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Ein Raum muss funktionieren. Er beeinflusst aber auch unser Denken, unsere Arbeit, unsere Produktivität, unsere Kreativität und unser Wohlbefinden. Arbeitsräume sollen Identifikation und Zugehörigkeit vermitteln. Sie sollen Anlässe schaffen, um sich zu begegnen und Gemeinschaft zu erleben. Gleichzeitig sollen sie den Wissenserwerb fördern und es jedem Einzelnen ermöglichen, konzentriert, fokussiert und ruhig zu arbeiten. Sie sollen auch Raum bieten für Kommunikation, für Austausch, sowie für Kollaboration, also gemeinsames Arbeiten. Und nicht zuletzt sollen sie Kontemplation ermöglichen, also die Möglichkeit, sich einfach hinzusetzen, zu schauen, nachzudenken und zu reflektieren. Wie lässt sich hier die richtige Balance finden? Gibt es unumstößliche Prinzipien bei der Raumgestaltung, so etwas wie ein 1x1 der Raumwirkung? Innovation findet selten am Schreibtisch statt. Eher an unerwarteten Orten, wie zum Beispiel Kantinen, Teeküchen oder Druckerstationen. Wie kann Raumgestaltung solche zufälligen Begegnungen fördern? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt Peter Ippolito in dieser Podcast-Folge. Großraumbüros wurden ursprünglich eingeführt, um die Effizienz zu steigern, Platz zu sparen und die Kontrolle über die Mitarbeitenden zu erleichtern. Sie sollen Kommunikation und Zusammenarbeit fördern, doch es gibt auch Nachteile. Stichworte sind Lärmbelastung, Ablenkung, fehlende Privatsphäre, erhöhtes Infektionsrisiko und geringere Produktivität. Was muss beachtet werden, damit Großraumbüros funktionieren? Viele Unternehmen setzen auf eine Clean-Desk-Policy, die aber von vielen Mitarbeitenden als unpersönlich empfunden wird. Was hält Peter Ippolito von leeren Schreibtischen? Sollten Büros nicht eher persönlicher gestaltet sein? Design beeinflusst unser Denken und umgekehrt. Wie stark prägt die Gesellschaft die Arbeit von Architekten und Designerinnen? Gibt es Länder, die Deutschland in Sachen inspirierender Architektur und Raumgestaltung voraus sind? Können wir etwas von ihnen lernen? Neugierig geworden? Dann unbedingt reinhören! Peter Ippolito studierte Architektur in Stuttgart und Chicago. Er ist Architekt, Designer und Mitbegründer der Ippolito Fleitz Group, einem Studio für Architektur und Gestaltung mit Sitz in Stuttgart sowie Standorten in Berlin und Shanghai. Das Studio gehört zu den führenden Designbüros in Deutschland und hat sich insbesondere im Bereich der Innenarchitektur international einen Namen gemacht. Ein Schwerpunkt liegt auf der Gestaltung moderner Arbeitswelten. Zu den Kunden zählen namhafte Unternehmen wie Beiersdorf, Continental und IBM sowie bekannte Marken wie Hassia/Bionade und Ritter Sport. Mit seinem Team von 120 Mitarbeitenden, das zahlreiche internationale Auszeichnungen erhalten hat, entwirft er Räume, die weit mehr sind als nur funktionale Umgebungen. Sein Ziel ist es, mit Räumen eine besondere emotionale Wirkung zu erzeugen und Identität zu vermitteln.
"Das Klima”, der Podcast zur Wissenschaft hinter der Krise. Wir lasen den [sechsten Bericht](https://www.ipcc.ch) des Weltklimarats und erklären den aktuellen Stand der Klimaforschung. In Folge 127 ist fast Weihnachten, aber wir beschäftigen uns mit Corona. Das gibt's nämlich nicht nur noch, die Klimakrise sorgt auch dafür, dass wir uns leichter damit anstecken. Denn je mehr CO2 in der Luft ist, desto stabiler sind die Viren. In stickigen Räumen kann man lüften. Aber wenn die Klimakrise so weiter geht, dann ist bald die gesamte Erde ein ungelüfteter Raum, mit all den Nachteilen in Sachen Infektionskrankheiten, die das mit sich bringt. Frohe Weihnachten! Wer den Podcast unterstützen will, kann das gerne tun: https://steadyhq.com/de/dasklima/ und https://www.paypal.me/florianfreistetter.
In Kalifornien hat sich erstmals ein Kind mit dem Vogelgrippe-Virus infiziert. Auch in Rohmilch wurde es dort nachgewiesen. Dies könnte eine Infektionsquelle sein, sagt der Virologe Martin Beer. - Wie er das Infektionsrisiko in Deutschland einschätzt. Pyritz, Lennart www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Ein Standpunkt von Felix Feistel.Für viele kam der Einmarsch Russlands in die Ukraine im Februar 2022 überraschend. Gerade eben noch war die ganze Welt, so schien es, mit einer todbringenden Pandemie beschäftigt, die nun über Nacht ihre Bedeutung verlor, und durch einen Krieg in einem Land abgelöst wurde, von dem viele bis dahin nicht einmal genau hatten sagen können, wo es denn eigentlich liegt. Doch mit einem Mal war die Solidarität mit dem Land unter der Führung des Präsidenten Wolodymir Selensky groß. Zuvor noch skeptisch angesichts großer Menschenmengen und einem potenziellen Infektionsrisiko gingen viele plötzlich gemeinsam auf die Straße, um ihre Unterstützung für die Ukraine und ihre Ablehnung gegenüber Russland kundzutun.So verschieden diese beiden Themen auch scheinen mögen, und so unerwartet der Wechsel auch kam, so gibt es zwischen der sogenannten Coronapandemie und dem Krieg in der Ukraine einen Zusammenhang. Bei letzterem handelt es sich um die logische Fortsetzung der ersteren. Das Bedarf natürlich einer genaueren Erklärung. Davon ausgehend, dass eine tatsächliche Coronapandemie niemals stattgefunden hat – immerhin hatten wir es im Jahr 2020 mit einer Untersterblichkeit von 2,4 Prozent, und einer historisch niedrigen Auslastung der Intensivbetten zu tun, und das obwohl die verordneten Maßnahmen nachweislich wirkungslos wären, die Ausbreitung einer Krankheit zu verhindern (1) – müssen wir konstatieren, dass es sich bei dem, was euphemistisch als „Pandemiepolitik“ oder „Pandemiemanagement“ bezeichnet wird um einen Krieg der Regierungen gegen ihre eigene Bevölkerung handelte.Dieser Krieg wurde mit physischen sowie psychologischen Waffen geführt. Als physische Waffen sind hier die Masken, Tests und Genspritzen, die man fälschlicherweise als Impfungen bezeichnet hat, zu nennen. Psychisch wurde die Bevölkerung mit Lockdowns, Isolation, Angstterror und Zwang zur Folgsamkeit erzogen. Hinzuzufügen ist, dass auch alle physischen Maßnahmen wie Masken und Impfungen eine psychologische Wirkung hatten. Dies alles wurde begleitet mit einem repressiven Vorgehen gegenüber jeder Opposition. Im Zuge des Pandemieterrors wurden oppositionelle Medien angegriffen. Zu nennen sind hier beispielsweise die zahlreichen Kontokündigungen und Klagen gegen die Wochenzeitung Demokratischer Widerstand, die Kontokündigung des Portals apolut, dessen Vorgänger KenFM seit 2020 vom Verfassungsschutz als „Verdachtsfall“ geführt und in der Folge beobachtet wurde.Dieser Inlandsgeheimdienst wurde gegen die eigene Bevölkerung in Stellung gebracht, indem eine neue, schwammige Kategorie der „Delegitimierung des Staates“ eingeführt wurde, die es dem Geheimdienst nun erlaubt, jeden Kritiker staatlicher