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Die kommunistische Untergrundorganisation, der die Weimarer Presse den Namen Deutsche Tscheka gab, plante politische Morde, Sprengstoffattentate, und weitere Aktionen, die das Deutsche Reich destabilisieren sollten, um einen kommunistischen Umsturz herbeizuführen. Sie verübte allerdings lediglich einen Mord an einem Mitglied der Gruppe, das man verdächtigte, ein Spitzel zu sein. Die Gruppe war, inklusive ihrer Verbindungen nach Russland, aufgeflogen und es wurde über sie vor dem Volksgerichtshof in Leipzig geurteilt. Die Harburger Anzeigen und Nachrichten vom 23. April 1925 berichteten von der Urteilsverkündung. Die aktiven Mitglieder, die teilweise die Planungen zugaben, wurden zu Tode verurteilt. Wahrscheinlich könnte man auch an diesem Urteil zeigen, dass die Justiz geplante Gewalt von links schärfer bestrafte, als tatsächliche rechte Gewalt. Allerdings wurden diese Urteile nicht vollstreckt, ein Teil der Verurteilten wurde im Austausch gegen unter Spionageverdacht verhaftete deutsche Studenten an Russland übergeben. Es liest Rosa Leu.
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Seit 2006 gibt Lothar Hirneise sein Wissen weltweit auf Vorträgen und in Deutschland im 3E-Zentrum weiter. Über 90% der ankommenden Gäste des 3E-Zentrums sind dabei Patienten, denen man zuerst gesagt hat, sie sollen die üblichen Standardtherapien machen um wieder gesund zu werden und als diese Therapien dann versagten, sagte man ihnen, dass man jetzt nichts mehr für sie tun könnte. In unzähligen Fällen konnte der Forscher Lothar Hirneise jedoch aufzeigen, dass es weltweit Krebstherapien gibt, die auch dann noch helfen können, wenn alle sagen, es gäbe keine Hilfe mehr. Anstatt die universitären Dogmen der Onkologie ungeprüft zu akzeptieren, hat er sich auf eine inzwischen über 20-jährige Reise gemacht, und kann heute beweisen, dass Mutationen nicht die Ursache, sondern eine Begleiterscheinung bei der Entstehung von Krebszellen ist. Im zweiten Teil dieses spannenden Interviews sprechen wir darüber, - welch große Rolle die Psyche bei einer Krebserkrankung spielt - hier insbesondere nicht verarbeitete Traumata - was Adrenalin und die Nebennieren mit Krebs zu tun haben - was man mit Ernährung - Blutzucker - Bio-Photonen - wie es möglich ist, wieder gesund zu werden und das anhand vieler Beispiele von Menschen, denen genau das gelungen ist. Hör unbedingt rein in dieses spannende Interview. Ich freue mich, wenn Du den Podcast mit Deinen Herzensmenschen teilst. Von
Dylla, Carolin www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka. Ende März 2025 hatte Israel den Völkermord gegen Gaza wieder aufgenommen und gleichzeitig die ethnische Säuberung im Westjordanland eine Stufe höher geschaltet, bombardierte außerdem Syrien und den Libanon. Der Jemen, der androhte, Schiffe von und nach Israel an der Durchfahrt durch das Rote Meer zu hindern, so lange Israel nicht Nahrungsmittel, Medizin und Strom wieder durch die Blockade Gazas lässt, wurde vom Friedenspräsidenten Trump bombardiert, der gleichzeitig einen Krieg gegen den Iran androhte. Krieg liegt in der Luft.Waffenstillstand „beendet“Nachdem Israel nach fast tausend Brüchen des Waffenstillstandes, diesen vollständig „beendete“, erklärte die Hamas:„Die Bodenoperation der Besatzung zerstört das Waffenstillstandsabkommen unter amerikanischer Aufsicht. Die Vermittler müssen ihrer Verantwortung nachkommen, und der Widerstand ist bereit, auf den israelischen Schritt zu reagieren. Die Kontakte mit den Vermittlern bringen nichts Neues, da die Besatzung keine Verhandlungen führen will. Wir werden unsere Gefangenen nicht an die Besatzung ausliefern, es sei denn, Israel verpflichtet sich zu einem Waffenstillstand und einem Rückzug aus dem Gazastreifen.“ (1)Die israelische Zeitung Haaretz bestätigte am 19. März die Aussage der Hamas in einem Leitartikel:Israel, nicht die Hamas, sprengte den Waffenstillstand im Gazastreifen und verhinderte die Rückkehr der Geiseln.Ministerpräsident Benjamin Netanjahu habe den Preis für Itamar Ben-Gvirs Rückkehr an die Regierung im Voraus bezahlt. Und zwar mit dem Blut der 59 Geiseln, deren Schicksal durch die Wiederaufnahme des Krieges besiegelt werden könnte. Während die Angriffe bereits Hunderte von Palästinensern, darunter Frauen und Kinder, das Leben gekostet hatte.„Am Dienstag bezeichnete der aus der Hamas-Gefangenschaft befreite Eliya Cohen die erneute Kriegsführung als ‚Todesurteil‘ für die Geiseln. Doch das interessiert den Ministerpräsidenten weniger als seine Belohnung in Form der Rückkehr von Ben-Gvirs Otzma-Yehudit-Partei. Laut einer Erklärung von Netanjahus Büro wurde die Entscheidung zum Angriff auf Gaza gemeinsam mit Verteidigungsminister Israel Katz getroffen, nachdem sich die Hamas wiederholt geweigert hatte, unsere Geiseln freizulassen, und alle Vorschläge des US-Präsidentengesandten Steve Witkoff und der Vermittler abgelehnt hatte. Es muss jedoch klar und deutlich gesagt werden, dass dies eine Lüge ist. Israel, nicht die Hamas, hat gegen das Abkommen verstoßen. Am 16. Tag des Abkommens sollten die Parteien mit der zweiten Phase beginnen, die mit der Freilassung aller verbleibenden Geiseln enden sollte. Israel lehnte ab.“ (2)Israel, so der Artikel weiter, brach sein Versprechen, sich zwischen dem 42. und 50. Tag des Waffenstillstands aus dem Philadelphi-Korridor zurückzuziehen. Darüber hinaus habe Israel angekündigt, die Lieferung humanitärer Hilfe nach Gaza einzustellen und die Grenzübergänge zu schließen. Diese Entscheidung, ebenso wie die Entscheidung des Energieministers, die begrenzte Stromlieferung Israels an Gaza einzustellen, habe ausdrücklich gegen Israels im Abkommen enthaltene Verpflichtung verstoßen, die Hilfslieferungen fortzusetzen, solange die Gespräche über die zweite Phase andauern...hier weiterlesen: https://apolut.net/vom-friedensprasident-zu-volkermordleugnern-von-jochen-mitschka/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In Ausgabe 99 sprechen Kabarettist Martin Puntigamund Ursula Hollenstein, Infektiologin & Fachärztin für Reisemedizin darüber, was man unter STD versteht, worum es sich bei Venerologie handelt, was Venus mit Geschlechtskrankheiten zu tun hat, warum Chlamydien ihre Karriere ohne viel Aufsehen machen, weshalb Selbsttests helfen könnten, wieso die Klobrille so oft als Ausrede bei der Ansteckung mit Geschlechtskrankheiten herhalten muss, warum das Kondom ein Tausendsassa ist, wie Bakterien Antibiotika-Resistenzen entwickeln, warum das die Behandlung nicht nur schwerer, sondern auch teurer macht, weshalb Geschlechtskrankheiten heute wieder häufiger auftreten, was besser ist – harter oder weicher Schanker, warum Syphilis ab einem gewissen Zeitpunkt unheilbar wird, weshalb Syphilis die Spanische Grippe der Geschlechtskrankheiten ist, warum Nonnen mitverantwortlich für die Entdeckung von HPV waren, dass manche Eltern glauben, erst die Impfung gegen eine Geschlechtskrankheiten bringt ihre Kinder auf sexuelle Gedanken, wo Herpes zwischen zwei Fieberblasenausbrüchen wohnt, weshalb man sich über einen Strauß Gürtelrosen nicht freut, seit wann HIV kein Todesurteil mehr bedeutet, warum der Erfolg der HIV-Therapien paradoxerweise den Erfolg des Virus befeuert, wieso Hepatitis A und B nur ähnlich heißen, aber nicht verwandt sind, weshalb sich Tiere nicht gegen Hepatitis B impfen lassen müssen, warum wahnsinnige Regierungen wie in den USA mit ihren Maßnahmen mithelfen, Millionen Menschen auf der ganze Welt zu töten, wieso die Affen mit Pocken nichts mehr zu tun haben wollen, warum man aufs Bonjour-Tröpfchen nicht anstoßen sollte & wieso nicht nur Pauli-Fans jubeln, wenn HSV verliert.
Seine Verletzung müsste ein Todesurteil sein, doch Timur Lenk errichtet trotzdem ein Großreich vom Schwarzen Meer bis Indien. Im Februar 1405 stirbt der asiatische Eroberer. Von Murat Kayi.
In Folge 334 von Rolling Sushi geht es um schlechtes Benehmen bei Touristen, Namensverwechslungen, das Todesurteil für den Kyoto Animation Brandstifter, Scherzanrufe bei der Küstenwache, wie japanische Schulen sich gegen die Digitalisierung wehren, den Kampf gegen die Reispreise, Widerstand gegen geplant Regierungshaushalt und Zahnarztpraxen in Not.
Wenn niemand mit einer Genesung rechnet und sich diese doch einstellt, weckt das stets auch das Interesse der Forschung. Denn jedes dieser «Wunder» birgt die Chance auf neue, bahnbrechende Behandlungsmethoden. «Puls» zeigt drei aussergewöhnliche Heilungen, die neue Wege zeigen und Hoffnungen wecken. Diagnose: HIV – Geheilt dank Krebstherapie Seit einer Knochenmarktransplantation gilt eine Handvoll Leukämiepatienten auf der ganzen Welt als vom HI-Virus wahrscheinlich gänzlich befreit. Der überraschende Nebeneffekt wird einer Genmutation des Spenders zugeschrieben, die HIV-Resistenz verleiht. Diese Mutation fehlte beim Knochenmarkspender des «Genfer Patienten» Romuald – und dennoch ist das Virus bei ihm nicht mehr nachweisbar. Versteckt sich hier der Schlüssel für eine neue HIV-Therapie? Diagnose: resistente Bakterien – Geheilt durch Viren José Vidal litt an einer Lungeninfektion wegen antibiotikaresistenten Bakterien. Als keine Hoffnung mehr auf Heilung bestand, wagten Genfer Ärzte eine experimentelle Therapie. Sie liessen ihn Bakteriophagen inhalieren – Viren, welche nur die krankmachenden Bakteriophagen angreifen. Die Behandlung war ein durchschlagender Erfolg. Dennoch gehört sie in der Schweiz noch nicht zum Standardrepertoire der Medizin. Diagnose: Hautkrebs – Geheilt vom eigenen Immunsystem Dem eigenen Immunsystem ermöglichen, Krebszellen ins Visier zu nehmen und wirksam zu bekämpfen: Der Fall von Béatrice Thurnherr steht exemplarisch für die Fortschritte bei der Behandlung von bestimmten Krebsarten, die bisher als unheilbar galten. Dank der Immuntherapie gilt sie heute als krebsfrei, obwohl ihr Hautkrebs bereits im fortgeschrittenen Stadium war und Ableger im Gehirn und anderen lebenswichtigen Organen gebildet hatte. Was früher noch ein Todesurteil war, lässt sich heute in mehr als der Hälfte aller Fälle heilen.
Hinter dem gütigen Lächeln der großen goldenen Statuen der „geliebten Führer“ in Pjöngjang, Nordkorea, verbirgt sich eine düstere Realität: Der Besitz einer Bibel kann ein Todesurteil sein. Wie ein nordkoreanischer Christ sagte: „Ein Fehler genügt, um alles zu verlieren“. Zehntausende von Christen leiden derzeit in harten Arbeitslagern für ihren Glauben. Und doch, so sagt dieser Christ, „ist es nur Gottes besonderer Vorsehung, Gnade und Segen zu verdanken, dass unser Netzwerk von Untergrundkirchen noch existiert.“
Thomas Fischer und Holger Schmidt treten am 14.03.2025 mit "Sprechen wir über Mord?!" live beim SWR Podcastfestival in Mannheim auf! Tickets gibt es hier: https://www.swr.de/home/podcastfestival-100.html Im Geheimen werden 1950 im sächsischen Waldheim rund 3.400 Menschen verurteilt, weil sie NS-Verbrechen oder andere politische Taten begangen haben sollen. Viele der Richter sind Laien. Es gibt keine Verteidigung, keine Öffentlichkeit, keine Freisprüche. 32 dieser DDR-Geheimprozesse enden mit einem Todesurteil. Holger Schmidt und der frühere Bundesrichter Thomas Fischer sprechen über einen lange Zeit kaum bekannten Fall deutsch-deutscher Justizgeschichte und über Justizfreiheit und ideologische Einflussnahme. Unser Podcast-Tipp: Das wahre Leben - Der Nachtcafé Podcast https://1.ard.de/nachtcafe_podcast_cp
Miau Katzen-Podcast - für Katzenfreunde, die ihre Katze wirklich glücklich machen möchten
Es ist noch gar nicht so lange her, dass die Feline infektiöse Peritonitis, kurz FIP, für betroffene Katzen ein Todesurteil war. Mittlerweile gibt es jedoch ein Medikament, welches an FIP-erkrankte Katzen heilen kann. Tierärztin Katharina Zwickelbauer hat sich jüngst in einer Studie mit der Behandlung der FIP befasst. In dieser Podcast-Folge teilt sie mit uns ihre aktuellen Erkenntnisse aus der Forschung und zeigt auf, welche Möglichkeiten es derzeit für betroffene Katzen gibt. Wichtige Punkte aus der Podcast-Folge: 1. Medikamentöse Behandlung: Es gibt ein Medikament, GS-441524, das FIP erfolgreich behandeln kann. 2. Studien und Forschung: Dr. Katharina Zwicklbauer und ihr Team an der LMU München führen Studien durch, um die Wirksamkeit und Sicherheit der Behandlung zu gewährleisten. 3. Diagnose von FIP: Die Diagnose von FIP ist komplex und erfordert mehrere Tests und die Berücksichtigung verschiedener Faktoren wie Symptome, Blutwerte und mögliche Stressfaktoren. 4. Therapieablauf: Die Therapie dauert in der Regel 42 Tage mit einer oralen Medikation. Die ersten drei Tage werden die Katzen stationär aufgenommen, danach erfolgt die Behandlung zu Hause. 5. Erfolge der Therapie: Die Studien zeigen, dass die Katzen nach der Therapie geheilt sind und keine Virusnachweise mehr haben. 6. Legale Behandlungsmöglichkeiten: Aktuell ist die legale Behandlung von FIP in Deutschland nur über die Studien an der LMU München und deren Kooperationspartner in Zürich möglich. 7. Zukünftige Entwicklungen: Es gibt Hinweise auf neue legale Behandlungsmöglichkeiten, wie eine Paste aus einer französischen Apotheke, aber es fehlen noch Erfahrungswerte und Studien dazu. 8. Forschung und Weiterentwicklung: Dr. Katharina Zwicklbauer forscht weiter an den immunologischen Parametern bei Katzen mit FIP, um die Krankheit und ihre Behandlung besser zu verstehen. Kontakt und weitere Informationen: - LMU München: Für betroffene Katzenbesitzer ist es ratsam, sich direkt an die LMU München zu wenden, um an der Studie teilzunehmen. - ABCD Guidelines: Der Diagnostic Tree von ABCD ist ein hilfreiches Tool zur Diagnose von FIP und kann online eingesehen werden. - Zukünftige Updates: Es wird empfohlen, sich über zukünftige Entwicklungen und neue Behandlungsmöglichkeiten auf dem Laufenden zu halten. Diese Podcastfolge bietet einen umfassenden Überblick über die aktuellen Möglichkeiten und Fortschritte in der Behandlung von FIP bei Katzen. // In Kooperation mit der Boehringer Ingelheim Vetmedia GmbH, bietet die Medizinische Kleintierklinik der LMU München eine „Spezialsprechstunde Cat'Xpert – Gesundheitsvorsorge für Katzen“ an. Hier kannst du auch deine nächsten Schritte bei einer FIP-erkrankten Katze besprechen. LMU München - Spezialsprechstunde Cat'Xpert, Telefon: +49-89-2180-2650 • E-Mail: info@medizinische-kleintierklinik.de // PDF-Download PDF der ABCD cats & vets FIP Diagnostic tree: https://www.abcdcatsvets.org/portfolio-item/factsheets-tools-for-feline-infectious-peritonitis-fip/
Tatort Niedersachsen - der Crime-Podcast der Braunschweiger Zeitung
Das Grauen in Menschengestalt wurde von Zeitgenossen wahlweise als Schlächter, Vampir, Werwolf oder Kannibale bezeichnet. Der Name des Mannes war Fritz Haarmann – der bekannteste deutsche Serienmörder aller Zeiten.
In dieser Folge geht es um ein Thema, das vielen Pferdebesitzerinnen und Besitzern leider immer häufiger begegnet bei ihren Vierbeinern: Probleme mit dem Fesselträger und Fesselträgerursprung. Diese Strukturen spielen eine entscheidende Rolle in der Bewegung und Belastung des Pferdes. Sie geben Stabilität, Flexibilität und tragen maßgeblich dazu bei, dass unsere Pferde gesund und leistungsfähig bleiben. Fesselträgererkrankungen gehören zu den echten orthopädischen Herausforderungen in der Pferdemedizin. Von akuten Verletzungen bis hin zu chronischen Beschwerden – die Bandbreite ist groß. Symptome sind oft schwer zu erkennen, die Diagnosen komplex, und die Behandlung kann langwierig sein. Wie entstehen solche Probleme? Kann man sie verhindern? Und was sind die besten Ansätze in der Behandlung? Darüber sprechen die besten Experten der Tierärztlichen Hochschule Hannover, Prof. Karsten Feige und Prof. Florian Geburek.
"Angedacht" – das geistliche Wort und eine kleine Portion Optimismus für den Start in den Tag. Heute mit Erik-jan Stam von der Evangelische Brüdergemeine Gnadau.
Umgerechnet über 12 Milliarden US-Dollar soll die vietnamesische Unternehmerin Truong My Lan veruntreut haben. Ein Berufungsgericht hat diese Woche ein Todesurteil bestätigt. Welches Zeichen setzt Vietnam mit diesem Todesurteil? Weitere Themen: · Netto Null bis 2050: Das ist das Ziel der Schweiz beim Ausstoss von Treibhausgasen. Für jede Tonne CO2, die danach noch in die Luft geht, muss woanders eine Tonne CO2 der Luft entzogen werden. Warum das schwierig werden könnte. · Freiwilligensport: Rund 860'000 Menschen in der Schweiz engagieren sich freiwillig für den Sport. Warum sich so viele Menschen unentgeltlich beteiligen. · Alkohol: Die Zeit der Weihnachtsessen steht an - und damit auch die Zeit der Versuchungen. Was im Gehrin passiert nach dem Konsum von Alkohol.
Elfriede Lohse-Wächtler war eine Malerin voller Schaffenskraft. Dass sie mit psychischen Problemen zu kämpfen hatte, war ihr Todesurteil – sie wurde Opfer der nationalsozialistischen Patientenmorde. Herzing, Johanna www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Irans geistliches Oberhaupt Chamenei hat den Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs gegen den israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu als unzureichend kritisiert und ein Todesurteil gefordert.
Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung
In den frühen Morgenstunden des 28. Oktober wurde der Deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd in Teheran hingerichtet – ein Ereignis, das Politik und Öffentlichkeit in Deutschland erschüttert hat. Die Reaktionen waren klar und entschieden: Eine harte politisch-diplomatische Antwort wurde gefordert, angekündigt und umgesetzt. Als Konsequenz musste Iran seine Konsulate in Frankfurt am Main, Hamburg und München schließen. Jamshid Sharmahd, ein 1955 geborener Geschäftsmann, war bereits 2020 mutmaßlich von iranischen Kräften auf einer Geschäftsreise von Frankfurt nach Indien entführt und nach Iran verschleppt worden. Ein Schauprozess und Aussagen, die unter schwerster Folter erzwungen wurden, führten schließlich im Frühjahr 2023 zu einem Todesurteil. Trotz einer beispiellosen Hinrichtungswelle im Jahr 2023 – die Zahl stieg auf 843, ein Plus von 42 Prozent – gab es Hoffnung, dass Sharmahd der Todesstrafe entgehen könnte. Seine Tochter, Gazelle Sharmahd, setzte sich über ein Jahr unermüdlich für seine Freilassung ein und erhielt Unterstützung von Menschenrechtsorganisationen und deutschen Politikern. Die Bundesregierung bemühte sich in Teheran mit mehrfachen Delegationen um seine Freilassung, jedoch ohne Erfolg. Der Zugang zu konsularischer Betreuung und Prozessbeobachtung wurde verweigert, und selbst die Familie blieb über das Wohl des schwerkranken Sharmahd im Dunkeln. In einer Sonderfolge des Podcasts „Menschenrechte nachgefragt“ von Die Politische Meinung und der Konrad-Adenauer-Stiftung sprechen wir mit dem Soziologen und Politikwissenschaftler Dr. Wahied Wahdat-Hagh über die dramatischen Entwicklungen im Iran und die Konsequenzen für die deutsch-iranischen Beziehungen nach dieser schockierenden Hinrichtung. Hören Sie rein – auf Spotify und überall, wo es Podcasts gibt!
Heute in unserem Japan-Podcast: Rücktrittsankündigung von Kishida, Hoffnung auf Veränderungen in der LDP, unbezahlte Krankenhausrechnungen durch Touristen, Hiroshima-Skipping, Promis warnen vor betrügerischer Werbung mit ihrem Gesicht, Rettung des Oyama koma, verbogene Zuggleise, Kontroverse bei Gedenkfeier zum Ende des Zweiten Weltkriegs und Vorsicht beim Todesurteil.
Ein Hahn legt ein Ei – das bringt für die Menschen im Spätmittelalter die göttliche Ordnung durcheinander. Der Hahn muss auf den Scheiterhaufen, 1474 in Basel... Von Irene Geuer.
Der schwarze Hautkrebs ist in Deutschland immer stärker verbreitet. Gleichzeitig sterben immer weniger Menschen an den Tumoren. Die Chance, den Krebs zu überleben, hat vor allem mit zwei Entwicklungen zu tun. Welche das sind, weiß Edda Grabar. Hier geht's zu Edda Grabars ausführlichem Artikel: https://www.welt.de/wissenschaft/plus249735758/Hautkrebs-Der-Krebs-verschwand-meist-ausgeloest-durch-eine-Grippe-oder-einen-anderen-Infekt.html Hier zur Folge über Sonnenschutz-Mythen: https://www.welt.de/podcasts/aha-zehn-minuten-alltags-wissen/article251526024/Die-haeufigsten-Sonnenschutz-Mythen-im-Faktencheck-Podcast.html "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" ist der Wissenschafts-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an wissen@welt.de. Redaktion: Elisabeth Krafft Produktion: Serdar Deniz Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Vor den Olympischen Spielen: Welche Folgen die Anschläge auf das französische Bahn-Netz haben. Kontrollen an den Grenzen: Was der Kanzler plant. Todesurteil in Belarus: Was hinter dem „Geständnis“ des Deutschen Rico K. steht. Moderation: Julia Barth. Von WDR 5.
Kai Kupferschmidt ist seit über zehn Jahren HIV-positiv und lebt trotzdem ein ganz normales Leben. Das ist möglich, weil er täglich Medikamente nimmt. Die sollten weltweit allen Infizierten zur Verfügung stehen, sagt er. Das tun sie aber bei weitem nicht.**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
Die Krankheit AIDS hat zumindest hierzulande etwas von ihrem Schrecken verloren. Durch moderne Medikamente ist HIV kein Todesurteil mehr, sondern für viele Infizierte nur noch eine chronische Erkrankung - ähnlich wie Diabetes oder Hepatitis. Mit der richtigen Therapie können Menschen mit HIV heute gut und lange leben. Aber auch wenn es große Erfolge im Kampf gegen die Immunschwäche-Krankheit gibt, ist sie nicht gebannt. Weltweit sterben nach wie vor Hunderttausende alljährlich an den Folgen von Aids. Aber auch in Deutschland sind die Ansteckungszahlen gestiegen: rund 2.200 Menschen haben sich im vergangenen Jahr neu mit HIV infiziert, nach 1.900 im Jahr davor. Betroffen: vor allem Drogenkonsumenten und heterosexuelle Menschen. Aber Sorge bereitet den Forschern auch die Situation in Osteuropa, wo sich immer mehr Menschen anstecken. All das ist Thema bei der diesjährigen Welt-Aids-Konferenz in München. Wir fragen aus diesem Anlass: Haben wir die Angst vor dieser Krankheit verloren? Ist sie vor allem bei jungen Menschen hierzulande noch im Bewusstsein? Welche medizinischen Erfolge gibt es und wie ist der Forschungsstand bei Prävention und Heilung? Darüber sprechen wir mit der HIV-Patientin Hildegard, mit Holger Wicht von der Deutschen Aidshilfe, mit dem Internisten beim Infektologikum Frankfurt Philipp de Leuw und dem Sexualpädagogen von Pro Familia, Dieter Schuchhardt. Podcast-Tipp: I Will Survive - Der Kampf gegen die AIDS-Krise München, 80er, Disco-Ära: Die queere Szene blüht und Weltstars wie Freddie Mercury machen hier Party. Aber plötzlich ist Schluss. Ein mysteriöses Virus erreicht die Stadt. In "I Will Survive" sprechen wir mit den Menschen, die als Erste und vielleicht am härtesten von der AIDS-Krise getroffen wurden. Der Podcast erzählt von ihrer Angst, ihren Verlusten und ihrem Widerstand in einer Zeit, als Bayern als einziges Bundesland auf Ausgrenzung statt auf Aufklärung setzt. Und es geht um die Frage: Welches Vermächtnis haben die Menschen von damals der queeren Community heute hinterlassen? https://www.ardaudiothek.de/sendung/i-will-survive-der-kampf-gegen-die-aids-krise/13328767/
Sie musste Kopftuch tragen. Sie durfte keine Freundinnen haben. Sie sollte eine Zwangsehe eingehen. Doch Bakhti wollte ein westliches Leben führen. Das war das Todesurteil der jungen Afghanin. Im September 2017 wurde die Schülerin von ihrem Bruder erstochen, in einem Wiener Hinterhof.
Die neuartige Gentherapie Zolgensma verspricht mit nur einer Infusion die tödliche Erbkrankheit Spinale Muskelatrophie zu stoppen. Die Behandlung kostet jedoch über zwei Millionen Franken. Nur ein Bruchteil der Betroffenen erhält so Zugang zur Therapie. Ist dieser Preis gerechtfertigt? Erblich bedingter Muskelschwund – Hoffnung dank neuer Medikamente Lange war die Diagnose «Spinale Muskelatrophie» das sichere Todesurteil. Erst seit wenigen Jahren können neue Wirkstoffe das Fortschreiten des Muskelschwundes aufhalten. Diese Medikamente kosten jedoch Millionen und gehören mit zu den teuersten Therapien der Welt. «Puls» trifft mehrere Familien und zeigt, was die neuen Behandlungen den betroffenen Kindern bringen. Eine Therapie für zwei Millionen – Überleben hat (s)einen Preis Die Preise der neuen Muskelschwund-Therapien sind so hoch, dass nur Superreiche und Menschen mit einer zahlungswilligen Versicherung die neuen Medikamente erhalten. Der derzeitige Ansatz vieler Pharmafirmen, verstärkt auf individualisierte (Gen-)Therapien zu setzen, treibt die Preisspirale zusätzlich an. Weltweit gibt es deshalb viele verzweifelte Eltern, deren Kinder der Zugang zu neuen Therapien verwehrt bleibt. Es stellt sich zunehmend die Frage: Welcher Preis ist noch gerechtfertigt, wenn es um Leben und Tod geht? Der andere Weg – Neue Therapien zu erschwinglichen Preisen Die Genfer Stiftung Esperare versucht bei der Entwicklung neuer Medikamente die Doktrin des puren Profits zu durchbrechen. Esperare kauft Patente für Therapien auf, die von Pharmafirmen nicht mehr weiter erforscht werden. Die Neupositionierung dieser Behandlungen bei seltenen Krankheiten ermöglicht es, auf früherer Forschung aufzubauen und so den Weg aus dem Labor zu den Patientinnen und Patienten zu beschleunigen. Das senkt die Entwicklungskosten und damit auch den Preis der Medikamente.
Trotz Gehirnwäsche, Indokrinierungsprogramme und Misshandlungen: Der heute 91-jährige Herr Yeh, der in Taiwan in einem Heim lebt, glaubt an den Kommunismus. Doch in China leben würde sein Todesurteil bedeuten. Gast: Patrick Zoll, Korrespondent Taiwan Host: David Vogel Produzentin: Marlen Oehler Weitere Informationen zum Thema https://www.nzz.ch/international/koreakrieg-ein-chinesischer-kriegsgefangener-landet-in-taiwan-ld.1754597 Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem «NZZ Briefing». Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren unter go.nzz.ch/briefing
(00:00:46) Die international bekannte Schweizer Künstlerin Miriam Cahn war zu Gast im Kunsthaus Zürich, und sie nahm gestern beim Artist Talk im Kunsthaus Zürich kein Blatt vor den Mund. (00:04:38) Todesurteil im Iran: Der Rapper Toomaj Salehi bezahlt mit seinem Leben – ein Urteil, das die Bevölkerung einschüchtern soll. (00:09:31) Er war ein musikalischer Querdenker – Ein Nachruf auf den Schweizer Komponisten Thomas Kessler. (00:13:32) Der US-amerikanische Jazz als Musik des Widerstands: Publizist Peter Kemper legt mit dem Buch «The Sound of Rebellion» einen ziemlichen Brocken vor. (00:17:49) 100-Jahr-Jubiläum der Kathedrale St. Nikolaus in Freiburg. (00:22:37) Viel Wirbel um Shakespeare zum 460. Tauftag.
Toomaj Salehi zählt zu den wichtigsten Stimmen der iranischen Freiheitsbewegung. Seine Rap-Songs richten sich kritisch an die sozialen und politischen Missstände im Iran. Jetzt droht ihm deswegen die Todesstrafe. Hier findet ihr die Petition von Jalil, um das Todesurteil von Toomaj Salehi zu verhindern. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/popfilter-toomaj-soorakh-moosh
Toomaj Salehi zählt zu den wichtigsten Stimmen der iranischen Freiheitsbewegung. Seine Rap-Songs richten sich kritisch an die sozialen und politischen Missstände im Iran. Jetzt droht ihm deswegen die Todesstrafe. Hier findet ihr die Petition von Jalil, um das Todesurteil von Toomaj Salehi zu verhindern. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/popfilter-toomaj-soorakh-moosh
Todesurteil gegen iranischen Rapper Salehi; Die Münsteraner Band „The Bluesanovas“ bekommt den Preis der Deutschen Schallplattenkritik; Kulturrätsel; Frage der Kultur: Zerstört Tourismus Kulturerbe; Filmkritk: "Challenges" und "Eureka" Von WDR 5.
Die iranische Führung fürchtet den Einfluss des regimekritischen Rappers Toomaj Salehi, sagt die politische Patin Ye-One Rhie. Das nun verhängte Todesurteil werde international nicht akzeptiert. Man müsse Aufmerksamkeit und Druck erzeugen. Rhie, Ye-One www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Heute in unserem Japan-Podcast: Urteil gegen eine Manga-Piraten-Webseite, Phishing-Attacke auf Booking.com, steuerfreies Einkaufen in Japan ändert sich, Klage zur Benachrichtigung der Vollstreckung von Todesurteilen, Lachs-Fangrechte für Ainu eingeschränkt, Prozess wegen Racial Profiling und großer Ärger für Google.
Serienmord aus Habgier - in dieser BRITPOD True-Crime-Episode gehen wir auf Zeitreise ins London des 20. Jahrhunderts: John George Haigh findet einen Platz in der britischen Kriminalgeschichte als der "Säurebadmörder" - seine sechs Opfer löste er in Fässern mit Schwefelsäure auf. -- London, Mitte der 1930er Jahre: John George Haigh, geboren 1909 in einer streng religiösen Familie, macht nach der Schule eine Ausbildung in einer Autowerkstatt. Er ist begeisterter Musiker, singt in einem Gesangsverein und wird von seinem Umfeld als charmant und redegewandt beschrieben. Im Laufe der Jahre landet Haigh allerdings immer wieder durch verschiedene Betrügereien im Gefängnis. Zwischendurch arbeitet er als Chauffeur für einen Spielhallenbesitzer und kommt zum ersten Mal mit "the Big Money", dam großen Geld in Kontakt. Er beschäftigt sich viel mit Fachliteratur über Tötungsdelikte und in Haighs Kopf manifestiert sich ein perfider Gedanke: Wenn es einen Mord begehen könnte, bei dem es hinterher keine Leiche gäbe, könne man auch nicht angeklagt werden. Der perfekte Mord. Er experimentiert mit Mäusen, die er in seinem Keller in Schwefelsäure taucht und beobachtet, wie sie nach 30 Minuten komplett aufgelöst sind. Am 6. September 1944 begeht Haigh den ersten, hinterhältig geplanten Mord: Unter einem Vorwand lockt er seinen ehemaligen Arbeitgeber, den vermögenden Spielhallenbesitzer William McSwan, in seinen Keller an der Londoner Gloucester Road 79 und schlägt ihn bewusstlos. Den Körper seines Opfers löst er anschließend in einem Fass voll Schwefelsäure auf. Fünf weitere brutale Morde werden folgen, bis Haigh schließlich 1949 verhaftet und von einer Jury "schuldig" gesprochen wird. Am 10. August 1949 wird das Todesurteil durch Erhängen vollstreckt. Die Presse schreibt: "Einer der skrupellosesten Mörder Großbritanniens muss sich nun vor seinem Schöpfer verantworten". -- BRITPOD CRIME - Englands Mystery Crime Stories: Alexander-Klaus Stecher und Claus Beling präsentieren wahre Kriminalgeschichten, die Großbritannien in Angst und Schrecken versetzten. Ab sofort alle paar Wochen! -- Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
Zunächst habe man seine Symptome für Lampenfieber gehalten, sagt TV- und Rundfunklegende Frank Elstner. Es dauerte eine ganze Weile, bis der Erfinder von 'Wetten, dass?', einer der erfolgreichsten Fernsehshows Europas, vor acht Jahren die Diagnose Parkinson erhielt. Darüber spricht er mit Moderatorin Sabine Heinrich. Über seine Parkinson-Erkrankung hat Frank Elstner ein Buch geschrieben. Anderen Betroffenen möchte er mitgeben, so Elstner, dass Parkinson kein Todesurteil sei. Ärzte könnten die Erkrankung zwar noch nicht heilen, aber erträglich machen. Im Gespräch mit Sabine Heinrich erzählt er, warum regelmäßiger Sport bei Parkinson wichtig ist und wie er durch die Erkrankung sportliche Hobbys aus seiner Kindheit wiederentdeckt hat: Elstner nimmt unter anderem an Tischtennis-Meisterschaften für Parkinson-Betroffene teil. Warum er sich außerdem intensiv für die Parkinson-Forschung interessiert und warum er eine Nachttischlampe hat, die nicht kaputtgehen kann – das erfahren Sie in unserem Podcast.
Das höchste britische Gericht hat entschieden: Der WikiLeaks-Gründer Julian Assange darf vorerst nicht an die USA ausgeliefert werden. Die Richter haben den Fall bis zum 20. Mai aufgeschoben. Bis dahin müsse die US-Regierung "auf zufriedenstellende Weise" garantieren, dass Assange in den USA ein Prozess unter Berücksichtigung der Meinungs- und Pressefreiheit erwartet, und ihm kein Todesurteil droht. Bereits Mitte Februar 2024 hatte das Londoner High Court die Argumente der Anwälte von Assange gehört. Anlässlich dieser Anhörung ist diese Spezialfolge von Was jetzt? entstanden. Nun, Ende März, hat Assange einen Teilerfolg vor Gericht erzielt. Wir wiederholen deshalb diese Folge. WikiLeaks und Assange waren 2010 und 2011 durch eine Reihe von Veröffentlichungen weltberühmt. Damals veröffentlichte die Plattform gemeinsam mit Medienpartnern mehrere Hunderttausend Geheimdokumente der US-Armee aus den Kriegen in Afghanistan und im Irak sowie eine Viertelmillion vertrauliche Depeschen des US-Außenministeriums – zugespielt durch die Whistleblowerin Chelsea Manning. Dadurch wurden Kriegsverbrechen der westlichen Militärallianz publik. In den USA wurde Assange zum Staatsfeind erklärt, seine Plattform WikiLeaks zum "feindlichen Geheimdienst" (Ex-CIA-Chef Mike Pompeo). Seit fast zwölf Jahren lebt Assange nun in Gefangenschaft: erst im beengten Exil in der ecuadorianischen Botschaft in London, seit 2019 dann isoliert im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh. Sein Zustand gilt als kritisch. Durch seinen langen Kampf ist Assange zu einer globalen Galionsfigur des Widerstands und der Informations- und Pressefreiheit geworden. Aber immer wieder steht Assange auch in der Kritik: wegen seines radikalen Verständnisses von Informationsfreiheit, seiner vermeintlichen Nähe zu Wladimir Putin und Donald Trump oder seinem Verhalten gegenüber Frauen. In Schweden war nach belastenden Aussagen von zwei Frauen wegen Vergewaltigung und sexueller Nötigung gegen den gebürtigen Australier ermittelt worden; die Ermittlungen wurden 2017 eingestellt. In diesem Spezial von Was jetzt? sprechen Jannis Carmesin und Holger Stark, der stellvertretende Chefredakteur der ZEIT, über Assanges Kampf und seine ambivalente Persönlichkeit. Stark hat eng mit Assange zusammengearbeitet, ihn über Jahre immer wieder getroffen und sagt: "Das Signal, das von einer Auslieferung von Assange ausginge, wäre ein fatales." Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Henrike Hartmann Sounddesign: Joscha Grunewald Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Alle Infos zu ausgewählten Werbepartnern findest du hier. Aktien + Whatsapp = Hier anmelden. Lieber als Newsletter? Geht auch. Das Buch zum Podcast? JETZT BESTELLEN. DAX hat neuen Rekord. Bitcoin hat höchsten Stand seit mehr als zwei Jahren. Boehringer Ingelheim kann auch Abnehmspritzen. Vitesco leidet unter einem Tausch, Domino's mag teure Kunden, Walmart teilt sich und Microsoft kennt den KI-Hype. Ohne Onlineshop einer der zehn größten Einzelhändler der Welt werden. Klingt unmöglich, Ross (WKN: 870053) macht's möglich. Google Maps und die Apple Watch waren eigentlich das Todesurteil für Garmin (WKN: A1C06B). Eigentlich… Diesen Podcast vom 27.02.2024, 3:00 Uhr stellt dir die Podstars GmbH (Noah Leidinger) zur Verfügung Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Australischer Schriftsteller Yang Hengjun will ausgesetztes Todesurteil nicht anfechten / FDP-Expertin Strack-Zimmermann unterstützt Union-Antrag für Taurus-Lieferung an die Ukraine / EU einigt sich auf schärfere Schadstoffgrenzwerte / Österreichs jährliche Geburtenrate sinkt zum vierten Mal in Folge / Die Schweiz muss nach Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte wegen Racial Profiling Strafe zahlen / USA blockieren UN-Resolution für Waffenruhe im Israel-Hamas-Konflikt
HIV-positiv - 1992 ein Todesurteil. Doch Christine Maggiore bezweifelt ihr Testergebnis. Sie sucht nach alternativen Wahrheiten und trifft den umstrittenen Virologen Duesberg. Er behauptet: HIV ist harmlos. Ist sie einer großen Lüge auf der Spur? Reese, Jonas; Weingart, Christopherwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Beim Mordprozess Carl Hau bildeten sich vor dem Landgericht Karlsruhe lange Schlangen. Zur Urteilsverkündung im Juli 1907 kamen 20.000 Schaulustige. Polizei und Militär griffen ein. // Von Jan Decker / Regie: Iris Drögekamp / SWR 2021 // Wild Wild Web erzählt krasse Geschichten aus dem Internet - zum Beispiel Geister, die durch eine App spuken: https://1.ard.de/www3-knallhart Von Jan Decker.
Nach Interna im "Medieninsider": SZ prüft Kommunikationsdaten ihrer Redaktion | Amazon Prime jetzt mit Werbung: Ende einer Streaming-Ära | Aus Berlin für die Türkei: Fünf Jahre Radio "Özgürüz" von Can Dündar | Australien "erschüttert": Todesurteil gegen Blogger Yang Hengjun in China Wellendorf, Sebastianwww.deutschlandfunk.de, @mediasres
Eyssel, Benjaminwww.deutschlandfunk.de, @mediasres
Heute in unserem Japan-Podcast: Todesurteil für den Attentäter von KyoAni, Touristen sollen nach dem großen Erdbeben nach Kanazawa reisen, Chaos nach Shinkansen-Ausfällen, LDP versucht nach dem Spendenskandal Konsequenzen zu ziehen, viele Familien mit doppelter Pflegebelastung und Zwangsschließungen von Host Clubs.
HIV-positiv - 1992 ein Todesurteil. Doch Christine Maggiore bezweifelt ihr Testergebnis. Sie sucht nach alternativen Wahrheiten und trifft den umstrittenen Virologen Peter Duesberg. Er behauptet: HIV ist harmlos. Ist sie einer großen Lüge auf der Spur? Von Christopher Weingart und Jonas Reese www.deutschlandfunk.de, Mikrokosmos
Früher galt eine HIV-Infektion als Todesurteil. Mittlerweile können Menschen mit HIV oder Aids ein fast normales Leben führen. Doch ihre gesellschaftliche Situation hat sich wieder verschlechtert.
Weltweit gibt es aktuell 537 Millionen Menschen mit Diabetes, in Deutschland sind es rund 11 Millionen. Derweil hierzulande ausreichend Insulin, Pens oder Messstreifen zur Verfügung stehen, ist die Diagnose in anderen Ländern immer noch ein Todesurteil. Von Sybille Seitz
Legenden, Theaterstücke und Filme gibt es über den "Schinderhannes": Vielen gilt Johannes Bückler als deutscher Robin Hood. In Wirklichkeit war er ein Dieb und Mörder. Von Christoph Vormweg.
Juli wird nach UN-Angaben wohl wärmster Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen / Deutschlands Wirtschaft stagniert / Zwei Tote nach Flugzeugunglück in Queensland / Strafverfahren gegen Trump ausgeweitet / Singapur vollstreckt erstmals seit fast 20 Jahren ein Todesurteil gegen eine Frau
Nach einer Knochenmarktransplantation gilt ein Patient des Universitätsspitals Genf als wahrscheinlich vom HI-Virus geheilt. Es ist noch nicht lange her, da war HIV für viele ein Todesurteil und nun also diese wahrscheinliche Heilung. «Es ist absolut aussergewöhnlich», sagt Professor Huldrych Günthard, im Podcast «News Plus» zur wahrscheinlichen Heilung des Patienten in Genf. Günthard ist stellvertretender Direktor der Klinik für Infektionskrankheiten und Spitalhygiene am Unispital Zürich. Die Knochenmarktransplantation wurde zur Behandlung von Blutkrebs und nicht gegen HIV durchgeführt. 20 Monate nach dieser Behandlung seien beim Mann aber nach wie vor keine HI-Viren im Körper mehr nachweisbar, heisst es in einer Mitteilung. Weltweit gelten nun mit dem Fall in Genf sechs Menschen als wahrscheinlich von einer HIV-Infektion geheilt. Ist das also nun der grosse Durchbruch nach über 40 Jahren Forschung? «Man kann das sicher nicht verallgemeinern, denn in 99,9% kann man HIV bis jetzt nicht heilen.», so Günthard weiter. Es tut sich aber Vieles im Kampf gegen HIV. Ihr habt Feedback oder Themen-Inputs zum Podcast «News Plus»? Meldet euch unter der Nummer 076 320 10 37 oder schreibt eine E-Mail an newsplus@srf.ch
Senz, Karinwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei