Fernstudium: Online-Vorträge

Der "Pflege-Bahr": ein richtiges Signal der sozialen Pflegeversicherung und ihrer Versicherten? Ein spannender Vortrag von Prof. Dr. Klaus Jacobs, Geschäftsführer des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO), zu Gast bei der APOLLON Hochschule. Zum Hintergrund: Mit der als "Pflege-Bahr" bezeichneten Neuerung der Pflegefinanzierung wird laut Bundesgesundheitsministerium "eine neue Finanzierungssäule geschaffen, damit die pflegerische Versorgung auch im demographischen Wandel auf sicherer Grundlage steht" (BMG 2012a: 2). Es ging im Vortrag unter anderem um folgende Fragen: - Welche Auswirkungen hat der "Pflege-Bahr" auf das Sicherungsniveau der sozialen Pflegeversicherung? - Bringt der "Pflege-Bahr" für den überwiegenden Teil der Bevölkerung eher Vor- oder Nachteile bringt? - Kann das Ziel einer stabilen, nachhaltigen und solidarischen Absicherung des Pflegerisikos im Rahmen der sozialen Pflegeversicherung erreicht werden?

Prof. Dr. Hans Selye ("Urvater der Stressforschung") hat einmal gesagt: "Stress ist die Würze des Lebens." Zu diesem Schluss kam er, da bei Stress die Stresshormone Adrenalin und Cortisol ausgestoßen werden, die nicht nur negative Effekte auslösen können. Nein, Sie können auch dazu beitragen, dass wir uns mehr konzentrieren, unsere Leistungsfähigkeit steigt und weiterentwickelt wird. Ein dauerhaft erhöhter Stresshormonspiegel allerdings macht definitiv krank. Ein ziemlich wichtiges Thema, da die Inzidenz psychischer Erkrankungen stetig einsteigt und einen enormen volkswirtschaftlichen Schaden verursacht. Häufig treffen "depressive Erschöpfungszustände" (Burnout) gerade die engagiertesten Menschen unserer Gesellschaft. Zudem geht es in dieser Aufzeichnung auch um die Beantwortung praktischer Fragen: Was ist Stress? Was ist Burnout? Wie merke ich, dass ggf. ein Burnout droht? Was kann ich dagegen tun? All diese wichtigen Fragen gehen wir mit unserer Expertin Fr. Prof. Dr. Buchwald auf den Grund, in der Hoffnung in Zukunft etwas "resistenter" gegen Stress zu sein.

Es gibt in Deutschland nur sehr wenige fundierte Forschungsarbeiten über Wechselwirkungen von Erwerbslosigkeit und Gesundheit, weshalb diese beiden Bereiche einer besonderen Aufmerksamkeit bedürfen. Herr PD Dr. Hollederer ist einer der wenigen Experten, der dieses Thema aufgegriffen hat und in seinem Vortrag mit den Überschneidungsansätzen der Prävention und Gesundheitsförderung in Verbindung bringt. Welche auffälligen Gesundheitsprobleme, welche möglichen Einflussfaktoren, welche Interventionen und auch welche praxisbezogenen Erklärungsansätze hier empirisch eine Rolle spielen, werden Ihnen ausführlich präsentiert.

Unternehmensbewertung der A GmbH und der B GmbH und des fiktiven gemeinsamen Konzerns nach dem DCF-Verfahren (WACC-Ansatz)