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Kaiser Justinian war ein Eroberer – bis zu seinem letzten Gegner: der Pest. Der Althistoriker Johannes Preiser-Kapeller über die Ursachen des Hororjahres 536. Wenn die Natur Geschichte schreibt – ein Podcast vom Pragmaticus.Das Thema:Es begann mit Vulkanausbrüchen, die den Himmel verdunkelten, Hungersnöten auf der ganzen Welt und endete mit der Pest. Die Jahre um 536 gelten als die schrecklichsten Jahre der Menschheit. Im Zentrum des Grauens: Der römische Kaiser Justinian in Konstantinopel. Er wollte eigentlich die weströmischen Gebiete zurück, doch dieses Streben musste scheitern. Die erste Folge von Wenn die Natur Geschichte schreibt mit dem Althistoriker Johannes Preiser-Kapeller.Unser Guide durch die Jahrhunderte: Johannes Preiser-Kapeller ist Althistoriker und Umwelthistoriker. Er leitet in der Abteilung Byzanzforschung am Institut für Mittelalterforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) den Forschungsbereich „Byzanz im Kontext“. Er ist Mitherausgeber des Jahrbuchs der Österreichischen Byzantinistik, der Reihe Studies in Global Migration History und Mitglied des Advisory Boards des Journal of Historical Network Research sowie der „Climate Change and History Research Initiative“ der Princeton University. Preiser-Kapeller hat mehrere Bücher über die enge Verbundenheit von Natur- und Menschheitsgeschichte geschrieben, unter anderem Die erste Ernte und der große Hunger. Klima, Pandemien und der Wandel der Alten Welt bis 500 n. Chr. und Der Lange Sommer und die Kleine Eiszeit. Klima, Pandemien und der Wandel der Alten Welt von 500 bis 1500 n. Chr. Zuletzt erschien von ihm Byzanz. Das Neue Rom und die Welt des Mittelalters.Wenn die Natur Geschichte schreibtIn vier Folgen führt uns der Byzantinist und Umwelthistoriker Johannes Preiser-Kapeller jeden Dienstag durch die Hochs und Tiefs der Jahrhunderte, angefangen bei Kaiser Justinian und dem Schreckensjahr 536 , über Erik den Roten, Grönland und afrikanische Elefanten; den Bankier Francesco Balducci Pegolotti, der im 14. Jahrhundert der einen Katastrophe entkam und eine andere beschleunigte, bis zu Hong Hao, einem mutigen Beamten, der vor 1.000 Jahren mit dem Hochwasser des Gelben Flusses und den Behörden kämpfte. Wenn die Natur Geschichte schreibt ist eine Podcast-Reihe über die Macht der Natur über den Menschen und die Macht des Menschen über die Natur. Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Worthaus 12 – Tübingen: 20. Mai 2024 von Prof. Dr. Peter Arzt-Grabner.
Neue Folge! In dieser Zwischenfolge freue ich mich darüber, dass es tatsächlich geklappt hat, einen Philosophie-Podcast mit historischem Fokus zu machen, der nicht in der griechischen Antike beginnt, der versucht nicht eurozentrisch zu sein. Denn in der nächsten Folge begeben wir uns dann tatsächlich in die Welt der Vorsokratiker, von Aristoteles und Platon. Aber in den letzten anderthalb Jahren waren wir in der Steinzeit, Mesopotamien, Ägypten, Indien, Iran, Israel und China und haben uns immer wieder gefragt: Was wurde da geglaubt, gedacht und geschrieben und welche philosophischen Implikationen hat das? Mir war Ende 2023 nicht klar, ob das wirklich hinhauen würde, einen Philosophie-Podcast so zu beginnen und ich bin gerade einfach nur froh (und ein bisschen stolz), dass es tatsächlich funktioniert hat - und deshalb natürlich vor allem meinen tollen Gesprächspartner*innen dankbar. Man kann Philosophiegeschichte auch anders erzählen, das haben sie mir bewiesen. Und das ist schön, denn ich selbst hatte keine dieser Regionen, keines dieser Themen im Philosophiestudium.Und deshalb war das alles vor allem für mich unglaublich bereichernd. In dieser Folge schaue ich zurück auf unseren Gang durch die nichtwestlichen Anfänge der Philosophie und die vielen Ideen und Gedanken, die ich daraus mitgenommen habe.
Was bedeutet es, für seine Überzeugung in aller Konsequenz einzustehen? Darum geht's in Sophokles' „Antigone“. Jugendliche am Theater Ulm haben sich neu damit auseinandergesetzt.
Für die römische Antike war er ein Beispiel des guten Kaisers: Marc Aurel regierte von 161 bis 180 n. Chr. und wird derzeit in einer großen Ausstellung in Trier gewürdigt. Von Harald Asel
Weiß, Lisa www.deutschlandfunk.de, Europa heute
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In dieser Folge meiner Schlagwortreihe "Was bedeutet eigentlich.." geht's wieder zurück in die Vergangenheit – und zwar richtig weit! Mit Dr. Rainer Vollkommer sprechen wir über den Klassizismus: Warum plötzlich alle im 18. Jahrhundert total auf Griechen und Römer abgefahren sind, was ein Vesuv-Ausbruch damit zu tun hat und wie das Brandenburger Tor eigentlich zur Antike passt.Wir klären, was Johann Joachim Winckelmann mit moderner Kunstgeschichte zu tun hat, warum Adelige früher auf Bildungsreise gingen (Stichwort: „Grand Tour“) und wie Kunst, Macht und Politik sich gegenseitig beeinflusst haben – von Berlin bis Paris.Ob du Architektur-Fan bist, Geschichte liebst oder einfach wissen willst, warum Napoleon gern Triumphbögen gebaut hat – diese Folge steckt voller Aha-Momente. Reinhören lohnt sich!
