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Befragt man die Bibel, was sie von naturwissenschaftlicher Forschung hält, lautet die Antwort: Viel, sehr viel! In Psalm 111,2 zum Beispiel findet sich folgende unmissverständliche Feststellung: „Groß sind die Werke des HERRN; wer sie erforscht, hat Freude daran.“
Ukrainische Autor*innen wurden in der Sowjetunion Jahrzehne lang politisch verfolgt und unterdrückt. Eine Ausstellung des Museums Charkiw thematisiert, wie sich die Verfolgung der Autor*innen und Zensur deren Werke auf die Entwicklung der ukranischen Literatur der Moderne ausgewirkt hat. Sie wurde heute an der Humboldt Universität eröffnet. Wir sprechen mit Susanne Frank. Sie ist Slawistin und Leiterin des Fachgebiets Ostslawische Literaturen und Kulturen an der HU Berlin.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen. Philíppus sagte zu ihm: Herr, zeig uns den Vater; das genügt uns. Jesus sagte zu ihm: Schon so lange bin ich bei euch und du hast mich nicht erkannt, Philíppus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater? Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Der Vater, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke. Glaubt mir doch, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist; wenn nicht, dann glaubt aufgrund eben dieser Werke! Amen, amen, ich sage euch: Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen und er wird noch größere als diese vollbringen, denn ich gehe zum Vater. Alles, um was ihr in meinem Namen bitten werdet, werde ich tun, damit der Vater im Sohn verherrlicht wird. Wenn ihr mich um etwas in meinem Namen bitten werdet, werde ich es tun.
Viele Gemälde des us-amerikanischen Künstlers Richard Pousette-Dart strahlen, als hätten sie eine eigene Lichtquelle in sich verborgen. Er malte kraftvolle Farbräume, die aus tausenden kleinen, bunten Punkten bestehen. Aber Richard Pousette-Dart hat auch in Schwarz-Weiß gearbeitet und die Farben dabei so dick aufgetragen, dass die Gemälde wie Wandteppiche wirken. Richard Pousette-Dart gehörte zu den Pionieren des „Abstrakten Expressionismus“, der unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg in den USA entstand. Sein Werk ist vor allem durch seine tiefe Spiritualität geprägt. Das Museum Frieder Burda widmet dem 1992 verstorbenen Künstler die bislang größte Einzelausstellung in Europa.
So fühlt sich der finale Countdown also an! Wir haben das Ende erreicht. Zumindest den Anfang vom Ende. Mit In das Licht von Claudia Gray startet die finale Welle der Hohen Republik. Nicht nur namentlich spiegelt das den einstigen Auftakt mit In die Dunkelheit wider, sondern auch inhaltlich wird ein Zirkelschluss gewagt. Dazwischen sind jedoch sehr viele Perspektivwechsel und damit oberflächliche Figurenzeichnungen versteckt, die kaum lange anhalten. Grund genug, dass Ines, Theo und Tobias genau über diesen Roman sprechen und auch identifizieren, warum weniger und dafür besser gezeichnete Figuren dem Roman gutgetan hätten. Zudem geht es um die Frage, was dieser Roman zum Gesamtprojekt so wirklich beiträgt. Außerdem sprechen wir darüber, wieso die Wookiees viel zu wenig Mitspracherecht erhalten und welche Implikationen das leider verursacht. Zeitmarken spoilerfreier Teil 00:00:00 - Begrüßung 00:02:17 - Erwartungen 00:04:20 - Die größte Überraschung 00:05:25 - Die größte Stärke 00:06:30 - Die größte Schwäche 00:07:54 - Einfluss auf die restlichen Werke? 00:10:11 - Rolle des Romans im Gesamtprojekt 00:11:48 - Was sollte man vorher kennen? 00:13:15 - Warum nicht Claudia Grays Stärke? Spoilerteil 00:17:09 - Abschlussfahrt nach Kashyyyk (Die Handlung) 00:21:08 - Extralange Exposition 00:34:28 - Das Point-of-View-Karussell 00:45:38 - Die Wookiees und die Kolonialherren 00:55:27 - Ro(w) down the Stream 01:03:14 - Disney+ präsentiert: Mkampa all along! 01:10:07 - Chilling in the Light 01:19:54 - Zweifel und Zuversicht 01:27:36 - Wer bin ich? 01:32:52 - Die Fünf-Minuten-Trauer 01:39:42 - Mit der Seuche leben lernen? 01:45:22 - Dez hab ich nicht erwartet! 01:47:25 - Fazit 01:53:12 - Ausblick 01:56:05 - Who lives, who dies, wo tells the story? Blick in die Datenbank Zur Werksübersicht von In das Licht, geschrieben von Claudia Gray Der Roman erschien am 1. April 2025 unter Into the Light bei Disney Lucasfilm-Press auf Englisch Am 15. April folgte dann ein englisches Hörbuch, gesprochen von Amber Lee Connors Die deutsche Version von Panini folgt voraussichtlich am 20. Mai 2025 Die Rezensionen Ines hat das Werk nach Release rezensiert und als Hauptproblem zu viel Personal im Roman identifiziert. Für sie fehlt der Fokuspunkt und damit die charakterliche Tiefe. Sie resümiert: "Leider schafft es Claudia Gray auch in ihrer letzten The High Republic-Geschichte nicht, an die Qualität ihrer eigenständigen Romane heranzukommen, da sie sich aufgrund eines riesigen Casts an Figuren verzettelt und dabei keiner Figur genügend Aufmerksamkeit schenkt. Kombiniert mit Pacing-Schwierigkeiten fühlt sich der Roman daher in Teilen gleichzeitig gehetzt und langatmig an. Trotzdem macht es Spaß, die liebgewonnenen Figuren weiter auf ihrem Weg zu begleiten und die magische Welt von Kashyyyk zu entdecken". Tobias rezensiert nach Erscheinen dann die deutsche Version. Einen Ausschnitt aus dieser Rezension könnt ihr bereits hier lesen: "In das Licht spiegelt dem Titel nach den ersten YA-Roman der Hohen Republik – In die Dunkelheit – wider. Das erfüllt er auch inhaltlich und schließt die Klammer damit zufriedenstellend. Wie Claudia Gray das jedoch herleitet und wie sprunghaft sie in ihrer Wahl der Hauptfiguren ist, stört das Gesamtbild. Mit keiner Figur eifern wir so wirklich mit, alle sind Plot-Träger ohne viel emotionale Momente oder gar inneren Monologen. Wenn diese jedoch mal hervorstechen, wird der Wunsch nur größer, mehr darüber zu erfahren. Doch da muss schon der vierte PoV in diesem Kapitel auch noch seinen Senf dazugeben. Am Ende entsteht eine Melange, die zwar das Projekt um einen Etappensieg bereichert, selbst aber nicht zu den Werken gehört, die der Hohen Republik ihre Seele geben". Den JediCast abonnieren Wir sind auf allen gängigen Podcast-Plattformen vertreten! Abonniert uns also gerne auf Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts (etc.), oder fügt bequem unsere Feeds in euren präferierten Podcast-Player ein. Alle Links dazu findet ihr oben unter dem Player verlinkt sowie auch jederzeit unter dem Audioplayer in der rechten Sidebar. Wir freuen uns auch immer über Bewertungen auf den jeweiligen Podcast-Seiten. Falls ihr umfangreichere Anmerkungen habt, schreibt auch gerne eine Mail an podcast@jedi-bibliothek.de! Eure Meinung Was haltet ihr von Claudia Grays finalem YA-Roman der Hohen Republik? Teilt ihr unsere doch eher kritische Meinung oder habt ihr euch voll in den Figuren und der Welt verloren? Wie blickt ihr auf den finalen Erwachsenenroman und welche Wünsche und Ängste habt ihr bezüglich der Luminous Nine? Star Wars: Die Hohe Republik ist ein mehrjähriges Buch- und Comicprogramm, das hunderte Jahre vor den Skywalker-Filmen spielt und die Jedi in ihrer Blütezeit zeigt. Weitere Infos, News, Podcasts und Rezensionen gibt es in unserem Portal und in der Datenbank. Beachtet auch unsere Guides zur Lesereihenfolge von Phase I, Phase II und Phase III.
