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August 2016: Im Flur ihres Hauses wird die Münchner Architektin Jingmei Tsai* von ihrem Ex-Freund niedergestochen, den sie sieben Jahre zuvor verlassen hatte. Jahrelang hatte er sie nach der Trennung gestalkt und bedroht, bevor er sie tötete. Leider kein tragischer Einzelfall: Laut Bundeskriminalamt wurden hierzulande allein 2023 rund 360 Frauen und Mädchen Opfer eines vollendeten Tötungsdelikts – beinahe eine weibliche Person pro Tag. Bei mehr als 40 Prozent war der Täter ein ehemaliger oder aktueller Lebensgefährte des Opfers. Die Zahlen zeigen: Das Thema „Femizid“ geht uns alle an. Doch bis heute tun sich Wissenschaft und Justiz schwer, geschlechtsspezifische Tötungen von Frauen zu definieren und zu bewerten. Warum das so ist, beleuchtet die zweiteilige Spezialfolge. Zu Gast im Aufnahmestudio: Oberstaatsanwältin Katja Mühlbauer. Sie leitet bei der Staatsanwaltschaft München I die Abteilung für Kapitaldelikte und berichtet von den Ermittlungen im Fall Jingmei Tsai. Im Interview stellt Kriminologe Florian Rebmann erstmals Ergebnisse aus einer neuen Studie unter der Leitung von Prof. Jörg Kinzig vor, die rund 300 Fallakten von Femiziden empirisch untersucht hat. Das Forscherteam ist dabei der Frage nachgegangen, welche Risikofaktoren es bei solchen Taten gibt und was Strafverfolgungsbehörden und die Gesellschaft mitunter tun können, um sie zu verhindern. *Name von der Redaktion geändert Noch mehr Informationen rund um das Thema Gewalt gegen Frauen und Mädchen findet ihr anlässlich des europaweiten Aktionstages im ZDF Streamingportal: gegengewaltanfrauen.zdf.de *** Anlaufstellen und Hilfsangebote bei häuslicher Gewalt, partnerschaftlicher Gewalt oder Stalking: • Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“, kostenlos und rund um die Uhr, auch als Beratung für Frauenhäuser. Tel.: 116 016, Online: https://www.hilfetelefon.de/gewalt-gegen-frauen • Infobroschüre „Femizide verhindern“ zum kostenlosen Download: https://www.frauen-gegen-gewalt.de/de/broschueren-und-buecher/femizide-verhindern.html • Polizeiliche Informationen zu Femiziden: https://www.polizei-beratung.de/aktuelles/detailansicht/femizid-wenn-maenner-frauen-toeten/ • Polizeiliche Informationen zu Partnerschaftsgewalt: https://polizei.nrw/artikel/partnerschaftsgewalt-ist-keine-privatangelegenheit *** Moderation: Rudi Cerne, Nicola Haenisch-Korus Gäste & Experten: OStA Katja Mühlbauer, Staatsanwaltschaft München I; Florian Rebmann, Kriminologisches Institut der Eberhard-Karls-Universität Tübingen Autorin dieser Folge: Lale Artun Audioproduktion & Technik: Christina Maier, Lalita Hillgärtner Produktionsleitung Securitel: Marion Biefeld Produktionsleitung Bumm Film: Melanie Graf, Nina Kuhn Produktionsmanagement ZDF: Julian Best Leitung Digitale Redaktion Securitel: Nicola Haenisch-Korus Produzent Securitel: René Carl Produzent Bumm Film: Nico Krappweis Redaktion Securitel: Corinna Prinz, Katharina Jakob, Zoë Jungblut, Tim Rascher (CvD) Redaktion ZDF: Sonja Roy, Kirsten Zielonka Regie Bumm Film: David Gromer
Lohnerhöhungen weit über der Inflationsrate und bis zu 60 Prozent mehr für die Chefs: Nachdem publik wurde, welche Privilegien die Wirtschaftskammer für sich beansprucht hat, musste Harald Mahrer, ÖVP-Politiker und Ex-Präsident der WKO, zurücktreten. In seinem Abschiedsstatement gibt es keinen Hauch von Selbstkritik, dafür eine ungewöhnliche Positionierung für eine weltoffene ÖVP. Die politische Linie, die Mahrer hier für die Volkspartei umschreibt, steht im Gegensatz zur Annäherung an freiheitliche Positionen, die in Niederösterreich und anderen Bundesländern betrieben wird. Was steckt dahinter? Das erklären Falter-Politik-Chefin Eva Konzett und Falter-Redakteur Jürgen Klatzer im Gespräch mit Raimund Löw. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nach dem angekündigten Rückzug von Sahra Wagenknecht von der BSW-Parteispitze fällt die Partei in der Wählergunst. An der Spitze steht weiterhin die AfD mit 26 Prozent vor der Union mit 25 Prozent.
Black Friday ist eigentlich erst Ende November, doch bei Samsung geht's jetzt schon los. Neben den besten Angebote des Jahres könnt ihr euch zudem einen Rabatt von 5 Prozent sichern. Wir verraten, wie es geht.
Lidl reduziert ein komplettes Smart-Home-Lichtsystem um ganze 81 Prozent.
Ungleiche Kosten für Pflegeheimplätze in Stadt und Land, Regierungskoalition sucht Einigung bei Rentenreform, Zahl der Wohnungslosen seit 2023 um 11 Prozent gestiegen, In China will Finanzminister Klingbeil Handelsbeziehungen verbessern, Deutsche Waffenlieferungen nach Israel wieder angelaufen, US-Präsident Trump nun doch für Veröffentlichung der Epstein-Akten, Spatenstich für Rechenzentrum mit hohen KI-Kapazitäten in Lübbenau/Brandenburg, Kessler-Zwillinge nach 60 Jahren Bühnenkarriere mit 89 Jahren gestorben, Trauer um Schauspieler Felix Eitner, Musiksensation: Zwei kurze Orgelwerke stammen vom damals 18-jährigen Johann Sebastian Bach, Das Wetter
Ungleiche Kosten für Pflegeheimplätze in Stadt und Land, Regierungskoalition sucht Einigung bei Rentenreform, Zahl der Wohnungslosen seit 2023 um 11 Prozent gestiegen, In China will Finanzminister Klingbeil Handelsbeziehungen verbessern, Deutsche Waffenlieferungen nach Israel wieder angelaufen, US-Präsident Trump nun doch für Veröffentlichung der Epstein-Akten, Spatenstich für Rechenzentrum mit hohen KI-Kapazitäten in Lübbenau/Brandenburg, Kessler-Zwillinge nach 60 Jahren Bühnenkarriere mit 89 Jahren gestorben, Trauer um Schauspieler Felix Eitner, Musiksensation: Zwei kurze Orgelwerke stammen vom damals 18-jährigen Johann Sebastian Bach, Das Wetter
Der größte Erdgasspeicher Deutschlands, UGS Rehden, befindet sich im Besitz des Bundes. Laut dem „Gasspeichergesetz“ müssen Poren-Speicher wie in Rehden einen für den Stichtag 1. November vorgeschriebenen Füllstand von mindestens 45 Prozent aufweisen. Stattdessen beträgt der aktuelle Füllstand trotz nahendem Winter lediglich rund 25 Prozent. Die NachDenkSeiten wollten vor diesem Hintergrund wissen, wieso sich dieWeiterlesen
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Die Autobauer in der Krise: Schwächelnde Verkaufszahlen und geopolitische Krisen belasten das Geschäft. VW hat gerade erst einen Milliardenverlust vermeldet. Auch bei Mercedes ist im ersten Dreivierteljahr der Nettogewinn auf 3,9 Milliarden Euro geschrumpft – das sind 50 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Fahren wir aufs Abstellgleis? „Die Konkurrenz aus China ist eben gewaltig groß. Machen wir uns nichts vor. Sie können günstiger anbieten. In China gibt es auch den Trend, dass man eher - auch vielleicht mit Subventionen - chinesische Autos kauft. Das spielt VW nicht gerade in die Karten. Beim Massenmarkt ist die Konkurrenz noch viel größer, als dass in der Premiumklasse der Fall ist", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: „Weltweit haben wir auch noch den Trend weg von den Dienstwagen. Die Premiumklasse als Prestigeobjekt ist auch nicht mehr so gefragt. Das macht man heute vielleicht eher mit einem schicken Smartphone. Und auch von der Politik gibt es eine unklare Gemengelage. Was machen wir mit Verbrennermotor und E-Mobilität. Der Fisch stinkt immer vom Kopf. Die EU muss schon sagen, was man möchte. Es ist immer so unklar und schwierig. " Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Über 200 Tage wurde verhandelt, telefoniert, hin und her geflogen und vor dem Verlust tausender Jobs gewarnt: Nun hat die Schweiz ihren Zoll-Deal mit den USA. Vergangenen Freitag stellte Wirtschaftsminister Guy Parmelin eine Absichtserklärung mit der Regierung von Präsident Donald Trump vor, die statt Zöllen von 39 Prozent nun 15 Prozent vorsieht.Insbesondere in der Wirtschaft atmet man auf, die Bürgerlichen feiern die Arbeit ihres Bundesrats Parmelin. Die Linken hingegen werfen der Regierung wegen teuren Zugeständnissen eine «Unterwerfungsstrategie» vor. Die ins Stocken geratenen Verhandlungen nahmen Anfang November Fahrt auf, nachdem fünf Unternehmer aus der Schweiz eine goldene Rolex und einen Goldbarren ins Oval Office trugen.Ist der Deal nun ein Erfolg? In welchen Bereichen setzt Trump die Schweiz unter Druck? Und wie kam es zu den versprochenen Investitionen von 200 Milliarden US-Dollar?Darüber spricht Fabian Fellmann, ehemaliger US-Korrespondent und nun Inland-Redaktor, in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Alexandra AreggerProduzent: Noah FendDie Hintergründe des Zoll-Deals:Interview mit Bundesrtat Guy Parmelin: «Wir haben unsere Seele nicht an den Teufel verkauft»Das Protokoll zum Zoll-Deal mit den USAEs begann mit einem Schock und endete in Ernüchterung: Was Trumps Powerplay mit der Schweiz gemacht hat (Kommentar)Ein Zoll-Deal mit Folgen: Der Bundesrat zeigt bisher nur die halbe Wahrheit zum Zoll-Deal Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
US-Präsident Donald Trump senkt die Zölle gegen die Schweiz von 39 auf 15 Prozent. Ob das wirklich ein Sieg oder nur eine weniger große Niederlage ist, beurteilt der Schweizer SVP-Nationalrat Franz Grüter. Welche Flaggen sollen vor evangelischen Kirchen in Deutschland wehen dürfen? Über die jüngste Entscheidung der EKD-Synode sprechen wir mit dem ehemaligen evangelischen Pfarrer Achijah Zorn. Die Medienförderung in Österreich begünstigt öffentlich-rechtliche Sender und benachteiligt private Anbieter, analysiert Lucas Ammann. Und wie im Bundestag neuerdings statt mit der Nazi-Keule mit dem Putin-Hammer gegen die AfD operiert wird, kommentiert Frank Wahlig.
Verkaufen an Geschäftskunden - Vertrieb & Verkauf - Mit Stephan Heinrich
Fakten überzeugen? Im Vertrieb an Geschäftskunden klingen sie oft wie Fahrstuhlmusik: vorhanden, doch kaum jemand hört bewusst hin. In Projekten haben wir erlebt, wie ein präzises Anschreiben – auf Papier oder digital – Gespräche öffnet, die zuvor blockiert waren; ein sauberer Papierbrief hat in einem Fall die Antwortquote plötzlich verdoppelt. Haben wir uns das schon einmal gefragt: Warum führt ein Kontakt zum Austausch, ein anderer zur Stille? Wir zeigen, wann ein Brief auf dem Schreibtisch überrascht und wie wir digital so anschreiben, dass Relevanz sofort spürbar wird. Nicht nur zuhören, sondern mitreden? Dann komm in unsere Community Vertrieb&Verkauf: https://stephanheinrich.co/skool Papier wirkt, wenn es rar ist: selektiv eingesetzt, hochwertiges Kuvert, klarer Nutzen in den ersten drei Zeilen. Digital gewinnt Tempo und Messbarkeit: prägnante Betreffzeile, klare Vorschauzeile, Call-to-Action im ersten Bildschirm. Ein Anschreiben folgt einer einfachen Hook-Mechanik: Problem, kurzer Beleg, konkreter Nutzen, kleiner nächster Schritt. Relevanzbeweis statt Selbstdarstellung: Mini-Fallbeispiel mit Zahl (z. B. 36 Prozent schnellere Angebotszyklen) und kurzer Kontext. Sequenz schlägt Zufall: Brief als Türöffner, E-Mail als Follow-up, LinkedIn als Reminder – drei Kontakte, eine Story. Ton und Form: klare Verben, konkrete Substantive, keine Floskeln; Format per A/B-Test prüfen, Zielgruppe fein segmentieren. Das perfekte Anschreiben: https://stephanheinrich.com/akquisition/anschreiben/
Rauchen ist lebensgefährlich. Um den Kampf gegen den Tabak voranzutreiben, werden bei einer WHO-Konferenz in Genf radikale Vorschläge gemacht – darunter ein Verbot von Einfuhr und Herstellung von Filterzigaretten, die 90 Prozent des Marktes ausmachen.**********In dieser Folge mit: Moderation: Thilo Jahn**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
In der 316. Ausgabe der «Dritten Halbzeit» geht es um die WM-Qualifikation des Schweizer WM-Teams – obwohl es noch nicht zu 100 Prozent garantiert ist. Aber es müsste schon mit höheren Kräften zugehen, damit das Team von Murat Yakin nach dem 4:1 gegen Schweden am Dienstag in Pristina 0:6 oder höher verliert. Stattdessen konzentrieren wir uns eher darauf, was die sechste WM-Teilnahme in Folge für eine Nation wie die Schweiz bedeutet. Wie gross der Anteil von Captain Granit Xhaka ist. Und welche Spieler beim Sieg in Genf besonders überzeugt haben.Aber auch der FC Zürich ist in der Länderspielpause Thema. Dennis Hediger bleibt bis zum Ende des Jahres Interimstrainer des FCZ und wir spekulieren: Ist es ein Sieg von Sportchef Milos Malenovic, dass „sein” Trainer weiterhin im Amt ist? Und wir fragen uns, welcher Kandidat in der letzten Woche bei Ancillo Canepa im Büro sass – und am Ende doch nicht Trainer der Zürcher geworden ist.Die Themen:00:00 Werbung00:30 Intro03:30 Die Schweiz kann die Tickets buchen07:55 Sechs WM-Endrunden in Folge18:45 Das 4:1 gegen Schweden30:14 Superjoker Johan Manzambi35:28 Embolo überholt Chapuisat40:33 Was Okafor von Elvedi lernen kann47:42 Hediger bleibt FCZ-Trainer In der Dritten Halbzeit wird über den Schweizer Fussball diskutiert. Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Wie wir Energie für die Zeit nach der Arbeit bekommen und warum 80 Prozent für die Arbeit geben voll okay ist.