Vor rund 2000 Jahren hat ein Vulkanausbruch die antike Stadt Pompeij verschüttet und unter einer dicken Ascheschicht vergraben. Was für die Menschen damals ein riesiges Unglück war, ist für uns von unschätzbarem Wert. Durch die Asche blieb die Stadt nämlich recht gut erhalten. Bei den Ausgrabungen wurde sozusagen eine Momentaufnahme des Alltags von damals gefunden - mit vielen erstaunlichen Schätzen, Überraschungen und auch Geheimnissen. Welche das sind, wird hier verraten!
Vor 1800 Jahren dominiert das Römische Reich ganz Süd- und Westeuropa. An der Spitze dieses Imperiums steht Kaiser Marc Aurel - auch bekannt als der Philosophenkaiser. Eine neue Ausstellung in Trier geht der Frage nach, wer Marc Aurel war - und mehr hierzu kann uns Marcus Reuter, Leiter des Rheinischen Landesmuseums in Trier, erzählen.
Sie sind das wohl mysteriöseste und beeindruckendste Bauwerk der Erde, das letzte noch erhaltene Weltwunder der Antike - die Pyramiden von Gizeh. Mehr als 4500 Jahre alt und dennoch immer noch Zentrum so vieler Rätsel und Verschwörungstheorien. Erst vor wenigen Wochen haben es diese Monumente wieder weltweit in die Schlagzeilen geschafft, weil Forscher angeblich eine riesige Stadt im Untergrund der Pyramiden gefunden haben. Die Aufregung war sofort groß - ebenso wie die Kritik. Was ist dran an dieser Entdeckung? Außerdem müssen wir die klassischen Mythen klären, also wie die Pyramiden zum Beispiel gebaut worden sind. Die Fake Busters widmen diesem großen Rätsel der Menschheit eine Doppelfolge.Bleibt skeptisch aber hört uns gut zu…Guter Journalismus bringt Klarheit – und kostet Geld. Mit einem KURIER Digital Abo können Sie unsere Arbeit unterstützen.Finde uns auch auf Instagram.Abonniere uns auf Apple Podcasts oder Spotify und hinterlasst uns einen Kommentar oder eine Bewertung.Mehr unserer Podcasts gibt es unter kurier.at/podcasts Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
DAMALS und heute - Der Podcast zur Geschichte erscheint 2x im Monat. Geschichten von Alexander dem Großen bis ins 21. Jahrhundert - erzählt von den Historikern David Neuhäuser und Felix Melching.
Giersch kennen wir alle, aber erkennen wir ihn auch immer zweifelsfrei? Der gute Giersch gehört zur herausforderndsten Pflanzenfamilie, die wir kennen: zu den Doldenblütlern. Was niedlich klingt und aussieht, hat die meisten giftigen Verwechsler hierzulande und sollte daher besonders achtsam im Sammelkörbchen landen. Daher gibt es heute hilfreiche Tipps für dich, wie du im Dschungel der weltweit insgesamt 440 Gattungen und über 35.000 Arten gut zurechtkommst, denn es lohnt sich: Viele Gemüse- und Nutzpflanzen wie Möhre, Sellerie, Dill, Kümmel und Petersilie gehören zu den Doldenblütlern. Leider aber auch der berühmte Schierling, der Sokrates in der Antike bereits den Garaus machte. Celia Nentwig nimmt uns mit in die Welt der wunderhübschen und weit verbreiteten Doldengewächse und zeigt uns, wie wir uns der Pflanzengruppe achtsam, aber angstfrei nähern können. Du erfährst aus dem berufenen Mund einer zertifizierten Kräuter- und vor allem Botanikkennerin, Referentin bei der PyhtAro Heilpflanzenschule in Dortmund sowie Buchautorin, wie du Doldenblütler gut erkennen und auseinanderhalten und was du mit ihnen anstellen kannst. Besonders bei dieser Folge gilt: Das ist ein akustischer Kanal und gerade bei den Doldenblütlern ist eine Nachbereitung über Bestimmungsbücher zwingend erforderlich. Eine kleine Hausaufgabe gibt's diesmal also on top. In dieser Folge sprechen wir darüber: ✨ wichtige Merkmale und Besonderheiten der Doldenblütler. ✨ Promis in der Familie und ihre Eigenschaften. ✨Warum die Wilde Möhre so faszinierend ist ✨ welchen Tipps zum Umgang mit Doldenblütlern Celia auf Lager hat. Hier findest du mehr über Celia Nentwig
Sollten Christen mit dem Sex wirklich bis zur Ehe warten? Ist das überhaupt biblisch geboten? Oder völlig veraltet? Dr. Bernhard Olpen und David Koontz sprechen über christliche Sexualethik, antike Kultur und die heutige Debatte.(00:00) Begrüßung und einführende Gedanken(07:30) Sexualität in der Antike(22:20) Der biblische Befund(43:45) Abschließende GedankenBuch/Artikelempfehlung:Matthias Becker - Ehe, Familie und AgamieArmin Baum - Vorehelicher Geschlechtsverkehr in der Antike und in der BibelKontakt: office@fokus-kirche.deInstagram: fokus_kirche
14 Tage lang plündern die Vandalen im Juni 455 Rom. Doch mit Vandalismus hat das kaum etwas zu tun - die Männer von Anführer Geiserich gehen methodisch und gesittet vor. Von Heiner Wember.
