POPULARITY
Noch vor drei Jahren vertreibt das Traditionsunternehmen Babor seine Hautpflegeprodukte fast ausschließlich in Kosmetik-Instituten und -Salons. In kurzer Zeit hat Online-Chef Thorsten Helmes es aber geschafft, die Marke online zu platzieren und 15 Prozent des 100-Millionen-Umsatzes über den Kanal einzufahren. Warum das gerade so gut über Influencer Marketing geklappt hat, warum jetzt sogar eine neue Influencer-Brand geplant ist und wie gut Teleshopping immernoch funktioniert, erzählt er im aktuellen OMR Podcast. Alle Themen vom Podcast mit Thorsten Helmes von Babor im Überblick: Was ist Barbor eigentlich? Und warum ist die Brand trotz 60-jähriger Geschichte noch so unbekannt? (ab 2:12) Deshalb findet Ihr keine Babor-Produkte in den Drogerien des Landes (ab 4:46) Welche Gefahren entstehen durch das Online-Business für eine Marke wie Babor? (ab 7:27) Die Geschichte von Babor: 60 Jahre Familienunternehmen (ab 9:46) Welche Trends helfen Babor im Aufbau des Online-Geschäfts? Und wie haben Thorsten Helmes und sein Team die Marke entstaubt? (ab 10:45) Welche Online-Marketing-Hebel funktionieren für das Unternehmen am besten? (ab 16:16) 180 Kooperationen im Jahr: Die Influencer-Strategie von Babor (ab 20:58) Eigene Social-Strategie: Wie steht es um die Follower-Zahlen der Babor-Accounts auf den Plattformen? (ab 25:29) Wie sieht die Zukunftsprognose von Thorsten Helmes für die Influencer-Marketing-Branche aus? (ab 27:56) Die „Haltbarkeit“ von Influencern der 1. Generation: Wie lange können Instagrammer ihr Geschäft betreiben? (ab 31:04) Der Micro-Influencer-Markt: Welche Vorteile bringen Instagrammer und Youtuber mit kleineren Reichweiten für Brands? (ab 32:43) Wie platziert sich Babor auf großen Marktplätzen wie Amazon & Co.? (ab 34:15) Warum arbeitet Babor nicht mit Media-Agenturen zusammen? (ab 38:58) Eine eigene Influencer-Marke für Millenials: So soll das neue Projekt funktionieren (ab 39:26) Welche traditionellen Marketing-Kanäle leiden unter dem Budget-Shift hin zu Online? (ab 43:31) Teleshopping: Wie gut funktioniert QVC? (ab 48:11)
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19
In der hier vorgelegten Arbeit wird das Langzeitergebnis von Homografts als Aortenklappenersatz beschrieben. Die Verwendung von Homografts an unserer Klinik und der Aufbau einer eigenen Homograftbank war mit großen Erwartungen verbunden, hierdurch einen idealen Klappenersatz bei degenerativen wie auch bei infektiösen Klappenvitien zu finden. Im Rahmen dieses Programmes wurde eine prospektive Beobachtung samt jährlicher Kontrolluntersuchung all unserer Patienten durchgeführt. Inhalt der vorgelegten Arbeiten ist die Langzeit-Haltbarkeit von Homografts pulmonalen Ursprungs, die in Aortenposition implantiert wurden sowie die Beschreibung des Outcome der Patienten, die einem Folgeeingriff unterzogen wurden. Die Homografts pulmonalen Ursprungs zeigten eine deutlich erhöhte Frühmortalität sowie eine deutlich erhöhte Reoperationsrate, was sich auch in der Langzeitbeobachtung wiederspiegelt. Bei den Patienten, die einer Reintervention bzw. Reoperation unterzogen wurden, zeigten sich überwiegend höhergradige Aortenklappeninsuffizienzen, gefolgt von Verkalkungen und Protheseninfektionen. Ursächlich hierfür scheint eine Degeneration bzw. Retraktion der Klappensegel. Insbesondere bei Klappen pulmonalen Ursprungs schien dieser Prozess schneller als bei Klappen aortalen Ursprungs vonstatten zu gehen. Dafür könnten die höheren Druckverhältnisse in Aortenposition und oder der Aufbereitungsprozess mit Sterilisation & Gefrierprozessierung für die Pulmonalklappen verantwortlich sein. In unserer Arbeit zeigte sich, dass Homografts pulmonalen Ursprungs für den Klappenersatz in Aortenposition nicht geeignet sind. Die Haltbarkeit von Homografts ist generell mit der von biologischen Prothesen vergleichbar [28]. Das Risiko einer Reoperation beziehungsweise Reintervention ist ebenfalls vergleichbar mit dem Risiko nach konventionellem Aortenklappenersatz. Homografts stellen also eine gute Alternative zum herkömmlichen Klappenersatz dar und bieten ein erweitertes Anwendungsspektrum, sollte ein Ersatz der Aortenwurzel notwendig sein. [26, 28]
#166 – Die Haltbarkeit der Stadt