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LiteraturLounge
[Podcast] John Grishams 'Die Wächter': Eine Reise durch Recht und Unrecht

LiteraturLounge

Play Episode Listen Later May 25, 2025 6:05 Transcription Available


In dieser Episode geht es um die tiefgründige Rezension von "Die Wächter", einem packenden Roman von John Grisham. Der Einstieg in die Geschichte erfolgt in Seabrook, Florida, wo der junge Anwalt Keith Russo unter mysteriösen Umständen erschossen wird. Trotz fehlender Beweislage und Zeugen wird Quincy Miller, ein junger Afroamerikaner, der eine Verbindung zu Russo hatte, verhaftet und letztendlich zum Tode verurteilt. Nach 22 Jahren im Gefängnis sucht Miller Hilfe bei den Guardian Ministries, einem Netzwerk von Anwälten, die sich dafür einsetzen, unschuldig Verurteilte zu rehabilitieren. Mit Monroe Post, der sich mutig seinem Fall annimmt, beginnt der gefährliche Kampf um Gerechtigkeit. Ich teile auch meine persönliche Verbindung zu John Grishams Werken. Schon seit Jahren stehen seine Bücher in meinem Regal, und immer wieder versäumte ich es, eines zu lesen, weil sie stets adaptiert wurden. Als das neue Buch in meinen Händen lag, wollte ich die Story auf meine Weise erleben, ohne die Bilder der Schauspieler im Kopf zu haben. Diese Erfahrung war wirklich erfrischend und förderte meine Fantasie. Grisham's lebendige und anschauliche Schreibweise zieht einen sofort in die Geschichte hinein, besonders in den Szenen, die das tragische Schicksal von Doug Russell beleuchten, einem Insassen im Todestrakt, wegen des Verdachts eines grausamen Verbrechens. In dieser Episode thematisiere ich auch die Übersetzung des Buches, die von einem Team bestehend aus Bea Reiter, Inke Walsh-Araya und Kristina Dorn-Ruhl durchgeführt wurde. Die flüssige Lesbarkeit und der einladende Stil sorgen dafür, dass man die Seiten nur so umblättert. Während Quincy Millers dramtische Erzählung entfaltet sich die düstere Realität der Gerechtigkeit in den USA. Die Geschichte ist gespickt mit unerwarteten Wendungen, einem korrumpierten Sheriff, einem Drogenkartell, das kriminelle Machenschaften verübt, und den quirligeren Anwälten von Guardian Ministries, die trotz ihrer Schrulligkeit mit Herz und Engagement für Gerechtigkeit kämpfen. Themen wie Voodoo, verschwundene Beweisstücke und korrupte Gefängniswärter werden ebenfalls beleuchtet. Die Episode zeigt auf, wie komplex und herausfordernd die amerikanische Rechtsprechung ist und wie schwer es für die Menschen ist, eine Revision in ihrem Fall zu erwirken. Auf 447 Seiten wird eine spannende Geschichte erzählt, die mich emotional berührt hat. Es gab Momente, in denen ich Tränen zurückhalten musste – eine deutliche Bestätigung für die Kraft von Grishams Schreiben. Ich betone, dass es die Guardian Ministries tatsächlich gibt und dass die in dem Buch dargestellten Herausforderungen in der Realität ähnlich sind. Diese tiefgründige Erzählung zeigt nicht nur die Fiktion, sondern wirft auch einen wichtigen Blick auf reale Missstände im Justizsystem. Grisham hat es einmal mehr geschafft, seine Leser mit Niveau und spannender Thematik zu fesseln. "Die Wächter", erschienen im März 2020 im Heyne Verlag, ist ein absolutes Muss, und ich empfehle, es in der nächsten Buchhandlung zu erwerben.

SEOPRESSO PODCAST
A.I. Overviews in DE mit Christian B. Schmidt | Ep. 197

SEOPRESSO PODCAST

Play Episode Listen Later Apr 7, 2025 33:15


In dieser Episode von SEOpresso diskutieren Björn Darko und Christian B. Schmidt die Einführung von AI Overviews in Deutschland und deren Auswirkungen auf die SEO-Landschaft. Sie beleuchten die Funktionsweise dieser KI-generierten Antworten, die Bedeutung von EAT-Prinzipien für die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen und geben praktische Strategien zur Optimierung von Inhalten. Zudem wird ein Ausblick auf die zukünftige Entwicklung von SEO in Verbindung mit AI Overviews gegeben. In dieser Episode diskutieren wir die Auswirkungen von AI-Overviews auf Google-Suchergebnisse und Webseiten-Traffic. Wir beleuchten die Bedeutung von Klickraten, die Notwendigkeit, Inhalte anzupassen, und die Zukunft des Online-Business im Kontext von SEO-Strategien. Trotz der Veränderungen bleiben die Grundprinzipien der Suchmaschinenoptimierung bestehen.takeawaysAI-Overviews ersetzen zunehmend traditionelle Suchergebnisse.Die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen wird durch AI Overviews beeinflusst.EAT-Prinzipien sind entscheidend für die Anerkennung durch die KI.Tiefgründiger und einzigartiger Content wird immer wichtiger.Anonyme Inhalte sind nicht mehr relevant für SEO.Markensignale müssen durch qualitativ hochwertige Inhalte gestärkt werden.Die eigene Website bleibt wichtig für Transaktionen.Offpage-SEO gewinnt an Bedeutung.Umfassende Informationen sind entscheidend für die Nutzer.AI Overviews verändern die Art und Weise, wie Nutzer Informationen suchen. Google beantwortet immer mehr einfache Fragen direkt.Klickraten sind entscheidend für die Analyse von Webseiten.Lange, gut strukturierte Inhalte sind für LLMs vorteilhaft.Weniger Traffic von Google könnte die SEO-Strategien beeinflussen.Die Grundprinzipien der SEO bleiben trotz Veränderungen bestehen.Content-Qualität und Lesbarkeit sind entscheidend.Fragen und Antworten sollten klar strukturiert sein.Die Anpassung von Inhalten ist notwendig, um relevant zu bleiben.Markenbildung wird immer wichtiger im digitalen Marketing.Die Nutzung von AI-Tools kann die Sichtbarkeit erhöhen.Chapters00:00 Einführung in AI Overviews und deren Bedeutung02:56 Die Funktionsweise von AI Overviews05:56 EAT-Prinzipien und ihre Relevanz für AI Overviews 09:09 Strategien zur Optimierung von Inhalten für AI Overviews12:02 Zukunftsausblick: SEO und AI Overviews14:46 Praktische Beispiele und Handlungsempfehlungen16:34 Die Entwicklung von Google und AI-Overviews19:03 Klickraten und ihre Bedeutung für Webseiten25:05 Inhalte anpassen für AI-Overviews27:57 Zukunft des Online-Business und SEO-Strategien30:19 Die Grundprinzipien der Suchmaschinenoptimierung bleiben bestehen

Der Farbentour-Podcast
#129 Kann KI-Content (gut) ranken?

Der Farbentour-Podcast

Play Episode Listen Later Mar 17, 2025 19:11


KI, KI und noch mehr KI. Künstliche Intelligenz wird überall eingesetzt - auch in der SEO-Welt. Aber ist KI wirklich immer hilfreich? Wie sieht es zum Beispiel mit KI-generierten Inhalten aus? Mag Google so etwas und kann es ranken? Unsere Erfahrungen und Meinungen dazu in diesem Video. Inhalt 00:00 Intro 00:26 Was sagt Google zu KI-Content 01:29 Wenn KI-Content abgestraft wird 04:26 Update Quality Rater Guidelines geben Aufschluss 05:48 Erste Zusammenfassung 06:25 KI und Fehler 08:03 Das ist guter Content (laut Google) 09:10 Unsere Erfahrungen mit KI-Content und Rankings 18:31 Fazit Quellen und Aussagen:

punk.tuell - Praxismarketing mit Patrick und Klaus
Die Internetseite der Zahnarztpraxis – immer zuerst mobil optimiert | #75

punk.tuell - Praxismarketing mit Patrick und Klaus

Play Episode Listen Later Jan 29, 2025 48:59


Deine Website ist der absolute Design-Kracher auf einem großen Monitor ... nur ist davon nichts zu sehen, wenn dich jemand per Smartphone im Netz besucht? Das ist nicht gut: Denn heute heißt es beim Thema Website für die Zahnarztpraxis immer: MOBILE FIRST! Wie deine Praxiswebsite auf den Smartphones der Nutzer performt - das entscheidet über deine Sichtbarkeit im Netz - also bei Google. Warum ist das so? Was musst du wissen zum Thema mobile first? Das erklären dir Patrick und Klaus in Episode 75 deines Praxismarketing-Podcasts punk.tuell. Denn, liebe Zahnärztinnen und Zahnärzte, deine Patienten sind heutzutage mehr mit dem Handy verwachsen als mit deinen Zahnseide-Sticks. Mehr dazu von Patrick und Klaus in Episode 75 von punk.tuell - eurem Praxismarketing-Podcast Hier die wichtigsten Erkenntnisse: - Das Smartphone regiert die Welt: Fast 100% der 14- bis 29-Jährigen und fast 70% der über 70-Jährigen nutzen das Smartphone. Deine Patienten sind also mit hoher Wahrscheinlichkeit mobil unterwegs und erwarten eine top optimierte mobile Website. - Google liebt Mobile First: Seit 2019 bevorzugt Google die mobile Version einer Webseite für das Ranking. Wer hier nicht performt, verliert Sichtbarkeit. Das bedeutet: Erst kommt die mobile Optimierung, dann der Rest. Eine separate mobile Website ist übrigens total 2005 und sollte vermieden werden. - Design folgt Funktion (oder so ähnlich): Das Design deiner Webseite sollte sich nach den Inhalten und der Funktionalität richten und nicht umgekehrt. Das Smartphone-Display ist der Maßstab – also lieber Inhalte für kleine Bildschirme optimieren und dann anpassen, anstatt von einer Desktop-Version auszugehen. Riesige Videos und komplizierte Navigationen sind auf dem Smartphone eher kontraproduktiv. - Inhalte sind King (aber bitte knackig): Google möchte zwar umfangreiche Inhalte, aber mobil muss alles schnell erfassbar sein. Also, strukturieren Sie deine Texte, nutzen Sie Sprungmarken und sorgen Sie für eine gute Lesbarkeit. Die Kunst ist, den Spagat zwischen informativem Content und Nutzerfreundlichkeit zu meistern. - Messen, Messen, Messen: Analysiere, woher deine Besucher kommen und wie sie deine Webseite nutzen. Nur findest du heraus, welche Inhalte und Funktionen wirklich wichtig sind. Es ist ein ständiger Prozess der Optimierung, denn "never ending". Und denke daran: Deine Webseite muss nicht nur schön sein, sondern vor allem funktionieren und gefunden werden. Also schmeißt eure alten Desktop-Denkmuster über Bord und macht eure Webseite fit für die Hosentasche. Eure Nutzer (und Google) werden es euch danken! Und wenn ihr euch fragt, was B2B bedeutet, dann hört mal genau hin. **Hier findest Du die Shownotes / Links zur heutigen Episode:** Kontakt zu Patrick und Klaus: - [Patrick > LinkedIn](https://www.linkedin.com/in/patrick-neumann-3bb03b128) - patrick.neumann@parsmedia.info - [Klaus > LinkedIn](https://www.linkedin.com/in/klausschenkmann) - klaus.schenkmann@parsmedia.info - Telefonat mit Klaus: [Buche gerne einen Termin](https://doodle.com/bp/klausschenkmann/marketing-talk-mit-klaus) Immer für Dich am Start: - [parsmedia Website](https://parsmedia.info) - [Praxismarketing-Blog](https://parsmedia.info/praxismarketing-blog) - [parsmedia Instagram ](https://www.instagram.com/parsmedia.praxismarketing) - [parsmedia Facebook](https://www.facebook.com/parsmedia.praxismarketing) - [parsmedia YouTube](https://www.youtube.com/@die.praxismarketing.agentur/podcasts) - [parsmedia alle Episoden auf einen Blick](https://parsmedia.info/marketing-podcast/) - Intro-Stimme: [Annette Hardinghaus](https://annettesprecherin.de) - Soundfiles: [DJ ActiMax](https://www.instagram.com/actimaxdj) – Produktion: [Podcast-Agentur Podcastliebe](https://podcastliebe.net/)

SEOPRESSO PODCAST
Webdesign & SEO mit Maria Aust (Webseitenhelden) | Ep. 160

SEOPRESSO PODCAST

Play Episode Listen Later Jun 24, 2024 29:21


Summary In dieser Folge von SEOpresso sprechen Björn und Maria Aust über die Symbiose von Webdesign und SEO. Maria ist Inhaberin der Webdesign-Agentur Webseitenhelden und hat einen Fokus auf Verkaufspsychologie. Sie erklärt, wie gutes Webdesign die Nutzererfahrung und die SEO-Performance einer Webseite beeinflusst. Sie betont die Bedeutung eines klaren Call-to-Action und die Lenkung der Aufmerksamkeit durch Design. Maria gibt Beispiele, wie sie durch Designänderungen die Nutzererfahrung und die SEO-Performance verbessert hat. Sie diskutieren auch technische Aspekte des Webdesigns, wie die Auswahl des CMS und die Optimierung der Ladezeit. Abschließend sprechen sie über die Integration von qualitativ hochwertigem Content in das Webdesign. In diesem Teil des Gesprächs geht es um das Thema Barrierefreiheit und die Bedeutung von guter Lesbarkeit und Benutzerfreundlichkeit auf verschiedenen Endgeräten. Maria betont, dass Videos und Bilder die Nutzererfahrung verbessern können, da sie emotionalisieren. Sie erwähnt auch, dass Texte qualitativ hochwertig sein sollten, da sie oft überflogen werden. Die mobile Optimierung und die Nutzererfahrung auf mobilen Geräten werden ebenfalls diskutiert. Maria erklärt, dass man beim Designen einer Webseite mobile-first denken sollte und dass es Herausforderungen gibt, wie z.B. die Anpassung von Tabellen für mobile Geräte. Sie spricht auch über die Messung der Nutzererfahrung und erwähnt die Verwendung von Heatmaps und Google Analytics. Maria betont, dass gute Webseiten den Nutzern ein modernes und interaktives Erlebnis bieten sollten. Sie erwähnt auch Trends wie Bewegtbilder und Gamification. Zum Abschluss gibt sie den Tipp, sich erfolgreiche Webseiten anzuschauen, um Inspiration zu finden. Takeaways Gutes Webdesign beeinflusst die Nutzererfahrung und die SEO-Performance einer Webseite. Ein klarer Call-to-Action ist wichtig, um den Nutzer zum nächsten Schritt zu führen. Design kann die Aufmerksamkeit lenken und Vertrauen aufbauen. Technische Aspekte wie die Auswahl des CMS und die Optimierung der Ladezeit sind entscheidend für die SEO-Performance. Die Integration von qualitativ hochwertigem Content ist wichtig für eine gute Nutzererfahrung und SEO. Barrierefreiheit ist ein wichtiges Thema, das oft vernachlässigt wird Videos und Bilder können die Nutzererfahrung verbessern und emotionalisieren Texte sollten qualitativ hochwertig sein und leicht überflogen werden können Mobile Optimierung und Nutzererfahrung auf mobilen Geräten sind entscheidend Gute Webseiten bieten ein modernes und interaktives Erlebnis Es ist hilfreich, erfolgreiche Webseiten als Inspiration zu nutzen Chapters 00:00 Einführung und Vorstellung der Gästin 02:23 Die Bedeutung von Verkaufspsychologie im Webdesign 05:21 Die wichtigsten Elemente pro Seite einer gut gestalteten Webseite 08:03 Beispiele für die Verbesserung der SEO-Performance durch Webdesign 10:23 Technische Aspekte des Webdesigns für eine gute SEO-Performance 12:57 Die Integration von qualitativ hochwertigem Content im Webdesign 15:52 Bedeutung von Barrierefreiheit und Lesbarkeit 20:35 Mobile Optimierung und Nutzererfahrung auf mobilen Geräten 27:15 Trends im Webdesign: Bewegtbilder und Gamification 29:16 Inspiration durch erfolgreiche Webseiten

punk.tuell - Praxismarketing mit Patrick und Klaus
Onlinetexte – darum geht es: Talk mit Christiane Sternberger | #42

punk.tuell - Praxismarketing mit Patrick und Klaus

Play Episode Listen Later Jun 12, 2024 69:31


Ja, Texte haben eine große Relevanz für Dein Praxismarketing – vor allem für Deine Website. Warum? Das erfährst Du von Christiane, Klaus und Patrick in punk.tuell Episode 42. In dieser Episode des parsmedia Praxismarketing Podcasts diskutieren Klaus, Patrick und Christiane das Thema Texte und deren Relevanz im Online-Marketing. Sie beleuchten die Veränderungen in der Textlandschaft, die Rolle von SEO und die Bedeutung von geschriebenem Inhalt im Medienmix. Darüber hinaus wird die psychologische Wirkung von geschriebenem Wort und die Zukunft von Texten erörtert. Zudem wird die Bedeutung von emotionalen Inhalten und journalistischem Schreibstil hervorgehoben. Die Rolle von KI bei der Texterstellung wird ebenfalls diskutiert. Die Diskussion dreht sich um die Verwendung von KI-generierten Texten und deren Auswirkungen auf die Qualität und Relevanz von Inhalten. Es wird betont, dass KI-Texte als Inspiration und Unterstützung dienen, aber nicht den menschlichen Redakteur ersetzen sollten. Klingt das spannen? Dann höre gerne rein! Zum Mitnehmen ... - Texte auf Zahnarzt-Websites sollten in erster Linie für die Nutzer und nicht für Suchmaschinen geschrieben werden. - Die Länge, Struktur und Lesbarkeit von Texten sind entscheidend, um relevante Fragen der Nutzer zu beantworten. - Emotionale Inhalte und journalistischer Schreibstil spielen eine wichtige Rolle bei der Texterstellung für Zahnarzt-Websites. - Die Rolle von KI bei der Texterstellung ist begrenzt und erfordert weiterhin menschliche Expertise. - KI-Texte dienen als Inspiration und Unterstützung, sollten aber nicht den menschlichen Redakteur ersetzen. - Die Qualität und Relevanz von Inhalten hängen von der Fähigkeit des Redakteurs ab, die KI-generierten Texte zu bewerten und zu überarbeiten. - Die Verwendung von KI-Texten erfordert ein klares Ziel und eine kritische Bewertung der generierten Inhalte. - Die KI kann bei der Generierung von Ideen und der Erstellung von unterhaltsamen Inhalten unterstützen, ersetzt jedoch nicht die menschliche Erfahrung und Empathie in der Texterstellung. Hier findest Du die Shownotes / Links zur heutigen Episode: - Christiane im Internet: [https://cscommunication.de](https://cscommunication.de) - Christiane auf LinkedIn: [https://www.linkedin.com/in/christianesternberger](https://www.linkedin.com/in/christianesternberger) - Podcast-Folge 9 - mit Christiane auf dem OMT: [https://parsmedia.info/mehr-online-marketing-trends-fuer-die-zahnarztpraxis-omt-teil-2](https://parsmedia.info/mehr-online-marketing-trends-fuer-die-zahnarztpraxis-omt-teil-2) Kontakt zu Patrick und Klaus: - [Patrick > LinkedIn](https://www.linkedin.com/in/patrick-neumann-3bb03b128) - patrick.neumann@parsmedia.info - [Klaus > LinkedIn](https://www.linkedin.com/in/klausschenkmann) - klaus.schenkmann@parsmedia.info - Telefonat mit Klaus: [Buche gerne einen Termin](https://doodle.com/bp/klausschenkmann/marketing-talk-mit-klaus) Immer für Dich am Start: - [parsmedia Website](https://parsmedia.info) - [Praxismarketing-Blog](https://parsmedia.info/praxismarketing-blog) - [parsmedia Instagram ](https://www.instagram.com/parsmedia.praxismarketing) - [parsmedia Facebook](https://www.facebook.com/parsmedia.praxismarketing) - Intro-Stimme: [Annette Hardinghaus](https://annettesprecherin.de) - Soundfiles: [DJ ActiMax](https://www.instagram.com/actimaxdj) – Produktion: [Podcast-Agentur Podcastliebe](https://podcastliebe.net/)

Zoomer Meets Boomer
Zoomer Meets Boomer Folge #010 Retrospektive

Zoomer Meets Boomer

Play Episode Listen Later Jun 5, 2024 30:20


In unserer aktuellen Folge sprechen wir über das Thema Retrospektive, und wir nutzen das Thema, um unsere erste eigene Retrospektive über unsere bisherige Zusammenarbeit in unserem Podcast zu reflektieren. Die Retrospektive ist für uns das Äquivalent zur Selbstreflexion. Nur, dass sie nicht alleine, sondern im Team funktioniert. Es gibt zahlreiche Formate, die einem Team immer wieder dabei helfen können, die Zusammenarbeit auf eine moderne und wertschätzende Art zu reflektieren und damit auch zu verbessern. Ob “Start, Stop, Continue”, “Liked, Learned, Lacked, & Longed For”, “Mad, Sad, Glad”oder eines der zahlreichen anderen Formate. Wichtig ist, dass die Retros regelmäßig stattfinden (z.B. einmal im Monat), gut vor- und nachbereitet werden und einen guten Rahmen (mit ausreichend Zeit) haben. In einer Mini-Retro sprechen wir über unsere ersten Folgen. START: Womit wir anfangen wollen? Mit interessanten Gästen, mit neuen Themen, mit mehr Research. Wir möchten mit Mythen aufräumen und (noch) mehr auf die Bedürfnisse unserer Zuhörenden eingehen. Wir wollen alle Generationen an den Tisch holen, auch die allerjüngste Generation, die jetzt ins Arbeiten kommt, die Generation Alpha. STOP: Womit wir aufhören wollen? Wir wollen nicht mehr so abrupt abbrechen, sondern der tollen Musik, die wir von Simon, Christina und 2WEI Musik bekommen haben, auch am Ende mehr Raum geben. Wir wollen die Lesbarkeit unseres Covers verbessern. Wir stoppen die Diskussion über den Titel “Zoomer meets Boomer”, und wir nennen ihn nicht mehr “Working Title”. Ach ja, und Michael möchte sich in Zukunft kürzer fassen. CONTINUE: Was wir weiter so machen wollen? Wir wollen weiterhin einmal pro Woche erscheinen und so oft es geht auch weiterhin an einem Ort aufnehmen. Und wir glauben immer noch ganz fest daran, dass uns mehr verbindet, als uns trennt. Das war nicht immer so. Als Vater und Sohn blicken wir auf 28 intensive Jahre zurück, in denen wir uns immer wieder aneinander gerieben haben. Heute wissen wir, dass wir in dieser Zeit vor allem viel voneinander und viel über uns gelernt haben. Schon seit einigen Jahren betreiben wir intensiv Reverse-Mentoring, darunter verstehen wir, dass wir uns gegenseitig an unseren Erfahrungen teilhaben lassen und so zu besseren Ideen und Lösungen kommen. Da sich die Medien immer noch am Generationenkonflikt abarbeiten und sich schon Firmen mit dem Versprechen gründen, den Boomern und der Gen X in den Vorständen der Unternehmen die Gen Z zu erklären, wollen wir euch an unseren Gesprächen teilhaben lassen. Wir hoffen, dass es für euch auch interessant ist, uns dabei zuzuhören, wie wir uns selbst reflektieren. Wirklich besser werden wir aber nur, wenn auch ihr uns euer Feedback gebt. Danke fürs Zuhören! LinkedIn: michaeltrautmann64 oskar-trautmann96

Brettzeit - der Brettspiel Podcast
Folge 70: Heroes of Might and Magic 3 - das Brettspiel

Brettzeit - der Brettspiel Podcast

Play Episode Listen Later May 27, 2024 115:07


Wir sprechen über die Brettspielumsetzung des PC-Klassikers. 00:00:00.000Intro05:2400:05:24.047Wie funktioniert das Spiel?06:3700:12:01.873Verfügbarkeit01:0300:13:05.609Die Komponenten12:3900:25:45.453Regeln und Lesbarkeit der Icons07:0600:32:51.941Die Map07:5200:40:44.211Die Erkundungs- und Bauphase08:1100:48:55.773Der Kampf15:2101:04:17.764Das Might & Magic Deck14:1501:18:32.826Das große Battle-Board12:4201:31:15.647Taugt der Coop-Mode?02:3401:33:49.990Die KI01:2801:35:18.461Spannungsfaktor03:2501:38:44.421Tech Tree04:5401:43:38.510Das Rundenlimit02:2501:46:04.491Spieldauer00:4801:46:52.505FazitUnknown Mehr Infos & Abo: www.brettzeit-podcast.de Discord: https://discord.gg/QPGhGYCWdK Folgt uns auch auf Insta und Twitter: https://www.instagram.com/brettzeitpodcast/ https://twitter.com/brettzeitpod Feedback per Mail? post@brettzeit-podcast.de

OMT Magazin
OMT Magazin #722 | Barrierefreiheit und SEO vereint: Lesbarkeit Deiner Website verbessern (Sabrina Schaupp)

OMT Magazin

Play Episode Listen Later Mar 20, 2024 20:22


Wed, 20 Mar 2024 06:20:00 +0000 https://omt-magazin.podigee.io/9540-neue-episode 92259c206d82cf4bf5521fb100c92144 ℹ️ Sabrina Schaupp beim OMT ℹ️ OMT-Webinare ℹ️ OMT-Konferenz ℹ️ OMT-Agency Day ℹ️ OMT-Tool Konferenz 9540 full no

Die Dunkelkammer – Der Investigativ-Podcast
#47 Der Kurz-Prozess: Zweimal Schmid, einmal Löger und die Kunst der Inszenierung

Die Dunkelkammer – Der Investigativ-Podcast

Play Episode Listen Later Dec 22, 2023 17:33


Vorneweg beste Weihnachtswünsche an die Dunkelkammer-Community! Und ein großes Dankeschön dazu: Danke für mittlerweile insgesamt rund 390.000 Downloads seit dem Start im März, davon allein 64.000 im November, für achtmal Platz eins in den Apple-Podcast Charts unter allen österreichischen Podcats und dazu drei Nennungen in den Best-of-Kategorien von Apple für das Jahr 2023. Die Dunkelkammer hat es in die Kategorien „beste neue Podcasts“, „Podcasts mit den meisten Followern“ sowie „meistgeteilte Folgen“ geschafft. Das war übrigens Folge Nummer 15, das Gespräch mit Julian Hessenthaler. Danke für die Abos, die ihr über Apple Podcasts oder über die Plattform Steady abgeschlossen habt, Und danke für die Spenden, die mich erreichen. All das hilft, das Projekt Dunkelkammer weiterzuführen. ++++++++++++++Hat Sebastian Kurz als Bundeskanzler aktiv in Personalentscheidungen rund um die Staatsholding ÖBAG eingegriffen?Die Frage wirkt zunächst einmal nach nona. Die Staatsholding war Zeit ihres Bestehens ein Politikum und Kurz wäre nun wirklich nicht der erste Regierungschef gewesen, der Einfluss auf Personalia ebenda genommen hätte. Ganz gleich, ob sie nun ÖBAG, oder davor ÖBIB, oder davor ÖIAG oder davor ÖIG geheißen hat. Weil Sebastian Kurz aber im Ibiza-Untersuchungsausschuss unter Wahrheitspflicht ausgesagt hatte, dass er 2018/2019 weder Einfluss auf die Zusammensetzung des damals neuen ÖBAG-Aufsichtsrats genommen, noch mit der Bestellung von Thomas Schmid zum Alleinvorstand zu tun hatte,  steht er jetzt wegen falscher Beweisaussage vor Gericht. Gemeinsam mit seinem früheren Kabinettschef Bernhard Bonelli. Auch ihm werden Falschaussagen im U-Ausschuss angelastet. Die WKStA sieht in Chats und den Aussagen von Thomas Schmid Belege dafür, dass Kurz und abgestuft Bonelli eben sehr wohl in Personalentscheidungen involviert waren. Und zwar nicht nur im Sinne von informiert.Ich war an einigen Prozesstagen im Großen Schwurgerichtssaal, es waren teils sehr lange Verhandlungstage, jetzt ist Pause, am 10. Jänner geht es weiter. Mein Resümee erzählt über 3 Personen. Erstens: Thomas Schmid. Er hatte zwei lange Tage im Zeugenstand zu absolvieren und er ist sich treu geblieben. Schmid hat die Aussagen, die er schon in Einvernahmen gemacht hatte, wiederholt und bekräftigt. Dieses Mal unter Wahrheitspflicht im Zeugenstand, in den Einvernahmen war er Beschuldigter und für die gibt es keine Wahrheitspflicht. Schmid hat im Kern ausgesagt, dass Kurz und sein Team maßgeblichen Einfluss auf die Zusammensetzung des ÖBAG-Aufsichtsrats hatten und er den Vorstandsjob Dank Kurz bekommen hätte. Er sagte unter anderem: So, wie Kurz regiert hat, war es denkunmöglich, dass man eine ÖBAG macht, einen Aufsichtsrat bestellt, der nicht abgestimmt ist mit seinen LeutenSchmid sprach auch wörtlich von einem Vetorecht, das der Kanzler bei Personalfragen hatte. Also das glatte Gegenteil dessen, was Kurz und seine Verteidigung sagen.Kurz und Bonelli werden übrigens am Beginn jedes Verhandlungstages von Richter Michael Radasztics gefragt, ob sich an ihrer bisherigen Verantwortung etwas geändert hat. Was beide stets verneinen. Sie haben sich anfangs nicht schuldig bekannt und sie bleiben dabei. Das ist auch ein großes Hindernis auf dem Weg zu einer diversionellen Erledigung wie ihn Bettina Glatz-Kremsner gegangen ist, die ja ursprünglich mitangeklagt war.Bei Schmids Befragung durch die Verteidiger Otto Dietrich und Werner Suppan fiel mir auf, dass sie seine Aussagen im Zeugenstand zu den behaupteten Interventionen von Kurz und Team kaum bis gar nicht herausforderten. Sie versuchten vielmehr, die Glaubwürdigkeit des Zeugen insgesamt zu erschüttern, so nach dem Motto: Wir brauchen uns da nicht mit Details aufzuhalten, weil der Schmid sowieso lügt, wenn er den Mund aufmacht. Dazu wurden zum Beispiel Chats zwischen Thomas Schmid und ÖGB-Chef Wolfgang Katzian vorgelegt, damit sollte gezeigt werden, wie groß doch der politische Einfluss der Gewerkschaft auf die Staatsholding war. Das ist übrigens kein Geheimnis. Die Betriebsräte der Verstaatlichten waren immer Machtfaktoren, an denen man nicht vorbeiregieren konnte. Und dann ist da noch die Geschichte zweier Russen, die Thomas Schmid vor Prozessbeginn in Amsterdam getroffen haben. Er sollte da angeblich für ein Ölfeldprojekt in Georgien gecastet werden. Man hat sich unterhalten, dies und das und irgendwann soll Schmid dann erzählt haben, dass er der WKStA bei Einvernahmen Unwahrheiten erzählt habe, um den Kronzeugenstatus zu erhalten. Er sei da auch unter Druck gesetzt worden, behauptete Schmid, behaupten die Russen.Dazu legte die Verteidigung zwei Eidesstattliche Erklärungen vor, die der Richter allerdings ablehnte. Die beiden Russen sollen vielmehr geladen werden und das im Zeugenstand selbst erzählen. Darauf bin ich jetzt wirklich gespannt. Denn die bisherige Darstellung ist voller Lücken und Widersprüche. Dass die Russen ausgerechnet in Georgien nach Öl bohren wollten, erscheint aufgrund der geopolitischen Lage an sich schon … antizyklisch. Erst recht, wenn man bedenkt, dass Thomas Schmid beim Treffen in Amsterdam im August 2023 längst im Strudel der ÖVP-Affäre stand. Er hat soweit ich weiß, keine Erfahrungen im Ölgeschäft, spricht kein Russisch und kein Georgisch. Aber gut, kann man alles lernen. Wobei ich mich schon frage, wie diese angeblichen Aussagen von Thomas Schmid bei den Russen angekommen sind. Nach meinen Recherchen unterhielt man sich auf Englisch, wobei aber nur einer der beiden Russen die Sprache auch wirklich beherrscht.Wie nun der andere Russe einer Konversation über die WKStA, die Kronzeugenregelung, Drucksituationen in Einvernahmen und die Verlegerin Eva Dichand folgen konnte, wird er in seiner Befragung sicher aufklären. Gehört haben es ja beide.Interessant ist auch, dass bisher niemand die Existenz einer Tonbandaufnahme auch nur angedeutet hat. Die Sache ist noch nicht annähernd auserzählt, seid gespannt.Nummer zwei: Hartwig Löger, vormals Versicherungsbranche, dann Finanzminister, jetzt wieder Versicherungsbranche. Löger hat in früheren Einvernahmen und vor dem U-Ausschuss die Verantwortung für die Ernennung des Aufsichtsrats stets auf sich genommen. Wer da hineinkam, habe er entschieden – und nicht etwa Kurz, den habe er nur informiert. Formell war Löger als Finanzminister auch für die Ernennung der 6 Kapitalvertreter und innen im Aufsichtsrat zuständig. Insofern ist das ja nicht falsch. Aus Lögers Sicht problematisch war aber der Umstand, dass in den Ermittlungen Chats, Sideletter und Aussagen zusammenkamen, die dieses Bild dann doch ziemlich erschütterten – Löger wäre demnach mitnichten so frei in seinen Entscheidungen gewesen. Er versuchte im Zeugenstand die Verantwortung für die Postenbesetzungen grundsätzlich weiter zu tragen, bekannte gleichzeitig aber ein, dass er heute gewisse Widersprüchlichkeiten in seinen früheren Aussagen sieht. Und das führt zum Erinnerungsdilemma, das ist ein Begriff, mit dem Löger vor Gericht seine nunmehr schwierige Situation aufzulösen versuchte, weil er weder die Wahrheit noch die Unwahrheit sagen wollte oder konnte.Das führte dazu, dass er sich vor allem an für sein Narrativ nachteilige Chatnachrichten bzw deren Bedeutung wiederholt nicht mehr erinnern konnte. Andererseits konnte er bestimmte Daten, Begegnungen und Gesprächsinhalte wiederum sehr genau wiedergeben. In letzter Konsequenz hat Löger Kurz insofern ausgespart, als er die letztlichendliche Verantwortung für die Postenbesetzungen an Thomas Schmid abgewälzt hat. Das führte allerdings zu einer kuriosen Argumentation Lögers. Bevor der Manager Helmut Kern, angeblich auf Wunsch von Kurz und Team, Aufsichtsratschef der neuen ÖBAG wurde, war kurz auch der Unternehmensberater Martin Wagner im Gespräch. Löger wurde im Verfahren gefragt, wer Wagner damals ins Spiel gebracht hatte. Seine Antwort: Thomas Schmid. Martin Wagner war dann auch kurz ein Kandidat Lögers, er hatte sogar eine Zusage, aber bekam dann doch wieder eine Absage. Warum? Löger sagte dazu, man habe ihm seitens der ÖVP mitgeteilt, dass man den Namen Wagner in der ÖVP nicht kennt. Wer ihm das mitgeteilt hatte? Abermals Thomas Schmid. Zusammengesetzt heißt das: Erst hat Thomas Schmid Hartwig Löger den Unternehmensberater Martin Wagner vorgeschlagen, der fand ihn auch gut und wollte ihn nehmen und dann ging das aber nicht, weil Thomas Schmid draufgekommen war, dass den Martin Wagner in der ÖVP niemand kennt.Ich überlasse das jetzt unkommentiert eurer geschätzten persönlichen Konsistenzprüfung. Ich habe gelernt, dass ein Erinnerungsdilemma nicht unterschätzt werden sollte. Das macht schon etwas mit einem.Drittens: Sebastian Kurz. Hätte Sebastian Kurz Verantwortung für Postenbesetzungen in der Staatsholding übernommen, hätte er zwar Kritik empfangen, weil das mit dem neuen Stil dann doch eher nur ein Blabla gewesen wäre, aber so what. Er stünde heute nicht vor Gericht. Der Postenschacher, um den es da ging, war politisch relevant, aber niemals strafrechtlich. Über den Punkt sind wir hinaus. Kurz mag nicht mehr Kanzler sein, die Routinen sind aber unverändert geblieben. Siehe zum Beispiel das wiederkehrende Begrüßungsstatement an die anwesende Presse vor Prozessbeginn. Ist ein bisschen wie früher beim Ministerrat. Anlässlich der ersten Befragung Schmids wollte die Verteidigung die Befragungsroutine erst das Gericht, dann die Staatsanwaltschaft, dann die Verteidigung umdrehen, um vor der WKStA dranzukommen. Richter Radasztics ließ es zu. Und da wurden dann die vermeintlichen Belastungsbomben gegen Schmid gezündet, also die Chats und die Eidesstattlichen Erklärungen der beiden Russen. Das war erkennbar auf den Redaktionschluss von einigen Medien abgestimmt. Da wollte jemand anscheinend vermeiden, erst spät abends dranzukommen, wo der Effekt dann medial verpufft. In Erinnerung ist mir ein Moment bei der Befragung von Thomas Schmid durch Kurz Verteidiger Otto Dietrich. Dietrich hält Schmid einen Chat vor, der ist auf allen Monitoren zu sehen, die vor den Prozessbeteiligten stehen.Im Großen Schwurgerichtssaal hängt auch eine große Leinwand für die Prozessbeobachterinnen und Prozessbeobachter, da werden die Beweismittel auch gezeigt. In dem Fall hatte Dietrich eine sehr schlechte Kopie des Chats mitgebracht, auf der Leinwand war das fürs Publikum nicht zu entziffern.Das ist auch nicht entscheidend, solange die Prozessbeteiligten das lesen können. Die schlechte Lesbarkeit ist Kurz aufgefallen und er hat versucht Dietrich darauf mit Gesten aufmerksam zu machen. Er wollte erkennbar sagen: Die Prozessbeobachter können das nicht lesen. Die mediale Rezeption war ihm wichtig, sie ist ihm wichtig und sie wird es bleiben, ganz gleich wie dieses Verfahren ausgeht. Und so wie es ausschaut, bekommt er sie auch. Bis wir einem erstinstanzlichen Urteil nahe kommen, wird es jedenfalls noch dauern. Tatsache ist, dass dieses Verfahren die ÖVP auch 2024 beschäftigen wird, zusammen mit anderen. Darunter etwa die Ermittlungen gegen Wolfgang Sobotka, dessen parlamentarische Immunität nun in der Causa Pröll-Privatstiftung aufgehoben wurde. Ich hatte in der vorangegangen Episode erwartet, dass das im Jänner passieren könnte, nun ging es schneller.  

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WWW Wundersame Website Welt. Entspannt durch's World Wide Web.
Weißraum: Der unsichtbare Held des Webdesigns

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Play Episode Listen Later Jun 21, 2023 4:57


In dieser Episode spreche ich über die Bedeutung von Weißraum im Webdesign. Weißraum bezieht sich auf den unmarkierten freien Bereich zwischen Designelementen wie Bildern und Texten. Ich erkläre dir, dass Weißraum die Lesbarkeit verbessert, die Aufmerksamkeit auf wichtige Informationen lenkt und das Gesamterscheinungsbild einer Website professioneller wirken lässt. Weißraum kann auch eine Wirkung auf Kaufentscheidungen haben und ein Gefühl von Qualität und Wert vermitteln. Ich gebe dir Tipps, wie man Weißraum gezielt einsetzen kann, um die Aufmerksamkeit der Besucher*innen auf relevante Inhalte zu lenken. Das Gleichgewicht zwischen Weißraum und Inhalten sollte dabei ausgewogen sein, um eine unvollständige oder überladene Wirkung zu vermeiden. Insgesamt wird betont, dass Weißraum ein starkes gestalterisches Mittel ist, das eine Website professioneller und ansprechender wirken lässt.

Sozusagen!
Wie sehr stört der Stern?

Sozusagen!

Play Episode Listen Later Mar 17, 2023 13:24


Spoiler: nicht so. Die Linguistin Damaris Nübling, Professorin an der Uni Mainz, hat die Lesbarkeit des Gendersterns empirisch überprüft. Das Textverständnis werde dadurch kaum bis gar nicht beeinträchtigt, sagt sie. Außerdem im Interview: Warum das Bayerische unser Sprachverständnis viel mehr bedroht. Und wieso der Vorwurf der Sprachplanung im Zusammenhang mit der geschlechtergerechten Sprache haltlos ist.

Macht der Craft
Clean Code - Verständlichkeit

Macht der Craft

Play Episode Listen Later Jan 27, 2023 51:28


In der heutigen Folge geht es um verständlichen Code. Viele unterschätzen die Zeit die wir damit verbringen Code zu lesen - oftmals auch unser eigener. Deshalb ist es wichtig, dass wir den Code den wir produzieren auch lesen können - und je einfacher uns das fällt, desto besser! Du wirst heute erfahren, warum das so ist und was du und dein Team machen können, um die Lesbarkeit zu erhöhen.

Zielgruppengerecht - Der Recruiting Tech Talk
#52 - Bionic Reading | Sprache im Recruiting | YouTube

Zielgruppengerecht - Der Recruiting Tech Talk

Play Episode Listen Later Nov 18, 2022 31:45


Von Speech to Text, zur Grundlagendiskussion über Sprache im Recruiting bis Krypto und einer neuen Methode für mehr Lesbarkeit von Texten Names Bionic Reading. Wow - eine vollgepackte Folge Zielgruppengerecht - viel Spaß!

BI or DIE
Mit Datenliebe & Koch-Challenges beim Eisbaden | get to know Evelyn Münster

BI or DIE

Play Episode Listen Later Nov 5, 2022 34:14


Chart Doktor, Datennerd, Data UX Designerin - okay, das wissen wir bereits. Aber was macht sie sonst noch aus? Evelyn redet mit Oliver über ihre Kindheit auf dem Bauernhof, Ziegenkäse-Sucht, Quantified Self, Koch-Challenges, Eisbaden und vieles mehr! Das erfährst du in dieser Folge: - Wie zeigt sich Evelyns Liebe zu Daten in ihrem Privatleben? - Wie war ihre Kindheit und haben sich da bereits bestimmte Interessen herausgebildet? - Wie nutzt Evelyn Tracking-Daten, um ihre Gesundheit zu optimieren? - Was hat es mit den Koch-Challenges auf sich? - Wie ist sie zum Eisbaden gekommen und ist sie eigentlich generell ein richtiger Outdoor-Mensch? Evelyn Münster ist Gründerin der Chart Doktor Data Product School. Als Data UX Designerin hat sie einen Hintergrund in Medienkunst, Softwareentwicklung und Datenanalytik. Mit über 15 Jahren Erfahrung in der Datenvisualisierung in verschiedenen Branchen ist sie heute eine anerkannte Expertin für Datenkommunikation & Datenprodukt UX Design. Mit ihren Chart-Doktor-Trainings hilft sie Datenanalysten und Produktteams, Datenprodukte zu erstellen, die von Businessnutzern tatsächlich genutzt und geliebt werden. Der Fokus liegt dabei auf Lesbarkeit, Akzeptanz, umsetzbaren Erkenntnissen und Business Value. Ihr "Cycle of Encoding and Decoding" ist die Grundlage für die Ausbildung von Datenkompetenz an deutschen Universitäten. Privat grillt sie täglich und lebt mit ihrem Sohn in der Nähe von Nürnberg.

Dr. Schmidt erklärt die Welt
Schwierigkeiten mit der Handschrift

Dr. Schmidt erklärt die Welt

Play Episode Listen Later Jul 29, 2022 9:38


Steffen, kannst du eigentlich deine eigene Handschrift lesen? Das kommt drauf an. Auf was? Wie schnell ich habe schreiben müssen. Wenn ich zum Beispiel bei einer Konferenz mitgeschrieben habe, dann gibt es insbesondere bei Namen öfters mal größere Lücken, wo ich dann noch mal nachgucken muss. Also, ich kann von meinen Notizen höchstens die Hälfte lesen. Und je später ich sie angucke, desto weniger. Zwei Wochen später sehe ich kaum noch durch. Das ist normal, geht mir auch so. Wenn der Kontext schwindet, fängt das Rätselraten an. Bei mir liegt es daran, dass ich in der vierten Klasse aus Langeweile begonnen habe, Schreibschrift und Druckschrift zu mischen. Ich glaube nicht, dass das das Problem ist. Die Schreibschrift ist ja nicht etwa wegen der größeren Lesbarkeit erfunden worden, sondern weil sie sich wegen der Verbindungen und der Rundungen besser hintereinanderweg schreiben lässt. Das geht schneller. Ja, und wenn man noch schneller sein will, bleiben viele der Bögen und Rundungen auf der Strecke. Früher war es im Journalismus ja normal, dass man Steno konnte. Kannst du? Nein. Aber als ich beim »nd« anfing, gab es noch Kollegen, die haben so gearbeitet. Macht das noch jemand? Im Bundestag für die Sitzungsprotokolle. Die schaffen wohl 500 Silben pro Minute. Steno lebt. Der Handschrift dagegen ist das Schreiben abhandengekommen. Die Leute tippen auf den Smartphones oder senden gleich eine Sprachnachricht. Und Stadtpläne können sie auch nicht mehr lesen. Du siehst sie öfters vor dem Stadtplan an Bushaltestellen, ratlos. Sie laufen einfach nach den Vorgaben von Google Maps und verlaufen sich dennoch, weil ihnen das große Bild, die Übersichtskarte im Kopf fehlt. Und es gibt noch eine weitere Kulturtechnik, die ziemlich aus der Mode gekommen ist: das Auswendiglernen. Die habe ich nie besonders gut beherrscht. Oh je. Da findet sich schon bei Platon der Hinweis, dass sein Lehrer Sokrates meinte, Lesen und Schreiben seien ein Verlust. Man sollte die alten Epen von Homer auswendig können, um sie besser zu verstehen. Wenn ich meine Schrift besser lesen könnte, wäre mir schon geholfen. Das setzt sich bei mir bis ins Smartphone fort, mit dem ich mir Notizen mache, weil ich meiner Schrift misstraue. Da vertippe ich mich, weil ich zu schnell bin, und dann habe ich wieder den Salat. Ist das ein psychopathologisches Problem meinerseits? Glaube ich nicht. Das ist einfach mangelndes motorisches Training. Sicherlich schreibt man, wenn man schnell schreibt, nicht sauber. Aber: Mitschreiben hilft, um sich etwas zu merken – und zwar handschriftlich besser als getippt. Dazu habe ich mal eine Studie gelesen. Handschrift hat also eine Zukunft.

Land in Sicht. Neues aus dem Meer der Bücher

Freiheit, Gleichheit, Lesbarkeit! Lisa Kreißler und Joachim Dicks diskutieren neue Bücher und brechen aus dem Studio aus…

This is Media NOW - der Podcast der MEDIENTAGE MÜNCHEN
Folge 68: Mehr als das Sternchen – beim Gendern neu über Sprache nachdenken

This is Media NOW - der Podcast der MEDIENTAGE MÜNCHEN

Play Episode Listen Later Mar 18, 2022 38:46


(Hinweis: Diese Folge wurde bereits am 17. Februar aufgenommen.) Der Grundgedanke beim Gendern ist, dass Sprache die Vielfalt in unserer Gesellschaft abbilden soll. Einigen geht das aber zu weit. Sie reden von „Sprachverhunzung“ und argumentieren, dass das Gendersternchen die Lesbarkeit von Texten verschlechtern würden. Oft wird die Debatte emotional geführt. Christine Olderdissen dagegen plädiert für mehr Sachlichkeit, wenn wir über das Gendern sprechen. Sie ist die Leiterin des Projekts „Genderleicht“ vom Journalistinnenbund und Autorin des Ratgebers „Genderleicht: Wie Sprache für alle elegant gelingt“. Für sie ist gendersensibles Formulieren eine Chance, Sprache präziser und auch schöner zu machen. Das generische Maskulinum rufe oft falsche Assoziationen hervor, sagt sie. Schließlich spielten nicht nur die Grammatik, sondern auch Kontext und soziale Erfahrungen eine Rolle. Bei „Bauarbeiter“ oder „Maurer“ denken die meisten ausschließlich an Männer, während die „Besucher“ eines Konzerts unspezifischer sind. Über die Möglichkeiten, die Gendern bietet, sprechen wir mit Christine Olderdissen in dieser Podcast-Folge.

BuchZeichen
Frauenpower: Drei aktuelle Buchempfehlungen

BuchZeichen

Play Episode Listen Later Mar 8, 2022 27:03


Leta Semadeni, Gerda Blees und Doris Dörrie: die drei Frauen schreiben über schicksalhafte Liebe, tödliche Überzeugungen und persönliche Reiseerfahrungen. In ihrem Roman «Amur, grosser Fluss» erzählt die Schweizer Schriftstellerin Leta Semadeni in kurzen, sehr poetischen Kapiteln die Beziehung von Olga und Radu. Zwischen Spannungen, wenn sie zusammen sind, und Sehnsucht, wenn Radu immer wieder zu neuen Reisen als Filmemacher aufbricht, entspinnt sich eine Liebesgeschichte. Freudig, schmerzvoll, flüchtig und fest zugleich. Simon Leuthold ist beeindruckt von der kunstvollen Sprache dieses Romans. Im Roman «Wir sind das Licht» geht es um vier Menschen, die versuchen, sich nur von Licht zu «ernähren». Als eines der vier Gruppenmitglieder an Unterernährung stirbt, werden die anderen drei festgenommen. Geprüft wird der Verdacht auf fahrlässige Tötung. Das Buch der Niederländerin Gerda Blees bringt Katja Schönherr an den Literaturstammtisch. Sie hat es ausgewählt, weil es mit ganz unterschiedlichen und aussergewöhnlichen Perspektiven spielt. Mal kommt das Haus zu Wort, in dem sich alles zugetragen hat. Mal ein Cello. Mal zwei Zigaretten. Mal ein Entsafter. Gerda Blees hat hier ein formales Experiment gewagt, das aber nicht auf Kosten von Lesbarkeit oder Spannung geht – im Gegenteil. Die deutsche Regisseurin und Autorin Doris Dörrie hat ein autofiktionales Buch geschrieben, mit dem Titel «Die Heldin reist». Sie erzählt darin von ihren Reisen nach San Francisco, Japan und Marokko. Über ihre Geschichten stülpt sie die Schablone des «klassischen Helden», der in der Fremde bis zum Letzten kämpft, dann zwar angeschlagen, aber triumphierend nach Hause kommt. Die Erzählungen zeigen sie als «Heldin», die sich mit Fremdem und Ungewissem auseinandersetzen muss, sich dabei aber auch ihrer eigenen Ängste, Vorurteile und Privilegien bewusst wird. Britta Spichiger empfiehlt das Buch im heutigen Kurztipp – weil sie während der Lektüre das angenehm-gemütliche Gefühl hatte, Doris Dörrie sitze mit am Küchentisch und erzähle bei einer Tasse Kaffee aus ihrem Leben. Buchhinweise: * Leta Semadeni. Amur, grosser Fluss. 192 Seiten. Atlantis Verlag, 2022. * Gerda Blees. Wir sind das Licht. Aus dem Niederländischen von Lisa Mensing. 240 Seiten. Paul Zsolnay Verlag, 2022. * Doris Dörrie. Die Heldin reist. 240 Seiten. Diogenes Verlag, 2022. 

Schule im Gespräch
#154 Leichte Sprache

Schule im Gespräch

Play Episode Listen Later Mar 1, 2022 12:14


Marco Ringel im Gespräch mit Johannes Wilhelm. Viele Schülerinnen und Schüler haben Probleme beim Lesen. Es fällt ihnen schwer, komplexe Texte zu erfassen. Leichte Sprache hilft dabei, alle Kinder und Jugendliche am Lernprozess teilhaben zu lassen. Leichte Sprache ist ein genau definiertes Konzept von Lesetexten, das vor allem auf die einfache Lesbarkeit abzielt. Johannes Wilhelm ist Förderschullehrer und Teil des Ausbildungsteams des Studienseminars. Er stellt das Konzept der Leichten Sprache vor.

Der ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com PodCast - Technik, Gadgets, Meinungen und aktuelle Themen, die das Netz und die We
#183 ...und nun der letzte Teil: Weg mit meinen dutzenden To-do-Apps und hin zu Getting Things Done mit @todoist - Tipps und Tricks von mir zum Aufbau, Nutzung und Dranbleiben! - Der Vierte und vorerst wirklich allerletzte Teil, versprochen!

Der ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com PodCast - Technik, Gadgets, Meinungen und aktuelle Themen, die das Netz und die We

Play Episode Listen Later Nov 17, 2021 30:36


...und nun der letzte Teil: Weg mit meinen dutzenden To-do-Apps und hin zu Getting Things Done mit @todoist - Tipps und Tricks von mir zum Aufbau, Nutzung und Dranbleiben! - Der vierte und vorerst wirklich allerletzte Teil, versprochen!Mit viel Spannungsbogen habe ich euch den Namen der App verschwiegen, um den Schwerpunkt auf den eigentlichen "Backbone", das Gerüst zu legen, nämlich: GTD - Getting Things Done von David Allen. Da es ein einfaches System ist, dass auf einen Glaubenssatz und zwei Arten von Durchsichten setzt, verleitet es gerne, es nicht oder in Teilen korrekt umzusetzen. Erst recht, wenn es nun in eine für euch vielleicht auch noch neue App umgesetzt werden soll. Daher möchte ich euch ein paar Tipps geben, die mir beim Umsetzen, der täglichen Arbeit und auch mit den Durchsichten so aufgefallen sind. Und gerne weiter her mit euren Fragen und Anmerkungen, ich sammle die aktuell und beantworte die, unter kritischer Masse, an euch direkt und sollte die Anzahl über eine kritische Masse wachsen, per neuem Blog und Pod! Gettings Things Done, David Allen, aus meinem Bücherregal / Bild-/Quelle: privat Ich fliege mit euch schnell über die Kernbestandteile von GTD: Das Kernstück von GTD ist, dass du die Frage „Was mache ich als Nächstes?“ jederzeit problemlos beantworten kannst. Dazu setzen wir das fünfstufige GTD-Modell um – in der App Todoist: Sammeln: Wirklich alles fliegt in die App. Einfach auf „+“ drücken und als Notiz in den Eingang werfen. Hauptsache, das Gehirn muss sich nicht mehr an alles erinnern! Verarbeiten: Was habe ich hier und mit wieviel Aufwand kann ich es abarbeiten? Sofort, bei Zeitbedarf kleiner zwei Minuten, oder als mehrstufiges Projekt? Oder im Kontext einer Bahnfahrt oder eines Arztbesuches? Organisieren: das erste Kernstück! Alles, was du durch Sammeln und Verarbeiten in deinem GTD hast, wird nun organisiert – in Abhängigkeit dessen, was du hier vor dir hast und wie umfangreich du in Todoist Etiketten und Projekte schon einsetzt. Erledigen: Je nach Terminlage, Kontext oder deinem aktuellen Zeitbudget werden nun ein oder mehrere To-dos hoch konzentriert mit allen benötigten Mitteln abgearbeitet und erledigt. Durchsehen: das zweite Kernstück! Täglich die Aufgaben des Tages und des Folgetags durchsehen, prüfen, dass alles zur Bearbeitung vorliegt, sonst beschaffen, zuordnen und idealerweise erledigen. Und freitags (oder nach Wahl an einem anderen Tag) die große Durchsicht: was ist offen, was ist erledigt, was steckt in den einzelnen Listen, was ist auf der Vielleicht/Eines Tages-Liste drauf, was ist aktuell undatiert, sollte aber langsam in den Fokus rücken. Und was habe ich die Woche erledigt und was kommt in der nächsten auf mich zu? Meine Basic-Tipps für euch: Mich kann man mit zwei Dingen fangen: das Teil, die App, das Gerät oder was auch immer, kann automatisch twittern oder es hat etwas an sich, was mich durch Miniwettbewerbe, Punkte oder Ähnliches bei der Stange hält. In Todoist gibt es fünf Level, die mit sogenannten Karma-Punkten erreicht werden. Und Punkte gibt es fürs Dranbleiben, also Nutzung der App und auch Erledigung von To-dos. Also: in den Voreinstellungen Karma-Punkte aktivieren und in den weiteren Vorgaben einstellen, wie viele To-dos ihr täglich erledigen wollt. So kommt ihr zu Karma-Punkten – und könnt sogar euren wohlverdienten Urlaub „pausieren“, damit es mit den erreichten Levels und Punkten nicht wieder abwärts geht! Ich weiß, ihr könnt es schon nicht mehr hören, aber besorgt euch das englischsprachige Buch und arbeitet es durch. Auch wenn es immer noch Züge der früheren Ausgabe beinhaltet, wo ihr noch von Papier und physikalischen Ablagesystemen lesen werdet – es ist es wert. Wer wie ich bei amazon kauft, folgt diesem Link – sonst einfach nach "Getting Things Done" von David Allen bei eurem bevorzugten Händler suchen. (Hier auch noch der Link auf die deutsche Ausgabe und das Workbook (englisch) oder auch in Deutsch, in dem typische Szenarien von GTD praktisch und im Alltag erklärt und angewandt werden). Für die Todoist-App kann ich euch ein Angebot machen: über diesen Link registrieren und zwei Monate absolut kostenfrei die Pro-Version nutzen. Apropos Todoist: unter diesem Link gibt es, wenn ihr einen Account bei Todoist angelegt habt, mit einem Klick eine GTD-Wochen-Durchsicht-Checkliste für lau. Ihr könnt die auch ohne Probleme erweitern oder verkürzen und auch sonst mehr oder weniger auf eure Bedürfnisse anpassen. Und wenn für euch keines der GTD-Bücher in egal welcher Sprache infrage kommt und gefälligst das Internet umsonst eine ausführliche Anleitung bereithalten soll, werdet ihr unter diesem Link bei Todoist fündig – GTD und die Umsetzung im Detail erklärt. Damit habt ihr nun, ob per Buch, Internet oder wie auch immer, die Grundlagen. Was ist GTD, was versteckt sich hinter Getting Things Done und wie packe ich das in die Todoist-App. Aber nun zu den praktischen Tipps für die Umsetzung in Todoist: GTD ist kein System, dass mit Datum- und Uhrzeit-Erinnerungen funktioniert! Du hast tägliche und wöchentliche Durchsichten, um das System aktuell zu halten und für dich immer zu wissen, was du als Nächstes machen kannst oder eben sollst! Mithilfe der Projekt-Funktion (per Tastaturkürzel #) bilden wir die im ursprünglichen GTD-System als physikalische Ordner abgebildete Ablageorte ab. In Hinblick auf die Durchsichten kann ich nur empfehlen: so viele wie nötig, so wenig wie möglich! Die Interessensphären (also etwa Hobbys oder ergänzende Themen zu bestehenden Projekten), die Kontextlisten (Arzt, Bahn, 20 Minuten) und die „Vorsortierung“ der nächsten Schritte innerhalb von Projekten machen wir über die in der App verfügbaren Etiketten. Diese lassen sich, wenn man es noch übersichtlicher haben will, auch filtern. Kleiner Etiketten-Pro-Tipp: Am besten kurz formulieren und IMMER OHNE Leerzeichen eingeben, sonst wandelt die App das automatisch in Unterstriche (_) um. Bei einer oder zwei Etiketten geht das – aber dann wird es mühselig und unübersichtlich! Sowohl bei Projektnamen als auch bei den Etiketten kann über die App am Ende (jeweils OHNE Leerzeichen) ein Emoji gesetzt werden – hilft tatsächlich beim schnellen Suchen und Finden! Für den eigentlichen Prozessablauf, nicht schön, aber wertvoll, das mit Unterstützung einer bekannten Folienjongleur-Anwendung erstellte Ablaufdiagramm (mit Klick auch in noch größer): Ablaufdiagramm GTD in Todoist / Bild-/Quelle: ichbindochnichthierumbeliebtzusein.comUnd hier meine Grundregeln bei der Bearbeitung: Alles, was weniger als zwei Minuten Zeit in Anspruch nimmt, wird sofort erledigt! Alles andere wird wahlweise ein Projekt oder bekommt das Etikett „Nächste Schritte“ (per Kurztaste "@") angehängt und wird in einen entsprechenden „Ordner“ (also Projekt, zum Beispiel „Einfache Aufgabenliste“) abgelegt. Delegieren über meine Etikette Holding (Warten, falls du mit Holding nichts anfangen kannst!)! Immer verbunden mit der Frage: Bin ich die richtige Person für diesen Job? Und falls nein, wer dann? Pro-Tipp: Delegieren geht auch aus der App heraus, wenn der Empfänger auch bei Todoist ist... oder per E-Mail... Und nie vergessen: Kernstück ist die tägliche und wöchentliche Durchsicht! Das Gehirn muss dem System vertrauen, um aufzuhören, sich doch noch verzweifelt Fragmente von Aufgaben und Fristen oder auch To-dos zu merken! Es soll frei denken, das kann es nämlich am besten! Ziel für mich war, das System in Todoist so einfach wie möglich und auch so umfangreich wie nötig zu bauen. Schließlich, so die Theorie, will ich es so oft wie möglich nutzen und schnell, schnell alles reinwerfen. Und ich muss mich selbst loben: Das ist mir wirklich geglückt. Und, wenn ihr es aktiv nutzt, hält euch auch Todoist bei der Stange: Wer mehr und regelmäßig Sachen erledigt, einträgt und verarbeitet, bekommt sogenannte Karma-Punkte und steigt so spielerisch bis zu fünf Erfahrungsstufen auf. Achtung: in den Einstellungen nicht vergessen, Urlaubsabwesenheiten zu aktivieren, sonst geht es wieder rückwärts! Und nun, endlich, ergänzend zu der Grafik ein Stückchen weiter oben, mein komplettes und detailliertes Vorgehen – gerne zum Nachmachen, Kopieren oder Zweckentfremden! Steve, der Jäger und Sammler Ganz GTD-like packe ich alles durch Klick auf das "+" in der App in den Eingang von Todoist. Einfach immer rein damit. Was mir in den Sinn kommt, woran ich mich erinnern möchte, was mir einfällt, was ich bei einem anderen Einfall besser machen könnte... "+", "+" und noch mehr "+"! Damit folge ich der Leitlinie, alles immer sofort einzugeben! Und entlaste mein Hirn und arbeite an dem Vertrauen in das System! Und obwohl Todoist mehrere Eingangskörbe abbilden kann, bleibe ich stoisch bei dem einen, der standardmäßig da ist! Das System einfach halten! Und durch die Nutzung der App auf dem Handy genieße ich weitere Vorteile: Ich kann Bilder zu den Notizen einbinden, relevantes von Google Drive einbinden, noch bin ich zahlender Pocket-Nutzer, auch das wird in den Eingang gespült und alles, was IFTTT hergibt, schluckt auch Todoist! Und am Rande: ich kann Aufgaben mit Kommentaren und Unterprojekten versehen! Nun drehen wir alles durch die Mangel und verarbeiten es Alles, was mehr als einen Schritt hat, wird zu einem Projekt. Alles, was weniger als zwei Minuten Zeit benötigt, wird sofort erledigt. Referenzmaterial hat keine Action und wird irgendwann mal benötigt. Was habe ich an wen bis wann delegiert? Mein Eingang läuft über? Dann in Handlungsschritte umwandeln! Zur Erleichterung kann das eine oder andere in einen Termin mit Uhrzeit umgewandelt werden. Da liegt was, was kein Referenzmaterial ist und es wird nicht benötigt? Löschen drücken! Und klar: alles bestehenden oder neu zu schaffenden Projekten und/oder Etiketten hinzufügen! Ganz wichtig: die Aufgabe so konkret und umsetzbar eingeben und mit so viel Information anreichern wie nur möglich! Achtung, Kernstück Nummer eins – das Organisieren, jetzt wird es so richtig ernst! Um hier schnell und zielgerichtet zum Ziel zu kommen, empfiehlt es sich, in Todoist eine Mischung aus (selbst angelegten) Etiketten und (selbst angelegten) Projekten zu nutzen! Einfache Aufgabe, in weniger als zwei Minuten zu erledigen: sofort machen! Reguläre Aufgaben, alles, was nicht mehr als einen Schritt benötigt! Neues Projekt: Basis auch hier eine neue Aufgabe anlegen – hier werden allerdings zwei oder mehr Schritte für die Bearbeitung benötigt. Bei der Eingabe per "#" die Liste oder einen neuen Namen für das Projekt eingeben. Wenn du nun etwas hast, das mehrstufig bearbeitet werden muss, ist das also ein Projekt. Wenn du nun in deinem Eingang weitere, ich nenne es mal neutral, Unterlagen hast, die ebenfalls zu diesem Projekt gehören, kannst du dies alles ebenfalls per „#“ oder am PC per Drag'n'Drop auf das entsprechende Projekt ziehen. Bei der Vergabe des Projektnamens bist du frei – kurz und knackig hilft aber, auch auf dem Handybildschirm die Übersicht zu behalten! Zusätzlich gibt es, und hierfür musste ich googlen, um das Wort zu finden, Interessensphären. Diese sind reine Orientierungshilfen für bestehende Projekte und keine neuen oder weiteren Aufgaben. Daher hängst du diese Interessensspähren als Unterprojekte zu den eigentlichen Projekten an. Ich gestehe: ich nutze diese nicht! Und nu? What's next? Genau! Was mache ich eigentlich als Nächstes? Das ist eine Liste, in der du lauter To-dos sammelst, die als nächstes „entspannt“ bearbeitet werden können. Und wenn es Projektbestandteil ist, hast du mit „#“ bereits das Projekt in das To-do eingegeben und, zur besseren Ordnung, kannst du nun per "@"-Zeichen noch ein Etikett vergeben, welches du einfach nächste_Schritte nennst. Ja, der Tiefstrich ist Absicht, im Unterschied zu Projektnamen, die Leerzeichen beinhalten dürften, kann ein Etikett das nicht. Daher ist der Unterstrich eine kleine Erleichterung für bessere Lesbarkeit. Und, und das ist besonders nett, da es sich auch über alle Plattformen synct, kann ein klares und eindeutiges Emoticon am Ende für schnelle Wiederauffindbarkeit gerade bei umfangreicheren Listen helfen! Und was ist, wenn ich mal eine Terminsache habe? Wo kommt neben dem Datum die Uhrzeit hin? Auch das ist kein Problem – allerdings rät GTD dazu, sich auf die täglichen Durchsichten zu verlassen, als eine große Terminablage mithilfe von einzelnen Aufgaben oder über komplizierte Projektaufbauten umzusetzen! Und auch hier zeigt sich dann, wie wichtig eine saubere Zuordnung zu Projekten und Etiketten ist. Viele, viele Projekte für die täglichen Aufgaben, die viele Unterprojekte beinhalten können! Bestes Beispiel: Du legst ein Projekt „Agenda“ oder „Tagesordnung“ an. Und nun legst du weitere Unterprojekte an, so was wie „Montags-Review“, „Sales-Reporting“, „Marketing-Aktivitäten“ oder einfach „Rücksprache Chef“. Dann hast du, dank der täglichen Durchsichten, alle Aufgaben, Ideen, Unterlagen und was auch immer sonst noch so anfällt, immer passend für den jeweiligen Termin griffbereit und kannst sofort loslegen. Auch Fachartikel jederzeit griffbereit! Du weißt ja mittlerweile, dass es einen Ordner „Referenzmaterial“ gibt, in den du als Bild oder Dokument einfach Dinge anflanschen kannst, die du für spätere Verwendung benötigst. Und so kannst du auch deine Fachartikel oder Skizzen in Todoist hinterlegen und, wenn der Moment kommt, dem jeweiligen Projekt zuordnen – oder, wenn die Bearbeitung beginnt, sofort loslegen, weil einfach alles in der Ablagestruktur von Getting Things Done zu finden ist! Über meine Holding-Liste, die sonst Warten heißt, sehe ich sofort, wann ich was an wen delegiert habe und ob ich schon eine Antwort bekommen habe – oder eben nicht. So geht auch kein Beitrag eines Kollegen verloren! Und, nicht vergessen: GTD fordert einen gewissermaßen auf, wann immer es geht, Dinge zu delegieren! In Todoist kann man Projekte teilen oder Aufgaben mit Fälligkeitsdatum und sogar Uhrzeit an andere Personen geben und Kommentare für die Zusammenarbeit hinterlegen. Die beste Vorgehensweise ist: für jede beteiligte Person ein Projekt anlegen oder ein einzelnes Projekt für das ganze Team anlegen oder ein bestehendes Projekt teilen. In Todoist zu bleiben, hat den Charme, dass alle vorhandenen Informationen dann auch von allen genutzt werden können - oder eben ergänzt! Kontexte, der gigantische Charme von Getting Things Done! Bräuche ich ein griffiges Superargument für GTD, es wären die Kontexte! Nochmal zur Erinnerung: Wie lange brauchst du, wenn ein Meeting früher aus ist, um für die verbleibende Restzeit eine passende Aufgabe zu finden? Mit GTD zwei Taps – und schon kannst du dir eine oder mehrere aussuchen! Oder was passt zur Wartezeit am Gate, idealerweise ohne Telefon und Rechner auf dem Schoß, da die ganze Umgebung mit lauscht und die unmittelbaren Nachbarn auch noch mitlesen? Kontextlisten sind hier der Hit! „15 mins“ für schnelle „Lückenfüller“, „Bahn“ für offline und ohne Telefon, „Arzt“ für komplett offline und ruhig, also etwa Lesestoff in Form von Fachartikeln. Und nun wird's erledigt! Weg mit dem ganzen Kram hier! Du hast also das GTD-System befüllt, in den Durchsichten kategorisiert, Projekten und/oder Etiketten zugeordnet und deine Kontextlisten angelegt, delegiert wie eine Führungskraft und immer noch den totalen Überblick – dann wird es Zeit, in den Projekten und Kategorien Dinge rauszuziehen, die du jetzt erledigten kannst. Hierzu stelle dir die Leitfrage: Was kann ich JETZT am besten tun! Sichte Etiketten, Projekte und Termine, die Liste nächste Schritte und auch die Holdings. Und, das fällt dir sicherlich auch gleich auf: Dank System hast du alles, was du zur Erledigung benötigst, in deinem System hinterlegt und musst nichts suchen oder fehlendes erst noch besorgen! Auch hilfreich: die Ansichten „Heute“ und „Demnächst“. Dann bist du nicht nur im Blindflug, immer nur fixiert auf das, was du gerade machst, sondern auch mit Weitblick auf morgen und folgende Tage informiert. Aber immer essenziell: aufgrund täglicher Sichtung ist der „Eingang“ leer und alles, was da drin war, entsprechend in der Struktur verteilt. Und durch dauerhafte Prüfung der Projektliste „nächste Schritte“ und den Kontextlisten hast du für jede Situation den Überblick und Aufgaben mit allen Unterlagen griffbereit. Du kannst es dir in Todoist noch weiter erleichtern, wenn du Ansichten über individuelle Filtereinstellungen bedienst. Ein weiteres mächtiges Tool – aber da ich das nicht nutze, musst du hier leider selbst Erfahrungen sammeln. Und, zu guter Letzt, der letzte Schritt des GTD-Systems: Durchsehen. Teile das am besten auf und behalte die Vorgehensweise bei: Tägliche Durchsicht „Eingang“, nächste Schritte und Heute als auch Demnächst. Mache das morgens, du solltest in 30 Minuten durch sein. Wöchentlich, in maximal 120 Minuten die große „Freitagsdurchsicht“. Hier wird jede Liste, jedes Projekt, jedes Etikett, der Eingang und alles, was so kreucht und fleucht angesehen und unter dem Gesichtspunkt „Was kann ich jetzt tun und was sollte ich jetzt tun?“ betrachtet. Nicht vergessen: Der Erfolg von allem hängt davon ab, dass euer Gehirn dem System traut und sich „zurücklehnt“ und aufhört, von allem etwas zu merken und euch rechtzeitig zu erinnern. Also dranbleiben, weiter ausbauen, Listen prüfen und Aufgaben erledigen. Und schon denkt ihr mehr als ihr erinnert werdet! Und solltet ihr jetzt feststellen, dass GTD nichts oder genau euer Ding ist – niemals vergessen: Der Wochenrückblick ist der essenziellste Baustein! Das wäre es jetzt gewesen! Vielleicht mache ich in ein paar Wochen, wenn ihr euch auch soweit eingearbeitet und mithilfe der kostenfreien Monate die App Todoist auf Herz und Nieren prüfen konntet, noch einen – dann aber wirklich allerletzten – Teil, einfach nur, um meine Erfahrungen und gesammelte Tipps und Tricks mit dem System unter Todoist zur Verfügung zu stellen... wie gesagt, das kann ein wenig dauern... und nach fünf Teilen hier, benötigt ihr sicherlich auch erst mal ein wenig Ruhe! Bleibt dran, viel Erfolg – und lasst mich wissen, wie es euch mit GTD, der Einrichtung und der Umsetzung und der Verwendung der App so ergangen ist! Ich freue mich auf eure Rückmeldungen und Verbesserungsvorschläge hierzu!!! Goodies, noch mal zusammengefasst: Wenn du noch nicht bei Todoist angemeldet bist, kannst du über diesen Link gleich zwei Monate Pro-Plan für umsonst nutzen! Ich bin, wie du weißt, großer amazon-Fan, daher sind die drei kommenden Links alle für amazon – aber klar, jeder gut sortierte Buchladen oder weitere Onlinehändler haben die Bücher auch: Getting things done als Buch im englischen Original, meine Kaufempfehlung! GTD the Workbook: Englische Ausgabe (und hier der Link auf die deutsche Version), typische Dinge im beruflichen Alltag und wie GTD drum rum gestrickt wird, um dir das Leben leichter zu machen (ich habe es als eBook gekauft und auf einem mobilen Gerät somit immer dabei!) Wie ich Dinge geregelt bekomme, die deutsche Version von Getting Things Done als Buch. Die offizielle Todoist-GTD-Vorlage für den Wochenrückblick – mit einem Klick in deinen Todoist-Account übernommen und zur sofortigen Verwendung. PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | PROUDLY RECORDED AND PRODUCED WITH Ultraschall5 Folge direkt herunterladen

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Der ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com PodCast - Technik, Gadgets, Meinungen und aktuelle Themen, die das Netz und die We
#181 Die restlose Auflösung meiner bisherigen To-do-Apps und die Zusammenführung unter Getting Things Done (GTD) - Der zweite Teil von Teil 3 - und nun wird es digital! @todoist

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Play Episode Listen Later Nov 14, 2021 35:24


Die restlose Auflösung meiner bisherigen To-do-Apps und die Zusammenführung unter Getting Things Done (GTD) - Der zweite Teil von Teil 3 - und nun wird es digital! @todoistIm ersten Teil habe ich euch eine kurze Auswahl der immer noch in Betrieb befindlichen To-do-Apps auf meinem Handy informiert. Im zweiten Teil, den ich zur hoffentlich besseren Verständlichkeit in zwei Teile geteilt hatte, habe ich mich an die Kernbotschaften von GTD, Getting Things Done von David Allen, gemacht. Im ersten Teil von Teil 3 habe ich nun endlich den Vorhang gelüftet und euch die besagte App Todoist als das Ziel unserer GTD-Digitalisierungsbestrebungen vorgestellt. Und jetzt der Moment, auf den ihr alle gewartet habt: wir führen die Notwendigkeit aus Teil eins, die theoretischen Vorgaben und Tipps aus Teil zwei, 1. Teil und 2. Teil, zusammen und digitalisieren das alles in einer App. Und ja, jetzt für alle, den den ersten Teil von Teil 3 noch nicht gehört oder gelesen haben oder es schon wieder vergessen oder verdrängt haben – verrate ich euch den dafür auserkorenen App-Namen … Es handelt sich um … Gettings Things Done, David Allen, aus meinem Bücherregal / Bild-/Quelle: privat Todoist ist die App meiner Wahl. Ohne es zu wissen, habe ich dort auch einen Account, bereits aus dem Jahr 2013. Muss aber gestehen, daran fehlt mir jede Erinnerung, werter Herr Vorsitzender…! Wer noch ein wenig Bebilderung und mehr Details wünscht, kann sich bei Todoist im Web noch eine Anleitung ansehen, Link dazu hier. Sonst folgt meiner gleich beginnenden Anleitung… Und dann gleich noch ein kleines „Schmankerl“: Du wirst bei Umsetzung und vor allen der Nutzung feststellen, dass GTD auch in der kostenfreien Version gut funktioniert – aber auch, dass es Grenzen gibt. Vor allem, wenn es mehr wird und sich Listen (Projekte) und Etiketten mehren, kommst du um ein Upgrade auf eine Bezahlversion nicht rum. Daher habe ich für dich mit Todoist ein Goodie für dich ausgehandelt: wenn du dich über diesen Link hier anmeldest und einen Account anlegst, bekommst du volle zwei Monate den Pro-Plan für: umsonst! Also: hier den Blog und Pod lesen und hören, Todoist laden und einrichten, dann den Link klicken, Account anlegen und zwei Monate die Pro-Version kostenfrei nutzen. Spätestens dann weißt du, ob GTD und die Bezahlversion was für dich ist – ein fairer Deal, oder? Nun denn, ans Werk! Wie bekommen wir die Schritte und die ganzen Listen in Todoist? Ganz einfach! Kleine Erinnerung: Das Kernstück von GTD ist, dass du die Frage „Was mache ich als Nächstes?“ jederzeit problemlos beantworten kannst. Dazu gehen wir durch ein fünfstufiges Modell: Sammeln: Wirklich alles fliegt in die App. Einfach auf "+" drücken und als Notiz in den Eingang werfen. Hauptsache, das Gehirn muss sich nicht mehr an alles erinnern! Verarbeiten: Was habe ich hier und mit wieviel Aufwand kann ich es abarbeiten? Sofort, bei Zeitbedarf kleiner zwei Minuten, oder als mehrstufiges Projekt? Oder im Kontext einer Bahnfahrt oder eines Arztbesuches? Organisieren: das erste Kernstück! Alles, was dank 1. ins System kam und unter 2. mit Gedanken versehen vor-kategorisiert wurde, wird nun organisiert. Einfache Aufgabe, Projekt, mit oder ohne Unterprojekte und was sind die nächsten Schritte und habe ich dafür alle benötigten Informationen, Daten und Adressen, Telefonnummern, E-Mail-Adressen und Ansprechpartner sofort griffbereit? Erledigen: Man möge es gar nicht glauben, aber nun ist der Moment der Momente: Die aktuelle Aufgabe wird erledigt. Abgearbeitet. Abgelegt. Und geschafft, ein To-do weniger! Durchsehen: das zweite Kernstück! Täglich die Aufgaben des Tages und des Folgetags durchsehen, prüfen, dass alles zur Bearbeitung vorliegt, sonst beschaffen, zuordnen und idealerweise erledigen. Und freitags (oder nach Wahl an einem anderen Tag) die große Durchsicht: was ist offen, was ist erledigt, was steckt in den einzelnen Listen, was ist auf der Vielleicht/Eines Tages-Liste drauf, was ist aktuell undatiert, sollte aber langsam in den Fokus rücken. Und was habe ich die Woche erledigt und was kommt in der nächsten auf mich zu? Ziel für mich war, das System in Todoist so einfach wie möglich und auch so umfangreich wie nötig zu bauen. Schließlich, so die Theorie, will ich es so oft wie möglich nutzen und schnell, schnell alles reinwerfen. Und ich muss mich selbst loben: Das ist mir wirklich geglückt. Und, wenn ihr es aktiv nutzt, hält euch auch Todoist bei der Stange: Wer mehr und regelmäßig Sachen erledigt, einträgt und verarbeitet, bekommt sogenannte Karma-Punkte und steigt so spielerisch bis zu fünf Erfahrungsstufen auf. Achtung: in den Einstellungen nicht vergessen, Urlaubsabwesenheiten zu aktivieren, sonst geht es wieder rückwärts! Und nun, endlich: mein Vorgehen! Steve, der Jäger und Sammler Ganz GTD-like packe ich alles durch Klick auf das "+" in der App in den Eingang von Todoist. Einfach immer rein damit. Was mir in den Sinn kommt, woran ich mich erinnern möchte, was mir einfällt, was ich bei einem anderen Einfall besser machen könnte... "+", "+" und noch mehr "+"! Damit folge ich der Leitlinie, alles immer sofort einzugeben! Und entlaste mein Hirn und arbeite an dem Vertrauen in das System! Und obwohl Todoist mehrere Eingangskörbe abbilden kann, bleibe ich stoisch bei dem einen, der standardmäßig da ist! Das System einfach halten! Und durch die Nutzung der App auf dem Handy genieße ich weitere Vorteile: Ich kann Bilder zu den Notizen einbinden, relevantes von Google Drive einbinden, noch bin ich zahlender Pocket-Nutzer, auch das wird in den Eingang gespült und alles, was IFTTT hergibt, schluckt auch Todoist! Und am Rande: ich kann Aufgaben mit Kommentaren und Unterprojekten versehen! Nun drehen wir alles durch die Mangel und verarbeiten es Alles, was mehr als einen Schritt hat, wird zu einem Projekt. Alles, was weniger als zwei Minuten Zeit benötigt, wird sofort erledigt. Referenzmaterial hat heute keine Action und wird irgendwann mal benötigt. Was habe ich an wen bis wann delegiert? Mein Eingang läuft über? Dann in Handlungsschritte umwandeln! Zur Erleichterung kann das eine oder andere in einen Termin mit Uhrzeit umgewandelt werden. Da liegt was, was kein Referenzmaterial ist und es wird nicht benötigt? Löschen drücken! Und klar: alles bestehenden oder neu zu schaffenden Projekten und/oder Etiketten hinzufügen! Ganz wichtig: die Aufgabe so konkret und umsetzbar eingeben und mit so viel Information anreichern wie nur möglich! Achtung, Kernstück Nummer eins - das Organisieren, jetzt wird es so richtig ernst! Um hier schnell und zielgerichtet zum Ziel zu kommen, empfiehlt es sich, in Todoist eine Mischung aus (selbst angelegten) Etiketten und (selbst angelegten) Projekten zu nutzen! Einfache Aufgabe, in weniger als zwei Minuten zu erledigen: sofort machen! Reguläre Aufgaben, alles, was nicht mehr als einen Schritt benötigt! Neues Projekt: Basis auch hier eine neue Aufgabe anlegen - hier werden allerdings zwei oder mehr Schritte für die Bearbeitung benötigt. Bei der Eingabe per "#" die Liste bzw. einen neuen Namen für das Projekt eingeben. Wenn du nun etwas hast, das mehrstufig bearbeitet werden muss, ist das also ein Projekt. Wenn du nun in deinem Eingang weitere, ich nenne es mal neutral, Unterlagen hast, die ebenfalls zu diesem Projekt gehören, kannst du dies alles ebenfalls per "#" oder am PC per Drag'n'Drop auf das entsprechende Projekt ziehen. Bei der Vergabe des Projektnamens bist du frei - kurz und knackig hilft aber, auch auf dem Handybildschirm die Übersicht zu behalten! Zusätzlich gibt es, und hierfür musste ich googlen, um das Wort zu finden, Interessenspären. Diese sind reine Orientierungshilfen für bestehende Projekte und keine neuen oder weiteren Aufgaben. Daher hängst du diese Interessensphären als Unterprojekte zu den eigentlichen Projekten an. Und nu? What's next? Genau! Was mache ich eigentlich als Nächstes? Das ist eine Liste, in der du lauter To-dos sammelst, die als nächstes "entspannt" bearbeitet werden können. Und wenn es Projektbestandteil ist, hast du mit "#" bereits das Projekt in das To-do eingegeben und, zur besseren Ordnung, kannst du nun per "@"-Zeichen noch ein Etikett vergeben, welches du einfach nächste_Schritte nennst. Ja, der Tiefstrich ist Absicht, im Unterschied zu Projektnamen, die Leerzeichen beinhalten dürften, kann ein Etikett das nicht. Daher ist der Unterstrich eine kleine Erleichterung für bessere Lesbarkeit. Und, und das ist besonders nett, da es sich auch über alle Plattformen synct, kann ein klares und eindeutiges Emoticon am Ende für schnelle Wiederauffindbarkeit gerade bei umfangreicheren Listen helfen! Und was ist, wenn ich mal eine Terminsache habe? Wo kommt neben dem Datum die Uhrzeit hin? Auch das ist kein Problem - allerdings rät GTD dazu, sich auf die täglichen Durchsichten zu verlassen, als eine große Terminablage mithilfe von einzelnen Aufgaben oder über komplizierte Projektaufbauten umzusetzen! Und auch hier zeigt sich dann, wie wichtig eine saubere Zuordnung zu Projekten und Etiketten ist. Viele, viele Projekte für die täglichen Aufgaben, die viele Unterprojekte beinhalten können! Bestes Beispiel: Du legst ein Projekt "Agenda" oder "Tagesordnung" an. Und nun legst du weitere Unterprojekte an, so was wie "Montags-Review", "Sales-Reporting", "Marketing-Aktivitäten" oder einfach "Rücksprache Chef". Dann hast du, dank der täglichen Durchsichten, alle Aufgaben, Ideen, Unterlagen und was auch immer sonst noch so anfällt, immer passend für den jeweiligen Termin griffbereit und kannst sofort loslegen. Auch Fachartikel jederzeit griffbereit! Du weißt ja mittlerweile, dass es einen Ordner "Referenzmaterial" gibt, in den du als Bild oder Dokument einfach Dinge anflanschen kannst, die du für spätere Verwendung benötigst. Und so kannst du auch deine Fachartikel oder Skizzen in Todoist hinterlegen und, wenn der Moment kommt, dem jeweiligen Projekt zuordnen - oder, wenn die Bearbeitung beginnt, sofort loslegen, weil einfach alles in der Ablagestruktur von Getting Things Done zu finden ist! Über meine Holding-Liste, die sonst Warten heißt, sehe ich sofort, wann ich was an wen delegiert habe und ob ich schon eine Rückantwort bekommen habe - oder eben nicht. So geht auch kein Beitrag eines Kollegen verloren! Und, nicht vergessen: GTD fordert einen quasi auf, wann immer es geht, Dinge zu delegieren! In Todoist kann man Projekte teilen oder Aufgaben mit Fälligkeitsdatum und sogar Uhrzeit an andere Personen geben und Kommentare für die Zusammenarbeit hinterlegen. Die beste Vorgehensweise ist: für jede beteiligte Person ein Projekt anlegen oder ein einzelnes Projekt für das ganze Team anlegen oder ein bestehendes Projekt teilen. In Todoist zu bleiben, hat den Charme, dass alle vorhandenen Informationen dann auch von allen genutzt werden können - oder eben ergänzt! Kontexte, der gigantische Charme von Getting Things Done! Bräuche ich ein griffiges Superargument für GTD, es wären die Kontexte! Nochmal zur Erinnerung: Wie lange brauchst du, wenn ein Meeting früher aus ist, um für die verbleibende Restzeit eine passende Aufgabe zu finden? Mit GTD zwei Taps - und schon kannst du dir eine oder mehrere aussuchen! Oder was passt zur Wartezeit am Gate, idealerweise ohne Telefon und Rechner auf dem Schoß, da die ganze Umgebung mit lauscht und die unmittelbaren Nachbarn auch noch mitlesen? Kontextlisten sind hier der Hit! "15 mins" für schnelle "Lückenfüller", "Bahn" für offline und ohne Telefon, "Arzt" für komplett offline und ruhig, also etwa Lesestoff in Form von Fachartikeln. Und nun wird's erledigt! Weg mit dem ganzen Kram hier! Du hast also das GTD-System befüllt, in den Durchsichten kategorisiert, Projekten und/oder Etiketten zugeordnet und deine Kontextlisten angelegt, delegiert wie eine Führungskraft und immer noch den totalen Überblick - dann wird es Zeit, in den Projekten und Kategorien Dinge rauszuziehen, die du jetzt erledigten kannst. Hierzu stelle dir die Leitfrage: Was kann ich JETZT am besten tun! Sichte Etiketten, Projekte und Termine, die Liste nächste Schritte und auch die Holdings. Und, das fällt dir sicherlich auch gleich auf: Dank System hast du alles, was du zur Erledigung benötigst, in deinem System hinterlegt und musst nichts suchen oder fehlendes erst noch besorgen! Auch hilfreich: die Ansichten "Heute" und "Demnächst". Dann bist du nicht nur im Blindflug, immer nur fixiert auf das, was du gerade machst, sondern eben mit Weitblick auf morgen und folgende Tage informiert. Aber immer ganz wichtig: aufgrund täglicher Sichtung ist der "Eingang" leer und alles, was da drin war, entsprechend in der Struktur verteilt. Und durch dauerhafte Prüfung der Projektliste "nächste Schritte" und den Kontext-Listen hast du für jede Situation den Überblick und Aufgaben mit allen Unterlagen griffbereit. Du kannst es dir in Todoist noch weiter erleichtern, wenn du Ansichten über individuelle Filtereinstellungen bedienst. Ein weiteres mächtiges Tool - aber da ich das nicht nutze, musst du hier leider selbst Erfahrungen sammeln. Und, zu guter Letzt, der letzte Schritt des GTD-Systems: Durchsehen. Teile das am besten auf und behalte die Vorgehensweise bei: Tägliche Durchsicht "Eingang", nächste Schritte und Heute als auch Demnächst. Mache das morgens, du solltest in 30 Minuten durch sein. Wöchentlich, in maximal 120 Minuten die große "Freitagsdurchsicht". Hier wird jede Liste, jedes Projekt, jedes Etikett, der Eingang und alles was so kreucht und fleucht angesehen und unter dem Gesichtspunkt "Was kann ich jetzt tun und was sollte ich jetzt tun?" betrachtet. Nicht vergessen: Der Erfolg von allem hängt davon ab, dass euer Gehirn dem System traut und sich „zurücklehnt“ und aufhört, von allem irgendwas zu merken und euch rechtzeitig zu erinnern. Also dranbleiben, weiter ausbauen, Listen prüfen und Aufgaben erledigen. Und schon denkt ihr mehr als ihr erinnert werdet! Und solltet ihr jetzt feststellen, dass GTD nichts oder genau euer Ding ist - niemals vergessen: der Wochenrückblick ist der essenziellste Baustein! Ich mache euch nun noch einen vierten Teil, in dem ich die GTD-Methode und die Vorlagen bzw. den Umgang damit von Todoist verlinke und darauf eingehe und meine eigenen Erfahrungen mit guten zwei Monaten GTD in der App als auch Tipps und Tricks mit euch teile. Vielleicht ist da noch was für euch dabei, was euch von Todoist und/oder GTD überzeugt oder euch in der Anwendung noch weiterbringt! Bleibt dran, bis zum nächsten Teil! Goodies: Wenn du noch nicht bei Todoist angemeldet bist, kannst Du über diesen Link gleich zwei Monate Pro-Plan für umsonst nutzen! Ich bin großer amazon-Fan, daher sind die drei kommenden Links alle für amazon - aber klar, jeder gut sortierte Buchladen oder weitere Online-Händler haben die Bücher auch: Getting things done als Buch im englischen Original, meine Kaufempfehlung! GTD the Workbook: Englische Ausgabe, typische Dinge im beruflichen Alltag und wie GTD drum rum gestrickt wird um dir das Leben leichter zu machen (ich habe es als eBook gekauft und auf irgendeinem mobilen Gerät somit immer dabei!) Wie ich Dinge geregelt bekomme, die deutsche Version von Getting Things Done als Buch. Die offizielle Todoist-GTD-Vorlage für den Wochenrückblick - mit einem Klick in deinen Todoist-Account übernommen und zur sofortigen Verwendung! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | PROUDLY RECORDED AND PRODUCED WITH Ultraschall5 Folge direkt herunterladen

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Aus dem Maschinenraum für Marketing und Vertrieb
#141 Kleinbuchstabe kommt groß raus

Aus dem Maschinenraum für Marketing und Vertrieb

Play Episode Listen Later Oct 24, 2021 22:58


Sun, 24 Oct 2021 12:00:00 +0000 https://maschinenraum-podcast.podigee.io/141-neue-episode 6c0d71274f25fa3f4ba3b768830587c6 … sagen die Studien zur Wahrnehmung, zur Lesbarkeit und zur Werbewirkung. Dennoch wird diese bestätigte Erkenntnis von Kreativen, Werbern und Unternehmen nicht umgesetzt. Vielmehr finden sich immer wieder in Versalien geschriebene SCHLECHTER WAHRNEHMBARE UND LANGSAMER LESBARE CLAIMS. Hören Sie, was die Kollegen Stiller und Scholzen aus bewährter und aktueller Forschung für Sie zusammengetragen haben, damit Ihre Botschaft wahrgenommen und memoriert wird. Viel Spaß beim Hören! Literaturtipps: https://www.wuv.de/agenturen/versalienkoennensiesichsparen https://readabilityguidelines.co.uk/ Michael Stiller hat an der RWTH Aachen am Lehrstuhl für Unternehmenspolitik und Marketing promoviert. Nach Stationen in der Beratung (u.a. Marketing Partners, Simon Kucher) ist er Gründer und Geschäftsführer der Marketing- und Vertriebs-Beratung effektweit und Autor des renommierten Blogs DenkBar. Michael Stiller lebt und arbeitet in Köln. Auf der rechten Rheinseite. Jan Scholzen hat am selben Lehrstuhl promoviert. Nach fünf Jahren Marktforschung und Beratung bei der psychonomics AG hat er den Weg in die Industrie nicht gescheut und ist heute Geschäftsführer der GE Healthcare GmbH. Dort ist er insbesondere verantwortlich für den Vertrieb medizinischer Ultraschallgeräte in Deutschland. Er lebt und arbeitet in Köln. Auf der linken Rheinseite. 141 full no #wahrnehmung,#typographie,#werbewirkung,#infofilter,#lesbarkeit Michael Stiller und Jan Scholzen

Cast'n'Relations - All About Content
Streitthema Gendern: Wer bestimmt unsere Sprache?

Cast'n'Relations - All About Content

Play Episode Listen Later Oct 15, 2021 27:28


Dieses Mal spricht Literaturwissenschaftler Michael Sommer – vielen unserer Zuhörer:innen aus früheren Episoden bekannt – mit Ralf Dunker über das Gendern. Beeinträchtigt Gendern die Lesbarkeit von Texten? Verhunzt es unsere Sprache oder ist es eher eine Bereicherung? Und wenn gegendert wird, wie sollte es erfolgen? Wie wir in einem (gekürzten) Extrakt aus dem Podcast „FreitagsFranky“ mit Frank Behrendt und Jens Breuer erfahren, ist das Gendern selbst bei vielen deutschen Großunternehmen noch unüblich: Der Publizist Manfred Piwinger habe festgestellt, berichten die beiden, dass in vier von fünf Geschäftsberichten der DAX-Unternehmen auf die Gender-Schreibweise verzichtet werde. Möglicherweise, weil vielen der Verfasser:innen eine Orientierung fehlt. Diesbezüglich sind Michael Sommers Ausführungen wegweisend: Sie helfen, im Alltag und in der Unternehmenskommunikation einen Weg zu einer diskriminierungsfreien Sprache zu finden. Außerdem berichtet er, welche Regelwerke es für die deutsche Sprache gibt, wie sie entstanden sind und wer die Regeln aufstellt. (Websites: http://sommers-weltliteratur.de/michael-sommer und FreitagsFranky vom 8.10.21 unter https://open.spotify.com/episode/52B0u45yawQBYgsoeryLkb?si=lrLG9TyrRfeu-GhujWOP_g)

Erreicht macht reich
"Einfach" schreiben und zwar so, dass du ablieferst

Erreicht macht reich

Play Episode Listen Later Sep 25, 2021 10:49


Sind deine Texte so einfach geschrieben, dass sie jeder versteht? Wie du deine Texte auf das Minimum an Einfachbarkeit runterbrichst, erfährst du in dieser Episode. Das eBook mit Vorlagen, für geniale Angebot, für deine Zielgruppe: https://er-volk.de/sales-durch-kunden-avatar/ Texte auf Lesbarkeit prüfen, mit Wortliga.de: https://wortliga.de/textanalyse/

Over the Hills
E9: Lesbarkeit im Rollenspiel

Over the Hills

Play Episode Listen Later Jul 24, 2021 74:51


Kommunikation ist ganz schön schwer. Und gerade im Rollenspiel führt es oft zu Problemen, wenn die Kommunikation zwischen Spielern und SL (oder den Spielern untereinander) nicht ganz rund läuft. In Folge 9 besprechen wir deshalb die Bedeutung von klar lesbaren Beschreibungen, Charakteren und Spielsituationen. Kommt in unseren pädagogischen Stuhlkreis - den Vorsitz hat unsere alte Bekannte Miss Verständnis! 00:00 Hail and well met 01:01 Was bedeutet Lesbarkeit? 07:20 Vaylans Strohmann-Parade 17:36 Pacing, Stimmung & Regie 36:02 NSCs & Kämpfe 53:56 Schwierigkeiten & Detailgrad 1:07:31 Fazit Musik-Credits: River Valley Breakdown by Kevin MacLeod Link: https://incompetech.filmmusic.io/song/4295-river-valley-breakdown License: https://filmmusic.io/standard-license https://www.youtube.com/channel/UCY-YM2jeo8-x4q5G7JyNXtQ

Der Performance Manager Podcast | Für Controller & CFO, die noch erfolgreicher sein wollen
#330 Controlling rockt - Berichtstexte auf Lesbarkeit prüfen

Der Performance Manager Podcast | Für Controller & CFO, die noch erfolgreicher sein wollen

Play Episode Listen Later Jul 7, 2021 18:52


In ihrer Kolumne „Controlling rockt!“ im Controller Magazin schreibt Prof. Dr. Nicole Jekel regelmäßig über neue Trends im Controlling. Das Controller Magazin ist die auflagenstärkste Fachzeitschrift für Controller im deutschsprachigen Raum und das offizielle Organ des Internationalen Controller Vereins (ICV). Der Performance Manager Podcast begleitet die Beiträge im O-Ton und liefert wertvolle Zusatzinformationen. Heute unterhalten wir uns über den Artikel in der Ausgabe Juli/August 2021 mit dem Titel: „Berichtstexte auf Lesbarkeit prüfen".   Der Performance Manager Podcast ist der erste und einzige deutschsprachige Podcast für Business Intelligence und Performance Management. Controller und CFO erhalten hier Inspirationen, Know-how und Impulse für die berufliche und persönliche Weiterentwicklung. Weitere Informationen zu Peter Bluhm, dem Macher des Podcast, finden Sie hier: https://www.atvisio.de/unternehmen/ Unsere Bitte: Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, hinterlassen Sie uns bitte eine 5-Sterne-Bewertung, ein Feedback auf iTunes und abonnieren diesen Podcast. Zeitinvestition: Maximal ein bis zwei Minuten. Dadurch helfen Sie uns, den Podcast immer weiter zu verbessern und Ihnen die Inhalte zu liefern, die Sie sich wünschen. Herzlichen Dank an dieser Stelle!  Sie sind ein Fan unseres Podcast? Sie finden uns auch auf diesen Kanälen: Exklusive Xing-Gruppe zum Podcast: https://bit.ly/3eKubH6 Exklusive LinkedIn-Gruppe zum Podcast: https://bit.ly/2zp6q7j Peter Bluhm auf LinkedIn: https://bit.ly/2x0WhwN Peter Bluhm auf Xing: https://bit.ly/2Kkxhne Webseite: https://atvisio.de/podcast Facebook: https://www.facebook.com/ATVISIO/ Twitter: https://twitter.com/atvisio Instagram: https://bit.ly/2KlhyEi Apple Podcast:  https://apple.co/2RUMwaK Soundcloud: https://soundcloud.com/atvisio

UX Heroes
Oliver Schöndorfer über Typografie für User Interfaces

UX Heroes

Play Episode Listen Later May 24, 2021 31:07


Oliver Schöndorfer ist User Interface Designer und Typograf aus Wien und sagt von sich selbst, er sei Allem hoffnungslos verfallen, was mit Buchstaben zu tun hat. Wir sprechen über drei einfache Maßnahmen, wie ihr eure User Interfaces typografisch “pimpen” könnt ohne, dass dadurch die Lesbarkeit leidet - und haben jede Menge Spaß dabei. Links Zeichschatz – Oliver Schöndorfer Twitter: @glyphe Youtube Channel Pimp my Type Video: Stop using Open Sans! Why your font choice matters Olivers Buchtipp Richard Rutter: Web Typography

Red Bug Radio
#25 Corporate Fonts

Red Bug Radio

Play Episode Listen Later Apr 9, 2021 28:25


Heino spricht mit Lukas über Corporate Fonts, im Deutschen auch "Hausschrift" genannt. Schriften, die uns ganz selbstverständlich im Alltag begegnen, die uns vertraut sind, die wir einfach so hinnehmen - die Schriftgestalter:innen erfunden und gestaltet haben. Was ist das überhaupt - ein Corporate Font? "Eine Hausschrift ist eine überwiegend oder sogar ausschließlich von einem Unternehmen eingesetzte Schriftart. Sie ist Teil des Corporate Design und der Corporate Identity. Eine Hausschrift soll folgende Kriterien erfüllen: soll einen hohen Wiedererkennungswert besitzen.muss eine gute Lesbarkeit aufweisen.ist durch die einzelnen Geschäfts- und Werbeauftritte hindurch einheitlich und konstant zu verwenden.soll die Unternehmensphilosophie widerspiegeln und zum Produktangebot passen.Die Hausschrift erscheint in der Regel zusammen mit dem Logo oder dem Signet eines Unternehmens. Die Schriftart und -größe muss daher mit den Formen und Farben des Firmenemblems harmonieren. Insbesondere die Entscheidung, ob ein eher magerer oder fetter Schriftschnitt gewählt wird, und ob die Schrift mit Serifen versehen sein soll, hängt mit dem zu vertretenden Produkt und der Unternehmensphilosophie zusammen. Die Fertigkeit bei der Auswahl und Gestaltung einer passenden Hausschrift liegt einerseits darin, den individuellen Charakter eines Unternehmens zu unterstreichen. Andererseits sollte eine Hausschrift zu Gunsten der Lesbarkeit nicht zu komplex und eigen sein." (Quelle) Fonts und Firmen Netflix, Ikea, Coca Cola, McDonalds ... Lukas erzählt Geschichten über die Entstehung von Corporate Fonts und - wie es zu einem versuchten Anschlag auf einen Font-Designer kam - wegen einer Schrift! Über Lukas Horn Lukas kennen die meisten von seinen Lettering-Beiträgen auf Red Bug Culture. Er hat Kommunikationsdesign in Potsdam studiert und sich früh auf Schrift und Lettering konzentriert. In Den Haag setzt er ein kleines Krönchen auf sein Schriftstudium. Nur wenige Absolventen haben die Ehre, dort jährlich aufgenommen zu werden. Wenn ihr mehr über seinen Master-Studiengang an der KABK (Königliche Akademie der Bildenden Künste) erfahren wollt, dann lest sein Den Haag Tagebuch. Außerdem hat Lukas das Projekt "Fragenziehen" erfunden, bei dem er Schriftgestalter*innen Fragen ziehen und beantworten lässt. Mehr Insides: Lukas auf Pinterest.Lukas Beiträge auf Red Bug CultureLukas auf Instagram

Der Performance Manager Podcast | Für Controller & CFO, die noch erfolgreicher sein wollen
#298 Controlling rockt - Voll geflasht mit dem Flesch-Index

Der Performance Manager Podcast | Für Controller & CFO, die noch erfolgreicher sein wollen

Play Episode Listen Later Mar 3, 2021 10:57


In ihrer Kolumne „Controlling rockt!“ im Controller Magazin schreibt Prof. Dr. Nicole Jekel regelmäßig über neue Trends im Controlling. Das Controller Magazin ist die auflagenstärkste Fachzeitschrift für Controller im deutschsprachigen Raum und das offizielle Organ des Internationalen Controller Vereins (ICV). Der Performance Manager Podcast begleitet die Beiträge im O-Ton und liefert wertvolle Zusatzinformationen. Heute unterhalten wir uns über den Artikel in der Ausgabe März/April 2021 mit dem Titel: "Berichtstexte auf Lesbarkeit prüfen: Voll geflasht mit dem Flesch-Index!?"   Der Performance Manager Podcast ist der erste und einzige deutschsprachige Podcast für Business Intelligence und Performance Management. Controller und CFO erhalten hier Inspirationen, Know-how und Impulse für die berufliche und persönliche Weiterentwicklung. Weitere Informationen zu Peter Bluhm, dem Macher des Podcast, finden Sie hier: https://www.atvisio.de/unternehmen/ Unsere Bitte: Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, hinterlassen Sie uns bitte eine 5-Sterne-Bewertung, ein Feedback auf iTunes und abonnieren diesen Podcast. Zeitinvestition: Maximal ein bis zwei Minuten. Dadurch helfen Sie uns, den Podcast immer weiter zu verbessern und Ihnen die Inhalte zu liefern, die Sie sich wünschen. Herzlichen Dank an dieser Stelle!  Sie sind ein Fan unseres Podcast? Sie finden uns auch auf diesen Kanälen: Exklusive Xing-Gruppe zum Podcast: https://bit.ly/3eKubH6 Exklusive LinkedIn-Gruppe zum Podcast: https://bit.ly/2zp6q7j Peter Bluhm auf LinkedIn: https://bit.ly/2x0WhwN Peter Bluhm auf Xing: https://bit.ly/2Kkxhne Webseite: https://atvisio.de/podcast Facebook: https://www.facebook.com/ATVISIO/ Twitter: https://twitter.com/atvisio Instagram: https://bit.ly/2KlhyEi Apple Podcast:  https://apple.co/2RUMwaK Soundcloud: https://soundcloud.com/atvisio  

Gutenachtgeschichten für die Homies

Teil drei des Märchens aus der Welt von 1001 Nacht. Ein Fünkchen Hoffnung für die beiden Unglücksstörche. Dieses Märchen von Wilhelm Hauff (1802-1827) wurde von der Labbé-Redaktion für den Lesekorb nacherzählt und von mir zur besseren Lesbarkeit bearbeitet. Photo by Agto Nugroho on Unsplash

Gutenachtgeschichten für die Homies

Teil zwei des Märchens aus der Welt von 1001 Nacht. Dieses Märchen von Wilhelm Hauff (1802-1827) wurde von der Labbé-Redaktion für den Lesekorb nacherzählt und von mir zur besseren Lesbarkeit bearbeitet. Photo by Wolfgang Hasselmann on Unsplash

Gutenachtgeschichten für die Homies

Ein Märchen aus der Welt von 1001 Nacht. Dieses Märchen von Wilhelm Hauff (1802-1827) wurde von der Labbé-Redaktion für den Lesekorb nacherzählt und von mir zur besseren Lesbarkeit bearbeitet. Photo by Georg Bommeli on Unsplash

Literatur Radio Hörbahn
Literaturkritik.de: Gabriele Radecke: „Theodor Fontanes ‚Von Zwanzig bis Dreißig‘“ - Fontane als Autobiograph

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Jan 27, 2021 10:00


Wer die Autobiographie einer großen Persönlichkeit liest, interessiert sich vor allem für den Menschen oder die Epoche, in der er gelebt hat. Der Leser will also Fakten historischer, kultureller oder psychologischer Art erfahren. Aber dem Verfasser der Autobiographie geht es nicht allein um Fakten, sondern auch um die Kohärenz der Ereignisse und der Ideen, den organischen Aufbau, die gute Lesbarkeit, kurz: um die literarische Gestalt seines Berichtens, die Poetizität. Wir sagen da nichts Neues: Besonders seit den Forschungen der amerikanischen Kulturwissenschaftler Hayden White und Stephen Greenblatt weiß man, dass jegliche Geschichtsschreibung ein subjektives Unterfangen ist, das nicht ‚Wahrheit‘ vorträgt, sondern poetisches Schaffen ist. Bei der Autobiographie kommt noch hinzu, dass der Verfasser vielleicht absichtlich Tatsachen unterschlägt und Unwahres erzählt, weil ihm Manches peinlich oder rufschädigend erscheint. Die Grenze zwischen Unwahrhaftigkeit und Kreativität ist freilich fließend. Resümee unserer vielleicht zu knappen Darstellung: Eine Autobiographie ist ein poetisches Werk. … Eine Rezension von Martin Lowsky

Erdbeerkäse - Der TrashTV Podcast
IBES-Spezial: Planeten, Pipi & Schneemänner | Dschungelshow #03

Erdbeerkäse - Der TrashTV Podcast

Play Episode Listen Later Jan 18, 2021 37:36


Echte Highlights sucht man bei Ich bin ein Star: Die Dschungelshow vergeblich. Aber wir nehmen alles was wir kriegen können! Egal ob Maik einen Schneemann baut, der einen schicken Hut auf hat oder Zoe endlich Pipi macht - in unserem Podcast wird jedes noch so kleine Ereignis schamlos aufgebauscht! Außerdem besprechen wir, warum Mark Dani Büchner so sehr hasst, womit der Wendler und Bastian Yotta mittlerweile Geld verdienen und welcher Teil von Eis am Stiel der beste ist. Was sollen wir machen? Es passiert halt nix in Hürth... P.S.: Wir haben die Lesbarkeit unseres Thumbnails verbessert und den Holzbalken wo der Tag drauf steht um mindestens 200% vergrößert! Also lasst mal bitte 5-Sterne-Bewertung da!

Gemeindepodcast EK-Königsbach
Gottesdienst vom 17.01.2021

Gemeindepodcast EK-Königsbach

Play Episode Listen Later Jan 17, 2021 41:21


17. Januar 20212. Sonntag nach Epiphanias Predigt zu Johannes 2,1-11 Wenn die Bibel ein mächtiger Baum wäre, und alle Worte wären die Äste,so habe ich alle abgeklopft und wollte gerne wissen,was daran wäre und was sie trügen.Und allezeit habe ich noch ein paar Äpfel oder Birnen heruntergeklopft. Martin Luther Liebe Hörerinnen und Hörer, liebe Gemeindeglieder, bei der heutigen Geschichte zur Predigt, der “Hochzeit in Kana”, erging es mir bei der Vorbereitung ähnlich, wie Luther das mit seinem bildreichen Wort ausgedrückt hat:Ich habe diese Geschichte jetzt schon mehrfach gepredigt, Andachten oder Bibelarbeiten dazu gehalten. Und doch habe ich auch dieses Mal wieder, beim Suchen in diesem scheinbar schon “abgelesenen Zweiglein am Baume des Wortes Gottes” Frucht gefunden, die ich bisher nicht gesehen habe. Gerne möchte ich Sie daran teilhaben lassen. Vielleicht gleicht diese Predigt formal eher einer Bibelarbeit, so dass ich Ihnen vorschlage, im Lauf der Tage auch in Ruhe Ihre Bibel einmal zur Hand zu nehmen und darin nachzuschlagen.Um allerdings die Lesbarkeit bzw. Hörbarkeit der Predigt nicht zu unterbrechen, weise ich Sie auf die Druckversion dieser Predigt hin, die Sie auf der Homepage unserer Kirchengemeinde, www.ek-koenigsbach.de finden werden. Dort habe ich etliche Bibelstellen angefügt, die zum Weiterlesen interessant sein könnten. Das nun als Vorbemerkung. Nun lese ich uns die Geschichte von der Hochzeit zu Kana und verwende dabei die Lutherbibel in der Übersetzung von 1984. Die Hochzeit zu Kana 1 Und am dritten Tage war eine Hochzeit in Kana in Galiläa, und die Mutter Jesu war da.2 Jesus aber und seine Jünger waren auch zur Hochzeit geladen.3 Und als der Wein ausging, spricht die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr.4 Jesus spricht zu ihr: Was geht's dich an, Frau, was ich tue? Meine Stunde ist noch nicht gekommen.5 Seine Mutter spricht zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut.6 Es standen aber dort sechs steinerne Wasserkrüge für die Reinigung nach jüdischer Sitte, und in jeden gingen zwei oder drei Maße.7 Jesus spricht zu ihnen: Füllt die Wasserkrüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis obenan.8 Und er spricht zu ihnen: Schöpft nun und bringt's dem Speisemeister! Und sie brachten's ihm.9 Als aber der Speisemeister den Wein kostete, der Wasser gewesen war, und nicht wusste, woher er kam – die Diener aber wussten's, die das Wasser geschöpft hatten –, ruft der Speisemeister den Bräutigam10 und spricht zu ihm: Jedermann gibt zuerst den guten Wein und, wenn sie betrunken werden, den geringeren; du aber hast den guten Wein bis jetzt zurückbehalten.11 Das ist das erste Zeichen, das Jesus tat, geschehen in Kana in Galiläa, und er offenbarte seine Herrlichkeit. Und seine Jünger glaubten an ihn.12 Danach ging Jesus hinab nach Kapernaum, er, seine Mutter, seine Brüder und seine Jünger, und sie blieben nicht lange da. Liebe Gemeinde, Ich möchte am Ende der Geschichte “zupfen”, beim letzten Vers beginnen und von dort her alles aufrollen: Da schreibt der Evangelist, dass die Jünger Jesu seine Herrlichkeit sahen.Also alle die, welche bei ihm waren, jene Menschen, Männer und Frauen, die bei Jesus als ihrem Rabbi, ihrem “Meister” in die Lebensschule gingen, die sahen den machtvollen Überfluss und die reiche Schönheit seiner göttlichen Majestät. Das Wort Herrlichkeit ist in unserem Sprachgebrauch nicht unbedingt mehr so ein alltäglich-gängiges Wort, man muss es ein bisschen wie ein Stück angelaufenes Silber reiben und putzen, dass es wieder glänzt: Wir sagen z.B., dass ein schöner Ausblick in der Natur, ein gewaltiges Naturereignis “herrlich” sei, von beeindruckender Schönheit, durchaus auch mit einem majestätischen, Aspekt verbunden. “Es war herrlich” sagen wir z.B., wenn wir enthusiastisch von einem schönen Fest erzählen, bei dem alles überreich und schön gestaltet war, wenn wir in einem Überfluss an Sinneseindrücken in guten und schönen Dingen schwelgen durften. Ein Überfluss in jeder Hinsicht, den wir normalerweise im Alltag so nicht erleben. Und “herrlich” können wir auch ein prachtvolles Schloss nennen, nehmen wir einmal als Beispiel das Schloss von Versailles, das der glanzvolle französischen Königs Ludwig XIV im 18. Jahrhundert erbauen ließ und das in seiner Anlage, seinem Prunk und Überfluss auf ganz Europa gewirkt hat, so dass viele Fürsten es nachahmen wollten, wie man an der Anlage von Schlössern gerade auch in unserer Gegend sehen kann, denken Sie z.B. an Schwetzingen, Rastatt, Ludwigsburg… Herrlichkeit: Größe, Prunk, Machtentfaltung, Überfluss kann man damit verbinden – denken Sie an die Schlösser, so kann man das durchaus sozialgeschichtlich auch kritisch zu sehen, weil der Überfluss der Mächtigen oft mit der Ausbeutung und Armut derer erkauft wurde, die es erbauen mussten. Herrlichkeit – das Wort “Herr” steckt darin; herrlich nennen wir also etwas, was einem mächtigen Herrn entsprechend ist, eben wie einem glanzvollen König als weltlichem Herrscher, wie das der Französische König im 17./18. Jahrhundert war. Und auch das klingt als Aspekt mit: Machtvoll. Powerful – manche Leute verstehen es heute eher, wenn man es auf Englisch ausdrückt. “Alle Gewalt ist dort.” Die Jünger sahen Jesu Herrlichkeit: Das Wort, das da im Griechischen steht, heißt Doxa. Doxa hat zunächst einmal mit dem Aspekt des Lichts zu tun. Etwas “erscheint”. Doxa hat daher einmal die Bedeutungsebene Glanz, Schein, Herrlichkeit im Sinne von etwas, das wunderbar schön erscheint. Damit verbinden sich dann durchaus auch Aspekte von Glanz, Überfluss und Schönheit.Wenn etwas “erscheint”, dann wird es auch gesehen. So kommt noch die Bedeutungsebene “Ansehen, Würde, Rum” hinzu. Es ist also, wie Sie merken, ein sehr vielfältiges Wort. Wichtig für diese Bibelstelle ist zu wissen, dass die griechische Bibel mit diesem Wort auch die Erscheinung Gottes bei seinem Volk beschreibt, sei es in der Stiftshütte in der Zeit der Wüste, sei es auch später im Tempel in Jerusalem, auf dem Berg Zion. So kann zum Beispiel der Prophet Hesekiel, ganz in der Tradition der Priester in Jerusalem stehend, in Kapitel 43 seines Buches in einer Vision sagen: “Ich sah die Herrlichkeit des Gottes Israels kommen von Osten. Und es brauste, wie ein mächtiges Wasser braust, und es wurde sehr licht auf der Erde von seiner Herrlichkeit.”Dabei dürfen wir uns gern an die Beschreibung des Kommens des Heiligen Geistes in Apostelgeschichte erinnern mit dem Sturmgebraus und den Feuerflammen, also eine machtvolle, energiegeladene Erscheinung. Häufig ist bei der “Einwohnung Gottes” im Tempel von einer “lichten Wolke” die Rede, die sich auf dem Heiligtum niederlässt und “die Herrlichkeit Gottes” nimmt Wohnung in einem irdischen Bau… (z.B. 2. Mose 40,34). Und auch im Neuen Testament finden wir diese Redeweise, z.B. bei der Geschichte von der Verklärung Jesu, Markus 9. Man spürt bis heute, wie der Evangelist förmlich nach Worten sucht, um das Unsagbare zu sagen: Eine “lichte Wolke” überschattete uns, göttlicher Glanz umgab uns.Gott selbst war in diesem Augenblick in seiner ganzen machtvollen Majestät anwesend und sagt den Jüngern: “Dieser Jesus ist mein lieber Sohn, mein bevollmächtigter Stellvertreter, dem meine Freude und mein Vertrauen gilt – den sollt ihr hören. Dieser kleine Ausflug in die Bibel war wichtig, damit wir sehen, wie einheitlich letztendlich die biblischen Autoren und Zeugen von der Gegenwart Gottes reden, und was sie damit sagen wenn sie, wie der Evangelist Johannes schreiben: “Und der ewige Gott, das eine Wort Gottes nahm vergängliche, menschliche Gestalt an und “wohnte wie in einem Zelt unter uns – und wir sahen seine göttliche Herrlichkeit” (vgl. Johannes 1,14). Und nun verstehen wir, was dieser Satz am Ende der Geschichte uns bedeuten kann: Damals, auf dieser Hochzeit von Kana, ließ Jesus das erste Mal seine göttliche Majestät und Hoheit aufblitzen, seine Herrlichkeit wurde im Überfluss, in der Freude und der Schönheit dieses Festes sichtbar. Warum betont Johannes, dass das erste Wunder Jesu bei einer Hochzeit geschah? Warum hält er das für so bezeichnend? Ist das nicht ein Luxusproblem, das dort auftauchte, dass ein Paar für sein Hochzeitsfest nicht genügend Wein hatte?Klar, peinlich erst mal für diese Familien, die damals vielleicht nicht reich genug waren, um ihre Gäste ausreichend zu bewirten. Aber es ist nach unserem modernen Dafürhalten doch nochmals was anderes, ob einer mit Aussatz geschlagen herumläuft, ausgestoßen ist, körperlich-seelisch ein Wrack, niemand gibt ihm eine Chance: Und so ein Mensch darf erleben, dass Jesus ihn heil macht, wieder hereinholt in die menschliche Gemeinschaft. Das jedenfalls ist in der Erinnerung des Markus an das erste große, dann auch Aufsehen erweckende Wunder, das Jesus tat. Leuchtet es uns nicht viel mehr ein, was die anderen Evangelisten uns vor Augen malen, nämlich dass Jesus seine heilende Macht, seine göttliche Herrlichkeit als der “Gott für uns”, an den Kranken, von krankmachenden Geistern Besessenen, den Armen und “Outlaws” gezeigt hat? Nun, liebe Hörerinnen und Hörer, Ich weiß nicht, ob der Gegensatz so unversöhnlich ist, wie er scheint. Aber ich möchte sagen, dass ich persönlich Jesus auch dafür schätze,dass er manchmal in so ganz kleinen Gesten seine Liebe und seine Großherzigkeit zu uns Menschen zeigt, z.B. wenn erzählt wird, dass wenn er Kinder auf den Schoß nahm, dass ihm die Tränen in die Augen schießen, weil eine Not ihm zu Herzen ging,wenn er sich Zeit nahm für ein Gespräch, zu Leuten ging, von denen es keiner erwartete, dass Jesus dorthin gehen würde. Und so liebe ich Jesus dafür, dass die Hochzeit zu Kana für Jesus eben kein Luxusproblem war – obwohl er seine Mutter Maria, die das Problem an ihn heranträgt, ja erst einmal tüchtig abblitzen lässt. “Sie haben keinen Wein mehr!”, steckt ihm Maria flüsternd. Und unausgesprochen verbirgt sich darin der Appell: “Tu doch was deswegen, Jesus, Gottessohn!” Sehr kurz und schroff antwortet Jesus: “Was habe ich mit deinen Sorgen zu schaffen? Was geht mich das an? Meine Stunde ist noch nicht gekommen…”(Was das nun alles besagen kann, das muss ich heute beiseite lassen). Aber wenig später sehen wir Jesus im Hinterhof mit den Dienern sprechen, sie werden aktiv, füllen diese großen Steinkrüge mit Wasser, schöpfen, bringen es dem Festorganisator, der kostet – und der freut sich, dass plötzlich wieder 600 Liter Wein da sind, vom feinsten, wie er aus fachkundigem Mund feststellt! Nochmal: Für das Ehepaar und ihre Familien war der ausgehende Wein damals bestimmt eine tief empfundene Peinlichkeit. Es wird ja nicht vertieft, aber man kann sich leicht vorstellen, dass das Paar und ihre Familien einfach nicht reich genug waren, um ausreichend Wein für ein großes Hochzeitsfest kaufen zu können. Ein Hochzeitsfest dauerte damals, in Palästina, nicht nur einen Tag, sondern eine Woche. Und jeder konnte kommen, nicht nur Verwandte und Freunde, nein, jeder aus dem Dorf, jeder der vorüberkam konnte und sollte nach orientalischem Brauch der Gastfreundschaft eingeladen und bewirtet werden. Bestimmt haben alle zusammengelegt, geholfen, ihr Bestes gegeben, damit das Fest des Lebens gelingen würde. Einmal aus der Fülle schöpfen, einmal die Schönheit und den Überfluss des Lebens genießen dürfen, auch wenn du später als einfacher Mensch wieder Müh und Plage hast, um durchs Leben zu kommen.Ja, und dann tritt mitten drin der Mangel zutage. Wenn ich mich hineindenke, dann kann ich mir das als schlimm vorstellen für ein junges Paar, und für sie war es nicht nur ein Luxusproblem, sondern eine richtige Not: Ihre Hochzeit würde im Dorf Kana immer unter dieser Erinnerung stehen, dass es nicht gereicht hat. Nicht einmal an diesem einen Tag, den wir ja nicht umsonst als “Hochzeit”, als hohe Zeit benennen, und der manchmal, ob zurecht oder zu unrecht als der “schönste Tag des Lebens” hingestellt wird. Und, liebe Leute, wenn ich sehe, was junge Paare heutzutage für einen Aufwand betreiben, dass ihre Hochzeit wirklich ein Event, ein Ereignis wird, das für alle Verwandten und Gäste und Freunde diese Hochzeit noch lange in schöner und guter Erinnerung bleiben möge und man sagt, dass es ein “herrliches Fest” war, dann merken wir doch, dass wir als Mitspieler und Protagonisten haargenauso in diese Geschichte passen würden! Stellt euch vor, dieses Paar hätte mit dem Mangel leben müssen!Was für eine schale Erinnerung an das Fest, wo die beiden “Ja” zueinander gesagt haben.Stellt euch dieses Paar zwanzig, dreißig Jahre später vor, müde, abgearbeitet, mit all den Krisen, die ein Eheleben mit sich gebracht hat, stellen wir sie uns vor zur Zeit der Mitlife-Crisis, wenn man sich fragt, was das Leben einem gebracht hat. Stellen wir uns einen Ehestreit vor, wie man ihn irgendwann halt mal führt zwischen Mann und Frau.Und dann werfen sie sich an den Kopf: “Ich habe mein Leben mit dir verschwendet! War ja von Anfang an abzusehen! Nicht mal bei unserem Hochzeitsfest hat es gereicht, nicht mal da war der Überfluss möglich, selbst da ging der Wein aus!”Wäre doch schlimm, oder?Nein, kein Luxusproblem. Jesus half aus einer großen Not. Ich denke, man kann mit gutem Grund sagen, er rettete eine Ehe. Er rettete ein Fest. Ja, man redet bis heute von dieser Hochzeit, aber deshalb, weil dort herrlicher Überfluss war: Ein Spitzenwein, von jesus kredenzt, ein Tröpfchen, der den Oberkellner mit der Zunge schnalzen ließ! “Der Wein erfreut des Menschen Herz!”, heißt es in Psalm 104, 15. Der Wein ist das entscheidende Symbol in dieser Geschichte, das so sprechend ist: Die Freude drohte abhanden zu kommen bei diesem Hochzeitsfest!Die Lebensfreude!Aber Jesus ließ seine Herrlichkeit aufblitzen, machte sichtbar, was sein eigentliches Wesen ist. Er stillte den Mangel. Er setzte ein Zeichen, das weit über den eigentlichen Anlass uns verweist auf die neue Schöpfung, die Jesus selbst uns bringt. Johannes sagt uns aber auch: Bei Ihm, Jesus, bei dem Gottessohn ist die göttliche Herrlichkeit, die Fülle jetzt schon zu haben. Jesus wohnt jetzt schon, unter dem Deckmantel der Ohnmacht in unserer Zeit. Und ja, Jesus macht sich auf den Weg zu all den kleinen Menschen am See, den einfachen, armen und ausgegrenzten Leuten. Plötzlich werden die Jünger, aber an dieser Stelle auch Jesu Brüder und seine Mutter Maria zu Stellvertretern der Kirche, zu Menschen, die im Vertrauen auf Jesus mitgehen, mitgehen durch die Zeit. Sie haben gesehen, dass Jesus helfen kann und helfen will.Sie sahen Jesu göttliche Herrlichkeit. Und gerade Maria erinnert mich daran und macht mir Mut, immer wieder diesen menschlichen Gott in Christus zu bitten:“Herr, sie haben keinen Wein mehr.” Und ich bete: “Jesus, die Lebensfreude droht uns gerade abhanden zu kommen, ganz akut jetzt in diesem Frühjahr 2021! Hilf du in unserer Not!” Und ich vertraue, dass Jesus Christus hört und Abhilfe weiß, wenn seine Stunde da ist. Amen Vielen Dank an Bezirkskantor Bürck, der uns die Musik für den heutigen Gottesdienst zur Verfügung gestellt hat.

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FASHION THE GAZE
Film: TENET

FASHION THE GAZE

Play Episode Listen Later Sep 17, 2020 27:40


In der zweiten Folge sprechen wir über den Film Tenet. Es geht um die Darstellung von Mutterschaft, die Möglichkeit einer neuen Inszenierung von männlichen CIA-Agenten, die Sichtbarkeit von Reichtum und die einfache Lesbarkeit von Leinenanzügen.

Werbung für dein Geschäft
Lerne einfach genial erfolgreiches SEO-Copywriting | Folge 0008

Werbung für dein Geschäft

Play Episode Listen Later Mar 10, 2020 28:31


SEO Copywriting ist sowohl ein Schlüsselelement als auch eine große Herausforderung in jeder SEO-Strategie. Damit deine Webseite gefunden wird, sollten die Inhalte auf die - sich ständig ändernden - Algorithmen von Suchmaschinen abgestimmt werden. Darüber hinaus solltest du deutlich schreiben, damit dein Publikum deine Website sowohl versteht als auch genießt. Denn neben Keywords hat auch die Lesbarkeit einen hohen Stellenwert.

Techtiefen
[Dev-Basics] Clean Code

Techtiefen

Play Episode Listen Later Feb 23, 2020 68:47


Clean Code bezeichnet Quellcode, der intuitiv verständlich ist und so zu stabileren und besser wartbaren Systemen führt. Der Begriff entstammt dem gleichnamigen Buch von Robert Cecil Martin (alias Uncle Bob), welches auch eine Vielzahl an Tipps und Praktiken bietet, welche ich mit Torsten Flatter gemeinsam Bespreche. Zunächst geht es um das bekanntlich schwierige Thema von guten Namen für Variablen und Funktionen und Lesbarkeit im Generellen. Anschließend sprechen wir darüber, was neben der Länge eine gute Funktion ausmacht und warum man nicht zu viel kommentieren sollte. Wir sprechen außerdem über Struktur von Software Code, wie vertikale Sortierung und maximale Zeilenbreite, und widmen uns diversen Prinzipien wie das KISS- und das SOLID-Prinzip.

Dreicast - Der Marketing Podcast von Dreibein
#58 - Wie der Dark Mode das Design von Websites beeinflussen wird

Dreicast - Der Marketing Podcast von Dreibein

Play Episode Listen Later Jan 27, 2020 15:25


Der Dark Mode - was nach Science-Fiction oder Star Wars klingt, ist eine seit rund einem Jahr sehr populäre Smartphone Funktion, die sowohl auf Apple iPhones, als auch auf vielen Android Geräten bereits Einzug gehalten hat. Auch auf vielen Desktop Rechnern ist der Modus mittlerweile zu finden. Was sich dahinter verbirgt, ist schnell erklärt: Beim Dark Mode wird die Software abgedunkelt. Vorher weiße Flächen erscheinen schwarz. Damit die Lesbarkeit erhalten bleibt, werden Texte invertiert dargestellt.

Podcast – Spieleveteranen
SPV-Express 28: Switch Lite im Praxistest

Podcast – Spieleveteranen

Play Episode Listen Later Sep 19, 2019 25:11


Jörg konnte bereits ein paar Tage mit der neuen Switch Lite herumspielen und vergleicht das kleinere Handheld-only-Modell mit der aktuellen Version der »großen« Switch. Was hat sich bei der Akku-Laufzeit getan, spürt man das geringere Gewicht, wie lebt es sich ohne Joy-Cons? Besonderes Augenmerkt gilt natürlich der Schriftgrößen-Lesbarkeit auf dem kleineren Bildschirm. Am Ende gibt's […]

Macoun Konferenz HD
Typographie in Apps (Mickey Lauer)

Macoun Konferenz HD

Play Episode Listen Later Jul 23, 2019 45:17


Dieser Vortrag erläutert, wie man Apps verbessern kann, indem man die elementaren Regeln der Typographie berücksichtigt. Gute Typographie in Apps fördert nicht nur die Lesbarkeit von Text, sondern erleichtert auch die semantische Erfassung von (textbasierten) Elementen. Dadurch wird die Benutzungsoberfläche insgesamt leichter und schneller bedienbarer und somit die App angenehmer und letztlich besser. Session 3, Sonntag, Neuer Saal, Macoun 2018

Pixeldiskurs-Podcast
Pixeldiskurs-Podcast #145 – Lesbarkeit und Einstiegshürden

Pixeldiskurs-Podcast

Play Episode Listen Later Jun 22, 2019


Bei genauer Betrachtung ist es gar nicht mal so leicht, digitale Spiele zu spielen. Nicht nur ist eine beträchtliche finanzielle Investition erforderlich, sondern auch ein Grundverständnis der spielerischen Logik – das Stichwort lautet Gaming Literacy. Im Anschluss an einen Artikel von Aurelia Brandenburg diskutieren wir die Zugänglichkeit digitaler Spiele sowie die Verantwortung von Entwicklerstudios.Außerdem geht es um Depression Quest, den Brustumfang von Tifa im Final Fantasy VII Remake und die Präsenz weiblicher Figuren auf der E3 2019.Inhalt:00:00:00 - 00:20:23 Spielewoche00:20:23 - 00:57:40 Presseschau00:57:40 - 01:43:14 Thema der WocheShownotes:Spiele sind für alle da? Gaming Literacy und Gatekeeping (Aurelia Brandenburg) Square Enix hat eine Ethik-Abteilung, die den Entwicklern von Final Fantasy VII Remake sagte, Tifas Oberweite zu "beschränken" (Benjamin Jakobs) Final Fantasy VII Remake - Nomura spricht über Tifas Brustumfang, neue Kreaturen und Schauplätze (Ben Brüninghaus)Final Fantasy VII Remake director Tetsuya Nomura confirms Honey Bee Inn cross-dressing event, new events, dialogue options, and enemies (Sal Romano)What Tetsuya Nomura Actually Said About Tifa's Breasts In The Final Fantasy 7 Remake (Brian Ashcraft)Digital, Culture, Media and Sport Committee ConferenceLeague Of Legends' Version Of Auto Chess Has Taken Over Twitch (Nathan Grayson)Games Have Always Tried to Whitewash Nazis as Just 'German Soldiers' (Rob Zacny)Female Representation in Videogames Isn't Getting Any Better (Anita Sarkeesian & Carolyn Petit)

Kurz informiert – die IT-News des Tages von heise online
Project Stream, Wish.com, Verkehrsdelikte, IAC 2018 | Kurz informiert vom 02.10.2018

Kurz informiert – die IT-News des Tages von heise online

Play Episode Listen Later Oct 1, 2018


Project Stream: Google testet Spiele-Streaming-Dienst für Chrome-Browser Google will mit einem eigenen Spiele-Streaming-Dienst Sony und Nvidia Konkurrenz machen. In einem Blog-Eintrag kündigt das Unternehmen die Testphase von „Project Stream“ an. Das Projekt ist vergleichbar mit Playstation Now und GeForce Now: Ein Spiel wird auf den Rechnern des Anbieters gespeichert und gespielt. Über das Internet werden das Bild und die Controller-Eingaben zwischen Server und dem Wiedergabe-Gerät ausgetauscht. Dazu brauchen Spieler keinen teuren Spiele-PC mit Top-Hardware. Gefälschte USB-Sticks und Speicherkarten bei Wish.com Beim Einkauf von USB-Sticks, SD- und Micro-SD-Karten über die Shopping-Plattform Wish.com ist das Risiko hoch, eine Fälschung zu erwischen. Wish.com ist eine Shopping-App, die bei Facebook aggressiv mit Niedrigpreisen wirbt. Doch alle sechs vom Computermagazin c’t über Wish.com eingekauften Flash-Speichermedien waren defekt oder entpuppten sich als Fälschungen. Positive Bilanz der Erfassung von Verkehrsdelikten mit dem Smartphone In einem landesweiten Pilotprojekt in Niedersachsen zur Erfassung von Verkehrsdelikten per Smartphone hat die Polizei nach den ersten drei Monaten eine positive Zwischenbilanz gezogen. Die elektronische Übermittlung trage zur Entlastung des Personals im Landkreis bei, sagte Ulrike Lünsmann, Sprecherin der Polizeidirektion Oldenburg. „Auf diesem Wege entfallen die Doppelerfassung bei der Polizei und der Bußgeldstelle sowie die Fehler, die mitunter durch die schlechte Lesbarkeit aufgrund der handschriftlichen Erfassung entstanden sind.“ Raumfahrtkongress IAC 2018: "Wir gehen vorwärts zum Mond" Eines der großen Themen beim Raumfahrtkongress IAC ist der erneute Aufbruch zum Mond. „Wir gehen dorthin, um zu bleiben“, sagt ESA-Direktor Jan Wörner. Der erneute Aufbruch zum Mond solle diesmal nachhaltiger erfolgen. Dafür soll eine Infrastruktur mit offener Architektur aufgebaut werden und es sollen Ressourcen vor Ort, insbesondere Wasser, genutzt werden. Darüber hinaus soll das alles in größtmöglicher internationaler Zusammenarbeit geschehen. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden Sie auf heise.de

SEOSENF - SEO für Einsteiger
Schritt für Schritt "geführt" zum perfekten SEO-Content #074

SEOSENF - SEO für Einsteiger

Play Episode Listen Later Aug 15, 2018 20:53


Ich habe hier an dieser Stelle ja bereits sehr viele Tipps und Hinweise darüber gegeben, dass Content im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung und somit beim Aufbau von Sichtbarkeit eine wichtig, wenn nicht sogar sehr wichtige Rolle spielen kann. Nachhaltige und gute Rankings zeichnen sich durch die geschickte Kombination von unterschiedlichen SEO-Maßnahmen aus. Ein häufig sehr gut funktionierendes Werkzeug sind hochwertige und für die Zielgruppe passgenaue Inhalte. Früher war es die reine Betrachtung der Keyword-Dichte, die Google Hinweise darüber gab, welche Suchergebnisseite letztlich am relevantesten für die Suchanfrage des Nutzers waren. Mittlerweile ist Google aber wesentlich schlauer geworden und versteht Inhalte immer besser. Mit der Content Suite - Schritt für Schritt zum optimalen Content für die Zielgruppe Viele Inhalte werden einfach so aus dem Bauch heraus konzipiert. Fachlich einwandfrei, aber ohne den genauen Blick, ob der Inhalt auch zu relevanten Keywords ranken kann. Die Betrachtung, welche relevanten Keywords in dem Zusammenhang bei Google relevant sind und auch Suchnachfrage erzeugen, bleibt sehr häufig vernachlässigt.  Dabei ist nicht nur die fachliche Komponente zu beachten. Auch strukturelle und für die Lesbarkeit hilfreiche Anordnungen sowie die Analyse, welche Keywords zu dem Thema bei Google relevant sind und Traffic erzeugen können, sollten in den Content Prozess integriert werden. Damit ihr künftig für die Zielgruppe und Google den optimalen Content produzieren könnt, möchte ich euch in der heutigen Podcast Episode die neue Content Suite von PageRangers (jetzt kostenlos anmelden) vorstellen. Im Podcast erfahrt ihr, welche Überlegungen im Vorfeld wichtig sind und wie der perfekte Content letztlich konzipiert werden kann.  Links und weitere Infos unter www.seosenf.de/074

#SEODRIVEN — SEO Podcast von Christian B. Schmidt
FLESCH INDEX: Was bedeutet der FLESCH READING EASE SCORE? #SEODRIVEN #281

#SEODRIVEN — SEO Podcast von Christian B. Schmidt

Play Episode Listen Later Aug 5, 2018 21:38


Der Flesch Index wird in vielen Tools zur Textanalyse angezeigt. Doch welche Bedeutung hat dieser Readability Score für Deine SEO Texte? Mit der Flesch Formel wird die Lesbarkeit von Texten ermittelt. Ich zeige in der 281. Folge von #SEODRIVEN anhand von vier Beispielen, wie man die Fleschrate ermittelt und was sie bedeutet. Außerdem empfehle ich ein Tool, mit dem man die Lesbarkeit von Texten leicht verbessern kann. Sind Deine SEO Texte gut lesbar? Jetzt Domain für den individuellen SEO Check einreichen: https://digitaleffects.de/seocheck/ Mehr über den t3n SEO-Check mit Christian B. Schmidt erfahren: https://t3n.de/news/kostenloser-woechentlicher-t3n-1094089/ Christian B. Schmidt optimiert seit 1998 Websites. In #SEODRIVEN gibt der Gründer der SEO Agentur Digitaleffects GmbH werktäglich SEO Tipps und erklärt die Erfolgsfaktoren der Suchmaschinenoptimierung anhand von Praxisbeispielen. Alle Folgen findest Du unter: https://www.youtube.com/seodriven https://www.facebook.com/pg/cbschmidt.de/videos/ https://soundcloud.com/cbschmidt Vollständiges Impressum: https://digitaleffects.de/impressum/ Datenschutzerklärung: https://digitaleffects.de/datenschutz/

Modellansatz
Computergrafik

Modellansatz

Play Episode Listen Later May 17, 2018 36:32


Das Treffens des German Chapters of European Women in Mathematics fand am 3. und 4. Mai 2018 im Mathematikon in Heidelberg statt. Am Rande der Konferenz der Mathematikerinnen sprach Gudrun mit Susanne Krömker. Sie leitet seit 2004 die Computergrafik-Gruppe des Interdisziplinären Zentrums für Wissenschaftliches Rechnen(IWR) an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. In der Computergrafik geht es grob gesagt um Analyse und Bearbeitung von Daten und ihre Darstellung als visuelle Information, d.h. es kommen sehr viele unterschiedliche Anforderungen zusammen. Andererseits sind die Themen, die jeweils dahinter stecken auch ganz besonders vielgestaltig. Für Susanne begann 1989 die Faszination mit der Darstellung einer reaktiven Strömung, bei der explosionsartig Wärme freigesetzt wird. Im Experiment ist die Apparatur geborsten, die Simulation liefert die Erklärung durch eine von den Wänden reflektierte Druckwelle und die Visualisierung macht den zeitlich enorm kurzen Explosionsvorgang mit Temperatur- und Druckverteilung im reaktiven Gemisch anschaulich. Anschließend hat sie sich in ihrer Promotion mit partiellen Differentialgleichungen zur Beschreibung katalytischer Prozesse an Oberflächen beschäftigt, sich aber nie ganz von dem Thema Computergrafik getrennt, das in den 1990er Jahren dann richtig Fahrt aufnahm. Heute ist die Computergrafik technisch gesehen eine typische Anwendung für Hochleistungsrechnen. Außerdem gibt es immer wieder interessante Entwicklungen, die die Möglichkeiten von Grafikkarten unkonventionell ausnutzen. Aber es geht auch darum, geeignete Methoden zu entwicklen und zu implementieren, mit denen die von 3D-Scannern erfassten Messdaten auf ihren Informationsgehalt reduziert werden können. Grundsätzlich müssen dabei immer dreidimensionale Vorgänge auf dem zweidimensionalen Bildschirm dargestellt werden. Dazu braucht man projektive Geometrie - ein Thema, das in der Vorlesung mitunter abstrakt und von der Realität weit entfernt scheint. In ihrer Geometrie-Vorlesung für Sudierende der Mathematik kann Susanne ihre Erfahrungen aus der Informatik sehr anschaulich einbringen wie hier im Video für die Fano Ebene: (YouTube) Etwa seit dem Jahr 2000 gab es in der Arbeitsgruppe von Susanne viele besonders interessante und sehr unterschiedliche Projekte. Ein Forschungsschwerpunkt lag dabei in der Kombination von Computertomographie und Oberflächendaten, um aus beiden Bildgebungsverfahren im Resultat ein verbessertes Bild zu erhalten: ILATO-Projekt (Improving Limited Angle computed Tomography by Optical data integration). Außerdem hat sich die enge Zusammenarbeit mit Archäologen, Historikern und Geologen als besonders fruchtbar erwiesen. Beispiele dafür sind der theoriebildende Diskurs zum digitalen Modell des Klosters Lorsch (seit 1991 Weltkulturerbe der UNESCO) oder die Rekonstruktion von Inschriften in Tafeln und auf Grabsteinen, z.B. auf dem jüdischen Friedhof in Worms. Diese Analyse basiert auf Multiskalen Integralinvarianten, einem Filterverfahren, das in dem Softwareframework GigaMesh (Autor: Hubert Mara, IWR, Universität Heidelberg) implementiert ist. Oder die Rekonstruktion der Karten von barocken Globen, u.a. des Gottorfer Globus, mit HiIfe von anisotrop diffusiver Filterung. Die Arbeitsgruppe hat Ausgrabungen im Tempelgebiet von Angkor in Kambodscha, dem größten Tempelgebiet der Welt, wissenschaftlich begleitet. Es gelang eine virtuelle architektonische Rekonstruktion des größten Tempels Angkor Wat oder die Rekonstruktion einer sechs Meter hohen Schiva-Statue aus Koh Ker, von der einzelne Puzzle-Teile über mehrere Museen der Welt verstreut sind. Susanne hatte sich 1983 zunächst für ein Studium der Mathematik und Betriebswirtschaft in Osnabrück entschieden, hat dann aber den Wechsel nach Heidelberg verbunden mit der Hinwendungen zu anderen Natur- und Geisteswissenschaften nie bereut. Literatur und weiterführende Informationen Inschrift aus Gisela-Grab entziffert, Historisches Museum der Pfalz Speyer / Universität Heidelberg, 7. November 2016 © damals.de S. Krömker: Digitales Modell Kloster Lorsch - Ein Ladenburger Diskurs zum Thema virtueller Rekonstruktion in: Sonderheft Sehenswerte, Schlösser und Gärten Hessen, 1/2015. A. Beyer, H. Mara and S. Krömker: ILATO Project: Fusion of Optical Surface Models and Volumetric CT Data in: arXiv:1404.6583, 2014. S. Krömker: Neue Methoden zur besseren Lesbarkeit mittelalterlicher Grabsteine am Beispiel des Heiligen Sands in Worms, in: Die SchUM-Gemeinden Speyer - Worms - Mainz. Auf dem Weg zum Welterbe. Schnell & Steiner, pp. 167 - 188, 2013. H. G. Bock, W. Jäger, M. J. Winckler (eds.), Scientific Computing and Cultural Heritage, Contributions in Mathematical and Computational Sciences, Volume 3, Springer, 2013. A. Hoffmann, F. Zimmermann, H. Scharr, S. Krömker, C. Schulz: Instantaneous three-dimensional visualization of concentration distributions in turbulent flows with crossed-plane laser-induced fluorescence imaging, Applied Physics B: Lasers and Optics, 2004. Fosdick, L.D., E.R. Jessup, C.J.C. Schauble, and G. Domik, An Introduction to High-Performance Scientific Computing, MIT Press, 0-262-06181-3, 750 pp, 1995.

Conversion Booster Podcast | Online Marketing
061 - 5 Schritte für maximale Lesbarkeit

Conversion Booster Podcast | Online Marketing

Play Episode Listen Later Apr 20, 2018 11:40


Der Kunde muss verstehen können, was du verkaufst, das ist klar. Aber wie sorgst du für maximale Lesbarkeit. Hier geht es zum Workshop: https://workshop.unet-marketing.de Experten-Gruppe für das Erstellen und Optimieren von Verkaufsseiten: https://www.facebook.com/groups/1576662859084677/ Experten-Gruppe für das Erstellen und Optimieren von Facebook-Anzeigen: https://www.facebook.com/groups/509057169431737/ Facebook-Ads-Ausbildung, um die Verkaufsmaschine Facebook endlich zum Laufen zu bekommen : http://bit.ly/2n6gV6A Copywriting-Ausbildung, um Verkaufsseiten zu erstellen, die auch OHNE Funnel beim Erstkontakt Kunden bringen: http://bit.ly/2naBfmg Du findest uns unter: http://unet-marketing.de Hat dir die Folge gefallen? Dann würden wir uns über eine Bewertung des Podcasts freuen! Mach’s gut, Alex & Marvin

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events
Blas & Bernhard: To Mask and To Hide

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events

Play Episode Listen Later Dec 31, 2016 17:42


Global Control and Censorship | Vortrag ZKM_Lecture Hall 01/14/2016 Are there strategies to confront digital surveillance? Zach Blas and Hans Bernhard from Ubermorgen.com pursued this question in their talks. Zach Blas is currently presenting one possible approach in the »GLOBAL CONTROL AND CENSORSHIP« exhibition: Masks Protect against »Facial Recognition«. With »Masks«, Blas places himself in the tradition of masked resistance, such as with the Pussy Riot and Anonymous, who refuse to be identified and punished by wearing masks. /// ZKM_Vortragssaal 14-01-2016 Wie können wir der digitalen Überwachung und der allgegenwärtigen Lesbarkeit persönlicher Daten entgehen? Masken schützen uns vor Gesichtserkennung und Identifizierung. Der maskierte Widerstand wie etwa bei Pussy Riot oder Anonymous macht sich diese Strategie zunutze. In dieser Tradition entwickelt Zach Blas amorphe »Masks«, die aus den Gesichtsdaten mehrerer Personen zusammengesetzt sind. Seine Arbeit »Facial Weaponization Suite« wird in der Ausstellung »GLOBAL CONTROL AND CENSORSHIP« gezeigt. Er diskutiert mit Hans Bernhard von UBERMORGEN.COM Möglichkeiten, sich den dominanten Formen der politischen Repräsentation zu widersetzen: durch Maskieren und Verstecken.

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events
Hans Bernhard: To Mask and to Hide

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events

Play Episode Listen Later Dec 31, 2016 32:43


Global Control and Censorship | Vortrag ZKM_Lecture Hall 01/14/2016 Are there strategies to confront digital surveillance? Zach Blas and Hans Bernhard from Ubermorgen.com pursued this question in their talks. Zach Blas is currently presenting one possible approach in the »GLOBAL CONTROL AND CENSORSHIP« exhibition: Masks Protect against »Facial Recognition«. With »Masks«, Blas places himself in the tradition of masked resistance, such as with the Pussy Riot and Anonymous, who refuse to be identified and punished by wearing masks. /// ZKM_Vortragssaal 14-01-2016 Wie können wir der digitalen Überwachung und der allgegenwärtigen Lesbarkeit persönlicher Daten entgehen? Masken schützen uns vor Gesichtserkennung und Identifizierung. Der maskierte Widerstand wie etwa bei Pussy Riot oder Anonymous macht sich diese Strategie zunutze. In dieser Tradition entwickelt Zach Blas amorphe »Masks«, die aus den Gesichtsdaten mehrerer Personen zusammengesetzt sind. Seine Arbeit »Facial Weaponization Suite« wird in der Ausstellung »GLOBAL CONTROL AND CENSORSHIP« gezeigt. Er diskutiert mit Hans Bernhard von UBERMORGEN.COM Möglichkeiten, sich den dominanten Formen der politischen Repräsentation zu widersetzen: durch Maskieren und Verstecken.

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events
Zach Blas: To Mask and to Hide

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events

Play Episode Listen Later Dec 31, 2016 29:27


Global Control and Censorship | Vortrag ZKM_Lecture Hall 01/14/2016 Are there strategies to confront digital surveillance? Zach Blas and Hans Bernhard from Ubermorgen.com pursued this question in their talks. Zach Blas is currently presenting one possible approach in the »GLOBAL CONTROL AND CENSORSHIP« exhibition: Masks Protect against »Facial Recognition«. With »Masks«, Blas places himself in the tradition of masked resistance, such as with the Pussy Riot and Anonymous, who refuse to be identified and punished by wearing masks. /// ZKM_Vortragssaal 14-01-2016 Wie können wir der digitalen Überwachung und der allgegenwärtigen Lesbarkeit persönlicher Daten entgehen? Masken schützen uns vor Gesichtserkennung und Identifizierung. Der maskierte Widerstand wie etwa bei Pussy Riot oder Anonymous macht sich diese Strategie zunutze. In dieser Tradition entwickelt Zach Blas amorphe »Masks«, die aus den Gesichtsdaten mehrerer Personen zusammengesetzt sind. Seine Arbeit »Facial Weaponization Suite« wird in der Ausstellung »GLOBAL CONTROL AND CENSORSHIP« gezeigt. Er diskutiert mit Hans Bernhard von UBERMORGEN.COM Möglichkeiten, sich den dominanten Formen der politischen Repräsentation zu widersetzen: durch Maskieren und Verstecken.

Auf geht-s-der Reha-Podcast!
Auf geht-s–der Reha-Podcast Folge 107_Hilfe annehmen lernen: Für ein glückliches Leben im Rollstuhl

Auf geht-s-der Reha-Podcast!

Play Episode Listen Later Sep 12, 2016 7:16


Mon, 12 Sep 2016 22:05:00 +0000 https://auf-gehts-der-reha-podcast.podigee.io/107-auf-geht-s-der-reha-podcast-folge-107_hilfe-annehmen-lernen-fur-ein-gluckliches-leben-im-rollstuhl 2569670c9bb360a05ee74e69bee012cb Sabrina ist eine Frau, die ihr Leben mit drei Kindern selbstbestimmt und selbstbewusst in der Nähe von Osnabrück lebt. Doch als ein Autofahrer sie als Fußgängerin anfährt und ihr künftiges Leben im Rollstuhl eine gravierende Änderung erfordert, muss sie lernen, umzudenken. Schon im Krankenhaus wird sie von der harten Realität überrollt: Sie ist mit einem zukünftigen Leben im Rollstuhl konfrontiert, das zunächst Hilfe erforderlich macht, die sie nie benötigte. Durch die Unterstützung von Reha-Management Oldenburg lernt sie Schritt für Schritt, Hilfe zuzulassen und entwickelte neue Ziele für ihr glückliches Leben im Rollstuhl. Nach dem schweren Autounfall sitzt Sabrina im Rollstuhl und muss sich nicht nur an die neue Lebenssituation und die eintretende Hilflosigkeit gewöhnen. Doch möchte sie nicht ausschließlich auf die angebotene Hilfe der Eltern angewiesen sein, sondern selbst für ihre Kinder da sein und ihren Alltag wieder meistern. Es fällt ihr zunächst schwer, die Hilfe durch das Reha-Management zuzulassen. Nachdem sie jedoch ihren Eltern zu Liebe die Beratung zulässt, beginnt sich ihr Blickwinkel zu verändern. Erst, wenn sie sich helfen lässt, kann sie neue Wege für ihre Zukunft finden und in ein selbstbestimmtes Leben zurückkehren. Sabrina berichtet im Podcast von ihrer damaligen Situation und der Erkenntnis, künftig ein Leben im Rollstuhl zu führen. Er erzählt von ihrem ersten, nicht ganz freiwilligen Kontakt mit dem rehamanagement-Oldenburg, von der Problematik, als selbstbestimmt lebender Mensch Hilfe annehmen zu lernen und wie ihre Entscheidung für die mehrmonatigen Reha-Maßnahmen und der Kontakt zu anderen Betroffenen mit Gesprächen weit über die Rehabilitation hinaus ihr dabei halfen, neue Wege und Ziele für die Zukunft zu entwickeln. Heute weiß Sabrina, wie sie ihr Leben im Rollstuhl glücklich und zufrieden gestalten kann. Mehr Informationen und weitere Sendungen findest du unter http://www.rehamanagement-oldenburg.de Hinweis: Um die Lesbarkeit unserer Texte zu verbessern, haben wir uns für die männliche Form personenbezogener Bezeichnungen entschieden. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass sämtliche Berufsbezeichnungen selbstverständlich für beide Geschlechter gelten. Schlüsselwörter Leben im Rollstuhl, Autounfall, selbstbestimmtes Leben, Hilfe annehmen, Reha-Maßnahmen, 107 full no

Auf geht-s-der Reha-Podcast!
Auf geht-s–der Reha-Podcast Folge 106_Junges Unfallopfer klärt auf

Auf geht-s-der Reha-Podcast!

Play Episode Listen Later Aug 29, 2016 25:08


Mon, 29 Aug 2016 22:05:00 +0000 https://auf-gehts-der-reha-podcast.podigee.io/106-auf-geht-s-der-reha-podcast-folge-106_junges-unfallopfer-klart-auf 3da795278d594966392d7e87c9150dfe Michaela Meyer erlitt 2001 einen schweren Autounfall. Der Fahrer nickte kurz ein und verlor die Kontrolle über das Fahrzeug. Michaela war bewusstlos, als Notärztin Opolka am Unfallort eintraf: "Ziel war, sie so aus dem Auto zu befreien, dass keine weiteren Verletzungen durch die Rettungsaktion hervorgerufen werden, aber so zeitnah, dass ein schneller Transport ins Krankenhaus möglich ist", erinnert sich die Notärztin. Jahrelange Rehamaßnahmen Michaela lag fünf Monate im Koma und wechselte nach einem Jahr vom Krankenhaus in die Reha. Mehrere Jahre bestimmten Rehabilitationsmaßnahmen ihr Leben. Auch heute noch muss die junge Frau dranbleiben: "Die Therapien dürfen nicht stillstehen, sonst verlerne ich eine Sache, die ich grad wieder gelernt habe". Aufgrund der Verletzungen sitzt Michaela im Rollstuhl. Zuvor musste sie sich andere Fähigkeiten neu aneignen. Dabei machten die Ärzte der Mutter zunächst keine Hoffnung auf das Überleben ihrer Tochter. Projekt "Mit Unfallopfer und Notärztin an der Front" Herr Wach leistet als Polizist und Verkehrssicherheitsberater Präventivarbeit. Er erhielt Unterstützung von Notärztin Opolka, die auch von dem Unfall Michaelas berichtete. Seit 2005 sind sie nun mit ihrem Projekt zu dritt unterwegs, um Jugendliche aufzuklären. Effektive Präventivmaßnahmen Wenn das Trio Wach, Opolka und Meyer eine Schule besucht, bereitet Herr Wach die Jugendlichen vor, um sie an das Thema heranzuführen. Im Folgenden berichtet Frau Opolka von Ihrer Arbeit und der ehrenamtlichen Tätigkeit bei der Feuerwehr: "Ich zeige euch, dass ihr kein zweites Leben habt!". Abschließend kommt Michaela zu Wort und erzählt von ihrem Unfall sowie dem Leben davor und dem danach. Dabei betont sie immer wieder: "Dass einem Menschen so etwas passiert, wie mir, das macht keinen Sinn. Ich bin durch die Hölle gegangen. Macht den Mund auf, wenn etwas schief läuft!", und schließt mit den Worten: "Jetzt macht mein Unfall für mich Sinn". Für ihren Einsatz wurde Michaela im Juni 2015 der Bundesverdienstorden überreicht. Mehr Informationen zu weiteren Sendungen findest du unter www.rehamanagement-oldenburg.de Hinweis: Um die Lesbarkeit unserer Texte zu verbessern, haben wir uns für die männliche Form personenbezogener Bezeichnungen entschieden. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass sämtliche Berufsbezeichnungen selbstverständlich für beide Geschlechter gelten. Schlüsselwörter: Unfall, Überleben des Unfallopfers, Rehabilitation, Prävention, Aufklärungsarbeit, Verkehrssicherheit, Projekt "Mit Unfallopfer und Notärztin an der Front, Bundesverdienstorden 106 full no Jörg Dommershausen

Auf geht-s-der Reha-Podcast!
Auf geht-s–der Reha-Podcast Folge 093_In Rekordzeit mit dem Rollstuhl durch Norddeutschland?

Auf geht-s-der Reha-Podcast!

Play Episode Listen Later Feb 29, 2016 11:43


Mon, 29 Feb 2016 23:06:00 +0000 https://auf-gehts-der-reha-podcast.podigee.io/93-auf-geht-s-der-reha-podcast-folge-093_in-rekordzeit-mit-dem-rollstuhl-durch-norddeutschland c3afdd8ac3bf6939cedaa58a6fa6d40b Das hat Boris Guentel tatsächlich geschafft. Der ehemalige Selbstständige führte bis 1993 ein agiles Leben, war ständig in Bewegung und übte mehrere Sportarten aus. Ein unverschuldeter Autounfall warf ihn aus der Bahn. Seinen Beruf als Reha-Techniker konnte er anfangs zwar noch ausüben, hatte jedoch enorme Probleme mit dem Bewegungsapparat. "Man schlägt sich aber trotzdem irgendwie durch", sagt Guentel, womit sich seine Hartnäckigkeit, dem Schicksal zu trotzen, bereits andeutet. 1998 schlug es allerdings in Form eines lebensbedrohlichen beidseitigen Pneumothorax erneut zu - seine Atmung versagte. Auch dies überstand er allen Aussagen der Ärzte zum Trotz. 2004 folgte ein Schlaganfall, der ihn letztlich zum Rollstuhlfahrer machte. Mit dem Rollstuhl und seinem davor montierten Handbike, legte er am 8. August 2015 über 300 Kilometer von Cloppenburg nach Kappeln an der Schlei zurück. Dies gelang ihm in herausragenden neun Stunden und 55 Minuten - eine sportliche Leistung, die einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde verdient hat. Aus dem Leben gerissen Als Reha-Techniker hatte es sich Boris Guentel zur Aufgabe gemacht, anderen Menschen zu helfen. Nach seinem Unfall konnte er der selbstständig ausgeübten Tätigkeit, seinem Traumberuf, nur noch eingeschränkt nachgehen, biss aber sprichwörtlich die Zähne zusammen. Als er 1998 aufgrund der Lungenproblematik überraschend ins Krankenhaus musste, wurde ihm gesagt, es sehe nicht gut aus. Bei seiner Entlassung waren die Worte der Ärzte noch wesentlich drastischer: "Machen Sie sich noch ein paar schöne Wochen und wenn Sie Glück haben ein paar schöne Monate, aber Weihnachten werden Sie nicht mehr erleben". In der folgenden Zeit konnte er sich kaum noch ohne fremde Hilfe bewegen, beruflich bedeutete es das Aus. Sämtliche Versuche, eine Umschulung bewilligt zu bekommen, wurden vom Arbeitsamt abgelehnt. Dennoch gab Boris Guentel nicht auf: "Die gesundheitlichen Vorfälle waren böse, die waren richtig böse für mich, aber kein Grund, zu sagen, so - ich lege jetzt die Hände in den Schoß, mache einfach gar nichts mehr und bedauere mich nur noch selber von morgens bis abends." Allerdings durfte er feststellen, dass es für einen Behinderten gar nicht so einfach ist, Arbeit zu finden. Und so traf er die Entscheidung, sich für die Rechte von Menschen mit Behinderung einzusetzen. Ein Leben als erfolgreicher Behinderter 2004 spürte er ein Kribbeln im Kopf und konnte plötzlich die Hand nicht mehr von der Computer-Maus lösen. Mehr noch: Die gesamte rechte Seite war bewegungslos und Boris Guentel konnte nur noch stammeln. Dies hat ihm endgültig ein Leben im Rollstuhl beschert. Ansonsten ist er nach eigener Aussage bis auf einige Erinnerungslücken und gelegentliche Sprachfindungsstörungen fast wieder der Alte. Dies begründet Guentel wie folgt: "Ich habe meinen Kopf ständig gefordert." Unaufhaltsam stellte er sich immer wieder neue Aufgaben, die er bewältigen wollte, und es gelang ihm zusehends. In seiner ersten Zeit im Rollstuhl realisierte er, mit welchen Problemen Behinderte im Alltag konfrontiert sind, was ihn dazu bewog, sich für deren Rechte einzusetzen. Zwischenzeitlich war er Vorsitzender der Behindertenbeiräte in Stadt und Landkreis Cloppenburg. Für sich selbst entdeckte Boris Guentel erneut, dass ihm körperliche Betätigung, wie sie bei der Fortbewegung mit einem Handbike erfolgt, gesundheitliche Vorteile bringt und so fuhr er täglich viele Kilometer. Auf der Suche nach neuen Herausforderungen entschloss er sich schließlich, mit dem Gespann ohne Unterbrechung die Strecke von Cloppenburg nach Kappeln zurückzulegen. Bei dieser Aktion übertraf er sich selbst. Dies, weiß Guentel, ist seiner beständigen Selbstmotivation zu verdanken. Sein Motto lautet stets: „Es ist so ziemlich alles möglich, auch für Menschen mit Behinderung. Man muss nur seine Grenzen immer wieder ein Stück weiter nach vorne verschieben.“ Hinweis: Um die Lesbarkeit unserer Texte zu verbessern, haben wir uns für die männliche Form personenbezogener Bezeichnungen entschieden. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass sämtliche Berufsbezeichnungen selbstverständlich für beide Geschlechter gelten. 93 full no

Auf geht-s-der Reha-Podcast!
Auf geht-s–der Reha-Podcast Folge 087_ barrierefreies Auto fahren trotz Handicap ermöglichen

Auf geht-s-der Reha-Podcast!

Play Episode Listen Later Dec 7, 2015 14:05


Mon, 07 Dec 2015 23:06:00 +0000 https://auf-gehts-der-reha-podcast.podigee.io/87-auf-geht-s-der-reha-podcast-folge-087_-barrierefreies-auto-fahren-trotz-handicap-ermoglichen 20baa721d8cff894664e7badb6968a1a Stuhr bei Bremen. Jörg besucht über ein Jahr nach Eröffnung Herrn Dirk Poweleit von der Firma A-S-P- Aufbau-Service-Poweleit & Partner. Am 01.05.2014 eröffnete dieser mit einem Geschäftspartner das Unternehmen und blickt nun mit Jörg auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück. Mittlerweile baute die Firma A-S-P in Stuhr über 100 Fahrzeuge behindertengerecht um. „Wir haben in unserem einjährigen Bestehen in Stuhr bei Bremen und an unseren anderen Standorten in Parchim bei Schwerin und in Hamburg noch keinerlei Reklamationen bekommen“: erklärt Dirk Poweleit stolz. Selbst über Weiterempfehlungen von Fahrer/innen, Kostenträgern und zusammenarbeitende Autohäuser darf sich die A-S-P freuen. Dirk Poweleit wird zum Beispiel beratend zu Verkaufsgesprächen in Autohäuser hinzugezogen. „Unsere Aufträge bewegen sich im 50/50 Bereich von Aktiv-, und Passivfahrern“: erläutert Dirk Poweleit. „Aktiv-, und Passivfahrer? Könnten Sie unseren Hörerinnen und Hörern diesen Unterschied bitte erklären?“: fragt Jörg. Dirk Poweleit hat sofort die Antwort parat: „Natürlich! Der Unterschied liegt darin, dass Aktivfahrer Betroffene sind, die selbst fahren können und möchten. Passivfahrer sind Betroffene, die von Dritten mitgenommen werden. Diese Personen können ein Fahrzeug nicht selbst steuern und müssen als Beifahrer im umgebauten Fahrzeug mitgenommen werden.“ Jörg stellt eine weitere interessante Frage: „Wächst denn ein umgebautes Fahrzeug mit?“ „Gerade was den Bereich der Entwicklung von Kindern betrifft?“: möchte Jörg wissen. „In der Regel sollte man ein Fahrzeug, welches behindertengerecht umgebaut werden soll, gleich passend kaufen. So ist man für die Zukunft sicher. Denn das Kind wächst und aus der Reha-Karre wird schnell ein Kinderrollstuhl, Jugendrollstuhl und ein Erwachsenenrollstuhl. Aber auch die Lebensdauer eines Fahrzeuges sollte nicht in Vergessenheit geraten“, antwortet Dirk Poweleit. Aber auch Fragen zur Umbaudauer eines Fahrzeuges und zu Kostenträgern werden in diesem Podcast beantwortet. Die Art der Versorgung ist abhängig vom Handicap. Am Beispiel einer Querschnittslähmung: „Man kann sagen, je niedriger die Läsionshöhe an der Wirbelsäule ist, je tiefer liegt die Querschnittslähmung, da kann man schon etwas von einem Standardumbau sprechen. Liegt die Läsionshöhe höher, hat der Querschnitt also höher seinen Ursprung und sind wenige Restfunktionen bei dem Betroffenen gegeben, umso schwieriger wird der Umbau des Fahrzeuges, wenn dieser als Aktivfahrer tätig werden möchte“: erklärt Dirk Poweleit. Zusätzlich berichtet Dirk Poweleit über eine aktuelle Anpassung eines Fahrzeugs, die A-S-P ein hohes Maß an hochwertiger Versorgung und Kreativität abverlangt. Link: http://www.a-s-p-bremen.de Hier geht‘s zum aktuellen Podcast ==>> http://rehamanagement-oldenburg.de/index.php/reha-podcast087.html Hinweis: Um die Lesbarkeit unserer Texte zu verbessern, haben wir uns für die männliche Form personenbezogener Bezeichnungen entschieden. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass sämtliche Berufsbezeichnungen selbstverständlich für beide Geschlechter gelten. Stichwörter: Dirk Poweleit, behindert, barrierefrei, Stuhr, Autoumbau, Querschnittslähmung, fahren, Aktivfahrer, Passivfahrer, Mobilität, Handbediengerät, Multifunktionsknauf, mobil werden, rehamanagement-Oldenburg, Jörg Dommershausen, Behindertenfahrzeuge, Behinderung, Autositze, Autositze Recaro, Recaro, Behindertenfahrzeuge barrierefrei fahren, Carolift, Produktvideos Fahrzeugangebote Qualität, Angebot Behindertenfahrzeuge, Aufbau Service, Bedienelementen, Bedienelementen hochgradiger, Bremse Multifunktionsdrehknopf, Bremse Commander, Rollstuhl Lifter, Einzelsitze Rückhaltesysteme, Fahrzeugumrüster Mobilitätseingeschränkte, gebrauchte Behindertenfahrzeuge, Gebrauchtwagen Individualumbauten, Pedalsperre, Heckausschnitt Rampe, Hemiplegie, Halbseitenlähmung, Selbstfahrerumbauten Handbediengeräte, Sitzsysteme, Umbauten körperliche, vfmp, vfmp Poweleit, Dockingstation, Bremen-Stuhr 87 full no

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events
Rolf Sachsse: Figurenalphabet und Radfahren in der Buchstabenstadt. Zur Lesbarkeit einer Installation von Jeffrey Shaw

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events

Play Episode Listen Later Dec 31, 2014 12:42


SCHRIFTFILME. Schrift als Bild in Bewegung | Symposium 6.1.2014 Symposium im Rahmen der Ausstellung »SCHRIFTFILME. Schrift als Bild in Bewegung« Eine Ausstellung im ZKM | Museum für Neue Kunst 16. November 2013 – 02. März 2014 Figurenalphabet und Radfahren in der Buchstabenstadt. Zur Lesbarkeit einer Installation von Jeffrey Shaw | Prof. Dr. Rolf Sachsse (HBK Saar)

KIT Wissen – Faszination Forschung | 2014
Optimale Lesbarkeit - Karolingische Minuskel als Vorbild der Druckschrift - Beitrag bei Radio KIT am 24.07.2014

KIT Wissen – Faszination Forschung | 2014

Play Episode Listen Later Jul 28, 2014 2:54


stefanfritz.de BlogCast
Netzneutralität – eine Utopie?!

stefanfritz.de BlogCast

Play Episode Listen Later Jul 13, 2014 16:36


Netzneutralität ist ein zunehmend aktuelles Thema mit vielen Facetten. Aufgrund der Komplexität (und Länge) habe ich mich entschieden, daraus einen Fortsetzungsartikel zu machen, den ich über mehrere Tage und Einträge hinweg im Blog veröffentlicht habe – Hier sind die drei Teile zur besseren Lesbarkeit zusammengefasst.

FOSSGIS 2014 (mp4)
JasperReports als Reporting-Werkzeug für QGIS

FOSSGIS 2014 (mp4)

Play Episode Listen Later Mar 22, 2014


Liegen GIS-Daten normalisiert in relationalen Datenbanken vor, ist ihre Lesbarkeit aus dem GIS heraus durch die Beziehungen der beteiligten Tabellen untereinander meistens nicht mehr direkt gegeben. Darüberhinaus interessieren häufig räumliche Beziehungen zu Geometrieobjekten in anderen Tabellen. Anwender wünschen sich deshalb Datenblätter, die alle Informationen zu einem Objekt in einer les- und ausdruckbaren Form zusammenfassen. Für derartige Datenblätter sind dezidierte Reporting-Werkzeuge die erste Wahl, weil ein Desktop-GIS aufgrund seiner andersgelagerten Schwerpunkte voraussichtlich nie deren Möglichkeiten erreichen wird. Im Bereich der freien Software ist die in Java geschriebene JasperReports Library das bekannteste Reporting-Werkzeug. JasperReports bietet u.a. die Darstellung von Diagrammen und Graphiken sowie Punkten auf GoogleMaps. Die Werkzeuge IReport Designer bzw. Jaspersoft Studio stellen eine WYSIWYG-Oberfläche zur Verfügung, die es auch Einsteigern ermöglicht, Reportdateien herzustellen. Der Vortag zeigt, wie aus QGIS heraus mittels Python in einem LAN pdf-Dokumente mit der JasperReports Implementierung PyJasper erzeugt werden, die auch Kartenausschnitte des Geoobjekts enthalten können. Die anzuzeigenden Daten werden dafür in QGIS als XML-String formatiert und zusammen mit einer Reportdatei an den PyJasper-Server übertragen. Dort wird der Report kompiliert und mit den Daten ein pdf-Dokument gefüllt, das an QGIS zurückgegeben wird.

Psychotalk
PSYT009 Bücherwürmer mit Streamabriss

Psychotalk

Play Episode Listen Later Mar 10, 2013 180:30


Eine vollgepackte Sendung mit gleich fünf PsychologInnen: Die drei Männer auf der Couch bekommen Unterstützung von zwei Fachkolleginnen. Die erste Stunde widmen wir uns auf vielfachen Hörerwunsch dem Thema Psychotherapie. Verhaltenstherapeutin Katrin Winkel erläutert, wie der Einstieg in eine Therapie abläuft, was man tun muss und erwarten kann, wie lange so etwas dauert, und was es bringt. Der Mangel an Therapieplätzen ist ebenso unser Thema wie die allseits bekannte Fähigkeit von uns Psychologen zum Gedankenlesen. Vor allem räumen wir mit Vorurteilen auf: Psychotherapie ist weder eine Mode noch etwas, dessen man sich schämen muss. Bei anhaltenden Schmerzen geht man ja auch zum Arzt. Das Hauptthema der Sendung ist – rechtzeitig zur Leipziger Buchmesse – das weite Feld Bücher. Auch hier haben wir einen Gast mit an Bord: Psychologin und Roman-Autorin Diana Menschig (“Hüter der Worte”). Von ihr erfahren wir viel über das Schreiben, das Verlagswesen, aber auch zu Fantastik und deren Erforschung. Im weiteren sprechen wir auch über Leserlichkeit und Lesbarkeit. Serifen- und serifenlose Schriften. Kontext und Priming. Wir machen zwei kleine Live-Experimente. Wir diskutieren, was Originalität ist, und erklären Sebastian, dass auch “Illuminatus!” nicht im luftleeren Raum entstand. Und wir verfluchen zunehmend den Live-Stream, der immer dann abbricht, wenn wir über die Illuminaten sprechen. Aber dank Alexanders Audio-Fu habt Ihr dennoch am Tag nach der Live-Aufnahme eine schöne und hoffentlich informative Podcast-Folge.

neunetz.fm
neunetzcast #15: Die ultimative Simulation des Analogen

neunetz.fm

Play Episode Listen Later Dec 11, 2012 73:43


Ich spreche mit Thierry Chervel (Perlentaucher) über das geplante Presseleistungsschutzrecht, wie sich deutsche Journalisten ihr Publikum vorstellen, ePaper und andere gescheiterte Bezahlmodelle, Paywalls, Leserbriefseiten im Economist, Finanzdatendienstleister, automatisierte Textproduktion, die Provinzialität der deutschen Politik, wie die Architektur eines modernen Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks aussehen könnte, relativieren die Lesbarkeit von „The Wealth of Networks“ und einiges mehr. Ich...

LinguLab Screencasts - German
Der wissenschaftliche Hintergrund

LinguLab Screencasts - German

Play Episode Listen Later Sep 23, 2011


  Der LinguLab Readability Index (LRI) basiert auf dem - Hamburger Verständlichkeitsmodell - Flesh Reading Ease / AVI   Diese Grundlagen reichen jedoch nicht aus, um einen Text richtig zu bewerten. Warum?   Es liegen zu wenige Messgrößen vor, um die Verständlichkeit von Texten objektiv zu messen.  Zudem erhält der Autor kein direktes Feedback, wie er die Lesbarkeit seiner Texte verbessern kann.   Würde es Ihnen helfen, wenn Sie als Ergebnis einen Flesh-Wert von 7,5 erhalten?   Heute zeigt Ihnen Bianca Spiegel, wie Sie mit LinguLab Ihre Texte erfolgreich optimieren.

GuerrillaFM
GFM Folge 64 - Newsletter-Tipps

GuerrillaFM

Play Episode Listen Later Apr 21, 2010


Also gut: Ihr seid aus der letzten Folge überzeugt, dass Ihr der Welt einen Newsletter schuldet. Was macht Ihr nun? Es gibt - wie wir heute lernen werden - verschiedene "Geschmacksrichtungen", in denen man Newsletter gestalten kann. Technik, Lesbarkeit, Rechtliches... Hier gibt es Einiges zu wissen, das die Guerrillas heute erklären.

Texter-Tipps: Werbetexte
Texter-Tipps: Layout & Lesbarkeit. Wie Sie Ihre Business-Texte augenfein verpacken

Texter-Tipps: Werbetexte

Play Episode Listen Later Jan 5, 2010


Ein guter Business-Text überzeugt durch Nutzen, Klarheit, Emotionen - und eine gelungene Dramaturgie. Mit einem ansprechenden Schreibstil und guten Argumenten gewinnen Sie Kunden. Allein: Inhalt ist nicht alles. Auch die Verpackung zählt. Hier ein paar wertvolle Tipps, wie Sie Businesstexte so layouten, dass sie gelesen werden - und ihre Wirkung entfalten.

Texter-Tipps: Werbetexte
Willkommen bei Texter-Tipps!

Texter-Tipps: Werbetexte

Play Episode Listen Later Jan 2, 2010


Gute und verkaufsstarke Businesstexte sind der Grundpfeiler jeder Werbeaktion und jeder Marketing-Strategie. Hier bekommen Sie regelmäßig die Tipps, die Sie brauchen, um starke Texte zu schreiben. Sie lernen die wichtigsten Grundregel über Stil, Lesbarkeit, ansprechende Mailings, Namensfindung, Webtexte uvm. Also: Immer wieder reinhören! Es lohnt sich. Viel Spaß, Stephan Rau

IT-cast.de – Das Videoportal für die Praxis in der IT » Podcast Feed

Natürlich sind Formatierungen nicht so wichtig, wie die Eingabe der richtigen Formeln. Doch die Lesbarkeit einer Tabelle erhöht sich enorm. Sie können das Augenmerk durch die Formatierung schnell auf die wesentlichen Punkte lenken. Einzelne Zeilen oder Spalten lassen sich besser unterscheiden. Sie sehen wie die Informationen zusammenhängen oder wo die Summen zu finden sind. In […]

Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/05
Numerical Simulations of low-level convergence Lines over north-eastern Australia

Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/05

Play Episode Listen Later Jul 28, 2006


Im Gebiet des Carpentaria Golfes im Norden Australiens entstehen regelmäßig mesoskalige Konvergenzlinien in der unteren Troposphäre. Diese produzieren gegen Ende der Trockenzeit oft spektakulären Wolkenlinien, die auf Satellitenbildern zu sehen sind und je nach ihren Eigenschaften ''Morning Glory'' oder ''North Australian Cloud Line'' (NACL) genannt werden. Morning Glories sind glatte Wellenwolken während NACLs konvektive Wolkenlinien sind. Sie stehen unter dem Verdacht, später im Jahr, während der Australische Sommermonsun ruht, eine Reihe von Unwettern auszulösen, die ein bedeutendes Vorhersageproblem für diese Region darstellen. Des Weiteren stellt die einhergehende bodennahe Windscherung eine große Gefahr für tieffliegende Flugzeuge dar. Um die Entstehung dieser Konvergenzlinien mit bis dahin einmaliger Genauigkeit zu dokumentieren, wurde im Herbst 2002 die internationale Meßkampagne GLEX (Gulf Lines Experiment) durchgeführt. Das mesoskalige Modell der Pennsylvania State University und des National Center for Atmospheric Research, MM5, wird in dieser Arbeit für eine Untersuchung dieser Linien benutzt. Da die Linien intrinsisch nicht hydrostatisch sind, sollte das MM5 bei der geforderten hohen horizontalen Auflösung als nichthydrostisches Modell in Vorhersage und Modellierung den für frühere Studien verwendeten hydrostatisch balancierten Modellen überlegen sein. Den zunächst vorgestellten Fallstudien gingen Sensitivitätsstudien bezüglich der Grenzschichtparameterisierung und der Bodenfeuchte voraus, die aber aus Gründen der Lesbarkeit erst später beschrieben werden. Im Rahmen der Fallstudien werden Modellergebnisse mit Ergebnissen aus der Meßkampagne und verfügbaren Satellitenbildern verglichen, sowie weitere Charakteristika der sich bildenden Linien untersucht. Das Modell kann in der gewählten Konfiguration die Konvergenzlinien in noch nie da gewesener Detailliertheit reproduzieren und die Ergebnisse stimmen gut mit den Beobachtungen überein. Weitere Ergebnisse dieser Studie bestätigen früher aufgestellte Theorien, nach denen das nordöstliche Morning Glory und die NACL in Folge eines Zusammenstoßes zweier Seebriesen über der Kap York Halbinsel entstehen. Zum ersten Mal hat ein Modell zwei getrennte Konvergenzlinien produziert, die dem nordöstlichen Morning Glory und der NACL entsprechen. Als Trennungsmechanismus beider sich aus der Ostküstenseebriese entwickelnden Konvergenzlinien wird hier zunächst die Geometrie der Ostküste vorgeschlagen, die auf dem Breitengrad, auf dem die Trennung im allgemeinen erfolgt, einen ausgeprägten Knick aufweist. Für die Entstehung des südlichen Morning Glorys wird eine erst kürzlich aufgestellte Theorie bestätigt, in der die Kollision der südlichen Seebriese mit einer sich von Süden her nähernden Front als Mechanismus angenommen wird. Diese Front formiert sich am Abend entlang einer Troglinie, die ein klimatisches Merkmal Queenslands ist. In einigen der Fälle wurden Trockenlinien beobachtet, die auf das südliche Morning Glory folgten. Auch diese stimmen im Modell gut mit den Beobachtungen überein. Eines der seltener beobachteten südöstlichen Morning Glories kann leider nicht vom Modell reproduziert werden. Als Ursache wird vermutet, daß eine Troglinie im datenarmen Gebiet südlich des Golfs von Carpentaria nicht korrekt in den Anfangsbedingungen positioniert ist. Eine Untersuchung der Strömung hinter den Konvergenzlinien zeigt, daß Morning Glories Wellenphänomene sind. NACLs hingegen behalten den Dichteströmungscharakter der Seebriese bei. Eine Sensitivitätstudie bezüglich der Grenzschichtparameterisierung wird durchgeführt, weil sich die hier untersuchten Phänomene in der planetaren Grenzschicht abspielen. Eine Gruppe von Parametrisierungen stellt sich anderen als überlegen heraus und als Grund für diese guten Ergebnisse wird die Berücksichtigung der großräumigen Gradienten identifiziert, die in den schlechter abschneidenden Parametrisierungen fehlt. Als beste Parametrisierung wird das MRF Schema für alle weiteren Simulationen ausgewählt. Eine Untersuchung der Sensitivität der Ergebnisse bezüglich der Bodenfeuchte zeigt, daß die Seebriesen um so schneller landeinwärts strömen, je trockener die Bodenverhältnisse sind. Die Erklärung hierfür ist, daß ein größerer Teil der eingehenden solaren Strahlung als fühlbare Wärme an die Atmosphäre abgegeben wird und so die Seebriesenzirkulation antreibt. Daraus resultiert, daß Morning-Glory Konvergenzlinien sowohl intensiver sind, als auch die Fortpflanzungsgeschwindigkeit größer ist wenn die Bodenfeuchte abnimmt. Ein solcher Zusammenhang konnte für die NACLs nicht bestimmt werden. Eine optimale Bodenfeuchte, mit der die Modellergebnisse am besten mit den Beobachtungen übereinstimmen, kann leider nicht ermittelt werden, da geeignete Methoden hierfür nicht zur Verfügung stehen. Die Güte der Ergebnisse bezogen auf die Bodendruck an den einzelnen Stationen des Experiments nimmt jedoch mit abnehmender Bodenfeuchte zu. Da aber die geringst möglichen Werte unrealistisch sind beziehungsweise keinen physikalischen Sinn haben und keine Meßdaten vorhanden sind, wird für alle weiteren Simulationen ein Wert für die Bodenfeuchte gewählt, wie er vom Australischen Wetterdienst benutzt wird. Um einige der aufgezeigten Zusammenhänge noch gründlicher zu untersuchen, wurden noch einige Modellexperimente mit modifizierter Orographie durchgeführt. Diese zeigen, daß weder Morning Glories noch NACLs entstehen, wenn keine Seebriese vom Golf von Carpentaria landeinwärts strömt und mit der Ostküstenseebriese beziehungsweise der sich von Süden her nähernden Kaltfront kollidiert. Ein systematischer Zusammenhang zwischen Höhe der Orographie und der Intensität oder der Geschwindigkeit der sich bildenden Konvergenzlinien kann nicht festgestellt werden. Die im Rahmen der Fallstudie aufgestellte Hypothese für die Trennungsursache von NACL und nordöstlichem Morning Glory kann nicht bestätigt werden und die horizontale Windscherung über der Kap York Halbinsel wird stattdessen als Ursache vorgeschlagen. Diese Hypothese wird durch die Ergebnisse eines Experiments mit uniformer Strömung in westlicher Richtung bestätigt. In diesem Experiment bildet sich nur eine Konvergenzlinie, die dem nordöstlichen Morning Glory entspricht und weit in das Gebiet hineinragt, in dem sich die NACL normalerweise befindet. Am zweiten Tag dieser Simulation entwickelt sich eine horizontale Windscherung, in der sich zwei unabhängige Konvergenzlinien bilden, die dem nordöstlichen Morning Glory und der NACL entsprechen.

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Anders als im Falle vieler westlicher und einiger weniger osteuropäischer Metropolen, haben die literarischen Diskurse zu den Städten Südosteuropas noch wenig Aufmerksamkeit von der Wissenschaft erfahren. Dies scheint gerade im Falle Belgrads zunächst erstaunlich, zieht man die politische wie kulturelle Bedeutung der Stadt für die sie umgebende Region in Betracht. Die scheinbare Diskrepanz zwischen der Bedeutung der Stadt und ihrer Wahrnehmung ist der Ausgangspunkt dieser Arbeit, die sich einem Verstehen der Stadt Belgrad als kulturellem Phänomen nähern will, indem sie Antworten auf folgende Fragen erarbeitet: Wie lässt sich anhand von einigen Beispielen der Umgang mit dem Belgrad-Thema im literarischen Text beschreiben? Welche Rückschlüsse lässt dies auf die Deutung der Stadt als Kulturform zu? Welches kulturelle Selbstverständnis äußert sich in den literarischen Gestaltungen des Belgrad-Themas? Diese Arbeit beschränkt sich auf eine kleine Anzahl von Texten, unterzieht diese aber einer eingehenden Untersuchung. Es wird also keine Überblicksdarstellung über die literarischen Belgrad-Texte des 20. Jahrhunderts vorgelegt, sondern eine Auswahl von Texten getroffen, die jeweils eine bestimmte Sicht auf die Stadt, unterschiedliche Epochen und Stilrichtungen repräsentieren. Bei der Auswahl des Materials ausgeschlossen wurden: Memoirenliteratur, Trivialliteratur und Reisebeschreibungen. Um die ausgewählten Texte unter der oben formulierten Fragestellung betrachten zu können, werden im ersten Teil der Arbeit methodische und begriffliche Voraussetzungen für die Untersuchung vorgestellt und erörtert. Insbesondere wird ausführlich erläutert, wie der Begriff "Stadtdiskurs" in dieser Arbeit verstanden wird und warum die entwickelten Konzepte von der Persönlichkeit und der Lesbarkeit der Stadt nützlich sind, um sich einem Verstehen der Stadt anzunähern. In einem zweiten Teil werden dann die ausgewählten Texte in der chronologischen Reihenfolge ihres Erscheinens vorgestellt und ihr jeweiliger Beitrag zum literarischen Diskurs über Belgrad beschrieben. Als Anhaltspunkte dafür dienen übergreifende Themen, deren Diskussion für ein Verständnis der Stadt als Kulturform sinnvoll scheint. Das sind vor allem Fragen nach Geschichts- und Raumbildern, mit deren Hilfe ein Gesamtbild Belgrads konstruiert wird. Diese Arbeit wurde als Magisterarbeit an der Philosophischen Fakultät der Universität Leipzig angenommen.