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Das klassische FENG SHUI ist alles andere als Esoterik. Es ist eine chinesische Wissenschaft, die über 5000 Jahre hinweg den Himmel, die Erde und die Menschen beobachtet und diverse Zusammenhänge herausgefunden hat. Auch andere Kulturen machten ähnliche Beobachtungen und Erfahrungen wie die Chinesische Kultur. Leider sind deren Aufzeichnungen im Laufe der Jahrtausende verloren gegangen. Die einzige Hochkultur, die auch heute noch über alle Niederschriften der damaligen Gelehrten verfügt, ist die chinesische Kultur. Als Wiederholung führt Karl-Willy Wittstadt noch einmal durch die Jahrhunderte und weist auf die Persönlichkeiten hin, denen wir dieses wertvolle Wissen zu verdanken haben.
Einer der größten Gelehrten des Mittelalters war sich nicht zu schade, um über simple Glücksformeln nachzudenken: Rabanus Maurus. Einen seiner Tipps hat hr1 Zuspruch-Autor Christoph Schäfer gerade besonders im Blick.
Achtung! Diese Episode ist die offiziell gruseligste EvdS-Aufnahme aller Zeiten. Diese Warnung muss unbedingt vorweg geschickt werden, um sensible Seelen zu sensibilisieren, diese Folge vielleicht nicht unbedingt bei einer Friedhofs-Vernissage zu hören. Nicht nur weil die große Frank-spricht-seinen-eigenen-Hund-Verblüffung aufgelöst wird, sondern weil es auch um weitere ungewöhnliche Begegnungen der 1., 2. und 3. Art geht. Und entgegen der Meinung aller Gelehrten namens Basti, Thomas & Frank scheint es doch Dinge zwischen Himmel und Erde zu geben, die mit irdischen Gehirnen nicht restlos zu erklären sind. Premium-Gästin Katha schaut voller Tatendrang vorbei und fügt sich gemütlich in den Wahnsinn, der da kredenzt wird, und spricht mit einer Stimme, als hätte sie gerade einen Engel verschlungen. Selbstverständlich gibt es auch Neues vom frechen Feeder und sehr viele nützliche Alltagstipps zum Nachsimulieren. Stark. *** Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/EulenvordieSaeue
In Berlin soll dieses Jahr das »House of One« (»Haus des Einen«) eröffnet werden – ein allererstes Bet- und Lehrhaus für Christen, Juden und Muslime zugleich. Unter einem Dach können so alle drei Religionen ihre Gottesdienste abhalten und vor allem den interreligiösen Dialog suchen. Hinter diesem Begriff verbirgt sich die Hoffnung, dass durch einen intensiveren Austausch über die jeweiligen religiösen Ansichten die Gemeinsamkeiten hervortreten, die Unterschiedene marginalisiert werden und dadurch das Konfliktpotenzial verschwindet.Wenn es um die Einheit der drei monotheistischen (mono = eins; theistisch = göttlich) Religionen geht, wird häufig der Tagesvers angeführt. Wird hier denn nicht darauf verwiesen, dass es um den einen Gott geht und alle Konflikte über alles, was darüber hianusgeht, abgelegt werden sollen? Nun, unabdingbar für das richtige Verständnis einer Aussage ist die Information über den Sprecher. Dieser ist hier Jesus (Johannes 17,1). Er spricht als Gottes Sohn zu Gott als seinem Vater: »Heiliger Vater!« Und er verweist darauf, dass Gott seinen Namen – also seine Göttlichkeit – ihm, Jesus, gegeben hat. Nur dadurch konnte Jesus die Schuld der Menschen tragen und eine Rettung schaffen, auf deren Grundlage eine perfekte Einheit möglich ist.Darin liegt nun aber der Knackpunkt im Blick auf die »Religionen des Einen«: Im Islam wird Jesus die Gottessohnschaft und damit die Göttlichkeit aberkannt, er ist ein Prophet (Isa). Die Juden ordnen ihn als Gelehrten ein und warten weiterhin auf den Messias. Kein interreligiöser Dialog und kein House of One kann das vereinen, was sich widerspricht, und eine Rettung schaffen, die nicht durch Jesus geschieht. Denn er sagt: »Niemand kommt zum Vater als nur durch mich« (Johannes 14,6).Joel HöfflinDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Winterpause? Pah! Schon in der zweiten Januarwoche geht es weiter mit der Fußball-Bundesliga. Da darf natürlich eine neue Folge Bohndesliga nicht fehlen! Wir starten in das neue Jahr mit der Besprechung des 16. Spieltags. Nils, Etienne, Niko und der sich in Quarantäne befindende Tobi analysieren den Spieltag in all seiner epischen Breite. Los geht es mit den beiden Top-Duellen des Spieltags. Am Samstagabend sicherte sich der FC Bayern München die Hinrundenmeisterschaft. Wie souverän der Sieg über Borussia Mönchengladbach wirklich war - darüber streiten sich die Gelehrten. Auf jeden Fall haben die Bayern einen weiteren Schritt Richtung Titel gemacht. Dabei hat sich auch Bayer Leverkusen schadlos gehalten. Die Werkself hatte das große Glück, dass Borussia Dortmund zu wenig Aspirin-Tabletten zur Hand hatte. Gleich die gesamte Abwehr fiel krankheitsbedingt aus. Die neu zusammengewürfelte Viererkette der Dortmunder schenkte sich die Tore praktisch selber ein. Wie ist der Auftritt der Schwarzgelben zu bewerten? Wir besprechen aber natürlich auch alle anderen Partien des 16. Spieltags. Nils und Etienne waren live im Millerntorstadion, als Eintracht Frankfurt mit Müh und Not den FC St. Pauli besiegte. Wie fällt ihr Fazit aus? Und was wird aus der Eintracht, sollte Omar Marmoush tatsächlich nach Manchester wechseln? Außerdem im Fokus: Union Berlins Protest über das DFB-Urteil, die Rückkehr von Xavi Simons bei RB Leipzig und der Mercedes Benz Junior Cup in Sindelfingen!
Guten Morgen! Stehen die USA und Russland im Krieg? -- Die „störenden“ Gelehrten im DACH. -- Rechnungshof warnt den RBB – vor seinen Pensionen. Erfahren Sie mehr … mit Epoch Times.
