village in Alborz, Iran
POPULARITY
Categories
2014 reist die 17-jährige Salzburgerin Maria G. nach Syrien und heiratet einen mutmaßlichen IS-Kämpfer. Sie bekommt mit ihm zwei Söhne, ab 2019 ist sie mit ihren Kindern in einem Gefangenenlager in Nordost-Syrien inhaftiert. Von Eva Roither.
In dieser Episode von Leise Stille sprechen wir über die Borderline-Persönlichkeitsstörung – eine psychische Erkrankung, die häufig missverstanden wird, aber tiefen emotionalen Schmerz und ein starkes Bedürfnis nach Nähe verbirgt. Wir tauchen ein in die innere Welt der Betroffenen, erklären typische Beziehungsmuster, das berüchtigte Schwarz-Weiß-Denken und zeigen anhand konkreter Beispiele, warum es oft zu Konflikten kommt. Du erfährst: wie es sich anfühlt, mit Borderline zu leben warum Nähe und Distanz so schwer auszuhalten sind welche Schutzmechanismen hinter dem Verhalten stecken wie du als Angehörige:r klare, liebevolle Grenzen setzen kannst und warum Hoffnung auf Heilung real ist Einfühlsam. Ehrlich. Aufklärend. Für alle, die mehr verstehen wollen – von anderen und sich selbst.
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Viele Syrer haben mit dem Ende der Diktatur nicht gerechnet. Doch mit der Machtübernahme der Islamisten fürchten Frauen und religiöse Minderheiten um ihre Rechte. Der Krieg in Syrien hat unzählige Menschen in die Flucht getrieben. Als das Assad-Regime am 8. Dezember 2024 gestürzt wurde, feierten auch die Syrerinnen und Syrer in Deutschland. Doch nach der Machtübernahme der Islamisten sorgen sich besonders Angehörige religiöser Minderheiten, wie es weiter geht. Vor allem die Alawiten fürchten sich vor Racheakten. Tatsächlich richteten islamistische Rebellen im März ein Massaker unter der Religionsgemeinschaft an, der auch Baschar Al Assad angehörte. Wie blicken Geflüchtete in Deutschland auf den Machtwechsel in Syrien?
73 Jahre alter Mann saß am Steuer, als der folgenschwere Unfall passierte. Was der Angeklagte sagte und wie die Angehörigen des Opfers leiden.
Donald Trump lässt Razzien der Einwanderungsbehörde ICE in Los Angeles von der Nationalgarde flankieren. Diese Machtdemonstration ist in den USA höchst umstritten. Angehörige aller Bevölkerungsschichten protestieren gegen Trumps Migrationspolitik. Zilm, Kerstin www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Die freiwillige Feuerwehr in der Stadt Zug beklagt immer wieder Abgänge, weil Angehörige der Feuerweht keine Wohnungen in Zug finden. Der Stadtrat möchte deshalb Massnahmen beschliessen. Die SVP der Stadt Zug will, dass Feuerwehrleute bei Wohnungsvergaben bevorzugt werden. Weiter in der Sendung: · Das Luzerner Stadtparlament will, dass vier Quartiere in der Stadt autofrei werden. Der Grosse Stadtrat unterstützt die Volksinitiative «Begrünte und autobefreite Quartiere für Luzern». · Die Klassenlehrerinnen und -lehrer der Nidwaldner Volksschule erhalten eine zweite Entlastungslektion. Dies hat der Regierungsrat in der entsprechenden Verordnung festgelegt. · Im Luzerner Finanzausgleich werden 2026 rund 218,5 Millionen Franken umverteilt.
Demenz ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen – weil es zahlreiche Betroffene und Angehörige gibt und weil fast jeder Menschen mit Demenz kennt. Welche Herausforderungen sind damit verbunden? Darüber sprechen Antje Holst vom Kompetenzzentrum Demenz Schleswig-Holstein und Dr. Klaus Weil, Chefarzt der Geriatrie im Flensburger Malteser St. Franziskus Hospital.
Send us a textEs ist eine der anspruchsvollsten Aufgaben im medizinischen Alltag – und eine der menschlichsten: Das Überbringen schlechter Nachrichten.Eine Diagnose. Ein Rückschlag. Eine Grenze, die nicht mehr verschoben werden kann. Solche Gespräche hinterlassen Spuren bei Patient:innen, Angehörigen, aber auch bei Fachpersonen.In dieser Folge geht es nicht um Schemata oder Checklisten. Sondern um Haltung. Um Sprachbewusstsein. Um die Kunst, mit wenigen Worten viel zu sagen und das Richtige.Denn: Gute Kommunikation misst sich nicht an der Wortzahl. Sondern an der Wirkung.Ob Ärztin, Pflegefachkraft oder therapeutisches Teammitglied: Deine Worte prägen, was Menschen in Ausnahmesituationen fühlen und erinnern. Umso wichtiger ist es, mit Sprache verantwortungsvoll umzugehen: Präzise, menschlich und präsent.Diese Folge richtet sich an alle, die nicht „mehr“ sagen wollen, sondern besser.Denn ein gutes Gespräch beginnt nicht beim Sprechen, sondern beim Wahrnehmen.Hör doch mal rein. Buchempfehlung:Patienten erreichen – Gesprächsführung für Ärzte und Pflegekräftevon Ernst Engelke und Irene Marxhttps://shorturl.at/hKnIs Ärztliche Kommunikationvon Pamela Emmerlinghttps://shorturl.at/fCSW2 Dazu passende Podcast-Folgen:#240 Wann macht Schweigen Sinn Webseite:https://www.cobaugh.de Email:https://www.cobaugh.de/kontakt/ YouTube: Heike Beck-Cobaugh - YouTube
Walk-Män-Podcast Episode 235: Aktivtische für die Betreuung – VdK-Aktion soll Pflegeeinrichtungen entlasten – mit Bernhard Plesker Bernhard Plesker aus dem hessischen Gelnhausen (Main-Kinzig-Kreis) ist Vorstandsmitglied im Kreisverband des Sozialverbands VdK. Dieser hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Lokale Pflegeeinrichtungen bei der Betreuung ihrer Bewohner und Pflegebedürftigen zu unterstützen. Dies soll geschehen über das Projekt "Aktivtisch". Dabei handelt es sich um ein digitales, interaktives Systems, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Den Aktivtisch will der VdK Einrichtungen im Main-Kinzig-Kreis kostenlos zur Verfügung stellen, um das Fachpersonal bei der Betreuung der Senioren unter Einbindung von ehrenamtlich Tätigen sowie Angehörige zu entlasten. Partner bei dieser Aktion ist die VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen. Die Aktion, an der sich jeder durch eine Spende beteiligen kann, läuft noch bis zum 18. August 2025. Das Umsetzen des Pilotvorhabens an einem Standort in Biebergemünd-Kassel ist vorgesehen für Sommer und Herbst 2025. Die wichtigste Zielgruppe sind die Senioren in den Alten- und Pflegeheimen des Main-Kinzig-Kreises und deren Begleitpersonen sowie die Mitglieder in den VdK-Ortsverbänden. Plesker: "Wir wollen neben der Entlastung des Fachpersonals und die Vereinfachung des Einsatzes von Ehrenamtlern*innen, auch Angehörigen die Möglichkeit geben, die Betreuung und Freizeitgestaltung ihrer Eltern und Großeltern positiv auszurichten". Im Podcastgespräch in der Mein-Blättche-Redaktion in Bad Orb erläutert Plesker, wie er sich das vorstellt. Gleichzeitig lädt er die Bevölkerung, Zuhörer und Zuschauer ein, sich mit einer Spende am Gelingen des Projekts zu beteiligen. Kontakt Bernhard Plesker (Sozialverband VdK KV Gelnhausen): Web: https://vdk.de/kv-gelnhausen (mit Link zur Spendenaktion) Direktlink zur Spendenaktion: https://www.viele-schaffen-mehr.de/projekte/vdk-aktivtisch EMail: bernhard.plesker@vdk.de Walk-Män – Der Mutmach- und Motivier-Podcast. Runter kommen von der Couch, Hindernisse überwinden und Ziele erreichen - unabhängig von Alter, Umfeld, oder Barrieren im Kopf. Wieder Lust bekommen auf‘s Leben. Podcaster und Journalist Ralf Baumgarten stellt inspirierende Persönlichkeiten und ihre Geschichten bzw. Projekte vor. Er selbst stellt sich immer wieder und regelmäßig eigenen Challenges sportlicher Art oder einfach nur, um den eigenen Horizont zu erweitern, neue Erfahrungen zu sammeln und die wenige Zeit auf Erden nicht zu verschenken. Der Walk-Män-Podcast: Lust auf‘s Leben, runter von der Couch kommen und gesund leben in Bewegung. Zu Podcaster Ralf Baumgarten: Redakteur, Mediengestalter, Herausgeber und Podcaster. Zusätzliche Ausbildungen (u.a.): Triathlon- und Lauf-Trainer, Yoga-Lehrer (200), Waldbademeister, Kommunaler Gesundheitsmoderator u.v.m. Kontakt Ralf Baumgarten:EMail: info@printhouse24.de / walkmaenpodcast@gmail.comWeb: https://mein-blaettche.deWeb: https://walkmaen.de/LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/ralf-baumgarten-796287a1/Instagram: https://www.instagram.com/ralf_baumgarten/Sprecherin Einleitung: Christina Schmitt / TRIGA - der VerlagCover (Grundentwurf): Marek Bereta Lizenz Hintergrundmusik: PremiumBeat_license_2912638_3467091_those-mornings(1)Wichtig: Wenn Dir gefällt, was Du hörst, dann teile den Podcast und abonniere ihn beim Audio- oder Video-Streaming-Dienst Deiner Wahl. Toll wäre ein Feedback direkt an mich und (und) eine Bewertung auf dem jeweiligen Streaming-Dienst. Und last not least: Rückwärtshören oder -ansehen auf dem Walk-Män-Kanal macht Sinn - hier gibt es noch sehr viele spannende, unterhaltsame und informative Aufnahmen zu entdecken. Bleib wach, gesund und aufmerksam, Dein Ralf Baumgarten
★ Unterstützt den Podcast via Patreon und erhaltet exklusive Bonusfolgen ★---Holt euch das Buch: The End: Das Buch vom TodDu wirst sterben. Auf jeden Fall. Und je älter du wirst, desto mehr Tote wird es in deinem Umfeld geben...bis du irgendwann eine davon bist.Aber du kannst dich vorbereiten. Sowohl darauf wie es als Sterbender ist, als auch wie du am besten mit der Trauer als Angehörige umgehst.In dem Buch "The End: Das Buch vom Tod" beantwortet Eric Wrede die wichtigsten Fragen rund um diese Vorbereitung und wir geben euch eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte daraus. Eine Sache haben wir auf jeden Fall gelernt: Sterben ist f**king teuer $$$---- The End Podcast---Schwarz auf Weiß Rating:
Als Kind wird Vreni Peterer vom Pfarrer vergewaltigt. Erst Jahrzehnte später bricht sie ihr Schweigen. Sie wird zum Gesicht der Pilotstudie zu sexueller Gewalt in der römisch-katholischen Kirche, die über tausend Missbrauchsfälle belegt. (Wiederholung) Journalistin Helen Arnet trifft für «SRF Reporter» Vreni Peterer und viele weitere Menschen, die Opfer von sexueller Gewalt in der katholischen Kirche geworden sind. Teilweise können sie erst im hohen Alter über das Erlebte sprechen. Sie wünschen sich, dass anerkannt wird, was ihnen angetan wurde. Doch die Kirche tut sich schwer damit, sich zu wandeln. Es gibt Kräfte und Dynamiken, die einer Aufarbeitung bis heute entgegenwirken. Es geht um eine Vergewaltigung und einen Suizidversuch. Hilfsangebote für Betroffene und Angehörige: Die Dargebotene Hand 143, http://www.Seelsorge.net, http://www.reden-kann-retten.ch ____________________ Links zu den Sendungen von «SRF Reporter» von Helen Arnet: Teil 1 «Die Opfer des Herrn Pfarrer»: https://www.srf.ch/play/tv/sendung/reporter?id=18477e06-560d-4305-85f0-fd397d43ad1c Teil 2 «Das lange Schweigen der Opfer»: https://www.srf.ch/play/tv/reporter/video/missbrauch-in-der-katholischen-kirche---das-lange-schweigen-der-opfer-teil-2?urn=urn:srf:video:a14173cb-bc68-4b39-bb15-edc1f613423f ____________________ Abonniert den Podcast «News Plus Hintergründe», um keine Folge zu verpassen. Die Folge «Missbrauch in der Kirche» haben wir zum ersten Mal am 30. April 2025 auf dem Kanal «News Plus Hintergründe» publiziert. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Vreni Peterer, Missbrauchsbetroffene und Präsidentin der IG-MikU - Niklaus Herzog, Theologe und Jurist, Swiss-cath.ch - Stefan Loppacher, Präventionsexperte, nationale Dienststelle «Missbrauch im kirchlichen Kontext» ____________________ Team: - Host: Reena Thelly - Recherche: Helen Arnet für SRF Reporter - Produktion: Céline Raval ____________________ Das ist «News Plus Hintergründe»: Der Podcast für aufwändig recherchierte Geschichten, die in der Schweiz zu reden geben.
In dieser Episode des Podcasts „Krebs als zweite Chance“ spricht Kendra Zwiefka mit Kim, die im Alter von 29 Jahren mit Brustkrebs entdeckt wurde. Kim erzählt von ihrer Reise, beginnend mit der Diagnose, den Herausforderungen, die sie während der Behandlung erlebte, und den emotionalen Auswirkungen der Krankheit. Die Episode beleuchtet die Wichtigkeit der Früherkennung, die Erfahrungen mit Ärzten und die Unterstützung, die Kim während ihrer Chemotherapie erhielt. In diesem Gespräch reflektierte Kim über ihre Erfahrungen während und nach der Chemotherapie, einschließlich der körperlichen Herausforderungen, der Operation, der Rehabilitation und der Rückkehr zur Arbeit. Sie betont die Bedeutung der offenen Kommunikation über ihre Krankheit, sowohl im persönlichen als auch im beruflichen Umfeld. Kims Erfahrungen zeigen, wie wichtig es ist, sich aktiv mit der eigenen Gesundheit auseinanderzusetzen und die Unterstützung von Fachleuten in Anspruch zu nehmen. In diesem Gespräch teilt Kim ihre Erfahrungen mit der Krebsdiagnose und dem Umgang mit der Krankheit. Sie spricht über die Herausforderungen, die mit der Diagnose einhergehen, die Bedeutung von Unterstützung durch Familie und Freunde sowie den Austausch mit anderen Betroffenen. Kim reflektierte über die Rolle der Palliativmedizin und wie sie ihre Lebensqualität verbessert hat. Sie ermutigt andere, niemals aufzugeben und das Leben bewusst zu leben, auch wenn die Umstände schwierig sind. https://www.instagram.com/brustkrebs_und.dann/ https://www.tiktok.com/@brustkrebsund.dann?t=ZN-8wSXXQ9d394&_r=1 Ich hoffe sehr, dass dir die Folge gefallen hat und du etwas mitnehmen konntest. Schreib mir von Herzen gern, eine positive Bewertung oder wenn du magst, abonniere meinen Podcast, um keine Folge zu verpassen. Ich würde mich riesig über deine Gedanken zu dieser Folge freuen, schau gern bei Instagram vorbei unter der aktuellen Podcast Folge und kommentiere dort deine Gefühle und Gedanken. Was konntest du für dich mitnehmen? Denk immer daran, DU bist nicht allein. Ich freue mich schon auf die nächste Folge mit dir. Bleib gesund! Danke, dass es dich gibt. Teile den Podcast mit den Menschen, die genau jetzt Mut, Kraft und Hoffnung brauchen. Hast du deine eigene Krebs Erfahrung, die du mit der Welt teilen möchtest? Oder hast du jemanden aus deiner Familie an Krebs verloren? Oder bist du vielleicht selber Arzt/Heilpraktiker/Ernährungsexperte/Yoga/Onkologe/Psycho Onkologe/ Vielleicht möchtest du uns aber auch über deinen Verein erzählen, den du gegründet hast, für Betroffene und Angehörige?? Ich möchte jedem eine Chance geben, über das Thema Krebs zu sprechen. Fühl dich von Herzen umarmt. Deine Kendra „Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast“ auf Apple Podcasts Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast | Podcast on Spotify https://www.instagram.com/kendrazwiefka/ https://www.youtube.com/@krebsalszweitechancebykend6055
"Pflegende Angehörige geben alles – aber wer gibt ihnen etwas zurück?" In dieser Folge von Pflege-Café FRIENDS sprechen wir mit Marlies und Monika von der Kontaktstelle PflegeEngagement Berlin (KPE) über die Kraft der Selbsthilfegruppen für pflegende Angehörige. Sie berichten, wie pflegende Menschen durch Austausch, Begegnung und gegenseitige Unterstützung neue Kraft schöpfen – und warum es so wichtig ist, nicht alleine zu bleiben.
#212 Demenz: Hilfe für Angehörige – mit Anja Kälin In dieser Folge sprechen wir über Demenz – aber vor allem sprechen wir über die Menschen, die zwar nicht erkrankt, aber trotzdem hart von der Demenz betroffen sind und das sind die Angehörigen, die in der Regel mit dieser neuen und sehr herausfordernden Situation völlig allein sind. Aktuell leben in Deutschland rund 1,84 Millionen Menschen mit der Diagnose Demenz, die meisten davon sind an einer Alzheimer- Demenz erkrankt. Sie alle haben Partnerinnen und Partner, Kinder und Freunde, die begleiten, pflegen und natürlich auch mitleiden. Viele von ihnen geraten dabei selbst an ihre eigenen Grenzen, emotional, körperlich, organisatorisch und auch finanziell. Abgesehen von der Tatsache, wie unendlich belastend es ist, wenn einem die eigene Mutter oder der eigene Partner nicht mehr erkennt. Diese Menschen brauchen dringend Unterstützung und von der Gesellschaft bekommen sie viel zu wenig.
Ein Scherz, ein Schuss, ein toter Fußballer. War es so? Am 18. Januar 1977 wird der italienische Fußball plötzlich von einem Schock erschüttert: Luciano Re Cecconi, Mittelfeldspieler von Lazio Rom und italienischer Nationalspieler, wird in einem Juweliergeschäft in Rom erschossen. Nur wenige Minuten später ist der erst 28-Jährige tot. Was wie ein schlechter Scherz begann, endete tödlich. Aber was ist damals wirklich passiert? Warum musste Re Cecconi sterben? Es geht auf eine Reise in das Italien der 1970er-Jahre – eine Zeit voller politischer Spannungen, sozialer Unruhen und wachsender Gewalt. In dieser explosiven Atmosphäre war Fußball weit mehr als ein Spiel. Die Geschichte von Lazio Rom spiegelt das wider: Ein gespaltenes Team in einem gespaltenen Land – und mittendrin: Luciano Re Cecconi. Wer war dieser „blonde Engel“, der aus einem kleinen Ort vom Mechaniker zum gefeierten Star aufstieg? Wie konnte ein harmloser Spruch angeblich zum Auslöser für einen tödlichen Schuss werden? Und warum bleiben die Umstände seines Todes bis heute so rätselhaft? Wir rekonstruieren die letzten Minuten von Re Cecconi, sprechen über das Klima in Italien zur Zeit der „bleiernen Jahre“ und beleuchten eine Mannschaft, in der politische Lager aufeinanderprallten – wortwörtlich. Und wir fragen uns: War es wirklich ein Missverständnis, das zu dieser Tragödie führte, oder steckt mehr hinter der Tat? Ein Fall, der Fans, Medien und Angehörige bis heute nicht loslässt. Luciano Re Cecconi – einen vergessenen Fußballhelden, dessen Ende so unerwartet kam wie sein Aufstieg.
Immer wieder tauchen Berichte über den Einsatz von Uiguren als Zwangsarbeiter in China auf. Neue Recherchen des SPIEGEL zeigen nun das tatsächliche Ausmaß: Uiguren werden systematisch aus ihrer Heimatprovinz Xinjiang in andere Landesteile gebracht, wo sie unter teils prekären Bedingungen arbeiten müssen. Den Betroffenen drohen willkürliche Inhaftierungen, sie stehen unter ständiger Überwachung und sind oftmals in Wohnheimen untergebracht, die sie kaum verlassen dürfen. In der aktuellen Folge des SPIEGEL-Podcasts »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Christoph Giesen, SPIEGEL-Korrespondent in Peking. In einer langwierigen Recherche in Kooperation mit der »New York Times« und dem Londoner »The Bureau of Investigative Journalism« fanden Giesen und seine Kollegen 75 Werke in elf Provinzen, in denen Angehörige der muslimischen Minderheit arbeiten müssen. Zu den Profiteuren zählen mutmaßlich auch deutsche Unternehmen, da sie direkt oder indirekt von dieser Form der Ausbeutung profitieren könnten. Mehr zum Thema: (S+) Der VW-Konzern wollte beweisen, dass es in seinem umstrittenen Werk in Xinjiang keine Zwangsarbeit gibt. SPIEGEL-Recherchen belegen: Der Prüfbericht enthält Mängel, die Prüfer scheinen zweifelhaft: https://www.spiegel.de/wirtschaft/volkswagens-bluff-mit-den-menschenrechten-fragwuerdige-fabrik-in-xinjiang-a-cf3028b4-6c27-4caf-8277-47603c650a92 (S+) Der chinesische Staat soll in Umerziehungslagern rund eine Million Uiguren interniert haben: Die Xinjiang Police Files geben diesem System nun Namen und Gesichter: https://www.spiegel.de/ausland/xinjiang-police-files-einblick-in-chinas-brutales-lagersystem-a-6e85c81a-43c5-4a7b-85ad-8c70b22179a2 Abonniert »Acht Milliarden«, um die nächste Folge nicht zu verpassen. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast weiterempfehlt oder uns eine Bewertung hinterlasst.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Nach dem Mehrfachmord von Scheeßel versuchen Anwälte und Richter im Prozess herauszufinden, warum der Bundeswehrsoldat Florian G. zum Mörder wurde. Und ob die Tat hätte verhindert werden können. In der Nacht zum 1. März 2024 tötet er vier Menschen, darunter ein dreijähriges Kind – eines der Opfer ist die engste Freundin seiner Ehefrau. In dieser 11KM-Folge erzählt NDR-Journalisten Lea Struckmeier, warum im Prozess plötzlich die Ex-Frau des Täters im Fokus steht und einige Florian G. als Opfer betrachten. Für eine Panorama 3-Reportage hat sie zusammen mit ihrem Kollegen Hendrik Maaßen den Mordprozess begleitet, unzählige Akten durchgearbeitet mit Angehörigen gesprochen. Das ist der Teil 2 einer 11KM-Doppelfolge. Hier geht es weiter mit Teil 1, in dem Lea erzählt, was in der Tatnacht passiert und warum Florian G. ausgerechnet die beste Freundin seiner Frau tötet: https://1.ard.de/11KM_Mehrfachmord_Teil_1 Hier geht's zum Panorama 3 Film “Der Mehrfachmord von Scheeßel: Warum tötete Florian G.?”: https://www.ardmediathek.de/video/panorama-3/der-mehrfachmord-von-scheessel-warum-toetete-florian-g/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS8xNDY4XzIwMjUtMDMtMTgtMjEtMTU Hier geht's zu SWR-Podcast “Sprechen wir über Mord?!”, unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/sprechen_wir_ueber_mord_cp Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautoren: Niklas Münch und Stephan Beuting Mitarbeit: Marc Hoffmann Produktion: Christiane Gerheuser-Kamp, Christine Frey, Jan Stahlmann, Konrad Winkler, Jonas Teichmann und Christine Dreyer Planung: Nicole Ahles, Hardy Funk, Christian Schepsmeier Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Auf der Flucht vor einem gewaltvollen Trauma zieht sich eine alleinstehende Frau in eine einsame Hütte in den Wäldern von Michigan zurück. Doch die Vergangenheit quält sie und das Erlebte holt sie immer wieder ein. Eines Nachts verschwindet sie spurlos und hinterlässt nicht nur trauernde Angehörige, sondern auch ein düsteres Mysterium…
+++ Infos zu unseren Sponsoren, Links zu Rabattaktionen etc.: lnkfi.re/einfachganzleben +++ Die examinierte Krankenschwester Marion Ponelies kennt die Nöte von demenzkranken Menschen und ihren Angehörigen und weiß, welche Informationen und welche Ermutigung sie brauchen. Ihr Ziel: Nicht nur die demenzkranke Person, sondern auch die Angehörigen sollen durch praktisches und fundiertes Wissen an Lebensqualität gewinnen. Im Gespräch mit Jutta Ribbrock beantwortet sie viele Fragen, die sich Angehörige nach der Diagnose stellen: Was passiert bei Demenz mit dem Gehirn? Soll ich den erkrankten Menschen auf seine Fehler hinweisen? Wie gehe ich mit Aggression um? Wie reagiere ich, wenn mein:e Angehörige:r mich nicht mehr erkennt? Wie kommuniziere ich mit einer Person, die kaum noch oder gar nicht mehr sprechen kann? Und wie kann ich als betreuende Person auch gut für mich selbst sorgen?Zum Weiterhören und Stöbern:demenz-schwester.dewww.instagram.com/demenz_schwester & www.youtube.com/@Demenz-SchwesterMarion Ponelies, Demenz verstehen und mutig begegnen – Hilfe und Unterstützung für Angehörige (Buch und Hörbuch)Die Titelmelodie dieses Podcasts findet ihr auf dem Album balance moods – Ein Tag in der Natur.Noch viel mehr Tipps zu einem bewussten Lebensstil findet ihr auf einfachganzleben.de.Besucht uns auch bei Facebook und Instagram.Ihr habt Fragen, Lob, Kritik oder Anmerkungen? Dann meldet euch auch gern per Mail: einfachganzleben@argon-verlag.deIhr könnt Jutta auch direkt schreiben: jutta@juttaribbrock.deUnd ihr findet sie bei Instagram: @jutta_ribbrock Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Als erstes Spital der Schweiz hat die Zürcher Klinik Hirslanden Familienpflegerinnen auf der Intensivstation. Wenn Patientinnen oder Patienten mehrere Tage auf der Intensivstation bleiben oder schwer erkrankt sind, melden sich die Familienpfleger bei den Angehörigen. Weitere Themen: · Masernfälle nehmen im Kanton Zürich weiter zu. · Zürcher Regierung gibt 500'000 Franken für Blatten VS frei. · Schallhausen: ein Musikrundgang durch Schaffhausen.
In der Nacht zum 1. März 2024 tötet der Bundeswehrsoldat Florian G. vier Menschen, darunter ein dreijähriges Kind – eines der Opfer ist die engste Freundin seiner Ehefrau. Im Prozess um den Mehrfachmord von Scheeßel versuchen Anwälte und Richter herauszufinden, warum Florian G. zum Mörder wurde. Und ob die Tat hätte verhindert werden können. In dieser 11KM-Folge erzählt NDR-Journalisten Lea Struckmeier, was in der Tatnacht passiert ist und warum Florian G. ausgerechnet die beste Freundin seiner Frau tötet. Für eine Panorama 3-Reportage hat sie zusammen mit ihrem Kollegen Hendrik Maaßen den Mordprozess begleitet, unzählige Akten durchgearbeitet mit Angehörigen gesprochen. Das ist der Teil 1 einer 11KM-Doppelfolge. Hier geht's zum zweiten Teil "Der Fall Florian G. - Empathie für den Täter?": https://1.ard.de/11KM_Mehrfachmord_Teil_2 Hier geht's zum Panorama 3 Film “Der Mehrfachmord von Scheeßel: Warum tötete Florian G.?”: https://www.ardmediathek.de/video/panorama-3/der-mehrfachmord-von-scheessel-warum-toetete-florian-g/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS8xNDY4XzIwMjUtMDMtMTgtMjEtMTU Hier geht's zu SWR-Podacast “Sprechen wir über Mord?!”, unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/sprechen_wir_ueber_mord_cp Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautoren: Niklas Münch und Stephan Beuting Mitarbeit: Marc Hoffmann Produktion: Christiane Gerheuser-Kamp, Christine Frey, Jan Stahlmann, Konrad Winkler, Jonas Teichmann und Christine Dreyer Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
In dieser Episode tauchen die Intensivmedizinerin Dr. Eva Schaden und die Palliativmedizinerin Prof. Dr. Eva Katharina Masel von der MedUni Wien in ein Thema ein, das im hektischen Krankenhausalltag oft im Verborgenen bleibt – die klinische Ethik. Wie trifft man Entscheidungen an der heiklen Grenze zwischen medizinischem Können und menschlichem Dürfen? Die beiden Ärztinnen verdeutlichen, dass Ethik keine abstrakte Theorie für den Elfenbeinturm ist, sondern eine täglich gelebte Praxis – in intensiven Gesprächen, sorgfältigen Abwägungen und dynamischen Teamprozessen. Besonders auf Intensivstationen, wo technologische Möglichkeiten und Grenzsituationen aufeinandertreffen, ist ethische Reflexion unerlässlich, um individuelle Therapiewege zu finden. Die Medizinerinnen schildern, wie klinische Ethikberatung funktioniert: als strukturierter Raum für interdisziplinären Dialog – nicht als von außen auferlegte Entscheidung, sondern als Unterstützung zur Selbstklärung. In schwierigen Situationen, etwa bei der Änderung von Therapiezielen oder bei Kommunikationsproblemen mit Angehörigen, eröffnet sie neue Perspektiven und entlastet die Teams. Neben Fachwissen sind Haltung, Empathie und Dialogbereitschaft von entscheidender Bedeutung – Ethik als tägliche Verantwortung. Der Wunsch der beiden Expertinnen: Ethikkompetenz soll so selbstverständlich werden wie medizinisches Know-how – und die Beratung irgendwann nur noch für die besonders kniffligen Fälle gebraucht werden. Ein Gespräch über Würde, Verantwortung – und das Menschsein in der modernen Medizin.
Prof. Dr. med. Daniel Tobler ist Kardiologe und Präsident von herznetz.ch. Im Baselcast erzählt er, wie man Herzfehler frühzeitig erkennt und was es medizinisch sowie emotional bedeutet, mit einem Herzfehler zu leben. Er erklärt, wie herznetz.ch Betroffene, Angehörige und Selbsthilfegruppen vernetzt sind und warum der Verein für viele die erste wichtige Anlaufstelle ist. Zum Schluss verrät er uns, ob am Mythos vom gebrochenen Herzen medizinisch gesehen etwas dran ist.
In dieser Episode sprechen wir über Depression – eine der häufigsten, aber auch unsichtbarsten psychischen Erkrankungen. Was genau ist eine Depression? Wie fühlt sie sich an? Was hilft wirklich – und wie kann man als Angehöriger unterstützen? Mit sanften Worten, vielen Beispielen und respektvoller Tiefe gehen wir diesen Fragen nach.
Einige Flüchtlinge sollen in den nächsten Jahren keine Angehörigen nachholen können. Innenminister Dobrindt will damit Migration verringern. Ein Forscher widerspricht. Und: Kanzler Merz will der Ukraine helfen, weitreichende Waffen herzustellen. Schulz, Josephine
Désirée von Bohlen und Halbach gehört zum deutschen Hochadel und ist mit dem schwedischen Königshaus eng verbunden. Doch ein oberflächliches Prinzessinnenleben wollte sie nie. Sie unterstützt Menschen mit Demenz und deren pflegende Angehörige - und das sind vor allem Frauen, die schnell in die Überforderung geraten. Mit ihrem Verein Desideria Care will sie entlasten, stärken und neue Perspektiven aufzeigen. Mit Dominique Knoll spricht sie über ihr Leben und über Strategien bei Demenz.
Anorexia nervosa ist keine Diät und kein Lifestyle – sie ist eine schwere psychische Erkrankung, die vor allem junge Menschen betrifft. Typisch sind Untergewicht, Angst vor Gewichtszunahme und ein gestörtes Körperbild. Unter der Oberfläche verbirgt sich eine komplexe Kombination aus biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren. In dieser Folge klären Franca und Christian auf: Woran erkennt man erste Warnzeichen? Welche körperlichen und psychischen Folgen kann das Krankheitsbild haben? Und welche therapeutischen Wege sind heute wirklich wirksam? Fundiert, differenziert und mit Blick auf das, was Familien, Freund*innen und Betroffene wissen müssen, um rechtzeitig handeln zu können. Die Studie von B. Herpertz- Dahlmann et.al: https://www.researchgate.net/publication/385849438_A_never-ending_story_The_COVID-19_pandemic_and_the_increase_of_hospital_admissions_for_typical_and_atypical_anorexia_nervosa_in_children_adolescents_and_young_adults_in_the_post-pandemic_era_in_German Hilfreiche Links für Betroffene und Angehörige: https://elternnetzwerk-magersucht.de/ https://www.bundesfachverbandessstoerungen.de/ https://www.bzga-essstoerungen.de/hilfe-finden/welche-beratung-gibt-es/telefonberatung/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/psychologietogo Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
30 Jahre war Marlene mit Rolf verheiratet, bis sie unerwartet zur Witwe wird. Der Tod ihres Mannes löst in ihr weniger Trauer aus als Wut, die die Angehörigen und Freunde vor allem irritiert. Warum ist sie nur so? Von WDR4 Funktion (Köln).
Die Nato-Ostflanke schützen, Russland abschrecken – beides sollen 5.000 Angehörige der Bundeswehr in Litauen auf Dauer leisten. Was kommt auf die Truppe zu? Und: Südafrikas Präsident Ramaphosa lässt sich von Trump nicht aus der Ruhe bringen (12:07) Barenberg, Jasper
Folge 5: Überleben Wie geht es den Veteranen Alex, Annika, Robert jetzt - und wie Stefano B., der in Ulm Geiseln genommen hatte, um sich von der Polizei erschießen zu lassen? Anja J., deren minderjährige Tochter eine der Geiseln war, ist es wichtig, "Menschen, die mit einer PTBS zurückkommen, vorzeitig zu helfen" - bevor sie eine Tat wie Stefano B. begehen. Der Vorfall müsse Konsequenzen haben für die Bundeswehr und ihren Umgang mit traumatisierten Soldaten. Die Situation wirke wie ein "Dampfkessel", sagt Traumatherapeut Dr. Arne Hofmann: "Wenn jemand verzweifelt und voller Power ist - Soldaten sollten voller Power sein - dann ist er unter Druck". Die Unterstützung für kranke Veteranen müsse optimiert werden - Fehlentscheidungen kämen zu häufig vor. Etwa bei der ehemaligen Luftlandesanitäterin Annika, deren Einsatzschädigung lange nicht anerkannt wurde. Die Tiere auf ihrer "kleinen Farm" schützen sie vor dem Suizid. Auch der PTBS-Beauftragte der Bundeswehr Peter Zimmermann räumt ein, das Versorgungssystem der Bundeswehr sei "noch nicht an einem endgültigen Punkt". Wie es im internationalen Vergleich abschneidet und warum Experten wie der Rechtsanwalt Arnd Steinmeyer eine Beweislastumkehr zugunsten der Erkrankten fordern, darum geht es in dieser letzten Folge. Die Angebote der Bundeswehr für psychisch Kranke finden sich unter: https://www.bundeswehr.de/de/betreuung-fuersorge/ptbs-hilfe Dazu gibt es die Trauma-Hotline: 0800 588 7957 Hilfsangebote des Deutschen BundeswehrVerbandes e.V.: https://www.dbwv.de/multimedia/fuer-veteranen/hilfsangebote Und des Bundes Deutscher EinsatzVeteranen: https://www.veteranenverband.de/hilfe/ Erster Ansprechpartner bei Verdacht auf eine psychische Erkrankung ist für aktive Soldaten der Truppenarzt. Für ehemalige Soldaten und Angehörige: Hausarzt, Psychiater oder Psychotherapeut (Terminservice 116117). Hilfe bei einer akuten Krise bei der nächsten psychiatrischen Klinik oder beim Notarzt unter 112. Der Sozialpsychiatrische Dienst ist ein Angebot für Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörige. Der SpDi bietet Beratung und Hilfe an. In Suchmaschine "Sozialpsychiatrischer Dienst" und Wohnort eingeben. Sie erreichen die Telefonseelsorge rund um die Uhr kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222. Informationen und Hilfe rund um das Thema Depression: https://www.deutsche-depressionshilfe.de Informationen zu Angsterkrankungen: https://www.angstselbsthilfe.de Für Angehörige: https://www.bapk.de Robert Sedlatzek-Müller – "Soldatenglück: Mein Leben nach dem Überleben" (Edel Books) "Panorama"-Beitrag: https://1.ard.de/Trauma_Soldaten ARD-Sendung "Mitreden!": https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendung1538136.html Podcast-Tipp: "Mein Mensch": https://www.ardaudiothek.de/sendung/mein-mensch/14301485/
Folge 3: Schrei nach Anerkennung Den traumatisierten Afghanistan-Veteranen Annika, Alex und Robert geht es nicht nur um eine juristische Anerkennung ihrer Krankheit, sondern auch um Wertschätzung. Der Veteranentag, erstmals am 15.6.2025 begangen, wirft auch Licht auf erkrankte und gefallene Soldaten - mit gut 100 Vorträgen, Ausstellungen und Gedenkmärschen bundesweit: "Wertschätzung für diejenigen, die sich mit ihrem Leben für das Recht und die Freiheit unseres Landes einsetzen oder eingesetzt haben, ob in Afghanistan, in Mali oder im Roten Meer" bezweckt Bundesverteidigungsminister Pistorius damit. Im Alltag fehlt Anerkennung oft. Das Wehrdienstbeschädigungsverfahren dauert Jahre: "Man kriegt immer mehr mit, dass die Krankheit so hingestellt wird, als wenn man etwas ergaunern möchte", so der ehemalige Feldjäger Alex. Die frühere Luftlandesanitäterin Annika erlebt einen Spagat zwischen der Nicht-Anerkennung ihrer PTBS – und ihren Auszeichnungen, die nun im Militärhistorischen Museum Dresden hängen: "Ich bin krank geworden, weil ich Gefallene nicht dem Feind überlassen habe. Und jetzt ist keiner für mich da." Außerdem werden Einrichtungen beleuchtet, die Veteranen unterstützen: Etwa der Bund deutscher EinsatzVeteranen, der Bundeswehrverband, eine Art "Soldatengewerkschaft", und der Sozialdienst der Bundeswehr. Die Angebote der Bundeswehr für psychisch Kranke finden sich unter: https://www.bundeswehr.de/de/betreuung-fuersorge/ptbs-hilfe Dazu gibt es die Trauma-Hotline: 0800 588 7957 Hilfsangebote des Deutschen BundeswehrVerbandes e.V.: https://www.dbwv.de/multimedia/fuer-veteranen/hilfsangebote Und des Bundes Deutscher EinsatzVeteranen: https://www.veteranenverband.de/hilfe/ Erster Ansprechpartner bei Verdacht auf eine psychische Erkrankung ist für aktive Soldaten der Truppenarzt. Für ehemalige Soldaten und Angehörige: Hausarzt, Psychiater oder Psychotherapeut (Terminservice 116117). Hilfe bei einer akuten Krise bei der nächsten psychiatrischen Klinik oder beim Notarzt unter 112. Der Sozialpsychiatrische Dienst ist ein Angebot für Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörige, bietet Beratung und Hilfe an. In Suchmaschine "Sozialpsychiatrischer Dienst" und Wohnort eingeben. Sie erreichen die Telefonseelsorge rund um die Uhr kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222. Informationen und Hilfe rund um das Thema Depression: https://www.deutsche-depressionshilfe.de Informationen zu Angsterkrankungen: https://www.angstselbsthilfe.de Für Angehörige: https://www.bapk.de "Panorama"-Beitrag: https://1.ard.de/Trauma_Soldaten ARD-Sendung "Mitreden!": https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendung1538136.html Podcast-Tipp: "Sprechen wir über Mord?!" https://www.ardaudiothek.de/sendung/sprechen-wir-ueber-mord/72550376/
Folge 4: Papierkrieg In dieser Folge tauchen wir tiefer ein in den "Papierkrieg" eines Wehrdienstbeschädigungsverfahrens. Um finanziell abgesichert und versorgt zu werden, prüft die Bundeswehr genau, ob die PTBS eines Veteranen die Folge eines Einsatzes ist: "Oftmals werden dann noch Zeugen gesucht. Dann wird das Einsatztagebuch versucht einzusehen und zu prüfen", erklärt Bernard Drescher vom Bund deutscher EinsatzVeteranen. Bei psychischen Erkrankungen dauert es im Schnitt 22 Monate bis zum Bescheid. Dem gehen Gutachten und viel Schriftverkehr voraus. "Wir leben in einem Verwaltungswahn. Jemand mit einer psychischen Krankheit ist da grundsätzlich überfordert", sagt Psychiaterin Dr. Ulrike Schmidt. Auch wenn der PTBS-Beauftragter der Bundeswehr Peter Zimmermann betont, die Gutachter innerhalb wie außerhalb der Bundeswehr hätten "wirklich Freiheiten", äußern Fachleute und betroffene Soldaten den Verdacht, dass die Gutachter tendenziell im Sinne des Auftraggebers urteilen. Der ehemalige Fallschirmjäger Robert, dessen Einsatzschädigung zwölf Jahre nach dem Einsatz in Kabul anerkannt wurde, berichtet von strukturellen Problemen im Verfahren wie einer monatelang nicht bearbeiteten Akte, "weil die liegt in einem Stahlspind und wir finden den Schlüssel nicht. Das muss endlich aufhören". Die Angebote der Bundeswehr für psychisch Kranke finden sich unter: https://www.bundeswehr.de/de/betreuung-fuersorge/ptbs-hilfe Dazu gibt es die Trauma-Hotline: 0800 588 7957 Hilfsangebote des Deutschen BundeswehrVerbandes e.V.: https://www.dbwv.de/multimedia/fuer-veteranen/hilfsangebote Und des Bundes Deutscher EinsatzVeteranen: https://www.veteranenverband.de/hilfe/ Erster Ansprechpartner bei Verdacht auf eine psychische Erkrankung ist für aktive Soldaten der Truppenarzt. Für ehemalige Soldaten und Angehörige: Hausarzt, Psychiater oder Psychotherapeut (Terminservice 116117). Hilfe bei einer akuten Krise bei der nächsten psychiatrischen Klinik oder beim Notarzt unter 112. Der Sozialpsychiatrische Dienst ist ein Angebot für Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörige, bietet Beratung und Hilfe an. In Suchmaschine "Sozialpsychiatrischer Dienst" und Wohnort eingeben. Sie erreichen die Telefonseelsorge rund um die Uhr kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222. Informationen und Hilfe rund um das Thema Depression: https://www.deutsche-depressionshilfe.de Informationen zu Angsterkrankungen: https://www.angstselbsthilfe.de Für Angehörige: https://www.bapk.de "Panorama"-Beitrag: https://1.ard.de/Trauma_Soldaten ARD-Sendung "Mitreden!": https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendung1538136.html Podcast-Tipp: "ARD Crime Time": https://www.ardaudiothek.de/sendung/ard-crime-time-der-true-crime-podcast/64622682/
Schwerkranke in ihrer letzten Lebensphase begleiten – vom Schmerzmittel zur Seelsorge, das leistet Palliative Care. Ärztin Gaby Fuchs und ihr Team von Palliative Care am Spital Zofingen wollen ihre Patientinnen und Patienten dort abholen, wo sie Unterstützung brauchen. Zur Pflege gehört deswegen ein interdisziplinäres Team, von der Physiotherapeutin zum Seelsorger. Palliativpflege umfasst nicht nur die letzten Tage vor dem Tod, sondern den ganzen Weg dorthin, für Menschen, die unheilbar krank sind – und für die Angehörigen. Gaby Fuchs wünschte, viele würden nicht auf den letzten Moment warten, sondern früher kommen: «Es gibt von den Zielen im Leben oder von Sachen, die man noch erreichen möchte, manchmal schon früh Diskussions- und Unterstützungsbedarf.» Und bei diesen Fragen kann das Team von Gaby Fuchs helfen – beispielswiese einer Patientin zu ermöglichen, trotz Chemotherapie die Hochzeit der eigenen Tochter zu erleben. Wer Fragen zur Palliativpflege hat, kann sich an seine Hausärztin oder Hausarzt wenden, an die nächste Palliativstation oder Spitex und bei einer Tumorerkrankung an die Krebsliga Schweiz.
Am 27. Oktober 2017 verschwindet die 39-jährige Yvonne Rieken spurlos. Die Mutter eines Sohnes war an diesem Abend mit ihrem Ex-Freund verabredet. Nach dem Treffen bei ihm zuhause habe er sie – so seine Aussage – nach Hause gefahren. An einer Bushaltestelle, nur 200 Meter von ihrer Wohnung entfernt, wollte sie aussteigen und den Rest zu Fuß zurücklegen. Seitdem ist sie verschwunden. Die Polizei sucht tagelang, wochenlang – doch von Yvonne Rieken fehlt jede Spur. Die Ermittlungen richten sich bald auf den Ex-Freund, der bei Befragungen zwar freundlich wirkt – doch Zeugenaussagen zeichnen ein anderes Bild: extrem eifersüchtig, kontrollierend. Der Verdacht wächst. Es folgen intensive Ermittlungen und eineinhalb Jahre Ungewissheit für die Angehörigen – bis nach einer „Aktenzeichen XY… Ungelöst“-Sendung ein Zeuge mit einem entscheidenden Hinweis auf die Polizei zukommt. Und dann, im Frühjahr 2019, rund 18 Monate nach dem Verschwinden, wird Yvonnes Leiche gefunden. In unmittelbarer Nähe: eine blaue Daunenjacke – mit DNA-Spuren, die eine klare Sprache sprechen. Zu Gast bei Rudi Cerne und Conny Neumeyer ist Kriminalhauptkommissar Frank Hansen von der Kripo Lübeck. Er erzählt, wie aus einem kaum beweisbaren Verdacht ein handfester Mordfall wurde. Außerdem im Interview: Kriminaldirektor Harald Schmidt, polizeilicher Präventionsexperte. Er ordnet ein, wie frühzeitig Hilfe und Schutz möglich sein können – und wo die Gefahren liegen, wenn aus Beziehungskonflikten Gewalt wird. *** Nummer des Hilfetelefons „Gewalt gegen Frauen“: 116 016 (kostenfrei & anonym) Link zur Homepage: www.hilfetelefon.de/gewalt-gegen-frauen.html *** Moderation: Rudi Cerne, Conny Neumeyer Gäste und Experten: KHK Frank Hansen, Kripo Lübeck; KD Harald Schmidt, Stiftung Deutsches Forum Kriminalprävention Autor: Jonas Wengert Audioproduktion & Technik: Christina Maier & Anja Rieß Produktionsleitung Securitel: Marion Biefeld Produktionsleitung Bumm Film: Melanie Graf, Nina Kuhn Produktionsmanagement ZDF: Julian Best Leitung Digitale Redaktion Securitel: Nicola Haenisch-Korus Produzent Securitel: René Carl Produzent Bumm Film: Nico Krappweis Redaktion Securitel: Katharina Jakob, Corinna Prinz Redaktion ZDF: Sonja Roy, Kirsten Zielonka Regie Bumm Film: David Gromer
Heute mit Stimmen zur jüngsten Kriminalitätsstatistik für Deutschland, der Diskussion um eine Honorierung von Pflegearbeit von Angehörigen und zum Telefonat von US-Präsident Trump mit Kreml-Chef Putin. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Die Themen: Haben wir eine Aura?; Olaf Lies wird Ministerpräsident von Niedersachsen; AfD-Gutachten reicht laut Dobrindt nicht für Verbotsverfahren; EU beschließt neue Sanktionen gegen Russland; Großbritannien setzt wegen Gaza Gespräche über Freihandelsabkommen mit Israel aus; Karin Prien will Lohnersatz für pflegende Angehörige einführen; Friedrich Merz in der Analyse und ist das Telefon der Retter der Welt? Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Ihre Essstörung brachte Flavia Maier, 27, mehrmals beinahe um: Weil sie mit ihrer eigenen Emotionalität überfordert war, hörte Flavia auf zu essen. Fünf Jahre lang begleitete Reporter die junge Frau durch Höhen und Tiefen ihres Kampfes gegen die Magersucht. Flavia Maier erkrankte mit 15 – sie wollte beliebter, interessanter, einfach anders werden. Die Magersucht versprach dem Teenager einfache Lösungen für komplexe Probleme. Sie hungerte sich in ein massives Untergewicht, pendelte zwischen Spitälern und Kliniken – so lange, bis die Ärzte Flavias Eltern vor die Entscheidung stellten: Entweder ihre 22-jährige Tochter wird mit einer Magensonde ernährt, oder sie wird auf die Palliativstation verlegt, um zu sterben. Nicht nur Betroffene und Angehörige sind mit der Krankheit überfordert, sondern auch Ärztinnen und Ärzte.
Es gibt seltsame Dinge, die Neubaustrecken teuer machen: Ein Kartell hat jahrelang den Preis für Schienen festgelegt. Und warum werden eigentlich so viele Tunnel gebaut? Es gibt seltsame Dinge, die Neubaustrecken teuer machen: Ein Kartell hat jahrelang den Preis für Schienen festgelegt und das ist der Bahn teuer zu stehen gekommen. Was außerdem Neubaustrecken teuer macht: die vielen Tunnel. Warum werden eigentlich so viele davon gebaut? Joana macht sich auf den Weg, die Tunnelbranche besser kennenzulernen. Zum Beispiel auf der Tunnelmesse. Und checkt zusammen mit der NGO Lobbycontrol, wer im Tunnelbusiness wirklich einflussreich ist: Auf geht's zum Tunnelkönig Martin Herrenknecht. Podcast-Tipp: Im Doku-Podcast “Wo bist Du? Verschollen auf der Flucht” begeben sich Angehörige aus dem Irak, Jemen, Marokko, Iran, Libanon und Syrien auf eine dramatische Suche nach den Vermissten. Getrieben von der Frage: Sind sie noch am Leben? Dabei stoßen sie auf kriminelle Netzwerke, korrupte Behörden und die EU-Grenzpolitik. https://www.ardaudiothek.de/sendung/wo-bist-du-verschollen-auf-der-flucht/13861159/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/teurer-fahren-episode-5-neubaustrecken-schienenfreunde-tunnel
Es gibt seltsame Dinge, die Neubaustrecken teuer machen: Ein Kartell hat jahrelang den Preis für Schienen festgelegt. Und warum werden eigentlich so viele Tunnel gebaut? Es gibt seltsame Dinge, die Neubaustrecken teuer machen: Ein Kartell hat jahrelang den Preis für Schienen festgelegt und das ist der Bahn teuer zu stehen gekommen. Was außerdem Neubaustrecken teuer macht: die vielen Tunnel. Warum werden eigentlich so viele davon gebaut? Joana macht sich auf den Weg, die Tunnelbranche besser kennenzulernen. Zum Beispiel auf der Tunnelmesse. Und checkt zusammen mit der NGO Lobbycontrol, wer im Tunnelbusiness wirklich einflussreich ist: Auf geht's zum Tunnelkönig Martin Herrenknecht. Podcast-Tipp: Im Doku-Podcast “Wo bist Du? Verschollen auf der Flucht” begeben sich Angehörige aus dem Irak, Jemen, Marokko, Iran, Libanon und Syrien auf eine dramatische Suche nach den Vermissten. Getrieben von der Frage: Sind sie noch am Leben? Dabei stoßen sie auf kriminelle Netzwerke, korrupte Behörden und die EU-Grenzpolitik. https://www.ardaudiothek.de/sendung/wo-bist-du-verschollen-auf-der-flucht/13861159/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/teurer-fahren-episode-5-neubaustrecken-schienenfreunde-tunnel
Wenn Tötungsdelikte über Jahrzehnte hinweg ungeklärt bleiben und die Ermittlungen ins Stocken geraten, schwindet meist die Hoffnung, den Täter oder die Täterin noch ausfindig machen zu können. Gerade für Angehörige ist das ein harter Schlag. Doch manchmal gibt es tatsächlich auch nach vielen Jahren noch einmal neue Entwicklungen – sei es durch fortgeschrittene Kriminaltechnik, neu erkannte Zusammenhänge oder bislang unbekannte Zeugenhinweise – die am Ende vielleicht sogar dazu führen, dass ein Kriminalfall doch noch gelöst werden kann. Viele solcher Fälle waren waren auch bei „Mordsgespräche“, dem True Crime-Podcast der Main-Post, bereits Thema. In der neuen Folge schauen die Moderatorinnen gemeinsam mit Gerichtsreporter Manfred Schweidler und Regionalreporter Jonas Keck auf zwei Kriminalfälle, die die Redaktion und die Menschen in der Region bereits seit vielen Jahren begleiten. In beiden Fällen gibt es neue Entwicklungen. In einem davon sogar ein vorläufiges Gerichtsurteil. Mehr Informationen zu den Folgen: www.mainpost.de/podcast
Es gibt seltsame Dinge, die Neubaustrecken teuer machen: Ein Kartell hat jahrelang den Preis für Schienen festgelegt. Und warum werden eigentlich so viele Tunnel gebaut? Es gibt seltsame Dinge, die Neubaustrecken teuer machen: Ein Kartell hat jahrelang den Preis für Schienen festgelegt und das ist der Bahn teuer zu stehen gekommen. Was außerdem Neubaustrecken teuer macht: die vielen Tunnel. Warum werden eigentlich so viele davon gebaut? Joana macht sich auf den Weg, die Tunnelbranche besser kennenzulernen. Zum Beispiel auf der Tunnelmesse. Und checkt zusammen mit der NGO Lobbycontrol, wer im Tunnelbusiness wirklich einflussreich ist: Auf geht's zum Tunnelkönig Martin Herrenknecht. Podcast-Tipp: Im Doku-Podcast “Wo bist Du? Verschollen auf der Flucht” begeben sich Angehörige aus dem Irak, Jemen, Marokko, Iran, Libanon und Syrien auf eine dramatische Suche nach den Vermissten. Getrieben von der Frage: Sind sie noch am Leben? Dabei stoßen sie auf kriminelle Netzwerke, korrupte Behörden und die EU-Grenzpolitik. https://www.ardaudiothek.de/sendung/wo-bist-du-verschollen-auf-der-flucht/13861159/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/teurer-fahren-episode-5-neubaustrecken-schienenfreunde-tunnel
Es gibt seltsame Dinge, die Neubaustrecken teuer machen: Ein Kartell hat jahrelang den Preis für Schienen festgelegt. Und warum werden eigentlich so viele Tunnel gebaut? Es gibt seltsame Dinge, die Neubaustrecken teuer machen: Ein Kartell hat jahrelang den Preis für Schienen festgelegt und das ist der Bahn teuer zu stehen gekommen. Was außerdem Neubaustrecken teuer macht: die vielen Tunnel. Warum werden eigentlich so viele davon gebaut? Joana macht sich auf den Weg, die Tunnelbranche besser kennenzulernen. Zum Beispiel auf der Tunnelmesse. Und checkt zusammen mit der NGO Lobbycontrol, wer im Tunnelbusiness wirklich einflussreich ist: Auf geht's zum Tunnelkönig Martin Herrenknecht. Podcast-Tipp: Im Doku-Podcast “Wo bist Du? Verschollen auf der Flucht” begeben sich Angehörige aus dem Irak, Jemen, Marokko, Iran, Libanon und Syrien auf eine dramatische Suche nach den Vermissten. Getrieben von der Frage: Sind sie noch am Leben? Dabei stoßen sie auf kriminelle Netzwerke, korrupte Behörden und die EU-Grenzpolitik. https://www.ardaudiothek.de/sendung/wo-bist-du-verschollen-auf-der-flucht/13861159/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/teurer-fahren-episode-5-neubaustrecken-schienenfreunde-tunnel
Fünf Schüsse in Arme, Beine und Kopf. Dann stoßen die Mörder den Diplomaten Andreas von Mirbach kopfüber eine Steintreppe hinunter. Hanns Martin Schleyer wird nach mehr als 40 Tagen Geiselhaft ermordet – weil der Staat der Erpressung durch die RAF nicht nachgibt. Es sind Verbrechen, die rund 50 Jahre her sind. Die Täter der RAF sind bis heute in den Medien präsent. Aber welche Folgen haben die Morde bis heute für die Angehörigen? Darüber diskutieren Holger Schmidt und der ehemalige Bundesrichter Thomas Fischer in einer Sonderfolge von „Sprechen wir über Mord?!“ mit den Söhnen Hanns-Eberhard Schleyer und Clais von Mirbach sowie mit Generalbundesanwalt Jens Rommel und SWR-Autor Thomas Schneider. Diese Sonderfolge ergänzt die ARD-Dokumentation „Im Schatten der Mörder“ von Holger Schmidt und Thomas Schneider und erscheint gemeinsam mit dem Dokudrama „Stammheim – Zeit des Terrors“ von Niki Stein und Stefan Aust im Rahmen eines ARD Programmschwerpunkts zum 50. Jahrestag des Beginns der Stammheimer Prozesse. "Im Schatten der Mörder" in der ARD Mediathek: https://1.ard.de/im_schatten_der_moerder "Stammheim – Zeit des Terrors" in der ARD Mediathek: https://1.ard.de/stammheim_zeit_des_terrors Die Podcast-Folge wurde am 30.4.2025 live vor Publikum im SWR-Fernsehstudio in Baden-Baden aufgezeichnet. In "Sprechen wir über Mord?!" haben Thomas Fischer und Holger Schmidt bereits 2023 in einer Folge über die RAF und den Deutschen Herbst gesprochen: https://www.ardaudiothek.de/episode/sprechen-wir-ueber-mord/morden-im-kollektiv-true-crime-die-raf-und-der-deutsche-herbst/swr-kultur/12839729/
Send us a textIn dieser Podcast-Folge sprechen wir über ein oft unterschätztes Thema: Zahnschäden wie Karies, Mundtrockenheit und Schleimhautreizungen, die bei inhalativer Therapie von Asthma und COPD auftreten können. Viele Patient:innen wissen nicht, dass ihre Inhalationsmedikamente die Mundgesundheit beeinträchtigen können – besonders bei langfristiger Anwendung von Kortison-Sprays oder bronchienerweiternden Medikamenten.Wir erklären:Warum inhalative Medikamente das Kariesrisiko erhöhen könnenWie richtige Anwendung und Mundhygiene Schäden verhindern könnenWelche Rolle Speichel, Zuckeranteile und pH-Wert spielenWas Zahnärzt:innen und Lungenärzt:innen gemeinsam beachten solltenDiese Folge richtet sich an Patient:innen mit Asthma oder COPD, an Angehörige sowie an medizinisches Fachpersonal, das eine interdisziplinäre Perspektive auf Lungen- und Zahngesundheit schätzt.
Folge 1: Drei Kriege Viele Soldatinnen und Soldaten kommen traumatisiert aus einem Einsatz. Ein Gefecht, Todesangst und das Töten anderer können eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) auslösen - so ergeht es Tausenden. Um Hilfe zu bekommen - zunächst eine Therapie, später oft auch finanzielle Versorgung - müssen die Veteranen viele Jahre kämpfen: Gegen die Bundeswehr. Die ist als Dienstherr der Soldaten in einer "schizophrenen Rolle", wie es Rechtsanwalt Arnd Steinmeyer formuliert: "Weil er auf der einen Seite zur Fürsorge verpflichteter Dienstherr ist und auf der anderen Seite das Verfahren prüfen und durchführen muss. Und diesen Spagat kriegt er oft nur sehr schwer hin". Warum dauern Wehrdienstbeschädigungsverfahren so lange und was macht das mit dem Image der Bundeswehr - in Zeiten, in denen verstärkt um Nachwuchs geworben wird, um die Landes- und Bündnisverteidigung zu intensivieren? Die ehemalige Luftlandesanitäterin Annika, der frühere Fallschirmjäger Robert haben PTBS - und auch Ex-Feldjäger Alex: "Ich saß vorm Fernseher und es liefen die ganze Zeit Bilder vom Krieg. Bis ich dann irgendwann mitgekriegt habe, der Fernseher ist ja gar nicht an". Wie eine PTBS diagnostiziert wird, warum die Dunkelziffer weit höher liegt als bei 200 Neuerkrankungen pro Jahr und was der Amoklauf des ehemaligen Soldaten Stefano B. in Ulm damit zu tun hat - das hört ihr in der ersten Folge der vierten Staffel von "Killed in Action". Die Angebote der Bundeswehr für psychisch Kranke finden sich unter: https://www.bundeswehr.de/de/betreuung-fuersorge/ptbs-hilfe Dazu gibt es die Trauma-Hotline: +49 800 588 7957 Hilfsangebote des Deutschen BundeswehrVerbandes e.V.: https://www.dbwv.de/multimedia/fuer-veteranen/hilfsangebote Und des Bundes Deutscher EinsatzVeteranen: https://www.veteranenverband.de/hilfe/ Erster Ansprechpartner bei Verdacht auf eine psychische Erkrankung ist für aktive Soldaten der Truppenarzt. Für ehemalige Soldaten und Angehörige: Hausarzt, Psychiater oder Psychotherapeut (Terminservice 116117). Hilfe bei einer akuten Krise bei der nächsten psychiatrischen Klinik oder beim Notarzt unter 112. Der Sozialpsychiatrische Dienst ist ein Angebot für Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörige. Der SpDi bietet Beratung und Hilfe an. In Suchmaschine "Sozialpsychiatrischer Dienst" und Wohnort eingeben. Sie erreichen die Telefonseelsorge rund um die Uhr kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222. Informationen und Hilfe rund um das Thema Depression: https://www.deutsche-depressionshilfe.de Informationen zu Angsterkrankungen: https://www.angstselbsthilfe.de Für Angehörige: https://www.bapk.de Das erwähnte Buch: Michael A. Tegtmeier – "Traumatischer Stress bei militärischen Kräften": https://www.verlagdrkovac.de/978-3-8300-5351-4.htm Podcast-Tipp: "Wie wir ticken - Euer Psychologie-Podcast": https://www.ardaudiothek.de/sendung/94700346/
Folge 2: Systemfehler In dieser Folge geht es darum, was die drei ehemaligen Soldaten, Luftlandesanitäterin Annika, Feldjäger Alex und Fallschirmjäger Robert, im Einsatz erlebt haben und wie sich ihre Posttraumatische Belastungsstörung am Anfang zeigte. Eine Gewöhnung an traumatische Situationen tritt Psychiaterin Dr. Ulrike Schmidt zufolge nicht ein. Traumazentren und – behandlungskonzepte sind für die Bundeswehr neu, erläutert Rechtsanwalt Arnd Steinmeyer - sie war auf traumatisierte Soldaten lange nicht eingestellt, "weil man ja immer auch davon ausgegangen ist, die Bundeswehr macht mehr so ein bisschen Unterstützungs- und Hilfseinsätze, und da wird schon nichts passieren". Doch es ist etwas passiert im schwersten Gefecht in der Geschichte der Bundeswehr, Karfreitag in Kundus 2010 - drei Gefallene, acht Verletzte. Mit Folgen für Annika, Alex - und für Robert, der bereits 2002 traumatisiert worden war. Sie funktionieren zunächst weiter. Doch sie haben jahrelange Schlafstörungen, quälende Flashbacks, teils auch Suizidgedanken. "Man hat sich das nicht eingestanden. Man will ja nicht krank sein. Ein Soldat ist nicht krank", so Feldjäger Alex. In dieser Ausgabe geht es außerdem um die Doppelrolle der Ärzte: Einerseits entscheiden sie im Auftrag der Bundeswehr über Geldzuwendungen und berufliche Zukunft, andererseits sollen sie als Mediziner helfen: "Das ist ein ganz hochproblematischer Punkt, dass die Soldaten manchmal von Vorgesetzten behandelt werden", sagt Trauma-Expertin Schmidt. Die nächsten Folgen von "Killed in Action - Trauma Bundeswehr" werden am 22.5. veröffentlicht. Die Angebote der Bundeswehr für psychisch Kranke finden sich unter: https://www.bundeswehr.de/de/betreuung-fuersorge/ptbs-hilfe Dazu gibt es die Trauma-Hotline: +49 800 588 7957 Hilfsangebote des Deutschen BundeswehrVerbandes e.V.: https://www.dbwv.de/multimedia/fuer-veteranen/hilfsangebote Und des Bundes Deutscher EinsatzVeteranen: https://www.veteranenverband.de/hilfe/ Erster Ansprechpartner bei Verdacht auf eine psychische Erkrankung ist für aktive Soldaten der Truppenarzt. Für ehemalige Soldaten und Angehörige: Hausarzt, Psychiater oder Psychotherapeut (Terminservice 116117). Hilfe bei einer akuten Krise bei der nächsten psychiatrischen Klinik oder beim Notarzt unter 112. Der Sozialpsychiatrische Dienst ist ein Angebot für Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörige. Der SpDi bietet Beratung und Hilfe an. In Suchmaschine "Sozialpsychiatrischer Dienst" und Wohnort eingeben. Sie erreichen die Telefonseelsorge rund um die Uhr kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222. Informationen und Hilfe rund um das Thema Depression: https://www.deutsche-depressionshilfe.de Informationen zu Angsterkrankungen: https://www.angstselbsthilfe.de Für Angehörige: https://www.bapk.de Podcast-Tipp: "Alles Geschichte - der History-Podcast": https://www.ardaudiothek.de/sendung/82362084/
Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist katastrophal, vor allem, seitdem Israel die Hilfslieferungen blockiert. Wir schauen in dieser Podcastfolge auf die Kinder in Gaza. Die Bilder von abgemagerten Körpern sind schwer zu ertragen. „Wir lassen die Kinder in Gaza aushungern vor unseren Augen“, sagte kürzlich ein Sprecher der WHO. Seit Anfang März lässt Israel keine Hilfsgüter mehr nach Gaza – die bisher längste Blockade. Die Vorräte sind fast aufgebraucht. Wie helfen sich die Menschen, wie ernähren Eltern ihre Kinder, wenn es eigentlich nichts mehr gibt? Davon berichtet Hanna Resch aus dem ARD Studio Tel Aviv. Sie ordnet auch ein, was Israels Ankündigung, den Gazastreifen (wieder) dauerhaft zu besetzen, bedeutet. Neben den körperlichen Folgen sind die seelischen Schäden dramatisch. „Ich habe Zweijährige betreut, die sich die Haare ausgerissen haben vor Stress und Panik. Andere machen die Augen gar nicht mehr auf“, sagt Kinderpsychologin Katrin Glatz Brubakk im Weltspiegel Podcast. Sie ist regelmäßig im Gazastreifen und hilft den stark traumatisierten Kindern. Die ständige Angst zu sterben oder Angehörige und Freunde zu verlieren, wirke sich stark auf ihre Entwicklung aus. Im Gespräch erzählt sie, was ihr Hoffnung macht in einer fast aussichtslosen Situation und warum sie nie ohne Seifenblasen in den Gazastreifen reist. ----- Moderation: Joana Jäschke Redaktion: Steffi Fetz Mitarbeit: Caroline Mennerich, Anna Stosch Redaktionsschluss: 9.5.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Unser Podcast Tipp für diese Woche: https://www.ardaudiothek.de/sendung/das-wahre-leben-der-nachtcaf-podcast/73934942/
Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist katastrophal, vor allem, seitdem Israel die Hilfslieferungen blockiert. Wir schauen in dieser Podcastfolge auf die Kinder in Gaza. Die Bilder von abgemagerten Körpern sind schwer zu ertragen. „Wir lassen die Kinder in Gaza aushungern vor unseren Augen“, sagte kürzlich ein Sprecher der WHO. Seit Anfang März lässt Israel keine Hilfsgüter mehr nach Gaza – die bisher längste Blockade. Die Vorräte sind fast aufgebraucht. Wie helfen sich die Menschen, wie ernähren Eltern ihre Kinder, wenn es eigentlich nichts mehr gibt? Davon berichtet Hanna Resch aus dem ARD Studio Tel Aviv. Sie ordnet auch ein, was Israels Ankündigung, den Gazastreifen (wieder) dauerhaft zu besetzen, bedeutet. Neben den körperlichen Folgen sind die seelischen Schäden dramatisch. „Ich habe Zweijährige betreut, die sich die Haare ausgerissen haben vor Stress und Panik. Andere machen die Augen gar nicht mehr auf“, sagt Kinderpsychologin Katrin Glatz Brubakk im Weltspiegel Podcast. Sie ist regelmäßig im Gazastreifen und hilft den stark traumatisierten Kindern. Die ständige Angst zu sterben oder Angehörige und Freunde zu verlieren, wirke sich stark auf ihre Entwicklung aus. Im Gespräch erzählt sie, was ihr Hoffnung macht in einer fast aussichtslosen Situation und warum sie nie ohne Seifenblasen in den Gazastreifen reist. ----- Moderation: Joana Jäschke Redaktion: Steffi Fetz Mitarbeit: Caroline Mennerich, Anna Stosch Redaktionsschluss: 9.5.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Unser Podcast Tipp für diese Woche: https://www.ardaudiothek.de/sendung/das-wahre-leben-der-nachtcaf-podcast/73934942/
Annas Alltag ist streng durchgetaktet. Seit ihre Mutter Kerstin krank ist und das Bett nicht mehr eigenständig verlassen kann, kümmert sich Anna hingebungsvoll um sie – und das völlig allein. Ihre Fürsorge hat einen hohen Preis: Um für ihre Mutter da zu sein, stellt sie ihre eigenen Bedürfnisse vollständig zurück. Sie verzichtet auf Spaß, Leichtigkeit und ein eigenes Leben. Zudem ist Kerstin nicht nur fordernd, sondern geradezu undankbar – sie macht ihre Tochter regelmäßig herunter. Anna erträgt all das. Bis es eines Abends zu einem Streit kommt, der sie zum Nachdenken bringt. Und sie sich entscheidet, zum Äußersten zu gehen … Rund 500.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland kümmern sich um ein krankes Familienmitglied. Sie gehören zu den sogenannten „Young Carers“, einer Gruppe pflegender Angehöriger, die oft unter dem Radar bleibt. In dieser Folge von „Mordlust – Verbrechen und ihre Hintergründe“ sprechen wir über die enormen Belastungen, mit denen Betroffene täglich konfrontiert sind, und zeigen, welche fatalen Folgen es haben kann, wenn die Last auf jungen Schultern zu schwer wird. Expertin in dieser Folge: Dr. Inés Brock-Harder, Vorsitzende des Bundesverbandes für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Hilfe für pflegende Kinder und Jugendliche Webportal “Pausentaste”: www.pausentaste.de Nummer gegen Kummer: 116111, erreichbar montags bis samstags, 14 bis 20 Uhr, kostenlos und anonym **Credit** Produzentinnen/ Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers Redaktion: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Jennifer Fahrenholz Schnitt: Pauline Korb Rechtliche Abnahme: Abel und Kollegen **Quellen (Auswahl)** Landgericht Bonn, Urteil vom 13.09.2021, 28 KLs 8/21 BGH-Beschluss vom 17.08.2023, 2 StR 138/22 Kölnische Rundschau: “Mutter mit Kissen erstickt. Öffentlichkeit von Prozess gegen Tochter ausgeschlossen”: https://t1p.de/hforj Deutsches Ärzteblatt: “Junge Pflegende: Eine massive Überforderung”: https://t1p.de/hebq1 Pflegeberatung.de: “Kinder und Jugendliche mit Pflegeverantwortung”: https://t1p.de/5xhvm **Partner der Episode** Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Mordlust Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio