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Giordano, Anna www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Gegen den Kaiser und seine Steuern: An Weihnachten 1705 versuchten rund 3000 Bayern den Aufstand. Die Besatzer organisierten ein Massaker. Und München? Blieb kaiserlich.**********Ihr hört in dieser Folge "Eine Stunde History":11:37 - Josef Schmid erklärt die Verwicklung Bayerns in den Spanischen Erbfolgekrieg19:47 - Der Sozialwissenschaftler und Sachbuchautor Harro Honolka erläutert die Bedeutung des Braunauer Parlaments von 170531:08 - Der Historiker Matthias Schnettger beschreibt Hintergründe und Bedeutung des Spanischen Erbfolgekriegs für die Geschichte Europas**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Die Bartholomäusnacht 1572: Katholiken gegen HugenottenDie Habsburger: Rudolf I. wird römisch-deutscher KönigSchweizer Gründungsmythos: Die Schlacht am Morgarten 1315**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********In dieser Folge mit: Moderation: Markus Dichmann Gesprächspartner: Josef Schmid, Historiker Gesprächspartner: Harro Honolka, Sozialwissenschaftler und Sachbuchautor Gesprächspartner: Matthias Schnettger, Historiker Gesprächspartner: Dr. Matthias von Hellfeld, Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Autorin: Wiebke Lehnhoff, Deutschlandfunk Nova-Reporterin
Vielerorts zeigt sich: Die Gesellschaft in Deutschland ist polarisiert. Das gilt auch für das Thema Krieg und Frieden. Nicht selten ist der Ton rau. Positionen prallen scheinbar unversöhnlich aufeinander. Gegen diese Entwicklungen versuchen zahlreiche Gruppen anzugehen: Sie wollen Brücken bauen, anstatt Gräben zu vertiefen. So wie die Initiative "Verständigungsorte" der evangelischen Kirche, wo kultivierter Streit erwünscht ist, um gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Oder die Initiative "Kurve Wustrow", die im niedersächsischen Wendland trainiert, wie man Konflikte gewaltfrei löst.
In dieser Episode geht es um einen der meist unterschätzten Aspekte unserer Kommunikation: das WIE. Oft konzentrieren wir uns darauf, was wir sagen wollen – doch mindestens genauso entscheidend ist, wie unsere Worte beim Gegenüber ankommen. Du erfährst, warum unser Gegenüber häufig als Spiegel unserer eigenen Haltung wirkt und wie sich Kommunikation spürbar verändert, wenn wir uns unseres eigenen Kommunikationsstils bewusst werden. Denn der Inhalt bleibt wichtig – aber erst das bewusste „Wie kommuniziere ich?“ öffnet Raum für echtes Verstehen, Leichtigkeit und Verbindung. Eine Einladung zur Selbstreflexion und zu mehr Klarheit, Tiefe und Wirkung in deinen Gesprächen.
Schwierige Gespräche eskalieren oft nicht wegen der Worte, sondern wegen der Geschwindigkeit. In dieser Folge geht es um das wirkungsvollste Tool in Konfliktsituationen: die Pause. Ich erkläre, was im Körper passiert, wenn wir uns angegriffen fühlen, und warum sofortige Reaktionen fast immer schaden. Fight-or-Flight ist kein Charakterproblem, sondern Biologie. Die Pause schafft Abstand zwischen Reiz und Reaktion – und genau dort entsteht Führung. Ein bewusster Atemzug kann die gesamte Gesprächsdynamik verändern. Nicht nur bei dir, sondern auch beim Gegenüber. Stille wirkt oft stärker als jedes Argument. Wer sofort antwortet, wirkt getrieben – wer pausiert, wirkt souverän. Die Folge zeigt, warum Autorität nicht durch Lautstärke entsteht, sondern durch Präsenz. An einem konkreten Beispiel aus dem Führungsalltag wird deutlich, wie Pausen Eskalation verhindern. Viele empfinden Stille als unangenehm, dabei ist sie eine Einladung zur Klarheit. Weniger Worte führen in schwierigen Situationen oft zu mehr Wirkung. Diese Folge richtet sich an Führungskräfte, die ruhig bleiben wollen, wenn andere Druck machen. Zum Abschluss gibt es die Einladung in den 0 € Workshop, in dem gezeigt wird, wie schwierige Gespräche ohne Eskalation geführt werden. Mein € 0 Training zu Schwierigen Mitarbeiter führen: Melde dich jetzt an: https://online-training.mitarbeiterfuehren.com/?utm_campaign=podcast&utm_content=&utm_medium=organic&utm_source=Spotify
Die USA verhängen Sanktionen gegen europäische Akteure, denen sie Zensurmaßnahmen gegen US-Bürger vorwerfen. Betroffen sind unter anderem Ex-EU-Digitalkommissar Thierry Breton sowie Vertreter mehrerer NGOs. Hintergrund ist der Konflikt um EU-Digitalgesetze wie den Digital Services Act.
Ein Glaserl Sekt hier, eine Tasse Glühwein da: Im Dezember trinken viele Menschen zu viel - und leiden am nächsten Tag unter Kopfschmerzen, Übelkeit und anderen körperlichen Symptomen eines handfesten Katers. Mittlerweile gibt es Tabletten und sogar Infusionen, die angeblich gegen den Hangover helfen - und natürlich unzählige Hausmittelchen. In einer neuen Folge von "Besser leben" geht es darum, was davon wirklich hilft - und von welchen Getränken man in weiser Voraussicht bei der Weihnachtsfeier gleich ganz die Finger lassen sollte.
Neuroth, Oliver www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Trumps „KI-Aktionsplan“ für die US-Digitalkonzerne, auch „nächstes Manhattan-Projekt“ genannt, ist schon jetzt gefährlich, in vielerlei Hinsicht. Auch in EU-Staaten hat der Widerstand begonnen – und in Deutschland? Von Werner Rügemer. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. „In den USA wächst der Widerstand gegen Daten-Center“, hieß es in der Financial Times AnfangWeiterlesen
Tim Krasenbrink teilt das kraftvolle 3-Säulen-Prinzip, das ihm als Kompass für alle Lebensentscheidungen dient. Er erklärt, warum eindimensionaler Fokus auf Business der schnellste Weg in Burnout und Depression ist, und warum selbst Millionenerfolge nicht glücklich machen, wenn andere Lebensbereiche vernachlässigt werden. Mit persönlichen Einblicken in eigene Krisen und der einfachen Analogie vom 3-beinigen Stuhl. Was du lernst: Das 3-Säulen-Prinzip: Finanzen, Gesundheit, Beziehungen Warum multidimensionale Visionen wichtiger sind als Business-Pläne Wie du vermeidest, in die „30-Kilo-zugenommen“-Falle zu tappen Warum selbst Millionäre unglücklich werden können Wie du lernst, auf die harte Tour, und warum das notwendig ist ALLES ZU UNICORN BAKERY: https://stan.store/fabiantausch Mehr zu Tim: YouTube: https://www.youtube.com/@Timelevaty LinkedIn: https://linkedin.com/in/krasenbrink Die ganze Folge Selbst & Frei findest du hier: YouTube: https://youtu.be/zQ5LC72SLX8?si=KY6665meTyNGTdLz Spotify: https://open.spotify.com/episode/7h2n90zUTqo0roVy7RJhbt?si=54792042313643dc Apple Podcast: https://podcasts.apple.com/de/podcast/95-meiner-projekte-sind-gescheitert-tim-krasenbrink/id1846867704?i=1000735651672 Join our Founder Tactics Newsletter: 2x die Woche bekommst du die Taktiken der besten Gründer der Welt direkt ins Postfach: https://www.tactics.unicornbakery.de/
Sein Buch heißt "Verzeihen Sie bitte!", und er weiß, wovon er spricht und schreibt. Als Pastor, Autor und Kabarettist hat Dr. Fabian Vogt sich intensiv mit dem großen Thema Vergeben & Verzeihen auseinandergesetzt. Dabei hat Vergebung nicht nur etwas mit dem christlichen Glauben zu tun, sondern kann uns unser eigenes Leben deutlich erleichtern. Denn: Wenn wir vergeben, dann tun wir dies für uns, nicht für das Gegenüber. Darüber sprechen wir in dieser Folge der SCHLUSSWORTE. – Live-Musik inklusive!
In dieser Folge geht es um einen der grössten Wirtschaftsstrafprozesse Europas: den Cum-Ex-Skandal. Gregor Münch ordnet für Duri Bonin die strafrechtlichen, rechtshilferechtlichen und politischen Dimensionen dieses Komplexes ein – mit besonderem Fokus auf die Rolle der Schweiz als Finanzplatz und im Rechtshilfe- und Auslieferungsrecht. Ausgangspunkt ist die Arbeit der deutschen Staatsanwältin Anne Brorhilker, die die strafrechtliche Aufarbeitung der Cum-Ex-Geschäfte jahrelang massgeblich vorangetrieben hat und scharf kritisiert, dass sich finanzstarke Beschuldigte mithilfe von Einstellungen und Geldauflagen faktisch aus Strafverfahren «freikaufen» können. Ein zentrales Thema der Episode ist der Fall Hanno Berger, einer der Schlüsselfiguren der Cum-Ex-Geschäfte, der sich lange Zeit in der Schweiz aufhielt und schliesslich an Deutschland ausgeliefert wurde. Dabei diskutieren Gregi und Duri unter anderem: - wie Cum-Ex-Geschäfte funktionieren und weshalb sie als systematischer Steuerbetrug eingeordnet werden - weshalb Fiskaldelikte traditionell nicht auslieferungsfähig sind – und wo diese Grenze aufweicht - die Bedeutung der doppelten Strafbarkeit im schweizerischen Rechtshilferecht - die Rolle der Schweiz als Transitstaat für Geldflüsse und als Standort einzelner Akteure - die Rechtsprechung des Bundesstrafgerichts und des Bundesgerichts im Auslieferungsverfahren - die Frage der Haft-, Reise- und Verhandlungsfähigkeit aus Sicht der Verteidigung - warum das Bundesgericht den Fall nicht als «besonders bedeutend» qualifiziert hat Am Rande wird auch die politische Dimension angesprochen, unter anderem die Debatte um den damaligen Hamburger Bürgermeister und späteren deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz sowie den Einfluss von Lobbying im Finanz- und Bankenbereich. Die Folge verbindet Wirtschaftsstrafrecht, Strafverteidigung und internationale Rechtshilfe – und zeigt exemplarisch, wie komplex, zermürbend und politisch aufgeladen grosse Finanzstrafverfahren (auch für die Schweiz) sein können. Zum Schluss schenkt Gregor Duri das Buch «Cum/Ex, Milliarden und Moral» von Anne Brorhilker mit dem Hinweis, man müsse als Strafverteidiger auch die Perspektive der Strafverfolgung kennen. Duri spricht hörbar erfreut über Sympathie und Ambivalenz in Wirtschaftsstrafverfahren, die Rolle der Privatklägerschaft und darüber, weshalb Durchhaltewillen und Präzision in solchen Verfahren entscheidend sind. Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
Schläge, Folter, Vergewaltigung: Palästinensische Gefangene, die in israelischen Gefängnissen oder Lagern waren, berichten von unfassbarer Gewalt. Es zeigt ein Bild des Grauens aus der einzigen Demokratie im Nahen Osten.
Die Allianz für ein Atomwaffenverbot hat am Dienstag 135'000 Unterschriften für eine Volksinitiative eingereicht. Diese fordert den Beitritt der Schweiz zum Atomwaffenverbotsvertrag. Obwohl die Schweiz keine Atomwaffen besitzt, sträubt sich der Bundesrat bislang diesen Vertrag zu unterzeichnen. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:57) Unterschriften für Volksinitiative gegen Atomwaffen eingereicht (07:08) Nachrichtenübersicht (11:44) Fehlendes Budget: Frankreich verabschiedet Spezialgesetz (16:43) Syrien: Erneute Eskalation der Gewalt in Aleppo (19:47) Turning Point USA: Streitereien in Kirks Nachwuchsschmiede (26:54) Pakistan: Mit aller Härte gegen afghanische Flüchtlinge (32:34) Der Jäger der Menschenhändler (37:43) Wein und Apéroplättli: In der Westschweiz kaum wegzudenken
Für viele ist Weihnachten der Inbegriff von Familie und Gemeinschaft. Was tun, wenn das nicht so ist? Was hilft gegen Einsamkeit? Diskussion mit Christian Fein von der Initiative "Keinerbleibtallein" und Moderatorin Elif Şenel Von WDR 5.
Wolf, Marcus www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und Gesellschaft
Die Allianz für ein Atomwaffenverbot hat am Dienstag 135'000 Unterschriften für eine Volksinitiative eingereicht. Diese fordert den Beitritt der Schweiz zum Atomwaffenverbotsvertrag. Obwohl die Schweiz keine Atomwaffen besitzt, sträubt sich der Bundesrat bislang diesen Vertrag zu unterzeichnen. Weitere Themen: Die Nachfrage nach Metallen ist gross, allerdings ist deren Gewinnung mit ökologischen und sozialen Problemen verbunden. Nun setzt man vermehrt darauf, Metalle vom Meeresboden in der Tiefsee statt aus dem Berg zu gewinnen. Dieses Deep Sea Mining ist allerdings hoch umstritten. Die Weihnachtszeit ist für den Buchhandel eine wichtige Zeit. Beliebte Geschenke unter dem Weihnachtsbaum sind unter anderem Kochbücher. Dieses Jahr auch dank dem Film «Betty Bossi».
Der grönländische Ministerpräsident Nielsen hat ablehnend auf Donald Trumps Vorstoß reagiert, sein Land zu annektieren. Nielsen schrieb in einer Erklärung, es sei "traurig", dass die USA die Aneignung planten und dass Grönland auf die Frage von Sicherheit und Macht reduziert werde. Zuvor hatte Trump erklärt, sein Land müsse Grönland besitzen, für die USA sei das eine Frage der nationalen Sicherheit.
Die politische Gegenwart gibt wenig Anlass zu Optimismus: Die Mitte driftet zunehmend ins Autoritäre und bestellt damit das Feld für die AfD. Die rechtsradikale Partei ist in Umfragen stärkste Kraft, bei den Landtagswahlen im kommenden Jahr wird sich zeigen, ob die Brandmauer noch hält. Gleichzeitig aber wächst auch der Widerstand und eine breite Linke erprobt Strategien gegen die Faschisierung. Wie real ist die Gefahr einer AfD an der Macht? Welche Orientierung braucht Antifaschismus, um das Ruder rumzureißen? Mit Sebastian Friedrich von "Über rechts" blicken wir auf die Treiber des Rechtsrucks, die Zukunft der Brandmauer und langfristige Strategien gegen Rechts.
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Freches, David www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Stefan Lassnig spricht mit Luis Paulitsch von der "DATUM-Stiftung" und Autor eines Buchs über alternative Medien über Definition, Geschichte und demokratiepolitische Bedeutung von sogenannten "alternativen Medien". Historisch reichen alternative Medien von Flugschriften der Reformation über linke Studierenden-, Frauen- und Umweltbewegungen bis zu heutigen digitalen Angeboten, die eine Gegenöffentlichkeit zum Mainstream beanspruchen. Heute sind viele dieser Projekte eng mit rechtspopulistischen oder rechtsextremen Milieus vernetzt, nutzen Social Media, um Empörung zu schüren, Verschwörungsnarrative zu verbreiten und Reichweite über ihre eigentliche Szene hinaus zu erzielen. Paulitsch unterscheidet zwischen demokratiebereichernden Alternativmedien, die Lücken im Mediensystem schließen, und Propagandamedien, die Desinformation verbreiten und medienethische Standards missachten. Ein von ihm mitentwickelter Kriterienkatalog (u.a. Bekenntnis zu Rechtsstaat, Grundrechten, Fehlerkultur, Transparenz von Eigentum und Finanzierung) soll helfen, förderwürdigen Journalismus von politisch motivierten Kampagnenmedien zu trennen. Anhand von Beispielen wie Exxpress und Njus werden Fragen nach Finanzierung, Oligarchisierung der Medienlandschaft, Nähe zu Parteien und ausländischem Einfluss (etwa aus Russland) diskutiert. Kritisiert wird auch, dass etablierte Medien propagandistische Projekte und ihre Geldflüsse lange zu wenig investigativ beobachtet haben, obwohl diese im digitalen Raum mittels Vernetzung und koordinierter Kampagnen Agenda Setting betreiben. Abschließend plädiert Paulitsch für eine Reform der Medienförderung zugunsten von Qualitätsjournalismus, strengere Kriterien für öffentliche Gelder, mehr investigativen und klimabezogenen Medienjournalismus sowie kreative zivilgesellschaftliche Gegenangebote im digitalen Raum.Links zur FolgeAlternative Medien. Definition, Geschichte und Bedeutung von Luis Paulitsch (Springer-Verlag)Alles Journalismus, oder was? (Kriterienkatalog auf Seite 26)Podcast-Tipp der Woche(46:18) - Ladies Cut Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.atTranskripte und Fotos zu den Folgen findest Du auf podcastradio.at
US-Präsident Donald Trump hat am 17. Dezember verkündet, dass er eine „totale und vollständige“ Blockade über Venezuela verhängt sowie die Regierung des Landes als „ausländische Terror-Organisation“ hat einstufen lassen. Die Blockade würde anhalten, „bis sie (Venezuela) all das Öl, Land und andere Vermögenswerte, die sie uns zuvor gestohlen haben, an die Vereinigten Staaten von AmerikaWeiterlesen
Freches, David www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
In dieser Irgendwas mit Examen-Episode spricht Prof. Dr. Charlotte Schmitt-Leonardy über sogenannte vergessene Delikte im Strafrecht, also Vorschriften, die in Vorlesungen, Reps und Klausuren leicht unter den Tisch fallen, obwohl sie häufig an examensrelevante Konstellationen andocken. Ausführlich geht es zunächst um den Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte nach § 113 StGB und den tätlichen Angriff nach § 114 StGB, einschließlich ihrer Funktion als lex specialis zur Nötigung, der Bedeutung der Rechtmäßigkeit der Diensthandlung als objektive Strafbarkeitsvoraussetzung und der Frage, wie weit man in einer Strafrechtsklausur wirklich öffentlich-rechtlich prüfen muss. Anhand eines Fußballfalles rund um einen Platzverweis im Stadion und den Einsatz der Polizei werden typische Klausurkonstellationen, die Rolle von Reformen, Qualifikationen und Irrtümern sowie das Verhältnis zu Delikten wie Hausfriedensbruch, Körperverletzung und Straßenverkehrsdelikten aufgezeigt. Im zweiten Teil wendet sich Charlotte drei weiteren gerne vergessenen Normen zu: dem Vortäuschen einer Straftat nach § 145d StGB, der falschen Verdächtigung nach § 164 StGB und der Strafvereitelung nach § 258 StGB. Sie erläutert, wann eine Anzeige gegen Unbekannt nicht ausreicht, was unter Vortäuschen und Verdächtigen zu verstehen ist, warum § 164 eine objektiv falsche Beschuldigung einer konkret individualisierbaren Person voraussetzt und in welchem Verhältnis § 145d StGB zu § 164 StGB steht. Zudem werden typische Fallgestaltungen mit Brüdern oder Freunden, die den wahren Täter schützen wollen, der Nemo-tenetur-Grundsatz, die Bedeutung von Anfangsverdacht und Zeugenaussagen sowie die Privilegierung der Angehörigenhilfe in § 258 Abs. 6 besprochen. Wie und warum werden Konstellationen zu §§ 113, 114, 145d, 164 und 258 StGB aus Prüfersicht oft mit Klassikern wie Körperverletzung, Diebstahl oder Aussagedelikten kombiniert? Wie findet man in der Klausur diese vergessenen Delikte, wenn sie im Rep kaum vorkamen? Wie weit muss eine verwaltungsrechtliche Prüfung zu polizeilichen Maßnahmen wirklich gehen, um im Examen zu überzeugen, ohne sich zu verzetteln? Welche Rolle spielt das Systemverständnis des Straf- und Strafprozessrechts, etwa beim Zusammenspiel von Selbstschutz, Aussagepflichten, Justizschutz und Ressourcenschonung? Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhaltet Ihr in dieser Folge von IMR. Viel Spaß!
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Bernhard, Henry www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Seine Festivals besuchen zehntausende Menschen aus aller Welt. Sie kommen, um Kim Kardashian oder auch Ryan Reynolds zu erleben und um ihn zu sehen: Philipp Westermeyer, Gründer des OMR-Festivals, der größten Digitalkonferenz Europas, Deutschlands Internetguru und Podcast-Star. STANDARD-Chefredakteur Gerold Riedmann war bei ihm in Hamburg zu Gast, um zu erfahren, wie ihm das gelungen ist. Was er über die schöne und düstere neue Onlinewelt denkt und was er von Elon Musk und den Tech-Oligarchen hält.
Jahrzehntelang galt Pakistan als sicherer Hafen für Millionen afghanische Flüchtlinge, die vor Krieg und Verfolgung in ihrer Heimat flohen. Damit ist Schluss. Bis Jahresende will Pakistan die Flüchtlinge abschieben. In Afghanistan erwarten sie Armut, Hunger und die radikal-islamistischen Taliban. Mehrafzon Jalili hatte grosse Träume. In Afghanistan studierte die 24-jährige Zahnmedizin. Dann kamen die Taliban, ihr Vater wurde ermordet, die Rest-Familie floh ins Nachbarland Pakistan. Gut vier Jahre später steht wieder alles auf der Kippe. Erst setzten sie die pakistanischen Vermieter auf die Strasse. Dann wurde auch ihr Not-Lager in einem Park in Islamabad mitten in der Nacht von der Polizei gestürmt. Pakistan will bis Jahres-Ende alle afghanischen Flüchtlinge ausschaffen. Darunter auch solche, die vor der Machtübernahme der Taliban für westliche Regierungen oder das Militär gearbeitet haben. In Afghanistan drohen ihnen Folter und Tod. Frauen wie Mehrafzon Jalili dürfen unter den Taliban nicht studieren, nicht arbeiten, nicht einmal singen. «Afghanistan ist wie ein Friedhof geworden», sagt Jalili. Pakistan - politisch instabil, hochverschuldet und vom Militär dominiert - gibt den afghanischen Flüchtlingen pauschal eine Mitschuld an den vielen Terroranschlägen in Pakistan - und bestraft sie. Die Flüchtlinge würden zu Sündenböcken gemacht, kritisieren Menschenrechtsorganisationen. Die internationale Gemeinschaft, die helfen könnte, schaut weg.
Borgers, Michael www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Staude, Linda www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
BVB kompakt am Morgen - 20.12.2025 Sicher dir unser Angebot für echte BVB-Fans: Nur 1 Euro für 8 Wochen! Einfach hier entlang: https://www.ruhrnachrichten.de/bvbpodcast Was bewegt dich gerade beim BVB? Schick uns deine Fragen oder Meinungen mit deinem Namen gerne als WhatsApp-Nachricht an 0151 15288444. Dann sprechen wir hier bei uns im Podcast darüber. Zu unseren Beiträgen: BVB-Einzelkritik gegen Gladbach: https://www.ruhrnachrichten.de/bvb/bvb-einzelkritik-bestnote-fuer-suele-adeyemi-faellt-wieder-negativ-auf-w1124457-2001913541/ Video-Analyse zum 2:0: https://www.ruhrnachrichten.de/bvb/bvb-mit-vielen-problemen-beim-sieg-gegen-gladbach-w1124455-2001913525/ Duranville beim BVB vor dem Absprung: https://www.ruhrnachrichten.de/bvb/duranville-vor-bvb-absprung-erster-klub-verabschiedet-sich-aus-dem-poker-w1123938-2001912224/ Neue Marktwerte für BVB-Profis: https://www.ruhrnachrichten.de/bvb/neue-bvb-marktwerte-schlotterbeck-legt-deutlich-zu-guirassy-faellt-ab-w1123038-2001912367/ Du möchtest deine Werbung in diesem und vielen anderen Podcasts schalten? Kein Problem!Für deinen Zugang zu zielgerichteter Podcast-Werbung, klicke hier.Audiomarktplatz.de - Geschichten, die bleiben - überall und ...Dieser Podcast wird vermarktet von der Podcastbude.www.podcastbu.de - Full-Service-Podcast-Agentur - Konzeption, Produktion, Vermarktung, Distribution und Hosting.Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen?Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich.Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.
Staude, Linda www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
In dieser Episode des Ja klaHR! Podcasts spricht Stefan, DER HR-Architekt, mit Felix Friedrich – Journalist, Gründer und Geschäftsführer von Buzzard. Felix hat mit Buzzard eine Plattform geschaffen, die Menschen hilft, sich über unterschiedliche Perspektiven zu informieren und so eigene fundierte Meinungen zu bilden.
von Mering, Sabine www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Der Kampf gegen die Organisierte Kriminalität soll in der Schweiz verstärkt werden: Bund und Kantone haben gemeinsam eine Strategie verabschiedet. Es geht um Drogenschmuggel, Menschenhandel oder illegales Glücksspiel. Weitere Themen: In Russland hat es Tradition, dass Präsident Wladimir Putin zum Jahresende in einer Art Pressekonferenz Fragen von Journalistinnen und Bürgern beantwortet. Von Kritikern wird der Anlass auch als Putins jährliche Propaganda-Show bezeichnet. Wie muss man sich diese Jahresmedienkonferenz vorstellen? Das UN-Flüchtlingshilfswerk hat einen neuen Chef: Iraks Ex-Präsidenten Barham Salih. In weniger als zwei Wochen tritt er die Nachfolge von Filippo Grandi an. Und übernimmt damit eines der schwierigsten Uno-Ämter.
Ackermann, Felix www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Als Ranya Schauenstein den Grund für ihre starken Menstruationsschmerzen hört, fühlt sie sich orientierungslos. Die Diagnose Endometriose wirft mehr Fragen auf als Antworten – über ihren Körper, ihre Zukunft, ihre Fruchtbarkeit. Nachhaltige Hilfe findet sie schließlich, als sie ihre Krankheit öffentlich macht: Ranya sucht andere Betroffene und dreht mit ihnen einen Film über die schmerzenden Gebärmutterzellen. Im Gyncast sprechen wir mit Ranya darüber, wie sie ihr Leben wegen der Krankheit umstellen musste, warum Betroffene durchschnittlich zehn Jahre auf eine Diagnose warten und warum sich die Idee hält, dass eine Schwangerschaft Endometriose heilen kann.
Zwölf Jahre lang hat die Wettbewerbskommission (WEKO) Manipulationen im internationalen Finanzmarkt untersucht. Insgesamt 20 Banken waren an diesen Manipulationen beteiligt, unter ihnen auch Schweizer Banken. Jetzt hat die Kommission Bussen von fast 240 Millionen Franken verhängt. Weitere Themen: Für Menschenrechte gab es innerhalb der UNO schon früher verhältnismässig wenig Geld. In Zukunft kommt von den Mitgliedstaaten noch weniger. Gleichzeitig erhalten Organisationen, die sich gegen Freiheitsrechte einsetzen, mehr Geld. 46 Männer wurden in diesem Jahr in den USA hingerichtet. Damit hat sich die Zahl zu letztem Jahr fast verdoppelt. Die meisten Hinrichtungen fanden dabei im Bundesstaat Florida statt; dessen republikanischer Gouverneur Ron DeSantis ein eifriger Befürworter der Todesstrafe ist.
Tomaszewski, Łukasz www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Die EU-Staaten ringen um Milliarden-Hilfen für die Ukraine. Gegen das Freihandelsabkommen mit Südamerika formiert sich auf den letzten Drücker der Widerstand. Und in Bonn wird die Wiedereröffnung einer Ikone der alten Bundesrepublik gefeiert.
US-Präsident Trump hat eine totale Seeblockade für sanktionierte venezolanische Öltanker angekündigt und das Maduro-Regime als ausländische Terrororganisation bezeichnet.
US-Präsident Trump unterzeichnet ein Dekret, mit dem illegal in Umlauf gebrachtes Fentanyl als Massenvernichtungswaffe eingestuft wird. Die Maßnahme soll den US-Behörden weitreichendere Instrumente an die Hand geben.
Jahrzehntelang galt Pakistan als sicherer Hafen für Millionen afghanische Flüchtlinge, die vor Krieg und Verfolgung in ihrer Heimat flohen. Damit ist Schluss. Bis Jahresende will Pakistan die Flüchtlinge abschieben. In Afghanistan erwarten sie Armut, Hunger und die radikal-islamistischen Taliban. Mehrafzon Jalili hatte grosse Träume. In Afghanistan studierte die 24-jährige Zahnmedizin. Dann kamen die Taliban, ihr Vater wurde ermordet, die Rest-Familie floh ins Nachbarland Pakistan. Gut vier Jahre später steht wieder alles auf der Kippe. Erst setzten sie die pakistanischen Vermieter auf die Strasse. Dann wurde auch ihr Not-Lager in einem Park in Islamabad mitten in der Nacht von der Polizei gestürmt. Pakistan will bis Jahres-Ende alle afghanischen Flüchtlinge ausschaffen. Darunter auch solche, die vor der Machtübernahme der Taliban für westliche Regierungen oder das Militär gearbeitet haben. In Afghanistan drohen ihnen Folter und Tod. Frauen wie Mehrafzon Jalili dürfen unter den Taliban nicht studieren, nicht arbeiten, nicht einmal singen. «Afghanistan ist wie ein Friedhof geworden», sagt Jalili. Pakistan - politisch instabil, hochverschuldet und vom Militär dominiert - gibt den afghanischen Flüchtlingen pauschal eine Mitschuld an den vielen Terroranschlägen in Pakistan - und bestraft sie. Die Flüchtlinge würden zu Sündenböcken gemacht, kritisieren Menschenrechtsorganisationen. Die internationale Gemeinschaft, die helfen könnte, schaut weg.
Seit 2020 ist Jan Marsalek in Moskau untergetaucht. Jetzt zeigen Chatnachrichten, was genau er 2022 für den russischen Geheimdienst gemacht hat.
Neuer Wettlauf zum Mond; Botox - Nicht nur was gegen Falten; 50 Jahre Weltnaturerbe - was hat's gebracht; High-Tech im Skagerrak: Roboter sollen Meeresboden retten; Impfung gegen Blasenentzündung; Wer anderen hilft, ist zufriedener; Pausen - Wie nutzt man sie richtig?; Moderation: Sebastian Sonntag. Von WDR 5.
Die Oberpfalz in den 80er Jahren: Es herrscht Massenarbeitslosigkeit. Für die Region direkt am Eisernen Vorhang gibt es nach dem Ende der Kohleförderung nur wenig Perspektive. Doch dann will die bayerische Staatsregierung genau hier eine atomare Wiederaufbereitungsanlage errichten und verspricht tausende von Jobs. Doch die Freude über die Entscheidung währt nicht lange. Besonders als klar wird, dass die WAA kein normaler Industriebetrieb ist und nicht so "ungefährlich wie eine Fahrradspeichenfabrik” ist, wie es von Ministerpräsident Franz Josef Strauß dargestellt wird. Die Region wehrt sich gegen den Bau der WAA. Daraus entwickelt sich ein über drei Jahre dauernder Konflikt um das Bauprojekt im Wald bei Wackersdorf, bei dem auf beiden Seiten mit harten Bandagen gekämpft wird.
Röhrlich, Dagmar www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Heuer, Christine www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche