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Als das Bundeskriminalamt im November 2024 das erste Lagebild zu „geschlechtsspezifisch gegen Frauen gerichtete Straftaten“ vorstellte, war der Aufschrei groß. Über sämtliche Medien lief die Nachricht: jeden zweiten Tag in Deutschland ein Femizid! Aber so groß wie der Aufschrei auch war, so schnell verlief sich die Empörung darüber im Sande. Zum internationalen Weltfrauentag haben wir versucht, diese Empörung aufzugreifen und für unseren Kriminalpodcast Akte Südwest eine Doppelfolge produziert. Das hier ist Folge 2. Es geht darum, wie ein Mann wie Herwart S. überhaupt durch das Raster rutschen konnte. An welchen Stellen muss das deutsche Gesetz dringend nachjustiert werden? Und warum sind Fußfesseln für Täter ohne eine direkte Einbindung in die sogenannte Täterarbeit pure Scheinsicherheit für die Betroffenen? Fachanwältin Christina Clemm arbeiten seit über zwei Jahrzehnten in diesem Bereich. Sie erzählt von ihren Erfahrungen im Gericht, vom Verhalten der Täter – ihr und den Hinterbliebenen gegenüber. Weitere Crime-Geschichten und die Anmeldung für unseren Newsletter findet ihr unter https://www.swp.de/crime. Alle Podcast-Folgen von Akte Südwest gibt es unter: https://www.swp.de/akte Moderation: Valerie Zöllner | Produktion: Valerie Zöllner | Sprecherinnen: Amelie Schröer, Laura Liboschik, Yasmin Nalbantoglu | Gestaltung: Beniamino Raiola **Hilfe bei Gewalt im sozialen Umfeld** Sollten Sie Zeugin oder Zeuge von Gewalt im sozialen Umfeld oder sogar selbst davon betroffen sein, dann finden Sie hier niedrigschwellige Möglichkeiten, um Hilfe zu bekommen. -Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“: Unter der Nummer 116 016 sind rund um die Uhr Fachkräfte erreichbar. Diese bieten Frauen und Personen aus deren sozialem Umfeld kostenlose, barrierefreie und anonyme Beratung auf Deutsch und 18 weiteren Fremdsprachen an. - Über die App des Vereins „Gewaltfrei in die Zukunft e.V.“ können von häuslicher Gewalt betroffene Personen auf Informationen und Unterstützungsangebote zugreifen. Die App soll als Brücke in das bestehende Hilfenetzwerk dienen: https://www.gewaltfrei-in-die-zukunft.de/app - Über „Weisser Ring e.V.“ können sich Betroffene von Gewalt Hilfe suchen. Sowohl über das Telefon unter 116 006 (täglich, 7 bis 22 Uhr), als auch online beziehungsweise per Mail (https://weisser-ring.de/hilfe-fuer-opfer/onlineberatung) über ein sicheres Programm. Wenn Sie lieber persönlich über Ihre Situation sprechen möchten, dann finden Sie die nächstgelegene Außenstelle des Weissen Rings unter: https://weisser-ring.de/standorte
Das „Halbhalbe und das Ganzganze“ von Safiye Can ist den Opfern des rechtsextremistischen Anschlags von Hanau gewidmet, der vor fünf Jahren am 19. Februar 2020 stattfand. Aus rassistischen Motiven erschoss ein Attentäter neun Menschen, seine Mutter und sich selbst. In „Das Halbhalbe und das Ganzganze“ stehen migrantische Perspektiven aus der Region um Hanau im Mittelpunkt: Die Autorin Safiye Can stammt aus der Nachbarstadt Offenbach und ist seit Jahren in der Bildungsarbeit aktiv; am Hiphop-Soundtrack des Hörspiels sind mehrere Hanauer Künstler*innen beteiligt, die sich in ihren Songs klar gegen Rassismus positioniert haben. Und schließlich werden O-Töne der Hinterbliebenen des Anschlags aus dem Feature „Der letzte Tag“ von Sebastian Friedrich zitiert. Regie: Andrea Geißler Mit: Kristin Hunold und Murat Dikenci hr 2022| 57 Min. (Audio verfügbar bis 19.02.2026)
Vor fünf Jahren bringt in Hanau ein Rechtsextremist neun Menschen mit Migrationshintergrund um und im Nachhinein tauchen immer mehr Fragezeichen auf. Warum hatte der psychisch kranke Täter eine Waffe? Warum war den Opfern ihr einziger möglicher Fluchtweg versperrt? Warum war der Notruf an diesem Abend zeitweise nicht erreichbar? Said Etris Hashemi will Antworten auf all diese Fragen. Er hat das Attentat schwer verletzt überlebt, dabei aber seinen Bruder verloren. Sebastian Friedrich begleitet seit fünf Jahren Angehörige und Überlebende des Anschlags und erzählt uns in dieser 11KM-Folge von Etris' Kampf um Aufklärung und Konsequenzen und für eine würdige Erinnerungskultur – den Namen des Täters von Hanau kennt heute kaum jemand mehr, die Namen der Opfer schon. Hier geht's zu “Angst, Wut, Hoffnung”, das ist Sebastian Friedrichs neues Feature zu den Hinterbliebenen von Hanau: https://www.ardaudiothek.de/episode/ndr-feature-box/angst-wut-hoffnung/ndr/14186501/ Hier findet ihr “Der letzte Tag”, Sebastians erstem Feature zum Fall Hanau: https://www.ardaudiothek.de/episode/dok-5-das-feature-wdr-5/der-letzte-tag-das-rassistische-attentat-von-hanau/wdr-5/86048864/ Hier geht's zum NDR Kultur Philosophie-Podcast “Tee mit Warum” mit Sebastian Friedrich: https://www.ardaudiothek.de/episode/tee-mit-warum-die-philosophie-und-wir/warum-hassen-menschen-menschen/ndr-kultur/14004097/ Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Christian Schepsmeier Mitarbeit: Lukas Waschbüsch, Marc Hoffmann Produktion: Laura Picerno, Ruth-Maria Ostermann, Christine Dreyer und Marie-Noelle Svihla Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Der Filmemacher Marcin Wierzchowski präsentierte auf der Berlinale seine Doku „Das deutsche Volk“, die die Perspektive der Hinterbliebenen des Anschlags in Hanaus konsequent in den Mittelpunkt stellt.
Die Themen von Matthis und Robert am 17.02.2025 (00:00:00) Briefwahl: Warum Matthis sie (fast) vermasselt hat. (00:01:24) Münchner Sicherheitskonferenz: Was die Rede vom US-Vizepräsident über die Pläne zur Ukraine verrät. Und was auf Europa zukommen könnte. (00:09:11) Update zum Anschlag in München: Zwei Menschen sind an ihren Verletzungen gestorben. Worum die Hinterbliebenen in einem Brief bitten. (00:14:32) Messerangriff in Villach: Was über den syrischen Tatverdächtigen bekannt ist. (00:16:51) Wal-News: Mann und Kajak von Wal verschluckt und toter Wal auf Sylt könnte explodieren. Habt ihr Fragen oder Feedback? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de – und kommt gern in unseren WhatsApp-Channel: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
Manchmal senden Verstorbene Zeichen an die Hinterbliebenen, aber oftmals werden diese Zeichen nicht erkannt. Die Jenseitskontakterin Isa erzählt uns heute anhand ihrer eigenen sehr interessanten Erfahrungen, wie solche Zeichen aussehen und woran ihr sie erkennen könnt. ► Mehr von Isa: http://instagram.com/isabell_spiritinspirations & http://spirit-inspirations.de ► Joyce' neues Buch vorbestellen: http://bit.ly/JoyceHerzBuch ► Chris' neues Buch vorbestellen: http://bit.ly/DasSpielDesLebens ► Folgt uns bei Instagram: http://instagram.com/joyceilg & http://instagram.com/chrishalb12
131 Übertage Folgen haben wir mit dem Bergmannsgruß: "Glück auf!" beendet. Nun wenden wir uns endlich zusammen mit Andreas Müller einer von vielen Geschichten, die der Bergbau in unserer Region geschrieben hat, zu. Eine düstere Geschichte, die tief vergraben liegt und von der Unterdrückung unserer Klasse erzählt. Von der Unterdrückung derjenigen, die vor uns kamen und deren Weg wir weiterführen.Dies tun wir anhand der folgenden Punkte:1. Überblick zum Bergbau im Ruhrgebiet und der allgemeinen politischen Situation 19252. Einblick in den Bergbau3. Das Geschehen & der Ablauf des „Unglücks“4. Ursachen5. Reaktionen des Staates und der Verbände6. Die Beerdigung7. Was war mit den Hinterbliebenen?8. Das GedenkenUnterstütztÜbertage!
