Podcasts about schmerzsymptomatik

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Latest podcast episodes about schmerzsymptomatik

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19
Evans-Osteotomie kombiniert mit modifizierter Müller-Niederecker-Sehnenverlagerung bei juvenilem Plattfuß

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19

Play Episode Listen Later Jul 10, 2014


Der juvenile Plattfuß ist die häufigste Fußfehlstellung und Gegenstand aktueller Diskussionen. Treten therapieresistente Schmerzen auf, besteht häufig die Indikation zur Operation. Hier gibt es eine Vielzahl verschiedener Methoden. Ziel der durchgeführten Untersuchung war es, die Evans-Osteotomie kombiniert mit modifizierter Müller-Niederecker-Sehnenverlagerung zu evaluieren. Dafür wurden in dieser retrospektiven Studie 26 Patienten (46 Füße), die im Alter von 6 bis 16 (11,3 ± 2,2) Jahren operiert wurden, nach durchschnittlich 32,4 Monaten nachuntersucht. Gemäß der Pathogenese der Fußdeformität wurden sie in zwei Gruppen eingeteilt: Gruppe A mit primärem Knickplattfuß, Gruppe B mit sekundärem bei infantiler Cerebralparese. Es wurden klinische und radiologische Untersuchungen sowie eine kinetische und kinematische Ganganalyse mit Kontrollgruppe durchgeführt. Postoperativ zeigte sich ein signifikanter Rückgang der Schmerzsymptomatik auf durchschnittlich 0,1 Punkte der numerischen Rating-Skala. 88,5% der Patienten waren „sehr zufrieden“ mit ihrer Lebensqualität. Bei der klinischen Ankle-Hindfoot Scale konnte in Gruppe A ein Durchschnittswert von 94,5 (82-100 min.-max.) erreicht werden, beim Maryland Foot Score 95,5 (82-100 min.-max.). Komplikationen traten in unserem Patientenkollektiv nicht auf. In der Röntgenun-tersuchung zeigte sich eine signifikante Verbesserung bei folgenden Winkeln: Kalkaneus-Boden-Winkel (20,4°, 9-36° min.-max.), Talus-Neigungswinkel (22,7°, 13-31° min.-max.), Kuboid-Abduktionswinkel (0,8°, -17-17° min.-max.), dorsoplantarer Talus-Kalkaneus-Winkel (19,8°, 10-30° min.-max.), lateraler Talus-Metatarsale-I-Winkel (2,7°, -23-27° min.-max.). Bei 19,6% der Füße waren radiologisch osteophytäre Anbauten im Kalkaneo-Kuboid-Gelenk sichtbar. In der Ganganalyse konnten vor allem im Hinblick auf die Verlagerung der Sehne des M. tibialis anterior lediglich geringfügige Unterschiede von wenigen Grad zwischen Gruppe A und Kontrollgruppe detektiert werden, die keine Auswirkung auf ein physiologisches Gangbild zu haben scheinen. Vielmehr sollte in zukünftigen Studien überprüft werden, in wie weit sich das Gangbild durch die Korrektur der Deformität verbessert. Im Vergleich mit anderen Operationsmethoden zeigte sich, dass die Evans-Osteotomie in Kombination mit modifizierter Müller-Niederecker-Sehnenverlagerung sehr gute Ergebnisse bringt und dabei sehr komplikationsarm ist. Langzeitergebnisse, vor allem im Bezug auf arthrotische Veränderungen im Kalkaneo-Kuboid-Gelenk, sowie eine präoperative Ganganalyse sollten Gegenstand weiterer Untersuchungen werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19
Weichteilorientierte Implantation medialer Schlittenprothesen unter Verwendung eines Bandspanners

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19

Play Episode Listen Later Feb 6, 2014


Es galt festzustellen, ob eine weichteilorientierte Operationstechnik unter Verwendung eines kalibrierten Ligamentspanners eine sichere Implantation einer unikondylären „mobile bearing“-Prothese (balanSys® UNI der Firma Mathys AG, Bettlach, Schweiz) mit entsprechend guten klinischen Resultaten erlaubt. Als Maßstab soll hierfür ein gleichwertiges oder besseres Ergebnis zur etablierten unikondylären Oxford Schlittenprothese bezüglich des Knee Society Score (KSS) dienen. Patientenzufriedenheit und die Schmerzsymptomatik sollen sich in vergleichbarem Rahmen bewegen. Die Auswirkungen einer computernavigierten Implantationstechnik im Vergleich zu der konventionellen Operationstechnik bezüglich der Beinachse sowie der a.p.- und lateralen Positionierung der Tibiakomponente wurde ebenfalls evaluiert.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Multidisziplinäre, teilstationäre Therapie bei Patienten mit chronischem Rückenschmerz und degenerativen Veränderungen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19

Play Episode Listen Later Jun 10, 2010


Untersuchung der Parameter Schmerz und körperliche Funktion bei Patienten mit degenerativen chronischen Wirbelsäulenveränderungen nach Teilnahme an einer teilstationären multidisziplinären Rehabilitationsmaßnahme. Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass eine teilstationäre, multidisziplinäre Therapie als Gruppentherapie bei o.g. Patienten zu einer anhaltenden Verbesserung der Schmerzsymptomatik führen kann. Sie ist somit eine erfolgversprechende Alternative zu vollstationären Rehabilitationsmaßnahmen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Vergleich der vorderen Kreuzbandplastik durch das mittlere Patellarsehnendrittel Allograft mit dem mittleren Patellarsehnendrittel Autograft bei Revisionseingriffen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19

Play Episode Listen Later Jan 31, 2008


In der vorliegenden Studie wurde das klinische Ergebnis nach vorderer Kreuzbandplastik durch mechanisch gereinigtes fresh frozen Allograft aus dem mittleren Patellarsehnendrittel mit der, unter Zufallsauswahl bestimmten vorderen Kreuzbandplastik aus dem mittleren Patellarsehnendrittel Autograft verglichen. 20 Patienten, die während einer Zweitrekonstruktion des vorderen Kreuzbandes mit einem Patellarsehnendrittel Allograft versorgt worden waren, wurden durchschnittlich 20,4 Monate postoperativ nachuntersucht. Als Vergleichspopulation dienten 20 Patienten die, in der Operationsfolge als jeweils nächste, im Rahmen eines Revisionseingriffs mit einem mittleren Patellarsehnendrittel Autograft versorgt worden waren. Beide Gruppen unterschieden sich weder in Bezug auf das durchschnittliche Alter noch auf das Geschlecht signifikant voneinander. Als Hauptzielkriterium fand das Formblatt zur Untersuchung des Knies des IKDC 2000 Scores Anwendung. Die Patienten wurden auf Stabilität, Bewegungsumfang, Schmerzsymptomatik und auf radiologische Veränderungen hin untersucht. Die objektive Messung der vorderen Translation durch den KT 1000™ Knee Ligament Arthrometer® zeigte keinen signifikanten Unterschied zwischen beiden Gruppen. Das durchschnittliche postoperative Schmerzverhalten erwies sich in der Allograftgruppe als signifikant niedriger im Vergleich zur Autograftgruppe (kleinstes p= 0.007). Ein signifikanter Unterschied im Schmerzverhalten zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung konnte nicht nachgewiesen werden. Bei deutlich mehr Patienten der Autograftgruppe konnte während der Nachuntersuchung ein Extensionsdefizit festgestellt werden (p=0,008). Hingegen zeigte die radiologische Diagnostik keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich degenerativer Veränderungen. Bei der subjektiven Beurteilung durch die Patienten auf Grundlage des IKDC 2000 Scores (Formblattes zur subjektiven Beurteilung des Knies) konnte ebenfalls kein signifikanter Unterschied zwischen beiden Gruppen ermittelt werden. Die Auswertung des Formblattes zur Untersuchung des Knies des IKDC 2000 Scores ergab bei 15% der Patienten der Allograftgruppe eine Zuordnung zur Leistungsgruppe A, bei 75% zur Leistungsgruppe B. 10% der Patienten konnten hier der Kategorie C zugeordnet werden. Bei der Auswertung der Autograftgruppe konnten 10% der Patienten der Leistungsgruppe A zugeordnet werden, 75% der Gruppe B und 15% der Gruppe C. Dieser Unterschied war nicht signifikant. Bei allen in der Studie untersuchten Patienten wurde durch den Revisionseingriff eine deutliche klinische Verbesserung erreicht. Die von uns verwendeten Allografttransplantate erwiesen sich gegenüber den damit verglichenen Autografttransplantaten sowohl im Hinblick auf Stabilität, als auch in anderen wichtigen klinischen Aspekten, zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung als gleichwertig. Den Vorteilen des günstigeren postoperativen Schmerzverhaltens, der nicht vorhandenen Entnahmemorbidität, sowie des besseren Extensionsverhaltens, stehen Nachteile wie ein, wenn auch geringes, potentielles Infektionsrisiko und höhere Kosten gegenüber. Unserer Ansicht nach stellen mechanisch gereinigte fresh frozen Allografts eine empfehlenswerte Alternative zu autologen Transplantaten des mittleren Patellarsehnendrittels dar.