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Um die Wende vom 19. zum 20 Jahrhundert tritt das Automobil in der Schweiz in Erscheinung. Während es in Städten wie Genf rasch populär wird, stösst es im Kanton Graubünden auf wenig Gegenliebe. Das Automobil wird als Vergnügungsmittel für protzende Geschwindigkeitsfanatiker betrachtet, das viel Staub, Lärm und Gestank verursacht. Weil es auf den engen Bündner Bergstrassen zu Zwischenfällen zwischen Automobilen und Postkutschen kommt, erlässt der Kanton Graubünden am 17. August 1900 ein absolutes Automobilverbot. Der Transportunternehmer L. Kofmel aus Chur erhält während dem ersten Weltkrieg indessen eine Konzession für motorisierte Transporte in Graubünden. Als die Konzession nach Kriegsende erlischt und das Automobilverbot wieder vollumfänglich gilt, ficht er dieses im Mai 1920 vor dem Bundesgericht an. Rund 100 Jahre nach dem Urteil zum Bündner Autoverbot muss sich das Bundesgericht erneut mit einer weitgehenden Beschränkung des Automobils beschäftigen. Es hat die Gültigkeit einer Volksinitiative zu beurteilen, welche die Stadt Zürich autofrei machen will.
Die mächtigste Fähigkeit im 21. Jahrhundert?
250909PC Nehmen wir‘s von den ArmenMensch Mahler am 09.09.2025Das Geschrei ist groß. Dabei hat man es kommen sehen. Schon in den 90igern des letzten Jahrhunderts sagten die Wirtschaftsexperten, dass das neue Jahrhundert den Asiaten gehört. Den Chinesen, den aufstrebenden Indern. Jetzt ist es so gekommen – wie gesagt mit Ansage. Wir werden niemals in der Lage sein, E-Autos zu den Preisen zu produzieren wie China. Diese werden dort hoch subventioniert. Wir müssen uns darauf einstellen. Wer hat denn gesagt, dass der Westen den Wohlstand auf Dauer gepachtet hat?Und was tut unsere Regierung? Anstatt die Reichensteuer zu erhöhen und eine Vermögenssteuer einzuführen, anstatt die Erbschaftssteuer deutlich zu erhöhen, geht sie ans Bürgergeld. Die, die ohnehin nichts haben sollen die Haushaltslöcher stopfen, um unseren Sozialstaat zu retten. Das ist schlicht ein Skandal. Wir werden uns darauf einstellen müssen, mit weniger Wohlstand leben zu müssen. Und zwar alle! Auch und gerade die Gutverdienenden. Es kann nicht sein, dass sich eine kleine Schicht der Bevölkerung alles erlauben kann und die mittleren und niederen Einkommen die Zeche zahlen. Und das hat nichts mit Sozialismus zu tun, sondern schlicht mit Gerechtigkeit. Es wird Zeit, dass wir unser Steuersystem, die Krankenkassenbeiträge und andere Sozialleistungen umbauen. Die Unionsparteien scheuen das wie der Teufel das Weihwasser. Weil die Gutverdienenden überwiegend ihre Klientel sind. Aber vergessen wir nicht: "Eigentum verpflichtet" steht in Artikel 14 Absatz 2 des deutschen Grundgesetzes und bedeutet, dass der Gebrauch von Eigentum dem Wohl der Allgemeinheit dienen soll. Und soweit ich weiß, hat das Grundgesetz noch Gültigkeit. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Geburtstag feiern ist echt etwas Schönes. Geschenke bekommen, liebe Grüße über alle möglichen Medien und Wege, einen schönen Geburtstagskaffeeklatsch halten und einen guten Wein zum Abend, mit Blumen beschenkt werden und vielleicht etwas zusammen mit dem Geburtstagskind und den Gästen unternehmen. Eine schöne Erfindung. Es geht um einen Menschen, um sein Dasein und alle drumherum, die ihn oder sie kennen und sich mitfreuen. Heute feiern wir den Geburtstag der Gottesmutter Maria. Und wenn ich mir alle Lesungen und das Evangelium anschaue, geht es eigentlich nie um sie, sondern immer um Ihren Sohn Jesus Christus. Da geht es immer um die Ankündigung des kommenden Herrn, der die Menschheit wieder mit Gott versöhnen wird: beim Propheten Jesaja um dem neuen Zweig aus dem Wurzelstock Isais, im Buch Micha um den Trost für das kleine, unbedeutende Nest Bethlehem, im Matthäusevangelium um den langen Stammbaum Jesu, um zu zeigen, dass er in den vielen Generationen der Angekündigte Gottes ist. Und das Geburtstagskind selbst? Was sagt sie dazu? Sie sagt JA, und wenn sie das nicht gemacht hätte, wäre der Weg der Erlösung anders verlaufen. Gott lässt bei ihr anfragen, als sie ungefähr 14 ist, ob sie im langen Weg der Erlösung einen entscheidenden Schritt mitgehen würde. Und sie ist eine starke, glaubende junge Frau, die nicht zur Ja-Sagerin wird, weil sie zu allem Ja und Amen sagen muss. Sondern weil sie will und dem Engel, nach allen Bedenken und Klärungen ihr deutliches und klares Ja als Botschaft in die Hand gibt. Bei Andreas von Kreta finden wir im 8. Jahrhundert einige wunderbare Zeilen dazu: "So singe und tanze also die ganze Schöpfung und trage etwas bei, was des Tages würdig ist. Der heutige Tag werde ein gemeinsames Fest für Himmel und Erde. Alles, was auf Erden ist und über der Erde, soll zusammen feiern. Heute wurde das Heiligtum für den Schöpfer des Alls errichtet. Die Schöpfung bereitete dem Schöpfer ein neues und würdiges Haus."Eine schönere Geburtstagsgratulation habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Feiern wir diesen Tag also den Geburtstag der schönen, starken, jungen Frau die sehr bewusst JA sagt zu den unbeschreiblichen Wegen Gottes zu den Menschen.
Die 1875 als Musikgesellschaft Mumpf gegründete Jubilarin lädt am 13. September zum Konzert ein. Die Brass Band Fricktal wird den ersten Teil des Konzerts alleine darbieten, im zweiten Teil stossen auswärtige Musikantinnen und Musikanten zu einer «Massed Band» dazu. «Über 30 Musikerinnen und Musiker aus der ganzen Region haben sich für dieses Projekt angemeldet», freut sich Gino Marino Gysin, Präsident der Brass Band Fricktal. Für die Brass Band Fricktal ist es bereits das vierte derartige «Massed Band»-Konzert. Gino Marino Gysin sagt: «Es geht um das musikalische Miteinander, zusammen etwas zu machen.» Das Konzert findet am Samstag, dem 13. September, um 20:00 Uhr in der Mehrzweckhalle Gipf-Oberfrick statt. Die Geschichte der Brass Band Fricktal ist auf ihrer Internetseite lebendig beschrieben und illustriert. Renald Müller kann sogar aus eigener Erinnerung über ein halbes Jahrhundert zurückblicken. Seit 1974 ist er als Kornettist dabei. Im Gespräch mit der SRF Musikwelle erzählt er: «Es war immer spannend, mit tollen Menschen zu musizieren und die Bühne zu erleben.» Eines der verrücktesten Jahre für Renald Müller war 1980, als die Fricktaler überraschend Schweizermeister wurden: «Wir haben gar nicht viel erwartet und waren plötzlich Meister.» Mit diesem Sieg qualifizierte sich die Band für die Teilnahme an der Europameisterschaft im Folgejahr in London: «Das war für unsere kleine Dorfmusik das höchste der Gefühle», schmunzelt er.
Hey Fam!!! ! Euer gefiederter Stamm-und-Ast-Halter hier mit einer neuen Folge Eisenbart & Meisendraht. Unser Thema diesmal ist “Familie” – da ist natürlich für Klein und Alt alles dabei: Unsere beiden Radiopartriach:innen Eisi und Meisi greifen ganz tief hinein in die Familienfotokiste, erzählen die ein oder andere Pikantheit aus Omas Nähkästchen und fördern Erstaunliches und auch Langweiliges zutage: Wir reden über die Genese des Familienbegriffs und -konzepts “Familie”, über griechische Oiken, Grass darf im Krebsgang zum xten mal Familiengeschichte in Romanform aufrollen und Goethe ist freilich auch mit seinen Wahlverwandschaften, diesem spicy Jahrhundertroman mit der unverwechselbar komplizierten Polykülsituation. Aber natürlich geht es auch um das 19. Jahrhundert und die Romantik, denn ohne Romantik gäbe es die Familie wie wir sie heute kennen ja gar nicht. Kulturkampf, Wohngemeinschaften und Gesinde gibt es dann auch noch sowie ein Ständchen für Hulk Hogan, Ozzy und diesen einen Typen, der immer so gern von weit oben runterhüpfte, erstaunlich oft, ohne sich zu verletzen. Gelungen abgerundet wird diese kleine Sendung wie immer durch die EBMD-Autor:innen-Family, die uns mit Ketchup tolle Texte an die Raufasertapete (Modell Erfurt – AVANTGARDE) pinselt, eingesprochen von unseren klasse Sprecher:innen. Ein Spaß für die gesamte Sippe also. Dickes Blut und kochendes Wasser wünscht Ihnen Ihr Pappy, der Redaktionspapagey === Die Autor:innen: - Bastian Kienitz - David Telgin - Ella Carina Werner - Katrin Rauch - Christian Knieps - Andreas Prucker - CLASSIC: Carolin Wabra Die Sprecher:innen: - Verena Schmidt - Hannes
Alex Hofmann vom CEO.Table spricht mit StepStone-CEO Sebastian Dettmers über die drängendsten Probleme des deutschen Arbeitsmarktes. Dettmers erläutert die Thesen aus seinem Buch „Die große Arbeiterlosigkeit“. Die Herausforderungen durch Demografie und sinkende Produktivität sind heute noch drängender als bei der Veröffentlichung vor drei Jahren, ist er überzeugt.Künstliche Intelligenz ist für Dettmers der entscheidende Faktor, um einem „Jahrhundert des industriellen Rückschritts“ entgegenzuwirken. Während Industrie und Landwirtschaft längst automatisiert sind, steht dem Dienstleistungssektor die digitale Revolution noch bevor.„Wie schaffen wir es, die Arbeit, für die wir heute acht Stunden brauchen, morgen vielleicht in vier oder in zwei Stunden zu erledigen? Das sind die Fortschritte gewesen, die unsere Vorfahren erlebt haben und das müssen wir wieder erreichen. KI ist die wichtigste Antwort, die wir heute haben.“StepStone beobachtet bereits jetzt den Wandel auf dem Arbeitsmarkt. Die Zahl der Einstiegsjobs ist in einigen Bereichen deutlich zurückgegangen.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sie ist wieder da, nach elf Jahren und acht Millionen verkauften Büchern: Giulia Enders hat nach ihrem Weltbestseller Darm mit Charme ihr zweites Buch geschrieben. Hat Organisch wie ihr Erstling das Zeug zum Megaerfolg? Darüber diskutieren Maja Beckers und Alexander Cammann in der neuen Sachbuch-Folge von "Was liest du gerade?" Enders will den Leserinnen und Lesern Wissen über den menschlichen Körper vermitteln, den wir immer noch zu wenig kennen. Was daran ist die typische Enders-Mischung, was macht die 35-jährige Medizinerin diesmal anders? Seit einigen Jahren diskutieren wir wieder stärker über soziale Ungleichheit, Herkunft und ungerecht verteilte Lebenschancen. Da kommt der Philosoph Hanno Sauer mit seinem Buch Klasse. Die Entstehung von Oben und unten gerade richtig: Warum existieren Klassen überhaupt und wie erkennt man sie? Soll man sie abschaffen oder lieber nicht – und was ist an ihnen eigentlich so schlimm? Die Rubrik "Der erste Satz" dreht sich diesmal um ein Gefühl, das wir alle kennen: Nostalgie. Die britische Historikerin Agnes Arnold-Forster erkundet seine Geschichte im Laufe der Jahrhunderte als private und gesellschaftliche Emotion – mal als Warnung, mal als Verteidigung. Die Klassikerin ist diesmal Margaret Fuller: Die 1850 im Alter von nur 40 Jahren verstorbene amerikanische Essayistin, glänzende Literaturkritikerin und Reporterin gehört zu den bahnbrechenden Figuren des frühen Feminismus, vor allem mit ihrem Buch Frauen im 19. Jahrhundert. Jetzt kann man sie in dem Band Die Freiheit ist weiblich mit ihren besten Texten endlich auf Deutsch wiederentdecken. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: - Agnes Arnold-Forster: "Nostalgie. Geschichte eines gefährlichen Gefühls". Aus dem Englischen von Christiane Burkhardt, 304 Seiten, Reclam, 28 Euro - Hanno Sauer: "Klasse. Die Entstehung von Oben und Unten". 368 Seiten, Piper, 26 Euro - Giulia Enders: "Organisch". Illustriert von Jill Enders, 338 Seiten, Ullstein, 24,99 Euro - Margaret Fuller: "Die Freiheit ist weiblich. Schriften zur Romantik und Revolution". Herausgegeben und aus dem Amerikanischen übersetzt von Lisa Kunze, 368 Seiten, Wallstein, 34 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Sat, 06 Sep 2025 13:07:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/2557-kapitalmarkt-stimme-at-daily-voice-249-365-wegen-olpreis-und-gewerkschaften-eine-der-grusligsten-aktionen-die-je-eine-notenbank-machte 1cec0c8c151f73348b35f03059c4d053 Episode 249/365 der kapitalmarkt-stimme.at daily voice auf audio-cd.at. Mein Kollege Josef Obergantschnig blickt ein halbes Jahrhundert zurück. Wie wild dürfen Notenbanken agieren? Ein kleiner Ausschnitt einer Folge, die am Dienstag auf audio-cd.at erscheint. Alle Folgen mit Josef Obergantschnig und am Dienstag die Neue: https://audio-cd.at/abc kapitalmarkt-stimme.at daily voice Playlist auf spotify: http://www.kapitalmarkt-stimme.at/spotify http://www.kapitalmarkt-stimme.at Musik: Steve Kalen: https://open.spotify.com/artist/6uemLvflstP1ZerGCdJ7YU Playlist 30x30 (min.) Finanzwissen pur: http://www.audio-cd.at/30x30 Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: http://www.audio-cd.at/apple http://www.audio-cd.at/spotify 2557 full no Christian Drastil Comm. (Agentur für Investor Relations und Podcasts)
Es gibt Begebenheiten, die - und lägen sie noch so weit zurück - immer wieder verdienen, aus dem Dunkel der Geschichte, der Sagen und Legenden ans Licht geholt zu werden. Eine der literarischen Formen für diesen Geschichts- oder Geschichten-Transfer ist die Ballade. Die folgende führt uns historisch ins 12. und literarisch ins 19. Jahrhundert. Sie handelt von den Weibern von Winsperg – damit gemeint ist Weinsberg – und es geht dabei um eine dramatische Rettungsaktion tapferer Frauen in dieser Stadt. Der Kern der Handlung erzählt davon, dass wahre Klugheit und menschliche Treue sich als die besseren Waffen erweisen. Bei dieser Begebenheit hielt sich ein König tatsächlich mal an das, was er zuvor versprochen hatte. Geschrieben wurde die Ballade von Adelbert von Chamisso - interpretiert wird sie hier von der Schauspielerin Corinna Kirchhoff.
Nur wenige Schritte vom Hamburger Hauptbahnhof entfernt, mitten in St. Georg liegt der Hansaplatz. In seiner Mitte steht ein Brunnen aus dem 19. Jahrhundert, auf dem die Hansa thront, eine Bronze-Statue mit goldenem Zepter in der Hand, ein altes Symbol für Macht und Reichtum. Auf seiner Westseite prägen sanierte Altbauten das Bild, im Osten Cafés und Restaurants. Doch an der Südseite ist der Platz geprägt von Kellerkneipen, Prostituierten, trinkenden Männern und Gewalt. Anwohner berichten von Aggressionen, Drogenverstecken vor Kitas und einem ständigen Gefühl von Unsicherheit. Wie hat sich der Hansaplatz zu einem derart zerrissenen Ort entwickelt? Und was würde helfen, ihn friedlich und lebenswert zu machen? In der neuen Folge des Podcasts Elbvertiefung spricht Maria Rossbauer mit Annika Lasarzik über Hamburgs wohl widersprüchlichsten Platz. Annika Lasarzik ist ZEIT-Redakteurin und hat über viele Wochen vor Ort recherchiert. Sie erzählt von vielen Versuchen, den Platz umzugestalten – von Metallpollern bis zu Pollerbänken –, von der Strategie Hamburgs, mit Kameras und Polizei den Ort zu kontrollieren und darüber, warum es so schwer ist, die Lage am Hansaplatz zu verbessern. Es geht um den Alltag der Anwohner – und schließlich auch um die schönen Ecken des Hansaplatzes, an denen sich ein Besuch lohnt. Der Podcast "Elbvertiefung" erscheint einmal pro Woche. Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die gemeinsam das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, sprechen im wöchentlichen Wechsel mit Kolleginnen und Kollegen aus dem Team über ein Thema, das die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands bewegt. Immer persönlich, prägnant und pointiert – und nur selten länger als eine halbe Stunde. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Generationenwechsel beim Trek Talk! Nein, leider nicht am Mikrofon, dafür aber aufm Bildschirm. Wir wechseln das Jahrhundert und die Crew, die ab sofort unter dem Commando von Professor X - äh - Jean-Luc Picard steht. In Teil 4 von "Trek Talk" geht's um "Treffen der Generationen" und "Der erste Kontakt". Wie gut beide sind? Finden wir's heraus! Viel Spaß beim Reinhören! Timecodes: 00:00:00 Intro 00:03:55 Star Trek 7: Treffen der Generationen 00:32:34 Star Trek 8: Der erste Kontakt
Hannah Arendt gehört posthum zu den meist gefragten bzw. zitierten Philosophinnen der Gegenwart. Gerade das 21. Jahrhundert hat bislang eine erhebliche Fülle an Publikationen hervorgebracht, die zum Staunen bringt. Woran liegt das?
2012 stellte Inforadio zum 300. Geburtstag von Friedrich II. von Preußen die Frage: Was, wenn es im 18. Jahrhundert schon Radio gegeben hätte? In den Formaten unseres Programms näherten wir uns verschiedenen Stationen im Leben des berühmtesten preußischen Herrschers.
Jeanne Immink war zwar nicht die erste und auch nicht die einzige Frau, die sich im 19. Jahrhundert dem Bergsteigen verschrieb, doch sie sticht heraus durch Können, Risikobereitschaft und Ausdauer. Am 4. September 1891 schaffte sie den Schmittkamin in den Dolomiten und wurde berühnmt.
Das „Karlsruher Institut für Technologie“, kurz KIT, hat einen exzellenten Ruf in der Fachwelt. Aber auch schon im 19. Jahrhundert glänzte das damalige „Polytechnikum“ auf internationaler Bühne.
13. November 1996: Fortsetzung von vorletzter Woche. Die Voyager-Crew steckt sowohl im Jahr 1996 als auch Hals über Kopf in Problemen. Der Doktor wurde buchstäblich downgeloadet – das eigene Raumschiff wurde als fliegende Untertasse gesichtet – B'Elanna und Chakotay sitzen im Reichsbürger-Keller fest – das 29. Jahrhundert bleibt gefährdet – und Sarah Silverman weiß nicht genau, mit wem sie rumgemacht hat. In Deutschland: Vor dem Ende der Zukunft, Teil 2, ausgestrahlt am 19. Juni 1998.
(00:41) Paul Sacher war ein angesehener Basler Dirigent und einer der wichtigsten Kulturförderer für klassische Musik im 20. Jahrhundert. Paul Sacher hat aber auch mit Nazi-Deutschland sympathisiert. Wie sehr, das zeigen Dokumente, die die freie Journalistin Corinne Holtz ausgewertet hat. Weitere Themen: (05:26) Neuer Roman des 22-jährigen Schweizer Shootingstars Nelio Biedermann - unsere Literaturredaktorin sagt, ob sich die Lektüre von «Lazar» lohnt. (10:08) Ernsthafte Hommage an einen notorischen Clown - Helge Schneider ist 70 geworden. (15:09) Zwischen Himmel und Hölle - der Technofilm «Sirât» hat beim diesjährigen Filmfestival von Cannes den Preis der Jury gewonnen und läuft jetzt in den Deutschschweizer Kinos.
Eine Tagung befasst sich mit der Blasmusik im Bodenseeraum im 19. Jahrhundert und bringt dabei überraschende Geschichten zutage. Am 4. und 5. September treffen sich in Bregenz Musikwissenschaftler aus Österreich und der Schweiz. Der Titel der Tagung lautet «Aufbruchstimmung». Das passe perfekt, sagt Yannick Wey. Er ist Musikwissenschaftler an der Hochschule der Künste Bern HKB und hat die Tagung mitorganisiert: «Im 19. Jahrhundert ist enorm viel passiert. Viele Blasmusikvereine wurden in dieser Zeit gegründet.» Auch die Entwicklung der Instrumente machte in dieser Zeit grosse Sprünge. Die Themen an der Tagung sind vielfältig. Yannick Wey selbst hält in Bregenz einen Vortrag über die «Rolle der Blasmusik in der frühen Bodensee-Dampfschifffahrt». «Damals gab es auf dem Bodensee sogenannte Lustfahrten, bei denen Blasmusik dargeboten wurde», sagt er im Gespräch mit der SRF Musikwelle. Dank der Lage des Bodensees gab es dadurch einen regen grenzüberschreitenden Austausch von Musikern und Noten. Wie Blasmusik in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts geklungen hat, hat die HKB in einem sogenannten «Reenactment» hörbar gemacht. Studierende der HKB spielten auf alten Instrumenten alte Blasmusikstücke ein. Diese Aufnahmen sind nun erstmals in der Fiirabigmusig zu hören.
In dieser Folge beschäftigen sich Michi und Moritz mit einem oft übersehenen Aspekt der Kabinettskriege des 17. und 18. Jahrhunderts: dem sogenannten „Kleinen Krieg“. Während die großen Armeen sich langsam und strategisch auf den Schlachtfeldern Europas bewegten, tobte im Hintergrund ein ganz anderer Konflikt. Flexibel, brutal und oft ohne klare Fronten. Kleine Reiter- oder Infanterietrupps griffen Versorgungswege an, überfielen Lager, führten Aufklärung durch oder verbreiteten gezielt Unruhe hinter den feindlichen Linien. Dieser Kleine Krieg war nicht nur ständiger Begleiter der großen Feldzüge, sondern hatte oft entscheidenden Einfluss auf deren Erfolg oder Misserfolg. Michi und Moritz beleuchten, was diese Form der Kriegsführung auszeichnete, wer sie führte, welche Strategien und Taktiken angewandt wurden und warum sie bei aller Grausamkeit doch als „ordnungsgemäßer“ Teil der damaligen Kriegsführung galt. Ein Blick auf das Kriegshandwerk im Kleinen, das bis heute Spuren in der Militärgeschichte hinterlassen hat.
In dieser Folge beschäftigen sich Michi und Moritz mit einem oft übersehenen Aspekt der Kabinettskriege des 17. und 18. Jahrhunderts: dem sogenannten „Kleinen Krieg“. Während die großen Armeen sich langsam und strategisch auf den Schlachtfeldern Europas bewegten, tobte im Hintergrund ein ganz anderer Konflikt. Flexibel, brutal und oft ohne klare Fronten. Kleine Reiter- oder Infanterietrupps griffen Versorgungswege an, überfielen Lager, führten Aufklärung durch oder verbreiteten gezielt Unruhe hinter den feindlichen Linien. Dieser Kleine Krieg war nicht nur ständiger Begleiter der großen Feldzüge, sondern hatte oft entscheidenden Einfluss auf deren Erfolg oder Misserfolg. Michi und Moritz beleuchten, was diese Form der Kriegsführung auszeichnete, wer sie führte, welche Strategien und Taktiken angewandt wurden und warum sie bei aller Grausamkeit doch als „ordnungsgemäßer“ Teil der damaligen Kriegsführung galt. Ein Blick auf das Kriegshandwerk im Kleinen, das bis heute Spuren in der Militärgeschichte hinterlassen hat.
In dieser Episode beschäftigen wir uns eingehend mit unserer Beziehung zu Star Trek und der Veränderung unserer Sichtweise auf neue Inhalte im Franchise. Nils führt das Gespräch und hat seine Mitstreiter Arne und Frank eingeladen, um über die Frage nachzudenken, ob sich unsere Ansprüche und Einstellungen im Laufe der Jahre aufgrund des Erwachsenwerdens verändert haben. Er thematisiert, wie wir früher mit einer kindlichen Neugier und Begeisterung neue Episoden von Serien wie „Das nächste Jahrhundert“ verfolgt haben und ob diese Begeisterung in der heutigen Zeit und mit den aktuellen Produktionen wie „Strange New Worlds“ nachgelassen hat. Wir springen zurück in die 90er Jahre, als Star Trek neu war und wir als Jugendliche jeden neuen Inhalt mit Freude aufnahmen. Nils reflektiert darüber, wie die heutige Herangehensweise an neue Serien in starkem Kontrast zu den unverfälschten Vorlieben der Jugend steht. Während wir früher Serien mit Begeisterung verfolgten, empfinden wir heute oft Skepsis und Kritik an den neuen Inhalten und stellen uns die Frage: Haben wir uns wirklich so sehr verändert, oder sind es die Serien, die nicht mehr dem gewohnten Niveau entsprechen? Arne und Frank bringen ihre Perspektiven ein und diskutieren, was es bedeutet, von neuen Inhalten enttäuscht zu sein. In der Folge stellen wir fest, dass Texte, wie sie in den ersten zwei Staffeln von „Strange New Worlds“ präsentiert wurden, unser Interesse wesentlich stärker weckten als die aktuellen Episoden der dritten Staffel. Dabei wird auch die unterschiedliche Schreibqualität und Erzählweise angesprochen, die uns die ersten beiden Staffeln so geschätzt haben. Über die Geschichten hinter den einzelnen Folgen entspinnt sich eine Diskussion über das Storytelling, das heutzutage oft hinter spektakulären Effekten zurückbleibt. Darüber hinaus betrachten wir die Herausforderungen, die das moderne Fernsehen mit sich bringt, und wie die Ansprüche und der Druck auf die Drehbuchautoren steigen. Nils thematisiert, ob das wachsende Universum von Star Trek und die Vielzahl an bestehenden Erzählsträngen die Qualität neuer Inhalte beeinflussen. Wird es für Autorinnen und Autoren zunehmend schwieriger, frische und spannende Geschichten zu kreieren, oder liegt es schlicht an einem Mangel an Engagement für die Story? Das Gespräch entwickelt sich zu einem Gedankenaustausch über die Erwartungen, die wir als langjährige Fans an die Neuauflagen haben, und die Frage, ob die spezielle Nostalgie für ältere Serien eine Rolle spielt. Wir sind uns einig, dass trotz aller Kritik an neuen Serien, wie „Discovery“ oder „Picard“, das generelle Fan-Engagement und die Liebe zu Star Trek ungebrochen bleiben. Am Ende der Episode kommen wir zu dem Schluss, dass es nicht nur um persönliche Vorlieben geht, sondern auch darum, die verschiedenen Perspektiven und Geschmäcker von Fans zu respektieren. Die Diskussion darüber, was wir von Star Trek erwarten, zeigt, wie vielfältig und dynamisch die Fangemeinde ist. Vielleicht liegt der Schlüssel zu einer positiven Wahrnehmung neuer Serien darin, die eigene Sichtweise wieder zu öffnen und die Freude am Franchise zurückzubringen, unabhängig von der Qualität eines spezifischen Inhalts.
Diese Woche mit Sandra Kirchner und Jonas Waack. Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) will Geld aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF) nutzen, um Versäumnisse beim Klimaschutz auszugleichen. Mit den Mitteln sollen CO2-Zertifikate von EU-Staaten gekauft werden, die ihre Klimaziele übererfüllt haben. Der Vorschlag sorgt für breite Kritik, weil der Fonds eigentlich die Energiewende und den Umbau der Wirtschaft finanzieren soll. Mit dem geplanten "Bauturbo" – einer Reform des Baugesetzbuches – will die Bundesregierung den Wohnungsbau ankurbeln. Doch Umwelt- und Sozialverbände sowie Architekt:innen warnen: Mehr Neubauten bedeuten mehr Flächenversiegelung und mehr CO2. Sie fordern stattdessen Sanierungen, Umbauten und klare Regeln für nachhaltige Stadtplanung. Die atlantische Umwälzströmung AMOC, zu der auch der Golfstrom gehört, ist deutlich instabiler als bisher angenommen. Laut einer Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung könnte die Meeresströmung noch in diesem Jahrhundert stark an Kraft verlieren und danach kollabieren. Die Forscher:innen warnen vor gravierenden weltweiten Folgen und betonen, dass nur ein schnelles Absenken der Treibhausgasemissionen das Risiko verringern kann. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Die Villa Ludwigshöhe in der malerischen Südpfalz bei Edenkoben war die Sommerresidenz des Königs Ludwig I. von Bayern. Nach sechs Jahren Renovierung eröffnet das Landschlösschen mit einem großen Fest. Besonderer Baustil Angela Kaiser-Lahme, Direktorin im Bereich Burgen, Schlösser, Altertümer bei der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz sagt, es sei wichtig gewesen, die historischen Schauräume wieder so ins Leben zu rufen, wie die Wittelsbacher sie erfahren hätten. Das Besondere an der Villa sei, dass sie nach italienischer Art gebaut wurde und nicht im Stil der Romantik oder der Neugotik, wie das im 19. Jahrhundert üblich gewesen wäre. König Ludwig habe „im Grunde genommen im Stil des Klassizismus eine italienische Villa nach Deutschland verpflanzt“, so Kaiser-Lahme. Zeichen gegen liberale Strömungen Die Villa diente nicht zum Regieren, sondern der Erholung. Aber König Ludwig sendete mit dem Bau auch ein politisches Zeichen, erklärt die Historikerin. Die Villa liegt in Sichtweite des Hambacher Schlosses, wo 1832 zehntausende Menschen Freiheits- und Bürgerechte sowie einen deutschen Nationalstaat einforderten. Die Villa Ludwigshöhe sei damit auch „eine politische Demonstration gegen liberale Strömungen und gegen das Hambacher Schloss“, sagt Angela Kaiser-Lahme.
Ihr Lieben, heute habe ich einen echten Paradiesvogel zu Gast: Miss Allie - bürgerlich Elisa Hantsch, geboren 1990 in Berlin. Aufgewachsen ist sie in einem kleinen Dorf in Mecklenburg-Vorpommern, zwischen Jugendfeuerwehr und Klavierunterricht, während sie sich parallel das Gitarrespielen selbst beigebracht hat. Nach dem Abitur und einem erfolgreichen Bachelor-Studium zog es sie für mehrere Jahre nach Australien. Dort sang sie zunächst auf Melbournes Straßen und später in Pubs und Bars auf der Insel Tasmanien. 2013 kehrte sie nach Deutschland zurück, setzte ihr Studium der Kulturwissenschaften in Lüneburg fort und schloss ihren Master mit der Note 1,3 ab. Ihre Abschlussarbeit trug den Titel „Singer-Songwriter im 21. Jahrhundert“. Parallel dazu nahm sie an über 40 Singer-Songwriter-Slams teil, war fast immer unter den Top 3 und gewann mehrfach - unter anderem beim Emergenza-Wettbewerb und beim Freisprung Festival. 2016 erschien ihr Debütalbum „This Is Why!“ mit zwölf englischsprachigen Songs. Es folgten das Live-Album „Mein Herz und die Toilette“ (2018), das Studioalbum „Aus Scheiße wird Gold“ (2019) und 2022 „Immer wieder fallen“. 2025 wird ihr neues Werk „Paradiesvogel“ erscheinen, nachdem viele Songs im Laufe des Jahres releast wurden. Miss Allie ist nicht nur Musikerin, sondern auch Comedytalent und scharfsinnige Beobachterin unserer Zeit. Ihre Trophäensammlung ist beeindruckend: vom Förderpreis Junge Liedermacher über den Hessischen Kabarettpreis, die Goldene Limette und den Deutschen Kleinkunstpreis bis hin zum Bayerischen Kabarettpreis. Sie war in Shows wie NightWash, mehrfach beim 3sat-Festival und in der Stand-up-Mix-Show „Funny Bones“ mit Carolin Kebekus zu sehen. Ab September 2025 startet die große Paradiesvogel-Tour, die sie bis Ende 2026 quer durch Deutschland, Österreich und die Schweiz führen wird. Los geht es am 3. September in Lüneburg, danach folgen Stationen wie Hamburg, Bremen, Leipzig, Salzburg und natürlich singt sie auch bei uns in Berlin. Heute erfahrt ihr, warum Miss Allie sich selbst Paradiesvogel nennt, was hinter ihren Songs steckt und wieso sie es liebt, auf der Bühne völlig loszulassen. Und natürlich hört ihr auch, wie schön sie singt - denn sie hat ihre Gitarre dabei. Los geht es und schön, dass du da bist, Miss Allie! https://www.instagram.com/missalliemusic/?hl=de https://www.facebook.com/MissAllieMusic https://www.missalliemusic.com/ https://www.youtube.com/@missalliemusic https://music.apple.com/de/artist/miss-allie/1186827943 https://open.spotify.com/intl-de/artist/5E3My2V3lUg5eqBzntGeaF?si=5-FYPMccSVqM2Gh6J9JltA&nd=1&dlsi=a123d4ba00ac4d25 Jens https://www.instagram.com/jensherrmannofficial/?hl=de https://www.facebook.com/jens.herrmann.792 https://www.youtube.com/@JensHerrmann BB RADIO https://www.bbradio.de/ https://www.bbradio.de/shows/51d91f74-b052-42f5-978f-988dd1807ed9 https://www.instagram.com/bbradioofficial/ https://www.facebook.com/bbradioofficial https://www.tiktok.com/search?q=bb%20radio%20offiziell&t=1754913599724
#ItalianSecrets #ElkeHeselmeyer #DNEWS24 #CollettadiCastelbianco #BorgoTelematicoColletta di Castelbianco, ein kleines, mittelalterliches und pittoreskes Dorf in den Bergen in der Provinz von Savona, blickt auf eine sehr lange Geschichte zurück. Es entstand im 13. Jahrhundert als befestigter Weiler und wurde nach einem verheerenden Erdbeben von 1887 über viele Jahre hinweg nahezu verlassen.Die Vision der WiederbelebungNachdem Colletta in den 1950er Jahren aufgegeben worden war - die Anzahl der Bewohner schrumpfte, das Dorf war quasi dem Verfall geweiht – startete Ende der 1980er Jahre ein visionäres Projekt einer Investorengruppe unter Federführung des renommierten Architekten Giancarlo De Carlo. Sein Ziel: die historische Struktur des Dorfes bewahren und gleichzeitig zeitgemäße Nutzung ermöglichen. Durch diese Maßnahme wollte man dem Dorf wieder zu altem Glanz und zu neuen Einwohnern zu verhelfen.
Diese Folge ist ursprünglich am 11. April 2025 erschienen. Im Rahmen des aktuellen Highlight-Programms während der Sommerpause von »Acht Milliarden« veröffentlichen wir sie hier noch einmal. Der Westen denkt bei Krieg an Waffensysteme, Soldaten und Aufrüstung. Russland hat dazu andere Vorstellungen, sagt Marineoffizier und Sicherheitsforscher Helge Adrians. Die Vorstellungen von Krieg sind in den Köpfen der Menschen seit vielen Jahrhunderten unverändert: erst eine Krise, dann eine Kriegserklärung, dann ein Krieg. Es folgen Angriffe, Bombardierungen, Schlachten. Armeen und militärisches Gerät treffen aufeinander. Russland hat vor einigen Jahren erkannt, dass man im 21. Jahrhundert zu Erfolgen kommen kann, ohne zu schießen – man kann auch mit ganz anderen Mitteln politische Kontrolle über einen Gegner erlangen. In der aktuellen Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit dem Marineoffizier Helge Adrians über Russlands hybride Kriegsführung. »Social Media, Medien, Cyberspace, diese ganzen Felder, die unser tägliches Leben beeinflussen und damit auch unser Entscheidungsverhalten, wurden als Kriegsschauplatz ausgemacht«, sagt Adrians, der derzeit Gastwissenschaftler bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin ist, wo er zu Sicherheitsfragen forscht. Wie können wir »Acht Milliarden« noch besser machen? Sagen Sie uns Ihre Meinung – in unserer neuen, anonymen Umfrage. Das hilft uns immens und dauert nur wenige Minuten. Vielen Dank! Abonniert »Acht Milliarden«, um die nächste Folge nicht zu verpassen. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast weiterempfehlt oder uns eine Bewertung hinterlasst.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Der tollpatschige Donald Duck, der faule Kater Garfield – in Comics findet man vermenschlichte Tiere, die wie Spiegel für unser eigenes Verhalten sind. Die Grimm-Welt in Kassel widmet den tierischen Charakteren jetzt eine ganze Ausstellung, die dem Mensch-Tier-Verhältnis nachgeht. Comic-Tiere spiegeln uns Menschen Es falle uns leichter mit menschlichen Unarten umzugehen, wenn wie sie auf der abstrakten Ebene der Stellvertreter-Tiere betrachten, sagt der Kurator und Kunsthistoriker Alexander Braun in SWR Kultur: „Und da sind es die ambivalenten Tiere wie Donald Duck, der Brüche hat und cholerisch sein kann, das gefällt uns besser.“ Bremer Stadtmusikanten ohne Persönlichkeit Der Comic greift damit die Fabeltradition auf. Der große Unterschied: Die Fabel aber nehme das Tier immer als einen metaphorischen Stellvertreter. Braun nennt als Beispiel die Bremer Stadtmusikanten: „Die werden nicht individualisiert, die bekommen keinen spezifischen Charakter, die haben weder individuelle Namen, noch gibt es die Bremer Stadtmusikanten Teil 2, Teil 3, Teil 4. Die werden auch nicht zu seriellen Figuren, die neue Abenteuer erleben“, so Braun. Rückgriff auf die Fabeltradition Das mache der Comic an der Wende zum 20. Jahrhundert anders, wenn er diese Fabeltradition anerkenne, aber sie auch überwinde, „weil er tatsächlich Charaktere ausbildet, die Persönlichkeiten sind im Vergleich zu menschlichen Persönlichkeiten“, so Braun.
Klatt, Thomas www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Dr. Michael Nehls enthüllt in diesem fesselnden Interview, warum Lithium und Vitamin D die unterschätzten Schlüsselstoffe für geistige Gesundheit und Langlebigkeit im 21. Jahrhundert sind. Er zeigt, wie ein natürlicher, artgerechter Lebensstil Krankheiten wie Alzheimer vorbeugen kann – ganz ohne Pharmaindustrie. Wer wissen will, warum soziale Verbindung und mentale Resilienz genauso wichtig sind wie Nährstoffe, sollte sich diese Episode nicht entgehen lassen.✅ Alle Lösungen aus dem Video in einem Dokument: Hier klicken (Sofortiger Zugriff, ohne Registrierung)
Wir sprechen in dieser Ausgabe von „Was liest Du gerade?“ über den neuen Roman von Daniela Dröscher. Nach dem großen Erfolg ihres 2022 erschienenen Romans Lügen über meine Mutter hat sie nun den Roman Junge Frau mit Katze veröffentlicht. Die Literaturwissenschaftlerin Ela bereitet sich darin auf ihre Promotionsprüfung vor und ihr Körper spielt völlig verrückt. Sie leidet mit einem Mal an rätselhaften Symptomen und rätselhaften Diagnosen. Ärzte vermuten eine Katzenhaarallergie, ein Herzflimmern, eine Textilfarbenunverträglichkeit, eine Schilddrüsenunterfunktion und einiges mehr. Oder sind ihre Krankheiten psychosomatisch? In jedem Fall geht es ihr erst besser, als sie eine folgenreiche Entscheidung in ihrem Leben trifft. In Raphaela Edelbauers Roman Die echtere Wirklichkeit planen fünf „philosophische Terroristen“ einen Anschlag auf die Wiener Universität. Aus ihrer Sicht ist die Wissenschaft dafür verantwortlich, dass wir keinen Sinn mehr für die Wahrheit haben. Postmoderne Theorien hätten dafür gesorgt, dass wir Fake News konsumieren, dass wir desorientiert vor uns hin leben, und dass Trump und Orbán Wahlen gewinnen können. Die zumeist jungen Terroristen sind nur halb gut organisiert – aber sie schreiten dennoch zur Tat. Die echtere Wirklichkeit der 35-jährigen Schriftstellerin ist ein wilder Roman über die Verschwörungstheorien unserer Zeit und über die Sehnsucht, sie mit Gewalt zu bekämpfen. In unserem Klassiker beschäftigen wir uns mit einem Werk von Leo Perutz (1882-1957) – dem großen Unbekannten der österreichischen Literatur. Wer seinen Roman Der schwedische Reiter noch nicht gelesen hat, sollte dies dringend nachholen. Perutz entführt uns in das frühe 18. Jahrhundert, das von Gewalt und von Gespenstern geprägt ist. Hier tauschen zwei Männer ihre Identität: Ein Dieb wird zum Aristokraten, und ein Aristokrat zum Dieb. Und erst, indem sie nicht mehr das sind, was sie waren, finden sie in ihrem Leben einen Sinn – und die große Liebe. Und unser "Zitat des Monats" stammt aus dem Roman Besessenheit der französischen Nobelpreisträgerin Annie Ernaux. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: - Daniela Dröscher: Junge Frau mit Katze. Roman. Kiepenheuer & Witsch. 320 S., 24 Euro. - Raphaela Edelbauer: Die echtere Wirklichkeit. Roman. Klett-Cotta. 448 S., 28 Euro. - Leo Perutz: Der schwedische Reiter. Roman. Dtv. 256 S., 13 Euro. - Annie Ernaux: Die Besessenheit. Suhrkamp Verlag. Aus dem Französischen übersetzt von Sonja Finck. 66 Seiten, 20 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Martina Steinbrecher, Karlsruhe, Evangelische Kirche: Vivaldi fürs 21. Jahrhundert
Es sind Zahlen, die man zunächst gar nicht glauben mag. Vor einem Monat begann China mit dem Bau eines Wasserkraftwerks im tibetischen Hochland, dessen Leistung mehr als der Hälfte der gesamten deutschen Stromerzeugung entspricht. Bereits in fünf Jahren soll die Medog Hydropower Station fertiggestellt sein und 2033 ihren kommerziellen Betrieb aufnehmen. In Deutschland droht dieWeiterlesen
Was geschah mit Frauen des Mittelalters, die ihren Ehepartner eigenmächtig erwählten? Diese Frage beleuchten wir anhand des spannenden Lebenslaufs von Margarete von Brandenburg, die im 15. Jahrhundert eine sogar morganatische Ehe, eine Ehe unter Stand, einging. Gemeinsam mit Dr. Tanja Kohwagner werfen wir dabei einen generellen Blick in das Spätmittelalter und klären welche Funktion adlige Ehen erfüllten, wie Hochzeiten unter Fürsten abliefen und wie für die Sicherheit der Braut gesorgt wurde. Natürlich kommen wir dabei auch auf Themen wie Liebe, Zuneigung und Gefühle zu sprechen und klären welche Rolle sie in dieser Epoche gespielt haben."WIRKSAM. Frauennetzwerke der Hohenzollern im Spätmittelalter" - das umfangreiche Ausstellungs- und Forschungsprojekt ist ab Juli 2025 bis in den Sommer 2026 an vielen bayerischen und deutschen Standorten zu sehen. Eine Übersicht findet ihr unter hohenzollern-orte.deBereits ab Juli 2025 zu sehen: "Eine Frau an der Macht. Elisabeth von Bayern (1383-1442)" auf der Cadolzburg bei Fürth, mehr Infos unter: burg-cadolzburg.de Die Ausstellung zu Margarete von Brandenburg ab Dezember 2025: "Ehebande – (Ohn-)Macht der Frauen?" auf Schloss Neuburg/Donau, mehr Infos unter: schloesser.bayern.de Weitere Ausstellungen der Bayerischen Schlösserverwaltung zu "WIRKSAM. Frauennetzwerke der Hohenzollern im Spätmittelalter":Burg Burghausen: "Frauenzimmer – Frauenhof", 17. September bis 14. Dezember 2025, Infos unter: burg-burghausen.de Burg Trausnitz, Landshut: "Fürstliche Hochzeiten – Netzwerke für die Zukunft", 1. Mai bis 2. August 2026, Infos unter: burg-trausnitz.deDisclaimer: Epochentrotter ist mit der Produktion dieser Podcastfolge von der Bayerischen Schlösserverwaltung beauftragt worden.Epochentrotter WebseiteEpochentrotter DiscordEpochentrotter InstagramEpochentrotter FacebookEpochentrotter Twitch#europa #mitteleuropa #westeuropa #deutschland #bayern #mittelalter #spätmittelalter #adel #hohenzollern #hochzeit #eheBild: Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz; Abteilung Handschriften und Historische Drucke; Signatur: K 216 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Mercator-Karte aus dem 16. Jahrhundert ist bis heute Grundlage für Atlanten und Kartendienste. Die Afrikanische Union kritisiert nun die Darstellung und fordert Alternativen.
(00:44) Documenta in Kassel, eine der international bedeutendsten Ausstellungen zu zeitgenössischer Kunst – die letzte Ausgabe stand massiv in der Kritik wegen Antisemitismusvorwürfen. Im Prozess für die kommende Ausgabe ist man nun einen Schritt weiter: Das Kuratoren-Team steht fest. Weitere Themen: (05:01) Wie ernsthaft wird die Provenienzforschung tatsächlich betrieben und was resultiert daraus? Dieser Frage geht das Basler Museum der Kulturen nach. (09:18) Was war früher das Bild vom Helden, wer ist heute ein Held und was ist an Heldenerzählungen problematisch? Das fragt sich der Schweizer Philosoph Martin Mosimann in seinem neuen Buch. (13:55) Wie sah der menschliche Körper im 18. Jahrhundert aus? Der Berner Historiker Norbert Furrer beschäftigt sich in einem neuen Sachbuch mit dieser Frage.
Die Geschichte des Judentums in der Stadt Salzburg reicht bis ins 14.Jahrhundert zurück, heute leben im gesamten Bundesland Salzburg noch 70 Jüdinnen und Juden ++ In Österreich gibt es nur eine einzige Altkleider-Sortier-Anlage, die von der Caritas betrieben wird ++ Die katholische Jungschar verweist auf das Problem der "g'sunden Watschn"Moderation: Susanne Krischkegesendet in Ö1 am 20.08.2025
6. November 1996: Ist die Voyager in einem Zeitparadoxon, bei dem das 29. Jahrhundert platzt, die Henne oder das Ei? Aber egal, Janeway & Co. werden ins Jahr 1996 geschleudert – in die Jetztzeit der damaligen Erstausstrahlung zu Strandpromenade, Hosenanzug & Tech-Milliardär. Das Franchise feiert zehn Jahre "Star Trek IV: The Voyage Home" mit einer lupenreinen Hommage. Fortsetzung folgt übernächste Woche. In Deutschland: Vor dem Ende der Zukunft, Teil 1, ausgestrahlt am 19. Juni 1998.
Die Fantasie der Musiker, Schriftsteller und Künstler richtete sich im 19. Jahrhundert auf Italien. Auch Felix Mendelssohn Bartholdy ging auf Bildungsreise. Der Ruf eines Wunderkindes eilte Mendelssohn voraus.
Die Fantasie der Musiker, Schriftsteller und Künstler richtete sich im 19. Jahrhundert auf Italien. Auch Felix Mendelssohn Bartholdy ging auf Bildungsreise. Der Ruf eines Wunderkindes eilte Mendelssohn voraus.
Seit Freud ist viel passiert: Was die Ideen der großen Denker heute noch taugen und wie die Psychologie den Spagat zwischen Forschung und populärwissenschaftlichen Ratgebern schafft. (00:02:00) Was hat dich bewogen, dieses Buch zu schreiben? (00:03:58) Psychologie, Psychoanalyse, Psychotherapie (00:09:27) Wie war die Zeit damals in Wien? (00:13:05) CG Jung, Adler, Freud – Einfluss auf das Fach? (00:17:51) Große Denker mit Marotten (00:19:55) Warum hört man keine Frauennamen? (00:23:47) Thema Sex und Verlangen – Wie wurde das aufgenommen? (00:28:23) Der Zeitgeist des Fachs (00:30:26) Wie hat sich unsere Vorstellung gewandelt? (00:34:04) Ist es also das Jahrhundert der Psychologie? (00:37:19) Wo stehen wir heute? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-geschichte-der-psychologie
Seit Freud ist viel passiert: Was die Ideen der großen Denker heute noch taugen und wie die Psychologie den Spagat zwischen Forschung und populärwissenschaftlichen Ratgebern schafft. (00:02:00) Was hat dich bewogen, dieses Buch zu schreiben? (00:03:58) Psychologie, Psychoanalyse, Psychotherapie (00:09:27) Wie war die Zeit damals in Wien? (00:13:05) CG Jung, Adler, Freud – Einfluss auf das Fach? (00:17:51) Große Denker mit Marotten (00:19:55) Warum hört man keine Frauennamen? (00:23:47) Thema Sex und Verlangen – Wie wurde das aufgenommen? (00:28:23) Der Zeitgeist des Fachs (00:30:26) Wie hat sich unsere Vorstellung gewandelt? (00:34:04) Ist es also das Jahrhundert der Psychologie? (00:37:19) Wo stehen wir heute? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-geschichte-der-psychologie
Wie können wir »Acht Milliarden« noch besser machen? Sagen Sie uns Ihre Meinung – in unserer neuen, anonymen Umfrage. Das hilft uns immens und dauert nur wenige Minuten. Vielen Dank! China und die USA liefern sich ein Wettrüsten in künstlicher Intelligenz. Die Überzeugung dahinter: Wer KI dominiert, wird die Welt dominieren. Europa, allen voran Deutschland, ist im Tiefschlaf. Es gibt derzeit nur zwei Länder, die im globalen Rennen um KI-Vorherrschaft aussichtsreiche Startplätze belegen: China und die USA. US-Präsident Donald Trump hat kürzlich Investitionen von mehr als 500 Milliarden Dollar in KI-Infrastruktur angekündigt. China hat am Tag von Trumps Inauguration sein eigenes KI-Modell vorgestellt: DeepSeek. Das Modell hat nach eigenen Angaben deutlich weniger gekostet, ist aber genauso leistungsfähig wie amerikanische Systeme. Dieser Wettbewerb wird geopolitisch das 21. Jahrhundert prägen. Europa versucht primär, mit Regulierung zu reagieren. In der KI-Entwicklung scheint der Kontinent, trotz brillanter Forschung, hoffnungslos abgeschlagen. In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit dem Politologen und KI-Experten Martin Wendiggensen, der in den USA an der Schnittstelle von KI und internationaler Politik forscht. »Europa ist in diesem Wettbewerb um die KI-Vorherrschaft derzeit abgeschlagen, dabei haben wir genug brillante Mathematiker und Physiker, um mit den USA und China mitzuhalten«, so Wendiggensen. Sollte Europa den Anschluss verlieren, droht mittelfristig eine enorme KI-Abhängigkeit und letztlich ein Wettbewerbsnachteil, der alle Wirtschaftsbereiche angehen wird – mit katastrophalen Folgen für den Wohlstand in der EU und in Deutschland. Diese Folge ist ursprünglich am 31. Januar 2025 erschienen. Im Rahmen des aktuellen Highlight-Programms während der Sommerpause von »Acht Milliarden« veröffentlichen wir sie hier noch einmal. Abonniert »Acht Milliarden«, um die nächste Folge nicht zu verpassen. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast weiterempfehlt oder uns eine Bewertung hinterlasst.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Am 15. und 16. August findet in Melbourne das Symposium Musical Exile, Migration and Cultural Mobility statt. Es widmet sich der bewegenden Geschichte von Musikerinnen und Musikern, die im 20. Jahrhundert aus Deutschland und Österreich fliehen mussten und in Großbritannien sowie Australien neue kulturelle Wurzeln schlugen. Der in London lebende Tenor, Autor und Musikwissenschaftler Norbert Meyn forscht seit Jahren zu diesem Thema und erzählt von der Verbindung zwischen Musik und Migration.
Jahrhundertelang war die jüdische Bevölkerung in Bayern benachteiligt. Mit der Aufklärung wurde die Diskriminierung schrittweise beseitigt, bis mit der Reichsgründung 1871 die Emanzipation abgeschlossen war - vor dem Gesetz, jedoch noch lange nicht in den Köpfen. Von Julia Devlin
Zwei Wunder: Harry Morgan, Ingenieur aus dem 19. Jahrhundert, befindet sich im England von König Artus - und ist den Rittern total überlegen. Er fasst einen Plan...
Warum Plutonium so gefährlich ist – Das radioaktive Plutonium ist einer der gefährlichsten Stoffe, die es gibt. Im 20. Jahrhundert wurde es entdeckt und für die Entwicklung von Atombomben verwendet – mit katastrophalen Folgen.
Mit nur acht Jahren wird Philipp am 4.8.1060 zum König. Fast ein halbes Jahrhundert regiert er - stets bedroht von machthungrigen Nachbarn und dem Druck der Kirche. Von Herwig Katzer.
In früheren Zeiten waren Börsen exklusive Clubs für Kaufleute. Doch bereits im 17. Jahrhundert begannen auch einfache Leute, in Wertpapiere zu investieren. Seitdem grassiert das Börsenfieber regelmäßig. Autorin: Maike Brzoska (BR 2025)