Am 22. Mai 2025 wäre Jean Tinguely 100 Jahre alt geworden. Die grösste Sammlung seiner Werke befindet sich in Basel im Museum Tinguely. Dort widmet sich Restaurator Jean-Marc Gaillard seit über 20 Jahren den fragilen Werken und sorgt dafür, dass sie in Bewegung bleiben. Für ihn eine Lebensaufgabe. Wenn der gelernte Schlosser und Kunstschmied Jean-Marc Gaillard durch das Museum geht, verlässt er sich auf sein Gehör, er kennt jedes Geräusch und Detail an den Maschinen. Ihre ganz eigene Mechanik. Sein Wissen ist gefragt, gerade jetzt, im Jubiläumsjahr. Er berät Museen, Sammler und Galeristinnen aus der ganzen Welt. Jean-Marc Gaillard kannte Jean Tinguely persönlich, vor dessen Tod 1991, arbeitete er fünf Jahre als sein Assistent. Als Restaurator geht es ihm um die Geschichte des Künstlers Jean Tinguely und um die Seele, die in seinen Werken steckt.
In dieser Episode bespreche ich den Thriller „Waldesgrab“ von Lene Schwarz, der sich als fesselnde Lektüre für Krimifans entpuppt, insbesondere für diejenigen, die die spannende Erzählweise von Nele Neuhaus schätzen. Die Handlung spielt in der malerischen, aber auf brutale Weise verdunkelten Kulisse des Harzes und folgt dem Koch Leon Bosch. Dieser genießt die Abgeschiedenheit seines Gasthauses, bis er im Wald auf eine schreckliche Entdeckung stößt: die Leiche einer Frau mit einem pechschwarzen Quarzstein anstelle ihres Herzens. Im Verlauf des Thrillers werden immer mehr ähnlich zugerichtete Leichen gefunden, was Leon dazu zwingt, in einem Wettlauf gegen die Zeit den Mörder zu finden. Dabei stellt sich heraus, dass die düsteren Ereignisse enge Verbindungen zu seiner eigenen Vergangenheit haben – ein Geheimnis, das er lange Zeit vergraben glaubte. Meine persönliche Rezension bezieht sich darauf, dass dieser Roman für mich eher als Thriller denn als klassischer Kriminalroman gilt, da die psychologische Dramatik und die düstere Atmosphäre tief unter die Haut gehen. Die Figuren sind sorgfältig konstruiert und tragen zur Komplexität der Geschichte bei. Besonders Leon, dessen enge Verbindungen zu den Opfern ihn in einen Strudel aus Verdächtigungen und Ängsten zieht. Auch der Kommissar, der ihn für den Hauptverdächtigen hält, und der Förster, der dem Geschehen eher aus der Ferne zuschaut, fügen der Erzählung zusätzliche Schichten hinzu. Zudem gibt es interessante Nebenfiguren, wie Leons Tochter Thea, die eine entscheidende Rolle in der Handlung spielt, und Jack, der Freund von Marlene, einer weiteren Figur, die Leon sehr am Herzen lag. Die Autorin Lene Schwarz schafft durch ihren packenden Schreibstil eine düstere Atmosphäre, die perfekt zum Setting im Harz passt. Es werden verschiedene Storystränge gekonnt miteinander verwoben, von den mysteriösen Leichen bis hin zu einem alten Felsenkeller, der eine weitere interessante Wendung in der Geschichte birgt. Der Felsenkeller, einst ein Ort des Handels, wurde versiegelt und bleibt im Fokus von Leon und den Ermittlungen. Dabei begegnet Leon immer wieder dem Förster, dessen Ignoranz nicht nur frustrierend, sondern auch zutiefst bedrohlich ist. Die Spannung bleibt bis zur letzten Seite hoch, mit zahlreichen unerwarteten Wendungen und einem Bösewicht, den man nicht sofort auf dem Schirm hat. Das lässt mich beim Lesen immer wieder innehalten und mit einem mulmigen Gefühl an die nächste Seite denken. Lene Schwarz gelingt es, einen fesselnden Thriller zu schreiben, der langfristig im Gedächtnis bleibt. Ich bin gespannt auf weitere Werke dieser talentierten Autorin und empfehle „Waldesgrab“ jedem, der in eine düstere und packende Geschichte eintauchen möchte. Der Roman ist 2019 im Rowohlt Verlag erschienen und nach wie vor erhältlich.
Heute im Gespräch mit der wunderbaren Femke Brömmekamp, die während der Aufnahme gerade an der deutschen Nordseeküste war. Ihr beruflicher Weg ist auch LEKKER ANDERS gerade, denn nach vielen Jahren als Rechtsanwältin im Bereich Insolvenzen, macht sie sich nun nebenbei selbstständig, mit ihren künstlerischen Fähigkeiten! Die Künstlerin in ihr erschafft besondere Möbelstücke, nämlich in dem sie sie recycelt, neu gestaltet, aufpeppt, einen neuen Anstrich verleiht und eine eigene Note dem bereits gebrauchten Möbelstück verpasst…. Zudem malt sie auch wunderschöne Bilder und Kunstwerke. Es wird bunt… absolut sehenswert! Mit den Händen etwas erschaffen, neues wagen, die künstlerische Seite ausleben… darüber sprechen Femke und ich. Wir reden über den Mut, den es braucht. Die Kreativität, die es benötigt und wie sie die Möbelstücke genau verändert. Tevens praten we ook over duurzaamheid. Gerade weil es um gebrauchte Möbelstücke geht und warum das so wichtig ist! Wir sprechen viel deutsch, maar ook een beetje Nederlands! Wo und warum Femke niederländisch gelernt hat, verrät sie mir. Und wie der Umgang mit Scheitern und Insolvenzen in Deutschland anders gesehen und gelebt wird als die ‘Fehler und Scheiterkultur' in den Niederlanden. Zudem lachen wir viel, ein so schönes Gespräch! Und wir greifen kurz unsere gemeinsame Zeit bei der Deutsch-Niederländischen Gesellschaft auf, wo Femke Schriftführerin war und ich Vorstandsvorsitzende. Daher - SAVE THE DATE: Und uns wird klar, am 26.6 sehen wir uns beim Heringsfest der DNG Köln in den Rheinterassen wieder… ODER, wer will kann bereits einige ihrer Werke sehen bei ihrer Vernissage vom 24-31.5.25 anlässlich des 15 jährigen Jubiläums von ‘Fischers Lagerhaus' in Mühlheim an der Ruhr!!! Herzliche Grüße, Hartelijke Grüße, auch im Namen von meinem Medienpartner aha24x7 Anouk
In der norwegischen Literatur gehört der 1995 verstorbene Tor Ulven zu den unverzichtbaren Autoren. Seit der Grazer Droschl Verlag dessen Werke sukzessive herausgibt, ist man auch bei uns auf ihn aufmerksam geworden. Nach dem Roman „Ablösung“ folgt nun Ulvens Prosadebüt von 1988: „Grabbeigaben“. Dieser literarisch hochwertige Text führt einem die Absurdität der Existenz vor Augen. Rezension von Andreas Puff-Trojan
Nicht selten sind es Klassiker, mehrfach ausgezeichnet, Werke berühmter Autorinnen und Autoren – und dennoch landen sie auf einer Verbotsliste. In den USA gibt es jedes Jahr dazu zahlreiche Anträge meist religiöser oder politischer Gruppierungen. Nichts für Kinder und Jugendliche, sagen sie. Sie verlangen die Entfernung ihnen unliebsamer Literatur aus den Lehrplänen und Schulbibliotheken. Viele Anträge scheitern, doch immer häufiger werden bestimmte Bücher aus den Bibliotheken entfernt. Doris Anselm hat sich drei davon angesehen und über solche „Verbannungen“ nachgedacht.
«American Pie», «Dirty Harry», «Das Schweigen der Lämmer», aber auch «Rambo», «Frühstück bei Tiffany's» und «Der Schuh des Manitu»: Alles Filme aus dem letzten Jahrhundert, die im Idealfall Jugenderinnerungen wecken – doch viel wahrscheinlicher für peinliche Momente sorgen und uns in Erklärungsnot bringen, falls wir sie zusammen mit unseren Kindern ansehen. Denn es kann passieren, dass uns Sexismus, Ableismus, Gewaltverherrlichung, Rassismus, Geschlechterklischees oder sonst etwas entgegenschlägt, das nach heutigen Massstäben nicht mehr zeitgemäss ist. (Selbst für Leute, die nicht so «woke» sind wie wir.) Über diese Filme sprechen wir – und vor allem auch über die Positivbeispiele: Also jene Werke, die den Test der Zeit zumindest bis ins Jahr 2025 bestanden haben.
