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Die Schriftstellerin, Aktivistin und Philosophin Angela Davis wurde in den 1970er Jahren zur Ikone der Black-Power-Bewegung. Heute zählt sie zu den wichtigsten Vertreter*innen des Abolitionismus – eine Bewegung, die sich für die Überwindung staatlicher Gewaltinstitutionen einsetzt, wie sie etwa in Form von Gefängnissen oder der Polizei bestehen. In „Are Prisons obsolete?“ (2003), dt. „Eine Gesellschaft ohne Gefängnisse?“, argumentiert Davis, dass das Gefängnis weder natürlich noch notwendig sei, sondern das Produkt einer rassistischen, klassenbasierten und patriarchalen Gesellschaft. Sie prägt den Begriff des industriellen Gefängniskomplex („Prison Industrial Complex“), um die Komplizenschaft des Gefängniswesens mit dem kapitalistischen Ausbeutungs- und Herrschaftssystem zu beschreiben. Wie anderen Abolitionist*innen geht es Davis nicht nur um die langfristige Abschaffung von Gefängnissen, sondern um eine radikale Transformation der kapitalistischen Lebensbedingungen, die Armut und Kriminalität systematisch reproduzieren. Ebenso wichtig ist daher der Aufbau von „Caring Communitys“ und Infrastrukturen zur Prävention von Armut, Kriminalität und Gewalt. Zu Gast in der 55. Folge unseres Theorie-Podcasts ist die Sozialwissenschaftlerin Vanessa E. Thompson, die gemeinsam mit Daniel Loick den Abolitionismus-Reader (Suhrkamp) herausgegeben hat. Sie lehrt an der Queen´s University in Ontario/Kanada. Kontakt, Kritik, Feedback: theoriepodcast@rosalux.org
Die Stadtbild-Debatte ist nicht nur ein Schauspiel des Alltagsrassismus in Deutschland, sondern auch ein Ablenkungsmanöver: Unzufriedenheit soll sich an Ausländern entladen statt an der Politik, die dabei versagt, lebenswerte Städte für alle zu schaffen. Artikel vom 05. November 2025: https://jacobin.de/artikel/stadtbild-migration-hetze-cdu-merz-armut-spaltung-rassismus Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Wir haben uns echt Mühe gegeben, aber mehr als wurde es nicht. Sorry und viel Spaß!
Achtung, hier erwartet euch etwas Neues! Mit diesem Format innerhalb des Podcasts möchte ich euch einen wertvollen und bereichernden Blick über die eigentlichen Grenzen Dangasts hinaus unterbreiten.Und diese erste Ausgabe ist direkt ganz besonderer Natur, weil der Dancast diesmal sprichwörtlich und im wahrsten Sinne "goet". Denn die Episode entstand in voller Gänze auf dem Fahrrad. Ausgestattet mit zwei Anklemm-Mikrofonen wagten mein Gast und ich uns auf ein kleines Experiment, das jedoch nicht passender hätte sein können.Für Frank "Franky" Glanert ist das Fahrrad weit mehr als ein bloßes Fortbewegungsmittel zur sportlichen Betätigung, sondern ebenso Lebenselexier, Philosophie als auch Instrument zur Gestaltung unserer Gesellschaft. Vom eigenen Blog, Buch bis hin zum temporären Radcafé, hinter all' diese Punkte kann er einen Haken setzen. Das beste daran? Seinen Lebens- und vor allem Wirkungsmittelpunkt hat er in und rund um Varel, wo er auch bereits mit einigen Projekten seine Spuren hinterlassen hat.Also, nochmal kurz Öl auf die Kette & rein mit den Kopfhörern. Viel Spaß!Frankys Blog findet ihr unter: https://frankys.blog/Instagram: @frankys.blog
Wir beginnen den ersten Teil des Programms mit einer Diskussion über die Drohung der USA, wegen der Gewalt gegen Christen in Nigeria militärische Maßnahmen zu ergreifen. Ist der Schutz von Christen in Nigeria der wahre – oder einzige – Grund für einen möglichen Militäreinsatz? In unserer zweiten Story sprechen wir über einen Bericht von Euronews, der das Wirtschaftswachstum der neuen EU-Mitgliedsländer untersucht, die der EU in den letzten zwanzig Jahren beigetreten sind. Unser heutiges Wissenschaftsthema ist einer Studie gewidmet, die untersucht, was in unserem Gehirn passiert, wenn wir Aufmerksamkeitslücken haben, die durch zu wenig Schlaf verursacht werden. Und wir beenden den ersten Teil unseres Programms mit einer Diskussion über Äußerungen von Kim Kardashian, die die Echtheit der Mondlandung von 1969 in Frage stellen. Der Rest des Programms ist der deutschen Sprache und Kultur gewidmet. Die heutige Grammatiklektion konzentriert sich auf Inseparable Prefixes. Wir sprechen darüber, dass viele Feiertage in Deutschland einen christlichen Hintergrund haben. Allerdings leben hier auch viele Muslime. Sollten sie nicht auch an ihren religiösen Feiertagen frei haben? Ist Religion überhaupt noch eine geeignete Basis für Feiertage in einer multikulturellen Gesellschaft? (Pause. Themenwechsel) In einem Bürgerentscheid am 26. Oktober hat die Mehrheit der Bürger für eine Bewerbung Münchens für zukünftige Olympische Sommerspiele gestimmt. Die Konkurrenz für München ist allerdings groß. Neben München sind auch Hamburg, Rhein-Ruhr und Berlin im Spiel. Der Gewinner wird auf jeden Fall wie ein Honigkuchenpferd grinsen, und das ist diese Woche auch unsere Redewendung. Trump droht Nigeria mit Militäreinsatz wegen Gewalt gegen Christen Zwanzig Jahre beeindruckendes Wirtschaftswachstum für die neuen EU-Mitgliedsstaaten Zusammenhang zwischen schlafmangelbedingten Aufmerksamkeitslücken und Gehirnflüssigkeit Die NASA weist Vorwürfe der Inszenierung von Mondlandungen zurück Sind religiöse Feiertage noch passend? München stimmt mehrheitlich für Olympia-Bewerbung
Wolf, Marcus www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und Gesellschaft
Nach dem Mauerfall 1989 folgte vor 35 Jahren die Wiedervereinigung, die vor allem das Leben im Osten Deutschlands veränderte und alle Lebensbereiche umfasste: Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, alltägliches Leben und nicht zuletzt auch die Kunst. In dieser Episode von „Die Kulturmittler:innen“ diskutieren Amira El-Ahl, Sarah Alberti und Susanne Weiß über die Bedeutung der Kunst in der Erinnerungskultur. Dabei geht es insbesondere um Kunst in der DDR und das Zentrum für Kunstausstellungen der DDR (ZfK), aus dessen Bestand im Jahr 1991 ca. zehntausend Werke an das ifa überführt wurden. Sie beleuchten die Bedeutung von Kunstwerken als Träger von Erinnerungen und Identität, die Herausforderungen der Aufarbeitung der DDR-Kunst nach 1990 und reflektieren die Wahrnehmung der Ostkunstszene in der heutigen Gesellschaft. Anlässlich des 35. Jubiläums der Wiedervereinigung findet am 9. November 2025 im Hamburger Bahnhof in Berlin die Diskussion „Aktuelle künstlerische Perspektiven auf die Folgen der Wiedervereinigung“ statt. Dort spricht Dr. Sarah Alberti mit den vier Künstler:innen Dana Lorenz, Sophia Kesting, David Polzin und Eric Meier über deren Perspektiven auf die Folgen der Wiedervereinigung und ihre jeweiligen künstlerischen Ansätze. Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen dem ifa – Institut für Auslandsbeziehungen und dem Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart. • Mehr Infos zur Veranstaltung im Hamburger Bahnhof am 9. November 2025: https://www.smb.museum/museen-einrichtungen/hamburger-bahnhof/veranstaltungen/detail/aktuelle-kuenstlerische-perspektiven-auf-die-folgen-der-wiedervereinigung-2025-11-09-150000-149700/ • ifa Online-Ausstellung „Publik machen“: https://agora.ifa.de/de/ausstellung/publik-machen-388316 • ifa über das ZfK: https://agora.ifa.de/de/themen/zfk-neu • Wüstenrot Stiftung – Förderung der Erschließung des ifa Kunstbestandes: https://wuestenrot-stiftung.de/ifa-kunstbestand-erschliessung-sicherung-und-sichtbarmachung/ Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: https://www.ifa.de/ Wenn Sie Fragen oder Anmerkungen haben, senden Sie uns gerne eine E-Mail an podcast@ifa.de.
Wann habt ihr das letzte Mal ein Horoskop gelesen? Oder euch Tarot-Karten legen lassen? Egal was man von Astrologie hält: Da steckt Wirtschaft drin. Manche Unternehmen suchen dort sogar nach Antworten. Anne-Catherine und Gero schauen genau auf den Markt dahinter, und warum Astrologie so gefragt ist, auch wenn die Wissenschaft da eine ganz andere Meinung hat. ***#Astrologie #AstroTV # Astrologen #Horoskope #Parawissenschaften *** Zusätzliche Informationen: Geros Folge zu Astrologie bei Eine Stunde Liebe: Astro-Love - Sternzeichen als kosmischer Liebeskompass**********In dieser Folge:2:34 - Astrologie - Was ist das und wen beschäftigt das?6:35 - Sterne, Planeten und Märkte - Was ist daran Wirtschaft?17:17 - Zurück zum Ursprung - Was sagt die Wissenschaft?23:48 - Fazit / Wahres für Bares**********An dieser Folge waren beteiligt: Hosts und Autoren: Anne-Catherine Beck und Gero Simone Faktencheck: Lino Krukenberg und Kathrin Krautwasser Produktion: Malte Wiegert Redaktion: Anne Göbel**********Die Quellen zur Folge:2006. Peter Hartmann, Martin Reuter, Helmuth Nyborg. The relationship between date of birth and individual differences in personality and general intelligence: A large-scale study.2020. Helgertz, J., Scott, K. The validity of astrological predictions on marriage and divorce: a longitudinal analysis of Swedish register data.2021. Anne-Kathrin Sonnenberg. Ihr tägliches Horoskop: Was die Deutschen über Sternzeichen und Zukunftsvorhersagen glauben.2024. Gesellschaft zur Wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) e. V. Prognosecheck 20242023. Roshan Deshmukh. Astrology Market Research, 2031Alle Quellen findet ihr hier.**********Weitere Beiträge zum Thema:Sicherheit durch die Sterne: Wieso Astrologie so beliebt istAstrologie-Hype: Warum Sternzeichen und Horoskope faszinierenAstrologie: Der Hype um Horoskope, Sternbilder und Co.**********Habt ihr auch manchmal einen WTF-Moment, wenn es um Wirtschaft und Finanzen geht? Wir freuen uns über eure Themenvorschläge und Feedback an whatthewirtschaft@deutschlandfunknova.de.**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
„Zuhören ist vielleicht die elementarste Kraft von Kommunikation“, sagt Bernhard Pörksen in dieser Podcast-Folge und betont, dass Zuhören ein aktiver, kein passiver Akt ist. Für Pörksen bedeutet echtes Zuhören, „überraschungs- und irritationsfähig“ zu sein, damit wir wirklich etwas Neues und nicht nur Bestätigung erfahren. Er kritisiert das „Sprungbretthören“, wie er es nennt: das vermeintliche Zuhören, während man nur auf eine Pause oder ein Stichwort wartet, um wieder von sich selbst zu sprechen oder den anderen gleich mitten im Satz zu unterbrechen. Zuhören ist für Pörksen eine Kunst, doch er warnt zugleich davor, ihre Wirkung zu überschätzen. Dialog bedeutet verstehen zu wollen, nicht automatisch Verständnis oder gar Einverständnis, denn auch die Anerkennung von Differenzen gehört zum Verstehen wollen und führt nicht zwangsläufig zur Auflösung von Differenzen. Wie hat sich Kommunikation durch digitale Medien verändert? Wie unser Zuhören im Speziellen? Welche Folgen hat das für unsere Sehnsucht nach Resonanz? Sollten wir wirklich jedem Menschen Gehör schenken? Welche Bedeutung misst Pörksen dem Schweigen bei? Das alles und noch viel mehr beantwortet Bernhard Pörksen im Gespräch mit Detlef Altenbeck. Zuhören lohnt sich. Bernhard Pörksen ist Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen. Seine Schwerpunkte sind gelingende Kommunikation, Krisenkommunikation, Skandalforschung und die gesellschaftlichen Folgen der Digitalisierung. Zudem schreibt er mit großem Erfolg Bücher. Sein aktuelles Werk „Zuhören – Die Kunst, sich der Welt zu öffnen“ ist ein SPIEGEL-Bestseller.
Es gibt sie noch, die Unsichtbaren in einer Gesellschaft, die eigentlich nach Aufmerksamkeit und Gesehenwerden lechzt. Martin Nusch über Menschen, die absichtlich oder unfreiwillig im Verborgenen bleiben. Von Martin Nusch.
Carsten Puschmann spricht mit Robin Lauber und Christian Angermayer über ein fundamentales Problem für europäische Startups: Kapital fließt dorthin, wo es sich am leichtesten in Cash zurückverwandeln lässt. In einem offenen, praxisnahen Gespräch erklären sie, warum Retail-Liquidität, smarte Domicile-Entscheidungen und nordische Börsen (insbesondere Schweden) heute oft der realistischere Weg für Small/Mid-Caps sind — und wie Gründer ihre Gesellschaft, Story und CEO-Kommunikation frühzeitig darauf ausrichten sollten. Mit konkreten Cases (Equity-Release, E-Commerce, Roll-up, Entertainment) und einer klaren Roadmap für erste Listings.Wir reden über:
Die Serie „Death by Lightning“ erzählt die Geschichte von James Abram Garfield und seinen größten Fan, der später zu seinem größten Feind wird. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-death-by-lightning
Das Meer als Rohstoffquelle, Lebensraum und politischer Raum: Prof. Surabhi Ranganathan untersucht, wie internationales Seerecht unsere Nutzung der Meere prägt und welche Visionen dabei überhört werden. Surabhi Ranganathan erhält den Max-Planck-Humboldt-Forschungspreis 2025 – hier geht’s zur Pressemitteilung. Lesenswert ist außerdem das Porträt über Prof. Ranganathan und ihre Forschung, das im Magazin „Köpfe und Ideen 2023“ des Wissenschaftskollegs zu Berlin erschienen ist. Und wenn ihr noch mehr über die Geheimnisse der Tiefsee erfahren wollt, hört doch gern die Folge von „Die großen Fragen der Wissenschaft“ mit der Meeresforscherin Antje Boetius. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-internationales-seerecht
Als Zukunftsforscher blickt Matthias Horx seit vielen Jahrzehnten auf kulturgesellschaftliche Veränderungen und den Wandel. Trauerkultur ist ihm dabei ein wichtiges Anliegen. Sein Institut hat unter anderem mit dem „Campus Viivorum“ gemeinsam mit Institutionen und Verbänden einen experimentellen Friedhof der Zukunft entwickelt, einen heilsamen Ort für Trauer. Horx hält solche Orte, also den Raum für Trauer für äußerst wichtig, auch wenn sich der Umgang mit Tod und Trauer in unserer Gesellschaft bereits sehr verändert hat. Ein Gespräch über Individualität und Intimität von Tod und Trauer und darüber, dass wir unsere Humanität verlieren, wenn wir nicht mit Verlusten umgehen und sie integrieren können. „Trauer ist eine existentielle Gesundheitsoperation des Menschen. Wir werden krank, wenn wir nicht trauern können.“ Link: Family-Horx - Horx Future GmbH
Wenn Menschen sterben und Städte zerstört werden, wie momentan im Krieg in der Ukraine, dann gilt die erste Sorge wohl den Menschen dort. Und die zweite oder dritte Frage ist dann vielleicht: Wie groß sind die Folgen des Krieges für die Umwelt? Jedes Jahr machen die Vereinten Nationen mit einem Aktionstag darauf aufmerksam. Heute ist dieser Tag, und SWR Aktuell-Moderator Leon Vucemilovic hat darüber mit André Fabian von der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, GIZ, gesprochen. Er ist in Kiew Projektleiter, und beschäftigt sich unter anderem mit den Auswirkungen des russischen Angriffskrieges auf Ökosysteme in der Ukraine. Eine seiner Erkenntnisse: Trotz extremer Verluste sorgen sich die Menschen auch noch um den Schutz ihrer Umwelt.
Die Menschen leben immer länger. Das ist erfreulich, stellt Wirtschaft, Politik und Gesellschaft aber auch vor Herausforderungen. In der neuen Folge von «Eco on the Rocks» diskutieren Veronica Weisser (UBS), Peter A. Fischer (NZZ) und Michael Grampp (Deloitte) über die Chancen und Herausforderungen einer alternden Gesellschaft. Sie zeigen, warum wir zwar immer älter, aber nicht […] The post Langlebigkeit: Wie wir Chancen nutzen – und Risiken nicht ignorieren appeared first on Avenir Suisse.
Paperwings Podcast - Der Business-Interview-Podcast mit Danny Herzog-Braune
In dieser Folge spreche ich mit Dr. Philipp Streit, einem der führenden Experten für positive Psychologie, über die Frage: Was macht uns wirklich widerstandsfähig und glücklich? Wir tauchen tief in die Ursprünge, Prinzipien und praktischen Wege der positiven Psychologie ein – von Well-Being und Resilienz bis zu den fünf Wegen zu mehr Wohlbefinden. Gemeinsam beleuchten wir, wie Stärkenorientierung und positive Kommunikation nicht nur das eigene Leben, sondern auch Führung und Gesellschaft nachhaltig verändern können. Dr. Streit teilt persönliche Einblicke, praxiserprobte Modelle und sein neues Konzept, das positive Psychologie mit neuer Autorität verknüpft. Lass dich inspirieren, gestalte deine Entwicklung aktiv und entdecke, wie Wissenschaft und Menschlichkeit Hand in Hand gehen können.
Jedes Jahr am 25. November ist der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. Ein Tag, der daran erinnert, dass Gewalt gegen Frauen und weiblich gelesene Personen weltweit noch immer ein großes gesellschaftliches Problem ist. Aus diesem Anlass widmen wir uns in der November-Folge der Fußnoten dem Thema sexualisierte Gewalt. Was ist sexualisierte Gewalt und wie äußert sie sich im Alltag von Frauen? Welche Unterstützung bieten Beratungsstellen wie der Frauennotruf München für Betroffene? Und wie können wir als Gesellschaft dazu beitragen, Gewalt gegen Frauen zu verhindern und Frauen zu stärken? Dafür sprechen wir in dieser Interviewfolge mit Melanie Schmalz vom Frauennotruf in München. Sie ist dort für Beratungen und Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Interview und Moderation: Sarah Erhardt Postproduktion und Sendeleitung: Mona Wölpert --------------- Weitere Infos: Website des Frauennotrufs München: https://frauennotruf-muenchen.de Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen: 116 016 Hilfe-Telefon Sexueller Missbrauch": 800 22 55 530 --------------- Fußnoten ist ein M94.5-Podcast. © M94.5 - ein Angebot der MEDIASCHOOL BAYERN. Lust auf mehr junge & frische Formate?
Wie viel ist Wissen wert und was macht guten Journalismus heute bezahlbar? Dr. Sebastian Voigt spricht mit Sebastian Turner, Gründer und Herausgeber von Table.Media, über Paid Content, Fachbriefings und den Preis von Orientierung im Informationszeitalter. Turner erklärt, wie Table.Media mit seinen 14 Themenbriefings zwischen Fachzeitschrift und Tageszeitung ein neues Medienmodell geschaffen hat. Er zeigt, warum Entscheiderinnen und Entscheider bereit sind, zwischen 139 und 199 Euro im Monat für relevante Informationen zu zahlen, und wie sich journalistische Tiefe mit wirtschaftlicher Skalierbarkeit verbinden lässt. Im Gespräch geht es um Abopreise, Retention, Werbeerlöse und Veranstaltungen, aber auch um Haltung: Warum Medien keine Vereinfachung brauchen, sondern Vertrauen, Geschwindigkeit und Kontext. Turner beschreibt, wie sich Table.Media vom Tagesspiegel über den Schritt zu spezialisierten Fachzielgruppen entwickelt hat und was es bedeutet, Orientierung als Produkt zu verstehen. „Zeit ist bei unseren Lesern knapper als Geld“, sagt Turner im Gespräch – und bringt damit auf den Punkt, worauf das Geschäftsmodell von Table.Media basiert. Über den Gast Sebastian Turner ist Gründer und Herausgeber von Table.Media, einem 2020 gegründeten Medienhaus in Berlin mit 14 Briefings zu Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Zuvor war er Herausgeber des Tagesspiegels und Mitgründer von Scholz & Friends Dresden. Mit Table.Media verfolgt er das Ziel, Fachjournalismus aktueller und relevanter zu machen – für Leserinnen und Leser, die täglich über Entscheidungen mit Wirkung treffen.
Stellt euch eine Welt vor, in der starke Regelschmerzen nicht länger als „normal“ abgetan werden. In der Betroffene ernst genommen, gründlich untersucht und rechtzeitig behandelt werden – bevor die Krankheit ihr Leben bestimmt. Eine Welt, in der Endometriose nicht mehr ein medizinischer blinder Fleck ist, sondern ein Forschungsschwerpunkt, der das Leiden von Millionen Frauen sichtbar macht. An genau dieser Vision arbeitet **Prof. Dr. med. Sylvia Mechsner**. Sie ist Oberärztin an der Charité Berlin, leitet dort das Endometriosezentrum und gilt als eine der führenden Expertinnen auf diesem Gebiet. Seit Jahren engagiert sie sich in Forschung, Aufklärung und Politik für eine bessere Versorgung und Anerkennung der Erkrankung. Um die Perspektive der Betroffenen einzubeziehen, spricht Dr. Pia Schüler in dieser Folge außerdem mit **Maren Rothkegel**, Ärztin und selbst an Endometriose erkrankt. Mit ihrem Science Slam über die Erkrankung – der später sogar als Musikvideo produziert wurde – hat sie viele Menschen berührt und auf das Thema aufmerksam gemacht. In dieser Folge des **„Heilewelt“-Podcasts** sprechen wir über: - Warum Endometriose so häufig und trotzdem so wenig erforscht ist. - Wie sich die Erkrankung frühzeitig erkennen und besser behandeln lässt. - Welche gesllschaftlichen Probleme zur späten Diagnose führen. - Was sich ändern würde, wenn Endometriose eine „Männerkrankheit“ wäre. Erfahre, wie medizinische Forschung, gesellschaftliches Bewusstsein und persönliche Erfahrung zusammenwirken können, um Betroffenen endlich die Aufmerksamkeit und Versorgung zu geben, die sie verdienen.
Die Wahl des Mitte-rechts-Kandidaten Rodrigo Paz Pereira in Bolivien markiert das Ende einer Ära. Während die linke MAS sich selbst zerstörte, sprach Paz die urbane Mittelschicht an, die durch die zwanzig Jahre sozialistischer Politik stark angewachsen ist. Artikel vom 02. November: https://jacobin.de/artikel/lateinamerika-bolivienwahl-mas-morales-rodrigo-paz-arce Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Ein Weißenburger Polizist verliert wegen seiner Kritik während der Pandemie seinen Beamtenstatus. Sollte das Urteil auch nach einer möglichen Berufung bestehen bleiben, wäre es der erste Fall dieser Art in Bayern. Der Fall wirft Fragen auf: Wie viel Corona-Kritik war für Beamte eigentlich erlaubt? Wie weit ist die Aufarbeitung der Corona-Politik Ende 2025? Und wie kann man die Menschen zurück in die Mitte der Gesellschaft holen, bei denen die Kritik an den Corona-Maßnahmen das Leben immer noch prägt? In der 60. Folge von „Bratwurst mit Chili“ spricht Audioredakteur Lukas G. Schlapp mit der VNP-Volontärin Antonia Haberberger außerdem über eine Ausstellung von Felix Blume (ehemals der Rapper Kollegah) in Nürnberg und fragt, wie lange es das Internetphänomen „angeölt“ noch geben wird.
In der Podcastreihe „Globale Zukünfte“ fragt Michael, ob es Orte auf der Welt gibt, von denen aus sich die großen Krisen unserer Zeit – Klima, Politik, Gesellschaft – neu denken lassen. Fünf Länder auf fünf Kontinenten sollen dafür den Blick weiten. Die zweite Etappe führt nach Estland: klein an Fläche, groß in Vision.Ein Land, das seine digitale Infrastruktur nicht als Zukunftsversprechen, sondern als Gegenwartsnormalität begreift. Gesprächspartner Ralph Wrobel, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Westsächsischen Hochschule Zwickau, beschreibt Estland als europäisches Zukunftslabor: technikaffin, pragmatisch und entschlossen. Wo Deutschland noch diskutiert, hat Estland längst gemacht. Der Staat agiert proaktiv, nicht reaktiv – und begegnet der Welt mit einer fast trotzig optimistischen Haltung.Gleichzeitig lebt Estland im Schatten Russlands – geostrategisch verletzlich, historisch geprägt von Fremdherrschaft und doch bemerkenswert souverän. Die Bedrohung wird nicht verdrängt, sondern ernst genommen: militärisch, gesellschaftlich, mental. Zwischen digitaler Avantgarde und strategischer Wehrhaftigkeit entsteht ein Zukunftsbild, das so nüchtern wie ermutigend ist.Estland ist kein Zufluchtsort, sondern ein Möglichkeitsraum. Wer hier über die Zukunft spricht, spricht nicht über Utopien, sondern über Haltung. Und über die Entscheidung, sie nicht länger aufzuschieben.Zu Gast:Prof. Dr. Ralph Wrobel, Volkswirt, Historiker, Westsächsische Hochschule ZwickauCreate your podcast today! #madeonzencastrMentioned in this episode:AI first – Das Praxisbuch für den MittelstandJetzt auf carls-zukunft.de Sonst lesen's wieder nur die Anderen.AI first. Das Praxisbuch für den Mittelstand
Regelmäßig entspannt eine Runde gehen, ist gut fürs Gehirn. Das zeigt eine neue Studie von Forschenden aus Kanada und den USA. Autor:in: Nele Posthausen. Von Daily Good News.
Female TechTalk ist zurück und die neue Staffel hat es in sich!Wir fragen uns, wie Technik unsere Gesellschaft formt – und was passiert, wenn Algorithmen nicht nur Daten auswerten, sondern Machtverhältnisse zementieren.In dieser ersten Folge geht es darum, wie sich Vorurteile in Code einschreiben, warum Google dir nicht dasselbe anzeigt wie deiner Nachbarin, und was ein Rhabarberkuchen mit maschinellem Lernen zu tun hat. Wir tauchen tief ein in die Welt algorithmischer Entscheidungen – von personalisierten Suchergebnissen über diskriminierende Bewerbungsfilter bis hin zu Predictive Policing.Dabei wird klar: Bias im Code ist kein technischer Fehler, sondern ein Spiegel unserer Gesellschaft. Und wer Algorithmen schreibt, gestaltet Wirklichkeit. Also Leute! Kopfhörer auf und los gehts mit frischem Sound, neuen Perspektiven und der gewohnten Prise Nerdiness.Shownotes:https://www.youtube.com/watch?v=gftAxMqtlb4https://d4bl.org/
Showdown zur Erbschaftssteuer. Der Schlagabtausch zur Juso-Initiative wird laut und emotional. Ausserdem: Schlafzimmer-Räuber - Brutale Überfälle in der Westschweiz. Sie warten, bis die Bewohnenden zu Hause sind. Und dringen dann gewaltsam in die Häuser ein. Schlafzimmer-Räuber: Brutale Überfälle in der Westschweiz Sie warten, bis die Bewohnenden zu Hause sind. Dann dringen sie gewaltsam in die Häuser ein und rauben ihre Opfer aus. Kriminelle Banden aus Frankreich verbreiten in noblen Villenquartieren in Genf und Lausanne VD Angst und Schrecken. Sie gehen resolut und brutal vor. Fesseln und foltern die Bewohnenden, bis sie Zugang zu allen Wertsachen bekommen. Zwei Opfer erzählen. Angriff auf Superreiche: Reportage zur Erbschaftssteuer Selten hat eine Abstimmungsvorlage so polarisiert: die Zukunftsinitiative der Juso. Sie will Erbschaften und Schenkungen ab einem Freibetrag von 50 Millionen zu 50 Prozent besteuern. Die «Rundschau» ist unterwegs mit vermögenden Unternehmern und Jungsozialisten. Milliardär Urs Wietlisbach äussert sich erstmals zur Juso-Initiative. Die Debatte zur Erbschaftssteuer dazu anschliessend in der «Abstimmungs-Arena» mit Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter. Über die Juso-Initiative wird am 30. November 2025 abgestimmt.
Bahner, Eva www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und Gesellschaft
Der vierte Geburtstag ihrer Tochter stellt Marie und Sebastian vor neue Co-Parenting-Herausforderungen. Zwei Party-Venues, viele Kinder auf der Einladungsliste, es ist Projekt-Management auf höchstem Level gefragt. Zudem war Marie mit den Kids beim Probetraining zum Fußball und was sie da erwartete, erstaunte sie doch sehr. Wie früh konfrontieren wir unsere kleinen Kinder mit dem Leistungsdruck der Gesellschaft? Diese und andere Fragen erörtern Marie und Sebastian in der neuen Folge Family Feelings.+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/feelingsfamily ++++++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ +++ Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Am 30. November entscheidet die Schweizer Stimmbevölkerung über die Erbschaftssteuer-Initiative der Juso: Auf Erbschaften und Schenkungen soll künftig ab einem Freibetrag von 50 Millionen Franken eine Steuer von 50 Prozent erhoben werden. Die Einnahmen sollen in den Klimaschutz investiert werden. Kaum ein Volksbegehren hat bereits vor dem eigentlichen Abstimmungskampf derart für Aufsehen gesorgt wie die Erbschaftssteuer-Initiative der Juso. Befürworterinnen und Gegner streiten über die Folgen der Initiative, welche eine Erbschaftssteuer von 50 Prozent ab einem Freibetrag von 50 Millionen Franken verlangt. Zur Einordnung: Über ein Vermögen von mehr als 50 Millionen Franken verfügen gemäss Botschaft des Bundesrats in der Schweiz etwa 2500 Personen. Die Einnahmen aus der neuen Steuer sollen für die «sozial gerechte Bekämpfung der Klimakrise» verwendet werden. Gerecht oder gefährlich? Die Befürworter betonen, dass mit den reichen Personen die Verantwortlichen zur Kasse gebeten würden: Sie belasteten das Klima stärker als der Durchschnitt, deshalb sei es nur gerecht, wenn diese einen grösseren Beitrag an den Klimaschutz leisten würden. Die Gegnerinnen warnen: Die Initiative würde die stärksten Steuerzahler vertreiben und Familienunternehmen zerstören. Das führe zu Steuerausfällen, die der Mittelstand tragen müsste. Sorgt die Initiative für eine faire und ausreichend finanzierte Klimapolitik? Oder gefährdet sie Schweizer Unternehmen und zerstört Arbeitsplätze? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 5. November 2025 als Befürworterinnen und Befürworter der Vorlage: – Mirjam Hostetmann, Präsidentin Juso; – Katharina Prelicz-Huber, Nationalrätin Grüne/ZH; und – David Roth, Vize-Präsident SP. Gegen die Vorlage treten an: – Karin Keller-Sutter, Bundespräsidentin und Vorsteherin EFD; – Peter Spuhler, Verwaltungsratspräsident Stadler Rail; und – Jürg Grossen, Präsident GLP. Politabend mit «Rundschau» und «Arena» SRF macht den Mittwoch ein weiteres Mal zum Politabend. Am 5. November 2025 sendet SRF 1 eine «Abstimmungs-Arena» im Anschluss an die «Rundschau», die sich ebenfalls mit der Erbschaftssteuer-Initiative der Juso befasst. SRF möchte mit diesem Format der Abstimmung noch mehr Sichtbarkeit verschaffen. «Rundschau»: Angriff auf Superreiche – Reportage zur Erbschaftssteuer Selten hat eine Abstimmungsvorlage so polarisiert: die Zukunftsinitiative der Juso. Die «Rundschau» ist unterwegs mit vermögenden Unternehmern und Jungsozialisten. Milliardär Urs Wietlisbach äussert sich erstmals zur Erbschaftssteuer-Initiative der Juso.
Desinformation in der Politik und in Medien, Verschwörungstheorien um den Klimawandel oder Corona, Betrügereien am Telefon und im Netz – die Verfassungsrichterin Elisa Hoven geht in zehn Kapiteln den Lügen und Fake News in unserer Gesellschaft nach und fragt besorgt: „Das Ende der Wahrheit?“ Rezension von Stefan Berkholz
Im Sudan tobt ein brutaler Machtkampf. In der Stadt Al-Faschir sind mehr als 1.500 Zivilisten getötet worden. Die USA, Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Ägypten versuchen gemeinsam, einen Waffenstillstand zu erreichen.Als eine der ersten westlichen Politikerinnen hat Serap Güler, Staatsministerin im Auswärtigen Amt, den Sudan besucht. Sie setzt bei diesem Konflikt besonders auf die Hilfe der USA.[11:50]New York City hat einen neuen Bürgermeister. Der demokratische Sozialist Zohran Mamdani hat die Wahl gewonnen. Mamdani ist mit Forderungen in den Wahlkampf gezogen, die für amerikanische Verhältnisse radikal klingen. Hier in Deutschland dagegen wären sie weitgehend politischer Alltag.[01:20]Die deutsche Wirtschaft wartet weiter auf den großen Aufschwung. Martin Blessing, Investitionsbeauftragter des Kanzlers, wirbt um Geduld. Er beschreibt im Gespräch mit Michael Bröcker aber auch, wie groß der Reformdruck in der Gesellschaft inzwischen geworden ist.Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing sagt, die schwarz-rote Koalition habe anfangs vielleicht zu große Versprechungen gemacht: „Vielleicht ist auch etwas zu viel angekündigt worden.“[07:44]Hier geht es zur Anmeldung für den Space.TableTable Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testenHier geht es zu unseren WerbepartnernImpressum: https://table.media/impressumDatenschutz: https://table.media/datenschutzerklaerungBei Interesse an Audio-Werbung in diesem Podcast melden Sie sich gerne bei Laurence Donath: laurence.donath@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Desinformation in der Politik und in Medien, Verschwörungstheorien um den Klimawandel oder Corona, Betrügereien am Telefon und im Netz – die Verfassungsrichterin Elisa Hoven geht in zehn Kapiteln den Lügen und Fake News in unserer Gesellschaft nach und fragt besorgt: „Das Ende der Wahrheit?“ Rezension von Stefan Berkholz
Das Historiendrama „Anonymus“ behauptet, dass Shakespeare eigentlich nur ein Schauspieler war und nicht der genialste Bühnenautor aller Zeiten. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-anonymus
Die Software RenderMan erweckt 1996 die Figuren von „Toy Story“ zum Leben. Dahinter steckt ein Team um den Computergrafiker Pat Hanrahan, der Computer bis heute magisch findet. Wir freuen uns über Fragen, Anregungen oder Feedback an podcast@spektrum.de. Die Idee für diesen Podcast hat Demian Nahuel Goos am MIP.labor entwickelt, der Ideenwerkstatt für Wissenschaftsjournalismus zu Mathematik, Informatik und Physik an der Freien Universität Berlin, ermöglicht durch die Klaus Tschira Stiftung. (00:00:00) Einleitung (00:01:55) Pat Hanrahan und Toy Story (00:05:20) Ein unmotivierter Teenager (00:08:35) Der Computer als Leinwand (00:11:47) Kunst und Computergrafik a NYIT (00:15:59) Renderman und Toy Story (00:22:52) Eine Programiersprache für Licht und Schatten (00:28:30) Rendern mit Renderman (00:30:32) Warum sehen die Menschen in Toy Story so creepy aus? (00:33:37) Kinderheitserinnerungen von Karo, Demian und Manon (00:36:11) Verabschiedung >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/geschichten-aus-der-mathematik-pat-hanrahan
Showdown zur Erbschaftssteuer. Der Schlagabtausch zur Juso-Initiative wird laut und emotional. Ausserdem: Schlafzimmer-Räuber - Brutale Überfälle in der Westschweiz. Sie warten, bis die Bewohnenden zu Hause sind. Und dringen dann gewaltsam in die Häuser ein. Schlafzimmer-Räuber: Brutale Überfälle in der Westschweiz Sie warten, bis die Bewohnenden zu Hause sind. Dann dringen sie gewaltsam in die Häuser ein und rauben ihre Opfer aus. Kriminelle Banden aus Frankreich verbreiten in noblen Villenquartieren in Genf und Lausanne VD Angst und Schrecken. Sie gehen resolut und brutal vor. Fesseln und foltern die Bewohnenden, bis sie Zugang zu allen Wertsachen bekommen. Zwei Opfer erzählen. Angriff auf Superreiche: Reportage zur Erbschaftssteuer Selten hat eine Abstimmungsvorlage so polarisiert: die Zukunftsinitiative der Juso. Sie will Erbschaften und Schenkungen ab einem Freibetrag von 50 Millionen zu 50 Prozent besteuern. Die «Rundschau» ist unterwegs mit vermögenden Unternehmern und Jungsozialisten. Milliardär Urs Wietlisbach äussert sich erstmals zur Juso-Initiative. Die Debatte zur Erbschaftssteuer dazu anschliessend in der «Abstimmungs-Arena» mit Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter. Über die Juso-Initiative wird am 30. November 2025 abgestimmt.
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Schulz, Josephine www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und Gesellschaft
Der Bundespräsident zieht um! Da würden die Boomerboys natürlich gerne helfen, haben aber leider Rücken. Doch bei einem Blick auf die Inventarliste des Umzugs gibt es einige interessante Gegenstände. So wundern sich die Ollis darüber, was denn ovale Gurkenschalen sein sollen und rufen deshalb die Hörerschaft auf, ihnen das bis zur nächsten Folge zu erklären. Außerdem sprechen die Boomerboys über die Zukunft der Kuckucksuhr und schauen auf die Neuverfilmungen von "Frankenstein" und "Dracula". Podcast Tipp: Telephobia – Dieser eine Anruf https://1.ard.de/telephobia4?cp=kalkundwelk
Um gut auf dem Land zu leben, braucht es vor allem soziale Kontakte, sagt unser Gast. Unser Kollege hält einen Sieg Mamdanis bei den New Yorker Bürgermeisterwahlen für eine Ermutigung der US-Demokraten. Unser Host schaut auf die Vermögensverteilung. Von WDR 5.
Volljährige Männer aus der Schweiz müssen für einen Dienst einrücken. Entweder in die Armee, in den Zivilschutz oder in den Zivildienst. Die Wehrpflicht ist dabei nur auf ein Geschlecht begrenzt: Männer müssen, Frauen dürfen.Die Service-Citoyen-Initiative will das ändern. Ende Monat stimmen wir darüber ab, ob eine allgemeine Dienstpflicht eingeführt werden soll. Laut der Initiative sollen Schweizerinnen und Schweizer - je nach Ausgestaltung auch Ausländerinnen und Ausländer - einen obligatorischen Dienst für die Allgemeinheit absolvieren.Die Initianten versprechen sich davon mehr Solidarität in der Gesellschaft, ein stärkerens Miteinander. Die Gegnerinnen und Gegner finden, die Initiative würde das aktuelle Milizsystem untergraben – und Frauen würden heute schon genug machen.Was ist an diesen Argumenten dran? Was würde so ein Service Citoyen genau bedeuten? Und wie hoch stehen die Chancen für eine Annahme der Initiative?Das erklärt Bundeshausredaktor Quentin Schlapbach in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduktion: Sara SpreiterArtikel zum Thema: Brauchen Spitäler, Pflegeheime und der Naturschutz überhaupt mehr Hilfspersonal?Interview zu Service citoyen: «Das Militär besteht zu 98 Prozent aus Männern. Dass sich Frauen das nicht antun möchten, verstehe ich»Müssen bald auch Schweizer Frauen ins Militär? 8 Fragen zum Service CitoyenWer freiwillig Einsätze leistet, soll mehr Ferien bekommenInitiativkomitee startet Kampagne für den Service citoyen Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
In der 102. Folge stellen sich Anja, Tabea und Josi aus Paris, San Diego und Köln vor das virtuelle "Seelen" Regal. Minutenlang hat sich Tabea auf der 1000km Tour durch Deutschland bei der Abfahrt mit 70 kmh Gedanken zur einzigartigen Random Question gemacht. Nun ist es endlich soweit und sie präsentiert sie Anja, Josi und dem breiten Publikum. Was wir wissen: Small Talk mit Ärzten ist unmöglich. Eine der drei sollte zu einer ganz bestimmten Zeit im Jahr verreisen. Physios sind die wahren Pros was Netzwerken angeht. Finanzielle Unabhängigkeit für Frauen ist kaum zu übertreffen. Ein Comeback ist anscheinend auch ohne Medizincheck möglich. Was wir nicht wissen: Wer kriegt den Tiffany Pokal? Wieso hat Tabea bei einer fremden Frau geklingelt? Wird Tabea ihren kleinen Finger behalten können? Freundliches Drama Leute - los gehts.
Vor einem Jahr wurde Donald Trump zum US-Präsidenten gewählt. Seither stellt er die USA und die Weltordnung auf den Kopf. Was für Folgen hat das für die Demokratie, Wirtschaft und Aussenpolitik? Und was bedeutet das für die Schweiz? Mit Barbara Lüthi diskutieren: – Viviane Manz, ehemalige USA-Korrespondentin SRF und Redaktorin Ausland; – Martin Dahinden, ehemaliger Botschafter in den USA; – Peter Fischer, Chefökonom «NZZ»; und – Damir Skenderovic, Professor für Zeitgeschichte Universität Freiburg.
Immer mehr Menschen erkranken an Demenz. Für Betroffene und Angehörige ist die Diagnose Demenz ein harter Einschnitt, für die Gesellschaft eine große Herausforderung. Wie gehen Sie damit um? Diskussion mit der Psychologin Sarah Straub und Moderator Ralph Erdenberger Von WDR 5.
Moritz, Sebastian www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und Gesellschaft
Unsere Gesellschaft wird immer älter. Es gibt immer mehr Pflegebedürftige. Mindestens 1,8 Millionen Menschen in Deutschland sind an Demenz erkrankt. Wie können sie am besten unterstützt und versorgt werden? Neun von zehn Pflegebedürftigen werden zu Hause betreut, nur zehn Prozent im Heim. Was kann für pflegende Angehörige getan werden? Wie muss unser Pflegesystem verbessert werden, damit alle in Würde alt werden können?
Wie heißt mein Enkel noch mal? Wo habe ich den Schlüssel hingelegt? In Deutschland leben etwa 1,8 Millionen Menschen mit einer Demenzerkrankung. Sie leiden unter Gedächtnisverlust, können sich nicht mehr artikulieren, oder haben Orientierungsschwierigkeiten. Durch den demographischen Wandel und vor allem durch die steigende Lebenserwartung droht die Zahl der Demenzpatienten bis zum Jahr 2050 auf 2,8 Millionen anzuwachsen. Wie können wir uns für eine zunehmend demente Gesellschaft rüsten? Doris Maull diskutiert mit Prof. Dr. Dorothee Dormann – Biochemikerin, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz; Prof. em. Dr. Reimer Gronemeyer – Soziologe, Justus-Liebig-Universität Gießen; Dr. Irene Vorholz –Sozialdezernentin beim Deutschen Landkreistag
„Das Patriarchat belastet nicht nur alle Menschen in unserer Gesellschaft, es verursacht auch immense Kosten“, sagt Wirtschaftswissenschaftler Boris von Heesen. 63,5 Milliarden Euro kosten Männer jedes Jahr. Warum, erzählt er bei einbiszwei.
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