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Die Gewalt gegen die Polizei nimmt stetig zu. Auch an Fussballspielen. Was sind die Gründe und was braucht es für Massnahmen? Mark Burkhard, Chef der Polizeikommandanten und -kommandantinnen, ist zu Gast im «Tagesgespräch». Flaschen, Steine, Feuerwerkskörper fliegen gegen die Polizei. Szenen vom Wochenende in Bern. Randalierende linke Demonstrierende sind zunehmend gewalttätig gegenüber Polizistinnen und Polizisten. Auch Fussballhooligans griffen beim Cupfinal YB-FC Basel Sicherheitskräfte gezielt an. 2021 gab es beispielsweise über 3500 Delikte gegen Beamtinnen und Beamte. Mit massiven Aufgeboten und Einsätzen von Wasserwerfern, Tränengas und Gummigeschossen hält die Polizei Randalierende am ersten Mai in Schach. Doch auf spontane Gewalt kann nicht mit gleichen Mitteln reagiert werden. Was sind die Gründe für diese vermehrte Gewalt gegen die Polizei? Wie kann angemessen regiert werden, ohne Unbeteiligte in Mitleidenschaft zu ziehen? Mark Burkhard führt die Polizei des Kantons Basel-Landschaft und ist seit drei Jahren Präsident der Konferenz der kantonalen Polizeikommandantinnen und Polizeikommandanten. Er ist zu Gast im «Tagesgespräch» bei Karoline Arn.
Seit Wochen kommt es in Israel zu gewaltsamen Auseinandersetzungen. Zwar wurde die umstrittene Justizreform zunächst verschoben, doch während die innenpolitischen Spannungen pausieren, rutscht das Land in eine Sicherheitskrise und kam auch über die Feiertage nicht zur Ruhe. Steffi Hentschke berichtet für ZEIT ONLINE aus Israel und spricht im Podcast über die Lage. US-Präsident Joe Biden besucht heute Nordirland – auch um zu feiern: Vor 25 Jahren gelang es mit dem Karfreitagsabkommen, die Gewaltspirale im Nordirlandkonflikt zu beenden. ZEIT-ONLINE-Autorin Bettina Schulz spricht im Podcast darüber, warum es infolge des Brexit wieder um die Frage geht, zu wem Nordirland gehören sollte. Und sonst so?: Ein Krankenhaus im US-Bundesstaat Alaska hatte Besuch von einem besonderen Gast - ein junger Elch spazierte durch die Schiebetüre. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Melina Crispin und Christina Felschen Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Jerusalem: Gott, steh Jerusalem bei (https://www.zeit.de/gesellschaft/2023-04/jerusalem-kirchen-christen-uebergriffe-israel/komplettansicht) Jerusalem: Schwere Zusammenstöße in Jerusalemer Al-Aksa-Moschee (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-04/jerusalem-tempelberg-moschee-zusammenstoesse-polizei-palaestinenser) Nahostkonflikt: Israels Armee greift Ziele in Syrien an (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-04/israel-syrien-golanhoehen-nahost) Israel: Eskalation nach Lehrbuch (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-04/israel-libanon-benjamin-netanjahu-nahostkonflikt) Irland: Schatten der Vergangenheit (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-02/irland-grenze-brexit-fs) Nordirland: Ermittler stufen Schüsse auf Polizisten als Terrortat ein (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2023-02/nordirland-omagh-schuesse-polizei-terror) Nordirland: Das Problem mit der EU-Grenze (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-12/nordirland-protokoll-dup-eu-zollunion-grossbritannien)
Themen der Sendung: Deutschland vor Warnstreiktag, EU-Gipfel zu E-Fuels: Bundesregierung setzt auf zügige Lösung im Verbrenner-Streit, Sorgen um Finanzsektor lassen Deutsche Bank Aktien abstürzen, Frankreich-Besuch von König Charles III. verschoben, Teils schwere Ausschreitungen bei Protesten gegen Rentenreform in Frankreich, UNICEF: Elf Millionen Kinder im Jemen auf humanitäre Hilfe angewiesen, Streit um Honorierung der Corona-Impfungen, Mutmaßlicher Reichsbürger in Stuttgart wegen Angriffs auf Polizisten verurteilt, Cottbus: Angriff in Zug, Tuchel wird Nagelsmann-Nachfolger bei Bayern München, Spanien kämpft mit erstem großen Waldbrand des Jahres, Das Wetter
Themen der Sendung: Deutschland vor Warnstreiktag, EU-Gipfel zu E-Fuels: Bundesregierung setzt auf zügige Lösung im Verbrenner-Streit, Sorgen um Finanzsektor lassen Deutsche Bank Aktien abstürzen, Frankreich-Besuch von König Charles III. verschoben, Teils schwere Ausschreitungen bei Protesten gegen Rentenreform in Frankreich, UNICEF: Elf Millionen Kinder im Jemen auf humanitäre Hilfe angewiesen, Streit um Honorierung der Corona-Impfungen, Mutmaßlicher Reichsbürger in Stuttgart wegen Angriffs auf Polizisten verurteilt, Cottbus: Angriff in Zug, Tuchel wird Nagelsmann-Nachfolger bei Bayern München, Spanien kämpft mit erstem großen Waldbrand des Jahres, Das Wetter
Themen der Sendung: Deutschland vor Warnstreiktag, EU-Gipfel zu E-Fuels: Bundesregierung setzt auf zügige Lösung im Verbrenner-Streit, Sorgen um Finanzsektor lassen Deutsche Bank Aktien abstürzen, Frankreich-Besuch von König Charles III. verschoben, Teils schwere Ausschreitungen bei Protesten gegen Rentenreform in Frankreich, UNICEF: Elf Millionen Kinder im Jemen auf humanitäre Hilfe angewiesen, Streit um Honorierung der Corona-Impfungen, Mutmaßlicher Reichsbürger in Stuttgart wegen Angriffs auf Polizisten verurteilt, Cottbus: Angriff in Zug, Tuchel wird Nagelsmann-Nachfolger bei Bayern München, Spanien kämpft mit erstem großen Waldbrand des Jahres, Das Wetter
Für Schwarze Menschen in der Schweiz vergeht kaum ein Tag ohne rassistische Sprüche. Besonders Männer müssen oft Polizeikontrollen über sich ergehen lassen. Ständig anders als weisse Menschen behandelt zu werden: Das löst Schmerz, Ohnmacht oder Wut aus. Evelyn Wilhelm sagt: «Es ist schwer, über Rassismus zu reden in der Schweiz. Er wird verneint, trotzdem ist er täglich präsent.» Ihr Bruder wurde im Sommer 2021 in Morges VD von einem Polizisten erschossen. Sie und ihr anderer Bruder hätten darum kämpfen müssen, dass sie im Verfahren als Privatkläger zugelassen wurden – obwohl die Strafprozessordnung das ausdrücklich vorsieht. Von Anfang an fühlt sie sich von der Staatsanwaltschaft wegen ihrer Hautfarbe ungerecht behandelt. Schwarze Menschen fallen auf. Das macht sie zur Zielscheibe von Rassismus. Sie müssen sich Bemerkungen zu Hautfarbe und Haaren gefallen lassen oder sie werden gefragt, woher sie «wirklich» kommen, auch wenn sie in der Schweiz aufgewachsen sind. Weisse Schweizerinnen und Schweizer wiederum können oft nicht nachvollziehen, wie es sich anfühlt, ständig den Beweis erbringen zu müssen, genauso dazuzugehören wie alle anderen. Daniel Kora schildert, was er bei der Arbeit als Experte für Anästhesiepflege am Kantonsspital St. Gallen erlebt: Wenn ein Kollege zu Patienten bei der Narkosevorbereitung sage, «Er ist ein Mensch wie wir» oder «Sie müssen keine Angst haben», ist das für den 52-Jährigen schlimm: «Der Patient fragt sich, ob ich genug kompetent bin, ihn zu betreuen.» Er konfrontierte seinen Kollegen. Es nützte nur kurze Zeit: «Bald fing er wieder damit an.» Der 52-Jährige lernte seine weisse Schweizer Frau in seinem Geburtsland Benin kennen. Das Paar hat drei erwachsene Töchter. Eine von ihnen ist Salomé Kora. Die Leichtathletin versucht, rassistischen Situationen zuvorzukommen, indem sie darauf bedacht ist, stets freundlich zu sein und ja nie negativ aufzufallen. Eine ihrer Schwestern wählt die gegenteilige Strategie: Sie will angesichts von Rassismus nicht länger schweigen. Oder Kay Kysela: Das Zusammentreffen des Schauspielers mit einem Velopolizisten eskalierte und endete mit einem Strafbefehl und einem Eintrag ins Strafregister. Eine bittere Erfahrung. Trotzdem bereut der 33-Jährige nicht, dass er sich wehrte: «Ich frage mich, wie es jemandem geht, der sich kein Gehör verschaffen und den Schweizer Pass zücken kann.» Dass Kay Kysela anders als sein weisser Freund behandelt wurde, erlebte dieser schon in der gemeinsamen Jugendzeit: «Es ist nicht nur zutiefst ungerecht, es kann auch gefährlich werden.» Die Ehe der gebürtigen Kenianerin Yvonne Apiyo Brändle-Amolo mit einem Schweizer scheiterte, weil sie ihm zu schweizerisch geworden sei. Sie wehrt sich auf ihre eigene Art gegen Rassismus: Sie engagiert sich als Gemeinderätin, leistet Zivilschutz und hat Jodeln gelernt. Sie sagt: «Wir wollen dazugehören und dass unsere Perspektive einbezogen wird.» Rassismus – keine individuelle Überempfindlichkeit, sondern ein Problem, das alle betrifft.
Beizen, Dorfvereine und einheimische Käsesorten: Über diese Themen sollten Ausländerinnen und Ausländer auch Bescheid wissen, wenn sie sich in Oberriet SG einbürgern lassen wollen. Ausserdem: Drogenhandel 2.0. Und: Schockierende Zwangsausschaffung einer Familie. Kampf um roten Pass: Im Dorf der strengen Schweizermacher Die Gemeinde Oberriet SG ist ein hartes Pflaster für Einbürgerungswillige. Nur knapp jedes zweite Gesuch kommt hier durch. Im Verhältnis zur Bevölkerungszahl gehört Oberriet SG in der Ostschweiz damit bei Einbürgerungen zu den Schlusslichtern. Die «Rundschau» ist im Dorf der strikten Schweizermacherinnen unterwegs. In Oberriet SG trifft die «Rundschau» auch Gemeindepräsident Rolf Huber zum Interview. Was hält der FDP-Politiker von der linken Volksinitiative für eine Reform des Bürgerrechts? LSD per Smartphone: Der Online-Drogenhandel blüht Drogen online zu beschaffen, ist beängstigend einfach. Über Smartphone kann heute alles Mögliche bestellt werden. Gefragt sind vor allem Party-Drogen. Die Substanzen werden versandt oder man holt sie ab. Illegal ist es in jedem Fall. Wie gefährlich ist diese Entwicklung? Die «Rundschau» auf den Spuren des Online-Drogenhandels. Schonungslose Polizei-Aktion: Protokoll einer Familien-Ausschaffung Frühmorgens stehen ein Dutzend Polizistinnen und Polizisten in einem Zürcher Durchgangszentrum. Eine kurdische Familie wird zwangsausgeschafft. Die drei Kinder und die Mutter hören, wie der schreiende Vater gefesselt und aus dem Zentrum getragen wird. Die Bilder der Polizeiaktion schockieren. Müssen Zwangsausschaffungen von Familien so stattfinden?
Ein weiterer Tag, eine weitere Schießerei in den USA. Und dennoch ist der Kongress nach wie vor nicht in der Lage oder auch nicht bereit, den Zugang zu Schusswaffen einzuschränken - und das, obwohl eine Mehrheit der Amerikaner einen solchen Schritt unterstützen würde. Reformen wären außerdem dringend erforderlich, um dem wachsenden Problem von Polizeigewalt Herr zu werden. Das Thema kam erst kürzlich wieder in die Schlagzeilen durch den tragischen Tod von Tyre Nichols, den fünf Polizisten so brutal verprügelt hatten, dass er im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen erlag.Wir sehen uns erst in 3 Wochen wieder...bis 22. März mit Geschichten aus Bhutan und Kazakhstan!Links: New York Times. "Opinion: We profiled the "Signs of Crisis" in 50 years of mass shootings." Jan. 26, 2023The Violence Project.Credits:Theme Music: Reha Omayer, HamburgFind us on:Facebook: AmerikaUebersetztTwitter: @AUbersetztContact us:amerikauebersetzt@gmail.com
Petermann, Ankewww.deutschlandfunk.de, Deutschland heuteDirekter Link zur Audiodatei
Themen der Sendung: Münchner Sicherheitskonferenz: Ukrainischer Präsident Selenskyj fordert Westen zu schnelleren Waffenlieferungen auf, Finnischer Präsident Sauli Niinistö zum gewünschten NATO-Beitritt seines Landes, Warnstreiks legen mehrere deutsche Flughäfen lahm, Massive Gewalt gegen fünf Polizisten bei Einsatz in Trier, Weitere Meldungen im Überblick, Schlagersänger Tony Marschall mit 85 Jahren gestorben, Das Wetter
Krimi · Las Vegas: Eine Tote neben einer Schrotflinte, zwei Polizisten und die gewitzte Lehrerin Miss Finch. Im Bungalow deuten zwei Gläser und eine Zigarre auf Herrenbesuch hin. Ein Mordfall? Miss Finch beginnt parallel zur Polizei mit eigenen Ermittlungen. // Mit Edith Heerdegen, Herbert Bötticher, Georg Kostya, Marlies Schönau u.a. / Bearbeitung und Regie: Edmund Steinberger / BR 1968
Wagner, Thomaswww.deutschlandfunk.de, Deutschland heuteDirekter Link zur Audiodatei
Schon wieder! Schon wieder ist ein schwarzer Amerikaner von Polizisten getötet worden. Schon wieder läuft in die Diskussion über Polizeigewalt und Rassismus. Aber ist dieser Fall nicht doch anders? Und wird aus dem „Schon wieder jetzt auch das geforderte Nie wieder? Und weil die USA ein Land der Extreme sind, gilt das thematisch auch für unseren Podcast: "Schon wieder" passt nämlich auch für Murmeltier Phil. Der ist immer wieder für eine frühmorgendliche Party in der Provinz gut. Der Podcast aus Washington diesmal mit Nina Barth, Arne Bartram und Julia Kastein.
Polizisten in Memhis haben Anfang Januar einen Afroamerikaner verprügelt. Kurze Zeit später starb er. Jetzt sind die Videos veröffentlicht worden, es gibt Proteste. An der täglichen Polizeigewalt gegen Afroamerikaner wird sich trotz Appellen und Protesten kaum etwas ändern. Weitere Themen: (01:19) Erneute Polizeigewalt in Memphis (09:01) Die SVP schärft ihr Profil im Hinblick auf die Wahlen (13:09) Grüne wollen drittstärkste Kraft im Parlament werden (17:13) Indischer Milliardär und Intimus des Präsidenten unter Verdacht (22:29) Ukrainische Kulturgüter: schwere Schäden im ganzen Land
Themen der Sendung: Sorge vor neuer Spirale der Gewalt in Israel nach Anschlägen in Jerusalem, Ex-NATO-General Pavel gewinnt Stichwahl um Tschechiens Präsidentschaft, US-Behörden veröffentlichen Video einer Verkehrskontrolle durch gewalttätige Polizisten, Ehemaliger Verfassungsschutz Präsident Maaßen zum Vorsitzenden der rechtskonservativen "WerteUnion" gewählt, Vertreter der Pflegebranche beraten auf Berliner Kongress über Anreize für Pflegekräfte, Mindestens drei Tote nach Überflutungen in neuseeländischer Metropole Auckland, Ergebnisse der Fußball-Bundesliga, Rodel-Weltmeisterschaft in Oberhof, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Sorge vor neuer Spirale der Gewalt in Israel nach Anschlägen in Jerusalem, Ex-NATO-General Pavel gewinnt Stichwahl um Tschechiens Präsidentschaft, US-Behörden veröffentlichen Video einer Verkehrskontrolle durch gewalttätige Polizisten, Ehemaliger Verfassungsschutz Präsident Maaßen zum Vorsitzenden der rechtskonservativen "WerteUnion" gewählt, Vertreter der Pflegebranche beraten auf Berliner Kongress über Anreize für Pflegekräfte, Mindestens drei Tote nach Überflutungen in neuseeländischer Metropole Auckland, Ergebnisse der Fußball-Bundesliga, Rodel-Weltmeisterschaft in Oberhof, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Sorge vor neuer Spirale der Gewalt in Israel nach Anschlägen in Jerusalem, Ex-NATO-General Pavel gewinnt Stichwahl um Tschechiens Präsidentschaft, US-Behörden veröffentlichen Video einer Verkehrskontrolle durch gewalttätige Polizisten, Ehemaliger Verfassungsschutz Präsident Maaßen zum Vorsitzenden der rechtskonservativen "WerteUnion" gewählt, Vertreter der Pflegebranche beraten auf Berliner Kongress über Anreize für Pflegekräfte, Mindestens drei Tote nach Überflutungen in neuseeländischer Metropole Auckland, Ergebnisse der Fußball-Bundesliga, Rodel-Weltmeisterschaft in Oberhof, Die Lottozahlen, Das Wetter
Die Aufklärungsrate für Tötungsdelikte liegt in der Schweiz bei rund 97 Prozent. Aber es kommt auch hierzulande vor: Es gibt eine oder mehrere Leichen, aber keinen Täter. «SRF DOK» berichtet über Fälle, in denen die Schuldigen bis heute nicht gefunden wurden. Nicht jedes Verbrechen wird aufgeklärt. Das Aufkommen des DNA-Beweises war ein «Game Changer» für die Strafverfolgungsbehörden. Trotzdem werden die Täter nicht immer gefunden. Eine schwierige Situation: für die Hinterbliebenen, aber auch für die Ermittelnden. Es erinnert an Dürrenmatts Buch «Das Versprechen»: Es geschieht ein grausames Verbrechen. Aber die Tat wird nie aufgeklärt. Das lässt den Polizisten, der den Fall lösen wollte, nicht mehr los. Der Täter läuft weiter frei herum, aber wo? Die Aufklärungsrate bei Kapitalverbrechen ist sehr hoch in der Schweiz. In der Regel ist der Mörder im nächsten Umfeld des Opfers zu suchen – und wird auch gefunden. Besteht keine persönliche Verbindung zwischen Täter und Opfer, steigt die Chance, dass das Verbrechen nicht aufgeklärt wird, exponentiell. DNA-Beweise haben teilweise zu spektakulären Ergebnissen geführt in der Vergangenheit: Quasi per Zufall wurden Rätsel plötzlich gelöst. Aber nicht immer. Hinterbliebene und Ermittelnde erzählen. Am 27. Februar 2004 wird die 22-jährige Patricia W. tot an ihrem Arbeitsplatz in Altendorf im Kanton Schwyz aufgefunden. Die junge Frau wurde erschossen. Es fehlen ein paar hundert Franken aus der Kasse des Reisebüros. Der anfängliche Verdacht auf Raubmord wird immer unwahrscheinlicher. Chefermittler Stephan Grieder und Staatsanwalt Paul Schmidig suchen nach einem möglichen Motiv. Bis heute sind sie nicht fündig geworden. Grieder, der langjährige Chef der Kriminalpolizei Schwyz ist inzwischen im Kanton Nidwalden tätig. Beide können sich bis heute nicht erklären, was vor 18 Jahren genau geschah. Am Tatort finden die Ermittler Patronenhülsen einer Waffe, wie sie vor vielen Jahren in der damaligen Tschechoslowakei gebraucht wurde. Mindestens so mysteriös ist folgender Fall: Der erste Mord geschah am 15. Dezember 2010, der zweite auf den Tag genau fünf Jahre später. Zwischen den Opfern wurde keine Verbindung entdeckt, doch an den Tatorten Spuren derselben DNA. Wer ist der «Datums-Mörder»? Auch bei einem anderen Fall wurde bisher niemand gefasst und verurteilt: Der Mordfall Seewen gilt als grösstes ungeklärtes Verbrechen der neueren Schweizer Kriminalgeschichte. Er ereignete sich 1976 in Seewen im Kanton Solothurn. Die Ermordung von fünf Menschen, die einer Hinrichtung ähnelte, erschütterte die Öffentlichkeit. Das Verbrechen ist bis heute ungeklärt.
Das Jahr ist ereignisreich gestartet für die Polizei. Nach den anspruchsvollen Einsätzen während der Silvesternächte im ganze Land, war einer der Schwerpunkte die Demonstrationen rund um die Räumung des Dorfes Lüterath. Zu sehen waren Videoausschnitte, die Slapstick-Szenen glichen: Polizisten bleiben im Schlamm stecken, fallen nacheinander hin, kommen nicht hoch. Was machen solche Videos mit dem Selbstbild der Polizei? Welche Auswirkungen hat die mediale Aufmerksamkeit auf eine Institution, deren Charakteristikum zwar das Gewaltmonopol ist, deren Vertreter aber immer wieder selbst Opfer gewalttätiger Angriffe werden? Alev Doğan spricht in diesem Achten Tag mit dem stellvertretenden Vorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei, Sven Hüber, über Auseinandersetzungen zwischen Bürgern und Polizei, schusssichere Westen im regulären Streifendienst, politische Wertschätzung und posttraumatische Belastungsstörungen. Die Stilfrage widmet sich stilvollen Abschieden; Alev Approved eine sehr besondere Ausstellung in Düsseldorf und die Zukunft gehört… ChatGPT (oder doch Nick Cave?).
US-Präsident Joe Biden steht innenpolitisch an einer weiteren Stelle unter Druck. Vor einigen Tagen wurden in einem früheren Büro Bidens vertraulich eingestufte Dokumente gefunden, die wohl aus seiner Zeit als Vizepräsident unter Barack Obama stammen. US-Korrespondentin Rieke Havertz ist derzeit für ZEIT ONLINE in Washington, D. C. – im Gespräch ordnet sie die Dokumentenfunde ein. In Lützerath stehen sich dieser Tage Klimaaktivisten und Polizisten gegenüber. Doch braucht Deutschland diese Kohle unter dem Dorf überhaupt für seine Energieversorgung? Aktivisten und die NRW-Landesregierung warten mit ihren eigenen Studien auf, die zu der Frage Gegenteiliges behaupten. Anja Stehle, Wirtschaftsredakteurin bei ZEIT ONLINE, erklärt die widerstreitenden Positionen im Podcast. Und sonst so? In Großbritannien verschreiben Ärzte ihren Patienten ein warmes Zuhause. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Leon Holly Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - US-Präsident: Bidens kleine Geheimnisse (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/joe-biden-us-praesident-geheime-dokumente-buero-vizepraesident) - Donald Trump: Kann Amerikas Demokratie heilen? (https://www.zeit.de/2023/02/donald-trump-usa-fiona-hill-yascha-mounk) - Räumung von Lützerath: Und das alles wegen ein paar Tonnen Kohle (https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-01/luetzerath-raeumung-braunkohle-klimaaktivisten-energiepolitik) - Lützerath: Her mit der Kohle (https://www.zeit.de/2023/03/luetzerath-protest-raeumung-polizei)
Radikale „Klimaaktivisten“ wollen weiter die Räumung der Siedlung Lützerath verhindern. Minister Habeck verteidigt sein Vorgehen in der Kohlepolitik. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Ein junger Mann erfährt durch eine Panne bei seinem Mobilfunkbetreiber, dass er von Verfassungsschutz und BKA abgehört wird. In einer Zeitung, der Polizisten die Abhörprotokolle verkauft haben, liest er ein Gespräch seiner Freundin im Wortlaut.Von Holger Siemannwww.deutschlandfunkkultur.de, Das FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Ein junger Mann erfährt durch eine Panne bei seinem Mobilfunkbetreiber, dass er von Verfassungsschutz und BKA abgehört wird. In einer Zeitung, der Polizisten die Abhörprotokolle verkauft haben, liest er ein Gespräch seiner Freundin im Wortlaut.Von Holger Siemannwww.deutschlandfunkkultur.de, Das FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Im Interview: Rechtsprofessor Udo Di Fabio spricht mit Gabor Steingart über die Silvester-Krawalle in Berlin, die Herausforderung der Staatsgewalt und wie die Antworten aussehen müssen. Wird 2023 das Jahr der FDP? Wall-Street-Reporterin Anne Schwedt berichtet von den Netflix-Plänen, das Account-Sharing komplizierter zu machen und kennt die Highlights der vor uns liegenden Börsenwoche. Lustiger Versprecher von US-Präsident Joe Biden bei der Ehrung von Polizisten. Soulmate Lesli Mandoki feiert mit Prominenz und kurzen Konzert-Einlagen seinen 70. Geburtstag in München.
Randalierende Fans, das ist sich die St. Galler Kantonspolizei gewohnt. Dass sie mit Böller beworfen wird, aber nicht. Die Polizei spricht von einer «extrem gefährlichen Situation». Rund 250 ZSC-Fans sorgten am Samstag in Rapperswil-Jona für viel Unruhe. Weitere Themen: * Circus Knie mit Besucherrekord * Junge Musikanten entlocken Hackbrett ungewohnte Töne
Braucht es ein Böllerverbot oder sind Politik und Justiz bisher nur zu nachsichtig mit Gewalttätern, wie denen, die in der Silvesternacht nicht nur Polizisten, sondern auch Rettungskräfte teils in regelrechte Hinterhalte gelockt und angegriffen haben? Darüber diskutieren die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski in dieser Ausgabe. Und sie sprechen über die Auswirkungen der Gewalt-Nacht auf den laufenden, sehr kurzen Wahlkampf vor der Wahlwiederholung am 12. Februar. Im Deep Dive analysieren die beiden die möglichen Konstellationen, die es nach der Berlin-Wahl geben könnte und warum gleich mehreren Spitzenkandidaten das Schicksal drohen könnte am Abend als Gewinner und am nächsten Morgen als Verlierer dazustehen. Im Interview der Woche dazu spricht der Spitzenkandidat der Berliner FDP, Sebastian Czaja, über die Eskalationen in der Silvesternacht, welche Rolle seine liberale Bundespartei in diesem Wahlkampf spielt und wie er den Wählerinnen und Wählern klar machen will, dass es nun doch einen Wechsel in der Stadt geben muss. Die weiteren Themen: Untragbare Ministerin: Wer auf Verteidigungsministerin Christine Lambrecht folgen könnte, falls ihr Rücktritt oder ihre Abberufung kommen sollte. Doppelinterview mit Merz: Was hinter Söders Rückzug von einer weiteren möglichen Kanzlerkandidatur in der Union steht. Treffen an ungewohntem Ort: Betriebsrätekonferenz im Konrad-Adenauer-Haus. Wie der CDU-Parteichef eine offene Flanke schließen will. Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Journalist, Autor und Fernsehmoderator Thilo Mischke.
Braucht es ein Böllerverbot oder sind Politik und Justiz bisher nur zu nachsichtig mit Gewalttätern, wie denen, die in der Silvesternacht nicht nur Polizisten, sondern auch Rettungskräfte teils in regelrechte Hinterhalte gelockt und angegriffen haben? Darüber diskutieren die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski in dieser Ausgabe. Und sie sprechen über die Auswirkungen der Gewalt-Nacht auf den laufenden, sehr kurzen Wahlkampf vor der Wahlwiederholung am 12. Februar. Im Deep Dive analysieren die beiden die möglichen Konstellationen, die es nach der Berlin-Wahl geben könnte und warum gleich mehreren Spitzenkandidaten das Schicksal drohen könnte am Abend als Gewinner und am nächsten Morgen als Verlierer dazustehen. Im Interview der Woche dazu spricht der Spitzenkandidat der Berliner FDP, Sebastian Czaja, über die Eskalationen in der Silvesternacht, welche Rolle seine liberale Bundespartei in diesem Wahlkampf spielt und wie er den Wählerinnen und Wählern klar machen will, dass es nun doch einen Wechsel in der Stadt geben muss. Die weiteren Themen: Untragbare Ministerin: Wer auf Verteidigungsministerin Christine Lambrecht folgen könnte, falls ihr Rücktritt oder ihre Abberufung kommen sollte. Doppelinterview mit Merz: Was hinter Söders Rückzug von einer weiteren möglichen Kanzlerkandidatur in der Union steht. Treffen an ungewohntem Ort: Betriebsrätekonferenz im Konrad-Adenauer-Haus. Wie der CDU-Parteichef eine offene Flanke schließen will.Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Journalist, Autor und Fernsehmoderator Thilo Mischke. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es ist der 3. Dezember 2016. In den frühen Morgenstunden klingelt das Telefon in der Wache von New Jersey. Ein Uber-Fahrer berichtet, er habe auf der Belmar Bridge ein verlassenes Auto gefunden. Die Beamten machen sich auf den Weg, um sich ein Bild von der Situation zu machen. Als sie auf der Brücke ankommen, sehen sie das Auto sofort. Es ist noch dunkel und auf den ersten Blick können die Polizisten nichts Ungewöhnliches feststellen. Das Fahrzeug ist zwar verlassen, aber nicht aufgebrochen. Spuren von Fremdeinwirkungen lassen sich auch keine finden. Wenig später schellt erneut das Telefon in der Wache. Eine gewisse Sarah Stern wird von ihrem Vater Michael als vermisst gemeldet. Sie sei in der Nacht verschwunden und nicht wieder Zuhause aufgetaucht. Kurze Zeit später steht auch fest, wem das unbemannte Fahrzeug auf der Brücke gehört: Sarah Stern. Schnell wird die Theorie laut, dass die 19-Jährige von der Brücke in den Shark River gesprungen sein soll, doch die Wahrheit über das Verschwinden der jungen Frau ist noch viel verstörender, als du jetzt vielleicht noch annehmen magst ...
Gegen Ende des alten Jahres ist die Lage in einer Gegend im Norden des Kosovo, in der fast nur Serbinnen und Serben leben, wieder eskaliert. Hunderte serbische Polizisten, Richter und Beamte begannen aus Protest gegen die Regierung einen Streik; außerdem blockierten Angehörige der serbischen Minderheit wichtige Landstraßen. Inzwischen hat sich die Situation halbwegs beruhigt, trotzdem bleibt sie angespannt. Im Gespräch mit Moses Fendel informiert die Journalistin Franziska Tschinderle über die aktuelle Lage im Kosovo, welche Rolle Russland in dem Konflikt spielt und wie eine dauerhafte Lösung aussehen könnte. Bei den Klimaschutzgruppen in Großbritannien deutet sich ein Strategiewechsel an: In einer Pressemitteilung kündigt Extinction Rebellion UK, statt auf die Störung des öffentlichen Lebens künftig wieder mehr auf große Demos zu setzen. Doch was bedeutet diese Ankündigung und wird sie auch die Klimaschutzaktivisten in anderen Ländern beeinflussen? Darüber spricht Anne Jeschke, Redakteurin im Nachhaltigkeitsressort Green. Und sonst so? Ein Lottogewinner in Sachsen-Anhalt hat seinen Gewinn nicht eingelöst – jetzt ist er verfallen. Aber Reichtum ist ja bekanntlich nicht alles. Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Johann Stephanowitz und Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Kosovo und Serbien: Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Krise auf dem Westbalkan (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-12/kosovo-serbien-konflikt-haeufigste-fragen-faq) Aleksandar Vučić: Serbien kündigt Abbau von Straßensperren im Kosovo an (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-12/aleksandar-vucic-serbien-kosovo-strassensperren-abbau-protest) Kosovo: Gericht im Kosovo ordnet Freilassung von serbischem Polizisten an (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-12/kosovo-freilassung-serbisch-kosovarischer-polizist-dejan-pantic-hausarrest) Extinction Rebellion: Britische Klimaaktivisten wollen sich nicht mehr festkleben (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/klimawandel-aktivisten-extinction-rebellion-kleber-ziviler-ungehorsam) Letzte Generation: "Wir werden auch im neuen Jahr Autobahnen blockieren" (https://www.zeit.de/politik/2023-01/letzte-generation-autobahn-blockade-protest-carla-rochel) Klimaaktivismus: Ohne Störenfried kein Fortschritt (https://www.zeit.de/gesellschaft/2022-12/klimaaktivismus-protest-letzte-generation-razzia)
In der Silvesternacht gab es vielerorts Angriffe auf Einsatzkräfte. Gewalt und Hass scheinen alltäglich zu werden. Innenministerin Nancy Faeser fordert eine strengere Bestrafung der Täter. Kann das die Lösung sein? Moderation: Achim Schmitz-Forte Von WDR 5.
Heute geht es um die gezielten Angriffe auf Polizisten, Feuerwehrleute und Rettungskräfte in der Silvesternacht, um die Gefahr durch „Reichsbürger“ in Hamburg und in Schleswig-Holstein, um die überlaufenen Einrichtungen des Kinder- und Jugendnotdienstes, um Preiserhöhungen bei Bäderland und den Abschied von Herrn Holm.
Ein Waffelshop in Florida, ein riesiger Bauernhof an der französischen Atlantikküste und ein Agriturismo in der Toskana. Mit diesen Träumen im Gepäck haben die Auswandererinnen und Auswanderer die Schweiz verlassen. Haben sie ihr Glück gefunden? Das zeigt «DOK» im «Auf und davon – Ein Jahr danach». Die Bauerfamilie Wieser wollte expandieren. Mit ihrer kleinen Rinderherde verliessen sie ihren Bauernhof im aargauischen Oberhof. Mit der Übernahme des Hofs «Les Aubiers» an der französischen Atlantikküste wurden sie über Nacht zu einem der wichtigsten Milchproduzenten der Umgebung. 400 Tiere und 240 Hektare Land – über zehn Mal mehr, als sie einst in der Schweiz bewirtschafteten. Trotz enorm hohem Arbeitsaufwand – die Rechnung ging für die Familie auf. Dieses Jahr nun erlebte Frankreich einen der trockensten Sommer seit Messbeginn. Das Land rief den Notstand aus, es galt ein Bewässerungsverbot. Die Landwirtschaft stand vor einer grossen Herausforderung. Wie erlebte Familie Wieser die Hitzewelle, was bedeutete für sie der Bewässerungsstopp? Marina Marrer und Mike Hostettler waren bestens vorbereitet, als sie in die USA auswanderten. Endlich ihren American Dream leben. Ihr Projekt: einen eigenen Waffelshop betreiben. Doch das Schicksal meinte es nicht gut mit ihnen. Kaum angekommen, brach die Pandemie aus. Der Umbau ihres Waffellokals ging nur schleppend voran – die Verzögerung kostete sie viel Geld. Mit der verspäteten Eröffnung des Geschäfts kehrte das Glück zurück. Ihr Waffelshop lief wie geschmiert. Bald schon standen die beiden ehemaligen Polizisten gut 100 Stunden in der Woche in ihrem Geschäft. Dies mit schlimmen Folgen: Mike hatte einen Zusammenbruch und Marina trug plötzlich die alleinige Verantwortung für ihr Geschäft. Kaum ging es Mike besser, eröffnete er ein Tätowier-Studio. Wie steht es heute um ihr Glück? Kommt Mikes Tätowier-Kunst bei den Amerikanern an? Die beiden haben Zuwachs: Alina, Mikes Tochter, verbringt ein Austauschjahr bei ihnen. Und auch Marina hegt eigene Pläne. Eva Dudle und Philippe Sguaitamatti sind schon im Rentenalter, als sie gemeinsam einen grossen Coup wagten. In der Toskana übernahmen sie eine Anlage mit einem Wohnhaus, sechs Ferienhäusern und 18 Hektaren Land. Ihr ambitionierter Plan: Sie wollten ein Agriturismo eröffnen. Doch schwerwiegende Unstimmigkeiten verunmöglichten schlussendlich, das Projekt gemeinsam weiterzuziehen. Es kam zum Bruch. Ein Jahr danach ist alles nochmals ganz anders.
Die besten Geschichten zu Weihnachten schreibt dann doch der Alltag... Marzipanschwine, die Eisenbahn fahren, Bienen, die einen Polizisten von der Verkehrskontrolle abhalten, die Pfeffernuss-Jagd von Wittenfördern oder mecklenburger Bärenfang, der trifft auf norwegische Küche. Dazu erfahren wir von einem Baum für die Tiere, von vorher gefundenen Geschenken und dem besten Essen zum Fest. Am Mühlentisch Platz genommen haben in der Alten Schmiede auf Gut Grambow bei Schwerin Adelheid Spörke, Luten Saß, Peter Wendt und Wilfried Röpert. Musik: Das Schweriner Blechbläser-Collegium.
Eine Verhaftung am Weihnachtsabend? Das ist sicher keine Freude für den Delinquenten. Aber auch nicht für den ausführenden Polizisten! Doch Kriminalassistent Melby muss ausrücken – und im winterlichen Kopenhagen einen flüchtigen Totschläger suchen ... Dieses Krimi-Hörspiel wurde am Stephanstag 1955 urgesendet. (01:52) Beginn Hörspiel «Es war der Bruder. Ein weihnächtliches Kriminalhörspiel» von Ralph Urban Mit: Raoul Alter (Kriminalassistent Melby), Franz Dehler (Inspektor Hjalmer), Otto Nebel (Kommissar), Walter Sprünglin (Sergeant Rasmussen), Inge Schmidt (Frau Olsen), Leni Brauweiler (Gerda Olsen, Tochter), Werner Brauweiler (Ole Olsen, Sohn), Wolfgang Rottsieper (Herr Olsen), Nelly Rademacher (Hausmeisterin) Regie: Felix Klee Produktion: SRF 1955 Das Team vom Krimipodcast wünscht euch allen frohe Weihnachten! Post wie immer gern auf krimi@srf.ch
Servus ihr Lieben und einen schönen 4. Advent!In unserem letzten Adventspecial erzählt uns Tami den Mord an einen Polizisten. Bei einer so simplen Sache wie einer Fahrscheinkontrolle kommt ein Polizist am Weihnachtsmorgen ums Leben.Wir sind sehr gespannt, was ihr von dem Fall haltet und freuen uns, wenn ihr uns eure Meinung zukommen lasst.Unser Instagramprofil findet ihr unter @austriantruecrimeduo. Gerne könnt ihr uns ein Mail an austriantruecrimeduo@gmail.com senden.Bis bald und GaLiGrü, euer Austrian True Crime Duo.Musik: https://terrasound.de
Basler Polizistinnen und Polizisten sollen pro Woche zwei Stunden weniger arbeiten müssen. Mit dieser Massnahme soll der Polizeiberuf attraktiver werden, findet eine Mehrheit des Basler Grossen Rats, die am Donnerstag einen entsprechenden Vorstoss überwiesen hat. Ausserdem: * Basler Notfallstation stösst an Grenzen * Bachem mit Milliardenauftrag * Katja Christ (GLP) fordert eine bessere Basler Vertretung im Ständerat.
Rechtsextreme »Reichsbürger« wollten den Bundestag stürmen, den deutschen Staat stürzen und die Macht übernehmen. Stattdessen schlug der Staat zu: Mehr als 3000 Polizisten rückten vergangene Woche zu einer Razzia aus. Es war einer der größten Antiterroreinsätze in der Bundesrepublik. Wie groß war die Terrorgefahr wirklich? Welche Verbindungen gibt es zur AfD? Wer sind die »Reichsbürger« und warum fasziniert ihre Verschwörungsideologie immer mehr Menschen? Die Antworten hören Sie im Stimmenfang. Sie haben Themenvorschläge oder Feedback zu unserem Podcast? Sprechen Sie auf unsere Mailbox oder schicken Sie uns eine Sprachnachricht per WhatsApp – beides unter der Nummer +49 40 38080 400. Oder schicken Sie eine Mail an stimmenfang@spiegel.de. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter https://www.spiegel.de/abonnieren. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
1979 wird in Aschaffenburg die 15-jährige Christiane J. getötet. Der Täter hat eine Bissspur an ihrem Körper hinterlassen. Schnell ermittelt die Polizei gegen zwei Verdächtige, beide haben jedoch Alibis und die Polizisten kommen nicht weiter. 1981 werden die Ermittlungen ergebnislos eingestellt. Es vergehen Jahrzehnte, in denen Christianes Familie versucht mit dem Thema abzuschließen - bis 2019 plötzlich ein Mann verhaftet wird. Es ist einer der Verdächtigen von damals. In der neuen Folge von "Mordsgespräche", dem Kriminalpodcasts der Main-Post, geht es um einen "Cold Case", der 40 Jahre nach der Tat vor Gericht verhandelt wurde. Über die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel wird der Podcast pausieren. Weiter geht es dann im Januar. Auf mainpost.de und auf dem Instagram-Kanal @mordsgespraeche können sich Hörerinnen und Hörer auf dem Laufenden halten, um keine Folge zu verpassen. Schreibt uns gerne eure Meinung an podcast@mainpost.de!
Lass uns mit den Ankündigungen für unser Programm beginnen. Als Erstes werden wir die Erklärung des Irans diskutieren, dass die Sittenpolizei abgeschafft worden ist. Das ist die Institution, die die Durchsetzung der moralischen Werte überwacht. In unserer zweiten Story sprechen wir über den ehemaligen chinesischen Staatschef Jiang Zemin, der im Alter von 96 Jahren gestorben ist. Im Wissenschaftssegment unseres Programms geht es um die Ankündigung von Elon Musk, dass ein Gehirnchip, der von seiner Firma Neuralink entwickelt wurde, voraussichtlich schon in sechs Monaten am Menschen getestet werden wird. Und zum Schluss kommentieren wir die Kritik des FIFA-Funktionärs Arsène Wenger an den europäischen Fußballteams, die bei der WM in Katar versucht haben, politische Statements zu machen. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms „Trending in Germany“, wo wir heute über die Übereignung von Schriften und Materialien des großen deutschsprachigen Dichters Rainer Maria Rilke an das Deutsche Literaturarchiv Marbach sprechen. Außerdem werden wir eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts kommentieren, die besagt, dass sich Polizisten, die im Einsatz sind, mit ihrem Namen identifizieren müssen. Iran kündigt die Abschaffung der Sittenpolizei an Chinas ehemaliger Staatschef Jiang Zemin ist gestorben Elon Musk will menschliche Gehirnimplantate bereits in sechs Monaten testen FIFA-Funktionär kritisiert europäische Fußballmannschaften wegen der Proteste in Katar Rilke-Nachlass geht nach Marbach Polizei mit Namensschild