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In der Frankfurter Traditions-Kabarett-Live-Location „Käs“ laden Hazel und Thomas vor ausverkauftem Haus zum großen Weihnachts-Spezial, sprechen über Gutscheine, Lebkuchen, ungewöhnliche Weihnachts-Mahlzeiten und darüber, wie es ist, sich den Geburtstag mit Jesus zu teilen. 00:00:00 Lustiges Tauchen bei Duell um die Welt 00:07:42 Thomas the Holiday Hoarder & heißer Weihnachtstake: gesunde Plätzchen 00:21:10 Weihnachtsmenü: Pizza, Pferd & Karpfen 00:28:57 20 Minuten Eisbaden & schlimme Weihnachtserinnerungen 00:40:08 Heißer Weihnachtstake: Gutscheine sind keine Geschenke 00:59:03 Heißer Weihnachtstake: Jeder Film ist ein Weihnachtsfilm & Nikolaus nennt Hazel „Esel“ 01:10:02 Wanted: Papp-Hazel Dieb & Aromat-Chips-Tasting 01:19:00 Hazels Ideen: Escort-Service für Meinungen, Stimmungsbarometer-App, schlaffe Klinke 01:29:48 Geburtstag in der Weihnachtszeit 01:36:55 Weihnachtsgeschenkpapier am Geburtstag & eigene Feiertage 01:41:08 Quiz für Juristen & Thomas' Filmempfehlungsbox Zeitstempel können variieren. Hazel bei Duell um die Welt https://www.instagram.com/reel/DRt5QYLDJ-6/?utm_source=ig_web_copy_link&igsh=MzRlODBiNWFlZA== HTH Plätzchen-Tasting https://hazel-thomas-hoererlebnis.podigee.io/116-cookies-akzeptieren-das-grosse-keks-tasting Ist zu viel Protein krebserregend? https://www.chip.de/news/Mediziner-warnen-High-Protein-Trend-kann-das-Krebsrisiko-steigern-sogar-bei-Juengeren_186054818.html Welche Temperatur muss ein Pizzaofen haben? https://www.kuppelofen.de/welche-temperatur-muss-ein-pizzaofen-haben/?srsltid=AfmBOopZLwYdag27Azkm3qVF_8sE7EfEUf9qe4ARL_DccVUtQwuC7FVf Der Weihnachtskarpfen https://www.amazon.de/Weihnachtskarpfen-Rita-Törnqvist-Verschuur/dp/3825179869 Hunde und Katzen essen ist in der Schweiz erlaubt https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/fleischkonsum-in-der-schweiz-warum-essen-wir-nicht-alle-tiere-1 Darmstädter Eiszäpfchen IG https://www.instagram.com/darmstaedter.eiszaepfchen/ Glaubersalz https://www.docmorris.de/ratgeber/magazin/ernaehrung/glaubersalz# Haribo Colorado https://www.haribo.com/de-de/produkte/haribo/color-rado What I know about coffee shops https://www.baristamagazine.com/book-review-what-i-know-about-running-coffee-shops-by-colin-harmon/ Hot Frosty https://www.imdb.com/de/title/tt32359447/?ref_=vp_ov_i Is it cake? https://en.wikipedia.org/wiki/Is_It_Cake%3F Marinierte Tannenzapfen https://www.marmite.ch/rezept/marinoitu-maennynkaepy/ Kraftklub werden bei Kraftklub-Party abgewiesen https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/mitte-thueringen/erfurt/kraftklub-mini-konzert-auf-domplatz-100.html Zweifel Aromat-Chips https://www.zweifel.ch/ch_de/landingpages/zweifelaromat/ Knorrli https://www.knorr.com/ch/de/knorrlis-welt/unser-knorrli.html Costco Nähe Basel https://www.20min.ch/story/mulhouse-f-us-riese-eroeffnet-nahe-der-schweiz-so-sieht-es-im-costco-aus-103453905 Die Käs https://www.diekaes.de Honey-Scam https://youtu.be/vc4yL3YTwWk?si=F44LZPm4gwFBwClO Picklefest https://picklefestcanada.com 31er https://de.wikipedia.org/wiki/31er Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/hoererlebnis Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Diese Podcastfolge widmet sich einem der zentralsten, aber am wenigsten besprochenen Probleme der Strafjustiz: der Unverständlichkeit vieler Strafurteile. Duri Bonin – Strafverteidiger und langjähriger Beobachter der gerichtlichen Praxis – zeigt, warum dieses Problem weit über Stilfragen hinausgeht. Viele Urteile sind sprachlich und strukturell so schwierig formuliert, dass die Verurteilten ihr Urteil kaum verstehen können. Das wirft grundlegende Fragen auf: Wie kann jemand eine Strafe akzeptieren, wenn der Entscheid nicht nachvollziehbar ist? Wie soll Vertrauen entstehen, wenn zentrale Gründe im Text untergehen? Und weshalb wirken manche Urteile sogar für erfahrene Juristinnen und Juristen wie Rätsel, die nur wenige entschlüsseln können? Die Episode erklärt, weshalb verständliche Urteile ein Fundament der Strafjustiz sind. Ein Urteil richtet sich nicht an Professorinnen oder Fachjuristen. Es richtet sich an Menschen, denen der Staat Fehlverhalten vorwirft. Trotzdem dominieren Schachtelsätze, Passivkonstruktionen, Nominalstil, Textbausteine und lange Abschweifungen viele Urteilsbegründungen. Dadurch wird die entscheidende Frage schwer fassbar: Wie kommt das Gericht zu seinem Ergebnis? Die Folge zeigt, dass unklare Sprache und fehlende Struktur keine Nebensächlichkeiten sind. Sie gefährden Transparenz, Fairness und die Akzeptanz staatlicher Strafe. Ein Urteil, das nicht verstanden wird, wirkt willkürlich. Verständlichkeit ist deshalb eine Voraussetzung für Legitimation und ein Ausdruck von Respekt gegenüber den Betroffenen. Die Folge wirft Fragen auf, die sich jede Person in der Justiz stellen sollte: Was macht eine verständliche und faire Urteilskommunikation aus? Und wie könnte ein Urteil aussehen, das Menschen wirklich verstehen? Duri möchte ein Problembewusstsein schaffen, das in der juristischen Ausbildung kaum vorkommt. Er richtet sich damit an Strafrichterinnen, Gerichtsschreiber und Auditorinnen, Strafverteidigerinnen und Staatsanwälte, Journalistinnen, Studierende des Strafrechts und an alle, die verstehen möchten, wie Rechtsprechung funktioniert und was ein gutes Urteil ausmacht. Links zu diesem Podcast: - Das Buch zum Podcast: [In schwierigem Gelände — Gespräche über Strafverfolgung, Strafverteidigung & Urteilsfindung](https://www.duribonin.ch/produkt/in-schwierigem-gelaende/) - Anwaltskanzlei von [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
Mit dieser Folge werfen wir einen praxisnahen Blick auf Karrierewege im Jugendamt. Im Zentrum steht die Frage, welche Berufsprofile hier zusammenwirken und wie der Alltag an den Schnittstellen zu Gerichten, Beratung und Kinderschutz aussieht. Unser Gast, Susanne Heynen, hat viele Jahre Jugendämter geleitet und berichtet von ihrem Weg in die Jugendhilfe, davon, wie der "normale" Weg ins Jugendamt führt und ob auch Juristinnen und Juristen im Jugendamt gebraucht werden. Sie beschreibt die Praxis, wobei es auch um gefragte Kompetenzen, Arbeitsbedingungen, Unterstützungsstrukturen sowie Verdienst- und Aufstiegsmöglichkeiten geht. Und natürlich beantwortet Frau Heynen die Frage: Kann man im Jugendamt glücklich werden?Die Folge richtet sich an alle, die sich für Berufsbilder in der Jugendhilfe interessieren – vom Studium über den Berufseinstieg bis zur Leitungsebene.Zu den Shownotes
Job-Kahlschlag, Rekord-Sozialstaat, Klima-Chaoten zur Kasse – Deutschland 2025 im Stresstest +++ Bosch macht dicht, Staat zahlt – wie Deutschland seine Zukunft verfrühstückt +++ Arbeitgeberpräsident Dulger fordert Stopp der Rentenreform +++ Deutschland Spitzenreiter bei Sozialausgaben – Schlusslicht bei Bildung +++ Flughafen Hamburg: Klima-Chaoten müssen zahlen – 400.000 Euro Schadenersatz +++ Flugsperre für MD-11-Frachtflugzeuge trifft Logistikbranche im Vorweihnachtsverkehr hart +++ Gericht urteilt über Gesinnungs-Klausel für junge Juristen +++ +++ das schillernde, bunte Leben der Gloria von Thurn und Taxis +++ TE Energiewendewetter +++ SIGMA Holding – Ihr inhabergeführtes Family Office aus Hohenlohe für Gewerbeimmobilien. Mit 15 Jahren Erfahrung, über 350.000 Quadratmetern vermieteter Flächen und Lösungen für Unternehmer, die mehr wollen als Kreditlinien.
Björn Rosenström studerar juridik på dagarna på nätterna gör han succé som könsrockare. Men till slut måste han välja. Lyssna på alla avsnitt i Sveriges Radios app. Juriststudenten Björn Rosenström har egentligen aldrig någon ambition att bli musiker eller att sälja skivor. På 90-talets studentfester uppträder han med sina egenskrivna låtar med texter i samma härad som Eddie Meduza och Onkel Kånkel.Så småningom bestämmer han sig för att spela in sina låtar i en studio.– Du är inte klok, det kan du inte göra, blir kompisen Marias reaktion på Björns inspelningsplaner.Det slutar med att skivan ”Låtar som är sådär” mot alla odds säljer över 140 000 exemplar – men den blir också avskydd och hatad.Björn Rosenström om bilden av honomBjörn Rosenströms hobby som musiker och hans arbete i tingsrätten ska dock visa sig bli en svår kombination. Han minns särskilt att en spelning på Folkets park i Huskvarna blev en stor grej. Spelningen beskriver han som ett fylleslag som gick till historien.– Det spädde väl på ryktet om den här bestialiske sexisten uppe i Mariestad som kommer och förstör livet för folk. Det blev väl en sådan mediabild av mig, säger Björn Rosenström.Det här är berättelsen om hur det gick till när juristen Björn Rosenström blev könsrockare på heltid och ett självklart namn på landets livescener. Dokumentären är gjord 2025.Reporter: Bo Sjökvist Producenter: Ola Hemström och Sofia KottorpTekniker: David Hellgren
#vzzzPodcast-Seite: https://vonzeitzuzeit.gordianus.de/2025/11/21/vz142-mach-es-nicht-selbst-warum-verwaltung-leistung-besser-einkauft/ Make or buy? In dieser Folge diskutieren Gordian – hier als erfahrener Verwaltungmitarbeiter – und Jan – hier als kritischer Bürger – praxisnah die Frage, ob Kommunen und Städte grundlegende Infrastruktur wie Softwarelösungen und andere Dienstleistungen besser selbst entwickeln oder besser einkaufen sollten. Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass viele öffentliche Dienstleistungen – von der Baumgenehmigung bis zur Unternehmensgründung – auf relativ standardisierten Lösungen basieren. Dabei wird kritisch hinterfragt, ob eigens angestellte Softwareentwickler bei Städten eine nachhaltigere Lösung wären oder ob die Auslagerung an spezialisierte Unternehmen wirtschaftlich und organisatorisch geboten ist. Beispiel Hamburg Die Sprecher erörtern die Herausforderungen bei Ausschreibungen und Vergaben, die Risiken und Flexibilitätsprobleme beim Einkauf von Software und Dienstleistungen sowie die Notwendigkeit, Spezialistentum zu bündeln – etwa so, wie es Immobilienmanagement-Unternehmen für Städte tun. Eine Parallele zur Hamburger Elbphilharmonie illustriert anschaulich die Fallstricke von Großprojekten in der öffentlichen Hand. Spezialisierung als Schlüssel für Zukunftsfähigkeit Das Gespräch reflektiert, wie Outsourcing in Verwaltung ein modernes Prinzip ist, das die Effizienz steigert und Fehlerquellen minimiert. Dabei wird auch die Frage aufgeworfen, wie viel Vertrauen erforderlich ist, um Spezialisten einzukaufen. Arbeitswelt Verwaltung Zusätzlich wird auf Motivation, Arbeitskultur und Gehalt in der Verwaltung eingegangen: Warum zieht es Top-Entwickler und -Juristen oft nicht in Jobs der Verwaltung – und wie schlägt sich das auf die Wahl zwischen Eigenentwicklung und Zukauf nieder? Die Diskussion bleibt dabei stets nah am Arbeitsalltag städtischer Verwaltungen und vermittelt durch persönliche Anekdoten und den einleitenden lockeren Craftbier-Talk ein authentisches Bild öffentlicher Entscheidungsprozesse. Kernfragen Wann lohnt sich Eigenentwicklung in der Verwaltung, wann ist externes Zukaufen sinnvoll? Welche Rolle spielen Spezialisierung und Marktmechanismen bei Software und Immobilien? Was bedeutet „kritische Infrastruktur“ für Kommunen heute? Wie könnten Ausschreibungen und Verträge Risiken ausgleichen? Welche kulturellen Unterschiede gibt es im öffentlichen Dienst und der Privatwirtschaft? Warum ist Motivation und Haltung im Arbeitsleben entscheidend? Gesellschaftspolitische Einordnung Gordian und Jan verknüpfen die Verwaltungserfahrung mit aktuellen gesellschaftlichen Themen wie Digitalisierung, Urbanität und demokratische Teilhabe. Die Episode bietet kritische Medienreflexion und humorvolle Alltagsbeispiele, um komplexe Fragen greifbar zu machen und verschiedene Perspektiven zu beleuchten. In dieser Episode erfährst du Warum Outsourcing für Städte und Verwaltungen oft sinnvoller als Eigenleistung ist Wie Vertragsverhältnisse die Softwarewahl beeinflussen Welche Alltagsprobleme durch fehlende digitale Expertise entstehen Warum Mietmodelle bei Immobilien für Städte attraktiv sind Wie die Elbphilharmonie zum Sinnbild für Behördenprojekte wurde Wie politische Kultur Entscheidungsprozesse in der Digitalisierung beeinflusst Wenn dich gesellschaftliche Themen mit Haltung, Witz und Tiefgang interessieren, abonniere unseren Podcast auf Spotify, Apple Podcasts, YouTube oder deiner Lieblings-App! Teile diese Episode gerne mit Freund:innen – denn gute Gespräche beginnen beim Zuhören.
Dr. Sebastian Voigt spricht mit Zoë Andreae, CEO von Lecare, über einen Markt, der komplexer tickt als viele andere Unternehmensbereiche: Rechtsabteilungen. Ein Gespräch über Aktenlogik, jahrzehntelange Systemwechsel, Anforderungen an Datenschutz und Souveränität, On-Premise-Renaissance, Cloud-Optionen und die Frage, wie Technologie die Arbeit von Juristen verändert – ohne die Grundlogik des Berufs neu zu erfinden. Zoë schildert, wie Lecare aus einem Softwareunternehmen der 80er entstanden ist, wie sich die Plattform in der zweiten Generation weiterentwickelt hat und weshalb Rechtsabteilungen heute zwischen Effizienz, Regulierung, IT-Legacy und KI-Risiken navigieren müssen. Es geht um Workflows, Fristen, Dokumente, Verträge, Legal Spend, die Zusammenarbeit mit Kanzleien sowie um Preismodelle zwischen Lizenz, Wartung und Subscription. Warum On-Premise plötzlich wieder attraktiv wird, weshalb IT-Abteilungen oft stärker über Preise entscheiden als Juristen und wie Lecare seine Position zwischen Aktenlogik und moderner Plattform gefunden hat – all das hört ihr in dieser Folge. Über den Gast Zoë Andreae ist CEO von Lecare, einem der etabliertesten Anbieter für Software in Rechtsabteilungen. Das Unternehmen wurde in den 80er-Jahren gegründet und gehört zu den Pionieren im deutschen Markt. Zoë führt Lecare seit 2017 in zweiter Generation und hat den Übergang von klassischen Windows-Lösungen zu einer browserbasierten Plattform verantwortet, die heute in großen Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen eingesetzt wird.
Im November 2017 trennt sich Ana Horváth* von ihrem gewalttätigen Ehemann und will endlich ein neues Leben beginnen – am nächsten Morgen verfolgt er sie auf dem Weg zur U-Bahn, sticht 24 Mal auf sie ein und tötet sie. Das Landgericht München verurteilt ihn wegen Mordes, doch der Bundesgerichtshof hebt das Urteil auf – Die niedrigen Beweggründe seien nicht eindeutig gegeben. Ein Urteil, das selbst erfahrene Juristen fassungslos macht. Im zweiten Teil unseres Spezials zum Thema Femizid blicken wir hinter die Kulissen solcher Entscheidungen. Richter Dr. Laurent Lafleur vom Oberlandesgericht München berichtet von der aktuellen Gesetzeslage in Deutschland und geht auf die gesellschaftliche Diskussion um ein weiteres Mordmerkmal im Strafgesetzbuch ein. Er erklärt, warum gerade Trennungstötungen in der Rechtsprechung oft unterschiedlich bewertet werden – und warum einige BGH-Urteile aus seiner Sicht gefährliche Signale senden. Im Interview: Florian Rebmann vom Kriminologischen Institut der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, der als akademischer Mitarbeiter an einer großangelegten Studie zu Femiziden in Deutschland beteiligt war. Er geht näher auf die Definition von Femiziden und die misogynen Motive der Täter ein. Außerdem erläutert der hessische Justizminister Christian Heinz im O-Ton, wie die Fußfessel nach spanischem Modell Opfer präventiv vor Tötungsdelikten schützen kann. *Name von der Redaktion geändert Noch mehr Informationen rund um das Thema Gewalt gegen Frauen und Mädchen findet ihr anlässlich des europaweiten Aktionstages im ZDF Streamingportal: gegengewaltanfrauen.zdf.de *** Anlaufstellen und Hilfsangebote bei häuslicher Gewalt, partnerschaftlicher Gewalt oder Stalking: • Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“, kostenlos und rund um die Uhr, auch als Beratung für Frauenhäuser. Tel.: 116 016, Online: https://www.hilfetelefon.de/gewalt-gegen-frauen • Infobroschüre „Femizide verhindern“ zum kostenlosen Download: https://www.frauen-gegen-gewalt.de/de/broschueren-und-buecher/femizide-verhindern.html • Polizeiliche Informationen zu Femiziden: https://www.polizei-beratung.de/aktuelles/detailansicht/femizid-wenn-maenner-frauen-toeten/ • Polizeiliche Informationen zu Partnerschaftsgewalt: https://polizei.nrw/artikel/partnerschaftsgewalt-ist-keine-privatangelegenheit *** Moderation: Rudi Cerne, Nicola Haenisch-Korus Gäste & Experten: Dr. Laurent Lafleur, Richter am OLG München; Florian Rebmann, Kriminologisches Institut der Eberhard-Karls-Universität Tübingen; Christian Heinz, Hessischer Justizminister Autorin dieser Folge: Lale Artun Audioproduktion & Technik: Christina Maier, Lalita Hillgärtner Produktionsleitung Securitel: Marion Biefeld Produktionsleitung Bumm Film: Melanie Graf, Nina Kuhn Produktionsmanagement ZDF: Julian Best Leitung Digitale Redaktion Securitel: Nicola Haenisch-Korus Produzent Securitel: René Carl Produzent Bumm Film: Nico Krappweis Redaktion Securitel: Corinna Prinz, Katharina Jakob, Zoë Jungblut, Tim Rascher (CvD) Redaktion ZDF: Sonja Roy, Kirsten Zielonka Regie Bumm Film: David Gromer
Gesichtserkennung in Echtzeit: Die Bundesregierung treibt die biometrische Überwachung der Bevölkerung voran. Teile der deutschen Polizei arbeiten mit der umstrittenen Analyse-Software Palantir. Die EU würde gerne Social Media-Nutzer per Chatkontrolle observieren. All das soll im Kampf gegen Kriminalität helfen. Doch Datenschützer und Juristen sehen die Pläne kritisch. Wie viel Mehr an Sicherheit bringen moderne Überwachungstechnologien? Welche roten Linien gelten für den staatlichen Zugriff auf unsere Daten? Und was muss und darf erlaubt sein in einem Rechtsstaat? Marion Theis diskutiert mit Prof. Dr. Dennis-Kenji Kipker – cyberintelligence institute; Dr. Constanze Kurz – netzpolitik.org; Dirk Peglow – Bund Deutscher Kriminalbeamter
Marc beleuchtet gemeinsam mit Seda Enlioğlu, Learning-and-Development-Specialist bei Greenberg Traurig, wie internationale Wirtschaftskanzleien junge Juristen künftig ausbilden. Welche Rolle spielen Legal Tech, KI und Hands-on-Trainings dabei? Warum verbindet das neue Netzwerk LawBiz Innovators Business-Professionals kanzleiübergreifend? Weshalb genügen klassische Examina längst nicht mehr genügen? Weshalb sind offene Lernformate entscheidend und wie könnt Ihr im Referendariat wirklich alle Chancen nutzen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhaltet ihr in dieser Folge von IMR. Viel Spaß!
Der Blick vom deutschen Rechtsmarkt in die internationale Debatte: Professor Daniel Martin Katz vom Illinois Institute of Technology Chicago Kent College of Law. ist zu Gast. Die englischsprachige Premiere beleuchtet seinen Weg von empirischer Rechtsforschung zur Legal Tech Speerspitze. Sie analysiert die Leistung von GPT-4 beim US Bar Exam und vergleicht frühere Modelle. Weitere Themen sind fallende Tokenkosten, kanzleiinterne Mikroprodukte, Agententechniken und mögliche Folgen für das Stundenhonorar. Wie wird für junge Juristen technische Kompetenz zum Differenzierungsmerkmal? Wie nutzen Kanzleien sichere Datenquellen, bauen Produktteams auf und bepreisen Software Service Pakete sinnvoll? Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhaltet Ihr in dieser Folge von IMR. Viel Spaß!
Juristische Arbeit – langweilig und trocken? Von wegen! In dieser Folge von Safe! zeigen Pia Baier und Nils Senkbeil, warum es als Juristin oder Jurist bei der LVM richtig spannend wird. Die beiden sind Syndikusrechtsanwälte und geben Einblicke in ihre vielseitige Arbeit zwischen Recht, Wirtschaft und Unternehmensstrategie. Pia erzählt, warum sie den Staatsdienst hinter sich gelassen hat und jetzt Teamarbeit statt Aktenberge genießt. Nils erklärt, was den Reiz ausmacht, als Jurist mitten im Wirtschaftsleben zu stehen – und warum bei der LVM wirklich für jede Interessenlage das passende Rechtsgebiet dabei ist. Wer also wissen möchte, wie vielfältig Jura sein kann und warum sich ein Perspektivwechsel manchmal einfach lohnt, sollte diese Folge nicht verpassen.
Gemeinsam mit Willy Kleinoth, Innovation Lead von Greenberg Traurig, beleuchtet Marc die Zukunft juristischer Arbeit. Willy studierte Jura, verzichtete aufs zweite Examen und baute stattdessen GTs Legal-Innovation-Einheit auf. Im Gespräch schildert er, wie interne Technologieprozesse Anwältinnen effizienter, genauer und planbarer machen sollen. Eine One-size-fits-all-Strategie funktioniert laut ihm nicht, Kultur und individuelle Bedürfnisse bestimmen erfolgreiche Adoption. Willy nutzt daher Datenanalysen und A-B-Tests, um reale Effizienzgewinne verschiedener KI-Tools belastbar zu messen. Grundlage bildet das VUCA-Framework, das in unsicheren Märkten ständige Sichtnavigation empfiehlt. Konkret erläutert er einen hausinternen Bot, der Non-Billables wie Social-Media-Texte oder Recherchesummaries beschleunigt. Wie verändert sich das Kanzleigeschäftsmodell, wenn KI interne Abläufe, Pricing und Mandantenkommunikation prägt? Welche Daten braucht es, um die Billable-Hour-Debatte jenseits bloßer Hoffnungen versachlicht zu führen? Und was bedeutet das alles für Studierende, Referendarinnen und junge Associates, die Karrierewege planen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhaltet Ihr in dieser Folge von IMR. Viel Spaß!
Off The Path - Reisepodcast über Reisen, Abenteuer, Backpacking und mehr…
Bist du bereit für einen radikalen Neustart? Dann hör gut zu! Wir sprechen mit Veronique über ihre unglaublich aufschlussreiche und wilde Reise auf dem Jakobsweg. Nachdem sie ihren Job als Juristin an den Nagel gehängt hatte, weil er ihr keinen Spaß mehr machte, nutzte Veronique eine berufliche Auszeit, um das Abenteuer ihres Lebens zu starten. Ohne große Erwartungen im Gepäck, aber offen für alles, machte sie sich im Frühling 2023 von Pamplona aus auf den 713 Kilometer langen Weg nach Santiago de Compostela. Ihr Ziel: herauszufinden, was die monatelange Zeit mit ihr allein in der Natur machen würde und ob sich neue Perspektiven auftun. Job gekündigt, Knie kaputt: Wie der Jakobsweg ihr Leben komplett auf den Kopf stellte! Was sie erwartete, war jedoch kein Traumpfad, sondern ein schonungsloser Weg voller Steine, den sie bezwinge musste. Schon der Start war wild: null Planung, nicht eingelaufene Schuhe und ein viel zu schwerer Rucksack. Dazu kamen Blasen an den Füßen, Schmerzen in den Schultern und im Rücken sowie ein Knie das gegen Ende große Probleme bereitete. Doch genau in diesen herausfordernden Momenten zeigte sich die Magie des Caminos: Veronique erlebte eine nie zuvor gekannte Hilfsbereitschaft von Mitpilgern. Hör rein und lass dich vom Jakobsweg inspirieren! Veronique verrät dir nicht nur ihre zwölf tiefgreifenden Erkenntnisse über das Leben, die ihr der Weg gebracht hat, sondern auch, was die gesamte Wanderung (inklusive An- und Abreise) gekostet hat – du wirst überrascht sein, wie günstig das größte Abenteuer deines Lebens sein kann! Hör direkt rein und erfahre alles über den Jakobsweg und außerdem... •Wie dein Rucksack auf dem Camino gestaltet sein sollte und was du unbedingt benötigst! •Was du machen musst, damit du nicht in die Schuh-Falle tappst! •Wie der ideale Tagesrythmus für den Camino aussieht! •warum Veronique schon am ersten Tag körperlich am Ende war und vor verschlossenen Herbergstüren stand!
Marc spricht mit Christina Valdini, Counsel im Litigation-Team von DLA Piper Hamburg, über ihren Weg von der juristisch geprägten Familie über Studium, LL.M. in London und Referendariat bis hin zur Prozessanwältin in der Großkanzlei. Die beiden beleuchten, wie quantitative Prozessrisikoanalysen Mandanten bei Vergleichsentscheidungen helfen, warum Verhandlungs- und Soft Skills trotz KI an Bedeutung gewinnen und welche organisatorischen Schritte ein Teamaufbau in einer internationalen Kanzlei erfordert. Christina erklärt, weshalb sie nach zehn Jahren bei einer anderen Sozietät bewusst den Wechsel wagte, wie sich Elternschaft und Großkanzlei vereinbaren lassen und welche Chancen flexible Arbeitsmodelle bieten. Zudem diskutieren sie, wie sich Ausbildungsmethoden ändern, wenn KI Standardaufgaben übernimmt, und weshalb junge Juristinnen und Juristen früh lernen sollten, Ergebnisse kritisch zu hinterfragen. Wie multiplizieren sich Wahrscheinlichkeiten in komplexen Prozessen wirklich? Weshalb kann ein Vergleich wirtschaftlich sinnvoller sein, obwohl jede Einzelfrage aussichtsreich scheint? Und welche Eigenschaften benötigen Berufseinsteiger heute, um rasch über die Schwelle zum abrechenbaren Associate zu kommen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhaltet Ihr in dieser Folge von IMR. Viel Spaß!
Heute machen wir eine Zeitreise. Frankfurt, 1964. Im Saal des Schwurgerichts herrscht gespannte Stille. Eine Frau tritt in den Zeugenstand, zierlich, gefasst, 58 Jahre alt. Sie heißt Erna Kraft und kommt aus Aurich. Sie war ehemalige Häftlingsschreiberin in Auschwitz. Was sie gleich sagen wird, erschüttert selbst erfahrene Juristinnen und Juristen. Sie erzählt, wie ein SS-Mann sie mit einer Peitsche ins Gesicht schlug. So heftig, dass sie zur Unkenntlichkeit entstellt war. Und sie nennt Namen: Wilhelm Boger, Robert Stark. Männer, die im Lager Macht über Leben und Tod hatten. Im selben Prozess tritt auch noch Hermann Holtgreve als Zeuge auf. Ein Mann aus Brake, der eine Stimme wird, um die Täter eines menschenverachtenden Systems zur Verantwortung zu ziehen. Tatort diesmal: Auschwitz. Zwei Schicksale aus der Region, zwei Wege verbunden durch den grausamsten Ort Europas und die langen Schatten der Nachkriegsjustiz. Was geschah wirklich hinter den Mauern in Auschwitz? Und warum dauerte es über zwanzig Jahre, bis diese Stimmen endlich gehört wurden? Ihr hört Tatort Nordwest, den True Crime Podcast mit wahren Verbrechen aus der Region. Host Julian Reusch spricht diesmal mit NWZ-Redakteurin Anuschka Kramer über Hintergründe. Werbung: Sichere dir jetzt einen exklusiven Rabatt von 60 Prozent auf den Incogni-Jahresplan. Geh dafür auf incogni.com/nordwesten und nutze den Code "NORDWESTEN". WERBUNG: EMMA - Schlaf, auf den Du zählen kannst: https://www.emma-matratze.de/. Mit dem Code "TATORTNW" 5 % on Top auf alles in der gesamten DACH-Region! Tatort Nordwesten bei Instagram: https://www.instagram.com/tatortnordwesten/ WERBUNG: Zum Werbepartner Tatortreinigung Weser Ems https://www.tatortreinigung-weser-ems.de/
Die Logistik der Brauerei Chopfab wird nach Appenzell verlegt. Die Chopfab-Biere werden jedoch weiterhin am Produktionsstandort in Winterthur gebraut. In Flaschen, Dosen oder Fässer abgefüllt wird das Bier ab Dezember neu aber in Appenzell. Dadurch entstehen in Appenzell zehn neue Arbeitsplätze. Weitere Themen: · SG: Politik, Bildung und Wissenschaft diskutieren Handyverbot an der Schule · SG: Walter Engeler erzählt seinen Weg vom Gärtner zum Juristen.
Wie lang ist „lebenslänglich“ eigentlich wirklich?Felix und Clemens, besser bekannt als "Die Juristen", machen Recht verständlich und greifbar. Mit ihrem eigenen Format in Kooperation mit Social Match by We Are Era und funk führen die beiden ihre Community durch den Paragraphen-Dschungel und zeigen, warum Jura alles andere als trocken ist.In dieser Folge gibt's den Blick hinter die Kulissen: Verbraucherrechte bei der Bahn, ein zufälliger Gefängnisausbruch und ihren persönlichen Werdegang vom Juristen bis vor die Kamera. Felix und Clemens haben Jura studiert, damit ihr es nicht müsst und was sie täglich alles erleben, erfahrt ihr im Social Talk Podcast. MEHR ZU DEN JURISTENTikTokInstagramfunkTIMECODES(00:00) Intro(00:31) Beginn der Episode(01:25) Werdegang(05:23) Lebenslänglich?(07:00) Im Knast(10:30) Inspiration(15:22) Qualitätsanspruch(20:17) Jura & KI(26:55) Politischer Content(33:39) Aufmerksamkeitsspanne(37:23) Die Arbeit mit funk(38:53) Zurück in den Gerichtssaal?(43:45) Zielgruppe(47:53) Lieblingsgesetz(50:17) Das Format ohne NamenMEHR ÜBER UNS (Spotify)WebsiteInstagramLinkedInImpressum
"Die Anderen" – Roman von Achim Albrecht(Hördauer ca. 12 Minuten Lesung, ca. 51 Minuten Gespräch)Ein verschlafenes Dorf in der Westpfalz. Ein Junge verschwindet und taucht viele Jahre später traumatisiert als Erwachsener unter den ungewöhnlichsten Umständen nahe einer riesigen unterirdischen Militäranlage der amerikanischen Streitkräfte wieder auf.Die 'Raketenstation' ist schon lange verlassen. Der Aufgefundene fantasiert von Stimmen, Lichtern und Insekten. Er ist gestört. Niemand schenkt seinen Worten Beachtung. Nur drei Jungen werden aufmerksam.Menschen und Tiere verändern sich. Langsam, unmerklich. Eine neue Bewegung nimmt ihren Ausgangspunkt in dem unscheinbaren pfälzischen Dorf. Seltsame Vorfälle passieren in immer kürzeren Abständen weltweit.Drei Jungen und ein verstörter Einsiedler begeben sich auf eine Mission. Eine Mission, die sie tief in den Pfälzer Wald führt. Sie haben eine Vermutung. Sie haben einen Plan.Ihr Gegner wartet auf sie.Eine ungewöhnliche Geschichte voller Spannung und nicht alltäglicher Charaktere, verwickelt in einen ungleichen Kampf mit ungewissem Ausgang.Ob die Geschichte wahr ist. Gewiss, das ist sie in Teilen.Ja, wirklich.Achim Albrecht. geboren am 16.3.1959 in Kaiserslautern. Als strebsamer Sohn verantwortungsvoller Eltern studierte er entgegen seinen literarischen Neigungen Jura, schloss eine Bankausbildung an und komplettierte seine wirtschaftsrechtliche Ausrichtung mit beruflichen Einsätzen in den verschiedensten Ländern. Heute lehrt er als Professor ‚Internationales Wirtschaftsrecht' und verbringt immer noch einen geraumen Teil seiner Zeit bei Einsätzen für internationale Organisationen in Transformationsländern, die der Unterstützung ausländischer Experten bei der Schulung von Juristen und der Implementierung neuer Gesetzesmaterien bedürfen.Der Autor hat die ursprüngliche Idee, seine Fantasie und Liebe zur Sprache schriftstellerisch umzusetzen, nie aufgegeben. Mit zahlreichen Fachveröffentlichungen lebte er zumindest eine seiner Vorlieben in eingeschränktem Masse aus. Der juristische Duktus wirkte dabei notgedrungen als Verbotsschild für die schlummernde Fabulierkunst. Letztere kam immer dann zum Zuge, wenn er seine regelmäßig erscheinenden Glossen und Ausflüge in das politische Kabarett verwirklichte.Nachdem es ihm endlich gelungen war, zwischen Ruhrgebiet und Sauerland sesshaft zu werden, nahm er sich ein Herz und verfasste mit dem ‚Chamäleon‘ seinen ersten Thriller, der tief in die Abgründe und Tabus der menschlichen Seele reicht. Der ‚erste Streich‘ hat Lust auf mehr gemacht. Noch viele unerzählte Geschichten und Dramen des Alltags schlummern in den‚ Vorratskammern‘ des Autors. Er hat es sich zum Ziel gesetzt, sie alle zutage zu fördern.vielleicht mögen Sie auch diese SendungKommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen nach SchwabingRedaktion und Realisation Uwe Kullnick
In Episode 330 spricht Marc mit Felix Hilgert, Partner bei Osborne Clark in Kalifornien. Der Kölner Jurist berichtet von seinem deutsch-französischen Studium, seiner Kanzleilaufbahn und seinem Wechsel ins Silicon Valley. Dort berät er u.a. US Tech-Firmen zu europäischem Recht, koordiniert Teams und übersetzt zwischen den Rechtskulturen. Im Podcast erzählt er, wie das Games-Recht über die Jahrzehnte immer größer wurde. Warum sorgen Serverabschaltungen für juristische Grauzonen und wachsenden Beratungsbedarf? Welche Besonderheiten müssen AGB erfüllen, damit sie in Europa und Amerika gleichermaßen funktionieren? Felix berichtet außerdem vom kalifornischen Bar Exam und vergleicht es mit dem deutschen Staatsexamen. Er diskutiert Chancen, Risiken und Anwendungsszenarien künstlicher Intelligenz für Kanzleien. Wie verändert AI Abrechnungsmodelle, Ausbildung und Berufseinstieg junger Juristen? Welche Fähigkeiten sollten Studierende jetzt trainieren, um später konkurrenzfähig zu bleiben? Was erwartet uns, wenn GTA 6 erscheint und millionenfach Urlaubstage blockiert? Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhaltet Ihr in dieser Folge von IMR, viel Spaß!
Wer Richter, Staatsanwalt oder Rechtsanwalt werden will, muss nach dem Jurastudium ins so genannte Referendariat. Die Oberlandesgerichte in Deutschland bilden die Juristen von morgen aus. Möglichst nicht mehr dabei sein sollen Menschen, die die Werte des Grundgesetzes ablehnen, die sich nicht zur freiheitlich demokratischen Grundordnung bekennen. Aber wie erkennt man Verfassungsfeinde? Und erlauben die Gesetze überhaupt eine Ablehnung? Auch von denen, die gar nicht in den Justizdienst, sondern Anwalt werden wollen? Andreas Singer, Präsident des Oberlandesgerichts Stuttgart, ist davon überzeugt, dass die Justiz sich besser schützen muss. Mit seinen Kolleginnen und Kollegen von den anderen Oberlandesgerichten in Deutschland setzt er sich dafür ein, die Gesetze in Deutschland dafür nachzubessern. ARD Radioreport Recht Moderation: Kolja Schwartz Redaktion: Kolja Schwartz, Liv Hagmann und Antonetta Stephany
Wer Richter*in, Staatsanwält*in oder Rechtsanwält*in werden will, muss nach dem Jurastudium ins so genannte Referendariat. Die Oberlandesgerichte in Deutschland bilden die Juristen von morgen aus. Möglichst nicht mehr dabei sein sollen Menschen, die die Werte des Grundgesetzes ablehnen, die sich nicht zur freiheitlich demokratischen Grundordnung bekennen. Aber wie erkennt man Verfassungsfeinde und erlauben die Gesetze überhaupt eine Ablehnung? Auch von denen, die gar nicht in den Justizdienst, sondern Anwalt werden wollen? Darüber spricht Justizreporter Kolja Schwartz mit dem Präsidenten des Oberlandesgerichts Stuttgart Andreas Singer und mit seinen Kolleginnen Liv Hagmann und Antonetta Stephany.
Undertecknad tror att alla yrken är intressanta ifall man skrapar mer än bara på ytan! I det här avsnittet berättar Rosanna Oscarés om vägen till att bli jurist, att gå från pluggis till att känna sig sämst i klassen, vikten av kontakter och att engagera sig i ideella verksamheter, satsningen på att öka kunskapen om hedersrelaterade frågor – och om hur värmländskan kan vara avväpnande i skarpa situationer! Tack för att ni lyssnar! Mejla gärna ris, ros och tips på framtida gäster genom att kontakta mig på magnus@karlstadkallar.se. / Magnus
Fredag! Det blir Trestad, lilla klassen, punk, mytomani och bibliotek. Och bajs. Har du ett skvaller som fler borde få höra? Maila det till kafferepetpod@gmail.comMissa inte vår månatliga systerpodd Cigarrummet. Bli prenumerant på www.underproduktion.se/cigarrummet11:14 - Kvarglömd i Trollhättan19:15 - Julkorven27:30 - Bäst of biblioteket33:30 - Badhuset38:00 - En dusch, en lärare, ett missförstånd43:00 - Tonårsjihadisten49:50 - Missförstånd53:40 - Juristen, läkaren, flygpiloten och kungen57:10 - SO-läraren Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der 327. Episode von IMR begrüßt Marc Dr. Susanne Friedrich, eine Juristin mit einem bemerkenswerten Werdegang. Sie berichtet über ihren unkonventionellen beruflichen Start im gehobenen Dienst der Finanzverwaltung in Nordrhein-Westfalen und wie sie von Psychologie zu Jura fand. Dr. Friedrich reflektiert über ihre Ausbildung zur Diplom-Finanzwirtin, ihr Jurastudium in Münster und die entscheidenden Erfahrungen im Finanzamt, die sie optimal auf das erste Staatsexamen vorbereiteten. Das Gespräch beleuchtet ihre Promotionszeit, die ungeplant begann, sowie die Herausforderungen ihres Referendariats, an deren Ende der Einstieg in die Finanzverwaltung stand. Zudem gewährt Dr. Friedrich interessante Einblicke in die Strukturen der Finanzverwaltung und die anstehenden steuerrechtlichen Reformen, insbesondere im Kontext der Digitalisierung und Optimierung von Prozessen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Wahrnehmung der Steuerbehörden in der Öffentlichkeit und dem fortschreitenden Verständnis ihrer grundlegenden Rolle für das Funktionieren des Staates. Dr. Friedrich ermutigt zukünftige Juristinnen und Juristen, Interesse an Menschen zu zeigen und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Viel Spaß mit dieser Folge Eures Jura-Podcasts!
Detjen, Stephan www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Johannes Kruse erforscht, in welchen Fällen sich KI in der Justiz einsetzen lässt. Ein Gespräch über Bias, Halluzinationen und die Frage, ob Sprachmodelle bessere Juristen sind als Menschen. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/ach-mensch-johannes-kruse-recht
Johannes Kruse erforscht, in welchen Fällen sich KI in der Justiz einsetzen lässt. Ein Gespräch über Bias, Halluzinationen und die Frage, ob Sprachmodelle bessere Juristen sind als Menschen. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/ach-mensch-johannes-kruse-recht
Johannes Kruse erforscht, in welchen Fällen sich KI in der Justiz einsetzen lässt. Ein Gespräch über Bias, Halluzinationen und die Frage, ob Sprachmodelle bessere Juristen sind als Menschen. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/ach-mensch-johannes-kruse-recht
Markus har förlorat sin familj, men kan ändå inte sluta. Spiralen ska fortsätta neråt, i den undre världen. Kommer Markus kunna rädda sig själv? Lyssna på alla avsnitt i Sveriges Radio Play. Reporter, producent och ljuddesign: Gustav AsplundSlutmix: Astrid AnkarcronaVerkligheten görs av produktionsbolaget Filt.Om du har problem med droger och vill få hjälp, kontakta 1177.se. De kan hjälpa dig att hitta vilken hjälp som finns att få på din ort.
Markus har toppjobb, tjänar bra och har familj. Samtidigt är han fast i ett tungt missbruk. Snart ska dubbellivet avslöjas och Markus förlora allt. Lyssna på alla avsnitt i Sveriges Radio Play. Reporter och ljuddesign: Gustav AsplundProducent: Gustav AsplundSlutmix: Astrid AnkarcronaVerkligheten görs av produktionsbolaget Filt.Om du har problem med droger och vill få hjälp, kontakta 1177.se. De kan hjälpa dig att hitta vilken hjälp som finns att få på din ort.
Im Straßenverkehr wird die Sonne häufig dann zur Gefahr, wenn sie sehr tief steht. Juristen und der ADAC warnen: Auf keinen Fall "blind" fahren. Eine nenneswerte Häufung von Unfällen sehen sie aber nicht.
Marc spricht mit Dr. Constantin Rehaag, Partner bei Dentons, über seinen vielfältigen Weg vom Reserveoffizier zum IP-Litigator mit strafrechtlichem Schwerpunkt. Es geht um die Bekämpfung von Marken- und Produktpiraterie, die internationale Zollpraxis, lebensgefährliche Medikamentenfälschungen und den Einsatz von KI in Großkanzleien, inklusive Einblicken in interne AI-Guidelines, Legal-Tech-Investitionen und veränderte Ausbildungsmodelle für junge Juristen. Wie erkennt man Fälschungen schon an der Paketflut? Welche Chancen eröffnet der europäische AI-Act für Anwälte? Weshalb bevorzugt Constantin Bewerber, deren zweites Examen stärker ausfällt? Warum sollten Partner in Kanzleien länger arbeiten? Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhaltet Ihr in dieser Folge von IMR. Viel Spaß!
Handelsvertreter Heroes - Heldengeschichten aus dem B2B-Vertrieb
In dieser Episode von HVH Education spricht **André Keeve** mit **Dr. Johannes von Eggelkraut-Gottanka**, einem erfahrenen Juristen und Experten im Bereich Vertriebsrecht und Handelsvertreterrecht. Johannes gibt wertvolle Einblicke in die rechtlichen Aspekte des Handelsvertretergeschäfts und wie Unternehmer in diesem Bereich rechtlich auf der sicheren Seite bleiben können. Von der Vertragsgestaltung bis zu den Herausforderungen bei der Zusammenarbeit mit Unternehmen – Johannes erklärt, wie man sich als Handelsvertreter optimal absichert und welche Stolperfallen es zu vermeiden gilt. Zudem geht es um die Bedeutung von Ausgleichsansprüchen, die häufigsten Streitfälle im Handelsvertreterrecht und die neuesten Entwicklungen im digitalen Rechtsbereich.
Im März 1848 brodelt die Revolution. In Berlin fallen Barrikadenkämpfe, das Volk fordert Freiheit, Einheit, eine Verfassung. Auf dem Rittergut Schönhausen aber ist einer empört: ein junger, fast zwei Meter großer Landadliger mit feuerrotem Bart. Sein Name: Otto von Bismarck. Er will den Aufstand niederschlagen – mit einer Armee aus Bauern.Vom rastlosen Internatsschüler und duellfreudigen Studenten über den gescheiterten Juristen bis zum politisierten Gutsherrn. Was treibt diesen Mann an? Wie wurde aus dem „tollen Junker“ ein Machtpolitiker mit historischem Sendungsbewusstsein? Und: Hätte ein einziger Duell-Schuss die Geschichte Deutschlands komplett verändert?Du hast Feedback oder einen Themenvorschlag für Joachim und Nils? Dann melde dich gerne bei Instagram: @wasbishergeschah.podcastUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sven Störmann gibt spannende Einblicke in seinen ungewöhnlichen juristischen Werdegang und berichtet von seinen Erfahrungen an der Bucerius Law School, seinem Engagement im Deutschen Arbeitsgerichtsverband und seiner Rolle als Mitgründer des EdTech-Startups Dskrpt. Wie beeinflusst ein Jura-Studium abseits klassischer Wege die Karriere? Was sind die Fallstricke und Chancen bei der Entwicklung digital gestützter Hochschuldidaktik? Warum hält Sven die traditionellen Staatsexamina für überholt und welche Alternativen sieht er für die Prüfung angehender Juristinnen und Juristen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhaltet Ihr in dieser Folge von IMR. Viel Spaß!
Morlok, Martin www.deutschlandfunkkultur.de, Interview
In dieser Folge von IMR begrüßt Marc den Rechtsanwalt Michael Roth von KPMG Law, der nach Stationen im Insolvenzrecht und bei der Santander Consumer Bank heute Unternehmen an der Schnittstelle von Recht, Technologie und Prozessoptimierung berät. Im Gespräch erzählt Michael, wie er von der Verwaltung komplexer Insolvenzverfahren zur Entwicklung eines Litigation‐Tools auf ServiceNow kam, warum er sich nach der Geburt seines ersten Kindes beruflich neu orientierte und welche Rolle Legal Tech bei KPMG Law spielt. Gemeinsam diskutieren sie die Bedeutung von Methodenlehre für KI-gestützte Vertragsprüfung, den Digital Operational Resilience Act (DORA) und die Frage, wie generative KI juristische Arbeitsweisen verändert, ohne das juristische Hochreck zu ersetzen. Welche Kriterien sollten Verträge künftig zwingend erfüllen? Wieso lohnt sich ein Wirtschaftsinformatikstudium für Juristinnen und Juristen? Und was erwartet KPMG Law von Bewerberinnen und Bewerbern, die an Legal Tech mitarbeiten wollen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhaltet Ihr in dieser Folge von IMR. Viel Spaß!
Wolfgang Peschorn ist seit 2006 Präsident der Finanzprokuratur. Stefan Hauser spricht mit dem Juristen u.a. darüber, warum der Mensch, der grundsätzlich schuldlos geboren wird, dennoch zur Verfehlung neigt und welche wichtige Rolle Musik und Sport im Leben von Wolfgang Peschorn haben .
Herzlich willkommen zur 307. Episode von Irgendwas mit Recht: Marc Ohrendorf spricht mit Julia Schubring-Giese von Munich Re über ihren ungewöhnlichen Weg vom Azubi zur Senior Executive in der Rückversicherung sowie über die Frage, warum sie sich trotz guter Jobchancen für das zweite Staatsexamen entschied. Was macht man als Jurist im Claims-Management und Corporate Underwriting? Wie funktioniert das Geschäftsmodell der Rückversicherung? Wie managed man eine globale Krise wie Covid-19 oder kalifornische Waldbrände in Milliardenhöhe? Warum kann ein Mathematiker im selben Büro sitzen wie eine Juristin – und beide profitieren davon? Weshalb legt Munich Re so viel Wert auf Motivation im Anschreiben und wirtschaftliches Verständnis von Juristinnen und Juristen? Neben Antworten auf diese Fragen gibt Julia Euch Einblicke in flexible Arbeitsmodelle, die Vereinbarkeit von drei Kindern und Topmanagement-Job, beschreibt Bewerbungsprozesse, Trainee-Programme und welche Fähigkeiten für juristische Karrieren in einem internationalen Konzern wichtig sind. Zudem diskutieren Marc und Julia, ob man heute noch ein Referendariat braucht, wann der richtige Zeitpunkt für Kinder ist und welche Chancen sich aus einem breiten Netzwerk ergeben. Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhaltet Ihr in dieser Folge von IMR. Viel Spaß!
In der 302. Episode von Irgendwas mit Recht ist Christian König von EY Law in Frankfurt zu Gast. Im Gespräch mit Marc berichtet König zunächst, wie er den Weg zur Rechtsanwaltschaft und später ins internationale Unternehmensrecht gefunden hat, welchen Einfluss sein LL.M.-Studium in den USA auf seine berufliche Entwicklung hatte und was ihn an internationalen und gesellschaftsrechtlichen Projekten besonders reizt. Im Zentrum der Folge stehen die speziellen Herausforderungen und Abläufe von Restrukturierungs- und Carve-Out-Projekten, bei denen Unternehmen grenzüberschreitend umgebaut und juristisch begleitet werden. Hierbei erläutert Christian anschaulich, wie im Team von EY Law interdisziplinär mit Steuerberatern, Beratern aus dem Consulting und internationalen Kolleginnen und Kollegen zusammengearbeitet wird. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Einsatz künstlicher Intelligenz und digitaler Tools, etwa bei der automatisierten Analyse und Verwaltung von tausenden Vertragsdokumenten. Was macht der Contract Analyzer konkret? Welche Kompetenzen braucht man in so einem interdisziplinären und technischen Umfeld? Wie verändert KI die Rolle junger Juristinnen und Juristen? Und was sollten Bewerberinnen und Bewerber bei EY Law mitbringen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen bekommt Ihr in dieser Folge von IMR. Viel Spaß!
I veckans avsnitt pratar vi lite om Puff Daddys rättegång och det funkar med en jury. Daki har gått loss med ett baseballträ och Danne leker jurist via chat gpt. Vill man höra detta och alla kommande avsnitt i sin helhet så är man varmt välkommen att klicka på denna länk https://www.patreon.com/handenpahjartatGenom att bli Patreon stöttar du vårt arbete med podden. Tusen tack!Support this show http://supporter.acast.com/handen-pa-hjartat. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Von Clemens Schreiber und Celeste Ilkanaev. Episode #189 ist der erste von zwei Teilen, die sich mit Google-Rezensionen beschäftigen. Diese können Segen oder Fluch sein - je nachdem, wo man in der Gunst des Publikums steht. Und gerade gehässige oder ehrenrührige Bewertungen sind oftmals nur schwer aus der Welt zu bekommen, denn die Entscheidung darüber, was gelöscht wird und was nicht - die trifft Google. Das wiederum hat Juristinnen und Juristen neue geschäftliche Möglichkeiten eröffnet. So oder so: Google-Rezensionen beeinflussen Nachfrage und Angebot. Dabei geht es längst nicht mehr nur um Konsum. Immer mehr Menschen bewerten nicht nur das Restaurant um die Ecke, das Elektrofachgeschäft oder ihren Stromanbieter, sondern inzwischen auch ihren Besuch bei Behörden, Ämtern und Institutionen.Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts Mit einer Mitgliedschaft bei der Plattform Steady Mit einer direkten Spende Oder einem Artikel aus unserem Shop Vielen Dank! Michael Nikbakhsh im Namen des Dunkelkammer-Teams
50 Jahre nach dem Start des Baader-Meinhof-Prozesses in Stuttgart-Stammheim müssen die Richter und Staatsanwälte rehabilitiert werden. Diese Ansicht vertritt der Historiker und Journalist Sven-Felix Kellerhoff im Gespräch mit SWR Kultur. In seinem neuen Buch "Der Stammheim-Prozess" fordert Kellerhoff auf, sich die Arbeit der Justiz in dem komplizierten Verfahren erneut anzuschauen. Von einem "Schauprozess" oder einem "politischen Verfahren", wie die Vorgänge vor dem OLG Stuttgart ab dem 21.Mai 1975 in manchen Internet-Einträgen bezeichnet werden, könne keine Rede sein, meint Kellerhoff nach dem Studium der Prozessakten und anderer inzwischen zugänglicher Quellen. Als Ursache für die fehlerhafte Wahrnehmung sieht Kellerhoff die "Ungleichheit der Waffen" in der öffentlichen Auseinandersetzung um die Vorgänge. Kellerhoff wörtlich: "Es ist nun mal so in einem Rechtsstaat, dass sich das Gericht im laufenden Verfahren nur im Gerichtssaal äußern darf." Die Verteidiger der vier RAF-Terroristen hätten dagegen ihre Sicht in vielen Pressekonferenzen kundtun dürfen: "Ihr Ziel war, das Verfahren ad absurdum zu führen." Kellerhoff kommt zu dem Schluss, dass der Umgang der Richter mit den vier Angeklagten "völlig ruhig" war und das Urteil "vollkommen abgewogen". Rückblickend hätte das Verhalten der Justiz beispielhaft für den Umgang mit anderen Terror-Taten sein können: "Ich wünschte mir, im NSU-Prozess wäre etwas mehr von der Durchsetzungskraft zu sehen gewesen und etwas mehr von der Brillanz dieser Juristen." Sven-Felix Kellerhoff arbeitet als Journalist und Historiker, vorwiegend für die Medien des Springer-Verlags. Sein Buch "Der Stammheim-Prozess. Die RAF und das Baader-Meinhof-Verfahren 1975 - 1977" ist im Verlag WBG erschienen
„Das Bundesverfassungsgericht muss aufgrund seiner Praxis als Kontrahent der Volkssouveränität bezeichnet werden.“ Ingeborg Maus' scharfe Analyse klingt zunächst radikal, trifft jedoch einen wunden Punkt der heutigen demokratischen Realität. Sie wirft ein Schlaglicht auf eine Entwicklung, die sich schleichend vollzieht, aber tiefgreifende Folgen für die politische Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger hat. [1] VonWeiterlesen
Der Bundesrat hat entschieden: Bei der Abstimmung über das EU-Vertragspaket soll kein Ständemehr nötig sein. Die Gegner der Verträge protestieren heftig. Aussenminister Ignazio Cassis verteidigt den Entscheid. Braucht es beim EU-Vertragspaket das Ständemehr oder nicht? Juristinnen und Juristen sind sich nicht einig. Der Bundesrat hat deshalb auch politisch-taktisch entschieden. Kritikerinnen und Kritiker werfen ihm vor, er fürchte sich vor einem Nein der Stände – dies, weil die Zentralschweizer und Ostschweizer Kantone generell konservativer und europa-kritischer sind. Vermeidet der Bundesrat das Ständemehr aus Angst vor den konservativen Kantonen? Was entgegnet er rechtlichen Argumenten für das Ständemehr? Bundesrat Ignazio Cassis nimmt Stellung. Thema in der Sendung ist auch die angespannte Weltlage. Gerade wegen der Welt-Unordnung, wie es Bundesrat Cassis sagt, plädiert der Bundesrat für das EU-Vertragspaket. Geopolitisch ist die Schweiz auf einer Gratwanderung: Sie will zu allen Machtblöcken enge wirtschaftliche Beziehungen aufrechterhalten – also zur EU, aber auch zu den USA und zu China. Was, wenn die USA die Schweiz vor die Wahl stellen: entweder China oder wir? Und: Inwiefern lässt sich die Schweiz im Zollstreit mit den USA erpressen? Aussenminister Cassis äussert sich zu den Positionen des Bundesrats und zur Schweiz im «Sandwich» zwischen den Grossmächten. Ignazio Cassis ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Dominik Meier. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
In Folge 341 blicken wir auf die Juristen in der künftigen Bundesregierung. Wir erklären, worauf sich Schwarz-Rot inhaltlich geeinigt hat. Und unser Korrespondent Reinhard Bingener berichtet von einem Korruptionsprozess gegen einen Staatsanwalt.
We hebben geen leugendetector, maar die zouden we voor deze aflevering maar wat goed kunnen gebruiken. Want wie spreekt nu de waarheid. Is dat Trump of toch Xi Jinping? Trump zegt namelijk dat ze aan het onderhandelen zijn, zelfs nu China dat ontkent. Ziet of hoort Trump dingen die er niet zijn? Of is het gewoon een tactiek van de Chinezen? Volgens Amerikaanse media zouden de Chinezen achter de schermen namelijk importtarieven aan het verlagen zijn. Deze uitzending proberen we te kijken waar de handelsoorlog staat en wat het voor jou betekent. De handelsoorlog betekent nog niet zoveel voor Alphabet. De eigenaar van Google zou er heel veel last van hebben, was de gedachte. Maar uit de kwartaalcijfers blijkt iets anders. Ook hoor je over een onderdeel van een Amerikaans bedrijf dat al 60 miljard (!) dollar verlies heeft gemaakt. En toch wil de topman er mee doorgaan. Apple maakt geen verlies, maar gaat z'n iPhones wel ergens anders maken. Het gaat China voor India inruilen. Al is de vraag of dat wel zo'n slim besluit is. Over slim gesproken: Trump heeft geen zin om te stoppen. Hij heeft de petjes en shirtjes voor 'Trump 2028' al laten drukken.See omnystudio.com/listener for privacy information.
Unser heutiger Gast hat sich schon als Banklehrling bei der Deutschen Bank (ja, wirklich!) das Rüstzeug für später angeeignet, bevor er dann als Jurist und Journalist eine Karriere hinlegte, die es so in der deutschen Medienwelt kein zweites Mal gibt. Seine Stationen: München, Genf und London zum Jurastudium, ein Master of Law in den USA, die Deutsche Journalistenschule in München und schließlich eine lange Reise durch verschiedenste Medienhäuser. All das, um im Jahr 1999 bei einem „Sanierungsfall“ namens ZEIT zu landen – den er seitdem zu einem der erfolgreichsten Verlagshäuser des Landes gemacht hat. Seine Formel? „Wir sind die Diener der Redaktion und müssen uns um die bestmöglichen Bedingungen für unsere Redakteurinnen und Redakteure kümmern.“ Wer ihn kennt, weiß: Genau das lebt er Tag für Tag. Die Schritte ins Rampenlicht meidet er, solange keine Notwendigkeit besteht. Doch wenn es darauf ankommt, ist er ein glasklarer Fürsprecher des Qualitätsjournalismus und ein ebenso deutlicher Kritiker allzu mächtiger Tech-Konzerne. Während viele um ihn herum noch zauderten, legte er couragiert den Finger in die Wunde und bewies echte Haltung. Und das stets mit einer Prise Humor, die man von einem kühlen Juristen vielleicht nicht unbedingt erwarten würde. Seit fast acht Jahren beschäftigen wir uns in diesem Podcast mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärkt, statt ihn zu schwächen. In über 480 Gesprächen haben wir mit fast 600 Menschen darüber gesprochen, was sich für sie geändert hat und was sich weiter ändern muss. Wie hält man ein Medienhaus auf Erfolgskurs, während vieles in der Branche schrumpft und Begriffe wie „Fake News“, „Alternative Media“ oder „Pressefeindlichkeit“ unsere Welt zu erschüttern drohen? Wie behält man den Überblick in Zeiten, in denen sich politische und gesellschaftliche Lagen gefühlt täglich ändern und die Pressefreiheit global angegriffen wird? Und wie schafft man es, auch inmitten digitaler Disruption Haltung zu zeigen, ohne wirtschaftliche Ziele und eine zukunftsfähige Unternehmenskultur zu opfern? Fest steht: „New Work“ wird heute oft verzwergt – viele denken dabei an bunte Sitzsäcke, flache Hierarchien und Obstkörbe. Ursprünglich jedoch wurde der New-Work-Gedanke in einer Krise geboren, als neuer Weg zwischen Kapitalismus und Sozialismus, um den Menschen Raum zu mehr Entfaltung zu geben und die Chancen der neuen Technologien zu nutzen, um an den wirklichen Herausforderungen zu arbeiten. Genau deshalb suchen wir weiter nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen. Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei „On the Way to New Work“ – heute mit Dr. Rainer Esser. [Hier](https://linktr.ee/onthewaytonewwork) findet ihr alle Links zum Podcast und unseren aktuellen Werbepartnern
Mit 31 Prozent Zöllen will US-Präsident Trump Importe aus der Schweiz belegen. Um das zu verhindern – oder den Schaden zumindest zu begrenzen – braucht es jetzt Diplomatie. Die Schweiz hat darum Helene Budliger Artieda (Staatssekretärin für Wirtschaft) nach Washington geschickt. Weiteres Thema: Ist es diskriminierend, wenn in der Schweiz nur die Männer Militärdienst leisten müssen und die Frauen nicht? Mit dieser Frage wird sich bald der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte befassen. Er hat die Klage eines Zürcher Juristen zu beurteilen.