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Glenn Gould war nicht nur ein legendärer Pianist, er fuhr auch gern Auto. Und wäre die Geschichte ein wenig anders gelaufen, dann hätte Gould seine Plattenaufnahmen nicht nur auf einem Steinway gemacht, er wäre vielleicht sogar mit einem Steinway vor dem Tonstudio vorgefahren. Denn, was kaum jemand weiß: Steinway hat Ende des 19. Jahrhunderts nicht nur Flügel und Klaviere gebaut, sondern auch die ersten Automotoren und einige der ersten Autos in den Vereinigten Staaten.
Es war eine Explosion des Siedlungsraums: Um die Mitte des 8. Jahrhunderts v.Chr. begannen die Griechen, in den Mittelmeer- und Schwarzmeerraum zu expandieren. Nach 200 Jahren hatte sich ein dichter Kranz griechischer Pflanzstädte um die beiden Meere gelegt. Was waren die Beweggründe für diese ungeheuer weiträumige Expansion - und was waren ihre Folgen? Wie lief das Ganze technisch ab? Autor: Ulrich Zwack (BR 2019)
Im November 1871 kommt es in Ujiji am Tanganjika-See in Tansania zu einem außergewöhnlichen Treffen: Der Journalist Henry Morton Stanley stößt auf David Livingstone, der als verschollen galt. Und er begrüßt ihn mit den legendären Worten „Dr. Livingstone, I presume?“. Wir sprechen in dieser Folge über die britischen Expeditionen durch Ostafrika in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, stellen aber diejenigen in den Vordergrund, die sonst im Hintergrund verschwinden und die in den meisten Geschichtsdarstellungen unerwähnt bleiben. Die aber in vielen brenzligen Situationen den Expeditionsteilnehmern des Leben retteten: Die indigenen Begleiter der europäischen Forschungsreisenden – wie etwa der Karawanenführer zahlreicher Expeditionen Sidi Mubarak Bombay. //Literatur Volker Matthies: Im Schatten der Entdecker. Indigene Begleiter europäischer Forschungsreisender, 2018. Tickets für unsere Liveauftritte im Herbst gibt es hier: https://www.contrapromotion.com/ Und wer unser Buch, das am 28.9. erscheinen wird, vorbestellen will, kann das im gut sortierten Buchhandel oder hier tun: https://www.piper.de/buecher/geschichten-aus-der-geschichte-isbn-978-3-492-06363-0 //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte NEU: Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts oder wo auch immer dies möglich ist rezensiert oder bewertet. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!
Der Faschismus und per Erweiterung der Nationalsozialismus sind die großen Verbrechen des 20. Jahrhunderts. Es dürfte – äußerst gelinde gesagt – schwierig werden, eine politische Ideologie zu finden, deren Anhänger mehr Menschen gezielt ermordeten als diese. Da ist es dann aber doch auffallend, wie schwierig es ist, eine brauchbare Definition für den Faschismus zu finden. Eine Definition zu finden, die wirklich beschreibt, was der Faschismus war und ist und was ihn von anderen Spielarten rechtsextremer Politik unterscheidet. Eine Definition, die darüber hinaus sowohl auf das Italien Mussolinis als auch das Deutschland Hitlers zutrifft und die man auch auf andere mögliche Beispiele für Faschismus anwenden kann, um mehr über diese zu erfahren. Dieser schwierigen Aufgabe wollen wir uns in der heutigen Folge des Déjà-vu Geschichte Podcasts zumindest teilweise stellen. Versucht wurde das freilich schon seit Jahrzehnten. Es wird also eher ein Überblick.Melde dich hier für den Newsletter an oder erfahre hier mehr über den Déjà-vu Club.Aber eine Sache ist klar: Dass wir eben keine allgemeingültige oder auch nur mehrheitlich akzeptierte Definition für Faschismus haben, ist ein Problem. Der Faschismus ist immerhin nicht nur eine Phase der Geschichte und von rein wissenschaftlichem Interesse. Es gibt ihn auch heute noch! Allerdings laufen wir aktuell ernsthaft Gefahr, ihn zu übersehen, da wir seit Jahrzehnten entweder zu viel oder zu wenig als faschistisch bezeichnen. Das Wort ist schon zu lange ein Kampfbegriff. Also versuchen wir uns doch heute an einer Zusammenfassung. Was sind denn die wichtigsten Merkmale des Faschismus, was sind und waren seine Ziele und warum war er letztendlich erfolgreich – zumindest in einigen Fällen? Und ... kann das wieder passieren?Déjà-vu Geschichte ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling. Diese Episode findest du auch auf ralfgrabuschnig.com. Hinterlasse mir dort gerne einen Kommentar mit deinen Gedanken. Und wenn dir der Déjà-vu Geschichte Podcast gefällt, abonniere ihn doch bitte, wo auch immer du ihn hörst.Links zur EpisodeZum Déjà-vu NewsletterZum Club auf SteadyQuellenMathias Wörsching: Faschismustheorien Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Noch vor wenigen Jahren konnte man schmunzeln, wenn man sich die nordkoreanischen Nachrichten anschaute, die ihren Präsidenten als die „leuchtende Sonne des 21. Jahrhunderts“ und „glorreichen Mann, der vom Himmel abstammt“ vergötterten. Von den Nordkoreanern lernen, heißt siegen lernen. Das könnte man zumindest glauben, wenn man sich den jüngsten Kommentar von Matthias Koch zuWeiterlesen
Die russische Pianistin Maria Judina gehörte zu den besten Pianisten des 20. Jahrhunderts. Nur durfte sie nie im Westen konzertieren - und war und ist daher hierzulande nahezu unbekannt. Maria Judina wiederum tat alles Mögliche, um den russischen Zuhörern das Schaffen der verbotenen westlichen Komponisten vorzustellen: Sie war die erste russische Interpretin der Werke von Berg, Hindemith, Webern und Messiaen. Maria Judina war eine ehrliche und kompromisslose Künstlerin - die dem großen Diktator Josef Stalin die Stirn geboten hat.
Nicht nur auf der Erde windet es, auch die Sonne sorgt für Wind. Doch was treibt ihn an? Zudem: Es gibt sie also wirklich, die Hirnzellen mit zwei Berufen. Und: Warum mehr Wirbeltiere aus Asien den Sprung nach Australien geschafft haben als umgekehrt. (00:40) Hirnzellen der anderen Art In unserem Gehirn herrscht strikte Arbeitsteilung zwischen den Zellen. Die einen Hirnzellen sind die Quasselstrippen. Die andern sind die Handwerker. Neuronen und Gliazellen eben. Das war lange die Lehrmeinung. Doch jetzt ist einem Westschweizer Forschungsteam erstmals der Nachweis gelungen: In unserem Gehirn gibts auch Zellen mit zwei Berufen. Gliazellen, die sowohl kommunikativ wie fleissig sind. (06:46) Meldungen Fälle von Dengue-Fieber am Gardasee. Erstmals menschliche Nieren in Schweinen gezüchtet. Breitmaulnashörner sollen in Afrika ausgewildert werden. (12:38) Rätselhafte Wallace-Linie Auf Bali leben keine Kakadus, auf der Nachbarinsel Lombok aber schon. Bereits dem britischen Naturforscher Alfred Russel Wallace ist Mitte des 19. Jahrhunderts die scharfe Trennung verschiedener Arten im indonesischen Inselarchipel aufgefallen. Nun scheint endlich klar, was dahintersteckt. (18:30) Was den Sonnenwind antreibt Auch die Sonne hat ihren Wind – ein Strom aus elektrisch geladenen Teilchen. Auf der Erde kreieren diese Sonnenteilchen romantische Polarlichter; sie können aber auch Satelliten zerstören und Stromausfälle verursachen. Nun haben Forschende ein grosses Geheimnis des Sonnenwinds gelüftet: was ihn antreibt.
Grabenkämpfe und Glaubenskrieg: Wer in der zweiten Hä#lfte des 19. Jahrhunderts als Komponist in Deutschland lebt, der kann miterleben, wie sich die Musikwelt in zwei Lager teilt: Auf der einen Seite stehen die 'Neudeutschen' auf der anderen Seite die 'Traditionalisten'. Die Hauptfiguren in diesem sogenannten Musik- oder auch Parteienstreit heißen Richard Wagner und Johannes Brahms. Unser ZOOM über zwei Komponisten im Clinch.
Ende des 13. Jahrhunderts eskalieren in Florenz die Konflikte zwischen alten Herrschern und einer neuen Mittelschicht, der "popolani". Ihr größter Coup: Sie setzen im Stadtrat eine Verordnung durch, die viele Adelsfamilien von Ämtern ausschließt. Doch die Macht hält nicht lange. Von Michael Struck-Schloen.
Auf der Atlantikinsel Ascension entstand ab Mitte des 19. Jahrhunderts das erste künstlich geschaffene Ökosystem der Welt. Die Briten siedelten zahlreiche neue Pflanzen und Tiere an. Doch die koloniale Unterwerfung der Insel durch die Briten zeigt bis heute Schattenseiten. Autor: Lukas Grasberger
Wir springen in dieser Folge ins London des 17. Jahrhunderts. Protagonist ist ein Mann, der aus einfachen Verhältnissen stammt, sich im Laufe seines Lebens aber zu einem hochrangigen Verwalter der königlichen Marine hocharbeitet. Bekannt ist er uns heute aber vor allem aufgrund seines Tagebuchs, im Zuge dessen er uns hautnah an den wichtigsten Ereignissen seiner Zeit teilhaben lässt. Wir sprechen über Samuel Pepys, dessen Tagebuch, das er akribisch genau über neun Jahre schrieb, ein unvergleichlicher Schatz an Informationen über die Zeit ist. Darüber hinaus gibt es uns Einblicke in seine Lebenswelt, die intimer nicht sein könnten. // Literatur - Claire Tomalin: "Samuel Pepys - The Unequalled Self" - Kate Loveman: "Samuel Pepys and His Books" - Rebecca Rideal: "1666 - Plague, War and Hellfire" Das Episodenbild zeigt Pepys in einem Gemälde von John Hayls aus dem Jahr 1666 Tickets für unsere Liveauftritte im Herbst gibt es hier: https://www.contrapromotion.com/ Und wer unser Buch, das am 28.9. erscheinen wird, vorbestellen will, kann das im gut sortierten Buchhandel oder hier tun: https://www.piper.de/buecher/geschichten-aus-der-geschichte-isbn-978-3-492-06363-0 //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte NEU: Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts oder wo auch immer dies möglich ist rezensiert oder bewertet. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!
Mit Vehemenz zum Erfolg: Nach langem und erfolglosem Kampf für das Frauenwahlrecht gehen die Suffragetten in Großbritannien Anfang des 20. Jahrhunderts radikaler vor, erfinden neuen Formen des Protests und erreichen schließlich ihr Ziel.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:10:02 - Autorin Antonia Meiners erklärt, wer die Suffragetten waren00:17:44 - Politikwissenschaftlerin Michaela Karl erläutert die Ziele der Suffragetten-Bewegung in England und anderen Staaten00:29:14 - Sozialwissenschaftlerin Jana Günther blickt auf die Entwicklung der Frauenrechte im Deutschen Kaiserreich und der Weimarer Republik zurück**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Anfang des 18. Jahrhunderts wurde ein Sternkatalog veröffentlicht. Aber ein Stern darin war am Himmel nicht zu finden. Erst über 200 Jahre später hat man ihn wieder gefunden. Vielleicht... Was genau passiert ist erfahrt ihr in der neuen Folge der Sternengeschichten. Wer den Podcast finanziell unterstützen möchte, kann das hier tun: Mit PayPal (https://www.paypal.me/florianfreistetter), Patreon (https://www.patreon.com/sternengeschichten) oder Steady (https://steadyhq.com/sternengeschichten)
Taylor Swift ist einer der größten Popstars des 21. Jahrhunderts. Scooter Braun einer der beste Musikmanager der Welt. In der neuen Staffel erzählen wir die Geschichte eines erbitterten Streits zwischen Swift und Braun, in dem es um eine Milliarden-Dollar-Frage geht: Wem gehört die Musik?In Folge 1 von 3 unterschreibt Taylor Swift als Teenager bei einem aufstrebenden Country-Label. Was ihr nicht klar ist: Sie tritt die Rechte an ihren Songs ab – und es wird Jahrzehnte dauern, sie wieder zurück zu bekommen. Swifts Kampf um ihre 300 Millionen Dollar teuren Master-Aufnahmen ist ein Wettstreit, der das gesamte Geschäftsmodell der Musikindustrie umkrempeln könnte. Aber zuerst muss Swift groß rauskommen…+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/kampfderunternehmen +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Ende des 17. Jahrhunderts haben die ersten Forscher Mikroskope gebaut - und kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus: Alles, was ihnen vor die Linse kam, war neu und aufregend. «Es war eine gute Zeit, um Wissenschaftler zu sein», sagt Keith Moore, Archivar der Royal Society in London. Er meint die Zeit um 1660, als 12 Wissenschaftler in London sich zusammentaten und die Royal Society gründeten, die englische Wissenschaftsgesellschaft, die lange die wichtigste in ganz Europa bleiben sollte. Alles, was Forscher sich damals genauer anschauten war neu. Sie waren die ersten, die konsequent darauf achteten, ihr Wissen nur aus Experimenten zu ziehen, und sie misstrauten überkommenen Autoritäten. Und: Sie boten einer neuen Technik den Raum, den sie brauchte, um sich voll zu entfalten: Der Mikroskopie. Robert Hooke, erster Kurator der Royal Society, liess sich von Londoner Handwerkern ein Mikroskop bauen und füllte ein ganzes Buch mit detaillierten Zeichnungen von Läusen, Mohnsamen und Nähnadelspitzen. «Micrographia» war das erste populärwissenschaftliche Buch überhaupt und für seine Zeit extrem erfolgreich. Wenige Jahre später las das Buch Antoni von Leeuwenhoek im niederländischen Delft, war fasziniert, baute seine eigenen Mikroskope und wurde zum zweiten Pionier der Mikroskopie: Er war der erste der Bakterien sah, beschrieb wie Spermien schwimmen und untersuchte das Leben in Pfützen vor seiner Haustür. – Ein Ausflug in die Wissenschaftswelt vor fast 400 Jahren, und die Frage, warum das Forschen und Aufklären eigentlich genau damals derart Fahrt aufnahm. «Das erste Mal»: Sommerserie der SRF-Wissenschaftsredaktion, Folge 5/7.
Wir leben in einer Zeit der drei globalen Revolutionen: Die Digitalisierung lässt die Gesellschaft neu würfeln, die Welt nimmt Kurs auf eine multipolare Ordnung und dazu kommt die Nachhaltigkeitsveränderung. Wir erleben "eine Diktatur der Gründe über die Ziele". Wo bleiben da die Utopien? Darüber sprechen Markus Lanz und Richard David Precht in dieser Folge und dabei auch über den britischen Humanist Thomas Morus, der Anfang des 16. Jahrhunderts die Idee eines Lebens ohne Eigentum entwarf. Was für eine Utopie.
From a very young age I was interested in today's birthday celebrant, the great Gundula Janowitz, at least partially because of a similarity between her first name and my last name! But even more than that, I was drawn to the ethereal purity of her voice, possessed of an immediately identifiable timbre unlike that of any other singer. From the 1960s through the 1980s, Janowitz was the reigning queen of the jugendlich dramatisch soprano repertoire, excelling in the roles of Mozart, Strauss and Wagner (the so-called wagneriennes blanches heroines), as well as being a Bach singer of the highest order and an exceptional Lieder singer. What is there not to love? Janowitz was also a frequent visitor to the recording studio, and to this day her recordings form a cornerstone of the Deutsche Grammophon catalog. On today's episode, however, I stick firmly to her live and radio recordings, some of them quite rare, of the repertoire for which she was so justly celebrated. We sample live recordings of her Arabella, Fiordiligi, Agathe, and Elisabeth in Tannhäuser, as well as a more surprising Elisabetta, the conflicted queen in Verdi's Don Carlo. Also highlighted is her exceptional and career-defining performance of the role of Leonore in Beethoven's Fidelio, in a rare live 1977 from the Orange Festival. Guest vocalists include Lucia Popp and Franco Corelli. This is a mouthful, so I'll say it for all of us: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag an eine der gefeiertsten und verehrtesten Sopranistinnen des 20. Jahrhunderts! Countermelody is a podcast devoted to the glory and the power of the human voice raised in song. Singer and vocal aficionado Daniel Gundlach explores great singers of the past and present focusing in particular on those who are less well-remembered today than they should be. Daniel's lifetime in music as a professional countertenor, pianist, vocal coach, voice teacher, and journalist yields an exciting array of anecdotes, impressions, and “inside stories.” At Countermelody's core is the celebration of great singers of all stripes, their instruments, and the connection they make to the words they sing. By clicking on the following link (https://linktr.ee/CountermelodyPodcast) you can find the dedicated Countermelody website which contains additional content including artist photos and episode setlists. The link will also take you to Countermelody's Patreon page, where you can pledge your monthly support at whatever level you can afford. Bonus episodes available exclusively to Patreon supporters are currently available and further bonus content including interviews and livestreams is planned for the upcoming season.
Martha Muchow war Anfang des 20. Jahrhunderts eine der noch wenigen Frauen in der jungen Wissenschaft Psychologie. Ihr Blick auf das Subjekt Kind gilt heute als Meilenstein der deutschen Sozialforschung. (BR 2016) Autorin: Daniela Remus
Von der Bauernbefreiung bis zum Protestcamp - Widerstand im ländlichen Raum. Teil 2: Streiks der ArbeiterInnenschaft und Formen des stillen Protests am Beginn des 20. Jahrhunderts. Es berichten Martin Prinz und Jessica Richter, Co-KuratorInnen der Ausstellung "Aufsässiges Land" im Haus der Geschichte-Museum Niederösterreich - Sendung vom 25.7.2023
Elias entführt uns in dieser Episode ins Sibirien des späten 17. und frühen 18. Jahrhunderts. Dort versuchte ein Mann, Remezow, die Stadt Tobolsk nicht nur zur Hauptstadt Sibiriens zu machen, sondern sie auch als neues Jerusalem zu präsentieren. HISTORIA UNIVERSALIS wird von uns komplett allein produziert. Moderiert und geplant wird der Podcast von Elias, Florian, Oliver, Victoria und Karol. Da das sehr zeit- und arbeitsaufwändig ist, bedarf es dabei deiner Unterstützung. So einen Geschichtspodcast gibt es nicht nochmal in der deutschsprachigen Medienlandschaft, deshalb: Bitte unterstütze HISTORIA UNIVERSALIS finanziell, damit wir noch lange weitermachen können! Das kannst du mittels einer Kaffeespende unter https://www.ko-fi.com/historiauniversalis tun oder durch eine Überweisung oder einen Dauerauftrag auf das Konto Historia Universalis, IBAN: DE40 5001 0517 5582 4359 02. Deine Kaffeespende hilft uns dabei, weiterhin all die Geschichtsfolgen aufzunehmen, die du hoffentlich gerne hörst. Außerdem unterstützt du uns bei unseren podcasterischen Träumen, die wir gerne verwirklichen möchten. Allerherzlichsten Dank fürs Zuhören und deinen Support! Wir danken den Produzent*innen unseres Podcasts, Franziska, Roman, Jürgen, Maetti, Sebastian, Charlotte und Anne für ihre finanzielle Unterstützung!
Slowenien ist ein Lyrik-Land. 3.500 neue Bücher erscheinen dort jedes Jahr, davon 300 Gedichtbände. Das ist eine Menge, wenn man bedenkt, dass Slowenien nur zwei Millionen Einwohner hat. Ein kleines Land, das in seiner Geschichte vielfach überrollt wurde. Ein Land auch in direkter Nachbarschaft zu anderen slawischen Sprachen, zum Italienischen und auch zum Deutschen. Die meisten slowenischen AutorInnen leben in Ljubljana oder in Maribor, einige aber auch im grenznahen Kärnten, wie etwa Maja Haderlap, die Romane auf Deutsch und Gedichte auf Slowenisch schreibt. Haderlap ist eine von 80 Lyrikerinnen und Lyrikern, die die Anthologie „Mein Nachbar auf der Wolke“ zusammenbringt. Denn Slowenien ist im Oktober Gastland auf der Frankfurter Buchmesse. Viele große Namen sind im Band vertreten, aber auch ganz junge Stimmen. Der Schwerpunkt liegt auf der Lyrik des 20. und 21. Jahrhunderts. Hören Sie den Herausgeber der Anthologie Matthias Göritz im Gespräch mit SWR2-Literaturredakteurin Katharina Borchardt. Hanser Verlag, 312 Seiten, 36 Euro ISBN 978-3-446-27631-4
Giuseppe Tomasi di Lampedusa (1896–1957) ist einer der außergewöhnlichsten Debütanten der Literaturgeschichte: Mit über 50 Jahren schreibt er seinen ersten und einzigen Roman, der heute als einer der größten italienischen Romane des 20. Jahrhunderts gilt. „Der Leopard“ erzählt vom Untergang der Aristokratie in Italien, der im 19. Jahrhundert beginnt und nicht mehr aufzuhalten ist. Im Mittelpunkt steht Fürst Don Fabrizio, der ahnt, dass die alte Welt untergehen wird und der mit teils melancholischem, teils ironischem Blick das Verschwinden der alten Welt ins Auge fasst. Dem gegenüber steht sein Neffe Tancredi, der früh mit den demokratischen Kräften paktiert, weil er glaubt, dass sich alles ändern muss, damit alles so bleiben kann, wie es ist. „Der Leopard“ erzählt furios von einer Übergangszeit, die in den modernen Kapitalismus führt. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“-Literatur! Literatur: Giuseppe Tomasi di Lampedusa: Der Leopard. Übersetzt von Burkhart Kroeber, Piper. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Arthur Schnitzlers Novelle "Fräulein Else" könnte gegenwärtiger nicht sein. Erschienen 1924. Verfasst von einem der großen Erzähler des 20. Jahrhunderts, könnte man sie als eine Me-Too-Geschichte avant la lettre interpretieren.
Vor allem Erinnerungen an die neuere Geschichte des 20. Jahrhunderts und den Zweiten Weltkrieg sind oft von Filmen und Serien geprägt. Aber wie authentisch sind die Bilder und Geschichten, die uns die Filmindustrie liefert? Historikerin Annette Schuhmann weiß, welchen Einfluss sie auf unser kollektives Gedächtnis hat. "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" ist der Wissenschafts-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an wissen@welt.de. Produktion: Serdar Deniz Redaktion: Jan Caspar Alexander Moderation: Elisabeth Krafft +++ Werbung +++ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [Hier](https://www.mediaimpact.de/de/unkategorisiert/unsere-werbepartner-welt-podcast) findest du alle Infos und Rabatte. Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Wir springen in dieser Folge ins Frankreich des frühen 19. Jahrhunderts. Dort wird im Jahr 1811 ein Junge geboren, der im Laufe seines kurzen Lebens die moderne Mathematik nachhaltig prägen wird. Die entsprechende Anerkennung wird ihm dafür aber im Laufe seines kurzen und tragischen Lebens nicht zuteil. Wir sprechen in dieser Folge über Évariste Galois, Begründer der später nach ihm benannten Galoistheorie, dessen tragisches Leben unter mysteriösen Umständen viel zu früh endete. Die erwähnten Bücher sind "Évariste Galois: 1811-1832" von Laura Toti Rigatelli und "The equation that couldn't be solved" von Mario Livio. Das Episodenbild zeigt ein Porträt des 15-jährigen Galois. //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte NEU: Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts oder wo auch immer dies möglich ist rezensiert oder bewertet. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!
Arthur Schnitzlers Novelle "Fräulein Else" könnte gegenwärtiger nicht sein. Erschienen 1924. Verfasst von einem der großen Erzähler des 20. Jahrhunderts, könnte man sie als eine Me-Too-Geschichte avant la lettre interpretieren.
Scherer, Berndwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Julia Schoch: „Das Liebespaar des Jahrhunderts“ (Roman.) | dtv Verlagsgesellschaft 2023 | Preis: 22,-- Euro
Diese Frage stellte eine Diskussionsteilnehmerin beim Pleisweiler Gespräch vom 8. Juli. Ich habe dort versprochen, gelegentlich Dokumente zur Beantwortung dieser Frage zusammenzustellen. Der Hass auf die Russen ist nicht neu. Es gab ihn vor und im Ersten Weltkrieg. Damals und bis Anfang der 50er-Jahre des letzten Jahrhunderts teilten sich allerdings die Franzosen noch dieWeiterlesen
Erwin Hahs (1887-1970) zählt zu den zu Unrecht vergessenen Künstlern des 20. Jahrhunderts. Als Lehrer an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein trug er wesentlich zur Herausbildung einer halleschen Kunstszene bei.
Die USA und China stehen in einem politischen, wirtschaftlichen und zunehmend auch militärischen Gegensatz – rüsten deshalb in vielen Bereichen um die Wette. Anders als im „kalten Krieg“ des vorigen Jahrhunderts geht es dabei aber nicht nur um Waffen und Soldaten, sondern zum Beispiel auch um Computerchips – vor allem aber um Grafikkarten. Unsere Korrespondenten Eva Lamby-Schmitt in Shanghai und Nils Dampz in San Francisco über den Handelskrieg in der Chipindustrie…
Wie findet man als "Erwachsener" neue Freunde? BastiMasti ist auf der Suche nach einem BFF und zieht alle Register. Freundschafts-Experte anredo steht ihm mit geballter Kompetenz zur Seite. Die alljährliche Sommerdepression kickt, die Drittellifecrisis ist da. BastiMasti hat beschlossen, seinen Freundeskreis zu erweitern. Bei #rundfunk17 diskutiert er mit anredo über die Notwendigkeit von neuen Freunden. Wir erinnern uns: Eigentlich haben beide keine Freunde. Basti wünscht sich nun endlich einen BFF, der seinen Faible für 500-Euro-Gürtel teilt. Nach einer kurzen, aber tiefsinnigen Analyse über den Bester-Freund-Status von anredo und Basti geht es an die konkreten Lösungsszenarien: Ob Chat GPT eine Anleitung für neue Freundschaften liefern kann? Basti hat sich längst einen Account in einer App für Freunde und sogenannte nette Bekanntschaften gemacht. Zeit für das erste Zwischenfazit. Derweil berichtet anredo von seiner Zeit als "Tinder-Schwindler": Er verrät, wie er vor einigen Jahren Tausende Herzen brach, indem der Match-Sammler seine Beute konsequent ghostete. Nach einen mittelgroßen Cold-Brew-Coffee mit Papa und dem Durchzappen der Real-Life-Version von Tagesschau 24, kommen wir schließlich zu einer neuen Teenie-Story und einem Update im Battle des Jahrhunderts.
Die Praterstraße war im 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein quirliger Prachtboulevard, auf dem sich Adelige, Industrielle, Künstler ansiedelten und Häuser bauten - teilweise schlicht und elegant, teilweise das Gegenteil.
Maria Callas war eine Jahrhundertsängerin, eine Ikone weit über die Musikwelt hinaus. Heuer würde sie ihren 100. Geburtstag feiern. Die Münchner Autorin Eva Gesine Baur hat eine Biografie über die Sängerin geschrieben, die sie bei Hermine Kaiser vorstellt.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Christian Rebernik, CEO und Co-Founder von Tomorrow University of Applied Sciences, über die erfolgreich abgeschlossene Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 9,3 Millionen Euro.Die Tomorrow University of Applied Sciences ist eine Bildungseinrichtung, die es den Lernenden ermöglicht, die entscheidenden Fähigkeiten des 21. Jahrhunderts in den Bereichen Nachhaltigkeit, Unternehmertum und Technologie zu entwickeln. Der innovative Bildungsansatz zielt darauf ab, eine Gemeinschaft von vernetzten und befähigten Individuen zu schaffen, die sich dem Aufbau einer nachhaltigeren Zukunft widmen. Dabei kombiniert dieser Ansatz modernste Lernwissenschaft und -technologie und bietet den Lernenden flexible, zugängliche und effektive Lernerfahrungen, die die Entwicklung von Schlüsselelementen wie Zielsetzung, Fähigkeiten und Gemeinschaft fördern. Durch die Betonung von kontinuierlichem Lernen, praktischer Anwendung und kollaborativem Schaffen fördert die Tomorrow University eine wachstumsorientierte Denkweise und Selbstwirksamkeit bei den Studierenden und hilft ihnen, ihren Einflussbereich zu erweitern und selbstbewusste Akteure des Wandels zu werden. Die Tomorrow University of Applied Sciences wurde im Jahr 2020 von Christian Rebernik und Dr. Thomas Funke in Berlin gegründet. Bis heute besteht die Community aus rund 400 Lernenden. Im Mai 2023 kündigte die Hochschule einen neuen Masterstudiengang an, der bereits im Herbst startet: Der Impact MBA in Nachhaltigkeit, Innovation und Führung. Dieser sei für Menschen konzipiert, die ihre Karriere vorantreiben und gleichzeitig einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft durch nachhaltiges Wirtschaften ausüben wollen.Nun hat die Neo-Universität in einer Series A 9,3 Millionen Euro unter der Führung von EduCapital eingesammelt. Außerdem beteiligten sich Sparkmind.vc, Redstone, Mediahuis Ventures, 4P Capital, Zanichelli Ventures sowie Angel-Investoren wie Ralf Reichert und Daniel Jung an der Runde. Damit hat die Tomorrow University insgesamt 13,8 Millionen Euro eingesammelt. Das frische Kapital soll für die Erweiterung des Bildungsangebots, die Weiterentwicklung der technologischen Infrastruktur und die Ausweitung des operativen Geschäfts eingesetzt werden. Somit soll auch die steigende Nachfrage nach innovativer und zukunftsorientierter Bildung abgedeckt werden können.
Könnten Fernhändler im 11. Jahrhundert als eine Art "Influencer" betrachtet werden. Sie reisten weit, brachten exotische Waren mit sich und beeinflussten Menschen durch neue Produkte, Ideen und Kulturen. Ähnlich wie heutige Influencer hatten sie die Fähigkeit, das Verhalten anderer zu beeinflussen. Und damit einher ging auch die Kritik einer Dekadenz und Abgehobenheit dieser Profession. Damals wie heute!
Er war der bayerische Popstar in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts: der Volkssänger und Schauspieler Ferdinand Weisheitinger alias Weiß Ferdl. Nach ihm sind zahlreiche Straßen, Wege, ja sogar eine Schule in Bayern benannt. Aber taugt er heute noch als Vorbild? Er, der sein weiß-blaues Fähnlein gern im stramm nationalistischen Wind flattern ließ? Wer war dieser umstrittene Mann wirklich?
✘ Werbung: Mein Buch Katastrophenzyklen ► https://amazon.de/dp/B0C2SG8JGH/ - Bodybuilding und Fitness sind keine Produkte der letzten Jahre. Seinen Aufschwung erlebte das Bodybuilding in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Mit ihm kamen auch die verbotenen Substanzen, die ebenfalls den Einzug in den Sport hielten. - Pumping Iron Best of ► https://youtu.be/zZ8aqP2NWk8 Pumping Iron (Pay Wall)► https://youtu.be/LjBZZGuUrk8 Miss Pretty ► https://youtu.be/4v15BvzZy2o -
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Die Sparquote ist mit 10,6 Prozent in diesem Jahr laut Bankenverband trotz der Inflation recht hoch. “Von 100 Euro verfügbarem Einkommen werden 10,60 Euro beiseitegelegt. Das ist aber weniger als in den Spar-Rekordjahren 2020 mit 16,4 Prozent und 2021 mit 15,1 Prozent. Da konnten wir wegen Corona nicht verreisen, nicht ausgehen und haben mehr zur Seite gelegt. Die Sparquote wird tendenziell weiter sinken, weil viele das Geld wegen der Inflation eher für Lebensmittel oder Energie ausgeben müssen. Wir reden aber gerade über das Sparen. Eigentlich müssten wir hier an der Börse über das Investieren sprechen. Ein ETF-Sparplan ist das Sparbuch des 21. Jahrhunderts.” Alle Details im Interview von David Döbele (BWL-Influencer und Mit-Gründer von pumpkincareers) an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de