Es ist die große Sensation der Unterwasserarchäologie: Im Juni 2000 findet der Franzose Franck Goddio im Mittelmeer die Reste der antiken Stadt Thonis-Heraklion. Von Marfa Heimbach.
Geheimsprachen sind bereits seit der Antike bekannt. Unter Geheimsprachen versteht man ganz verschiedene Sprachformen: Gruppensprachen, die von Aussenstehenden kaum verstanden werden, aber auch sprachliche Verschlüsselungsstrategien. Wir sprechen heute über Geheimsprachen. Das sind nicht Sprachen wie Deutsch, Französisch oder Chinesisch, sondern Formen und Abwandlungen davon, welche versuchen, gewisse Menschen von der Kommunikation auszuschliessen. Und zwar durch die Verwendung von Wörtern aus anderen Sprachen, durch Wortcodes oder durch die Abänderung von Wörtern, etwa indem Buchstaben ersetzt oder erweitert oder indem Silben verschoben werden. Prominent unter den Geheimsprachen ist «Grüfnisch». Dies ist eine sogenannte Spielsprache, wie auch die B-Sprache, Leffisch oder die Feckersprache. Vokale werden durch längere Einschübe ersetzt, so dass am Ende eine Gebehebeimsprabachebe entsteht. Während es bei den Spielsprachen häufig um Gruppenidentität und Sprachkreativität geht, gibt es auch Geheimsprachen, welche diskriminierten Minderheiten die Möglichkeit gaben, untereinander zu kommunizieren, zum Beispiel Rotwelsch oder Polari. Und während des 2. Weltkrieges und im Kalten Krieg wurde sogar Rätoromanisch als Geheimsprache benutzt. André und Nadia knacken jeden Code und geben Inspirationen für ein persönliches Geheimsprachsystem. Ubunbebedibingt rebeinhöböreben. Lesetipps · Hansjörg Roth: Barthel und sein Most. Rotwelsch für Anfänger (Verlag Huber 2007) · Hans Markus Tschirren, Peter Hafen: Ittu'me inglisch'e - Matteänglisch. Die Matte und ihre Sprachen (Weber Verlag 2016)
Hörbahn on Stage: Antike politische Gedichte aus dem alten China – übersetzt von Thomas O. Höllmann, mit einem Gespräch über seine Entstehung und die Hintergründe*Die wegen der Live-Situation nicht optimale Tonqualität bitten wir zu entschuldigen.Th. O. Höllmann liest Gedichte aus seinen Übersetzungen und Gespräch zwischen Prof. Thomas O. Höllmann und Dr. Uwe KullnickHördauer 95 Minuten. Wir bitten den suboptimalen Klang zu entschuldigen, während der Aufnahmen herrschten nicht die sonst üblichen Umstände.Prof. Höllmann ist emeritierter Professor Sinologie, chinesische Archäologie und Kunst sowie Ethnologie an der Universität München. Derzeit ist er in der zweiten Amtsperiode Präsident der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Wir sprechen mit ihm über sein neues Buch in dem es um politische Gedichte aus dem alten China geht. Sein besonderer Untertitel ist: "Um mich von wichtigeren Dingen abzulenken, habe ich in den letzten Wochen einige antike politische Gedichte aus dem Chinesischen übersetzt.“ Er hatte die ungewöhnliche Idee sie per Mail zu versenden und schrieb dazu an die Adressaten: „Diese werde ich nun regelmäßig unter dem Betreff 'Tagesgedicht' versenden. Damit soll nicht zuletzt die notwendig gewordene Abschottung ein wenig durchbrochen werden."Er versendete die erste mail am 22. März 2020 unter dem Eindruck der Corona-Pandemie an einen kleinen Kreis lyrikaffiner Freunde und Bekannter verschickte. Das roughbook Nr. 51 versammelt diese digitale Ritualfolge nun zu einer Anthologie aus insgesamt 60 Texten, die von der analytischen Klarheit und sprachlichen Wucht der Poesie zeugen und von der 'respektvollen Rücksichtslosigkeit' der Übersetzung.Im Anhang des Bandes, der eine Zeitspanne vom 3. Jahrhundert v. Chr. bis zum 12. Jahrhundert abdeckt, erleichtern Kurzbiographien der Autoren und Verweise auf den historischen Kontext den Zugang zu den Gedichten. Zum Beispiel: "Wenn das Lebensende naht, kommen doch nur die Schmeißfliegen, um ihr Beileid zu bekunden" (von Hanshan, aus dem 7. Jahrhundert). Hören Sie nun eine Auswahl der Gedichte, gelesen vom Autor und anschließend ein Gespräch zwischen Prof. Höllmann und Dr. Uwe KullnickProf. Dr. Thomas O. HöllmannEmeritus Lehrstuhl für Sinologie(einschließlich chinesischer Kunst und Archäologie)sowie für EthnologieIdee, Regie und Realisation Uwe Kullnick
Seit wann verfügt der Mensch über die Kunst des Tauchens? Mindestens seit der griechischen Antike, erfahren wir in den Harburger Anzeigen und Nachrichten vom 26. Mai 1925, und weit am Anfang stand auch hier wie so häufig die militärische Nutzung, erst recht bei der Entwicklung technischer Hilfsmittel, die die menschliche Fortbewegung unter Wasser mit der Zeit immer weiter perfektionierte. Über den zeitgenössischen Stand des Tauchens in den 1920er Jahren erzählt der kleine historische Exkurs wenig, aber irgendwann wird uns bei Auf den Tag genau auch ein Artikel, der dies vertieft, ins Netz gehen. Heute tauchen wir also einstweilen nur in die Geschichte des Tauchens ein, und dies tut – ganz ohne Schnorchel und Sauerstoffgerät – Rosa Leu.
Geheimsprachen sind bereits seit der Antike bekannt. Unter Geheimsprachen versteht man ganz verschiedene Sprachformen: Gruppensprachen, die von Aussenstehenden kaum verstanden werden, aber auch sprachliche Verschlüsselungsstrategien. Wir sprechen heute über Geheimsprachen. Das sind nicht Sprache wie Deutsch, Französisch oder Chinesisch, sondern Formen und Abwandlungen davon, welche versuchen, gewisse Menschen von der Kommunikation auszuschliessen. Und zwar durch die Verwendung von Wörtern aus anderen Sprachen, durch Wortcodes oder durch die Abänderung von Wörtern, etwa indem Buchstaben ersetzt oder erweitert oder indem Silben verschoben werden. Prominent unter den Geheimsprachen ist «Grüfnisch». Dies ist eine sogenannte Spielsprache, wie auch die B-Sprache, Leffisch oder die Feckersprache. Vokale werden durch längere Einschübe ersetzt, so dass am Ende eine Gebehebeimsprabachebe entsteht. Während es bei den Spielsprachen häufig um Gruppenidentität und Sprachkreativität geht, gibt es auch Geheimsprachen, welche diskriminierten Minderheiten die Möglichkeit gab, untereinander zu kommunizieren, zum Beispiel Rotwelsch oder Polari. Und während des 2. Weltkrieges und im Kalten Krieg wurde sogar Rätoromanisch als Geheimsprache benutzt. André und Nadia knacken jeden Code und geben Inspirationen für ein persönliches Geheimsprachsystem. Ubunbebedibingt rebeinhöböreben! Lesetipps · Hansjörg Roth: Barthel und sein Most. Rotwelsch für Anfänger (Verlag Huber 2007) · Hans Markus Tschirren, Peter Hafen: Ittu'me inglisch'e - Matteänglisch. Die Matte und ihre Sprachen (Weber Verlag 2016)
Stryjak, Jürgen www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Stryjak, Jürgen www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Mit einem Papyrusfloß über den Atlantik - mit dieser abenteuerlichen Reise beweist Thor Heyerdahl, dass schon in der Antike hochseetaugliche Boote gebaut wurden - und lernt viel über die Verschmutzung der Meere. Von Andrea Kath.
Wir springen ins 2. Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung. Im heftig umkämpften Grenzland zwischen zwei Weltreichen zeichnet sich eine Eskalation ab: Das ägyptische und das hethitische Reich wollen die Vorherrschaft über Syrien, und es wird das Jahr 1274 vdZw sein, in dem der seit Jahrzehnten schwelende Konflikt schließlich eskalieren wird. Wir sprechen in dieser Folge über die Schlacht bei Kadesch, eine der außergewöhnlichsten Schlachten der frühen Antike, die einen ebenso außergewöhnlichen Friedensvertrag hervorbringen wird. //Erwähnte Folgen - GAG462: Die Schlacht an den Thermopylen oder Das erste letzte Gefecht der Geschichte – https://gadg.fm/462 // Literatur - Mark Healy. Qadesh, 1300 BC: Clash of the Warrior Kings. Praeger, 2005. - Boyo Ockinga. Saturday Lecture Series: Battle of Kadesh. 2024 https://australian.museum/blog/at-the-museum/battle-of-kadesh-lecture/. - Robert Ritner & Theo van den Hout | The Battle of Kadesh: A Debate, 2016. https://www.youtube.com/watch?v=A1AGe2V0qHo. - Santosuosso, Antonio. „Kadesh Revisited: Reconstructing the Battle Between the Egyptians and the Hittites“. The Journal of Military History 60, Nr. 3 (1996): 423–44. https://doi.org/10.2307/2944519. - Trevor Bryce. The Kingdom of the Hittites. Oxford University Press, 1999. - Witham, Dorothy Natalie. „The Battle of Kadesh : Its Causes and Consequences“, 2020 https://africanstudieslibrary.org/discovery/record/base-ftunivsafrica-oai-uir-unisa-ac-za-10500-27455. Das Folgenbild zeigt eine Illustration eines ägyptischen Streitwagens, basierend auf Reliefs in Theben. //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte //Wir sind jetzt auch bei CampfireFM! Wer direkt in Folgen kommentieren will, Zusatzmaterial und Blicke hinter die Kulissen sehen will: einfach die App installieren und unserer Community beitreten: https://www.joincampfire.fm/podcasts/22 //Wir haben auch ein Buch geschrieben: Wer es erwerben will, es ist überall im Handel, aber auch direkt über den Verlag zu erwerben: https://www.piper.de/buecher/geschichten-aus-der-geschichte-isbn-978-3-492-06363-0 Wer Becher, T-Shirts oder Hoodies erwerben will: Die gibt's unter https://geschichte.shop Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts oder wo auch immer dies möglich ist rezensiert oder bewertet. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt! Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Die Soziologin Katja Mayer über konkrete Wege, den Humanismus im Zeitalter der Maschinen zu wahren. Ein Podcast vom Pragmaticus. Das Thema:Angesichts der fortschreitenden Fähigkeiten der Technologie und der vollständigen Durchdringung unseres Alltags durch künstliche Intelligenz, lenkt digitaler Humanismus den Blick auf die Problemzonen des digitalen Fortschritts (Machtkonzentration, Monopolbildung, Kontrolle, Sucht und Abhängigkeit), um Lösungen anzubieten: klare Regeln, Transparenz und Mitbestimmung. Die Zeit drängt, meint die Soziologin Katja Mayer, denn: „Wir haben den utopischen Weg längst verlassen“.Wie finden wir zurück? Die Erfahrungen der Renaissance können uns leiten, sagt Mayer: Diese griff auf die Antike zurück, um humanistische Werte und technologischen Fortschritt zu verbinden. Im Podcast zeigt sie konkrete und technologiefreundliche Wege auf, wie das Menschliche wieder zurückerobert werden kann.Unser Gast in dieser Folge: Katja Mayer ist Soziologin und forscht am Zentrum für Soziale Innovation (ZSI) in Wien und an der Universität Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind unter anderem Open Science und Open Data im Kontext von Künstlicher Intelligenz. Vor ihrer akademischen Laufbahn hat Katja Mayer in der IT-Branche gearbeitet und war Forschungsberaterin des Präsidenten des Europäischen Forschungsrats (European Research Council ERC).Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Eine Geschichte der Weltreise in Buchform aufzulegen, erscheint schon als beinahe hoffnungsloses, weil für dieses Medium überdimensioniertes Projekt, und doch versuchte das Pinneberger Tageblatt am 11. Mai 1925, ein solches Unterfangen in einem einzigen Zeitungsartikel unterzubringen. Rosa Leu wird uns dabei im Folgenden nicht nur durch die Expeditionen der Antike, des Mittelalter sowie der Frühen Neuzeit begleiten. Aus ihrem Munde erfahren wir auch, dass die Erde dank aller Revolutionen auf dem Gebiet der Verkehrstechnik auch schon den Zeitgenossen vor einhundert Jahren dramatisch zusammengeschrumpft erschien; obschon eine Umrundung des Planeten mit Flugzeugen seinerzeit noch ungefähr zwei Wochen in Anspruch nahm. Einzig die Tatsache, dass es sich beim Reisen trotz allem noch um ein elitäres Vergnügen weniger Betuchter handele, bedauert der Autor – der sich in seinen Spekulationen, dass dies schon bald anders werden könne, durchaus als Prophet erweist.
Eigentlich will der Schweizer Orientreisende J.L. Burckhardt den Weg nach Timbuktu erkunden und von dort aus Zentralafrika erforschen. Doch dabei entdeckt er die Felsenstadt Petra wieder und den großen Felsentempel von Abu Simbel. Von Johannes Marchl
Ist euer Tisch wirklich ein Tisch? Diese Woche starten wir mit einer philosophischen Sternstunde und geben euch auch endlich Part 2 der Thermometer Story. Kurze Zusammenfassung: Jetzt gehts um die Fußbodenheizung. Neben Storys von Shisha rauchen mit Kollegah erfahrt ihr außerdem nicht nur, woher der Mitteflinger wirlich kommt, sondern auch wie die sexuelle Aufklärung im Mittelalter und der Antike aussah - Bio LK gabs da weniger. HOLY – Erfrischende Drinks, die perfekte Hydration und das ganz ohne Zucker! Wenn du auf der Suche nach einem gesunden Durstlöscher bist, der wirklich schmeckt, schau mal bei HOLY vorbei und überzeug dich selbst! Alle Infos findest du hier: weareholy.com/Hobbylos Hier findest du außerdem alle Infos & exklusive Rabatte unserer Werbepartner: https://linktr.ee/podcast_hobbylos Hobbylos ist eine Produktion von Spotify Studios und Y.O.U. Media Consulting. Kontakt: hobbylos@youmgmt.de Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
Ein Vortrag des Altphilologen Christian VogelModeration: Sibylle Salewski**********"Trost der Philosophie" ist sein berühmtestes Buch. Der spätantike Gelehrte Boethius schrieb es als Gefangener. Es wurde zu einem der meist gelesenen Werke des Mittelalters. Ein Vortrag des Altphilologen Christian Vogel. Christian Vogel ist Professor für Klassische Philologie am Institut für Griechische und Lateinische Philologie der Freien Universität Berlin. Sein Vortrag hat den Titel "Philosophie als Ärztin. Boethius und die Heilung der verirrten Seele". Er hat ihn am 9.12.2024 an der Freien Universität Berlin im Rahmen der Vorlesungsreihe "Philosophie als Medizin in der Antike" gehalten. Diese wurde von der Klassischen Gräzistik der Freien Universität Berlin organisiert. **********Schlagworte: +++ Philologie +++ Philo +++ Wissenschaft +++ Geisteswissenschaft +++ Forschung +++ Universität +++ Lehre +++ Mittelalter +++ Antike +++ Schrift +++ Sprache +++ Philosophie +++ Denken +++ Geschichte +++ Buch +++ Wissen +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Spracherkennung: Computer, die wie wir sprechenRömisches Reich: Die Metamorphosen des OvidAntike Philosophie: Therapie für mentale Gesundheit in Krisenzeiten**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Unter den sieben antiken Weltwundern stechen die Hängenden Gärten von Babylon besonders hervor. Kein anderes Weltwunder ist so geheimnsvoll, so rätselhaft und so schwer zu fassen. Auch 2500 Jahre nach ihrer vermutlichen Entstehung haben wir auf zentrale Fragen keine Antwort: Wie sahen die Gärten wirklich aus, wie "funktionierten" sie, wo lagen sie, wer ließ sie erbauen? Suchen wir sie heute am falschen Ort - oder hat es sie vielleicht nie gegeben? Überreste der Hängenden Gärten konnte bislang niemand finden. Und doch kennen wir heute faszinierende Details über ihre Entstehung und können einige heiße Spuren für ihre Existenz nachverfolgen….......KAPITEL(00:00) Intro: das verschwundene Weltwunder(04:14) Knifflige Fragen(06:57) Überblick über Mesopotamien & Babylon(11:38) Historischer Kontext über 7 Weltwunder(21:35) Was über die Hängenden Gärten geschrieben steht (Quellen)(32:52) Warum Gärten für Babylon so wichtig waren(40:58) Drei Versuche, die Hängenden Gärten zu finden(01:01:35) Auflösung, Fazit, Literatur & Ende.......Hier geht es zum neuen Quiz-Podcast........WERBUNGDu willst dir die Rabatte unserer Werbepartner sichern? Hier geht's zu den Angeboten!.......Jetzt His2Go unterstützen für tolle Vorteile - über Steady!Klick hier und werde His2Go Hero oder His2Go Legend.......Das Folgenbild zeigt eine Darstellung der Hängenden Gärten aus dem 19. Jh........LITERATURDalley, Stephanie: The Mystery of the Hanging Garden of Babylon: An Elusive World Wonder Traced, Oxford 2013. // The City of Babylon: a history, c. 2000 BC-AD 116, Cambridge et. al. 2021.Schweizer, Stefan: Die Hängenden Gärten von Babylon. Vom Weltwunder zur grünen Architektur, Berlin 2020.Hughes, Bettany: The Seven Wonders of the Ancient World, London 2024.Brodersen, Kai: Die sieben Weltwunder. Legendäre Kunst- und Bauwerke der Antike, München 1996.…….COPYRIGHTMusic from https://filmmusic.io: “Sneaky Snitch” by Kevin MacLeod and "Plain Loafer" by Kevin MacLeod (https://incompetech.com) License: Creative Commons CC BY 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mit dem Tod des Diktators und Hitler-Vorbilds Benito Mussolini endete im April 1945 die faschistische Ära in Italien. Der Faschismus ist deshalb dort aber nicht ausgestorben.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":05:37 - Der Historiker Lutz Klinkhammer über Mussolinis Politik und sein Verhältnis zu Hitler22:18 - Der Historiker Thomas Schlemmer zu den Unterschieden zwischen Faschismus und Nationalsozialismus31:40 - ARD-Korrespondentin Lisa Weiß über die faschistischen Wurzeln der Partei "Fratelli d'Italia" von Ministerpräsidentin Georgia Meloni**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Faschismus in Italien: Mussolini instrumentalisierte die römische Antike für seine DiktaturItalien: Comeback des NeofaschismusAutoritäre Herrscher: So funktionieren Führerkulte**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********In dieser Folge mit: Moderation: Steffi Orbach Gesprächspartner: Dr. Matthias von Hellfeld, Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte
Ein Podcast über die Vielfalt der Donauküchen. Gastrosoph Peter Peter zur kulinarischen Geschichte eines Kulturraums, der fließende Übergänge, aber keine Grenzen kennt. Ein Podcast von Der Pragmaticus.Das Thema:Beef Tartar, Weißwurst, gebackener Fisch, Krautfleckerl, Obers, Palatschinken, Kaffee, Tee, Bier, Wein, Mamaliga, Polenta, Schnitzel, Tafelspitz, Kebab, Cevapcici, Backhendl, Gulasch, Baklava – entlang der 2.857 Kilometer langen Donau treffen Esskulturen aufeinander und verbinden sich zu einer neuen Einheit. Donauküche sei „Culinary correctness“, sagt Gastrosoph Peter Peter. Es schwingt Nostalgie mit, aber warum nicht einigende Vielfältigkeit herbeisehnen oder herbeikochen? Dieser Podcast hat alle Zutaten. Über machtHungerIn unserer Podcastreihe machtHunger geht es um die Kulturgeschichte des Essens und alle wirtschaftlichen Verstrickungen und politischen Machtspiele, die mit dem Essen und mit kulinarischen Traditionen verbunden sind. macht Hunger ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).Staffel I macht Hunger I: Nationalgerichte macht Hunger II: Frankreichmacht Hunger III: Italienmacht Hunger IV: Das Schnitzelmacht Hunger V: Globale Küchemacht Hunger VI: Zucker!macht Hunger VII: Slawische Küchemacht Hunger VIII: Jenseits des FleischesStaffel IImacht Hunger I: Die Geschichte der Muskatnussmacht Hunger II: Der lange Weg zum Besteckmacht Hunger III: Weltenlenkerin Kartoffelmacht Hunger IV: Alkohol – Geschichte einer rosaroten BrillemachtHunger V: Salz, Ursprung von fast AllemmachtHunger VI: Ekel: Das Grauen bei Tischmachthunger VII: Wie der Tee drei Mal nach Europa kammachthunger VIII: Es trieft! Eine Geschichte vom FettStaffel III machthunger I: Bittersüß: Die Geschichte der Zitrusfrüchtemachthunger II: Warum dieses Weihnachtsessen?machthunger III: Klasse Wein machthunger IV: Gurken für die Ewigkeitmachthungerr V: Gemästete Mäuse: Das Essen der AntikeÜber Peter PeterDer Kulturwissenschaftler Peter Peter ist in der bayerischen Hauptstadt München aufgewachsen, hat in Klassischer Philologie promoviert und ist Autor zahlreicher Bücher über das Reisen und die Kochkulturen dieser Welt (unter anderem verfasste er auch eine Kulturgeschichte des Schnitzels bzw. der österreichischem Küche). Er lehrte an der von Slow Food gegründeten Università delle scienze gastronomiche in Pollenzo und Colorno. Seit 2009 lehrt er für den Masterstudiengang des Zentrums für Gastrosophie der Universität Salzburg das Modul „Weltküchen und Kochsysteme“ und ist Mitglied der Deutschen Akademie für Kulinaristik. Sein jüngstes Buch ist den Zitrusfrüchten und Italien gewidmet. Es heißt Blutorangen und ist im Verlag Klaus Wagenbach erschienen. Für den Pragmaticus hat er einen lesenswerten Einstieg in die Gastrodiplomacy verfasst. macht Hunger ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Das Mittelmeer ist seit der Antike ein Sammelbecken für Piraten und Seeräuber. Mit der Verbreitung des Islam kommt ab dem 8. Jahrhundert eine neue Bedrohung hinzu: muslimische Korsaren. Sie plündern und brandschatzen die Küstenstädte Italiens, Spaniens und Frankreichs und gelangen später sogar bis nach Island und Irland. Dabei haben sie es neben den Reichtümern der Städte noch auf etwas anderes abgesehen: Männer, Frauen und Jugendliche werden zu Tausenden auf die Schiffe beladen und auf den Sklavenmärkten Nordafrikas verkauft. Einer, der ständig für neue "Ware” sorgt, ist Hayreddin Barbarossa. Er ist der gefürchtetste aller Korsaren. Sein Ruf eilt ihm voraus und auch heute noch wechseln sich die Zuschreibungen ab: Gemeiner Pirat oder Nationalheld?
Der Wiener Neutestamentler Markus Tiwald über den Kreuzestod in der Antike als die allerschändlichste Form der Hinrichtung. Und wie Jesus selbst seinen Tod verstanden hat. Gestaltung: Stefan Kronthaler und Stefan Hauser.
