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Der römische Philosoph Seneca gibt in seinen Schriften viele praktische Anweisungen, wie wir uns in die Lebenskunst der Stoa einüben können. Entnommen aus: Yves Bossart "Ohne Heute gäbe es morgen kein Gestern. Philosophische Gedankenspiele", Wilhelm Heyne Verlag, München 2018
In Hannover ist Ingo Metzmacher geboren, hier wuchs er auf, studierte und ist, neben vielen anderen atemberaubenden Ämtern, seit 2016 Intendant der KunstFestSpiele Herrenhausen. Seine Arbeit hat die Grenzen Hannovers längstens überschritten. Die musikalische Karriere startete Ingo Metzmacher 1997 als Generalmusikdirektor der Hamburgischen Staatsoper. 2005 kam er als Chefdirigent an die Niederländische Staatsoper Amsterdam. Danach wurde er Chefdirigent des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. Heute steht Ingo Metzmacher in den großen Konzert- und Opernhäusern am Pult, dirigiert in Salzburg, Genf, London, Mailand, Zürich, Paris oder Wien. Seine wegweisenden Schriften: "Keine Angst vor neuen Tönen" und "Vorhang auf! Oper entdecken und erleben" prägen die zeitgenössische Musikwelt. Nun beendet Ingo Metzmacher seine Arbeit als Intendant bei den KunstFestSpielen Herrenhausen. Die nächste Ausgabe 2026 wird die Komponistin Brigitta Muntendorf verantworten. Bevor Ingo Metzmacher in seine letzte Ausgabe der KunstFestSpiele Herrenhausen startet, spricht er in NDR Kultur à la carte mit Friederike Westerhaus über das Programm, seine Highlights in Herrenhausen und über das Abschlusskonzert "The Unanswered Question" von Charles Ives, das er am 8. Juni im Kuppelsaal dirigieren wird.
Alexander von Humboldt – 1830-1839 - Sämtliche SchriftenZurück in BerlinAvH 5/10 – „Mexikanische Alterthümer“ V.40 - 1830-1839Sprecherin: Stefanie von WietersheimGesammelte Schriften von Alexander von Humboldt hörbar gemachtIn dieser Reihe hören Sie zahlreiche Originaldokumente aus den unterschiedlichsten Wissensgebieten. Zu jedem Kapitel, d. h. zu jedem Jahrzehnt, ist ein Expertengespräch geplant. es soll die Zusammenhänge und Hintergründe beleuchten. Hier werden die Herausgeber der sämtlichen Schriften, Oliver Lubrich und Thomas Nehrlich, zur Verfügung stehen. FachwissenschaftlerInnen (z. B. Klimaforschung, Botanik, Zoologie, Geologie, Medizingeschichte und Geschichte) werden punktuell einbezogen werden. Moderieren wird der Initiator des Radio-Podcasts Uwe Kullnick. Vorgesehen ist, dass jeweils am 1. und 3. Mittwoch jeden Monats eine Sendung im Programm erscheinen wird. Lassen Sie sich inspirieren von Alexander von Humboldts Entdeckungen, Erfahrungen und dem Ton seiner Zeit. Er selbst forderte uns auf: "Mein Leben sucht in meinen Schriften!"ALEXANDER VON HUMBOLDT geboren 1769 in Berlin, gestorben 1859 ebenda, studierte in Frankfurt an der Oder, Göttingen, Hamburg und Freiberg u. a. Kameralistik und Hüttenwesen (1787–1792). Zusammen mit dem französischen Arzt Aimé Bonpland unternahm er eine fünfjährige Forschungsreise durch die spanischen Kolonien in Amerika (1799–1804). Die Ergebnisse seiner Expedition veröffentlichte er in 29 Bänden als Voyage aux régions équinoxiales du Nouveau Continent (Paris: 1805–1838).Eine zweite außereuropäische Forschungsreise unternahm er 1829 durch Russland und Sibirien.In drei Bänden erschienen sie unter dem Titel Asie centrale (1843). Auf Deutsch verfasste er die Ansichten der Natur (1808, 1826, 1849). Außerdem den fünfbändigen Kosmos (1845–1862), den er bis zu seinem Tod 1859 nicht mehr vollenden konnte. Neben seinen Büchern erschienen weltweit rund 800 Aufsätze, Artikel und Essays. Der bei weitem größte Teil dieser bedeutenden Schriften ist nach Humboldts Tod nie wieder gedruckt worden. Sie wurden zu seinem 250. Geburtstag bei dtv zum ersten Mal gesammelt herausgegeben.Oliver Lubrich ist Professor für Komparatistik an der Universität Bern. In seiner Forschung dokumentiert er die Zeugnisse internationaler AutorInnen aus Nazi-Deutschland – u. a. Thomas Wolfe, W. E. B. Du Bois und John F. Kennedy. Mit Primatologinnen und Ethnologen untersuchte er Die Affekte der Forscher. Mit Neurowissenschaftlern unternahm er Labor-Studien zur experimentellen Rhetorik. Er schrieb Bücher über Shakespeares Selbstdekonstruktion und Postkoloniale Poetiken – Nun Humboldt oder Wie das Reisen das Denken verändert. Oliver Lubrich ist Herausgeber zahlreicher Werke Alexander von Humboldts.Thomas Nehrlich studierte Literaturwissenschaft in Berlin und Paris. Er forschte an der Freien Universität Berlin und hatte eine Gastdozentur in Long Beach, Kalifornien. Er ist Postdoc am Institut für Germanistik der Universität Bern. 2021 wurde er mit einer Arbeit zu Alexander von Humboldts Publizistik promoviert. Er veröffentlichte Editionen von Werken Alexander von Humboldts und eine Monographie zu Typographie und Interpunktion bei Heinrich von Kleist. Hinzu kam ein Reader zu Theorie und Geschichte der Superhelden.Uwe Kullnick ist promovierter Biologe. Seine Fachgebiete sind Neuro-(elektro)physiologe, Anthropologie und forensische Sexualpsychologie. Er war Präsident des Freien deutschen Autorenverbandes. Bis heute ist er Präsident des European Chinese Culture Exchange (ECCE) e.V. Im Jahr 2010 wurde er Schriftsteller, Redakteur und Herausgeber. Seit 2015 ist er Gründer und Leiter des Podcast-Radios Literatur Radio Hörbahn. Uwe Kullnick macht und ist verantwortlich für zahlreiche Sendungen mit Schriftsteller*innen aus Literatur, Kunst und Wissenschaft, ist außerdem Sprecher und Moderator zahlreicher Radiosendungen, Hörbücher (Lyrik, Prosa) und Informations-Apps.Tontechnik Jupp Stepprath, Sprecher und Realisation Uwe Kullnick
Staub von der Straße, Blumentröge auf der Fensterbank und der Regen sorgten dafür, dass unsere Fenster reif waren zum Putzen. Da ich wusste, dass Fensterputzen im Sonnenschein nicht gut funktioniert, suchte ich einen bewölkten Tag dazu aus. Ich wollte meiner Frau damit eine Freude machen und sie mit geputzten Fenstern überraschen.Leider funktionierte das so gar nicht nach meinem Sinn. Ich weiß nicht genau, was ich falsch machte. Vielleicht hatte ich zu wenig Putzmittel verwendet, nicht oft genug frisches Wasser genommen, oder das Putztuch war zu dreckig geworden. Als meine Frau wieder zu Hause war, wartete ich voller Spannung darauf, dass meinem Liebling die geputzten Fenster auffielen. Nichts dergleichen passierte. Warum? An einem der nächsten Sonnentage deckte das Licht der Sonne auf, dass noch viele Putzstreifen vorhanden waren. Als ich ihr von meinem Missgeschick erzählte, freute sie sich trotzdem über meine Aktion.Eine andere Lichtquelle deckt bei Weitem mehr auf: Es ist das Licht der heiligen Schriften der Bibel. Wer in dieses Licht tritt, erkennt durch die Gesetze Gottes zunächst einmal seine eigene Schuld und Verlorenheit. Dieses Licht der Heiligkeit Gottes durchleuchtet unser tiefes Inneres. Durch Gottes Gebote habe ich erkannt, dass ich als Sünder keine Chance habe, eine Beziehung zu Gott zu pflegen. Doch das Licht der Bibel ist auch das Licht, das zum Leben führt: Das Evangelium von Jesus Christus hat mir den Weg zu ihm gezeigt. Durch den Glauben an ihn bin ich von Schuld gereinigt. Nun kann ich mich über all die guten Worte der Bibel freuen. Jesus ist mein Herr und Retter geworden, meine hell leuchtende Lampe für den irdischen Lebensweg bis hinein in die Ewigkeit bei Gott.Sebastian WeißbacherDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Mangelnder Glaube ist kein Versagen der Logik, sondern der Vorstellungskraft. Mangelnder Glaube ist die Unfähigkeit oder Unwilligkeit, sich einen Gott vorzustellen, der fähig ist „weit über das hinaus zu bewirken, was wir im Gebet erbitten oder uns überhaupt vorstellen können, gemäß der Kraft, die ihre Wirkung in uns entfaltet“ (Eph 3,20 DBU). Verstehst du? Gott will deine Vorstellungskraft stärken! Ein Pastor schreibt: „Um eine ewige Auswirkung auf unsere Kultur zu haben, dürfen wir sie nicht bloß kritisieren oder nachahmen. Wir müssen sie erschaffen! Wenn wir unsere Generation mit dem Evangelium erreichen wollen, können wir nicht einfach an die Logik appellieren. Wir müssen ihre Vorstellungskraft anregen. C.S. Lewis ist ein großes Vorbild für beides. Kannst du dir jemanden vorstellen, der mit der linken Gehirnhälfte logischer denkt als Lewis? Seine theologischen Schriften, von ‘Christentum schlechthin' zu ‘Über den Schmerz', sind so logisch wie es nur geht. Aber Lewis vereinte die Logik der linken Gehirnhälfte mit der Kreativität der rechten Gehirnhälfte. Die ‘Chroniken von Narnia' regen außerdem die Fantasie ganzer Generationen an. Die Gemeinde sollte der kreativste Ort des Planeten sein. Sicher gibt es ab und an Einfallsreichtum und Fantasie, aber wir sind weit von unserem kreativen Potenzial entfernt.” Treue ist weder, etwas zu tun, wie es immer getan wurde, noch den Status quo zu bewahren. Gewiss darf unsere Botschaft sich nie ändern, aber unsere Methoden müssen sich ändern, wenn wir die letzte Ernte einbringen wollen.
Am Tag seiner Auferstehung erklärte Jesus zweien seiner Jünger in allen Schriften des Alten Testaments das, was ihn betraf. Pastor Gert öffnet die Bibel, schaut sich einige dieser Prophetien an. Denn sie sind nicht nur ein Gottesbeweis, sondern außerdem nützliche Ratgeber für uns.Wichtige Bibelstellen:Lukas 24,131 Mose 18,15-181 Mose 49,10Jesaja 11,1-2Jesaja 7,14Micha 5,1Jesaja 9,5-6Hosea 11,1Jesaja 61,1-2Sacharia 9,9Maleachi 23,1Unser Spendenkonto, falls Sie uns unterstützen möchten:Delta Christl. Dienste e.V. (Vorstandsvorsitzender: Gert Hoinle)DE13 7935 0101 0000 8235 91BYLADEM1KSWPaypal? Klicken Sie hier zwecks QR-Code: https://www.delta-edition.de/WPVersio...Oder an: Spende@OnlineKirche.orgSpendenquittung? Bitte Namen und Adresse angeben.Emmaus Prophet wie Mose Stamm Juda Familie Isais Jungfrauengeburt Bethlehem Göttliche Abstammung Jesu Jesus in Ägypten Der Gesalbte des Herrn Einzug in Jerusalem Der Bote Der Herr im Tempel
"„Ich will die Chronistin dieser Zeit werden““ PIERRE BÜHLER und ANDREA LÖW in der ev. Stadtakademie München(Hördauer: ca. 88 Minuten)Neun Monate nach der deutschen Besatzung der Niederlande begann die siebenundzwanzigjährige Etty Hillesum (1914-1943) unter dem Eindruck einer Psychotherapie, ein Tagebuch zu schreiben. Sie wollte Ordnung in ihr Leben bringen, den Dingen auf den Grund gehen, Gott finden, aber auch Zeugin des Schicksals ihres Volkes werden. Inmitten des Schreckens berichtet sie von der Suche nach Einfachheit und Achtsamkeit und schließlich nach Licht in der „Hölle auf Erden“. Die erlebte sie seit dem Sommer 1942 im Durchgangslager Westerbork, wo sie für den Amsterdamer „Judenrat“ in der „Sozialen Versorgung der Aussiedler“ arbeitete. Ihre Briefe aus dieser Zeit beschreiben den täglichen Horror. Am 7. September 1943 wurde Etty Hillesum selbst nach Auschwitz-Birkenau deportiert und ist dort umgekommen.Die Tagebücher der jungen Niederländerin Etty Hillesum sind ein bewegendes Dokument des Holocaust und viel mehr als das: Sie wurden als philosophische Lebenskunst, Mystik des Alltags und Ethik des Mitleidens gerühmt. Vor allem sind sie aber auch eins: große Literatur. Auszüge aus den Tagebüchern sind ein Weltbestseller geworden. Mit dieser Ausgabe, die am 16. März 2023 erscheint, liegen erstmals Etty Hillesums sämtliche Schriften in deutscher Sprache vor. Wir diskutieren das Gesamtwerkt und hören gelesene Textpassagen.Diese Veranstaltung wird gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus.PROF. DR. PIERRE BÜHLERProfessor em. für Systematische Theologie an der Universität Zürich, befasst sich seit Längerem mit Etty Hillesums Leben und Werk und ist Herausgeber der deutschen Werkausgabe.PROF. DR. ANDREA LÖWStellv. Leiterin des Zentrums für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte in München und Honorarprofessorin am Lehrstuhl für Zeitgeschichte der Universität MannheimANUSCHKA TOCHTERMANN (LESUNG)Schauspielerin (München)Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live in Schwabing Literatur und Ihre Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns!Realisation Uwe Kullnick
Die Frage, wie das ideale Cover aussieht, ist bei jeder Buchveröffentlichung aufs Neue spannend. Welche Bilder, Schriften, Elemente sollen mit drauf? Wie transportiert man die richtige Emotion? Was geht gar nicht?Catrin Sommer von Rauschgold designt die Cover für zahlreiche mitunter enorm erfolgreiche Autor:innen und gibt uns Einblicke in ihre Arbeit.Sollte das Cover der Autorin oder dem Autor selbst eigentlich gefallen? Wie funktioniert das mit den Schmuckausgaben? Und wie wird ein Trend zum Trend? Das und vieles mehr erfährst du in dieser Podcastfolge.
Alexander von Humboldt – 1830-1839 - Sämtliche SchriftenZurück in BerlinAvH 5/10 – „Mitteilung über gestohlene Geräte“ V.7 - 1830-1839Hördauer 03 MinutenGesammelte Schriften von Alexander von Humboldt hörbar gemachtIn dieser Reihe hören Sie zahlreiche Originaldokumente aus den unterschiedlichsten Wissensgebieten. Zu jedem Kapitel, d. h. zu jedem Jahrzehnt, ist ein Expertengespräch geplant. es soll die Zusammenhänge und Hintergründe beleuchten. Hier werden die Herausgeber der sämtlichen Schriften, Oliver Lubrich und Thomas Nehrlich, zur Verfügung stehen. FachwissenschaftlerInnen (z. B. Klimaforschung, Botanik, Zoologie, Geologie, Medizingeschichte und Geschichte) werden punktuell einbezogen werden. Moderieren wird der Initiator des Radio-Podcasts Uwe Kullnick. Vorgesehen ist, dass jeweils am 1. und 3. Mittwoch jeden Monats eine Sendung im Programm erscheinen wird. Lassen Sie sich inspirieren von Alexander von Humboldts Entdeckungen, Erfahrungen und dem Ton seiner Zeit. Er selbst forderte uns auf: "Mein Leben sucht in meinen Schriften!"ALEXANDER VON HUMBOLDT geboren 1769 in Berlin, gestorben 1859 ebenda, studierte in Frankfurt an der Oder, Göttingen, Hamburg und Freiberg u. a. Kameralistik und Hüttenwesen (1787–1792). Zusammen mit dem französischen Arzt Aimé Bonpland unternahm er eine fünfjährige Forschungsreise durch die spanischen Kolonien in Amerika (1799–1804). Die Ergebnisse seiner Expedition veröffentlichte er in 29 Bänden als Voyage aux régions équinoxiales du Nouveau Continent (Paris: 1805–1838).Eine zweite außereuropäische Forschungsreise unternahm er 1829 durch Russland und Sibirien.In drei Bänden erschienen sie unter dem Titel Asie centrale (1843). Auf Deutsch verfasste er die Ansichten der Natur (1808, 1826, 1849). Außerdem den fünfbändigen Kosmos (1845–1862), den er bis zu seinem Tod 1859 nicht mehr vollenden konnte. Neben seinen Büchern erschienen weltweit rund 800 Aufsätze, Artikel und Essays. Der bei weitem größte Teil dieser bedeutenden Schriften ist nach Humboldts Tod nie wieder gedruckt worden. Sie wurden zu seinem 250. Geburtstag bei dtv zum ersten Mal gesammelt herausgegeben.Oliver Lubrich ist Professor für Komparatistik an der Universität Bern. In seiner Forschung dokumentiert er die Zeugnisse internationaler AutorInnen aus Nazi-Deutschland – u. a. Thomas Wolfe, W. E. B. Du Bois und John F. Kennedy. Mit Primatologinnen und Ethnologen untersuchte er Die Affekte der Forscher. Mit Neurowissenschaftlern unternahm er Labor-Studien zur experimentellen Rhetorik. Er schrieb Bücher über Shakespeares Selbstdekonstruktion und Postkoloniale Poetiken – Nun Humboldt oder Wie das Reisen das Denken verändert. Oliver Lubrich ist Herausgeber zahlreicher Werke Alexander von Humboldts.Thomas Nehrlich studierte Literaturwissenschaft in Berlin und Paris. Er forschte an der Freien Universität Berlin und hatte eine Gastdozentur in Long Beach, Kalifornien. Er ist Postdoc am Institut für Germanistik der Universität Bern. 2021 wurde er mit einer Arbeit zu Alexander von Humboldts Publizistik promoviert. Er veröffentlichte Editionen von Werken Alexander von Humboldts und eine Monographie zu Typographie und Interpunktion bei Heinrich von Kleist. Hinzu kam ein Reader zu Theorie und Geschichte der Superhelden.Uwe Kullnick ist promovierter Biologe. Seine Fachgebiete sind Neuro-(elektro)physiologe, Anthropologie und forensische Sexualpsychologie. Er war Präsident des Freien deutschen Autorenverbandes. Bis heute ist er Präsident des European Chinese Culture Exchange (ECCE) e.V. Im Jahr 2010 wurde er Schriftsteller, Redakteur und Herausgeber. Seit 2015 ist er Gründer und Leiter des Podcast-Radios Literatur Radio Hörbahn. Uwe Kullnick macht und ist verantwortlich für zahlreiche Sendungen mit Schriftsteller*innen aus Literatur, Kunst und Wissenschaft, ist außerdem Sprecher und Moderator zahlreicher Radiosendungen, Hörbücher (Lyrik, Prosa) und Informations-Apps.Tontechnik Jupp Stepprath, Sprecher und Realisation Uwe Kullnick
Ist die Bibel nur ein altes Buch voller moralischer Geschichten? Oder steckt mehr dahinter?In der heutigen Folge "Die Bibel - mehr als nur Fakten" entdecken wir gemeinsam, warum die biblischen Berichte historisch glaubwürdig sind und wie sie alle auf eine zentrale Person hinweisen.Pastor Johannes zeigt uns, warum die Begegnung mit den Schriften mehr sein kann als bloße Informationsaufnahme - und wie unsere Herzen anfangen können zu "brennen", wenn wir die wahre Botschaft erkennen.Eine Predigt, die sowohl für Skeptiker als auch für langjährige Christen neue Perspektiven eröffnet.Hör jetzt rein und entdecke, was geschieht, wenn die Bibel von einer Sammlung von Fakten zu einer lebendigen Begegnung wird.Zusammenfassung und Fragen zur Reflektion
Die beiden Jünger, die von Emmaus zurückgekehrt waren, erzählten den Elf und denen, die mit ihnen versammelt waren, was sie unterwegs erlebt und wie sie Jesus erkannt hatten, als er das Brot brach. Während sie noch darüber redeten, trat er selbst in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch! Sie erschraken und hatten große Angst, denn sie meinten, einen Geist zu sehen.Da sagte er zu ihnen: Was seid ihr so bestürzt? Warum lasst ihr in eurem Herzen Zweifel aufkommen? Seht meine Hände und meine Füße an: Ich bin es selbst. Fasst mich doch an und begreift: Kein Geist hat Fleisch und Knochen, wie ihr es bei mir seht. Bei diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und Füße.Als sie es aber vor Freude immer noch nicht glauben konnten und sich verwunderten, sagte er zu ihnen: Habt ihr etwas zu essen hier? Sie gaben ihm ein Stück gebratenen Fisch; er nahm es und aß es vor ihren Augen.Dann sagte er zu ihnen: Das sind meine Worte, die ich zu euch gesprochen habe, als ich noch bei euch war: Alles muss in Erfüllung gehen, was im Gesetz des Mose, bei den Propheten und in den Psalmen über mich geschrieben steht.Darauf öffnete er ihren Sinn für das Verständnis der Schriften. Er sagte zu ihnen: So steht es geschrieben: Der Christus wird leiden und am dritten Tag von den Toten auferstehen und in seinem Namen wird man allen Völkern Umkehr verkünden, damit ihre Sünden vergeben werden.Angefangen in Jerusalem, seid ihr Zeugen dafür.(© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Die beiden Jünger, die von Emmaus zurückgekehrt waren, erzählten den Elf und denen, die mit ihnen versammelt waren, was sie unterwegs erlebt und wie sie Jesus erkannt hatten, als er das Brot brach. Während sie noch darüber redeten, trat er selbst in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch! Sie erschraken und hatten große Angst, denn sie meinten, einen Geist zu sehen. Da sagte er zu ihnen: Was seid ihr so bestürzt? Warum lasst ihr in eurem Herzen Zweifel aufkommen? Seht meine Hände und meine Füße an: Ich bin es selbst. Fasst mich doch an und begreift: Kein Geist hat Fleisch und Knochen, wie ihr es bei mir seht. Bei diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und Füße. Als sie es aber vor Freude immer noch nicht glauben konnten und sich verwunderten, sagte er zu ihnen: Habt ihr etwas zu essen hier? Sie gaben ihm ein Stück gebratenen Fisch; er nahm es und aß es vor ihren Augen. Dann sagte er zu ihnen: Das sind meine Worte, die ich zu euch gesprochen habe, als ich noch bei euch war: Alles muss in Erfüllung gehen, was im Gesetz des Mose, bei den Propheten und in den Psalmen über mich geschrieben steht. Darauf öffnete er ihren Sinn für das Verständnis der Schriften. Er sagte zu ihnen: So steht es geschrieben: Der Christus wird leiden und am dritten Tag von den Toten auferstehen und in seinem Namen wird man allen Völkern Umkehr verkünden, damit ihre Sünden vergeben werden. Angefangen in Jerusalem, seid ihr Zeugen dafür. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Diesen Sonntag predigt Ps. Mattis über das Thema Liebe, denn es ist ein Grundbedürfnis des Menschen geliebt zu werden und zu lieben. Jeder sehnt sich danach. Und so akzeptieren wir in unserer Gesellschaft alles, auch die billigste Art der Liebe, um dieses Bedürfnis, diesen Durst, diese Sehnsucht zu stillen. Aber wahre Liebe ist auf dieser Welt nicht zu finden. Wahre Liebe finden wir nur bei Jesus. Liebe ist kein Gefühl, Liebe ist eine Person. Wahre Liebe ist am Kreuz zu sehen, an dem Jesus für dich und mich in tiefstem Leid gestorben ist. In 450 verschiedenen außerbiblischen Schriften wird von der Auferstehung berichtet. Ohne die Liebe hätte das alles keinen Sinn gehabt. Wir als Christen haben die Aufgabe, diese Liebe gut zu tragen und weiterzugeben. Dafür gibt uns Ps. Mattis 3 Punkte mit.
