Podcasts about verkalkungen

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hy Podcast
Folge 288 mit Dr. Hadi Saleh: Warum Precision Diagnostics so stark boomen

hy Podcast

Play Episode Listen Later Jun 11, 2024 41:22


Der menschliche Körper besitzt viele beeindruckende Fähigkeiten, doch Selbstdiagnose gehört nicht zu ihnen. Viele Organe schaffen es, selbst große Tumore oder schwere Verkalkungen zu kompensieren, ohne Schmerzsignale an das zentrale Nervensystem zu senden. So hilfreich solche Workarounds beim Überleben auch sind, so gefährlich kann diese permanente Fehldiagnose bei schweren Erkrankungen auch werden. Precision Diagnostics, ein boomendes Feld des Gesundheitswesens, können Abhilfe schaffen. Ihre Auflösung übertrifft die Auflösung des menschlichen Nervensystems bei weitem. Sie tragen dazu bei, Krebstod und Schlaganfälle zu vermeiden, indem die Schadstellen rechtzeitig entdeckt werden. Milliarden Investitionen fließen in neuartige Diagnose-Methoden. Bluttest, Computertomographen, Magnetresonanz, Ultraschall, Genanalyse – viele Verfahren tragen dazu bei, kleinste Veränderungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Welche Verfahren funktionieren am besten? Worauf achten Gründer, Investoren und Mediziner? Was bringt Nutzen für die Patienten und was nicht? Dr. Hadi Saleh ist Arzt, CEO des MedTech-Unternehmens Ceramtec und Experte für Longevity. Eine Folge für alle, die gern länger gesund leben möchten, und für alle, die den boomenden Markt für Precision Diagnostics gern besser würden. Ihnen hat die Folge gefallen oder Sie haben Feedback für uns? Dann schreiben Sie uns gerne an podcast@hy.co. Wir freuen uns über Post von Ihnen.

Berufung: Pferd
#5 Das Headshaking-Syndrom

Berufung: Pferd

Play Episode Listen Later Jan 1, 2023 19:50


Heute sprechen wir über das Headshaking-Syndrom. Welche Symptome gibt es? Was können die Ursachen für Headshaking sein und was kann man als Besitzer, Therapeut oder Tierarzt dagegen tun? Zur besseren Übersicht findet ihr die möglichen Ursachen zusätzlich schriftlich aufgelistet: Haut: Allergische Reaktionen, Nesselsucht, Stechmücken, Hautveränderungen, Überempfindlichkeit der Tasthaare, Allergische Hautveränderungen durch Trockenheit und Schmutz Ohr: Riss des Trommelfells, Milben oder Zecken im Ohr, Fremdkörper oder Staub im äußeren Gehörgang, Hyperplastische Dermatitis, Mittelohr- oder Innenohrentzündung, Bluterguss im Ohr, Ohrfisteln, Narben oder Veränderungen am Ohrknorpel Auge: Verstopfung des Tränennasenkanals, Lichtscheu, Periodische Augenentzündung, Verlagerung der Augenlinse Atmungsapparat: Chronische oder auch allergische Kehlkopfentzündung, Allergischer oder auch vasomotorischer Schnupfen, Auswirkungen einer Virusinfektion, Fremdkörper in der Nase, Kehlkopflähmung, Chronische Nasennebenhöhlenentzündung Verdauungsapparat: Schmerzender Zahnwechsel, Verletzungen der Backenschleimhaut durch Haken an den Zähnen, Wurzelspitzenabzesse, Probleme an den Backenzähnen, z.B. Karies, Futtermittelallergie Bewegungsapparat: Zerrung des Nackenbandes, Muskel- oder Bänderzerrungen in der Sattellage, Entzündungen der Halsmuskulatur, Veränderungen am Hinterhauptsbein, Verkalkungen der Nackenmuskulatur, Schmerzen in der Halswirbelsäule, Schmerzen im Bereich der Brust- und Lendenwirbelsäule, Rückenschmerzen, v.a. nach Bewegung auf hartem Boden Nervensystem: Trigeminusneuralgie, Schmerzen im Ohr, Übererregbarkeit, Überempfindlichkeit auf Pollen, Futtermittel, Pilzsporen und andere Allergene, Untugenden im Stall und Training, Verhalten des Pferdes ändert sich plötzlich, Infektion mit neurotropen Viren (z.B. Herpes) Quelle: Differentialdiagnosen des Headshakings nach Cook (1980)

Wegbegleiter
"Natürlich habe ich gegoogelt. Die Suchergebnisse haben mich erstarren lassen."

Wegbegleiter

Play Episode Listen Later Sep 10, 2020 37:27


"Natürlich habe ich gegoogelt. Die Suchergebnisse haben mich erstarren lassen." Im neuen Beitrag von Wegbegleiter lernen wir Nüriye Akinci und ihre Familie kennen. Im Juni ist ihr Sohn Ensar 1 Jahr alt geworden. Nach der Geburt hatte er Anpassungsstörungen, sein Kopfumfang war klein und ein Ultraschall seines Gehirns wies Verkalkungen auf. Nach einem Untersuchungsmarathon an Mutter und Kind wurde die Familie ohne konkrete Ergebnisse aus dem Krankenhaus entlassen. Es hieß: "Abwarten, beobachten und geduldig sein." So lange bis Nüriye Akinci nicht mehr konnte. Die schrillen Schreiattacken ihres Sohnes zehrten an ihren Kräften. Heute weiß die Familie, dass Ensar an dem seltenen Pseudo Torch Syndrom leidet. Wenn Sie erfahren wollen, was die Familie Akinci auf ihrem Weg bis zur Diagnose erlebt hat, und wie sich die Einstellung zu palliativen Unterstützungsangeboten rasant verändert hat, dann hören Sie in den neuen Beitrag. Wir sprechen über: die Vor- und Nachteile von Google.den Umgang mit Ungewissheit, Sorgen und Zuversicht.Überforderung (und wie schwer es sein kann, sie einzugestehen).die erste Begegnung mit den Worten Hospiz und palliativ. Hemmungen mit der eigenen Familie darüber zu sprechen, dass das Kind sterben wird.das gesunde Geschwisterkind als stärkendes "Kraftpaket".die eigenen Unsicherheiten und Ängste mit dem gesunden Kind über den Tod zu sprechen.den neu gewonnenen Blick auf das Leben.Spiritualität. Wünsche an die Zukunft. uvm. Nüriye Akinci ist eine starke, klare und reflektierte Frau, die uns ein Stück mit in ihre Lebenswelt nimmt. Hinterlassen Sie uns gerne einen Kommentar und bewerten Sie den Podcast Wegbegleiter. Teilen Sie uns mit was Sie bewegt! Und wenn Sie Fragen rund um das Thema Palliative Care für Kinder und Jugendliche und Kinder- und Jugendhospizarbeit haben, Themenvorschläge und Ideen, ein Angebot vorstellen möchten, oder von Ihrer Geschichte als Familie mit einem schwerkranken Kind erzählen wollen, dann schreiben Sie mir: info@kinder-palliativ-landesstelle.de Sie wollen keine Episode von Wegbegleiter verpassen? Dann tragen Sie sich auf unserer Website in unseren Newsletter ein: www.kinder-palliativ-landesstelle.de. Ich freue mich auf Sie! Hintergrundinformationen zur Landesstelle BW Palliative Care für Kinder und Jugendliche am Hospiz Stuttgart (Träger Ev. Kirchenkreis Stuttgart): Die Diagnose einer schweren Erkrankung, die das Leben des eigenen Kindes verkürzen wird, verändert eine Familie nachhaltig. Wir sind wichtige Anlaufstelle für betroffene Eltern. Wir hören zu und informieren über individuelle Unterstützungsangebote in der jeweiligen Region. Auch Fachkräfte, Einrichtungen und Dienste können das kostenlose Angebot nutzen und sich rund um das Thema Palliative Care für Kinder & Jugendliche und Kinder- und Jugendhospizarbeit informieren. Wir geben einen Überblick über die vielfältigen Unterstützungsangebote in Baden-Württemberg. Weitere Informationen finden Sie unter: www.kinder-palliativ-landesstelle.de

Neutron
Neue Funktion der RNA - wie sie in Zukunft gegen Gefäßverkalkungen helfen soll

Neutron

Play Episode Listen Later Jul 29, 2020 17:56


Forscher der LMU München haben eine neue Funktion der RNA entdeckt. Sie soll in der Lage sein bestimmte Enzyme zu stoppen/hemmen, die für die Verkalkung von Gefäßen zuständig ist. Gefäßverkalkung oder auch Ateroskelose ist eine der häufigsten Todesursachen der Welt. Wie genau die RNA funktioniert, wie die Forscher die neue Funktion entdeckt haben und wie die Entdeckung der Medizin in Zukunft helfen kann - das erfahrt ihr alles in dieser Folge NEUtron

Gesundheit aktiv: Der Gesundheits-Podcast
Schlaganfall durch Engpässe an der Halsschlagader

Gesundheit aktiv: Der Gesundheits-Podcast

Play Episode Listen Later Aug 23, 2016 2:23


Als Carotis-Stenose bezeichnet man die Verengung der Halsschlagader. Sie wird durch Verkalkungen der arteriellen Gefäßwand hervorgerufen und kann die Minderdurchblutung des Gehirns und damit einen Schlaganfall zur Folge haben. Dr. Michael Klein, Oberarzt des Klinikums Nürnberg bei der Klinik für Gefäßchirurgie, Universitätsklinikum der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität informiert.

Radiologie up2date
Suszeptibilitätsgewichtete Bildgebung in der Neuroradiologie

Radiologie up2date

Play Episode Listen Later Mar 1, 2014


Suszeptibilitätsgewichtete Bildgebung (SWI) ist eine Möglichkeit, hochaufgelöst und sensitiv geringe Magnetfeldinhomogenitäten nachzuweisen. Diagnostisch lässt sich dies besonders nutzen, um venöse Anomalien, Blutabbauprodukte und Verkalkungen zu visualisieren. Je nach Hersteller unterscheiden sich die kommerziellen SWI-Sequenzen in technischen Details, wobei die Ergebnisse vergleichbar scheinen. Dieser Artikel fasst die technischen Grundlagen der Sequenz zusammen und bietet einen Überblick über mögliche Anwendungsbereiche, wobei die zu beobachtenden Veränderungen von klinisch relevant bis experimentell/investigativ reichen. Bei gezielter Anwendung ist die SWI ein nützlicher Baustein im MRT-Repertoire und kann einen diagnostischen Zusatznutzen bringen, um zur richtigen Diagnose zu gelangen.

Radiologie up2date
Suszeptibilitätsgewichtete Bildgebung in der Neuroradiologie

Radiologie up2date

Play Episode Listen Later Feb 28, 2014


Suszeptibilitätsgewichtete Bildgebung (SWI) ist eine Möglichkeit, hochaufgelöst und sensitiv geringe Magnetfeldinhomogenitäten nachzuweisen. Diagnostisch lässt sich dies besonders nutzen, um venöse Anomalien, Blutabbauprodukte und Verkalkungen zu visualisieren. Je nach Hersteller unterscheiden sich die kommerziellen SWI-Sequenzen in technischen Details, wobei die Ergebnisse vergleichbar scheinen. Dieser Artikel fasst die technischen Grundlagen der Sequenz zusammen und bietet einen Überblick über mögliche Anwendungsbereiche, wobei die zu beobachtenden Veränderungen von klinisch relevant bis experimentell/investigativ reichen. Bei gezielter Anwendung ist die SWI ein nützlicher Baustein im MRT-Repertoire und kann einen diagnostischen Zusatznutzen bringen, um zur richtigen Diagnose zu gelangen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19

In der hier vorgelegten Arbeit wird das Langzeitergebnis von Homografts als Aortenklappenersatz beschrieben. Die Verwendung von Homografts an unserer Klinik und der Aufbau einer eigenen Homograftbank war mit großen Erwartungen verbunden, hierdurch einen idealen Klappenersatz bei degenerativen wie auch bei infektiösen Klappenvitien zu finden. Im Rahmen dieses Programmes wurde eine prospektive Beobachtung samt jährlicher Kontrolluntersuchung all unserer Patienten durchgeführt. Inhalt der vorgelegten Arbeiten ist die Langzeit-Haltbarkeit von Homografts pulmonalen Ursprungs, die in Aortenposition implantiert wurden sowie die Beschreibung des Outcome der Patienten, die einem Folgeeingriff unterzogen wurden. Die Homografts pulmonalen Ursprungs zeigten eine deutlich erhöhte Frühmortalität sowie eine deutlich erhöhte Reoperationsrate, was sich auch in der Langzeitbeobachtung wiederspiegelt. Bei den Patienten, die einer Reintervention bzw. Reoperation unterzogen wurden, zeigten sich überwiegend höhergradige Aortenklappeninsuffizienzen, gefolgt von Verkalkungen und Protheseninfektionen. Ursächlich hierfür scheint eine Degeneration bzw. Retraktion der Klappensegel. Insbesondere bei Klappen pulmonalen Ursprungs schien dieser Prozess schneller als bei Klappen aortalen Ursprungs vonstatten zu gehen. Dafür könnten die höheren Druckverhältnisse in Aortenposition und oder der Aufbereitungsprozess mit Sterilisation & Gefrierprozessierung für die Pulmonalklappen verantwortlich sein. In unserer Arbeit zeigte sich, dass Homografts pulmonalen Ursprungs für den Klappenersatz in Aortenposition nicht geeignet sind. Die Haltbarkeit von Homografts ist generell mit der von biologischen Prothesen vergleichbar [28]. Das Risiko einer Reoperation beziehungsweise Reintervention ist ebenfalls vergleichbar mit dem Risiko nach konventionellem Aortenklappenersatz. Homografts stellen also eine gute Alternative zum herkömmlichen Klappenersatz dar und bieten ein erweitertes Anwendungsspektrum, sollte ein Ersatz der Aortenwurzel notwendig sein. [26, 28]

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19
Darstellung koronarer Verkalkungen mit der Elektronenstrahltomographie bei Patienten mit erhöhter Lipoprotein (a) Konzentration

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19

Play Episode Listen Later Oct 30, 2008


Thu, 30 Oct 2008 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9286/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9286/1/Arnoldt_Thomas.pdf Arnoldt, Thomas

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Bestimmung der koronaren Gefäßverkalkungen: Vergleich der Mehrzeilen-Detektor Computertomographie und der Elektronenstrahl Computertomographie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Nov 30, 2006


Die Diagnose einer koronaren Atherosklerose durch die Bestimmung der koronaren Verkalkungen zur Abschätzung des Risikos eines zukünftigen kardialen Ereignisses erfährt seit einigen Jahren eine zunehmende Verbreitung. Bisher wurden dazu dezidierte Elektronenstrahl Computertomographen eingesetzt. Neuerdings können koronare Kalzifikationen auch mit Mehrzeilen-Detector CT Geräten erfasst und quantifiziert werden. Die Bestimmung der koronaren Kalzifikationen mit der Mehrzeilen-Detector- gegenüber der Elektronstrahlen-CT hat den Vorteil, dass die Untersuchung kostengünstiger und an weit mehr Standorten durchgeführt werden kann. Koronare Kalzifikationen wurden bisher mit einem proprietären Algorithmus (Agatston Score) quantifiziert. Der Übergang zur Quantifizierung von koronaren Kalzifikationen mit modernen CT Geräten erfordert Quantifizierungsalgorithmen, die von allen CT Gerätetypen gleichermaßen durchgeführt werden können und eine hohe Reproduzierbarkeit haben. Im Rahmen der vorliegenden Studie wurden die Elektonenstrahl- und Mehrzeilen-Detector Computertomographie sowie verschiedene Quantifizierungsalgorithmen (Agatston Score, Volumen, Masse, Dichte und Anzahl der Läsionen) in einem Patientenkollektiv (n=100), bei dem das Ausmaß der koronaren Atherosklerose bestimmt werden sollte, miteinander verglichen. Bei einem Teil der Patienten (n=59) wurde zudem eine Herzkatheteruntersuchung durchgeführt. Bei diesen Patienten konnte die Genauigkeit der verschiedenen Quantifizierungsalgorithmen zur Bestimmung einer koronaren Herzkrankheit ermittelt werden. Die Korrelation zwischen Elektronenstrahl- und Mehrzeilen-Detector CT war für alle Quantifizierungsalgorithmen sehr hoch (0.901-0.993). Aufgrund des unterschiedlichen Untersuchungsprotokolls kam es allerdings zu einem systematischen Fehler mit konstant höheren Werten in der Mehrzeilen-Detector CT. Zusammenfassend konnte gezeigt werden, dass koronare Kalzifikationen mit vergleichbarer Sensitivität und Genauigkeit mit der Elektronenstrahl- und Mehrzeilen-Detector-CT erfasst werden können. Da die Quantifizierung der koronaren Kalzifikationen mit der Masse am besten mit allen Geräten zu reproduzieren war, sollte dieser Algorithmus in der Zukunft in weiteren Studien verwendet werden, die zum Ziel haben, den prognostischen Wert von koronaren Kalzifikationen zu bestimmen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Vergleichende rasterelektronenmikroskopische Untersuchungen des vorderen Kreuzbandes im Normalzustand und bei Gonarthrose des Menschen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19

Play Episode Listen Later Jul 13, 2006


20 Patienten wurde während der Implantation einer Kniegelenksendoprothese bei Arthrosis deformans – operationstechnisch vorgegeben - das vordere Kreuzband komplett reseziert. Die Anamnesen und Operationssitus wurden dokumentiert. Nicht primär degenerative Veränderungen wie rheumatoide Arthritis, Z. n. Knieinfekt etc. waren die Ausschlusskriterien. Als Vergleichsgruppe gleichen Alters dienten die LCA 10 Verstorbener mit makroskopisch intakten Kniegelenken. Nach Drittelung der LCA senkrecht zur Verlaufsrichtung erfuhren die Bänder eine weitere Drittelung für die Untersuchung im Rasterelektronenmikroskop, Lichtmikroskop und Transmissionselektronenmikroskop. Für diese Arbeit wurden die jeweiligen Abschnitte nach Fixierung in KARNOVSKY-Lösung, „critical-point“-Trocknung und Kathodenbestäubung im Hochvacuum rasterelektronenmikroskopisch untersucht und photographisch dokumentiert. Die bekannte anatomische Struktur des LCA konnte durch die REM für gesunde Kniegelenke bestätigt werden. Kompakte parallelfaserige Kollagenfaszikel wurden von zartem subsynovialem und interfaszikulärem Bindegewebe eingescheidet. Die Einteilung der IFB-Gruppen nach HAUS konnte verschiedenen Regionen des LCA-Querschnitts zugeordnet werden. Fibröse, areoläre und areolär-adipöse Synovialis bildeten an der gesamten Zirkumferenz des LCA die Grenze zum Gelenkkavum. Die Kreuzbänder der Arthrose-Gruppe zeigten vielfältige Veränderungen, die als degenerativ bedingt zu klassifizieren sind: Mukoide und zystische Degeneration, Ganglien, chondroide Metaplasie, Verkalkungen/ Kalziumpyrophosphatligamentopathie, interfaszikuläre und subsynoviale Bindegewebsvermehrung, Gefäßvermehrung und –verdickung in der Synovialis. Als häufigste Form war die mukoide und zystische Degeneration bis zur Entwicklung von Ganglien darzustellen. Diese ließen sich in ihrer quasi dreidimensionalen Tiefenwirkung durch die REM sehr gut zeigen. Neben Bereichen mukoider Degenerationen fanden sich Zonen mit chondroider Metaplasie des Bandgewebes. Eine der Stärken der REM ist die Abbildung der Kalziumpyrophosphatkristalle in degenerativen „Verkalkungsherden“ der LCA. Die subsynoviale und interfaszikuläre Bindegewebsvermehrung sowie Gefäßvermehrung und -wandverdickung in der Synovialis waren als weitere Folgen der Gonarthrose zu bezeichnen. Die beschriebenen strukturellen Veränderungen der kompakten Kollagenfaszikel bedingen sicherlich eine Schwächung der mechanischen Eigenschaften des LCA. Die diskutierten Wechselwirkungen der Pathogenese genannter Degenerationen (z.B. Chondroide Metaplasie>

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Untersuchungen ausgewählter Nierenkrankheiten beim Frettchen (Mustela putorius f. furo L. 1758)

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Jul 15, 2005


Um Häufigkeit, Bedeutung und diätetische Ursachen veränderter Nieren beim Frettchen zu erarbeiten, wurden die Nieren von 63 Heimtieren und 120 Labortieren sonographisch untersucht und Fütterungsanalysen durchgeführt. Anatomische Studien an gesunden Nieren wurden für den Vergleich mit den veränderten Nieren angefertigt. Die Untersuchungen zur Anatomie ergaben für das Frettchen Nieren vom einfachen glatten und einwarzigen Typ. Des Weiteren konnten mithilfe von anatomischen Präparationen, der Korrosionstechnik und sonographischen Untersuchungen 5 – 7 dorsale und ventrale Recessus pelvis in den Nieren der Frettchen dargestellt werden. Die Niere der Frettchen gehört somit zu den Recessusnieren. Bei 22 der 63 Heimtiere und bei 58 der 120 Labortiere wurden sonographisch zystische Veränderungen der Nieren gefunden. Die Häufigkeit des Auftretens der Zysten ist hier weitaus höher als in bisher beschriebenen Untersuchungen. Es konnte anatomisch und histologisch eine Assoziation der Zysten mit den Recessus pelvis gezeigt werden. Die Zysten waren in Anzahl, Lokalisation und Größe nicht mit der PKD der Katze oder des Menschen vergleichbar. Die Befunde weisen auf eine kongenitale Nierenkrankheit der Frettchen hin. Bei 37 der 63 Heimtiere stellte sich das Nierenmark, ähnlich renalen Verkalkungen, hyperechogen, dar. Dieser Befund konnte bei keinem der Labortiere im sonographischen Bild nachgewiesen werden. 4 Heimtiere und 1 Labortier hatten eine beginnende Hydronephrose, 2 der Tiere wiesen zusätzlich einen Hydroureter auf. Eine Urolithiasis konnte bei keinem der untersuchten Frettchen sonographisch dargestellt werden. Nebenbefunde in der Histologie der Nieren der Labortiere waren Kalkablagerungen in den Tubuli und kristalline Strukturen im Nierenparenchym, die sich sonographisch nicht darstellten. Die Kalkablagerungen könnten ein Hinweis auf eine beginnende renale Verkalkung sein. Die kristallinen Strukturen sind vermutlich Harnsäureablagerungen. Die Untersuchungen zur Fütterung der Heimtiere und Labortiere zeigten, dass die Tiere generell eine Nährstoffüberversorgung aufwiesen. Dies galt vor allem für die Energie-, Rohprotein- und Rohfettversorgung der Heimtiere. Die im sonographischen Bild gefundenen vermuteten Verkalkungen des Nierenmarks der Heimtiere hängen möglicherweise mit einer Kalzium- und Phosphorüberversorgung zusammen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Mehrzeilen-Detektor-Computertomographie in der Diagnostik der koronaren Herzkrankheit

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Play Episode Listen Later Jun 23, 2005


Die koronare Herzkrankheit stellt die am häufigsten zum Tode führende Erkrankung in den Industrienationen dar und die daraus resultierende gesundheitsökonomische Belastung ist beträchtlich. Der Goldstandard der Koronarplaque-Diagnostik stellt bis heute die Stenosen-Beurteilung mittels der invasiven Herzkatheter-Untersuchung dar. Neueste Erkenntnisse unterstreichen, dass das Risiko für die Entstehung eines akuten koronaren Syndroms jedoch eher von der Koronarplaque-Zusammensetzung, als von dem Grad der koronaren Stenosierung abhängt. Vor allem nicht-kalzifizierte Plaques scheinen zur Ruptur und damit zur Auslösung eines akuten, thrombotischen Koronararterienverschlusses zu neigen. Auch auf Grund der Invasivität und der relativ hohen Kosten einer Herzkatheter-Untersuchung erscheint es sinnvoll, neue, risikoärmere Methoden der Koronarplaque-Darstellung zu entwickeln, um frühe Stadien der Erkrankung rechtzeitig zu detektieren und geeignete therapeutische Massnahmen einleiten zu können. Das Hauptziel der vorliegenden Arbeit war es zu untersuchen, ob mittels minimal-invasiver Mehrzeilen-Detektor-CT-Angiographie (MDCTA) nicht-kalzifizierte Plaques erkannt und sowohl qualitativ als auch quantitativ bewertet werden können. Zusätzlich sollte diese Arbeit noch weitere Einsatzbereiche der MDCT-Technologie in der kardialen Diagnostik aufzeigen. Insbesondere sollte geprüft werden, inwieweit mittels der MDCT myokardiale Minderperfundierungen, die auf Infarzierungen des Herzmuskelgewebes hinweisen können, darstellbar sind. 179 Patienten wurden in die MDCT-Koronarplaque-Diagnostik eingeschlossen. Dazu wurde zunächst an Hand der nativen, nicht kontrastverstärkten MDCT-Datensätze ein Kalzium-Screening durchgeführt. Zusätzlich wurden die bei allen eingeschlossenen Patienten zusätzlich akquirierten kontrastverstärkten MDCT-Angiographie-Datensätze auf die Existenz nicht-kalzifizierter Koronarplaques hin untersucht und die dabei detektierten Plaque-Areale qualitativ und quantitativ ausgewertet. Die Ergebnisse dieser beiden Untersuchungsverfahren wurden miteinander und gleichzeitig mit den Befunden einer konventionell durchgeführten, invasiven Katheter-Koronarangiographie verglichen und korreliert. In die MDCT-Infarkt-Diagnostik wurden 106 Patienten eingeschlossen, von denen 27 einen Myokardinfarkt erlitten hatten. Dazu wurden die kontrastverstärkten Herz-MDCTA-Datensätze dieser Patienten auf Auffälligkeiten der kardialen Morphologie und der myokardialen Kontrastmittelverteilung hin untersucht. Die dort erkannten Kontrastmittelverteilungsdefekte wurden als Minderperfusion und damit als mögliche myokardiale Infarzierung interpretiert. Bei den richtig positiv erkannten Myokardinfarkten wurde der CT-Dichtewert im Unterschied zum gesunden Myokard, die Wanddicke und das Infarktvolumen ermittelt. Morphologische Auffälligkeiten wie myokardiale Aneurysmen, intracavitäre Thromben oder intramurale Verkalkungen wurden festgehalten. Die Ergebnisse der Koronarplaque-Diagnostik haben gezeigt, dass mit Hilfe der kontrastverstärkten MDCT-Angiographie nicht-kalzifizierte Gefäßwandveränderungen in vivo nachgewiesen und quantifiziert werden können. Die Volumina dieser nicht-verkalkten Gefässwand-Läsionen zeigten eine positive Korrelation zu den ermittelten Kalk-Scores sowie dem Schweregrad der koronaren Herzkrankheit laut Herzkatheterbefund. Es zeigten sich allerdings überproportional hohe Anteile von nicht-verkalkten Plaques in frühen Stadien der koronaren Atherosklerose. Des Weiteren konnte festgestellt werden, dass durch die Durchführung einer kontrastverstärkten MDCTA einige Patienten mit koronaren, atherosklerotischen Läsionen identifiziert werden konnten, die im CT-Kalzium-Screening und/oder bei der konventionellen Koronarangiographie keine Hinweise auf eine KHK-Erkrankung zeigten. Nach den Ergebnissen dieser Studie ist zu überlegen, ob Patienten mit einem charakteristischen und hohen KHK-Risikoprofil sich trotz negativer Kalzium-Screening-Untersuchung zusätzlich einer MDCT-Angiographie ihrer Koronararterien unterziehen sollten. Dazu sollte das konkrete Gesundheits-Risiko durch nicht-kalzifizierte Plaques in umfangreichen, prospektiven Studien nochmals systematisch bewertet werden. Eine MDCTA-Studie, in der z.B. die Auswirkung einer lipidsenkenden, medikamentösen Therapie auf die koronare Belastung mit nicht-kalzifizierten Plaques evaluiert wird, könnte hier weitere Erkenntnisse erbringen. Ferner sollten größer angelegte Untersuchungen die Reproduzierbarkeit der quantitativen Volumenbemessungen von nicht-kalzifizierten Plaques überprüfen. In der vorliegenden Studie konnte eine Sensitivität von 85%, eine Spezifität von 91% und eine diagnostische Genauigkeit von 90% für die Erkennung myokardialer Infarzierungen mittels der MDCT ermittelt werden. Zu der Infarkt-Diagnostik mittels MDCT ist zu vermerken, dass kein Zweifel daran existiert, dass andere Techniken wie Myokardszintigraphie oder MRT weitreichende Informationen über kardiale Funktion, Perfusion und Vitalität liefern können, die von der routinemäßig eingesetzten, kontrastverstärkten MDCT-Herz-Untersuchung nicht ermittelt werden können. Trotzdem konnte in dieser Arbeit gezeigt werden, dass die MDCT Angiographie des Herzens neben der morphologischen Darstellung der Koronararterien zusätzlich wichtige und detaillierte Informationen über die kardiale Morphologie liefern kann und eine relativ sensitive Methode zur Erkennung von Myokardinfarzierungen darstellt. Die Ergebnisse dieser Arbeit untermauern den möglichen klinischen Wert der kontrastverstärkten MDCT Untersuchung des Herzens in der Diagnostik der koronaren Herzkrankheit, da sie eine angiographische Bildgebung der Koronararterien ermöglicht, detaillierte Informationen zu atherosklerotischen Gefässwandläsionen der koronaren Atherosklerose liefert und eine Beurteilung des Myokards hinsichtlich ischämischer Veränderungen mit minimalster Invasivität möglich macht. Die klinische Etablierung neuerer 16-Zeilen- und 64-Zeilen MDCT-Systeme mit ihrer verbesserten räumlichen und zeitlichen Auflösung wird das Potential der MDCT noch weiter erhöhen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Detektion und Quantifizierung von Koronarkalk mittels Elektronenstrahl-Tomographie und konventioneller Computertomographie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19

Play Episode Listen Later Mar 11, 2004


Als Goldstandard der nicht-invasiven Erfassung der Verkalkungen der Herzkranzgefäße gilt bisher die Elektronenstrahl-Computertomographie. Wie die vorliegende Arbeit aufzeigt, ist die konventionelle Computertomographie mit EKG-Triggerung in der Lage die Ergebnisse der Elektronenstrahl-Computertomographie bei der Detektion und Quantifizierung atherosklerotischer Veränderungen der Herzkranzgefäße mit hoher Genauigkeit zu reproduzieren und damit auch mit den flächendeckend vorhandenen und ubiquitär einsetzbaren konventionellen Subsekundenscannern durchgeführt werden kann. Die konventionelle Koronarangiographie stellt den Goldstandard bei der Evaluation des Lumens der Herzkranzgefäße dar. Sie stellt jedoch eine invasive, mit seltenen Komplikationsrisiken behaftete Untersuchung dar, die gerade bei Patienten mit atypischem Brustschmerz, bzw. asymptomatischen Patienten mit einem niedrigen bis intermediären Risikoprofil einer genauen Abwägung bedarf. Das Ausmaß der verkalkten atherosklerotischen Wandveränderungen kann mit der konventionellen Katheterangiographie, einer Luminographie nur ungenügend erfasst werden. Möglichkeiten der Quantifizierung des Verkalkungsgrades fehlen vollständig. Da die Sensitivität zur Erfassung der koronaren Kalzifikationen mit dem konventionellen CT dem EBCT ebenbürtig ist, ist zu erwarten, dass in klinischen Studien auch mittels der konventionellen Computertomographie eine Ausschlussdiagnostik zur atherosklerotischen koronaren Herzkrankheit möglich sein dürfte. Weiterhin erlaubt die exakte Reproduzierbarkeit der Untersuchungsergebnisse die Verlaufskontrolle der Herzkranzgefäßverkalkungen bei einer Therapie bekannter Risikofaktoren bzw. Modifizierung der Lebensweise. Da effektive Therapiekonzepte für die Behandlung und Verzögerung der Progression der koronaren Herzerkrankung zur Verfügung stehen, ist und wird die frühzeitige Erfassung der Atherosklerose der Herzkranzgefäße von zunehmender Bedeutung sein. Daten der Framingham Studie belegen, dass nahezu 50% der Individuen, die an einem plötzlichen Herztod versterben zuvor keine kardiale Symptomatik in ihrer Krankengeschichte aufweisen. Eine erst kürzlich veröffentlichte Studie demonstriert, dass das Vorhandensein von Koronarverkalkungen deutlich mit dem Auftreten akuter koronarer Ereignisse bei initial asymptomatischen Patienten assoziiert ist. Zusätzlich scheint die Wertigkeit von Verkalkungen der Herzkranzgefäße stärker mit dem Auftreten kardialer Ereignisse assoziiert zu sein, als die bekannten konventionellen Risikofaktoren (Nikotinabusus, Bluthochdruck, Hypercholesterinämie, usw. ...). Der Grad der Verkalkung korreliert mit der Wahrscheinlichkeit für den Patienten zukünftig ein kardiales Ereignis zu erleiden. Umso bedeutender ist daher eine zuverlässige Abschätzung eines zukünftigen Risikos für ein akutes koronares Ereignis für eine effektive und präventive Medizin. Wie die vorliegende Arbeit demonstriert, ist die konventionelle Computertomographie mit EKG-Triggerung in der Lage die Ergebnisse der Elektronenstrahl-Computertomographie bei der Detektion und Quantifizierung atherosklerotischer Veränderungen der Herzkranzgefäße mit hoher Genauigkeit zu reproduzieren und stellt daher eine Alternative der als Goldstandard angesehenen EBCT dar.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Morphometrische und atomemissionsspektrometrische Analysen der Verkalkungen bei Tendinosis calcarea der Schulter

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Play Episode Listen Later Nov 14, 2002


Überprüft wurden die Hypothesen: 1. Die stoßwellenvermittelte Desintegration und das klinische Ergebnis nach extrakorporales Stoßwellentherapie sind vom maximalen Durchmesser sowie vom Umfang und der Fläche der Verkalkungen der Rotatorenmanschette abhängig. 2. Verkalkungen der Rotatorenmanschette weisen Unterschiede in ihrer quantitativen mineralogischen Zusammensetzung auf. In der ersten Untersuchung wurden mittels computergestützter Bildanalyse definierte Größenparameter vor und nach Stoßwellentherapie bestimmt. Keiner der bestimmten Größenparameter beeinflusste das klinische oder röntgenologische Therapieergebnis. In der zweiten Untersuchung wurden operativ entfernte Verkalkungen bei Tendinosis calcarea der Schulter atomemissionsspektrometrisch hinsichtlich ihrer mineralogischen Zusammensetzung analysiert. Die Ergebnisse zeigten keine Relation bezüglich Geschlecht und Alter der Patienten. Eine hohe individuelle Variabilität vergleichbarer Verkalkungen können als Hinweis auf die mögliche Abhängigkeit der Desintegration von Verkalkungen von ihrer mineralogischen Zusammensetzung mittels ESWT angesehen werd

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Effekte extrakorporaler Stoßwellen an der mineralisierten Sehne des M.gastrocnemius des B.U.T.-Big-6 Truthahnes

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Play Episode Listen Later Nov 7, 2002


Effekte extrakorporaler Stoßwellen analog der etablierten Erfahrungen mit der Stoßwellenapplikation bei der Desintegration von Verkalkungen der Tendinosis calcarea der Schulter sollten an Verkalkungen anderer Lokalisation, wie der Achillessehne, überprüft werden. Als Tiermodell diente die mineralisierte Gastrocnemiussehne des Truthahnes, die ein weit akzeptiertes Modell für Sehnenverkalkung darstellt. Nach in-vivo und in-vitro Versuchen konnte keine Desintegration der Verkalkungen bei den Gastrocnemiussehnen festgestellt werden, auch nicht bei Energieflußdichten vom doppelten der klinisch angewandten. Bei diesen hohen Energieflußdichten konnten allerdings Beeinträchtigungen in der Stabilität der Sehnen festgestellt werden, so daß von hohen, insbesondere aber ultrahohen Energieflußdichten, wie in der Literatur beschrieben, abgesehen werden sollte.