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Wir springen in dieser Folge ins 18. Jahrhundert, und sprechen über Lancelot Brown, jenen Mann, der das Antlitz Englands für immer verändern wird. Weg von den streng reglementierten Gärten der vorherigen Jahrhunderte, wird "Capability" Brown, wie er in die Geschichte eingehen wird, die Natur zum Vorbild der aristokratischen Gärten heranziehen. Dabei scheut er auch nicht davor zurück, Sümpfe trockenzulegen, ganze Seen anzulegen und zehntausende Bäume zu pflanzen. Ein Umstand, der ihn zwar zum Revolutionär des englischen Gartens macht, aber wie bei Revolutionen so üblich, nicht immer ohne Widerspruch. //Erwähnte Folgen - GAG173: Der gefährliche Garten von Vaux-le-Vicomte – https://gadg.fm/173 - GAG464: Die Entstehung des Central Parks – https://gadg.fm/464 //Literatur - Jane Brown. Lancelot „Capability“ Brown, 1716-1783. Random House, 2013 - Steffie Shields. Moving Heaven and Earth. Unicorn Publishing Group, 2017 Das Episodenbild zeigt einen Teil der großen Brücke von Blenheim Palace. //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte // Wir sind jetzt auch bei CampfireFM! Wer direkt in Folgen kommentieren will, Zusatzmaterial und Blicke hinter die Kulissen sehen will: einfach die App installieren und unserer Community beitreten: https://www.joincampfire.fm/podcasts/22 //Wir haben auch ein Buch geschrieben: Wer es erwerben will, es ist überall im Handel, aber auch direkt über den Verlag zu erwerben: https://www.piper.de/buecher/geschichten-aus-der-geschichte-isbn-978-3-492-06363-0 Wer Becher, T-Shirts oder Hoodies erwerben will: Die gibt's unter https://geschichte.shop Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts oder wo auch immer dies möglich ist rezensiert oder bewertet. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt! Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Immer weniger Gletscher in der Schweiz. Das heisst auch: Immer weniger Wasser im Sommer. Wie damit umgehen? Und: Reportage aus dem indischen Spiti Tal, das vom Rückgang der Gletscher betroffen ist. Zudem: Gravitationswellen, was hat man in den letzten zehn Jahren alles gelernt? 00:00 Schlagzeilen 00:42 Pestizide in Schweizer Bächen: Neue Messungen der Eawag zeigen immer wieder hohe Konzentrationen, die Wasserorganismen schädigen können. (Angelika Kren) 04:20 Meldungen: Lebensgrosse Felsgravuren in der Wüste haben den Menschen vermutlich den Weg zu Wasserstellen gewiesen / Zum Tod von Jane Goodall 07:48 Zehn Jahre Forschung an Gravitationswellen: Vor zehn Jahren machten US-Forscher eine bahnbrechende Entdeckung: Sie konnten erstmals Gravitationswellen nachweisen. Dies wurde verglichen mit dem Moment, als Galileo Galilei im 17.Jahrhundert sein Teleskop zum Nachthimmel richtete - und unter anderm das schwache Licht der Eismonde des Jupiters einfing. Gravitationswellen - sind anders geartet als Licht - und sie gehen auch vor allem von nicht-leuchtenden Objekten aus. Albert Einstein hatte diese neuartigen Wellen zwar schon lange vorhergesagt. Doch ihre extrem schwachen Signale zu messen, das gelang erst im Herbst 2015 am Ligo-Observatorium in den USA. Die damals registrierten Gravitationswellen waren eine Art fernes Echo – einer gewaltigen Kollision von zwei massereichen schwarzen Löchern weit weg von der Erde. Mit solchen Messungen werde sich das bisherige Wissen über schwarze Löcher und allgemein übers Universum um Dimensionen erweitern, hiess es damals. Und heute? Was hat man tatsächlich Neues gelernt in den ersten zehn Jahren Gravitationswellenforschung? (Anita Vonmont) 14:10 Schwerpunkt: Gletscherschwund und Wasserverfügbarkeit Himalaya: Auch im Himalaya schmelzen die Gletscher und sorgen für trockenere Sommer. Das hat Auswirkungen auf die sowieso schon eher karge Ernte in den höher gelegenen Gebieten, wie zum Beispiel dem indischen Spiti Tal. (Nicole Graaf) 22:25 Schweiz: Die Schweizer Gletscher haben gemäss der neusten Erhebung in den letzten zehn Jahren einen Viertel ihres Volumens eingebüsst. Und seit 1970 sind bereits über 1000 Gletscher verschwunden. Das bedeutet auch bei uns mittelfristig weniger Wasser vor allem im Sommer. Noch ist die Schweiz aber erst wenig darauf vorbereitet. So werden unsere Stauseen im Winter jeweils fast geleert, weil wir den Winterstrom brauchen oder verkaufen wollen – statt das Wasser für die Sommermonate zurück zu halten. Und auch der Wasserverbrauch ist im Gesamten nicht klar erfasst – es ist nicht bekannt wie viel etwa Industrie und Landwirtschaft aus den Flüssen und Seen nehmen. (Felicitas Erzinger) Links: Pestizide in Schweizer Bächen: eawag.ch/de/info/portal/aktuelles/news/pestizide-in-schweizer-baechen-es-bleibt-noch-viel-zu-tun/ Experimentelle Zellteilung, Nature: nature.com/articles/s41467-025-63454-7 Felsgravuren: nature.com/articles/s41467-025-63417-y Gravitationswellen: journals.aps.org/prl/abstract/10.1103/kw5g-d732 Sendung zum Tod von Jane Goodall (News Plus, SRF) srf.ch/audio/news-plus/schimpansen-forscherin-jane-goodall-was-hinterlaesst-sie-uns?id=AUDI20251002_NR_0022 Eisverlust 2025, Glamos Studie: doi.glamos.ch/pubs/annualrep/annualrep_2025.pdf Gletscherrückgang, Factsheet vom SCNAT scnat.ch/de/uuid/i/2a5c2522-b48b-5b36-baa5-ac5ff4117af1-Gletscher_der_Schweiz
Am 3. Oktober feiern wir den Tag der Deutschen Einheit und damit die Wiedervereinigung der beiden Teile Deutschlands 1990 – zugleich erinnert dieser Tag auch an die historische nationale Einigung, die im 19. Jahrhundert mit der Reichsgründung 1871 erreicht wurde. Wir haben jetzt eine staatliche Einheit, aber was ist mit der gesellschaftlichen Einheit? Die scheintWeiterlesen
Schwalb, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Interview
Erdmuthe Müller-Taube hat ein ganzes Jahrhundert erlebt – und doch ist es vor allem ihre Liebe zur Musik, die sie unvergesslich macht. In Weißenfels, ihrer Heimatstadt, ist sie weit mehr als nur eine ehemalige Lehrerin: Sie ist eine Persönlichkeit, die Spuren hinterlassen hat. Generationen von Kindern hat sie mit Geduld und Leidenschaft die Welt der Klänge eröffnet und ihnen gezeigt, dass Musik nicht nur Töne, sondern auch Gefühle, Geschichten und Heimat bedeutet.Ihr „Lied für Weißenfels“ ist mehr als eine Melodie – es ist ein Geschenk an die Stadt, eine klingende Liebeserklärung, die bis heute berührt. Wer sie kennt, erinnert sich an ihre warme Art, an ihre Hingabe und an die Freude, die sie ausstrahlte, wenn sie von Musik sprach oder sie selbst erklingen ließ.Als sie 2025 ihren 100. Geburtstag feiern durfte, war es nicht nur ein seltenes Jubiläum, sondern auch ein Moment der Dankbarkeit: für ihr Werk, für ihre Herzlichkeit und für die Art, wie sie Weißenfels geprägt hat. Erdmuthe Müller-Taube zeigt, dass Musik Brücken schlägt – zwischen Generationen, zwischen Vergangenheit und Zukunft, und vor allem zwischen den Herzen der Menschen.#realtalk #interview #menschen
Willkommen zur ultimativen Star‑Trek‑Newsfolge des Discovery Panel für September 2025! In diesem Video erfährst du alles über die ernster werdende Staffel 4 von Strange New Worlds und die bereits in Arbeit befindliche Staffel 5, die Pläne für das Kirk-Spin-off „Year One“, die brandneue Starfleet Academy im 32. Jahrhundert, den YouTube-Hit Star Trek Scouts und das Audio‑Drama Star Trek Khan. Wir verraten dir außerdem, welche Serienideen gerade bei Skydance Pitches schwingen (Präsident Archer, Live‑Comedy, Legacy, Worf), welche Star‑Trek-Filme uns in den nächsten Jahren erwarten (Prequel-Film, Kelvin-Finale, Section 31) und warum ein 3.600‑teiliges LEGO‑Enterprise‑Set alle Baustein-Fans jubeln lässt. Mach es dir bequem, lade deine PADDs auf und genieße eine Reise durch Gerüchte, Fakten und jede Menge Augenzwinkern. Abonnieren nicht vergessen und den Subraum-Kanal aktivieren! #StarTrek #StarTrekNews #StarTrekPodcast #DiscoveryPanel #StrangeNewWorlds #StarfleetAcademy #StarTrekScouts #StarTrekKhan #StarTrekLegacy #LEGOStarTrek #SciFiNews
Fast 40 Jahre nach der Verfilmung von „Momo“ kommt eine neue Produktion heraus. Christian Ditters Version ist schneller, größer und lauter als die alte und lässt „die grauen Herren“ als Vertreter eines hippen Tech-Konzerns im 21.Jahrhundert ankommen.
