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Der Podcast ist zurück! Und das mit einem riesigen Film- und Serienrückblick. Aufgrund unserer STRANGER WEEKS haben sich in den letzten 3 Wochen nämliche ganze 14 neue Filme und Serien angesammelt, über die Lenny & Xenia in dieser Folge mit euch sprechen wollen. Da hätten wir WICKED TEIL 2, EDDINGTON, PLURIBUS und noch so viel mehr! Hier versammeln sich Kandidaten für die besten und schlechtesten Werke des gesamten Jahres 2025! Unter ihnen gibt es natürlich auch die aktuellen Kinostarts dieser Woche, bei denen mit SENTIMENTAL VALUE, FIVE NIGHTS AT FREDDY'S 2 und STROMBERG – WIEDER ALLES WIE IMMER ebenfalls das ganze Spektrum der Filmqualität abgebildet ist. Also viel Spaß mit dieser neuen Folge auf CINEMA STRIKES BACK! :)
Nora ist Autorin, Fachjournalistin für Erziehungsthemen, eine der prominentesten Vertreterinnen für bindungsorientierte Elternschaft. Ich wollte von ihr wissen, was bindungsorientierte Erziehung bedeutet? Wir sprechen darüber, welche Rolle Eltern dabei haben, wie man dem Perfektionsdruck nachgibt und sanft zu sich selbst bleibt. Es geht den Unterschied zwischen Bedürfnissen und Wünschen, um zugewandtes Durchsetzen und darum, wie man den Gefühlen und Bedürfnissen aller Familienmitglieder Raum gibt. WERBEPARTNER & RABATTE: https://linktr.ee/hotelmatze MEIN GAST: https://www.nora-imlau.de/ DINGE: Noras (neueste) Bücher: “Was Familie leichter macht. Entlastende Impulse für einen bindungsstarken Alltag” (2025) https://bit.ly/3MdAhVE “Goldrichtig” (2025) https://bit.ly/449L2OR “Bindung ohne Burnout. Kinder zugewandt begleiten ohne auszubrennen” (2024) https://bit.ly/48MMhWN “In guten Händen” (2023) https://bit.ly/3KkceUt “Meine Grenze ist dein Halt. Kindern liebevoll Stopp sagen” (2022) https://bit.ly/4pgyfTr Jesper Juul, dänischer Familientherapeut Eine Auswahl seiner Werke: https://bit.ly/3XxEjdR Marshall Rosenberg “Gewaltfreie Kommunikation – Eine Sprache des Lebens” https://bit.ly/3Y1An5k Donald W. Winnicott, britische Kinderarzt und Psychoanalytiker, einer der Pioniere der Kinderpsychotherapie Eine Auswahl seiner Werke: https://www.thalia.de/autor/donald+w.+winnicott-654272/ KC Davis, Psychotherapeutin Ihre Website: https://www.strugglecare.com/struggle-care Instagram: https://www.instagram.com/strugglecare/?hl=de TEAM Maximilian Frisch - Produktion Annie Hofmann - Redaktion Mit Vergnügen - Vermarktung und Distribution Hotel Matze live - https://eventim.de/artist/hotel-matze/ 06.12.2025 – Berlin – Deutsches Theater Berlin MEIN ZEUG: Mein Fragenset FAMILIE: https://beherzt.net/products/familie Mein Fragenset LIEBE: https://beherzt.net/liebe Mein erstes Fragenset: https://beherzt.net/matze Meine Spendenaktion: https://machmit.wellfair.ngo/hotel-matze-spendenaktion-2025 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN TikTok: https://tiktok.com/@matzehielscher Instagram: https://instagram.com/matzehielscherHotel LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ Mein Buch: https://bit.ly/39FtHQy
Peter Dittmar is an internationally successful painter whose works have now been opened in Bali. Born in Munich, he lives in Sydney and talks about how he was able to successfully earn a living in the art business over many decades. - Peter Dittmar ist ein international erfolgreicher Maler, für dessen Werke jetzt in Bali exklusive Ausstellungsräume eröffnet wurden. Der gebürtige Münchener lebt in Sydney und erzählt, wie er über viele Jahrzehnte erfolgreich im Kunstgeschäft seinen Lebensunterhalt verdienen konnte.
Probst, Carsten www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Der saarländische Hosentaschen-Philosoph Scherer Erwin hat seine "gestammelten Werke" vertont, erzählt aus seinem ereignisreichen Leben und nimmt Stellung zu aktuellen Themen! Von Joachim Weyand
Sie gilt als «Grande Dame der Klarinette»: Seit den frühen 1980er-Jahren prägt Sabine Meyer das internationale Konzertleben entscheidend mit, als Solistin wie als Kammermusikerin. Mit ihrem warmen Klang und ihrem grossen Gestaltungswillen hat sie dem Instrument weltweit zu mehr Sichtbarkeit verholfen und war für viele junge MusikerInnen ein grosses Vorbild. Im Dezember beendet sie nun ihre musikalische Karriere. Sabine Meyer hat viele Werke uraufgeführt, aber auch Mozarts Klarinettenkonzert auf der Bassettklarinette neu zum Leben erweckt, und sie hat gezeigt, welche Kraft und Vielseitigkeit in der Klarinette steckt. Gleichzeitig kennt sie den hohen Druck des Musikerinnenlebens: Disziplin, Erwartungshaltungen, die ständige Suche nach Perfektion. Umso wichtiger waren ihr Rückzugsorte abseits der Bühne – der Garten, die Pferde und vor allem ihre Familie. Diese Balance ermöglichte ihr, über so viele Jahre künstlerisch präsent zu bleiben und trotz enormem Erfolg nicht abzuheben. Sie ist ein Star ohne jegliche Allüren. Nun verabschiedet sie sich bewusst, «solange sie noch fit ist». Auf die Zeit danach freut sie sich sehr: keine anstrengenden Konzertreisen mehr, ohne Sorge im Garten arbeiten, schwimmen gehen und unbeschwert mit den Enkeln spielen. In «Musik für einen Gast» spricht Sabine Meyer über ihr Leben auf der Bühne, ihre Liebe zur Kammermusik, die Belastung von jährlich über hundert Konzerten – und darüber, wie befreiend es ist, sich künftig all dem widmen zu können, was neben der Klarinette immer zu kurz kam. Die Musiktitel: Der Einspieler: W.A.Mozart – Klarinettenkonzert – Sabine Meyer, Bassklarinette / Staatskapelle Dresden / Hans Volk, Dirigent 1. Benny Goodman & His Orchestra - Clarinet À La King 2. Heinz Holliger - Marin Marais: "Folies d'espagne" aus der Suite für Viola da gamba und Basso continue, Nr.1 d-Moll - Eigenaufnahme RTS Espace 2 (Genf, 2003) 3. Wolfgang Amadeus Mozart – Adagio für Glasharmonika C Dur (Bearbeitung für 3 Bassetthörner) Trio di Clarone (Reiner Wehrle / Wolfgang Meyer / Sabine Meyer) 4. Fatma Said – El helwa di (Das ist so süss ) (Komponist: Sayed Darwish) 5. Gustav Mahler – 7. Sinfonie, e-Moll: 2. Nachtmusik Lucerne Festival Orchestra / Riccardo Chailly, Leitung Eigenaufnahme SRF, Eröffnungskonzert 2024
Bevor Frank Schätzing als Autor bekannt wurde, arbeitete er viele Jahre in der Werbung und gründete schließlich seine eigene Agentur. Seine literarische Laufbahn begann mit kleineren Romanen und Krimis, doch der große Durchbruch gelang ihm 2004 mit „Der Schwarm“. Es folgten Werke wie „Limit“ und „Die Tyrannei des Schmetterlings“. Neben dem Schreiben ist Schätzing leidenschaftlicher Musiker – nicht zuletzt, weil David Bowie ihn früh geprägt hat. In seinem Buch „Spaceboy“ beschreibt er, wie Bowies Musik ihn über Jahre begleitet und in entscheidenden Momenten sogar gerettet hat. Kreativität zählt zu Schätzings wichtigsten Lebenswerten. Wie er vorgeht, wenn gar nichts mehr funktioniert – früher als Texter in der Agentur oder heute beim Romanschreiben – schildert der risikofreudige Autor hier. Am Beispiel von Frank Schätzing sehen wir, wie stark ein großer Musiker das eigene Leben formen kann. Podcasttipp „Schöne Grüße - Reisegeschichten-Hörbücher“: https://www.ardaudiothek.de/sendung/schoene-gruesse-reisegeschichten-hoerbuecher/urn:ard:show:74d7b0bc3fb5869a/
Zum 1. Advent überträgt SRF einen evangelisch-reformierten Gottesdienst live aus der Aarauer Stadtkirche. Thematisch steht die «Sprachlosigkeit» im Zentrum, besonders wenn es darum geht, über Gott zu reden. Mit der Begegnung zwischen dem biblischen Zacharias und dem Engel beginnt das Lukasevangelium seine Weihnachtsgeschichte. Diese lebt vom Erzählen – und beginnt doch mit einem Moment des Schweigens. Zacharias verstummt nach der Begegnung mit dem Engel. Dieses Verstummen bildet den Ausgangspunkt der Predigt: Was bedeutet es, sprachlos zu sein – damals wie heute? Und wie können wir trotz aller Sprachlosigkeit von Gott sprechen? Musikalisch wird die Stille einfühlsam aufgegriffen. Die Kantorei der Stadtkirche Aarau unter der Leitung von Dieter Wagner singt gemeinsam mit der Gemeinde bekannte Adventslieder sowie Werke vom international bekannten walisischen Komponisten Karl Jenkins. Zudem erklingen neue Töne von «enchanté» – einer Initiative, die das gemeinsame Singen in den reformierten Kirchen fördert. Geleitet wird der Gottesdienst von Pfarrerin Saskia Urech und Pfarrer Daniel Hess. An der Orgel begleitet Ilia Völlmy. Die Feier lädt ein zu einem stillen Beginn des Advents – und zur Suche nach Worten für das, was oft unaussprechlich scheint.