Der Philosoph Alexander Grau über die spätantike Situation des Christentums. Ein Podcast vom Pragmaticus. Das Thema:„Wir sind sozusagen die Römer des vierten Jahrhunderts. Wir merken, wie die Tempel zerfallen.” Während Europa unter anderem durch die christlichen Kirchen im Mittelalter versank, lebte die Antike im oströmischen Reich fort, von wo Europa sie in der Renaissance wieder hervorkramen konnte: Der Philosoph Alexander Grau sieht Christentum und Kirche heute in einer Lage, die der Situation der Spätantike (hier gleichgesetzt mit dem Ende des weströmischen Reiches) vergleichbar sei. Heutige Christen lebten einen Glauben, der für Orientierung im Alltag sorge, nach Außen folkloristische Züge trage, aber die christlichen Werte – darunter auch jene der Aufklärung – bewahre, argumentiert er. Das Christentum habe sich von der Kirche entkoppelt, und das sei seine Chance.Unser Gast in dieser Folge: Alexander Grau wurde 1968 in Bonn geboren. Er promovierte an der FU Berlin mit einer Arbeit über die Erkenntnistheorie Hegels und ist Autor zahlreicher Bücher und Beiträge über Moral bzw. Moralismus. Für den Pragmaticus schrieb er über normative Ordnungen und über die Rolle der christlichen Konfessionen heute.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
In dieser Folge tauchen wir ein in einen der faszinierendsten Mythen der Antike: die Bibliothek von Alexandria. Beinhaltete Sie das gesammelte Wissen der antiken Menschheit? Hat Julius Caesar sie niedergebrannt? Haben christliche Fanatiker sie zerstört? Oder ist sie einfach nur still verschwunden?Wir erzählen von Alexanders Traum, der Wissensjagd der Ptolemäer, von Papyrusrollen und ersten Bibliothekskatalogen, von Giftkörben, Katzenkult und Wissenschaft als Weltmacht. Und am Ende stellt sich eine einfache, aber explosive Frage: Was wäre, wenn wir nie etwas verloren hätten – weil es gar nichts zu verlieren gab?Du hast Feedback oder einen Themenvorschlag für Joachim und Nils? Dann melde dich gerne bei Instagram: @wasbishergeschah.podcastQuellen:"Geographica" von StrabonUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Ein Vortrag der Altphilologin Juliane Küppers Moderation: Sibylle Salewski***** Auch Menschen sind nur Teil der Natur, argumentierten Philosophen wie Epikur und Lukrez schon in der Antike. Sie hielten das für einen guten Grund, auch in schweren Zeiten nicht den Mut zu verlieren. Ein Vortrag der Altphilologin Juliane Küppers. ***** Juliane Küppers ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Griechische und Lateinische Philologie der Freien Universität Berlin. Ihr Vortrag hat den Titel "Der Honig und die bittere Medizin. Epikureische Philosophie und ihre poetische Schönheit bei Lukrez als Therapie für mentale Gesundheit in Krisenzeiten." Sie hat ihn am 2. Dezember 2024 an der Freien Universität Berlin gehalten im Rahmen der Vorlesungsreihe "Philosophie als Medizin in der Antike", die von der Klassischen Gräzistik der FU Berlin organisiert wurde. *****Schlagworte: +++ Philologie +++ Lateinisch +++ Griechisch +++ Altphilologie +++ Epikur +++ Lukrez +++ Gräzistik +++ Natur +++ Universum +++ Götter +++ Geschichte +++ **********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Philosophie: KI kann Kunst! ... oder doch nur Kitsch?Philosophie: Liebesbeziehung mit einem ChatbotBelohnung: Wie wir unsere Erfolge sehen und feiern**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Heutzutage sind Vorbilder rar. Statt irdischer Leitsterne gibt es überall nur von Gier, Macht und hemmungslosem Reichtum Getriebene. Da hilft ein Blick zurück in die Antike, meint Paul Stänner, auf Zenon von Kition, der 300 v. Chr. in Athen lehrte. Stänner, Paul www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton
Eine historischer Rückblick von Perikles und der Antike über den Revolutionsführer Michael Gaismair der Bauernkriege des 16. Jahrhunderts bis zum Kampf um die Demokratie in der Zeit von Donald Trump. Zu hören: Die Politikerin Heide Schmidt, der Schauspieler Cornelius Obonya, der Europaabgeordneter Hannes Heide und der Historiker Hannes Leidinger in Bad Ischl bei einem „Historicum Salzkammergut“ unter Moderation von Günter Kaindlstorfer. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ende März 1415 flieht Papst Johannes XXIII. verkleidet als Reitknecht aus Konstanz, wo gerade der größte Kongress des europäischen Mittelalters stattfand: das Konzil von Kostanz. Sigismund, der amtierende römisch-deutsche König, lässt ihn ausfindig machen und gefangen nehmen. Der Papst wird eingesperrt und abgesetzt. Wir sprechen in der Folge über das Konzil, das Abendländische Schisma und wie die Absetzung des Papstes, seinen apostolischen Sekretär, Poggio Bracciolini, zum Bücherjäger machte und er in den umliegenden Klöstern zahlreiche Schriften der Antike wiederentdeckte. //Erwähnte Folgen - GAG145: Barbara von Cilli oder Wie eine 100 mal wiederholte Lüge zur Wahrheit wird - https://gadg.fm/145 - GAG83: 100 Jahre vor der Reformation – Jan Hus und die Hussitenkriege - https://gadg.fm/83 - GAG370: Der Kodex des Archimedes - https://gadg.fm/370 - GAG28: Von Appenzellern, Bregenzern und einer Frau namens Guta - https://gadg.fm/28 - GAG451: Eine kleine Geschichte der verlorenen Bücher - https://gadg.fm/451 Literatur - Stephen Greenblatt, Die Wende: Wie die Renaissance, 2012. - Jan Keupp und Jörg Schwarz: Konstanz 1414–1418. Eine Stadt und ihr Konzil, 2013. //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte //Wir haben auch ein Buch geschrieben: Wer es erwerben will, es ist überall im Handel, aber auch direkt über den Verlag zu erwerben: https://www.piper.de/buecher/geschichten-aus-der-geschichte-isbn-978-3-492-06363-0 Wer Becher, T-Shirts oder Hoodies erwerben will: Die gibt's unter https://geschichte.shop Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts oder wo auch immer dies möglich ist rezensiert oder bewertet. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt! Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio