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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Sicher unterwegs: Versicherungsschutz auf Radtouren nicht vergessen Bund der Versicherten e. V. (BdV) empfiehlt Privathaftpflicht und Diebstahlschutz als wichtige Begleiter auf Radtouren Es ist kaum zu glauben, aber 37,4 Millionen Menschen in Deutschland nutzten 2023 das Rad in Urlaub und Freizeit, das zeigt die aktuelle Radreiseanalyse des ADFC. Die Zahl der klassischen Radreisen mit mindestens drei Übernachtungen war zwar rückläufig, dafür nahmen aber die Tagesausflüge zu: 36,4 Millionen Deutsche unternahmen 455 Millionen Tagesradtouren. „Vor einer Radtour sollte man neben dem Fahrradcheck auch den Versicherungsschutz prüfen. Wichtig ist insbesondere eine Privathaftpflichtversicherung. Für Diebstahlschutz gibt es verschiedene Absicherungsoptionen“, sagt der Bund der Versicherten e. V. (BdV). Eine private Haftpflichtversicherung gehört nicht nur auf Radtouren zur unverzichtbaren Grundausstattung. Wer anderen einen Schaden zufügt – etwa bei einem selbst verschuldeten Fahrradunfall mit Personenschaden oder Beschädigung von fremdem Eigentum – muss dafür geradestehen. In solchen Fällen springt die Privathaftpflichtversicherung ein. „Auch das Fahrrad selbst sowie mitgeführtes Gepäck lassen sich unterwegs absichern – über die Hausratversicherung. Sie leistet bei Einbruchdiebstahl, vorausgesetzt, das Rad wird in einem verschlossenen Raum aufbewahrt. Zum Beispiel im Hotelkeller oder im Abstellraum einer Ferienunterkunft“. Das ist beim Campen oft nicht umsetzbar. Mehr darüber, was man bei der Absicherung des Fahrrads in der Hausratversicherung beachten sollte, finden Sie im BdV-Infoblatt "Hausratversicherung". Möchten Verbraucher ihr Fahrrad zusätzlich gegen einfachen Diebstahl absichern, ist dies in der Regel gegen einen Beitragszuschlag über die Hausratversicherung möglich. In vielen Premiumtarifen ist dieses Risiko bereits automatisch abgedeckt. „Zahlreiche Versicherer bieten inzwischen einen 24-Stunden-Schutz an“, erklärt der BdV. „Dann greift der Versicherungsschutz auch nachts – etwa zwischen 22 und 6 Uhr –, solange das Fahrrad an einem festen Gegenstand wie einem Laternenmast angeschlossen war.“ Unser Tipp: Fragen Sie vor Reisebeginn bei Ihrer Versicherung nach, welche Bedingungen genau gelten – und lassen Sie sich den Schutz schriftlich bestätigen. Vor Radtouren im Ausland sollte vorab mit der Versicherung geklärt werden, ob der Versicherungsschutz auch im jeweiligen Reiseland gilt. Für hochwertige Fahrräder und E-Bikes lohnt sich der Blick auf spezielle Fahrradversicherungen. Je nach Tarif bieten sie einen umfassenden Schutz, der weit über den (Einbruch-)Diebstahl hinausgeht. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Der Titel der heutigen Episode ist »Zeitlos«. Wie komme ich darauf? Die Motivation für diese kurze Episode der Reflexion ist eine Reihe von Tweets. Der erste war von Axel Bojanowski, dem — wie ich meine — führenden Wissenschaftsjournalisten im deutschsprachigen Raum. Er schreibt: »Der mit Abstand beste deutsche Wissenschaftspodcast ist Zukunft Denken« Natürlich freut mich eine solche Empfehlung aus derartig berufenem Munde ganz besonders. Es spornt auch an, weiter hart an diesem Projekt zu arbeiten. Es gab dann aber noch eine Reaktion eines Hörers, der den Aspekt der Zeitlosigkeit der Episoden betont hat. Das hat mich zum Nachdenken angeregt. Der erste Aspekt von Zeit ist ein eher banaler, aber einer, auf den ich gerne kurz eingehen möchte. Ich bekomme immer wieder Zuschriften, wo sich Hörer öfter neue Folgen wünschen. Warum das schwierig ist, erkläre ich in aller Kürze. Dann aber zu weiteren Aspekten der Zeitlosigkeit, die eher inhaltlicher Natur sind, denn dieser Kommentar hat mich zum Nachdenken gebracht zumal es einige Überschneidungen zu vorigen Episoden gibt. Was hat etwas das Zitat von Gerd Gigerenzer aus Episode 122 »Je größer die Unsicherheit ist, desto mehr Informationen muss man ignorieren.« mit dem Zitat von Stafford Beer aus Episode 121 gemein? »Information and Action are one and the same thing« Zur Dimension der Informationsdichte kommt noch die Dimension der Zeit auf eine sehr interessante Weise hinzu. Je Größer die Unsicherheit, desto wichtiger ist also nicht nur die Auswahl der Parameter, der Daten, sondern auch die richtige Zeitlichkeit im Umgang mit dem Problem. Was bedeutet dies für News? Für den gesellschaftlichen und politischen Umgang mit komplexen Problemen? »Die relevanten Information entstehen Wochen, Monate, bei aktivistischen Großereignissen wie etwa Covid auch Jahre später. Diese geht dann aber im Lärm des nächsten Events unter.« Fortschritt und Entschleunigung haben aber eine durchaus interessante Gemeinsamkeit, wir Herfried Münkler bemerkt: “...Chance des Reflexionsgewinns durch Entschleunigung: Man kann die Bedeutung beim Treffen von Entscheidungen über größere Zeitspannen zu verfügen kaum überschätzen. und diese Zeitspannengewinn hängt nun einmal am Übergang vom mündlichen zum schriftlichen.” […] »Man konnte nunmehr sehr viel komplexere Fragen zum Gegenstand von Beratungen machen, als das in den direkten partizipatorischen Formen der Antike möglich war. Und man konnte Herausforderungen und Probleme in längerfristigen Perspektiven ins Auge fassen.« Sind wir immer am Puls der Zeit? Oder sind wir eher am Puls des Rauschens? Warum gibt es keine Wissenschafts-News und warum ist es gerade in komplexen Zeiten wichtig, Abstand von schnellen Medien zu halten? Warum sind Bücher gerade in schnellen Zeiten von besonderer Bedeutung? Wie kann man die Welt in Schichten verschiedener Geschwindigkeiten begreifen? Stewart Brand bezeichnet dies als Pace Layering: »Build a thing too fast, and mistakes cascade. Build a thing at the right pace, and mistakes instruct. Build a thing too slow, and mistakes are forgotten, then endlessly repeated in the endless restarts. For instance, with infrastructure: Building a thing at the right pace steadily all the way to completion probably works best with: Continuity of control Protected and guided by continuity of oversight and Guided by continuously monitored undersight—from workers and early customers. Continuity is the key.« Was aber machen wir mit Systemen — um wieder auf Stafford Beer zurückzukommen — deren tatsächlicher Zweck sich vom deklarierten Zweck entfernt hat? Wir enden nochmals mit einem Zitat von Stewart Brand: »Fast learns, slow remembers. Fast proposes, slow disposes. Fast is discontinuous, slow is continuous. Fast and small instructs slow and big by accrued innovation and by occasional revolution. Slow and big controls small and fast by constraint and constancy. Fast gets all our attention, slow has all the power.« Was haben Sie mitgenommen? Schreiben Sie mir! Referenzen Podcast Umfrage — Bitte teilnehmen! Andere Episoden Episode 122: Komplexitätsillusion oder Heuristik, ein Gespräch mit Gerd Gigerenzer Episode 121: Künstliche Unintelligenz Episode 119: Spy vs Spy: Über künstlicher Intelligenz und anderen Agenten Episode 104: Aus Quantität wird Qualität Episode 99: Entkopplung, Kopplung, Rückkopplung Episode 92: Wissen und Expertise Teil 2 Episode 84: (Epistemische) Krisen? Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Episode 80: Wissen, Expertise und Prognose, eine Reflexion Episode 49: Wo denke ich? Reflexionen über den »undichten« Geist Episode 47: Große Worte Episode 32: Überleben in der Datenflut – oder: warum das Buch wichtiger ist als je zuvor Fachliche Referenzen Tweet von Axel Bojanowski (2025) Herfried Münkler, Verkleinern und entschleunigen. Die Zukunft der Demokratie? ARD (2022) Stewart Brand, Pace Layering: How Complex Systems Learn and Keep Learning (2018) Stewart Brand, How Buildings Learn: What Happens After They're Built, Penguin (1995)
Die heutige Folge widmet sich der Informationsfreiheit. Zunächst (01:02) werfen Dr. Stefan Brink und Prof. Niko Härting einen Blick auf den Koalitionsvertrag. Ein Transparenzgesetz sei nicht zu erwarten - eine verpasste Chance für die Verbesserung der Verwaltung. Anschließend werden zwei von FragDenStaat erstrittene Verwaltungsgerichtsentscheidungen thematisiert, bei denen die beklagten Bundesministerien Ausschlussgründe des Informationsfreiheitsgesetz (IFG) und des Umweltinformationsgesetz (UIG) nicht plausibel dargelegt hatten. In der ersten Entscheidung (VG Berlin v. 10.1.2025 VG 2 K 188/23) (09:36) berief sich das Bundesinnenministerium auf den Kernbereich der exekutiven Eigenverantwortung. In der zweiten Entscheidung (VG Berlin v. 19.2.2025, VG 2 K 133/2) (25:16), einer Klage nach dem UIG, berief sich das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) auf das Betriebs- und Geschäftsgeheimnis. Zum Schluss (33:53) besprechen Brink und Härting eine Entscheidung des Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz, die eine Sperrerklärung des Landesdatenschutzbeauftragten Rheinland-Pfalz zum Gegenstand hat. Warum verwehrte der Informationsfreiheitsbeauftragte hier in unzulässiger Weise die Informationsfreiheit?
Die Kunstsammlung des umstrittenen Waffenfabrikanten Emil Bührle soll vollständig auf problematische Provenienzen geprüft werden. Das Zürcher Kantonsparlament hat die Stadt Zürich, die Zürcher Kunstgesellschaft und die Bührle-Stiftung zum Handeln aufgefordert. Weitere Themen: · Schweizer Fahrende erhalten neuen Durchgangsplatz in Schaffhausen. · Polizei evakuiert nach Drohung Schule in der Stadt Schaffhausen. · Polizei sperrt Gebiet in Winterthur wegen verdächtigem Gegenstand. · Seit dem Wochenende arbeiten 25 Schafe für Thalwil. · Die offizielle ESC-Sonderbriefmarke kommt aus Winterthur: Wir haben den Grafiker Balthasar Bosshard besucht.
Wir sprechen in der #arsboni #Waschküche mit Dr. Nikolaus Scherak. Er ist Jurist, Abgeordneter zum Nationalrat, stellvertretender NEOS-Klubobmann und deren Sprecher für Verfassung, Menschenrechte und Datenschutz. Er befasst sich seit vielen Jahren mit Grundrechtsfragen, insb. auch im Bereich der Onlineüberwachung.Gegenstand des Gesprächs ist der aktuelle Ministerialentwurf zur Einführung einer Handyüberwachung für Zwecke der Terrororismusabwehr.Links:https://www.parlament.gv.at/person/83125Ministerialentwurf betreffend Bundesgesetz, mit dem das Staatsschutz- und Nachrichtendienst-Gesetz, das Sicherheitspolizeigesetz, das Telekommunikationsgesetz 2021, das Bundesverwaltungsgerichtsgesetz und das Richter- und Staatsanwaltschaftsdienstgesetz geändert werden, 8/ME XXVIII. GP, https://www.parlament.gv.at/gegenstand/XXVIII/ME/8https://www.parlament.gv.at/aktuelles/pk/jahr_2018/pk0360
Wir sprechen in der #Waschküche mit Dr. Peter Köppl. Er ist Geschäftsführer von Mastermind und Präsident der Österreichischen Public Affairs Vereinigung. Gegenstand des Gesprächs ist eine Ersteinschätzung der politischen Kommunikation von Donald Trump II und seiner Regierung in ihren rechtlichen Konsequenzen.Links:https://www.mastermind.cc/https://oepav.at/
Jaecker, Tobias www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Sammeln ist ein zutiefst menschlicher Akt. Es beginnt mit dem Wunsch, etwas festzuhalten – sei es ein Moment, ein Gegenstand oder eine Erinnerung. In einer Welt, die sich ständig verändert, erschaffen wir durch das Sammeln kleine Inseln der Beständigkeit. Vielleicht suchen wir darin Ordnung, Bedeutung oder einfach das Gefühl, dass wir etwas gefunden haben, das nur uns gehört. Sammeln ist mehr als Anhäufen – es ist eine Form der Selbstvergewisserung, eine stille Erzählung dessen, wer wir sind. Und apropos Sammelleidenschaft: In dieser Folge wird natürlich wieder eine neue Runde „Knastromantik“ gespielt – ihr wisst schon, unser Lieblingsspiel, wenn es um Liebe hinter Gittern geht. Aber das ist noch nicht alles: Mike hat ein brandneues Spiel mitgebracht, das auf den mysteriösen Namen „Klein oder Groß“ hört. Was genau dahintersteckt? Hört einfach rein – es lohnt sich!
Der alte Schlüssel ist ein besonderer Gegenstand, den ihr schon früh in Clair Obscur Expedition 33 bekommen könnt. Doch zu welchem Schloss passt der alte Schlüssel und welche Belohnung bekommt ihr? An dieser Stelle verraten wir es euch.
Na, wer wurde noch von Dr. Sommer im BRAVO Magazin aufgeklärt? Das es die Popkultur-Zeitschrift bereits seit 1956 gibt und immer wieder für Aufregung aber auch Aufklärung gesorgt hat, beleuchten ich und Laura Münstermann in dieser Folge genauer. Wer war Dr. Sommer eigentlich wirklich? Und wie lassen sich die Werte und Normen der jeweiligen Epochen in den verschiedenen Magazinen wiederfinden? Hört unbedingt rein und sagt uns gerne, ob ihr auch Team Dr. Sommer ward in eurer Jugend :) Laura Münstermann ist Sexualpädagogin und angehende Sexualtherapeutin. Sie steht für offene, fundierte und einfühlsame Aufklärung rund um Sexualität, Beziehungen und persönliche Entwicklung. In Seminaren, Workshops und Fachvorträgen unterstützt sie Lehrkräfte und Pädagog:innen dabei, Handlungssicherheit zu gewinnen, ihre Zielgruppen einfühlsam zu begleiten und Schutzräume zu schaffen. Gleichzeitig bietet sie Erwachsenen die Möglichkeit, sich selbst, ihre Beziehungen und ihre Sexualität besser zu verstehen und zu entfalten. Homepage: www.laura-muenstermann.de Instagram: https://www.instagram.com/sexualpaedagogisch_wertvoll Der sexualpädagogisch wertvolle Podcast: https://open.spotify.com/show/4dpYRi4N8tcV2YFOqJIwVc?si=0210a3810c884383 Teenstark-Magazin: https://www.teenstark-magazin.de/ Bravo-Erstausgaben 1956 – 1999 (zum Download): https://bravo-archiv-shop.com/pages/bravo-eine-kleine-zeitreise Quellen: https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/psychologie/pubertaet_das_leben_ist_eine_baustelle/pwiedrsommeraufklaerungspapstderbravo100.html Knoll, Monssen-Engberding: Bravo, Sex und Zärtlichkeit, Kapitel „Bravo als Gegenstand des rechtlichen Jugendmedienschutzes“, S. 146–175. Entscheidung 2384 der Bundesprüfstelle für Jugendgefährdende Schriften, aufgrund der Sitzung 202 am 6. Oktober 1972 Bravo, Nr. 8, 15. Februar 1996: Gwar schocken Germany! Pervers oder total abgefahren? Konzert-Bericht über einen Auftritt von Gwar im Frankfurter Musikclub Batschkapp, Heinrich Bauer Spezialzeitschriften-Verlag KG, München. S. 8 f. https://www.dwdl.de/nachrichten/93272/bauer_zieht_bei_bravo_girl_einen_schlussstrich/ https://de.statista.com/infografik/2634/verkaufte-auflage-der-bravo/
Alles außer Politik: Peter Filzmaier und Lisz Hirn sprechen darüber, was passiert, sollten alle in die Stadt ziehen (müssen). Ein Podcast vom Pragmaticus. Das Thema:„Nehmen wir mal an, der ländliche Raum stirbt wirklich aus oder schrumpft. Was wäre eigentlich so schlimm daran?“ Peter Filzmaier versucht die Philosophin Lisz Hirn zu provozieren. Die hat in der 4. Episode von Alles außer Politik aber zu viele Ideen für ein gutes Leben jenseits von Stadt und Land, um sich provozieren zu lassen. „Es wäre schade, diesen ländlichen Raum abzuschreiben, weil er ganz andere Qualitäten hat und andere Lebensmodelle möglich macht“, sagt sie. Dass es sich dabei nur um ein Gedankenexperiment handeln kann, hat die Philosophin mit dem Verweis auf die Ernährungssicherheit zuvor nonchalant klargestellt, um sodann den Sinn der Stadt-Land-Dichotomie zu hinterfragen: „Du bist Städter oder du lebst am Land und dazwischen bist vielleicht noch ein Pendler“, fasst sie die drei Kategorien zusammen, die für das Nachdenken über Stadt und Land üblicherweise zur Verfügung stehen. Im Gespräch mit Peter Filzmaier zeigt Lisz Hirn, welche Lebensmodelle denkbar werden, wenn man diese Dreifaltigkeit mal beiseite lässt. Unser Gast in dieser Folge: Lisz Hirn stammt aus der Obersteiermark. Sie ist Philosophin und promovierte 2008 mit einer Arbeit zu die Lebensphilosophie bei Friedrich Nietzsche. Die Lebensphilosophie hat sie thematisch begleitet, insofern sie mit ihrer philosophischen Praxis unter anderem „Philosophie und Kunst im Alltag sichtbar machen“ möchte. In jüngster Zeit hat Hirn auch das Thema Wohnen zum Gegenstand philosophischer Betrachtung gemacht. Sie hat zahlreiche Beiträge publiziert und ist die Autorin mehrerer Bücher. Zuletzt erschien von ihr Der überschätzte Mensch. Anthropologie der Verletzlichkeit im Verlag Zsolnay. Der Podcast Alles außer Politik mit Peter FilzmaierIn „Alles außer Politik“ vollzieht der Politikwissenschaftler und Polit-Analyst Peter Filzmaier den Drahtseilakt im Gespräch mit Wissenschaftlern und Experten alles zu bereden und doch nicht bei der Politik anzustreifen. Gar nicht so leicht. Und doch ein weites Feld: Jeden 3. Donnerstag im Monat also Gespräche über Alltag, Leben, Philosophie, Kultur und neue Ideen abseits des Politzirkus.Der Host, Peter FilzmaierPeter Filzmaier stammt aus Wien und ist der Politanalyst des Landes. Die Frequenz seiner Auftritte in den Nachrichtensendungen des ORF kann als Indikator für die Intensität einer politischen Krise dienen. Filzmaier formuliert dann im berühmten Schnellsprech präzise Einschätzungen zur Lage der Parteien und zum Urteil der Wähler. Der Politikwissenschaftler forscht und lehrt ansonsten an den Universitäten Graz und Krems, wo er Professuren für Politische Kommunikation sowie Politikforschung innehat. Und er ist Leiter des Instituts für Strategieanalysen (ISA) in Wien. Alles außer Politik ist der einzige Podcast, in dem er nicht über Politik spricht.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
In den 1960ern wurde die ostdeutsche Lyrik zum Gegenstand erregter Debatten. Ausgelöst haben sie einige Autoren der jüngeren Generation, die fast durchweg 25 bis 30 Jahre alt waren. Erstes wichtiges Datum war eine Lesung in Ost-Berlin im Dezember 1962, die vor allem einen neuen, von Beginn an angefeindeten Lyriker bekannt machte: Wolf Biermann.
Wir sprechen - in der #Waschküche - mit Hon.-Prof. Dr. Andy Kaltenbrunner. Er ist Gründer und Geschäftsführer des Medienhaus Wien. Gegenstand des Gesprächs ist der Zustand des österreichischen Medienmarkts vor dem Hintergrund des Regierungsprogramms. Bezugspunkt ist die von Kaltenbrunner mitverfasste Publikation "Austrian media funding from the perspective of innovation in journalism. An analysis of national programmes with innovation funding strategies in other European countries".Das Gespräch fand am 08. 04. 2025 statt.Links:https://www.mhw.at/team.htmlhttps://www.researchgate.net/profile/Anja-Noster/publication/390127120_Austrian_media_funding_from_the_perspective_of_innovation_in_journalism_An_analysis_of_national_programmes_with_innovation_funding_strategies_in_other_European_countries/links/67e15846e62c604a0d10b820/Austrian-media-funding-from-the-perspective-of-innovation-in-journalism-An-analysis-of-national-programmes-with-innovation-funding-strategies-in-other-European-countries.pdf?_tp=eyJjb250ZXh0Ijp7ImZpcnN0UGFnZSI6InB1YmxpY2F0aW9uIiwicGFnZSI6InB1YmxpY2F0aW9uIn19Ars Boni 405 : https://www.youtube.com/watch?v=GI0TKgQmFVsArs Boni 344: https://www.youtube.com/watch?v=423Djywgf0QArs Boni 181: https://www.youtube.com/watch?v=wX510aB19lQArs Boni 03: https://www.youtube.com/watch?v=1OsUm5t_z-Y
Wir sprechen mit Dr. Thomas König und Dr. Michael Stampfer. König ist Geschäftsführer des Rats für Forschung, Wissenschaft, Innovation und Technologieentwicklung, Stampfer Geschäftsführer des Wiener Wissenschafts- und Technologiefonds. Gegenstand des Gesprächs ist ihre gemeinsame Publikation "“A Militia of Anarchists Run by a General”. A Case of Scientific Policy Advice in Austria During the Pandemic".Links:https://forwit.at/https://www.wwtf.at/wwtf/team/https://link.springer.com/article/10.1007/s11024-025-09572-4?utm_source=rct_congratemailt&utm_medium=email&utm_campaign=oa_20250315&utm_content=10.1007%2Fs11024-025-09572-4
Sie hören den Mitschnitt der ersten Folge der Gesprächsreihe "Fern Sehen" mit Danuta Schmidt vom 27.03.2025Alte Röhrenbildschirme, die auf den Bürgersteigen liegen wie Weihnachtsbäume im Januar, bieten einen längst vertrauten Anblick. Wo war Familie mehr Familie als abends vor dem Fernseher? Wie einsam ist das Fernsehen geworden, denn anfangs saß man noch zusammen um den Flimmerkasten, was heute nur noch beim Fußball gelingt. Auf welchen Gegenstand richten wir in Zukunft die Einrichtung unserer Wohnzimmer aus? Warum verzichten immer mehr Menschen auf die Mattscheibe? Warum sucht sich die Jugend andere Medien und Kanäle? Literaturpreisträger Jochen Schmidt konsumiert in großem Stil Fernsehen und schreibt witzige und kluge Kolumnen, die es nun gesammelt im Buch "Zu Hause an den Bildschirmen" gibt. Der Berliner ist eine Garantie für genaues Wahrnehmen, die tiefe Liebe zum Detail, kritisches Hinterfragen und verschmitzte Antworten... Jochen Schmidt gehörte von 1999 bis 2015 zur „Chaussee der Enthusiasten“, einer Berliner Lesebühne, die immer donnerstags im Friedrichshain in der Kneipe „Tagung“ tagte. Dort sammelte er erste Erfahrung, wie seine Texte beim Publikum ankamen. Nämlich hervorragend, wenn man die Lacher zählte. Von der Chaussee nun vor die Mattscheibe: 2024 erschien sein 23. Buch „Zu Hause an den Bildschirmen“. Kurz darauf erhielt der Berliner den Literaturpreis der Stahlstiftung Eisenhüttenstadt. Danuta Schmidt lebt und arbeitet seit 25 Jahren in Berlin als Journalistin, Autorin und Moderatorin. In ihrer eigenen Reihe SonntagsLese, die sie 15 Jahre initiierte, traf sie interessante Menschen, von berühmt bis berüchtigt. Ihre Themen sind u.a. die Architektur der Ostmoderne, Umweltsensibilisierung, historische Literatur und Gegenwartsliteratur, die Suche nach der eigenen Identität, nach Heimat, innerer Ruhe, Schöpferkraft. Die gebürtige Thüringerin baute dabei ein unabhängiges und kreatives Gesprächs- und Diskussionsforum auf, das heute selten geworden ist.Weitere Termine der Reihe "Fern Sehen":20.05.2025 mit Urte Blankenstein (Frau Puppendoktor Pille)10.07.2025 mit Uwe Madel18.09.2025 mit Barbara und Winfried Junge (Kinder von Golzow)13.11.2025 mit Ilja Richter
Wir sprechen mit Lasse Bremer und Dr. Nicolaus Wilder.Bremer ist AI Consultant im Zukunftslabor Generative AI, Wilder ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.Gegenstand des Gesprächs ist der Einsatz von generativer KI durch Studierende und die Frage, ob und wie dieser durch (Hoch-)Schulen verboten und mit KI-Detektoren sinnvoll entdeckt werden kann.Links:https://www.linkedin.com/in/lasse-bremer/?originalSubdomain=dehttps://www.allgemeinepaedagogik.uni-kiel.de/de/personal-1/nicolaus-wilder-dipl.-paedhttps://www.linkedin.com/pulse/ki-hochschulen-verbieten-oder-integrieren-lasse-bremer-ur1if/?trackingId=K4iheblDTvGCgw5zXrOmSQ%3D%3D
Wir sprechen erneut (vgl. ars boni #457 ) mit Univ.-Prof. Dr. Laurenz Ennser-Jedenastik. Er ist Professor für Österreichische Politik im europäischen Kontext an der Universität Wien. Gegenstand des Gesprächs ist Ennser-Jedenastiks aktuelle Publikation "Vom Ministerkabinett in die Sektionsleitung: Die Politisierung der österreichischen Spitzenverwaltung"Links:https://staatswissenschaft.univie.ac.at/ueber-uns/wissenschaftliches-personal/laurenz-ennser-jedenastik/ars boni 457 https://youtube.com/live/nxwXgv7ZcUUhttps://ganzoffengesagt.simplecast.com/episodes/spezial-uber-das-politische-handwerk-mit-laurenz-ennser-jedenastik-und-christoph-chorherr
Heute vor 25 Jahren wurde in Hamburg-Altona die erste sogenannte "Babyklappe" eingeweiht – ein Angebot, das bis heute Gegenstand von Diskussionen bleibt.
Ein Bewerber soll zu seinem Vorstellungsgespräch einen besonderen Gegenstand mitbringen, der ihn als Person repräsentiert. Die X-Community steht ihm mit interessanten Ideen zur Seite!
In dieser Episode analysieren wir die steuerlichen Pflichten bargeldintensiver Betriebe, erläutern aktuelle gesetzliche Anforderungen und beleuchten die Risiken fehlerhafter Kassenführung – inklusive der potenziellen Folgen wie Hinzuschätzungen, Steuerstrafverfahren und Betriebsprüfungen. Immer mehr Gastronomiebetriebe akzeptieren ausschließlich Bargeld – doch was steckt dahinter? Neben betriebswirtschaftlichen Überlegungen spielen auch steuerliche Aspekte eine zentrale Rolle. Kassensysteme und Aufzeichnungspflichten: In Deutschland unterliegen Bargeschäfte strengen steuerlichen Anforderungen. Zwar ist der Einsatz offener Ladenkassen weiterhin zulässig, doch die Pflicht zur täglichen Kassenbuchführung inklusive Kassensturz und Zählprotokoll besteht fort. Elektronische Kassensysteme mit technischer Sicherheitseinrichtung (TSE) gelten als Standard, müssen jedoch bis spätestens 31.07.2025 gemeldet werden (§ 146a AO). Prüfungen durch das Finanzamt: Das Finanzamt kann unangekündigt Kassen-Nachschauen durchführen, Testkäufe veranlassen und über sogenannte Ausbeutekalkulationen Steuernachzahlungen schätzen. Grundlage ist unter anderem die Richtsatzsammlung, deren Anwendung derzeit auch vor dem Bundesfinanzhof (Az. X R 19/21) geprüft wird. Bonpflicht und Dokumentationsanforderungen: Seit 2020 besteht eine Bonpflicht (§ 146a Abs. 2 AO), unabhängig vom Kundenwunsch. Auch Verfahrensdokumentationen, Warenschwundnachweise und standardisierte Rezepte sind zunehmend Gegenstand steuerlicher Prüfungen. Nähere Informationen zum Podcast und alle bisherigen Folgen findest Du auf unserer neuen Website: https://www.steuer-podcast.de/ Schau gern mal vorbei und stell uns Deine Frage! Das Buch zum Podcast "Sei doch nicht besteuert" von Fabian Walter, kannst du jetzt unter folgendem Link bestellen: https://amzn.eu/d/26qeFBW Hier findest Du unsere Kontaktdaten, um bei steuerberaten.de Mandant zu werden oder eine einmalige Steuerfrage zu stellen: https://www.steuerberaten.de/kontakt/ Du hast Fragen oder Anmerkungen zum Podcast? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an: podcast@steuerversum.de Neues „Sei doch nicht besteuert“-Buch erscheint am 14.01.2025, jetzt vorbestellen: https://amzn.eu/d/hhFdFNV Anzeige: Buchhaltungslösung Lexware Office 6 Monate kostenlos testen unter www.lexware.de/steuerfabi
Kaventsmann – der Begriff steht für einen großen, schweren Gegenstand. Genau diese Gegenstände in Form von Tischen waren es, die der Kawentsmann GmbH aus Nottuln ihren Namen gegeben haben. Und weil der Betrieb grundsätzlich gerne mal unkonventionelle Wege geht und Dinge bewusst ein bisschen anders macht, schreibt sich der Firmenname mit „w“ statt mit „v“. Im Jahr 2016 ging das Unternehmen mit dem markanten Namen an den Start. Für den Gründer Max Bayer-Eynck war von vornherein klar: „Ich wollte bewusst keinen Betrieb haben, der meinen Nachnamen trägt – also, so etwas wie Bayer-Eynck Holzwerkstatt. Mit Kawentsmann haben wir stattdessen von Anfang an eine Marke aufgebaut – eine Marke, die unsere Leidenschaft fürs Handwerk verkörpert.“
Was macht uns glücklich? Wie werden wir noch glücklicher? Und was muss man für Glück tun? Die Suche nach dem eigenen Glück beschäftigt die Menschen. In der Kunst, in Zeitschriften, in etlichen Ratgeber-Büchern, Religion und ganz seriös der Wissenschaft ist Glück, dessen Erfüllung, Scheitern oder beides zentral und Gegenstand der Auseinandersetzung. Wir reihen uns ein und wollen wissen, was ist denn mit Sport? Kann der uns wirklich glücklich machen? Oder ist das nur reine Biologie? Und wenn ja, wie geht das? Und welche Rolle spielen Resilienz, mentale Stärke, Gemeinschaft und Motivation dabei? Wir schauen es uns genau an und sprechen mit zwei ausgewiesenen Expert*innen. Zu Gast sind Prof. Jens Kleinert und Promotionsstudentin Juliane Mackenbrock, beide vom Psychologischen Institut an der Spoho. Weitere Informationen: www.dshs-koeln.de/einerundemit Redaktion und Produktion: Theresa Templin & Julia Neuburg, Abteilung Presse und Kommunikation, Deutsche Sporthochschule Köln, Moderation: Jan-Hendrik Raffler
Verhandle wie ein Profi: Weg vom Gewinnen - hin zur kreativen Problemlösung! Creating value oder enlarge the pie – also den Mehrwert schaffen und den Kuchen vergrössern, sind Begrifflichkeiten, die ein der Verhandlungslehre essentiell sind. Creating Value - Mehrwert schaffen. Das wird dir recht häufig im Verhandlungskontext begegnen. Ei-gentlich klingt das ja ganz easy UND das kann es auch tatsächlich sein. Wenn Du weisst, wie. In der Regel dauert es ein wenig, bis Du in einer Verhandlung am Tisch überhaupt damit beginnen kannst. Um dieses Thema geht's in dieser Episode – des PRM Podcast Besser verhandeln. Creating value oder enlarge the pie – also den Mehrwert schaffen und den Kuchen vergrössern, sind Begrifflichkeiten, die ein der Verhandlungslehre essentiell sind. Wenn Du jetzt einen, naja, nennen wir ihn mal „Innovationsallergiker“ der in einem Meeting nach seiner Meinung gefragt wird und nach einem Moment der Stille einfach nur „Kuchen“ sagt, vor Augen hast, dann hast Du A - im Jahr 2011 zu viel Fernsehen – wobei sorry, ANALOGES Fernsehen für die jüngeren unter euch - geschaut und b) die gleichen komischen Gedankengänge wie ich in dieser Situation. Sorry, ich schweife ab – denn ich möchte ich hier jedoch nicht intensiver über die Auswirkungen effekti-ver Werbung mit dir sprechen, sondern eher über den Kuchen, der im Verhandlungskontext in aller Munde ist. Dieser besagte Kuchen steht für den ursprünglichen Verhandlungsgegenstand – also das, worum es in deiner Verhandlung geht. Nun wissen wir ja spätestens seit wir das Buch „The mind and heart of the negotiator“ von Leigh Thompson gelesen - ODER HIER zumindest die Buchbesprechung gehört haben, dass Verhandlungen nur in den aller wenigsten Fällen „fixed pies“ als einen starren Verhandlungsge-genstand beinhalten, sondern dieser Gegenstand durchaus variabel ist. Eine Verhandlung zwischen einer Event-Agentur, mit der ich zusammenarbeite, und einem Caterer, der für ein GrossEvent beauftragt wurde, gestaltete sich wie folgt: Claudia (so nennen wir sie hier jetzt mal) ist die Projektleiterin für dieses Event. Da ihr Kollege kurzfristig krankheitsbedingt ausgefallen ist, übernimmt sie den Termin mit dem Caterer. Die Verhandlung an sich verläuft gut – (natürlich
Sandra hat bei der VGF als Trainee angefangen, im Bereich Rekrutierung und Personalmarketing gearbeitet und leitet heute den Bereich „Operative Beschaffung“. Das heißt: Sie und ihre Kolleg:innen gehen für die VGF shoppen. Und bei einem Verkehrsunternehmen wird sehr viel Material benötigt. Ob sie lieber mit Menschen oder mit Zahlen arbeitet, was der ungewöhnlichste Gegenstand war, den sie mal für die VGF beschafft hat und ob sich der Job auf ihr privates Shoppingverhalten auswirkt, erzählt sie in der aktuellen Episode.
Wir sprechen mit Professor Niko Härting, Gründer der Kanzlei HÄRTING Rechtsanwälte, Honorarprofessor an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin und Vorstandsmitglied des Deutschen Anwaltvereins. Gegenstand des Gesprächs ist das Vorgehen der Trump-Administration gegen Rechtsanwaltskanzleien durch Diversity, Equity, Inclusion (DEI) Programme.Links:https://www.lto.de/recht/kanzleien-unternehmen/k/donald-trump-perkins-coie-widerstand-statt-fuegsamkeit-kommentarhttps://www.whitehouse.gov/presidential-actions/2025/03/addressing-risks-from-perkins-coie-llp/Ars boni 09 (!) mit Niko Haerting https://www.youtube.com/live/Y90cEVPIxuU
Thu, 20 Mar 2025 08:41:46 +0000 https://minimalismus.podigee.io/39-new-episode c8f4544447745cba237a629b7c1dd194 Neue Ordnung ohne Umzug In dieser Episode von "Ben" nimmt uns Gastgeber Benjamin Flöer mit in sein neues Zuhause und teilt seine Erfahrungen und Erkenntnisse aus einem kürzlichen Umzug. Er spricht über die Herausforderungen des Umzugsprozesses, von der Renovierung bis zur Etablierung eines funktionierenden Smart Home-Systems. Benjamin bietet wertvolle Tipps für ein minimalistisches und aufgeräumtes Zuhause und ermutigt seine Hörer, Ordnung auf einem persönlichen Level zu finden. Ob es darum geht, jedem Gegenstand seinen festen Platz zu geben oder kreative Ordnungsmethoden wie die "Packingparty" auszuprobieren - diese Episode ist vollgepackt mit praktischen Ratschlägen, die sowohl bei einem bevorstehenden Umzug als auch im alltäglichen Zuhause anwendbar sind. Begleiten Sie Benjamin auf seiner Reise zu einem achtsameren und strukturierten Lebensstil und lassen Sie sich inspirieren, Ihr eigenes Zuhause neu zu gestalten. 39 full Neue Ordnung ohne Umzug no Benjamin Floer
Konflikte vermeiden? Bloß nicht! In dieser Episode diskutieren Mark und Fabian, warum Konflikte nicht nur unvermeidbar, sondern auch essenziell für gute Beziehungen und starke Organisationen sind.Mark und Fabian teilen persönliche Erfahrungen mit Streit und Harmoniebedürfnis, sprechen über die Bedeutung von Reibung für echte Verbundenheit und zeigen, wie Future Leadership einen neuen Blick auf Konflikte eröffnet. Außerdem stellen sie das neue Future Leadership Toolkit vor – ein praktisches Set für den konstruktiven Umgang mit Konflikten in Organisationen.
Die Hamburger Theaterlandschaft galt auch schon in den 1920er Jahren als eine der interessantesten der Republik, das Genre der Theaterkritik präsentiert sich in den Hamburger Zeitungen dieser Jahre indes häufig erstaunlich unfeuilletonistisch-schematisch: Nacherzählung der Handlung, je ein Satz zu den Personen in den Hauptrollen, ein abschließender kurzer Allgemeinplatz zu Regie und Bühnenbild. Dass das so nicht sein muss, beweisen die Altonaer Neuesten Nachrichten vom 9. März 1925 mit ihrer Rezension einer Neuinszenierung von Der Widerspenstigen Zähmung im Deutschen Schauspielhaus. Shakespeares bis heute gern gespielte Komödie bildet erkennbar nicht nur deren Gegenstand, sondern hat ihren Autor mit den Initialen R.W. auch in der eigenen textlichen Form inspiriert – welche es ihm wiederum ermöglicht, eine bereits im 19. Jahrhundert einsetzende feministische Kritik an den Geschlechterbildern dieses Werkes elegant (und natürlich trotzdem etwas patriarchal) in seine Darstellung miteinzubeziehen. In beiden Rollen dieses Dramoletts: Frank Riede.
Die Nord Stream 2 AG ist derzeit Gegenstand eines Konkursverfahrens in der Schweiz. Ziel des Verfahrens ist es, eine Einigung zwischen den Gläubigern der AG zu erzielen. Wenn dies nicht bis Mai gelingt, werden sämtliche Aktiva der AG, insbesondere der einzig noch intakte Nord-Stream-Strang, öffentlich versteigert. Die einzig bisher bekannten Hauptinteressenten für den Erwerb sindWeiterlesen
Es hatte sich schon ein paar Krankenhaustage lang angekündigt und war für das demokratische Deutschland doch ein Schock: Am 28. Februar 1925 starb Reichspräsident Friedrich Ebert in einer Berliner Klinik an einer durch einen Blinddarmdurchbruch verursachten Bauchfellentzündung. Inwieweit das haltlose Urteil in dem von Ebert angestrengten Magdeburger Beleidigungsprozess wenige Wochen zuvor Einfluss auf Eberts körperliche Konstitution hatte, ist bis heute Gegenstand lebhafter Spekulation. Dass sein Tod vier Monate vor dem regulären Ende seiner Amtszeit die gebeutelte Republik in neuerliche Turbulenzen stürzen würde, war bereits zu diesem Zeitpunkt absehbar. Der Hamburger Anzeiger blickte auf seiner Titelseite vom Todestag jedoch zunächst einmal noch nicht voraus, sondern zurück und würdigte das erste demokratisch gewählte Staatsoberhaupt der deutschen Geschichte in einem ersten Nachruf. Für uns erinnert an Friedrich Ebert Frank Riede.
Berlin-Bashing ist beileibe keine Erfindung erst der sogenannten Berliner Republik, sondern wurde, wie wir gleich von Frank Riede erfahren, auch schon in früheren Zeiten eifrig betrieben. Die Spitzen, die der Hamburgische Correspondent am 24. Februar 1925 der Hauptstadt widmete, zielen vor allem klassisch auf die angebliche Verschwendungssucht, der man an der Spree fröne und die man, so der Subtext, natürlich im arbeitenden Rest des Landes finanziere. Im Fokus der Kritik steht dabei eine Ampel, die freilich nichts mit Politik zu tun hat, sowie eine Wintersportanlage im Grunewald, welche sich wegen der Schneelosigkeit im märkischen Winter 1925 als Gegenstand des hanseatischen Spottes ganz besonders aufdrängte.
Wir sprechen mit Mag. Dr. Veronika Hofinger. Sie ist stellvertretende Institutsleiterin am Institut für angewandte Rechts- und Kriminalsoziologie der Universität Innsbruck. Gegenstand des Gesprächs ist das Forschungsprojekt DigitRes - Digital unterstützte Resozialisierung im Strafvollzug und seine Forschungsfragen und Ergebnisse.Links: https://www.uibk.ac.at/de/irks/team/veronika-hofinger/https://www.uibk.ac.at/de/irks/projekte/digitres/https://www.derstandard.at/story/3000000232248/internet-in-der-haft-offiziell-voellig-offlineHofinger, Veronika/Pflegerl, Philipp (2024): A reality check on the digitilisation of prisons: Assessing the opportunities and risks of providing digital technologies for prisoners. Punishment and Society 26(5): 898–916., https://journals.sagepub.com/doi/10.1177/14624745241237190Hofinger, Veronika/Pflegerl, Philipp (2024): Digitalisierung im Gefängnis: Eine multiperspektivische Betrachtung der Ausweitung des Zugangs zu digitalen Geräten für Inhaftierte im österreichischen Straf- und Maßnahmenvollzug. Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform 107(2): 180–192, https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/mks-2023-0033/html.
ÖR094 Öffentliches Baurecht | Bauleitplanung | Formelle Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen | Förmliche Beteiligung der Öffentlichkeit | § 3 Abs. 2 BauGBKooperationspartner dieser Folge ist der Nomos VerlagDie Empfehlung unseres Kooperationspartners: Lehrbuch Baurecht, Herbolsheimer/Krüper Das Baurecht lebt vom Zusammenspiel bundesrechtlicher und landesrechtlicher Normen. Dabei stellen die Studierenden nicht nur das Bauplanungsrecht und das Bauordnungsrecht vor Herausforderungen, sondern auch die zahlreichen Normverweise und Verweisketten sowie die zum Teil besonderen prozessualen Konstellationen.Das neue Lehrbuch zum Baurecht schlägt eine Schneise durch das Regelungsdickicht und macht das Baurecht, wie es Gegenstand der universitären Ausbildung und der Staatsexamina ist, handhabbar. Dabei legen die Autoren Wert auf die Vermittlung von Systemverständnis, um auch in erst einmal ungewohnt erscheinenden Fallkonstellationen zu einer sachgerechten Rechtsanwendung zu gelangen. Zahlreiche Schaubilder erleichtern das Verständnis und Wiederholungs- und Vertiefungsfragen dienen der eigenen Repetition. Inhalt unserer heutigen Folge:In dieser Episode geht es um die formellen Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen im bauplanungsrechtlichen Verfahren, speziell um die öffentliche Beteiligung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB. Dabei werdet ihr durch die Prüfungsstruktur geführt, um zu verstehen, wie die Auslegung der Planentwürfe erfolgt, welche Anforderungen bestehen und welche rechtlichen Folgen Fehler in diesem Verfahrensschritt haben können. Außerdem wird auf die Bedeutung der Planerhaltung nach § 214 und § 215 BauGB eingegangen.Weiterführende Links von Kurzerklärt:Playlist ZivilrechtPlaylist StrafrechtPlaylist Öffentliches RechtWie kann man uns unterstützen:Werde Patreon: patreon.com/kurzerklaertSpende bei Paypal: https://paypal.me/kurzerklaertWo sind wir noch zu finden: Website: https://www.jura-kurzerklaert.comZum Podcast Recht Aktuell - Die juristische PresseschauInstagramLinked InSebastian Baur Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts rezensiert oder bewertet. Außerdem freuen wir uns immer, wenn ihr euren Freund:innen, Kolleg:innen oder Mitstudierenden von uns erzählt. Viel Spaß beim Anhören.Support the show
Just 27 years after the surrender of Nazi Germany, the Olympic Games were held in the Federal Republic of Germany in September 1972. The “cheerful games” in Munich were intended to represent a deliberately staged contrast to Hitler's propaganda games of Berlin in 1936 — with modern architecture, in a relaxed atmosphere and cosmopolitan. On the eleventh day, however, the games became Munich's summer tragedy. The bloody events are the subject of a new film — nominated for an Oscar — with the title 'September 5' The director is Tim Fehlbaum from Basel. Thomas de Vogt saw the film and reports: - Nur 27 Jahre nach der Kapitulation von Nazi-Deutschland fanden im September 1972 Olympische Spiele in der Bundesrepublik statt. Die "heiteren Spiele" von München sollten einen bewusst inszenierten Gegensatz zu Hitlers Propaganda-Spielen von Berlin 1936 darstellen – mit moderner Architektur, in entspannter Atmosphäre und weltoffen. Am elften Tag wurden die Spiele aber zu Münchens Sommertragödie. Die tragischen Ereignisse sind Gegenstand eines neuen - für einen Oskar nominierten Film - mit dem Titel '5. September'. Regisseur ist Tim Fehlbaum aus Basel. Thomas de Vogt hat den Film gesehen und berichtet, was da passiert:
Am Rande eines Rosenfeldes in den Niederlanden finden Waldarbeiter 1996 die Leiche einer jungen Frau. Die Obduktionsergebnisse zeigen, dass sie mit einem schweren Gegenstand erschlagen und möglicherweise sexuell missbraucht wurde. Lange Zeit wissen die Polizeibeamten weder, um wen es sich bei dem Opfer handelt – noch, wer der Täter sein könnte. Als 13 Jahre später ein DNA-Treffer in der internationalen Datenbank die Spur nach Deutschland führt, übernimmt die Kripo Köln die weiteren Ermittlungen. Im Fokus stehen bald darauf drei Tatverdächtige, die in Untersuchungshaft genommen werden. Während zwei von ihnen bei den polizeilichen Vernehmungen schweigen, gesteht der Dritte den Mord an der jungen Frau, zu dem er angestiftet worden sein soll. Doch kurz darauf stirbt der Mann unerwartet in der Haft. Nun stehen Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft Köln vor der Herausforderung, die mutmaßlichen Mittäter anhand weniger Beweise und ohne den Belastungszeugen zur Rechenschaft zu ziehen. Obendrein rätseln die Ermittler zu dem Zeitpunkt noch immer, wer die Tote ist. Zu Gast bei Rudi Cerne und Conny Neumeyer: Kriminalhauptkommissar Dieter Heymann von der Mordkommission Köln, der die hartnäckige Ermittlungsarbeit und die überraschenden Wendungen im Fall schildert. Außerdem im Interview: Prof. Dr. Mark Zöller, Professor für Strafprozessrecht an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er erklärt die juristischen Besonderheiten des Prozesses. *** Wenn ihr Kritik oder Anregungen zu Fällen habt, schreibt uns gerne eine E-Mail an xy@zdf.de. Die aktuelle Sendung und mehr findet ihr in der ZDFmediathek: aktenzeichenxy.zdf.de. *** Moderation: Rudi Cerne, Conny Neumeyer Gäste & Experten: EKHK Steffen Gabriel, Kripo Rüsselsheim; HK Anne von Knoblauch, LKA Berlin Autoren dieser Folge: Arno Trümper, Carsten Frank und Corinna Prinz Audioproduktion: Felix Wittmann Technik: Anja Rieß Produktionsleitung Securitel: Marion Biefeld Produktionsleitung Bumm Film: Melanie Graf, Nina Kuhn Produktionsmanagement ZDF: Julian Best Leitung Digitale Redaktion Securitel: Nicola Haenisch-Korus Produzent Securitel: René Carl Produzent Bumm Film: Nico Krappweis Redaktion Securitel: Katharina Jakob, Corinna Prinz Redaktion ZDF: Sonja Roy, Kirsten Schönig Regie Bumm Film: David Gromer
In der Nebenquest "Der Donnerkeil" von Kingdom Come Deliverance 2 begebt ihr euch für Kona auf die Suche nach einem magischen Gegenstand, der alle Leiden lindern soll. Wo ihr den Donnerkeil finden könnt und die Quest bestmöglich löst, erfahrt ihr hier.
Ich wurde verhaftet und 15 Tage in einem Gefängnis festgehalten, weil ich Falun Dafa praktiziere. Auch mein Haus wurde durchsucht. Als ich nach Hause kam, bemerkte ich, dass ein wichtiger Gegenstand fehlte... https://de.minghui.org/html/articles/2024/12/11/179750.html
In dieser Ausgabe von Short Night verrät Lena, wie man heimlich und leise auf öffentlichen Toiletten sein Geschäft verrichten kann, was ihr tun müsst, um unsere peinlichsten Erlebnisse zu hören, in welchem Swingerclub Uschi ihr Unwesen treibt und was ein Mett-Igel damit zu tun hat. Außerdem sprechen wir darüber, warum Stefan Raab mit seiner Show wahrscheinlich keine Millionen gewinnt, geben euch die neuesten Updates rund um KI und werfen einen Blick auf die neuesten Verschwörungstheorien frisch aus der Aluhut-Fabrik. All das und vieles mehr – in dieser Ausgabe von Short Night!Instagram: @lenameckel / @davidhelmutTeilnahmebedingungen für das Gewinnspiel „Secret Sound“Mit der Teilnahme am Gewinnspiel akzeptiert ihr die folgenden Teilnahmebedingungen:1. TeilnahmevoraussetzungenMindestalter: Teilnahmeberechtigt sind Personen ab 18 Jahren.Wohnsitz: Das Gewinnspiel ist offen für Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.Ausschluss: Mitarbeitende oder enge Angehörige der Veranstalter sind von der Teilnahme ausgeschlossen2. So nehmt ihr teil1. Teilt unser neuestes Instagram Reel in eurer Story.2. Markiert @lenameckel & @davidhelmut3. Schreibt das Lösungswort (gesuchter Gegenstand) dazu.3. Einsendeschluss & Bekanntgabe des GewinnersDer Teilnahmeschluss ist am 15. Februar um 23:30 Uhr.Der/die Gewinner*in wird in der nächsten Ausgabe von Short Night (Folge 57) am 16. Februar bekannt gegeben.4. Gewinn & AuszahlungDer Gewinn beträgt 500,00 €.Die Auszahlung erfolgt per Überweisung, sobald der/die Gewinner*in die Bankdaten übermittelt hat.5. Zusätzlicher HinweisFalls bis zum Teilnahmeschluss keine korrekte Antwort eingeht, geben wir in Folge 57 einen weiteren Hinweis.6. DatenschutzDie für die Teilnahme erforderlichen Daten (z. B. Instagram-Markierung, Lösungswort) werden nicht gespeichert.Die Bankdaten des Gewinners/der Gewinnerin werden nur für die Überweisung genutzt und danach unverzüglich gelöscht.7. Veranstalter & KontaktVeranstalter: Das Gewinnspiel wird privat von Lena Helmut & David Helmut durchgeführt.Kontakt für Fragen: post@shortnight.de8. Haftungsausschluss & Instagram DisclaimerDas Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Instagram und wird weder gesponsert, unterstützt noch organisiert.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
ÖR093 Öffentliches Baurecht | Bauleitplanung | Formelle Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen | Frühzeitige Beteiligung betroffener Behörden und sonstiger Träger öffentlicher Belange | § 4 Abs. 1 BauGBKooperationspartner dieser Folge ist der Nomos VerlagDie Empfehlung unseres Kooperationspartners: Lehrbuch Baurecht, Herbolsheimer/Krüper Das Baurecht lebt vom Zusammenspiel bundesrechtlicher und landesrechtlicher Normen. Dabei stellen die Studierenden nicht nur das Bauplanungsrecht und das Bauordnungsrecht vor Herausforderungen, sondern auch die zahlreichen Normverweise und Verweisketten sowie die zum Teil besonderen prozessualen Konstellationen.Das neue Lehrbuch zum Baurecht schlägt eine Schneise durch das Regelungsdickicht und macht das Baurecht, wie es Gegenstand der universitären Ausbildung und der Staatsexamina ist, handhabbar. Dabei legen die Autoren Wert auf die Vermittlung von Systemverständnis, um auch in erst einmal ungewohnt erscheinenden Fallkonstellationen zu einer sachgerechten Rechtsanwendung zu gelangen. Zahlreiche Schaubilder erleichtern das Verständnis und Wiederholungs- und Vertiefungsfragen dienen der eigenen Repetition. Inhalt unserer heutigen Folge:In dieser Folge von Kurzerklärt tauchen wir tief in die formellen Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen der Bauleitplanung ein. Genauer gesagt, widmen wir uns der frühzeitigen Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange nach § 4 Abs. 1 BauGB.Warum ist diese Phase so wichtig? Welche Rolle spielt das Scoping-Verfahren in der Umweltprüfung? Und welche Auswirkungen hat ein Verstoß gegen die frühzeitige Beteiligung auf die Planerhaltung? Wir klären, worauf es in der Klausur ankommt und geben praxisnahe Beispiele für die behördliche Beteiligung im Bauleitplanverfahren.Weiterführende Links von Kurzerklärt:Playlist ZivilrechtPlaylist StrafrechtPlaylist Öffentliches RechtWie kann man uns unterstützen:Werde Patreon: patreon.com/kurzerklaertSpende bei Paypal: https://paypal.me/kurzerklaertWo sind wir noch zu finden: Website: https://www.jura-kurzerklaert.comZum Podcast Recht Aktuell - Die juristische PresseschauInstagramLinked InSebastian Baur Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts rezensiert oder bewertet. Außerdem freuen wir uns immer, wenn ihr euren Freund:innen, Kolleg:innen oder Mitstudierenden von uns erzählt. Viel Spaß beim Anhören.Support the show
Wir sprechen mit Mag. Friedrich Forsthuber. Er ist Präsident des Landesgerichts für Strafsachen Wien. Gegenstand des Gesprächs sind Auswirkungen Sozialer Medien auf Institutionen des Demokratischen Rechtsstaats. Wir sprechen aus Anlass eines "Shitstorms" gegen eine Richterin des Landesgerichts für Strafsachen Wien. Gegenstand des Gesprächs sind insb. auch vergleichende und historische Bezüge. Links: https://www.justiz.gv.at/lg-fuer-strafsachen-wien/landesgericht-fuer-strafsachen-wien/leitung.bfa.de.html https://wien.orf.at/stories/3289184/ Ars Boni 347: https://www.youtube.com/watch?v=dboQtpjst_s
Wir sprechen (erneut, vgl. Ars Boni #473, https://www.youtube.com/watch?v=XutpimPYRIw , #515, https://youtube.com/live/Ag6eqYk3vC8, #542, https://youtube.com/live/Po5QjePbx3Q) mit Mag.a Shirin Ghazanfari. Sie schreibt zum Themenfeld Datensicherstellung im Strafprozessrecht ihre Dissertation. Gegenstand des Gesprächs ist das am 27. 12. 2027 kundgemachte Strafprozessrechtsänderungsgesetz 2024, das komplexe Regeln zur Datenträgersicherstellung vorsieht. Links: https://www.parlament.gv.at/aktuelles/pk/jahr_2024/pk1099#XXVIII_A_00015 https://www.parlament.gv.at/aktuelles/news/Handysicherstellung-Bundesrat-gibt-gruenes-Licht-fuer-Gesetzespaket https://www.parlament.gv.at/gegenstand/XXVIII/A/15 https://www.ris.bka.gv.at/eli/bgbl/I/2024/157 /https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/Erlaesse/ERL_BMJ_20241223_2024_0_859_242/ERL_BMJ_20241223_2024_0_859_242.pdf
Die EU-Elite in Brüssel und die große Mehrheit der west- und nordeuropäischen Politiker, die mit ihnen symbiotisch agieren, sind zu Gefangenen einer sektiererischen transatlantischen Ideologie geworden, die kein prinzipientreues und rationales Denken zulässt. Der Fall Grönland ist ein sehr guter Gegenstand, um den „wertebasierten“, liberalen Ansatz in der Sicherheitspolitik zu prüfen. Dieses unerwartete Problem –Weiterlesen
Die wirtschaftliche Lage zu Beginn des neuen Jahres ist Gegenstand zahlreicher Kommentare. Viele Zeitungen wagen auch einen Ausblick auf die zu erwartende Entwicklung 2025. www.deutschlandfunk.de, Wirtschaftspresseschau
In der ersten Folge des Jahres meldet sich Christopher aus dem Hamburger Außenstudio. Mit zwei Gästen, nämlich Linus Neumann vom CCC und Prof. Florian Adamsky von der Hochschule Hof, spricht er über vier aktuelle Themen, die auch Gegenstand von 38C3-Vorträgen sind: Die Rowhammer-Sicherheitslücke in DRAM, das Datenleck bei VW, unsichere Wahlsoftware und aus China gesteuerte Fake-Shops. - 38C3-Talk zu FlippyRAM: https://media.ccc.de/v/38c3-ten-years-of-rowhammer-a-retrospect-and-path-to-the-future - FlippyRAM: https://flippyr.am/ - 38C3-Talk zu Volkswagen-Leck: https://media.ccc.de/v/38c3-wir-wissen-wo-dein-auto-steht-volksdaten-von-volkswagen - SRLabs zu BogusBazaar: https://www.srlabs.de/blog-post/bogusbazaar - Fakeshop-Finder der Verbraucherzentrale: https://www.verbraucherzentrale.de/fakeshopfinder-71560 - 38C3-Talk zu BogusBazaar: https://media.ccc.de/v/38c3-fake-shops-von-der-stange-bogusbazaar - 38C3-Talk zum Thüring-Test: https://media.ccc.de/v/38c3-der-thring-test-fr-wahlsoftware Mitglieder unserer Security Community auf heise security PRO hören alle Folgen bereits zwei Tage früher. Mehr Infos: https://pro.heise.de/passwort
Freunde und Nachbarn, in Runde #25 sprachen André und ich dereinst über kleine Designsünden, die der liebe Gott sofort bestraft. Seit diesem auf Steintafeln überlieferten Podcast (bitte keine Fragen nach dem Sinn!) wissen wir dank Friedrich Nietzsche, dass Gott tot ist (bitte immer noch keine Fragen nach dem Sinn, nicht bei Nietzsche, oh, nicht bei Nietzsche!), deshalb spreche ich heute im zweiten Teil mit JR über noch mehr Designsünden, die sofort oder wenigstens mittelfristig eine bzw. mehrere Dachlatten verdienen. Ganz oben dabei: Diese dreimal verfluchten, von satanischen Homunculi, die selbst Hieronymus Bosch in den Wahnsinn getrieben hätten, in okkulten Blutritualen ersonnenen Leuchtepünktchen, die kennzeichnen, dass man einen neuen Gegenstand im Inventar oder einen neuen Tutorial-Hinweis im Menü hat. Mögen ihre Erfinder mitsamt in ihren Studios in den neunten Kreis der Hölle fahren und dort für immerdar Leuchtepünktchen wegklicken müssen, die nach 30 Sekunden wieder auftauchen! Durchatmen, Jochen, durchatmen. Timecodes: 00:00:00 - Einleitung 00:06:08 - Sterbliche Companions 00:21:15 - Leuchtpunkte in Menüs 00:27:53 - Mikromanagement mit Ressourcen 00:42:49 - Tutorials 01:05:23 - Skilltrees 01:21:13 - Resistenzen
Was wir essen, wie wir reisen, wie wir reden: Was lange als Privatsache galt, ist zum Gegenstand moralischer Befragung geworden. Für die einen sind das notwendige Debatten, für die anderen ist es Moralismus oder „Tugendterror“. Wie subjektiv ist Moral – und wie politisch? Wie lassen sich Werte in der Demokratie kommunizieren? Und wäre es nicht ehrlicher, von politischen Interessen zu sprechen statt von Werten? Beate Meierfrankenfeld diskutiert mit Dr. Cord Schmelzle, Politikwissenschaftler am Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt an der Goethe-Universität Frankfurtt, Prof. Dr. Astrid Séville - Politikwissenschaftlerin an der Leuphana Universität Lüneburg, Peter Unfried - Chefreporter der taz/Chefredakteur taz FUTURZWEI
Rätsel des Unbewußten. Ein Podcast zu Psychoanalyse und Psychotherapie
**Geschenkidee gesucht? Hier kann eine Patreon-Mitgliedschaft verschenkt werden: https://www.patreon.com/raetseldesubw/gift ** **Episodenbeschreibung:** Ein Geschenk ist nicht einfach ein bloßer Gegenstand, sondern hat immer auch eine emotionale Bedeutung, will etwas, trägt manchmal auch eine heimliche Botschaft in sich. Welche psychische Bedeutung Geschenke haben, was sie über den Schenker aussagen und ob ihr an einer Geschenkneurose leidet, davon hört ihr in dieser Folge. **IINFO** Liebe Rätselfreundinnen und –freunde, wir möchten uns zunächst bei euch bedanken für die vielen Zuschriften, die wir nach der Absage unserer Lesung erhalten haben. Das hat uns viel bedeutet und uns auf dem letzten gemeinsamen Weg mit unserem Kater Trost geschenkt. Freuds Satz hat wohl seine Wahrheit, dass wir niemals so verletzlich sind, als wenn wir lieben. Die Fallgeschichte Anna wollen wir so bald wie möglich fortsetzen und arbeiten auch an weiteren Folgen. Wir bitten aber um euer Verständnis, dass wir dafür noch etwas Zeit brauchen werden. In der Zwischenzeit wollten wir ein kleines Schmankerl reuploaden, eine Folge, die uns schon damals beim Schreiben ins Schmunzeln versetzt hat und die uns zur jetzigen Jahreszeit aufs Neue passend erscheint: Die Geschenkneurose. Fleißige Hörerinnen und Hörer kennen diese Rätselfolge vielleicht schon, nichtsdestotrotz mag sie der ein oder dem anderen auch nochmal zu neuen Geschenkideen anregen. Wir haben gehört, einige haben die Folge gemeinsam mit ihren Familien am Weihnachtstisch gehört – das finden wir mutig! Wer sich dieses Jahr zumindest nicht in die Geschenkneurose der Einfallslosigkeit verstricken möchte, dem sei ans Herz gelegt, dass es seit Neuestem auf unserer Förderplattform Patreon die Möglichkeit gibt, Abonnements zu verschenken. Den Link dazu posten wir in die Shownotes. Nun wünschen wir euch aber ein besinnliches Zuhören bei der Folge.
Der Fetisch: In der Ethnologie ein Gegenstand, dem magische Kraft zugeschrieben wird. In der Psychologie wird der Begriff Fetischismus verwendet bei sexuellen Vorlieben für bestimmte Objekte, Materialien oder Körperteile. Therapiebedürftig oder einfach eine besondere Spielart menschlicher Sexualität? Von Frank Halbach