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Die Corona-Pandemie brachte der Biotech-Branche Milliarden – doch auf den Hype folgte Ernüchterung. Laut Frederik Schmachtenberg, EY-Partner und Life Sciences Experte, bleibt die Kapitalaufnahme schwierig. Ein erstes IPO 2025 machte Hoffnung, doch die Zurückhaltung der Investoren bleibt spürbar. SMI: ± 0.0
Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig resiliente Teams sind, um Krisen zu meistern und auch unter Druck eine gute Arbeit zu leisten. Moderator Prof. Markus M. Lerch befragt DGIM-Kongresspräsident Prof. Dr. med. Jan Galle zu den Facetten von Resilienz in der Inneren Medizin. Und sie geben einen Ausblick auf die geplanten Sitzungen des Kongresses.
Die Corona-Pandemie und der Lockdown im März 2020 hatte auch für Kirchen und Altersheime grosse Auswirkungen. Im Rückblick hören wir, wie die Situation damals war, wie ein Pfarrer den ersten Gottesdienst nach dem Verbot erlebt und wie Altersheime kreativ wurden, um Gottesdienste zu ermöglichen.
Am 16. März 2020 geht Deutschland in den ersten Corona-Lockdown. Es folgen Diskussionen über Schulschließungen, Abstandhalten, Masken und die Corona-Impfung. Wie erfolgreich waren diese Maßnahmen? Hat die Impfung nun vor einer Infektion mit dem Coronavirus geschützt oder nicht? Wäre Deutschland mit dem schwedischen Modell besser gefahren?Zum fünften Jahrestag der Corona-Pandemie stehen Alena Buyx und Christian Drosten im "ntv Salon" ausführlich Rede und Antwort - natürlich auch zur Labortheorie. Woher kommt Sars-CoV-2 nun eigentlich? Was hält Christian Drosten von der BND-Einschätzung, dass die wahrscheinlichste Ursache der Pandemie ein Laborunfall im chinesischen Wuhan war? Ist das überhaupt wichtig?Die Corona-Pandemie polarisiert bis heute. Haben wir eigentlich irgendetwas daraus für kommende Krisen gelernt? Alena Buyx und Christian Drosten meinen: Corona hat auch Positives bewirkt. Was? Das erfahren Sie im "ntv Salon".Gäste?Alena Buyx, Professorin für Ethik der Medizin und Gesundheitstechnologien und Direktorin des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin, München. Von 2020 bis 2024 war sie Vorsitzende des Deutschen Ethikrats.Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Charité, Berlin und einer der "weltweit führenden Experten im Hinblick auf Coronaviren" (Science).Moderation? Hedviga Nyarsik und Tilman AretzSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Corona-Pandemie sei ein Ursprung für die nun wahrgenommenen gesellschaftlichen Konflikte, sagt Soziologin Jutta Allmendinger. Das Misstrauen sei damals gewachsen. Ein Grund seien die schlechte Kommunikation und mangelnde Erklärung gewesen. Von WDR 5.
Im Gespräch mit dem Virologen Dr. Dieter Hoffmann, sprechen wir über die Auswirkungen der Corona-Pandemie, die aktuelle Situation von Covid-19 und die Herausforderungen in der Virologie. Wir beleuchten die Entwicklung von Impfstoffen, die Übertragbarkeit des Virus und die Unterschiede zu anderen Atemwegserkrankungen. Zudem wird die Bedeutung von Informationen und Aufklärung in der Bevölkerung hervorgehoben. In dieser Episode diskutieren Dr. Dieter Hoffmann und Brigitte Schmailzl verschiedene Aspekte der COVID-19-Pandemie, einschließlich der Sicherheit von Impfungen im Vergleich zu natürlichen Infektionen. Links zur Episode: www.brigitte-schmailzl.de https://www.youtube.com/watch?v=NnsXTB08o_A https://web.med.tum.de/virologie/diagnostik/mitarbeiter/ https://www.helmholtz-hzi.de/media-center/newsroom/news-detailseite/mutationen-im-spike-protein-der-pirola-variante-von-sars-cov-2-foerdern-den-befall-von-lungenzellen/ #virus #virologe #covid # corona #sarscov2 #longcovid #postcovid #postvax #postvac #pcr #labor #wuhan #wissenschaft #atmung #lunge #gesundheit #sport #training #ernährung #buteyko #breathwork #immunsystem #impfung #inhalation #feuchtinhalation #coronaspürhunde #coronahunde #k9 #tiermedizin #kynoscience
Hannah Audebert folgte ihrer Berufung – auch wenn das bedeutete, die Konfession zu wechseln. Mit 52 Jahren trat die Theologin von der römisch-katholischen in die christkatholische Kirche über, um Priesterin zu werden. Was sie zu diesem Schritt bewogen hat, wie sie mit Zweifeln umging und ob sie sich heute am richtigen Platz fühlt – darüber spricht sie in dieser Folge von Fadegrad mit Gastgeberin Ines Schaberger.Highlights der Podcastfolge:00:46 Vorstellung Hannah Audebert03:49 Kindheit in Bayern07:29 Vom Berufswunsch Schreinerin zur Theologiestudentin10:24 Kirchenerfahrung im Kamerun und in der Erzdiözese München-Freising12:26 Der Einschnitt14:14 Wie Hannah Ordensfrau wurde18:52 Lehrerin an einem Gymnasium: "Oberflächlich war ich glücklich"22:30 Die Corona-Pandemie, Sr.Philippa Rath und eine Pilgerreise24:33 Eine eindrucksvolle Nacht26:08 Eine Predigt mit Folgen - warum Hannah in die Schweiz kam30:15 Als die Wut wiederkam32:29 Warum Hannah Audebert zur christkatholischen Kirche konvertierteBuchtipp zum Thema Frauenpriestertum:Philippa Rath (Hg): «Weil Gott es so will» - Frauen erzählen von ihrer Berufung zur Diakonin und PriesterinBuchtipp zum Thema Pfarrerinnen in der Schweiz:Christina Caprez: «Die illegalePfarrerin. Das Leben von Greti Caprez-Roffler»Website der christkatholischen Kirche im Fricktal:Wir - FricktalFadegradFadegrad ist ein Podcast mit inspirierenden Lebensgeschichten - direkt und ohne Tabus. Wir fragen Menschen, warum sie tun, was sie tun und wie sie geworden sind, wer sie sind.Hast du Feedback oder Themenvorschläge?Schreib uns auf Instagram: Fadegrad Podcast (@fadegrad_podcast)Oder via Mail: feedback(at)fadegrad-podcast.chHannah Audebert, Priesterin, Berufung, Theologie, christkatholische Kirche, römisch-katholische Kirche, Konfessionswechsel, Glaube, Spiritualität, Entscheidung, Neuanfang, Fadegrad Podcast, Frauen in der Kirche, Kirche und Wandel, Seelsorge, Diakonin, Ordensleben, Mut, Lebensweg, Inspiration, Podcast Schweiz, Gleichberechtigung, Feminismus
Nur rund 14 Prozent der Menschen in Deutschland sind jünger als 14 Jahre. Und sie sind mit permanenten Krisen konfrontiert: Kriege, Rechtspopulismus, Klimawandel, Inflation. Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wenig ihre Lebenswelt in solchen Zeiten mitgedacht wird. Was brauchen Kinder und Jugendliche, um diesen Lebenslagen gewachsen zu sein? Was hat Resilienz mit Teilhabe zu tun? Und: Braucht es in unserer Gesellschaft womöglich einen "Minderheitenschutz" für junge Menschen? Diese Fragen diskutiert Wissenschaftsredakteurin Korinna Hennig mit den Psychologinnen Sarah Schäfer und Jennifer Siemann sowie dem Pädagogen Wolfgang Schröer. Eine Synapsen-Sonderfolge aus dem Haus der Wissenschaft in Braunschweig. Alle Informationen auf NDR.de/synapsen
Nur rund 14 Prozent der Menschen in Deutschland sind jünger als 14 Jahre. Und sie sind mit permanenten Krisen konfrontiert: Kriege, Rechtspopulismus, Klimawandel, Inflation. Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wenig ihre Lebenswelt in solchen Zeiten mitgedacht wird. Was brauchen Kinder und Jugendliche, um diesen Lebenslagen gewachsen zu sein? Was hat Resilienz mit Teilhabe zu tun? Und: Braucht es in unserer Gesellschaft womöglich einen "Minderheitenschutz" für junge Menschen? Diese Fragen diskutiert Wissenschaftsredakteurin Korinna Hennig mit den Psychologinnen Sarah Schäfer und Jennifer Siemann sowie dem Pädagogen Wolfgang Schröer. Eine Synapsen-Sonderfolge aus dem Haus der Wissenschaft in Braunschweig. Alle Informationen auf NDR.de/synapsen
In dieser Kassenzone-Folge spricht Karo mit Dominic Land, dem CEO von Bike Components, über die Entwicklung des Unternehmens, die Herausforderungen der Fahrradbranche und den wachsenden Lifestyle-Trend rund ums Radfahren. Der führende Online-Händler für Fahrradteile und Zubehör erzielt über 100 Millionen Euro Jahresumsatz und hat sich als feste Größe in der Szene etabliert. Dominic erklärt, dass Bike Components sehr technikaffine Kunden anspricht, die Ersatzteile oder Upgrades für ihre Fahrräder suchen. Mit einem breiten, spezialisierten Sortiment hebt sich das Unternehmen von der Konkurrenz ab. Eine enge Bindung an die Community ist dabei zentral: Bike Components kooperiert mit Fahrrad-Communities und Teams, um die Marke authentisch zu positionieren und Kundenbedürfnisse besser zu verstehen. Die Corona-Pandemie brachte zunächst einen Boom, später jedoch einen Nachfrageeinbruch durch Überproduktion. Bike Components reagierte dabei mit Investitionen in Social Media, Content-Marketing und ein eigenes Video-Studio, um die Markenbekanntheit zu stärken und Kunden zu binden. Dennoch bleibt SEO und SEA ein wichtiger Baustein der Strategie, um gezielt Fahrrad-Enthusiasten zu erreichen und die Sichtbarkeit in einem hart umkämpften Markt zu sichern. Mehr über die Nischenstrategie, Communitys und die Zukunftspläne von Bike Components erfahrt ihr in dieser Folge! Podcast-Host - Karo Junker de Neui: https://www.linkedin.com/in/karojunker https://etribes.de/ Newsletter: https://www.kassenzone.de/newsletter/ Community: https://kassenzone.de/discord Disclaimer: https://www.kassenzone.de/disclaimer/ Youtube: https://www.youtube.com/c/KassenzoneDe/ Blog: https://www.kassenzone.de/ E-Commerce Buch: https://www.amazon.de/gp/product/3866413076/ Tassen kaufen: http://www.tassenzone.com
Fünf Jahre nach dem Ausbruch von SARS-CoV-2 ist die Pandemie Geschichte, aber das Virus hat Spuren hinterlassen. Haben wir Journalisten gut zugehört und die richtigen Fragen gestellt? Zum Ende unserer Themenwoche diskutieren wir mit Hörern. Schmieding, Bettina www.deutschlandfunk.de, Deutschlandfunk Spezial
Fünf Jahre nach dem Ausbruch von SARS-CoV-2 ist die Pandemie Geschichte, aber das Virus hat Spuren hinterlassen. Haben wir Journalisten gut zugehört und die richtigen Fragen gestellt? Zum Ende unserer Themenwoche diskutieren wir mit Hörern. Schmieding, Bettina www.deutschlandfunk.de, Deutschlandfunk Spezial
Die Corona-Pandemie hat mit ihren Schutzmaßnahmen das Leben von Familien schwer belastet. Kita- und Schulschließungen, aber auch der Spagat zwischen Kinderbetreuung und Beruf haben ihre Spuren hinterlassen. Was sind die Lehren aus dieser Zeit? Hennen, Claudia www.deutschlandfunk.de, Das Wochenendjournal
Vor fünf Jahren brach die Corona-Pandemie aus und versetzte die Welt in Angst und Schrecken. Die einen blieben zuhause, impften und testeten sich. Andere weigerten sich, Maske zu tragen und gingen für ihre Freiheitsrechte auf die Straße. Die Gesellschaft spaltete sich in Gegner und Befürworter der Corona-Maßnahmen. Der Riss ging tief und ist immer noch nicht geschlossen. Bis heute fehlt eine politische Aufarbeitung. Dabei ist das Bedürfnis, über die Pandemie zu sprechen, bei vielen nach wie vor groß. Wir wollen das versuchen mit zwei Hessen und einer Hessin, die an unserem Dialog-Projekt teilgenommen haben. Unsere Initiative “Weil Hessen mehr verbindet” hat uns gezeigt, wie hitzig die Debatte über Corona bis heute sein kann und wie wichtig sie ist. Wir wollen alle Meinungen zulassen und in den Dialog kommen. Als Expertin unterstützt uns die Soziologin Professorin Jutta Allmendinger. Podcast-Tipp: Corona - was ist geblieben? Die Corona-Pandemie hat Spuren hinterlassen: bei den vielen Betroffenen aber auch für uns als Gemeinschaft und die ganze Gesellschaft - Lockdowns und Schulschließungen, Long Covid und die Corona-Impfung. Was Betroffene, Wissenschaftler:innen und Helfer:innen heute darüber denken und erzählen, was wir heute aus der Pandemie gelernt haben und noch lernen müssen und wie eine Aufarbeitung aussehen könnte, davon handelt dieser Podcast von und mit SWR1 Moderator Dr. Nabil Atassi. "Corona - Was ist geblieben?" ist ein Podcast des SWR. https://www.ardaudiothek.de/sendung/corona-was-ist-geblieben/88747078/
Es ist Frühling 2022, die ganze Schweiz ist im Corona-Ausnahmezustand. Immer noch. Die Stimmung ist aufgeheizt, zunehmend stören sich Menschen an den Massnahmen wie etwa Maskenpflicht und Impfkampagne. Manche von ihnen gehen auf die Strasse, andere solidarisieren sich in Onlineforen. Einige radikalisieren sich sogar und finden Sympathien für Verschwörungstheorien.Zu ihnen gehört Tom (Name geändert), ein 38-jähriger Geschäftsmann. Er wohnt mit seiner Freundin in einer schicken Wohnung in der Zürcher Agglomeration und zelebriert in den sozialen Medien sein scheinbar makelloses Leben. Doch hinter der Fassade sieht es anders aus. In seinem Innersten ist er verzweifelt, er hat Geldsorgen und wird von seiner Partnerin gedemütigt. Die Corona-Pandemie verändert und radikalisiert auch ihn. Das Unglück nimmt seinen Lauf.Über diese folgenschwere Zeit und was danach geschah, geht es im neuen Fall unseres Podcasts «Unter Verdacht». Moderatorin Sara Spreiter nimmt uns zurück in jene Zeit, in der die ganze Schweiz unter dem Eindruck der Corona-Krise stand. Ihr Gast, unser Autor David Sarasin, der den Fall journalistisch begleitet hat, erklärt, was Tom für ein Mensch war und warum ihm sozialer Status so wichtig war.Die Folgen 2 und 3 zu diesem Fall und alle weiteren Crime-Fälle des Podcasts, findet ihr hier oder im Feed von «Unter Verdacht» auf allen gängigen Podcast-Plattformen.Gast: David SarasinHost: Noah FendProduktion: Sara SpreiterSkript: Noah Fend und Sara SpreiterSounddesign: Tobias HolzerRedaktion: Tina Huber Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Die Corona-Pandemie und vor allem die politischen Maßnahmen zur Bekämpfung des Virus haben die Gesellschaft stark gespalten. Mit der Notärztin Lisa Federle und dem Konfliktforscher Edgar Grande diskutieren wir über die fehlende Aufarbeitung. Von Sebastian Moritz.
Die Corona Pandemie hat 2020 das Kulturleben hart getroffen. Veranstaltungen mussten abgesagt werden. Theater- und Konzertsäle blieben geschlossen. Längst ist Kultur im öffentlichen Raum wieder möglich, aber die Zuschauer sind nicht alle zurückkehrt. Wie findet die Kultur wieder ihr Publikum? Darüber spricht Sybille Giel mit Sophia Mann, Kulturmanagerin beim privaten Veranstalter Till Hofmann, und mit Max Wagner, einer der beiden Geschäftsführer der Beisheim Stiftung und ehemaliger Geschäftsführer des Kulturzentrums Gasteig.
Wildermuth, Volkart www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Nach zwei Jahren Pandemie wollte das Robert-Koch-Institut das Corona-Risiko im Frühjahr 2022 herabstufen – doch Gesundheitsminister Karl Lauterbach verhinderte das wohl monatelang. Die Corona-Pandemie muss nun endlich aufgearbeitet werden. Von Volker Finthammer www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
In ganz Deutschland machen Clubs immer weniger Umsatz. Allein in Berlin überlegt die Hälfte von ihnen 2025 aufzuhören. In Großbritannien sieht es sogar noch düsterer aus. Die Corona-Pandemie ist nur ein Grund dafür.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
In der neuesten Episode des DEB-Podcasts Coach The Coach spricht Karl Schwarzenbrunner mit Wiebke Fabinski, der stellvertretenden Ressortleiterin Bildung im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB). Im Fokus stehen Wiebkes Karriereweg, ihre Erfahrungen und die Entwicklungen in der Trainer- und Trainerinnenbildung. Wiebke bringt eine beeindruckende Vita mit: Seit 2007 im Bereich Bildung tätig, hat sie sich auf die Lizenzausbildung und Rahmenrichtlinien spezialisiert. Ursprünglich aus der Leichtathletik kommend, wo sie im Siebenkampf aktiv war, war ihr Ziel immer, im Sportverband mitzuwirken und die Sportlandschaft aktiv mitzugestalten. Für Wiebke stand schon früh fest, dass sie ihre berufliche Zukunft im Sportbereich sieht. Der DOSB spielt eine zentrale Rolle in der Trainer- und Trainerinnenbildung in Deutschland. Über 500.000 gültige Trainerlizenzen sind im Umlauf, was auf ein großes Aus- und Fortbildungssystem hinweist. In der Diskussion thematisiert Wiebke die großen Herausforderungen, mit denen der DOSB konfrontiert ist. Ein zentrales Thema im Gespräch ist die Kompetenzorientierung in der Trainerausbildung. Wiebke erklärt, was es bedeutet, kompetenzorientiert zu lehren und zu prüfen. Dabei wird auch die Frage aufgeworfen, wie viel Fachwissen ein Trainer oder eine Trainerin besitzen sollte und in welchem Verhältnis dieses Wissen zu den praktischen Kompetenzen steht. Die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung in der Trainerausbildung beschleunigt. Wiebke reflektiert die Lehren, die der DOSB daraus gezogen hat, und erläutert, wie digitale Werkzeuge heute in der Aus- und Fortbildung von Trainern und Trainerinnen eingesetzt werden. Besonders interessant ist der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Trainerausbildung. Wiebke gibt Einblicke, wo und wie KI bereits heute genutzt wird und welche Trends sich für die Zukunft abzeichnen. Abschließend spricht Wiebke über die Kompetenzen, die für Trainer und Trainerinnen in ihren Augen besonders wichtig sind, und gibt einen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung der Ausbildung in den Sportverbänden. Dabei vergleicht sie auch die deutsche Ausbildung mit internationalen Ansätzen und zieht Schlüsse, wie sich die Trainer-lehrgänge in den kommenden Jahren weiterentwickeln könnte. Diese Episode bietet wertvolle Einblicke in die Arbeit des DOSB und die Herausforderungen in der modernen Trainerausbildung. Sie zeigt, wie der DOSB diese in Deutschland zukunftsfähig machen möchte, und beleuchtet wichtige Entwicklungen wie Digitalisierung und Kompetenzorientierung.
Schon beim Betreten dieser Schule merkt man: Hier ist etwas anders. Das typische Schrillen der Schulglocke? Fehlanzeige. Statt Taktung und starren 45-Minuten-Einheiten prägen Flexibilität und Offenheit den Schulalltag. Schülerinnen und Schüler lernen dort, wo es für sie am besten passt – auf dem Teppich, in Sitzecken oder in kleinen Rückzugswaben an den Wänden. Matthias Förtsch, Schulleiter des Gymnasiums am Bischof-Sproll-Bildungszentrum in Biberach, packt die Dinge an und stellt sein Bildungssystem auf den Kopf. Oder auf die Füße? Matthias vertraut auf die Eigenmotivation der Jugendlichen: „Ich glaube, sie bringen eine hohe intrinsische Motivation mit – sie wollen einfach Dinge wissen.“Diese Offenheit steht im Kontrast zur traditionellen Vorstellung von Schule, die Matthias als „Doing School“ bezeichnet: Aufgaben erledigen, kurz vor der Prüfung noch schnell lernen und das Gelernte danach wieder vergessen. Doch dieses Modell hält er für veraltet. Die Welt verändert sich rasant und Schule muss sich anpassen. „Wir entlassen die Schülerinnen und Schüler in eine Zukunft, die grundlegend anders aussieht als heute. Da gibt es einen gewaltigen Zeitversatz“, sagt Matthias.Ein zentrales Thema in Matthias Schule ist die Digitalisierung. Wir müssen verstehen, wie digitale Möglichkeiten unser Zusammenleben und unsere Kommunikation grundlegend verändern“, so Matthias. Die Corona-Pandemie habe gezeigt, dass viele Schulen zwar gezwungen waren, den Unterricht digital zu gestalten, doch die Lernkultur selbst sei dabei oft unverändert geblieben.Matthias fordert, dass Schulen nicht nur Wissen vermitteln, sondern den jungen Menschen ermöglichen, diese komplexe und digitalisierte Welt aktiv mitzugestalten. „Wir müssen sie in die Lage versetzen, die Gesellschaft zu verändern“, sagt er. Hierbei betont er auch die Bedeutung der Zusammenarbeit aller Beteiligten – Schüler, Lehrer, Eltern und externe Partner. In seiner Schule beispielsweise arbeiten Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Lehrkräften an neuen Lernformaten und setzen sich kritisch mit Themen wie der Nutzung von Künstlicher Intelligenz auseinander.Ein wichtiger Punkt in Matthias pädagogischem Konzept ist die Förderung von Zuversicht. „Wir müssen die Schülerinnen und Schüler nicht nur für Prüfungen vorbereiten, sondern sie stark machen für die Herausforderungen von morgen“, erklärt er. Es gehe darum, sie zu ermutigen, die Zukunft nicht als Bedrohung zu sehen, sondern als etwas, das sie selbst gestalten können.Matthias und seine Schule sind ein Beispiel dafür, dass es auch in einem trägen Schulsystem möglich ist, innovativ und zukunftsorientiert zu arbeiten. Die Schule der Zukunft, so Matthias, müsse den einzelnen Menschen in den Mittelpunkt stellen und ein Umfeld schaffen, in dem echte, tiefe Lernprozesse stattfinden können – abseits der traditionellen Strukturen und Prüfungsformate.Mit Leidenschaft und Entschlossenheit treibt Matthias diesen Wandel voran und zeigt: Bildung ist mehr als nur Wissensvermittlung. Sie ist die Grundlage dafür, dass die kommenden Generationen die Welt gestalten können – mit Mut, Zuversicht und dem festen Glauben, dass die Zukunft in ihren Händen liegt.Zu Gast: Matthias Förtsch, Schulleiter am Gymnasium des Bischof-Sproll-Bildungszentrum in Biberach. Er ist zudem Autor und Coach für die Themen Schulentwicklung und Kultur der Digitalität. Folge 217 mit Micha Pallesche – Was bedeutet Zukunft für Schule?Create your podcast today!
Die Corona-Pandemie hat nicht nur die Weltwirtschaft und das tägliche Leben beeinflusst, sondern auch tiefgreifende Auswirkungen auf die psychologische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen gehabt. Darüber spricht Gerd Buurmann mit der Juristin Annette Heinisch und der ehemaligen Bundesministerin für Familie, Frauen, Jugend und Senioren von 2009 bis 2013, Kristina Schröder.
Mehr als 60 Pop/Rock/Elektro-Festivals wurden in diesem Jahr in Großbritannien und den Niederlanden abgesagt. Ganz so dunkel sieht's bei uns noch nicht aus. Aber auch hier haben einige Macherinnen und Macher aufgegeben oder zumindest zu kämpfen. Die Corona-Pandemie hat ihre Spuren hinterlassen: Die Kosten sind gestiegen, Fachkräfte haben sich andere Jobs gesucht. Doch das allein erklärt die Probleme nicht. Wollen die jungen Festivalfans überhaupt noch das Gleiche wie die Generationen davor? Wie siehts eigentlich in der Klassik und im Jazz aus? Und was muss sich tun, damit die vielfältige Festivallandschaft in Deutschland erhalten bleibt? Eva Röder diskutiert mit Bernhard Chapligin – Konzert- und Festivalveranstalter; Prof. Dr. Beate Flath – Popkulturenforscherin an der Universität Paderborn; Daniel Koch – Musikjournalist
Die geleakten RKI-Protokolle hätten jetzt ans Tageslicht gebracht, dass die Politik über die Corona-Pandemie und die Impfstoffeffektivität gelogen hat, schreibt BILD. Die Kritiker hätten recht gehabt. Die Zeitung schreibt nicht, welche Konsequenzen aus diesem Skandal erfolgen müssten. zum Artikel
Die Corona-Pandemie wurde in Deutschland nicht aufgearbeitet. Dabei ist es höchste Zeit. Leseempfehlung: Wegen des Nato-Gipfels herrscht in Washington der Ausnahmezustand: Florian Harms und Bastian Brauns berichten von vor Ort: https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/us-wahl/id_100445544/nato-gipfel-ausnahmezustand-in-washington-video.html Den „Tagesanbruch" gibt es auch zum Nachlesen unter www.t-online.de/tagesanbruch Anmerkungen, Lob und Kritik gern an podcasts@t-online.de Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag, am Wochenende mit einer tiefgründigeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Pocket Casts (https://pca.st/4jMw) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.
In dieser Podcast-Folge spricht Kendra Zwiefka mit Natascha Blum, die zweimal an Brustkrebs erkrankt ist. Natascha erzählt von ihrer Reise und wie sie mit der Diagnose umgegangen ist. Sie berichtet von ihrer ersten Diagnose während ihrer Schwangerschaft und wie sie sich entschied, die Chemotherapie nach der Geburt ihres Sohnes fortzusetzen. Natascha spricht auch über ihre Erfahrungen mit Panikattacken und wie sie Yoga als ganzheitliche Heilmethode entdeckt hat. Die Episode endet mit Nataschas Entscheidung, eine Yoga-Lehrerausbildung zu absolvieren. Die Hauptthemen der Unterhaltung sind: Erfüllung von Lebensträumen, Panikattacken und Angststörungen, Brustkrebsdiagnose und Behandlung, posttraumatische Belastungsstörung, Medikamentenabhängigkeit und Selbstheilung durch Meditation und bewusste Entscheidungen. In diesem Teil des Gesprächs spricht Natascha darüber, wie sie während ihrer Krebsbehandlung erkannt hat, dass sie ihr Leben ändern muss, um sich besser zu fühlen. Sie entschied sich für Yoga und begann, sich intensiv damit zu beschäftigen. Während der Corona-Pandemie hatte sie die Möglichkeit, eine umfassende Yoga-Lehrerausbildung zu absolvieren und verbrachte viel Zeit mit ihrer Familie. Sie erkannte, dass Yoga sie körperlich, geistig und seelisch heilte. Schließlich kam ihr der Gedanke, mit dem Fahrrad nach Istanbul zu fahren, und sie begann, Spenden für ein Fahrrad zu sammeln. Eine Krebsdiagnose während der Schwangerschaft kann eine schwierige Entscheidung erfordern, ob die Behandlung sofort beginnen oder bis nach der Geburt warten soll. Panikattacken können eine häufige Nebenwirkung von Krebs und der Behandlung sein und sollten ernst genommen werden. Yoga kann eine wirksame ganzheitliche Methode sein, um mit den physischen und emotionalen Auswirkungen von Krebs umzugehen. Es ist wichtig, auf den eigenen Körper zu hören und sich nicht zu überfordern, sondern auch Ruhe und Erholung zuzulassen. Eine Yoga-Lehrerausbildung kann eine transformative Erfahrung sein und helfen, anderen Menschen mit ähnlichen Herausforderungen zu helfen. Es ist wichtig, Lebensträume zu verfolgen und sich selbst zu erfüllen. Panikattacken und Angststörungen können durch traumatische Erfahrungen ausgelöst werden. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung von Brustkrebs ist entscheidend. Posttraumatische Belastungsstörung kann nach einer Krebsdiagnose auftreten. Medikamentenabhängigkeit kann eine Nebenwirkung der Krebsbehandlung sein. Meditation und bewusste Entscheidungen können bei der Selbstheilung helfen. Eine schwere Krankheit kann dazu führen, dass man sein Leben überdenkt und Veränderungen vornimmt, um sich besser zu fühlen. Yoga kann eine transformative Wirkung haben und körperliche, geistige und seelische Heilung ermöglichen. Die Corona-Pandemie bot die Möglichkeit, intensive Yoga-Lehrerausbildung zu absolvieren und mehr Zeit mit der Familie zu verbringen. Manchmal kommen ungewöhnliche Ideen wie die Fahrradfahrt nach Istanbul auf und können zu persönlichem Wachstum und Abenteuern führen. https://www.instagram.com/nataschablum_/ https://linkmate.one/Nataschablum Wir hoffen sehr, dass du ganz viel aus dieser so berührenden Podcast Folge mitnehmen konnest. Teile gerne deine Erfahrungen über Social Media uns mit. Was hat dir am Besten gefallen? Danke, dass du den Podcast mit der Welt teilst. ❤️
In diesem ausführlichen Gespräch mit Ivan Cossu, einem der Köpfe hinter Deskbird, beleuchten wir die spannende Reise und die Herausforderungen, mit denen das Unternehmen in der sich ständig wandelnden Landschaft der Hybrid-Arbeitswelt konfrontiert ist. Ursprünglich als einfaches Desk Booking Tool ins Leben gerufen, hat Deskbird eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen und sich zu einem namhaften B2B SaaS-Unternehmen gemausert. Die Corona-Pandemie, ein unvorhergesehenes weltweites Ereignis, fungierte als Katalysator für das Wachstum des Unternehmens, indem es die Notwendigkeit flexibler Arbeitsplatzlösungen in den Vordergrund rückte.Deskbird adressiert genau diese Notwendigkeit, indem es Unternehmen maßgeschneiderte Lösungen bietet, die es ihnen erleichtern, nach der Pandemie ins Büro zurückzukehren und ihre Arbeitsplatzressourcen effizienter zu nutzen. Das rund 80-köpfige Team von Deskbird ist das Rückgrat des Unternehmens, engagiert und stets bestrebt, die Plattform weiterzuentwickeln und auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen.Ein wesentlicher Teil des Gesprächs mit Ivan Cossu konzentriert sich auf die Themen Wachstum und Finanzierung des Unternehmens. Cossu betont die Bedeutung von effizientem Wachstum und einer klugen Kapitalnutzung. Für ihn ist es entscheidend, fokussiert zu bleiben und das Produkt stetig weiterzuentwickeln, um den Erwartungen der Kunden und Investoren gerecht zu werden. Dabei teilt er auch seine persönlichen Ziele, wie den Aufbau einer führenden Plattform für Workplace-Management, und reflektiert über die bisher erreichten Meilensteine sowie das schnelle Wachstum des Teams.Die Diskussion geht über in die praktische Anwendung der eigenen Software und die Hintergründe der Gründer, bevor sie sich den Marketingstrategien und der geographischen Expansion von Deskbird zuwendet. Cossu gibt Einblicke in die vergangenen Jahre des Unternehmens und teilt wichtige Lektionen, die das Team gelernt hat. Er hebt die Bedeutung von Team, Timing, Traction und TAM (Total Addressable Market) für den Erfolg eines Startups hervor und erklärt, wie Deskbird potenzielle Kunden identifiziert und welche Unternehmen besonders im Fokus stehen.Abschließend spricht Cossu über die tägliche Motivation, die es braucht, um die Herausforderungen auf dem Weg zum Erfolg zu bewältigen. Dieses Gespräch bietet tiefe Einblicke in die Unternehmensphilosophie von Deskbird, die Bedeutung von adaptiven Lösungen in der heutigen Arbeitswelt und die Vision des Unternehmens, eine zentrale Rolle im Bereich Workplace-Management einzunehmen. Die Geschichte von Deskbird ist ein Beleg dafür, dass effizientes Wachstum, kontinuierliche Produktentwicklung und ein starkes Team entscheidend für den langfristigen Erfolg sind. Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nur weil ähnliche Corona-Viren schon vor der Pandemie erforscht waren, konnten Impfstoffe gegen Covid-19 schnell entwickelt werden. Um gut auf neue Pandemien vorbereitet zu sein, wollen Forscher*innen vorsorglich Impfstoffe gegen gefährliche Erreger entwickeln.
Die Corona-Pandemie hat in vielen Bergdörfern für eine regelrechte Flut von Immobilienverkäufen gesorgt. Die Folge sind explodierende Immobilienpreise und ein Ausverkauf der Dörfer. Dies nicht nur in den touristischen Hotspots, sondern auch in den hintersten und abgelegensten Bergtälern. Am Beispiel von zwei kleinen Bergdörfern in der bündnerischen Val Lumnezia, Camuns und Tersnaus, zeigt der Film, dass durch den Ausverkauf der Häuser leere, ausgestorbene Dörfer entstehen. Jugendliche oder junge Familien, die gerne in den Bergen leben würden, haben das Nachsehen. Sie finden kaum noch Wohnungen, geschweige denn haben sie die Möglichkeit ein Eigenheim zu bauen. Camuns und Tersnaus stehen für viele Bergdörfer, die sich in den letzten Jahrzehnten dramatisch entvölkert haben. Der Bündner «DOK»-Autor Gieri Venzin hat die beiden Dörfer über zwei Jahre lang besucht. Entstanden ist ein Film, der die dringende Frage stellt, wie sich die Bergregionen entwickeln sollen. Wollen wir Dörfer, die nurmehr der Erholung dienen oder Orte, wo Menschen tatsächlich leben?
Die Corona-Pandemie macht ihn schlagartig bekannt: Lothar Wieler, Tierarzt und Mikrobiologe. Von 2015 bis 2023 war er Präsident des Robert-Koch-Instituts RKI und einer der Corona-Erklärer in Deutschland. Jetzt bekommt er das Bundesverdienstkreuz.
Die Corona-Pandemie hat uns die menschliche Verletzlichkeit drastisch vor Augen geführt, sagt der Soziologe Hartmut Rosa. Für viele von uns war es eine Zeit der Entschleunigung. Und viele sind in Resonanz getreten vor allem mit der Natur – wir haben wieder eine Beziehung zur Natur aufgebaut. Ralf Caspary im Gespräch mit dem Soziologen Prof. Hartmut Rosa, Universität Jena
Weihnachten steht vor der Tür. Es ist das inzwischen schon dritte Weihnachtsfest, das von Krisen überschattet wird. Die Corona-Pandemie, der Ukraine-Krieg gefolgt von Energiekrise und Inflation und jetzt noch der Krieg im Gazastreifen, dessen religiös-ethnischer Konflikt bis in unsere Gesellschaft hineinreicht. Für viele Menschen in Deutschland wird das Fest sparsamer ausfallen. Andere sagen, jetzt erst Geschenke und Feiern. Wir loten die Stimmungslage aus und schauen, wie Menschen das Beste aus der Situation machen (können).
Die Corona-Pandemie bescherte den Online-Händlern einen Schub. Doch die Branche hat mit hohen Kosten durch Rücksendungen zu kämpfen - geht aus einer neuen Studie des Handelsforschungsinstituts EHI hervor. Von Karsten Zummack
Immer öfter zahlen die Schweizerinnen und Schweizer elektronisch. Apps wie Twint haben den Griff zum Portemonnaie ersetzt. Bitcoins behaupten wie elektronisches Bargeld zu funktionieren. Nun reagieren die Zentralbanken: E-Euros sind in der Entwicklung, über einen E-Franken wird laut nachgedacht. Auf dem Weg zur bargeldlosen Gesellschaft Bargeld ist auf dem Rückzug. Die Corona-Pandemie hat den Trend zum bargeldlosen Einkaufen noch verstärkt. Mittlerweile zahlen viele sogar den Kaugummi im Kiosk oder das Gemüse auf dem Markt per Karte oder App. Befindet sich die Schweiz deshalb auf dem Weg in eine bargeldlose Gesellschaft? Und was bedeutet es, wenn Noten und Münzen immer mehr verschwinden? Um diese Fragen zu beantworten, richten Forschende ihren Blick auf Skandinavien. Dort ist Bargeld als Zahlungsmittel praktisch verschwunden. Soziale Bindungen haben sich dadurch verändert und die Gefahr der Verschuldung steigt. Das grösste Problem: Elektronisch zahlen, ohne eine Datenspur zu hinterlassen, ist zurzeit noch nicht möglich. Digitales Geld, dass man wie Bargeld anonym und direkt ausgeben kann, wäre deshalb von grossem Vorteil. Das Rennen um den E-Franken Gleich mehrere Organisationen versuchen momentan, einen Digitalfranken zu schaffen. Einige setzen dabei auf die Blockchain. Die Technologie hinter Kryptowährungen, wie dem Bitcoin. Einen anderen Weg geht der Berner Informatikprofessor Christian Grothoff. Dank dem Bezahlsystem GNU Taler, das er mitentwickelt hat, kann man sich die digitale Kopie einer Währung aufs Mobiltelefon laden. Bald soll man in Basel so mit einer digitalen Lokalwährung komplett anonym bezahlen können. Noch zurückhaltend in Sachen E-Geld ist dagegen die Schweizerische Nationalbank. Einen digitalen Franken für die breite Bevölkerung wird es von der SNB in naher Zukunft nicht geben. Die Zukunft des Geldes «Einstein» will herausfinden, wie und vor allem mit welchen Währungen künftig bezahlt werden soll. Gemeinsam mit dem Geldökonomen und Podcaster Fabio Canetg unternimmt Moderator Tobias Müller eine Reise, die ihn vom Bundesplatz – unter dem die Goldreserven der Schweiz liegen sollen – in die «Bank der Zukunft» führt. Und erfährt, dass es beim Geld der Zukunft weniger um Noten und Münzen geht, dafür umso mehr um Vertrauen.
In der heutigen Episode sprechen Philip Hopf und Kiarash Hossainpour über Pascal Najadi's Aussagen, der Veröffentlichung der EU Verträge mit Pfizer, den neusten Entdeckungen zum Corona Impfstoff sowie der Handhabung dessen von der deutschen Regierung und unserem Gesundheitsminister Karl Lauterbach.
Wie ein Netz überspannen Lieferketten unseren Globus: Schiffe und Frachtflieger, Züge und LKW sorgen dafür, dass erst die Rohstoffe und dann die Waren ihren Weg von A nach B finden. Der weltweite Handel hat uns Wohlstand gebracht, doch er ist störanfällig. Die Corona-Pandemie hat uns das mehr als deutlich vor Augen geführt. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat uns zudem gezeigt, dass wir auch nicht mehr mit jedem Land Handel treiben wollen.Auch wenn wir beim Gas inzwischen nicht mehr am Tropf von Russland hängen: In vielen anderen Bereichen ist unsere Abhängigkeit groß. Zum Beispiel bei Medikamenten. Von Indien und China aus bedienen wenige Hersteller den Weltmarkt, erklärt Matthias Weber, Finanzvorstand des Generika-Herstellers Hexal, im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Dort seien die Lohnkosten am niedrigsten. "Wenn wir weiterhin günstige Arzneimittel haben wollen und damit auch einen Beitrag leisten zu einem erschwinglichen Gesundheitsbudget, sind wir darauf angewiesen, dass wir da einkaufen, wo es am günstigsten ist", so Weber.Und doch werden auch bei uns immer wieder Medikamente knapp. Brauchen wir also etwas weniger Globalisierung? Sollten wir weniger Waren um die halbe Welt schiffen und mehr in Deutschland produzieren? Oder noch stärker mit unseren europäischen Nachbarn zusammenarbeiten? Das verkürzt die Lieferketten und macht sie widerstandsfähiger, ist aber mit Investitionen verbunden. Wer trägt die Kosten? Und was ist uns Friendshoring, also der Handel mit Ländern, die unsere Werte teilen, wert? Über dies und mehr spricht Host Mary Abdelaziz-Ditzow in der neuen Podcast-Folge mit Gästen, die das Netz der Lieferketten aus ihrem Arbeitsalltag ganz genau kennen.Mit dabei ist neben Hexal-Finanzvorstand Matthias Weber auch Angela Titzrath, Vorstandschefin der Hamburger Hafen und Logistik AG, die den Einstieg der chinesischen Reederei Cosco bei einem Hafenterminal einzuschätzen weiß. Weitere Gäste sind Angelika Huber-Straßer, Regionalvorständin Süd bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG sowie Marion Höllinger, Vorstandssprecherin der HypoVereinsbank. Die Diskussionsrunde wurde auf dem Ludwig-Erhard-Gipfel aufgezeichnet.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an podcasts@ntv.de.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Corona-Pandemie lässt weltweit die Börsenkurse einbrechen – und Oliver Samwer wittert seine Chance. Mit einem ebenso genialen wie umstrittenen Manöver will er Rocket Internet zum Schnäppchenpreis aus dem organisierten Börsenhandel nehmen. Viele Fonds werden damit zum praktisch ungünstigsten Zeitpunkt quasi zum Ausstieg gezwungen. Oliver Samwer ist beinahe am Ziel. Doch dann taucht ein neuer Gegenspieler auf – und zwingt Samwer zu einem teuren Kurswechsel.
Wir sprechen mit Prof. Dr. Patricia Schiess. Sie ist Titularprofessorin der Universität Zürich für Öffentliches Recht und Verfassungsvergleichung und arbeitet als Forschungsbeauftragte Recht am Liechtenstein Institut. Überdies ist sie Autorin der Studie "Die Corona-Pandemie in Liechtenstein und das Recht." Wir sprechen über die Studien zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie, die das Liechtenstein Institut im Auftrag der Regierung verfasst hat. Links: https://www.liechtenstein-institut.li/news/studien-zur-aufarbeitung-der-corona-pandemie https://www.liechtenstein-institut.li/personen/prof-dr-iur-patricia-schiess https://www.schiess-ruetimann.ch
Die Corona-Pandemie hat einen dauerhaften Einfluss auf die Art und Weise, wie wir mit unseren Mitarbeitern zusammenarbeiten können. Früher gab es in vielen Unternehmen nur eine Arbeitsmodell: Alle waren im Büro. Doch seitdem hat sich das geändert. Das Arbeiten von zuhause aus ist zur neuen Normalität geworden. Dies bringt einerseits viele Vorteile mit sich, andererseits gibt es aber auch Risiken. Aus diesem Grund widmen wir uns in dieser Episode ausführlich dem Thema Home-Office. Ihr könnt Antworten auf folgende Fragen erwarten: Wie kann ich meine Mitarbeiter effektiv führen, wenn sie nicht im Büro sind? Wie kann man Home-Office in einem Unternehmen vernünftig regeln, um allen Beteiligten gerecht zu werden? Welche Tools sind besonders wichtig für das Arbeiten von zuhause aus? Und natürlich noch vieles mehr! Wenn auch ihr euch für das Thema Home-Office interessiert, dann ist diese Episode genau das Richtige für euch. Viel Spaß beim Zuhören!
Grundschüler, die nicht richtig lesen können; Menschen, die wegen möglicher Impfschäden vor Gericht ziehen; ein Gesundheitsminister, der rund um die Uhr von Personenschützern bewacht werden muss: Die Corona-Pandemie ist zwar offiziell vorbei, ihre Spuren sind aber nach wie vor sichtbar. Während eine vom Virus gezeichnete Gesellschaft versucht, nach vorne zu schauen, die Strapazen von Schulschließungen und Kontaktverboten hinter sich zu lassen, gibt es gleichzeitig das Bedürfnis nach einer Aufarbeitung der Corona-Politik: Wie gut hat das Krisenmanagement funktioniert? Wer hat welche Fehler gemacht? Und wie bereiten wir uns auf ähnliche Bedrohungen besser vor? Michael Risel diskutiert mit Dr. Christina Berndt – Wissenschaftsjournalistin, Süddeutsche Zeitung; Prof. Dr. Armin Grau – Bundestagsabgeordneter „Bündnis 90/Die Grünen“; Prof. Dr. Alexander Kekulé – Virologe und Epidemiologe; Dr. René Schlott – Historiker und Publizist, Berlin
Die Corona-Pandemie hat in vielen Bergdörfern für eine regelrechte Flut von Immobilienverkäufen gesorgt. Die Folge sind explodierende Immobilienpreise und ein Ausverkauf der Dörfer. Dies nicht nur in den touristischen Hotspots, sondern auch in den hintersten und abgelegensten Bergtälern. Am Beispiel von zwei kleinen Bergdörfern in der bündnerischen Val Lumnezia, Camuns und Tersnaus, zeigt der Film, dass durch den Ausverkauf der Häuser leere, ausgestorbene Dörfer entstehen. Jugendliche oder junge Familien, die gerne in den Bergen leben würden, haben das Nachsehen. Sie finden kaum noch Wohnungen, geschweige denn haben sie die Möglichkeit ein Eigenheim zu bauen. Camuns und Tersnaus stehen für viele Bergdörfer, die sich in den letzten Jahrzehnten dramatisch entvölkert haben. Der Bündner «DOK»-Autor Gieri Venzin hat die beiden Dörfer über zwei Jahre lang besucht. Entstanden ist ein Film, der die dringende Frage stellt, wie sich die Bergregionen entwickeln sollen. Wollen wir Dörfer, die nurmehr der Erholung dienen oder Orte, wo Menschen tatsächlich leben?
Die Corona-Pandemie oder der Krieg in der Ukraine – sie spalten nicht nur die Gesellschaft, sie sind auch ein Stresstest für Freundschaften. Wie kann man trotzdem befreundet bleiben? Eine Kommunikationsberaterin und ein Psychotherapeut geben Rat.Hartmann-Piraudeau, Andrea;Krüger, Wolfgangwww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Die Corona-Pandemie ist überstanden, aber wie gut vorbereitet wären wir auf eine neue Pandemie? Eine umfassende F.A.Z. Recherche hat Daten aus den letzten drei Jahren analysiert. Wir sprechen über die Ergebnisse. Und fragen die Wissenschaftsredaktion, welcher Erreger uns den nächsten Lockdown bringen könnte.
Pandemie, Krieg oder Klimaveränderung: Die Wirtschaft braucht Lösungen, nicht nur für diese Probleme. Economiesuisse fordert eine langfristige Wirtschaftsstrategie statt Feuerwehrübungen. Welche Lösungen bieten Verband und Unternehmen? Für die Wirtschaft waren die letzten Jahre wie ein Kampf gegen die Hydra, gegen die Schlange also, deren Köpfe immer wieder nachwachsen. Die Corona-Pandemie schwächte die Wirtschaft durch Lockdowns und Lieferkettenunterbrüche. Der Krieg in der Ukraine und die Sanktionen gegen Russland liessen die Preise steigen und wie lange die Energie reicht, ist unsicher. Hinzu kommen die Kosten, welche durch die Klimaveränderung verursacht werden. Diese schlagen immer stärker zu Buche. Ausserdem fehlt es vielen Branchen an Fach- oder ganz generell an Arbeitskräften. Welchen Weg findet die Wirtschaft durch diese Krisen? Der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse forderte an seiner Jahresmedienkonferenz eine langfristige Wirtschaftsstrategie, statt sich von Problem zu Problem zu hangeln und nach einzelne Lösungen zu suchen. Diese Forderung geht auch an die Politik. Was bieten Economiesuisse und seine Unternehmen an Lösungen und Strategien für die Zukunft? Wo kann sofort im Kleinen begonnen werden, die langfristigen Herausforderungen anzugehen? Economiesuisse setzt vermehrt auf Vernetzung mit anderen Wirtschaftsverbänden wie dem Gewerbe-, Arbeitgeber- oder Bauernverband. Wo gelingt diese Zusammenarbeit und wo hat sie Grenzen? Christoph Mäder ist Präsident von Economiesuisse und zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Die Highlights der Florida-Auswanderer aus der Staffel im Jahr 2022: Marina Marrer, 30, und ihr Mann Mike Hostettler, 43, wollen den amerikanischen Traum leben. In einer Shopping Mall in Tampa soll ihr eigenes Waffelrestaurant entstehen. Dafür ziehen sie vom Kandertal unter die heisse Sonne Floridas. Über 20 Jahre lang träumte Mike Hostettler von einem Leben in Amerika. Mit einem Waffelrestaurant in Tampa soll dieser Traum nun wahr werden. Die Wohnung im Berner Oberland haben Mike und Marina bereits geräumt. Nun muss Mike noch sein Tattoo-Studio, das er neben seinem Job als Polizist betrieben hat, auflösen. Dann geht es los in die Staaten. Doch kaum sind die Auswanderer in Florida gelandet, kommt der langersehnte Traum ins Trudeln. Die Corona-Pandemie bricht aus. Alles verzögert sich und der Umbau des Waffelrestaurants kommt kaum vom Fleck. Als sie schliesslich nach monatelanger Verzögerung eröffnen können geht so einiges schief. Das Saucen-Rühren mit dem Elektrobohrer ist schwieriger als gedacht. Kurz bevor die ersten Gäste eintreffen, bekleckert sich Marina von Kopf bis Fuss mit Haselnusscreme. Und dann ist auch noch der Abfluss verstopft. Aller Schwierigkeiten zum Trotz läuft ihr Geschäft aber bald wie geschmiert. Eigentlich wäre nun alles perfekt. Nur sind 100-Stundenwochen nun die Regel. Eines Tages ist für Mike alles zu viel. Er erleidet einen Zusammenbruch.
Die Corona-Pandemie, der Ukraine-Krieg und die Energiekrise sind „ein Stresstest für den Bundeshaushalt“. Trotz der Herausforderungen kritisiert der Rechnungshof in seinen jährlichen „Bemerkungen“ die Regierung für unnötige Mehrausgaben und Fehltritte. Der finanzielle Spielraum werde immer enger. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
"Balli Balli" ist eine südkoreanische Redewendung und heißt übersetzt soviel wie "schnell, schnell". Eine Lebenseinstellung, die auch das südkoreanische Business bestimmt. Allerdings lässt sich dieser Tatendrang nur schwer mit der altbekannten "deutschen Bürokratie" vereinbaren. Die Gründung einer Gesellschaft kann in Deutschland mehrere Monate in Anspruch nehmen, das geht den Südkoreanern nicht schnell genug, wie Südkorea-Experte Martin Bernhardt berichtet: "Der Vorgang soll nicht länger als eine Woche dauern. Dann soll die Firma im Handelsregister stehen. Alles, was darüber hinausgeht, sorgt für Nervosität auf südkoreanischer Seite." Martin Bernhardt ist als Repräsentant der saarländischen Wirtschaftsförderung häufig in Korea unterwegs und unterstützt dort Unternehmen bei der Expansion nach Deutschland. Seit ein paar Monaten registriert der Anwalt ein stärkeres Interesse der Südkoreaner am Produktionsstandort Deutschland.Das ist besonders im Saarland zu beobachten. Vorstandsspitzen von 23 südkoreanischen Unternehmen sind aktuell vor Ort, um bereits bestehende Wirtschaftsbeziehungen auszubauen - darunter Hersteller von Chipproduktionsanlagen sowie Robotik- und Biotechnologieunternehmen. Die Bereiche Cloudservices und IT-Security sind ebenfalls vertreten. Eine wichtige Anlaufstelle für die Delegation ist der Uni-Campus in Saarbrücken, wo es die weltweit einzige Zweigstelle des "Korea Instituts for Science and Technology" gibt. Der europäische Ableger des renommierten Forschungsinstituts bildet eine Art Brückenkopf und unterstützt koreanische Firmen und Forscher bei der Expansion nach Europa.Die Wirtschaftsförderung des Saarlands freut sich darüber, dass sich die High-Potentials aus Südkorea vernetzen wollen. Kommt es zu neuen Kooperation, will man gemeinsam Patente entwickeln und globale Märkte erschließen. "Am Campus der Universität des Saarlands haben wir mehrere Forschungsinstitute in Bereichen, die für Gründer sehr interessant sind: Künstliche Intelligenz, IT, Materialwissenschaften und Cybersecurity zum Beispiel", erklärt Martin Bernhardt im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit".Das wirtschaftlich starke Deutschland hat aus koreanischer Sicht einiges zu bieten: zum Beispiel den größten nationalen Binnenmarkt innerhalb der EU, und dazu noch die zentrale Lage. Da der südkoreanische Markt vergleichsweise klein und isoliert ist, erreichen Wirtschaftsanwalt Martin Bernhardt vermehrt Anfragen aus dem dortigen Mittelstand. Die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen auf die weltweiten Lieferketten haben gezeigt, wie wichtig ein Standbein mitten in Europa für exportorientierte Unternehmen sein kann.Für deutsche Unternehmen ist Südkorea nach China der wichtigste Exportmarkt in Asien. Wir exportieren vor allem Autos, Maschinen und chemische Erzeugnisse und importieren neben klassischer Consumer-Elektronik wie Kühlschränke auch diverse Arzneimittel. Die Hightech-Nation Südkorea, einst eines der weltweit ärmsten Länder, zählt heute zu den stärksten Handelsmächten weltweit. Genau dieser wirtschaftliche Aufstieg sei "eine wirklich tolle Erfolgsgeschichte", sagt Volker Treier, Außenwirtschaftschef des Deutschen Industrie- und Handelskammertages. Zu verdanken sei dieser rasante Fortschritt vor allem dem Pragmatismus in Südkorea.Deutsche Unternehmen können von den schnellen, smarten und digitalen Businesspartnern lernen und ihre eigene Wettbewerbsfähigkeit so weiter steigern. Das wäre letztlich eine Win-win-Situation für beide Seiten. Dazu kommt, dass beide Staaten Demokratien mit demselben Wertesystem sind. Volker Treier hat diesen Vorteil im Podcast sehr treffend auf den Punkt gebracht: "Wir sind auf der Suche nach Freunden, und die Südkoreaner sind Freunde."Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Nach etwa einem Jahr in der Regierung scheinen die Grünen nun vollends in der politischen Realität angekommen zu sein. Dazu gehören auch Kompromisse angesichts der aktuellen Weltlage – und Haltungen, die man mit der Partei bisher nicht verbunden hätte. ZEIT-Innenpolitik-Expertin Katharina Schuler spricht mit uns über den Spagat zwischen Idealen und Realpolitik bei den Grünen. Muss die Partei sich neu definieren? Welche Themen dürften auf dem Bundesparteitag zur Sprache kommen? Die Corona-Pandemie ist immer noch nicht vorbei und im Herbst und Winter kommt eine neue Ansteckungswelle auf Deutschland zu. Ingo Arzt ist Redakteur im ZEIT-ONLINE-Gesundheitsressort und spricht im Nachrichtenpodcast über die Situation in den Krankenhäusern und die Maskenpflicht. Und sonst so? Die wahrscheinlich teuerste – und leiseste – Chipstüte der Welt Moderation und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Ivana Sokola und Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Die Grünen: Nett war gestern (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-09/die-gruenen-energiekrise-ampel-koalition-robert-habeck) Die Grünen: Gemeinsam einsam (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-09/die-gruene-robert-habeck-annalena-baerbock-beliebtheit) Robert Habeck: Kann Robert Habeck etwa gar nicht übers Wasser gehen? (https://www.zeit.de/2022/38/robert-habeck-wirtschaftsminister-kritik-verehrung) Omikron-Mutationen: Corona ist mal wieder schneller (https://www.zeit.de/gesundheit/2022-10/corona-pandemie-omikron-mutationen-herbst) Maskenpflicht in der Bahn: Freie Fahrt (https://www.zeit.de/zeit-magazin/2022/39/maskenpflicht-deutsche-bahn-ice-bordrestaurant-pendler) Corona-Pandemie: "Vor allem hoffe ich, dass Szenario drei nicht eintritt" (https://www.zeit.de/gesundheit/2022-09/corona-pandemie-herbst-ausblick) Luxustasche: "Chipstüte, aber aus Kalbsleder" (https://www.zeit.de/zeit-magazin/mode-design/2022-10/balenciaga-chips-tuete-tasche-leder)