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„Habemus Papam“ hiess es am vergangenen Mittwoch – schon nach einem Tag hatten die Kardinäle den neuen Papst gewählt. Leo der Vierzehnte heisst das neue Oberhaupt der katholischen Kirche. Heute hören wir zwei Theologen, die erklären, warum sie grosse Hoffnungen in den neuen Papst setzen.Und die Frage der Woche heute: Es geht um die Erbsünde – was hat es damit auf sich?
Ref.: Stefan von Kempis, Theologe, Historiker und Leiter der deutschsprachigen Abteilung von Radio Vatikan Kommende Woche treten in Rom die Kardinäle zur Wahl des 267. Papstes der Kirchengeschichte zusammen. Was hinter den verschlossenen Türen des Konklaves besprochen wird, ist streng geheim. Das war jedoch nicht immer so. In einer Sondersendung beleuchten wir mit dem Historiker, Theologen und Journalisten Stefan von Kempis die spannende und manchmal auch skurrile Geschichte der Papstwahlen. Was dabei klar wird: Der Blick in die Vergangenheit hilft uns, entspannter auf die aktuellen Diskussionen um die Zukunft des Papstamtes zu schauen. Schließlich hat die Kirche mit ihren Kardinälen und Päpsten schon eine ganze Menge erlebt...
Radio Horeb, Besonderes und Aktuelles von Papst Franziskus und Papst em. Benedikt XVI.
Ref.: Stefan von Kempis, Theologe, Historiker und Leiter der deutschsprachigen Abteilung von Radio Vatikan Kommende Woche treten in Rom die Kardinäle zur Wahl des 267. Papstes der Kirchengeschichte zusammen. Was hinter den verschlossenen Türen des Konklaves besprochen wird, ist streng geheim. Das war jedoch nicht immer so. In einer Sondersendung beleuchten wir mit dem Historiker, Theologen und Journalisten Stefan von Kempis die spannende und manchmal auch skurrile Geschichte der Papstwahlen. Was dabei klar wird: Der Blick in die Vergangenheit hilft uns, entspannter auf die aktuellen Diskussionen um die Zukunft des Papstamtes zu schauen. Schließlich hat die Kirche mit ihren Kardinälen und Päpsten schon eine ganze Menge erlebt...
Wer verletzt wurde, gibt Verletzung weiter. Das zeigt die Friedens- und Konfliktforschung: Traumatisierte Menschen und Gesellschaften bleiben im Teufelskreis von Gewalterleiden und Gewaltausüben gefangen. Schmerz und Wut können aber transformiert werden, hin zu konstruktiver Lebensenergie. Wer sich umschaut nach Programmen für Friedensförderung und Gewaltprävention, stösst unweigerlich auf Begriffe wie Trauma und Trauma-Heilung. Um nachhaltig Frieden zu erreichen, müsse man ran an die Traumata gewaltversehrter Menschen und Gesellschaften. Das zeigt auch die Psychotherapeutin und täuferische Friedensaktivistin Carolyn Yoder aus den USA in ihrem Buch: «Heilsam mit traumatischen Erlebnissen umgehen. Wege zu Resilienz, Frieden und Versöhnung». Aber wie hängt das nun genau zusammen: mit traumatischen Erlebnissen umgehen und Frieden schaffen? – Das fragen wir den täuferischen Theologen und Friedensarbeiter Hansuli Gerber. Er wirkte an der «Dekade zur Überwindung der Gewalt» des ökumenischen Weltkirchenrats ÖRK mit und beriet die Weltgesundheitsorganisation der UNO. In seinen weltweiten Friedenseinsätzen hat Hansuli Gerber (70) gelernt, dass nicht bearbeitete Gewalt-Traumata immer wieder an die Oberfläche kommen und destruktiv sind. Das koste die Menschen unglaublich viel Kraft und Lebensenergie. Und es verhindere, dass Wunden vernarben und Menschen und ihre Gesellschaften heilen können. Gefühle von Ohnmacht, erlittenem Unrecht und Schmerz sind starke Gefühle. Sie können aber konstruktiv umgearbeitet werden: hin zu einem guten Leben in Gerechtigkeit und Frieden. Autorin: Judith Wipfler
Das einem am Ende des Lebens nicht doch noch die Erkenntnis kommen kann, das beweist Thomas von Aquin. Den 800. Geburtstag einer der bedeutendsten Theologen der katholischen Kirche nimmt Dr. Marco Bonacker zum Anlass, um sich genauer mit dessen Lebensgeschichte auseinander zu setzten.
Am 9. April 1945 wurde der evangelische Pfarrer und Theologe Dietrich Bonhoeffer im Konzentrationslager Flossenbürg in der Oberpfalz ermordet. Viele Jahre war Dietrich Bonhoeffer ein "Heiliger" des Protestantismus insgesamt. Nun eine Überraschung: 80 Jahre nach seinem Tod hat die evangelikale Rechte in den USA den Theologen für sich entdeckt. Simon Berninger über Bonhoeffer und den Streit um sein geistiges Erbe.
Rottscheidt, Ina www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Dietrich Bonhoeffer ist einer der berühmtesten protestantischen Theologen des 20. Jahrhunderts. Am 9. April 1945 wurde er von den Nazis im Konzentrationslager Flossenbürg hingerichtet. Das ist genau 80 Jahre her. Und zur Zeit macht Bonhoeffer wieder von sich reden. Auch weil seine Lebensgeschichte, sein Weg in den Widerstand, in einem Kinofilm erzählt wird. Der ist seit gut zwei Wochen bei uns in den Kinos. Ein durchaus umstrittener Film. Denn: Vor allem in den USA ist die Frage: Wer war Dietrich Bonhoeffer? auch ein politischer Streit geworden. Christiane Tietz ist Kirchenpräsidentin der Ev. Kirche in Hessen und Nassau. Sie hat ein Buch geschrieben über Dietrich Bonhoeffer: Theologe im Widerstand heißt es. Es ist im vergangenen Jahr schon in der dritten Auflage erschienen. Wir sprechen mit ihr über die Vereinnahmung Bonhoeffers durch rechte Christen in den USA. Am Mikrofon: Lothar Bauerochse
Main, Andreas www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Wenn wir mit Leid und Schmerz konfrontiert werden, sind wir meistens hilflos und wissen nicht, wie wir mit unseren Emotionen umgehen können. "Wer nicht klagt endet kläglich!" Diese Aussage stammt von einem bekannten Schweizer Psychologen und Theologen. In dieser Predigt entdecken wir, warum Klagen nicht nur erlaubt - sondern unbedingt nötig ist, in einer Welt, die unter der Last von Not und Leid stöhnt.
Wenn wir mit Leid und Schmerz konfrontiert werden, sind wir meistens hilflos und wissen nicht, wie wir mit unseren Emotionen umgehen können. "Wer nicht klagt endet kläglich!" Diese Aussage stammt von einem bekannten Schweizer Psychologen und Theologen. In dieser Predigt entdecken wir, warum Klagen nicht nur erlaubt - sondern unbedingt nötig ist, in einer Welt, die unter der Last von Not und Leid stöhnt.
Fast eineinhalb Jahre führt Israel einen Krieg gegen die Hamas - die Menschen vor Ort empfinden es als Krieg gegen alle, Zivilisten und Hamas-Leute. Johannes Zang lässt einen deutschen Theologen zu Wort kommen, der vor wenigen Wochen in Jerusalem, Bethlehem, etc. war; einen US-amerikanischen Arzt, der schon mehrfach in einem Hilfseinsatz im Gazastreifen ist - und nun erneut; er stellt Muriel Asseburgs neues Buch vor und er lässt - HOFFNUNG - die YAP (Young Ambassadors for Peace) des Parents Circle/Elternkreises zu Wort kommen. Weitere Infos unter Gaza Healthcare Letterssowie [WEBINAR] Young Ambassadors for Peace: A conversation with bereaved Palestinian and Israeli Peacemakers - American Friends of the Parents CircleundThe film ‘Via Dolorosa: The Path Of Sorrows' tells Christians in Palestine's story | World Council of ChurchesMögen die Waffen schweigen! Johannes Zang, Autor von KEIN LAND IN SICHT? PapyRossa Köln, 2024
Wenn wir mit Leid und Schmerz konfrontiert werden, sind wir meistens hilflos und wissen nicht, wie wir mit unseren Emotionen umgehen können. "Wer nicht klagt endet kläglich!" Diese Aussage stammt von einem bekannten Schweizer Psychologen und Theologen. In dieser Predigt entdecken wir, warum Klagen nicht nur erlaubt - sondern unbedingt nötig ist, in einer Welt, die unter der Last von Not und Leid stöhnt.
Wenn wir mit Leid und Schmerz konfrontiert werden, sind wir meistens hilflos und wissen nicht, wie wir mit unseren Emotionen umgehen können. "Wer nicht klagt endet kläglich!" Diese Aussage stammt von einem bekannten Schweizer Psychologen und Theologen. In dieser Predigt entdecken wir, warum Klagen nicht nur erlaubt - sondern unbedingt nötig ist, in einer Welt, die unter der Last von Not und Leid stöhnt.
Mit Ende 40 hat Markus Lägel schon bereits eine Reise durchs Leben, die andere in zwei ganzen Lebensspannen nicht umgesetzt bekämen. Dennoch versucht das WUNDERWERKE SKYPT-Gespräch, dieses mit dem in Berlin wohnenden Theologen und ausgebildeten Pastor in 1:20 Std. einzufangen. Markus Lägel berichtet dabei von seiner Kindheit im sächsisch-thüringisch-sachsen-anhaltinischen Dreiländereck, von seinem Studium am Theologischen Seminar Rheinland, seiner Mitarbeit im Kraftwerk in Dresden, seinem Hineinstolpern in die Gründung von 24-7-prayer in Deutschland als die prägende Gründungsfigur, von seinen Erfahrungen, Teil einer Lebensgemeinschaft auf Zeit gewesen zu sein, von einer Mitarbeit in einem Kinderheim in Südost-Asien und noch viel mehr - ehe er sich mit seiner Familie 2022 auf eine intensive, lebensverändernde Herausforderung in der Deutschen Evangelischen Kirche von Namibia in Südwest-Afrika einließ. Dieser Auslandsaufenthalt ist inzwischen auch schon wieder abgeschlossen, wirkt aber auch noch nach seiner Rückkehr weiter auf. Denn wer sich mit einer vom NDR produzierten und mittlerweile von der ARD aus allen Mediatheken entfernten Dokumentation über Namibia beschäftigt, wird auch über seinen Namen stolpern, da er sowohl als Interviewter in der Dokumentation vorkam, als auch einen offenen Brief gegen die dann veröffentlichte Dokumentation unterzeichnete. Das Ergebnis: Ein WUNDERWERKE SKYPT-Gespräch mit leichter Überlänge, an dessen Ende Markus Lägel noch lange nicht auserzählt hat.Wunderwerke stellt Euch diesen Podcast kostenfrei zur Verfügung. Von Euch benötigen wir hierfür Spenden. In diesem und im nächsten Jahr suchen wir insgesamt 40 neue Dauerspender, die einen monatlichen Spenden-Dauerauftrag zugunsten unserer Arbeit einrichten. 2025 und 2026 gehen laufen die letzten Fördermittel für Wunderwerke aus. Nun müssen wir diese durch freiwillige Spenden kompensieren, sonst ...Hilf dabei bitte mit, wenn du kannst und magst! Alle weiteren Informationen zum Spenden an Wunderwerke findest du unter wunder-werke.de/spenden. PayPal-Direkt-Spende (spenden@wunder-werke.de)Mehr Infos zum Podcast-Format unter wunder-werke.de/wunderwerke-skypt.Sendungs-Archiv: wunder-werke.de/podcastWunderwerkes Podcast steht auch als RSS-Feed, auf Spotify, auf Deezer, im Apple Podcast-Store und überall dort, wo's Podcasts auch noch zu abonnieren gibt, zur Verfügung.Feedback? Gäste-Wünsche? -> info@wunder-werke.de#wunderwerke_skypt #markuslaegel #247prayer #martinscott
“Wir müssen bereit werden, uns von Gott unterbrechen zu lassen.” Dietrich Bonhoeffer Dietrich Bonhoeffer war ein bedeutender deutscher Theologe, Pfarrer und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Er wurde am 4. Februar 1906 in Breslau geboren und am 9. April 1945 im Konzentrationslager Flossenbürg hingerichtet. Bonhoeffers Leben und Wirken: Theologische Ausbildung: Bonhoeffer studierte Theologie in Tübingen, Berlin und New York, wo er von liberalen und neo-orthodoxen Theologen, insbesondere Karl Barth, beeinflusst wurde. Er beschäftigte sich intensiv mit Fragen der christlichen Ethik und der Rolle des Glaubens in der modernen Welt. Bekennende Kirche: Nach der Machtergreifung Hitlers 1933 stellte sich Bonhoeffer gegen die Nazidiktatur, insbesondere gegen die "Deutschen Christen", eine Bewegung innerhalb der Kirche, die den Nationalsozialismus unterstützte. Er war Mitbegründer der Bekennenden Kirche, die sich gegen die staatliche Kontrolle der Kirche und die nationalsozialistische Ideologie stellte. Widerstand gegen Hitler: In den 1940er Jahren schloss sich Bonhoeffer dem Kreis um Admiral Wilhelm Canaris und der Abwehr an, der militärischen Opposition gegen Hitler. Obwohl Bonhoeffer ursprünglich Pazifist war, unterstützte er in dieser Zeit Pläne zur Ermordung Hitlers, da er das Böse, das der Nationalsozialismus verkörperte, als zu groß empfand, um es durch passiven Widerstand zu bekämpfen. Inhaftierung und Tod: 1943 wurde Bonhoeffer wegen seiner Beteiligung am Widerstand und der Unterstützung verfolgter Juden verhaftet. Nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 wurde er in ein Konzentrationslager überstellt und kurz vor Kriegsende, am 9. April 1945, hingerichtet. Bonhoeffers Theologie: Bonhoeffers Schriften und Theologie haben auch nach seinem Tod großen Einfluss gehabt. Zu seinen bekanntesten Werken gehören: „Nachfolge“ (1937): Ein Buch über die radikale Bedeutung der Nachfolge Jesu im Leben eines Christen, das sich gegen die "billige Gnade" richtet, also die Vorstellung, dass Gnade ohne echte Umkehr oder Hingabe möglich sei. „Widerstand und Ergebung“ (1944/45): Eine Sammlung von Briefen und Schriften aus der Haft, in denen Bonhoeffer über die „mündige Welt“ nachdenkt und die Bedeutung des Glaubens in einer modernen, säkularen Gesellschaft untersucht. Zentrale Gedanken: Gnade und Nachfolge: Bonhoeffer forderte eine radikale Nachfolge Jesu, die mit persönlichem Opfer und der Bereitschaft verbunden ist, für die eigenen Überzeugungen einzustehen. Kirche und Welt: Er argumentierte, dass die Kirche nicht nur eine religiöse Institution ist, sondern aktiv für Gerechtigkeit und gegen Unrecht eintreten muss. Ethik des Widerstands: Bonhoeffer sah die aktive Bekämpfung des Unrechts als christliche Pflicht an, auch wenn es bedeutet, gegen den eigenen Staat vorzugehen. Bonhoeffer ist heute weltweit als Märtyrer und einer der großen christlichen Denker des 20. Jahrhunderts anerkannt, dessen mutiger Widerstand gegen den Nationalsozialismus und seine Schriften zur christlichen Ethik noch immer große Bedeutung haben. Quelle: ChatGPT Fragen? Schreib an: bibelverse@christliche-gewohnheiten.de
Der Reformator Thomas Müntzer soll in Aschersleben als Lehrer gearbeitet haben. Tom Gräbe taucht tief ein in die Biographie des Theologen.
MOD: Andreas Mittendorfer Gesendet in Ö1, am 12.3. 2025 Vor einem „Rüstungswettlauf in den Untergang“ warnt die katholische Friedensbewegung Pax Christi Österreich, angesichts des Vorhabens der EU, bis zu 800 Milliarden Euro in die europäische Verteidigung investieren zu wollen. Gestaltung: Andreas Mittendorfer ++ ++ +++ +++ +++ +++USA: Rechtsnationale Kreise pervertieren Sicht auf Bonhoeffer In den USA haben rechtsnationale Kreise den von den Nazis ermordeten evangelischen Theologen und Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer - ausgehend von einem neuen Film - quasi für sich reklamiert, was auf heftige Proteste stößt. Gestaltung: Benno Feichter
Bonhoeffer | Widerstand mit Glaube und Kontroverse Es könnte kontrovers werden: Die christlich geprägten Angel Studios, die mit „Sound of Freedom“ bereits 2023 großen, wenn auch nicht unumstrittenen Erfolg hatten, haben sich den bereits fertiggestellten Film „Bonhoeffer“ gesichert. Vor einigen Monaten brachten sie ihn mit einem durchaus beachtlichen finanziellen Ergebnis in die nordamerikanischen Kinos. Nun startet der Film am 13. März 2025 endlich auch in den deutschen Kinos. Erzählt wird die Geschichte des Theologen und Widerstandskämpfers Dietrich Bonhoeffer, einem der bekanntesten Gegner des NS-Regimes, der seinen mutigen Einsatz gegen die Nationalsozialisten kurz vor Kriegsende mit dem Leben bezahlte. Schon diese Thematik verspricht ein fesselndes Filmerlebnis. Doch Regisseur Todd Komarnicki setzt noch einen drauf – und nicht alles daran stößt auf Zustimmung. Sowohl Kritiker als auch Nachfahren Bonhoeffers äußern Bedenken gegenüber der Interpretation seiner Geschichte. Warum der Film, der mit Jonas Dassler, Flula Borg, Moritz Bleibtreu und August Diehl hochkarätig deutsch besetzt ist, für hitzige Diskussionen sorgt, erfahrt ihr in unserem Podcast mit Kenny und Dom. Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Werdet Teil unserer Community und besucht unseren Discord-Server! Dort oder auch auf Instagram könnt ihr mit uns über Filme, Serien und vieles mehr sprechen. Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)
“Die Liebe will nichts von dem anderen, sie will alles für den anderen.” Dietrich Bonhoeffer Dietrich Bonhoeffer war ein bedeutender deutscher Theologe, Pfarrer und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Er wurde am 4. Februar 1906 in Breslau geboren und am 9. April 1945 im Konzentrationslager Flossenbürg hingerichtet. Bonhoeffers Leben und Wirken: Theologische Ausbildung: Bonhoeffer studierte Theologie in Tübingen, Berlin und New York, wo er von liberalen und neo-orthodoxen Theologen, insbesondere Karl Barth, beeinflusst wurde. Er beschäftigte sich intensiv mit Fragen der christlichen Ethik und der Rolle des Glaubens in der modernen Welt. Bekennende Kirche: Nach der Machtergreifung Hitlers 1933 stellte sich Bonhoeffer gegen die Nazidiktatur, insbesondere gegen die "Deutschen Christen", eine Bewegung innerhalb der Kirche, die den Nationalsozialismus unterstützte. Er war Mitbegründer der Bekennenden Kirche, die sich gegen die staatliche Kontrolle der Kirche und die nationalsozialistische Ideologie stellte. Widerstand gegen Hitler: In den 1940er Jahren schloss sich Bonhoeffer dem Kreis um Admiral Wilhelm Canaris und der Abwehr an, der militärischen Opposition gegen Hitler. Obwohl Bonhoeffer ursprünglich Pazifist war, unterstützte er in dieser Zeit Pläne zur Ermordung Hitlers, da er das Böse, das der Nationalsozialismus verkörperte, als zu groß empfand, um es durch passiven Widerstand zu bekämpfen. Inhaftierung und Tod: 1943 wurde Bonhoeffer wegen seiner Beteiligung am Widerstand und der Unterstützung verfolgter Juden verhaftet. Nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 wurde er in ein Konzentrationslager überstellt und kurz vor Kriegsende, am 9. April 1945, hingerichtet. Bonhoeffers Theologie: Bonhoeffers Schriften und Theologie haben auch nach seinem Tod großen Einfluss gehabt. Zu seinen bekanntesten Werken gehören: „Nachfolge“ (1937): Ein Buch über die radikale Bedeutung der Nachfolge Jesu im Leben eines Christen, das sich gegen die "billige Gnade" richtet, also die Vorstellung, dass Gnade ohne echte Umkehr oder Hingabe möglich sei. „Widerstand und Ergebung“ (1944/45): Eine Sammlung von Briefen und Schriften aus der Haft, in denen Bonhoeffer über die „mündige Welt“ nachdenkt und die Bedeutung des Glaubens in einer modernen, säkularen Gesellschaft untersucht. Zentrale Gedanken: Gnade und Nachfolge: Bonhoeffer forderte eine radikale Nachfolge Jesu, die mit persönlichem Opfer und der Bereitschaft verbunden ist, für die eigenen Überzeugungen einzustehen. Kirche und Welt: Er argumentierte, dass die Kirche nicht nur eine religiöse Institution ist, sondern aktiv für Gerechtigkeit und gegen Unrecht eintreten muss. Ethik des Widerstands: Bonhoeffer sah die aktive Bekämpfung des Unrechts als christliche Pflicht an, auch wenn es bedeutet, gegen den eigenen Staat vorzugehen. Bonhoeffer ist heute weltweit als Märtyrer und einer der großen christlichen Denker des 20. Jahrhunderts anerkannt, dessen mutiger Widerstand gegen den Nationalsozialismus und seine Schriften zur christlichen Ethik noch immer große Bedeutung haben. Quelle: ChatGPT Fragen? Schreib an: bibelverse@christliche-gewohnheiten.de
Ref.: Claus Stegfellner, Theologe und Heilpraktiker für Psychotherapie, München Am Anfang der Fastenzeit steht ein eindringlicher Satz des Priesters beim Aschekreuz-Ritus: "Bedenke Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehrst." Ziemlich schonungslos werden wir damit konfrontiert, wie es im Letzten um uns steht. Man könnte auch sagen: Mensch, werde bescheiden! Warum die Bescheidenheit eine Tugend ist, die den Menschen nicht runterzieht, sondern im Gegenteil in die Höhe hebt - darum geht es in der Lebenshilfe mit dem Theologen und Heilpraktiker für Psychotherapie Claus Stegfellner aus München.
Der US-Theologe James H. Cone entwickelte in den 1960er-Jahren die sogenannte Black Theology. Diese nimmt die Rassismus-Erfahrungen von Afro-Amerikanern als Ausgangspunkt für eine neue Deutung der Passionsgeschichte. Sie bleibt aktuell. Schulz, Benedikt www.deutschlandfunk.de, Aus Religion und Gesellschaft
“Klug ist, wer die Wirklichkeit sieht, wie sie ist, wer auf den Grund der Dinge sieht. Klug ist allein, wer die Wirklichkeit in Gott sieht.” Dietrich Bonhoeffer Dietrich Bonhoeffer war ein bedeutender deutscher Theologe, Pfarrer und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Er wurde am 4. Februar 1906 in Breslau geboren und am 9. April 1945 im Konzentrationslager Flossenbürg hingerichtet. Bonhoeffers Leben und Wirken: Theologische Ausbildung: Bonhoeffer studierte Theologie in Tübingen, Berlin und New York, wo er von liberalen und neo-orthodoxen Theologen, insbesondere Karl Barth, beeinflusst wurde. Er beschäftigte sich intensiv mit Fragen der christlichen Ethik und der Rolle des Glaubens in der modernen Welt. Bekennende Kirche: Nach der Machtergreifung Hitlers 1933 stellte sich Bonhoeffer gegen die Nazidiktatur, insbesondere gegen die "Deutschen Christen", eine Bewegung innerhalb der Kirche, die den Nationalsozialismus unterstützte. Er war Mitbegründer der Bekennenden Kirche, die sich gegen die staatliche Kontrolle der Kirche und die nationalsozialistische Ideologie stellte. Widerstand gegen Hitler: In den 1940er Jahren schloss sich Bonhoeffer dem Kreis um Admiral Wilhelm Canaris und der Abwehr an, der militärischen Opposition gegen Hitler. Obwohl Bonhoeffer ursprünglich Pazifist war, unterstützte er in dieser Zeit Pläne zur Ermordung Hitlers, da er das Böse, das der Nationalsozialismus verkörperte, als zu groß empfand, um es durch passiven Widerstand zu bekämpfen. Inhaftierung und Tod: 1943 wurde Bonhoeffer wegen seiner Beteiligung am Widerstand und der Unterstützung verfolgter Juden verhaftet. Nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 wurde er in ein Konzentrationslager überstellt und kurz vor Kriegsende, am 9. April 1945, hingerichtet. Bonhoeffers Theologie: Bonhoeffers Schriften und Theologie haben auch nach seinem Tod großen Einfluss gehabt. Zu seinen bekanntesten Werken gehören: „Nachfolge“ (1937): Ein Buch über die radikale Bedeutung der Nachfolge Jesu im Leben eines Christen, das sich gegen die "billige Gnade" richtet, also die Vorstellung, dass Gnade ohne echte Umkehr oder Hingabe möglich sei. „Widerstand und Ergebung“ (1944/45): Eine Sammlung von Briefen und Schriften aus der Haft, in denen Bonhoeffer über die „mündige Welt“ nachdenkt und die Bedeutung des Glaubens in einer modernen, säkularen Gesellschaft untersucht. Zentrale Gedanken: Gnade und Nachfolge: Bonhoeffer forderte eine radikale Nachfolge Jesu, die mit persönlichem Opfer und der Bereitschaft verbunden ist, für die eigenen Überzeugungen einzustehen. Kirche und Welt: Er argumentierte, dass die Kirche nicht nur eine religiöse Institution ist, sondern aktiv für Gerechtigkeit und gegen Unrecht eintreten muss. Ethik des Widerstands: Bonhoeffer sah die aktive Bekämpfung des Unrechts als christliche Pflicht an, auch wenn es bedeutet, gegen den eigenen Staat vorzugehen. Bonhoeffer ist heute weltweit als Märtyrer und einer der großen christlichen Denker des 20. Jahrhunderts anerkannt, dessen mutiger Widerstand gegen den Nationalsozialismus und seine Schriften zur christlichen Ethik noch immer große Bedeutung haben. Quelle: ChatGPT Fragen? Schreib an: bibelverse@christliche-gewohnheiten.de
Das Thomasevangelium: 114 Jesus-Worte. Manche sehr knapp, andere rätselhaft. Manche klingen wie spirituelle Anweisungen, und es gibt Dialoge. Etwa die Hälfte davon hat parallele Überlieferungen in den Evangelien der Bibel. Als Autor dieses apokryphen (nichtbiblischen) Evangeliums wird der Jünger Thomas angegeben. Viele Wissenschaftler meinen, in diesem Text sehr nahe an ursprüngliche Jesusworte heranzukommen. Trotzdem wurde er nicht in den Kanon der Bibel aufgenommen. Die Theologen der ersten Jahrhunderte kannten den Text und haben immer wieder auf ihn Bezug genommen. Danach galt er Jahrhunderte als verschollen. Erst 1945 wurde er vollständig wiederentdeckt. Seither ist das Thomasevangelium für viele christliche Kreise, Theologen und spirituell Interessierte eine ganz eigene Inspirationsquelle. Matthias Morgenroth hat sich für Camino mit dem Thema auseinandergesetzt.
Roth, Michael; Eglau, Victoria www.deutschlandfunkkultur.de, Religionen
“Wer Ostern kennt, kann nicht verzweifeln.” Dietrich Bonhoeffer Dietrich Bonhoeffer war ein bedeutender deutscher Theologe, Pfarrer und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Er wurde am 4. Februar 1906 in Breslau geboren und am 9. April 1945 im Konzentrationslager Flossenbürg hingerichtet. Bonhoeffers Leben und Wirken: Theologische Ausbildung: Bonhoeffer studierte Theologie in Tübingen, Berlin und New York, wo er von liberalen und neo-orthodoxen Theologen, insbesondere Karl Barth, beeinflusst wurde. Er beschäftigte sich intensiv mit Fragen der christlichen Ethik und der Rolle des Glaubens in der modernen Welt. Bekennende Kirche: Nach der Machtergreifung Hitlers 1933 stellte sich Bonhoeffer gegen die Nazidiktatur, insbesondere gegen die "Deutschen Christen", eine Bewegung innerhalb der Kirche, die den Nationalsozialismus unterstützte. Er war Mitbegründer der Bekennenden Kirche, die sich gegen die staatliche Kontrolle der Kirche und die nationalsozialistische Ideologie stellte. Widerstand gegen Hitler: In den 1940er Jahren schloss sich Bonhoeffer dem Kreis um Admiral Wilhelm Canaris und der Abwehr an, der militärischen Opposition gegen Hitler. Obwohl Bonhoeffer ursprünglich Pazifist war, unterstützte er in dieser Zeit Pläne zur Ermordung Hitlers, da er das Böse, das der Nationalsozialismus verkörperte, als zu groß empfand, um es durch passiven Widerstand zu bekämpfen. Inhaftierung und Tod: 1943 wurde Bonhoeffer wegen seiner Beteiligung am Widerstand und der Unterstützung verfolgter Juden verhaftet. Nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 wurde er in ein Konzentrationslager überstellt und kurz vor Kriegsende, am 9. April 1945, hingerichtet. Bonhoeffers Theologie: Bonhoeffers Schriften und Theologie haben auch nach seinem Tod großen Einfluss gehabt. Zu seinen bekanntesten Werken gehören: „Nachfolge“ (1937): Ein Buch über die radikale Bedeutung der Nachfolge Jesu im Leben eines Christen, das sich gegen die "billige Gnade" richtet, also die Vorstellung, dass Gnade ohne echte Umkehr oder Hingabe möglich sei. „Widerstand und Ergebung“ (1944/45): Eine Sammlung von Briefen und Schriften aus der Haft, in denen Bonhoeffer über die „mündige Welt“ nachdenkt und die Bedeutung des Glaubens in einer modernen, säkularen Gesellschaft untersucht. Zentrale Gedanken: Gnade und Nachfolge: Bonhoeffer forderte eine radikale Nachfolge Jesu, die mit persönlichem Opfer und der Bereitschaft verbunden ist, für die eigenen Überzeugungen einzustehen. Kirche und Welt: Er argumentierte, dass die Kirche nicht nur eine religiöse Institution ist, sondern aktiv für Gerechtigkeit und gegen Unrecht eintreten muss. Ethik des Widerstands: Bonhoeffer sah die aktive Bekämpfung des Unrechts als christliche Pflicht an, auch wenn es bedeutet, gegen den eigenen Staat vorzugehen. Bonhoeffer ist heute weltweit als Märtyrer und einer der großen christlichen Denker des 20. Jahrhunderts anerkannt, dessen mutiger Widerstand gegen den Nationalsozialismus und seine Schriften zur christlichen Ethik noch immer große Bedeutung haben. Quelle: ChatGPT Fragen? Schreib an: bibelverse@christliche-gewohnheiten.de
In Westeuropa scheint die Frage nach Gott auffallend selten geworden zu sein. Wer das Wort in den Mund nimmt, wirkt wie ein Exot oder läuft Gefahr, als Fundamentalist abgestempelt zu werden. Vielfach löst die Gottesfrage Fremdheit und Achselzucken aus. Womöglich sind aber Sprachlosigkeit, Zweifel und Unsicherheit gute Begleiter, um sich der mystischen Gotteslehre heute neu anzunähern? In seinem Buch „Grenzgänge“ umkreist der Theologe und Psychologe Stefan Seidel in Gesprächen mit Künstlerinnen, Literaten und kreativen Theologen das “Gottsuchen”. Georg Magirius fragt in der Sendung Camino, was es bedeuten könnte, dass die Sehnsucht nach Segen und einem liebevollen „Angesehen werden“ wieder wächst.
In dieser Episode sprechen Lukas Strauß und Jochen Klautke über Politik. Angesichts der baldigen Bundestagswahlen ist die Frage „Wen soll ich wählen?“ auch unter Christen heiß diskutiert. In einer Welt, in der die Politik nicht nach Gottes Willen und seinen Geboten fragt und in der sich verschiedene Politische Lager bilden, verliert man schnell den Überblick. Die beiden Theologen geben Prinzipien an die Hand, die Christen helfen sollen aus einer christlichen Weltanschauung heraus auf Politik und tagesaktuelle Themen zu schauen. Dabei klären sie die Frage, ob Politik Christen überhaupt interessieren sollte, sie besprechen die verschiedenen Ideologien, die die Politik prägen und geben praktische Tipps um eine Wahlentscheidung zu treffen.---Intro-Musik: David Klautke Outro-Musik:Heartwarming by Kevin MacLeodLink: https://incompetech.filmmusic.io/song/3864-heartwarmingLicense: https://filmmusic.io/standard-licenseSupport the show⭐️ Unterstützen Sie den Podcast: www.buzzsprout.com/1933983/supporters/new | Stellen Sie uns eine Frage: bekennende-kirche.de/fragen | Besuchen Sie uns im Internet: Bekennende Kirche | ART Gießen | Soundeffekte von https://www.zapsplat.com
Study zu Mk 11,27-33:27 Inzwischen waren sie wieder in Jerusalem angelangt. Als Jesus im Tempel umherging, traten die obersten Priester, die Schriftgelehrten und die anderen führenden Männer des Volkes auf ihn zu und fragten ihn: 28 »Wer gibt dir das Recht, die Händler aus dem Tempel zu vertreiben? Wer hat dir dazu die Vollmacht gegeben?« 29 »Ich sage euch, wer mir die Vollmacht dazu gegeben hat, wenn ihr mir eine einzige Frage beantwortet«, erwiderte Jesus. 30 »Geschah die Taufe des Johannes im Auftrag Gottes oder war es nur die Tat eines Menschen? Antwortet mir!« 31 Sie besprachen sich miteinander. »Wenn wir sagen, sie geschah im Auftrag Gottes, wird er fragen, warum wir ihm nicht geglaubt haben. 32 Aber können wir es wagen zu sagen: ›Es war nur die Tat eines Menschen‹?« Denn sie hatten Angst vor dem Volk, weil es Johannes für einen Propheten hielt. 33 So antworteten sie schließlich: »Wir wissen es nicht.« Da entgegnete Jesus: »Dann sage ich euch auch nicht, woher ich die Vollmacht habe, so zu handeln.«
“Jesus meine Freude«. Wem dieser Klang fremd ist, oder wer in ihm nichts als weichliche Schwärmerei hört, der hat das Evangelium überhaupt noch nicht gehört.” Dietrich Bonhoeffer Dietrich Bonhoeffer war ein bedeutender deutscher Theologe, Pfarrer und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Er wurde am 4. Februar 1906 in Breslau geboren und am 9. April 1945 im Konzentrationslager Flossenbürg hingerichtet. Bonhoeffers Leben und Wirken: Theologische Ausbildung: Bonhoeffer studierte Theologie in Tübingen, Berlin und New York, wo er von liberalen und neo-orthodoxen Theologen, insbesondere Karl Barth, beeinflusst wurde. Er beschäftigte sich intensiv mit Fragen der christlichen Ethik und der Rolle des Glaubens in der modernen Welt. Bekennende Kirche: Nach der Machtergreifung Hitlers 1933 stellte sich Bonhoeffer gegen die Nazidiktatur, insbesondere gegen die "Deutschen Christen", eine Bewegung innerhalb der Kirche, die den Nationalsozialismus unterstützte. Er war Mitbegründer der Bekennenden Kirche, die sich gegen die staatliche Kontrolle der Kirche und die nationalsozialistische Ideologie stellte. Widerstand gegen Hitler: In den 1940er Jahren schloss sich Bonhoeffer dem Kreis um Admiral Wilhelm Canaris und der Abwehr an, der militärischen Opposition gegen Hitler. Obwohl Bonhoeffer ursprünglich Pazifist war, unterstützte er in dieser Zeit Pläne zur Ermordung Hitlers, da er das Böse, das der Nationalsozialismus verkörperte, als zu groß empfand, um es durch passiven Widerstand zu bekämpfen. Inhaftierung und Tod: 1943 wurde Bonhoeffer wegen seiner Beteiligung am Widerstand und der Unterstützung verfolgter Juden verhaftet. Nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 wurde er in ein Konzentrationslager überstellt und kurz vor Kriegsende, am 9. April 1945, hingerichtet. Bonhoeffers Theologie: Bonhoeffers Schriften und Theologie haben auch nach seinem Tod großen Einfluss gehabt. Zu seinen bekanntesten Werken gehören: „Nachfolge“ (1937): Ein Buch über die radikale Bedeutung der Nachfolge Jesu im Leben eines Christen, das sich gegen die "billige Gnade" richtet, also die Vorstellung, dass Gnade ohne echte Umkehr oder Hingabe möglich sei. „Widerstand und Ergebung“ (1944/45): Eine Sammlung von Briefen und Schriften aus der Haft, in denen Bonhoeffer über die „mündige Welt“ nachdenkt und die Bedeutung des Glaubens in einer modernen, säkularen Gesellschaft untersucht. Zentrale Gedanken: Gnade und Nachfolge: Bonhoeffer forderte eine radikale Nachfolge Jesu, die mit persönlichem Opfer und der Bereitschaft verbunden ist, für die eigenen Überzeugungen einzustehen. Kirche und Welt: Er argumentierte, dass die Kirche nicht nur eine religiöse Institution ist, sondern aktiv für Gerechtigkeit und gegen Unrecht eintreten muss. Ethik des Widerstands: Bonhoeffer sah die aktive Bekämpfung des Unrechts als christliche Pflicht an, auch wenn es bedeutet, gegen den eigenen Staat vorzugehen. Bonhoeffer ist heute weltweit als Märtyrer und einer der großen christlichen Denker des 20. Jahrhunderts anerkannt, dessen mutiger Widerstand gegen den Nationalsozialismus und seine Schriften zur christlichen Ethik noch immer große Bedeutung haben. Quelle: ChatGPT Fragen? Schreib an: bibelverse@christliche-gewohnheiten.de
Wulf, Dieter www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Der Deutsche Ethikrat sollte ein unabhängiger Sachverständigenrat sein, der Bundesregierung und Bundestag in ethischen, gesellschaftlichen und rechtlichen Fragen berät, insbesondere in ethisch kniffligen Fragen wie Präimplantationsdiagnostik, Sterbehilfe, Trans- und Intersexualität, Inzestverbot, Organspende, Künstliche Intelligenz und Klimagerechtigkeit. Langjährige MGEN-Hörer:innen werden kaum überrascht sein: Die großen Parteien haben den Ethikrat vollgestopft mit Theologen und Kirchenleuten, es gibt nur einen (1) einzigen Ethiker unter den 26 Mitgliedern. Oliver erklärt uns, was der Ethikrat ist und was seine Aufgaben sind. Dann schauen wir uns die einzelnen Mitglieder etwas genauer an. Martina und Till fassen sich an den Kopf und fragen sich: Was wollen derart religiös-dogmatisch verkorkste Menschen vernünftig zu ethisch wirklich schwierigen Themen beitragen? Und da der Ethikrat nun offensichtlich nicht ernstzunehmen ist, wer berät dann die Politik? Kommentare bitte unter https://manglaubtesnicht.wordpress.com/?p=4885
In dieser Folge diskutiert Michael Bröcker mit dem Theologen, Autor und Musiker Stephan Anpalagan über Vorurteile, Rassismus und gesellschaftliche Debatten in Deutschland. Anpalagan argumentiert, dass rassistische Denkmuster – unabhängig von Herkunft oder Hautfarbe – tief in der Gesellschaft verwurzelt sind und belegt dies mit persönlichen Erfahrungen und Kriminalstatistiken. Er zeigt auf, wie stark das Gefühl der mangelnden Sicherheit von den tatsächlichen Fakten abweicht. Gleichzeitig kritisiert er die mediale Fokussierung auf spektakuläre Themen und deren Einfluss auf die Ängste der Bevölkerung. Apalagan stellt die provokante Frage: Warum wird so viel über „kriminelle Ausländer“ gesprochen, während beispielsweise Kindesmissbrauch in der evangelischen Kirche kaum Beachtung finden?Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Lepraarzt von LambareneZum 150. Geburtstag am 14. Jänner des elsässischen Organisten, Theologen, Philosophen und Menschenfreunds: Albert Schweitzer(5) Die Botschaft des Dschungeldoktors - Mit: Roland Steidl vom Diakoniewerk Gallneukirchen - Sendung vom 17. Jänner 2025
Der Lepraarzt von LambareneZum 150. Geburtstag am 14. Jänner des elsässischen Organisten, Theologen, Philosophen und Menschenfreunds: Albert Schweitzer(4) Soziales Gewissen, eine Bringschuld an die Dritte Welt - Mit: Roland Steidl vom Diakoniewerk Gallneukirchen - Sendung vom 16. Jänner 2025
Der Lepraarzt von LambareneZum 150. Geburtstag am 14. Jänner des elsässischen Organisten, Theologen, Philosophen und Menschenfreunds: Albert Schweitzer(3) Urchristentum als persönlicher Lebensplan - Mit: Roland Steidl vom Diakoniewerk Gallneukirchen - Sendung vom 15. Jänner 2025
Der Lepraarzt von LambareneZum 150. Geburtstag am 14. Jänner des elsässischen Organisten, Theologen, Philosophen und Menschenfreunds: Albert Schweitzer(2) Die behütete Kindheit als lebenslange Verpflichtung - Mit: Roland Steidl vom Diakoniewerk Gallneukirchen - Sendung vom 14. Jänner 2025
Der Lepraarzt von LambareneZum 150. Geburtstag am 14. Jänner des elsässischen Organisten, Theologen, Philosophen und Menschenfreunds: Albert Schweitzer(1) Zur Person eines Multitalents - Mit: Roland Steidl vom Diakoniewerk Gallneukirchen - Sendung vom 13. Jänner 2025
Ref.: Dipl. Theol. Christian Jäger, Coach und Autor von Der Manager aus Nazareth Nächstes Jahr wird alles anders! Der Jahreswechsel ist die Zeit der guten Vorsätze. Aber nehmen wir uns manchmal zu viel vor? Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert, sagt eine alte Volksweisheit. Was wir tun können, um auf unsere guten Absichten auch Taten folgen zu lassen, darüber sprechen wir heute in der Lebenshilfe mit dem Theologen und Coach Christian Jäger.
In Religionen sind Träume oft eine Offenbarung Gottes. Tagträumen hingegen ist oft negativ behaftet. Moderne Theologen schätzen alle phantasierten Bilder als spirituelle Quelle. Ob scheinbar wirres Zeug, ob erotische Szenen oder Albträume: Das nächtliche Kino im Kopf hat eine wichtige Funktion. Das Gehirn sortiert die Eindrücke vom Tag und räumt auf, auch Unbewusstes. In der christlichen oder der jüdischen Religion gelten Träume meist als Offenbarung Gottes. Tagträume hingegen sind oft negativ behaftet. So fragen sich manche Gläubige, ob das ziellose "Gedanken-fließen-lassen" nicht Sünde sei. In der Wissenschaft gelten Tagträume als eine Art Kreativitäts-Werkstatt. Mittlerweile würdigen auch moderne Theologen den Tagtraum - als spirituelle Quelle, um sich selbst zu finden und Gott näher zu kommen.
MOD: Andreas Mittendorfer Gesendet, am 19.12.2024 In der Diözese St. Pölten werden mit Jahreswechsel Laienorganisationen, darunter die Träger der Dreikönigsaktion, in einen Verein ausgelagert. Kritiker und Theologen sehen einen Rückschritt in eine „autoritäre Männerkirche“. Die Diözese sieht mehr „Vielfalt“.Gestaltung: Stefan Schwarzwald-Sailer++ ++ ++ ++ ++Nach dem Hochwasser im September müssen mehrere hundert Familien in Niederösterreich Weihnachten in Ersatzwohnungen verbringen. Um das Leid etwas zu lindern, überbringen mehrere Pfarren zu Weihnachten Geldspenden. Gestaltung: Andreas Mittendorfer
Dietrich Bonhoeffer leistete Widerstand gegen Hitler, seine Bücher werden bis heute weltweit gelesen. Mit nur 39 Jahren wurde der mutige Theologe am 9. April 1945 von den Nazis hingerichtet. Heute gilt er der extremen Rechten in den USA und Europa als Vordenker im Kampf gegen den so genannten „inneren Feind“. Bonhoeffers Nachfahren sind entsetzt. 80 Jahre nach seinem Tod kämpfen sie um sein Vermächtnis. Lukas Meyer-Blankenburg diskutiert mit Dr. Nadine Hamilton - zweite Vorsitzende der Internationalen Bonhoeffer Gesellschaft, Erlangen, Arnd Henze - Journalist und Theologe, WDR Köln, Tobias Korenke - Bonhoeffer-Nachfahre, Berlin
Ref.: Sandra Geissler, Autorin und fünffache Mutter, Niersein Die Vorweihnachtszeit lockt mit Weihnachtsmärkten, Sonderangeboten und Glühwein. Auch in den Familien wird gebastelt, gebacken und genascht. Gleichzeitig rennen Eltern wie Kinder von Weihnachtsfeier zu Weihnachtsfeier: Wer besorgt ein Geschenk für die Trainer? Wie viele Wichtelgeschenke brauchen wir diesmal? Passt die Winterausrüstung vom letzten Jahr noch? Und wie bitte - morgen ist schon der 6. Dezember?!? Die Autorin und Bloggerin Sandra Geissler hat fünf Kinder - und als Theologen weiß sie, dass der Advent eigentlich eine Zeit der Stille und Sammlung ist. Oder sein sollte. In der Lebenshilfe sprechen wir mit ihr darüber, wie man als Familie den Advent als Zeit der Erwartung neu entdecken und das große Glück in den kleinen, besinnlichen Dingen finden kann.
Rund hundert Nachkommen des deutschen Theologen und NS-Widerstandskämpfers Dietrich Bonhoeffers werfen der Produktionsfirma eines Biopics vor, Bonhoeffer zu einem „evangelikalen Heiligen“ zu stilisieren. Diese Versuche stellten Bonhoeffer in ein völlig schiefes Licht, sagt der Publizist Arnd Henze in SWR Kultur.
Klatt, Thomas www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Ganslmeier, Martin;Lemke, Kirsten www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
In Jesus zeigt Gott sein Gesicht – diese fundamentale christliche Überzeugung hat's in sich. Wie passen Gott und Mensch zusammen? Jesus nimmt für sich Dinge in Anspruch, die über das Selbstverständnis eines Wanderpredigers oder Weisheitslehrers weit hinausgehen. Er lässt wenig Zweifel daran, dass sich in ihm der lebendige Gott höchstpersönlich dem Menschen zeigt. Theologen und Theologinnen der Kirche haben sich über viele Jahrhunderte den Kopf darüber zerbrochen, wie man das stimmig zusammendenken kann: Gott und Mensch in derselben Person, Gott als Mensch… geht das? Stephan und Manuel lassen sich in dieser Folge nicht auf die hoch philosophischen Diskussionen um die «Zweinaturenlehre» Jesu ein. Sie versuchen nicht zu klären, wie das Miteinander von Gott und Mensch genau zu denken ist – sie gehen vielmehr davon aus, dass Jesus einen Selbstanspruch vertrat, der sich in einzigartiger Weise mit der Gegenwart Gottes verbindet, und dass Menschen eben das auch in der Begegnung mit Jesus bezeugten. Nun ist gerade dieser Jesus aber einen jämmerlichen Tod am Kreuz gestorben – und mit ihm sind zunächst auch alle Erwartungen seiner Nachfolgerinnen und Nachfolger beerdigt worden. Das ist aber, wie wir wissen, nicht das Ende der Geschichte. Dreh- und Angelpunkt des christlichen Glaubens ist gerade die Auferstehung Jesu: der Gekreuzigte wurde zum neuen Leben auferweckt und inspiriert seither die handfeste Hoffnung, dass das Böse und der Tod nicht das letzte Wort hat.
1525 sagte die Appenzeller Landsgemeinde ja zur Reformation. Damals war der Kanton noch nicht geteilt. Das Jubiläumsbuch «WortSchatz» zeigt nicht nur die Kirchengeschichte auf, sondern überrascht mit Fotos, Bibelsprüchen und deren zeitgemässer Deutung durch Theologinnen und Theologen. Weitere Themen: * Die Bündner Lehrerinnen und Lehrer bestärken ihre Forderungen im Hinblick auf die Teilrevision des Schulgesetzes. * Reto Crameri ist neuer Präsident der Interessensgemeinschaft Bündner Konzessionsgemeinden IBK. * Die Parteiunabhängigen von Appenzell Ausserrhoden nominieren Susann Metzger als Regierungsratskandidatin. * Die Situation am Linthkanal bleibt nach der Rutschung einer Deponie angespannt.
Wenn wir Namen von bekannten Persönlichkeiten hören, so kommen uns bestimmte Bildern oder Vorstellungen in den Sinn. Woran denken Sie bei dem Namen Jesus Christus? War Jesus Christus ein Schwindler, war er ein Prophet, gab es ihn überhaupt? Religionen, Kirchen und Sekten behaupten ganz unterschiedliche Dinge über ihn. Historiker, Philosophen und Theologen vertreten sehr verschiedene Standpunkte zu seiner Person. Ist Jesus der Schöpfer der Welt? Ist er der Heiland und Retter aller Menschen?
In unserer heutigen Episode tauchen wir tief in die Theologie des Apostels Paulus ein und stellen die spannende Frage: Hat Gott sein Volk, Israel, verstoßen? Dr. Tobias Krämer, als sachkundigen Theologen, versucht mit uns diese komplexe Thematik anhand des Römerbriefs zu erkunden, besonders in Kapitel 9 bis 11. Wir erfahren, wie Paulus als Jude und […]