„Electric Fields“ heißt das aktuelle Album von Barbara Hannigan. Hier ranken sich Improvisationen und zeitgenössische Kompositionen um Werke und Texte von Hildegard von Bingen.
Zeilenschlinger-Podcast von angehenden Autoren für angehende Autoren
Schick uns deinen Themenvorschlag oder deine Frage zum Buch schreiben und veröffentlichen Wir springen von Kopf zu Kopf. Manche Leser:innen lieben es und für andere ist es DAS Ausschlusskriterium bei der Kaufentscheidung. Bekannte Werke zeigen uns, wie Autor:innen mehrere Points of View umsetzen, aber auch, welche Herausforderungen dabei auf uns warten.Chris, Laura und Emmy stellen sich euren Fragen zum Schreiben von Multi-POVs und greifen dafür auf Werke anderer Autor:innen und ihre eigenen Erfahrungen aus dem Schreiben und Lektorieren zurück. Welcher Erzähler eignet sich für Multi-POVs? Wann wird die Anzahl der Perspektiven zu unübersichtlich? Wie tief müssen sie ausgearbeitet sein? Und wie treffen wir strukturelle Entscheidungen wie: Aus welcher Figur schreiben wir als nächstes? Wann springen wir? Und welche Figur hat überhaupt einen POV verdient? Support the showStelle dich deinem fantastischen Buchabenteuer mit den Zeilenschlingern! In dieser Reihe von 12 Online-Workshops begleiten wir dich Schritt für Schritt durch den gesamten Schreibprozess.✩ Jetzt mehr erfahren: https://zeilenschlinger.de/fantastisches-buchabenteuer/ Komm jetzt in unseren Zeilenschlinger Discord Channel:https://discord.gg/nRnDa5xt36Du möchtest mit Chris an deinem Buch arbeiten? Egal, ob Lektorat, Beratung oder Coaching, hier findest du mehr zu ihren Angeboten und wie du sie kontaktieren kannst: https://christineroedl.de/ Du willst dein Buch im Podcast vorstellen oder als Dienstleister:in in der Buchbubble, deine Kund:innen erreichen?✩ Informiere dich hier: https://www.zeilenschlinger.de/werbeplatzKennt ihr schon unseren Arschtritt des Monats? ✩ Als Newsletter-Abonnent erhältst zu exklusiven Zugang zu unserer Datenbank, in der wir Vorlagen und Checklisten zu unseren Themen teilen. ✩ Du erhältst Einblick in unseren persönlichen Schreibprozess. ✩ Hier geht es zur AnmeldungEuch gefällt unser Podcast? Wir würden uns über Eure Unterstützung freuen: ✩ Werdet offizieller Patreon: https://www.patreon.com/Zeilenschlinger ✩ Gebt uns einen Kaffee aus über Ko-Fi: https:/...
Heute, Achtung, Piffpaffpuff, eine Comic-Sonderfolge mit viel Krawumms, Uff und Bang! Oder in Hochsprache: Wir bieten Ihnen heute sehr viel Inhalt auf kleinem Raum und versuchen, Sie zu inspirieren, indem wir eine kleine Einführung geben zu Comics in der Schule. Wir haben mit Comiczeichner Hannes Klesse gesprochen, der sowohl in einem Verlag veröffentlicht, als auch in Schulen Zeichenkurse gibt. Im Anschluss dann nennen wir Ihnen einige konkrete Beispiele für unter Umständen geeignete Werke. Unter anderem geht es in dieser Folge auch um die folgenden Autorinnen und Autoren: Tobi Dahmen, Tim Eckhorst, Will Eisner, Michele Fischels, Flix, Emmanuel Guibert, Hanna Harms, Eric Heuvel, Hannes Klesse, Maia Kobabe, Volker Reiche, Simon Schwartz, Daniela Schreiber, Timur Vermes.Schule AktuellTraumberuf Lehrerin / LehrerSchule aktuell erscheint als redaktioneller Beitrag des Ministeriums für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein. Wiedergegebene Meinungen entsprechen nicht zwangsläufig der Meinung der Ministerin, der Redaktion oder des Produktionsteams.Produktionsteam: Beate Hinse, Patricia Zimnik, Kai-Ole Nissen, David Ermes, Jan MartensenSprecher: Jan Martensen
Keiner ist gerecht vor Gott. Aber Gott rechtfertigt auf der Grundlage des Glaubens. Was das bedeutet, und was unsere Werke damit zu tun haben sehen wir in diesem Beitrag. Lass dir die Rechtfertigung durch Gott nochmal groß werden!
§LIT - Bewusst Publizieren 10Vertragsbeendigung - §LIT - Bewusst Publizieren 10Uwe Kullnick spricht mit der Anwältin Nadja Kobler-Ringler und dem Autor Dieter R. Fuchs(Hördauer ca. 61 Minuten)Als Autor, Selfpublisher, Blogger, Influencer oder Verleger ist es wichtig, sich mit rechtlichen Aspekten auseinanderzusetzen, um mögliche Probleme zu vermeiden. Mit etwas Wissen und Vorsicht kann man diesen Herausforderungen erfolgreich begegnen.In diesem Blog werde ich mit Dr. Nadja Kobler-Ringler, einer selbständigen Anwältin, Autorin sowie Lektorin, über die rechtlichen Probleme sprechen, denen man begegnen kann, und wie man ihnen vorbeugen oder mit ihnen umgehen kann, falls sie bereits aufgetreten sind. In diesem Sinn werden wir regelmäßig Probleme diskutieren und nach Lösungen suchen.Ihr könnt uns auch Themen vorschlagen, die euch interessieren und über die ich mit Nadja sprechen kann. Wir sind auch daran interessiert, von Euren Erfahrungen zu hören und sie in unseren Sendungen zu diskutieren.Hier sind einige der Themen, über die wir demnächst sprechen möchten:Ist es ok, ein Buch mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz zu schreiben?Kann ich jeden Verlagsvertrag bedenkenlos unterschreiben?Was ist, wenn das Lektorat mein Werk total „zerstört“? Das Cover „nix is“ und der Satz auch zu wünschen übrig lässt?Rechtliche Aspekte von Self-Publishing , Verlags-Publishing und MischformenEin Buch ist ein Spiegelbild der Realität. Darf es das sein? Was gilt es zu beachten?Wie mache ich eigentlich rechtlich gute Werbung für meine Veröffentlichung?Wie sieht es mit Lesungshonoraren aus und welche Rechnungsmerkmale muss man beachten?Schreibwettbewerbe – sind die nur ein Traum oder kann man wirklich erfolgreich sein?Wie gestaltet man seinen eigenen Web-Auftritt, vor allem: was muss ins Impressum und in die Datenschutzerklärung?Was tun bei negativen Rezensionen oder gar Abmahnungen?Coaching und Weiterbildung – worauf sollte ich achten?Manchmal endet jedoch alles im Streit und man möchte den Rückzug aus einem Vertrag antreten. Da ist es wichtig zu wissen, wie man am besten vorgeht.An wen wendet man sich bei einer Abmahnung und wie reagiert man darauf?ACHTUNG: Diese Sendung ersetzt keine persönliche Rechtsberatung!VertragsbeendigungenDu würdest gern die bisherigen Folgen hören, dann schau doch mal hierhin.Dr. Nadja Kobler-Ringler lebt mit Ehemann, Sohn, Büchern, Texten und tausenden noch ungeschriebenen Wörtern im Bonner Umland. 2024 feiert sie das zwanzigjährige Bestehen ihrer Rechtsanwaltskanzlei, zu der seit rund fünfzehn Jahren auch ein breitgefächertes Lektoratsangebot gehört. Die gelernte Bankkauffrau und wissenschaftliche Mitarbeiterin in der qualitativen Sozialforschung publiziert auch selber gerne: seit 2006 Schul- und Fachbücher, dazu Online-Kurse und inzwischen auch belletristische Werke. Die laienzugewandte Wissensvermittlung, am besten mit einer Prise Humor versehen, ist ihr ein wichtiges Anliegen, für das sie schon Mal "Torten und Schnittchen" oder auch "den gefährlichsten Kaffee des Rechtswesens" bemüht.Dr. rer. nat. Uwe Kullnick, ist Neurophysiologe und seit 2012 als freier Schriftsteller und Journalist tätig. Zwischen 2014 und 2019 war er Vorsitzender beim Freien Deutschen Autorenverband Bayern (FDA). Außerdem war er von 2015 bis 2017 Präsident des FDA-Bundesverbandes. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher. Seit 2015 leitet er das Literatur (Podcast) Radio Hörbahn (früher Literatur Radio Bayern). Er lebt seit 2000 in München.Wenn dir die Sendung gefallen hat, hör doch mal hier hinein.Komm doch mal zu unseren Live-Sendungen in Schwabing oder im Gasteig.Redaktion und Realisation Uwe Kullnick
"Wahrhaftigkeit" ist nicht mein erstes Kriterium beim Lesen eines Buches. Im Gegenteil, mit allzu viel Sinn für das Mögliche wäre Harry Potter ein sinnloser Streber in Eton gewesen statt eines mäßig begabten Zauberlehrlings in Gryffindor und Drogon eine überdimensionierte Echse in den Sümpfen um Venedig statt ein feuerspeiender Drache über Braavos. Langweilig.Bei Romanen, die etwas realere Begebenheiten abbilden hingegen, sagen wir, das Leben in der DDR, weiß ich es zu schätzen, wenn die Autorin oder der Autor, wenn sie schon nicht die Begebenheiten 1:1 abbildet, dann doch die Gefühle, die in der Luft lagen, die Erlebnisse, die die Protagonisten geprägt haben, exakt wiedergeben, statt sich eine retrospektive Idylle zu bauen. Looking at you, Uwe Tellkamp. Dessen absurder Roman "Der Turm", den zu lesen uns das westdeutsche Kleinbürgertum im Jahr 2008 auftrug, weil sie endlich einen Ossi gefunden hatten, der sie nicht verabscheute, hielt ich jahrelang für den Grund, dass ich einen weiten, weiten Bogen um jeglichen "Wenderoman" machte. Dabei entgingen mir Werke wie "89/90" von Peter Richter und sogar das immens lustige "Vom Ende des Punks in Helsinki" von Jaroslav Rudiš. Das muss ich nun alles nachholen. Denn, wie ich seit der Lektüre von Charlotte Gneuß' "Gittersee" weiß, kann man über eine Zeit, die man selbst kind of erlebt hat, lesen, ohne mit dem Kopf zu schütteln. Es war wohl immer nur dieser auch hier im Studio B saftig verrissene "Turm", der mir die Retrospektive versauerte. Und natürlich die in den Neunzigern prävalente Ostalgie mit ihren Superillus und MDR-Talkshows und dem ständigen Gejammer der angeblich Abgehängten, von denen man genau die gleiche direkte Linie zu einer AfD-tolerierten Landesregierung ziehen kann, wie vom rechtsradikalen Uwe Tellkamp.Unter einer ebensolchen präfaschistischen Konstellation lebt man heute (Danke, Uwe!), wenn man in Gittersee wohnt, einem Vorort von Dresden, welches wiederum der Geburtsort des Literaturpodcast und -newsletter "Lob & Verriss" ist. Ich weiß also, wovon ich lese, wenn dieses Städtchen im gleichnamigen Roman von Charlotte Gneuß Schauplatz einer wahrhaftigen Begebenheit in tiefen, tiefen DDR-Zeiten ist. Dabei spielt es kaum eine Rolle, dass Gittersee, obwohl von meiner Hood nur fünf Kilometer entfernt, für mich damals, in den 80ern, auf dem Mond lag. Denn der Mond lag in der gleichen DDR und dort waren die Verhältnisse überall dieselben, außer vielleicht in Berlin und von dem haben wir in Dresden-Löbtau genauso geschwärmt wie Karin und Marie in Gittersee.Das tun die beiden Sechzehnjährigen im Jahr 1976 hauptsächlich auf der Stein-Tischtennisplatte vor der Schule und langweilen sich dabei ein bisschen. Es liegt sich nicht sonderlich bequem auf dem heißen Beton, schon gar nicht im beginnenden Sommer. "Unbequem" ist für Karin in diesem seltsamen Ort Gittersee ohnehin irgendwie alles. Wir reden hier nicht von der Unbequemlichkeit, die ein Teenager in 2025 erlebt, dessen tägliches Internetkontingent schon um 16:30 Uhr aufgebraucht ist. Wir reden von dieser seltsamen Langeweile, vor der Langeweile, die es nur im Osten gab, mit zwei TV-Programmen, zu wenig Brause im Sommer, zu schweren Fußbällen auf unbeschatteten Hartplätzen, wenn man ein Junge war und Klamottenproblemen, seltsam riechenden Haarsprays und Jungs in Kutten als Mädchen. Für Karin beginnen damit aber nur die Schwierigkeiten. Ihre spätgeborene kleine Schwester im Krippenalter muss bespaßt werden, denn ihre Mutter ist abwesend. Zunächst noch nicht körperlich, aber wenn sie abgekämpft abends nach Hause kommt, hat sie keinen Nerv für den Balg. Da kann Karin "die Kleine" noch so abgöttisch lieben, eine Sechzehnjährige hat andere Sachen im Kopf. Zum Beispiel ihre erste Liebe Paul, 17, der sie spontan bittet, mit in die Tschechei zu fahren, sächsisch für die CSSR, von Gittersee nur eine Stunde mit dem Moped entfernt, zum Biertrinken, Klettern und Rummachen. Irgendwas ist seltsam an der Bitte, so kurzfristig am Freitagnachmittag, wie stellt er sich das vor, drei Tage boofen und schwoofen, pardon my sächsisch, das erlaubt Vati nie. Mutti ist es eher egal. Seltsam ist: Paul hat für Ostverhältnisse utopisch viel Geld dabei, 600 Mark. Um Kletterzeugs zu kaufen in der Tschechei, sagt er. Klingt fast plausibel.Natürlich darf Karin nicht mit, Paul und sein Kumpel Rühle fahren los und nur einer kommt zurück. Ein paar Stunden später stehen die Behörden vor der Tür: “Was wusste Karin von der Republikflucht ihres Schwarms?”Hier beginnt eine Odyssee durch einen Sommer, es ist der Sommer '76, wird bald klar, durch einen Ozean von Teenagergefühlen, durch den Schlund, den die Stasi jedem unter die Füße stellte, den sie für vulnerabel hielt. Nichts, was eine 16-Jährige aus einem Dorf fest in Stasihand auch nur ansatzweise managen kann.Ich habe exakt fünf Kilometer von Karin entfernt gebebbelt. Unser beider Hinterhöfe waren wiederum jeweils fünf Kilometer vom Dresdner Hauptbahnhof entfernt, der, auf dem 13 Jahre nach der Romanzeit die Leute auf fahrende Züge von Prag in den Westen aufspringen wollten. Der Unterschied in diesem Ostdreieck war, dass vor meiner Haustür die Straßenbahnlinie 7 in zehn Minuten zum Hauptbahnhof fuhr, vor Karins Tür fuhr noch nicht mal ein Bus. Warum das für die Volkswirtschaft der DDR, oder sind wir ehrlich, der UdSSR, so wichtige Dorf von der Großstadt abgeschnitten war, wird klar, wenn man weiß, dass dort Uran abgebaut wurde. Dafür brauchte man Bergarbeiter, aber die sollten sich nicht unbedingt mit dem Volk verschmischen, also stellte man ihnen ein paar Platten hin und einen Konsum und eine Kneipe und ließ das Dorf Gittersee nicht zur Vorstadt von Dresden werden.Die Wahrhaftigkeit im Roman entsteht durch Charlotte Gneuß' Sprache. Zum Beispiel hat kein Kind über fünf im Osten "Mama und Papa" gesagt. "Mutti und Vati" war der Kompromiss zwischen Zuneigung und Respekt, der die Kindheit zur Jugend machte. Ein Fahrrad wurde "ab-" nicht "an-" geschlossen und man erinnert das erst, wenn man es nach Jahrzehnten wieder liest. Es geht hier nicht um Lokalkolorit, es geht um die Exaktheit in der Sprache, die es braucht, um ein wahrhaftiges Bild einer Zeit und eines Lebens zu erzeugen, völlig wertungsfrei. Ich kann mir vorstellen, dass das in extrazonalen Ohren possierlich oder sozialistisch klingt, je nach Vorurteil, aber ich habe das Privileg bestätigen zu können, dass hier handwerklich genau gearbeitet wurde. Damit erarbeitet sich der Roman eine Ehrlichkeit, die er braucht, wenn er von der Zustandsbeschreibung des real existierenden Sozialismus zur "realen Fiktion" kommt. Hier: wie die Stasi versucht, die sechzehnjährige Karin zur Informantin, zum IM, zu machen. So psychologisch perfide wie geschickt arbeitet sich die Staatsmacht, "der Apparat", an der gerade von ihrer ersten großen Liebe verlassenen Jugendlichen ab, es bricht einem das Herz beim Lesen. Ob es gelingt, überlassen wir der Leserin. Ich im gleichen Alter wie Karin war pre-89 natürlich der Meinung, dass ich die Schergen aus der Tür gelacht habe, denn ich hatte, ganz der Rebell, zur NVA-Musterung einen P.I.L. Sticker an meinem FDJ-Hemd zur Musterung, ey! Und post-89 spielte es keine Rolle mehr, es gab Techno und Drogen und die Gewissheit, dass man ein standhafter Oppositioneller gewesen war. Es brauchte 35 Jahre, um mir wieder Zweifel an der eigenen Heldengeschichte einzuimpfen und allein dafür gebührt "Gittersee" jede Lobpreisung.Das Buch hätte natürlich im Jahr 1991 von einem der ehemaligen IMs geschrieben werden und erscheinen müssen, von jemandem, der in der gleichen Position war wie die Protagonistin. Aber das ging nicht. Nicht weil es unter denen keinen gegeben hätte, der das genauso präzise und wahrhaftig hätte beschreiben können wie Charlotte Gneuß, who knows, unter den Hunderttausenden hätte es sicher Talente gegeben, looking at you Sascha Anderson, sondern weil eine wahre Story einer Autorin wie der Protagonistin die gesellschaftliche Vernichtung durch Spiegel und BILD bedeutet hätte. So muss es ein paar Jahrzehnte später eine “wahrhaftige” Geschichte tun, statt einer wahren, geschrieben von einer Spätgeborenen. Vielleicht etwas zu spät, um aus dem Überleben in der vergangenen Diktatur zu lernen, für die kommende gerade richtig. Mit dem Vorteil, dass die Freiheit der Fiktion aus einer schnöden Lifestory einen durchaus dramaturgisch spannenden Roman, fast einen Krimi, macht. Und da man eine Autorin wie Charlotte Gneuß, Jahrgang 1992, schwerlich des Mitläufer- oder gar Tätertums in der DDR bezichtigen kann, versuchte das deutsche Feuilleton uns zu erklären, dass so jemand ja schwerlich einen Roman schreiben kann, der das Leben in der DDR realistisch wiedergibt, nur weil ihre brutale Erzählung den "Heile-Welt-Uwe-Tellkamp-Fanboys and -girls" in den FAZ u.ä. Redaktionsstuben das Lesevergnügen versaut.Denn insgesamt ist Gittersee eine beeindruckende Erinnerung daran, dass die DDR nicht nur Poliklinik und Rechtsabbiegerpfeil war. Dass die Legende von der Solidarität, dem achso happy Leben in den Brigaden, dem vertrauensvollen und hilfsbereiten Zusammenleben, exakt das war: eine Legende. Dass die DDR vornehmlich ein Gefängnis war, welches die Leute, die darin eingesperrt waren, gegeneinander auf- und um den Verstand gebracht hat, in den Wahnsinn trieb. Und eine Erinnerung daran, dass Gefängnisse nicht nur Wärter brauchen, sondern auch Capos, und wie man zu keinem solchen wird, ist eine Weisheit, die auch heute nicht unnütz ist. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
In dieser vierten Messe-Ausgabe habe ich ausschließlich Künstler:innen von Carlsen Comics und Lappan zu Gast – und die Gespräche waren genauso vielseitig wie ihre Werke. Mit Jan Zerbst spreche ich über Bestes Strandwetter – Norddeutsche Küste für Anfänger und Fortgeschwommene sowie über Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Privatradio und Podcasts. Informativ, unterhaltsam – ein Blick hinter die Kulissen zweier Medienwelten. Bea Davies hat mit Super-GAU eine Graphic Novel über die Reaktorkatastrophe von Fukushima geschaffen. Wir sprechen über globale Zusammenhänge, persönliche Zugänge zu Geschichte und darüber, wie sich komplexe Themen mit den Mitteln des Comics erzählen lassen. Mit @kriegundfreitag (Tobias Vogel) rede ich über Gesammeltes Gekrakel, Social Media und kreative Routinen. Neben Cartoons verbindet uns auch ein gemeinsames Interesse am Filmpodcast – ein Gespräch über Humor, Zeichnungen und Online-Präsenz. Zum Abschluss spreche ich mit meta bene über Alles muss man selber denken. Sein Ansatz, Philosophie und Comic zu verbinden, bringt uns ins Nachdenken über Sinn, Tierfiguren und Komik mit Tiefgang. Vier Gespräche – unterhaltsam, pointiert und voll spannender Einblicke in aktuelle Comicproduktionen. Ich bin offizieller Moderator des Comicfestival München 2025 – und für Interviews wie diese buchbar. Und kommt UNBEDINGT auf dem neuen Community-Discordserver vorbei, um über die Themen der Folge zu sprechen: https://www.tele-stammtisch.de/discord Website | YouTube | PayPal Links zur Folge und zu meinen Gästen: Leipziger Buchmesse & Manga-Comic-Con https://www.leipziger-buchmesse.de https://www.instagram.com/leipzigerbuchmesse https://www.manga-comic-con.de https://www.instagram.com/mangacomiccon Jan Zerbst https://www.instagram.com/janzerbst Bea Davies http://www.beatricedavies.com https://www.instagram.com/beanaomidavies @kriegundfreitag https://www.instagram.com/kriegundfreitag meta bene https://www.metabene.de https://www.instagram.com/meta_bene Intro von Paul und Phil (Groovie Loops) Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup Folge direkt herunterladen
Václav Luks ist Mit-Kurator des diesjährigen Originalklang-Festivals FEL!X, das dem »Böhmischen Kulturraum« in diesem Jahr einen Schwerpunkt widmet. Luks möchte das Publikum von heute ansprechen, indem er die Regeln und Absichten der Komponist:innen früherer Zeiten respektiert und die Werke des Barock auf diese Weise verständlich macht. Luks spricht über seine 20jährige Beziehung zu seinen Ensembles Collegium 1704 und Collegium Vocale 1704, den Unterschied von Johann Sebastian Bach und Jan Disma Zelenka, weitere bedeutende Komponisten des »Böhmischen Kulturraums« und erläutert der Host Katherina Knees, ob es aus seiner Sicht einen böhmischen Musikstil gibt. https://felix-originalklang.koeln/ https://collegium1704.com/
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Pauschalen in der Steuerklärung, die das Leben leichter machen Die Frist für die Abgabe der Steuererklärung für 2024 rückt näher. Ende Juli müssen Selbstersteller ihre gesammelten Werke abgegeben haben, wenn sie dazu verpflichtet sind. Das bedeutet für in dieser Hinsicht weniger gut organisierte Menschen ein langwieriges Zusammensuchen und Sortieren der Unterlagen. Einfacher und zeitsparender geht die Steuererklärung in vielerlei Hinsicht mit Pauschalen. Hier werden keine Belege und Einzelnachweise gefordert, um an Steuervorteile zu gelangen. Die Lohnsteuerhilfe Bayern nennt gängige Pauschalen, die das Steuerleben einfacher machen. 1. Arbeitnehmerpauschale Die Pauschale für berufliche Ausgaben, umgangssprachlich Werbungskostenpauschale genannt, steht allen Steuerpflichtigen zu, die bei einem Arbeitgeber angestellt sind. Selbst wenn keinerlei Ausgaben getätigt wurden, wird diese Pauschale berücksichtigt. Für die Steuererklärung 2024 werden 1.230 Euro angesetzt. Liegen die Ausgaben darunter, lohnt es sich nicht, Quittungen aufzuheben und Kleinbeträge in die Steuerformulare einzutragen. 2. Entfernungspauschale Bei der Entfernungspauschale, umgangssprachlich Pendlerpauschale, wird für den einfachen Weg zur Arbeit für jeden Arbeitstag vom ersten bis zum 20. Kilometer eine Kilometerpauschale von 30 Cent je Kilometer in die Steuererklärung eingetragen. Ab dem 21. Kilometer gibt es pauschal 38 Cent je Kilometer. Das Finanzamt interessiert sich hierbei nicht für das genutzte Verkehrsmittel oder die tatsächlichen Kosten. 3. Homeoffice-Pauschale Für alle Arbeitnehmer, die noch in den eigenen vier Wänden arbeiten dürfen und können, gibt es die Homeoffice-Pauschale. Dabei werden in der Steuererklärung 2024 für jeden häuslichen Arbeitstag sechs Euro eingetragen. Dies kann für bis zu 210 Arbeitstage im Jahr, unabhängig davon, ob ein Arbeitszimmer gegeben ist, genutzt werden. 4. Kontoführungspauschale Kontoführungsgebühren sind die Kosten, die für ein Girokonto bei der Bank fällig werden. Unabhängig davon, in welcher Höhe die Bank Gebühren für das Konto verlangt, akzeptiert das Finanzamt pauschal 16 Euro an Kontoführungsgebühren für das Gehaltskonto. Für die Nutzung der Pauschale werden keinerlei Nachweise benötigt. Weitere interessante Pauschalen sind die Verpflegungspauschale, die Umzugskostenpauschale, der Sonderausgabenpauschbetrag, der Sparerpauschbetrag, der Pflegepauschbetrag und der Behindertenpauschbetrag. Zu prüfen ist aber immer, ob es sich bei über dem Pauschbetrag liegenden Ausgaben rechnet, doch die konkreten Kosten anzugeben. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
„Fliegen lernen“ lautet der Titel der aktuellen Ausstellung in Spectrum Kirche Passau, die bis zum 31. Juli läuft. Sie zeigt ausgewählte Werke des italienischen Künstlers Armando Fettolini, der in seiner jüngsten Schaffensperiode mit teils hauchdünnem Papier gearbeitet hat. Stefanie Hintermayr hat mit KünstlerSeelsorger Bernhard Kirchgessner gesprochen und sich die Ausstellung genauer angesehen.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich. Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.Philíppus sagte zu ihm: Herr, zeig uns den Vater; das genügt uns. Jesus sagte zu ihm: Schon so lange bin ich bei euch und du hast mich nicht erkannt, Philíppus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater? Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Der Vater, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke. Glaubt mir doch, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist; wenn nicht, dann glaubt aufgrund eben dieser Werke! Amen, amen, ich sage euch: Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen und er wird noch größere als diese vollbringen, denn ich gehe zum Vater. Alles, um was ihr in meinem Namen bitten werdet, werde ich tun, damit der Vater im Sohn verherrlicht wird. Wenn ihr mich um etwas in meinem Namen bitten werdet, werde ich es tun.(© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Einigkeit bei Reza, Dissens bei Mosebach – Cornelia Geißler, Beate Tröger und Denis Scheck diskutierten in der Heidelberger Stadtbibliothek vier auf der SWR Bestenliste im Mai verzeichneten Werke. Auf dem Programm standen: Nadja Küchenmeisters Langgedicht „Der Große Wagen“ (Schöffling), Antje Rávik Strubels Roman „Der Einfluss der Fasane“ (S. Fischer), Martin Mosebachs Roman „Die Richtige“ (dtv) und Yasmina Rezas Kurzprosa „Die Rückseite des Lebens“ (Hanser). Es geht in den Büchern um Erinnerungsschichten, die sich übereinanderlegen und ein Innehalten einfordern, um Sinnkrisen in mediale Erregungswellen, um das sprachgemalte Portrait eines übergriffigen Kunstmalers und um existentielle Kippmomente, die zu einem Verbrechen oder zur Erkenntnis führen. Die Jurymitglieder lobten einhellig die Sprachkunst Yasmina Rezas, die sich im genauen Beobachten und in der literarischen Offenheit gegenüber den Eigenheiten auf der „Rückseite des Lebens“ zeigt. Äußerst kontrovers wurde Martin Mosebachs Roman „Die Richtige“ diskutiert. Denis Scheck ist von der Sprachmacht des Autors begeistert, die ihn an Thomas Mann erinnere. Beate Tröger und Cornelia Geißler kritisieren den „altbackenen“ Stil Mosebachs, in dem eindimensionale und regressive Frauenfiguren geschildert werden. Während Strubels Mediensatire „Der Einfluss der Fasane“ als satirisches und nicht durchweg überzeugendes Nebenwerk der Buchpreisträgerin einsortiert wurde, fand die Jury bei der Analyse der formschönen Lyrik Nadja Küchenmeisters wieder zusammen. In „Der Große Wagen“ geht es nicht nur um ein literaturberühmtes Sternbild, sondern auch um die Frage, wie die Sprache im sich ständig drehenden Erinnerungskreislauf zum Fixstern werden kann. Aus den vier Büchern lasen Isabelle Demey und Dominik Eisele. Durch den Abend führte Carsten Otte.
Ein Vortrag des Altphilologen Christian VogelModeration: Sibylle Salewski**********"Trost der Philosophie" ist sein berühmtestes Buch. Der spätantike Gelehrte Boethius schrieb es als Gefangener. Es wurde zu einem der meist gelesenen Werke des Mittelalters. Ein Vortrag des Altphilologen Christian Vogel. Christian Vogel ist Professor für Klassische Philologie am Institut für Griechische und Lateinische Philologie der Freien Universität Berlin. Sein Vortrag hat den Titel "Philosophie als Ärztin. Boethius und die Heilung der verirrten Seele". Er hat ihn am 9.12.2024 an der Freien Universität Berlin im Rahmen der Vorlesungsreihe "Philosophie als Medizin in der Antike" gehalten. Diese wurde von der Klassischen Gräzistik der Freien Universität Berlin organisiert. **********Schlagworte: +++ Philologie +++ Philo +++ Wissenschaft +++ Geisteswissenschaft +++ Forschung +++ Universität +++ Lehre +++ Mittelalter +++ Antike +++ Schrift +++ Sprache +++ Philosophie +++ Denken +++ Geschichte +++ Buch +++ Wissen +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Spracherkennung: Computer, die wie wir sprechenRömisches Reich: Die Metamorphosen des OvidAntike Philosophie: Therapie für mentale Gesundheit in Krisenzeiten**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Ein neues Album von Fazil Says - vorgestellt auf NDR Kultur.
Daar blyk om probleme te wees onder die kombi-taxi's. Bestuurders kla hulle permitte word gekonfiskeer, ten spyte daarvan dat hulle tot September het om te herregistreer. Die IPC se skadu-minister van werke en vervoer, Nelson Kalangula, het dit in die Nasionale Vergadering opgehaal. Werke en vervoer-minister Veikko Nekundi het so geantwoord.
Willkommen im Hörfehler dem Podcast über Fußball in Politik|Kultur|Gesellschaft Heute gehts um ein Buch, das längst Kultstatus hat: Ragazzi di Stadio von Daniel Segre, im Original 1979 erstmals erschienen. Es gilt als eines der ersten und wichtigsten Werke über die Ultras-Bewegung in Italien. Es dokumentiert die Anfänge der Ultras von Juventus und Torino in den späten 1970er Jahren und bietet einen authentischen Einblick in ihre Leidenschaft, ihre Erlebnisse und Herausforderungen. Segre begleitete die Fans intensiv, führte Interviews und sammelte zahlreiche Fotos, von denen viele in der Neuauflage erstmals veröffentlicht wurden. 2024 hat sich Blickfang Ultra einer deutschen Ausgabe angenommen. Zu ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Mit Filmen wie „Ausländer raus! Schlingensiefs Container“, „Empire Me – Der Staat bin ich! oder „My Talk With Florence“ widmete sich der Wiener Regisseur und Journalist Paul Poet konfliktbehafteten gesellschaftlichen Inhalten. Gleich mehrere höchst umstrittene Themen greift auch sein neuer Streifen „Der Soldat Monika“ auf. Der Film zeigt den Werdegang einer transsexuellen Soldatin, die sich für Gender-Rechte einsetzt und sich in ihren Büchern und öffentlichen Auftritten politisch rechts außen positioniert. Wie in allen Werke von Paul Poet vermischen sich auch darin die Grenzen zwischen Doku und Spielfilm, Fakten und Fiktion. Pia Reiser und Christian Fuchs sprechen mit dem Regisseur über politische Verwirrungen, das ideologische Chaos der Gegenwart, aber auch über seine filmische Sozialisation im wilden Genrekino. Sendungshinweis: FM4 Film Podcast, 28.04.2025, 0 Uhr
Anselm Kiefer zählt zu den bedeutendsten Künstlern der Gegenwart. Jetzt wurde sein restauriertes Elternhaus bei Rastatt mit einer Ausstellung seiner frühen Werke erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Robert Knöll ist Kunsthistoriker und Bilderrahmer. In seinem Atelier, das die grösste Sammlung barocker Bilderrahmen beherbergt, setzt er Kunstwerke gekonnt in Szene. Kunstsammler, Museen und Galerien vertrauen ihm, wenn es darum geht, berühmte Werke in den passenden Rahmen zu setzen. Ein Handwerk, das in seiner Familie eine lange Tradition hat: Schon sein Vater war ein leidenschaftlicher Sammler und Bilderrahmer. Nach dessen Tod übernahm Robert Knöll den Familienbetrieb, doch für ihn war dieser Schritt weit mehr als nur berufliche Verantwortung – er war eine Bestimmung. «Die Beschäftigung mit Bilderrahmen ist nicht nur mein Beruf, es ist meine Passion», sagt Robert Knöll, und es ist spürbar, dass diese Leidenschaft weit über den Arbeitsalltag hinausgeht. In seinen Träumen erscheinen Bilderrahmen, die ihn in seiner Freizeit genauso begleiten wie im Beruf. Wenn es darum geht, ein berühmtes Kunstwerk neu zu rahmen, reist er zu Museen in ganz Europa, um die perfekte Wahl zu treffen. Es fasziniert ihn immer wieder, wie die Wirkung eines Bildes sich verändert, je nachdem, wie es gerahmt wird. Bereits als Kind war Robert Knöll von Archäologie begeistert – der Blick hinter die oberste Schicht, das Entdecken von Geschichte und Kultur. Diese Faszination für Details und den Kontext von Kunstwerken zieht sich durch sein gesamtes Leben und wirkt sich auf seine Arbeit aus. In «Musik für einen Gast» bei Eva Oertle spricht Robert Knöll über seine Faszination für alte Rahmen und erklärt, warum sie oft im Schatten der eigentlichen Kunstwerke stehen. Er erzählt von einem besonderen Stück aus seiner Kindheit – einem echten Donatello, der über seinem Bett hing und heute einen Platz in einem Museum hat. Und er spricht über seine Liebe zum Cello und der Musik von Brahms. Die Musiktitel: 1. Johannes Brahms Cello Sonate No. 1 in E Moll, 1. Satz Pieter Wispelway, Cello / Dejan Lazić, Piano 2. Talking Heads - Sugar on My Tongue 3. Johann Sebastian Bach – Toccata und Fuge für Orgel d-Moll, BWV 565 Hannes Kästner, Orgel 4. Pippi Langstrumpf, Original TV Serie – Seeräuber-Opa Fabian Eva Mattes, Gesang / Georg Riedel, Komponist 5. Franz Schubert – 7. Ständchen aus dem Schwanengesang, Bearbeitung für Klavier von Franz Liszt Vladimir Horowitz, Klavier
Vor sechs Jahren hat Anselm Kiefer sein Elternhaus in Rastatt zurückgekauft und es mit viel Liebe zum Detail restaurieren lassen. "Haus Kiefer" soll künftig wechselnde Ausstellungen zeigen. Den Auftakt machten frühe Werke des berühmten Künstlers. Roth, Helen www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Warum die gefühlt 217. Aufnahme eines Klavierkonzerts von Beethoven vorlegen, wenn es noch so viele buchstäblich "unerhörte" musikalische Schätze gibt? Der Pianist Oliver Triendl findet es jedenfalls spannender, vergessene Werke aufzustöbern und zur oft allerersten Einspielung zu bringen. Jetzt stellt er die Klavierkonzerte zweier einst berühmter Liszt-Schüler zur Diskussion.
Annegret Soltau thematisierte schon in den 1970er-Jahren ihre Situation als Künstlerin, Frau und Mutter. Die Kunsthalle Karlsruhe zeigt neu erworbene Werke einer Ausstellung.
Eine neue Ausstellung im Kunstmuseum Winterthur zeigt Werke von Félix Vallotton. Dem Schweizer Künstler ist Ende des 19. Jahrhunderts der Sprung nach Paris gelungen. Heute wirken seine Bilder etwas aus der Zeit gefallen. Jedoch nur auf den ersten Blick. Weitere Themen: · Theologin Monika Schmid aus dem Kanton Zürich zollt Papst Franziskus Respekt. · Die Temporärbranche wehrt sich juristisch gegen den Entscheid der Zürcher Krankenhäuser und Heime, in Zukunft keine Temporärkräfte mehr einzustellen. · Elterntaxi 2.0: In der Stadt Zürich fahren Eltern ihre Kinder offenbar häufig mit E-Trottinetts oder E-Roller in die Schule.
ZEIT Kunst ist ein neuer Teil der ZEIT, der ein, zwei mal im Jahr rauskommen wird und jedes Mal bekannte Künstler um ein Motto herum einlädt, Werke beizusteuern. Christoph und sein Team starten voll durch und haben zu Beginn gleich mal Günther Uecker, Elizabeth Peyton, Tyler Mitchell, Rineke Dijkstra und Yayoi Kusama mit dabei, die exklusive Arbeiten beigesteuert haben, die bisher noch nirgendwo veröffentlicht wurden.
Interpreten: Ensemble Polyharmonique, Alexander SchneiderLabel: cpoEAN: 761203558322Für die Karwoche hat Michael Gmasz eine besondere Rarität als CD der Woche ausgewählt. Die 1631 komponierte Johannes-Passion des Renaissance-Meisters Christoph Demantius, interpretiert vom herausragenden Ensemble Polyharmonique unter der Leitung von Alexander Schneider, lässt uns in die faszinierende Klangwelt der frühbarocken Passionsmusik eintauchen.Dass man Christoph Demantius heute weitgehend vergessen hat, ist eines jener musikhistorischen Rätsel, die nur schwer zu erklären sind. Der 1567 in Böhmen geborene und bis zu seinem Tod 1643 in Freiberg als Kantor wirkende Komponist hat ein umfangreiches Werk hinterlassen, aus dem seine Johannes-Passion wie ein einsamer Monolith herausragt. Entstanden im Jahr 1631, lange vor den bekannten Passionen von Bach und seinen Zeitgenossen, stellt dieses Werk eine der bemerkenswertesten Passionsvertonungen aus der Spätrenaissance bzw. der frühen Barockzeit dar – und das Ensemble Polyharmonique verleiht ihm nun in einer faszinierenden Neuaufnahme frisches Leben.Im Gegensatz zu späteren Passionen gibt es hier keine Rollenverteilung mit Solisten und Chor – die gesamte Erzählung wird in einer kunstvollen sechsstimmigen Polyphonie vorgetragen, bei der jede Stimme gleichermaßen am Geschehen beteiligt ist. Die Intensität, mit der Text und Musik miteinander verbunden sind, sucht ihresgleichen. Die klangliche Transparenz und die filigrane Stimmführung des Ensemble Polyharmonique sind dabei schlichtweg atemberaubend. Alexander Schneider, selbst Sänger und Gründer des Ensembles, hat für diese Aufnahme zudem einen behutsam zusammengestellten musikalischen Rahmen geschaffen: Werke von Andreas Hammerschmidt, Heinrich Schütz und Johann Hermann Schein ergänzen Demantius' Passion zu einem klanglich abwechslungsreichen Programm, das uns ein lebendiges Bild eines mitteldeutschen Karfreitagsgottesdienstes jener Epoche vermittelt. Wer sich auf diese außergewöhnliche Passionsmusik einlässt, wird mit einem tiefen Hörerlebnis belohnt, das weit über die Karwoche hinaus nachhallt! (mg)
Monumentalfilmklassiker wie Ben Hur und El Cid oder der Hitchcock-Thriller Spellbound sind ohne seinen Soundtrack undenkbar. Seine mehrfach Oscar-gekrönte Hollywood-Karriere im Dienst von Metro-Goldwyn-Mayer machte den ungarisch-amerikanischen Komponisten Miklós Rózsa berühmt. Dass er eigentlich viel lieber Werke für den Konzertsaal schrieb, blieb neben dem ganzen Filmrummel lange unbemerkt. Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz unter Gregor Bühl legt bereits ihr zweites Rózsa-Album bei "Capriccio" vor. Alexandra Maria Dielitz hat es sich angehört.
(00:42) Bis zur Hälfte der etwa 7'000 weltweit gesprochenen Sprachen drohen bis Ende des 21. Jahrhunderts auszusterben. Der «Atlas der vom Aussterben bedrohten Sprachen» zeigt auf, was Sprachen bedroht und was gegen das Sprachsterben helfen würde. Weitere Themen: (06:30) Weiblicher Blick auf die Romnja: Ausstellung «Malorzata Mirga-Tas: Eine alternative Geschichte» im Kunstmuseum Luzern bringt Geschichte einer Kultur näher. (10:49) Ausstellung im Kunsthaus Langenthal «Feste für die Kunst: Die Galerie 89 in Aarwangen» zeigt aussergewöhnliche Werke aus der Schweizer Kunstgeschichte. (15:09) 100 Jahre Radiopredigt: ein Format, fast so alt, wie das Radio selbst. (19:39) Nachruf auf den verstorbenen deutschen Tenor und Wagner-Interpreten Peter Seiffert.
German-Austrian filmmaker Michael Haneke polarizes. On the one hand, his films are loved and praised by a wide audience — and have won many awards, on the other hand, they also cause controversy. His most famous works include “The White Band”, “Amour” and “The Piano Teacher”. Melbourne Cinématèque is dedicating a retrospective to the now 83-year-old. - Der deutsch-österreichische Filmemacher Michael Haneke polarisiert. Einerseits werden seine Filme von einem breiten Publikum geliebt und gelobt – und preisgekrönt, andererseits rufen sie auch Kontroversen hervor. Seine wohl bekanntesten Werke sind "Das weiße Band", "Amour" und "Die Klavierlehrerin". Jetzt widmet die Melbourne Cinématèque dem heute 83-Jährigen eine Retrospektive.
Gleich zwei Yoko-Ono-Ausstellungen laufen derzeit in Berlin. Die kleinere Schau in der Neuen Nationalgalerie zeigt vor allem Werke, die die Konzeptkünstlerin im Geist des Friedensaktivismus schuf. Beleuchtet wird, welche Relevanz sie noch haben. Zylka, Jenni www.deutschlandfunk.de, Corso
Die Staatsgalerie Stuttgart zeigt Werke der Berliner Künstlerin Katharina Grosse. Ihr Markenzeichen sind knallbunte Farbflächen, die sie mit Lackierpistolen über ganze Räume hinweg ausbreitet – Malerei, die den üblichen Rahmen von Kunst weit überschreitet. Mehr zu Katharina Grosse: https://www.swr.de/swrkultur/kunst-und-ausstellung/katharina-grosse-im-portraet-wenn-sich-zeit-in-farbe-aufloest-100.html
Im Landkreis Rosenheim hat es sich ein Verein zur Aufgabe gemacht, unbekannte Werke der Operngeschichte wieder zum Leben zu erwecken. Unsere Chiemgau-Korrespondentin Julia Ley war für BR-KLASSIK bei einer Probe des Vereins, der sich "erlesene oper" nennt.
Christian Krachts Eurotrash hat es doch nicht auf die Shortlist des International Booker Prize geschafft. Nominiert sind sechs Werke, die vorwiegend von europäischen Autoren stammen. Die Auswahl setzt ein deutliches Zeichen für unabhängige Verlage. Zeh, Miriam www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Auch kleinere Betriebe sind von der deutschen Wirtschafts-Flaute betroffen und müssen schließen. Findet da eine schleichende Deindustrialisierung statt? Von Anja Dobrodinky
Christian Krachts Eurotrash hat es doch nicht auf die Shortlist des International Booker Prize geschafft. Nominiert sind sechs Werke, die vorwiegend von europäischen Autoren stammen. Die Auswahl setzt ein deutliches Zeichen für unabhängige Verlage. Zeh, Miriam www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Die Ausstellung „Fünf Freunde“ im Museum Brandhorst und Museum Ludwig geht den vielfältigen Beziehungen zwischen John Cage, Merce Cunningham, Jasper Johns, Robert Rauschenberg und Cy Twombly nach. Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben Den kostenlosen Monopol-Newsletter gibt’s auf https://www.monopol-magazin.de/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-fuenf-freunde
Die Ausstellung „Fünf Freunde“ im Museum Brandhorst und Museum Ludwig geht den vielfältigen Beziehungen zwischen John Cage, Merce Cunningham, Jasper Johns, Robert Rauschenberg und Cy Twombly nach. Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben Den kostenlosen Monopol-Newsletter gibt’s auf https://www.monopol-magazin.de/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-fuenf-freunde
Send us a textTrump will's wissen: Mit einem Pauschalzoll von 10 % auf alle US-Importe, Strafzöllen von bis zu 34 % für China und 20 % für die EU startet er eine neue Handelsrunde. Ziel? „America First“, doch weltweit hagelt es Kritik.
Friedrich der Große förderte nicht nur große Musiker seiner Zeit, er spielte auch selbst hervorragend Flöte und komponierte. Emmanuel Pahud hat zum 300-jährigen Jubiläum des "Alten Fritz" eine Doppel-CD mit dem Titel "Flötenkönig" eingespielt. Über eines dieser Werke, das Flötenkonzert Nr. 3, hat sich BR-KLASSIK mit Pahud unterhalten.
Alexander Hauer und Michèl M. Almeida scheinen ein Faible für Wortspiele und Alliterationen zu haben, immerhin benannten sie ihre gemeinsame Band Mar Malade. Als solche gehen sie angemessen verspielt und gewitzt zu Werke, was die Musik betrifft. Zuletzt nachzuhören auf ihrer (nach zwei Alben 2021 und 2023) Ende Februar erschienenen EP "Fatamorgana": Zu Bewegung anregende Ohrwürmer wie der Titeltrack oder das nicht minder eingängige "Peaches" versetzen mit ihren Latin-Rhythmen das innere Ohr direkt in den einst von Wham! besungenen "Club Tropicana", während der ein wenig an Milky Chance erinnernde lakonische Gesang genau die richtige Dosis Melancholie beisteuert. "Musik für Momente, in denen Realität und Fantasie ineinander übergehen. Ein Lied, das nach Sommer klingt, nach einem süßen, kurzen Augenblick, den man immer wieder erleben möchte" findet sich hingegen der gelungenen Selbstbeschreibung nach in "Fruit Machine", während der akustische Bonustrack "Dreaming Of Animals Crossing" der Band zufolge "einen kleinen, intimen Vorausblick" darauf gibt, wohin die Reise von Mar Malade in der Zukunft gehen könnte. In der Gegenwart oder besser: ganz jungen Vergangenheit ist beziehungsweise war das Duo gerade auf großer Tour, die am 10. März in Nürnberg begann und nach erfolgreichen Gastspielen in unter anderem Wien, Stuttgart, Amsterdam, Hamburg sowie vielen Auftritten mehr am morgigen Freitag ihren großen Abschluss im Berliner Columbia Theater feiert. Heute Abend stimmen uns Alexander und Michèl nicht nur mit einem kleinen Live-Set auf der Bühne des studioeins schon mal musikalisch darauf ein, sondern geben auch im Interview Einblicke in Gewesenes und noch Kommendes – wie zum Beispiel ihr für September geplantes nächstes Album.