POPULARITY
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Sicher unterwegs: Versicherungsschutz auf Radtouren nicht vergessen Bund der Versicherten e. V. (BdV) empfiehlt Privathaftpflicht und Diebstahlschutz als wichtige Begleiter auf Radtouren Es ist kaum zu glauben, aber 37,4 Millionen Menschen in Deutschland nutzten 2023 das Rad in Urlaub und Freizeit, das zeigt die aktuelle Radreiseanalyse des ADFC. Die Zahl der klassischen Radreisen mit mindestens drei Übernachtungen war zwar rückläufig, dafür nahmen aber die Tagesausflüge zu: 36,4 Millionen Deutsche unternahmen 455 Millionen Tagesradtouren. „Vor einer Radtour sollte man neben dem Fahrradcheck auch den Versicherungsschutz prüfen. Wichtig ist insbesondere eine Privathaftpflichtversicherung. Für Diebstahlschutz gibt es verschiedene Absicherungsoptionen“, sagt der Bund der Versicherten e. V. (BdV). Eine private Haftpflichtversicherung gehört nicht nur auf Radtouren zur unverzichtbaren Grundausstattung. Wer anderen einen Schaden zufügt – etwa bei einem selbst verschuldeten Fahrradunfall mit Personenschaden oder Beschädigung von fremdem Eigentum – muss dafür geradestehen. In solchen Fällen springt die Privathaftpflichtversicherung ein. „Auch das Fahrrad selbst sowie mitgeführtes Gepäck lassen sich unterwegs absichern – über die Hausratversicherung. Sie leistet bei Einbruchdiebstahl, vorausgesetzt, das Rad wird in einem verschlossenen Raum aufbewahrt. Zum Beispiel im Hotelkeller oder im Abstellraum einer Ferienunterkunft“. Das ist beim Campen oft nicht umsetzbar. Mehr darüber, was man bei der Absicherung des Fahrrads in der Hausratversicherung beachten sollte, finden Sie im BdV-Infoblatt "Hausratversicherung". Möchten Verbraucher ihr Fahrrad zusätzlich gegen einfachen Diebstahl absichern, ist dies in der Regel gegen einen Beitragszuschlag über die Hausratversicherung möglich. In vielen Premiumtarifen ist dieses Risiko bereits automatisch abgedeckt. „Zahlreiche Versicherer bieten inzwischen einen 24-Stunden-Schutz an“, erklärt der BdV. „Dann greift der Versicherungsschutz auch nachts – etwa zwischen 22 und 6 Uhr –, solange das Fahrrad an einem festen Gegenstand wie einem Laternenmast angeschlossen war.“ Unser Tipp: Fragen Sie vor Reisebeginn bei Ihrer Versicherung nach, welche Bedingungen genau gelten – und lassen Sie sich den Schutz schriftlich bestätigen. Vor Radtouren im Ausland sollte vorab mit der Versicherung geklärt werden, ob der Versicherungsschutz auch im jeweiligen Reiseland gilt. Für hochwertige Fahrräder und E-Bikes lohnt sich der Blick auf spezielle Fahrradversicherungen. Je nach Tarif bieten sie einen umfassenden Schutz, der weit über den (Einbruch-)Diebstahl hinausgeht. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die Zahl der Essstörungen vor allem bei Mädchen und jungen Frauen ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Nach einer Auswertung der KKH Kaufmännische Krankenkasse unter den Versicherten hat die Zahl der Fälle seit dem Jahr 2019 allein in der Gruppe der 12- bis 17-Jährigen um fast 50 Prozent zugenommen. Von Ralph Günther.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Richtig versichert im Campingurlaub Bund der Versicherten e. V. (BdV): Diese Policen sorgen für einen entspannten Trip mit Wohnmobil, Zelt & Co. Campingreisen liegen im Trend – ob mit dem ausgebauten Kastenwagen, dem Wohnwagen oder ganz klassisch mit dem Zelt. Der Verbraucherschutzverein Bund der Versicherten e. V. (BdV) erklärt, welche Versicherungen für Campingreisende unverzichtbar sind. „Hat man sich vor dem Urlaub einmal mit seinem Versicherungsschutz beschäftigt, kann man entspannter losfahren“, sagt man beim BdV. „Ein Muss für alle ist die private Haftpflichtversicherung – auch auf Reisen.“ Je nach Ausstattung, Reiseziel und Art des Campings können weitere Policen sinnvoll oder sogar notwendig sein. Ob versehentlich ein fremdes Zelt beschädigt oder durch eine Unachtsamkeit ein Brand ausgelöst wird – auf dem Campingplatz kann es schnell zu Schadenfällen kommen. „Die private Haftpflichtversicherung springt ein, wenn man anderen einen Schaden zufügt. Sie prüft Ansprüche, übernimmt berechtigte Forderungen und wehrt unberechtigte ab, notfalls auch vor Gericht“, heißt es. Die Police fungiert damit auch als passiver Rechtsschutz. Für darlehens- oder leasingfinanzierte Campingfahrzeuge kann neben der verpflichtenden Kfz-Haftpflichtversicherung auch eine Teil- oder Vollkaskoversicherung sinnvoll sein. Während die Teilkasko unter anderem bei Brand, Diebstahl, Wildunfällen oder Sturm zahlt, deckt die Vollkasko zusätzlich selbst verursachte Schäden und Vandalismus ab. Wer mit viel Ausstattung unterwegs ist, sollte auch den Versicherungsschutz für Inventar und Technik prüfen. Eine spezielle Inhalts- oder Campingversicherung sichert – je nach Tarif – nicht nur Haushaltsgegenstände, sondern auch Markisen, Solaranlagen oder Sportgeräte ab. Die Tarife unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Leistungen erheblich und sollten genau geprüft und miteinander verglichen werden. In einigen Fällen springt auch die bestehende Hausratversicherung mit ihrer Außenversicherung ein. „Wie umfangreich der Schutz ist, hängt vom jeweiligen Tarif ab. Eine Nachfrage direkt beim eigenen Hausratversicherer ist daher in jedem Fall ratsam“, erklärt man. Geht es für Camper ins Ausland, ist eine Auslandsreisekrankenversicherung unbedingt empfehlenswert. Sie übernimmt Kosten, die die gesetzliche Krankenversicherung nicht abdeckt – etwa für ambulante und stationäre Behandlungen oder Rücktransporte. Auch für privat Krankenversicherte ist der Abschluss dieser Police meist sinnvoll. Achten sollte man bei der Auswahl darauf, dass auch der medizinisch sinnvolle Rücktransport eingeschlossen ist. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Saisonkennzeichen nutzen: Clever versichert durch die Motorradsaison - Bund der Versicherten e. V. (BdV) empfiehlt, Kfz-Versicherung zu pausieren, um Geld zu sparen Bevor Motorradfahrer ihre Maschine aus der Winterpause holen, sollten sie sie nicht nur auf technische Mängel prüfen – auch der Versicherungsschutz verdient Aufmerksamkeit. „Neben der obligatorischen Kfz-Haftpflichtversicherung ist der Abschluss einer Teilkaskoversicherung sinnvoll. Um Geld zu sparen, können Motorradfahrer für ihr Fahrzeug ein Saisonkennzeichen nutzen“, sagt man beim Bund der Versicherten e. V. (BdV) Biker, die das Motorrad in den Wintermonaten nicht fahren, sollten ein Saisonkennzeichen verwenden. Das spart wiederkehrende Gebühren für das An- und Abmelden bei der Zulassungsstelle und es werden nur Versicherungsprämien und Steuern für den vereinbarten Zeitraum der Saison fällig. Außerhalb der Saison ist das Motorrad über eine Ruheversicherung abgesichert. „Mit der vereinbarten Saison wird festgelegt, in welchem Zeitraum – beispielsweise April bis Oktober – das Motorrad gefahren werden darf. Von November bis März wäre das Motorrad dann über die sogenannte Ruheversicherung beitragsfrei versichert “, heißt es. Das Motorrad darf während der Ruhephase nicht genutzt werden und muss sich auf einem Privatgelände befinden. Ansonsten drohen Bußgelder. Wie hoch der Versicherungsschutz der Ruheversicherung ausfällt, hängt von der jeweiligen Kfz-Versicherung (Kfz-Haftpflicht- und/oder Kaskoversicherung) ab. Der mögliche Zeitraum für ein Saisonkennzeichen liegt zwischen zwei und elf Monaten. Er kann bei der für den jeweiligen Wohnort zuständigen Zulassungsstelle beantragt und geändert werden. Spartipps für Biker: Eine Möglichkeit zu sparen ist die Zweitwagenregelung: Wer bereits ein Fahrzeug versichert hat, kann sein Motorrad oft zu einer besseren Schadenfreiheitsrabatt-Einstufung anmelden. „Das kann die Versicherungsprämie deutlich reduzieren“. Ein weiterer Trick ist die Übertragung des Schadenfreiheitsrabatts (SFR) von Auto zu Motorrad. Wer sein Auto in den Wintermonaten nutzt und das Motorrad im Sommer, kann den Schadenfreiheitsrabatt von einem Fahrzeug auf das andere übertragen. Auch ein Sicherheitstraining kann sich finanziell lohnen. Einige Versicherer gewähren für die Teilnahme einen Rabatt auf die Versicherungsprämie. Zusätzlich sollten Motorradfahrer darauf achten, dass das Motorrad mindestens sechs Monate im Jahr angemeldet bleibt. Nur dann wird bei unfallfreier Fahrt der Schadenfreiheitsrabatt im nächsten Versicherungsjahr weitergestuft, was langfristig zu günstigeren Beiträgen führt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Der Arbeitslosenversicherung droht ein Milliardendefizit. Heißt das, dass die Beiträge der Versicherten steigen müssen? Die Bundesagentur für Arbeit dementiert das. Doch wie kann das Loch sonst gestopft werden?
Die Grünliberale Partei hat den Bundesrat an ihrer Delegiertenversammlung in Brig aufgefordert, anzupacken und die Sicherheit der Schweiz zu stärken. Die Partei hat dafür eine To-do-Liste für eine neue Schweizer Sicherheitspolitik verabschiedet. Weitere Themen: Am Samstag haben in Zürich mehrere tausend Menschen für bezahlbaren Wohnraum demonstriert. Sie stören sich daran, dass institutionelle Anleger mit Mieten hohe Renditen erzielen. Neben Banken und Versicherungen prangern sie auch die Pensionskassen an. Auch sie verdienen mit Mieten Geld, um so die Renten ihrer Versicherten zu finanzieren. Ein Dilemma. Dank künstlicher Intelligenz kann eine Stimme geklont werden. Das wirft die Frage auf, ob KI auch Synchronsprecher oder Moderatorinnen ersetzen kann. Jüngstes Beispiel ist ein neues Online-Radio in Liechtenstein, wo Online-Artikel zu Newsbulletins zusammengefasst werden.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Scheidung: Was passiert mit gemeinsamen Versicherungen? 15,1 Jahre hielt laut Statistischem Bundesamt hierzulande eine durchschnittliche Ehe im Jahr 2022. Nach dem Ehe-Aus sollten die gemeinsamen Versicherungsverträge überprüft und angepasst werden. „Eine Scheidung oder die Aufhebung einer eingetragenen Lebenspartnerschaft kann sich auf den Versicherungsschutz auswirken. Und zwar unabhängig von der ordentlichen Kündigungsfrist eines Versicherungsvertrags. Es ist daher wichtig, seine Verträge auf solche speziellen Regelungen hin zu prüfen“, sagt man beim Bund der Versicherten e. V. (BdV). Ein gutes Beispiel ist die Namensänderung bei einer Scheidung. Nimmt beispielsweise die Frau ihren Geburtsnamen wieder an und zieht in eine eigene Wohnung, ist sie verpflichtet, dem Versicherer ihre Namensänderung sowie ihre neue Anschrift mitzuteilen. Tut sie dies nicht, kann der Versicherer ihr zwar keine Briefe zustellen. Kraft Gesetz gelten die Schreiben aber dennoch als zugestellt und die Frau würde beispielsweise Rechnungen nicht empfangen und angemahnt werden. Eines der größten Risiken bei einer Scheidung ist: Einer der beiden Partner verliert den Versicherungsschutz und bekommt unter Umständen gar nichts davon mit. Ein gutes Beispiel ist die Privathaftpflichtversicherung (PHV). In der PHV können Partner mitversichert werden. Eheleute sind oftmals ohne konkrete Nennung mitversichert, bei Unverheirateten muss der Versicherungsnehmer oftmals den Partner dem Versicherer melden. Verlangt wird üblicherweise bei Unverheirateten, dass sie in einem gemeinsamen Haushalt leben. Ehepartner bleiben oftmals auch bei einer Trennung mitversichert, solange die Ehe noch besteht. Es sei denn, ein Ehepaar trennt sich und ein Partner zieht aus, noch bevor die Scheidung vollzogen ist. Ein Beispiel: Zwei Frauen (A und B), die noch verheiratet sind, trennen sich. Frau B zieht aus der gemeinsamen Wohnung in eine neue Wohnung um. Frau A ist Versicherungsnehmerin der Privathaftpflichtversicherung und findet eine neue Partnerin: Das ist Frau C. Frau A meldet dem Versicherer, dass Frau C als ihre Partnerin in der PHV mitversichert werden soll – das dokumentiert der Versicherer in der Versicherungsbestätigung. Für Noch-Ehefrau B bedeutet das, dass sie nicht mehr im PHV-Vertrag mitversichert ist – sie verliert demnach ihren Versicherungsschutz, weiß davon aber im Zweifel nichts. Denn mehrere Partner sind nicht versicherbar. Wenn sich also Paare trennen (und einer auszieht), sollten mitversicherte Personen sich schnellstmöglich um einen eigenen PHV-Vertrag kümmern. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Wer sich vor 2025 freiwillig für die elektronische Patientenakte (ePA) entschieden hat, war Teil einer digitalen Minderheit. "Das haben tatsächlich nur sehr wenige gesetzlich Versicherte gemacht", berichtet Andreas Straußfeld. Gerade einmal ein Prozent der Versicherten ließ sich ihm zufolge proaktiv freischalten.Straußfeld ist CEO von Bitmarck. Das Unternehmen ist neben IBM einer der beiden technologischen Anbieter für die elektronische Patientenakte. Diese wird wiederum seit Januar 2025 für alle gesetzlich Versicherten eingeführt. Das passiert in Form des Opt-out-Modells. Wer nicht widerspricht, bekommt automatisch eine. Bitmarck arbeitet für die elektronische Patientenakte ePA mit der österreichischen Firma Rise zusammen. Gemeinsam beliefern sie rund 80 gesetzliche Krankenkassen und 14 private Versicherer. Technisch basiert alles auf einem Standard. Unterschiede sieht man höchstens im Logo im App-Store. Doch obwohl die Datenbasis täglich wächst, läuft nicht alles glatt. Der erste Zugang zur ePA-App ist für viele Nutzerinnen und Nutzer ein echter Hürdenlauf. "Das ist ein sehr komplizierter Prozess, mit Postident und was man dann alles tun muss", gibt Strausfeld zu. "Ich bin auch am Anmeldeprozess gescheitert, mit meiner Krankenkasse." Besser werde es erst nach dem ersten Login, sagt der Bitmarck-CEO.Dabei wurde das System von Grund auf neu entwickelt – mit Cloudtechnologie, standardisierten Schnittstellen und Zertifizierung durch die Gematik, der Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte, die im deutschen Gesundheitswesen für die technologische Infrastruktur verantwortlich ist.Bei sensiblen Gesundheitsdaten ist Sicherheit das A und O. "Die Daten liegen auf Bitmarck-eigenen Systemen in eigenen Rechenzentren in Deutschland", sagt Strausfeld. In den Pilotregionen funktioniere das System bereits überraschend gut. "Täglich wandern 1600 bis 2000 Dokumente in die Akten, wir sehen 60.000 Logins pro Tag." Trotzdem sind bisher nicht alle Praxen bereit, der bundesweite Rollout wurde deshalb auf April verschoben.Strausfeld sieht in der elektronischen Patientenakte auf mittlere Sicht das Fundament einer künftigen digitalen Gesundheitsversorgung. Ziel sei nicht nur mehr Transparenz: "Je größer die Datenmengen, desto klarer die Erkenntnisse - für die Gesamtheit, aber auch für den einzelnen Versicherten." Welche Neuerungen es geben wird und ob der Zugang für alle einfacher wird, erzählt Andreas Strausfeld in der neuen Folge von "So techt Deutschland".Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschlandUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Entspannt verreisen: Nicht jede Versicherung hält, was sie verspricht Die Urlaubszeit rückt näher und Viele freuen sich auf Sonne, Strand und Erholung. Bei aller Vorfreude sollten Reisende jedoch die finanziellen Risiken einer Krankheit oder eines Unfalls im Ausland nicht unterschätzen. „Im Urlaub medizinische Hilfe zu erhalten, kann je nach Reiseland hohe Kosten verursachen – insbesondere ein Rücktransport kann sehr teuer werden“, sagt man beim Bund der Versicherten e. V. (BdV). Daher sollte bei der Urlaubsplanung das Thema Versicherungen nicht zu kurz kommen. Allerdings sind nicht alle Reiseversicherungen sinnvoll. Darauf kommt es bei der Auslandsreisekrankenversicherung an Eine der essenziellen Absicherungen für Reisen ins Ausland ist die Auslandsreisekrankenversicherung (ARKV). Sie übernimmt die Kosten für eine Heilbehandlung im Ausland und für einen medizinisch notwendigen Rücktransport, die von der gesetzlichen Krankenkasse nicht übernommen werden. Beim Abschluss einer Auslandsreisekrankenversicherung sollten Verbraucherinnen und Verbraucher darauf achten, dass der Versicherer die Kosten für den Rücktransport aus dem Ausland zum ständigen Wohnsitz oder dem vom ständigen Wohnsitz nächstgelegenen und geeigneten Krankenhaus trägt, wenn der Rücktransport medizinisch sinnvoll und vertretbar ist. Dies gilt auch für den Fall einer stationären Heilbehandlung, die nach ärztlicher Prognose länger als 14 Tage andauern würde. Außerdem sollte eine Erkrankung, die bereits vor Antritt der Reise bestand, mitversichert sein, wenn sie sich während der Auslandsreise verschlimmert. Auslandsreisekrankenversicherung: Auf diese Kriterien sollten Sie achten. Wichtig: Vorhersehbare Behandlungen sind vom Versicherungsschutz der ARKV grundsätzlich ausgeschlossen. Vorhersehbar ist eine Behandlung beispielsweise dann, wenn sie für die Reisezeit geplant war oder schon vor Reiseantritt feststand. „Reisekrankenschutz ist oft in Kreditkarten eingeschlossen – aber Vorsicht: Die Leistungen sind in der Regel deutlich schlechter als bei einer gesonderten Auslandsreisekrankenversicherung“, sagt man beim BdV. So sind beispielsweise die Such-, Rettungs- und Bergungskosten nicht versichert und die Versicherungssummen meist niedriger. Zudem kann es sein, dass nur dann Versicherungsschutz besteht, wenn die Reise mit der Kreditkarte gebucht wurde. „Wir raten daher dazu, sich zusätzlich über einen separaten Vertrag abzusichern“. Reisegepäckversicherung: Oft lückenhafter Versicherungsschutz Auch Reisegepäck- und Reiserücktrittversicherungen sieht man kritisch. Sie sicherten keine existenziellen Risiken ab und oft ist nicht nachvollziehbar, wann Versicherte eine Leistung erwarten können. Bei Reisegepäckversicherungen können Versicherer zudem Leistungen kürzen, wenn die versicherte Person den Versicherungsfall grob fahrlässig herbeigeführt hat. „Gerade bei Diebstahl oder Raub wird Betroffenen häufig grobe Fahrlässigkeit vorgeworfen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Der vor Jahren zivil umgenutzte Militärflugplatz Buochs im Kanton Nidwalden soll künftig auch wieder für das Training der Luftwaffe genutzt werden. Der Bundesrat schickt den entsprechenden Sachplan in die Anhörung. Kanton und Gemeinde können nun dazu Stellung nehmen. Weitere Themen: · Ein Ehepaar aus dem Kanton Schwyz gelangt zum dritten Mal an das Bundesgericht. · Die Suva mit Sitz in Luzern hat 2024 eine sehr gute Rendite erzielt. Davon profitieren nun die Versicherten. · Eine erste Bilanz zu den Sicherheitsmassnahmen an der Fasnacht zeigt: Diese haben sich bewährt.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Bauzinsen steigen um über 10 % in einer Woche Die Bauzinsen sind innerhalb einer Woche um 10,49 % gestiegen und kletterten von 3,05 auf 3,37 %. Das ergab die Auswertung der aktuellen Mindest-Sollzinsen von zehn Baufinanzierungs-Anbietern bzw. Vermittlern durch Kreditvergleich.net. Damit nähern sich die Zinsen dem Rekordhoch von Oktober 2022. Hauptursachen sind Inflationssorgen und wirtschaftliche Unsicherheiten, während EZB-Leitzinssenkungen nur begrenzt gegensteuern. KlinikRente wächst weiter Das Versorgungswerk KlinikRente setzt sein Wachstum auch 2024 fort. Die Zahl der Versicherten stieg auf 137.000, der laufende Jahresbeitrag auf 175 Mio. Euro. Damit festigt KlinikRente seine Position als zweitgrößtes Versorgungswerk in Deutschland und als Branchenstandard für betriebliche Vorsorge im Gesundheitswesen. BVK fordert zügige Koalitionsgespräche Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) fordert schnelle Sondierungsverhandlungen zwischen CDU/CSU und SPD, um den Reformstau in Deutschland zu überwinden. Ein Forderungskatalog mit zehn Punkten unterstreicht dabei Maßnahmen zur Reform der privaten Altersvorsorge, den Erhalt des Dualen Gesundheitssystems und den Abbau von Bürokratie. AfW fordert schnelle Altersvorsorgereformen Der AfW Bundesverband Finanzdienstleistung e.V. gratuliert der CDU/CSU zum Wahlsieg und begrüßt die Führung der neuen Bundesregierung. Der Verband fordert, die private Altersvorsorge anhand der Ergebnisse der 2023 durchgeführten Fokusgruppe zu reformieren und sieht auch in der gesetzlichen Rente durch eine Beteiligung am Kapitalmarkt Reformpotenziale. DEVK erweitert Auslandsreiseschutz Die DEVK erweitert ihre Leistungen für Auslandsreisende. Neben flexibleren Regelungen beim Krankenrücktransport werden höhere Leistungen bei Rettungs-, Bergungs- und Suchkosten geboten. Familien profitieren von zusätzlichen Leistungen, etwa bei der Betreuung von Kindern, wenn eine Begleitperson krank wird. uniVersa verbessert unisafe|HQ und erweitert BU-Schutz Die uniVersa hat ihr spartenübergreifendes Einkommenssicherungskonzept unisafe|HQ weiter verbessert. Das Konzept bietet nun einen nahtlosen Übergang vom Krankentagegeld zur Berufsunfähigkeitsrente sowie erweiterte BU-Leistungen. Zudem entfallen bei Selbstständigen und Freiberuflern mit bis zu zehn Mitarbeitern Umorganisationsprüfungen und eine vorteilhafte Berufsgruppeneinstufung kann ohne erneute Gesundheitsprüfung übernommen werden. Im Premiumschutz wurde zudem eine Dread-Disease-Leistung eingeführt, die bei schweren Erkrankungen als Soforthilfe zahlt.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Versicherungen optimieren: Bedarfsgerechter Schutz ist wichtiger als Ersparnis Zum Jahresanfang prüfen viele Verbraucher ihre Versicherungsverträge in der Hoffnung, an der ein oder anderen Stelle sparen zu können. Dabei landen vermeintlich teure oder überflüssige Policen häufig vorschnell auf der Kündigungsliste. Doch hier ist Vorsicht geboten: „Die Prämienhöhe oder die Anzahl der Verträge allein sagen nichts über die Qualität des Versicherungsschutzes aus. Unsere Erfahrung zeigt, dass viele Haushalte entweder zu viel für unnötige Versicherungen zahlen oder in wichtigen Bereichen nicht ausreichend abgesichert sind“, sagt man beim Bund der Versicherten e. V. (BdV). Entscheidend ist, ob eine Versicherung im Ernstfall wirklich den erforderlichen Schutz bietet – nicht, was sie kostet. Um eine fundierte Entscheidung zu treffen, lohnt es sich, alle bestehenden Verträge kritisch zu hinterfragen: Decken sie den individuellen Bedarf ab? Sind alle wichtigen Risiken ausreichend abgesichert? Bestehen darüber hinaus noch zusätzliche Absicherungswünsche? „Zu den wichtigsten Verträgen zählt die Privathaftpflichtversicherung und zumindest alle Berufstätigen sollten zudem eine Berufsunfähigkeitsversicherung besitzen. Hinzu kommen abhängig von der individuellen Situation weitere wichtige Absicherungen“, sagt man. Hausbesitzer benötigen beispielsweise eine Wohngebäudeversicherung, Kfz-Halter sind verpflichtet, eine Kfz-Haftpflichtversicherung zu besitzen, Auslandsreisende sollten eine Auslandsreisekrankenversicherung im Gepäck haben. Eine erste Orientierung gibt der kostenlose Online-BedarfsCheck des BdV: Er hilft Verbrauchern, zwischen essenziellen und überflüssigen Policen zu unterscheiden und eine fundierte Entscheidung über ihren Versicherungsschutz zu treffen. Das Tool liefert klare Antworten auf die Frage, welche Versicherungen wirklich wichtig sind – und welche man sich tatsächlich sparen kann. Mit nur wenigen Angaben zur familiären Situation, zu Aktivitäten in Beruf und Freizeit, zum Besitz sowie zu besonderen Wünschen und Bedürfnissen ermittelt der Bedarfscheck einen ersten Überblick über den individuellen Absicherungsbedarf. „In jeder Lebenssituation bestehen eine Reihe finanzieller Risiken, die abgesichert werden sollten. Um keine unnützen und zu teuren Versicherungen abzuschließen, sollten diese Risiken nach klaren Prioritäten eingestuft und bewertet werden“, sagt der BdV. Das Ergebnis des BedarfsChecks liefert eine übersichtliche Darstellung über die für die eigene Situation relevanten Versicherungen und ordnet sie den Kategorien „Pflicht“, „am wichtigsten“, „wichtig“, „grundsätzlich nachrangig“ und „ungeeignet“ zu. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Rund 41% der gesetzlich Versicherten haben ihre Krankenkasse noch nie gewechselt, weitere 42% zuletzt 2019 oder früher. Das ergab erst kürzlich eine Finanztip-Umfrage. Dabei brauchts nicht mehr als ein paar Minuten für einen Wechsel. Und dabei richtig was sparen lässt sich auch noch. Vor allem jetzt – zu Jahresbeginn 2025 haben mehr als 50 Krankenkassen ihren Zusatzbeitrag merklich erhöht. Was an Ersparnissen drin ist, wie Du mit nur wenigen Klicks wechselt und mit welchen Krankenkassen Du gut versichert bist und trotzdem sparst, verraten wir Dir in dieser Folge. bleibt dran.
Der Bundesgesundheitsminister will die Krankenhauslandschaft bereinigen, das Verschwinden mithin hunderter Standorte „fördern“. Die Kosten sollen die Opfer, die gesetzlich Versicherten, tragen und zur Hälfte die Bundesländer, die das Versorgungssystem in Jahrzehnten haben verkommen lassen. Das alles ist zwar verfassungswidrig, haut aber bestimmt irgendwie hin. Bis zum höchsten Richterspruch ist der Kahlschlag erledigt. Von Ralf Wurzbacher.Weiterlesen
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Winterliche Gefahren: Wer räumen muss und welche Versicherungen schützen Noch ist der Winter nicht vorbei und mit jedem Schneefall und bei Eisglätte nehmen die Risiken für Unfälle auf Gehwegen, Hauseingängen und Zufahrten deutlich zu. Haus- und Grundstückseigentümer sowie in manchen Fällen auch Mieter sind gesetzlich verpflichtet, diese Flächen sicher für Passanten zu halten. Wer diese Verkehrssicherungspflicht vernachlässigt, haftet für Schäden, die durch Unfälle auf nicht geräumten oder gestreuten Wegen entstehen. Eine Privathaftpflichtversicherung bietet in solchen Fällen finanziellen Schutz und wehrt unberechtigte Forderungen ab“, sagt der Bund der Versicherten e. V. (BdV). Primär sind Hauseigentümer für den Winterdienst verantwortlich. Diese Pflicht kann jedoch durch eine klare Vereinbarung im Mietvertrag auf Mieter übertragen werden. Kommt eine Person auf glatten Wegen zu Schaden, müssen Eigentümer und Mieter unter Umständen haften, wenn sie den Winterdienst vernachlässigt haben. „Das kann beispielsweise der Fall sein, wenn es geschneit hat, während ein Eigentümer im Büro war und in dieser Zeit ein Passant auf einem nicht geräumten Gehweg vor dem Grundstück ausgerutscht ist“, sagt man. Sind Eigentümer beziehungsweise Mieter schadensersatzpflichtig, kann das teuer werden, denn sie haften mit Vermögen und Einkünften bis hin zur Pfändungsgrenze. Zur Absicherung der finanziellen Folgen dient in einem solchen Fall die Privathaftpflichtversicherung. Sie begleicht berechtigte Ansprüche und wehrt zu Unrecht erhobene Schadensersatzforderungen ab – sogar vor Gericht. Hauseigentümer, die ihre Immobilie nicht selbst bewohnen, sollten zudem prüfen, ob sie eine Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung benötigen. Diese deckt die Haftung ab, wenn Dritte beispielsweise auf einem nicht ordnungsgemäß geräumten Gehweg ausrutschen und sich verletzen. Zusätzlich empfiehlt der BdV, sich gegen Schäden abzusichern, die durch Schnee am Gebäude entstehen können. „Eine Wohngebäudeversicherung sollte idealerweise um eine Elementarschadenversicherung erweitert werden, um Schäden durch Schneedruck oder andere Naturereignisse abzudecken“. Die Räum- und Streupflichten können regional unterschiedlich geregelt sein. In welchen Zeitfenstern und wie oft geräumt und gestreut werden muss, legen Städte und Gemeinden in ihren Ortssatzungen fest – und das kann ganz unterschiedlich ausfallen. Dort steht unter anderem auch, in welcher Breite die Wege zu räumen sind. In vielen Gemeinden gelten feste Zeiten, etwa von 7 bis 20 Uhr, in denen Gehwege begehbar sein müssen. Eigentümer sind in der Regel dafür verantwortlich, können die Pflicht jedoch per Mietvertrag auf die Mieter übertragen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Ab 15.1.2025 haben alle gesetzlich Versicherten eine elektronische Patientenakte, kurz ePA. Aber was bedeutet das? Wer trägt da was ein und wer darf das lesen? Alle Fragen rund um die ePA beantwortet Hausarzt Prof. Jörg Schelling.
Einigung über Waffenruhe in Gaza und Austausch von Geiseln gegen Häftlinge zwischen Israel und der Hamas, Bundesentwicklungsministerin Schulze zu Gesprächen mit der Übergangsregierung und Hilfsorganisationen in Syrien, Start der Pilotphase zur Einführung der elektronischen Patientenakte für alle gesetzlich Versicherten, Familienbericht der Bundesregierung: Mehr Unterstützung für Alleinerziehende gefordert, EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen mit Aachener Karlspreis ausgezeichnet, Standortinformationen aus Smartphone-Apps werden auf internationalen Datenmarktplätzen gehandelt, Mehr als tausend Unfälle und drei Tote bei Glatteis in Baden-Württemberg und Bayern, Das Wetter
Einigung über Waffenruhe in Gaza und Austausch von Geiseln gegen Häftlinge zwischen Israel und der Hamas, Bundesentwicklungsministerin Schulze zu Gesprächen mit der Übergangsregierung und Hilfsorganisationen in Syrien, Start der Pilotphase zur Einführung der elektronischen Patientenakte für alle gesetzlich Versicherten, Familienbericht der Bundesregierung: Mehr Unterstützung für Alleinerziehende gefordert, EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen mit Aachener Karlspreis ausgezeichnet, Standortinformationen aus Smartphone-Apps werden auf internationalen Datenmarktplätzen gehandelt, Mehr als tausend Unfälle und drei Tote bei Glatteis in Baden-Württemberg und Bayern, Das Wetter
Das deutsche Gesundheitssystem wird digitaler. Seit mehr als 20 Jahren wird an der elektronischen Patientenakte gearbeitet, seit einigen Jahren gibt es sie auf freiwilliger Basis. Jetzt bekommen alle gesetzlich Versicherten in Deutschland eine elektronische Patientenakte, außer man widerspricht ausdrücklich. Los geht es in drei Modell-Regionen: in Hamburg, in Nordrhein-Westfalen und in Franken in Bayern. Nach erfolgreicher Erprobung soll die elektronische Patientenakte am 15. Februar bundesweit eingeführt werden. Was die Einführung der elektronischen Patientenakte für die Hausarztpraxen bedeutet, hat SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch mit Susanne Bublitz besprochen, sie ist Co-Vorsitzende des Hausärzteverbands Baden-Württemberg und hat eine Praxis für Allgemeinmedizin in Pfedelbach im Hohenlohekreis.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Zurich erweitert Angebot der BU-Versicherung Die Zurich Versicherung bietet im Bereich der Berufsunfähigkeitsversicherung nun auch eine Dienstunfähigkeitsversicherung an. Sie richtet sich an Beamte, Soldaten und Richter. Das neue Angebot lässt sich gegen einen Mehrbetrag von 10 % in der Selbstständigen BU-Versicherung sowie in der BU-Zusatzversicherung vereinbaren. Neue Geschäftsführung bei der bbg Betriebsberatungs GmbH Tobias Knörrer ist zum 1. Januar 2025 in die Geschäftsführung der bbg Betriebsberatungs GmbH eingestiegen. Knörrer verantwortet nun die Bereiche IT, Finanzen und Projektmanagement. Er ist seit Mai 2024 bereits als CFO und CCO für die bbg tätig. Cleos Welt bietet nahtlosen Versicherungsschutz Cleos Welt bietet Kunden, deren Vertrag durch ihren Vorversicherer gekündigt wurde, einen nahtlosen Übergang des Versicherungsschutz an. Die bisherige Laufzeit wird dabei als Wartezeit angerechnet. Zudem bietet das Unternehmen Neukunden einen Rabatt von 10 % für das erste Versicherungsjahr. GVV Direkt und Örag beschließen Partnerschaft Die GVV Direktversicherung AG und die Örag Rechtsschutzversicherungs-AG arbeiten seit dem 1. Januar zusammen. So bietet die GVV ihren Kunden das modulare Rechtsschutz-Angebot der Örag in den Bereichen Privat, Verkehr, Haus und Wohnung sowie Beruf an. Der Beitragsrechner für die neuen Rechtsschutz-Bausteine, die sich an die individuelle Lebenssituation anpassen lassen, geht Anfang Januar 2025 live. Neuer Group Head of Underwriting bei Stoïk Stoïk hat Craig Dunn zum neuen Group Head of Underwriting ernannt. Er war zuletzt als Head of Cyber M&A Insurance für die EMEA-Region bei Aon und als Head of Cyber bei Hiscox Europe tätig. Der Fokus seiner Arbeit bei Stoïk liegt auf der Koordination, Verstärkung und Weiterentwicklung der Teams sowie der Optimierung der lokalen Underwriting-Prozesse. Element-Insolvenz: BdV rät zur Umdeckung Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) empfiehlt Verbraucherinnen und Verbrauchern, ihre Verträge schnellstmöglich zu prüfen und sich um alternativen Schutz zu bemühen. Der Versicherungsschutz sei massiv gefährdet, schreiben die Verbraucherschützer und verweisen auf die Aussagen des vorläufigen Insolvenzverwalters, dass keine Schadenzahlungen mehr geleistet werden.
Die elektronische Patientenakte wird für alle gesetzlich Versicherten eingerichtet und zwar im sogenannten „Opt-out“-Verfahren. Opt-out heißt hier, dass jede*r Versicherte eine elektronische Patientenakte von seiner Krankenkasse erhält, solange dagegen nicht aktiv Widerspruch eingelegt wird. Hierbei schützen höchste Sicherheitsstandards die enthaltenen sensiblen Patientendaten.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Brandgefährliche Weihnachtsromantik: Gut versichert durch die Festtage Ob Adventskranz oder Weihnachtsbaum – zur besinnlichen Jahreszeit holen sich viele Menschen wahre Brandbeschleuniger ins Haus. „Fängt die Weihnachtsdekoration Feuer, ist nicht garantiert, dass Versicherer komplett für die Schäden aufkommen. Kerzen und andere potenzielle Brandquellen sollte man daher nie unbeaufsichtigt lassen“, sagt man beim Bund der Versicherten e. V. (BdV). Die wichtigsten Versicherungen für einen potenziellen Brandfall sind die Privathaftpflicht-, für Gebäudeeigentümer die Wohngebäude- sowie bei sehr wertvollem Hausrat die Hausratversicherung. Fängt beispielsweise der Tannenbaum in der eigenen Wohnung Feuer und der Brand beschädigt die Nachbarwohnung, greift die Privathaftpflichtversicherung sofern der Schaden beispielsweise fahrlässig verursacht wurde. Die Versicherungssumme sollte mindestens 15 Millionen Euro pauschal für Sach-, Personen- und Vermögensschäden betragen. Ohne eine Privathaftpflichtversicherung drohen im schlimmsten Fall sehr hohe und unter Umständen langandauernde Schadensersatzzahlungen. Schließlich haftet man mit seinem Vermögen und Einkommen. Auch im Falle eines Mietverhältnisses kommt der Privathaftpflichtversicherung eine entscheidende Bedeutung zu. Insbesondere dann, wenn bei einem Brand Mietsachen beschädigt werden. Dazu zählen unter anderem das festverbaute Inventar wie Badewannen, Fußböden oder Einbauküchen. „Mieter und Mieterinnen sollten daher sicherstellen, dass ihre Privathaftpflichtversicherung Mietsachschäden – einschließlich Wohnräumen, Gebäuden und Grundstücken – in ausreichender Höhe abdeckt“, so der BdV. Bei Brandschäden am Gebäude ist es für Immobilieneigentümer wichtig, über eine Wohngebäudeversicherung zu verfügen. „Sie übernimmt die Reparaturkosten sowie die Kosten des Wiederaufbaus, sollten Schäden durch Feuer oder Löschwasser direkt am Gebäude entstehen“. Dazu zählen beispielsweise Schäden an Türen, am Mauerwerk oder fest verklebten Parkettböden. Die Hausratversicherung deckt Schäden, die durch Feuer oder Löschwasser an beweglichen Gegenständen wie Möbeln, Kleidung oder Weihnachtsgeschenken entstehen. Die Versicherung ist immer dann sinnvoll, wenn Verbraucher nicht den gesamten Hausrat ersetzen könnten, ohne dabei ihren Lebensstandard zu gefährden. Gute Tarife schließen Einwand der groben Fahrlässigkeit aus Damit die Versicherer bei der Schadenregulierung keine Abzüge vornehmen, ist es wichtig, dass der Versicherer auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit verzichtet. Andernfalls kann es passieren, dass der Versicherer seine Leistungen kürzt. Zum Beispiel, wenn der Versicherungsnehmer brennende Kerzen unbeaufsichtigt gelassen hat. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Gericht erklärt Stornoabzug der Debeka für rechtswidrig Das Oberlandesgericht Koblenz hat entschieden, dass die Stornoklausel der Debeka Lebensversicherung bei privaten Renten- und Kapitallebensversicherungen rechtswidrig ist. Die Verbraucherzentrale Hamburg hatte die Klausel erfolgreich angefochten, da sie die Versicherten unangemessen benachteiligen würde. Kunden, die hohe Abzüge bei vorzeitigen Kündigungen hinnehmen mussten, empfiehlt sie eine unabhängige Prüfung ihrer Verträge. BarmeniaGothaer verzeichnet 2024 überdurchschnittliches Wachstum Die BarmeniaGothaer hat im Jahr 2024 ein überdurchschnittliches Wachstum erzielt. Die Beitragseinnahmen stiegen um 6,1 Prozent auf 8,5 Milliarden Euro. Besonders stark war das Wachstum in der Kompositversicherung mit rund 10 Prozent. Im Geschäftsfeld Gesundheit erreichte das Unternehmen 3,5 Milliarden Euro Beitragseinnahmen. Auch im Segment Leben konnte die BarmeniaGothaer mit einem Plus von 2,0 Prozent entgegen dem Markttrend zulegen. Neuer COO bei Canada Life Europe Canada Life Europe hat Dr. David Stachon zum Chief Operating Officer (COO) ernannt, vorbehaltlich der behördlichen Zustimmung. Ab Januar 2025 wird er von Neu-Isenburg aus die Geschäftsabläufe und IT des Lebensversicherers leiten sowie digitale Innovationen und Servicequalität für Kunden und Makler vorantreiben. Dr. Stachon bringt knapp 30 Jahre Erfahrung in der Versicherungsbranche mit, darunter Führungspositionen bei Wefox, Generali und ERGO. Kfz-Versicherung 43 Prozent teurer als vor zwei Jahren Seit dem letzten Jahr sehen sich Autofahrer mit massiven Preiserhöhungen in der Kfz-Versicherung konfrontiert. Im Vergleich zu November 2022 sind die Prämien über alle Versicherungsarten hinweg im Mittel um 43 Prozent gestiegen. Vollkasko-Tarife verteuerten sich mit einem Plus von 44 Prozent am stärksten. Das zeigt der Kfz-Versicherungsindex des Vergleichsportals Verivox. -Kfz-Werkstätten erzielen Umsatzplus Kfz-Werkstätten in Deutschland haben in den ersten neun Monaten dieses Jahres ein Umsatzplus erzielt. Mit der Instandhaltung und Reparatur von Kraftwagen machten sie von Januar bis September 2024 preisbereinigt 2,5 % mehr Umsatz als im Vorjahreszeitraum. Der Handel mit Kraftwagen hat hingegen real 1,3 % weniger Umsatz erwirtschaftet als im Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Ein Grund für das Umsatzplus der Kfz-Werkstätten und den Umsatzrückgang im Autohandel dürfte die Zurückhaltung beim Kauf von Neu- und Gebrauchtwagen sein. Öffentliche Versicherung Braunschweig setzt auf Marketing Automation mit BSI CX Die Öffentliche Versicherung Braunschweig setzt künftig auf die Marketing Automation-Software BSI CX. Ziel ist es, die Kundennähe des Unternehmens durch automatisierte Kampagnen auch digital abzubilden. Erste Erfolge, darunter eine Kampagne zur Haftpflichtversicherung, wurden bereits erzielt. Dabei steht die DSGVO-konforme Nutzung der Kundendaten im Fokus. Die Implementierung erfolgte in Zusammenarbeit mit BearingPoint, und alle 120 Geschäftsstellen wurden integriert.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Black Friday-Deals: Vorsicht vor Embedded Insurance! Bald fällt der Startschuss für den Black Friday und die Cyber Week 2024. Besonders gut verkaufen sich an diesen Schnäppchentagen Elektronikartikel. Die werden aber oft in Kombination mit Versicherungen angeboten. Mit nur einem Klick oder der Zustimmung im Geschäft landet dann nicht nur der neue Fernseher im Warenkorb, sondern auch die Geräteschutzversicherung. Embedded Insurance heißt das Konzept. „Doch gerade bei Versicherungen und Garantieverlängerungen für Elektrokleingeräte ist Vorsicht geboten. Sie sind weder bedarfsgerecht noch bieten sie einen wirtschaftlich vorteilhaften Versicherungsschutz“, sagt man beim Bund der Versicherten e. V. (BdV). Bei der Embedded Insurance-Lösung werden Versicherungen für Elektrokleingeräte wie Smartphones oder Geschirrspüler unauffällig in den Kaufprozess integriert. „Versteckt sich die Prämie im Gesamtpreis des Produkts, nehmen Verbraucherinnen und Verbraucher den Vertragsabschluss im schlimmsten Fall gar nicht wahr“, sagt der BdV. Da der Abschluss in der Regel sehr schnell geht, bleibt Verbrauchern zudem kaum Zeit für eine genaue Prüfung der Konditionen und Vertragsdetails. Und selbst, wenn sie sich die Zeit für eine gründliche Prüfung nehmen, lässt sich kaum nachvollziehen, wann sie von der Versicherung unter welchen Voraussetzungen welche Leistung erhalten. Wenn sie überhaupt entschädigt werden, denn: Die zahlreichen Leistungsausschlüsse sowie die unverhältnismäßig hohe Versicherungsprämie bieten gerade bei Elektrokleingeräten in der Regel keinen bedarfsgerechten Versicherungsschutz, zumal meist maximal der Zeitwert des Geräts entschädigt wird. Das bedeutet, dass die Versicherung nicht den Kaufpreis, sondern nur den aktuellen Wert des betroffenen Geräts erstattet – und bei Elektroartikeln ist der Wertverfall hoch. Obendrein wird im Schadenfall meist eine Selbstbeteiligung fällig, die sich an der Höhe des Kaufpreises orientiert. Keine Vergleichsoptionen und erschwerte Kündigungsbedingungen Zwei weitere Nachteile von Embedded Insurance sind die eingeschränkte Auswahl sowie die erschwerten Kündigungsbedingungen. Kauft man beispielsweise ein Smartphone bei einem speziellen Händler, wird dieser nur die Versicherung seines Kooperationspartners anbieten. Verbraucher sind somit von vornherein an einen bestimmten Versicherungsanbieter gebunden und haben keine Vergleichsoption. Des Weiteren werden Verbraucher in der Regel nicht ausreichend über die Kündigungsbedingungen informiert. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
„Wie viel sollen wir noch für die Krankenkasse zahlen?“ fragt sich der Chef der Techniker Krankenkasse, Jens Baas. Er rechnet mit einer deutlichen Beitragserhöhung für das kommende Jahr – und auch für die Jahre danach, wenn es die Politik nicht schafft, die Ausgaben einzudämmen. Schuld für die hohen Gesundheitskosten gibt Baas im Interview mit der Rheinischen Post vor allem Krankenhäusern und Pharmaunternehmen. Baas beschwert sich aber auch über die Versicherten, die seiner Meinung nach zu oft zum Arzt gehen. „Sind wir selbst schuld an hohen Krankenkassenbeiträgen?“ Das ist das SWR3-Topthema mit Franziska Ehrenfeld.
In dieser Folge spricht Christian mit TI-Mofrank (Timo Frank) über den TI-Messenger. Timo ist Produktmanager bei der gematik für den TI-Messenger und, obwohl es sich anbietet, ist in der Überschrift das einzige Wortspiel zu Timo und TIM. Was ist der TI-Messenger? Der TI-Messenger (TIM) wurde 2021 durch das Digitale-Versorgung-und-Pflege-Modernisierungs-Gesetz (DVPMG) ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Kommunikation im Gesundheitswesen einfacher, sicherer und effizienter zu gestalten. TIM erlaubt es Ärzten, Pflegeeinrichtungen, Krankenhäusern und auch Versicherten, sicher Nachrichten, Dokumente und Dateien auszutauschen. Die Nutzung ist freiwillig und dank Ende-zu-Ende-Verschlüsselung höchste Sicherheitsstandards bietet. Zudem ist der Dienst geräteunabhängig, was ihn besonders flexibel macht. In Zukunft wird TIM sogar in die elektronische Patientenakte (ePA) integriert, um den Zugang für Versicherte noch einfacher zu machen. Technisch basiert TIM auf einem bewährten Standard, der z.B. auch beim Bundeswehr-Messenger eingesetzt wird, dem Matrix-Protokoll. Highlights aus dem Podcast Timo Frank erklärt detailliert, warum der TI-Messenger ein zentraler Baustein der digitalen Gesundheitsversorgung ist. Hier einige der wichtigsten Punkte aus dem Gespräch: Funktionalität: TIM bietet nicht nur den Austausch von Textnachrichten, sondern auch den Versand und Empfang von Dokumenten, Bildern und Audiodateien. Damit wird die Kommunikation umfassend erleichtert. Sicherheit: Dank der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sind alle Daten optimal geschützt, was besonders im sensiblen Bereich des Gesundheitswesens essenziell ist. Interoperabilität und Dezentralität: Verschiedene Anbieter werden TIM-Dienste anbieten, die untereinander kompatibel sind. Nutzer können frei entscheiden, welchen Anbieter sie nutzen möchten. Integration: In Zukunft werden auch mit TIM ausgetauschte Informationen in der ePA gespeichert werden können. Neben den technischen und organisatorischen Details geben Timo und Christian auch Beispiele, wie TIM konkret im Alltag des Gesundheitswesens eingesetzt werden kann. Shownotes TI-Messenger: gematik-Seite Spezifikationen Timo Frank: linkedin X Webseite Matrix: Wikipedia
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Versicherungen im Todesfall: Was bleibt bestehen, was endet? Es gibt bestimmte Dinge, die man gerne verdrängt und dazu gehört alles, was mit dem Tod zu tun hat. Doch manchmal ist es besser, zu wissen, was zu tun ist, wenn der Fall des Falles eintritt und das ist oft überraschend. Verstirbt ein Mensch, sehen sich Angehörige oft mit einer Vielzahl von Formalitäten konfrontiert, die sie erledigen müssen. Dazu gehört auch die Benachrichtigung von Versicherungen. „Beim Tod einer geliebten Person ist es wichtig, den Versicherern so schnell wie möglich Bescheid zu geben – besonders bei Verträgen, die eine Todesfallleistung beinhalten. Außerdem sollten Hinterbliebene beachten, dass nicht alle Versicherungen mit dem Tod erlöschen – einige Verträge können weiterlaufen oder gehen automatisch auf die Erben über“, sagt man beim Bund der Versicherten e. V. (BdV). Insbesondere Versicherungen mit Todesfallleistung geben für die Todesfallmeldung sehr enge Zeitfenster vor. Welche Fristen gelten, steht in den jeweiligen Versicherungsbedingungen. Die erste Meldung kann unkompliziert per E-Mail erfolgen; die erforderlichen Nachweise zum Versicherungsfall lassen sich später nachreichen – am besten in Form von Kopien, die per Einschreiben versendet werden. Die benötigten Dokumente variieren je nach Art der Versicherung. „Es ist ratsam, alle möglicherweise erforderlichen Unterlagen frühzeitig zu sammeln. Dazu zählen der Toten- und Versicherungsschein, Geburts- und Sterbeurkunden sowie die Adress- und Bankdaten der begünstigten Personen. Sollte der Verstorbene durch einen Unfall ums Leben gekommen sein, ist außerdem ein ärztlicher Bericht erforderlich“. Welche Versicherung endet, welche läuft weiter? Die verschiedenen Versicherungen sehen jeweils unterschiedliche Regelungen vor. Nur bei der Krankenversicherung gilt stets: Die Krankenversicherung endet automatisch mit dem Tod des Versicherungsnehmers. Im Vertrag (mit)versicherte Personen können diesen innerhalb von zwei Monaten nach Tod des Versicherungsnehmers fortsetzen. • Bei der Hausratversicherung bleibt der Versicherungsschutz bei einigen Versicherern noch zwei Monate nach dem Tod bestehen. Auf diese Weise wird den Erben eine Übergangszeit für die Auflösung des Hausstandes gewährt. • Bei der Familienhaftpflichtversicherung besteht der Versicherungsschutz bis zur nächsten Beitragsfälligkeit. • Die Wohngebäudeversicherung geht automatisch auf den Erben des Hauses über. Es entsteht kein außerordentliches Kündigungsrecht. • Und auch die Kfz-Versicherung geht automatisch auf die Erben des Autos über. Solche Verträge können nicht per Sonderkündigungsrecht, sondern nur ordentlich gekündigt werden. Eine Ausnahme: Der Erbe verkauft den Wagen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Was Mieterinnen und Mieter einer Basler Überbauung erleben, tönt haarsträubend: Im Rahmen einer Totalsanierung fühlen sie sich von der Verwaltung im Stich gelassen. +++ Weiteres Thema: Bei der Krankenkasse entscheiden sich die meisten Versicherten für die tiefste Franchise.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: BarmeniaGothaer präsentiert erstes gemeinsames Produkt Mit der neuen Fondsrente präsentieren die beiden fusionierten Versicherer Barmenia und Gothaer ihr erstes gemeinsames Produkt. Mit ihr stehen Versicherten über 120 verschiedene Fonds für ihre individuelle Altersvorsorge zur Verfügung. Zudem bietet das Produkt einen digitalen Anlagekonfigurator, der bei Beratungsgesprächen unterstützt. Kooperationsvertrag der VGH Versicherungen für das Versicherungsgeschäft der Sparkassen Das Tochterunternehmen Jung, DMS & Cie, der JDC-Group und die VGH Versicherungen haben einen Kooperationsvertrag für das Versicherungsgeschäft der Sparkassen unterzeichnet. Dadurch sollen alle Versicherungsangelegenheiten der Sparkassen-Kunden der VGH Versicherungen über den Sparkassen-Versicherungsmanager bzw. die JDC-Plattform betreut werden. Zudem können die Sparkassen ihren Kunden so künftig auch Unterstützung bei Verträgen anderer Versicherungen anbieten. INTER Versicherung neuer Risikoträger bei der PHÖNIX Privathaftpflicht Die INTER Versicherung steigt als neuer Risikoträger bei der PHÖNIX Privathaftpflicht ein. Durch diese Neuaufstellung ergibt sich eine Vielzahl neuer Produkte im privaten und gewerblichen Versicherungsbereich, die seit dem 1. Oktober 2024 zum Vertrieb freigegeben sind. Zum 1. Januar 2025 wird das Bestandsgeschäft auf die INTER Versicherung übertragen. Cleos Jagdwelt bietet zwei neue Versicherungen für Jäger Die Cleo & You GmbH bietet mit Cleos Jagdwelt zwei neue Versicherungen spezielle für Jäger an: die Jagdhaftpflichtversicherung sowie eine Jagdhundeunfallversicherung. Beide Produkte lassen sich online abschließen und bieten unter anderem einen Schutz für Familienmitglieder in der Jagdausbildung. DEURAG bietet neuen Tarif für Gewerbekunden Mit dem neuen JurChoice Gewerbe-Rechtsschutz präsentiert die DEURAG ein neues Produkt für Gewerbekunden. Dank eines modularen Aufbaus bietet es ein breiteres und flexibleres Angebot an individuellen Rechtsschutzlösungen. Der neue Tarif wurde erstmals im Rahmen der DKM 2024 in Dortmund vorgestellt. HDI Global ernennt Melanie Windirsch als neue Head of International Programmes Mit Wirkung zum 1. November 2024 ist Melanie Windirsch die neue Leiterin Internationale Programme (IP) bei HDI Global SE. Sie folgt auf Dr. Dirk Höring, der die Position innehatte, bevor er im April in den Vorstand der HDI Global SE berufen wurde. In ihrer neuen Rolle wird Windirsch an Dr. Thomas Kuhnt, COO/CIO von HDI Global, berichten.
Ein Kommentar von Norbert Häring.Großbritannien macht einen großen Schritt in Richtung Erweiterung der Möglichkeiten des Staates, seine Bürger zu steuern und zu überwachen. Das Justizministerium prüft die massive Ausweitung des technisch überwachten Hausarrests für Straftäter. Gleichzeitig plant der staatliche Nationale Gesundheitsdienst NHS, Millionen Smartwatches und Smart-Ringe an die Versicherten zu verteilen. Damit sollen deren Körperdaten laufend überwacht, gemeldet und analysiert werden.Als Teil einer 10-Jahres-Initiative zur Modernisierung des Gesundheitswesens im Vereinigten Königreich plant der NHS die Fernüberwachung von Millionen Patienten mit am Körper zu tragenden Geräten zu ermöglichen. Die Traggeräte (engl. Wearables) sollen die Fernüberwachung des Blutdrucks, des Blutzuckerspiegels und der Vitalfunktionen von Krebspatienten unterstützen. Dadurch sollen Arztbesuche eingespart und die Früherkennung von Gesundheitsproblemen verbessert werden. Noch sind die Geräte, Experten zufolge, nicht so ausgereift, dass sie diese Aufgaben zuverlässig erfüllen könnten. Aber es handelt sich um einen Zehnjahresplan und die technische Entwicklung geht sehr schnell voran. Die Daten sollen in aufbereiteter Form für die Patienten auf der NHS App einsehbar sein.Es gehört wenig Fantasie dazu, sich auszumalen, was möglich und wohl auch wahrscheinlich wird, wenn es einmal zur Norm geworden ist, dass Versicherte mit Traggeräten ihre Körperfunktionen und den Zustand ihres Körpers überwachen lassen. Aus den Blutwerten eines Diabetes-Patienten lässt sich ablesen, ob er Ernährungsempfehlungen einhält. Tut er es nicht, werden irgendwann Strafen winken, bis hin zum Verlust des Versicherungsschutzes. Begründet wird das dann damit, dass man den anderen Versicherten nicht zumuten kann, für derart unsolidarisches Verhalten zu bezahlen.Nimmt ein Patient seine Medikamente wie vom Arzt verordnet ein oder vertraut er vielleicht stattdessen eher auf Naturheilverfahren? Letzteres könnte dann sehr teuer für ihn werden, wenn der Gesundheitsminister das für Hokuspokus hält. Irgendwann sind dann die Gesunden mit dran, die ja schließlich gesund bleiben sollen. Halten sie sich an die behördlich empfohlenen Ernährungsregeln? Treiben sie genug Sport? Wenn nicht, werden sie bestraft. Bei der Einführung erst einmal nur dadurch, dass sie eine ausgelobte Gesundheitsprämie nicht bekommen. Wenn das eingeübt ist, kann man zur direkten Bestrafung „ungesunden“ Lebenswandels übergehen...... hier weiterlesen: https://apolut.net/grossbritannien-will-ueberwachung-mit-sensoren-am-koerper-einfuehren-von-norbert-haering+++Dieser Beitrag erschien zuerst am 30. Oktober 2024 bei norberthaering.de+++Bildquelle: Stivog / shutterstock+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Jungmakler des Jahres 2024 Die 14 Finalisten des Jungmakler Awards 2024 haben sich ein enges Rennen geliefert. Besonders überzeugen konnten schließlich Kim Vivian Sombrutzki, Said Shurafa und Philipp Berner. Der Sonderpreis Baufinanzierung ging an Christoph Steinberger. BarmeniaGothaer erhöht Versicherungssummen Die Barmenia bietet ab sofort einen 100 Millionen-Euro-Schutz in der Privathaftpflicht- und Tierhalter-Haftpflicht und sogar in der Diensthaftpflichtversicherung für Beamte und Beschäftigte im Öffentlichen Dienst an. meinMVP mit neuen Partnern Das Maklerverwaltungsprogramm meinMVP arbeitet künftig mit der Brandgilde Versicherungskontor GmbH, der Swiss Life Partner GmbH und der BCA AG zusammen. Dadurch können Nutzer über meinMVP Versicherungsprodukte vermitteln, ohne sich hierbei auf einen der Dienstleister festzulegen. HanseMerkur erweitert den Außendienst Die HanseMerkur Reiseversicherung wächst und baut in diesem Zuge ihren Außendienst um fünf zusätzliche regionale Verkaufsleiter aus. So sollen sich Lars Dreyer, Daniel Kempgen, Hakan Oegmen, Lisa Zander und Laura Wedrich künftig um die Reisebüros und -partner in ihren jeweiligen Regionen kümmern. Alte Leipziger will Leitungswasserschäden verringern Die Alte Leipziger und das Technologie-Start-up Enzo arbeiten in einem Pilot-Projekt zusammen, um den steigenden Schadenkosten in der Wohngebäudeversicherung entgegenzuwirken. Mit Hilfe der one.drop-Sensoren von Enzo werden in einem Testfeld Wasserleitungen in ausgewählten Gebäuden mit Zustimmung der Versicherten digital überwacht, Schäden frühzeitig erkannt und Reparaturprozesse schneller in Gang gesetzt. Inter baut Maklervertrieb um Anfang Oktober haben Ingo Ternes und Andreas Krüger die Regionalleitungen Nord bzw. Süd des Maklervertriebs bei der Inter übernommen. Sie leiten und koordinieren die Teams vor Ort. Zum jeweiligen Team gehören Key-Account-Manager, die für Pools, Vertriebsgesellschaften und Verbünde zuständig sind. Die Betreuung in der Fläche erfolgt regional über Maklerbetreuer.
Der geringe Widerspruch gegen das automatische Anlegen von Gesundheitsdatensammlungen bei Kassenpatienten soll am Vertrauen der Menschen in das Gesundheitssystem liegen. In einer aktuellen Kampagne preist das Gesundheitsministerium die angeblichen Vorteile der E-Akte für die Versicherten. Von Felicitas Rabe https://freedert.online/inland/223992-zum-wohl-patienten-kaum-widerspruch-gegen-elektronische-patientenakte/
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Kfz-Versicherung: Gut schlägt günstig So wie Weihnachten jedes Jahr pünktlich kommt, so pünktlich kommen spätestens ab Oktober die Hinweise zur KFZ-Versicherung. Da die meisten KFZ-Verträge zum 31.12. eines Jahres kündbar sind, ist es sinnvoll, rechtzeitig einen Blick darauf zu werfen. Denn auch in diesem Jahr sagt die Prognose: Die Prämien in der Kfz-Versicherung werden erneut steigen. Somit werden viele Verbraucher im kommenden Jahr mehr Geld für ihre Kfz-Versicherung in die Hand nehmen müssen. Dennoch sollten sie nicht übereilt ihren Vertrag kündigen, um in einen günstigeren Tarif zu wechseln. Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) sagt: „In der Kfz-Versicherung ist Geiz nicht immer geil, der günstigere Tarif ist oft nicht die bessere Alternative. Was man an der Prämie spart, zahlt man im Schadenfall eventuell doppelt und dreifach drauf, wenn die Leistungen des Billigtarifs nicht ausreichend sind.“ Bei der Suche nach einer Kfz-Versicherung sollte daher immer die Leistungsstärke im Vordergrund stehen und nicht der Preis. Zudem ist es nicht immer nötig, den Tarif zu wechseln, um an der Prämie zu sparen. Eventuell lohnt sich beispielsweise der Wechsel von der oftmals teureren Voll- in die Teilkaskoversicherung. Doch Vorsicht: Hat man eine gute Schadenfreiheitsklasse, kann die Vollkaskoversicherung sogar günstiger sein als der Teilkaskoschutz. Wer sparen will, sollte zudem prüfen, ob sich andere Parameter geändert haben, die Einfluss auf die Prämie haben: Hat sich der Kreis der Fahrer verkleinert? Ist die Jahreskilometerlaufleistung geringer geworden? Steht das Auto nachts mittlerweile in einer Garage statt an der öffentlichen Straße? Das alles kann die Prämie verringern. Gleiches gilt für eine Erhöhung des Selbstbehalts. Ist man mit dem bisherigen Versicherer zufrieden, kann es sich auch lohnen, direkt bei ihm nach einem besseren Angebot zu fragen. „Haken Sie bei Ihrer Kfz-Versicherung nach, ob sie durch die Umstellung auf einen aktuellen Tarif sparen können, ohne dass sich die Leistungen verschlechtern“, empfiehlt der BdV. Auch wer bereits einen interessanten Tarif bei einer anderen Versicherung entdeckt hat, sollte den Fokus auf die Leistungen legen. Die Tarife haben teilweise sehr unterschiedliche Leistungsniveaus. Verbraucher sollten daher unbedingt ihren alten Vertrag mit dem neuen Angebot vergleichen. „Leistet beispielsweise der neue – vermeintlich günstigere – Kaskoversicherer nicht beim Zusammenstoß mit Tieren aller Art und ein fremder Hund rennt vor das Fahrzeug und verursacht einen Schaden, müsste die Reparatur aus eigener Tasche gezahlt werden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Versicherungen „laufen“ irgendwie. Wir schließen sie ab, zahlen Beiträge, und meist geraten sie in Vergessenheit bis man sie braucht. Versicherungen sollen uns eigentlich gegenseitig absichern, um übergroßes Unglück eines einzelnen auf viele zu verteilen. Doch Versicherungen sind ein riesiger Finanzsektor geworden, der immer mehr wächst! Das Geld der Versicherten „arbeitet“ – aber wie? 1.9 Billionen Euro zirkulieren derzeit allein in der deutschen Versicherungsbranche. Dort wird mit gigantisch viel Geld „gespielt“, leider oft nicht nach nachhaltigen Kriterien und vor allem nicht transparent. Aktiengeschäfte der Versicherer bei Rüstungsherstellern oder Mineralölkonzernen sind Negativbeispiele, die selten offengelegt werden. Weißt du wo dein Versicherer investiert? Einfach mal nachfragen! Zwei, die Versicherungen alternativ, ökologisch und solidarisch angehen, sind Merle Stöcken und Nicolas Engelken von „Anthrovita“. Die beiden jungen Leute sind die Geschäftsführenden eines fair organisierten Maklerbüros, das die Welt verändern möchte. Sie arbeiten aktiv zusammen mit der GLS Gemeinschaftsbank und auch mit unserem Gemeinschaftsnetzwerk Global Ecovillage GEN Deutschland e.V. . Und so besuchen sie heute Sieben Linden, um uns zu beraten. In diesem Podcast bekommt ihr wertvolle Hinweise dazu, wie Versicherungen funktionieren und wie ihr die Anbieter besser einschätzen könnt. Wer in Organisationen, Netzwerken oder auf regionaler Ebene Versicherungen gemeinschaftlicher und nachhaltiger abschließen möchte, ist bei Merle und Nicolas an der richtigen Adresse. Anthrovita https://www.anthrovita.de/ weiterführende Infos: https://www.anthrovita.de/ueber-anthrovita/medien/ Nachhaltigkeits-Ranking von Versicherungen „Trasnparenz-pdfs“ hier anfordern: info@anthrovita.de GLS Gemeinschaftsbank https://www.gls.de/privatkunden/nachhaltig/ Verband der Versicherungsvereine: https://www.verband-vvag.de/ Autorin: Simone Britsch Mail: podcast@siebenlinden.org Interviewpartner:innen: Merle Stöcken und Nicolas Egelken Veröffentlicht unter der Creative Commons (CC BY 4.0) Copyright Freundeskreis Ökodorf e.V., 26.10.2024
Wir sprechen heute über die Reformen im Gesundheitswesen, die in dieser Woche auf den Weg gebracht worden sind. Höhere Zusatzbeiträge, weniger Kliniken - Was kommt auf die Versicherten zu?Mit dabei sind Alexander Jungkunz, Chefpublizist der Nürnberger Nachrichten und unser Hauptstadtkorrespondent Jan Zimmermann.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Nur wenige Lebensversicherer überzeugen heute beim Kundenerlebnis Der World Life Insurance Report 2025 des Capgemini Research Institute zeigt, dass die Lebensversicherungsbranche Schwierigkeiten hat, die gestiegenen Kundenerwartungen zu erfüllen. Veraltete Systemlandschaften stellen ein großes Hindernis für effektive Veränderungen dar. Die besten Lebensversicherer liegen beim Net Promoter Score 38 Prozent über anderen Marktteilnehmern. Zudem hätten sie eine um 11 Prozent niedrigere Kostenquote und einen sechs Prozent höheren Umsatzwachstum. Leitzinssenkung: Gut zwei Drittel der Banken haben ihre Festgeldzinsen reduziert Viele Banken und Sparkassen haben die jüngste Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) schnell an die Sparerinnen und Sparer weitergereicht: Seit Anfang September haben gut zwei Drittel der Kreditinstitute ihre Festgeldzinsen gesenkt. Anders beim Tagesgeld – hier sind die Zinsen geringfügig gesunken. Das zeigt eine aktuelle Zinsauswertung von über 800 Banken und Sparkassen durch das Vergleichsportal Verivox. PKV warnt: Durch Krankenhausreform drohen Versorgungslücken Die vom Bundestag beratene Krankenhausreform bringt für die Versicherten zusätzliche Kosten und die Gefahr von Versorgungslücken. Das befürchtet der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV). „Sollte die neue Vorhaltevergütung wie geplant eingeführt werden, drohen damit gesundheitliche Nachteile für die Versicherten“, warnt der PKV-Vorsitzende Thomas Brahm. Nach diesem Gesetz könnten Kliniken künftig ihre Einnahmen verbessern, indem sie weniger Leistungen für Patienten erbringen. Zudem sollen die Lohnerhöhungen im Krankenhaus zusätzlich zu den bisher schon auf Landesebene geregelten Erhöhungen des Basisfallwertes von den Krankenversicherungen übernommen werden. MRH Trowe bedient sich bei Check24 Leonid Karlinski verstärkt ab dem 1. November 2024 das Führungsteam von MRH Trowe. Der 39-Jährige übernimmt die Funktion des Chief Operating Officers mit der Verantwortung für die Bereiche People & Culture, IT und Inhouse Consulting/ Business Organisation. Karlinski war zuletzt vier Jahre Geschäftsführer für Sachversicherungen beim Vergleichsportal Check24. HDI startet Pilotprojekt mit Smart InsurTech Die Smart InsurTech AG startet mit der HDI Versicherung ein Pilotprojekt, das Versicherungsunternehmen durch den Einsatz der BiPRO-Norm 501 die Dunkelverarbeitung von Adress- und Bankdatenänderungen über die Versicherungsplattform SMART INSUR ermöglicht. R+V wirbt für ehrenamtliches Engagement Der genossenschaftliche Versicherer R+V unterstützt den Verein Viva con Agua bei der Suche nach freiwilligen Helfern. Unter dem Motto „#ehrensache“ wirbt die R+V Versicherung ab sofort für ein ehrenamtliches Engagement bei Viva con Agua. Der Hamburger Verein initiiert weltweit Projekte für sauberes Trinkwasser, Sanitär und Hygiene.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: GKV-Schätzerkreis: Zusatzbeitrag der Krankenkassen soll deutlich steigen Der GKV-Schätzerkreis des Bundesamtes für Soziale Sicherung und des GKV-Spitzenverbandes hat die voraussichtliche der Höhe der Einnahmen, Ausgaben sowie der Zahl der Versicherten und Mitglieder der Gesetzlichen Krankenversicherung für die Jahre 2024 und 2025 prognostiziert. Demnach würden die Einnahmen des Gesundheitsfonds auf 284,2 Milliarden Euro liegen. Die voraussichtlichen Ausgaben der Krankenkassen für das Jahr 2024 werden auf 319,7 Mrd. Euro prognostiziert. Aus den Schätzergebnissen für das Jahr 2025 ergibt sich eine Erhöhung des rechnerischen durchschnittlichen Zusatzbeitragssatzes um 0,8 Prozentpunkte auf 2,5 Prozent. Morgen & Morgen sieht leichte Verbesserung bei Lebensversicherern Das aktuelle Morgen & Morgen Rating LV-Unternehmen zeigt eine leichte Verbesserung in der Sterneverteilung - auch wenn eine Gesellschaft weniger mit fünf Sternen bewertet ist. Insgesamt wurden 18 Gesellschaften mit der Bestnote von fünf Sternen ausgezeichnet. Gleichzeitig erhielten 29 Unternehmen eine Bewertung von vier Sternen, drei mehr als 2023. Im Mittelfeld, mit drei Sternen, sind mit 11 Gesellschaften drei weniger als im vergangenen Jahr vertreten. Die niedrigste Bewertung von zwei Sternen wurde erneut an vier Versicherer vergeben. Allianz: Markt für gebrauchte Kfz-Ersatzteile wächst Mit Start der Initiative der Allianz im April 2024 hat sich der Markt für Gebrauchtteile jüngerer Fahrzeuge in Deutschland positiv verändert. Das Gebrauchtteileangebot bei ClaimParts hat sich insgesamt, auch durch den Anschluss weiterer Lieferanten, um 40 Prozent von 3,2 auf 4,5 Millionen Teile erhöht. Auf der Seite der Gebrauchtteilegewinnung konnte die Restwertbörse green.casion die Anzahl der angeschlossenen zertifizierten Recycler von 8 auf 20 erhöhen. Einige Kfz-Versicherer prüfen die alternative Vermarktung von Totalschäden mit Verwerternachweis. Verzögerung bei Trilog-Verhandlungen zur Kleinanlegerstrategie Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW erwartet, dass sich der Start der Trilog-Verhandlungen zu den neuen Regelungen der Retail Investment Strategy weiter verzögern wird. Die Verzögerungen ergeben sich aus der noch ausstehenden Bestätigung der neuen EU-Kommission, fehlenden Verhandlungsgruppen im Europäischen Parlament sowie einer komplexen Abstimmung innerhalb der Ratspräsidentschaft. HanseMerkur kämpft gegen Versicherungsbetrug Die HanseMerkur Krankenversicherung und das Münchener Unternehmen Global Side & Notrix arbeiten künftig zusammen, um Leistungsbetrug im Gesundheitswesen zu bekämpfen. Dazu solle die Dienstleistung Bionic Processing® eingesetzt werden. Dieser Service soll potenzielle Betrugsfälle frühzeitig erkennen und verhindern. Unterstützt wird dies durch die Betrugsabwehrsoftware Global Side Minerva Detection. Arbeitskreis Beratungsprozesse: Neuer Partner assfinet digitalisiert Dokumente Der Arbeitskreis Beratungsprozesse entwickelt praxistaugliches Arbeitsmaterial für den Vermittleralltag. Das Ziel: unabhängige Beratung zukunftsfähig machen. Jetzt wird die ASSFINET GmbH neuer Partner und digitalisiert die Dokumente des Arbeitskreises. Erste Ergebnisse gibt es auf der DKM.
Eine 26-jährige Frau aus dem Kanton Freiburg hatte bereits zehn Rückenoperationen. Sie leidet unter starken, chronischen Schmerzen und ist auf regelmässige medizinische Massagen angewiesen. Bisher hat die Zusatzversicherung der Groupe Mutuel diese Massagen übernommen. Insgesamt 18 pro Jahr – alle drei Wochen eine. In einem Brief Ende Juni kündigte Groupe Mutuel nun an, man werde die Kontrollen der alternativmedizinischen Behandlungen verstärken. Der Brief ging an alle Versicherten. Für die junge Frau eine Katastrophe: Mehr als neun Massagen will ihr die Groupe Mutuel nicht mehr zahlen. Weitere Themen: - Buggys sollten einiges aushalten – tun sie aber nicht
Die Krankenkassenprämien steigen um sechs Prozent. Das gab der Bundesrat nun bekannt. Nach der Bekanntgabe streitet sich die Politik über die besten Rezepte gegen die steigenden Kosten. Wie krank ist das Gesundheitswesen? Seit drei Jahren klettern die Krankenkassenprämien konstant in die Höhe. Nun gab Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider den nächsten Prämienschub bekannt: 2025 steigen die Prämien durchschnittlich um sechs Prozent. Die Zukunft sieht nicht viel besser aus: Laut dem Krankenkassenverband Santésuisse sind die Gesamtkosten in der obligatorischen Krankenversicherung allein im ersten Halbjahr 2024 um rund eine Milliarde Franken gestiegen. Weshalb steigen die Kosten? Die Ursachen für die Kostenspirale im Gesundheitswesen sind vielfältig. Aufgrund des medizinischen Fortschritts werden heute beispielsweise mehr medizinische Leistungen pro Patientin und Patient erbracht. Weitere Gründe sind auch die Alterung der Bevölkerung sowie das Bevölkerungswachstum. Wer ist schuld am Anstieg der Krankenkassenprämien? Braucht es eine neue Spitalplanung? Zu den wichtigsten Leistungserbringenden im Gesundheitswesen gehören die Spitäler. Laut Bund machen die Spitalleistungen mit rund 32 Milliarden Franken einen Drittel der Gesundheitskosten aus. Die Situation der Spitäler in der Schweiz sorgt immer wieder für Diskussionen. Neue Zahlen zeigten jüngst, dass zwei Drittel aller Schweizer Spitäler im vergangenen Jahr mit einem Defizit abgeschlossen haben. Leistet sich die Schweiz zu viele Spitäler? Oder braucht es viel eher ein neues Modell für die Spitalplanung? Heiss diskutiert wird im Zusammenhang mit den Spitalkosten die einheitliche Finanzierung im Gesundheitswesen. Das Ziel: Die Krankenkassen sollen zusammen mit den Kantonen künftig ambulante und stationäre Behandlungen stärker mitfinanzieren – so will man Fehlanreize verhindern. Die Gewerkschaft VPOD hat das Referendum gegen die Revision ergriffen, da sie zu Verschlechterungen für die Versicherten und das Gesundheitspersonal führe. Welche Rezepte braucht das Schweizer Gesundheitswesen? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 27. September 2024 in der «Arena»: – Rémy Wyssmann, Nationalrat SVP/SO; – Mattea Meyer, Co-Präsidentin SP; – Andri Silberschmidt, Vizepräsident FDP; und – Katharina Prelicz-Huber, Nationalrätin Grüne/ZH.
Moderatorin Anna Kalinowsky, heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota (@DocZet), Markus Will und Malte Kirchner (@maltekir) sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - Vorsicht, Kamera: Kommt bald die öffentliche Live-Gesichtserkennung? – Bayerns Innenminister fordert Überwachung mit Live-Gesichtserkennung. Was sind die Argumente für und gegen diese Technologie? Welche rechtlichen und ethischen Fragen wirft der Einsatz auf? Wie könnte ein verantwortungsvoller Umgang mit Gesichtserkennung im öffentlichen Raum aussehen? - STRG-ALT-Entf: Microsoft will die Systemsteuerung abschaffen – Microsoft plant, die klassische Systemsteuerung durch die Einstellungen-App zu ersetzen. Warum trifft Microsoft diese Entscheidung? Welche Vor- und Nachteile hat die Einstellungen-App gegenüber der Systemsteuerung? Wie werden Nutzer und IT-Administratoren auf diese Änderung reagieren? - Aller guten Dinge sind 3.0: Die ePA für alle kommt – Die elektronische Patientenakte (ePA) soll für alle Versicherten eingeführt werden. Welche Vorteile bietet die ePA 3.0 für Patienten und Ärzte? Wie wird der Datenschutz bei der ePA gewährleistet? Welche Herausforderungen gibt es bei der flächendeckenden Einführung der elektronischen Patientenakte? Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
Moderatorin Anna Kalinowsky, heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota (@DocZet), Markus Will und Malte Kirchner (@maltekir) sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - Vorsicht, Kamera: Kommt bald die öffentliche Live-Gesichtserkennung? – Bayerns Innenminister fordert Überwachung mit Live-Gesichtserkennung. Was sind die Argumente für und gegen diese Technologie? Welche rechtlichen und ethischen Fragen wirft der Einsatz auf? Wie könnte ein verantwortungsvoller Umgang mit Gesichtserkennung im öffentlichen Raum aussehen? - STRG-ALT-Entf: Microsoft will die Systemsteuerung abschaffen – Microsoft plant, die klassische Systemsteuerung durch die Einstellungen-App zu ersetzen. Warum trifft Microsoft diese Entscheidung? Welche Vor- und Nachteile hat die Einstellungen-App gegenüber der Systemsteuerung? Wie werden Nutzer und IT-Administratoren auf diese Änderung reagieren? - Aller guten Dinge sind 3.0: Die ePA für alle kommt – Die elektronische Patientenakte (ePA) soll für alle Versicherten eingeführt werden. Welche Vorteile bietet die ePA 3.0 für Patienten und Ärzte? Wie wird der Datenschutz bei der ePA gewährleistet? Welche Herausforderungen gibt es bei der flächendeckenden Einführung der elektronischen Patientenakte? Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
Nach Santésuisse und Curafutura soll es in der Schweiz einen dritten Verband der Krankenkassen geben. Ein Paukenschlag in der Gesundheitspolitik. Mehrere grosse Kassen, die einen Grossteil der Versicherten vertreten, wollen diesen Verband gründen. Sie verlassen ihre bisherigen Verbände. Sie wollen künftig besser zusammenarbeiten und Streitigkeiten beilegen. Eine grundsätzlich gute Nachricht für die Versicherten, sagt der Gesundheitsökonom Heinz Locher in diesem Sendungspodcast. Ausserdem: An der Fussball-EM hat es bereits fünf Eigengoals gegeben, dabei läuft erst die Gruppenphase. Warum das eine hohe Zahl ist, erklärt SRF-Fussballexpertin Kathrin Lehmann.
An der Ukraine-konferenz auf dem Bürgenstock haben sich die teilnehmenden Staaten auf keine gemeinsame Postition einigen können. Es gibt zwar eine Schlusserklärung - dieser haben aber nur 80 der 92 teilnehmenden Staaten zugestimmt. Was bedeutet das? Ausserdem: Pensionskassen zahlen eine Rente, wenn jemand arbeitsunfähig wird. Weil die Höhe dieser Renten vom Lohn abhängt, beobachten Pensionskassen genau, wie lange ihre Versicherten krank sind und dem Arbeitsplatz fern bleiben. Auffallend ist: die Zahl der Langzeitkranken nimmt stark zu.
Das aktuelle Hochwasser in Süddeutschland ist verheerend. Doch auch langfristig ändert sich für Versicherer einiges – und das werden auch die Versicherten zu spüren kommen. Außerdem: Der Reise-Konzern muss Insolvenz beantragen.
Die Nationale Menschenrechtsinstitution (SMRI) wurde als öffentlich-rechtliche Organisation gegründet. Sie soll Menschenrechte in der Schweiz auf allen staatlichen Ebenen und in allen Lebensbereichen fördern. Konnte die SMRI diesen Ansprüchen im ersten Jahr gerecht werden? Ausserdem: Die Bevölkerung soll bei den Krankenkassenprämien entlastet werden. Die SP fordert mit ihrer Initiative, dass alle Versicherten höchstens 10 Prozent ihres Einkommens für die obligatorische Grundversicherung ausgeben müssen. Den Rest sollen Bund und Kantone übernehmen. Welche Folgen hätte eine Annahme dieser Prämienentlastungs-Initiative? Und was geschieht bei einer Ablehnung?
Jedes Jahr müssen wir für die Krankenkassenprämien tiefer in die Tasche greifen. Das belastet die Schweizer Haushalte. Die Entlastungs-Initiative der SP, welche am 9. Juni zur Abstimmung kommt, will deshalb die Prämien deckeln. Was spricht dafür, was dagegen? Die Prämienentlastungs-Initiative der SP will, dass alle Versicherten höchstens zehn Prozent ihres verfügbaren Einkommens für die Prämien in der obligatorischen Grundversicherung aufwenden müssen. Für den Betrag, der darüber hinausgeht, müssten Bund und Kantone aufkommen. Ob das funktionieren kann oder nicht - darüber debattieren in der Abstimmungskontroverse SP-Nationalrat Cédric Wermuth und FDP-Nationalrätin Regine Sauter.
Seit kurzem kümmert sich eine Ombudsfrau um die Schlichtung von Streitfällen zwischen Versicherungen und Versicherten. Zusammen mit ihrem Vorgänger hat sie jetzt die Bilanz 2023 der Schlichtungsstelle vorgestellt: Demnach gab es wieder mehr Beschwerden. Von Anja Dobrodinsky
2025 sollen in Deutschland alle gesetzlich Versicherten eine elektronische Patientenakte bekommen. In den USA gehören Arztbriefe, Überweisungen zu Fachärzten oder schwer zu entziffernde Rezepte bereits seit längerem der Vergangenheit an. Schuler, Marcuswww.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Der Prämienanstieg zeigt Wirkung: Gemäss Schätzungen könnte rund ein Fünftel der Versicherten die Krankenkasse wechseln. Und: * Zeigt er zu wenig Solidarität mit den Jüdinnen und Juden in der Schweiz? Bundespräsident Alain Berset äussert sich zur Kritik.
Mit Blaulicht und 150 km/h wurde Janusz zurück nach Deutschland gebracht. Wir berichten, wie die Fahrt nach Berlin gelaufen ist und wie es Janusz jetzt geht. Obwohl Caris Europa-Reise ganz anders als geplant verlaufen ist, freut sie sich über "das Konzept Europa". Zum Abschluss beantworten wir, wie wir Konflikte untereinander und im Easy German Team lösen und ob Cari schon einmal so richtig wütend war. Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Sponsoren Hier findet ihr unsere Sponsoren und exklusive Angebote: easygerman.org/sponsors Follow-up: Unsere jüngsten und ältesten Zuhörer*innen Wer ist der oder die jüngste oder älteste Zuhörer*in des Easy German Podcasts? Schickt uns gerne weiterhin eine E-Mail an podcast@easygerman.org oder schreibt uns einen Kommentar unter diese Podcast-Episode. Das ist schön: Das Konzept Europa Europäische Union Eurozone Elektronische Gesundheitskarte (Wikipedia) Eure Fragen Valerio fragt: Wie löst ihr Konflikte im Easy German Team? Pariya aus dem Iran fragt: Wie ist die Arbeitsmoral in Deutschland? Cultural Differences between the UK & Germany (Easy German 282) Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fmkannst du uns eine Sprachnachricht schicken. Wichtige Vokabeln in dieser Episode der Krankenrücktransport: Dienstleistung, bei der eine kranke oder verletzte Person von einem Ort (oft im Ausland) zu einem anderen Ort (meistens ihrem Heimatort) transportiert wird, um dort medizinisch versorgt zu werden die Rettungsgasse: freier Weg zwischen Fahrzeugen auf einer Straße, der bei Staus oder Unfällen gebildet wird, damit Rettungsfahrzeuge schnell zum Einsatzort gelangen können düsen: umgangssprachlich für sehr schnell gehen, fahren oder reisen, oft mit dem Hinweis auf Eile oder Dringlichkeit die Errungenschaft: etwas Positives oder Bedeutendes, das durch Anstrengung, harte Arbeit oder Fähigkeiten erreicht wurde die Gesundheitskarte: Karte, die von Krankenkassen ausgestellt wird und die den Versicherten dazu berechtigt, medizinische Leistungen in Anspruch zu nehmen die Arbeitsmoral: Einstellung einer Person oder Gruppe zu ihrer Arbeit, oft im Hinblick auf ihr Engagement, ihre Zuverlässigkeit und ihren Wunsch, gute Arbeit zu leisten Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership