Der Podcast gibt einen authentischen Einblick in die Geschichte der Kriminalität im Kanton Zürich. Er präsentiert die spannendsten Fälle aus dem Kriminalmuseum der Kantonspolizei Zürich.
1933: Was sich als schwerer Motorradunfall darstellte, offenbarte sich einige Zeit später als brutaler und hinterhältiger Mord. Polizist und Museumskurator Martin Wermuth erzählt, wie die sorgfältig getarnte Tat lange unentdeckt blieb.
Die Polizistin und Museumsführerin Sonja Matzinger schildert, wie sich drei junge Männer in den Siebzigerjahren in extremer und gefährlicher Art radikalisiert haben und Kontakte zu ausländischen Terrororganisationen knüpften.
Hören Sie von der Polizistin und Museumsführerin Sonja Matzinger, was eine brutale Serie von Raubüberfällen mit einem Fuchs und seiner Höhle zu tun hat.
Der Fall des Agentenpaars Kälin hat bis in die oberste politische Instanz Wellen geworfen. Ralph Hirt, Mediensprecher der Kantonspolizei Zürich und Museumsführer schildert eindrücklich, wie inmitten des Kalten Krieges im Kanton Zürich ein gut getarntes Agentenpaar aufflog, welches Informationen für die damalige DDR beschaffte.
Ein Abend im Mai 2010: Ein Spaziergänger macht in einem Naturschutzgebiet eine unheimliche Entdeckung: Er findet in einem abgelegenen Teil des Katzensees eine tote Frau und ruft die Polizei. Marc Besson, Mediensprecher der Kantonspolizei Zürich und Museumsführer, erzählt, wie ein mysteriöses Tötungsdelikt nur mit hartnäckiger Ermittlungsarbeit der Polizei gelöst werden konnte.
1966: Drei Männer rufen einen Arzt an und erzählen ihm, dass ein junges Mädchen gestorben sei. Der Arzt stellte beim Mädchen eine nicht natürliche Todesursache fest, und avisierte sofort die Polizei. Der pensionierte Polizist und Museumsführer Andreas Krebs erzählt, wie sich bei den Ermittlungen Abgründe von religiösem Wahn, Macht und Abhängigkeit auftaten.
Der brutale Raubüberfall 1979 in Zürich hat die Leute aufgewühlt, und sie haben Angst bekommen. Polizistin und Museumsführerin Carmen Surber erzählt, wie vier RAF-Terroristen mitten in der Stadt Zürich eine Bank überfielen und um sich schossen. Eine unbeteiligte Passantin kam dabei ums Leben.
1975 explodiert beim Wohnhaus des damaligen Regierungsrats Jakob Stucki. Als Täter werden Anhänger des Winterthurer Divine Light Zentrums und ihr spiritueller Führer, der Inder Swami Omkarananda, überführt.
1865: Heinrich Götti war der letzte Mörder, der im Kanton Zürich zum Tode verurteilt worden ist. Polizist und Museumsführer Marcel Graf erzählt, wie eigens für diese Hinrichtung eine Guillotine gebaut wurde, die nur ein einziges Mal zum Einsatz kam.
Der pensionierte Kantonspolizist und Museumsführer Rolf Berger erzählt eindrücklich, wie Simone S. mehrfach versucht hat, ihren Mann Martin S. zu töten. Zum Einsatz kamen Schlafmittel, HIV-positives Blut und der Saft von Knollenblätterpilzen.
1969/1970: Erste terroristische Attacken erreichen die Schweiz. Polizist und Museumsführer Martin Wermuth erzählt über die Geschehnisse beim Angriff auf ein Flugzeug am Flughafen Kloten und über den Absturz einer Swissair-Maschine bei Würenlingen.
1951: Die Kleinganoven Kurt Schürmann und Ernst Deubelbeiss planen ein grosses Ding: Die Entführung eines Bankiers. Hören Sie vom Polizisten und Museumsführer Gregor Schäppi, wie die kriminelle Karriere zweier Männer begann, wie Sie an ein riesiges Waffenarsenal gelangten und wie am Schluss alles aus dem Ruder lief.
Die spannendsten Fälle aus dem Kriminalmuseum der Kantonspolizei Zürich. Darunter das Tötungsdelikt vom Katzensee, der RAF Überfall auf die Volksbank an der Bahnhofstrasse oder der Terroranschlag auf ein El Al Flugzeug am Flughafen Kloten im Jahr 1969. Ab dem 8. Juni 2022 überall, wo es Podcasts gibt.