Die Lohn-Preis-Spirale hat im 20. Jahrhundert tatsächlich die Inflation angekurbelt. Eine derartige Teuerungspirale ist heute aber ausgeschlossen. Dafür sind die Gewerkschaften schlicht nicht stark genug. Artikel vom 09. März 2025: https://jacobin.de/artikel/hohe-loehne-hohe-preise-inflation-lohn-preis-spirale-gewerkschaften-inflation-reallohnverlust-seth-ackerman Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Erdmuthe Müller-Taube hat ein ganzes Jahrhundert erlebt – und doch ist es vor allem ihre Liebe zur Musik, die sie unvergesslich macht. In Weißenfels, ihrer Heimatstadt, ist sie weit mehr als nur eine ehemalige Lehrerin: Sie ist eine Persönlichkeit, die Spuren hinterlassen hat. Generationen von Kindern hat sie mit Geduld und Leidenschaft die Welt der Klänge eröffnet und ihnen gezeigt, dass Musik nicht nur Töne, sondern auch Gefühle, Geschichten und Heimat bedeutet.Ihr „Lied für Weißenfels“ ist mehr als eine Melodie – es ist ein Geschenk an die Stadt, eine klingende Liebeserklärung, die bis heute berührt. Wer sie kennt, erinnert sich an ihre warme Art, an ihre Hingabe und an die Freude, die sie ausstrahlte, wenn sie von Musik sprach oder sie selbst erklingen ließ.Als sie 2025 ihren 100. Geburtstag feiern durfte, war es nicht nur ein seltenes Jubiläum, sondern auch ein Moment der Dankbarkeit: für ihr Werk, für ihre Herzlichkeit und für die Art, wie sie Weißenfels geprägt hat. Erdmuthe Müller-Taube zeigt, dass Musik Brücken schlägt – zwischen Generationen, zwischen Vergangenheit und Zukunft, und vor allem zwischen den Herzen der Menschen.#realtalk #interview #menschen
Die Philippinen – ein Inselreich aus über 7.000 Inseln – liegen scheinbar weit weg von Wien, Prag oder Madrid. Und doch waren sie im 16. und 17. Jahrhundert ein entscheidender Knotenpunkt im habsburgischen Weltreich.Wir reisen zurück zu Ferdinand Magellan, der 1521 im Auftrag von Karl V. auf den Philippinen landete – und dort sein Leben verlor. Wenige Jahrzehnte später machten Miguel López de Legazpi und der Augustiner Andrés de Urdaneta die Inseln zu einer festen Kolonie Spaniens.Vor allem Urdanetas Entdeckung der Rückroute über den Pazifik ermöglichte die legendären Manila-Galeonen: einmal im Jahr segelten sie nach Acapulco, beladen mit Seide, Porzellan und Gewürzen – bezahlt mit Silber aus Amerika.So verbanden die Philippinen Asien, Amerika und Europa. Sie brachten Globalisierung in die Habsburgerzeit: Porzellantassen für den neuen Modetrank Kakao, exotische Gewürze in der Küche, Seidenstoffe in die Mode. Gleichzeitig aber auch Zwangsarbeit, Kolonialherrschaft und Christianisierung – Spuren, die bis heute sichtbar sind.Wir sprechen über die militärische Sicherung Manilas, die Rolle der Missionare, das Ende der habsburgischen Epoche 1700 und den langen Weg der Philippinen in die Unabhängigkeit. Und wir entdecken dabei, wie weit der Arm der Habsburger reichte – bis an den Pazifik.+++
In dieser Staffel nehmen wir euch mit auf eine Reise ins 13. Jahrhundert, wo wir die Legende und das wahre Leben von William Wallace, dem echten schottischen „Braveheart“, entblättern. Hier gibt es keine romantischen Heldentaten, sondern nur jede Menge Blut, Verrat und die Frage, ob Dudelsäcke wirklich die beste Waffe im Kampf um die Freiheit und Unabhängigkeit Schottlands sind. Jetzt geht's erst richtig los – der Krieg ist noch lange nicht vorbei, denn in Episode 3 schlägt der Imperator Edward I. zurück. Nach dem Sieg bei Stirling wird Wallace zum Sir ernannt – und das bringt nicht nur Ruhm, sondern auch jede Menge Probleme mit sich. Edward I. ist sauer und plant seine Rache. Executive Producer: Ruben Schulze-Fröhlich, Christoph Falke Autor: Lutz NeumannRedaktion: Volker Strübing, Anna MüllerleileHosts: Anna Müllerleile, Michael LottSounddesign: Fabian SchäfflerProduktionsleitung: Annabell Rühlemann Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Erdmuthe Müller-Taube hat ein ganzes Jahrhundert erlebt – und doch ist es vor allem ihre Liebe zur Musik, die sie unvergesslich macht. In Weißenfels, ihrer Heimatstadt, ist sie weit mehr als nur eine ehemalige Lehrerin: Sie ist eine Persönlichkeit, die Spuren hinterlassen hat. Generationen von Kindern hat sie mit Geduld und Leidenschaft die Welt der Klänge eröffnet und ihnen gezeigt, dass Musik nicht nur Töne, sondern auch Gefühle, Geschichten und Heimat bedeutet.Ihr „Lied für Weißenfels“ ist mehr als eine Melodie – es ist ein Geschenk an die Stadt, eine klingende Liebeserklärung, die bis heute berührt. Wer sie kennt, erinnert sich an ihre warme Art, an ihre Hingabe und an die Freude, die sie ausstrahlte, wenn sie von Musik sprach oder sie selbst erklingen ließ.Als sie 2025 ihren 100. Geburtstag feiern durfte, war es nicht nur ein seltenes Jubiläum, sondern auch ein Moment der Dankbarkeit: für ihr Werk, für ihre Herzlichkeit und für die Art, wie sie Weißenfels geprägt hat. Erdmuthe Müller-Taube zeigt, dass Musik Brücken schlägt – zwischen Generationen, zwischen Vergangenheit und Zukunft, und vor allem zwischen den Herzen der Menschen.#realtalk #interview #menschen
Chartwell, Kent: Zwei Meilen südlich von Westerham liegt ein Anwesen, dessen Wurzeln bis ins 14. Jahrhundert zurückreichen – Chartwell. Weltberühmt wurde es ab 1922, als Sir Winston Leonard Spencer-Churchill, Nobelpreisträger, Maler, Schriftsteller und der wohl bedeutendste britische Staatsmann des 20. Jahrhunderts, hier sein Zuhause fand. „Ein Tag fern von Chartwell ist ein verlorener Tag“, sagte Churchill – und tatsächlich war dieser Ort sein Rückzugsraum, sein Atelier und seine Denkfabrik zugleich. -- In dieser Folge nimmt Euch Podcast-Host Alexander-Klaus Stecher mit nach Chartwell, den privaten Lebensmittelpunkt des Mannes, der Großbritannien durch den Zweiten Weltkrieg führte und mit seinen Reden zum Symbol des Widerstands gegen Nazi-Deutschland wurde. Andrea vom National Trust öffnet für BRITPOD die Türen: Lady Churchills Wohnzimmer, das berühmte Arbeitszimmer, in dem seine großen Texte entstanden, und den ummauerten Garten, den Churchill eigenhändig Stein für Stein errichtete. -- Chartwell war für Churchill weit mehr als ein Wohnsitz. Hier malte er hunderte Landschaftsbilder, schrieb Bücher, empfing Persönlichkeiten wie Charlie Chaplin oder Albert Einstein und genoss das Familienleben mit Clementine und den Kindern. Legendär waren die Teestunden mit Dundee Cake, genauso wie die politischen Gespräche, bei denen Ideen reiften, die die Weltgeschichte prägten. -- Nach Churchills Tod 1965 ging Chartwell an den National Trust. Heute ist es Museum und Erinnerungsort, der die Atmosphäre der 1930er Jahre bewahrt und die private Seite eines Mannes zeigt, den die Welt vor allem als Kriegsheld kennt. Gerade im Jahr 2025 – 80 Jahre nach dem Victory in Europe Day – lädt Chartwell dazu ein, Churchill neu zu entdecken: als Staatsmann, Schriftsteller, Maler und Familienmensch. BRITPOD – England at its best! -- WhatsApp: Du kannst Alexander und Claus direkt auf ihre Handys Nachrichten schicken! Welche Ecke Englands sollten die beiden mal besuchen? Zu welchen Themen wünschst Du Dir mehr Folgen? Warst Du schon mal in Great Britain und magst ein paar Fotos mit Claus und Alexander teilen? Probiere es gleich aus: +49 8152 989770 - einfach diese Nummer einspeichern und schon kannst Du BRITPOD per WhatsApp erreichen. -- Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
In dieser Folge begrüßen wir Bob Blume, Oberstudienrat, Bildungsblogger und Stimme für eine zeitgemäße Schule. Gemeinsam sprechen wir über die Chancen und Grenzen des digitalen Lernens, den Einsatz von KI im Unterricht und die Frage, wie Lehrkräfte Schule im 21. Jahrhundert neu denken können. Ob provokante Ideen wie eine TikTok-Pflicht, kritische Kolumnen über Bildungsgerechtigkeit oder Erfahrungen direkt aus dem Klassenzimmer – Bob zeigt, wie digitale Werkzeuge sinnvoll eingesetzt werden können, ohne das Menschliche und Pädagogische aus den Augen zu verlieren.Weiterführende LinksBlog „Unterricht digital“ mit aktuellen Beiträgen: https://bobblume.deKolumnen im Deutschen Schulportal: https://deutsches-schulportal.de/autoren/bob-blumeInterview „Das Lernen ins Zentrum stellen“ (GEW, 2025): https://www.gew.de/aktuelles/detailseite/das-lernen-ins-zentrum-stellenSocial Media & Abschlusstext
Wann hörte der Mensch eigentlich auf, nur satt zu werden – und fing an, zu genießen? Schon vor rund 10.000 Jahren kombinierten die Menschen verschiedene Zutaten wie Getreidebrei mit Milch und brieten Fleisch. Die eigentliche kulinarische Vielfalt begann ab ca. 4000 v.Chr. in den Hochkulturen, die ältesten überlieferten Rezepte stammen aus Babylonaber erst ab dem 15. Jahrhundert wurde sie durch Reisende, Entdecker und Transportwege so bunt wie wir sie heute kennen. In dieser Folge servieren wir Euch die ganze Evolution des Essens: von der ersten Steinzeit-Suppe über babylonische Eintöpfe bis zum kulinarischen Globalisierungsschub mit Kartoffeln, Tomaten & Schokolade. Wir reden darüber, warum Kochen mehr ist als Nahrungsaufnahme – nämlich Kultur, Identität und manchmal auch Therapie fürs Gehirn. Humorvoll, leicht verdaulich und garantiert ohne Kalorien. Wir wünschen Euch guten Appetit beim Hören, Annika, Christin + Tilly
Erdmuthe Müller-Taube hat ein ganzes Jahrhundert erlebt – und doch ist es vor allem ihre Liebe zur Musik, die sie unvergesslich macht. In Weißenfels, ihrer Heimatstadt, ist sie weit mehr als nur eine ehemalige Lehrerin: Sie ist eine Persönlichkeit, die Spuren hinterlassen hat. Generationen von Kindern hat sie mit Geduld und Leidenschaft die Welt der Klänge eröffnet und ihnen gezeigt, dass Musik nicht nur Töne, sondern auch Gefühle, Geschichten und Heimat bedeutet.Ihr „Lied für Weißenfels“ ist mehr als eine Melodie – es ist ein Geschenk an die Stadt, eine klingende Liebeserklärung, die bis heute berührt. Wer sie kennt, erinnert sich an ihre warme Art, an ihre Hingabe und an die Freude, die sie ausstrahlte, wenn sie von Musik sprach oder sie selbst erklingen ließ.Als sie 2025 ihren 100. Geburtstag feiern durfte, war es nicht nur ein seltenes Jubiläum, sondern auch ein Moment der Dankbarkeit: für ihr Werk, für ihre Herzlichkeit und für die Art, wie sie Weißenfels geprägt hat. Erdmuthe Müller-Taube zeigt, dass Musik Brücken schlägt – zwischen Generationen, zwischen Vergangenheit und Zukunft, und vor allem zwischen den Herzen der Menschen.#realtalk #interview #menschen
Schon im 7. Jahrhundert wurde in China Porzellan hergestellt. 1000 Jahre vor dem ersten europäischen Porzellan. Blau-weiß glasierte Gefäße aus der Ming-Zeit (1368-1644) gelten als Höhepunkt chinesischer Porzellankunst. Ein Ausstellungsbesuch im Kölner Museum für Ostasiatische Kunst. Von Dorothea Marcus.
John Updike zählt zu den wichtigsten US-amerikanischen Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Den Literaturnobelpreis erhielt er nie, aber die Literaturkritik in Amerika wie auch in Deutschland liebte diesen Autor, der wie kaum ein anderer die amerikanische Mittelklasse mit den Mitteln eines Realismus beschrieb, der auf Genauigkeit und originelle Vergleiche setzt. Mit „Hasenherz“ („Rabbit, Run“) von 1960 beginnt eine Romanreihe, die Updike fast ein halbes Jahrhundert lang fortsetzte: Im Mittelpunkt steht der Protagonist Harry „Rabbit“ Angstrom, der an der Schule einst ein gefeierter Basketballspieler war, jetzt aber im Leben als Angestellter – er verkauft inzwischen Küchengeräte – und verheirateter Mann mit seiner Situation so sehr hadert, dass er irgendwann von zu Hause fortläuft. Seine Frau und seinen Sohn lässt er zurück, weit kommt er jedoch nicht. Er trifft seinen ehemaligen Trainer und bald darauf auch eine junge Frau, die nicht Teil der bürgerlichen Gesellschaft ist. Dicht auf den Fersen bleibt ihm ein Pastor, der Rabbit zur Familie und wohl auch zu Gott zurückführen möchte. Updike zeigt mit Rabbit ein modernes Subjekt, das gelangweilter Konsument und transzendental obdachloser Angestellter ist. Es ist ein Jedermann, der aber immerhin noch schnell laufen kann. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“-Literatur!Literatur:John Updike: Hasenherz. Übersetzt von Maria Carlsson. Rowohlt.Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank!Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgangSteady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about
Eines der Gipfelwerke der Wiener Klassik, rechtzeitig vor dem Haydnfestival des Grazer Musikvereins, wo die "Schöpfung" am 1. Oktober 2025 unter Adam Fischer zur Aufführung kommt. Wilhelm Sinkovicz führt durch die binze Bildereelt des Oratoriums, in dem einige der überwältigendsten Momente der klassischen Chormusik zu hören sind. Ausgehend vom Vorbild Georg Friedrich Händel hat Joseph Haydn damit an der Schwelle zum 19. Jahrhundert einen Beitrag zur Gattung Oratorium geschaffen, der in seiner Vollkommenheit vielleicht nie wieder übertroffen wurde.
„Wish you were queer“. Unter diesem Titel thematisiert das Museum im Prediger in Schwäbisch Gmünd die Sichtbarkeit und Un-Sichtbarkeit von LSBTI* in Kunst und Geschichte: Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgeschlechtliche und Intersexuelle, die seit Jahrhunderten oft Ächtung und Verfolgung erfuhren. Ihr Leben konnte in der Kunst lange nur codiert dargestellt werden, etwa von Albrecht Dürer in Werken voller homosexueller Chiffren. Auch im Alltag konnten sich LSBTI* noch im 20. Jahrhundert nur mit Hilfe von Codes begegnen – als „Gleichgesinnte“. Für Kurator Martin Weinzettl ein Herzensprojekt.
Wenn ich zu manchen Texten und Quellen zu Namen und Ursprüngen nochmal sichergehen will, schaue ich im Internet nach. Und da kann ich eingeben, was ich will, die Suchmaschine bietet mir immer zuerst an, dass ich das Eingegebene kaufen kann. Im Allgemeinen ist das Unfug und ich scrolle weiter auf der Suche nach einem richtigen Hinweis.Bei Cosmas und Damian, den heiligen Märtyrern des heutigen Tages, ist das nochmal mehr daneben. Beide waren christliche Ärzte im 3. Jahrhundert und haben ihre Patienten, ob reich oder arm, immer kostenlos behandelt und viele von ihnen geheilt. Und die Legenden sagen, dass sie durch ihr Tun und ihre Bescheidenheit viele Menschen zum Christentum bewegt haben. Die Beiden sind die Stadtpatrone der Stadt Essen, also die Vorbilder für die vielen ausländischen Mitarbeiter, die es im Ruhrgebiet schon immer gab.Die bekannteste Kirche ist San Damiano in Assisi, wo der heilige Franziskus sein ganz spezielles Berufungserlebnis hatte und wo wir heute hinwandern werden, um ihm und uns selbst ein wenig auf die Spur zu kommen. Und so gibt es in der franziskanischen Welt unzählig viele Kirchen und Konvente, die diesen Namen San Damiano tragen. Auch für unser Haus in Olpe und den Konvent haben wir diesen Namen ausgesucht und denken oft nur zufällig, wie heute, an den eigentlichen Namensgeber.Ein bisschen ist es doch typisch für die heiligen Ärztebrüder. Sie treten durch ihr bescheidenes Leben und Sterben für ihren Glauben, durch ihre ärztliche Kunst und ihr Eintreten für Christus völlig hinter ihren eigenen Ruhm zurück. Unendlich vielen Christen ging und geht es heute nicht anders: Sie leben und arbeiten ganz normal in ihrem Alltag, ihrem Beruf und ihrem Engagement und geben damit ihrem Glauben Hand und Fuß. Und nur selten wird eine oder einer von ihnen so bekannt, dass es als Vorbild für andere taugt. Und doch geschieht es immer wieder, weil Menschen in der Umgebung ein sicheres Gespür dafür haben, wer sein Leben im Dienst an den Anderen lebt.
Wie Xi, Putin, Trump und Co. in den letzten 15 Jahren ihre Macht ausgebaut haben – und warum sie im kommenden Jahrzehnt scheitern könnten. Es gehört zu den größten Errungenschaften der aktuellen autoritären Regime, als effizient, modern und zukunftsorientiert zu erscheinen – gerade für Menschen, die in liberalen Demokratien leben. China ist ein Beispiel dafür, Ungarn, die Türkei und einige sagen, auch die Vereinigten Staaten unter Trump. Viele undemokratische Systeme sichern ihre Macht nach innen oftmals ohne offene Gewalt: durch subtile Kontrolle, technokratische Effizienz und neue Formen der Legitimation. In der aktuellen Folge von Acht Milliarden spricht Host Juan Moreno mit Michael Sauga, der für den SPIEGEL aus Brüssel berichtet. In seinem aktuellen Sachbuch »Wie Autokratien im 21. Jahrhundert neu funktionieren – der Niedergang liberaler Demokratien und das globale Zeitalter der Populisten« liefert Sauga eine tiefgreifende Analyse des Aufstiegs moderner Autokraten wie Putin, Trump, Erdoğan oder Orbán. Diese Politiker setzen, davon ist Sauga überzeugt, im Kern sehr ähnliche Mechanismen ein, um an die Macht zu langen – vor allem aber, um diese zu sichern. Mehr zum Thema: (S+) Der Westen ging lange davon aus, dass nur Demokratien dauerhaft Wohlstand schaffen können. Autokraten wie Xi, Putin oder Erdoğan scheinen jedoch das Gegenteil zu beweisen. Vertragen sich Tyrannei und Wirtschaft doch? – ein Essay von Michael Sauga: https://www.spiegel.de/wirtschaft/wladimir-putin-xi-jinping-und-co-das-macht-geheimnis-der-modernen-diktatoren-a-23fdd624-5978-4ab1-9acb-6ce7d32ae73d (S+) Viele Ökonomen erwarteten, dass der Präsident die Vereinigten Staaten in eine Rezession stürzen würde. Dazu kommt es wohl nicht, aus gleich mehreren Gründen – eine Kolumne von Michael Sauga: https://www.spiegel.de/wirtschaft/donald-trump-und-die-wirtschaft-in-den-usa-warum-kommt-es-nicht-zur-rezession-a-824209fa-bb47-4444-aa18-9d66ed731cfb (S+) Europa und die USA wollen Pekings Staatseingriffe in die Wirtschaft kopieren. Warum das nicht gut gehen wird – eine Kolumne von Michael Sauga: https://www.spiegel.de/wirtschaft/industriepolitik-warum-der-westen-falsch-auf-china-blickt-kolumne-a-1e5b630d-a5f3-43a9-851e-c961e83881ad Abonniert »Acht Milliarden«, um die nächste Folge nicht zu verpassen. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast weiterempfehlt oder uns eine Bewertung hinterlasst.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert kommt es auf der Welt zu Städtebauwettbewerben. Die Stadt und die Stadtplanung schienen das Mittel zu sein, um die ‘Moderne' in den Griff zu bekommen. Wie kam es zu diesen Wettbewerben? Wer richtete sie aus und wer nahm teil? Welche Ideen wurden diskutiert und wie standen die Wettbewerbe in Verbindung zueinander?Cosima Götz hat sich in ihrer preisgekrönten Dissertation “Metropolen im Wettbewerb” mit diesem Phänomen befasst. Wir sprechen über ihre Beispiele Berlin, Paris, Ankara und Canberra. Uns interessiert auch, wie Cosima ihr Buch geschrieben hat, wie sie den Vergleich in der Geschichtswissenschaft behandelt und was die Analyse der Städtewettbewerbe alles über die Idee von Wettbewerben, Politik und Gesellschaft hervorbringt.Literatur:Cosima Götz: Metropolen im Wettbewerb. Stadtplanung und Stadtgesellschaften 1890-1940, Göttingen 2025.Hans Ulrich Gumbrecht: 1926. Ein Jahr am Rand der Zeit, Frankfurt am Main 2003.Karl Schlögel: Im Raume lesen wir die Zeit. Über Zivilisationsgeschichte und Geopolitik, München 2003.Volker Weiß: Das Deutsche Demokratische Reich. Wie die extreme Rechte Geschichte und Demokratie zerstört, Stuttgart 2025.
Zwei Schauspielgiganten treffen erstmals aufeinander: #RobertDeNiro und #AlPacino bringt #MichaelMann in diesem Neonoir-Thriller zusammen auf die Leinwand – beim ersten Duell wird geredet, beim zweiten geschossen. „Heat“ ist einer der bedeutendsten Filme des 20. Jahrhunderts, der aber 1995 nicht einmal für einen Oscar nominiert war. Erzählt wird eigentlich eine ganz einfache Geschichte: Ein Cop jagt einen Gangster, doch wenn die beiden einander anblicken, dann sehen sie in ein Spiegelbild. Michael Mann zeigt in seinem knapp dreistündigen Film ein Los Angeles, wie wir es nie zuvor gesehen haben: grau-blau schimmert diese erbarmungslose Stadt, die von totaler Individualisierung geprägt ist. „Heat“ ist in erster Linie ein Film über die Einsamkeit in der Moderne, haltlos und besessen von etwas, das sie nicht benennen können, bewegen sich die Protagonisten durch die Straßen. Das Ziel haben sowohl De Niro als auch Pacino schon lange aus den Augen verloren, zur Umkehr jedoch ist es längst zu spät. Was sollte man auch sonst tun? Im Fernsehen Sport gucken und am Abend Barbecue zubereiten? Der Cop und der Gangster fürchten sich vor der Langeweile und der Gewöhnlichkeit, doch sie zahlen dafür einen hohen Preis. Michael Mann zeichnet nicht nur vielschichtige Figuren innerhalb eines komplexen Netzes aus Ökonomie und Verbrechen, sondern er zeigt auch eine Männlichkeit, die viele aktuelle Diskurse gar nicht wahrnehmen wollen. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt im Video!Literatur:Wolfgang Schivelbusch: Lichtblicke. Zur Geschichte der künstlichen Helligkeit im 19. Jahrhundert. Fischer. Max Stirner: Der Einzige und sein Eigentum. Reclam.Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen - vielen Dank!PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyseWolfgang M. SchmittSparkasse NeuwiedIBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43BIC: MALADE51NWD Das Best-Of von DIE FILMANALYSE als Buch. Mit einem Vorwort von Dominik Graf. Affiliate-Link: https://amzn.to/3NCkVHBUnser Kinderbuch „Die kleinen Holzdiebe und das Rätsel des Juggernaut“ ist erschienen! Affiliate-Link: https://amzn.to/47h1LQIDie Anthologie SELBST SCHULD! ist jetzt erschienen.Affiliate-Link: https://amzn.to/47qau3a
Long Story Short - Der Buch-Podcast mit Karla Paul und Günter Keil
In dieser Folge stellen euch Karla und Günter vier Bücher vor, die auf falsche Fährten führen und ungewöhnliche Einblicke gewähren. Theo Novak sucht seit 20 Jahren nach seiner verschwundenen Tochter. Wegen seiner Demenz läuft ihm langsam die Zeit davon. Da nimmt die True Crime-Podcasterin Liv den Fall wieder auf. Ihre Neugier hat jedoch bald gefährliche Folgen. Romy Hausmanns Thriller „Himmelerdenblau“ ist melancholisch und lustig gleichermaßen – und voller falscher Spuren. „Wenn du es heimlich machen willst, musst du die Schafe töten“ ist ein Roman, der mit Traditionen bricht und voller Überraschungen und Magie steckt. Anna Maschik erzählt ein bäuerliches Leben an der Nordsee über ein Jahrhundert hinweg. Fazit: Buchpreis-verdächtige Literatur. Eine Sammlung an Kurzgeschichten verbirgt sich hinter dem Titel „Das Glück ist eine Bohne“ von Teresa Präauer. Mit scharfer Beobachtungsgabe nimmt uns die Autorin mit auf die Reise durch ihren Alltag. Es geht um ihre Liebe zur Pop-Kultur, zu den Menschen und zum Schreiben. Originelle Lese-Happen für Zwischendurch. Eine vollkommen fremde Welt eröffnet sich in dem Roman „Das letzte Viertel des Mondes“ von Chi Zijian. Die Ewenken sind eines der letzten Nomadenvölker Chinas. Ihre Gemeinschaft wird durch die Abholzung der Wälder bedroht, doch sie halten unbeirrt an ihrer traditionellen Lebensweise fest. Faszinierende Einblicke in ein Leben fern der Zivilisation. Die Titel dieser Folge:Romy Hausmann: „Himmelerdenblau“ (Pengiun)Anna Maschik: „Wenn du es heimlich machen willst, musst du die Schafe töten“ (Luchterhand)Teresa Präauer: „Das Glück ist eine Bohne“ (btb)Chi Zijian: „Das letzte Viertel des Mondes“ (Blessing) +++ Viel Spaß mit dieser Folge. Wir freuen uns auf euer Feedback an podcast@penguinrandomhouse.de!” +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Werner Roleff ist seit fast einem viertel Jahrhundert als Klinikseelsorger tätig, zuerst an der Uniklinik in Köln. Seit einem Jahr im St. Katharinen-Hospital in Frechen. In den Gesprächen mit den Patienten und den Angehörigen ist er für alle Themen offen. Diesen Beitrag produzierte Jan Sting für die Medienwerkstatt Katholisches Bildungsforum Rhein-Erft.
63 Hektar - der Landwirtschafts-Podcast von NDR Niedersachsen
Die Kartoffel… typisch deutsch? Eigentlich nicht, denn die Knollen stammen ursprünglich aus Südamerika und kamen erst im 16. Jahrhundert nach Europa. Aber mittlerweile werden EU-weit in Deutschland die meisten Kartoffeln geerntet; weltweit liegen wir auf Platz 6. 270 Sorten sind hier zugelassen; in der Regel tragen sie Frauennamen. Diese und weitere Fun Facts und Hintergründe rund um des Deutschen liebste Knolle besprechen Landwirtin Maja Mogwitz und Stadtkind Kuhlage in dieser Folge. Und Maja weiß, wovon sie spricht, denn auf dem elterlichen Hof werden natürlich auch Kartoffeln angebaut. Und weil die Kartoffel eine so wundervolle Frucht ist, hat Kuhlage sogar eine kleine Ode verfasst. Weitere Inforamtionen rund um das Thema "Kartoffel": Die Geschichte der Kartoffel findet ihr hier: https://www.ardalpha.de/wissen/gesundheit/ernaehrung/kartoffel-geschichte-europa-100.html Darum sind die Deutschen Fans der Kartoffel: https://www.dw.com/de/die-deutschen-und-ihre-kartoffeln/video-66570074 https://www.ardmediathek.de/video/vom-ahorn-bis-zur-zwiebel/die-kartoffel/ard-alpha/Y3JpZDovL2JyLmRlL2Jyb2FkY2FzdC9XT046MTg1Nzk4NjA4ODEzXzcwMzc3OTc1Mjg6Y2hhbm5lbF8yODQ4Nw Alles rund um die Kartoffel: https://www.ardmediathek.de/video/planet-schule/was-wird-aus-kartoffeln-was-wo-wie-waechst/swr/Y3JpZDovL3BsYW5ldC1zY2h1bGUuZGUvQVJEXzg3MzZfdmlkZW8 https://www.ardmediathek.de/video/plan-b/ran-an-die-kartoffeln-s2023-e42/zdf/Y3JpZDovL3pkZi5kZS9QUk9EMS9TQ01TXzQwZTY4MDIyLTAwMTUtNDk1Ny1iNmU1LTMyMTAwYzkyYWJlOQ Majas Landwort bei 3:21 Minute. Macht mit bei der "63 Hektar Umfrage": https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/landwirtschaftspodcast-63-hektar-ihre-meinung,umfragehektar-102.html Habt Ihr Themenvorschläge? Dann schreibt uns an 63hektar@ndr.de Die Folgen im Überblick: https://www.ardaudiothek.de/sendung/63-hektar-der-landwirtschafts-podcast-von-ndr-niedersachsen/94507048/ Podcast-Tipp: Die Ernährungsdocs https://1.ard.de/Ernaehrungs-Docs_Podcast Film-Tipp von WDR Lokalzeit Land. Schafft. "Hightech Ernte auf dem Kartoffelacker!" https://www.youtube.com/watch?v=hAJTSN9LJaE Und ein weiterer Tipp von unseren lieben Kollegen von WDR Lokalzeit Land. Schafft. "Ein Tag unterwegs mit der Großtierärztin" https://www.youtube.com/watch?v=4MLy4_TT4eM
Wichtige Mautstelle in Salzburg, später als Ruine verfallen und im späten 19. Jahrhundert wieder aufgebaut: Die Burg Mauterndorf gilt als friedliche Burg. Sie wurde nie beschossen, belagert, nicht einmal Folterungen oder Hexenprozesse sind überliefert. Dennoch hat das Anwesen eine bewegte Geschichte. Vor allem im 20. Jahrhundert: Der Berliner Arzt Hermann Epenstein lässt Mauterndorf wieder erblühen. Sein Patensohn: Hermann Göring, der NS-Mann, der 1939 sogar Burgherr wird. Wieso sich Göring 1945 in den letzten Kriegstagen in den Lungau zurückgezogen hat. Und wie die Burg heute mit den dunklen Kapiteln der Geschichte umgeht, hören Sie in dem Podcast. Burgverwalterin Ingeborg Stolz führt durch die Burg. Literatur: Hanno Bayr: Berlin trifft Mauterndorf. Eine Reise mit Epenstein und Göring. Verlag Peter Klammer, Mariapfarr 2017.William Hastings Burke: Hermanns Bruder. Wer war Albert Göring? Aufbau Verlag, Berlin 2012. Das Buch zum Podcast "Schattenorte - Geschichten und Geheimnisse in Salzburg" von Anna Boschner und Simona Pinwinkler, ist am 26. Februar 2024 im Salzburger Verlag Anton Pustet erschienen. Hier zum Bestellen:https://pustet.at/de/buecher.cp/schattenorte/1254 Haben Sie Fragen oder Anregungen zu dieser Folge? Oder kennen Sie weitere „Schattenorte“ in Salzburg, dann schreiben Sie uns an: podcast@sn.at.Alle SN-Podcasts zum Nachhören finden Sie unter www.sn.at/podcast
Entdecke den 360°-Blick auf deine Gesundheit mit nur einem Kapillarbluttest In dieser Folge spricht Julia Gruber mit Dr. Vilmos Fux über den von ihm entwickelten Bluttest „Prevent 360“. Mit nur wenigen Tropfen Kapillarblut wird ein umfassendes Bild über deinen aktuellen Gesundheitszustand erstellt – von Darm- und Stressachse über Mikronährstoffe bis zu Entzündungsmarkern. Du erfährst, was dieser Test kann, für wen er sinnvoll ist und wie du damit gezielt deine Gesundheit verbessern kannst. Highlights der Folge Was der Prevent 360 Test misst und warum er einzigartig istWarum Fingerblut in dieser Analyse gleich aussagekräftig ist, wie venöses BlutWelche Biomarker für Prävention besonders wichtig sindWarum sogar gewisse Stoffwechselprodukte, die man aus dem Darm kennt, auch im Blut gemessen werden könnenWarum Standard-Blutwerte, wie sie normalerweise beim Hausarzt gemacht werden, oft nicht ausreichenErklärungen zu nicht so geläufigen Werten wie Gallensäuren, Aminosäuren und DarmgesundheitFür wen der Test besonders empfehlenswert ist (z.B. Biohacker, Sportler, Vielbeschäftigte)Wie du selber die Resultate besser verstehen kannst und wie dir geholfen wird, daraus konkrete Handlungen abzuleiten Diese Folge zeigt dir, wie echte Prävention im 21. Jahrhundert aus aussieht. Du erfährst, was dir dein Blut über Stress, Darmgesundheit, Entzündungen und Nährstoffmängel sagt. Und das Schöne ist, dass du diesen Test bequem von zu Hause aus selber machen kannst, weil nur wenig Fingerblut benötigt wird. Perfekt für alle, die selbst Verantwortung übernehmen wollen, für ihre Energie, Leistungsfähigkeit und gesunde Zukunft. LINKS Website biovis DiagnosticsYouTube Kanal mit Dr. med. Vilmos Fux: Die BioDocs Blutanalyse Prevent360 bei uns Als Podcasthörer:in bekommst du von uns einen Rabatt auf unsere Produkte. Und zwar 15% Rabatt auf deinen ersten Einkauf (1-mal anwendbar, nur auf nicht bereits rabattierte Produkte). Der Gutscheincode ist in beiden Arktis BioPharma Shops in der SCHWEIZ und in DEUTSCHLAND gültig. Gib hierfür den Gutscheincode podcast15 ein, bevor du deine Bestellung abschliesst.https://shop.arktisbiopharma.ch https://arktisbiopharma.de/ Abonniere den Darmglück-Podcast in deiner Lieblings-Podcastapp (Apple Podcasts, Spotify, Deezer, Google Podcasts etc.), indem du “Darmglück” in die Suche eingibst.
Ref.: Pfr. Dr. Josef Wieneke, Berlin-Schöneberg (Bistum Münster) Die Nachwirkungen der Reformation, der Dreißigjährige Krieg, die Hexenverfolgung, der Aufstieg und Fall des Jesuitenordens... Bewegte Zeiten durchlebt die Kirche im 17. und 18. Jahrhundert. In der Kirchengeschichte für Einsteiger nimmt uns Pfr. Dr. Josef Wieneke aus Berlin-Schöneberg mit auf die Reise durch die Geschichte der Kirche, die in ihren Höhen und Tiefen immer Geschichte Gottes mit den Menschen ist.
Die Pfalzgalerie Kaiserslautern feiert ihr 150-jähriges Bestehen. Die Sonderausstellung zeigt 80 Werke von bedeutenden Künstlern des Expressionismus. Darunter die Künstlergruppen „Die Brücke“ und „Der Blaue Reiter“, die in ihrer Kunst ihr Lebensgefühl im frühen 20. Jahrhundert widerspiegelten.
In dieser Folge sprechen Michi und Moritz über einen der kuriosesten Kriege der Geschichte: den War of Jenkins' Ear. Was zunächst klingt wie ein schlechter Scherz, war in Wahrheit Teil eines imperialen Machtkampfes zwischen Großbritannien und Spanien im 18. Jahrhundert. Auslöser war das angeblich abgetrennte Ohr eines britischen Kapitäns, doch dahinter steckten weit mehr als persönliche Rachegelüste. Es ging um Handelsinteressen, Kontrolle in der Karibik, Schmuggel und diplomatische Spannungen, die sich schon lange vor dem berühmten Ohr-Zwischenfall aufgestaut hatten. Michi und Moritz beleuchten, wie aus einer kleinen Anekdote ein Krieg wurde, der später im größeren Kontext des Österreichischen Erbfolgekrieges aufging. Dabei geht es um politische Rhetorik, koloniale Ambitionen und die Frage, wie viel Symbolik ein Körperteil eigentlich tragen kann.
In dieser Staffel nehmen wir euch mit auf eine Reise ins 13. Jahrhundert, wo wir die Legende und das wahre Leben von William Wallace, dem echten schottischen „Braveheart“, entblättern. Hier gibt es keine romantischen Heldentaten, sondern nur jede Menge Blut, Verrat und die Frage, ob Dudelsäcke wirklich die beste Waffe im Kampf um die Freiheit und Unabhängigkeit Schottlands sind. In Episode 2 machen wir einen Zeitsprung und landen mitten in einer Schlacht. Wallace hat sich zum Anführer des schottischen Widerstands gemausert und plant 1297 einen gewagten Angriff auf die überlegene englische Armee. Mit einer cleveren Strategie und einer Brücke, die mehr als nur ein Übergang ist, gelingt ihm ein überraschender Sieg. Executive Producer: Ruben Schulze-Fröhlich, Christoph Falke Autor: Lutz NeumannRedaktion: Volker Strübing, Anna MüllerleileHosts: Anna Müllerleile, Michael LottSounddesign: Fabian SchäfflerProduktionsleitung: Annabell Rühlemann Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser 100. Folge des Podcasts ist Jörg Petruschat zu Gast. In einem ausführlichen Gespräch erzählt er von seinen langjährigen Erfahrungen in der Designlehre. Als Mentor von Prof. Christian Zöllner, ehemaliger Professor und Kulturwissenschaftler resümiert er über seine didaktischen Konzepte und zeichnet die historische Entwicklung des Designbegriffs nach: vom italienischen designio als handwerklicher Phase bis zur britischen Definition im 18. Jahrhundert als Plan, losgelöst von materieller Praxis. Junge Designer:innen bewegen sich seiner Beobachtung nach zunehmend in gesellschaftliche Felder wie Bildung oder Aktivismus. Er plädiert für eine Schärfung des Designbegriffs, um die spezifische Rolle des Berufs in Transformationsprozessen klar zu benennen.
Wolken spielen für das Klima eine wichtige Rolle. Wie beeinflussen sie die Erderwärmung und wie verändert sich die Bewölkung durch ein wärmeres Klima? Wäre es möglich, Wolken so zu verändern, dass sie den Klimawandel bremsen? Ein Podcast von Renate Ell. Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de Credits Autorin/Sprecherin: Renate Ell Technik: Adrian Talhammer, Seed media Redaktion: Katharina Hübel Unsere GesprächspartnerInnen: Prof. Mira Pöhlker, Abteilungsleiterin Atmosphärische Mikrophysik, Institut für Troposphärenforschung, Leipzig https://www.tropos.de/institut/abteilungen/experimentelle-aerosol-und-wolkenmikrophysik Dr. Blaž Gasparini, Institut für Meteorologie und Geophysik, Universität Wien https://imgw.univie.ac.at/ueber-uns/mitarbeiterinnen/persoenliche-homepages/gasparini-blaz/ Prof. Ulrike Lohmann, Institut für Atmosphäre und Klima, Eidgenössische Technische Hochschule, Zürich https://usys.ethz.ch/personen/profil.ulrike-lohmann.html Zum Weiterhören: Klimaforschung - Eine lange Geschichte! Treibhauseffekt, Klimawandel und die Folgen von viel Kohlendioxid in der Atmosphäre sind nicht erst seit heute, sondern schon lange bekannt: Dass die Menschheit durch ihren CO2-Ausstoß das Klima der Erde verändern kann, wurde bereits im 19. Jahrhundert entdeckt. Hier geht's zu Radiowissen: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:5240198200389acb/ Klimawandel - was soll ich allein schon dagegen tun? Licht ausschalten, Auto stehen lassen, anders Urlaub machen, weniger Fleisch essen ... - Bringt es überhaupt etwas, wenn wir als Einzelkämpfer versuchen, nachhaltig zu leben? Was kann jeder von uns gegen den Klimawandel tun? Wie können wir klimafreundliches Handeln überhaupt messen? Hier geht's zu IQ: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:70ab7b8a6317bcfc/ Zum Weiterlesen: Das Forschungsflugzeug HALO: Aktuelle Meldungen und (unten auf der Seite) Informationen zur Geschichte und zu technische Daten https://www.dlr.de/de/forschung-und-transfer/projekte-und-missionen/halo Mehr Infos zur "HALO South", Messkampagne in Neuseeland: https://www.tropos.de/institut/abteilungen/experimentelle-aerosol-und-wolkenmikrophysik/aerosol-wolken-wechselwirkungen/halo-south Wolkenforschung am Institut für Troposphärenforschung in Leipzig https://www.tropos.de/entdecken/gut-zu-wissen/wolken-verstehen Ausdünnen von Cirruswolken (Cirrus Cloud Thinning), Artikel unseres Gesprächspartners Dr. Blaž Gasparini (englisch) https://acp.copernicus.org/articles/23/15413/2023/ "Damit Wolken gefrieren, könnte Wüstenstaub helfen", Forschung von Prof. Dr. Ulrike Lohmann, ETH Zürich: https://ethz.ch/de/news-und-veranstaltungen/eth-news/news/2025/07/damit-wolken-gefrieren-koennte-wuestenstaub-helfen.html "Atmosphärenphysikerin: 'Es gibt weniger kühlende Wolken‘", Interview des Schweizer Rundfunks mit Prof. Dr. Ulrike Lohmann, ETH Zürich https://www.srf.ch/news/international/schlecht-fuers-klima-atmosphaerenphysikerin-es-gibt-weniger-kuehlende-wolken Falls Euch der IQ-Podcast gefällt, freuen wir uns über eine gute Bewertung, einen freundlichen Kommentar und ein Abo. Und wenn Ihr unseren Podcast unterstützen wollt, empfehlt uns gerne weiter! IQ verpasst? Hier könnt ihr die letzten Folgen hören: https://1.ard.de/IQWissenschaft
Wiltshire, ein früher Morgen: Nebel liegt über den Feldern, am Horizont ragen gewaltige Steine auf, die seit Jahrtausenden Rätsel aufgeben – Stonehenge. Errichtet in der Jungsteinzeit, mindestens 3000 v. Chr., besteht das Monument aus tonnenschweren Quadern, deren Transport bis heute ein ungelöstes Geheimnis bleibt. Zur Sommersonnenwende fällt ein Lichtstrahl exakt auf den Opferstein – ein astronomisches Phänomen, das Pilger bis heute anzieht. Mythen erzählen, der Zauberer Merlin habe die Steine aus Irland herbeigezaubert oder Riesen hätten sie aufgestellt. Wissenschaftlich gilt Stonehenge als Begräbnisstätte, Ritualort und Kalender zugleich – und als das bekannteste Wahrzeichen einer Grafschaft, die weit mehr zu bieten hat. -- In dieser Folge BRITPOD nehmen Euch Alexander-Klaus Stecher und Claus Beling mit nach Wiltshire, die Region mit der größten Dichte prähistorischer Monumente weltweit. Neben Stonehenge besuchen sie das Dorf Avebury mit seinem noch größeren Steinkreis, durch den man bis heute frei spazieren kann. Sie entdecken die weißen Pferde, die im 18. Jahrhundert in die Kreidehügel gescharrt wurden und bis heute die Identität der Region prägen. Und sie erzählen von der majestätischen Kathedrale von Salisbury, einem architektonischen Wunder, das Ken Follett zu „Die Säulen der Erde“ inspirierte und die Magna Carta beherbergt – jenes Dokument, das als Grundlage moderner Demokratie gilt. -- Wiltshire ist auch ein Ort der Zeitreisen: In Castle Combe und Lacock scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Mittelalterliche Gassen, einst durch die Wollindustrie wohlhabend, heute weltbekannte Drehorte für Filme wie Harry Potter und Downton Abbey. Dazu Bradford on Avon, oft „Mini-Bath“ genannt, mit seinen engen Brücken und Fachwerkhäusern. Wer das Land auf andere Weise erkunden will, fährt auf einem Narrowboat über den Kennet-&-Avon-Kanal, einst Handelsweg, heute ein stilles Band durch die Landschaft. Alexander-Klaus Stecher und Claus Beling nehmen Euch mit in eine Grafschaft, in der Geschichte, Natur und Magie bis heute untrennbar verbunden sind. BRITPOD – England at its best! -- WhatsApp: Du kannst Alexander und Claus direkt auf ihre Handys Nachrichten schicken! Welche Ecke Englands sollten die beiden mal besuchen? Zu welchen Themen wünschst Du Dir mehr Folgen? Warst Du schon mal in Great Britain und magst ein paar Fotos mit Claus und Alexander teilen? Probiere es gleich aus: +49 8152 989770 - einfach diese Nummer einspeichern und schon kannst Du BRITPOD per WhatsApp erreichen. -- Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
STERNENGESCHICHTEN LIVE TOUR 2025! Nächste Shows in LEVERKUSEN (28.9). Tickets unter https://sternengeschichten.live Margaret Cavendish hat mit "Die gleißende Welt" eines der frühesten Sci-Fi-Werke geschrieben. Welche Welten die Autorin und Wissenschaftlerin aus dem 17. Jahrhundert erschaffen hat, erfahrt ihr in der neuen Folge der Sternengeschichten. Wer den Podcast finanziell unterstützen möchte, kann das hier tun: Mit PayPal (https://www.paypal.me/florianfreistetter), Patreon (https://www.patreon.com/sternengeschichten) oder Steady (https://steadyhq.com/sternengeschichten) Sternengeschichten-Hörbuch: https://www.penguin.de/buecher/florian-freistetter-sternengeschichten/hoerbuch-mp3-cd/9783844553062
Zum zweiten Mal hat ein Waldrapp-Paar in der Schweiz gebrütet. Damit lässt sich eine seltene Vogelart wieder blicken, die vor 400 Jahren aus unseren Breitengraden verschwunden ist. Die Zuzüger stammen aus einem EU-geförderten Ansiedlungsprojekt, das in der Schweiz auf Kritik und Widerstand stösst. Zwei Waldrapp-Bruten in der Schweiz In der Gewerbezone von Vaulruz FR tauchte im Frühling 2025 ein Waldrapp-Paar auf und baute sich sein Nest in einer Fensternische. Anfang Juni schlüpften dort drei Küken. Schon 2023 gab es in Rümlang ZH eine erfolgreiche Waldrapp-Brut, auch dort in der Gewerbezone. Es war damals wohl das erste Mal seit rund 400 Jahren, dass hierzulande wieder Waldrappe brüteten. Sowohl bei Vaulruz FR wie auch in Rümlang ZH kamen die Elterntiere aus der Kolonie des Waldrapp-Teams im süddeutschen Überlingen. Umstrittene Geschichte Das Ziel des Waldrapp-Teams ist die Wiederansiedlung des Waldrappen als Zugvogel in Europa. Begründet wird das auch mit der Geschichte: so habe der Waldrapp bis ins 17. Jahrhundert an vielen Standorten nördlich der Alpen gebrütet und sei dann durch die Menschen ausgerottet worden. Diese Darstellung ist umstritten: Belegt seien einige wenige Brutstandorte und sein Verschwinden könnte vor allem mit der damals aufgetretenen klimatischen Abkühlung, der sogenannten kleinen Eiszeit, zusammenhängen, sagen Kritiker des Projektes. Keine Wiederansiedlung in der Schweiz Das Bundesamt für Umwelt lehnt eine Wiederansiedlung des Waldrapps in der Schweiz ab. Dabei stützt es sich auf ein internationales Abkommen zum Schutz der Zugvögel. Auch bei der Vogelschutz-Organisation Birdlife Schweiz hält man wenig von einer Wiederansiedlung. «Wir können so das Rad der Zeit nicht 400 Jahre zurückdrehen», sagt Geschäftsführer Raffeael Ayé. «Ob die heutigen Lebensräume in Mitteleuropa und Westeuropa für den Waldrapp überhaupt noch geeignet sind, das steht komplett in den Sternen.» Im Trainingscamp Gründer und Leiter des Waldrapp-Teams ist der österreichische Biologe Johannes Fritz. Er begann vor mehr als 20 Jahren damit, Waldrappküken aus Zoohaltungen aufzuziehen und ihnen mit einem Hängegleiter die Route in ein Wintergebiet in Italien anzutrainieren. Auf dieser Zugroute über die Alpen kam es in den letzten Jahren immer wieder zu Problemen: Verirrte Waldrappe mussten nach Wintereinbruch eingesammelt und betreut werden. Seit zwei Jahren führt die Zugroute von Bayern aus bis in den Süden Spaniens, ein aufwändiges Verfahren für die Aussiedlung von jährlich rund 30 Jungtieren.
(00:46) Seit einem halben Jahrhundert fördert der Schweizer Jugendmusikwettbewerb den musikbegeisterten Nachwuchs. Weitere Themen: (05:18) Das Stück der Stunde: Max Frischs Klassiker «Biedermann und die Brandstifter» am Theater Luzern ist aktueller denn je. (09:28) Kein Regierungsgeld für «Israelischen Oscar»: Kulturminister dreht Filmpreis «Ophir» in Israel den Geldhahn zu. (10:42) Darf man aus einem Amoklauf an einer Schule Literatur machen? «Die Ausweichschule» von Kaleb Erdmann zeigt, wie wenig souverän wir mit Katastrophen umgehen. (15:37) Hatte Friedrich Dürrenmatt Wurzeln in Südamerika? Kolumbianischer Theatermacher Omar Porras bringt seit Jahrzehnten Texte des Schweizer Star-Autoren auf die Bühne.
Als ein zentraler Knotenpunkt der riesigen Auswanderungsbewegung in Richtung Amerika im ausgehenden 19. und im 20. Jahrhundert diente der Hamburger Hafen. Zwischen 1850 und 1939 reisten über 5 Millionen Europäer*innen durch dieses „Tor zur Welt“ über den Atlantik. Man kann sich vorstellen, welch riesige logistische Aufgabe dies darstellte, die zusätzlich dadurch erschwert wurde, dass die Schifffahrtsgesellschaft für den Rücktransport derjenigen Auswanderer, die von den USA abgelehnt wurden, sorgen musste. Der Hapag-Reeder Albert Ballin ließ um 1901 auf der Elbinsel Veddel erste Auswandererhallen errichten, aus denen sich nach und nach eine Massenunterkunft, ja eher eine kleine Stadt entwickelte. Sie ermöglichte es, die Papiere der Emigrant*innen zu prüfen, eventuell zu vervollständigen und notwenige Quarantänen vor der Einschiffung einzuhalten. Der Hamburgische Correspondent begibt sich für seine Ausgabe vom 17. September 1925 auf die Veddel und beschreibt für seine Leser*innen das Leben in der Auswandererstadt. Für uns hat sich Frank Riede umgesehen.
Der frühere Schwächling gehört heute zu den stärksten Währungen der Welt. Schmerzlos verläuft der Aufstieg des Frankens aber nicht: In den 1930er Jahren leidet die Bevölkerung, weil die Nationalbank nicht abwertet und auch um den Franken zu stützen, kauft die SNB Gold von den Nationalsozialisten. Nachdem ersten Weltkrieg will die Schweiz den Franken unbedingt wieder ans Gold koppeln. Weil andere Länder dies nicht wollen oder können, beginnt der relative Wert des Frankens zu steigen. Mit kurzen Unterbrüchen setzt sich dieses Erstarken durch das gesamte 20. Jahrhundert fort – trotz oder gerade wegen der grossen Kriege und der Tatsache, dass die Schweiz bei der Neuordnung der globalen Finanzpolitik im US-amerikanischen Bretton Woods nicht dabei ist. ___________________ In der Episode zu hören: • Ernst Baltensperger, Emeritierter Volkswirtschaftsprofessor und Autor von «Der Schweizer Franken – Eine Erfolgsgeschichte» • Martin Schlegel, Präsident der Schweizerischen Nationalbank, SNB ___________________ Hier lernt ihr die Geschichte so richtig kennen – mit all ihren Eigenarten, Erfolgen, Fails, Persönlichkeiten und Dramen. Im Podcast «Geschichte» (ehemals «Zeitblende») von SRF Wissen tauchen wir in die Schweizer Vergangenheit ein – und möchten verstehen, wie sie unsere Gegenwart prägt. Habt ihr Themenvorschläge oder Feedback? Meldet euch bei geschichte@srf.ch.
Der Performance Manager Podcast | Für Controller & CFO, die noch erfolgreicher sein wollen
ATVISIO-Geschäftsführer Peter Bluhm hatte die Gelegenheit, mit einem der weltweit einflussreichsten Managementdenker zu sprechen: Prof. Dr. Hermann Simon, der einzige Deutsche in der „Thinkers50 Hall of Fame“. In der neuesten Folge des Performance Manager Podcasts diskutiert Peter Bluhm mit dem Chairman von Simon-Kucher & Partners über dessen neues Werk „Simon sagt! Was im Management wirklich zählt“ und erhält exklusive Einblicke in vier Jahrzehnten Beratungspraxis. Das Buch hinter dem Gespräch „Simon sagt!“ ist kein klassisches Managementbuch. Es entstand aus Notizen, die Hermann Simon über Jahrzehnte in Hotelzimmern, an Flughäfen und zwischen Beratungsterminen gesammelt hat. Das 352-seitige Werk behandelt 23 verschiedene Managementthemen. Von Führung über Digitalisierung bis hin zu Preisstrategien. Führung bleibt ein Rätsel Warum bleibt Führung trotz unzähliger Seminare und Bücher „ein mysteriöses Phänomen“? Hermann Simon erklärt sein Konzept der „zweimal geborenen“ Führer. Das sind Menschen, die zwar in Organisationen arbeiten, aber „nicht wirklich dazugehören“. Diese bewusste Distanz hilft ihnen dabei, Veränderungen anzustoßen, wo andere alles beim Alten lassen. Bemerkenswert: Seine 10 Führungsthesen aus dem Jahr 2000 könnte er heute „nahezu unverändert“ vortragen. Eine davon sagte voraus, dass „Unternehmensführung der Führung in Freiwilligenorganisationen ähnlicher“ wird. Das war eine gewagte Prognose, die sich heute bestätigt hat - junge Talente suchen nach Purpose und Sinn in ihrer Arbeit. Visionen versus Prognosen Simon zeigt einen interessanten Widerspruch auf: Nur 15 Prozent aller Prognosen treffen ein, die Hälfte liegt „völlig daneben“. Trotzdem betont er die Macht von Visionen – wenn man sie aufschreibt, werden sie eher verwirklicht. Sind Visionen also etwas anderes als Prognosen? Simon erklärt dies am Beispiel von Werner Siemens, der als 17-Jähriger von „einem Weltgeschäfte à la Fugger“ träumte und diesen Traum später verwirklichte. Für Business Intelligence-Experten wie ATVISIO zeigt sich hier: Daten liefern Fakten, aber Visionen schaffen Zukunft. Digitalisierung und verschenkte Chancen Die Corona-Pandemie zeigte ein erstaunliches Phänomen: Technologien, die 20 Jahre lang ungenutzt blieben, wurden plötzlich zum Standard. Remote Work, digitale Zusammenarbeit, virtuelle Meetings – all das war längst verfügbar. Aber erst ein externer Schock führte dazu, dass alle diese Tools nutzen. Die Parallele zu Business Intelligence-Projekten ist offensichtlich: Wie viele andere technische Möglichkeiten lassen wir heute ungenutzt? Besonders schwierig wird es bei künstlicher Intelligenz. CFOs und IT-Verantwortliche müssen heute Millionen in KI-Systeme investieren. Aber selbst Experten geben zu: „Es ist unmöglich zu sagen, wo wir in fünf oder zehn Jahren stehen.“ Simon beschreibt Experimente, bei denen ChatGPT Preisanalysen für Zahnpasta erstellt – mit durchaus brauchbaren Ergebnissen. Revolutioniert KI die Marktforschung oder ist das naive Technik-Euphorie? Pricing als Königsdisziplin Hermann Simon ist weltweiter Pricing-Experte und erklärt die Geheimnisse kontinuierlicher Preissteigerungen. Gillette schaffte es, mit jeder neuen Rasierergeneration deutlich höhere Preise durchzusetzen – für im Grunde dieselbe Funktion. Das Geheimnis liegt in der geschickten Kombination aus Innovation, Marketing und Wertkommunikation. Gleichzeitig stellt Simon fest: Unternehmen kennen zwar die Weisheit „Den Preis vergisst man, die Qualität bleibt“. Trotzdem haben sie oft Schwierigkeiten, höhere Preise für höhere Qualität durchzusetzen. Aus vier Jahrzehnten Beratungspraxis hat Simon universelle Pricing-Prinzipien entwickelt – von der Kunst der Basarhändler bis hin zur BahnCard als Meisterstück der Preisdifferenzierung. Das ewige Dilemma Simon nennt das „ewige Dilemma zwischen Preis und Wachstum“ die „unternehmerische Herausforderung schlechthin“. Höhere Preise steigern den Gewinn, bremsen aber das Wachstum. Niedrigere Preise fördern das Wachstum, schaden aber der Marge. Die Lösung liegt in „raffinierteren Vorgehensweisen“ oder „extremer Kostenorientierung wie bei Ryanair“. Aber warum schaffen es so wenige Unternehmen, beides zu erreichen – profitabel zu wachsen? Ein Buch für Praktiker „Simon sagt!“ richtet sich an erfahrene Manager, Controller und Führungskräfte, die über Rezeptbücher hinausgewachsen sind. Hermann Simon bietet keine einfachen Antworten, sondern regt zum Nachdenken an. Das Werk verbindet die Erfahrung des Praktikers mit der Reflexion des Wissenschaftlers – eine seltene Kombination in der Managementliteratur. Das Buch ist eine Fundgrube von Erkenntnissen, die nur jemand mit Simons einzigartiger Perspektive liefern kann. In einer Zeit schnelllebiger Management-Moden bietet "Simon sagt!" zeitlose Prinzipien aus einem halben Jahrhundert erfolgreicher Praxis. Hier gelangen Sie zum Buch: https://www.murmann-verlag.de/products/hermann-simon-simon-sagt-was-im-management-wirklich-zahlt?srsltid=AfmBOoo295Qa87Pgj2ICv_7475L6sKkk1TjpYLlGv55J-LJwTKWUGD3z
Ein Vortrag des Historikers Michael HombergModeration: Nina Bust-Bartels ********** Computerdating gab es bereits lange vor den heutigen Dating Apps. Der Historiker Michael Homberg zeigt in seinem Vortrag welche Hoffnungen und Ängste die Menschen Mitte des 20. Jahrhundert mit digitalem Dating verbunden haben. Michael Homberg ist Historiker und leitet am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) die Abteilung zur Geschichte der Medien- und Informationsgesellschaft. Sein Vortrag heißt "Der Algorithmus der Liebe - Die Geschichte des Computer-Datings in den USA und Europa" und er hat ihn am 28.6.2025 im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften in der Geschäftsstelle der Leibniz-Gemeinschaft in Berlin gehalten.**********Wenn ihr den Hörsaal mal live erleben wollt – dann kommt am 19.09.2025 ins Naturkundemuseum in Berlin. Wir sind Teil des Beats'n'Bones-Podcast-Festivals und zwischen Saurierskeletten könnt ihr jede Menge Wissenschafts-Podcasts live erleben. Auf der Hörsaal-Bühne gibt es einen Vortrag über Bevölkerungspolitik und Nachhaltigkeit. Und am 31.10.2025 sind auf der Bühne beim Silbersalz Science & Media Festivalin Halle an der Saale. In dem Talk geht es darum, wie Künstliche Intelligenz unsere kollektive Intelligenz und unsere Kommunikation verändert und wie wir damit unser Zusammenleben von morgen gut gestalten können. ********** Schlagworte: +++ Wissenschaft +++ Liebe +++ Onlinedating +++ Dating +++ Computerdating +++ Partnervermittlung +++ Digital +++ Computer +++ Internet +++ Datingapp +++ Geschichte +++ Heiraten +++ Ehe +++ Romantik +++ Glück +++ Datingmarkt +++ Single +++ Kommerzialisierung +++ Emotionen +++ Bindung +++ Partnersuche +++ Partnerwahl +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Philosophie: Liebesbeziehung mit einem ChatbotTinder, Bumble und Co.: Frauen immer weniger an Dating-Apps interessiertMatchmaking: Wie Geld das Dating-Game beeinflusst**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Alex Hofmann vom CEO.Table spricht mit StepStone-CEO Sebastian Dettmers über die drängendsten Probleme des deutschen Arbeitsmarktes. Dettmers erläutert die Thesen aus seinem Buch „Die große Arbeiterlosigkeit“. Die Herausforderungen durch Demografie und sinkende Produktivität sind heute noch drängender als bei der Veröffentlichung vor drei Jahren, ist er überzeugt.Künstliche Intelligenz ist für Dettmers der entscheidende Faktor, um einem „Jahrhundert des industriellen Rückschritts“ entgegenzuwirken. Während Industrie und Landwirtschaft längst automatisiert sind, steht dem Dienstleistungssektor die digitale Revolution noch bevor.„Wie schaffen wir es, die Arbeit, für die wir heute acht Stunden brauchen, morgen vielleicht in vier oder in zwei Stunden zu erledigen? Das sind die Fortschritte gewesen, die unsere Vorfahren erlebt haben und das müssen wir wieder erreichen. KI ist die wichtigste Antwort, die wir heute haben.“StepStone beobachtet bereits jetzt den Wandel auf dem Arbeitsmarkt. Die Zahl der Einstiegsjobs ist in einigen Bereichen deutlich zurückgegangen.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sie ist wieder da, nach elf Jahren und acht Millionen verkauften Büchern: Giulia Enders hat nach ihrem Weltbestseller Darm mit Charme ihr zweites Buch geschrieben. Hat Organisch wie ihr Erstling das Zeug zum Megaerfolg? Darüber diskutieren Maja Beckers und Alexander Cammann in der neuen Sachbuch-Folge von "Was liest du gerade?" Enders will den Leserinnen und Lesern Wissen über den menschlichen Körper vermitteln, den wir immer noch zu wenig kennen. Was daran ist die typische Enders-Mischung, was macht die 35-jährige Medizinerin diesmal anders? Seit einigen Jahren diskutieren wir wieder stärker über soziale Ungleichheit, Herkunft und ungerecht verteilte Lebenschancen. Da kommt der Philosoph Hanno Sauer mit seinem Buch Klasse. Die Entstehung von Oben und unten gerade richtig: Warum existieren Klassen überhaupt und wie erkennt man sie? Soll man sie abschaffen oder lieber nicht – und was ist an ihnen eigentlich so schlimm? Die Rubrik "Der erste Satz" dreht sich diesmal um ein Gefühl, das wir alle kennen: Nostalgie. Die britische Historikerin Agnes Arnold-Forster erkundet seine Geschichte im Laufe der Jahrhunderte als private und gesellschaftliche Emotion – mal als Warnung, mal als Verteidigung. Die Klassikerin ist diesmal Margaret Fuller: Die 1850 im Alter von nur 40 Jahren verstorbene amerikanische Essayistin, glänzende Literaturkritikerin und Reporterin gehört zu den bahnbrechenden Figuren des frühen Feminismus, vor allem mit ihrem Buch Frauen im 19. Jahrhundert. Jetzt kann man sie in dem Band Die Freiheit ist weiblich mit ihren besten Texten endlich auf Deutsch wiederentdecken. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: - Agnes Arnold-Forster: "Nostalgie. Geschichte eines gefährlichen Gefühls". Aus dem Englischen von Christiane Burkhardt, 304 Seiten, Reclam, 28 Euro - Hanno Sauer: "Klasse. Die Entstehung von Oben und Unten". 368 Seiten, Piper, 26 Euro - Giulia Enders: "Organisch". Illustriert von Jill Enders, 338 Seiten, Ullstein, 24,99 Euro - Margaret Fuller: "Die Freiheit ist weiblich. Schriften zur Romantik und Revolution". Herausgegeben und aus dem Amerikanischen übersetzt von Lisa Kunze, 368 Seiten, Wallstein, 34 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
2012 stellte Inforadio zum 300. Geburtstag von Friedrich II. von Preußen die Frage: Was, wenn es im 18. Jahrhundert schon Radio gegeben hätte? In den Formaten unseres Programms näherten wir uns verschiedenen Stationen im Leben des berühmtesten preußischen Herrschers.
13. November 1996: Fortsetzung von vorletzter Woche. Die Voyager-Crew steckt sowohl im Jahr 1996 als auch Hals über Kopf in Problemen. Der Doktor wurde buchstäblich downgeloadet – das eigene Raumschiff wurde als fliegende Untertasse gesichtet – B'Elanna und Chakotay sitzen im Reichsbürger-Keller fest – das 29. Jahrhundert bleibt gefährdet – und Sarah Silverman weiß nicht genau, mit wem sie rumgemacht hat. In Deutschland: Vor dem Ende der Zukunft, Teil 2, ausgestrahlt am 19. Juni 1998.
Diese Woche mit Sandra Kirchner und Jonas Waack. Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) will Geld aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF) nutzen, um Versäumnisse beim Klimaschutz auszugleichen. Mit den Mitteln sollen CO2-Zertifikate von EU-Staaten gekauft werden, die ihre Klimaziele übererfüllt haben. Der Vorschlag sorgt für breite Kritik, weil der Fonds eigentlich die Energiewende und den Umbau der Wirtschaft finanzieren soll. Mit dem geplanten "Bauturbo" – einer Reform des Baugesetzbuches – will die Bundesregierung den Wohnungsbau ankurbeln. Doch Umwelt- und Sozialverbände sowie Architekt:innen warnen: Mehr Neubauten bedeuten mehr Flächenversiegelung und mehr CO2. Sie fordern stattdessen Sanierungen, Umbauten und klare Regeln für nachhaltige Stadtplanung. Die atlantische Umwälzströmung AMOC, zu der auch der Golfstrom gehört, ist deutlich instabiler als bisher angenommen. Laut einer Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung könnte die Meeresströmung noch in diesem Jahrhundert stark an Kraft verlieren und danach kollabieren. Die Forscher:innen warnen vor gravierenden weltweiten Folgen und betonen, dass nur ein schnelles Absenken der Treibhausgasemissionen das Risiko verringern kann. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Diese Folge ist ursprünglich am 11. April 2025 erschienen. Im Rahmen des aktuellen Highlight-Programms während der Sommerpause von »Acht Milliarden« veröffentlichen wir sie hier noch einmal. Der Westen denkt bei Krieg an Waffensysteme, Soldaten und Aufrüstung. Russland hat dazu andere Vorstellungen, sagt Marineoffizier und Sicherheitsforscher Helge Adrians. Die Vorstellungen von Krieg sind in den Köpfen der Menschen seit vielen Jahrhunderten unverändert: erst eine Krise, dann eine Kriegserklärung, dann ein Krieg. Es folgen Angriffe, Bombardierungen, Schlachten. Armeen und militärisches Gerät treffen aufeinander. Russland hat vor einigen Jahren erkannt, dass man im 21. Jahrhundert zu Erfolgen kommen kann, ohne zu schießen – man kann auch mit ganz anderen Mitteln politische Kontrolle über einen Gegner erlangen. In der aktuellen Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit dem Marineoffizier Helge Adrians über Russlands hybride Kriegsführung. »Social Media, Medien, Cyberspace, diese ganzen Felder, die unser tägliches Leben beeinflussen und damit auch unser Entscheidungsverhalten, wurden als Kriegsschauplatz ausgemacht«, sagt Adrians, der derzeit Gastwissenschaftler bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin ist, wo er zu Sicherheitsfragen forscht. Wie können wir »Acht Milliarden« noch besser machen? Sagen Sie uns Ihre Meinung – in unserer neuen, anonymen Umfrage. Das hilft uns immens und dauert nur wenige Minuten. Vielen Dank! Abonniert »Acht Milliarden«, um die nächste Folge nicht zu verpassen. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast weiterempfehlt oder uns eine Bewertung hinterlasst.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Es sind Zahlen, die man zunächst gar nicht glauben mag. Vor einem Monat begann China mit dem Bau eines Wasserkraftwerks im tibetischen Hochland, dessen Leistung mehr als der Hälfte der gesamten deutschen Stromerzeugung entspricht. Bereits in fünf Jahren soll die Medog Hydropower Station fertiggestellt sein und 2033 ihren kommerziellen Betrieb aufnehmen. In Deutschland droht dieWeiterlesen