Die Geschichte von Kathrin Lorenz beginnt in einem kleinen Ort namens Gillersdorf, an der Grenze zum Burgenland. „Ich bin mit Hühnern, Hasen und Maulwürfen aufgewachsen“, erzählt sie lachend. „Wir hatten wenig, aber unendlich viel Freiheit.“ Als sie sieben Jahre alt ist, stirbt ihre Mutter – ein Einschnitt, der vieles verändert und sie früh selbstständig werden lässt. „Ich war eine brave Schülerin, aber vor allem, um meinem Vater gute Noten zu schenken“, sagt sie. Der Wunsch, hinaus in die Welt zu gehen war trotzdem immer da und nach der Matura zieht es sie über den Atlantik – als Au-pair in die USA. Tagsüber kümmert sie sich um Kinder, abends besucht sie die University of Arts in Allentown. So lebt sie schon damals zwei Themen die sie ihr Leben lang begleiten: die Kunst und ihre soziale Ader. Zurück in Österreich folgt sie ihrem inneren Ruf – und besteht die Aufnahmeprüfung an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Sie landet in der Klasse von Christian Ludwig Attersee. „Er hat immer gesagt: Nur drei Prozent leben später wirklich von der Kunst. Da hab ich mir gedacht – gut, dann bin ich halt bei diesen drei Prozent.“ Die Jahre an der Angewandten sind geprägt von Freiheit, Nachtarbeit und intensiven Begegnungen. Kathrin reist mit ihrer Klasse nach Italien und Belgien, trifft Hermann Nitsch und Daniel Spoerri – und lernt, dass Leben und Kunst nicht zu trennen sind. „Er hat uns gezeigt, dass Kunst nur funktioniert, wenn man sich selbst ins Leben wirft.“ Nach dem Studium lebt Kathrin zehn Jahre ausschließlich von ihrer Malerei. Sie stellt aus, verkauft ihre Werke, arbeitet nebenbei beim Film – zuerst vor, dann hinter der Kamera – und schreibt Artikel für eine Tageszeitung. „Ich war an einem Sonntagnachmittag am Himmel in Wien und erzählte jemandem, dass ich Kurzgeschichten schreibe. Eine Woche später hatte ich einen Job als Journalistin.“ Es sind diese scheinbar zufälligen Wendungen, die sich wie ein roter Faden durch ihr Leben ziehen – immer begleitet von Offenheit und Vertrauen. Dann kommt die Liebe – und mit ihr die Entscheidung, Wien zu verlassen. Gemeinsam mit ihrem Mann zieht sie in die Steiermark, auf einen alten Bauernhof, den sie renovieren – Stein für Stein, Ziegel für Ziegel. Heute ist der ehemalige Pferdestall ihr Atelier. Der Raum, in dem einst Tiere standen, ist jetzt erfüllt von Licht, Leinwänden und Farben. Kathrin malt dort nicht nur für sich, sie öffnet ihr Atelier auch für andere. „Ich male, indem ich höre“, sagt sie über ihre Arbeit. „Ich lasse mich von meinem Inneren führen.“ Diesen Zugang möchte sie teilen. In Formaten wie Sunrise Painting oder Moon Painting begleitet sie Menschen dabei, in ihre eigene Kreativität zu finden. Ihre Arbeit verbindet Kunst, Heilung und Achtsamkeit. Neben Malabenden bietet sie auch Sitzungen am Tonfeld an – einer Methode, bei der Menschen mit geschlossenen Augen im Ton arbeiten und ihre inneren Bilder in Bewegung bringen. Besonders am Herzen liegen ihr schwangere Frauen, die sie mit Mal- und Gestaltungstherapie begleitet: „Ich durfte erleben, wie kraftvoll es ist, in dieser Zeit über den Körper mit dem Kind in Verbindung zu gehen.“ Kathrin ist überzeugt, dass Kunst immer Ausdruck des Lebens ist – und dass beides nur dann gelingt, wenn man dem eigenen Herzen folgt. Oder, wie sie es am Ende des Gesprächs sagt: „Frauen müssen auf sich hören. Dein Herz kennt deinen Weg.“
Zwischen Koffern und Cappuccino: Der Gitarrist Thibaut Garcia ist immer unterwegs. Und für dieses Nomadenleben ist die Gitarre das perfekte Instrument: Nicht zu schwer und gross, gleichzeitig Begleit- wie Melodieinstrument, stilistisch ohne Grenzen. 03:40 Aktuell: In Altdorf möchte der japanischer Stararchitekt Shigeru Ban im alten Zeughaus einen Konzertsaal aus Holz einbauen. Der Saal soll 250 Plätze haben und speziell auf Kammermusik ausgerichtet sein. Der Pianist Andreas Haefliger ist der Initiator des 45-Millionen-Projekts; diese Woche hat er seine Pläne vorgestellt. (Simon Burri) 13:50 Talk: Das Repertoire des Gitarristen Thibaut Garcia reicht von Flamenco bis Bach… gerade hat er Bachs Goldberg-Variationen neu eingespielt. (Patricia Moreno) 31:40 Neuerscheinungen: Album: Dieter Ammann: Glut. Music for Orchestra. Orchestre de la Suisse Romande, Jonathan Nott. Schweizer Fonogramm 2025 Album: Fitzgerald & Rimini: Ennetlands. Der gesunde Menschenversand 2025 (Oliver Rutz) 52.20 Swiss Corner: Camerata Bern und Antje Weithaas spielen Werke von Antonin Dvorak: Violinkonzert a-Moll und Serenade für Streichorchester. Ein neues Album, erschienen bei Avi-Music.
Am Sonntag feiert der Bachchor Koblenz ein ganz besonderes Jubiläum: 70 Jahre voller Musik, Gemeinschaft und großer Emotionen. Für das Festkonzert hat der Chor tief in seinem Archiv gegraben und Stücke ausgewählt, die ihn über Jahrzehnte begleitet haben - Werke, die für viele Sängerinnen und Sänger untrennbar mit persönlichen Erinnerungen verbunden sind. Clemens Sarholz hat ein paar Proben für das Konzert begleitet.
