Vom 07.-12. November 2006 feiert "interfilm Berlin" die 22. Ausgabe des Internationalen Kurzfilmfestivals. Eine Auswahl von über 400 Filmen aus knapp 4000 Einreichungen steht für ein spannendes Filmprogramm, das einen umfassenden Überblick über aktuelle Entwicklungen des internationalen Kurzfilms ve…
Am Abend der Preisverleihung werden viele Filme beschrieben und gelobt. Eine Laudatio als Filmkritik. Eine gute Möglichkeit, um die Filme der letzten Tage in Gedanken noch einmal Revue passieren zu lassen. Der zu Tränen gerührte Otto Sander wird mir noch lange im Kopf bleiben. Das interfilm Festival geht zu ende. Es bedankt sich für's Zuschauen, Mirko Kubein (Made For Small Screen)
Mitten im Programm der New Yorker Experimentalfilmklassiker schlafe ich für 5 Minuten ein. Als ich wieder aufwache ist nichts mehr so wie vorher. Die bisherigen Tage und Filme während des interfilm Festivals sind wie zu einem Kloß zusammengeschmolzen. Ich bin etwas orientierungslos. Aber irgendwie ist dieser Zustand auch spannend. Die große interfilm Party im Berliner "Club 103" ist mir jedenfalls ziemlich egal. Ein guter Ort, um zu versinken. Wie im Kino.
Die lange Nacht des abwegigen Films. Ziemlich laut und bunt. Und nach einem langen Screeningtag der Gipfel für die erschöpften Augen und Ohren. Mitten in der Nacht spült es mich dann aus der Volksbühne. Rauschen.
Filme mit und über Gehörlosigkeit. So simpel es ist, aber erst bei diesem Filmblock wird mir klar, dass mit Gebärden Sprechende allesamt Schauspieler sind. Dass Gebärdensprache rein visuell, ohne Ton funktioniert, bringt sie dem Ursprung des Kinos sehr nahe. Das ist manchmal atemberaubend.
Three parts of a documentary series from Belgium filmmaker Luc Vrijdaghs. The very cinematic style elevates the protagonists to archaic characters. That affects most strange in the brilliant Arizona part.
Der erste Filmblock den ich sehe dreht sich um Dokumentarfilme und solche die vorgeben, welche zu sein. Ich versuche mich an "Sub Dub" von Matthias Meyer zu erinnern. Eigentlich kein Dokumentarfilm...
Nach dem vielen Reden wurde am Eröffnungsabend natürlich auch noch gut gefeiert. So, wie man in Berlin halt feiert. Trotz des Dienstagabend ziemlich lange...
"Gesprächige Zimmerpflanzen", das Ergebnis des Drehbuch- und Produktionsworkshops für Kinder, hat vor gefülltem Haus seine Leinwandpremiere mit viel Applaus bestanden. Der phantasievolle Film läuft als Vorfilm bei allen Kinder-Kurzfilmprogrammen während des Festivals.
Die Eröffnung ist gelungen. Dank des Duos Adrian Kennedy und Heinz Hermanns. Letzterer wünscht sich den Bürgermeister der Stadt Berlin zur nächsten Eröffnung von interfilm. Denn so einer war noch nie da. Poor but sexy?
Vor der großen Eröffnung des Festivals am heutigen Abend in der Berliner Volksbühne erklärt Organisationsleiter Alexander Stein kurz was "interfilm" eigentlich ist.
Eine der wichtigsten Sachen für jedes Filmfestival ist der Trailer. Er läuft vor jedem Programmpunkt und muss daher auch beim wiederholten Sehen einen Schauwert behalten. In diesem Jahr wurde der Trailer von LAIKABASE.COM unter der Regie von Lars Jandel produziert.