Diese Woche sind gleich zwei politische Entscheidungen gefallen, die das Leben junger Menschen maßgeblich beeinflussen werden: die Wehrpflicht kommt als Ultima Ratio zurück. Der Staat verschuldet sich mit zusätzlich 180 Milliarden Euro. Und dann soll auch noch das Rentenniveau über 2031 hinaus auf 48 Prozent festgeschrieben werden. Von WDR 5.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
Sind steigende Löhne wirklich ein Gewinn für alle? Die Befürworter des Mindestlohns und seiner weiteren Steigerung verweisen auf den bisherigen Erfolg des Instruments. Und in der Tat hatte der deutliche Anstieg des Mindestlohnes seit seiner Einführung 2015 von 8,50 Euro je Stunde auf heute 12,82 Euro keinen messbaren negativen Effekt auf die Beschäftigung. Trotz einer durchschnittlichen Lohnsteigerung von 5 Prozent pro Jahr, die nach Inflation zu real rund 15 Prozent höheren Mindestlöhnen geführt hat. In den kommenden zwei Jahren soll der Mindestlohn um weitere 14 Prozent bis auf 14,60 Euro (2027) steigen. Die Optimisten erwarten auch künftig keine negative Beschäftigungswirkung, schließlich sei es doch nur gerechtfertigt, dass man von seinem Einkommen leben können muss. Wer könnte da schon widersprechen? Nur ist die Zeit der progressiven Entwicklung des Mindestlohns eine besonders gute Phase in der deutschen Wirtschaftsgeschichte gewesen. Daraus zu schließen, man könne einfach so weitermachen wie bisher, könnte sich als naiv erweisen.Besonders spannend: Daniel Stelters Gespräch mit Dr. Effrosyni (Efi) Adamopoulou, stellvertretende Leiterin des Forschungsbereichs „Ungleichheit und Verteilungspolitik“ am ZEW Mannheim. Sie erklärt, wie Mindestlöhne innerhalb von Unternehmen wirken, warum sie Produktivitätsschocks ungleich verteilen und weshalb Kurzarbeit eine bessere Antwort auf Krisen sein kann als Entlassungen. Eine Episode über die feine Balance zwischen sozialer Gerechtigkeit, Wettbewerbsfähigkeit und ökonomischer Vernunft.HörerserviceStudie Minimum Wages, Productivity, and Reallocation des IZA - Institute of Labor Economics finden Sie hier: https://is.gd/bnkMpCEconomist-Artikel What harm do minimum wages do? - Three decades of research have led to a rethink: https://is.gd/xM8vADStudie Minimum Wages and Insurance within the Firm des ZEW zum Mindestlohn: https://is.gd/pFndEo beyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter think-bto.com.NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.ShownotesHandelsblatt-Aktion vom 14. November bis 8. Dezember 2025 – Für alle, die schon länger mit einem Handelsblatt-Abo liebäugeln: Das gibt es jetzt für 12 Monate mit 50 % Rabatt – gedruckt oder digital. Mit fundierten Recherchen, starken Meinungen und exklusiven Hintergründen behalten Sie den Überblick über die wichtigsten Wirtschaftsthemen. Das Aktionsangebot finden Sie unter handelsblatt.com/podcast50. WerbepartnerInformationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im Gespräch mit Michael Jost, dem ehemaligen Chefstrategen des Volkswagen-Konzerns und Gründer von eD-TEC, ging es um nichts weniger als die Zukunft von Mobilität, Energie und Industrie. Schon zu Beginn machte Jost klar: „Die Energiewende und damit auch die Mobilitätswende sind keine Frage des Ob, sondern des Wann.“ Für ihn steht fest, dass der Weg weg von fossilen Energien hin zu erneuerbaren Quellen unausweichlich ist – und dass Europa diese Transformation nur mit klarer Strategie, technologischem Mut und entschlossenem Handeln meistern kann. Er erinnerte daran, dass bereits 2018 bei Volkswagen die Weichen in Richtung Elektromobilität gestellt wurden. Doch rückblickend sieht er auch Versäumnisse: Eine zu starke Fixierung auf kurzfristige Renditen, zu wenig gemeinsame Stimme der deutschen Hersteller. „Wir haben es nicht geschafft, die großen Automobilplayer in Deutschland zu vereinen – jeder hat seine EBIT-Optimierung in den Vordergrund gestellt,“ so Jost kritisch. Im Gespräch, welches an die zwei Stunden ging und daher in drei Podcast-Folgen aufgeteilt wurde, wurde deutlich, dass für ihn Energie- und Mobilitätswende zwei Seiten derselben Medaille sind. Jost forderte, Deutschland müsse jährlich 100 Milliarden Euro in erneuerbare Technologien investieren – in Erzeugung, Speicherung, Infrastruktur und Ausbildung. Nur so könne echte Unabhängigkeit von fossilen Energieimporten erreicht werden. „Das wäre keine Ausgabe, sondern ein Asset,“ betonte er. Ein weiterer zentraler Punkt war die Notwendigkeit langfristiger Planung. Jost kritisierte den politischen Zyklus von vier Jahren, der tiefgreifende Strategien verhindere. „Wir brauchen eine übergreifende Strategie, die länger hält als eine Legislaturperiode,“ forderte er. Auch wirtschaftlich sieht er ein Umdenken als zwingend: Europa müsse wieder stärker auf Eigenständigkeit setzen – in Energiefragen, Technologie und Mobilität. Dabei blickte Jost nach vorn auf neue Geschäftsmodelle, die das klassische Besitzdenken ablösen. Modelle wie „Pay per Use“ oder flexible Subscriptions seien laut ihm unvermeidlich, ebenso wie das autonome Fahren. „Wenn wir in Europa als Erste den Menschen 20 Monate ihres Lebens zurückgeben, weil sie nicht mehr selbst fahren müssen – das ist echter Fortschritt,“ so Jost. Er sprach außerdem über die Rolle von Marken in dieser neuen Welt. Für ihn wird die Marke zur entscheidenden Währung – als Trägerin von Vertrauen, Identität und Sinn. „Marken sind die Antwort auf die Sehnsucht nach Vertrauen,“ erklärte er. Dabei müsse sich Europa wieder stärker auf die emotionale Seite seiner Industrie besinnen, anstatt sich ausschließlich über Zahlen und Technik zu definieren. Zum Schluss wagte Jost den Blick in die Zukunft: Elektroantriebe werden seiner Meinung nach 80 Prozent des Marktes dominieren, während der klassische Verbrenner nur noch als Nischenprodukt überlebt – ein „Uhrwerk der Ingenieurskunst“, betrieben mit synthetischen Kraftstoffen. Hybridlösungen könnten dort bestehen, wo reine Batterieantriebe an ihre Grenzen stoßen. Nun aber genug der Worte – hör am besten selbst rein in die aktuelle Podcast-Folge mit Michael Jost.
In der neuen Ausgabe der Speakeasy-Bar diskutieren wir zunächst über Konsumkritik und die wahren Zahlen: Vor allem in linksliberalen Kreisen wird gern so getan, als würden alle Bürger wie wild konsumieren, aber das deckt sich nicht mit der Realität. Für die USA haben wir konkrete Zahlen: Die obersten 10 Prozent sind für 50 Prozent des gesamten Konsums verantwortlich. Wir sehen daran auch, wie es um die Reallöhne steht: sehr schlecht.Anschließend diskutieren wir Fragen aus dem Publikum: Warum liegen Donna Haraway und Bruno Latour falsch? Was waren die Beweggründe für Wolfgangs Auftritt bei Ben ungeskriptet? Darf die Geschichte als Kronzeugin herbeigerufen werden, um vor einem Sozialismus zu warnen? Wird der politische Diskurs debiler? Außerdem geht es um den Hype um True-Crime-Podcasts, Buchhandlungen mit immer weniger Büchern und um das Thema Klasse mit den konträren Positionen von Hanno Sauer und Nicole Meyer-Ahuja.Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Speakeasy-Bar!Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank!Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgangSteady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/aboutAlle Fragen:1: Warum war Wolfgang bei Ben ungeskriptet?2: Lehrt die Geschichte, dass der Sozialismus nicht funktioniert?3: Was halten wir von Dimitri Kochenovs Kritik der Staatsbürgerschaft?4: Wo bleiben eigentlich die 68er 2.0?5: Wie erklärt sich der Krimi-Hype?6: Was halten wir von Kritischer Pädagogik?7: Was denken wir über Hanno Sauer und seinen Bestseller "Klasse"?8: Wieso gibt es in Buchhandlungen immer weniger Bücher zu kaufen?9: Warum halten wir nichts von Donna Haraway und Bruno Latour?10: Wie gewinnt man ein realistisches Bild des modernen China – fernab von anti-kommunistischer Propaganda?11: Wie kommt es, dass zuletzt so viele Frauen Literaturpreise gewinnen?12: Wie stellt man sein Leben am besten in den Dienst einer linken Sache?
Noch gelten die meisten modernen Verschlüsselungsverfahren als ziemlich sicher. Doch manche der heute gängigen Algorithmen können durch hinreichend leistungsstarke Quantencomputer nicht nur geschwächt, sondern geradezu nutzlos werden, beispielsweise RSA. Denn Quantencomputer eignen sich hervorragend, um mathematische Probleme wie die Primfaktorzerlegung extrem effizient zu lösen. Dass es solche Rechner jemals geben wird, ist zwar noch nicht zu hundert Prozent ausgemacht. Nach aktuellem Forschungsstand ist aber davon auszugehen, dass der "Q-Day" keine Frage des "ob" mehr ist, sondern nur noch eine des "wann". Sowohl Banken und Versicherungskonzerne als auch Behörden und andere staatliche Institutionen tun also gut daran, sich auf dieses Szenario vorzubereiten. Sie müssen die Verschlüsselung ihrer Kommunikation auf Algorithmen umstellen, die nach heutigem Kenntnisstand auch von Quantencomputern nicht gebrochen werden können. "Post Quantum Cryptography" ist das Schlagwort dazu, kurz PQC. Das klingt nach Raketenwissenschaft (ist es auch irgendwie), doch es gibt auch eine gute Nachricht: PQC-Algorithmen existieren durchaus und werden in einigen Bereichen auch schon in der Breite eingesetzt. Im c't uplink sprechen wir über allerhand Fragen zu PQC und Quantencomputern. Vor welchen praktischen Herausforderungen stehen etwa Banken? Warum sind manche Algorithmen gefährdet und andere nicht? Wie rechnet ein Quantencomputer? Wie kann man sich Qubits vorstellen – und wie sieht die Hardware eines Quantencomputers eigentlich aus? ► Unseren Schwerpunkt zu Post-Quanten-Kryptographie lesen Sie bei heise+: https://www.heise.de/ratgeber/Wie-Quantencomputer-Banken-und-Versicherungen-bedrohen-10646496.html ► sowie in c't 23/2025: https://www.heise.de/select/ct/2025/23/2525815470955601129
Noch gelten die meisten modernen Verschlüsselungsverfahren als ziemlich sicher. Doch manche der heute gängigen Algorithmen können durch hinreichend leistungsstarke Quantencomputer nicht nur geschwächt, sondern geradezu nutzlos werden, beispielsweise RSA. Denn Quantencomputer eignen sich hervorragend, um mathematische Probleme wie die Primfaktorzerlegung extrem effizient zu lösen. Dass es solche Rechner jemals geben wird, ist zwar noch nicht zu hundert Prozent ausgemacht. Nach aktuellem Forschungsstand ist aber davon auszugehen, dass der "Q-Day" keine Frage des "ob" mehr ist, sondern nur noch eine des "wann". Sowohl Banken und Versicherungskonzerne als auch Behörden und andere staatliche Institutionen tun also gut daran, sich auf dieses Szenario vorzubereiten. Sie müssen die Verschlüsselung ihrer Kommunikation auf Algorithmen umstellen, die nach heutigem Kenntnisstand auch von Quantencomputern nicht gebrochen werden können. "Post Quantum Cryptography" ist das Schlagwort dazu, kurz PQC. Das klingt nach Raketenwissenschaft (ist es auch irgendwie), doch es gibt auch eine gute Nachricht: PQC-Algorithmen existieren durchaus und werden in einigen Bereichen auch schon in der Breite eingesetzt. Im c't uplink sprechen wir über allerhand Fragen zu PQC und Quantencomputern. Vor welchen praktischen Herausforderungen stehen etwa Banken? Warum sind manche Algorithmen gefährdet und andere nicht? Wie rechnet ein Quantencomputer? Wie kann man sich Qubits vorstellen – und wie sieht die Hardware eines Quantencomputers eigentlich aus? ► Unseren Schwerpunkt zu Post-Quanten-Kryptographie lesen Sie bei heise+: https://www.heise.de/ratgeber/Wie-Quantencomputer-Banken-und-Versicherungen-bedrohen-10646496.html ► sowie in c't 23/2025: https://www.heise.de/select/ct/2025/23/2525815470955601129
Noch gelten die meisten modernen Verschlüsselungsverfahren als ziemlich sicher. Doch manche der heute gängigen Algorithmen können durch hinreichend leistungsstarke Quantencomputer nicht nur geschwächt, sondern geradezu nutzlos werden, beispielsweise RSA. Denn Quantencomputer eignen sich hervorragend, um mathematische Probleme wie die Primfaktorzerlegung extrem effizient zu lösen. Dass es solche Rechner jemals geben wird, ist zwar noch nicht zu hundert Prozent ausgemacht. Nach aktuellem Forschungsstand ist aber davon auszugehen, dass der "Q-Day" keine Frage des "ob" mehr ist, sondern nur noch eine des "wann". Sowohl Banken und Versicherungskonzerne als auch Behörden und andere staatliche Institutionen tun also gut daran, sich auf dieses Szenario vorzubereiten. Sie müssen die Verschlüsselung ihrer Kommunikation auf Algorithmen umstellen, die nach heutigem Kenntnisstand auch von Quantencomputern nicht gebrochen werden können. "Post Quantum Cryptography" ist das Schlagwort dazu, kurz PQC. Das klingt nach Raketenwissenschaft (ist es auch irgendwie), doch es gibt auch eine gute Nachricht: PQC-Algorithmen existieren durchaus und werden in einigen Bereichen auch schon in der Breite eingesetzt. Im c't uplink sprechen wir über allerhand Fragen zu PQC und Quantencomputern. Vor welchen praktischen Herausforderungen stehen etwa Banken? Warum sind manche Algorithmen gefährdet und andere nicht? Wie rechnet ein Quantencomputer? Wie kann man sich Qubits vorstellen – und wie sieht die Hardware eines Quantencomputers eigentlich aus? ► Unseren Schwerpunkt zu Post-Quanten-Kryptographie lesen Sie bei heise+: https://www.heise.de/ratgeber/Wie-Quantencomputer-Banken-und-Versicherungen-bedrohen-10646496.html ► sowie in c't 23/2025: https://www.heise.de/select/ct/2025/23/2525815470955601129
Nicht die Bandscheiben oder Krebs sind 2025 bislang die Hauptursachen für Berufsunfähigkeit, sondern psychische Erkrankungen - und zwar in 36 Prozent der Fälle. Damit liegen sie mit großem Abstand vor der mit 18 Prozent zweithäufigsten Ursache - Erkrankungen am Skelett oder dem Bewegungsapparat. Dieser Abstand ist in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen. Wer in seinem Leben aber länger erkrankt und nicht arbeiten kann, braucht Schutz. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt dann eine monatliche Rente. Emil Nefzger vom Geld-Ratgeber "Finanztip" warnt im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Petra Waldvogel vor Vertragsklauseln, die psychische Erkrankungen ausschließen: "Wenn die psychischen Erkrankungen nicht explizit ausgeschlossen sind, ist das mit abgedeckt. Es kann aber sein, dass man so einen Ausschluss drin hat, weil man in den fünf Jahren, bevor man so eine Versicherung abgeschlossen hat, in Behandlung wegen einer psychischen Erkrankung war. Dann kann es sein, dass die Versicherer sagen: Wir versichern Sie, aber wir schließen diese Erkrankungen aus, weil es ein Risikofaktor ist." Sollte der eigene Vertrag so eine Klausel beinhalten, hilft in der Regel nur ein Wechsel des Versicherungsanbieters - und das auch nur, wenn eine Behandlung wegen einer psychischen Erkrankung vor mehr als fünf Jahren abgeschlossen war.
Der Name kommt aus dem althochdeutschen krimpfan- „krümmen‘“Wir Mediziner sprechen von Varizen (fremdwörtlich Varix, Plural Varizen, von lateinisch varix - die Krampfader) oder auch Varikositas.Bei etwa einem Drittel aller Frauen und bei fast 20 Prozent der Männer werden gehäuft Krampfadern diagnostiziert.Schon seit der Antike wurde die Varikosis bei bestimmten Berufen beobachtet: bei Ackerbauern und Eselstreibern, auch bei Läufern, Lastträger und Menschen, die zur Rechten des Herrschers stehen müssen.In der Folge galten auch Briefträger und Wache stehende Kapitäne und Offiziere als prädisponierende Berufe.Besonders Schwangere, Menschen mit stehenden oder sitzenden Berufen, Raucher, Übergewichtige und Personen mit Bewegungsmangel haben ein erhöhtes Risiko. Krampfadern werden von Spezialisten wie Phlebologen (Venenärzten), Angiologen (Gefäßspezialisten) oder Gefäßchirurgen behandelt.Als erste Anlaufstelle kann auch der Hausarzt dienen, der dann an einen Spezialisten überweiset, wenn eine genauere Untersuchung oder Behandlung notwendig ist. Naturheilmittel sind sicher die 2. Wahl.Ich arbeite seit über dreißig Jahren mit Dr. Alexander Flor, Venenarzt und Laserspezialist in Wien zusammen. Er ist mit seinem Team eine ausgezeichnete Anlaufstelle für die Heilung von Venenleiden. Alexander ist ein erfahrener Operateur und auch theoretisch als Dozent international anerkannt---DOC-ON-AIR - Der Podcast für den Umgang mit medizinischen Notfällen im Alltag von Dr. Joachim Huber.Weitere Informationen auf doc-on-air.comDas Gesicht zur Stimme unter www.drjoachimhuber.atBei Fragen oder Hinweisen zur aktuellen Folge schreibt mir gerne ein Email unter podcast@doc-on-air-com#notfallmedizin #ersthilfe #teambuilding #alleswirdgut---Meinen Kurs "autogenes Training" findet Ihr auf www.ohne-stress.com - mit dem Gutscheincode PODCAST20 um 20% günstiger!
Die USA senken die Zölle auf Schweizer Exporte auf 15 Prozent. Der Bundesrat teilte mit, die Schweiz und die USA hätten erfolgreich eine Lösung erreicht. Das Treffen mit dem US-Handelsbeauftragten Jamieson Greer sei produktiv gewesen. Was heisst das nun für die Schweizer Wirtschaft? Alle Themen: (00:00) Schlagzeilen und Intro (01:33) 15 statt 39 Prozent: die US-Zölle auf Schweizer Exporte sinken (12:25) Nachrichtenübersicht (16:47) BBC entschuldigt sich bei Trump, weist Verleumdung aber zurück (23:35) Straffreiheit für pakistanischen Armeechef bis zum Lebensende (27:46)Wie wirken sich Erbschaften auf die Vermögensverteilung aus? (31:54) CAR-T-Zelltherapie: Meilenstein in der Krebstherapie (37:02) Spanien tut sich schwer mit Diktator Francos Erbe
Liebe kann alles - Der Beziehungspodcast mit Eva-Maria & Wolfram Zurhorst
Im heutigen Podcast stellt Eva-Maria Zurhorst ihre Lösung für die jüngste Scheidungsentwicklung vor: In den USA hat die Rate der sogenannten "grauen Scheidungen" von Paaren über 50 dramatisch zugenommen und liegt jetzt bei fast 40 Prozent. Und in Deutschland sinkt der Lebensstandard bei einer Scheidung über 50 vor allem für Frauen ebenso dramatisch um rund 45 Prozent. Tatsächlich gibt es auch nach Jahrzehnten einen Weg in eine lebendige Beziehung. Wie du ihn für dich gehen kannst, erfährst du in der heutigen Folge. Jetzt anmelden zum kostenfreien Live-Onlineworkshop: https://webinar.zurhorstundzurhorst.com/ttg-webinar-mail Falls du Fragen hast, schreib uns gerne eine E-Mail: coaching@zurhorstundzurhorst.com _________________________ Zurhorst auf Facebook: @zurhorstundzurhorst Zurhorst auf Instagram: @zurhorstundzurhorst Coachinganfragen: coaching@zurhorstundzurhorst.com
Auf Schweizer Strassen sterben wieder mehr Menschen: In fünf Jahren stieg die Zahl der Verkehrstoten um 34 Prozent – der stärkste Anstieg Europas. BFU-Direktor Stefan Siegrist fordert deshalb risikoabhängige, individuell berechnete Versicherungsprämien für Autofahrer und andere Verkehrsteilnehmende. Bisher sei es nicht gelungen, diesen Negativtrend in der Schweiz umzukehren und den Anstieg der tödlichen Unfälle zu stoppen. Gefordert seien deshalb eine konsequente Politik zugunsten der Verkehrssicherheit und ein gemeinsames Engagement aller Akteure im Strassenverkehr. Stefan Siegrist, Direktor der Beratungsstelle für Unfallverhütung ist zu Gast bei David Karasek.
Die USA senken die Zölle auf Schweizer Exporte auf 15 Prozent. Der Bundesrat teilte mit, die Schweiz und die USA hätten erfolgreich eine Lösung erreicht. Das Treffen mit dem US-Handelsbeauftragten Jamieson Greer sei produktiv gewesen. Was heisst das nun für die Schweizer Wirtschaft? Ausserdem: Der Entwickler der sogenannten CAR-T-Zelltherapie, Carl June, ist am Freitag für seine Pionierarbeit mit einem Wissenschaftspreis ausgezeichnet worden. Die Therapie wird derzeit gegen Blutkrebs eingesetzt, könnte künftig aber auch bei Autoimmunerkrankungen angewendet werden.
Luxusgüterkonzern Richemont stellt Halbjahreszahlen vor. Der Umsatz steigt um 10, der Gewinn um 4 Prozent. Bisher bremsten die hohen US-Zölle, die dank eines Deals sinken werden. Trotzdem meint Verwaltungsratspräsident Johann Rupert, eine umfassende Einigung würde sich bis in den Februar hinziehen. SMI -0.8%
Im Dezember 2026 soll die 13. AHV-Rente erstmals ausbezahlt werden. Doch die Frage der Finanzierung bleibt offen. Zur Debatte stehen eine höhere Mehrwertsteuer, zusätzliche Lohnbeiträge, aber auch eine Erhöhung des Rentenalters. Welche Lösung wird sich durchsetzen? Die Frage nach der Zukunft der Renten sorgt für hitzige Diskussionen im Parlament. Während sich der Ständerat für eine Mischform zwischen zusätzlichen Lohnbeiträgen und einer höheren Mehrwertsteuer ausgesprochen hat, setzte sich im Nationalrat eine befristete Mehrwertsteuererhöhung durch. Für die Bürgerlichen ist klar; auch über eine Erhöhung des Rentenalters muss diskutiert werden. Nun ist der Ständerat wieder an der Reihe. Welche Form der Finanzierung ist gerecht und nachhaltig? Abschaffung des Ehepaar-Plafonds Neben der Finanzierung der 13. AHV-Renten gibt auch die Initiative der Mitte zur Plafonierung der Ehepaar-Renten zu reden. Laut der Mitte sollen beide Ehepartner je eine volle AHV-Rente beziehen können und nicht wie bisher gemeinsam höchstens 150 Prozent des Maximalbetrags. Das diskriminiere Ehepaare in der AHV. Der Nationalrat findet, wenn die Ehepaar-Renten steigen sollen, dann müssten auch die Privilegien der Verheirateten abgebaut werden. Konkret geht es um die Witwenrente. Welche Lösung ist fair? Zu diesen Fragen begrüsst Mario Grossniklaus am 14. November 2025 in der «Arena»: – Flavia Wasserfallen, Ständerätin SP/BE; – Regine Sauter, Nationalrätin FDP/ZH; – Kathrin Bertschy, Nationalrätin GLP/BE; und – Karin Stadelmann, Mitglied Parteipräsidium Die Mitte.
Im Osten Belgiens wird Deutsch gesprochen. Zu Belgien kam das Gebiet vor gut 100 Jahren eher zufällig und nur widerwillig. Aber heute fühlen sich die Deutschsprachigen pudelwohl in Belgien. Eine Reportage über eine unbekannte Minderheit. Die Deutschsprachige Gemeinschaft im Osten Belgiens, an der Grenze zu Deutschland und Luxemburg, ist etwas so gross wie der Kanton Jura; und das Gebiet zählt gerade einmal 80'000 Einwohnerinnen und Einwohner - nicht einmal ein Prozent der belgischen Gesamtbevölkerung. Es überrascht daher kaum, dass sogar viele Belgierinnen und Belgier die Deutschsprachige Gemeinschaft nicht kennen. Das Gebiet war (wie Belgien) ursprünglich Teil der Niederlande. Nach den Napoleonischen Kriegen wurde es am Wiener Kongress 1815 Preussen zugeschlagen und kam 1920 als Entschädigung für deutsche Zerstörung im Ersten Weltkrieg zu Belgien. Viele wurden zu Beginn nicht warm mit der neuen Zugehörigkeit zu Belgien, obwohl die deutsche Sprache in die Verfassung aufgenommen wurde. Im Zweiten Weltkrieg begrüssten daher viele den Einmarsch der Deutschen Wehrmacht. Mittlerweile glücklich in Belgien Nach dem Krieg geriet die deutsche Sprache dann in Verruf. Und trotzdem konnte sie sich halten - im Gegensatz zu anderen ursprünglich deutschsprachigen Gebieten wie dem Elsass oder Lothringen. Das ist wohl ein Nebeneffekt des Streits zwischen niederländischsprachigen Flamen und französischsprachigen Wallonen. Im Zuge dieses Streits wurden immer mehr Kompetenzen vom belgischen Staat an die Sprachgemeinschaften übertragen - auch an die Deutschsprachige Gemeinschaft. So geniessen die deutschsprachigen Belgierinnen und Belgier eine weitreichende Autonomie, die sie als Teil Deutschlands oder Luxemburgs niemals bekämen. Entsprechend zufrieden sind sie mittlerweile mit der Zugehörigkeit zu Belgien - im Gegensatz zu den sich ständig streitenden Flamen und Wallonen. Die Deutschsprachigen gelten daher auch als die «letzten Belgier». In unserer Reportage aus dem ostbelgischen Hauptort Eupen spüren wir der wechselhaften (Sprach-)Geschichte und dem heutigen Selbstverständnis nach. Ausserdem stellen wir darin auch die noch lebendigen Mundarten Ostbelgiens vor und erfahren, wie man in Ostbelgien mit der dominanten Nachbarsprache Französisch umgeht. Wie sagt man «gediegen» auf Schweizerdeutsch? In unserem Mundart-Briefkasten gehen wir der Frage nach, welches schweizerdeutsche Wort eigentlich dem hochdeutschen «gediegen» entspricht. Und wir wollen wissen, ob Verben auf «-le» wie «bäschtele, nöisle, säichele, grümschele» und so weiter immer eine negative Bedeutung tragen. Ausserdem klären wir, was der Familienname Gschwind ursprünglich bedeutet haben könnte. Buch-Tipps: ⦁ Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung (Hg.): Deutsch in Europa. Vielfalt Sprachnormen und Sprachgebrauch. Vierter Bericht zur Lage der deutschen Sprache. Tübingen 2025 (Gratis-Zugriff: https://elibrary.narr.digital/xibrary/start.xav?start=%2F%2F%2A%5B%40node_id%3D%27159318%27%5D#/text/9783381135226?_ts=1762597524176) ⦁ Carlo Lejeune (Hg.): Grenzerfahrungen. Eine Geschichte der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens. 5 Bände. Eupen 2013-2019.
13 Prozent der Kinder und Jugendlichen in der Schweiz sind übergewichtig oder fettleibig. Das zeigen zwei neue Studien des Bundes, welche die Ernährung von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen untersucht haben. Was müsste sich ändern? Weitere Themen: Nach langem Ringen sind sich in Deutschland Union und SPD in Sachen Wehrdienst einig geworden. Vor dem Hintergrund des Ukrainekriegs soll das Militär um 80'000 Personen vergrössert werden. Anfang 2026 soll deshalb ein neues Wehrdienstgesetz in Kraft treten. Vor zehn Jahren haben islamistische Attentäter im Herzen von Paris ein Blutbad mit 130 Todesopfern angerichtet. Für Frankreich war es der bis dahin schwerste Terroranschlag. Seither hat sich die Bedrohung verändert, doch verschwunden ist sie nicht.
Die Stasi-Vorwürfe gegen die Steuerbehörde seien völlig übertrieben. Regierungsrat Ernst Stocker verteidigt das Vorgehen des Zürcher Steueramts. Es sei legitim, dass dieses private Akten einfordere. Weitere Themen: · Teure Business-Appartements statt günstige Wohnungen: In der Stadt Zürich hat die Zahl der teuren kleinen Wohnungen in den letzten Jahren um mehr als 50 Prozent zugenommen. · Der Zürcher Regierungsrat will Förderklassen ermöglichen. · Das ehemalige Zürcher Arbeiterquartier Aussersihl soll ab 2027 ein eigenes Gymnasium erhalten, bis jetzt war es eine Filiale der Kantonsschule Wiedikon. · Die Polizeigewerkschaft fordert mehr Polizistinnen und Polizisten im Kanton Schaffhausen mit einer Volksmotion. · Abstimmungsvorschau zur Initiative für eine «Digitale Integrität». · Ausstellung zu 45 Jahren Jugendunruhen in der Photobastei. · Der Zukunftstag für Schülerinnen und Schüler bei SRF: eine Reportage.
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Die Menschheit wird kurzsichtig. Es gibt Studien, wonach in 25 Jahren 40 Prozent aller Kinder ab dem Alter von fünf Jahren eine Brille oder Kontaktlinsen brauchen. An den Bildschirmen unserer Handys und Computer liegt es nicht – dafür an Faktoren, die wir beeinflussen können. Welche das sind? Das erklärt Ärztin Astrid Viciano im Gespräch mit Andreas Albes.+++Wenn ihr Fragen habt, die wir für euch beantworten sollen, dann schreibt uns an: pm-redaktion@verlagshaus.de+++Lust auf mehr Wissenschaft? Hier geht's zum günstigen P.M.-Testabo: https://www.verlagshaus24.com/p_m__zum_testen-vz-web-p.m.-17180-gb-mex/?utm_source=website&utm_medium=digital&utm_campaign=pmm-testabo+++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/schnellerschlau+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++ https://www.rtl.de/cms/service/footer-navigation/impressum.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Philipp Justus, Deutschlandchef von Google, kündigt den Bau eines neuen Rechenzentrums in Dietzenbach (Hessen) und den Ausbau des Standorts Hanau an. 5,5 Milliarden Euro sollen in Cloud- und KI-Kapazitäten fließen. Zweifel am Standort Deutschland hat Justus nicht: „Wir sind sehr positiv eingestellt gegenüber den Wachstumsmöglichkeiten in Deutschland.“ Es gebe allerdings Genehmigungsprozesse, die schneller laufen könnten. Deutschland brauche „einen Investitionsboost, damit die Wirtschaft wieder schneller wächst“.[12:03]Hans-Eckard Sommer, Präsident des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, sieht Fortschritte bei der Reduzierung der Asylantragszahlen: „Die Migrationswende ist im vollen Gange. Durch Binnengrenzkontrollen und gesetzliche Maßnahmen liegen die Zahlen um 50 Prozent niedriger als im Vorjahr.“ Zur Frage, ob syrische Fachkräfte abgeschoben werden, erklärt Sommer: „Wer hier arbeitet, sollte einen Aufenthaltstitel als Fachkraft beantragen. Dann spielt ein Widerruf des Schutzstatus keine Rolle. Die Sorge, dass eine syrische Pflegekraft abgeschoben wird, ist fehl am Platz.“ [06:23]Der schwedische Rüstungskonzern Saab entwickelt einen neuen Kampfjet, der mit Modellen aus den USA, Deutschland und Frankreich mithalten soll. Micael Johansson, CEO von Saab und Präsident der Aerospace Security and Defense Industries Association of Europe, betont im Security.Table-Interview die Notwendigkeit einer stärkeren europäischen Zusammenarbeit: „Deutschland ist für uns ein unglaublich wichtiger Markt. Wir verstehen, dass Deutschland souveräne Fähigkeiten braucht.“ Gleichzeitig kritisiert er das Tempo der europäischen Rüstungszusammenarbeit: „Bin ich zufrieden, wie schnell das geht? Nein, nicht wirklich.“ Es gebe immer noch Länder, die lieber US-Equipment kaufen. [02:49]Hier geht es zur Anmeldung für den Space.TableTable Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testenHier geht es zu unseren WerbepartnernImpressum: https://table.media/impressumDatenschutz: https://table.media/datenschutzerklaerungBei Interesse an Audio-Werbung in diesem Podcast melden Sie sich gerne bei Laurence Donath: laurence.donath@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Deutschland steckt in einer gefährlichen Deindustrialisierung. Der Umsatz der Automobilindustrie ist im vergangenen Jahr um vier Prozent gefallen. Dagegen erlebt die Rüstungsbranche einen Aufstieg. Kann die Transformation von Auto- zu Rüstungsindustrie gelingen. Darüber diskutieren die beiden Wirtschaftsjournalisten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz. Außerdem debattieren sie ihre Portfolio-Positionen von I bis L. Weitere Themen: -Beiträge in der PKV steigen im Schnitt um 13 Prozent – was Versicherte jetzt tun können -Aktie mit 50 Prozent Preisabschlag – was jetzt für Vonovia spricht -Softbank verkauft Nvidia-Anteil – was hinter der Transaktion steckt -Milliarden mit Fake – warum Meta keinen wirtschaftlichen Anreiz hat, Betrüger von den Plattformen zu verbannen DEFFNER & ZSCHÄPITZ sind wie das wahre Leben. Wie Optimist und Pessimist. Im wöchentlichen WELT-Podcast diskutieren und streiten die Journalisten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz über die wichtigen Wirtschaftsthemen des Alltags. Schreiben Sie uns an: wirtschaftspodcast@welt.de Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutzerklärung: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Die Bezüge der rund 21 Millionen Rentner dürften im kommenden Juli um 3,7 Prozent steigen. Dazu schreibt die BADISCHE ZEITUNG aus Freiburg: www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Seit August gelten für bestimmte Schweizer Produkte US-Zölle in der Höhe von 39 Prozent. Nun hat US-Präsident Donald Trump erstmals angedeutet, dass diese Zölle bald weniger hoch sein könnten. Ausserdem: · Zur jährlichen Tagung der Schweizer Rüstungsindustrie lud der Bund erstmals auch ausländische Militärattachés ein. Ein Militärvertreter Chinas nutzte die Chance und mischte sich unter die über 250 Führungskräfte aus der Rüstungsindustrie. Fachleute kritisieren die Einladung als heikel – wegen des Spionage-Risikos.
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine sorgt nicht nur für menschliches Leid. Er verursacht auch erhebliche Umwelt- und Klimaschäden. Der Klimaexperte und Autor einer umfassenden Studie zu dem Thema, Lennard de Klerk, spricht mit Host Stefan Niemann über den CO2-Austoß des Krieges. Der betrage 237 Millionen Tonnen – nach den ersten drei Kriegsjahren. Am meisten Treibhausgase entstünden durch den Treibstoffverbrauch des Militärs. Dazu kommen Emissionen, die durch brennende Wälder, beschädigte Energie-Infrastruktur und umgeleitete Flüge verursacht werden. Der Niederländer de Klerk erläutert darüber hinaus, welche Klimaschäden in Friedenszeiten entstehen, zum Beispiel durch Manöver. Schätzungen zufolge sei das Militär für 5,5 Prozent des weltweiten CO2 Ausstoßes verantwortlich, so der Experte. In der Ukraine geht die systematische Zerstörung der Energieversorgung durch Russlands Terror- und Zermürbungstaktik weiter. Mitten in einem Selenskij-Interview gingen in Kyjiw die Lichter aus. Schwierig bleibt die Lage auch an der Front, vor allen in der heftig umkämpften Stadt Pokrowsk, wie Kai Küstner erklärt. Die ukrainische Führung habe die existenzielle Entscheidung zu fällen, wann der richtige Zeitpunkt zum Rückzug sei, um eine Einkesselung zu vermeiden. Kaum jemand zweifelt daran, dass Pokrowsk fällt, die Frage ist nur wann und wie. Gleichzeitig hat Präsident Selenskyj mit innenpolitischen Problemen zu kämpfen. Ein Korruptionsskandal im Energiesektor erschüttert das Land. Kai berichtet auch über neue Drohnen-Sichtungen – diesmal in Belgien – und den aktuellen Stand in Sachen neuer Wehrdienst. In dieser Woche wollen die Koalitionsfraktionen eine Einigung erzielen. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Strategische Bedeutung von Pokrowsk: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-krieg-russland-pokrowsk-100.html Anhörung zum neuen Wehrdienst im Bundestag: https://www.youtube.com/watch?v=JPolLmpT2r8 Das Interview mit Lennard de Klerk: https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio-326930.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: Weltspiegel Podcast: COP30: Ist der Amazonas-Regenwald noch zu retten? https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:689ec368d5da3cfa/
// Pilgern boomt, allen voran natürlich der Jakobsweg bzw. die Jakobswege ins nordspanische Santiago de Compostela. Denen kann die „meistgewanderte Frau der Welt”, Christine Thürmer allerdings nur wenig abgewinnen. In der heutigen Folge spricht Christine schonungslos offen darüber, was sie stört am Pilger-Hype und seinen Auswüchsen, sie nimmt uns mit auf einen wiederentdeckten Pilgerweg in Brandenburg und über Japan bis hin nach Polen, von wo aus sie gerade vor wenigen Tagen erst wieder zurück nach Deutschland gekehrt ist. Was unterscheidet das Pilgern vom Wandern? Sind Pilgerwege auch dann okay, wenn wir mit der lokalen Religion eigentlich gar viel anfangen können? Und in welchen Momenten ist auch die pragmatisch-abgeklärte „Wander-Woman” so berührt, dass sie erst einmal innehalten muss? Erfährst du hier und heute, wenn du reinhörst ... // Werbepartnerin dieser Folge ist Emma. Bei Emma bekommst du Matratzen und Zubehör, Kissen und Betten zu einen Top-Preis-Leistungs-Verhältnis. Toll sind auch die 100 Tage Probeschlafen und der kostenlose Versand. Jetzt im November gibt es Rabatte bis zu 50 Prozent, mit dem Code FREIRAUS gibt's nochmal 5 obendrauf: https://tinyurl.com/5fkm8v7c // Alle Werbepartner des FREI RAUS Podcast und aktuelle Rabatte für Hörer:innen findest du unter https://www.christofoerster.com/freiraus-partner // Hier kannst du den wöchentlichen Newsletter zum Podcast abonnieren: https://www.christofoerster.com/freiraus // Outro-Song: Dull Hues by Lull (audiio.com)
Eine neue Umfrage zeigt, dass 61 Prozent der Männer ihr Geld anlegen, während es bei den Frauen nur 43 Prozent sind. Laut Simon Amrein, Dozent an der Hochschule Luzern, ist aber nicht das Geschlecht ausschlaggebend, sondern viel mehr das Interesse an Finanzthemen und die Angst vor Verlusten. SMI +2.0%
2024 zählten 40 Prozent der registrierten Straftaten zum Bereich häusliche Gewalt. Die Zahl der Femizide stieg 2025 auf bisher über 20 Fälle. Das Ziel der ersten nationalen Präventionskampagne ist es, auf geschlechterbezogene Gewalt aufmerksam zu machen, zu sensibilisieren und Hilfe zu bieten.
In dieser Folge von Limitbrecher – der Podcast spreche ich über ein Thema, das uns alle betrifft: die Stimmung im Team. Ich lade dich ein, darüber nachzudenken, wer eigentlich für die Atmosphäre und das Miteinander im Team wirklich verantwortlich ist. Viele glauben, das sei Aufgabe der Führungskraft oder bestimmter Personen. Doch ich bin überzeugt: Jede und jeder von uns trägt Verantwortung – und zwar zu hundert Prozent. Wenn ich Teil eines Teams bin, dann bin ich auch mitverantwortlich für dessen Energie, Stimmung und Erfolg. Ich erzähle, warum eine gute Stimmung kein Zufall ist, sondern ein echter Erfolgsfaktor. Sie entscheidet darüber, ob Arbeit leichtfällt oder zäh wird, ob wir gemeinsam wachsen oder uns gegenseitig blockieren. Oft liegt der Schlüssel in der eigenen Haltung: Welche Fragen stelle ich mir? Wie bewusst übernehme ich Verantwortung für das, was ich beitragen kann? Denn ich kann nicht immer die Rahmenbedingungen ändern, aber ich kann meinen Einfluss auf die Stimmung nutzen – durch Bewusstsein, Mut und Kommunikation. Ich teile auch eine Geschichte aus einem Seminar, in dem eine Teilnehmerin den Mut fand, negative Muster in ihrem Team offen anzusprechen – mit erstaunlicher Wirkung. Diese Folge ist ein Impuls, um dich selbst zu fragen: Was kannst du tun, damit dein Team sich gut anfühlt, kraftvoll wirkt und gemeinsam über sich hinauswächst?
Die Erbschaftssteuer-Initaitive der Juso zielt auf die Reichsten im Land: Sie sollen auf Vermögen über 50 Millionen Franken 50 Prozent Erbschaftssteuern zahlen. Das Geld soll in den Klimaschutz fliessen. Ist das nur fair - oder eine Enteignung? Die Debatte. Für den SP-Vizepräsidenten David Roth sind die 50 Prozent Erbschaftssteuern auf Vermögen über 50 Millionen Franken nur fair: Schliesslich seien Superreiche massgeblich für den Klimawandel verantwortlich. Die Initiative entspreche somit dem Verursacherprinzip. Ganz anders sieht dies SVP-Nationalrätin Diana Gutjahr: Gerade Vermögende würden in den Klimaschutz investieren. Zudem zahle das reichste Prozent der Bevölkerung bereits heute die Hälfte aller Vermögenssteuern und über 40 Prozent der Bundessteuern. Uneinig sind sich die Beiden auch bei den Folgen der Initiative. Während Diana Gutjahr einen Wegzug der meisten Betroffenen prophezeit, spricht David Roth von Panikmache: Vermögende hätten Verbindungen zur Schweiz und würden nicht einfach wegziehen. Überdies verlange die Initiative Massnahmen gegen Steuervermeidung durch Wegziehen. Die SRF-Abstimmungskontroverse moderiert Dominik Meier.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Schwankende Märkte - fällt die Jahresendrally aus? „Wenn wir auf die Stimmung hier auf der Messe schauen: Niemand ist nervös. Es geht vielleicht mal fünf Prozent runter, dafür nächstes Jahr vielleicht zehn Prozent hoch. Alle sind sehr, sehr optimistisch und steigen nicht aus, weil es eine kurze Konsolidierung ist. Wir schauen auch schon aufs Jahr 2026 und eigentlich bleibt es bullisch für die Märkte. Wir haben Trump, der einiges für die Börse machen möchte. Wir haben über 500 Milliarden Euro, die investiert werden sollen. Da sind auch die deutschen Aktienwerte ganz vorne mit dabei", sagt Jens Chrzanowski (XTB-Deutschlandchef). Marktanalyst Jens Klatt meint: „Aktuell ist der Wurm drin, aber wir sind auch extrem gut gelaufen. Wir sind beim Dax 23 Prozent auf Jahressicht im Plus. Ich denke, dass in den USA der Leitzins noch mal gesenkt wird und spätestens dann dürfte noch mal ein Schub kommen und einer Jahresendrally eigentlich nichts mehr im Wege stehen. Und Gold ist jetzt erst recht interessant, möchte man sagen. Wir sind ein bisschen heiß gelaufen. So eine Konsolidierung kann bis ins Jahr 2026 reingehen. Ich würde nicht ausschließen, dass wir dann in 2027 locker über die 5.000-Dollar-Marke bei Gold gehen. Wir bieten da z.B. Xetra-Gold an." Alle Details im Gespräch mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch auf der World of Trading und auf https://www.xtb.com
Unsere Journalistin Celina Euchner interviewte vor Jahren für ein anderes Schweizer Medium einmal den bekannten Deutschrapper Kontra K. Heute steht in dutzenden Artikeln, sie sei dessen Partnerin.Auf die Frage «Wer ist die Partnerin von Kontra K?» antwortete ChatGPT bis vor Kurzem: «Die Partnerin von Kontra K heisst Celina Euchner.» Andere Chat-Bots wie Claude Perplexity oder Grok gaben dieselbe Antwort und schmücken sie teils sogar mit angeblichen Bildern der beiden aus.Was unserer Journalistin passiert ist, ist kein Einzelfall: Heute sind 52 Prozent aller Artikel im Internet von KI generiert. Darin stehen auch massenhaft falsche Nachrichten. Noch lebende Personen werden für tot erklärt oder renommierte Gerichtsreporter zu Kinderschändern.Wie entstehen solche KI-generierten Fake News? Wer steckt hinter diesen Seiten? Was bedeutet diese Flut von falschen Informationen für unsere Gesellschaft? Und wie kann man künftig noch unterscheiden, was stimmt und was nicht?Das hat Oliver Zihlmann, Leiter des Tamedia-Recherchedesks, zusammen mit Celina Euchner recherchiert. Was sie dabei herausgefunden haben, erzählen sie in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzentin: Jacqueline WechslerDie Recherche zu KI und Fake News zum Nachlesen Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Auf der Tesla-Hauptversammlung haben über 75 Prozent der Aktionäre für ein neues Vergütungspaket für Elon Musk gestimmt – das größte, das je an einen CEO vergeben wurde. Erfüllt Musk alle darin festgelegten Ziele, könnte er zum ersten Billionär der Welt werden. Doch sind diese Ziele überhaupt realistisch – oder pure Hybris? Die beiden Wirtschaftsjournalisten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz diskutieren, ob Musk sein Geld wirklich wert ist – und wie groß die Chancen sind, dass er seine visionären Performanceziele erreicht. Weitere Themen: Ermüdung bei KI und Tech – warum die Stimmung plötzlich gedreht hat Verkannte deutsche KI-Aktie – warum alle Welt plötzlich von Aixtron spricht Gut und Teuer – was es mit der Bewertung von Palantir auf sich hat DEFFNER & ZSCHÄPITZ sind wie das wahre Leben. Wie Optimist und Pessimist. Im wöchentlichen WELT-Podcast diskutieren und streiten die Journalisten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz über die wichtigen Wirtschaftsthemen des Alltags. Schreiben Sie uns an: wirtschaftspodcast@welt.de Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutzerklärung: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Laut den neuen Klimaszenarien drohen der Schweiz mehr Überschwemmungen, Murgänge, Dürren. Ist das noch versicherbar und warum versichern Schweizer Versicherungen immer noch klimaschädliche Projekte? Kritische Fragen an Stefan Mäder, den Präsidenten des Schweizerischen Versicherungsverbandes. Die Klimaszenarien, die der Bund diese Woche – kurz vor dem Start der UNO-Klimakonferenz in Brasilien - vorgestellt hat, zeigen bei allen Unterschieden zwischen den möglichen Verläufen, dass mehr und intensivere Extremwetterereignisse auf die Schweiz zukommen wegen der Erderwärmung. Die klimabedingten Schäden sind auch in der Schweiz in den letzten Jahren deutlich gewachsen. Bleibt die Schweiz tatsächlich versicherbar, wie die Versicherungen sagen? Und zu welchem Preis? Warum sind Schweizer Versicherungen nach wie vor in Öl- und Gas-Projekte involviert, die nachweislich dem Klima schaden? Warum machen Sie nicht mehr mit bei internationalen Klima-Transparenz-Initiativen? Und, wie rechtfertigen sich private Versicherungsleistungen, wenn im Notfall trotzdem vielerorts der Staat einspringen muss? Der Versicherungsverband mischt sich seit einiger Zeit aber auch aktiver in die öffentliche Debatte um die Altersvorsorge ein. Nach der krachenden Niederlage der BVG-Reform vor einem Jahr setzt er auf mehr Information. Aber ist das Schweizer 3-Säulen-System tatsächlich reform- bzw. zukunftsfähig? Warum lassen die Versicherungen ihre Kunden nicht stärker an den Gewinnen auf den Aktienmärkten teilhaben? Der Bundesrat hat diese Woche den Mindestzinssatz auf 1.25 Prozent belassen. Und, ist es richtig, dass der Kapitalbezug nach der Pension steuerlich attraktiver ist als eine Rente? Stefan Mäder, Präsident des Schweizerischen Versicherungsverbands SVV und Vize-Präsident des Wirtschaftsdachverbands economiesuisse, nimmt Stellung in der Samstagsrundschau bei Klaus Ammann. Ergänzend zum Tagesgespräch finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle Samstagsrundschau.
Kurz vor der UN-Klimakonferenz in Brasilien hat die EU ihre Klimaziele drastisch verschärft. Bis 2040 sollen die Emissionen gegenüber 1990 um 90 Prozent sinken. Dieses ambitionierte Vorhaben könnte für Europas Industrie, Arbeitsplätze und Verbraucher teuer werden, zumal andere Wirtschaftsmächte weit weniger ehrgeizig vorgehen.