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Diesmal begrüßt Constanze Lindner Stefan Waghubinger, Victoria Helene Bergemann, Emir Puyan Taghikhani und Anne Meinhardt.
Content Note: Tod, Pandemie, Beerdigung Seit beinahe zwei Jahren dominiert eines unseren Alltag, unsere Medien und unsere Lebensrealität: Die Corona-Pandemie. Auf einmal wird der Tod allgegenwärtig, ein Thema, mit dem sich viele lieber (noch) nicht auseinandersetzen wollen, dem wir uns nun aber alle stellen müssen. Denn über 110.000 Menschen sind laut Robert-Koch-Institut in Deutschland mittlerweile an oder mit einer Corona-Infektion gestorben, mehr Menschen als in ganz Hildesheim wohnen. Wie wird ihnen gedacht? Wie wollen wir ihnen gedenken? Kann man öffentlich und gemeinsam trauern? Und wie schnell vergessen wir die einzelnen Toten eigentlich, wenn immer neue hinzukommen? Können (und wollen) wir gegen dieses Vergessen ankämpfen? Unser Podcast beschäftigt sich mit diesen und anderen Fragen aus unterschiedlichen Sichtweisen. Wir haben nach Geräuschen in der Öffentlichkeit gesucht, haben mit Hinterbliebenen gesprochen und Interviews mit „Expert*innen für das Sterben“ geführt. In der ersten Folge suchen wir nach verschiedenen Formen der Trauer. Wie kann getrauert werden, wenn Menschen in Plastiksäcken in die Erde gelegt werden, ohne dass Angehörige sie noch einmal sehen dürfen? Dafür sprechen wir mit Bestatter*innen über die Pandemie im Bestattungsinstitut. Über das Trauern allgemein sagt der Autor Christian Dittloff: „Was Trost spendet, ist Handeln.“ Auch darüber wollen wir reden. Ist Trauern ein aktiver Prozess? Wer spielt dabei eigentlich welche Rolle? Autor und Bühnenkünstler Stefan Schwarck spricht über die eigene Angst vor dem Tod und ob Trauer und Humor miteinander vereinbar sind. Außerdem haben wir uns mit Totenritualen aus Mexiko und Madagascar beschäftigt. Hinter dem Podcast: Eine Folge von: Victoria Helene Bergemann, Yasmin Sibai-Bonn, Guido Graf, Lotte John und Jana Schütze. Mitwirkende: Christian Dittloff, Ferry Marquardt, Stefan Schwarck und Paula Medina. Redaktion „Die Toten“: Clara Dönicke, Henrike Kloth, Malu von Marschall, Stav Szir Produktion: Thore Fahrenbach, Guido Graf Entstanden am Literaturinstitut Hildesheim im Rahmen des Seminars "Die Toten" unter der Leitung von Philomena Petzenhammer und Guido Graf. Ein Litradio Original 2022.
„Bärte stinken“ und sollten nur „gemeinnützig“ verwendet werden, dafür setzt sich Victoria Helene Bergemann ein. Sie macht dem Hippster- und Gangsteraccessoire eine Kampfansage. Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/radiopoeten-victoria-helene-bergemann-baerte-raus
„Bärte stinken“ und sollten nur „gemeinnützig“ verwendet werden, dafür setzt sich Victoria Helene Bergemann ein. Sie macht dem Hippster- und Gangsteraccessoire eine Kampfansage. Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/radiopoeten-victoria-helene-bergemann-baerte-raus
„Bärte stinken“ und sollten nur „gemeinnützig“ verwendet werden, dafür setzt sich Victoria Helene Bergemann ein. Sie macht dem Hippster- und Gangsteraccessoire eine Kampfansage. Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/radiopoeten-victoria-helene-bergemann-baerte-raus
Victoria Helene Bergemann ist froh über ihr selbstgewähltes Außenseiter-Dasein. In der Poetry-Slam-Szene ist sie aber alles andere als eine Außenseiterin. Für RadioPoeten trägt sie ihren Text „Klarinette spielen“ vor. Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/radiopoeten-victoria-helene-bergemann-klarinette-spielen