift berichtet, dass Jesus heilte – und dabei auch die körperliche Dimension mit einbezogen war. Wichtig ist dabei der Blick auf das Leiden Christi: Jesus leidet mit den Menschen, trägt ihr Kreuz mit und führt sie zu einem „größeren Leben“. Jeder Mensch wird biologisch geboren und geht auf den leiblichen Tod zu. Doch Jesus tritt an seine Seite und lädt ihn ein, das Herz für ihn zu öffnen. Denn das biologische Ende hat nicht das letzte Wort – das letzte Wort ist der Durchgang und der Sieg des größeren Lebens. Den Vortrag jetzt auch als Video auf YouTube und als Podcast auf Spotify!
Unsere demokratische Gesellschaft orientiert sich an wissenschaftlicher Erkenntnis. Zugleich wächst der Glaube an "alternative Fakten". Peter Strohschneider spricht mit Jürgen Wiebicke über die Wissenschaft zwischen Verleumdung und Überhöhung. Von WDR 5.
Seit mehr als zehn Jahren versucht Russland die ukrainische Kultur zu bekämpfen. In dieser Zeit sind nicht nur unzählige Menschenleben bedroht und ausgelöscht worden, sondern auch kulturelle Denkmäler, Museen und Theater der Ukraine zerstört oder ausgeraubt worden. Noch bestehende Kultureinrichtungen in der Ukraine können wegen des Krieges nur eingeschränkt oder gar nicht öffnen. Kurz: Kunst, Kultur und Sprache sind in Zeiten des Krieges besonders bedroht. Zugleich ist Kultur gerade dann aber auch so wichtig wie selten. In dieser Podcast-Folge geht es deshalb darum, wie Kulturtätige, Intellektuelle und Künstler:innen, die im Exil oder an der Front in der Ukraine leben, ihre Kultur und Identität erhalten. Kateryna Rietz-Rakul, die Leiterin des Ukrainischen Instituts in Deutschland, spricht dazu mit Host Amira El Ahl. Mehr Informationen zur Arbeit des ifa gibt es auf dem Instagram und LinkedIn oder auf der Webseite des ifa. Hier geht es zur Webseite des Ukrainischen Instituts. In dieser Podcast-Folge zu den Menschenrechtsorganisationen „Ukraine 5 AM Coalition“ gibt es mehr Informationen zum Thema.
In Jemens Hauptstadt Sanaa ist die Solidarität mit Gaza allgegenwärtig: Meterhohe Plakate des getöteten Hamas-Chefs Sinwar säumen den Straßenrand. Am Tor zur Altstadt hängen Plakate, die den Tod Amerikas, den Tod Israels sowie den Boykott amerikanischer Produkte fordern. Zugleich ist die humanitäre Not groß. Viele Kinder sind chronisch unterernährt. Die Huthi scheint das nicht zu kümmern. Sie sind mit dem Iran verbündet und beschießen seit Monaten internationale Frachtschiffe im Roten Meer. (Übernahme von SWR Kultur, Das Wissen, 4.2.2025)
Der Dax hat den 16. Höchststand in diesem Jahr erreicht. Das macht den Einstieg schwierig. Das Handelsblatt hat 1000 Aktien analysiert - und 15 gefunden, die günstige Renditechancen bieten. Korrektur: Nach Angaben von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hatte der Afghane, der das Auto gesteuert hat, einen gültigen Aufenthaltstitel und eine Arbeitserlaubnis. "Damit war der Aufenthalt des Täters bis zum heutigen Tage nach gegenwärtigem Erkenntnisstand absolut rechtmäßig", sagte Herrmann am Donnerstagabend der Deutschen Presse-Agentur in München. Zugleich berichtete der Minister, dass der Mann nach neuesten Erkenntnissen und entgegen erster Informationen am Mittag nicht wegen Ladendiebstählen auffällig geworden war.
Schauspieler Jan Josef Liefers über Kunst, Konformismus und eine offene Debattenkultur.