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“Alkuin war der bedeutendste Gelehrte des 8. Jahrhunderts. Am Hof von Karl dem Großen, legte er Bibliotheken mit den Schriften der griechischen und römischen Antike an – eine erste Form von Wikipedia. Mit der “karolingischen Minuskel” führte er eine Schrift ein, die wir noch immer benutzen.” (DRadio Wissen)
Diesmal erzählt Matthias von Hellfeld von Alkuin, einem Gelehrten am Hofe Karls des Großen. Alkuin hat im Frühmittelalter den Grundstein für eine Wissensgesellschaft gelegt und ist – unter anderem – verantwortlich für eine umfassende Bildungsreform, deretwegen wir heute die Schrift schreiben, die wir schreiben: Die karolingische Minuskel. Die passende Ausgabe von DRadio Wissens “Eine Stunde History” […]
“Alkuin war der bedeutendste Gelehrte des 8. Jahrhunderts. Am Hof von Karl dem Großen, legte er Bibliotheken mit den Schriften der griechischen und römischen Antike an – eine erste Form von Wikipedia. Mit der “karolingischen Minuskel” führte er eine Schrift ein, die wir noch immer benutzen.” (DRadio Wissen)
Diesmal erzählt Matthias von Hellfeld von Alkuin, einem Gelehrten am Hofe Karls des Großen. Alkuin hat im Frühmittelalter den Grundstein für eine Wissensgesellschaft gelegt und ist – unter anderem – verantwortlich für eine umfassende Bildungsreform, deretwegen wir heute die Schrift schreiben, die wir schreiben: Die karolingische Minuskel. Die passende Ausgabe von DRadio Wissens “Eine Stunde History” […]
Fri, 13 Jan 2012 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/11755/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/11755/1/Cim._29.pdf Unbekannter Autor Cim. 29 (= 4° Cod. ms. 915) Passio apostolorum Petri et Pauli (Fragment) Entstehungsort: unbekannt Entstehungszeit: 11. Jahrhundert Provenienz: Die Herkunft der in karolingischer Minuskel geschriebenen Handschrift ist nicht bekannt. Sie muss Teil einer unbekannten umfangreichen Quarthandschrift gewesen sein, aus der sie herausgelöst und wohl als Umschlag für einen nicht nachweisbaren Oktavband verwendet wurde.
Fri, 13 Jan 2012 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/11763/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/11763/1/Cim._34b.pdf Orosius, Paulus Cim. 34b (= 4° Cod. ms. 894) Orosius, Paulus Historiarum adversus paganos libri VIII. (drei Fragmente) Entstehungsort: unbekannt Entstehungszeit: Anfang des 11. Jahrhunderts und Ende des 9. Jahrhunderts Provenienz: Die drei Pergamentfragmente sind unterschiedlicher Provenienz: Das erste Fragment ist von zwei Händen in karolingischer Minuskel geschrieben und diente als Spiegel eines unbekannten Quartbandes. Dort wurde es ausgelöst und am Ende des Sammelbandes 8 A. lat. 824 gefaltet eingeheftet. Dieser Band stammt aus dem Besitz des katholischen Theologen und Prokanzlers der Universität Ingolstadt Albert Hunger (1545-1604). Das zweite Fragment stammt wohl aus dem gleichen Codex wie das erste, es ist in karolingischer Minuskel von einer Hand geschrieben. Es diente als Umschlag eines Duodezbandes. Reste eines Titels und einer Tintensignatur sind erhalten, auf dem ehemaligen Umschlagrücken findet sich eine Signatur, die wohl aus der Jesuitenbibliothek Ingolstadt stammt. Aus einem anderen Codex als die ersten beiden Fragmente stammt das dritte Fragment. Es ist in karolingischer Minuskel süddeutschen Typs geschrieben und wurde ebenfalls als Umschlag eines Druckes verwendet. Der ehemalige Umschlagrücken weist eine Signatur der Ingolstädter Jesuitenbibliothek auf, außerdem sind noch Reste eines anderen aufgeklebten Signaturenschildes vorhanden.
Fri, 13 Jan 2012 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/11769/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/11769/1/Cim._80.pdf Notker Cim. 80 (= 4° Cod. ms. 910) Notker , Fragment aus der Psalmübersetzung 21,19-22,3 (Baumburger Blatt) Entstehungsort: unbekannt Entstehungszeit: 11. Jahrhundert Provenienz: Das in einer karolingischen Minuskel geschriebene Fragment besteht aus einem Pergamentblatt und wurde bis 1853 als Einband für 8° Med. 220 verwendet. Der Fundband stammt aus dem 1803 säkularisierten Augustiner-Chorherrenstift Baumburg. In Blattgröße und Zeilenanzahl stimmt es mit einem Fragment der BSB München überein, das aus Seeon stammt. Wegen der räumlichen Nähe Baumburgs zu Seeon ist es möglich, daß beide Fragmente aus dem gleichen Codex stammen.
Sat, 1 Jan 800 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/10923/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/10923/1/Cim._7.pdf Unbekannter Autor Cim. 7 (= 8° Cod. ms. 132) Lex Baiuvariorum (Ingolstädter Handschrift) Entstehungsort: südöstliches Bayern (möglicherweise Benediktinerkloster Weltenburg) Entstehungszeit: 800-825 Provenienz: Die in einer frühkarolingischen Minuskel abgefaßte Pergamenthandschrift stammte aus dem Besitz des Juristen, herzoglichen Sekretärs und Archivars Christoph Gewold (1556-1621), dessen Bibliothek die UB Ingolstadt 1621 erhielt.
Sat, 1 Jan 800 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/10938/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/10938/1/Cim._23.pdf Rufinus, ; Sulpicius Severus, ; Gennadius, Cim. 23 (= 4° Cod. ms. 3) Rufinus,; Sulpicius Severus, und Gennadius, [Hagiographisch-aszetische Sammelhandschrift] Entstehungsort: Oberitalien Entstehungszeit: um 800 Provenienz: Die in einer frühkarolingischen Minuskel mit hellbrauner Tinte abgefaßte Pergamenthandschrift stammte aus dem Besitz des Augsburger Bischofs Johann Egolph von Knöringen (1537-1575), der seine über 6.000 Bände zählende Bibliothek als Stiftung vermachte. An der UB Ingolstadt befand sie sich seit 1573.
Sat, 1 Jan 850 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/10640/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/10640/1/Cim._6.pdf Hrabanus Cim. 6 (= 2° Cod. ms. 34) Hrabanus , Collectarium in epistolam Pauli ad Hebraeos Entstehungsort: Gegend um Lyon Entstehungszeit: 850-900 Provenienz: Die in einer karolingischen Minuskel abgefaßte Handschrift mit graublauer Auszeichnungsschrift befand sich im 12. Jahrhundert in der Dombibliothek Freising und dürfte als Säkularisationsgut an die UB Landshut um 1803 gelangt sein. An der UB München ist sie um 1850 nachgewiesen.
Wed, 1 Jan 1000 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/10639/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/10639/1/Cim._5.pdf Cicero Cim. 5 (= 4° Cod. ms. 528) Cicero, Opera Entstehungsort: Corbie Entstehungszeit: um 1000 Provenienz: Die in einer karolingischen Minuskel abgefaßte, im kulturellen Einzugsbereich des Benediktinerklosters Corbie kopierte Pergamenthandschrift dürfte der Humanist und Historiograph Johannes Aventinus bzw. Johann Georg Turmair (1477-1534) aus Abensberg in Niederbayern zur Zeit seines Studiums in Paris 1503/04 erworben haben. Im Benediktinerkloster Biburg bei Kelheim, dem Aventin eng verbunden war, befand es sich nach seinem Tod. Das Kloster wurde 1589 den Ingolstädter Jesuiten übergeben, die die Handschrift in ihre Kollegsbibliothek aufnahmen. Mit der Auflösung des Jesuitenordens 1773 gelangte sie an die UB Ingolstadt. 0
Wed, 1 Jan 1147 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/10935/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/10935/1/Cim._19.pdf Unbekannter Autor Cim. 19 (= 2° Cod. ms. 28) Biblia sacra (Vetus Testamentum) – Biburger Bibel Entstehungsort: Benediktinerkloster Biburg Entstehungszeit: 1147 Provenienz: Die in einer karolingischen Minuskel abgefaßte Schaf- und Kalbpergamenthandschrift wurde 1147 auf Veranlassung des Erzbischofs Eberhard von Salzburg (1089-1164), der von 1138 bis 1147 als Abt dem Benediktinerkloster Biburg vorstand, von dem Professen Ebrordus aus dem Benediktinerkloster Prüfening, dem Biburger Professen Henrich und einem ungenannten Dritten geschrieben. In Biburg hat der Humanist und Historiograph Johannes Aventinus bzw. Johann Georg Turmair (1477-1534) aus Abensberg in Niederbayern die Handschrift benutzt. Das bei Kelheim gelegene Kloster wurde 1589 den Ingolstädter Jesuiten übergeben, die die Handschrift in ihre Kollegsbibliothek aufnahmen. Mit der Auflösung des Jesuitenordens 1773 gelangte sie an die UB Ingolstadt.