Einhornforschung – ein Pferd mit Stirnhorn und Bambiblick trappelt seit Jahrtausenden durch die Geschichte der Menschheit. Oft gejagt, aber unsterblich, dient es als Projektionsfläche für den Traum vom Unschuldigen und Wilden, von Liebe und Einzigartigkeit und sonstigen Sehnsüchten jeglicher Art. Das Pferd mit dem Horn auf der Stirn beflügelt die menschliche Fantasie seit Jahrtausenden. Einige wollen es gesehen haben. Andere haben davon gehört. Und angefasst haben es bisher nur Jungfrauen. Das Tier, dessen Horn wundersame entgiftende Eigenschaften nachgesagt werden, wird bereits in der Antike von Gelehrten beschrieben. Im Mittelalter erhält es sogar einen Platz auf der Arche Noah. Heute ist es Cashcow der Spielzeugindustrie und Maskottchen der LGBTQ+ Community. Einhornforscherin Julia Weitbrecht hat das unfassbare Wesen wissenschaftlich eingefangen. Erstsendung: 3.4.2024
War er der letzte Mann, der alles wusste? Wir sprechen in dieser Folge über den Universalgelehrten Athanasius Kircher, der im 17. Jahrhundert einer der bekanntesten Gelehrten in Europa war. Kircher schrieb zahlreiche Bücher über unterschiedlichste Themen, die in den bedeutendsten Bibliotheken der Zeit nicht fehlen durften. Sogar die ägyptischen Hieroglyphen wollte er entziffert haben. Aber war er vielleicht mehr „Quacksalber als Gelehrter“, wie der der große Philosoph René Descartes behauptete? Oder gar ein Scharlatan? Sein Forschen und Denken gibt uns jedenfalls Einblick in die Welt der vormodernen Wissenschaft, in der Aberglaube, Magie und Alchemie ebenfalls noch ihren Platz fanden. Wir haben einen neuen Podcast! Gemeinsam mit Studio Bummens erzählen wir bei „Plus Ultra“ die Vorgeschichte des Dreißigjährigen Kriegs: https://geschichte.fm/plusultra Tickets für unsere Jubiläumstour 2025 gibt es hier: https://geschichte.fm/tour //Erwähnte Folgen - GAG108: Der Paderborner Kaffeelärm – https://gadg.fm/108 - GAG474: Eine kleine Geschichte des Zeitreisens – https://gadg.fm/474 - GAG468: Arabia Felix oder Die Dänisch Arabische Expedition – https://gadg.fm/468 - GAG367: Untergang und Comeback der VASA – https://gadg.fm/367 - GAG222: Das Voynich-Manuskript – https://gadg.fm/222 //Literatur - John Glassie: Der letzte Mann, der alles wusste: Das Leben des exzentrischen Genies Athanasius Kircher (A Man of Misconceptions: The Life of an Eccentric in an Age of Change), 2014. - Andreas Bähr: Athanasius Kircher – Ein Leben für die Entzifferung der Welt, 2023. - Tina Asmussen, Lucas Burkart und Hole Rößler: Theatrum Kircherianum, 2013. //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte //Wir haben auch ein Buch geschrieben: Wer es erwerben will, es ist überall im Handel, aber auch direkt über den Verlag zu erwerben: https://www.piper.de/buecher/geschichten-aus-der-geschichte-isbn-978-3-492-06363-0 Wer Becher, T-Shirts oder Hoodies erwerben will: Die gibt's unter https://geschichte.shop Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts oder wo auch immer dies möglich ist rezensiert oder bewertet. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt! Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Diese Frage quälte einen jungen Mann. Ganz fromm wollte er leben. Er gab alles auf und ging ins Kloster. Aber auch als Augustinermönch machte ihm diese Frage weiterhin zu schaffen. Er gab alles. Er fastete, sodass sich seine Freunde um sein Leben sorgten. Regelmäßig ging er zur Beichte. Aber immer dann, wenn er gebeichtet hatte, wurde er unsicher, denn er wusste nicht, ob da vielleicht noch etwas war, was er nicht ausgesprochen hatte. Außerdem merkte er kurz darauf, dass er sich wieder schuldig machte und erneut beichten musste. Er kam einfach nicht zur Ruhe.Als er total verzweifelt auf dem Steinboden seines Zimmers lag, befolgte er den Rat eines alten Freundes. Er las den Brief des Paulus an die Römer. Hier entdeckte er die wunderbare Botschaft: Gottes Gerechtigkeit zeigt sich in der Rechtfertigung des Ungerechten durch den Glauben an Jesus Christus. Plötzlich wurde ihm klar: Rechtfertigung vor Gott ist nicht durch gute Werke zu bekommen, sondern nur durch den Glauben an Jesus Christus.Wie befreiend war diese Nachricht für Martin Luther! Sie wurde ihm zum Segen und durch ihn vielen anderen Menschen. Denn er erkannte, dass die Forderungen der Päpste nicht dem Evangelium entsprachen. Aber wie sollte der einfache Mann auf der Straße zu dieser Einsicht kommen? Das Volk war ja auf die Gelehrten der Kirche angewiesen. Sie konnten kein Latein oder Griechisch. Deshalb übersetzte Martin Luther die Bibel in die deutsche Sprache. Und er stellte den Grundsatz auf: »Sola scriptura«; das heißt: Allein die Heilige Schrift ist maßgebend.Deshalb ist es für jeden Menschen entscheidend wichtig, die Bibel selbst zu lesen. Bibelleser bekommen Antwort auf die Fragen des Lebens, so wie Martin Luther.Hartmut JaegerDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Erasmus von Rotterdam ist einer der größten Gelehrten seiner Zeit. Mit seinem "Lob der Torheit" eckt der Humanist bei vielen Zeitgenossen an, besonders bei Martin Luther.
Erasmus von Rotterdam war einer der größten Gelehrten seiner Zeit. Mit seinem "Lob der Torheit" eckte der Humanist bei vielen Zeitgenossen an, besonders bei Martin Luther. Von Hans Conrad Zander.
Willkommen, liebe Brüder und Schwestern zu einer weiteren Folge dieses Podcasts. In dieser Folge geht sehr wichtiges ein Thema über das die islamischen Gelehrten schon vor über 1.300 Jahren gesprochen haben. Wir hoffen, dass sich der Zuhörer an diesem Unterricht bereichert und Nutzen daraus zieht.
Literaturkritik.de: "Die Haushofers - Eine Münchner Gelehrten- und Künstlerfamilie" - Anmerkungen zu Gerd Holzheimers Darstellung der "Familie Haushofer in Kunst, Wissenschaft und Politik. - eine Rezension von Christian W. Spang (Hördauer ca. 47 Minuten) Einige Vertreter(innen) der alteingesessenen Familie Haushofer eignen sich zweifellos dazu, verschiedene Aspekte der Münchner Stadtgeschichte bzw. der bayrischen Landesgeschichte von der Proklamation des bayrischen Königreichs bis zum Ende des „Dritten Reiches“ zu beleuchten, andere Familienmitglieder waren eher auf der Ebene der europäisch-asiatischen Politik der 1920er bis 40er Jahre zu Hause. Gerade dieser Fassettenreichtum macht die Beschäftigung mit der Familie Haushofer spannend. Über deren bekannteste Mitglieder erschienen im Laufe der Jahre mehrere Monographien, aber auch Sammelbandbeiträge oder Artikel in verschiedenen Zeitschriften und Zeitungen. Berücksichtigt man einige ältere amerikanische sowie japanische Werke aus der Phase des Zweiten Weltkrieges, so kommt man leicht auf eine Zeitspanne von mindestens acht Jahrzehnten Haushofer-Forschung. ... Von Christian W. Spang Den Text der Rezension finden Sie hier Sprecher ist Uwe Kullnick Diese Sendung hat Ihnen gefallen? Hören Sie doch mal hier hinein Regie und Realisation Uwe Kullnick
Heute jährt sich der Todestag des französische Mathematikers, Physikers und Literaten Blaise Pascal (1623–1662). Im Alter von 19 Jahren erfand er für seinen Vater, den zu diesem Zeitpunkt obersten Steuereinnehmer Frankreichs, eine der ersten mechanischen Rechenmaschinen, die später Pascaline genannt wurde. Die Bekanntheit seines Namens ist heute zum einen durch sein Berechnungsschema der Binomialkoeffizienten im »Pascalschen Dreieck« verknüpft, zum anderen in der Luftdruckeinheit hPa (Hektopascal), da er als erster die Gesetzmäßigkeiten der Hydrostatik abgehandelt hat.Gemäß der Überlieferung hatte er 1654, nach einem Unfall mit seiner Kutsche, ein Erweckungserlebnis, das ihn sich fortan neben seinen naturwissenschaftlichen Forschungen existentiell mit den Fragen nach Gott und der Erlösung durch Jesus Christus beschäftigen ließ. Nach seinem Tod fand man ein Gedenkblatt in Form eines Pergamentstreifens in seinem Rock eingenäht, auf dem er in stammelnden Worten beschreibt, dass Gott nicht über das Denken zu finden sei (»Nicht der Gott der Philosophen und Gelehrten«), sondern in Anlehnung an den brennenden Dornbusch (2. Mose 3,6) eine Erfahrung sei »wie Feuer«. Weiter heißt es: »Gewissheit, Gewissheit, Empfinden: Freude, Friede. Der Gott Jesu Christi. Dein Gott ist mein Gott … Er ist allein auf den Wegen zu finden, die das Evangelium lehrt. Größe der menschlichen Seele, gerechter Vater, die Welt kennt dich nicht; ich aber kenne dich.«So ist Gott zwar in der Schöpfung erkennbar, rettender Glaube entsteht jedoch (wie bei Pascal) in einer persönlichen Beziehung. Wir bekommen sie, wenn wir uns unter unsere Schuld vor Gott beugen und anerkennen, dass Jesus für unsere Schuld stellvertretend gestorben ist.Bernhard CzechDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Über ganz Deutschland verstreut gibt es Bestände ehemaliger Fürstinnen-Bibliotheken. Diese Bestände zu sichten, digital zu verknüpfen und damit der Öffentlichkeit näherzubringen, haben sich Forscher und Forscherinnen eines gemeinsamen Projekts der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel und des Trier Centers for Digital Humanities zur Aufgabe gemacht. Frauen mit eigenen Interessen Dr. Joëlle Weis leitet den Forschungsbereich „Digitale Literatur- und Kulturwissenschaften“ am Trier Center for Digital Humanities und vergleicht im Projekt systematisch, was Fürstinnen im 18. Jahrhundert gelesen haben. Erste Erkenntnis: Die Sammlungen sind sehr individuell. „Im Detail zeigt sich, dass Fürstinnen – wie die Fürsten auch – nach eigenen Interessen gesammelt und gelesen haben“, sagt Joelle Weis. Es gäbe nicht die typische Fürstinnen-Bibliothek, vielmehr reicht die Spannbreiten von Bibelsammlungen über Bestände mit philosophischem Schwerpunkt bis hin zu Belletristik. Nichtsdestotrotz versuchen die Forscherinnen und Forscher des Projektes herauszufinden, ob nicht doch ein bestimmte Lektürekanon der Zeit auszumachen ist. Eigene Wirkungsraum von Frauen Was in jedem Fall klar ist, so Weiss: Lesen barg eine gewisse Handlungsmacht durch Bildung. Die Frauen standen im Austausch mit Gelehrten in ganz Europa. So schufen sie sich „einen eigenen Raum, in dem Sie arbeiten, sich weiterbilden und erfreuen konnten.“
Oral History heisst wörtlich übersetzt mündliche Geschichte. Es ist die urtümlichste Art, Wissen weiterzugeben. Mit der Schrift und den Gelehrten verloren Geschichten von Zeitzeugen an Bedeutung. Doch sie wird wieder entdeckt. Der Verein Oralhistory.ch setzt Projekte zu mündlich überlieferter Geschichte um. In der Sendung Treffpunkt erzählt der Co-Präsident, welchen Wert die "Geschichten des kleinen Mannes" für die Geschichtswissenschaft und die Gesellschaft hat. Und wir widmen uns dem Besteller Autor Lukas Hartmann, dessen neuer Roman "Martha und die Ihren" mit Oral History entstanden ist. Hartmann erzählt darin die Geschichte seiner Grossmutter, die um die Jahrhundertwende verdingt wurde.
Auf der Suche nach einem westlichen Seeweg nach Indien landete Christoph Kolumbus bekanntermaßen auf den Bahamas und entdeckte Amerika – einer der folgenreichsten Irrtümer der Geschichte. Kolumbus war gleichsam über das Ziel hinausgeschossen. Der Historiker und Philosophen Prof. Dr. Martin Mulsow erkennt in solchen Formen der Fehlwahrnehmung, des „Zu-Weit-Hinausgreifens“ eine typische Konstellation der Frühen Neuzeit. Verzerrtes Wissen prägte aber nicht nur den Blick auf fremde Länder und globale Verhältnisse, sondern ebenso das Bild von der Vergangenheit. In der neuen Folge von Zu Gast bei L.I.S.A. haben wir Martin Mulsow gefragt, wie man sich den Denkhorizonten der Menschen in der Frühen Neuzeit annähern kann. Wie haben die vormodernen Gelehrten und Entdecker bisher unbekannte Phänomene eingeordnet und versucht, ihnen einen Sinn zu geben? Und was bedeutete es, wenn neue Erkenntnisse im Gegensatz zu bisherigen Glaubensgewissheiten stand? Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/zu_gast_bei_lisa_mit_martin_mulsow
Mary Anning war eine Pionierin der Paläontologie, deren Entdeckungen die wissenschaftliche Welt revolutionierten. Geboren 1799 in Lyme Regis, Dorset, wuchs Mary in bescheidenen Verhältnissen auf und begann schon als Kind mit ihrem Vater, Fossilien zu sammeln. Ihr erster großer Fund war mit zwölf Jahren das vollständige Skelett eines Ichthyosaurus. Mary Anning setzte ihre Forschungen fort und machte zahlreiche bedeutende Entdeckungen, darunter das erste vollständige Skelett eines Plesiosauriers und den ersten britischen Flugsaurier, ein Dimorphodon. Trotz ihrer fehlenden formalen Ausbildung erwarb sie durch Lesen und Korrespondenz mit führenden Gelehrten umfassendes Wissen. Ihr Leben war von persönlichen Tragödien und gesellschaftlichen Herausforderungen geprägt, doch ihr Vermächtnis lebt weiter. Ihre bahnbrechenden Entdeckungen und ihr Beitrag zur Wissenschaft inspirieren weiterhin Generationen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern."Historische Heldinnen" lässt mithilfe von Künstlicher Intelligenz wichtige Frauen der Weltgeschichte auf ihr eigenes Leben zurückblicken. Selbstbewusst erzählen sie uns von ihrem Mut und ihrer Durchsetzungskraft.Viertausendhertz 2024 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein exotisches Stück aus Bachs später Leipziger Zeit: Bach schreibt eine Abschiedsmusik an einen jungen Gelehrten, der in seine Heimat Ansbach zurückkehrt. Text mittelmäßig, Musik hochmodern.
Johann Joachim Winckelmann war einer der berühmtesten Gelehrten seiner Zeit. Sein Tod gilt als einer der berühmtesten Kriminalfälle des 18.Jahrhunderts.
Der Heilige Thomas von Aquin gilt als einer der bedeutendsten Gelehrten der Kirchengeschichte. Im 13. Jahrhundert studiert er vier Jahre lang bei Albertus Magnus in Köln. Die Stadt prägt den jungen Dominikaner - und seine Schriften. Von Kirsten Serup-Bilfeldt.
German Description (English below)Gast: Ulrich RudolphFür die einen ist ʿUmar-e Ḫayyām ein Prophet der Hedonisten, Agnostiker und Atheistinnen, für andere ein strammer Vertreter einer vermeintlich authentischen persischen intellektuellen Tradition, und wieder andere sehen in ihm einen Autor tiefreligiöser mystischer Poesie. Seine Vierzeiler, die sogenannten Rubāʿīyāt, sind sowohl in Europa und den USA als auch dem persischsprachigen Raum bekannt. Von Wein ist die Rede, von der Vergänglichkeit des Lebens, von Schicksalsergebenheit aber auch vom Gebrauch des eignen Verstandes in einer Welt, die uns letztlich unerklärlich bleibt.Was es mit Umar-e Ḫayyām und seinen Gedichten auf sich hat, darüber sprechen wir heute mit Herrn Ulrich Rudolph. Herr Rudolph ist Professor Emeritus der Islamwissenschaften an der Universität Zürich und war schon einige Male bei uns zu Gast. Das deutsche und das englische Transkript finden Sie auf unserer Homepage: www.metis.ethz.ch. Dort stellen wir auch weiteres Material zum Thema zur Verfügung. Folgt dem philosophischen Tagebuch unserer Metis auf Instagram!Schreiben Sie uns eine Mail mit Fragen und Kommentaren an: metis@phil.gess.ethz.chDieser Podcast wurde produziert von Martin Münnich mit Unterstützung der ETH Zürich und der Udo-Keller-Stiftung, Forum Humanum in Hamburg.English DescriptionGuest: Ulrich RudolphFor some, ʿUmar-e Ḫayyām is a prophet of hedonists, agnostics and atheists, for others a staunch representative of a supposedly authentic Persian intellectual tradition, and still others see him as an author of deeply religious mystical poetry. His quatrains, the so-called Rubāʿīyāt, are known in Europe and the USA as well as in the Persian-speaking world. There is talk of wine, of the transience of life, of surrendering to fate, but also of using one's own intellect in a world that ultimately remains inexplicable to us.Today we talk to Mr. Ulrich Rudolph about what ʿUmar-e Ḫayyām and his poems are all about. Mr. Rudolph is Professor Emeritus of Islamic Studies at the University of Zurich and has been our guest several times. Translated with DeepL.com (free version)You can find the German and the English transcript on our homepage: www.metis.ethz.ch. There we also provide further material on the topic. Follow the philosophical diary of our Metis on Instagram!Send us an email with questions and comments to: metis@phil.gess.ethz.ch. This podcast was produced by Martin Münnich with the support of ETH Zurich and the Udo Keller Foundation, Forum Humanum in Hamburg.
Einhornforschung – ein Pferd mit Stirnhorn und Bambiblick trappelt seit Jahrtausenden durch die Geschichte der Menschheit. Oft gejagt, aber unsterblich, dient es als Projektionsfläche für den Traum vom Unschuldigen und Wilden, von Liebe und Einzigartigkeit und sonstigen Sehnsüchten jeglicher Art. Das Pferd mit dem Horn auf der Stirn beflügelt die menschliche Fantasie seit Jahrtausenden. Einige wollen es gesehen haben. Andere haben davon gehört. Und angefasst haben es bisher nur Jungfrauen. Das Tier, dessen Horn wundersame entgiftende Eigenschaften nachgesagt werden, wird bereits in der Antike von Gelehrten beschrieben. Im Mittelalter erhält es sogar einen Platz auf der Arche Noah. Heute ist es Cashcow der Spielzeugindustrie und Maskottchen der LGBTQ+ Community. Einhornforscherin Julia Weitbrecht hat das unfassbare Wesen wissenschaftlich eingefangen.
Einhornforschung – ein Pferd mit Stirnhorn und Bambiblick trappelt seit Jahrtausenden durch die Geschichte der Menschheit. Oft gejagt, aber unsterblich, dient es als Projektionsfläche für den Traum vom Unschuldigen und Wilden, von Liebe und Einzigartigkeit und sonstigen Sehnsüchten jeglicher Art. Das Pferd mit dem Horn auf der Stirn beflügelt die menschliche Fantasie seit Jahrtausenden. Einige wollen es gesehen haben. Andere haben davon gehört. Und angefasst haben es bisher nur Jungfrauen. Das Tier, dessen Horn wundersame entgiftende Eigenschaften nachgesagt werden, wird bereits in der Antike von Gelehrten beschrieben. Im Mittelalter erhält es sogar einen Platz auf der Arche Noah. Heute ist es Cashcow der Spielzeugindustrie und Maskottchen der LGBTQ+ Community. Einhornforscherin Julia Weitbrecht hat das unfassbare Wesen wissenschaftlich eingefangen.
Am Ende der Passion wird Jesus in das Grab gelegt. Es gehört einem Mann namens Josef von Arimathäa. Aus Angst vor einem Diebstahl des Leichnams verriegeln und bewachen die Römer den Ort und rollen einen großen Stein davor. Als Christen wissen wir, dass Jesus auferstehen wird, dass auf den Karfreitag der Ostertag folgt. Doch die Gelehrten und Theologen aller Zeiten fragten sich: Wo war Jesus, als er tot war? Wo war er am Karsamstag? Das Glaubensbekenntnis formuliert an dieser Stelle: ‚Hinabgestiegen in das Reich des Todes.‘ In der jüdischen Überlieferung wird dabei nicht von der Hölle, in die er hinabstieg, gesprochen, sondern von einer Wirklichkeit, die gewissermaßen halbtot ist, das heißt weniger wirklich ist als die Wirklichkeit. Der Ort heißt Scheol. Dort existieren Schattenwesen. Das Credo spricht davon, dass Jesus in die Welt des Todes hinababgestiegen ist, also womöglich in das Scheol, um die gefallenen Menschen herauszuziehen. Somit ist Jesus nicht nur für die Lebenden und Zukünftigen gestorben, sondern auch für die in der Vergangenheit Verstorbenen. Der Theologe Hans Urs von Balthasar deutet dieses Geschehen anders. Ihm zufolge könne man es auch verstehen, dass Jesus sich entäußert habe und in seiner abgründigen Demut und Hingabe gewissermaßen durch einen Abstieg in die tiefste Tiefe, die für menschliche Existenz denkbar sei, die, die im Reich des Scheols waren, umfangen und herausgeholt habe. Durch seine Liebe breite Jesus durch seinen Kreuzestod gewissermaßen auch nochmal die Arme aus, um die Toten mit seiner Liebe zu umschließen und heraus in das Leben zu heben. Der Evangelist Johannes zeigt hierzu noch ein Detail auf: Er berichtet, dass das Grab in einem Garten sei und Maria von Magdala den auferstandenen Jesus zunächst für den Gärtner hielt. Dies könnte ein Bild dafür sein, dass Jesus das Paradies, das im Buch Genesis als Garten beschrieben wird, wieder aufgeschlossen hat. Die ersten Menschen mussten das Paradies verlassen und in einer Gottesentfernung leben. Doch durch den Tod und die Auferstehung schloss Jesus es wieder auf. Sie können nun wieder in den Garten gehen, in dem der Mensch heil ist und Heil empfängt. Beten und betrachten Sie gemeinsam mit Bischof Stefan Oster die vierzehnte Station des Kreuzweges. Für weitere Inhalte hier klicken: https://stefan-oster.de/ https://www.facebook.com/bischofstefanoster https://www.instagram.com/bischofstefanoster/ Video und Schnitt: Christian Thamm Copyright: Bistum Passau #kreuz #kreuzweg #fastenzeit #fasten #gebet #leiden #jesus #jesuschristus #bischofoster #bischofstefanoster #beten #kreuzestod #grab #grablege
Dies ist der 11. Vortrag aus der neuen Reihe "Muadh bin Dschebel ra. I Der Imam der Gelehrten | Teil 11 | Die jungen Sahabe in der Zeit des Propheten"
"Fröhliche Scholastik" – Uwe Kullnick spricht mit Frank Rexroth über sein Buch - Histothek Lesung Frank Rexroth (Hördauer ca. 26 min) Gespräch zwischen Frank Rexroth und Uwe Kullnick (Hördauer ca. 56 min) Moderation Uwe Kullnick Im mittelalterlichen Europa ereignete sich eine Revolution, die bis heute unser Leben bestimmt: Gelehrte befreiten sich von den Glaubensgewissheiten der Vergangenheit und gingen ihren eigenen Fragen nach. Frank Rexroth lässt in seinem Buch so anschaulich und quellennah wie nie zuvor das Leben der mittelalterlichen Gelehrten, ihre neuartigen Schulen, ihre Emotionen, Ideen und Entdeckungen lebendig werden und zeigt, wie schließlich das entstand, was wir heute Wissenschaft nennen.Als Peter Abaelard im 12. Jahrhundert den Vorrang der Vernunft in allen Fragen verkündete (und noch dazu ein Verhältnis mit seiner Schülerin Heloise begann), war das ein Skandal. Doch er war nicht der Einzige, der eigensinnig sein Wissen selbst erforschen und sein Leben dem neuen Projekt des «scholastischen» Wissens verschreiben wollte. Frank Rexroth erzählt, wie sich Schüler zu neuen Gruppen und Schulen zusammenfanden, beobachtet ihre Treue zum Lehrer, ihre Rangstreitigkeiten und ihre lebenslangen Bindungen. Er zeigt auf faszinierende Weise, wie Hand in Hand mit der neuen Lebensweise intellektuelle Veränderungen vor sich gingen, die bis heute fortwirken: Gelehrtes Wissen fächerte sich in unterschiedliche Disziplinen auf, es musste strengen Wahrheitsansprüchen genügen – und sollte auch noch nützlich sein. Am Ende dieser epochalen Wende europäischer Intellektualität steht die Geburt der Universität.… Frank Rexroth lehrt seit 2000 als Professor für Mittlere und Neuere Geschichte an der Georg-August-Universität Göttingen. Er trat in der Fachwelt vor allem mit Arbeiten zur europäischen Universitätsgeschichte und zu Obrigkeiten und Randgruppen im spätmittelalterlichen London hervor. In seinen Forschungen behandelte er mehrfach spätmittelalterliche sozialgeschichtliche Themen. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein oder vielleicht in diese Sendung Kommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen ins Pixel (Gasteig) oder nach Schwabing Redaktion und Realisation Uwe Kullnick --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Die schönste und traurigste Liebesgeschichte der Welt - zwischen einem charismatischen Gelehrten und einer klugen, hübschen jungen Frau. Ihre Briefe sind Weltliteratur, ihre tragische Liebe rührt bis heute. Autorin: Katalin Fischer (BR 2018)
"Der eiserne Marquis" Tukanpreis 2023 – Uwe Kullnick spricht mit Thomas Willmann - Hörbahn on Stage Lesung Thomas Willmann (Hördauer ca. 32 min) Gespräch zwischen Thomas Willmann und Uwe Kullnick (Hördauer ca. 61 min) Moderation Uwe Kullnick Wien, im Jahr des Herrn 1753. Ein junger Bursche aus der Provinz tritt als Lehrling in die Dienste des Uhrmachers Servasius Weisz. Er ist überaus begabt, aber seit der Kindheit ein Sonderling. All sein Streben zielt darauf ab, Welt und Leben zu fassen und neu zu erschaffen nach den Gesetzen der Mechanik. Als er sich in die Grafentochter Amalia verliebt, kommt es zu einer furchtbaren Tragödie, die ihn zur Flucht aus Wien zwingt. Er tritt in das Heer des preußischen Königs ein und zieht unter neuem Namen als Jacob Kainer in den Krieg. Im Lazarett macht er die Bekanntschaft eines geheimnisvollen Marquis, der beeindruckt ist von seinen handwerklichen Fähigkeiten. Der Marquis nimmt Jacob mit nach Paris, wo er ihm im Kampf gegen seine fortschreitende Krankheit beistehen soll. Gemeinsam suchen sie in den Schriften der Gelehrten und mit den Mitteln des Experiments nach der Triebfeder des menschlichen Leibes. Doch als ihre wissenschaftlichen Anstrengungen keinen Sieg über die Vergänglichkeit bringen, verschreibt sich der Marquis dunkleren Künsten – und das Schicksal nimmt seinen unerbittlichen Lauf. Thomas Willmann wurde 1969 in München geboren, wo er heute auch lebt. Bereits zu Grundschulzeiten wurde ihm in einer Aufsatzbeurteilung "Zuviel Fantasie!" attestiert, wovon er sich aber in seinen privaten Schreibversuchen nicht beirren ließ. Während seines Studiums der Musikwissenschaft sammelte er in einem Auslandssemester an der UCLA erste Erfahrungen als Kolumnist. Seither arbeitet er als freier Kulturjournalist mit den Schwerpunkten Film und Musik, sowie als Übersetzer. Die überschüssige Fantasie investierte er unterdessen in die Arbeit an seinem Romandebut "Das finstere Tal" - was mit begeisterten Reaktionen bei Publikum, Buchhändlern und Presse belohnt wurde und auch erfolgreich verfilmt wurde. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein oder vielleicht in diese Sendung Kommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen ins Pixel (Gasteig) oder nach Schwabing Redaktion und Realisation Uwe Kullnick --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Dies ist der vierte Vortrag aus der neuen Unterrichtsreihe, in dem wir aus dem Buch von Imam Ghazali mit dem Titel "Die Schleier des Selbstbetrugs" gemeinsam lernen.
Bibelstelle: Lukas 2, 8-20 Gott hatte damals im Stall VIP-Plätze für Jesus Geburtstagsparty zu vergeben. Er hätte die Reichen und Mächtigen, die Gebildeten und Gelehrten oder die happy clappy Vorzeigefamilie auswählen können – hat er aber nicht. Er hat die Hirten gewählt – diejenigen, die arm waren, als nicht vertrauenswürdig galten, nach Mist stanken und weder Ansehen noch großartig soziale Kontakte hatten. Ein für sie absolut überraschender Moment in Kombination mit ihrem Mut veränderte ihre Welt um 180 Grad.#hoop #jesus #momente
Dies ist der dritte Vortrag aus der neuen Unterrichtsreihe, in dem wir aus dem Buch von Imam Ghazali mit dem Titel "Die Schleier des Selbstbetrugs" gemeinsam lernen.
Die Technik ist Jahrtausende alt, stammt aus dem Fernen Osten und ist längst in der westlichen Kultur angekommen: Meditation. Doch bringen die Geistesübungen wirklich so viel Ruhe, Konzentration und Selbstkontrolle, wie sie versprechen? Oder sind die Effekte doch nur Einbildung? Dem wollen wir in dieser Durchblick-Folge auf den Grund gehen. Wie Meditation erforscht wird und was die Wissenschaft dazu sagt, erfahrt ihr in dieser Podcast-Folge – dazu haben wir mit einem Meditationsforscher, einem buddhistischen Gelehrten und einem Life-Coach gesprochen.
Shu Guang war in der westlichen Han-Dynastie geboren. Schon als Kind war er wissbegierig. Er hatte viele Schüler und unterrichtete bereits in seinen frühen Jahren Schüler bei sich Zuhause. Später wurde er an den kaiserlichen Hof berufen und von Kaiser Xuan von Han sehr geschätzt. Er ernannte ihn zum Gelehrten, dann zum Taizhong Dafu (Oberster Großmeister des Palastes) und schließlich zum Taifu (Lehrer des Kronprinzen). Shu Guang genoss hohes Ansehen und wurde mehrfach für seine Verdienste und seinen guten Charakter geehrt... https://de.minghui.org/html/articles/2023/8/13/169607.html
Moderatorin Anna Kalinowsky, heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota (@DocZet) und Malte Kirchner (@maltekir) sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - Lieber offline: Warum mögen die Deutschen den E-Perso nicht? Seit 13 Jahren gibt es den Personalausweis mit Onlinefunktion, doch die Deutschen fremdeln weiterhin damit, sich im Netz auszuweisen. Liegt es an zu wenig Angeboten? Oder warum ist der E-Perso für die Bürger so unattraktiv? - CO₂-Ausstoß auf der Couch: Wie umweltschädlich ist Streaming? Wer schläft, sündigt nicht – wer streamt aber schon: In Sachen Umwelt sorgen die dahinterliegenden Rechenzentren für Schadstoffemissionen. Über die Höhe streiten die Gelehrten ab. Was bedeutet das für unser Medienverhalten? Und wie umweltschädlich ist das Internet überhaupt? - Hüllenloser Rückweg: Warum will Amazon lieber unverpackte Rücksendungen? Amazon verlangt plötzlich Rücksendegebühren für selbst verpackte Retouren – zumindest testweise bei einigen Nutzern. Was bedeutet der Vorstoß für das Online-Shopping? Geht es da wirklich nur um die Umwelt? Und was hat Amazon davon? Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
Moderatorin Anna Kalinowsky, heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota (@DocZet) und Malte Kirchner (@maltekir) sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - Lieber offline: Warum mögen die Deutschen den E-Perso nicht? Seit 13 Jahren gibt es den Personalausweis mit Onlinefunktion, doch die Deutschen fremdeln weiterhin damit, sich im Netz auszuweisen. Liegt es an zu wenig Angeboten? Oder warum ist der E-Perso für die Bürger so unattraktiv? - CO₂-Ausstoß auf der Couch: Wie umweltschädlich ist Streaming? Wer schläft, sündigt nicht – wer streamt aber schon: In Sachen Umwelt sorgen die dahinterliegenden Rechenzentren für Schadstoffemissionen. Über die Höhe streiten die Gelehrten ab. Was bedeutet das für unser Medienverhalten? Und wie umweltschädlich ist das Internet überhaupt? - Hüllenloser Rückweg: Warum will Amazon lieber unverpackte Rücksendungen? Amazon verlangt plötzlich Rücksendegebühren für selbst verpackte Retouren – zumindest testweise bei einigen Nutzern. Was bedeutet der Vorstoß für das Online-Shopping? Geht es da wirklich nur um die Umwelt? Und was hat Amazon davon? Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
Wissenschaftsskeptiker behaupten gern, dass einst auch die meisten Gelehrten die Erde für flach hielten. Das ist jedoch Unfug. Schon in der Antike wurde die Kugelform des Planeten berechnet. Für Gelehrte gibt es seitdem daran keinen Zweifel.Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Im Lichte des Reformationsmonats setzen sich Aaron und Willi zusammen und sprechen über den ersten von 5 Solas, nämlich Sola Scriptura, was so viel wie "allein Gottes Wort" bedeutet. Sie erwähnen auch einige Reformatoren, die dazu beigetragen haben, dass wir eine Bibel zu Hause in der eigenen Sprachen haben können. John Wycliffe 1328-1384, England „Die Laien sollten den Glauben verstehen, und da die Lehren unseres Glaubens in der Heiligen Schrift stehen, sollten die Gläubigen die Heilige Schrift in einer Sprache haben, die den Menschen vertraut ist.“ Jan Hus 1369-1415, Tschechien „Ich flehe die Meister an, ein gutes Leben zu führen und ihre Gelehrten treu zu unterrichten, insbesondere damit sie Gott lieben und lernen, sich dem Wissen hinzugeben, um Seine Ehre, das Wohl des Staates und ihre eigene Errettung zu fördern, aber nicht für des Geizes oder des Lobes der Menschen.” 19 Und so halten wir nun fest an dem völlig gewissen prophetischen Wort , und ihr tut gut daran, darauf zu achten als auf ein Licht, das an einem dunklen Ort scheint, bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgeht in euren Herzen. 20 Dabei sollt ihr vor allem das erkennen, dass keine Weissagung der Schrift von eigenmächtiger Deutung ist. 21 Denn niemals wurde eine Weissagung durch menschlichen Willen hervorgebracht, sondern vom Heiligen Geist getrieben haben die heiligen Menschen Gottes geredet. 2 Petrus 1:19-21
Die junge Akademie der Wissenschaften in St. Petersburg wird dominiert von ausländischen Gelehrten. Ausgerechnet der undisziplinierte Fischersohn Lomonossow schafft es sich gegen die etablierten europäischen Wissenschaftler durchzusetzen und sich als erster russischer Professor einen Namen in ganz Europa zu machen. Autorin: Fiona Rachel Fischer
Mike Johansen: Die Reise des Gelehrten Doktor Leonardo und seiner zukünftigen Geliebten, der schönen Alceste, in die Slobidische Schweiz | Übers.: Johannes Queck | Secession Verlag 2023 | Preis: 22,00 Euro
Na, noch wach? Man kann nur hoffen, dass es mehr Zeugnisse aus diesem Jahrtausend in die Archive der Menschheitsgeschichte schaffen, als ausgerechnet solche Baywatch Berlin Begleittexte, wie dieser hier. Muss man sich mal vorstellen: Was wäre das für ein UNGLAUBLICHES Pech, wenn das Einzige, was über unsere derzeitige Welt in 5000 Jahren von digitalen Archäologen ausgegraben würde, AUSSCHLIEßLICH dieser Text hier wäre. Sodass Historikern und Ahnenforschern irgendwann im Jahr 7250 oder so, gar nichts anderes übrig bleiben würde, als sich aus diesem HINGESCHISSENEN Buchstabensalat unsere komplette Kulturgeschichte zusammen zu puzzeln. Was sollen die denn von uns denken? Vermutlich, dass die größte Angst der Menschen von damals (heute) war, dass einem auf einer Party, einmal lustig angezündet, der Gin Tonic ausgeht und man daher IRGENDWIE lernen muss, wie man zwei so Eimer gleichzeitig trinkt, und trotzdem noch alle Menschen im Saal vollquatschend kann. Ebenso rätselhaft wird den Wissenschaftlern der Zukunft erscheinen, dass ein GEWISSER THOMAS SCHMITT lieber den ganzen Nachmittag Zuhause die Terrasse aufräumt, als mit seinem alten Freund Klaas in Österreich so zu tun als, sei dieser ein INTERNATIONALER PROMINENTER und umsonst Sacher-Torte zu fressen. “Die waren schon ganz schön bescheuert damals, vor allem der mit dem Leguan.” werden die Gelehrten sagen, und sich trotzdem erstaunt darüber zeigen, wie Heufer-Umlauf mit dem Angebot zur Teilnahme an einem Internet Format Namens "7vsWild" umgegangen ist. Hoffen wir einfach mal, dass außer diesem Text den Menschen aus der Zukunft wenigstens noch die aktuelle Folge dieses Podcasts in die Hände fällt. Irgendwo schwafelt da nämlich noch einer der drei was von Thomas Mann und Marie Curie und von da aus lässt es sich dann ja vielleicht etwas einfacher losforschen. Bussi, Baywatch & Baba. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/BaywatchBerlin
ES IST, WIE ES IST. ABER ES WIRD, WAS DU DARAUS MACHST. Viel Freude beim hinhören. Viel Leichtigkeit für dich. Navanita & Khadro _ Find us on Instagram: instagram.com/navanitakhadro Find us on Facebook: facebook.com/NavanitaKhadro
Was macht man als römischer Kaiser, wenn man einen Lehrer für seinen Sohn braucht? Man bestellt einen der klügsten Köpfe seiner Zeit als Privatlehrer an den eigenen Hof. So geschehen vor 1700 Jahren in Trier. Über den Gelehrten und Autor Decimus Magnus Ausonius, seinen Zögling, Kaisersohn Gratian, und die Mosella, sein berühmtes Lobesgedicht an die Mosel, sprechen wir mit Christian Rollinger, Historiker der Uni Trier. Alle zwei Wochen gibt es eine neue Folge von "Porta - das Tor zur Geschichte". Ein Podcast des Trierischen Volksfreunds. Redaktion: Johanna Heckeley
"English, Arabic and Hebrew shall be the official languages of Palestine" - so verkündeten es die Briten im Juli 1922 für ihr Mandatsgebiet Britisch-Palästina. Eine Zäsur in der Geschichte des Nahen Ostens - denn nun war das Hebräische, das bis dahin den Gelehrten vorbehalten war, auf einmal Sprache eines ganzen Landes. Mit dieser Entscheidung waren auch die Weichen gestellt für alles, was später passierte: Israel rief seine Unabhängigkeit aus und machte das Hebräische zur Staatssprache. Wir sprechen mit der Hebräisch-Übersetzerin Anne Birkenhauer in Jerusalem über die bemerkenswerte "Wiedergeburt" eines Idioms, über die Pioniere, die das erreichten und natürlich über Reiz, Klang und Struktur einer wirklich schönen Sprache.
"English, Arabic and Hebrew shall be the official languages of Palestine" - so verkündeten es die Briten im Juli 1922 für ihr Mandatsgebiet Britisch-Palästina. Eine Zäsur in der Geschichte des Nahen Ostens - denn nun war das Hebräische, das bis dahin den Gelehrten vorbehalten war, auf einmal Sprache eines ganzen Landes. Mit dieser Entscheidung waren auch die Weichen gestellt für alles, was später passierte: Israel rief seine Unabhängigkeit aus und machte das Hebräische zur Staatssprache. Wir sprechen mit der Hebräisch-Übersetzerin Anne Birkenhauer in Jerusalem über die bemerkenswerte "Wiedergeburt" eines Idioms, über die Pioniere, die das erreichten und natürlich über Reiz, Klang und Struktur einer wirklich schönen Sprache.
Salomon als Bezwinger der Dämonen, ein Frosch als Adams Sohn. Wäre das Alte Testament ein Spielfilm, wären die Legenden der Juden die Fantasyserie dazu. Erstmals erscheinen sie auf Deutsch. Gesammelt hat sie der jüdische Gelehrte Louis Ginzberg. Der Litauer ging 1900 wegen Antisemitismus in die USA. * Louis Ginzberg (1873-1953) stammte aus Litauen und hat in Deutschland um 1900 studiert. * Danach ging er in die USA, weil er wegen seiner jüdischen Herkunft keine Anstellung an einer Uni bekam. Am New Yorker Jewish Theological Seminary wurde er zu einem erfolgreichen Gelehrten. * Sein Enkel David Gould erinnert sich an seinen berühmten Grossvater. * Ginzberg hat alle greifbaren Geschichten zum Alten Testament auf Deutsch gesammelt und auf Englisch herausgebracht. Sie sind seither im englischsprachigen Judentum wichtig. * Literaturprofessor Andreas Kilcher hat jetzt die Legenden der Juden erstmals vollständig und im deutschen Original herausgebracht (Suhrkamp Verlag). * Die Legenden unterfüttern die biblischen Geschichten mit Magie und fantastischen Elementen. * Das Judentum ist ursprünglich voller Dämonen, Engel und Zauberei. Während der Aufklärung haben Gelehrte es «rationalisiert». Im Podcast zu hören sind: * David Gould, Enkel von Louis Ginzberg, 77-jährig, ehemaliger Experte für Gesundheitspolitik * Andreas Kilcher, Professor für Literatur- und Kulturwissenschaft an der ETH Zürich und Mitherausgeber der Legenden der Juden (Suhrkamp Verlag) * Ausschnitte aus den «Legenden der Juden» Buchhinweis: Louis Ginzberg: Die Legenden der Juden. Herausgegeben von Andreas Kilcher und Joanna Nowotny, Suhrkamp Verlag 2022. Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Das 13. Jahrhundert ist das Jahrhundert des Aufbruchs, der großen Gelehrten und der Entstehung großer Dichtungen. Das Nibelungenlied wird für viele Jahrhunderte das große deutsche Heldenepos. Und Uhu Bubo? Natürlich mittendrin...
Der badische Philosoph Leopold Ziegler (1881–1958) gehört zu den weithin vergessenen konservativen Denkern des zwanzigsten Jahrhunderts. Der Heidelberger Philosoph und Dichter Timo Kölling erinnerte am 7. Juli 2016 in der Bibliothek des Konservatismus an den Gelehrten, den Jüngere wie Edgar Julius Jung, Ernst Jünger, Walter Nigg und Frithjof Schuon als Lehrer verehrten. Obgleich ihm die Habilitation und damit eine klassische akademische Laufbahn verwehrt blieben, entfaltete Ziegler eine beachtliche Wirksamkeit, die 1929 in der Verleihung des Goethepreises der Stadt Frankfurt ihren Ausdruck fand. * Die Bibliothek des Konservatismus unterstützen: PayPal: https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=BEB99H36UCDSL Banküberweisung: Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung IBAN: DE15 1009 0000 2125 2750 04 BIC: BEVODEBB www.bdk-berlin.org Facebook: https://www.facebook.com/bdk.bln Instagram: https://www.instagram.com/bdk_berlin/ Twitter: https://twitter.com/BdK_Berlin Gettr: https://gettr.com/user/bdk_berlin
Viele kennen ihn noch (und vielleicht nur) vom blauen Hundertmarkschein: Sebastian Münster, der Mann mit dem schwarzen Barett auf weißen Haaren. Das Leben des großen Gelehrten ist spannend und einen genaueren Blick wert - schließlich hatte der Geograph und Hebraist ein bescheidenes Ziel: Die Beschreibung der gesamten Welt. Autorin: Claudia Friedrich Von Claudia Friedrich.
Arnold Esch liebt Italien und durfte diese Liebe auch einige Jahrzehnte vor Ort in Rom ausleben. Er war dort langjähriger Direktor des Deutschen Historischen Instituts. Von Rom aus reiste er in seinen Büchern bis an die Ränder der Welt und folgte den Spuren der Kaufleute und Gelehrten der vergangenen Jahrhunderte. Moderation: Gregor Hoppe