Na, wer wurde noch von Dr. Sommer im BRAVO Magazin aufgeklärt? Das es die Popkultur-Zeitschrift bereits seit 1956 gibt und immer wieder für Aufregung aber auch Aufklärung gesorgt hat, beleuchten ich und Laura Münstermann in dieser Folge genauer. Wer war Dr. Sommer eigentlich wirklich? Und wie lassen sich die Werte und Normen der jeweiligen Epochen in den verschiedenen Magazinen wiederfinden? Hört unbedingt rein und sagt uns gerne, ob ihr auch Team Dr. Sommer ward in eurer Jugend :) Laura Münstermann ist Sexualpädagogin und angehende Sexualtherapeutin. Sie steht für offene, fundierte und einfühlsame Aufklärung rund um Sexualität, Beziehungen und persönliche Entwicklung. In Seminaren, Workshops und Fachvorträgen unterstützt sie Lehrkräfte und Pädagog:innen dabei, Handlungssicherheit zu gewinnen, ihre Zielgruppen einfühlsam zu begleiten und Schutzräume zu schaffen. Gleichzeitig bietet sie Erwachsenen die Möglichkeit, sich selbst, ihre Beziehungen und ihre Sexualität besser zu verstehen und zu entfalten. Homepage: www.laura-muenstermann.de Instagram: https://www.instagram.com/sexualpaedagogisch_wertvoll Der sexualpädagogisch wertvolle Podcast: https://open.spotify.com/show/4dpYRi4N8tcV2YFOqJIwVc?si=0210a3810c884383 Teenstark-Magazin: https://www.teenstark-magazin.de/ Bravo-Erstausgaben 1956 – 1999 (zum Download): https://bravo-archiv-shop.com/pages/bravo-eine-kleine-zeitreise Quellen: https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/psychologie/pubertaet_das_leben_ist_eine_baustelle/pwiedrsommeraufklaerungspapstderbravo100.html Knoll, Monssen-Engberding: Bravo, Sex und Zärtlichkeit, Kapitel „Bravo als Gegenstand des rechtlichen Jugendmedienschutzes“, S. 146–175. Entscheidung 2384 der Bundesprüfstelle für Jugendgefährdende Schriften, aufgrund der Sitzung 202 am 6. Oktober 1972 Bravo, Nr. 8, 15. Februar 1996: Gwar schocken Germany! Pervers oder total abgefahren? Konzert-Bericht über einen Auftritt von Gwar im Frankfurter Musikclub Batschkapp, Heinrich Bauer Spezialzeitschriften-Verlag KG, München. S. 8 f. https://www.dwdl.de/nachrichten/93272/bauer_zieht_bei_bravo_girl_einen_schlussstrich/ https://de.statista.com/infografik/2634/verkaufte-auflage-der-bravo/
Am ersten Tag der Woche waren zwei von den Jüngern Jesu auf dem Weg in ein Dorf namens Emmaus, das sechzig Stadien von Jerusalem entfernt ist. Sie sprachen miteinander über all das, was sich ereignet hatte. Und es geschah: Während sie redeten und ihre Gedanken austauschten, kam Jesus selbst hinzu und ging mit ihnen. Doch ihre Augen waren gehalten, sodass sie ihn nicht erkannten. Er fragte sie: Was sind das für Dinge, über die ihr auf eurem Weg miteinander redet?Da blieben sie traurig stehen und der eine von ihnen – er hieß Kleopas – antwortete ihm: Bist du so fremd in Jerusalem, dass du als Einziger nicht weißt, was in diesen Tagen dort geschehen ist? Er fragte sie: Was denn?Sie antworteten ihm: Das mit Jesus aus Nazaret. Er war ein Prophet, mächtig in Tat und Wort vor Gott und dem ganzen Volk. Doch unsere Hohepriester und Führer haben ihn zum Tod verurteilen und ans Kreuz schlagen lassen. Wir aber hatten gehofft, dass er der sei, der Israel erlösen werde. Und dazu ist heute schon der dritte Tag, seitdem das alles geschehen ist.Doch auch einige Frauen aus unserem Kreis haben uns in große Aufregung versetzt. Sie waren in der Frühe beim Grab, fanden aber seinen Leichnam nicht. Als sie zurückkamen, erzählten sie, es seien ihnen Engel erschienen und hätten gesagt, er lebe. Einige von uns gingen dann zum Grab und fanden alles so, wie die Frauen gesagt hatten; ihn selbst aber sahen sie nicht.Da sagte er zu ihnen: Ihr Unverständigen, deren Herz zu träge ist, um alles zu glauben, was die Propheten gesagt haben. Musste nicht der Christus das erleiden und so in seine Herrlichkeit gelangen? Und er legte ihnen dar, ausgehend von Mose und allen Propheten, was in der gesamten Schrift über ihn geschrieben steht.So erreichten sie das Dorf, zu dem sie unterwegs waren. Jesus tat, als wolle er weitergehen, aber sie drängten ihn und sagten: Bleibe bei uns; denn es wird Abend, der Tag hat sich schon geneigt! Da ging er mit hinein, um bei ihnen zu bleiben. Und es geschah: Als er mit ihnen bei Tisch war, nahm er das Brot, sprach den Lobpreis, brach es und gab es ihnen. Da wurden ihre Augen aufgetan und sie erkannten ihn; und er entschwand ihren Blicken. Und sie sagten zueinander: Brannte nicht unser Herz in uns, als er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schriften eröffnete?Noch in derselben Stunde brachen sie auf und kehrten nach Jerusalem zurück und sie fanden die Elf und die mit ihnen versammelt waren. Diese sagten: Der Herr ist wirklich auferstanden und ist dem Simon erschienen. Da erzählten auch sie, was sie unterwegs erlebt und wie sie ihn erkannt hatten, als er das Brot brach. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)Das Lukasevangelium ist der erste Teil eines Doppelwerks; der zweite Teil ist die Apostelgeschichte. Lukas will den engen Zusammenhang zwischen der Verkündigung Jesu und dem österlichen Aufbruch der Kirche zeigen. Er richtet sein Werk an Theophilos (deutsch: Freund Gottes), den er tiefer in den Glauben einführen will. Als Verfasser gilt traditionell Lukas, der Begleiter des Paulus. Er schreibt einen eleganten Stil, der den kulturellen Anspruch des Christentums widerspiegelt.
Am ersten Tag der Woche waren zwei von den Jüngern Jesu auf dem Weg in ein Dorf namens Emmaus, das sechzig Stadien von Jerusalem entfernt ist. Sie sprachen miteinander über all das, was sich ereignet hatte. Und es geschah: Während sie redeten und ihre Gedanken austauschten, kam Jesus selbst hinzu und ging mit ihnen. Doch ihre Augen waren gehalten, sodass sie ihn nicht erkannten. Er fragte sie: Was sind das für Dinge, über die ihr auf eurem Weg miteinander redet? Da blieben sie traurig stehen und der eine von ihnen – er hieß Kleopas – antwortete ihm: Bist du so fremd in Jerusalem, dass du als Einziger nicht weißt, was in diesen Tagen dort geschehen ist? Er fragte sie: Was denn? Sie antworteten ihm: Das mit Jesus aus Nazaret. Er war ein Prophet, mächtig in Tat und Wort vor Gott und dem ganzen Volk. Doch unsere Hohepriester und Führer haben ihn zum Tod verurteilen und ans Kreuz schlagen lassen. Wir aber hatten gehofft, dass er der sei, der Israel erlösen werde. Und dazu ist heute schon der dritte Tag, seitdem das alles geschehen ist. Doch auch einige Frauen aus unserem Kreis haben uns in große Aufregung versetzt. Sie waren in der Frühe beim Grab, fanden aber seinen Leichnam nicht. Als sie zurückkamen, erzählten sie, es seien ihnen Engel erschienen und hätten gesagt, er lebe. Einige von uns gingen dann zum Grab und fanden alles so, wie die Frauen gesagt hatten; ihn selbst aber sahen sie nicht. Da sagte er zu ihnen: Ihr Unverständigen, deren Herz zu träge ist, um alles zu glauben, was die Propheten gesagt haben. Musste nicht der Christus das erleiden und so in seine Herrlichkeit gelangen? Und er legte ihnen dar, ausgehend von Mose und allen Propheten, was in der gesamten Schrift über ihn geschrieben steht. So erreichten sie das Dorf, zu dem sie unterwegs waren. Jesus tat, als wolle er weitergehen, aber sie drängten ihn und sagten: Bleibe bei uns; denn es wird Abend, der Tag hat sich schon geneigt! Da ging er mit hinein, um bei ihnen zu bleiben. Und es geschah: Als er mit ihnen bei Tisch war, nahm er das Brot, sprach den Lobpreis, brach es und gab es ihnen. Da wurden ihre Augen aufgetan und sie erkannten ihn; und er entschwand ihren Blicken. Und sie sagten zueinander: Brannte nicht unser Herz in uns, als er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schriften eröffnete? Noch in derselben Stunde brachen sie auf und kehrten nach Jerusalem zurück und sie fanden die Elf und die mit ihnen versammelt waren. Diese sagten: Der Herr ist wirklich auferstanden und ist dem Simon erschienen. Da erzählten auch sie, was sie unterwegs erlebt und wie sie ihn erkannt hatten, als er das Brot brach. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet) Das Lukasevangelium ist der erste Teil eines Doppelwerks; der zweite Teil ist die Apostelgeschichte. Lukas will den engen Zusammenhang zwischen der Verkündigung Jesu und dem österlichen Aufbruch der Kirche zeigen. Er richtet sein Werk an Theophilos (deutsch: Freund Gottes), den er tiefer in den Glauben einführen will. Als Verfasser gilt traditionell Lukas, der Begleiter des Paulus. Er schreibt einen eleganten Stil, der den kulturellen Anspruch des Christentums widerspiegelt.
Am ersten Tag der Woche waren zwei von den Jüngern Jesu auf dem Weg in ein Dorf namens Emmaus, das sechzig Stadien von Jerusalem entfernt ist. Sie sprachen miteinander über all das, was sich ereignet hatte. Und es geschah: Während sie redeten und ihre Gedanken austauschten, kam Jesus selbst hinzu und ging mit ihnen. Doch ihre Augen waren gehalten, sodass sie ihn nicht erkannten. Er fragte sie: Was sind das für Dinge, über die ihr auf eurem Weg miteinander redet? Da blieben sie traurig stehen und der eine von ihnen – er hieß Kleopas – antwortete ihm: Bist du so fremd in Jerusalem, dass du als Einziger nicht weißt, was in diesen Tagen dort geschehen ist? Er fragte sie: Was denn? Sie antworteten ihm: Das mit Jesus aus Nazaret. Er war ein Prophet, mächtig in Tat und Wort vor Gott und dem ganzen Volk. Doch unsere Hohepriester und Führer haben ihn zum Tod verurteilen und ans Kreuz schlagen lassen. Wir aber hatten gehofft, dass er der sei, der Israel erlösen werde. Und dazu ist heute schon der dritte Tag, seitdem das alles geschehen ist. Doch auch einige Frauen aus unserem Kreis haben uns in große Aufregung versetzt. Sie waren in der Frühe beim Grab, fanden aber seinen Leichnam nicht. Als sie zurückkamen, erzählten sie, es seien ihnen Engel erschienen und hätten gesagt, er lebe. Einige von uns gingen dann zum Grab und fanden alles so, wie die Frauen gesagt hatten; ihn selbst aber sahen sie nicht. Da sagte er zu ihnen: Ihr Unverständigen, deren Herz zu träge ist, um alles zu glauben, was die Propheten gesagt haben. Musste nicht der Christus das erleiden und so in seine Herrlichkeit gelangen? Und er legte ihnen dar, ausgehend von Mose und allen Propheten, was in der gesamten Schrift über ihn geschrieben steht. So erreichten sie das Dorf, zu dem sie unterwegs waren. Jesus tat, als wolle er weitergehen, aber sie drängten ihn und sagten: Bleibe bei uns; denn es wird Abend, der Tag hat sich schon geneigt! Da ging er mit hinein, um bei ihnen zu bleiben. Und es geschah: Als er mit ihnen bei Tisch war, nahm er das Brot, sprach den Lobpreis, brach es und gab es ihnen. Da wurden ihre Augen aufgetan und sie erkannten ihn; und er entschwand ihren Blicken. Und sie sagten zueinander: Brannte nicht unser Herz in uns, als er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schriften eröffnete? Noch in derselben Stunde brachen sie auf und kehrten nach Jerusalem zurück und sie fanden die Elf und die mit ihnen versammelt waren. Diese sagten: Der Herr ist wirklich auferstanden und ist dem Simon erschienen. Da erzählten auch sie, was sie unterwegs erlebt und wie sie ihn erkannt hatten, als er das Brot brach. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet) Das Lukasevangelium ist der erste Teil eines Doppelwerks; der zweite Teil ist die Apostelgeschichte. Lukas will den engen Zusammenhang zwischen der Verkündigung Jesu und dem österlichen Aufbruch der Kirche zeigen. Er richtet sein Werk an Theophilos (deutsch: Freund Gottes), den er tiefer in den Glauben einführen will. Als Verfasser gilt traditionell Lukas, der Begleiter des Paulus. Er schreibt einen eleganten Stil, der den kulturellen Anspruch des Christentums widerspiegelt.
Johannes war viel und persönlich mit Jesus unterwegs – wie kaum ein anderer der zwölf Jünger. Aus dieser gemeinsamen Zeit hat er viel von Jesus gelernt und erlebt. Daraus entstanden unter anderem das Johannesevangelium und die drei Johannesbriefe. Doch wie kamen diese Texte zu uns? Wie sicher ist ihre Überlieferung? Und wenn sie wirklich zuverlässig sind, was können wir daraus lernen? Gerade in einer unsicheren Zeit wie heute kann eine exakte Überlieferung der biblischen Schriften zur Gewissheit und Sicherheit im Glauben beitragen. Doch wie geschieht das? Wie können wir aus der Verlässlichkeit dieser Schriften Kraft für unseren Glauben schöpfen?
Johannes war viel und persönlich mit Jesus unterwegs – wie kaum ein anderer der zwölf Jünger. Aus dieser gemeinsamen Zeit hat er viel von Jesus gelernt und erlebt. Daraus entstanden unter anderem das Johannesevangelium und die drei Johannesbriefe. Doch wie kamen diese Texte zu uns? Wie sicher ist ihre Überlieferung? Und wenn sie wirklich zuverlässig sind, was können wir daraus lernen? Gerade in einer unsicheren Zeit wie heute kann eine exakte Überlieferung der biblischen Schriften zur Gewissheit und Sicherheit im Glauben beitragen. Doch wie geschieht das? Wie können wir aus der Verlässlichkeit dieser Schriften Kraft für unseren Glauben schöpfen?
Völlig ratlos und aufgelöst sitzen die Eltern von "Maik" vor Hans Reinhardt. Ihr Sohn wurde im englischen Dover festgenommen, weil sich bei ihm und seinem Kumpel "Robert" islamistische Schriften im Gepäck gefunden haben. Maiks Eltern wissen: Ihr Sohn hat sich radikalisiert. Und sie kommen nicht mehr an ihn ran.
Wie können wir ein hebräisches Gebet ins Deutsche übersetzen, wie können wir Spuren der Stimme Gottes hören, und welche Gefahren birgt die Säkularisierung der Heiligen Sprache in Palästina? Dies ist nur ein Teil der Fragen, die der junge Gershom Scholem in den Jahren 1916–1928 zu beantworten versuchte, bevor er sich dem Studium der Kabbala widmete. In seiner kürzlich erschienenen Monografie „Fragen der Sprache in Gershom Scholems Frühen Schriften“ hat Ghilad H. Shenhav – Koordinator des Zentrums für Israel-Studien und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur der LMU – Scholems frühe Schriften auf ihre Relevanz für aktuelle theologische, politische und genderbezogene Debatten untersucht.
Branding ist mehr als nur ein hübsches Logo – es entscheidet darüber, welche Kunden du anziehst und was du für deine Leistung verlangen kannst. In dieser Folge spricht Lukas Vilanek mit Design-Expertin Tanja Kammler, wie Farben, Schriften und Design dein Business beeinflussen und warum dein Branding über deine Preise entscheidet. Du bekommst konkrete Tipps, wie du deine Marke visuell so gestaltest, dass sie Premium-Kunden überzeugt – ganz ohne Preisdiskussionen.
Video-Version Fast immer dienstags, gerne mal um 18:00 Uhr: Happy Shooting Live. Täglich im Slack mitmachen – auch Audio-/Videokommentare werden gern angenommen. Aus der Preshow: Zeitliche Einordnung von Cool, Krass und Konkret, neue Darktable UI, größere Schriften? Urlaubsbericht: Pellworm #hsfeedback von Arne und Jürgen: Analogfotografie ist immaterielles Unesco Kulturerbe #Nachtrag von Dieter zu #HS888 und … „#891 – Puschelpflicht“ weiterlesen Der Beitrag #891 – Puschelpflicht ist ursprünglich hier erschienen: Happy Shooting - Der Foto-Podcast.
Bereits mehrfach schritt in jüngster Zeit die deutsche Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften ein, da Schulbücher an Waldorfschulen Bestandteile der Rassenlehre Steiners enthielten, sagt der Religionswissenschaftler Dirk Schuster Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 03.04. 2025
In jener Zeit sprach Jesus zu den Juden: Wenn ich über mich selbst Zeugnis ablege, ist mein Zeugnis nicht wahr; ein anderer ist es, der über mich Zeugnis ablegt, und ich weiß: Das Zeugnis, das er über mich ablegt, ist wahr. Ihr habt zu Johannes geschickt und er hat für die Wahrheit Zeugnis abgelegt. Ich aber nehme von keinem Menschen ein Zeugnis an, sondern ich sage dies nur, damit ihr gerettet werdet. Jener war die Lampe, die brennt und leuchtet, doch ihr wolltet euch nur eine Zeit lang an ihrem Licht erfreuen. Ich aber habe ein gewichtigeres Zeugnis als das des Johannes: Die Werke, die mein Vater mir übertragen hat, damit ich sie zu Ende führe, diese Werke, die ich vollbringe, legen Zeugnis dafür ab, dass mich der Vater gesandt hat. Auch der Vater selbst, der mich gesandt hat, hat über mich Zeugnis abgelegt. Ihr habt weder seine Stimme je gehört noch seine Gestalt gesehen und auch sein Wort bleibt nicht in euch, weil ihr dem nicht glaubt, den er gesandt hat. Ihr erforscht die Schriften, weil ihr meint, in ihnen das ewige Leben zu haben; gerade sie legen Zeugnis über mich ab. Und doch wollt ihr nicht zu mir kommen, um das Leben zu haben. Ehre von Menschen nehme ich nicht an. Ich habe euch jedoch erkannt, dass ihr die Liebe zu Gott nicht in euch habt. Ich bin im Namen meines Vaters gekommen und ihr nehmt mich nicht an. Wenn aber ein anderer in seinem eigenen Namen kommt, dann werdet ihr ihn annehmen. Wie könnt ihr zum Glauben kommen, wenn ihr eure Ehre voneinander annehmt, nicht aber die Ehre sucht, die von dem einen Gott kommt? Denkt nicht, dass ich euch beim Vater anklagen werde; Mose klagt euch an, auf den ihr eure Hoffnung gesetzt habt. Wenn ihr Mose glauben würdet, müsstet ihr auch mir glauben; denn über mich hat er geschrieben. Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie könnt ihr dann meinen Worten glauben?
Video-Version Fast immer dienstags, gerne mal um 18:00 Uhr: Happy Shooting Live. Täglich im Slack mitmachen – auch Audio-/Videokommentare werden gern angenommen. Aus der Preshow: Zeitliche Einordnung von Cool, Krass und Konkret, neue Darktable UI, größere Schriften? Urlaubsbericht: Pellworm #hsfeedback von Arne und Jürgen: Analogfotografie ist immaterielles Unesco Kulturerbe #Nachtrag von Dieter zu #HS888 und … „#891 – Puschelpflicht“ weiterlesen Der Beitrag #891 – Puschelpflicht ist ursprünglich hier erschienen: Happy Shooting - Der Foto-Podcast.
In jener Zeit sprach Jesus zu den Juden: Wenn ich über mich selbst Zeugnis ablege, ist mein Zeugnis nicht wahr; ein anderer ist es, der über mich Zeugnis ablegt, und ich weiß: Das Zeugnis, das er über mich ablegt, ist wahr. Ihr habt zu Johannes geschickt und er hat für die Wahrheit Zeugnis abgelegt. Ich aber nehme von keinem Menschen ein Zeugnis an, sondern ich sage dies nur, damit ihr gerettet werdet. Jener war die Lampe, die brennt und leuchtet, doch ihr wolltet euch nur eine Zeit lang an ihrem Licht erfreuen. Ich aber habe ein gewichtigeres Zeugnis als das des Johannes: Die Werke, die mein Vater mir übertragen hat, damit ich sie zu Ende führe, diese Werke, die ich vollbringe, legen Zeugnis dafür ab, dass mich der Vater gesandt hat. Auch der Vater selbst, der mich gesandt hat, hat über mich Zeugnis abgelegt. Ihr habt weder seine Stimme je gehört noch seine Gestalt gesehen und auch sein Wort bleibt nicht in euch, weil ihr dem nicht glaubt, den er gesandt hat. Ihr erforscht die Schriften, weil ihr meint, in ihnen das ewige Leben zu haben; gerade sie legen Zeugnis über mich ab. Und doch wollt ihr nicht zu mir kommen, um das Leben zu haben. Ehre von Menschen nehme ich nicht an. Ich habe euch jedoch erkannt, dass ihr die Liebe zu Gott nicht in euch habt. Ich bin im Namen meines Vaters gekommen und ihr nehmt mich nicht an. Wenn aber ein anderer in seinem eigenen Namen kommt, dann werdet ihr ihn annehmen. Wie könnt ihr zum Glauben kommen, wenn ihr eure Ehre voneinander annehmt, nicht aber die Ehre sucht, die von dem einen Gott kommt? Denkt nicht, dass ich euch beim Vater anklagen werde; Mose klagt euch an, auf den ihr eure Hoffnung gesetzt habt. Wenn ihr Mose glauben würdet, müsstet ihr auch mir glauben; denn über mich hat er geschrieben. Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie könnt ihr dann meinen Worten glauben?
Podcastfolge: "Gespräch mit Thomas Höffgen – Christianisierung"Diese Folge des Thingcast ist nichts für schwache Nerven. Heute sprechen wir mit unserem Gast Thomas Höffgen über ein Thema, das selbst in heidnischen Kreisen oft nur mit spitzen Fingern angefasst wird: die Christianisierung.Achtung – diese Folge ist voll mit scharfen Thesen, unbequemen Wahrheiten und kann zu polarisierenden Gedanken führen.Wir steigen ganz vorne ein: beim Urchristentum. Und was wir dort finden, sorgt für Reibung. War Jesus ein Schamane? Oder etwas ganz anderes? Was sagen alte, kaum zugängliche Schriften darüber? Und wie konnte aus einer spirituellen Bewegung eine religiöse Machtstruktur entstehen, die ganze Gesellschaften brechen sollte?Wir sprechen über den Moment, in dem das Christentum zur Staatsreligion wurde – und das eigentliche Elend begann. Von der Verfolgtenrolle zur Verfolgerstruktur. Missionierung wird zum Werkzeug, Überzeugung zur Waffe. Eine Dynamik, die wir bis heute in vielen Glaubenssystemen wiederfinden.Wir beleuchten, warum Paganismus gestalten bedeutet, sich mit der Gegenwart auseinanderzusetzen. Warum Heidentum keine Flucht in alte Geschichten ist, sondern ein aktives Gegenmodell zu geistiger Bevormundung und dogmatischer Erstarrung.Wir stellen unbequeme Fragen:Ist das Paradies wirklich ein Ziel? Oder eine spirituelle Falle?Findet das Gefängnis der Seele nicht schon im Leben statt?Hat das Christentum der Natur die Seele geraubt, um sie ausbeuten zu können?Wir sprechen über Platon, Wahrheit, Meinung und Wissen, über Metaphern, die zu Dogmen wurden, und darüber, wie eine Gesellschaft verlernte, selbst zu denken.Wir machen deutlich, was die Christianisierung für unsere Region bedeutete:Verbot von Wahrheiten, Drangsalierung, Todesstrafen. Die Zerstörung von Selbstermächtigung durch das Prinzip von Sünde und Sühne. Und wir zeigen, wie das bis heute nachwirkt – auch in Form von Obrigkeitshörigkeit.Wir vergleichen heidnisches Toleranzprinzip mit der Ausschlusslogik christlicher Systeme. Und wir stellen klar: Wer glaubt, politische Extreme hätten im Heidentum Platz, hat den Kern dieser Spiritualität nicht verstanden.Am Ende geht es um die Wiederverzauberung der Welt: Warum Bäume Rechte brauchen. Warum die Natur ein soziales Gefüge ist. Und warum Animismus mehr ist als ein Glaubenssatz – nämlich eine Haltung.Diese Folge ist ein Ritt durch Geschichte, Glaube, Politik und Spiritualität. Roh. Echt. Klar.Heidentum beginnt dort, wo Du wieder fühlst, was beseelt ist.
Paulus trekt vanuit Thessalonika, waarhij verjaagd werd, naar Berea waar de Joden in de sjoel bereidheid toondenom wat hij sprak na te zoeken in Tenach.Zij beoordeelden dagelijks aan de hand van de Schriften wat hij zei. Heel wat luisteraars geloofden. De Joden uitThessalonika kwamen naar Berea omook daar de apostel te hinderen en weer ging hij verder naar Athene. Naluisteren: deel A en deel B . https://www.da-ath.nl/?p=33786
Paulus trekt vanuit Thessalonika, waarhij verjaagd werd, naar Berea waar de Joden in de sjoel bereidheid toondenom wat hij sprak na te zoeken in Tenach.Zij beoordeelden dagelijks aan de hand van de Schriften wat hij zei. Heel wat luisteraars geloofden. De Joden uitThessalonika kwamen naar Berea omook daar de apostel te hinderen en weer ging hij verder naar Athene. Naluisteren: deel A en deel B . https://www.da-ath.nl/?p=33786
Alexander von Humboldt – 1820-1829 - Sämtliche SchriftenAuf dem Weg nach AsienAvH 4/10 – „Rede auf der Versammlung der deutschen Naturforscher und Ärzte“ IV.94 - 1820-1829(Hördauer 11 Minuten)In dieser Reihe hören Sie zahlreiche Originaldokumente aus den unterschiedlichsten Wissensgebieten. Zu jedem Kapitel, d. h. zu jedem Jahrzehnt, ist ein Expertengespräch geplant. es soll die Zusammenhänge und Hintergründe beleuchten. Hier werden die Herausgeber der sämtlichen Schriften, Oliver Lubrich und Thomas Nehrlich, zur Verfügung stehen. FachwissenschaftlerInnen (z. B. Klimaforschung, Botanik, Zoologie, Geologie, Medizingeschichte und Geschichte) werden punktuell einbezogen werden. Moderieren wird der Initiator des Radio-Podcasts Uwe Kullnick. Vorgesehen ist, dass jeweils am 1. und 3. Mittwoch jeden Monats eine Sendung im Programm erscheinen wird. Lassen Sie sich inspirieren von Alexander von Humboldts Entdeckungen, Erfahrungen und dem Ton seiner Zeit. Er selbst forderte uns auf: "Mein Leben sucht in meinen Schriften!"ALEXANDER VON HUMBOLDT geboren 1769 in Berlin, gestorben 1859 ebenda, studierte in Frankfurt an der Oder, Göttingen, Hamburg und Freiberg u. a. Kameralistik und Hüttenwesen (1787–1792). Zusammen mit dem französischen Arzt Aimé Bonpland unternahm er eine fünfjährige Forschungsreise durch die spanischen Kolonien in Amerika (1799–1804). Die Ergebnisse seiner Expedition veröffentlichte er in 29 Bänden als Voyage aux régions équinoxiales du Nouveau Continent (Paris: 1805–1838).Eine zweite außereuropäische Forschungsreise unternahm er 1829 durch Russland und Sibirien.In drei Bänden erschienen sie unter dem Titel Asie centrale (1843). Auf Deutsch verfasste er die Ansichten der Natur (1808, 1826, 1849). Außerdem den fünfbändigen Kosmos (1845–1862), den er bis zu seinem Tod 1859 nicht mehr vollenden konnte. Neben seinen Büchern erschienen weltweit rund 800 Aufsätze, Artikel und Essays. Der bei weitem größte Teil dieser bedeutenden Schriften ist nach Humboldts Tod nie wieder gedruckt worden. Sie wurden zu seinem 250. Geburtstag bei dtv zum ersten Mal gesammelt herausgegeben.Oliver Lubrich ist Professor für Komparatistik an der Universität Bern. In seiner Forschung dokumentiert er die Zeugnisse internationaler AutorInnen aus Nazi-Deutschland – u. a. Thomas Wolfe, W. E. B. Du Bois und John F. Kennedy. Mit Primatologinnen und Ethnologen untersuchte er Die Affekte der Forscher. Mit Neurowissenschaftlern unternahm er Labor-Studien zur experimentellen Rhetorik. Er schrieb Bücher über Shakespeares Selbstdekonstruktion und Postkoloniale Poetiken – Nun Humboldt oder Wie das Reisen das Denken verändert. Oliver Lubrich ist Herausgeber zahlreicher Werke Alexander von Humboldts.Thomas Nehrlich studierte Literaturwissenschaft in Berlin und Paris. Er forschte an der Freien Universität Berlin und hatte eine Gastdozentur in Long Beach, Kalifornien. Er ist Postdoc am Institut für Germanistik der Universität Bern. 2021 wurde er mit einer Arbeit zu Alexander von Humboldts Publizistik promoviert. Er veröffentlichte Editionen von Werken Alexander von Humboldts und eine Monographie zu Typographie und Interpunktion bei Heinrich von Kleist. Hinzu kam ein Reader zu Theorie und Geschichte der Superhelden.Uwe Kullnick ist promovierter Biologe. Seine Fachgebiete sind Neuro-(elektro)physiologe, Anthropologie und forensische Sexualpsychologie. Er war Präsident des Freien deutschen Autorenverbandes. Bis heute ist er Präsident des European Chinese Culture Exchange (ECCE) e.V. Im Jahr 2010 wurde er Schriftsteller, Redakteur und Herausgeber. Seit 2015 ist er Gründer und Leiter des Podcast-Radios Literatur Radio Hörbahn. Uwe Kullnick macht und ist verantwortlich für zahlreiche Sendungen mit Schriftsteller*innen aus Literatur, Kunst und Wissenschaft, ist außerdem Sprecher und Moderator zahlreicher Radiosendungen, Hörbücher (Lyrik, Prosa) und Informations-Apps.Tontechnik Jupp Stepprath, Sprecher und Realisation Uwe Kullnick
Eine Schule in Bümpliz gerät in die Kritik. Eltern äussern sich besorgt über die Strafen und den Umgang mit Gewalt. Besonders kontrovers diskutiert werden die abmontierten Toilettentüren und das Verbot, in der Pause nach draussen. Wie weit darf eine Schule gehen? Ausserdem: (00:03:56) BS: Der Arbeitsrappen Diese Woche feiert die Basler Arbeitsrappen-Stiftung ihr 40-Jahr-Jubiläum. Während das Wort «Arbeitsrappen» bei meiner Generation wahrscheinlich nur Fragezeichen auslöst, ist es bei älteren Baslerinnen und Baslern ein bekannter Begriff. Bis in die 80er-Jahre gab es in Basel nämlich den «Arbeitsrappen» - ein Arbeitsbeschaffungsprogramm, das in den 1930-er Jahren infolge der Weltwirtschaftskrise ins Leben gerufen wurde. Bei den Steuern ging ein Rappen pro Franken in dieses Programm. Als das in den 80er Jahren nicht mehr gebraucht wurde, trug eine Stiftung diesen Gedanken weiter. Sie unterstützt arbeitslose Leute, die selbständig werden wollen mit einem zinslosen Darlehen bis max. 20'000 Franken. Schweizweit ist das offenbar einzigartig. (00:07:00) LU: Wie das Alpenchalet in die Stadt kam Das Chalet – schweizerischer geht es kaum. Auf der ganzen Welt wird dieses Holzhäuschen mit schweizerischen Alpenlandschaften in Verbindung gebracht. Doch sie sind auch mitten in der Stadt zu finden – etwa in Luzern. Wie sind die Dinger hier hingekommen? Dieser Frage geht eine Ausstellung im Gletschergarten nach, wo ebenfalls ein Chalet steht. (00:10:00) SG: Alte Schriften in der Kantonsbibliothek Wie liest man alte Schriften? In der St. Galler Kantonsbibliothek geschieht dies nicht nur unter Mithilfe eines Computers, sondern auch Bürgerinnen und Bürger sollen die Schriftstücke entziffern. Gesucht sind Schriften-Detektive. (00:12:06) AG: Das Frei-Bad In den Jahren, als es in Baden kein richtiges Thermalbad gab, wurde das ungenutzte warme Wasser einfach in die Limmat geleitet. Bade-Rebellen aus der Kulturszene leiteten das Wasser in Badewannen um und gründeten den Verein Bagni Popolari. Ihr Ziel war es, dass man in Baden, so wie früher, auch gratis baden kann. Mit dem Bau des neuen Thermalbads wurden deshalb auch zwei kleine öffentliche Badebecken eröffnet. Nun geht der Verein noch einen Schritt weiter. Er möchte im ehemaligen Inhalatorium ein Badehaus einrichten.
In der Grundschule lernen die Kinder erst die Druck-, dann die Schreibschrift. Später entwickelt sich daraus die eigene Handschrift. Ein Modellprojekt in Bayern macht es anders: Die Kinder lernen wie gewohnt die Druckschrift und entwickeln daraus direkt ihre eigene Handschrift. Auf das Erlernen der Schreibschrift wird verzichtet. Damit sollen die Schriften besser lesbar und flüssiger werden. Martin Gramlich im Gespräch mit Dr. Eva Odersky, Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktik, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
Heute schauen wir uns das Buch Judith an, welches ca. im 1.Jh. vor Chr. geschrieben wurde und durch die griechische Septuaginta vollständig überliefert ist. Das Buch erzählt die Geschichte der Rettung des Reiches Judäa durch die gottesfürchtige Witwe Judith. Zur Reihe Apokryphen:Die protestantische Bibel hat insgesamt 66 Bücher, während die Katholische 73 und die Orthodoxe 76 Bücher zählt. Wie kommt es, dass die Kirchen unterschiedliche Bücher des Alten Testaments zu ihrem Kanon der Heiligen Schrift zählen und wie ist dieser überhaupt zu Stande gekommen? Welche Urschriften gibt es überhaupt und was bringt es uns heute noch die apokryphen Schriften der Bibel zu kennen? Seid gesegnet! Schalom!Music credit for podcast:Epic Cinematic Trailer | ELITE by Alex-Productions | https://onsound.eu/ Music promoted by https://www.free-stock-music.com Creative Commons / Attribution 3.0 Unported License (CC BY 3.0) https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.en_US
In der heutigen Episode führt uns Stefan Fischer mit lyrischem Geschick durch Psalm 82. Gott steht inmitten der Götter und richtet wichtige Fragen an die Verantwortlichen der Welt. Stefan zieht Verbindungen zwischen diesem Psalm und anderen biblischen Schriften und erforscht, wie göttliches Verhalten im Schützen der Schwachen und im Streben nach Gerechtigkeit für die Unterdrückten […]
Bichsels Geschichten begleiten Schweizerinnen und Schweizer von Kindesbeinen an. Nun ist der hintersinnige Sprachkünstler kurz vor seinem 90. Geburtstag gestorben. Wir würdigen den Bibelliebhaber Peter Bichsel mit einem Gespräch «über Gott und die Welt». Was hatte Peter Bichsel, der bekennende Sozialist, mit Religion am Hut? Viel. Immer wieder äusserte er sich zu religiösen Themen: in Kolumnen, Erzählungen, Predigten. «Der Herr ist mein Trotzdem! Ich brauche ihn, um leben zu können. Damit das, was hier ist, nicht alles ist.» Bekenntnisse wie diese sammelt der Band mit Bichsel-Texten «Über Gott und die Welt» von 2009. Damals führte Perspektiven-Autorin Heidi Kronenberg ein Gespräch mit Peter Bichsel, das nun aktualisiert präsentiert wird. Peter Bichsel hatte als Jugendlicher eine fromme Phase: An diese Zeit in pietistischen Kreisen dachte er distanziert, aber dankbar zurück: Die Bibel, das Lesen in der Bibel hielt Bichsel als Senior der Schweizer Literatur weiterhin hoch. Von den Buchreligionen – oder besser «Lesereligionen» – Judentum, Christentum und Islam, sagte Bichsel, könne man den existentiellen Wert des Lesens lernen. Autorin: Heidi Kronenberg Redaktion: Judith Wipfler Aktualisierte Wiederholung eines SRF-Beitrags von 2010 Buchhinweis: Peter Bichsel, Über Gott und die Welt. Schriften über Religion, herausgegeben von Andreas Mauz, Suhrkamp 2009.
Alexander von Humboldt – 1820-1829 - Sämtliche SchriftenAuf dem Weg nach AsienAvH 4/10 – „Über den Ursprung von Amerika“ IV.90 - 1820-1829(Hördauer 07 Minuten)Gesammelte Schriften von Alexander von Humboldt hörbar gemachtIn dieser Reihe hören Sie zahlreiche Originaldokumente aus den unterschiedlichsten Wissensgebieten. Zu jedem Kapitel, d. h. zu jedem Jahrzehnt, ist ein Expertengespräch geplant. es soll die Zusammenhänge und Hintergründe beleuchten. Hier werden die Herausgeber der sämtlichen Schriften, Oliver Lubrich und Thomas Nehrlich, zur Verfügung stehen. FachwissenschaftlerInnen (z. B. Klimaforschung, Botanik, Zoologie, Geologie, Medizingeschichte und Geschichte) werden punktuell einbezogen werden. Moderieren wird der Initiator des Radio-Podcasts Uwe Kullnick. Vorgesehen ist, dass jeweils am 1. und 3. Mittwoch jeden Monats eine Sendung im Programm erscheinen wird. Lassen Sie sich inspirieren von Alexander von Humboldts Entdeckungen, Erfahrungen und dem Ton seiner Zeit. Er selbst forderte uns auf: "Mein Leben sucht in meinen Schriften!"ALEXANDER VON HUMBOLDT geboren 1769 in Berlin, gestorben 1859 ebenda, studierte in Frankfurt an der Oder, Göttingen, Hamburg und Freiberg u. a. Kameralistik und Hüttenwesen (1787–1792). Zusammen mit dem französischen Arzt Aimé Bonpland unternahm er eine fünfjährige Forschungsreise durch die spanischen Kolonien in Amerika (1799–1804). Die Ergebnisse seiner Expedition veröffentlichte er in 29 Bänden als Voyage aux régions équinoxiales du Nouveau Continent (Paris: 1805–1838).Eine zweite außereuropäische Forschungsreise unternahm er 1829 durch Russland und Sibirien.In drei Bänden erschienen sie unter dem Titel Asie centrale (1843). Auf Deutsch verfasste er die Ansichten der Natur (1808, 1826, 1849). Außerdem den fünfbändigen Kosmos (1845–1862), den er bis zu seinem Tod 1859 nicht mehr vollenden konnte. Neben seinen Büchern erschienen weltweit rund 800 Aufsätze, Artikel und Essays. Der bei weitem größte Teil dieser bedeutenden Schriften ist nach Humboldts Tod nie wieder gedruckt worden. Sie wurden zu seinem 250. Geburtstag bei dtv zum ersten Mal gesammelt herausgegeben.Oliver Lubrich ist Professor für Komparatistik an der Universität Bern. In seiner Forschung dokumentiert er die Zeugnisse internationaler AutorInnen aus Nazi-Deutschland – u. a. Thomas Wolfe, W. E. B. Du Bois und John F. Kennedy. Mit Primatologinnen und Ethnologen untersuchte er Die Affekte der Forscher. Mit Neurowissenschaftlern unternahm er Labor-Studien zur experimentellen Rhetorik. Er schrieb Bücher über Shakespeares Selbstdekonstruktion und Postkoloniale Poetiken – Nun Humboldt oder Wie das Reisen das Denken verändert. Oliver Lubrich ist Herausgeber zahlreicher Werke Alexander von Humboldts.Thomas Nehrlich studierte Literaturwissenschaft in Berlin und Paris. Er forschte an der Freien Universität Berlin und hatte eine Gastdozentur in Long Beach, Kalifornien. Er ist Postdoc am Institut für Germanistik der Universität Bern. 2021 wurde er mit einer Arbeit zu Alexander von Humboldts Publizistik promoviert. Er veröffentlichte Editionen von Werken Alexander von Humboldts und eine Monographie zu Typographie und Interpunktion bei Heinrich von Kleist. Hinzu kam ein Reader zu Theorie und Geschichte der Superhelden.Uwe Kullnick ist promovierter Biologe. Seine Fachgebiete sind Neuro-(elektro)physiologe, Anthropologie und forensische Sexualpsychologie. Er war Präsident des Freien deutschen Autorenverbandes. Bis heute ist er Präsident des European Chinese Culture Exchange (ECCE) e.V. Im Jahr 2010 wurde er Schriftsteller, Redakteur und Herausgeber. Seit 2015 ist er Gründer und Leiter des Podcast-Radios Literatur Radio Hörbahn. Uwe Kullnick macht und ist verantwortlich für zahlreiche Sendungen mit Schriftsteller*innen aus Literatur, Kunst und Wissenschaft, ist außerdem Sprecher und Moderator zahlreicher Radiosendungen, Hörbücher (Lyrik, Prosa) und Informations-Apps.Tontechnik Jupp Stepprath, Sprecher und Realisation Uwe Kullnick
“Wir müssen bereit werden, uns von Gott unterbrechen zu lassen.” Dietrich Bonhoeffer Dietrich Bonhoeffer war ein bedeutender deutscher Theologe, Pfarrer und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Er wurde am 4. Februar 1906 in Breslau geboren und am 9. April 1945 im Konzentrationslager Flossenbürg hingerichtet. Bonhoeffers Leben und Wirken: Theologische Ausbildung: Bonhoeffer studierte Theologie in Tübingen, Berlin und New York, wo er von liberalen und neo-orthodoxen Theologen, insbesondere Karl Barth, beeinflusst wurde. Er beschäftigte sich intensiv mit Fragen der christlichen Ethik und der Rolle des Glaubens in der modernen Welt. Bekennende Kirche: Nach der Machtergreifung Hitlers 1933 stellte sich Bonhoeffer gegen die Nazidiktatur, insbesondere gegen die "Deutschen Christen", eine Bewegung innerhalb der Kirche, die den Nationalsozialismus unterstützte. Er war Mitbegründer der Bekennenden Kirche, die sich gegen die staatliche Kontrolle der Kirche und die nationalsozialistische Ideologie stellte. Widerstand gegen Hitler: In den 1940er Jahren schloss sich Bonhoeffer dem Kreis um Admiral Wilhelm Canaris und der Abwehr an, der militärischen Opposition gegen Hitler. Obwohl Bonhoeffer ursprünglich Pazifist war, unterstützte er in dieser Zeit Pläne zur Ermordung Hitlers, da er das Böse, das der Nationalsozialismus verkörperte, als zu groß empfand, um es durch passiven Widerstand zu bekämpfen. Inhaftierung und Tod: 1943 wurde Bonhoeffer wegen seiner Beteiligung am Widerstand und der Unterstützung verfolgter Juden verhaftet. Nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 wurde er in ein Konzentrationslager überstellt und kurz vor Kriegsende, am 9. April 1945, hingerichtet. Bonhoeffers Theologie: Bonhoeffers Schriften und Theologie haben auch nach seinem Tod großen Einfluss gehabt. Zu seinen bekanntesten Werken gehören: „Nachfolge“ (1937): Ein Buch über die radikale Bedeutung der Nachfolge Jesu im Leben eines Christen, das sich gegen die "billige Gnade" richtet, also die Vorstellung, dass Gnade ohne echte Umkehr oder Hingabe möglich sei. „Widerstand und Ergebung“ (1944/45): Eine Sammlung von Briefen und Schriften aus der Haft, in denen Bonhoeffer über die „mündige Welt“ nachdenkt und die Bedeutung des Glaubens in einer modernen, säkularen Gesellschaft untersucht. Zentrale Gedanken: Gnade und Nachfolge: Bonhoeffer forderte eine radikale Nachfolge Jesu, die mit persönlichem Opfer und der Bereitschaft verbunden ist, für die eigenen Überzeugungen einzustehen. Kirche und Welt: Er argumentierte, dass die Kirche nicht nur eine religiöse Institution ist, sondern aktiv für Gerechtigkeit und gegen Unrecht eintreten muss. Ethik des Widerstands: Bonhoeffer sah die aktive Bekämpfung des Unrechts als christliche Pflicht an, auch wenn es bedeutet, gegen den eigenen Staat vorzugehen. Bonhoeffer ist heute weltweit als Märtyrer und einer der großen christlichen Denker des 20. Jahrhunderts anerkannt, dessen mutiger Widerstand gegen den Nationalsozialismus und seine Schriften zur christlichen Ethik noch immer große Bedeutung haben. Quelle: ChatGPT Fragen? Schreib an: bibelverse@christliche-gewohnheiten.de
Rechtspopulismus, Entfremdung, Orientierungslosigkeit: viele der gegenwärtigen Probleme hat Erich Fromm bereits in seinen Texten aufgegriffen. Die Erkenntnisse des berühmten Sozialpsychologen zu technischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnissen scheinen aktueller denn je. Zum 125. Geburtstag Fromms hat sein letzter wissenschaftlicher Mitarbeiter und Verwalter seines Nachlasses, Rainer Funk, ein neues Buch herausgegeben: eine Auswahl an Schriften, die das humanistische Denken Fromms widerspiegeln und ein tieferes Verständnis vom Wesen des Menschen vermitteln.
Auserwählung ist ein großes Thema in der Bibel. Ein schönes Themenfeld, denn Gott hat sich, bevor irgendein Mensch da war, bereits für uns „interessiert“. Nein, das ist viel zu schwach ausgedrückt: Er hat uns auserwählt für sich selbst, für die Herrlichkeit. Das ist großartig. Aber das könnte Angst machen. Wenn Er einige für sich ausgewählt hat, hat Er dann nicht andere für die Verdammnis erwählt? Gibt es also ein solches Schicksal, oder ist das ein großer Irrtum, der verbreitet wird? Muss ich Furcht bekommen, dass ich gar keine Chance habe, mich zu bekehren, weil Gott die Hölle für mich bestimmt hat? Dieses Video zeigt, dass eine solche Vorstellung falsch, böse und letztlich Gott-feindlich ist. Das ist nicht der Herr der Schriften. Es wäre ungerecht, der Allmächtige aber ist vollkommen gerecht.
“Die Liebe will nichts von dem anderen, sie will alles für den anderen.” Dietrich Bonhoeffer Dietrich Bonhoeffer war ein bedeutender deutscher Theologe, Pfarrer und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Er wurde am 4. Februar 1906 in Breslau geboren und am 9. April 1945 im Konzentrationslager Flossenbürg hingerichtet. Bonhoeffers Leben und Wirken: Theologische Ausbildung: Bonhoeffer studierte Theologie in Tübingen, Berlin und New York, wo er von liberalen und neo-orthodoxen Theologen, insbesondere Karl Barth, beeinflusst wurde. Er beschäftigte sich intensiv mit Fragen der christlichen Ethik und der Rolle des Glaubens in der modernen Welt. Bekennende Kirche: Nach der Machtergreifung Hitlers 1933 stellte sich Bonhoeffer gegen die Nazidiktatur, insbesondere gegen die "Deutschen Christen", eine Bewegung innerhalb der Kirche, die den Nationalsozialismus unterstützte. Er war Mitbegründer der Bekennenden Kirche, die sich gegen die staatliche Kontrolle der Kirche und die nationalsozialistische Ideologie stellte. Widerstand gegen Hitler: In den 1940er Jahren schloss sich Bonhoeffer dem Kreis um Admiral Wilhelm Canaris und der Abwehr an, der militärischen Opposition gegen Hitler. Obwohl Bonhoeffer ursprünglich Pazifist war, unterstützte er in dieser Zeit Pläne zur Ermordung Hitlers, da er das Böse, das der Nationalsozialismus verkörperte, als zu groß empfand, um es durch passiven Widerstand zu bekämpfen. Inhaftierung und Tod: 1943 wurde Bonhoeffer wegen seiner Beteiligung am Widerstand und der Unterstützung verfolgter Juden verhaftet. Nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 wurde er in ein Konzentrationslager überstellt und kurz vor Kriegsende, am 9. April 1945, hingerichtet. Bonhoeffers Theologie: Bonhoeffers Schriften und Theologie haben auch nach seinem Tod großen Einfluss gehabt. Zu seinen bekanntesten Werken gehören: „Nachfolge“ (1937): Ein Buch über die radikale Bedeutung der Nachfolge Jesu im Leben eines Christen, das sich gegen die "billige Gnade" richtet, also die Vorstellung, dass Gnade ohne echte Umkehr oder Hingabe möglich sei. „Widerstand und Ergebung“ (1944/45): Eine Sammlung von Briefen und Schriften aus der Haft, in denen Bonhoeffer über die „mündige Welt“ nachdenkt und die Bedeutung des Glaubens in einer modernen, säkularen Gesellschaft untersucht. Zentrale Gedanken: Gnade und Nachfolge: Bonhoeffer forderte eine radikale Nachfolge Jesu, die mit persönlichem Opfer und der Bereitschaft verbunden ist, für die eigenen Überzeugungen einzustehen. Kirche und Welt: Er argumentierte, dass die Kirche nicht nur eine religiöse Institution ist, sondern aktiv für Gerechtigkeit und gegen Unrecht eintreten muss. Ethik des Widerstands: Bonhoeffer sah die aktive Bekämpfung des Unrechts als christliche Pflicht an, auch wenn es bedeutet, gegen den eigenen Staat vorzugehen. Bonhoeffer ist heute weltweit als Märtyrer und einer der großen christlichen Denker des 20. Jahrhunderts anerkannt, dessen mutiger Widerstand gegen den Nationalsozialismus und seine Schriften zur christlichen Ethik noch immer große Bedeutung haben. Quelle: ChatGPT Fragen? Schreib an: bibelverse@christliche-gewohnheiten.de
Heute schauen wir uns 2 Themen an. Zunächst das Buch der Weisheit Salomos, welches zur Weisheitsliteratur der Bibel gehört und durch die griechische Septuaginta vollständig überliefert wurde. Die Weisheit Gottes ist zentral um ein Leben im Sieg und im Segen zu führen. Danach wollen wir sehen wie du Gott begegnen kannst. Zur Reihe Apokryphen:Die protestantische Bibel hat insgesamt 66 Bücher, während die Katholische 73 und die Orthodoxe 76 Bücher zählt. Wie kommt es, dass die Kirchen unterschiedliche Bücher des Alten Testaments zu ihrem Kanon der Heiligen Schrift zählen und wie ist dieser überhaupt zu Stande gekommen? Welche Urschriften gibt es überhaupt und was bringt es uns heute noch die apokryphen Schriften der Bibel zu kennen? Seid gesegnet! Schalom!Music credit for podcast:Epic Cinematic Trailer | ELITE by Alex-Productions | https://onsound.eu/ Music promoted by https://www.free-stock-music.com Creative Commons / Attribution 3.0 Unported License (CC BY 3.0) https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.en_US
Man hat den Eindruck, seit der US-Wahl gibt es neben dem amerikanischen Präsidenten Donald Trump nur noch Donald Trump. Aber das Erstaunliche könnte sein, dass genau dadurch etwas in Europa passieren wird, dem Kontinent, der aktuell sehr schwach wirkt.
Wenn es um Beziehungen und Ehe geht, haben Religionen zahlreiche Regeln und Schranken parat: Sie geben vor, was moralisch richtig und falsch ist, wer wen lieben darf und wie Sexualität gelebt werden soll. Dabei berufen sie sich auf heilige Schriften. Doch wie viele Gebote sind dort tatsächlich vorgegeben? Der muslimische Theologe Kerem Adıgüzel findet: Der Koran bietet zum Beispiel viel mehr Freiheit, als viele glauben. In der aktuellen Folge von «NZZ Megahertz» erzählt er, warum er es wichtig findet, eigene Antworten zu finden – und Koranverse dabei vor allem als Vorschläge versteht. Host: Jenny Rieger
Ende März 1415 flieht Papst Johannes XXIII. verkleidet als Reitknecht aus Konstanz, wo gerade der größte Kongress des europäischen Mittelalters stattfand: das Konzil von Kostanz. Sigismund, der amtierende römisch-deutsche König, lässt ihn ausfindig machen und gefangen nehmen. Der Papst wird eingesperrt und abgesetzt. Wir sprechen in der Folge über das Konzil, das Abendländische Schisma und wie die Absetzung des Papstes, seinen apostolischen Sekretär, Poggio Bracciolini, zum Bücherjäger machte und er in den umliegenden Klöstern zahlreiche Schriften der Antike wiederentdeckte. //Erwähnte Folgen - GAG145: Barbara von Cilli oder Wie eine 100 mal wiederholte Lüge zur Wahrheit wird - https://gadg.fm/145 - GAG83: 100 Jahre vor der Reformation – Jan Hus und die Hussitenkriege - https://gadg.fm/83 - GAG370: Der Kodex des Archimedes - https://gadg.fm/370 - GAG28: Von Appenzellern, Bregenzern und einer Frau namens Guta - https://gadg.fm/28 - GAG451: Eine kleine Geschichte der verlorenen Bücher - https://gadg.fm/451 Literatur - Stephen Greenblatt, Die Wende: Wie die Renaissance, 2012. - Jan Keupp und Jörg Schwarz: Konstanz 1414–1418. Eine Stadt und ihr Konzil, 2013. //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte //Wir haben auch ein Buch geschrieben: Wer es erwerben will, es ist überall im Handel, aber auch direkt über den Verlag zu erwerben: https://www.piper.de/buecher/geschichten-aus-der-geschichte-isbn-978-3-492-06363-0 Wer Becher, T-Shirts oder Hoodies erwerben will: Die gibt's unter https://geschichte.shop Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts oder wo auch immer dies möglich ist rezensiert oder bewertet. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt! Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Dominik Huber fasziniert mich total. Er ist nicht nur Designer, sondern auch Musiker und außerdem hat er die Schrift mit gestaltet, die ich mir aus all den Schriften auf der Welt herausgesucht habe für Ohne den Hype und die heißt GT Pressura. Aber das ist nicht mal, warum er mich so fasziniert, ich glaube, es ist mehr der Umstand, dass er überall Inspiration rauszieht – aus Leuten, Orten, Gerüchen. Er ist einer von diesen Menschen, die vor Kreativität nur so sprühen. Und ganz ehrlich, manchmal beneide ich das sehr, denn ich glaube, wo mir oft der Saft ausgeht, dann fängt er erst richtig an.
Hazel ist wieder bei LOL, diesmal bei Staffel 6, ihrer 4. Staffel bisher. Inhalt: 00:00 LOL 4:00 Hazels Haut 9:00 Studio fertig 10:52 Jürgen Vogel & Cricut 15:30 LOL Cast 33:32 New York Tapete & LOL Cast 38:22 LOL Strategie 43:15 Schweiz mit Kindern 46:23 News für Hazel 1:07:52 Hazels Internetfundgrube Zeitstempel können variieren. Live-Podcast in Zürich: https://kaufleuten.ch/event/hazel-thomas-hrerlebnis-podcast/ Friarielli (neapolitanischer Brokkoli) Instagram-Seite über Schriften https://www.instagram.com/abcdinamo IG Two Stripes United https://www.instagram.com/twostripesunited Cricut https://cricut.com/de-de/ Christopher Walken in Fatboy Slim Video https://youtu.be/wCDIYvFmgW8?si=GzsiiR3EZlcdY5JQ Canva https://www.canva.com/de_de/ James Gunn über Superman-Casting https://www.reddit.com/r/DCU_/comments/1hjhyvw/james_gunn_explains_the_superman_casting_decisions/?tl=de&rdt=39191 Hazel erhält Preis in Elbphilharmonie https://www.kleinreport.ch/news/hazel-brugger-gewinnt-ehrenpreis-den-poetry-slam-awards-105426/ Clip über Fototapete im Studio https://www.instagram.com/p/DE1glDooIQI/?hl=de Facebook-Regeln erlaubt es, Trans-Personen „psychisch krank“ zu nennen https://www.focus.de/digital/neue-regel-auf-facebook-erlaubt-es-nutzern-lgbtq-personen-psychisch-krank-zu-nennen_e08ef164-c984-4747-a30e-9d98b8939674.html Steve Bannon und Seinfeld https://www.thewrap.com/steve-bannon-seinfeld/ Robert Eggers über David Lynchs „The Elephant Man“ https://youtu.be/fMl3hrp8Tds?si=F2dwv1Nj58UuMrFN Mitarbeiter:innen von Jennifer Lopez dürfen ihr angeblich nicht in die Augen schauen https://www.bild.de/unterhaltung/leute/jennifer-lopez/mitarbeiter-duerfen-der-diva-nicht-in-die-augen-sehen-32495772.bild.html „Better Man“ ist ein riesiger Box-Office-Flop https://www.tz.de/leben/serien/better-man-das-robbie-williams-biopic-das-keiner-sehen-wollte-zr-93514031.html „Better Man“ Premiere in LA wurde abgesagt https://deadline.com/2025/01/better-man-premiere-cancellation-la-wildfire-1236250963/ Mel Gibson wird von Trump zum „Sonderbotschafter“ ernannt, weiß aber nichts davon https://www.bild.de/politik/ausland-und-internationales/trump-stallone-gibson-trumps-sonderbotschafter-in-hollywood-678a20814c60810f65e472a6 Instagram: Cakes on Cakes https://www.instagram.com/cak3soncak3s Nikki Glaser über weiblichen Selbsthass https://youtu.be/On9zuXLktMU?si=LQTlCpJxAUQA6O2p YouTuber Jamari über die Frauen, die an einem Tag mit 100/1000 Männern schlafen wollten https://youtu.be/eLsSMCh5R8M?si=0ZM-mQW_sIG-CBJ9 Verrückte Werbung mit Porn-Bait https://www.instagram.com/reel/DC4qDQRRfub/?igsh=eGgwMzZiM282N3Jl YouTube-Kanal Athletic Interest https://www.youtube.com/@AthleticInterest Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/hoererlebnis Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Auf den ersten Blick scheint der Faschismus der große Gegenpol zum Liberalismus zu sein. Die Frankfurter Schule sieht dies anders: Max Horkheimer beschreibt im Jahr 1939 in seinem Essay „Die Juden und Europa“, wie aus dem Liberalismus der Faschismus erwachsen konnte. In seinem berühmten Text findet sich auch der bekannte Satz: „Wer aber vom Kapitalismus nicht reden will, sollte auch vom Faschismus schweigen.“ Keineswegs ist die Marktwirtschaft mit ihren Konkurrenzverhältnissen das Gegenteil von autokratischer Staatsmacht, vielmehr erleben wir, wie in der Krise der Staat als ideeller Gesamtkapitalist die kapitalistische Wirtschaft lenkt, um die Profite der Kapitalisten abzusichern. Juden, die in den Jahrzehnten zuvor vom Liberalismus und dessen Toleranz profitierten, werden, wenn der Staatskapitalismus regiert, zu den ersten Opfern. Horkheimers Text, der an manchen Stellen Lenin recht nahekommt, ist immer noch wegweisend, weil er liberale Illusionen entlarvt und die Gewalt des Kapitalismus klar benennt. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“. Literatur: Max Horkheimer: Die Juden und Europa, in: Ders.: Gesammelte Schriften. Bd. IV. Schriften 1936 – 1941, S. Fischer. Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723 Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Unser Kinderbuch namens "Die kleinen Holzdiebe" ist nun erschienen! Alle Informationen findet ihr unter: https://www.suhrkamp.de/buch/die-kleinen-holzdiebe-und-das-raetsel-des-juggernaut-t-9783458644774 Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Wir beginnen eine kleine Reihe zur Frankfurter Schule: Dabei geht es uns um die ökonomischen Aspekte der Werke. Den Anfang macht der Denker, der wie kein anderer in der Frankfurter Schule die Nähe zu Protestbewegungen und Studentenrevolte suchte, der mit seinen Schriften direkt interveniert hat und auf eine reale Revolution hoffte: Herbert Marcuse ist keiner, der sich im Ohrensessel zurücklehnte, sondern sich während der 1960er-Jahre weiter radikalisierte. Davon zeugt eine seiner berühmtesten Schriften, die den schlichten Titel „Versuch über die Befreiung“ trägt. Darin setzt sich Marcuse mit dem herrschenden korporativen Kapitalismus auseinander und versucht, Studentenbewegung, Bürgerrechtsproteste, den Aufstand in der sogenannten Dritten Welt und viele weiter Strömungen miteinander zu verbinden, um einen gemeinsamen Widerstand zu ermöglichen. Jedoch sieht Marcuse, dass all diesen verschiedenen Protestformen und Organisationen die Massenbasis fehlt, da die Arbeiterklasse vor allem in den Industrieländern für jene „Große Weigerung“ nicht zu begeistern ist. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ diskutieren Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über das Werk von Herbert Marcuse! WERBUNG: Zu den Blättern für deutsche und internationale Politik geht es hier: https://www.blaetter.de/shop/abonnieren/das-blaetter-weihnachtspaket Literatur: Herbert Marcuse: Versuch über die Befreiung, in: Ders.: Schriften Bd. 8, zu Klampen Verlag. Am 7.12. ist Wolfgang in Hannover zu Gast: https://pavillon-hannover.de/event/details/59066/selbst-schuld-mit-wolfgang-m-schmitt-sebastian-friedrich Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723 Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Unser Kinderbuch namens "Die kleinen Holzdiebe" ist nun erschienen! Alle Informationen findet ihr unter: https://www.suhrkamp.de/buch/die-kleinen-holzdiebe-und-das-raetsel-des-juggernaut-t-9783458644774 Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Wildermuth,Volkart www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell