Podcasts about siebzigerjahren

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Best podcasts about siebzigerjahren

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Rundschau
Mit gefälschtem Pass in die Schweiz – Das Business mit gekauften Papieren

Rundschau

Play Episode Listen Later Apr 23, 2025 48:47


Kriminelle stellen immer professioneller gefälschte Ausweise her – das stellt Behörden vor Probleme. Ausserdem: Nirgendwo gibt es so viele Massenkündigungen wie in Zürich. Die Verdrängung trifft ältere Menschen. Und: Warum die Schweiz einen verurteilten Rechtsterrorist nicht an Italien ausliefert. Mit gefälschtem Pass in die Schweiz: Das Business mit gekauften Papieren Im vergangenen Jahr reisten über 120'000 Menschen aus EU- und EFTA-Staaten in die Schweiz – viele, um hier zu arbeiten. Ein gültiger Pass und ein Arbeitsvertrag reichen für eine Aufenthaltsbewilligung. Doch was, wenn diese Pässe oder Identitätskarten gefälscht sind? Die Behörden warnen: Die Fälscher-Netzwerke arbeiteten immer professioneller und viele Gemeinden seien nicht genügend geschult. 6800 Franken für eine 4,5-Zimmerwohnung: Der Verdrängungskampf in Zürich Schweizweit steigen die Mieten, besonders in den Städten herrscht Wohnungsnot. In Zürich sind die Angebotsmieten seit 2016 gar um rund 40 Prozent gestiegen. Eine neue Untersuchung zeigt: Nirgendwo wird so oft ganzen Wohnblöcken gekündigt wie in Zürich – und nirgendwo in der Schweiz werden so viele Mieterinnen und Mieter aus ihrem Zuhause verdrängt. Besonders betroffen sind ältere Menschen. Die «Rundschau» hat Betroffene begleitet. Dazu stellt sich Philippe Koch, Delegierter Wohnen der Stadt Zürich, den Fragen von Franziska Ramser. Trotz Urteil in Italien: Warum die Schweiz einen Rechtsterroristen nicht ausliefert In Italien wurde er Anfang April wegen Terrorismus verurteilt, in der Schweiz aber lebt er unauffällig – und das lange von der Sozialhilfe: Der Neofaschist Marco Toffaloni. Er hat mit einem Komplizen in den Siebzigerjahren durch einem Bombenanschlag mehrere Menschen getötet. Das jedenfalls urteilt ein italienisches Gericht. In der Schweiz ist er längst eingebürgert, eine Auslieferung ist kein Thema. Das Reporterteam hat ihn gefunden.

Rundschau HD
Mit gefälschtem Pass in die Schweiz – Das Business mit gekauften Papieren

Rundschau HD

Play Episode Listen Later Apr 23, 2025 48:47


Kriminelle stellen immer professioneller gefälschte Ausweise her – das stellt Behörden vor Probleme. Ausserdem: Nirgendwo gibt es so viele Massenkündigungen wie in Zürich. Die Verdrängung trifft ältere Menschen. Und: Warum die Schweiz einen verurteilten Rechtsterrorist nicht an Italien ausliefert. Mit gefälschtem Pass in die Schweiz: Das Business mit gekauften Papieren Im vergangenen Jahr reisten über 120'000 Menschen aus EU- und EFTA-Staaten in die Schweiz – viele, um hier zu arbeiten. Ein gültiger Pass und ein Arbeitsvertrag reichen für eine Aufenthaltsbewilligung. Doch was, wenn diese Pässe oder Identitätskarten gefälscht sind? Die Behörden warnen: Die Fälscher-Netzwerke arbeiteten immer professioneller und viele Gemeinden seien nicht genügend geschult. 6800 Franken für eine 4,5-Zimmerwohnung: Der Verdrängungskampf in Zürich Schweizweit steigen die Mieten, besonders in den Städten herrscht Wohnungsnot. In Zürich sind die Angebotsmieten seit 2016 gar um rund 40 Prozent gestiegen. Eine neue Untersuchung zeigt: Nirgendwo wird so oft ganzen Wohnblöcken gekündigt wie in Zürich – und nirgendwo in der Schweiz werden so viele Mieterinnen und Mieter aus ihrem Zuhause verdrängt. Besonders betroffen sind ältere Menschen. Die «Rundschau» hat Betroffene begleitet. Dazu stellt sich Philippe Koch, Delegierter Wohnen der Stadt Zürich, den Fragen von Franziska Ramser. Trotz Urteil in Italien: Warum die Schweiz einen Rechtsterroristen nicht ausliefert In Italien wurde er Anfang April wegen Terrorismus verurteilt, in der Schweiz aber lebt er unauffällig – und das lange von der Sozialhilfe: Der Neofaschist Marco Toffaloni. Er hat mit einem Komplizen in den Siebzigerjahren durch einem Bombenanschlag mehrere Menschen getötet. Das jedenfalls urteilt ein italienisches Gericht. In der Schweiz ist er längst eingebürgert, eine Auslieferung ist kein Thema. Das Reporterteam hat ihn gefunden.

Was liest du gerade?
Die Sprache der Liebe

Was liest du gerade?

Play Episode Listen Later Feb 8, 2025 55:25


Wann war das noch mal, als man über Sex sprach wie Ingenieure über den Bau einer Brücke? In der neuen Folge unseres Buch-Podcasts „Was liest du gerade?“ diskutieren Iris Radisch und Adam Soboczynski über das neue Buch von Michael Köhlmeier, „Die Verdorbenen“. Darin geht es um die Liebe in den wüsten Siebzigerjahren, als man sich von allen Liebeskonventionen befreien wollte und nicht wusste, wie das geht. Die langweilige, „warmbackene“ Liebe der Eltern war kein Vorbild mehr. Man wollte lieber gefährlich, radikal und unbedingt sein. Die Anleitung zum Lieben kam aus Filmen und Büchern. Auf die Frage, was es ist, das man im Leben auf alle Fälle wenigstens einmal tun möchte, hatte man dann manchmal nur die schlimmste aller möglichen Antworten. Außerdem geht es um den gefeierten neuen Roman „Verzauberte Vorbestimmung“ von Jonas Lüscher. Nach seiner schweren Covid-Erkrankung, die der Autor nur mithilfe hoch technisierter Apparatemedizin überlebte, hat er ein wildes Buch über das Verhältnis von Mensch und Maschine geschrieben. Es geht auf den Spuren des Schriftstellers Peter Weiss nach Südfrankreich und Böhmen, aber auch nach Ägypten und in eine von Cyborgs bevölkerte Zukunft. Eindrückliche Todesbilder und düstere Träume von einer menschenleeren, durchtechnisierten Maschinenwelt begleiten diese Reise. Am Ende ist es auch hier die Liebe, die alles retten darf. Unser Zitat der Woche kommt aus dem Roman „Monique bricht aus“ von Édouard Louis (aus dem Französischen von Sonja Finck), in dem der französische Autor von der Befreiung seiner Mutter aus einer gewaltvollen Liebesbeziehung zu einem alkoholabhängigen Pariser Hausmeister berichtet. Unser Klassiker ist passend zu dem Roman von Jonas Lüscher: Peter Weiss' Novelle „Der Schatten des Körpers des Kutschers“. Der 1960 zum ersten Mal erschienene Miniroman ist in seinem überwältigenden, hyperpräzisen Beschreibungsrausch womöglich ein Vorbild für den Stil von Jonas Lüscher. Aber auch sonst ist er ein mitreißendes kleines Werk deutscher Nachkriegsliteratur, dessen mächtige Innovationskraft bis heute anhält. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de.   Literaturangaben: Michael Köhlmeier: „Die Verdorbenen“, Hanser Verlag, 160 S., 23 Euro  Jonas Lüscher: „Verzauberte Vorbestimmung“, Carl Hanser Verlag, 352 S., 26 Euro Édouard Louis: „Monique bricht aus“, S. Fischer Verlag, 160 S., 22 Euro Peter Weiss: „Der Schatten des Körpers des Kutschers“, Suhrkamp Verlag, 100 S., 15 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

WDR 2 Jörg Thadeusz
Jürgen Trittin, Grünen-Politiker

WDR 2 Jörg Thadeusz

Play Episode Listen Later Nov 19, 2024 31:19


Als Nachkriegskind ist der Grünen-Politiker Jürgen Trittin Zeuge und Protagonist der politischen Geschichte Deutschlands seit den frühen Siebzigerjahren. Als Student und Hausbesetzer erlebte er die sozialliberalen Jahre, während der Kohl-Regierung baute er die Grünen mit auf, war Bundesumweltminister und viele Jahre Abgeordneter des Bundestages. Entlang politischer Wegmarken zieht er nun mit seiner politischen Autobiografie "Alles muss anders bleiben" Bilanz. Von Jürgen Trittin.

Morgenimpuls
Lasst euch wandeln!

Morgenimpuls

Play Episode Listen Later Nov 5, 2024 2:41


Heute möchte ich mit Ihnen ein weiteres Wort aus der Homepage der Benediktinerinnen in Varensell anschauen und bedenken. Heute heißt das Wort: Wandeln. Ehrlicherweise fiel mir dazu als erstes ein, dass es in Kurhäusern oder großen Anlagen Wandelhallen gab und gibt, wo man umhergeht, sich trifft, miteinander plaudert und austauscht. Und, die Älteren von uns kennen noch die politische Strategie seit den Siebzigerjahren vom "Wandel durch Handel". Damit sollte durch den normalen Handelsaustausch mit Diktaturen ein Wandel in deren Gesinnung und den Lebenssituationen der Menschen ganz konkret erreicht werden. Wohl eher mit mäßigem Erfolg.Aber in der Erklärung der Varenseller Schwestern zum Begriff wandeln steht: uns wandeln lassen, wachsen in die Freiheit auf Gott zu – mehr und mehr."Wachsen auf Gott zu" ist also wieder nichts was fest und fertig ist. Es ist ein Prozess des persönlichen und spirituellen Werdens; sich von inneren und äußeren Einschränkungen lösen und sich dem lebendigen Gott nähern. Glaube und Vertrauen an und in Gott brauchen ihr tägliches Herangehen und üben und probieren. Manchmal sind es alte Ängste, anerzogene Bilder oder Zwänge, die mir ein Vertrauen in Gott schwer machen. Aber da kommt das Wort: mich wandeln lassen – also ich muss es nicht auf Biegen und Brechen selber hinkriegen, sondern ich darf all mein Bemühen um meinen Glauben, Gott machen lassen.Vor ein paar Tagen hieß es hier: "Hört und ihr werdet leben" und heute könnte man sagen: Bemüht euch mit allen Kräften, aber lasst euch wandeln – und ihr werdet leben, nicht Hände in den Schoß legen, abwarten und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen. In die Freiheit auf Gott hin wachsen, scheint mir schon einiges an eigener Anstrengung wert zu sein.

Die Presse 18'48''
„Also, ich erzähl Ihnen da was“: Der große Gesprächspodcast zum Achtziger von Anneliese Rohrer

Die Presse 18'48''

Play Episode Listen Later Sep 22, 2024 207:14


Am 24. September wird Anneliese Rohrer 80 Jahre alt. Wir haben sie zum Gespräch mit acht Wegbegleiterinnen, Schülern und Freundinnen gebeten. Sie trifft auf „Presse“-Chef Florian Asamer, Peter Rabl, Eva Weissenberger, Christian Ultsch, Stefan Apfl, Oliver Pink, Birgit Fenderl und Anna Wallner. Es ist eine Zeitreise durch die österreichische Innenpolitik seit den Siebziger Jahren mit Ausflügen in die USA, nach Neuseeland und Kärnten. Es geht um Wolfgang Schüssel, Jörg Haider und Sebastian Kurz, das Schöne an Entscheidungsmacht, konservative Chefs, die Girliefalle, MeToo und das Alleinerziehen in den 80ern.

Kölncampus
9 to 5 - Das Musical. Im Gespräch mit Alina Reimer von M.A.S.C.

Kölncampus

Play Episode Listen Later Jul 30, 2024 6:19


Der Kölner Musicalverein M.A.S.C. e.V. (Musical Art Students Cologne) hat das Kultmusical 9 to 5 von Dolly Parton auf die Bühne gebracht. Darin haben drei Frauen in den Siebzigerjahren genug von den Übergriffen ihres sexistischen Chefs und kommen auf eine folgenschwere Idee... Eine spannende, mal lustige, mal ernste Inszenierung mit Liedern von Dolly Parton. Im Gespräch mit einer der Hauptdarstellerinnen Alina Reimer (Doralee) erfahren wir, warum 9 to 5 so sehenswert ist, wie die monatelangen Vorbereitungen ausgesehen haben und wie das Stück auch auf sexistische Strukturen aufmerksam macht. CN: Sexismus, sexuelle Übergriffe am Arbeitsplatz. https://mascologne.de/

Serienreif
Fehlbesetzung oder gute Wahl? Daniel Bruhl in "Becoming Karl Lagerfeld"

Serienreif

Play Episode Listen Later Jun 20, 2024 20:10


Paris in den Siebziger-Jahren. Karl Lagerfeld versucht sich in der Modeszene einen Namen zu machen, heuert bei Chloé an und schielt stehts auf die florierende Karriere seines Konkurrenten Yves Saint Laurent. Im Vordergrund der Serie "Becoming Karl Lagerfeld" auf Disney+ steht aber die wechselhafte Liebesbeziehung des Modedesigners mit Jacques de Bascher. Was dieses ausmachte, welche Rolle das Kostüm in der Serie spielt und wie gelungen die Besetzung ist, besprechen Doris Priesching und Michael Steingruber mit STANDARD-Moderedakteurin Anne Feldkamp. Auch Hauptdarsteller Daniel Brühl kommt zu Wort.

SPIEGEL Update – Die Nachrichten
Verdacht gegen Personenschützer von slowakischem Präsidenten / Tuchel verlässt FC Bayern / Sexualkunde-Streit an britischen Schulen

SPIEGEL Update – Die Nachrichten

Play Episode Listen Later May 17, 2024 4:47


Neuer Verdacht in der Slowakei: Ficos Personenschützer haben wohl versagt. Thomas Tuchel will wirklich nicht beim FC Bayern bleiben. Und die britische Regierung will »Gender Ideologie« an Schulen verbieten. Das ist die Lage am Freitagabend. Hier die Artikel zum Nachlesen: Attentat auf slowakischen Ministerpräsidenten: Rasche Genesung von Regierungschef Fico nicht zu erwarten – Sicherheitsleute im Fokus Gespräche gescheitert: Tuchel verlängert nicht beim FC Bayern Wie Medien in den Siebzigerjahren über eine Geschlechtsangleichungen berichten +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Stofferls Wellmusik
Schauspielerin Monika Baumgartner

Stofferls Wellmusik

Play Episode Listen Later Jan 7, 2024 39:10


Als ganz junge Tochter vom "Millionenbauer" lernte das Fernsehpublikum Monika Baumgartner in den Siebzigerjahren kennen - jetzt spielt sie eine gstandene Bäuerin im "Bergdoktor". Ins Sprudeln kommt die Schauspielerin, wenn sie von ihren Theaterrollen erzählt.

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Musik für einen Gast
Vivian Perkovic - Journalistin, Moderatorin

Musik für einen Gast

Play Episode Listen Later Aug 20, 2023 61:38


Vivian Perkovic ist Moderatorin der Fernsehsendung «Kulturzeit» auf 3sat, die im letzten Herbst den Deutschen Fernsehpreis bekam. Dass das Kulturformat als Informationssendung ausgezeichnet wurde, passt zu Vivian Perkovic, deren Anspruch an den Journalismus vor allem ein gesellschaftlicher ist. Vivian Perkovic stammt aus einer jugoslawischen Gastarbeiterfamilie, die in den Siebzigerjahren nach Deutschland gekommen ist und sich viel abverlangt hat. Entsprechend prägend ist die Arbeit auch für sie selbst, wie Vivian Perkovic sagt. Nach dem Abitur studiert sie Germanistik und Südslawistik, entscheidet sich dann aber für den Journalismus, den sie im Printbereich und in Form des Lokaljournalismus kennenlernt. Danach wechselt sie zum Radio, später Fernsehen. Und bald arbeitet sie als Autorin, Moderatorin und Reporterin für den Bayerischen- und den Westdeutschen Rundfunk, für RBB, den SWR und für Deutschland Radio Kultur. Und zwar nicht hintereinander und jeweils für kurze Dauer, sondern ihrer Arbeitsmoral entsprechend gleichzeitig und über eine lange Zeit. Mittlerweile ist Vivian Perkovic fester Bestandteil des Kulturjournalismus-Flaggschiffs «Kulturzeit», wo sie nicht nur als Moderatorin tätig ist, sondern auch zum Redaktionsteam gehört und gelegentlich als Reporterin unterwegs sein kann. Von ihrer Prägung als Gastarbeiterkind und ihrer Einstellung zur Arbeit, von ihrem Ethos als Journalistin und ihrem Selbstverständnis Teil einer Gesellschaft und vor allem von ihrem grossen Wissen über Musik und ihrer Liebe zum Rap erzählt Vivian Perkovic im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier.

Online Business & more von Meike Hohenwarter I Online Business I Online Kurse I Potenzial-Entfaltung

Plötzlich geistern bei allen Online Kurs Betreibern drei Buchstaben herum: ZFU - das Fernunterrichts-Gesetz. Ein Relikt aus den Siebziger Jahren verunsichert gerade viele Online Kurs Besitzer. Information ist das Einzige, was hilft. Ich habe mit RA Marion Kenklies, die auf Recht für Online Unternehmer:innen spezialisiert ist, ein 30minütiges Kompakt-Training aufgenommen, das dir sofortige Klarheit bringt. Zusätzlich haben wir ein Checkliste verfasst. Mehr dazu erfährst du hier:https://www.meikehohenwarter.com/beitragzfukompakt

Kulturstiftung der Länder
Der lange Weg zu einer Kulturstiftung der Länder

Kulturstiftung der Länder

Play Episode Listen Later Apr 11, 2023 2:57


Am 1. April 1988 hat die Kulturstiftung der Länder ihre Tätigkeit aufgenommen. Die Vorgeschichte der Kulturstiftung der Länder beginnt in den frühen Siebziger Jahren, als Willy Brandt in seiner Regierungserklärung vom 18. Januar 1973 über eine auf nationaler Ebene tätige Stiftung zur Förderung von Kunst und Kultur spricht. Es folgt eine 15-jährige Debatte im Deutschen Bundestag, mit den Ländern und Kultureinrichtungen, bis 1987, nach knapp 15 Jahren, Bundeskanzler Helmut Kohl die Gründung der Kulturstiftung der Länder ankündigt. Drei Monate später unterzeichnen die Länder das Errichtungsabkommen mit Wirkung zum 1. Januar 1988, Dieser Beitrag ist der Teaser für eine Podcast-Serie zur Vorgeschichte der Kulturstiftung der Länder, der zu finden sein wird auf der Webseite der Kulturstiftung der Länder unter kulturstiftung.de/vorgeschichte

Polizeirapport - Der Podcast aus dem Kriminalmuseum der Kantonspolizei Zürich

Die Polizistin und Museumsführerin Sonja Matzinger schildert, wie sich drei junge Männer in den Siebzigerjahren in extremer und gefährlicher Art radikalisiert haben und Kontakte zu ausländischen Terrororganisationen knüpften.

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Mord am Mittwoch
Der Frauenmörder von St. Pauli | Der Fall Fritz Honka

Mord am Mittwoch

Play Episode Listen Later Oct 11, 2022 24:11


In den Siebziger Jahren treibt der treibt der Frauenmörder Fritz Honka in Hamburg-St. Pauli sein Unwesen. Er scheint harmlos, doch wenn die Nacht anbricht schleicht er einsamen Frauen hinterher. Instagram - Lucia Leona [https://instagram.com/lucialeona_](https://instagram.com/lucialeona_) Youtube - Lucia Leona [https://youtube.com/LuciaLeona](https://youtube.com/LuciaLeona) Email: mou@boulevardinfluence.de

Literatur - SWR2 lesenswert
Peter Brückner - Das unbefangen Menschliche

Literatur - SWR2 lesenswert

Play Episode Listen Later Sep 2, 2022 4:34


Der Sozialpsychologe Peter Brückner war in den Siebziger Jahren einer der unbequemsten deutschen Denker: ein im Denken Radikaler, der immer wieder aneckte, der aber auch viele wichtige Impulse gab. Ein neuer Band mit ausgewählten Texten von Brückner zeigt nun auf verblüffende Weise, wie modern und gegenwärtig viele seiner Ansichten waren. Rezension von Roman Herzog. Klaus Wagenbach Verlag, 208 Seiten, 15 Euro ISBN 978-3-8031-2848-5

4x4 Podcast
«Die jüdische Gemeinschaft feiert ein historisches Ereignis»

4x4 Podcast

Play Episode Listen Later Aug 30, 2022 23:54


Am Montag wurde in Basel das 125. Jubiläum des ersten Zionistenkongresses gefeiert. Dieser gilt als Meilenstein für die Gründung des Staates Israel. Auch Bundesrat Guy Parmelin war vor Ort. * Diese Woche stimmt Chile über eine neue Verfassung ab. Die aktuelle stammt noch aus der Zeit der Militärdiktatur in den Siebzigerjahren. Aber die Verfassungsreform wird kontrovers diskutiert.  * Die Schwangerschaft als Ende der Schulbildung: Für Mädchen und junge Frauen in vielen Ländern Afrikas ist das die Realität, wie ein neuer Bericht von Human Rights Watch zeigt. In manchen Ländern bessert sich die Situation jedoch. * Doch nicht auf zum Mond: Wegen technischer Probleme musste die NASA den Start der Artemis-I-Rakete verschieben. Die Mission bleibt aber spannend. Unter anderem soll der Südpol des Mondes erforscht werden – dort gibt es nämlich Eis.

Servus. Grüezi. Hallo.
Mein Tod, meine Entscheidung

Servus. Grüezi. Hallo.

Play Episode Listen Later Jun 22, 2022 49:28


Rund 150.000 Mitglieder hat Exit, der größte Sterbehilfeverein der Schweiz. In dem Land ist der assistierte Suizid schon in den Siebzigerjahren liberalisiert worden. Lässt sich das mit der direkten Demokratie erklären oder mit der schwächeren Kirchenmacht? In Österreich und Deutschland waren es erst Gerichtsurteile in den vergangenen Jahren, die der Politik aufgetragen haben, Sterbehilfe zu ermöglichen. Aber die beiden Länder legen diesen Auftrag sehr unterschiedlich aus. Über den Status quo der Sterbehilfe und die Gründe für die Unterschiede diskutieren die ZEIT-Korrespondenten Matthias Daum aus Zürich und Florian Gasser aus Wien mit Lenz Jacobsen von ZEIT ONLINE in Berlin. Außerdem: Was unterscheidet Poltern (oder Polterabende) von Junggesellenabschieden, was daran ist schöne Freundschaftspflege und was abstoßendes Gepose?

Climate Crime – mit Louisa Dellert und Markus Ehrlich

In der zweiten „Climate Crime“-Folge sprechen Lou und Markus über Agent Orange. Das ist ein chemisches Entlaubungsmittel, das die US-Armee im Vietnamkrieg eingesetzt hat. Die Protagonistin dieses Falles heißt Trần Tố Nga. Sie ist heute 80 Jahre alt und hat zwischen den Fünfziger- und Siebzigerjahren den Krieg als junge Frau miterlebt. Sie hat durch Agent Orange ihre Tochter verloren und leidet bis heute körperlich und seelisch unter den schrecklichen Auswirkungen des Einsatzes – so wie Millionen andere Vietnamesinnen und Vietnamesen. Wie sich das Leben dieser Menschen durch das Entlaubungsmittel für immer verändert hat und warum Agent Orange so tückisch ist, erzählen euch Lou und Markus in dieser Folge. Außerdem sprechen sie über die Auswirkungen für Tiere und Umwelt – und diskutieren über die Frage, wer die Verantwortung für all das durch Agent Orange verursachte Leid trägt. Viel Spaß beim Hören! Weitere Infos zu Climate Crime findet ihr bei Instagram: https://www.instagram.com/climatecrime_podcast/ Hier die Quellen, die wir für die Recherche zu dieser Episode verwendet haben: https://vava.org.vn/https://www.nytimes.com/2021/03/16/magazine/laos-agent-orange-vietnam-war.htmlhttps://www.spektrum.de/news/das-gift-das-bleibt/1652026https://www.deutschlandfunkkultur.de/agent-orange-opfer-verklagt-monsanto-ihr-letzter-kampf-100.htmlhttps://www.deutschlandfunkkultur.de/agent-orange-im-vietnamkrieg-der-groesste-chemie-angriff-100.htmlhttps://www.dw.com/de/agent-orange-opfer-verklagt-monsanto-und-dow-chemical/a-57453831https://www.dw.com/de/agent-orange-der-lange-schatten-des-vietnamkriegs/a-57459748https://www.fluter.de/vietnamkrieg-die-folgen-von-agent-orangehttps://corporate.dow.com/en-us/about/legal/issues/agent-orange.htmlhttps://www.spiegel.de/geschichte/agent-orange-im-vietnamkrieg-Na-ah-to-nga-verklagt-chemiefirmen-monsanto-und-dow-chemical-a-e3b44469-25f3-4cc0-8016-cf4968383f1bhttps://www.scirp.org/journal/PaperInformation.aspx?PaperID=90675https://www.spiegel.de/geschichte/agent-orange-im-vietnamkrieg-Na-ah-to-nga-verklagt-chemiefirmen-monsanto-und-dow-chemical-a-e3b44469-25f3-4cc0-8016-cf4968383f1bhttps://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/agent-orange-monsanto-1.5290561#:~:text=W%C3%A4hrend%20des%20Vietnamkrieges%20wurde%20in,dioxinhaltige%20%22Agent%20Orange%22%20ein.https://www.publichealth.va.gov/exposures/publications/agent-orange/agent-orange-2021/presumptions.asphttps://archive.org/details/agent-orange-die-opfer-klagen-an-hdhttps://idw-online.de/de/news13644https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/schadenersatz-giftiges-erbe-1.2542894+++Climate Crime ist eine Produktion im Auftrag der Audio Alliance /Konzept: bright + bolder media /Hosts: Louisa Dellert und Markus Ehrlich /Redaktion und Realisation: Paula Lou Riebschläger, Markus Ehrlich /Audio Produktion und Sounddesign: Lia Wittfeld /Redaktionsleitung: Silvana Katzer, Ivy Haase+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Terrorismus – Strategie des Schreckens
Terrorismus in der Bundesrepublik: Die Achtzigerjahre

Terrorismus – Strategie des Schreckens

Play Episode Listen Later Nov 29, 2021 41:13


Oft verdeckt von den Geschehnissen des linken Terrorismus, entstanden spätestens in den Siebziger Jahren rechtsterroristische Strukturen, die sich auf fürchterliche Weise in den Achtziger Jahren zeigen sollten. Die Autorin und Regisseurin des "investigativen theaters", Christiane Mudra, nimmt dieses Jahrzehnt in den Blick.

Vollbild - das Filmmagazin - Deutschlandfunk Kultur
Filme und Serien rauchfrei - Wie viel Laster traut man uns zu?

Vollbild - das Filmmagazin - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Nov 20, 2021 5:47


Rauchen hat einmal zum Krimi gehört wie das Schießeisen, der Film Noir wäre ohne Zigarettenqualm nicht denkbar. Aber schon in den Siebzigerjahren begann in den USA ein Wandel.Von Christian Berndtwww.deutschlandfunkkultur.de, VollbildDirekter Link zur Audiodatei

Warum denken Sie das?
"Die Russen werden auch in zwanzig Jahren keine Demokratie haben”

Warum denken Sie das?

Play Episode Listen Later Oct 21, 2021 121:23


Sollten Deutschland, der Westen, auf Russland zugehen – trotz der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim, der Vergiftung und Verhaftung des Oppositionellen Alexej Nawalny und trotz des rigorosen Vorgehens der russischen Regierung gegen die Opposition im eigenen Land? Oder sollte Deutschland eher mit Härte und weiteren Sanktionen reagieren? Über dieses emotionale und polarisierende Thema streiten im Podcast "Warum denken Sie das?" zwei Männer, die beide in ihrem Leben eine tiefe Verbindung zu Russland aufgebaut haben und trotzdem zu zwei sehr unterschiedlichen Meinungen gelangt sind. Dieter Dombrowski, 70 Jahre alt, wuchs in der DDR auf und geriet früh in Konflikt mit der Staatsmacht. Wegen eines missglückten Fluchtversuchs saß er in den Siebzigerjahren für 20 Monate in Haft und wurde anschließend vom Westen freigekauft. Später trat er in die CDU ein und war Vizepräsident des Landtages in Brandenburg. Er ist seit 2015 Bundesvorsitzender der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft. Für Dombrowski war die Sowjetunion – mit den Worten Ronald Reagans – das "Reich des Bösen". Putin hält er für einen Politiker, der seine Machtinteressen "ohne Zögern" umsetzt. Sein Gegenüber ist Martin Hoffmann, 61 Jahre alt. Er wuchs in Westfalen in Westdeutschland auf und entwickelte früh eine Liebe zur russischen Literatur und Sprache. Er studierte Slawistik und widmete große Teile seines Lebens der deutsch-russischen Verständigung. Er ist seit vielen Jahren im Vorstand des deutsch-russischen Forums und ist Geschäftsführer des Petersburger Dialogs. Er argumentiert, Deutschland und Europa würden in Russland mit Härte nichts erreichen. Die notwendigen Veränderungen im Land müssten von innen kommen und könnten nicht vom Westen verordnet werden. Beide Männer begegnen sich im Studio bei "Warum denken Sie das?" zum ersten Mal. Wie in jeder Folge geht es auch diesmal um die Frage, wie beide Seiten zu ihren Ansichten gelangt sind und ob es noch etwas gibt, was sie verbindet. In jeder Folge des neuen ZEIT-ONLINE-Podcasts "Warum denken Sie das?" treffen die Hosts Jana Simon und Philip Faigle zwei Menschen, die in einer Frage vollkommen unterschiedlich denken. Sie besuchen die Gäste des Podcasts zu Hause, um zu erfahren, wie ihre Biografien ihr Denken geprägt haben und wie sie zu ihren Ansichten gelangt sind. Anschließend begegnen sich die beiden Antagonisten im Studio zum ersten Mal.

OK, America?
Alles nur ein Spiel? Alles ein gewaltiges Geschäft

OK, America?

Play Episode Listen Later Oct 14, 2021 80:07


"Alle denken, Frauen sollten begeistert sein, wenn sie Krümel bekommen, aber ich will, dass sie den Kuchen, den Guss und die Kirsche obendrauf bekommen", sagte die ehemalige Weltklassetennisspielerin Billie Jean King einmal zur Debatte um Gleichberechtigung im Profisport. Ein Ziel, für das die US-Amerikanerin seit den Siebzigerjahren kämpft. Außer bei den Grand-Slam-Turnieren im Tennis ist das immer noch nicht erreicht. Und nun erschüttert ein Missbrauchsskandal die National Women's Soccer League. Zwei Trainer wurden entlassen, nachdem Spielerinnen sexuellen Missbrauch und emotionale Erpressung öffentlich gemacht hatten. Die Liga, die als progressiv gilt, in der aber nach wie vor überwiegend männliche Machtstrukturen dominieren, soll das über Jahre hinweg vertuscht haben. Über den Skandal diskutieren wir im US-Podcast. Und dann gibt es die großen Vier im US-Sport, die das große Geschäft machen: Football, Baseball, Basketball und Eishockey. Nach dem Jahr 2022 erhält allein die NFL, die Profiliga der Footballer, zehn Milliarden Dollar pro Jahr von den TV-Sendern für die Übertragungsrechte der Spiele. Wir sprechen außerdem über die Faszination des US-Sports, warum Collegesport so wichtig ist, erklären den Draft und wo es Gehaltsobergrenzen gibt, diskutieren die Magie von Spiel 7 im Basketball und warum Baseball live ein kulturelles Erlebnis ist, und spielen ein Spiel quer durch alle Sportarten mit Lieblingsathletinnen und -athleten und historischen Sportmomenten. Und im Get-out: Michael Lewis' "Moneyball" und die Buchverfilmung mit Brad Pitt, die Baseballgeschichten im "The New Yorker" von Roger Angell und der Film "A League of Their Own" mit Tom Hanks und Geena Davis. Der Podcast erscheint alle zwei Wochen donnerstags, die nächste Folge ausnahmsweise am 4. November. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de.

Der Löwen-Podcast
# 68 - Ferdinand Keller

Der Löwen-Podcast

Play Episode Listen Later Aug 4, 2021 36:53


Mit Ferdinand „Ferdl“ Keller ist heute ein echtes Löwen-Urgestein im offiziellen Löwen-Podcast zu Gast. Während er als Jungspund bereits zum Kader der Meistermannschaft 1966 gehörte, schaffte er den Durchbruch in den Siebziger Jahren. Insgesamt 95 Tore schoss der Stürmer im Dress der Löwen und wurde als Zweitligaspieler 1975 mit einem Kurzeinsatz zum Nationalspieler. In dieser Folge spricht Ferdl nicht nur über seinen 75. Geburtstag und seine mittlerweile 55 jährige Ehe, sondern auch über seinen Werdegang zum Profi, seine Zeit bei den Löwen und die Nominierung zur Nationalmannschaft. Wie sein erstes Date mit seiner Frau Mathilde verlief, wie er nach seiner sehr erfolgreichen Sportlerkarriere zum Geschäftsmann wurde und warum er im Winter meist in Südafrika anzutreffen ist, verrät „Ferdl“ Keller in dieser 68. Folge des offiziellen Löwen-Podcast. Gastgeber ist Jan Mauersberger Der offizielle Löwen-Podcast wird präsentiert von der Bayerischen. Folgt uns auch auf Instagram (https://www.instagram.com/tsv1860/), Facebook (https://www.facebook.com/TSV1860/), Löwen-TV (https://www.youtube.com/channel/UCKX6GeFLf7bsbQip-9EsCIA), Twitter (https://twitter.com/TSV1860) oder schaut auf tsv1860.de. Bei Fragen, Wünschen oder Anregungen - einfach eine kurze E-Mail an podcast@tsv1860.de!

Bezirkspodcast
Ein Leben für die Park-Drogerie

Bezirkspodcast

Play Episode Listen Later Apr 8, 2021 27:16


Elisabeth Schlesinger arbeitet seit über 30 Jahren in der Park-Drogerie Schlesinger, die von ihren Großeltern gegründet wurde und von ihrem Vater in den Siebziger Jahren durch einen Geschäftswechsel vergrößert wurde.

WDR 5 Scala - Hintergrund Kultur
"Freiflug": Von der ersten Linienflugkapitänin der Welt

WDR 5 Scala - Hintergrund Kultur

Play Episode Listen Later Apr 8, 2021 10:16


Die Kölner Autorin Christine Drews erzählt in "Freiflug" von Rita Maiburg, die in den Siebzigerjahren die Lufthansa und die Bundesrepublik verklagte, weil die Lufthansa keine Pilotinnen einstellte. Stefan Keim hat mit der Autorin gesprochen. Von Stefan Keim.

Jazz Collection
Phil Collins - der Schlagzeuger als Superstar

Jazz Collection

Play Episode Listen Later Jan 26, 2021 60:22


Bekannt wurde er als Drummer für das Progrock-Quintett Genesis in den frühen Siebzigerjahren. Als der Sänger Peter Gabriel eine Solo-Karriere einschlug, rückte Phil Collins an seine Stelle. Damit änderte die Band die Richtung, doch damit nicht genug: der Drummer erwies sich als höchst umtriebiger, kompetenter Musiker, der als Gastmusiker, als Produzent für andere überaus beliebt war. Und er führte parallel zu seiner Band eine Solo-Karriere. Collins wurde in den 80er Jahren zum unwahrscheinlichen und äusserst erfolgreichen Superstar. Zu Gast ist der Berner Jazzschlagzeuger Clemens Kuratle, der sich im Jazz ebenso auskennt wie in der Welt der Singer/Songwriter.

WDR Lebenszeichen
Die Kinder der Arbeitsmigranten

WDR Lebenszeichen

Play Episode Listen Later Jan 8, 2021 29:00


Ihre Eltern kamen in den Sechziger- und Siebzigerjahren als Gastarbeiter nach Deutschland und sollten vor allem eines tun: arbeiten. Doch sie blieben länger als geplant, und holten ihre Familien nach. Ingrid Strobl hat mit Kindern ehemaliger Arbeitsmigrant*innen gesprochen. Von Ingrid Strobl.

Was jetzt?
Update: Welche Sanktionen gegen Russland würden wirken?

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Sep 3, 2020 7:22


Der russische Regierungskritiker Alexej Nawalny wurde mit einem Kampfstoff aus der Nowitschok-Gruppe vergiftet. Das hat die Untersuchung an der Berliner Charité ergeben. Nowitschok-Kampfstoffe wurden in den Siebzigerjahren für das sowjetische Verteidigungsministerium entwickelt. Dass sie nun im Fall Nawalny nachgewiesen wurden, legt den Verdacht nahe, die russische Regierung könnte hinter dem Angriff stecken. Das russische Außenministerium bezeichnete die deutschen Angaben laut Nachrichtenagentur RIA als unbegründet. Nun diskutieren deutsche Politikerinnen und Politiker, was die neuen Erkenntnisse für die Beziehungen zu Russland bedeuten. Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, erklärt, wie es nun weitergehen könnte. Außerdem wurde in der Slowakei der Unternehmer Marián Kočner freigesprochen – er war angeklagt, den Mord an dem Journalisten Ján Kuciak beauftragt zu haben. Was noch? Pfand für Pizzakartons? Moderation: Ole Pflüger Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Informationen: Nawalny ("Ein besonderes Gift"): https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-09/alexej-nawalny-nowitschok-sergej-skripal-motiv-russland Slowakei: https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-09/slowakischer-unternehmer-im-mordfall-j-n-kuciak-freigesprochen

SWR2 Kultur Info
Hochhausburgen aus den siebziger Jahren – außen hässlich, innen schön?

SWR2 Kultur Info

Play Episode Listen Later Aug 31, 2020 4:19


Für viele Menschen sind Hochhäuser am Stadtrand ein vertrautes Bild: Entstanden in den sechziger und siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, als die Städte expandierten und man dringend Wohnraum brauchte. Für unsere Serie „Wohnen im Südwesten“ wollten wir herausfinden: Wie lebt es sich in solch einem Hochhaus, das bald 50 Jahre alt ist? Ein Beispiel aus der Elsa-Brandström-Straße in Mainz.

Kennen Sie Trier? Architektur-Podcasts.

http://www.architektur-podcast.de/wp-content/uploads/2015/01/Kastenhaeuser.mp3 Audio-Podcast: 7:22 min Kennen Sie… die Kastenhäuser? Die Siedlung Auf der Hill in Olewig ist alles andere als eine langweilige Aneinanderreihung von Reihenhäusern, bei denen sich die Bewohner oftmals zu nahe kommen und Individualität bei der Ausführung keine Rolle spielt. Jedes einzelne der 65 Häuser ist den topografischen Gegebenheiten angepasst und bietet trotz der Nähe zu den Nachbarn Intimität. Die Häuser der Siedlung „Auf der Hill“ stehen eng beieinander und teilweise auch aneinander. Gemeinsam ist den Bewohnern der freie und weite Blick in die Natur, vor allem von den Terrassen aus. Diese sind genau wie die Wohnetagen nach Westen gerichtet und profitieren damit von der Sonne bis in den späten Abend hinein. Nachdem Mitte der sechziger Jahre der Trierer Hafen errichtet, im Jahr 1970 die Trierer Universität neu gegründet wurde und sich gleichzeitig vermehrt Industriegebiete in den 1969 eingemeindeten Orten ansiedeln konnten, erlebte Trier einen regelrechten wirtschaftlichen Aufschwung. Und so wuchs auch der Bedarf an neuen Wohnungen und Häusern. Es entstanden beispielsweise das Wohngebiet Im Schammat mit dem sozialen Schammatdorf und das Neubaugebiet Mariahof. Ein weiteres der neuen Wohngebiete entstand in den frühen Siebziger Jahren in Olewig im Streifen zwischen der St.-Anna-Straße und der Caspar-Olevian-Straße. Auftraggeber war das 1949 gegründete „Familienwerk des Bistums Trier“, welches sich unter anderem den Neubau von Wohnraum und den Siedlungsbau zur Aufgabe gemacht hat. Die Straße Auf der Hill führt direkt in die gleichnamige Siedlung hinein, die der Trierer Architekt Günter Kleinjohann plante. Olewig selbst gehört schon seit 1930 zur Stadt Trier und wurde stetig über den Ortskern hinaus erweitert. Aus den Dreißiger Jahren stammt die Siedlung Trier-Ost, aus den Fünfziger und Sechziger Jahren die Bebauung am Trimmelter Weg. Von 1969 bis 1974 schließlich wurde das Gebiet Auf der Hill erschlossen und bebaut. Städtebaulich ist Auf der Hill ein zusammenhängender Komplex mit 65 Einfamilienreihenhäusern. Die längsgestreckte Siedlung liegt auf einem Hang zwischen zwei Straßen, an denen sich die Garagen und die Zugänge zu den Fußwegen befinden. Die aus weißem Kalksandstein gemauerten Häuser sind entweder zwei- oder zweieinhalbgeschossig. Etwa die Hälfte der Einfamilienhäuser sind als Terrassenhäuser ausgestaltet. Die einzelnen Häuser bilden Gruppen, die sich jeweils um eine Art öffentlichen Hof oder Platz reihen. Der hier entstehende Raum ist der Kommunikation, dem Zusammenleben und der Nachbarschaft gewidmet. Jedes einzelne Haus variiert in seiner räumlichen Ausweitung, so dass individuelle Bedürfnisse der Bauherren berücksichtigt werden konnten. Auch wenn die Häuser teilweise aneinandergebaut und eng gestaffelt platziert sind, haben die Bewohner dennoch eine Privatsphäre, die sich aus der ausgeklügelten Bauform der Häuser ergibt. „Die Häuser sollten nicht zu teuer sein, also war die Wirtschaftlichkeit zugleich Forderung und ein wesentliches Kriterium“, berichtet Günter Kleinjohann, der seit den frühen Siebziger Jahren selbst eines der Häuser bewohnt. „Das beginnt bei der zweibündigen Erschließung der Siedlung, was bedeutet, dass durch weniger Wege auch billiger gebaut werden konnte.“ Die Häuser selbst sind aus unverputztem Kalksandstein, Sichtbeton und rotbraunen Hölzern an den Fenstern und den Haustüren gestaltet. Sie sind Ost-Westseitig ausgerichtet, wodurch der Wohnbereich jeweils auf der sonnigen Westseite liegt. An den Fußwegen mit den Niveautreppen stehen auf einer Seite immer Terrassenhäuser, wodurch sich automatisch ein Sichtschutz zu den gegenüberliegenden normalen Häusern ergibt. Durch die gestaffelte Ausrichtung, die versetzt liegenden Wege, Niveautreppen, Rampen und unterschiedlich große Plätze sowie das viele bereits von Anfang an mitgeplante Grün wirkt die Siedlung Auf der Hill nicht langweilig.

Das Gespräch | rbbKultur
Matthias Katsch - Tatort Kirche

Das Gespräch | rbbKultur

Play Episode Listen Later Jan 19, 2020 47:55


Mitte Januar vor zehn Jahren suchten drei Männer den damaligen Direktor des renommierten Berliner Canisius-Kollegs, Pater Klaus Mertes, auf. Nach jahrzehntelangem Schweigen berichteten die ehemaligen Schüler von sexuellem Missbrauch, begangen von zwei Jesuitenpatres in den Siebzigerjahren. Einer der Männer war Matthias Katsch.

Automobilkurznachrichten von Michael Weyland

Thema heute:    Die Toyota Collection Foto: Toyota Deutschland GmbH Für echte Fans älterer, quasi historischer, Fahrzeuge der Marke Toyota ist der jeweils erste Samstag im Monat ein wichtiger Tag, denn dann kann man von 10 bis 14 Uhr die Toyota Collection besichtigen. Sie ist nicht nur eine der größten Sammlungen der Automobilmarke außerhalb Japans, sie ist auch am deutschen Stammsitz in Köln in der – Nomen est omen – Toyota Allee 2 und sogar bei freiem Eintritt zu besichtigen. Der Ursprung der Sammlung geht übrigens auf einen Händler des Unternehmens zurück, wie Thomas Heidbrink, Pressesprecher von Toyota Deutschland berichtet. Foto: Toyota Deutschland GmbH Thomas Heidbrink:Der Sammler an sich, das muss man sagen, diese Ehre gebührt einem unserer ersten Händler in Deutschland, das ist der Peter Pichert aus Passau, der diese ganze Collection zusammengesammelt hat. Und das ist das Besondere daran: Der Hintergrund ist: Er ist Toyota-Händler der ersten Stunde. Er ist direkt Anfang der Siebziger-Jahre mit uns angefangen in Deutschland, Fahrzeuge zu verkaufen, und hat Zeitpunkt die Schönen mal für sich behalten. Foto: Toyota Deutschland GmbH Eigentlich ist der Aufbau eine solchen Sammlung für einen Quasi-Privatmann kaum zu stemmen, denn: Thomas Heidbrink:… dann ist das ein sehr großer, finanzieller Aufwand, jedoch hat er das über die Jahre gemacht. Der hat in den Siebzigerjahren angefangen und hat dann bis in die Neunzigerjahre gesammelt und hat dann das erste Toyota-Museum in Hartkirchen bei Passau eröffnet. Vor drei Jahren ist der Herr Pichert gestorben und da haben wir gesagt: „Wenn sich die Familie Pichert von diesen Fahrzeugen trennen möchte, dann ist das auf alle Fälle etwas, was uns als Toyota Deutschland auf den Plan ruft!!“ Im Gegensatz zu vielen anderen Sammlungen dieser Art muss man sich von diesen Autos auch nicht fernhalten. Foto: Toyota Deutschland GmbH Thomas Heidbrink:Genau: Wir haben uns auch entschieden, es ist kein Toyota-Museum, es ist eine Fahrzeugsammlung. Wir wollen einfach die Fahrzeuge erst mal zeigen und den Leuten zugänglich machen. Und gute, alte, Tradition bei Herrn Pichert war, dass man in jedes Auto einsteigen konnte. Auch dieses Erbe möchten wir antreten und erhalten, das heißt: alle Autos sind bei uns offen, können betreten werden, man kann sich reinsetzen. Das Besondere an dieser ganzen Fahrzeugsammlung ist, eben diese Vielfalt. Viele Corolla als meistverkauftes Auto der Welt, viele Baureihen, Exoten, vom japanischen Markt bis hin zum James Bond Faktor. Wir haben aber auch zwei 2.000 GT, das zeichnet die Sammlung aus.… also notieren Sie sich der Einfachheit halber: immer am ersten Samstag im Monat von 10 bis 14 Uhr. Besuch der Toyota Collection in Köln. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Automobilkurznachrichten von Michael Weyland

Thema heute:    Die Toyota Collection Foto: Toyota Deutschland GmbH Für echte Fans älterer, quasi historischer, Fahrzeuge der Marke Toyota ist der jeweils erste Samstag im Monat ein wichtiger Tag, denn dann kann man von 10 bis 14 Uhr die Toyota Collection besichtigen. Sie ist nicht nur eine der größten Sammlungen der Automobilmarke außerhalb Japans, sie ist auch am deutschen Stammsitz in Köln in der – Nomen est omen – Toyota Allee 2 und sogar bei freiem Eintritt zu besichtigen. Der Ursprung der Sammlung geht übrigens auf einen Händler des Unternehmens zurück, wie Thomas Heidbrink, Pressesprecher von Toyota Deutschland berichtet. Foto: Toyota Deutschland GmbH Thomas Heidbrink:Der Sammler an sich, das muss man sagen, diese Ehre gebührt einem unserer ersten Händler in Deutschland, das ist der Peter Pichert aus Passau, der diese ganze Collection zusammengesammelt hat. Und das ist das Besondere daran: Der Hintergrund ist: Er ist Toyota-Händler der ersten Stunde. Er ist direkt Anfang der Siebziger-Jahre mit uns angefangen in Deutschland, Fahrzeuge zu verkaufen, und hat Zeitpunkt die Schönen mal für sich behalten. Foto: Toyota Deutschland GmbH Eigentlich ist der Aufbau eine solchen Sammlung für einen Quasi-Privatmann kaum zu stemmen, denn: Thomas Heidbrink: … dann ist das ein sehr großer, finanzieller Aufwand, jedoch hat er das über die Jahre gemacht. Der hat in den Siebzigerjahren angefangen und hat dann bis in die Neunzigerjahre gesammelt und hat dann das erste Toyota-Museum in Hartkirchen bei Passau eröffnet. Vor drei Jahren ist der Herr Pichert gestorben und da haben wir gesagt: „Wenn sich die Familie Pichert von diesen Fahrzeugen trennen möchte, dann ist das auf alle Fälle etwas, was uns als Toyota Deutschland auf den Plan ruft!!“ Im Gegensatz zu vielen anderen Sammlungen dieser Art muss man sich von diesen Autos auch nicht fernhalten. Foto: Toyota Deutschland GmbH Thomas Heidbrink: Genau: Wir haben uns auch entschieden, es ist kein Toyota-Museum, es ist eine Fahrzeugsammlung. Wir wollen einfach die Fahrzeuge erst mal zeigen und den Leuten zugänglich machen. Und gute, alte, Tradition bei Herrn Pichert war, dass man in jedes Auto einsteigen konnte. Auch dieses Erbe möchten wir antreten und erhalten, das heißt: alle Autos sind bei uns offen, können betreten werden, man kann sich reinsetzen. Das Besondere an dieser ganzen Fahrzeugsammlung ist, eben diese Vielfalt. Viele Corolla als meistverkauftes Auto der Welt, viele Baureihen, Exoten, vom japanischen Markt bis hin zum James Bond Faktor. Wir haben aber auch zwei 2.000 GT, das zeichnet die Sammlung aus. … also notieren Sie sich der Einfachheit halber: im am ersten Samstag im Monat von 10 bis 14 Uhr. Besuch der Toyota Collection in Köln. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Politik – detektor.fm
Umstrittene Gemeinnützigkeit - Ja zum Hundeverein, Nein zum Klimaschutz

Politik – detektor.fm

Play Episode Listen Later Oct 25, 2019 7:02


Was gilt als gemeinnützig? Kriterien aus den Siebziger Jahren widersprechen dabei aktuellen gesellschaftlichen Strömungen. Während Freizeitvereine als gemeinnützig gelten, kämpfen politische Organisationen mit diesem Status. Jetzt kündigt Bundesfinanzminister Olaf Scholz eine Reform an.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/umstrittene-gemeinnuetzigkeit

Next Book Please
Next Book Please: Die wichtigsten Neuerscheinungen

Next Book Please

Play Episode Listen Later Aug 16, 2019 37:43


Im Oktober erscheint ein neuer Roman von Ulrich Tukur. Es ist so gar nichts Besonderes, wenn Künstler, die wir als Schauspieler kennengelernt haben, Romane schreiben, sich also in der Schriftstellerei versuchen. Bei Tukur darf man, was das angeht, auf vorhandenes Talent setzen. Das gilt auch für Matthias Brandt, dessen zweites Buch bereits jetzt vorliegt. „Blackbird“ ist Brandts erster Roman. Er handelt von dem Schüler Morten „Motte“ Schumacher, der in den Siebzigerjahren aufwächst. Letzteres ist allerdings nur für die Kulisse wichtig, das Zeitkolorit; Jungsein ist in gewissem Maße in jeder Epoche gleich. Und für Motte aber erschwert: Neben erster Liebe und Trennung der Eltern muss er mit der schweren Erkrankung des besten Freundes fertig werden. Ein Jugendroman für Erwachsene - kriegt Matthias Brandt das ähnlich gut hin wie Wolfgang Herrndorf, dessen „Tschick“ ein Superbestseller wurde? Darüber sprechen Literaturhaus-Chef Rainer Moritz und Abendblatt-Redakteur Thomas Andre in der neuen Folge von Next Book Please. Zur Namenlosigkeit verdammt Dort geht es auch um Karen Köhlers Debütroman „Miroloi“. Die Hamburger Schriftstellerin entwirft in ihrem zweiten Buch das Bild einer albtraumhaften, archaischen Welt, in der Frauen Gemeinschaftswesen zweiter Klasse sind und nicht einmal schreiben und lesen dürfen. In jener rückständigen Gesellschaft auf einer Insel muss die zur Namenlosigkeit verdammte Erzählerin ihr Dasein fristen. In die Rolle der „Unglücksbringerin“ gedrängt, ist sie dem Hass und der Aggressivität der anderen Dorfbewohner ausgesetzt. Irgendwann beginnt sie, sich von ihren Lebensumständen zu emanzipieren. Dabei ficht sie gleichzeitig den Kampf ihrer Geschlechtsgenossinnen aus. Was wiederum Köhlers Stoff eine große Aktualität gibt. Noch vertrauter ist das Thema in Kathy Pages „All unsere Jahre“: Wir haben es mit einem lupenreinen Eheroman zu tun, also einer der nicht tot zu kriegenden Spielarten der realistischen Literatur. Die Britin Kathy Page hat bereits acht Romane geschrieben, dieser ist der erste, der auf Deutsch erscheint. Eine Entdeckung – die Handlung umfasst mehr als sechs Jahrzehnte und das Eheleben des Londoner Paares Harry und Evelyn. Geburt, Krieg, Kinder, der Tod der Eltern: In diesem biografischen Spannungsfeld situiert die Erzählerin Page das Geschehen. Dessen Mittelpunkt sind die beiden Hauptfiguren selbst. Weil sie unterschiedlich sind, befindet sich die Beziehung stets in einer Art Schieflage. Er – gesegnet mit einer nach Ausgleich strebenden Wesensart – bewundert sie für ihre Forschheit und Willensstärke, leidet aber auch zeit seines Lebens unter ihr. Gegensätze ziehen sich an, so sagt man doch, aber sie stoßen sich mitunter auch ab. Ein grandioses Debüt aus Amerika Von einer literarischen Altmeisterin zu einem gerade erst aufgehenden Stern: Der in Vietnam geborene US-Amerikaner Ocean Vuong hat mit seinem Romandebüt „On Earth We’re Briefly Gorgeous“ im angloamerikanischen Raum massiv für Aufsehen gesorgt. Nur einige Wochen nach dem Original erscheint der Roman nun auf Deutsch und heißt „Auf Erden sind wir kurz grandios“. Grandios ist dieses Buch, das stark autobiografisch ist und von den Kämpfen eines jungen Einwanderers handelt, ganz unbedingt. „Little Dog“ wird der schmächtige Junge von seiner Großmutter genannt, er muss auch mit anderem klarkommen. Zum Beispiel damit, dass Großmutter und Mutter ihre Kriegstraumata mit nach Amerika gebracht haben, dass er gemobbt wird und dass seine erste Liebe im Drogensumpf versinkt.

Déjà-vu Geschichte
John DeLorean und das Auto der Zukunft

Déjà-vu Geschichte

Play Episode Listen Later May 5, 2019 34:41


Der DeLorean. Man kennt ihn wahrscheinlich aus den Filmen der “Zurück in die Zukunft” Reihe. Dieses Fahrzeug, das ja eigentlich den Namen DMC 12 trug, hätte in den frühen Achtzigern das Auto der Zukunft sein sollen. Zumindest wenn es nach seinem Schöpfer John DeLorean gegangen wäre, hätte es das. Doch es kam alles anders als geplant und als der Film mit Michael J. Fox 1985 in die Kinos kam und das Auto damit zur Legende machte, war das Unternehmen DMC schon seit drei Jahren insolvent. Sein Besitzer, John DeLorean, wurde in der Zwischenzeit gar wegen Kokainschmuggels vom FBI festgenommen. Melde dich hier für den Déjà-vu Newsletter an. Hier kannst du Déjà-vu Geschichte finanziell unterstützen. Aber bis dorthin war es für ihn ein langer Weg. Ein Lebensweg, der uns viel über die USA in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erzählt. John DeLorean wurde 1925 geboren und zwar in der Stadt der Automobilindustrie schlechthin: in Detroit. In den Fünfziger- und Sechzigerjahren stieg er schließlich zum Star eben dieser Automobilbranche auf. Er arbeitete erst für Chrysler, dann für Packard und schließlich für General Motors, wo er sich bald einen Namen als rebellischer und ungewöhnlicher Mann machte. In den Siebzigerjahren war der Ruhm John DeLoreans schon lange in der amerikanischen Öffentlichkeit angekommen, er heiratete Topmodells, jettete um die Welt und Mitte des Jahrzehnts machte er sich also daran, das Auto zu schaffen, das alles für immer verändern sollte. Bis alles anders kam. Diese Episode findest du auch auf deja-vu-geschichte.de. Dort kannst du mir sehr gerne ein Kommentar hinterlassen, ich würde mich freuen, von dir zu hören! Und wenn dir der Déjà-vu Geschichte Podcast gefällt, abonniere ihn doch bitte in deinem Podcatcher und bewerte ihn auf iTunes! Das hilft mir ungemein, ein bisschen Sichtbarkeit in der großen weiten Welt der Podcasts zu erlangen. Weiterlesen

Carpzilla
Karpfenradio #17: mit Ralf "Ralle" Staudinger

Carpzilla

Play Episode Listen Later Jul 14, 2018 77:05


Nachdem wir euch erst vor 14 Tagen mit dem zweiten Audiocoaching „Einfach besser Angeln - #2 Location“ versorgt haben, geht nun mit Karpfenradio Folge 17 weiter! Nachdem wir in Folge 16 Youngster Christian Wolf vorm Mikrofon hatten, begrüßt Mark Dieses Mal ein richtiges Urgestein der deutschen Karpfenszene - das Hamburger Original Ralf „Ralle“ Staudinger! Wem „Ralle“ noch kein Begriff ist, der wird mit dieser Folge aufgeklärt: Denn Ralf startete bereits in den Siebziger Jahren mit dem modernen Karpfenangeln in Deutschland - damals einer von ganz wenigen Gelichgesinnten. Und natürlich sind die „guten alten Zeiten“ auch Thema Nr.1 in diesem Karpfenradio! Doch das ist nicht alles „Ralle“ geht auch auf seine Philosophie des Angelns ein – ihn inspirierten schon immer die Hardcore-Angler, die alles gaben. Er selbst sieht sich seit jeher als Undergrounder und Oldschooler - die Öffentlichkeit im großen Angelzirkus war noch nie was für ihn. Und das ist bis heute so geblieben… Diese Themen erwarten euch im 17. Podcast mit Ralf Staudinger: 40 Jahre Karpfenangeln! Karpfenangler der ersten Stunde - welche Namen waren die ersten in Deutschland. Wann und wie genau schwappte das moderne Karpfenangeln nach Deutschland? Tackle - damals und heute: „Es gab nichts! Noch nicht mal Öhr-Haken - es gab nur Plättchen-Haken!“ Angeln wie in der Steinzeit: Holzkugeln aus dem Baumarkt statt Boilies, 3cm lange Haare - angeknotet, keine Bissanzeiger, sondern Münzen auf der Spule und untergestellte Metallteller. Hardcore-Angeln: über 200 Nächte im Jahr! machen! Specimen Hunting Groups - die ersten Karpfengruppen in Deutschland Entdeckergeist und Kreativität: Experimentieren, selbst ausprobieren, sich Dinge erarbeiten - damals und heute? Was waren die ersten deutschen Karpfenbücher und Artikel? 1984: Als erster Deutscher am Twente Kanal! Hardcore Angeln im Winter am Warmwassereinlauf - hart aber unvergesslich! Angeln und Familie: „Mir ist damals die Frau abgehauen durch die Angelei. Aber das war halt so: Ich habe das Angeln mehr geliebt als die Frau!“ Der erste Karpfen-Boom Anfang der 90er Jahre: Es wurde zu viel Publik gemacht - wir haben uns selber viel kaputt gemacht! Entwicklung des Karpfenangelns: „Ich finde die aktuelle Entwicklung des Karpfenangelns negativ! Es ist vieles schieße und nervig!“ Damals am Cassien! Danke: Ein sehr berührendes und wertschätzendes Schlusswort das unsere Arbeit bei Carpzilla über alle Maßen würdigt! Na, wenn diese Themen keinen Appetit aufs Hören machen?! Los geht’s online, offline hören oder runterladen!

ROOF Music / tacheles! - Hörbuch, Kabarett & Musik aus Bochum
Matthias Brandt liest "Raumpatrouille", Autorenlesung - Hörprobe

ROOF Music / tacheles! - Hörbuch, Kabarett & Musik aus Bochum

Play Episode Listen Later Aug 17, 2017


Die Geschichten in Raumpatrouille sind literarische Reisen in einen Kosmos, den jeder kennt: der Kosmos der eigenen Kindheit. In diesem Fall einer Kindheit in den Siebzigerjahren des letzten Jahrhunderts in einer kleinen Stadt am Rhein, die damals Bundeshauptstadt war. Einer Kindheit, zu der neben dem Abenteuer und der Hochstapelei auch Phantasie, Gefahr und Einsamkeit gehören.

Talkreich Podcast
Vom Hippie zum Yogi

Talkreich Podcast

Play Episode Listen Later Sep 4, 2011 47:00


Emil Wendel ist ein Zeitgeist der 68-Bewegung und einer jener, die es damals Richtung Osten zog. Er ist gebürtiger Schweizer und lebt seit den Siebziger Jahren in Asien. Er studierte Sanskrit in Indien und chinesische Philosophie und Taoismus in Südostasien. „Yoga ist nicht nur physische Körperübung“, meint Emil Wendel und unterrichtet über die klassischen Yogakörperübungen hinaus, auf der Suche nach einem subtileren Teil von Yoga. Emil Wendel ist seit vielen Jahren Yoga-Lehrer und unterrichtet indische Philosophie im Rahmen vieler Yoga Teacher Trainings auf der ganzen Welt. Er praktiziert Hatha Yoga und hatte viele verschiedene Lehrer aus verschiedenen Yoga-Richtungen. Mit seinem Art des unterrichtens möchte er „beyond the asana“ (über die Körperübung hinaus) gehen. Im Gespräch mit Talkreich philosophiert er über die Wirkung von Reisen nach Asien und nimmt dabei feinsäuberlich die chinesiche und indische Geschichte unter die Lupe. Er erläutert uns die Unterschiede des Taoismus und der indischen Philosophie und bringt auch Klarheit in den Dschungel der Yogawelt und dessen Bezeichnungen. Vor allem aber nimmt er Stellung; warum für ihn das disziplinierte Praktizieren der einzige Weg zur Freiheit ist.