Ein letztes Mal in diesem Jahr heißen wir euch ganz herzlich willkommen bei einer neuen Ausgabe FLUGMODUS. Lasst uns den Elefant im Raum direkt ansprechen: Als wir diese Folge aufgenommen haben, konnten wir natürlich noch nichts von der schlimmen Katastrophe in Südkorea erahnen, bei dem eine Boeing 737 der Jeju Air verunglückt ist. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen, Kolleg*innen und Hinterbliebenen die nun einen furchtbare Zeit durchmachen.Wir wollen daher ausnahmsweise keine blöden und kurzweiligen Folgenbeschreibungen veröffentlichen, keine doppeldeutigen und platten Wortspiele präsentieren und mit verruchten Anspielungen unsere Folge promoten. Wir entlassen euch einfach mit ein paar ernsten Gedanken in den Jahreswechsel, habt eine schöne Zeit und kommt entspannt und wohlbehalten ins neue Jahr 2025. Wir hören uns im nächsten Jahr natürlich wieder und freuen uns auf jede weitere Minute, die wir für euch aufnehmen, vertonen und produzieren dürfen. Bleibt uns auch im kommenden Jahr gewogen und bis dahin: Always Happy Landings!Contat Us: hallo@podcast-flugmodus.dewww.podcast-flugmodus.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das öffentliche Spital Zofingen wurde am Donnerstag an die private Gruppe Swiss Medical Network verkauft. Die Stadtpräsidentin zeigt sich erleichtert und die Vorsitzende der Personalkommission hofft, dass man sich künftig mehr auf Augenhöhe entgegnet. Kritik am Verkauf gibt es von der Gewerkschaft. Weitere Themen in der Sendung: · Ein 39-jähriger Mann wurde wegen fahrlässiger Tötung verurteilt. Er fuhr mit hoher Geschwindigkeit vor zwei Jahren bei Rheinfelden mit seinem Boot ins Ufer. Dabei verstarb eine Frau, die ebenfalls im Boot war. Der Mann war betrunken. Das Bezirksgericht Rheinfelden verurteilt ihn zu einer bedingten Gefängnisstrafe von zwei Jahren. Zudem muss er den Hinterbliebenen über 100'000 Franken Genugtuung bezahlen. · Die Zahl der Schwerpunktfächer an den Solothurner Kantonsschulen soll künftig 9 statt 10 betragen. Der Kanton wollte die Anzahl auf 6-7 minimieren. Nach Druck von den Schulen und der Politik fällt die Reduktion nun kleiner aus. Welche Schwerpunktfächer es künftig gibt, ist noch nicht klar.
Triggerwarnung: In dieser Folge geht es um Suizid und Gewalt gegen Minderjährige. Es ist der vorletzte Herbstferientag in Brandenburg: Top gestylt macht sich die 16-jährige Andrea auf den Weg zum Jugendclub. Ihre Freund:innen, die sie dort treffen will, werden sie an diesem Abend nicht sehen – und auch sonst nie wieder. Denn nur wenige Stunden später steht fest: Das Mädchen ist wie vom Erdboden verschluckt. Erst Jahre später gräbt ein Hund Andreas Knochen in einem verfallenen Schuppen aus. Insgesamt 23 Jahre und zwei weitere Todesfälle wird es brauchen, bis die Ermittelnden und Hinterbliebenen endlich erfahren, wer Andreas Leben ein Ende gesetzt hat. Alle Infos zur Kampagne “Identify Me” vom BKA findet ihr unter diesem Link: https://t1p.de/c0x9m **Credit** Produzentinnen/ Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers Redaktion: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Marisa Morell Schnitt: Pauline Korb Rechtliche Abnahme: Abel und Kollegen **Quellen (Auswahl)** Täter - Opfer - Polizei (rbb Doku): “Das verschwundene Mädchen aus Bad Belzig”: https://t1p.de/j6bjt Berliner Kurier: “Vermißt!”: https://t1p.de/0yaed Märkische Allgemeine: “Mordfall Lohagen: Eltern vermuten dritten Täter”: https://t1p.de/hbaoa Kronen Zeitung: “Hat er auch Lucile ermordet?”: https://t1p.de/hp013 **Partner der Episode** Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Mordlust Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Am 19. Februar 2020 erschießt der 43-jährige Tobias R. aus rassistischen Motiven neun Hanauer. Danach tötet er seine Mutter, dann sich selbst. Seither tyrannisiert sein Vater die Hinterbliebenen der Opfer des rassistischen Anschlags. beleidigt Hanaus Oberbürgermeister Kaminsky, verstößt regelmäßig gegen das Gewaltschutzgesetz. Danach darf er sich nämlich nicht dem Grundstück der Familie Unvar nähern - und tut es trotzdem. Schon einmal ist er deshalb verurteilt worden. Doch er gibt keine Ruhe. Im Herbst 2024 steht er erneut in Hanau vor Gericht. Ein Prozess, den er abermals nutzt, um sich zu inszenieren. Ein Prozess, der aber auch die Justiz massiv herausfordert.
Was ist die beste Musik, um einen Raum zu betreten? Wieso mögen Menschen es mehr, wenn ein Ball mit dem Fuß getreten wird, als mit der Hand geworfen? Wie lange wird man sich nach deinem Tod an dich erinnern? In der letzten Episode von „Consi calling“ widmet sich Constantin Zöller final euren Warteschleifengedanken und quatscht dazu mit dem musikalischen Leiter von TvTotal: Jan Klinkenberg, Felix Rathfelder vom Podcast In Kontakt bleiben und der Bestatterin Sandra Wiegele-Walter! Wie Jan aus dem Nähkästchen über seinen Job erzählt, Felix von Fußball schwärmt und Frau Wiegele-Walter über unsere Erinnerungen nach dem Tod von Hinterbliebenen sinniert, das hört ihr in der letzten Folge von „Consi calling“! „Consi calling” gab es jeden Dienstag auf SWR3.de, in der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt! Hier geht's zu unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/wild-wild-web
Cathrin Schippling ist Trauerrednerin und Sängerin. Ihr Leitspruch lautet „Was bleibt, ist Licht“; denn im Unterschied zu denen, die „Trübsal blasen“, will sie an das Licht erinnern und eine gewisse Heiterkeit zulassen. Gerade bei Beerdigungen. Sie kann sich nicht so gut abgrenzen, wie es bei einer Ausbildung zum Trauerredner empfohlen wird. Sie bringt sich „mit Herzblut“ ein. Dabei kommt es ihr zugute, dass sie „offen ist“ und einen „großzügigen Musikgeschmack“ hat und sich ganz auf die Hinterbliebenen mit ihren persönlichen Erinnerungen und ihren sehr unterschiedlichen Musikwünschen einlassen kann. So kann sie singen und reden, als wäre sie Teil der Trauergemeinde. Sie fühlt sich dabei „wie in einem Kokon, aber nicht aus Trauer, sondern aus Liebe“. Noch nie, so sagt sie, hat sie „etwas Sinnvolleres getan, als Menschen einen liebevollen und respektvollen Abschied gestalten zu dürfen.“
Zu Allerheiligen gedenken wir unserer Verstorbenen. Wir wollen aber auch die Hinterbliebenen nicht vergessen, vor allem nicht die Kleinsten unserer Gesellschaft, die Kinder, die am meisten unter dem Verlust eines lieben Menschen leiden.Wie wir von der PAX und von der Bestattung Kärnten mit trauernden Kindern interagieren, durfte Christoph im Rahmen eines Vortrags beim Netzwerktreffen 2024 von RAINBOWS erklären.
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Tagesthema, Magazin - Monika Kossuth: Heute können die Hinterbliebenen sagen, was sie brauchen. Europameisterin Balážová: Solche Momente gibt es vielleicht nur einmal im Leben.
In dieser Folge hatte ich die wundervolle Claudia von Flugkraft zu Gast. Flugkraft ist eine gemeinnützige Organisation, die Glücksmomente und Erinnerungen für von Krebs Betroffenen und ihren Familien schafft. Mit viel Herzblut und Motivation hat sich Flugkraft, inzwischen zu einer bundesweit tätigen Foto- und Hilfsorganisation entwickelt, welches seitdem vielen Kindern, Erwachsenen und deren Familien, Kraft schenken, Unterstützung im Umgang mit der Krebserkrankung bieten und vielleicht sogar ein wenig Hoffnung geben kann. Flugkraft hat sich es sich um Ziel gesetzt, an Krebs erkrankten Menschen in diesen herausfordernden und emotional belastenden Zeiten, begleitend zur Seite zu stehen. Mit verschiedenen Angeboten, wie individuelle Kraftpakete, Einzel- und Familienshootings, unterschiedlichen Workshops, begleitete Familien-Auszeiten, Aktionen und Wunscherfüllungen schafft Flugkraft positive psychologische Momente und Erinnerungen. Mit den Workshops hilft Flugkraft das Selbstbewusstsein wieder zu finden bzw. zu stärken, Ängste zu reduzieren. Glücksmomente zu schaffen, den an Krebs erkrankten Menschen und deren Familien ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und Trost zu spenden, ist die Intention unseres Herzensprojektes. Individuell gepackte Kraftpakete schaffen Glücksmomente und zaubern ein Lächeln auf das Gesicht der Betroffenen. Die begleiteten Schmink-, Wuschelkopf- und Fotoworkshops unterstützen bei der Stärkung des eigenen Selbstbewusstseins. Neben den Familienauszeiten schaffen Aktionen und individuelle Wunscherfüllungen bleibende Erinnerungen und positive Momente, die während der kräftezehrenden Therapie sowohl für die an Krebs erkrankte Person als auch für die Familie sehr wichtig sind um Mut und Kraft zu schöpften. Einzel- und Familienshootings schaffen bleibende Erinnerungen. Diese sind wichtig, um sich zum einen an die Zeiten der Krebserkrankung zu erinnern und die Erkrankung zu verarbeiten, und zum anderen, falls der Krebs nicht besiegt werden kann, ist ein Foto für die Hinterbliebenen wertvoll. Mit Workshops wie Zeit fürs Ich, Achtsames Cafè, schaffen wir einen Rahmen für die an Krebs erkrankten Menschen, um Kraft zu tanken, und mit Selbstfürsorge der Erkrankung zu begegnen. Des Weiteren bieten wir noch weitere Workshops im Bereich der Kreativität an. Wir haben festgestellt, dass bei der Fokussierung auf ein bestimmtes kreatives Angebot, die Teilnehmer für ein paar Stunden, die Sorgen und Ängste vergessen können und sich ganz und gar auf das kreative Projekt fokussieren. https://flugkraft.de/ Jede Spende hilft! Vielen Dank dafür!Unser Spendenkonto:FLUGKRAFT gGmbH Raiffeisenbank Strücklingen Idafehn: IBAN: DE40280690520227101000 BIC: GENODEF1ORF Sparkasse Leer Wittmund: IBAN:DE71285500000150696441 BIC: BRLADE21LER Für Geld und Sachspenden können Sie selbstverständlich eine Spendenbescheinigung von uns bekommen, dazu geben Sie bitte Ihren Namen und die Adresse im Verwendungszweck an. Bist du selbst auch betroffen oder eines deiner Kinder ? Dann schreib gerne eine Nachricht an Claudia und ihr wundervolles Team. Ich hoffe sehr, dass dir die Folge gefallen hat und du etwas mitnehmen konntest. Schreib mir von Herzen gern, eine positive Bewertung oder wenn du magst, abonniere meinen Podcast, um keine Folge zu verpassen. Ich würde mich riesig über deine Gedanken zu dieser Folge freuen, schau gern bei Instagram vorbei unter der aktuellen Podcast Folge und kommentiere dort deine Gefühle und Gedanken. Was konntest du für dich mitnehmen? Denk immer daran, DU bist nicht allein. Ich freue mich schon auf die nächste Folge mit dir. Bleib gesund! Danke, dass es dich gibt.
Länderspielpause. Was gibt es abseits des Platzes zu berichten? Über Burdenski wurde schon jede Menge berichtet und an dieser Stelle sei auch mein tiefstes Mitgefühl an die Hinterbliebenen ausgesprochen. Was passiert aber auf dem Platz...?
Wie gehe ich damit um, wenn eine nahestehende Person stirbt? Neben dem persönlichen Verlust müssen sich die Hinterbliebenen auch mit rechtlichen Fragen auseinandersetzen: Wie komme ich zu meinem Erbe? Was kann ich tun, wenn das Erbe nicht gerecht verteilt wird? Und was bedeutet "gerecht verteilt" überhaupt? In dieser Folge spricht Elena Ibello mit unserem Host Leo über diese Herausforderungen. Elena, die seit 2020 einen Podcast über den Tod betreibt, teilt ihre Erfahrungen und erklärt, wie sie mit der Thematik des Erbens umgeht. Sie gibt wertvolle Tipps, um Streitigkeiten zu vermeiden und den Nachlass gerecht zu regeln. Weitere Informationen Mehr zum Thema Testament, Erbe und Nachlass gibt es in unserem Blog: Testament, Erbe, Beerdigung: Rechtsfragen und Antworten | AXA
Jennifer sucht seit über 10 Jahren nach Antworten zum Mord an ihrer Mutter. Um endlich Klarheit zu bekommen, geht sie einen außergewöhnlichen Deal ein: Freundschaft im Tausch gegen Informationen. Jennifer fährt in ein Gefängnis in New Jersey, indem der Serienmörder einsitzt. Sie hat ihm zuvor Briefe geschrieben, dann haben sie telefoniert. Jetzt besucht sie ihn. Jennifer ist freundlich zu ihm, lacht, hört zu. Sie weiß: Freundlichkeit ist das einzige, was ihr bleibt. Denn Jennifer braucht eine Antwort. Sie will, dass er ihr folgende Frage beantwortet: „Wo ist der Kopf meiner Mutter?“ Hat sie die Antworten bekommen? In der neusten Folge sprechen wir über den sogenannten „Midtown Torso Killer“ oder auch „Times Square Ripper“ genannt. Oder auch: Richard Cottingham. Wir sprechen über eine außergewöhnliche Beziehung zwischen einer Hinterbliebenen und dem Mörder ihrer Mutter. Und wir sprechen über die grausamen Verbrechen, von denen ein Großteil bis heute ungeklärt sein könnte.
https://weekly52.de/weekly/382 . Was passiert mit uns, wenn wir sterben? Gibt es ein Danach und sehnen wir uns manchmal nach der Erlösung? Viele Menschen begegnen dem Thema Tod mit großer Ehrfurcht und doch ist er das Natürlichste überhaupt. Lohnt es sich etwa doch, sich mit der Thematik schon zu Lebzeiten intensiver zu befassen, um dem Tod die Stirn zu bieten und stressfreier zu gehen? Sicherlich gibt es schon viele Studien und Antworten diesbezüglich und noch mehr Unklarheiten. Diese eine Gewissheit werden wir wohl nur dann erlangen, wenn unsere Zeit kommen wird - und das nur dieses einzige Mal oder doch nicht? In dieser recht persönlichen Folge erzählen Dominika und Thomas von Menschen, die schon auf der anderen Seite sind. Zwar sind sie tot, jedoch leben sie in unseren Erinnerungen weiter - und das ist ein schönes Gefühl. . ⓦ Blog, Podcast & Artwork https://www.weekly52.de https://anchor.fm/weekly52 https://open.spotify.com/show/5dcxplgYqorBM19rDGr2xm https://podcasts.apple.com/us/podcast/weekly52/id1602894305 https://www.instagram.com/weekly52.de https://www.facebook.com/weekly52 https://www.facebook.com/thomas.fuengerlings https://www.youtube.com/@weekly52 ● weekly52 Signup Newsletter https://dashboard.mailerlite.com/forms/434333/87863711890408956/share ● PayPal Link https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=DMS3EEKCCU3T4 Neben meiner gerne investierten Zeit und (leider) auch Geld, steigen die Kosten für die Web- und Clouddienste. Deine Unterstützung trägt zur Kostendeckung von weekly52 bei und hält motiviert. Danke! .
Als palästinensische Terroristen am 5. September 1972 das israelische Team überfallen, gehen sie mit äußerster Brutalität vor. Schon in den ersten Minuten ihres Angriffs töten die Terroristen einen Israeli in der Connollystraße 31. Lange glaubt der Krisenstab trotzdem, Herr der Lage zu sein, und die Angreifer überwältigen zu können. Ein fataler Irrglaube. Lena und Daniel schauen in der zweiten Folge zu den Olympischen Spielen von 1972 darauf, wie die Gewalt am Abend des 5. Septembers eskalieren konnten und warum keine israelische Geisel überlebt. Gemeinsam mit Journalist Günter Klein fragen sich beide zudem, ob es richtig war, die Spiele nach dem Terror fortzusetzen, und warum man sich so lange mit den Familien der Hinterbliebenen auf keine für beide Seiten akzeptable Aufarbeitung einigen kann.
Das ändert sich für eure Finanzen im Juli 2024! In dieser Folge gibt es die wichtigsten Infos für das, was sich ändert oder wichtig wird im Monat Juli. Rentenerhöhungen, Änderungen bei der Hinterbliebenen- und Erwerbsminderungsrente, die Blackbox fürs Auto und Tethered Caps an Flaschen. Viel Spaß beim Zuhören und viele neue Erkenntnisse. Inhalt: 00:00:00 Intro 00:00:45 Mehr Geld für RenterInnen 00:06:20 Brustkrebs-Früherkennung bis 75 Jahre 00:07:25 Blackbox-Pflicht in neuen Autos 00:11:30 Tethered Caps für Einweggetränkeverpackungen 00:14:49 Outro
Ein Hörspiel über den tragischsten Flugzeugabsturz der europäischen Geschichte. Auf künstlerische und dokumentarische Weise setzt sich der Autor Lukas Holliger mit dem menschlichen Versagen auseinander, welches für diese sowie für zig weitere Katastrophen verantwortlich ist. 71 Menschen – darunter 49 Kinder – kommen bei der Kollision zweier Passagierflugzeuge im Jahr 2002 über dem Bodensee ums Leben. Ursache für das Unglück sind technische Mängel und vor allem menschliches Versagen. Auf eindrückliche Weise spürt das Hörspiel den letzten Sekunden vor dem Zusammenprall nach und lässt einen Hinterbliebenen und einen Fluglotsen zur Sprache kommen. Abgerundet wird das Ganze durch die Musik des Bieler Komponisten Jonas Kocher, die sich organisch mit der Tragik der Geschichte verbindet. Konzipiert als Auftragsstück für das Theater Konstanz, wurde «Menschliches Versagen» 2013 für den Hörspielpreis der Kriegsblinden nominiert. Mit: Michael Wittenborn (Der Hinterbliebene), Vincent Leittersdorf (Der Lotse) und Katja Reinke, Susanne-Marie Wrage, Till Kretzschmar, Thomas Douglas Musik: Jonas Kocher - Tontechnik: Jack Jakob - Regie: Stephan Heilmann - Produktion: SRF/SWR 2012 - Dauer: 40'
In dieser Folge spreche ich mit der Psychologin Veronika Bamann über folgende Fragen zum Thema Suizid und Depressionen, die ich bei euch eingesammelt habe: -Wie kann ich eine depressive Person am besten zur Therapie bewegen? -Wie kann ich meinen depressiven Partner unterstützen? -Kann Suizidalität chronisch werden und nicht mehr verschwinden? -Wie weit sind suizidale Personen ambulant behandelbar? -Ist jemand auch suizidal, wenn keine der Warnzeichen zutreffen, aber die Gedanken sehr groß und drängend sind? -Welchen Einfluss haben Kindheit und Urvertrauen und wiegen diese schwerer als Genetik? -Wie kann ein Kurzschluss-Suizid passieren? -Im Bezug auf Borderline/Persönlichkeitsstörung Umgang mit Suizid/Drohung/Overdose -Kann man einen akuten Suizid verhindern? -welche Erfahrungen machen Sie mit Hinterbliebenen nach einem assistierten Suizid? -Worauf führen Sie den Anstieg der Suizide von 2021 auf 2022 zurück? -werden assistierte Suizide in der selben Statistik verbucht wie nicht assistierte? -wenn man schon einen Suizidversuch überlebt hat, ist die Gefahr dann größer, es erneut zu wagen? -warum halten sich die Suizidzahlen in den letzten 10 Jahren konstant auf 9.000-10.000 Fälle pro Jahr? -wenn es doch durch die Statistik so vorhersehbar ist, könnte doch mehr dagegen getan werden, oder? -In wieweit ist eine Depression vererbbar? Kann es auch 1 Generation überspringen? HIER KÖNNT IHR DAS BUCH "SUIZID - DAS LEBEN DANACH" von Elisa Roth bestellen: https://www.waldschnecke-verlag.de/product-page/suizid-das-leben-danach www.selbstwort.com (hier findet ihr den Spendenlink) www.selbstwort.com/mitglieder Robert-Enke-Stiftung: 05105-77-5555-33 www.agus-selbsthilfe.de/ (Für Suizid-Trauernde) www.frnd.de (Freunde fürs Leben) Podcast ‚Gehirnerschütterung‘: https://open.spotify.com/show/7D2qBQskeCpxpt1l9nNEXW?si=sE9VS4gNSh21C7zT48IS_g
Beim Anschlag in Hanau am 19. Februar 2020 erschoss der 43-jährige Tobias R. in Hanau neun Menschen mit Migrationshintergrund, danach seine Mutter und schließlich sich selbst. Was hat sich seit dem rassistisch motivierten Anschlag politisch in Wiesbaden getan? Wie blicken die Hinterbliebenen auf den Tag heute?
Meinen heutigen Gast und mich verbindet nicht nur eine langjährige und tiefe Freundschaft, sondern auch die gemeinsame Liebe zum Fussball. 7 Jahre lang war Paul Keuter Mitglied der Geschäftsleitung bei Hertha BSC und verantworlich für die Markenführung und Internationalisierung. Darüber hinaus leitete er vereinsinterne Veränderungsprozesse und widmete sich gesellschaftlichen Themen. Durch seinen fortschrittlichen Führungsstil hat er eine Menge vorangetrieben und entwickelt, musste sich aber auch massiver Kritik aus der eigenen Fanszene stellen. Fanplakate, die seinen Rücktritt forderten, wurden ebenso Realität wie das Beschmieren der Hauswand seiner Berliner Wohnung. Doch anstatt sich dem öffentlichen Druck zu ergeben, hat er genau das Gegenteil getan. Er stand für seine Überzeugungen ein und verpasste der „Alten Dame“ einen neuen Anstrich. Paul entwickelte die CSR Abteilung des Vereins, machte sich stark für die Solidarisierung mit dem amerikanischen Quarterback Colin Capernaek und arbeitete an Nachhaltigkeitsstrategien - ausgerichtet an den Zielen der UN. Paul ist ein Mensch, der sich, wenn er sich einer Aufgabe verschreibt, mit allem was er hat einbringt. Doch nach 7 aufreibenden Jahren beim Hauptstadtklub, mit allen Höhen und Tiefen, kam der Wunsch nach Veränderung. Und diese Veränderung brachte einige Erkenntnisse zu Tage. Wie es Paul heute geht und welche Ziele er mittlerweile verfolgt, darüber sprachen wir in der heutigen Folge von From Done to Dare. Vor dem Beginn des Podcasts möchte ich kurz noch etwas anmerken. Die heutige Episode wurde vor dem tragischen Tod von Hertha BSC Präsident Kay Bernstein aufgenommen. Wir möchten an dieser Stelle allen Hinterbliebenen, insbesondere seiner Frau Eileen und den gemeinsamen Kindern, unser tiefes Mitgefühl aussprechen.
Dank KI kann man nach seinem Tod zumindest als Avatar weiterleben, damit die Hinterbliebenen in „Kontakt“ bleiben können. Die sogenannte „Digital Afterlife Industry“ bietet solche Möglichkeiten an und verspricht ein Milliardengeschäft. Ein Projekt an der Uni Tübingen erforscht, was das für unsere Trauerkultur bedeutet.
Diese Folge möchten wir Kay Bernstein sowie seinen Hinterbliebenen widmen. Außerdem allen Menschen, die gegen Hass, Faschismus und Ausländerfeindlichkeit auf die Straße gehen und demonstrieren. ***Wenn Euch gefällt, was wir machen, werdet Mitglied in unserer TrotzdemHier-Familie. Geht einfach auf www.trotzdemhier.de/spenden und sucht Euch die passende Mitgliedschaft aus.*** Der Effzeh spielt mit falscher Neun gegen den BVB, entwickelt aber auch nur falsche Torgefahr. Hinten kommen dazu viele Fehler, die ein schwaches Dortmund zum Toreschießen einladen. Wir reden über die mentale Konstitution, über Rasmus Carstensen, das Sturmproblem, mögliche Tattooideen für Markos kleinen Hennes und das Spiel gegen WOB. Außerdem diskutieren wir Hotte Heldts Aussagen im Doppelpass. Chapter Marks: 00:00 Intro & Begrüßung 02:33 Busankunft & Fansupport 07:39 Nachbesprechung KOEBVB 37:32 Heldts Aussagen im DoPa 53:39 DFL-Proteste 57:01 Vorschau WOB & Tattoo-Wetten 1:14:24 Hörerfeedback & Verabschiedung Das Team TdH: * Daniel (@DanielGmann) * Denis (@kylennep) * Marco (@ruhrpott_hennes) Viel Spaß beim Hören! Den Podcast unterstützen: www.trotzdemhier.de/spenden Intromusik: Sascha Brinkmann Viel Spaß beim Hören! Den Podcast unterstützen: www.trotzdemhier.de/spenden Intromusik: Sascha Brinkmann Folgt uns auf X oder auf BlueSky (Handle jeweils /TrotzdemHier) und rezensiert uns bei iTunes & Co. Seid meistens Sonntag live auf Twitch dabei: www.twitch.tv/trotzdemhierpodcast
Die Nachforschungen und Fragen zum Fall Kai Uwe Beck wirbeln immer mehr Staub auf. Plötzlich berichten diverse Tageszeitungen über den alten Fall aus Fulda und über den Täter. Nicht immer zum Wohlgefallen der Hinterbliebenen. Und auch in Zeno kommen immer mehr Zweifel an seiner Arbeit auf. Die gesamte Reportage droht zu scheitern. Dazu erreichen ihn Fotos, die Klaus Dieter S. angeblich im Kinderheim in Sambia zeigen. Sind alle Bemühungen umsonst gewesen? Zum Ende der Reportage führt es Zeno schließlich nach Berlin, zum Tatort wo einst Reiner Koch verschwand und zu einer entscheidenden Frage: Hat diese Reportage irgendwas bewirkt?
Vier Jahre ist der rassistische Anschlag von Hanau bald her. Seit gut zwei Jahren hat sich ein Untersuchungsausschuss mit dem Anschlag beschäftigt. Jetzt ist im Landtag der fertige Abschlussbericht präsentiert worden. Warum die Hinterbliebenen enttäuscht sind klären wir unter anderem im "Tag in Hessen" mit Sandra Winzer.
Marco Voigt fragt: Was sage ich Hinterbliebenen? Er gratuliert zu "100 Jahre Kirche im Radio" und wünscht sich Frieden.
Triggerwarnung: In der gesamten Folge geht es um Suizid und Gewalt an Kindern. Dramatisch für die Hinterbliebenen, irrelevant für Gerichte: Wer in Deutschland versucht, dem eigenen Leben ein Ende zu setzen, muss nicht mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Doch es gibt einige Fälle, bei denen Verzweifelte nicht nur ihrem eigenen Leben, sondern auch dem ihrer Liebsten ein Ende bereiten wollen und damit doch zu Verbrecher:innen werden. Erfolgreich, aber bescheiden: So kennen Freunde und Familie Adam Bernard. Als Mediziner und Forscher genießt der zweifache Vater großes Ansehen. Doch als eines Nachts sein Zuhause in Flammen steht, stürzt nicht nur das Dach seines Landhauses ein, sondern auch ein jahrelang errichtetes Gerüst aus Lügen und Geheimnissen. Linda und Henning sind frischgebackene Eltern. Mit der Geburt ihrer Zwillinge ist vor allem für den 40-Jährigen ein Traum in Erfüllung gegangen. Doch statt Glückseligkeit nehmen Leere und Traurigkeit immer mehr Raum in seinem Alltag ein. Als Henning sich in eine psychiatrische Klinik begibt, ist er sich sicher, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Bis ihn drei Textnachrichten erreichen, die ihm den Boden unter den Füßen wegreißen… In dieser Folge von “Mordlust - Verbrechen und ihre Hintergründe” widmen wir uns dem Thema “Erweiterter Suizid”. Wir klären, was Menschen dazu verleitet, andere mit in den Tod zu nehmen und sprechen darüber, welche Rolle psychische Erkrankungen spielen. Interviewpartnerin dieser Folge: Psychiaterin und Psychotherapeutin Dr. Ute Lewitzka Kapitel 1. Fall “Adam” 2. Aha: Der erweiterte Suizid 3. Fall “Linda” 4. Aha: Motive 5. Weitere Unterschiede im Geschlechtervergleich 6. Relevanz psychischer Krankheiten 7. Alarmsignale Credit Produzentinnen/ Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers Recherche: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Jennifer Fahrenholz Schnitt: Pauline Korb Rechtliche Abnahme: Abel und Kollegen Shownotes Hilfe bei Suizidgedanken Telefonisch - Telefonseelsorge: 08001110111 sowie 08001110222 - Nummer gegen Kummer für Kinder und Jugendliche: 116123 - Nummer gegen Kummer für Eltern: 116111 Online - MANO-Suizidprävention: https://mano-beratung.de/ - www.telefonseelsorge.de - www.das-beratungsnetz.de Weitere Hilfsmöglichkeiten nennt die Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention unter: https://www.suizidprophylaxe.de/ Urteile vergleichen https://bitly.ws/32VEM Fall “Adam” Stern Crime: “Fallgeschichte. Ein Arzt und Vater”: https://bitly.ws/32VEG Emmanuel Carrère: “Der Widersacher” Frankfurter Allgemeine: “Chronik eines fünffaches Mordes”: https://bitly.ws/32VEz Fall “Linda” LG Landshut, Urteil vom 28.11.2013 - Ks7Js31755/12 Abendzeitung München: “Mutter (39) gesteht Mord: ‘Wir werden heute alle sterben': https://bitly.ws/32VEu Abendzeitung München: “Hier spricht der Vater der getöteten Zwillinge”: https://bitly.ws/32VEk Diskussion Welt-Sichten: “Wo der Freitod noch immer verboten ist”: https://bitly.ws/32VEh Zimmermann, Milan Raoul: : „Erweiterte Suizide“ in Berlin zwischen 2005 und 2013: Eine Obduktionsstudie: https://bitly.ws/32VE9 Süddeutsche Zeitung: “Homizid-Suizide. Mit in den Tod”: https://bitly.ws/32VE7 E. Dietz, J. Schädler, K. Püschel, B. Ondruschka: “Die Abgrenzung der Fremdtötung von der eigenverantwortlichen Selbsttötung: Doppelsuizid, erweiterter Suizid oder Homizid-Suizid?”: https://bitly.ws/32VE3 **Partner der Episode** Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Mordlust
Wer einmal freigesprochen wurde, darf nicht wieder verfolgt und bestraft werden. So hat das Bundesverfassungsgericht gerade geurteilt. Auf Grundlage des Grundgesetzes und einer jahrtausendealten Rechtspraxis. Selbst wenn durch heutige DNA-Technik neue Beweise vorliegen. Anlass war der Mord an einer jungen Frau vor 42 Jahren. Der Angeklagte wurde damals freigesprochen. Warum ist keine Wiederaufnahme möglich? Warum hat die Mehrheit der Verfassungsrichter das Recht des Beklagten und Verfolgten stärker gewichtet als die Rechte des Opfers und der Hinterbliebenen? Wie stehen hier Recht und das Gefühl von Gerechtigkeit zueinander? Wir sprechen darüber mit Wolfram Schädler, Anwalt der betroffenen Familie, mit Erol Pohlreich, Professor für Strafrecht an der Europa-Universität Viadrina, mit Uwe Volkmann, Verfassungsrechtler und Rechtsphilosoph an der Uni Frankfurt und mit hr-Gerichtsreporterin Heike Borufka. Podcast-Tipp: „Verurteilt“ mit Heike Borufka und Basti Red: Die hr-Gerichtsreporterin und der Podcaster sprechen über echte Kriminalfälle, echte Gerichtsurteile, das echte Leben und das deutsche Justizsystem. https://www.ardaudiothek.de/sendung/verurteilt-der-gerichtspodcast/63108072/
Tue, 10 Oct 2023 03:18:42 +0000 https://www.thepioneer.de/originals/thepioneer-briefing-business-class-edition/podcasts/csu-minister-markus-blume-ueber-die-botschaft-der-bayernwahl d79135bed6064301fd878a94baba1faf The Pioneer Briefing Business Class Edition Sie möchten Teil unserer Mission werden und unabhängigen und werbefreien Journalismus unterstützen? Dann werden Sie jetzt Pioneer Inhalt der heutigen Folge: 1.(00:00:00) Terror in Israel: Desaster für den Geheimdienst. 2.(00:07:49) Interview mit Markus Blume (CSU). 3.(00:17:22) Google präsentiert neues KI-Tool für den Gesundheitsbereich. 4.(00:20:07) Projekt "Familien-Hörbuch" hilft Hinterbliebenen. Sie haben Feedback oder Fragen? Melden Sie sich gerne beim Pioneer Support. 2371 full The Pioneer Briefing Business Class Edition no Gabor Steingart
Weltweit sterben mehr Menschen durch Suizid als durch Gewalt. Ihre Schicksale sind jedoch oft unsichtbar, das Thema ist Tabu. Für viele ist der Suizid eine Sünde gegen Gott oder zumindest Symptom einer Krankheit. Andere sehen im «Freitod» den ultimativen Akt menschlicher Autonomie. Der Philosoph Walter Benjamin bezeichnete den Suizid als die «Quintessenz der Moderne». Wenn der «Selbstmord» keine Sünde mehr ist gegen Gott, wird er dann zum letzten Akt des freien Willens? Wann aber ist ein Suizidwunsch wirklich frei – und wann bloss das Symptom einer Notsituation oder einer Krankheit wie der Depression? Und welche Verantwortung hat man gegenüber den Hinterbliebenen? Philosophie und Theologie beschäftigen sich seit jeher mit diesen schwierigen Fragen am Lebensende, mit dem Verhältnis von Freiheit und Tod. Die Sendungen «Sternstunde Philosophie» und «Sternstunde Religion» widmen sich darum gemeinsam dem Tabuthema Suizid: Olivia Röllin besucht das Kriseninterventionszentrum (KIZ) in Winterthur und Yves Bossart spricht mit der evangelischen Theologin Dorothee Arnold-Krüger und dem Philosophen und Mediziner Matthias Bormuth.
Weltweit sterben mehr Menschen durch Suizid als durch Gewalt. Ihre Schicksale sind jedoch oft unsichtbar, das Thema ist Tabu. Für viele ist der Suizid eine Sünde gegen Gott oder zumindest Symptom einer Krankheit. Andere sehen im «Freitod» den ultimativen Akt menschlicher Autonomie. Der Philosoph Walter Benjamin bezeichnete den Suizid als die «Quintessenz der Moderne». Wenn der «Selbstmord» keine Sünde mehr ist gegen Gott, wird er dann zum letzten Akt des freien Willens? Wann aber ist ein Suizidwunsch wirklich frei – und wann bloss das Symptom einer Notsituation oder einer Krankheit wie der Depression? Und welche Verantwortung hat man gegenüber den Hinterbliebenen? Philosophie und Theologie beschäftigen sich seit jeher mit diesen schwierigen Fragen am Lebensende, mit dem Verhältnis von Freiheit und Tod. Die Sendungen «Sternstunde Philosophie» und «Sternstunde Religion» widmen sich darum gemeinsam dem Tabuthema Suizid: Olivia Röllin besucht das Kriseninterventionszentrum (KIZ) in Winterthur und Yves Bossart spricht mit der evangelischen Theologin Dorothee Arnold-Krüger und dem Philosophen und Mediziner Matthias Bormuth.
Wenn alte Menschen sterben, gesellt sich zu der Trauer der Angehörigen meist ein tröstender Gedanke: “Seine Zeit war gekommen”, sagen die Hinterbliebenen dann. Denn wenn ein alter Mensch stirbt, schließt sich ein Kreis, und eine Geschichte scheint auserzählt. Was aber, wenn der vermeintlich natürliche Tod eines Menschen alles andere als natürlich ist?
Das Leben ist kurz, und lang ist der Tod. Ob während des Lebens Mitteilenswertes geschehen ist, darüber entscheiden am Ende die Hinterbliebenen und ihre Sprachfähigkeit sowie der Trauerredner und seine Befragungs-, Schreib- und Performancetechnik.Von Michael Lissekwww.deutschlandfunkkultur.de, Das FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Eine Bahnfahrt, die ist lustig. Eine Bahnfahrt, die ist schön. Und jetzt mit dem Deutschlandticket auch noch richtig preiswert. Okay, wir könnten jetzt auch wieder über Verspätungen, Ausfälle und dreckige Toiletten sprechen. Aber wir wollen auf die Vorzüge des Schienenverkehrs gucken und auf das große Potential, dass er hat. Die Bahn kommt! Oder? Darüber sprechen wir unter anderen mit Bernhard Knierim von der Allianz PRO Schiene, Martin Seiler, Personal-Vorstand bei der DB und mit der Mobilitätsforscherin Katja Diehl. Und zum Schluss noch ein Podcast-Tipp: 25 Jahre ist es her, dass in Eschede ein ICE entgleist ist. Damals starben 101 Menschen, 105 wurden verletzt. Nicht nur für die Deutsche Bahn war das ein historisches Ereignis. Im Podcast „Eschede. 25 Jahre danach“ blickt die Journalistin Miriam Arndt auf den Tag zurück, der ihr Leben für immer veränderte - denn sie verlor damals ihre Mutter. Sie fragt sich: Was genau ist da passiert? Wer war für den Unfall verantwortlich? Wie haben die Anwohner den Tag in Eschede erlebt und wie geht es den Hinterbliebenen und Überlebenden heute? Den Podcast finden Sie hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/zugunglueck-eschede-25-jahre-danach/12704413/
In dieser Episode geht es um das Thema Erziehung. Patrick* hat uns geschrieben und gefragt, wie er damit umgehen kann, wenn seine Kinder trotz Wechselmodell nicht zu ihm kommen wollen? Was tun, wenn meine Ex-Partnerin eine andere Wertvorstellung hat als ich? Wie kann ich mich als Vater für meinen bisherigen Erziehungsstil entschuldigen? Was tun, wenn ich unzufrieden mit dem Verhältnis zu meinen Kindern bin? *Name geändert Wenn ihr auch Fragen an Katia Saalfrank habt, dann schickt sie gerne an familienrat@mitvergnuegen.com _____________________________ Katias Buch ‘Die Reise zur glücklichen Eltern-Kind-Beziehung': https://bit.ly/35ue64X Katias App ‘Kinder besser verstehen': https://apple.co/3AWdIcI | https://bit.ly/30DtRHu Affirmations- und Verbindungskarten: https://bit.ly/Verbindungskarten Katias Kinder-besser-Verstehen-Kurse (Pädagogische Grundausbildung für Eltern und Fachleute, Modul 1 - 3 Kleinkind/Schulkind/Pubertät): https://bit.ly/KBV-Kurse und Beraterausbildung: https://bit.ly/3Rge4EP Katias Akademie Kinder besser verstehen (von der Erziehung zur Beziehung). https://sommerakademie-kinderbesserverstehen.de/ In Katias Onlineshop findet ihr Karten und weiteres pädagogisches Material für einen bindungs- und beziehungsorientierten Alltag mit Kindern: https://katiasaalfrank.de/online-shop/ ____________________________ Werbepartner dieser Folge sind die ERGO Versicherung und Clark. Bei ERGO gibt es die ERGO Risikolebensversicherung. Sie sorgt im Todesfall für die finanzielle Sicherheit von Hinterbliebenen. Egal ob in einer Ehe oder Partnerschaft, ob mit oder ohne Kinder. Die Versicherung lässt sich je nach Lebenssituation flexibel anpassen. Die Beantragung ist einfach und verständlich. Einfach, weil‘s wichtig ist. https://ergo.de/de/Produkte/Lebensversicherung/Risikolebensversicherung Lade die kostenlose CLARK-Versicherungsmanager App herunter und erfahre alle Infos zum Shopping-Gutschein für Marken wie JAKO-O, Zalando, rituals cosmetics und viele mehr. https://clark.de/landing/social/familienrat/
101 Menschen kamen bei dem ICE-Unglück am 3. Juni 1998 in der Nähe der niedersächsischen Kleinstadt Eschede ums Leben. Bis heute sitzen die Wunden tief bei den Hinterbliebenen. Die Deutsche Bahn zog Konsequenzen.www.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Im Mai 2010 wird die Frau eines Bankiers am helllichten Tag aus ihrem Haus entführt. In ihrem Auto fährt der Täter mit ihr davon. Nur kurz darauf meldet sich der Unbekannte mit der Lösegeldforderung bei ihrem Mann. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, doch die Bedingung, das Geld innerhalb von zwei Stunden zu besorgen, kann nicht eingehalten werden. Als das Lösegeld zu spät am vereinbarten Ort hinterlegt wird, ist das Schicksal der 54-jährigen Mutter und Ehefrau längst besiegelt. Drei Wochen später wird ihre Leiche nur wenige Kilometer vom Haus der Familie entdeckt. Bis heute ist der Täter nicht gefasst. In dieser Folge sprechen Rudi Cerne und Conny Neumeyer mit den zwei für den Fall zuständigen Ermittlern: Kriminaldirektor Thomas Friedrich und Kriminalhauptkommissar Michael Bauer von der Kripo in Ulm. Beide schildern die bedrückenden Umstände von damals, in einem Fall, der nie zu den Akten gelegt wurde. Bis heute sind beide angetrieben von dem Wunsch, das Verbrechen aufzuklären und den Hinterbliebenen irgendwann doch noch Antworten liefern zu können.
Wie kommt man einem Täter auf die Spur? Wie ist es, wenn man als Erster einen Tatort betreten muss? Oder einen Verdächtigen stundenlang vernimmt? Und wie teilt man Hinterbliebenen mit, was geschehen ist? In dieser Spezialfolge sprechen Jaci und Alex mit Richard Thiess - dem ehemaligen Leiter der Münchner Mordkommission - über einen der schlimmsten Fälle seiner Laufbahn. Er erzählt von bewegenden Momenten, die selbst hartgesottene Mordermittler nicht kalt lassen, von Ermittlertricks und wie Täter reagieren, wenn es zur Festnahme kommt. ***Triggerwarnung: Dieser Podcast enthält Schilderungen von Gewalt, Sex oder schrägen Sexpraktiken. Einige Menschen können auf entsprechende Szenen sensibel reagieren ***Alle True Crime Staffeln findet ihr auch in der ARD-Audiothek und der Audiothek App https://www.ardaudiothek.de/sendung/true-crime-toedliche-verbrechen/78029956/ ***Podcastempfehlung in dieser Folge "Dr. Red Bull - Ein rätselhafter Todesfall und die dunkle Seite des Spitzensports”: https://www.ardaudiothek.de/sendung/dr-red-bull-ein-raetselhafter-todesfall-und-die-dunkle-seite-des-spitzensports/12463637/
Trauerreden mit Seelenverbindung: Was das für die Hinterbliebenen bedeutet Sylvia Puchstein #Stimmenklang ist seit vielen Jahren mit Ihrer Stimme zu hören, ob als Rednerin, Trainerin, Sprecherin, bei Trauerreden oder auch Hochzeitsreden. Der Ton macht die Musik und die Stimme macht den Klang gepaart mit Wissen, Können & Erfahrungen. Dieses Talent hat sie in die Wiege gelegt bekommen, brauchte es trotz alledem so einige Jahre das Talent auszureifen. Sie lernte klassische Berufe, wurde Mental- und Kommunikationstrainerin, Fünf »Tibeter«® Trainerin, besuchte Sprach- und Rhetorikkurse, lernte Verkaufsakquise, Präsentationen und vieles mehr. Das Leben selbst brachte ihr vielfältige Erfahrungen, als Mutter von fünf Kindern in zwei Generationen hat sie eine Menge durchgemacht, kennt den Spagat zwischen Beruf und Familie und darin das Gleichgewicht zu finden. Immer folgte sie ihrem Herzen, nie hat sie sich unterkriegen lassen, ist aufgestanden, wenn hingefallen und ist immer den Weg ihres Herzens gefolgt und das der Liebe. Das verleiht ihr heute Authentizität und Aussagekraft, denn auf (fast) alles weiß sie eine Antwort oder hat einen Hinweis, um das Leben leichter zu meistern. Denn “mit Liebe geht alles”
Man hätte es wohl kaum geglaubt, doch auf einmal will Bundeskanzler Olaf Scholz Tempo machen bei den Waffenlieferungen an die Ukraine. Doch wie geht es mit den Lieferungen überhaupt voran? Das weiß der sicherheitspolitische Korrespondent von ZEIT ONLINE, Hauke Friederichs, der die vergangenen Tage bei der Sicherheitskonferenz in München war. Er spricht mit Erica Zingher darüber, ob die westlichen Verbündeten bereit sind, Tempo bei den Waffenlieferungen aufzunehmen. Heute vor drei Jahren, am 19. Februar 2020, tötete ein Mann in Hanau neun Menschen aus rassistischem Motiv. Bis heute sind viele Fragen zu der Tat ungeklärt. Aufklärungsarbeit leisten vor allem die Angehörigen der Opfer. ZEIT-ONLINE-Autorin Antonia Baum hatte kurz nach dem Anschlag mit den Hinterbliebenen gesprochen. Nun hat sie diese erneut getroffen. Sie berichtet im Podcast, wie es den Angehörigen der Opfer heute geht und ob sie inzwischen etwas Ruhe gefunden haben. Alles außer Putzen: der ukrainische Film "Stop Zemlia" auf der diesjährigen Berlinale. Moderation und Produktion: Erica Zingher Mitarbeit: Johann Stephanowitz und Christina Felschen Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Münchner Sicherheitskonferenz: Aussichten auf einen langen Krieg (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-02/muenchner-sicherheitskonferenz-ukraine-olaf-scholz-emmanuel-macron-waffenlieferungen-panzer-polen) - Sicherheitskonferenz: Suche Panzer und Granaten (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-02/sicherheitskonferenz-muenchen-ukraine-krieg-waffenlieferung-munition) - Münchner Sicherheitskonferenz: "Der Kreml kann die Sicherheit aller zerstören" (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-02/wolodymyr-selenskyj-muenchner-sicherheitskonferenz-praesident-ukraine) - Anschlag in Hanau: Doch, so etwas passiert in Deutschland (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2023-02/hanau-anschlag-eltern-heimat-rumaenien) - Anschlag in Hanau: Dann ist es wieder still (https://www.zeit.de/2023/07/hanau-anschlag-rechtsextremismus-aufklaerungsarbeit) - Hanau: Sie sind müde (https://www.zeit.de/2020/27/hanau-anschlaege-ueberlebende-trauer-angst) - Berlinale: "Stop Zemlia" (https://www.berlinale.de/de/2021/programm/202105179.html) - Melden Sie sich für das ZEIT-ONLINE-Podcastfestival am 30. April in Berlin an. (https://www.zeit.de/gesellschaft/2023-02/podcast-festival-2023)
Früher war Nicole Füngerlings Erzieherin und Heilpädagogin. Jetzt ist sie für schwerkranke Menschen da. Sie begleitet Sterbende und steht nach dem Tod den Hinterbliebenen zur Seite. Manchmal ist sie für bis zu zehn Familien gleichzeitig da.Andreas Bouekewww.deutschlandfunkkultur.de, Die ReportageDirekter Link zur Audiodatei
Die Aufklärungsrate für Tötungsdelikte liegt in der Schweiz bei rund 97 Prozent. Aber es kommt auch hierzulande vor: Es gibt eine oder mehrere Leichen, aber keinen Täter. «SRF DOK» berichtet über Fälle, in denen die Schuldigen bis heute nicht gefunden wurden. Nicht jedes Verbrechen wird aufgeklärt. Das Aufkommen des DNA-Beweises war ein «Game Changer» für die Strafverfolgungsbehörden. Trotzdem werden die Täter nicht immer gefunden. Eine schwierige Situation: für die Hinterbliebenen, aber auch für die Ermittelnden. Es erinnert an Dürrenmatts Buch «Das Versprechen»: Es geschieht ein grausames Verbrechen. Aber die Tat wird nie aufgeklärt. Das lässt den Polizisten, der den Fall lösen wollte, nicht mehr los. Der Täter läuft weiter frei herum, aber wo? Die Aufklärungsrate bei Kapitalverbrechen ist sehr hoch in der Schweiz. In der Regel ist der Mörder im nächsten Umfeld des Opfers zu suchen – und wird auch gefunden. Besteht keine persönliche Verbindung zwischen Täter und Opfer, steigt die Chance, dass das Verbrechen nicht aufgeklärt wird, exponentiell. DNA-Beweise haben teilweise zu spektakulären Ergebnissen geführt in der Vergangenheit: Quasi per Zufall wurden Rätsel plötzlich gelöst. Aber nicht immer. Hinterbliebene und Ermittelnde erzählen. Am 27. Februar 2004 wird die 22-jährige Patricia W. tot an ihrem Arbeitsplatz in Altendorf im Kanton Schwyz aufgefunden. Die junge Frau wurde erschossen. Es fehlen ein paar hundert Franken aus der Kasse des Reisebüros. Der anfängliche Verdacht auf Raubmord wird immer unwahrscheinlicher. Chefermittler Stephan Grieder und Staatsanwalt Paul Schmidig suchen nach einem möglichen Motiv. Bis heute sind sie nicht fündig geworden. Grieder, der langjährige Chef der Kriminalpolizei Schwyz ist inzwischen im Kanton Nidwalden tätig. Beide können sich bis heute nicht erklären, was vor 18 Jahren genau geschah. Am Tatort finden die Ermittler Patronenhülsen einer Waffe, wie sie vor vielen Jahren in der damaligen Tschechoslowakei gebraucht wurde. Mindestens so mysteriös ist folgender Fall: Der erste Mord geschah am 15. Dezember 2010, der zweite auf den Tag genau fünf Jahre später. Zwischen den Opfern wurde keine Verbindung entdeckt, doch an den Tatorten Spuren derselben DNA. Wer ist der «Datums-Mörder»? Auch bei einem anderen Fall wurde bisher niemand gefasst und verurteilt: Der Mordfall Seewen gilt als grösstes ungeklärtes Verbrechen der neueren Schweizer Kriminalgeschichte. Er ereignete sich 1976 in Seewen im Kanton Solothurn. Die Ermordung von fünf Menschen, die einer Hinrichtung ähnelte, erschütterte die Öffentlichkeit. Das Verbrechen ist bis heute ungeklärt.
Themen der Sendung: Ehemaliger sowjetischer Präsident und Friedensnobelpreisträger Michail Gorbatschow im Alter von 91 Jahren gestorben, Gorbatschows besondere Bedeutung für Deutschland, Noch keine Einigung auf angekündigtes drittes Entlastungspaket bei der Kabinettsklausur in Meseberg, EU erschwert Visa-Vergaben für russische Staatsbürger, Experten der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA treffen im ukrainischen Saporischschja ein, Bundesregierung einigt sich mit Hinterbliebenen der Opfer des Olympia-Attentats von 1972 auf 28 Millionen Euro, Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele im Alter von 83 Jahren gestorben, Start der Internationalen Filmfestspiele in Venedig, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Niedrigwasser bremst Binnenschifffahrt, Massenhaftes Fischsterben entlang der Oder: Quecksilber in hoher Konzentration in Wasserproben gefunden, Gesundheitsminister Lauterbach wirbt für neues Infektionsschutzgesetz und neuen Corona-Omikron-Impfstoff, Verteidigungsministerium setzt Bundeswehr-Einsatz in Mali aus, Bundeswirtschaftsminister Habeck kündigt Verordnungen zum Energiesparen an, Altbundeskanzler Schröder klagt auf Rückgabe seines Büros im Bundestag, Bundesregierung hofft auf Einigung mit Hinterbliebenen des Anschlags auf die Olympischen Spiele von 1972, Autor Salman Rushdie bei Vortrag im Bundesstaat New York angegriffen und schwer verletzt, Französischer Zeichner Jean-Jacques Sempé im Alter von 89 Jahren gestorben, Silber- und Goldmedaille für deutsche Sportler bei den European Championships Munich 2022, Das Wetter