Daniel Hope gehört zur Weltelite der Klassik. Als kleiner Junge begleitete er in London seine Mutter bei der Arbeit, die als Sekretärin von Yehudi Menuhin, dem berühmtesten Violinisten des 20. Jahrhunderts, engagiert war. Es entstand eine enge Verbindung zwischen Hope und Menuhin. Zuletzt war Daniel Hope auf Konzertreise in den USA und China und präsentierte Werke von Mozart und dessen Zeitgenossen Joseph Bologne. Im Februar gastiert er mit seinem neuen Programm in der Hamburger Elbphilharmonie.
Ein Schatz aus der Barockzeit. Zwei Chaconnen, die lange unter falschem Namen kursierten, wurden nun Johann Sebastian Bach zugeordnet. Ein Blick auf die Hintergründe der Wiederentdeckung mit BR-Expertin Stefanie Bilmayer-Frank
Klassische Musik und gesellschaftlicher Aktivismus – passt das zusammen? Das Pariser „Orchester der neuen Welt“ zeigt, wie es geht. Junge Musikerinnen und Musiker spielen Werke mit politischer Botschaft und treten bei Kundgebungen in der französischen Hauptstadt auf.
In den 1930er-Jahren war Ulrich Becher ein erfolgreicher Autor, bis die Nazis seine Werke als “entartet” einstuften. Schauspieler Robert Stadlober hat nun Bechers “Männer machen Fehler” als Hörbuch eingesprochen und ist begeistert von dessen Stil. Stadlober, Robert www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
In den 1930er-Jahren war Ulrich Becher ein erfolgreicher Autor, bis die Nazis seine Werke als “entartet” einstuften. Schauspieler Robert Stadlober hat nun Bechers “Männer machen Fehler” als Hörbuch eingesprochen und ist begeistert von dessen Stil. Stadlober, Robert www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
In den 1930er-Jahren war Ulrich Becher ein erfolgreicher Autor, bis die Nazis seine Werke als “entartet” einstuften. Schauspieler Robert Stadlober hat nun Bechers “Männer machen Fehler” als Hörbuch eingesprochen und ist begeistert von dessen Stil. Stadlober, Robert www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Welcome Home Baby | Die gruseligen Tanten Nach einigen Festival-Abstechern startet der österreichische Genre-Film „Welcome Home Baby“ am 27. November nun endlich regulär in den Kinos: Julia Franz Richter verkörpert darin die Notärztin Judith, die ein Haus erbt – hinterlassen von einer Familie, die sie als Kind verlassen hat. Gemeinsam mit ihrem Mann reist sie nach Österreich, um den Verkauf abzuwickeln, stößt dort jedoch auf ihre rätselhaft wirkende Tante, die alles daransetzt, sie im Dorf festzuhalten. Je länger Judith in ihre frühere Heimat eintaucht, desto intensiver brechen vergessene Bilder und dunkle Emotionen aus ihrem Unterbewusstsein hervor. Unter der Regie des Genre-Spezialisten Andreas Prochaska verspricht „Welcome Home Baby“ eine atmosphärische und packende Erfahrung, die insbesondere Zuschauer*innen anspricht, die Werke wie „Wicker Man“ oder „Get Out“ schätzen. Wie gut der Film letztlich ist, diskutieren Laura und Stu im Podcast. Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Werdet Teil unserer Community und besucht unseren Discord-Server! Dort oder auch auf Instagram könnt ihr mit uns über Filme, Serien und vieles mehr sprechen. Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)
Heute gibt es für euch die Runde mit DeeHo!
Ursprünglich sollte die Band „Golden Gate Rhythm Section“ als „Begleitband für etablierte Künstler in der San Francisco Bay Area“ dienen. Zum Glück haben die Bandmitglieder mehr daraus gemacht. Als Band mit den Namen „Journey“ haben sie vor allem in den späten 1970ern und in den 1980ern mit ihrem unverwechselbaren Sound die Musikszene geprägt. Das Debutalbum von Journey feierte 2025 den 50. Geburtstag, und die Band hat für 2026 ihre Abschiedstournee angekündigt. Deshalb blicken wir in den Favourites ein wenig auf die Band Journey und ihre Werke. Im ersten Teil des Portraits über die Rockband Journey blicken wir auf die Anfangszeit und die Zeit bis Mitte der 1980er Jahre. Der zweite Teil des Portraits kommt am 22.Dezember 2025.
Was passiert, wenn ein globaler Pharmakonzern eine über 100 Jahre alte Kunst- und Kulturtradition pflegt – und ein ehemaliger Schauspieler, Radiomann und Finanzjournalist an ihrer Spitze steht? Dann wird aus dem „Leiter Bayer Kultur“ plötzlich ein Chief Entertainment Officer, und Kunst bekommt in einem Unternehmen mit rund 100.000 Mitarbeitenden eine erstaunlich lebendige Rolle. Ihr habt richtig gehört, mit dem Konzernriesen Bayer verbindet man spontan wahrscheinlich vieles – Chemie, Pharma, Forschung –, aber kaum jemand denkt an ein eigenes Theater, ein Festival und eine Kunstsammlung, die über ein Jahrhundert zurückreicht. Aber es stimmt: Seit 1908 betreibt das Unternehmen mit der Bayer Kultur ein eigenes Theater- und Konzerthaus, realisiert jährlich ein vielschichtiges Programm zwischen Klassik, Zeitgenössischem und Nachwuchsförderung und organisiert sogar ein eigenes Festival. Die Bayer-Collection, also die Kunstsammlung umfasst rund 6.000 Werke und wird zunehmend strategisch, jung und experimentierfreudig weiterentwickelt. In dieser Folge von Kunstblick treffen wir Thomas Helfrich, der seit 2015 die Kulturabteilung von Bayer leitet. Wir sprechen darüber, warum Kunst am Arbeitsplatz mehr sein kann als Dekoration, und wie man eine Sammlung durch Zeiten von Homeoffice, New Work und digitalen Arbeitswelten steuert. Außerdem erzählt uns Thomas Helfrich, wie ein Warhol plötzlich „verschwinden“ kann, warum junge Kunst für Bayer spannender ist als große Namen und wieso ihn besonders die Werke inspirieren, die er nicht versteht. Viel Vergnügen wünschen Sascha Worrich und Andreas Maurer.
Viviane Chassot gehört zu den renommiertesten Akkordeonistinnen überhaupt. Sie hat mitgeholfen, ihrem Instrument auch die klassische Musik zu erschliessen. Damit macht sie die klassische Musik auch jenen Menschen zugänglich, die sonst keinen Bezug zu ihr gehabt hätten. Geboren wird Viviane Chassot in Zürich. Sie wächst in Wollerau auf, wo das Akkordeon eine grosse Rolle spielt. Allerdings nicht im klassischen Bereich, sondern in Form eines Akkordeon-Orchesters, das es bis heute gibt. Viviane Chassot interessiert sich damals mehr fürs Ballett. Und zwar so sehr, dass es auch beruflich eine Option wird. Eine Ausbildung am Opernhaus Zürich wäre möglich. Da hört sie am Radio ein Stück von Johann Sebastian Bach. Gespielt auf einem Akkordeon. Das ändert alles. Vivianne Chassot ist Feuer und Flamme und entscheidet sich – weil in ihrer Familie nur ein Hobby erlaubt war – für das Akkordeon. Längst ist das Hobby Beruf. Viviane Chassot hat Werke von Haydn, Mozart und Rameau eingespielt und aufgeführt und so auch mit Grössen wie Simon Rattle oder Alfred Brendel zusammengearbeitet. Und sie verbindet Klassik, Jazz, neue Musik und Improvisation. Auch darin also eine Brückenbauerin. Von ihrer Pionierarbeit für das Instrument und ihrem differenzierten Zugang zum Klang, von ihrem Weg zum Erfolg und ihren Rückschlägen und Krisen, von ihrer Arbeit mit anderen Musikerinnen und Musikern und ihrer Liebe auch zur Rockmusik erzählt Viviane Chassot im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier. Die Musiktitel: Der Einspieler: Josef Haydn: Klaviersonate e-Moll, HOB 16/34: Presto Viviane Chassot, Akkordeon 1. Meat loaf – Alive 2. Joseph Haydn – Die Schöpfung: Holde Gattin, dir zur Seite. Duett (Adam, Eva) Balthasar-Neumann-Ensemble / Thomas Hengelbrock, Leitung / Dorothee Mields, Eva / Locky Chung, Adam 3. Aimee Mann / Rush: Time stand Still 4. Stefanie Heinzmann – Good 5. Johannes Brahms - Piano Concerto no. 1, D Moll, op. 15: 3. Rondo allegro non troppo Maurizio Pollini, Piano / Berliner Philharmoniker / Claudia Abbado, Leitung https://www.srf.ch/play/tv/sternstunde-musik/video/drei-genres-ein-klang---das-srf-kultur-showcase?urn=urn:srf:video:e1e3dc7f-8af6-4474-8bd7-94add5638358
Römisch-katholischer Gottesdienst zum Christkönigssonntag aus der Pfarr- und Wallfahrtskirche in Sachseln OW «Jesus, denk an mich.» Diese Bitte aus dem Lukasevangelium hören wir am Christkönigssonntag, dem letzten Sonntag im Kirchenjahr. Bruder-Klausen-Kaplan Ernst Fuchs nimmt dieses kurze Wort in seiner Predigt auf und verbindet es mit der Gebetspraxis von Niklaus von Flüe (Bruder Klaus) sowie der Tradition des Herzensgebetes. Die Eucharistiefeier aus der Pfarr- und Wallfahrtskirche in Sachseln OW wird musikalisch gestaltet von der Kantorei Sachseln unter der Leitung von David Erzberger. Im Gottesdienst erklingt das «Bruder-Klausen-Gebet» von Rudolf Zemp, Werke von Josef Rheinberger und Felix Mendelssohn Bartholdy und anderen, sowie Gemeindelieder zum Mitsingen. Die Orgel spielt Schwester Maria Cordis Hamberger.
Wolfgang Beltracchi, einst berühmter Kunstfälscher, stellt seine Werke in der Pfarrei St. Johannes aus. Es ist das erste Mal, dass Beltracchi in einer Kirche seine Werke ausstellt. Damit geht für ihn ein langgehegter Traum in Erfüllung. Weiter in der Sendung: · Zentralschweiz zahlt mehr für Luzerner Kultur – Besucherströme verschieben Beiträge in die Leuchtenstadt. · Wochenend Sport Resultate zu Ski, Skispringen, Fussball und Eishockey
In der neuen Podcast-Folge spreche ich mit Stefan Heimlich, einem profunden Kenner der Elektromobilität. Stefan bringt nicht nur jahrzehntelange Branchenerfahrung mit, sondern war zuletzt in mehreren afrikanischen Ländern unterwegs und hat dort Entwicklungen gesehen, die in Deutschland viele überraschen dürften. Zu Beginn steigen wir direkt in das Thema Technologieoffenheit ein – ein Begriff, der in Deutschland gerne als Lösung für alle Probleme genutzt wird. Stefan ordnet das differenziert ein und macht deutlich, dass es stark auf das Segment ankommt. Besonders klar wird es im Kleinwagensegment: Hyundai verabschiedet 2026 den i10 und ersetzt ihn durch den rein elektrischen Inster. Für Stefan ist das ein Beispiel dafür, dass „Technologieoffenheit im Kleinwagensegment überhaupt keinen Sinn macht“, weil parallele Antriebsentwicklungen wirtschaftlich schlicht nicht tragbar sind. Premiumsegmente könnten das eventuell noch eine Zeit lang leisten, aber dort endet es für ihn auch schon. Spannend wird es, als Stefan seine Eindrücke aus Afrika teilt. Ein Kontinent, der oft unterschätzt wird, aber enorme Dynamik entwickelt. Von Marokko über Ägypten bis Kenia und Südafrika zeichnet er ein Bild von Ländern, die sich längst auf den Weg zur Elektromobilität gemacht haben – aus ökonomischen Gründen, aus industriepolitischen Motiven und aus gesellschaftlichem Druck einer jungen, gut ausgebildeten Bevölkerung. Marokko baut bereits Batteriefertigung und Ladeinfrastruktur auf, Ägypten hat klare Elektrifizierungsziele für 2040, und Äthiopien hat den Import von Verbrennern bereits seit 2024 verboten. Viele asiatische Player sind dort aktiv, Stellantis ebenso. Deutsche Hersteller spielen preislich kaum eine Rolle. Dabei kommt ein entscheidender Vorteil ins Spiel: erneuerbare Energien. Stefan beschreibt, wie Solar, Wind und vor allem Geothermie den Strom in vielen Ländern unschlagbar günstig machen. In Kenia stammen schon rund 90 Prozent der Energie aus diesen Quellen. Elektrische Motorräder – sogenannte Boda Bodas – dominieren dort inzwischen das Straßenbild, weil sie deutlich günstiger im Betrieb sind. Stefan berichtet: „Die kriegen das Grinsen gar nicht mehr aus dem Gesicht, weil sie schlicht mehr verdienen.“ Dass Elektromobilität dort funktioniert, liegt aber auch an der Infrastruktur. Nairobi, Mombasa oder Addis Abeba bauen Ladepunkte kontinuierlich aus – und das oft pragmatischer als wir es aus Europa kennen. In ländlichen Regionen lösen Solar-Kits teure Netzanschlüsse ab. Motorräder und Tuk-Tuks werden schnell elektrifiziert, Matatus – die typischen Shuttlebusse – folgen bereits, unterstützt durch neue Fertigungsstätten vor Ort. Mindestens genauso beeindruckend ist, wie weit viele afrikanische Länder bei digitalen Services sind. Stefan erklärt, dass man dort seit 20 Jahren mit M-Pesa bezahlt – lange bevor Smartphones überhaupt verfügbar waren. Bargeld ist kaum noch relevant, Behördengänge laufen digital und deutlich effizienter als hierzulande. Für ihn ist das dritte große Momentum der Mobilitätswende: Energie, elektrische Antriebe und Digitalisierung greifen ineinander. Nigeria, eigentlich bekannt als Erdölnation, schlägt inzwischen eine ähnliche Richtung ein. Die Regierung will elektrische Antriebe fördern, um Luftqualität zu verbessern und lokale Produktion aufzubauen. Hersteller wie Gogo Electric aus Uganda expandieren dorthin und eröffnen neue Werke. Dass E-Autos auch im Alltag funktionieren, zeigt Stefans Beispiel eines Uber-Fahrers in Nairobi im MG4, der ihm sagte: „Der fährt einfach, ist günstiger im Unterhalt – und im städtischen Sprint bin ich immer vorne.“ Am Ende bleibt eine klare Botschaft: Während in Europa oft noch diskutiert wird, entscheiden sich andere Regionen längst praktisch. Märkte für Verbrenner schrumpfen weltweit, und der Preisvorteil elektrischer Modelle wird immer deutlicher. Stefan bringt es mit seinem Appell zum Schluss auf den Punkt: „Diesen Pragmatismus täte uns in Deutschland auch gut.“ Nun aber genug de
Der Norweger Leif Ove Andsnes und der Franzose Bertrand Chamayou haben vierhändige Werke von Franz Schubert eingespielt. Ein Album, das Wärme an kalten Wintertagen spendet!
Elevator Pitches, Company Presentations & Financial Results from Publicly Listed European Companies
JOST Werke SE 9M 2025: Key TakeawaysOverview of JOST Werke SE PerformanceJOST Werke SE, one of the world's leading suppliers of safety-critical components and systems for commercial vehicles, delivered a resilient performance in the first nine months of 2025. In this in-depth presentation, Romy Acosta, Head of Investor Relations, outlines the company's financial developments, market dynamics, regional trends and strategic outlook as JOST continues to strengthen its global competitive position.Solid Performance Despite a Mixed Market EnvironmentThe first nine months of 2025 were marked by significant volatility in the global commercial vehicle industry. Despite this, JOST demonstrated resilience, with OEM production levels returning to normal after two years of post-pandemic surge, and certain markets softening due to macro conditions, destocking cycles, and shifting order patterns.Against this backdrop, JOST delivered a stable revenue base and maintained strong profitability in its core business lines — particularly in Trailer Solutions and Components for the agricultural sector.Romy Acosta explains that JOST's diversified portfolio once again acted as a stabilizer. The company's broad regional footprint, balanced mix of OEM and aftermarket business and deep global customer relationships helped offset temporary demand weakness in selected geographies.Regional Trends Highlight JOST's Balanced ExposurePerformance varied significantly across regions, reflecting different economic and industry cycles:Europe remained the company's strongest platform, supported by solid trailer demand, resilient aftermarket activity and continued adoption of JOST's safety technologies.North America experienced a softer market environment, particularly on the truck-OEM side, where destocking and lower Class 8 build rates weighed on volumes.Asia and emerging markets provided selective growth impulses, particularly in India and Southeast Asia, where infrastructure spending and demand for agricultural machinery supported order patterns.Agricultural Solutions remained a relative outperformer, benefiting from structurally high demand for modern farming equipment and increasingly sophisticated coupling and hydraulic systems.This strategic balance across regions and segments is a key advantage for JOST Werke SE. It not only cushions against cyclical fluctuations but also paves the way for long-term growth, instilling confidence in our investors and stakeholders.Operational Discipline Supports ProfitabilityThroughout the period, JOST's operational discipline was a consistent theme, ensuring strong financial management and cost control.JOST maintained strong cost control, optimised working capital, and continued to realise efficiency gains from prior footprint adjustments and automation investments.In addition, the company benefitted from a healthier product mix with a larger share of value-added systems and electronically controlled components — areas where JOST enjoys strong pricing, margin resilience and technological leadership.The combination of disciplined execution and portfolio quality supported robust EBIT margins despite softer top-line momentum in individual markets.]▶️ Other videos: Elevator Pitch: https://seat11a.com/investor-relations-elevator-pitch/ Company Presentation: https://seat11a.com/investor-relations-company-presentation/ Deep Dive Presentation: https://seat11a.com/investor-relations-deep-dive/ Financial Results Presentation: https://seat11a.com/investor-relations-financial-results/ ESG Presentation: https://seat11a.com/investor-relations-esg/ T&C This publication is intended solely for informational purposes and does not constitute investment advice. By using this website, you agree to our terms and conditions as outlined on www.seat11a.com/legal and www.seat11a.com/imprint.
2025: 10 Jahre Reiseradio im März und der 300. Podcast im November. Jubiläen vermischen sich mit Gefühlen aus dem Spätherbst, der sich vorübergehend in einen Spätsommer verwandelt. Tucholskys “Bilderbuch” und das Lebensgefühl vor 120 Jahren Seit zwei Jahren wollte ich zum Ziel dieser Podcast-Ausgabe fahren: Rheinsberg. Grund und Anlass: Ich hatte die Rheinsberg-Novelle von Kurt Tucholsky wieder mal in die Hand genommen und die Lektüre endete mit diesem Wunsch. Das „Bilderbuch für Verliebte“ hatte ich immer wieder mal gelesen und der bundesrepublikanische Film über den “halblegalen” Ausflug von Claire und Wölfchen naxh Rheinsberg war mir selbstverständlich auch in Erinnerung, auch wenn das ein paar Jahre her ist. Ratskeller Rheinsberg: Hat Tucholsky 1911 hier übernachtet? – Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD Die Begrifflichkeit, um die es diesmal geht, taucht weder in der Geschichte noch im Film auf, kennzeichnet aber Lebensgefühl und -bedürfnis der Menschen um die Wende zum 20. Jahrhundert. Die Industrialisierung hatte für mehr Freizeit, aber gleichzeitig auch für ein freizeitunfreundliches Umfeld, mitten in großen Städten, wie dem nahen Berlin gesorgt. Also wurde die SOMMERFRISCHE zum Inbegriff dieser Zeit. Raus aus der stickigen und stinkenden Stadt und rein in die Natur. Sommerfrisch aufm Land Rheinsberger Seenlandschaft / Brandenburgr Seenplatte – Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD In Rheinsberg, dem Inbegriff der Idylle, traf ich Jeannette Lehmann und wir redeten über die Sommerfrische die – uns zu Ehren – mit Sonne und Temperaturen von fast 20 Grad am Mittag in der ersten Novemberwoche zurückgekehrt war. Schöne Grüße von Claire und Wölfchen – Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD Das Bühnenbild: Sommerfrische mit Claire, Wölfchen und der Blick über Seen und Wälder der Mark Brandenburg. Mittendrin, das preußische Schloss, einst von Kronprinz Friedrich gebaut und nach seiner Ernennung zum König, seinem Bruder Prinz Heinrich überlassen. Der lebte fast 50 Jahre hier und prägte das heutige Bild der Anlage. Schloss Rheinsberg historisch – Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD Schloss Rheinsberg – Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD Wie sagte sie Jeanette Lehmann über die Sehnsucht nach der Sommerfrische so richtig: Die Berliner Luft war alles andere als gut in dieser Zeit! Gerade deshalb wurde die Sommerfrische zum Inbegriff der freien Zeit zunächst von besser gestellten Bürgern und später auch von Arbeitern. Talkgast Jeanette Lehmann – Foto: privat Die Entwicklung eines Lebensgefühls Das Beispiel Rheinsberg zeigt, was Sommerfrische konnte und warum gerade Rheinsberg zum Paradebeispiel wurde. Das geschah lange nach Prinz Heinrich und dem „Alten Fritz“ und war vor allem der Landschaft im nördlichen Brandenburg zu verdanken. Wälder, Seen, Sonne, frische Luft und das Gefühl der Freiheit zum Durchatmen. Erleichtert wurde der Zugang durch die Ende des 19. Jahrhunderts eingerichtete Bahnverbindung in die Stadt am Grienericksee und dicht am Neuen Rheinsberger See. Grienericksee – Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD Die Geschichte der Sommerfrische Sie ist das Thema des Reiseradio-Talks. Vom frühen 20. Jahrhundert bis in die heutige Zeit lassen wir dieses Phänomen Revue passieren. Der Zeitrahmen reicht vom späten wilhelminischen Kaiserreich über 1. Weltkrieg, die 1920er Jahre, Nazizeit und 2. Weltkrieg, die DDR bis in die heutige Zeit. Unterschiedlichste Ausprägungen und Sehnsüchte gab es. Unterschiedlich wurde Sommerfrische definiert und gelebt. Geblieben ist all die vielen Jahre die Idylle des Städtchens Rheinsberg und der Wälder und Seen im nördlichen Brandenburg. Brandenburger Seenplatte – Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD Bemerkenswert, so Jeanette Lehmann, ist die Tatsache, dass die alte Sommerfrische heute im modernen Gewand wieder neue Erfolge gefeiert. Sie sagt, dass sich der Weg vom Durchatmen zum „Endlich mal Runterkommen“ gar nicht so weit ist. Man muss sich nur darauf einlassen. Genau das ist das Problem der heutigen Zeit gekoppelt mit der Schwierigkeit sich darauf einzulassen und auch manch elektronische Detail und Luxusgut mal zu verzichten. Geht, wenn man es will. Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD Rheinsberg kann mehr Davon wird in weiteren Podcasts die Rede sein. Was folgt sind Geschichten um Tucholsky, samt Claire und Wölfchen, das Schloss, seine Besitzer Friedrich der Große und (noch viel mehr) sein Bruder Prinz Heinrich. Das Schlosstheater, die „Musikkultur Rheinsberg“ mit Musikakademie, der Kammeroper, dem jährlichen Festival und vielen weiteren Veranstaltungen. Dann ist da die Ackerbauerstadt Rheinsberg. Was es mit diesem Begriff auf sich hat, werdet Ihr genauso erfahren und die Stadt kennenlernen. Schloss Rheinsberg mit Schlosstheater (links) – Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD Und dann ist da der Literat und Journalist Kurt Tucholsky, der das Städtchen Rheinsberg durch ein liebevolles Stück Literatur im ganzen Land bekanntgemacht hat. Das einzige deutsche Tucholsky- Museum findet sich im Schloss. Seine Literatur lässt sich in der „Kurt Tucholsky Buchhandlung“ in unmittelbarer Nähe des Kirchplatzes erwerben. Ich verspreche, hier gibt es auch ganz besonders schöne Ausgaben seiner Werke, neben allem, was ein kleiner aber sehr feiner Buchladen zu bieten hat. Ein besonderer Schwerpunkt ist die Kinderliteratur. Das Städtchen Rheinsberg – Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD Jede Menge gibt es noch zu erzählen in den bald folgenden Reisestorys im Reiseradio. Neugierig gemacht, auf dass Ihr vielleicht selber hinfahrt, schaut und im Café Claire in Milchkaffee und „Birnen-Schmand-Kuchen“ schwelgt. Birnen-Schmand-Kuchen aus dem Café Claire – Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD Rheinsberg ist einfach eine Reise wert! Information Rheinsberg Schloss Rheinsberg Ruppiner Seenland Reiseland Brandenburg Hinweis Die Recherche für diesen Podcast wurde freundlich unterstützt von Tourismus Rheinsberg, dem Tourismusmarketing des Ruppiner Seenlands und vom Tourismusmarketing “Reiseland Brandenburg”. Meine journalistische Arbeit wurde nicht beeinflusst. Dieser Podcast enthält keine bezahlte Werbung! Der Rheinsberger “Post”-Obelisk – Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD Denkmal 2: Der “alte Fritz” – Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILDThe post D-RR300 – TALK: Rheinsberg und die Sommerfrische first appeared on Deutsches Reiseradio (German Travelradio).
In dieser Folge Leipzig Weekly bekommt ihr ein Update zum Fall Roger Berger: Der Soziologie-Professor war vor gut einer Woche handgreiflich geworden, gegenüber einer aktivistischen Person. In dieser Woche haben sich das Rektorat der Uni Leipzig, die Gleichstellungsbeauftrage und der Student:innen-Rat dazu geäußert. Außerdem sprechen wir über zwei bislang unbekannte Werke von Johann Sebastian Bach. Und ihr erfahrt, warum die Stadt Leipzig für die Quarterbeck-Arena erstmal Geld ausgeben muss - um langfristig zu sparen. Redaktion: Fabian Schaar Moderation: Bjarne Koppelmann Falls ihr mehr von uns hören wollt, schaut gerne auf unseren Social-Media-Kanälen vorbei: Instagram: instagram.com/mephisto976 Threads: www.threads.com/@mephisto976
Mit großer Freude darf ich heute Ralf Kramp in der Sendung begrüßen, der seinen Kurzkrimi "Drei Kopfschüsse für Aschenbrödel" aus der gleichnamigen Kurzkrimi-Anthologie des KBV Verlags zur vorweihnachtlichen Einstimmung für uns liest. Selbstverständlich empfehle ich diesen Autor und alle seine Werke aus purem "Spaß an der Freud" und nicht gegen Bezahlung. Vor- und Abspann-Musik SUNO.AI pro. Wir freuen uns über Unterstützung z.B. mit https://www.paypal.me/krimikiosk. Nächste Sendung: 31.12.2025. https://krimikiosk.de/impressum-2/
(00:58) 275 Jahre nach dem Tod des Komponisten sind zwei Kompositionen für Orgel neu Johann Sebastian Bach zugeschrieben worden. Weitere Themen: (06:15) Band für eine Stunde – für den SRF Showcase haben drei Musikerinnen und Musiker aus den Sparten Jazz, klassische Musik und Hip-Hop zusammengearbeitet. (10:48) Einer der einflussreichsten Denker unserer Zeit: Zygmunt Bauman hat die grossen Brüche des 20. Jahrhunderts am eigenen Leib erfahren hat – und sie in die Sprache der Gegenwart übersetzte. Vor 100 Jahren ist er geboren. (14:54) Alice Ceresa. Sie galt zeitlebens als eine der bedeutenden Autorinnen der italienischen Avantgarde. Dabei war Ceresa Schweizerin - jetzt ist eines ihrer Werke auf Deutsch erschienen. (20:39) Comic für Alt und Jung – seit 40 Jahren stellen «Calvin und Hobbes» die kleinen und grossen Fragen des Lebens.
JU Amthor & Winkel: Abends Aufstand, morgens Bückling. CDU-Jugend bleibt brav +++ JU knickt ein – Renten-Revolutiönchen endet als Seifenblase +++ Hans-Werner Sinn: Deutschlands Energiewende wird zum Armutsprogramm +++ 1,75-Milliarden-Deal: Energiekonzerne werden zu Staatsprojekten +++ Airbus jubelt, Deutschland bremst – Aufträge aus den Emiraten +++ KUKA-Stellenstreichung: Chinesischer Eigentümer, deutsche Verlierer +++ Papierhersteller DS Smith schließt Werke – nächste Welle der Deindustrialisierung +++ Trump hofiert MBS – F-35-Deal trotz Khashoggi-Affäre +++ OLG Frankfurt stoppt Anrede-Chaos: „Sehr geehrter Herr“ bleibt erlaubt +++ TE Energiewendewetter +++ SIGMA Holding – Ihr inhabergeführtes Family Office aus Hohenlohe für Gewerbeimmobilien. Mit 15 Jahren Erfahrung, über 350.000 Quadratmetern vermieteter Flächen und Lösungen für Unternehmer, die mehr wollen als Kreditlinien.
In dieser Folge mit Meike, Robin, Anika und Werner Löcher-Lawrence: „Meine Freunde“ von Hisham Matar, „Das gute Übel“ von Samanta Schweblin und „Alles ganz schlimm“ von Julia Pustet. Der Booker Prize 2025 geht an David Szalays Roman „Flesh“ (dt.: „Was nicht gesagt werden kann“) – nicht unsere erste Wahl, aber wir gratulieren natürlich und werfen einen Blick aufs Gewinnerbuch. Dann schauen wir auf die Liste der Bücher, die in den USA am häufigsten aus Schulbüchereien verbannt wurden: Kein Autor wurde so oft verboten wie Stephen King, mehr als 200-mal wurden seine Werke aus dem Bestand entfernt.
KAP Podcast über Kunst, Kultur, Architektur, Wissenschaft und Forschung
Eine nackte Frau auf Skiern vor einer Almhütte, ein Liebespaar beim Sex – damit verbindet man den Tiroler Maler Alfons Walde eher nicht. Bekannt ist er für seine funkelnden Schneelandschaften, Skifahrern, Bäuerinnen und Tänzerinnen, die das Erscheinungsbild der Alpenregion und das Grafikdesign der 1920er-Jahre nachhaltig mitgestaltet haben. Über Walde als Vertreter der Klassischen Moderne und Vorreiter modernen Wintersports der in seiner Heimatstadt Kitzbühel auch rauschende, teils legendäre Feste feierte, sprechen wir mit drei Experten, die nach acht Jahren Arbeit das erste vollständige Werkverzeichnis des Künstlers herausgebracht haben. Dr. Gert Ammann, Michael Walde‑Berger und Dr. Carl Kraus über Alfons Walde, seine ikonischen Winterlandschaften, das Kitzbühel-Logo und die Bedeutung von 4000 Werken für Kunst und Kultur der Alpenregion. Birgit Eller Krumm und Nicola Eller sind Kapitäne der Folge 107von KAP Podcast. Alfons Walde - 1891 in Oberndorf einem kleinen Dorf nahe Kitzbühel geboren, ist das Leben von Alfons Walde, geprägt von den imposanten Bergwelten der Kitzbüheler Alpen und den Menschen die darin leben. Durch sein Studium in Wien lernte er auch die wichtigsten Mitglieder der Wiener Secession wie Egon Schiele und Gustav Klimt kennen und lies sich von ihnen in seinem künstlerischen Schaffen bestärken. Beeinflusst vom Secessionismus, schuf er Stillleben, Landschaftsbilder und Szenen aus dem bäuerlichen Leben. Alfons Walde wurde vor allem durch die 1920 bis 1938 entstandenen Plakate mit Winterlandschaften und Wintersportmotiven international bekannt. Dr. Gert Ammann - 1943 geboren in Bregenz, Studium der Kunstgeschichte an der Universität Innsbruck, seit 1968 am Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum in Innsbruck tätig, von 1985 bis 2005 dessen Direktor. 1983 Habilitation für Österreichische Kunstgeschichte. Publikationen zur Kunstgeschichte Tirols und Vorarlbergs von der Gotik bis zur Moderne mit Schwerpunkt Barock. Michael Walde-Berger - Geboren 1963 in Wien, in Kitzbühel, Tirol, und Wien aufgewachsen. Schauspielstudium bei Lee Strasberg in N.Y. Neben Theaterproduktionen, Film- und Fernsehauftritte im deutschsprachigen Raum und in den USA. Seit den späten 90er-Jahren Betreuung des Nachlasses und des Kunstverlages von Alfons Walde. Dr. Carl Kraus - 1959 in Südtirol geboren, lebt als freier Kunsthistoriker in Innsbruck.Ausstellungskurator, Autor und gerichtlich beeideter Sachverständiger mit Schwerpunkt Kunst des 19. Jh. und Moderne, seit 2002 wissenschaftlicher Leiter der Bozner Kunstauktionen. Link zur Folge: www.alfonswalde.com Das Auktionshaus Im Kinsky, Wien präsentiert am 20. November um 18 Uhr die neu erschienene Monografie. https://imkinsky.com/ KAP Homepage: www.kapture.ch Instagram: @kap_kapture KAP unterstützen: Gefallen euch unsere Podcast Folgen und möchtet ihr unsere Arbeit mit einem Betrag eurer Wahl unterstützen - hier ist der Link https://www.kapture.ch/support zu Foto Credit: KAP
Im Jahr 2024 war Regisseur, Produzent und Komponist Marcel Barsotti bei den Biberacher Filmfestspielen mit dem ersten komplett KI-generierten Kurzfilm "TRANSFORMATION" zu Gast, in diesem Jahr präsentierte er dort seinen 40-minütigen Serien-Piloten "IMPERIA" als mittellangen Film mit einer Deutschlandpremiere. International ist Barsotti schon mehrfach für seine innovativen Werke ausgezeichnet worden, in Deutschland wehrt man sich allerdings noch teils heftig gegen Filme, die mithilfe - oder ausschließlich - durch und/oder mit künstlicher Intelligenz hergestellt wurden. Macht KI Jobs kaputt oder kommen dadurch neue? Und wie war das nochmal mit der Einführung des Tonfilms vor rund 100 Jahren, dem ersten komplett gezeichneten Spielfilm in den 1930er-Jahren oder den ersten CGI-Filmen in den 1990ern? Ein Gespräch über Avantgarde, Revolution und German Angst in der Filmbranche. Der mehrfach preisgekrönte KI-Science-Fiction-Film „IMPERIA” ist mittlerweile übrigens im Streaming bei Gumroad verfügbar.
Weshalb sind Werke von Goethe, Kafka und Thomas Mann, aber auch die Autobiografie von Hildegard Knef stilistisch hervorragend, was bedeutet "Stil" überhaupt, was sind gute und schlechte Metaphern und wieso das Adjektiv "der Spazierstock unter den Wörtern"? Der Publizist und Essayist Michael Maar gilt als der "genaueste Leser des Literaturbetriebs".
Früher pfui und heute hui? Oder damals kein Hit und jetzt der Shit? Wir reden über FILME, DIE SICH VERBESSERT ODER VERSCHLECHTERT HABEN. Oder eben aus welchen Filmen wir raus- und in welche wir reingewachsen sind. Dafür haben Chris, André und Schröck jeweils ein paar Titel zusammen gesammelt, die einem solchen Wandel zum Opfer gefallen sind, so dass es unter anderem um TITANIC, STAR WARS: EPISODE 1, FORREST GUMP oder JAMES BOND: GOLDENEYE gehen wird. Oder um solche Werke wie SPAWN, GHOSTS OF MARS, ANACONDA, den viel zu oft übersehenen BUD AND DOYLE (BIODOME) wie auch ROBIN HOOD - HELDEN IN STRUMPFHOSEN und SHAUN OF THE DEAD. Liegt es nur am Alter? Liegt es an der Qualität? Oder hat es was mit dem Zeitgeist zu tun, warum wir manche dieser Streifen früher gut und heute schlecht finden oder jetzt deutlich mehr mögen als zum Zeitpunkt als wir sie das erste mal sahen. Und was haben dann auch noch solche Filme wie Terry Gilliams BRAZIL, GUYVER: DARK HERO, der berühmt-berüchtigte HALLOWEEN 6 oder SINGING IN THE RAIN in der Diskussion verloren. Findet es zusammen mit den Dreien heraus, die darüber hinaus auch noch wie immer das bequatschen, was sie zuletzt gesehen haben. Also zum Beispiel H3 - HALLOWEEN HORROR HOSTEL oder F1 und THE RUNNING MAN mit Arnold Schwarzenegger, den sich Daniel anlässlich von THE RUNNING MAN von Edgar Wright noch mal gegönnt hat. Und damit wären, mal abgesehen von ein paar weiteren, hier noch nicht genannten Produktionen, auch schon wieder durch für diese Woche. Etienne lässt sich leider entschuldigen, der war leider krank. Daher um so wichtiger: Bleibt bitte so gesund wie gut drauf und viel Spaß im Kino, auf der Couch oder mit dieser Folge. Tschüssi. Rocket Beans wird unterstützt von fritz-kola. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Heinz Edelmann erfand den Look des Beatles-Films „Yellow Submarine”. Er schuf das Buch-Cover von Tolkiens „Herr der Ringe”. Doch er wollte mehr sein als ein Illustrator. Er sah Konzept, Bilder und Typografie als Ganzes. Das Graphik-Kabinett Backnang zeigt über 100 Werke des legendären Grafikdesigners.
Die Sekretärin von C.G. Jung: So wurde Aniela Jaffé häufig wahrgenommen. Dabei war sie selbst Psychoanalytikerin, Autorin und sogar Verfasserin eines der bekanntesten Werke, das Jung zugeordnet wird. Wer war diese kluge, einfühlsame Frau, die ihren Beruf «aus Menschenliebe» ausübte? Anfang der 30er-Jahre lebte Aniela Jaffé in Hamburg und stand kurz davor, ihren Doktortitel in Psychologie zu erlangen. Doch als Tochter jüdischer Eltern sah sie sich gezwungen, vor den Nationalsozialisten zu flüchten und sich ohne universitären Abschluss in der Schweiz ein neues Leben aufzubauen. Und dennoch sollte es ihr gelingen, auf dem Gebiet der Psychologie wichtige Beiträge zu leisten: Sie lernte C.G. Jung kennen, ging zu ihm in die Analyse und begann schliesslich mit ihm zusammenzuarbeiten. Jung hielt derart hohe Stücke auf sie, dass er sie mit dem Verfassen seiner Biografie betraute – die jedoch bis heute häufig als seine Autobiografie wahrgenommen wird. Jaffé war auch selbst bis ins hohe Alter als Psychoanalytikerin tätig und hat so das Leben vieler Menschen geprägt. 1975 wurde Aniela Jaffé von Roswitha Schmalenbach für «Musik für einen Gast» interviewt. Wir hören eine gekürzte Fassung dieser historischen Sendung, kombiniert mit einem Gespräch mit Robert Hinshaw: Der am C.G. Jung Institut ausgebildete Psychoanalytiker war ein enger Freund Aniela Jaffés und verwaltet heute ihren Nachlass. Die Musiktitel: 1. Wolfgang Amadeus Mozart – Quintett für Klarinette, KV 581: Allegro Gervase de Peyer, Klarinette / Mitglieder des Melos Ensemble 2. Richard Strauss – Vier Letzte Lieder für Sopran und Orchester: Beim Schlafengehen Lisa Della Casa, Sopran / Wiener Philharmoniker / Karl Böhm, Dirigent 3. Kapelle Heirassa - Im schönen Schwyzerland, Schottisch 4. Mani Matter – Bim Coiffeur Musiktitel von Robert Hinshaw: 5. Arvo Pärt: «Spiegel im Spiegel» für Viola und Klavier Benjamon Hudson, Viola / Jürgen Kruse, Klavier Das besprochene Buch: Streiflichter - Zu Leben und Denken C.G. Jungs Aniela Jaffé nach Gesprächen mit C.G. Jung Mit einem historischen Kommentar von Elena Fischli Daimon Verlag: ISBN 9783856307783
Es waren vor allem die vielstimmigen Werke von Johann Sebastian Bach, die den Wallauer Pfarrerssohn Jonathan Hofmann schon früh für Musik begeisterten. Diese Begeisterung überträgt er heute als Dirigent von gleich mehreren Chören und deren Publikum.
Nach dem Mauerfall 1989 folgte vor 35 Jahren die Wiedervereinigung, die vor allem das Leben im Osten Deutschlands veränderte und alle Lebensbereiche umfasste: Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, alltägliches Leben und nicht zuletzt auch die Kunst. In dieser Episode von „Die Kulturmittler:innen“ diskutieren Amira El-Ahl, Sarah Alberti und Susanne Weiß über die Bedeutung der Kunst in der Erinnerungskultur. Dabei geht es insbesondere um Kunst in der DDR und das Zentrum für Kunstausstellungen der DDR (ZfK), aus dessen Bestand im Jahr 1991 ca. zehntausend Werke an das ifa überführt wurden. Sie beleuchten die Bedeutung von Kunstwerken als Träger von Erinnerungen und Identität, die Herausforderungen der Aufarbeitung der DDR-Kunst nach 1990 und reflektieren die Wahrnehmung der Ostkunstszene in der heutigen Gesellschaft. Anlässlich des 35. Jubiläums der Wiedervereinigung findet am 9. November 2025 im Hamburger Bahnhof in Berlin die Diskussion „Aktuelle künstlerische Perspektiven auf die Folgen der Wiedervereinigung“ statt. Dort spricht Dr. Sarah Alberti mit den vier Künstler:innen Dana Lorenz, Sophia Kesting, David Polzin und Eric Meier über deren Perspektiven auf die Folgen der Wiedervereinigung und ihre jeweiligen künstlerischen Ansätze. Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen dem ifa – Institut für Auslandsbeziehungen und dem Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart. • Mehr Infos zur Veranstaltung im Hamburger Bahnhof am 9. November 2025: https://www.smb.museum/museen-einrichtungen/hamburger-bahnhof/veranstaltungen/detail/aktuelle-kuenstlerische-perspektiven-auf-die-folgen-der-wiedervereinigung-2025-11-09-150000-149700/ • ifa Online-Ausstellung „Publik machen“: https://agora.ifa.de/de/ausstellung/publik-machen-388316 • ifa über das ZfK: https://agora.ifa.de/de/themen/zfk-neu • Wüstenrot Stiftung – Förderung der Erschließung des ifa Kunstbestandes: https://wuestenrot-stiftung.de/ifa-kunstbestand-erschliessung-sicherung-und-sichtbarmachung/ Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: https://www.ifa.de/ Wenn Sie Fragen oder Anmerkungen haben, senden Sie uns gerne eine E-Mail an podcast@ifa.de.
Die Bührle-Stiftung wehrt sich gegen Kritik an ihrer Sammlung im Zürcher Kunsthaus. Sie beklagt politische Einmischung und Reputationsschaden. Trotz Vorwürfen zur Herkunft der Werke will die Stiftung, dass die Sammlung in Zürich bleibt. Weitere Themen: · Stadt Zürich eröffnet neues Angebot für Obdachlose. · Nationalrat Alfred Herr ist an Herzversagen gestorben. · Stadt Zürich will Filmkultur mehr fördern.
Carl Weisgerber aus Ahrweiler hatte sich auf Landschafts- und Tiermalerei spezialisiert. Schöne Gemälde, die auch in die Heimatideologie der Nationalsozialisten passte. So waren Bilder Weisgerbers auf den großen Ausstellungen zwischen 1938 und 1944 zu sehen; Adolf Hitler selbst hat Werke ankaufen lassen. Wie Carl Weisgerber zu den Nationalsozialisten stand, ist nicht bekannt. Was bedeutet diese Gemengelage für seine Kunstwerke heute?
Hereinspaziert ins ikonische Overlook-Hotel! 1980 schuf der Regisseur Stanley Kubrick eines der verehrtesten und auch umstrittensten Werke an der Grenze von Genrekino und Filmkunst. "The Shining", eher vage auf einem Bestseller von Stephen King basierend, ist ein einzigartiger Albtraum aus Farben und Formen, Architektur und Klängen, für ein breites Publikum gedacht und trotzdem voller Avantgarde-Bezüge. Pia Reiser und Christian Fuchs verbeugen sich in einer dichten Spezialfolge vor dem Horror-Meilenstein mit Jack Nicholson und Shelley Duvall. Sendungshinweis: FM4 Film Podcast, 03.11.2025, 0 Uhr
(00:46) Das schweizweite Mammutprojekt «Let's Doc» steht ganz im Zeichen des Dokumentarfilms: Den ganzen November werden Dokus unter anderem in Kinos, Cafés, Bibliotheken, Quartierzentren, Museen und sogar in einem Gefängnis gezeigt. Weitere Themen: (04:51) Zwischen Fotorealismus und Surrealismus: Kunstmuseum Solothurn zeigt Werke des chilenisch-schweizerischen Künstlers Francisco Sierra. (09:25) Ausladung von Milo Rau am «Beogradski Internacionalni Teatarski Festival». Ehemaliges Leitungsteam reagiert auf unerwarteten Entscheid. (14:09) Fenster in die Westschweiz: Schweizer Mythos «Betty Bossi» feiert in Aigle auf der Theaterbühne Comeback im Stück «Signé Betty». (19:46) Comeback der legendären Geisterbahn: Brüderpaar holt Wiener Prater Geisterbahn zurück an die Basler Herbstmesse.
Der Dirigent und der Oboist François Leleux dirigiert am 1. November fünf Werke mit den Bamberger Symphonikern. Dabei kombiniert er unterschiedliche Stile, Rollen und Komponisten.
Das französische Orchestre Victor Hugo wagt einen ungewöhnlichen musikalischen Streifzug: Mit "American Dream" beleben sie Werke von Dana Suesse, Amy Beach und Victor Babin. Ein Album, das verborgene Schätze der US-Komponistenkunst offenbart.
Das belarussische Informationsministerium hat ein umfangreiches Bücherverbot verhängt. Betroffen sind Werke nationaler und internationaler Autoren wie beispielsweise die von Alherd Bacharewitsch. Eine absurd wirkende Auswahl, sagt Autorin Inga Lizengevic. Lizengevic, Inga www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Das belarussische Informationsministerium hat ein umfangreiches Bücherverbot verhängt. Betroffen sind Werke nationaler und internationaler Autoren wie beispielsweise die von Alherd Bacharewitsch. Eine absurd wirkende Auswahl, sagt Autorin Inga Lizengevic. Lizengevic, Inga www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Seit 50 Jahren arbeitet Michael Sowa als freier Maler und Illustrator. Sein Markenzeichen: Tierfiguren mit menschlichen Zügen. Durch den Film "Die fabelhafte Welt der Amélie", in dem seine Werke vorkommen, wurde er bekannt.