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Ein Blick auf das DOK.fest 2025 | Von Katzen und Kartoffeln Zum 40. Mal öffnet das DOK.fest München seine Tore und präsentiert in diesem Jahr erneut mehr als 100 Dokumentarfilme aus aller Welt. Vom 7. bis zum 18. Mai lädt das Festival ins Kino, vom 12. bis zum 25. Mai auch online zu einer vielfältigen Filmauswahl in den Sektionen Reframing History, Stranger Than Fiction und vielen mehr ein. Kathi, Olli und Paul haben das Programm durchforstet und sprechen über ein paar ihrer Entdeckungen der diesjährigen Festivalausgabe. Folgende Filmen haben sie für euch im Gepäck: The End of the Internet Khartoum Silent Observers How to Build a Library Blame Spring in Kangiqsualujjuaq Citizenfour Die Sammler und die Sammlerin Statt Kartoffeln gibt es in unserem Podcast die ein oder andere Filmempfehlung zu sammeln. Und dazu müsst ihr euch nicht einmal die Hände schmutzig machen, sondern einfach nur auf Play drücken! Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Werdet Teil unserer Community und besucht unseren Discord-Server! Dort oder auch auf Instagram könnt ihr mit uns über Filme, Serien und vieles mehr sprechen. Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)
„Wir sind ein großes Festival und ein Kunstfestival mit einem wirklich großen Angebot an verschiedenen Themen“, sagt der scheidende Leiter des Dok.fest München Daniel Sponsel. Das Dokumentarfilmfestival beginnt mit dem Film „Friendly Fire“ über Erich Fried.
Gefeiert wird mit gigantischer Lichtshow und Mega-Feuerwerk über der Stadt Ho-Chi-Minh. 50 Jahre Ende des Vietnamkrieges, der heute aus verschiedenen Perspektiven ganz unterschiedlich erzählt wird. Dokumentarfilme, Bücher und die Erinnerungen von Zeitzeug*innen erzählen von einem brutalen Krieg. Ein Krieg, der kurz nach der Unabhängigkeit Vietnams von der Kolonialmacht Frankreich begann - als Bürgerkrieg zwischen dem kommunistischen Norden gegen den so genannten amerikafreundlichen Süden. Damals schickten die USA Truppen, um den Kommunismus zu besiegen. Sie setzten die Brandwaffe Napalm und hochgiftige Chemikalien wie das Pflanzengift Agent Orange ein, was noch bei den folgenden Generationen zu schweren Erkrankungen führte. 1973 ging dieser Krieg zu Ende. Aber er hat Spuren hinterlassen im Land und seinen Nachkommen, die heute überall in der Welt leben - auch in der deutschen Diaspora. Wie erinnern sie die Vergangenheit? Wer hat die Deutungshoheit über die Geschichte Vietnams und die Bilder von damals? Aber vor allem: Wie geht es Vietnam heute? Darüber sprechen die Autorin und Journalistin Khuê Phạm, Jennifer Johnston aus dem ARD-Studio Singapur, Lewe Paul, Referent der Konrad-Adenauer-Stiftung für Südostasien, und Charlotte Klonk, Professorin für Kunst und Neue Medien an der HU Berlin. Podcast-Tipp: Deutschlandfunk Kultur Feature Vietnam Tapes - Die Kriegsaufzeichnungen des Michael A. Baronowski Ein junger Soldat im Vietnamkrieg macht Tonbandaufnahmen, es sind akustische Briefe an seine Familie. Sie dokumentieren eindrücklich das Leben in Schützengräben, die Freundschaft mit Kameraden und Gefechtshandlungen. https://www.ardaudiothek.de/episode/feature-deutschlandfunk-kultur/vietnam-tapes-die-kriegsaufzeichnungen-des-michael-a-baronowski/deutschlandfunk-kultur/57648754/
Er einer der bekanntesten deutschen Dokumentarfilme, wurde für seine politischen TV-Filme mehrfach ausgezeichnet – und war mehrfach mit seinen Kamerateams im Weißen Haus, auch im Oval Office.Stephan Lamby kennt also die Gepflogenheiten dort, weiß, wie normalerweise mit Journalisten umgegangen wird, wenn der US-Präsident Besuch empfängt.
Neben der amtierenden Regierungsrätin Sandra Kolly schickt die Mitte den Kantonsrat Edgar Kupper ins Rennen um einen zweiten Sitz im Solothurner Regierungsrat. Im Interview verrät der Kantonsrat und Geschäftsführer des Solothurner Bauernverbands, was er von der Solothurner Finanzpolitik hält. Weitere Themen in dieser Sendung: · Zum 60. mal versammelt sich die Schweizer Filmszene in Solothurn. Die Solothurner Filmtage setzen in diesem Jahr vor allem auf Dokumentarfilme und Biografien. Eröffnet wird das Festival heute mit dem zum Thema passenden Streifen «Die Hinterlassenschaft des Bruno Stefanini» von Thomas Haemmerli. Der Film erzählt vom Immobilienbesitzer und Bauunternehmer Bruno Stefanini. · Bei der Firma Mathys in Bettlach SO sollen bis zu 35 Stellen wegfallen. Mathys gilt als Pionier in der Entwicklung künstlicher Gelenke. Vor drei Jahren wurde das Familienunternehmen von einer US-Amerikanischen Firma gekauft. Nun hätten sich Doppelspurigkeiten ergeben, teilt der Mutterkonzern Enovis mit.
Willkommen zu einer neuen Folge von Alles Geht! Mareike spricht diese Woche mit Melanie Liebheit, Absolventin der HFF München (Abt. IV – Dokumentarfilm) und Mitbegründerin des Dokumentarfilmfestivals Nonfiktionale in Bad Aibling. Melanie erzählt von ihrer Leidenschaft für Dokumentarfilme und wie sie durch ihre Arbeit gesellschaftliche und kulturelle Themen beleuchtet.In dieser Episode erfährst du:
Ein Buch, Dokumentarfilme, Interviews mit Zeitzeugen, Veranstaltungen – all das ist seit 2018 entstanden im Rahmen des Forschungsprojekts «Zeitgeschichte Aargau». Dieses ist nun abgeschlossen. Alle Unterlagen sind dem Staatsarchiv übergeben worden. Weiter in der Sendung: · Veltheim: Schloss Wildenstein wird zur Party-Location. Ist es der Anfang einer neuen Nutzung, nachdem sich die Museums- und Gastropläne zerschlagen haben?
In der heutigen Folge ist der Fotograf und Filmemacher Roman Willi zu Gast. Dabei sprechen wir über seinen Werdegang vom Studium bis hin zur Gründung einer eigenen Dokumentarfilm-Produktionsfirma. Weiter sprechen wir über seine Fotofallen-Projekte in der Schweiz. Natürlich sprechen wir aber auch über sein Spezialgebiet, die Makrofotografie. Mit dieser ist er z.B. auch schon zwei Mal am Wildlife Photographer of the Year Award mit dem Titel 'Highly commended' ausgezeichnet worden. Instagram: https://www.instagram.com/romanwilliphotography/ Webseite: https://romanwilli.com/ WildReach Productions: https://wildreachproductions.com/
Unter neuer künstlerischer Leitung und mit einem komplett neuen Team geht's Ende Oktober (30. Oktober - 3. November) in die Biberacher Filmfestspiele! Und jetzt gibt's erste große Namen. Krimi, Thriller und Fantasien TV-Star Axel Milberg zeigt nicht nur seinen neuesten Borowski-„Tatort“, er bekommt auch den Ehrenbiber verliehen und liest aus seiner Biografie. Auch aus der Krimi-Fernsehwelt wird Claudia Michelsen ihren neuesten „Polizeiruf 110“ zeigen. Mina Tander kommt mit der neuen Marc Elsberg-Verfilmung „Helix“ und Nikolai Kinski, Sohn von Klaus Kinski wird mit "Traumnovelle" nach Arthur Schnitzler nach Biberach kommen. Die Biberacher Filmfestspiele werden mit "Bach – Eine Weihnachtsgeschichte" mit Devid Striesow eröffnet. Natürlich gibt's auch wieder spannende Dokumentarfilme, extravagante Debutfilme, einen Sack voller kreativer Kurzfilme, darunter auch von Filmemachern aus Biberach und Ulm – und einen komplett KI-generierten Kurzfilm von Marcel Barsotti, eigentlich als Filmmusiker bekannt. Außerhalb des Wettbewerbs läuft aus der Region der Waldsee-Krimi „Kurschatten“ von Elmar Maronn. Insgesamt werden rund 100 Filmschaffende erwartet - über 50 Filme werden gezeigt. Film-Party am Samstag - Abschlussgala am Sonntag Die Eintrittspreise bleiben gleich. Die Abschlussgala ist wieder sonntags in der Stadthalle Biberach, dafür gibt's am Samstagabend eine große Film-Party im Hotel Kapuzinerhof. Insgesamt geht das neue Team um den neuen Intendanten Douglas Wolfsperger voll positiver Energie in diesen Neustart des traditionsreichen Filmfestivals, das immerhin in seine 46. Runde geht! Zusammen mit dem gelungenen Filmprogramm lässt das auf eine kreative neue Ära hoffen. Alles rund um die Biberacher Filmfestspiele und das gesamte Festival-Programm gibt's hier.
Spielfilme, Dokumentarfilme, Diskussionspanels, Konzerte und Kurzfilmblöcke: Für ein Paar Tage Mitte September wird in Bern das Filmschaffen aus dem Kosovo zelebriert. Dann nämlich, wenn das Kino Kosova [Kosoohva] Filmfestival stattfindet. Heute beginnt beginnt die fünfte Ausgabe des Filmfestivals. Bis Sonntag werden wieder zahlreiche Filme gezeigt, dazu gibt es ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Das diesjährige Kino Kosova ... >
100 Jahre gibt es das älteste original erhaltene Kino in NRW, das "Filmstudio Glückauf" in Essen. Das Ruhr Museum und die Essener Filmkunsttheater feiern den Geburtstag mit einer Ausstellung über das Kino und den Film im Ruhrgebiet. Autorin: Sigrid Fischer Von Sigrid Fischer.
In ewiger grooviger Erinnerung dürfen wir uns einem neuen Album des bereits verstorbenen algerischen Musikers Ahmed Malek hingeben. Das Berliner Label Habibi Funk brachte dieses Jahr nämlich eine zweite Sammlung unveröffentlichter Werke des Künstlers heraus. Der Titel: „Musique Originale De Films (Volume 2)“. Ahmed Malek nahm die meisten dieser Songs in den 1970er und frühen 1980er Jahren auf. Während seiner Zeit als aktiver Komponist schrieb er Musik für dutzende Filme, Fernsehsendungen und Dokumentarfilme. Zudem war er viele Jahrzehnte lang Dirigent des algerischen Fernsehorchesters. (superfly.fm)
Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über eine Bewertung unseres Podcasts. Holt für uns die 5 Sterne vom Himmel und schreibt gerne, was euch besonders gefällt.Das schenkt noch mehr Menschen unsere Inhalte, da es durch das bessere Ranking öfter vorgeschlagen wird. Herzlichen Dank.Lernen kennt kein Alter: Eine Reise durch die Weisheit des AlternsIn der heutigen Podcast-Episode „Gelassen älter werden“ begrüßen wir Dagmar Wagner, eine bemerkenswerte Frau, die nicht nur Regisseurin für Dokumentarfilme und Vortragsrednerin ist, sondern auch im Alter von 64 Jahren einen Master in Gerontologie abgeschlossen hat. Ihre Erfahrungen und Einsichten zum Thema Altern sind inspirierend und bieten wertvolle Erkenntnisse für alle, besonders für Menschen über 60 Jahre.Die wichtigsten Learnings aus dem Gespräch:Gelassenheit im Alter: Das Älterwerden sollte,, nicht von Sorgen und Ängsten begleitet sein. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass niemand genau weiß, wie das individuelle Alter aussehen wird. Gelassenheit und ein gesunder Lebensstil sind Schlüssel zum Wohlbefinden im Alter.Humor und Lebensfreude: Hundertjährige Menschen zeigen oft einen erstaunlichen Humor und eine positive Lebenseinstellung. Diese Fähigkeit, über sich selbst und das Leben zu lachen, ist eine wichtige Ressource, um das Alter zu genießen und Herausforderungen zu bewältigen.Selbstreflexion und Akzeptanz: Viele ältere Menschen entwickeln eine Fähigkeit zur Selbstreflexion und Akzeptanz, die es ihnen ermöglicht, mit ihren Gebrechlichkeit und Lebensveränderungen friedlich umzugehen. Diese innere Gelassenheit trägt wesentlich zur Lebensqualität bei.Der Wert der Erfahrung: Die Geschichten und Lebensrückblicke älterer Menschen sind von unschätzbarem Wert. Sie bieten Einblicke und Weisheiten, die jüngeren Generationen helfen können, ihr eigenes Leben besser zu verstehen und zu gestalten.Lebensrückblick-Therapie: Diese Therapieform hilft älteren Menschen, positive Erlebnisse und gemeisterte Herausforderungen wieder zu erleben. Dies stärkt das Selbstbewusstsein und die Fähigkeit, auch zukünftige Herausforderungen zu meistern.Selbstverantwortung: Selbstverantwortung und die Fähigkeit, das Beste aus jeder Situation zu machen, sind entscheidend. Das Leben ist oft geprägt von unerwarteten Wendungen, aber die Art und Weise, wie man darauf reagiert, ist maßgeblich für das persönliche Glück und die Zufriedenheit.Selbstliebe und Selbstkritik: Ein gesundes Maß an Selbstliebe ist ebenso wichtig wie die Fähigkeit zur Selbstkritik. Diese Balance hilft, das eigene Leben reflektiert und zufrieden zu gestalten.ZusammenfassungDas Gespräch mit Dagmar Wagner zeigt eindrucksvoll, dass Lernen kein Alter kennt. Gelassenheit, Humor und die Fähigkeit zur Selbstreflexion sind zentrale Aspekte, um das Alter positiv zu erleben. Die Lebensrückblick-Therapie hebt die Bedeutung hervor, sich auf positive Erinnerungen und Erfolge zu konzentrieren, um das Selbstbewusstsein und die Lebensfreude im Alter zu stärken. Selbstverantwortung und ein ausgewogenes Verhältnis von Selbstliebe und Selbstkritik sind essenziell, um den Herausforderungen des Lebens konstruktiv zu begegnen.Für Menschen über 60 Jahre bietet diese Episode wertvolle Einblicke und ermutigende Botschaften. Das Altern ist nicht nur eine Zeit des Rückzugs, sondern auch eine Phase der Erfüllung, der Weisheit und des tiefen Verständnisses für das Leben. Indem wir lernen, gelassen zu altern und unsere Erfahrungen wertzuschätzen, können wir diese Lebensphase in vollen Zügen genießen und positiv gestalten. Lernen kennt kein Alter und diese Erkenntnis kann uns allen helfen, unser Leben bis ins hohe Alter bereichernd und sinnvoll zu gestalten.Hier geht es zur Homepage von Dagmar Wagner!Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über eine Bewertung unseres Podcasts. Holt für uns die 5 Sterne vom Himmel und schreibt gerne, was euch besonders gefällt.Das schenkt noch mehr Menschen unsere Inhalte, da es durch das bessere Ranking öfter vorgeschlagen wird. Herzlichen Dank.Für mehr Informationen zum Thema "gelassen älter werden" gibt es auf unserer Homepage ein Magazin zum Lesen. Hier der Link: https://gelassen-aelter-werden.de/magazin-gelassen-aelter-werden/Die Musik im Intro und Outro ist von Stefan Kissel und wurde von Nico Lange gesprochen.
Sie ist die Grande Dame des Dokumentarfilms – Ulrike Ottinger hat 27 Kurz-, Spiel-, und Dokumentarfilme gedreht. Ob es darum geht, Tee mit Mongolen zu trinken oder ein Hochzeits-Spektakel in Südkorea zu beobachten – auf ihren Reisen um die Welt hat Ottinger immer ihre Kamera dabei.
FOODTALKER - Podcast über die Leidenschaft fürs Kochen und gutes Essen
Mein Gesprächspartner in dieser Episode ist Jo (Johannes Riffelmacher) von Salt & Silver. Die Jungs von Salt & Silver betreiben zwei Restaurants in Hamburg St.Pauli und eins am Strand von St.Peter-Ording - und ihre Geschichte ist einfach großartig. Die geht ungefähr so: die beiden Jugendfreunde - Jo und Cozy - sitzen vor 11 Jahren, mitten im Winter am Strand von St. Peter-Ording, der eine hat gerade eine Trennung hinter sich, ist deprimiert und sie beschließen, komm wir geben unsere Jobs auf und gehen für 1 Jahr auf Reisen nach Lateinamerika, schnappen uns unsere Surfbretter, leben von Street Food und schreiben ein Kochbuch darüber. Das wollte zunächst keiner veröffentlichen, aber schließlich bekamen die beiden Hobbyköche - noch auf Reisen - doch noch eine Zusage. Sie kamen zurück, veröffentlichen ihr Kochbuch, das ging durch die Decke und alle wollten essen, was in diesem Kochbuch verewigt war. Also eröffnen sie ein Pop-up Restaurant, die Leute rennen ihnen die Türen ein, daraus wurde ein richtiges Restaurant, es kommt eine weitere Reise diesmal nach Mexiko und zweites Kochbuch, es folgen Dokumentarfilme, ein zweites Restaurant wird veröffnet - und dann mitten in der Pandemie bekommen sie die Ausschreibung für dieses wunderbare Pfahlbau-Restaurant in Sankt Peter-Ording in Hände. Sie bewarben sich, bekamen den Zuschlag und jetzt betreiben sie dieses Kleinod und an der Nordsee und werden von Gästen überrannt. Hätten sie sich damals überhaupt träumen lassen? Die Jungs, die als Quereinsteiger in die Gastronomie kamen und ganz, ganz viel richtig gemacht haben: Das richtige Team zusammengestellt, ihre eigene Idee von großartiger Küche, inspiriert von der peruanischen, mexikanischen, aber auch von levantinischen Einflüssen und Kochtechniken, die sie aus allen Teilen der Welt mitgebracht haben. Das Ganze kombinieren sie mit regionalen Produkten von Produzenten, die sie allesamt kennen, zu besonderen Geschmackserlebnissen. Aber hört euch die Geschichte am Besten aus dem Mund von Jo an und taucht ein in die Welt von Salt & Silver. Eine Geschichte über Freundschaft, Vertrauen, Mut und natürlich viel gutes Essen mit Bums - und einer ordentlichen Portion Abenteuer. All das ist auch nachzulesen in der neuesten (Koch)Buchveröffentlichung der Salt & Silver Jungs: "Salt and Silver am Meer". Links zu dieser Episode: Webseite Salt & Silver: https://saltandsilver.de Salt & Silver bei Instagram: https://www.instagram.com/saltandsilver Kochbuch Salt & Silver am Meer mit 70 Rezepten: https://saltandsilver.de/produkt/kochbuch-salt-silver-am-meer Diese Episode wird präsentiert von: Der Große Restaurant & Hotel Guide: Ein Guide für Gäste - Inspirationen für Menschen mit Stil und Geschmack https://www.der-grosse-guide.de CUCINARIA - der Küchentempel: Das Fachgeschäft für Küche, Kochen und Kaffeekultur in Hamburg https://www.cucinaria.de
Edzard Wagenaar ist Festivalleiter beim Filmfest Emden-Norderney. Vom 5. bis 12. Juni 2024 steigt das internationale Filmfest in Emden. Mehr als 50 Spiel- und Dokumentarfilme sowie mehr als 30 Kurzfilme werden in der Hafenstadt gezeigt. Im Podcast „Ein Glas mit Lars“ plaudert Wagenaar über die Geschichte des Filmfestes und den zum Teil hartnäckigen Kampf um spannende Filme. Wo kann man abends die Stars und Filmschaffenden noch an der Bar treffen? Welche Filme sollte man auf keinen Fall verpassen? Und welche Filmklassiker würde Wagenaar mit auf eine Insel nehmen? Antworten, auch auf die Frage, wie sehr die jüngste Diskussion um seine Person die Arbeiten am Filmfest beeinflusst hat, gibt es exklusiv im Podcast mit Chefredakteur Lars Reckermann.
Das DEFA-Erbe umfasst mehr als 700 Spielfilme, mehrere tausend Dokumentarfilme, Animationsfilme und Synchronisationen. Die DEFA war in 40 Jahren für rund 10.000 Produktionen verantwortlich. Stefanie Eckert, Vorsitzende der DEFA-Stiftung, sagt, dass die DEFA zwar ein volkseigener Betrieb war und die Staatsführung auch Einfluss nahm, die Filmemacher aber dennoch individuell und mit hohem künstlerischem Anspruch ihre eigenen Geschichten erzählten.
DOK.fest München 2024 - Teil 2 | Zeit für Dokus Im Dokumentarfilm ist es wie im Spielfilm: Nach dem ersten Teil kommt der zweite. Kathi und Paul haben sich diese alte Regel zum Vorbild genommen und präsentieren heute die Fortsetzung ihres Podcasts zum DOK.fest München (noch nicht gehört? Dann klickt hier). In dem neuen und finalen Teil besprechen sie die Titel "Das leere Grab", "Watching You" und "Life and Other Problems" und äußern sich auch zu "Shahid", "Forest", "Monisme" und "Land der verlorenen Kinder". Abgerundet wird der Podcast durch einen kurzen Überblick über die Dokumentarfilme, die beim DOK.fest mit einem Preis ausgezeichnet wurden. Kein Preis, aber dennoch großartig ist der Play-Button. Drückt ihn, und der Podcast beginnt. Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Folge direkt herunterladen Folgt uns ab sofort regelmäßig live auf Twitch: twitch.tv/dertelestammtisch
Annekatrin Hendel interessiert sich für Leute, nicht für Themen - und das merkt man ihren Filmen an: In „Schönheit und Vergänglichkeit“ porträtierte sie Sven Marquardt, Türsteher des Berghain. „Flake“, dem Keyboarder der Band Rammstein widmete sie ebenso einen Film wie dem Schriftsteller und Stasi-Spitzel Sascha Anderson oder der Fotografin Sibylle Bergemann. Zuletzt erregte sie großes Aufsehen mit ihrem eindrücklichen Porträt über den Fußballverein Union Berlin - und seiner Leute natürlich. Vielleicht liegt es daran, dass sie als gelernte Kostüm- und Szenenbildnerin immer schon die Auftritte von Figuren auf den Ostberliner Theaterbühnen in Szene setzte. Kurz vor der Wende entschied sie sich, noch mehr zu wagen: Sie gründete das Berliner Theater 89 mit, rund zehn Jahre später folgten ihre ersten Filmregie-Projekte und schließlich die Gründung ihrer eigenen Produktionsfirma. Seither wurde sie für ihre Dokumentarfilme vielfach mit Grimme- und Filmpreisen ausgezeichnet. Bei Freiheit Deluxe spricht Annekatrin Hendel erstmals ausführlich über ihren Weg „als Außenseiterin“ in die Mitte des Deutschen Films. Gemeinsam mit Jagoda Marinić denkt sie in der vom Börsenverein ausgerufenen "Woche der Meinungsfreiheit” über die Wende nach, die sie „gar nicht wollte“. Dabei kriegen das untergegangene DDR-Regime und der heutige kapitalistische Westen gleichermaßen ihr Fett weg. Doch Annekatrin Hendel und Jagoda Marinić legen auch frei, wofür es sich zu kämpfen lohnt: Ziele, bei denen keiner verliert und ehrliche Leidenschaft für Dinge statt Empörung gegen etwas. Ganz im Sinne eines berühmten Protest-Liedes von Wolf Biermann, das er heute nicht mehr singt - dafür nimmt sich Annekatrin Hendel die Freiheit es zu tun… Hier hört ihr, warum es für Annekatrin Hendel Freiheiten erst gibt, wenn man sie sich nimmt (3:07) wozu sie sich 1989 für einen Künstlerpass etwas einfallen ließ (18:01) was „Ostler“ gut machen (27:05) warum sie einen „Stinkstiefel“ in ihrem Betrieb haben möchte (39:36) weshalb sie oft eher als Quereinsteigerin Hindernisse vorfand denn als Frau (49:21) warum sie mit ihren Filmen etwas anderes auslösen will als Harmonie (1:11:55) wie Menschen in München reagieren, wenn sie sagt, dass sie aus dem Osten kommt (1:12:15) wie Annekatrin Hendel ein Protestlied von Wolf Biermann singt (Bonustrack) (1:28:41) FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinić ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels.
Wie begegnet Donata Wenders Menschen in ihrer Fotografie? Wovon lässt sie sich leiten, um ihr Motiv treffend festzuhalten? Was können wir von ihr für die Gestaltung von Begegnung lernen? Wir sprechen über die Kraft des Handwerks, Begegnungen mit dem Leben und wie wir ein Geschenk für andere sein können. Was ist Schönheit und wie lässt sie sich festhalten? Wie müssen sich Begegnungen anfühlen, die wir mit unseren Events erreichen möchten und was braucht ein Raum, in dem wir wirklich anwesend sein wollen? Vielen Dank für das Geschenk dieser Begegnung mit dir, Donata! Donata Wenders im Gespräch: 02:56 Faszination Handwerk 09:53 Vertrauen wecken, Neues schaffen 14:46 Intuition 21:25 Inspiration 28:30 Wachsame Begegnung 33:22 Transformation 38:06 Ein gutes Tempo 43:39 Fazit zu Begegnung Link-Empfehlungen: - Donatas Webseite: https://donatawenders.com/ - Film Perfect Days https://bit.ly/PerfectDaysWenders - Ausstellung Hamburg Rothko https://bit.ly/AusstellungHamburg - Buch Ikigai https://bit.ly/IkigaiKenMogi Donata Wenders wurde 1965 in Berlin geboren, studierte Film- und Theaterwissenschaften in Berlin sowie Stuttgart und begann ihre künstlerische Karriere als Kamerafrau für Spiel- und Dokumentarfilme. Seit 1995 ist sie als freiberufliche Fotografin tätig. Ihre Bilder zeichnen sich durch eine klassische, meist schwarz-weiße Bildsprache aus – ihr Faible gilt dabei Menschen wie Pina Bausch oder Peter Lindbergh. Mit der digitalen Transformation der Fotografie entwickelt Donata Wenders seit 2015 audiovisuelle Kurzfilminstallationen. Diese Verschmelzung von Fotografie und Bewegtbild führte sie zurück zu ihren Wurzeln. Ihre Fotos sind in eigenen Büchern und vielen internationalen Magazinen sowie Covern für Bono, BAP, oder Die Toten Hosen veröffentlicht. Seit 1995 ist sie außerdem Setfotografin für die Filme ihres Mannes Wim Wenders. Begegnet mir! LinkedIn: https://bit.ly/3olKIHK Newsletter: https://bit.ly/ablaufregisseur Mein Buch: https://bit.ly/whyhowwow Chris Cuhls ist als Regisseur, Konzepter und Berater mit diesem Podcast auf der Suche nach den Prinzipien der Wirkung – für Momente, die haften bleiben und Erlebnisse, die Wandel bewirken.
Grit Lemke ist eine Frau mit Leidenschaft für das Echte. Sie dreht Dokumentarfilme und hat ein dokumentarisches Buch über ihre Kindheit und Jugend in Hoyerswerda geschrieben. Ihr Buch “Kinder von Hoy“ wurde gerade mit dem Hans-Fallada-Preis ausgezeichnet. In Ihrem jüngsten Dokumentarfilm „Bei uns heißt sie Hanka“ geht es um das Leben der Sorben und um die Frage, warum in selbstbewussten sorbischen Dörfern die AfD nicht zum Zuge kommt. Über ihre Leidenschaft für das echte Leben und den Dokumentarfilm sagt Grit Lemke selbstironisch: „Spielfilme drehen kann ja jeder!“
Auf der Berlinale werden unter anderem zwei Dokumentarfilme aus der Ukraine gezeigt. Ein Film porträtiert vier Frauen aus vier Generationen in Mariupol, der andere veröffentlicht abgehörte Telefonate russischer Soldaten, berichtet Andrea Burtz. Von WDR 5.
Christof Franzen berichtet für SRF über Russland. Am 24. Februar jährt sich zum zweiten Mal der Tag des russischen Angriffs auf die Ukraine. Das ist mit ein Grund für den ehemaligen Russlandkorrespondenten, aufzuzeigen, wie es den Menschen in Russland geht. Wie denken sie über den Ukraine-Krieg? Christof Franzen war 13 Jahre lang Russland-Korrespondent. Seither reist er für verschiedene Dokumentarfilme immer wieder in die Region. Wie lebt es sich in Putins Russland? Christof Franzen sucht in zwei Filmen Antworten auf diese Frage. Er sagt: «Ein russischer Soziologe nannte diesen Krieg den grossen Elefanten im Raum, von dem alle wissen, dass er da ist, aber versuchen, ihn zu ignorieren.»
TICKETS: https://www.eventim.de/eventseries/3545008/?affiliate=SP6 In der neuesten Folge des "Nizar & Shayan - Die Deutschen Podcasts" steht Nizars Leidenschaft für fesselnde Dokumentarfilme im Mittelpunkt. Der Gastgeber teilt enthusiastisch seine aktuellen Empfehlungen für packende Dokumentationen und gibt Einblicke in die faszinierenden Geschichten, die ihn inspiriert haben. Ein besonderer Höhepunkt der Episode ist die Ankündigung von Nizars Plänen, eine eigene Dokumentation mit dem Titel "Die Deutschen" zu produzieren. Erfahre mehr über seine Vision und die spannenden Themen, die er in diesem neuen Projekt erkunden möchte. Tauche ein in die Welt der Dokumentarfilme und lass dich von Nizar & Shayan auf eine unterhaltsame und informative Reise mitnehmen!
Niedersachsens größtes Kinofestival für junges Publikum zeigt internationale Filme: Oscar-Anwärter ebenso wie deutsche Erstaufführungen, Spiel- und Dokumentarfilme ebenso wie Trick- oder Kurzfilme. Dazu ein buntes Programm aus Filmgesprächen, Meet-and-Greets und Spielereien. Moderatorin Martina Gilica stellt das Festival vor und hat Gäste im Studio.
GAST: Piet Baumgartner ist ein preisgekrönter, renommierter Filmemacher, Theaterregisseur und ehemaliger Journalist. Zuletzt gewann er 2022 den Preis für die 'Beste Schweizer Theaterproduktion' mit 'Eveline Widmer Schlumpf'. Das Stück beleuchtet die dramatische Abwahl von Christoph Blocher und Eveline Widmer Schlumpfs Wahl in den Bundesrat. Für sein neuestes Werk, die Langzeitdokumentation 'The Driven Ones', begleitete er über sieben Jahre hinweg fünf Studierende des HSG-Masterstudiengangs 'Strategy and International Management' – von der Financial Times als der weltweit führende Business-Studiengang ausgezeichnet – und dokumentierte ihren beruflichen Werdegang. KAPITEL: (00:00) Intro (01:52) Von Journalismus zu Film & Theater (04:28) HSG Backlash (08:49) Journalistischer Stil (12:15) Kreativprozess (16:55) Erfolg ist nicht planbar (20:43) Piets Antrieb & Arbeitsmoral (23:56) The Driven Ones - Takeaways (26:48) Rezept für gute Dokumentarfilme (29:15) Es gibt kein Schwarz und Weiss (33:09) Oberflächliche vs. Fundierte Inhalte (37:40) The Driven Ones - Wo steht die Gesellschaft? (41:30) Warum werden die smartesten Leute Consultants? (50:10) Ist unser Berufsweg vorbestimmt? (54:54) Die Rolle von Universitäten (58:17) Tipps für Kreative (01:04:15) Piets Antrieb (01:06:42) Über Verzicht und Vorfreude (01:09:07) Audience Challenge: Das etwas andere Weihnachtsgeschenk LINKS UND RESSOURCEN Piet Baumgartners Website: https://pietbaumgartner.com/ Piet's Instagram: https://www.instagram.com/pietbaumgartner The Driven Ones - im Kino - https://www.filmcoopi.ch/movie/the-driven-ones
Albrecht Metzger hat den legendären „Rockpalast“ im deutschen Fernsehen moderiert, er hat die Kabarettgruppe „Schwabenoffensive“ gegründet und rund 40 Dokumentarfilme gedreht.
60 Kurz- und Langfilme aus über 100 Jahren Filmgeschichte flimmern bei "Remake", den Frankfurter Frauen Film Tagen über die Leinwand. Die Kuratorinnen der Kinothek Asta Nielsen haben aus ihrem Archiv und darüber hinaus einige interessante Schätze zusammengetragen unter dem Motto "Gemeinsam...! Nähe, Verantwortung und Solidarität mit Anderen". Wie wird dieses Thema in den ausgewählten Filmen umgesetzt? Welche Rolle spielt dabei z.B. die Frankfurter Dokumentarfilmerin Edith Marcello? Und: gibt es tatsächlich diesen vielbeschworenen "weiblichen Blick" durchs Kamerauge? Wir fragen Festivalleiterin Gaby Babic und werfen darüber hinaus auch international einen Blick auf die Situation von Frauen in der Filmbranche.
„Wir müssen uns radikaler zutrauen, Dinge zu ändern“ Was möchtest du wirklich, wirklich tun auf dieser Welt? Diese philosophische Frage hat seinerzeit der New-Work-Begründer und Philosoph Frithjof Bergmann gestellt. Jetzt wird sie erneut gestellt – und zwar vom Regisseur, Produzent und Filmemacher Kristian Gründling. In seinen Dokumentarfilmen betrachtet er den Kulturwandel in unserer Arbeitswelt – und lädt uns zu ehrlicher Selbstreflektion ein. Dokumentarfilme über den Kulturwandel in der Arbeitswelt Zugegeben: Seine Filme „Stille Revolution“ (2018) und „Work in Progress“ haben mich stark bewegt, wie viele Andere auch. Das liegt daran, dass wir alle in einem tradierten Arbeitskontext erzogen wurden, schon in der Schule darauf getrimmt und vorbereitet. Der Clash zwischen den Anforderungen der jungen Generation und dem Arbeitsmarkt könnte aktuell nicht größer sein. Trotzdem ist an allen Ecken die Rede von New Work. Wieso? Das wollte ich vom Filmemacher höchstpersönlich wissen – und habe kürzlich mit Kristian gesprochen. „Viele Unternehmen versuchen, mit der alten Haltung im neuen Gewand von New Work weiterzumachen“, schildert er mir: Statt „Sie“ gebe es dann die Duz-Kultur und jede Menge trendige Wörter, einen Billardtisch oder Meditationsworkshops. „Im Außen wird unternehmensseitig viel getan, aber der alte Geist, die wirkungsmächtige Haltung von früher, steckt noch drin.“ New Work auf dem Prüfstand: Sein versus Schein Diese Auffassung teile ich auch. New Work ist eben kein Anzug, den man einfach überstülpen kann. Vielmehr eine Entwicklung von innen nach außen. „Es geht darum, den Autopiloten auszuschalten und einmal nicht im klassischen Sinn zu managen“, sagt Kristian mit Blick auf die Führungskräfte: „Wahrhaftig und authentisch zu sich selbst zu kommen, erfordert Stille und Selbstzuwendung.“ Erst dann können wir unterscheiden: Was ist Show, was gelebte Kultur? Statt „nach außen zu glänzen“ und „die Oberfläche zu polieren“, lädt Kristian in seinen Filmen Unternehmen und Führungskräfte sowie auch jeden Einzelnen von uns dazu ein, den Zugang zu sich selbst und zum eigenen Sinn beim Arbeiten und im Leben überhaupt wiederzuentdecken. Diese Erfahrung hat er auch ganz persönlich schon durchlebt: als Werbefilmer fehlte ihm der „Purpose“ über lange Zeit. Erst mit dem Switch zum „Wertefilmer“ fand er seine persönliche Vision und seine Werte wieder. Kulturwandel der Arbeitswelt: Darf ich alles sagen, was ich fühle? Und so geht es ihm vor allem darum, einen Perspektivwechsel in der Mitte der Gesellschaft und in unserer Arbeitswelt anzustoßen. Der Schlüssel dazu: Das Gespräch. Zum Beispiel mit den eigenen Mitarbeitern. „Wer mit den Menschen spricht, spürt ihre Problemfelder. Oft werden sie nicht ausgesprochen. Viele trauen sich nicht“, so seine Beobachtung. Das ist Teil der Kultur. Doch erst, wenn wir sagen, was wir wirklich spüren und fühlen, können wir uns wirklich zeigen. Kristian ist sich sicher: Corona war hier ein Verstärker für das, was an Gefühlen in der Arbeitswelt sowieso schon da war: „Jetzt konnte es sich zeigen – auch auf Grund der fehlenden Ablenkung.“ So entstand vielerorts ein Gefühl wiederentdeckter Freiheit, man erlaubte sich nachzudenken: Was möchte ich eigentlich machen? „Die Idee von New Work ist nicht, Mitarbeitern Freiräume zu geben. Es geht vielmehr darum, ihnen die Freiheit nicht wegzunehmen“ Home Office, Flex Desk und freie Arbeitszeitgestaltung sind also keine großzügigen Zugeständnisse von Arbeitgebern, sondern Notwendigkeiten, um dem Menschen das zurückzugeben, was ihm seit langem bei der Arbeit fehlt: Autonomie und Selbstbestimmung. Die junge Generation fordert diese neue Freiheit radikal, beobachtet Kristian. Alles weitere in der Folge- viel Spaß beim Hören :)
"Liedgut" ist ein musikalischer Spaziergang durch die bunten Herbsttage von Haldern Pop. In der einundfünfzigsten Folge erfahren wir von den wunderbaren musikalischen Darbietungen beim Kaltern Pop Festival 2023, bekommen einen Einblick in die Bedeutung des Festes "Sankt Martin" im Dorf Haldern und die Rolle, die es im Leben der Gemeinschaft spielt. Während die Traditionen in Haldern verbinden, werfen wir zum Abschluss einen Blick auf die Welt der Dokumentarfilme, die sich kritisch mit der Inszenierung von Realität und der Kraft von Geschichten auseinandersetzen.
Ein Gespräch mit Silvia Neureiter, der Direktorin des Österreichischen Kulturforums in Istanbul und der Festivalgründerin, Petra Holzer. Beim Bozcaada International Ecological Documentary Festival (BIFED), das heuer zum 10. Mal auf der türkischen Insel Bozcaada ausgetragen wird, werden zwei österreichische Produktionen gezeigt. Insgesamt werden zwischen 11. und 15. Oktober 50 Filme zu ökologischen Themen gezeigt. Die aus aller Welt eingereichten Dokumentarfilme zu vier verschiedenen Kategorien wurden von einer aus Fachleuten zusammengesetzten Jury ausgewählt, mit türkischen Untertiteln versehen und sind somit einem jährlich größer werdenden Publikum zugänglich.
Ein Gespräch mit Silvia Neureiter, der Direktorin des Österreichischen Kulturforums in Istanbul und der Festivalgründerin, Petra Holzer. Beim Bozcaada International Ecological Documentary Festival (BIFED), das heuer zum 10. Mal auf der türkischen Insel Bozcaada ausgetragen wird, werden zwei österreichische Produktionen gezeigt. Insgesamt werden zwischen 11. und 15. Oktober 50 Filme zu ökologischen Themen gezeigt. Die aus aller Welt eingereichten Dokumentarfilme zu vier verschiedenen Kategorien wurden von einer aus Fachleuten zusammengesetzten Jury ausgewählt, mit türkischen Untertiteln versehen und sind somit einem jährlich größer werdenden Publikum zugänglich.
Zwei Jahre lang hat der Filmstudent Steffen Meyn mit der Kamera die Waldbesetzung im Hambacher Forst begleitet. Während der Räumung 2018 wird er durch einen Sturz vom Baum tödlich verletzt. Aus seinem Material ist nun der Dokumentarfilm „Vergiss Meyn Nicht“ entstanden. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/mission-energiewende-klima-und-dokumentarfilm
Zwei Jahre lang hat der Filmstudent Steffen Meyn mit der Kamera die Waldbesetzung im Hambacher Forst begleitet. Während der Räumung 2018 wird er durch einen Sturz vom Baum tödlich verletzt. Aus seinem Material ist nun der Dokumentarfilm „Vergiss Meyn Nicht“ entstanden. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/mission-energiewende-klima-und-dokumentarfilm
Zwei Jahre lang hat der Filmstudent Steffen Meyn mit der Kamera die Waldbesetzung im Hambacher Forst begleitet. Während der Räumung 2018 wird er durch einen Sturz vom Baum tödlich verletzt. Aus seinem Material ist nun der Dokumentarfilm „Vergiss Meyn Nicht“ entstanden. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/mission-energiewende-klima-und-dokumentarfilm
Hundert Jahre nach den Ereignissen, welche die Schweiz 1918 erschütterten, strahlt SRF eine Doku-Fiktion aus, welche Ursachen, Triebkräfte und Folgen der gesellschaftspolitischen Krise behandelt. Historiker ordnen die dramatischen Ereignisse ein und kommentieren die nachgestellten Szenen. Ende des Ersten Weltkriegs erschüttert die Schweiz ein landesweiter Generalstreik. Über 250'000 Arbeiter fordern bessere Lebensbedingungen. Der Bundesrat befürchtet eine gewaltsame Revolution wie in Russland und mobilisiert die Armee. Die Schweiz steht am Rande eines Bürgerkriegs. Nach nur drei Tagen kapitulieren die Arbeiter, aber die Folgen der Auseinandersetzung sind weitreichend. Eine 90-minütige Doku-Fiktion arbeitet Ursachen und Hintergründe des Konflikts auf, unter anderem mit Reenactment-Szenen. Neben Schauspielern wie Fabian Krüger, Peter Jecklin oder Ralph Gassmann treten auch aktuell amtierende Parlamentarier auf. Erstmals gelang es bei dieser Produktion, im Ständeratssaal des Bundeshauses zu drehen. Die ehemaligen Parlamentspräsidenten Ivo Bischofberger (CVP) und Jürg Stahl (SVP) haben den Filmschaffenden ausnahmsweise erlaubt, die dramatischen Szenen einer damaligen Sonderdebatte im Ständeratssaal zu drehen. Weitere Dreharbeiten fanden in Zürich und Umgebung, Sursee und in Bern statt. Die fiktionalen Szenen des Films orientieren sich eng an historischen Fakten. Im Mittelpunkt steht der damalige sozialdemokratische Nationalrat Robert Grimm (Ralph Gassmann), der das Streikkomitee leitete. Ihm gegenüber stehen Bundespräsident Felix Calonder (Peter Jecklin), der zu vermitteln versuchte und Oberstdivisionär Emil Sonderegger (Fabian Krüger). Ein Militarist, der seinen Truppen Handgranaten austeilte und seinen Soldaten folgenden Befehl erteilte: «Wo aus Häusern geschossen wird, ist Handgranatenwerfen befohlene Pflicht.» Neben den fiktionalen Szenen zeigt der Film mittels umfassenden historischen Bild- und Filmquellen, wie erbärmlich die Lebensumstände der Arbeiterschaft damals waren und wie dramatisch die drei Streiktage verliefen. Prominente Historiker wie Rudolf Jaun, Jakob Tanner, Brigitte Studer oder Sébastien Guex kommentieren die Ereignisse und zeigen auf, weshalb der Generalstreik als Geburtsstunde des modernen Sozialstaats gilt. Im Umfeld der SRF Doku-Fiktion «Generalstreik 1918» publiziert SRF auf myschool.ch eine entsprechende Webseite, wo Lehrpersonen massgeschneidertes Unterrichtsmaterial zum Generalstreik finden. Die Unterlagen sind vertiefend und stufengerecht aufbereitet und für alle kostenlos nutzbar. Die 90 Minuten lange Doku-Fiktion wurde gemeinsam mit den SRG-Unternehmen RTS, RSI und RTR produziert. Regie führte Daniel von Aarburg. Das Drehbuch zum Film schrieb Hansjürg Zumstein. Der erfahrene Dokumentarfilmer realisierte für SRF bereits mehrere erfolgreiche Dokumentarfilme, letztmals eine Doku-Fiktion im historischen Umfeld des Ersten Weltkrieges («Der Landesverrat», 2015).
Es war immer schon wichtig, aber momentan brauchen wir fruchtbare und tiefergehende Diskussionen über die Freiheit der Kunst, die Freiheit des Ausdrucks und die Freiheit der Sprache mehr denn je. Unser Gast ist ein großer Freund dieser Themen, schon so lange arbeitet er mit Worten und Bildern: Gero von Boehm, Jahrgang 54, Journalist und Moderator. Der gebürtige Hannoveraner darf auf die Frage nach seinem Wohnort "Berlin" antworten, um noch ein "und Paris" hinterherzuschieben, überhaupt kam er viel rum in der Welt. Von Boehm produzierte mehr als 100 Dokumentarfilme und interviewte Persönlichkeiten wie Loriot, Stephen Hawking, Susan Sontag oder Karl Lagerfeld, die Reihe "Wortwechsel" im SWF schrieb Fernsehgeschichte. Geschichten bei so vielen Gästen. Es ist uns wirklich eine große Freude und Ehre, diesen Mann bei uns zu Gast zu haben. Playlist: David Bowie - Heroes Grandmaster Flash - The Message Grace Jones - I've seen that face before Bruce Springsteen - Hungry Heart Patti Smith - Because the Night Michel Polnareff - Tous les bateaux Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Es war immer schon wichtig, aber momentan brauchen wir fruchtbare und tiefergehende Diskussionen über die Freiheit der Kunst, die Freiheit des Ausdrucks und die Freiheit der Sprache mehr denn je. Unser Gast ist ein großer Freund dieser Themen, schon so lange arbeitet er mit Worten und Bildern: Gero von Boehm, Jahrgang 54, Journalist und Moderator. Der gebürtige Hannoveraner darf auf die Frage nach seinem Wohnort "Berlin" antworten, um noch ein "und Paris" hinterherzuschieben, überhaupt kam er viel rum in der Welt. Von Boehm produzierte mehr als 100 Dokumentarfilme und interviewte Persönlichkeiten wie Loriot, Stephen Hawking, Susan Sontag oder Karl Lagerfeld, die Reihe "Wortwechsel" im SWF schrieb Fernsehgeschichte. Geschichten bei so vielen Gästen. Es ist uns wirklich eine große Freude und Ehre, diesen Mann bei uns zu Gast zu haben. Playlist: David Bowie - Heroes Grandmaster Flash - The Message Grace Jones - I've seen that face before Bruce Springsteen - Hungry Heart Patti Smith - Because the Night Michel Polnareff - Tous les bateaux Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
Walt Disney und sein Bruder Roy gründeten 1923 die Disney Brothers Cartoon Studios. Das war für Walt Disney bereits der zweite unternehmerische Anlauf. Diesmal aber direkt in Hollywood – in Burbank. Möglich war dies, da Filmverleiher ihn mit einer Serie von Alice-Animationsfilmen beauftragten. Zuerst war man ein kleines, innovatives Cartoon-Studio, später wuchs man mit den Erfolgen zur einflussreichen Filmproduktionsfirma und ab den 50er-Jahren ermöglichte der eigene Filmverleih eine noch größere Autonomie in der Kinovermarktung. Ebenso wichtig waren die frühen Verträge mit den aufkommenden Fernsehsendern. Wichtige unternehmerische Entscheidungen, die den Erfolg der Walt Disney Company beflügelten und auch in schwierigen Zeiten ihr Überleben rettete, waren der Mut zu abendfüllenden Zeichentrickfilme und die deutliche Erweiterung des Repertoires um neue Figuren. Außerdem natürlich die Pionierarbeit in Sachen Tonfilm und Farbfilm. Zur Diversifizierung gehörte aber nicht nur ab den 50er-Jahren die Zusammenarbeit mit dem Fernsehen, sondern auch die Genreerweiterung um reale Abenteuerfilme, zum Beispiel mit Jules Vernes Verfilmungen oder um Dokumentarfilme wie „Die Wüste lebt“.
(00:00:38) Die Feministin und Publizistin Alice Schwarzer hat Emanzipation in Deutschland zum Gesellschaftsthema gemacht. Mit ihren Aussagen zu Islamismus und LGBTQ-Bewegung eckt sie auch heute an. Weitere Themen: (00:04:53) Ein Zentrum für Scherenschnitte in der Westschweiz zeigt die Aktualität der Kunstform. (00:08:45) Wenn der Text der Nationalhymne zum subversiven Schlachtruf wird: Wie Protestierende in China die Zensur überlisten. (00:13:14) Human Rights Film Festival Zürich – Dokumentarfilme zum Thema Menschenrechte. (00:17:14) Eine Freiburger Professorin wird zur Fluchthelferin für Intellektuelle aus Afghanistan. (00:21:52) «Das letzte Wort»: Kuchenverbot für den Goalie.
Chefredakteur Christoph Wellner besucht das Österreichische Kulturforum in Prag und spricht mit Direktor Andreas Schmidinger über österreichisch-tschechische Kulturarbeit und DAS FILMFEST, das heuer bereits zum 16. Mal das aktuelle Filmschaffen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz zeigt. Das Publikum erwarten die neuesten Spiel- und Dokumentarfilme in mehreren thematischen Sektionen. Das Festival richtet sich an alle, Deutschkenntnisse sind nicht nötig, denn alle Filme haben tschechische Untertitel (und meistens auch englische) und die Diskussionen mit den Filmemachern werden ins Tschechische gedolmetscht. Das aktuelle Filmschaffen aller drei Länder spiegelt Themen wider, die in der heutigen Gesellschaft in ganz Europa mitschwingen: die Suche nach der eigenen Identität, nach Glück und Liebe, aber auch die Unfähigkeit, dauerhafte Beziehungen einzugehen. Die Protagonisten der Filme sind wie das Publikum vom relativ neuen Phänomen der Parallelwelt der Social Media ebenso betroffen wie von traditionellen Themen wie Selbstverwirklichung vor dem Hintergrund von Familientraditionen und der Bewältigung der eigenen Vergangenheit. Im Festivalprogramm sind heuer gleich mehrere Filme vertreten, die auch im tschechischen Kinoverleih gezeigt werden, darunter die Koproduktionen „Corsage“ von Marie Kreutzer und „Mein Vater, der Fürst“ von Lila Schwarzenberg und Lukas Sturm.
Auf dem DOK-Festival in Leipzig werden zahlreiche animierte Dokumentarfilme gezeigt. Aber wie realitätsnah sind diese Animationen? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/zurueck-zum-thema >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/zurueck-zum-thema-animation
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Wir wussten ja schon immer das unsere Hörerinnen und Hörer ganz besonders sind. Anthony Giacchino, Dokumentarfilme aus den USA, Emmy- und Ocarpreisträger hört unseren Podcast und hatte Lust, mit uns über seine Filme, sein Leben und seien Beziehung zur deutschen Sprache zu sprechen. Anthony Giacchino hat Deutsch und Geschichte studiert und wurde für seinen Dolkumentarfilm „Colette“ 2021 mit dem Oscar ausgezeichnet. Sein Film „Colette“ feiert am 7.10. in Berlin Deutschlandpremiere: https://babylonberlin.eu/film/4916-colette-premiere-mit-g-sten Auch an der Hochschule Nordhausen kann man den Film am 8.10. sehen: https://www.hs-nordhausen.de/aktuelles/pressemitteilungen/news-presse-details/1790-der-gold-junge-kommt-nach-nordhausen/06869ac874e9c7d5992f0d6ad7bec523/ Wenn du uns unterstützen und noch mehr Deutsch lernen möchtest, empfehlen wir dir unseren Premium: https://steadyhq.com/de/deutsch-podcast/about Du kannst auch kostenlos in die Arbeitsbücher und dir kleine Ausschnitte auf unserer Webseite herunterladen: https://deutsch-podcast.com/gratis-inhalte/
OVALmedia ist eine Produktionsfirma des deutschen Filmemachers Robert Cibis, die YouTube-Kanäle in deutscher, französischer, englischer und italienischer Sprache unterhielt. Auf diesen wurden Dokumentarfilme, Reportagen und Interviews wie zum Beispiel mit dem Vater von Julian Assange, Eugen Drewermann oder auch Hannes Hofbauer veröffentlicht. Am 27. Juli wurden auf einen Schlag, und laut den BetreibernWeiterlesen
In dieser Folge unterhalten sich zwei ostdeutsche Filmemacher aus unterschiedlichen Generationen über die Bedingungen, unter den ihre Filme entstehen, was sie persönlich antreibt, ob die DEFA für sie noch eine Rolle spielt und ob es so etwas gibt wie eine ‚ostdeutsche Perspektiven‘ in der deutschen Filmszene. Thomas Heise (*1955, Ost-Berlin) studierte in der DDR Regie, brach das Studium aber 1982 ab, um seine künstlerische Freiheit zu wahren. Er zählt heute zu den wichtigsten deutschen Dokumentarfilmern der Gegenwart. Christoph Eder (*1987, Göhren auf Rügen) hat an der Filmuniversität Babelsberg Regie studiert. Sein dortiger Abschlussfilm mit dem Titel „Wem gehört mein Dorf“ wurde vielfach ausgezeichnet und für den Deutschen Filmpreis 2022 nominiert.
Blockbuster waren seine Sache nicht, eher sei er ein "Filmmaßschneider", sagt der Filmproduzent Joachim Freiherr von Vietinghoff von sich. 1941 in München geboren, produzierte er über 70 Spiel- und Dokumentarfilme. Jetzt hat er in Sacrow/Potsdam sein Paradies gefunden. Moderation: Achim Bogdahn
Bei der sechsten Ausgabe des SWR Doku Festivals in Stuttgart wird erstmal auch der vom SWR gestiftete Musikdokumentarfilmpreis verliehen. In der Jury waren so unterschiedliche Persönlichkeiten vertreten wie Campino von den Toten Hosen, Jazzpreisträgerin Fola Dada und der Leiter der Stuttgarter Hymnus Chorknaben, Rainer Homburg. Allein dass diese drei verschiedenen Persönlichkeiten über Dokumentarfilme zu Richard Wagner, Rosenstolz und Elektronik-Musikproduzent Matthew Herbert diskutiert hätten, sei ein Erlebnis gewesen, sagt Festivalleiterin Irene Klünder in SWR2. Nach zwei Jahren Online-Festival ist es für Klünder das erste Festival in Präsenz. Sie sei voller Vorfreude. Endlich kehre der Film dorthin zurück, wo er hingehöre, auf eine große Leinwand im Kinosaal.
(00:00:41) Jeanette Fischer ist Psychoanalytikerin - und verbindet Psychoanalyse gerne mit Kunst: Sie hat Kunstausstellungen kuratiert, zwei Dokumentarfilme gedreht und Bücher herausgegeben, unter anderem mit der Performancekünstlerin Marina Abramovic. Weitere Themen: (00:14:55) Flucht in die Vergangenheit - Georgi Gospodinov warnt in seinem neuen Roman «Zeitzuflucht» vor einer Verklärung des Gestern. (00:18:53) Mutige musikalische Experimente - zum Tod des grossen zeitgenössischen Komponisten Harrison Birtwistle. (00:23:32) Lohnende Wiederentdeckung - der weitgehend vergessene Tessiner Maler Mario Comensoli wird jetzt in einer Ausstellung gewürdigt. (00:27:46) Ort der Begegnung - beim Dokumentarfilmfestival «Visions du Réel» in Nyon trafen russische und ukrainische Filmemacher aufeinander.