Maßnahmen zu überwachen und gegen ihn vorzugehen. Auch die Justiz ließ sich instrumentalisieren, und verfolgte nicht nur kritische Ärzte, die ihren Auftrag des Schutzes ihrer Patienten noch ernst nahmen, und sie gegen den Maßnahmenterror abzuschirmen suchten, sondern auch die exponierten Köpfe der Opposition wie Michael Ballweg. Doch auch Künstler, die Karikaturen verbreiteten, welche etwa den Maßnahmenterror mit einem dunkleren Kapitel der deutschen Geschichte verglichen, wurden mittels einer unzulässigen Ausweitung des § 130 StGB sanktioniert.... hier weiterlesen: https://apolut.net/der-kontinuierliche-krieg-von-felix-feistel Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Tomaten sind das absolute Lieblingsgemüse der zahlreichen Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner. Kein Wunder, denn das Anziehen und der Anbau sind nicht kompliziert und gerade jetzt kann noch mit der Aussaat auf der Fensterbank begonnen werden. Aus etwa 450 europaweit zugelassenen Sorten kann ausgewählt werden. Da sollte für jeden etwas dabei sein. Die Samen der Lieblingssorten werden einfach in ein mit Anzuchterde gefülltes Gefäß gedrückt. Anschließend angießen und eine durchsichtige Folie über das Gefäß spannen, damit ein gutes Kleinklima entsteht. Sobald sich die ersten richtigen Blattpaare gebildet haben, werden die Jungpflanzen vereinzelt. Bevor der Umzug in das Gewächshaus ansteht, bekommt der Boden eine Gabe Kompost. An den Tomaten werden die unteren Blätter entfernt, damit sie möglichst tief gepflanzt werden können. Es hilft auch zusätzlich, wenn die Tomaten leicht schräg in die Erde kommen. Dadurch hat die Pflanze die Möglichkeit, viele zusätzliche Wurzeln (Adventivwurzeln) zu bilden, die für die Stabilität und die Versorgung wichtig sind. Tomaten sollten sich gegenseitig möglichst nicht berühren. Nur wenn mit einem gewissen Abstand gepflanzt wird, kann die Luft gut zirkulieren und es sinkt dadurch die Gefahr, dass die Tomaten erkranken. Die untersten Blätter dürfen den Boden nicht berühren. Dadurch wird verhindert, dass Krankheitserreger aus dem Boden über die Blätter an die Pflanzen gelangen. Auch beim Gießen bitte darauf achten, dass Gießwasser nicht vom Boden zurück an die untersten Blätter spritzt, auch das reduziert das Infektionsrisiko. Mehr Gartenthemen: https://www.ndr.de/ratgeber/garten/Gemuese-Kraeuter-und-Blumen-vorziehen,vorziehen100.html https://www.ndr.de/ratgeber/garten/nutzpflanzen/Paprika-pflanzen-So-gelingt-der-Anbau-in-Beet-oder-Topf,paprika133.html https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/rasch_durch_den_garten/Tomaten-anbauen-So-klappt-es-mit-einer-reichhaltigen-Ernte,rasch194.html Podcast-Tipp: Frag dich fit – der Gesundheitspodcast mit Doc Esser und Anne https://www.ardaudiothek.de/sendung/frag-dich-fit-der-gesundheitspodcast-mit-doc-esser-und-anne/72578238/
In dieser Folge werden wir auf die Prinzipien der Wundheilung und auf die einzelnen Wundheilungsphasen eingehen. Beim Wundheilungsprozess unterscheiden wir immer zwischen primärer und sekundärer Wundheilung und für die optimale Wundversorgung musst Du lernen, diese zu unterscheiden. Der Heilungsverlauf hängt von der Entstehungsursache, Art und Tiefe der Wunde ab. Auch das Infektionsrisiko spielt eine große Rolle. Der Wundheilungsprozess, der schon wenige Minuten nach Entstehung einer Wunde beginnt, ist sehr komplex und geht ineinander über. Damit Du die einzelnen Phasen gut verstehst, werden wir Dir auch diese ausführlich in der aktuellen Folge erklären.
Es gibt Krankheiten, die betreffen zwar weltweit Millionen von Menschen, aber dennoch scheinen sie von der Gesellschaft und der Medizin kaum wahrgenommen. Eine von ihnen ist das Lymphödem. Rund 2,2 Millionen Menschen sind allein in Deutschland betroffen. Was macht es mit Betroffenen, eine unheilbare Krankheit zu haben? Wie gehen sie mit der Verantwortung um, täglich auf Kompression, Hygiene und Pflege zu achten? Was kann man entgegen, wenn es von allen Seiten immer wieder heißt, mehr Sport und eine gesündere Ernährung würden das Problem schon lösen? In dieser Folge von Tabufrei sprechen wir mit drei Lymphödem-Betroffenen über ihren Alltag zwischen Lymphdrainagen, Kompressionensstrümpfen und einem allseits hohen Infektionsrisiko, das im Zweifel lebensgefährlich werden kann. Folgt uns und unseren Gäst*innen für mehr Infos auf Instagram: @tabufrei.by.essity @frankafrei @jana.craemer @pierrehaspel @paulinapaulette_ @faces_of_lymphology
Hepatitis-A-Impfung: Weil „koch es, schäl es oder lass es“ nicht reicht Die Hepatitis A ist weit verbreitet und nicht nur Fernreiseziele sind betroffen: Dem Robert-Koch-Institut zufolge ist das Infektionsrisiko auch in vielen Ländern rund um das Mittelmeer, darunter Albanien, Kroatien, Marokko, Montenegro, Slowenien, Türkei, Tunesien und Zypern, erhöht. Warum sich mit Verhaltensmaßnahmen wie der bekannten Regel „koch es, schäl es oder lass es“ alleine eine Hepatitis A nur schwer vermeiden lässt, macht der Reise- und Tropenmediziner in der neuesten Folge von „O-Ton Allgemeinmedizin“ zum Thema Reiseimpfungen klar: Das Virus wird von Infizierten über mehrere Wochen im Stuhl ausgeschieden und fäkal-oral weitergegeben. Dabei bleibt das Virus bei Raumtemperatur auf Oberflächen über einen längeren Zeitraum infektiös! Das klinische Bild einer Hepatitis A ist sehr unterschiedlich und reicht von asymptomatisch bis fulminant. Bei Älteren sind auch letale Verläufe möglich. Effektiver Schutz durch Impfung Für Frühwein gehört die Impfung gegen Hepatitis A deshalb zu den Standardreiseimpfungen und wird bei entsprechenden Reisezielen in seiner Praxis routinemäßig empfohlen. Die gut verträglichen Totimpfstoffe bieten einen effektiven und anhaltenden Schutz und sind unkompliziert im Management. Wegen der langen Inkubationszeit der Hepatitis A kann die Impfung auch „Last-Minute“ am Abflugtag durchgeführt werden. Weitere Informationen: https://www.rki.de/DE/Home/homepage_node.html
U. a. mit diesen Themen: Lage in Belgorod spitzt sich zu / Wieder Tote nach russischen Angriffen / NATO-Außenminister in Oslo / Profitiert AfD vom Ampel-Dauer-Streit? / Robert-Koch-Institut: Bericht zu Infektionsrisiko und Klimawandel
Grundlage der Lokaltherapie einer Wunde ist die Wundreinigung. Sie unterstützt die Wundheilung durch Schaffung eines optimalen Wundmilieus. Hierzu werden Gewebereste, Beläge und Biofilm entfernt, die Keimlast reduziert und damit das Infektionsrisiko und die Heilungszeit gesenkt. In der heutigen Folge erklärt Susanne Kanya, Ärztin für Allg. Medizin und Chirurgie warum Wundreinigung ein unerlässlicher Schritt in der modernen Wundversorgung ist. Weitere Informationen findest du HIERPS: Kennst Du schon unseren Newsletter? Melde Dich jetzt an und wir halten Dich auf dem Laufenden mit Wissenswertem rund um das Thema Wundversorgung.Jetzt anmelden!
Erst kratzt es im Hals, dann läuft deine Nase und meistens kommt noch ein hartnäckiger Husten hinterher. Kurzum: Erkältungsviren sind unterwegs und dein Infektionsrisiko steigt. Die meisten Menschen werden Anfang Februar krank! Warum das kein Zufall ist, erfährst du in der heutigen Folge. Cordelia verrät dir außerdem spannende Fakten rund um Erkältungskrankheiten und löst den einen oder anderen Mythos auf. Zum Beispiel: „Erkältung hat etwas mit Kälte zu tun“ oder „Im Winter musst du nach dem Schwimmen eine Mütze tragen“. Und damit du dich in Zukunft noch viel besser vor einer Erkältung schützen kannst, erfährst du in dieser Folge Cordelias fünf allerbesten Tipps zum Vorbeugen. Sei bewusst. Sei mindful. Sei gesund und abgehärtet. Tu was für dich. Und wenn du was für Cordelia tun willst, dann schreibe ihr eine Bewertung bei iTunes und/oder Spotify und abonniere diesen Podcast. _____ Hier kommst du zu den erwähnten Folgen: Schlaf ist der Schlüssel zu deiner Gesundheit: https://app.podigee.com/podcasts/39212-gesundheit-kannst-du-lernen/episodes/495989 Vitamin D - das Sonnenhormon: Fragen Sie Ihren Arzt oder die Apothekerin Danny: https://app.podigee.com/podcasts/39212-gesundheit-kannst-du-lernen/episodes/874359 _____ Hier findest du mehr zu Dr. Cordelia Schott: ► Instagram: https://www.instagram.com/drcordeliaschott/ ► TikTok: https://www.tiktok.com/@dubistdochaerztin?lang=de-DE ► Website: www.dr-cordelia-schott.de ► Twitter: https://twitter.com/cordelia_schott ► LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/dr-cordelia-schott-bb861079 Medizin, Medizin Podcast, Ärztin, Gesundheit, Gesundheit lernen, Dr. med. Cordelia Schott, GESUNDHEIT KANNST DU LERNEN, Stefanie Stahl, Anne Fleck, Influencer-Produkte, Schlaf, Ernährung, Orthopädie
Warum macht mich das draußen schlafen so glücklich? Darauf versuche ich in dieser Episode eine Antwort zu finden. Es ist die letzte von zwölf Nächten, die ich einmal in jedem Monat alleine draußen verbracht habe. Denn im Januar 2021 hing noch der zähe Coronanebel über Deutschland. Campingplätze geschlossen, reisen verboten, das Infektionsrisiko hoch. Ich wollte trotzdem raus und entschied, jeden Monat in diesem Jahr mindestens eine Nacht alleine draußen zu verbringen. Von zu Hause aus los, aufs Rad oder in den Regionalzug - und irgendwo draußen ein Plätzchen finden, wo ich die Nacht verbringen kann. Für meine letzte Nacht hatte ich mir einen Plan gemacht - der leider nicht aufging. So stand ich an diesem späten Nachmittag kurz vor Weihnachten irgendwo in einem kaputten Wald in Dithmarschen, es wurde dunkel und ich hatte immer noch keinen Schlafplatz gefunden. Ihr hört außerdem eine Anleitung zum Greueljulklapp, Gedanken zu guten und weniger guten Neujahrsvorsätzen und zu meinem besten Freund, dem Vollmond. Fotos zur Episode findet ihr wie immer auf meinem Outdoorblog: https://andreasieversblog.wordpress.com/ --- Mein Projekt #12Monate12Nächte endet hier. Dieser Podcast soll weitergehen. Und wird auch in Zukunft werbefrei und unabhängig bleiben. Die Episoden werden weiter unregelmäßig erscheinen, immer dann, wenn ich mir Zeit dafür freischaufeln will. Immer dann, wenn ich nicht gerade irgendwo draußen bin. Denn es gibt noch so viel zu erzählen: Vom Schlittschuhlaufen auf riesigen Seen, von scheppernden, knurrenden und knarzenden Vögeln, vom Alleine-in-der-Wildnis-sein, von Menschen, deren Gedanken Spuren in mir hinterlassen haben, die ich mit euch teilen möchte. Danke für eure Unterstützung, für eure vielen motivierenden Nachrichten und Kommentare! Ihr ahnt nicht, was mir das bedeutet! Instagram: @andrea_will_raus
Mit CO2-Sensoren kann man in Schulklassen, Hörsälen, Arztpraxen und Co. das Lüften regeln. Durch das eingebaute Ampelsystem weiß man, wann man wie lange lüften sollte, um das Infektionsrisiko zu minimieren. Wie man die CO2 Sensoren einsetzt erklärt Christina Hopfe, Bauphysikerin an der TU Graz. Der Beitrag CO2-Sensoren in Hörsälen und Schulklassen erschien zuerst auf AirCampus.
Immer mehr Menschen infizieren sich mit Affenpocken, auch in Österreich. Vorerst breitet sich das Virus hauptsächlich innerhalb einer begrenzten Risikogruppe aus. Und doch stellen sich viele die Frage, ob wir bereits auf die nächste Pandemie zusteuern. Der Molekularbiologe und Science-Buster Martin Moder spricht darüber, wie genau sich die Affenpocken in den vergangenen Monaten ausgebreitet haben. Wir fragen nach, wo das Infektionsrisiko am größten ist, wie man sich am besten schützt und ob die Affenpocken weltweit nicht ernst genug genommen werden. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
© WDR 2022 Von WDR 5.
Die Gesundheitsrubrik bei Que(e)rBeet. In der dritten Folge spricht Dr. Gay alias Vinnie Albali übers Infektionsrisiko beim Blasen und bei Wunden. Website Dr. Gay: https://drgay.ch/ Komplette Sendung inkl. Musik: www.queerupradio.ch.
Gute Fragen verlangen gute Antworten. Die Antwort auf diese guten Fragen gibt es jeden Morgen von radioeins-Chefklugscheißer Christoph Drösser. Wenn auch Sie eine Frage haben, die Ihnen auf der Seele brennt – Drösser beantwortet sie Ihnen garantiert. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Am Sonntag wählen 1472 Delegierte der Bundesversammlung den Bundespräsidenten. Eine zweite Amtszeit von Bundespräsident Steinmeier gilt als sicher - wegen der Mehrheitsverhältnisse in der Bundesversammlung. Vor welchen Herausforderungen steht er in seiner zweiten Amtszeit? Und wie lässt sich eine Bundesversammlung in Corona-Zeiten ohne großes Infektionsrisiko abhalten?
Kann man nach zwei Corona-Infektionen aufs Impfen verzichten? Außerdem: Ist ein Rachenabstrich besser als einer in der Nase? Warum werden Tiere nicht geimpft? Und: Haben Übergewichtige ein besonderes Infektionsrisiko?
Ein Standpunkt von Friedemann Willemer.TatbestandSeit März 2020 leben wir weltweit in einem epidemischen Ausnahmezustand. Das neuartige Corona-Virus SARS-Cov-2 nebst seinen Mutationen hat sich in Deutschland ausgebreitet. Z.Zt. haben wir die 4. Corona-Welle, die in die 5. Omikron-Welle übergeht. Die 7-Tage-Inzidenz betrug in Deutschland zum 01.12.2021 lt. RKI 442,9. Es war eine der höchsten Inzidenzen seit Beginn der Pandemie. Die Inzidenz liegt lt. RKI z. Zt. bei 205,5. Vollständig geimpft sind in Deutschland 71 % entsprechend 59.035.690 Menschen und 37,7 % erhielten bereits eine „Auffrischungsimpfung“ – Stand 29.12.2021.Um das Infektionsrisiko weitgehend auszuschließen und die Zahl schwerer Verläufe der Covid-Erkrankung zu reduzieren, sind die von den Impfstoffherstellern BioNTech/Pfizer, Moderna, AstraZeneca und andere in 2020 entwickelten Impfstoffe Ende 2020 bzw. Anfang März 2021 von der European Medicines Agency (EMA) bedingt zugelassen worden. Die bedingten Zulassungen sind für ein Jahr gültig und können jährlich erneuert werden. Das ist lt. EMA bereits erfolgt oder wird noch erfolgen, so dass „keine Besorgnis“ bestehe, dass eine bedingte Zulassung in der EU auslaufe.Aus den Zulassungspapieren der EMA ergibt sich, dass alle derzeit bedingt zugelassenen Impfstoffe der Verhinderung einer Covid-19-Erkrankung dienen. Zum Einfluss der Impfung auf die Übertragung und Weiterverbreitung des SARS-CoV-2 Virus in der Gemeinschaft ist lt. EMA nichts bekannt. Die Verträge der Europäischen Union und der Bundesrepublik Deutschland mit den Impfstoffherstellern enthalten folgende Haftungsfreistellungsklausel:...hier weiterlesen:+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple, Google und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media: Website: https://apolut.net/ Odysee: https://odysee.com/@apolut Instagram: https://www.instagram.com/apolut_net/ Twitter: https://twitter.com/apolut_net Telegram: https://t.me/s/apolut Facebook: https://www.facebook.com/apolut/ Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Forschende des Fraunhofer-Instituts sagen: Aerosole und darin enthaltene Viren werden in Kinos gut abgeführt. Und das liegt an einer guten Lüftung. Dadurch sinke insgesamt das Infektionsrisiko.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-DateiEnttäuschung nach Atomgesprächen mit Iran Die Atomverhandlungen mit dem Iran in Wien laufen aus Sicht der europäischen Verhandler nicht gut. Teheran habe eine destruktive Haltung eingenommen. Der Iran breche mit fast allen schwierigen Kompromissen, die in mehreren Monaten harter Verhandlungen vereinbart worden waren, hieß es aus Kreisen der deutschen, französischen und britischen Verhandler. Das Zeitfenster für eine diplomatische Lösung im Streit um das internationale Atomabkommen werde deshalb immer kleiner, warnten sie. Am Montag waren die Atomverhandlungen nach einer fünfmonatigen Unterbrechung wieder aufgenommen worden. Auch Eltern des Todesschützen von Michigan angeklagt Nach der Schusswaffenattacke mit vier Toten an einer Schule im US-Bundesstaat Michigan am Dienstag sind auch die Eltern des 15-jährigen Angreifers angeklagt worden. Die Staatsanwaltschaft wirft den Eltern fahrlässige Tötung in vier Fällen vor. Der Vater hatte die Tatwaffe, eine halbautomatische Pistole, vier Tage vor der Attacke gemeinsam mit seinem Sohn gekauft. Die Mutter soll die Waffe auf Onlineplattformen als "Weihnachtsgeschenk" für den Teenager bezeichnet haben. Die Eltern hatten auch auf Zeichnungen ihres Sohnes mit Gewaltfantasien nicht reagiert. Schweiz und Polen gelten ab Sonntag als Hochrisikogebiete Wegen stark steigender Corona-Infektionszahlen hat die Bundesregierung die Nachbarländer Schweiz und Polen als Hochrisikogebiete eingestuft. Ab Sonntag gelten daneben das Fürstentum Liechtenstein sowie Mauritius und Jordanien als Länder mit besonders hohem Infektionsrisiko, wie das Robert-Koch-Institut mitteilte. Dagegen werden Thailand, Usbekistan sowie St. Vincent und die Grenadinen von der Liste der Hochrisikogebiete genommen. Ungeimpfte, die aus Hochrisikogebieten nach Deutschland einreisen, müssen zehn Tage in Quarantäne, können sich aber nach fünf Tagen freitesten. Stiko-Chef Mertens: Booster-Impfungen nicht aufschieben Der Vorsitzende der deutschen Impfkommission Stiko empfiehlt Auffrischungsimpfungen gegen Corona, auch wenn der Impfstoff möglicherweise nicht so gut gegen die neue Omikron-Variante wirke. Der Kampf gegen die Delta-Variante gehe weiter, sagte Thomas Mertens der "Rheinischen Post". Und es wäre kein Problem, sich wenige Monate nach der Booster-Impfung erneut impfen zu lassen, um sich gegebenenfalls vor Omikron zu schützen. Die neue Variante schürt weltweit Sorgen, allerdings ist es laut Experten noch zu früh, um sagen zu können, welche Auswirkungen sie auf die Pandemie haben wird. SPD-Parteitag stimmt über Koalitionsvertrag ab Auf einem weitgehend digitalen Sonderparteitag entscheidet die SPD an diesem Samstag, ob sie die geplante Regierungskoalition mit Grünen und FDP eingehen will. Die Delegierten sollen über den Koalitionsvertrag der Ampel-Parteien, so genannt nach den Parteifarben, abstimmen. Die Vereinbarung verspricht deutlich mehr Klimaschutz, einen Umbau der Wirtschaft, aber auch Verbesserungen etwa für Geringverdiener, Mieter und Familien. Vorher sprechen der voraussichtlich künftige Bundeskanzler Olaf Scholz und die Parteichefs Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans. Emirate bestellen bei Frankreich 80 Rafale-Kampfjets Die Vereinigten Arabischen Emirate haben einen Rekordvertrag mit Frankreich über den Kauf von 80 französischen Rafale-Kampfflugzeugen geschlossen. Das Geschäft mit einem Volumen von 14 Milliarden Euro erfolgte bei einem Besuch von Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron in der Golfregion. Es ist die größte internationale Bestellung aller Zeiten für diese Kampfjets. Bei Gesprächen Macrons mit Abu Dhabis Kronprinz Scheich Mohammed bin Sajed wurde auch der Kauf von zwölf militärischen Caracal-Transport-Hubschraubern festgezurrt. Insgesamt haben die Verträge einen Wert von mehr als 17 Milliarden Euro. Union Berlin schlägt RB Leipzig In dGlossarer Fußball-Bundesliga hat zum Auftakt des 14. Spieltages Union Berlin gegen Vizemeister RB Leipzig mit 2:1 gewonnen. Für die Sachsen ist es die dritte Niederlage in Serie. Leipzig-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff sprach nach dem Spiel von einer "katastrophalen" und "desolaten" Leistung. Die Berliner stehen nach dem Sieg in der Tabelle zumindest vorübergehend auf einem Champions-League-Platz.
Rheuma nachgefragt - Der Podcast aus der Praxis für die Praxis
In dieser Folge sprechen die Rheumatologen Dr. Martin Krusche und Prof. Dr. Christian Kneitz über ein erhöhtes Infektionsrisiko bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen und erörtern, wie das Infektionsmanagement bei diesen Patienten gut gelingen kann. Dabei geht es unter anderem um die Einflussfaktoren für eine erhöhte Infektionsanfälligkeit, den Stellenwert der Impfung, prophylaktische Maßnahmen zur Risikominimierung in der Praxis sowie Erfahrungen zum Vorgehen während der COVID-19-Pandemie.
Was war nochmal Infektionsschutz? FFP-2-Maske, 1,5 Meter Abstand vor allem Drinnen – eine kurze Auffrischung mit dem Wissenschaftsjournalisten Ingo Arzt.
Um das Infektionsrisiko zu senken, sollen nach Möglichkeit künftig nur Geimpfte und Genesene in die Moschee.
Unsere Expertin Sandra Ciesek erläutert, warum es so gefährlich ist, die Pandemie jetzt im Herbst zu unterschätzen. Außerdem: Warum Tests wieder eine größere Rolle spielen sollten. Und: Post-Covid und Kinder. Zeitmarken: 00:01:32 Steiler Anstieg bei Inzidenzen und Zusammenhang mit Hospitalisierungen 00:05:34 Pandemie im internationalen Vergleich 00:08:18 Zunahme von Durchbruchsinfektionen 00:13:10 Doch Booster-Impfungen für alle? 00:16:22 Erhöhtes Infektionsrisiko durch 2G und 3G 00:19:25 Auch Geimpfte wieder testen 00:24:30 Mehr Impfaufklärung und Impfangebote nötig 00:27:33 Studie zu Post-Covid-Symptomen bei Kindern und Erwachsenen 00:34:13 Zeitperspektive für Totimpfstoff Valneva 00:36:36 Neue Variante AY4.2
Eine Podcast-Reihe des Bayerischen Rundfunks mit Dr. Christoph Spinner vom Münchner Klinikum Rechts der Isar rund um Corona: Klinikalltag, Therapie von Covid-19-Patienten und aktuelle Forschungsthemen. Am 05.10.2021 geht es um das Infektionsrisiko in Clubs, neue Forschung zu einer Anti-Corona-Pille und die Empfehlung zur Auffrischungsimpfung.
In der heutigen Folge geht es rund um die Pandemie, die Europäische Zentralbank (EZB) und die deutsche Konjunktur. – Der Herbst rückt näher und somit steigt auch das Infektionsrisiko. Gibt es wichtige neue Entwicklungen in der Pandemie, welche die Wirtschaft erheblich betreffen könnten? – Die Europäische Zentralbank kündigte an, die lockere Geldpolitik fortzusetzen, jedoch die Anleihekäufe etwas zu bremsen. Ist dies zu vorsichtig oder genau richtig? Und ist es realistisch, dass sie plant, die Zinsen langfristig niedrig zu halten? – Weiter beim Thema EZB: Ist es relevant, dass die EZB noch vor der Fed beschlossen hat, ihre Anleihekäufe etwas einzuschränken? Und was könnte passieren, wenn ihr jetzt Fehler unterlaufen? – Trotz Angebotsengpässen in der deutschen Wirtschaft stiegen die Auftragseingänge im verarbeitenden Gewerbe im Juli um 3,4%. Was bedeutet dies? Und wie unterscheidet sich die deutsche Konjunktur von der Lage in anderen europäischen Ländern? – Zum Schluss: Die Automesse IAA Mobility in München ist nun zu Ende. Inwiefern können solche Messen als Indikator für die Entwicklung der deutschen Wirtschaft gesehen werden?
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn warnt: wer nicht geimpft wird, wird sich infizieren. Wenn es nach ihm geht, werden so bald wie möglich auch Kinder und Jugendliche ab 12 gegen Covid-19 geimpft. Aber auch Jüngere können vor einer Ansteckung geschützt werden, etwa durch Lüftungsanlagen an Schulen. Tempo ist geboten. Denn der Herbst kommt bestimmt – und damit ein erhöhtes Infektionsrisiko durch die gefährliche Delta-Variante.
Dass Gesundheitsrisiken gesellschaftlich ungleich verteilt sind, ist lange bekannt. Trotzdem trägt die Pandemiepolitik dem nicht Rechnung. Das Coronavirus trifft arme und bildungsferne Menschen besonders hart, und das nicht nur beim Infektionsrisiko, sondern auch, was den Krankheitsverlauf angeht. In einer Sonderfolge spricht Wissenschaftsredakteurin Korinna Hennig mit dem Medizinsoziologen Nico Dragano über die sozioökonomische Seite der Corona-Krise. Er erklärt, was man aus früheren Pandemien hätte lernen können, welche Rolle Nahverkehr und Arbeitsplätze spielen - und was man anders machen müsste. Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/info/35-Die-im-Dunkeln-sieht-man-nicht,audio919936.html / Bitte abonniert den Original-Podcast: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2994.xml
Dass Gesundheitsrisiken gesellschaftlich ungleich verteilt sind, ist lange bekannt. Trotzdem trägt die Pandemiepolitik dem nicht Rechnung. Das Coronavirus trifft arme und bildungsferne Menschen besonders hart, und das nicht nur beim Infektionsrisiko, sondern auch, was den Krankheitsverlauf angeht. In einer Sonderfolge spricht Wissenschaftsredakteurin Korinna Hennig mit dem Medizinsoziologen Nico Dragano über die sozioökonomische Seite der Corona-Krise. Er erklärt, was man aus früheren Pandemien hätte lernen können, welche Rolle Nahverkehr und Arbeitsplätze spielen - und was man anders machen müsste. Die Hintergrundinformationen • Sozioökonomische Ungleichheit und COVID-19 | Robert Koch-Insititut: Eine Übersicht über den internationalen Forschungsstand https://edoc.rki.de/handle/176904/6965 • Risikofaktoren und Covid-19-Tests in Großbritannien | Marc Chadeau-Hyam, Barbara Bodinier, Joshua Elliott, Matthew D Whitaker, Ioanna Tzoulaki, Roel Vermeulen, Michelle Kelly-Irving, Cyrille Delpierre und Paul Elliott: "Risk factors for positive and negative COVID-19 tests: a cautious and in-depth analysis of UK biobank data", erschienen August 2020 bei Oxford Academic https://academic.oup.com/ije/article/49/5/1454/5894660?login=true • Covid-19 Inzidenz und Sterberate in Abhängigkeit von schlechten Wohnverhältnissen in den USA | Khansa Ahmad, Sebhat Erqou, Nishant Shah, Umair Nazir, Alan R. Morrison, Gaurav Choudhary und Wen-Chih Wu: "Association of poor housing conditions with COVID-19 incidence and mortality across US counties", erschienen November 2020 bei PLOS ONE https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0241327 • Mobilität und Nahverkehr in der Corona-Pandemie in New York | Karla Therese L. Sy, Micaela E. Martinez, Benjamin Rader und Laura F. White: "Socioeconomic disparities in subway use and COVID-19 outcomes in New York City", erschienen Mai 2020 auf medRxiv https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.05.28.20115949v1.full.pdf • Mobilität und Ungleichheit | Serina Chang, Emma Pierson, Pang Wei Koh, Jaline Gerardin, Beth Redbird, David Grusky und Jure Leskovec: "Mobility network models of COVID-19 explain inequities and inform reopening", erschienen November 2020 bei Nature https://www.nature.com/articles/s41586-020-2923-3.pdf • Studie aus Israel zum Zugang zu Tests und Infektionsrisiken in der Corona-Pandemie | Khitam Muhsen, Wasef Na'aminh, Yelena Lapidot, Sophy Goren, Yonatan Amir, Saritte Perlman, Manfred S. Green, Gabriel Chodick und Dani Cohen: "A nationwide analysis of population group differences in the COVID-19 epidemic in Israel, February 2020–February 2021", erschienen August 2020 in The Lancet Regional Health - Europe auf ScienceDirect https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2666776221001071 • Risikofaktoren und Krankheitsverläufe in Schweden | Jonathan Bergman, Marcel Ballin, Anna Nordström und Peter Nordström: "Risk factors for COVID-19 diagnosis, hospitalization, and subsequent all-cause mortality in Sweden: a nationwide study", erschienen März 2021 in European Journal of Epidemiology volume bei Springer Nature https://link.springer.com/article/10.1007/s10654-021-00732-w • Risikofaktoren und Krankheitsverläufe in Großbritannien | Joshua Elliott, Barbara Bodinier, Matthew Whitaker, Cyrille Delpierre, Roel Vermeulen, Ioanna Tzoulaki, Paul Elliott und Marc Chadeau-Hyam: "COVID-19 mortality in the UK Biobank cohort: revisiting and evaluating risk factors", erschienen Februar 2021 im European Journal of Epidemiology bei Springer Nature https://link.springer.com/article/10.1007/s10654-021-00722-y • Erhöhtes Risiko eines COVID-19-bedingten Krankenhausaufenthaltes für Arbeitslose | Morten Wahrendorf, Christoph J. Rupprecht, Olga Dortmann, Maria Scheider und Nico Dragano: Eine Analyse von Krankenkassendaten von 1,28 Mio. Versicherten in Deutschland, erschienen Januar 2021 im Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz auf Springer Nature https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs00103-021-03280-6 • Inzidenz und Sterblichkeit in Abhängigkeit vom sozialen Status in Chile | Gonzalo E. Mena, Pamela P. Martinez, Ayesha S. Mahmud, Pablo A. Marquet, Caroline O. Buckee und Mauricio Santillana: "Socioeconomic status determines COVID-19 incidence and related mortality in Santiago, Chile", erschienen Mai 2021 bei Science https://science.sciencemag.org/content/372/6545/eabg5298.abstract • Impfungen und Bevölkerungsgruppen - Studie aus Italien | Alexander Domnich, Maura Cambiaggi, Alessandro Vasco, Luca Maraniello, Filippo Ansaldi, Vincenzo Baldo, Paolo Bonanni, Giovanna Elisa Calabrò, Claudio Costantino, Chiara de Waure, Giovanni Gabutti, Vincenzo Restivo, Caterina Rizzo, Francesco Vitale und Riccardo Grassi: "Attitudes and Beliefs on Influenza Vaccination during the COVID-19 Pandemic: Results from a Representative Italian Survey", erschienen November 2020 bei MDPI https://www.mdpi.com/2076-393X/8/4/711 • Grippe und Impfung bei 65+ | Jason M Nagata, Isabel Hernández-Ramos, Anand Sivasankara Kurup, Daniel Albrecht, Claudia Vivas-Torrealba und Carlos Franco-Paredes, "Social determinants of health and seasonal influenza vaccination in adults ≥65 years: a systematic review of qualitative and quantitative data", erschienen April 2013 bei BMC (Springer Nature) https://bmcpublichealth.biomedcentral.com/articles/10.1186/1471-2458-13-388 • Daten aus früheren Pandemien - Hohe Sterberaten bei niedrigem sozialen Status | "Social inequality - a forgotten factor in pandemic influenza preparedness", erschienen Juni 2017 bei Tidsskrift for Den norske legeforening Oslo https://tidsskriftet.no/2017/05/global-helse/social-inequality-forgotten-factor-pandemic-influenza-preparedness • Frühere Pandemien - SARS | Grace Wong Bucchianeri: "Is SARS a Poor Man's Disease? Socioeconomic Status and Risk Factors for SARS Transmission", erschienen 2010 in Forum for Health Economics & Policy https://www.degruyter.com/document/doi/10.2202/1558-9544.1209/html • Frühere Pandemien - Blick auf Chicago 1918 | Kyra H. Grantz, Madhura S. Rane, Henrik Salje, Gregory E. Glass, Stephen E. Schachterle, and Derek A. T. Cummings: "Disparities in influenza mortality and transmission related to sociodemographic factors within Chicago in the pandemic of 1918", erschienen November 2016 bei PNAS https://www.pnas.org/content/113/48/13839.short • Ungleichheit und Epidemien als Herausforderung für die globale Sicherheit | Sandra Crouse Quinn und Supriya Kumar: "Health Inequalities and Infectious Disease Epidemics: A Challenge for Global Health Security", erschienen September 2014 im Biosecurity and Bioterrorism: Biodefense Strategy, Practice, and Science bei Mary Ann Liebert, Inc., publishers https://www.liebertpub.com/doi/abs/10.1089/bsp.2014.0032
Dass Gesundheitsrisiken gesellschaftlich ungleich verteilt sind, ist lange bekannt. Trotzdem trägt die Pandemiepolitik dem nicht Rechnung. Das Coronavirus trifft arme und bildungsferne Menschen besonders hart, und das nicht nur beim Infektionsrisiko, sondern auch, was den Krankheitsverlauf angeht. In einer Sonderfolge spricht Wissenschaftsredakteurin Korinna Hennig mit dem Medizinsoziologen Nico Dragano über die sozioökonomische Seite der Corona-Krise. Er erklärt, was man aus früheren Pandemien hätte lernen können, welche Rolle Nahverkehr und Arbeitsplätze spielen - und was man anders machen müsste. Die Hintergrundinformationen • Sozioökonomische Ungleichheit und COVID-19 | Robert Koch-Insititut: Eine Übersicht über den internationalen Forschungsstand https://edoc.rki.de/handle/176904/6965 • Risikofaktoren und Covid-19-Tests in Großbritannien | Marc Chadeau-Hyam, Barbara Bodinier, Joshua Elliott, Matthew D Whitaker, Ioanna Tzoulaki, Roel Vermeulen, Michelle Kelly-Irving, Cyrille Delpierre und Paul Elliott: "Risk factors for positive and negative COVID-19 tests: a cautious and in-depth analysis of UK biobank data", erschienen August 2020 bei Oxford Academic https://academic.oup.com/ije/article/49/5/1454/5894660?login=true • Covid-19 Inzidenz und Sterberate in Abhängigkeit von schlechten Wohnverhältnissen in den USA | Khansa Ahmad, Sebhat Erqou, Nishant Shah, Umair Nazir, Alan R. Morrison, Gaurav Choudhary und Wen-Chih Wu: "Association of poor housing conditions with COVID-19 incidence and mortality across US counties", erschienen November 2020 bei PLOS ONE https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0241327 • Mobilität und Nahverkehr in der Corona-Pandemie in New York | Karla Therese L. Sy, Micaela E. Martinez, Benjamin Rader und Laura F. White: "Socioeconomic disparities in subway use and COVID-19 outcomes in New York City", erschienen Mai 2020 auf medRxiv https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.05.28.20115949v1.full.pdf • Mobilität und Ungleichheit | Serina Chang, Emma Pierson, Pang Wei Koh, Jaline Gerardin, Beth Redbird, David Grusky und Jure Leskovec: "Mobility network models of COVID-19 explain inequities and inform reopening", erschienen November 2020 bei Nature https://www.nature.com/articles/s41586-020-2923-3.pdf • Studie aus Israel zum Zugang zu Tests und Infektionsrisiken in der Corona-Pandemie | Khitam Muhsen, Wasef Na'aminh, Yelena Lapidot, Sophy Goren, Yonatan Amir, Saritte Perlman, Manfred S. Green, Gabriel Chodick und Dani Cohen: "A nationwide analysis of population group differences in the COVID-19 epidemic in Israel, February 2020–February 2021", erschienen August 2020 in The Lancet Regional Health - Europe auf ScienceDirect https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2666776221001071 • Risikofaktoren und Krankheitsverläufe in Schweden | Jonathan Bergman, Marcel Ballin, Anna Nordström und Peter Nordström: "Risk factors for COVID-19 diagnosis, hospitalization, and subsequent all-cause mortality in Sweden: a nationwide study", erschienen März 2021 in European Journal of Epidemiology volume bei Springer Nature https://link.springer.com/article/10.1007/s10654-021-00732-w • Risikofaktoren und Krankheitsverläufe in Großbritannien | Joshua Elliott, Barbara Bodinier, Matthew Whitaker, Cyrille Delpierre, Roel Vermeulen, Ioanna Tzoulaki, Paul Elliott und Marc Chadeau-Hyam: "COVID-19 mortality in the UK Biobank cohort: revisiting and evaluating risk factors", erschienen Februar 2021 im European Journal of Epidemiology bei Springer Nature https://link.springer.com/article/10.1007/s10654-021-00722-y • Erhöhtes Risiko eines COVID-19-bedingten Krankenhausaufenthaltes für Arbeitslose | Morten Wahrendorf, Christoph J. Rupprecht, Olga Dortmann, Maria Scheider und Nico Dragano: Eine Analyse von Krankenkassendaten von 1,28 Mio. Versicherten in Deutschland, erschienen Januar 2021 im Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz auf Springer Nature https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs00103-021-03280-6 • Inzidenz und Sterblichkeit in Abhängigkeit vom sozialen Status in Chile | Gonzalo E. Mena, Pamela P. Martinez, Ayesha S. Mahmud, Pablo A. Marquet, Caroline O. Buckee und Mauricio Santillana: "Socioeconomic status determines COVID-19 incidence and related mortality in Santiago, Chile", erschienen Mai 2021 bei Science https://science.sciencemag.org/content/372/6545/eabg5298.abstract • Impfungen und Bevölkerungsgruppen - Studie aus Italien | Alexander Domnich, Maura Cambiaggi, Alessandro Vasco, Luca Maraniello, Filippo Ansaldi, Vincenzo Baldo, Paolo Bonanni, Giovanna Elisa Calabrò, Claudio Costantino, Chiara de Waure, Giovanni Gabutti, Vincenzo Restivo, Caterina Rizzo, Francesco Vitale und Riccardo Grassi: "Attitudes and Beliefs on Influenza Vaccination during the COVID-19 Pandemic: Results from a Representative Italian Survey", erschienen November 2020 bei MDPI https://www.mdpi.com/2076-393X/8/4/711 • Grippe und Impfung bei 65+ | Jason M Nagata, Isabel Hernández-Ramos, Anand Sivasankara Kurup, Daniel Albrecht, Claudia Vivas-Torrealba und Carlos Franco-Paredes, "Social determinants of health and seasonal influenza vaccination in adults ≥65 years: a systematic review of qualitative and quantitative data", erschienen April 2013 bei BMC (Springer Nature) https://bmcpublichealth.biomedcentral.com/articles/10.1186/1471-2458-13-388 • Daten aus früheren Pandemien - Hohe Sterberaten bei niedrigem sozialen Status | "Social inequality - a forgotten factor in pandemic influenza preparedness", erschienen Juni 2017 bei Tidsskrift for Den norske legeforening Oslo https://tidsskriftet.no/2017/05/global-helse/social-inequality-forgotten-factor-pandemic-influenza-preparedness • Frühere Pandemien - SARS | Grace Wong Bucchianeri: "Is SARS a Poor Man's Disease? Socioeconomic Status and Risk Factors for SARS Transmission", erschienen 2010 in Forum for Health Economics & Policy https://www.degruyter.com/document/doi/10.2202/1558-9544.1209/html • Frühere Pandemien - Blick auf Chicago 1918 | Kyra H. Grantz, Madhura S. Rane, Henrik Salje, Gregory E. Glass, Stephen E. Schachterle, and Derek A. T. Cummings: "Disparities in influenza mortality and transmission related to sociodemographic factors within Chicago in the pandemic of 1918", erschienen November 2016 bei PNAS https://www.pnas.org/content/113/48/13839.short • Ungleichheit und Epidemien als Herausforderung für die globale Sicherheit | Sandra Crouse Quinn und Supriya Kumar: "Health Inequalities and Infectious Disease Epidemics: A Challenge for Global Health Security", erschienen September 2014 im Biosecurity and Bioterrorism: Biodefense Strategy, Practice, and Science bei Mary Ann Liebert, Inc., publishers https://www.liebertpub.com/doi/abs/10.1089/bsp.2014.0032
Schon 2020 konnten die meisten Feste und Festivals in der Region und ganz Deutschland nicht stattfinden. Auch jetzt bleiben viele Bühnen leer oder werden gar nicht erst aufgebaut - auch, wenn Veranstaltungen in kleinem Rahmen wieder möglich sind. Doch ein paar wenige Musikveranstaltungen haben schon einen Termin und sind geplant. Ein davon wird sogar empirisch begleitet, um das Infektionsrisiko auf Festivals zu erforschen. Was zurzeit für Festivals und Veranstaltungen gilt, wie die fehlende Planungssicherheit Veranstalter umtreibt und wie groß die Vorfreude der Künstler auf die wenigen Auftritte ist, darüber sprechen die ECHO-Volontäre Katrin Mader und Victoria Werz in einer neuen Folge des Podcasts Station 64.
Die Weltgesundheitsorganisation hat ausgerechnet, dass weltweit 70% des Personals in sozialen und Pflegeberufen Frauen sind, viele von ihnen Mütter. Sie leisten im Schnitt dreimal so viel unbezahlte Sorgearbeit wie Männer. Da Frauen sich vermehrt um Kranke kümmern, sei es beruflich oder unbezahlt innerhalb der Familie, sind sie zudem dem Virus stärker ausgesetzt und tragen ein hohes Infektionsrisiko. Zusätzlich bringt diese Pflegebürde auch erhebliche psychische Belastungen mit sich - für Frauen ist das ein Corona-Bonus der besonderen Art. MIKA fragt kurz vor dem Muttertag 2021 nach bei Michaela Wachsmuth vom Frauenwerk Stein (Foto: Timo Lechner. Sonntagsblatt Bayern)
Majestätsbeleidigung oder notwendige Prüfung? Ein Standpunkt von Jochen Mitschka. In der Corona-Ausschusssitzung Nr. 16 vom September 2020 wurde das Thema "Die Corona-Sprechstunde: Hilfe zur Selbsthilfe bei Masken, Tests, Quarantäne" (1) zunächst intern besprochen, dann mit Professor Martin Schwab, einem Rechtswissenschaftler. Hier geht es mit der Zusammenfassung weiter. Dr. Hoffmann wies darauf hin, wie problematisch es grundsätzlich ist, jemanden die eigenen persönlichen Daten zur Verfügung stellen zu müssen, die ärztliche Diagnose oder Gesundheitsdaten offen zu legen. Oder wie gravierend der Grundrechtseingriff ist, wenn Kinder unter Quarantäne gestellt werden sollen, selbst innerhalb der Familie, und angedroht wird, im Fall der Verweigerung die Kinder den Eltern wegzunehmen. Er wies darauf hin, dass es eine Wesentlichkeitstheorie in der Justiz gibt, welche verhindert, dass solche wesentlichen Grundrechtseingriffe auf Basis einer allgemeinen Ermächtigungsgrundlage erfolgen können. Er erklärte dann, welche Grundrechte das Wegnehmen der Kinder aus der Familie ohne ein explizites Gesetz verhindern. Die Prüfung der Angemessenheit wäre die allerletzte Prüfung, zu der man im Moment eigentlich gar nicht kommen würde, weil die grundgesetzlichen Prüfungen schon ganz am Anfang einer Prüfung, die Widerrechtlichkeit der Regierungsmaßnahmen deutlich machen würden. Was von mehreren Rechtswissenschaftlern außergewöhnlich deutlich ausgeführt wurde. Nun kamen zwei Gäste zu Wort: Zunächst Professor Martin Schwab Professor Schwab erzählte, dass ihm Quarantänebescheide von Interessierten zugeleitet wurden. Dabei fiel ihm auf, dass alle Vordrucke waren. Darin stand, dass derjenige, an den der Bescheid gerichtet war, Kontakt mit einem "Infizierten" gehabt hätte, weshalb ihm eine häusliche Absonderung für 14 Tage auferlegt wurde. Manchmal wurde dies ergänzt durch die Auflage zweimal täglich Fieber zu messen und Tagebuch zu führen. Auffällig wäre, dass nichts über die Risikobewertung ausgeführt wurde. In den Bescheiden wurden keine Angaben gemacht, wann, wie lange und wo der Kontakt stattgefunden hatte, wobei manchmal die Angabe "mehr als 15 Minuten" angegeben wurde. Es gab keinen Hinweis darauf, ob der Kontakt in geschlossenen Räumen oder im Freien stattgefunden hatte, oder welcher Abstand zur Kontaktperson bestand. Da diese Angaben angeblich großen Einfluss auf das Infektionsrisiko haben, so Schwab, müssten sie doch auch erwähnt werden. Das wäre umso seltsamer, da bei allen Bescheiden auf ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 22. März 2012 Bezug genommen wurde…weiterlesen hier: https://kenfm.de/corona-untersuchungsausschuss-teil-40-oder-16-2-von-jochen-mitschka/ +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen. Bitcoin-Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 +++ Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten findest Du hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fm https://t.me/s/KenFM See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Für Geimpfte und Genesene kommen Erleichterungen sehr bald. Ist das die Impfpflicht durch die Hintertür? Bereits am Donnerstag diskutiert der Bundestag darüber. Am Freitag der Bundesrat. Und am Wochenende könnte bundesweit für Geimpfte und von Corona Genesene zumindest ein Teil der Normalität zurückkehren. Auch die Ausgangssperre und Kontaktbeschränkungen sollen für vollständig Geimpfte dann nicht mehr gelten. Noch sind diese Lockerungen dann nur Wenigen und vor allem Älteren vorbehalten. Ist das alles sinnvoll? Rechtlich seien diese Lockerungen zwingend, sagt der SZ-Korrespondent am Karlsruher Bundesverfassungsgericht, Wolfgang Janisch. Freiheiten könnten nur beschränkt werden, wenn es dafür eine Rechtfertigung gibt. Wenn aber das Infektionsrisiko zurückgegangen sei, müsse man die Freiheiten selbstverständlich wieder zurückgeben. Den Vorwurf, dass jetzt eine Art Impfpflicht durch die Hintertür komme, deutet der Jurist anders. Man könne Erleichterungen für Geimpfte in einer Übergangszeit durchaus auch als positiven Anreiz für Impfskeptiker sehen. Wenn aber ein Großteil der Menschen geimpft sei, würden die Maßnahmen eh wegfallen. Weitere Nachrichten: Tourismus in Bayern, Festnahme “NSU 2.0”, Zunahme politisch motivierte Kriminalität. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Antonia Franz Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz und Bundespressekonferenz.
Solange nicht genug Impfstoff für alle da ist, werde es immer eine Priorisierung geben, sagt Sighard Neckel. Der Soziologe fordert, auch die Wohnlage und das Infektionsrisiko bei der Priorisierung zu berücksichtigen. Sighard Neckel im Gespräch mit Liane von Billerbeck www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Kann man mit Diamantenstaub die Erderwärmung bremsen? Über solare Intervention in der Atmosphäre zur CO2-Reduktion spechen wir mit dem Havard-Professor Prof. Dr. Frank Keutsch. Außerdem geht es um eine App, die das Infektionsrisiko in Innenräumen berechnet, um die Kultur von Tieren und die "Madgermans" von Mosambik. Und die Meeresbiologin Julia Schnetzer stellt ihr Buch vor "Wenn Haie leuchten".
In neun Bundesländern hat am Montag die Schule wieder begonnen. Präsenzunterricht in der Pandemie? Eine viel diskutierte Frage, nach wie vor. Erst kürzlich hat das Robert-Koch-Institut auf den wachsenden Anteil von Kindern beim Infektionsgeschehen hingewiesen. Vergangene Woche liefert das Helmholtz Zentrum München Zahlen, die ebenfalls aufhorchen lassen. Im Rahmen der sogenannten Fr1da-Studie, bei der es eigentlich um die Früherkennung von Typ-1-Diabetes bei Kindern bis zu einem Alter von 10 Jahren geht, wurden genommene Proben auch auf Antikörper gegen das Coronavirus hin untersucht. Im CoronaCast, dem Podcast von Sächsische.de zur Pandemie, erklärt der Autor der Studie, Dr. Markus Hippich, was dabei herausgekommen ist. Die Studie läuft momentan ausschließlich in Bayern. Zwischen Januar 2020 und Februar 2021 sind in dem Bundesland bisher 26.903 Proben auf Corona-Antikörper untersucht worden. "Wir konnten damit ein sehr repräsentatives Bild gewinnen, wie sich Infektionen bei Kindern verteilen. Es ist zu sehen, dass es mehr geworden sind, es regionale Unterschiede gibt und Verläufe sehr oft asymptomatisch sind", so Hippich. Nach der ersten Welle hatten die Forscher bei 0,68 Prozent der Kinder Antikörper festgestellt. "Jetzt nach der zweiten Welle waren es 3,92 Prozent." Zu beiden Zeitpunkten sind zudem auch deutlich mehr Hinweise auf durchgemachte Infektionen gefunden worden als aus offiziellen Meldezahlen infolge von PCR-Tests in Bayern hervorgeht. Der Vergleich der beiden Wellen ist möglich, weil das Helmholtz Zentrum bereits seit Anfang 2020 bei der Diabetes-Untersuchung den zusätzlichen Corona-Check mit durchführt. Benötigt wird dafür von den Kindern nur ein Mikroliter Blut. Abgenommen wird das während der U-Untersuchungen beim Kinderarzt. Die Fr1da-Studie könnte perspektivisch für die Politik auch außerhalb Bayerns eine hilfreiche Datenstütze sein. "Wir rollen unsere Studie auch auf andere Bundesländer aus", so Hippich. Noch im Sommer kämen Sachsen und Niedersachsen dazu. Dann soll auch in diesen Ländern im Rahmen der Diabetes-Typ-1-Früherkennung bei Kindern zusätzlich flächendeckend auf Corona-Antikörper getestet werden. Sachsen hat sich in der Vergangenheit mehrfach auf die Corona-Studie der Kinder- und Jugendmedizin der Uniklinik Dresden berufen. Die kommt nach Auswertungen nach der ersten Welle und nach dem Sommer 2020 zu dem Ergebnis, dass Kinder keine Treiber der Pandemie seien und deshalb das Infektionsrisiko an Schulen nicht höher als anderswo sei. "Niemand hat gesagt, dass es keine Ansteckungen gibt. Aber Kinder treiben die Infektionen nicht mehr an als andere Bevölkerungsgruppen", betont Dr. Jakob Armann von der Dresdner Uniklinik, der an der Studie mitarbeitet und ebenfalls im CoronaCast spricht. Für die nächste Auswertung der Dresdner Studie, die für Anfang Mai geplant ist, erwartet Armann ähnliche Zahlen wie seine Forscher-Kollegen aus München. "Noch sind wir in der Probenentnahme. Aber wir stellen auch einen ähnlich starken Anstieg bei Kindern fest, die Antikörper gebildet haben." Das Podcast-Gespräch wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.
Während die dritte Corona-Welle über Deutschland rollt, gehen die selbst ernannten »Querdenker« wieder zu Tausenden auf die Straße. Und als wäre das Gesundheitsrisiko noch nicht genug, werden einige von ihnen auch gewalttätig, gegen die Polizei oder Journalistinnen und Journalisten. Eine solche Eskalation war zuletzt in Kassel zu beobachten. Warum lässt der Staat die »Querdenker« so häufig gewähren? Und misst die Polizei mit zweierlei Maß, wenn sie bei linken Demos durchgreift, aber die von Rechtsextremen durchsetzten Corona-Leugner schont? Antworten gibt SPIEGEL-Journalist und Ressortleiter Jörg Diehl, der die Arbeit der Sicherheitsbehörden seit Jahren beobachtet. Sie haben Themenvorschläge oder Feedback zu unserem Podcast? Sprechen Sie auf unsere Mailbox oder schicken Sie uns eine Sprachnachricht per WhatsApp – beides unter der Nummer +49 40 38080 400. Oder schicken Sie eine Mail an stimmenfang@spiegel.de. ANZEIGE: Wir fragen weiter, wo die Nachricht aufhört: SPIEGEL Daily, der neue Audible Original Podcast, erscheint jeden Montag bis Freitag auf Audible. Die SPIEGEL-Journalisten Juan Moreno und Yasemin Yüksel ergründen komplexe Themen, erklären Hintergründe und Sie hören die Geschichte hinter der Nachricht – in 30-minütigen Gesprächen und Reportagen mit Experten, SPIEGEL-Journalisten und Korrespondenten. https://www.audible.de/ep/spiegel-daily Quellen dieser »Stimmenfang«-Episode: Doku von SPIEGEL TV aus Kassel https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/spiegel-tv-corona-demo-in-kassel-eskalation-der-querdenker-a-1ec2278d-7c8d-4701-a0fe-2150dd87f303 Best Of »Hygienedemos« von SPIEGEL TV https://www.youtube.com/watch?v=bCaTX7gd32E Studie zum Infektionsrisiko bei »Querdenken«-Demos http://ftp.zew.de/pub/zew-docs/dp/dp21009.pdf Pressestatement von Hessens Innenminister Peter Beuth, z.B. hier: https://www.hessenschau.de/tv-sendung/beuth-wegen-polizeieinsaetzen-unter-druck,video-147064.html Verfassungsschutzchef Voß in der Hamburger Landespressekonferenz https://www.youtube.com/watch?v=C2HBcgRbGIg&t=4882s See omnystudio.com/listener for privacy information.
Studie zu Infektionsrisiko im Zug läuft, Boom für nachhaltige Mobilität erwartet, Geständnis von „kapitalem Fehler“ durch Weltärztebund-Chef Montgomery gelobt.
"An jedem Tag mit einer Impf-Verzögerung wird es dazu kommen, dass Menschen an den Folgen des Nicht-geimpft-Seins sterben werden", sagt Virologe Prof. Ulf Dittmer im Podcast zum vorübergehenden Impfstopp von AstraZeneca. Die europäische Impfkommission müsse deswegen klar abwägen wie hoch das Risiko einer Thrombose bei einer Impfung im Vergleich zu einer Infektion stehe. Inzwischen ist klar: AstraZeneca darf für die Impfungen weiter verwendet werden. Allerdings wurde ein Hinweis auf mögliche seltene Fälle der Hirnvenen-Thrombose hinzugefügt. Der Chefvirologe der Uniklinik Essen erklärt, warum die möglichen Nebenwirkungen einer Impfung erst jetzt bekannt werden und nicht bereits in der Testphase. Journalistin Julia Neikes fragt Dittmer auch nach dem Vergleich zwischen den Thrombose-Fällen nach eine Impfung mit AstraZeneca und den Thrombose-Fälle bei Frauen, die durch die Einnahme der Antibaby-Pille hervorgerufen worden sind. Erste Studien zur Impfstoff-Verträglichkeit bei Kindern und Jugendlichen Zudem könne Dittmer bereits einen gewissen Erfolg der Impfungen wahrnehmen. So würden an der Uniklinik Essen deutlich weniger Menschen, die über 80 Jahre alt sind, mit einer Corona-Infektion behandelt werden. Weitere Themen dieser Podcast-Folge von "Das Corona-Update für NRW" sind die Öffnung der Schulen und Kitas, wie hoch das Infektionsrisiko an Schulen ist und warum der Fokus der Politik und der Medien eher auf den Arbeitsplätzen als auf den Schulen liegen müsste. Dittmer erklärt im Gespräch mit Julia Neikes außerdem, dass bereits Studien anlaufen, wie die Impfstoffe auf Kinder wirken. Möglicherweise könne es in der zweiten Jahreshälfte dazu erste Ergebnisse geben - und eine Aussicht, ob oder wann Kinder und Jugendliche mit einem Impfstoff geimpft werden könnten. Wenn Sie eine Frage an Prof. Dittmer haben, schreiben Sie uns gerne eine Mail an: coronafragen@funkemedien.de Hier können Sie den Corona-Newsletter abonnieren: [www.waz.de/corona-newsletter](http://www.waz.de/corona-newsletter) Moderation: Julia Neikes; Redaktion: Julia Neikes und Theresa Langwald; Produktion: Jan Reckweg
Corona: Erhöhtes Infektionsrisiko durch Pollenflug? - 3 Dinge zum Weitersagen - Über Pinguine - Worauf es bei der Therapie von traumatisierten Geflüchteten ankommt // dailyquarks@wdr.de --> schreibt uns!
Corona: Erhöhtes Infektionsrisiko durch Pollenflug? - 3 Dinge zum Weitersagen - Über Pinguine - Worauf es bei der Therapie von traumatisierten Geflüchteten ankommt // dailyquarks@wdr.de --> schreibt uns!
Corona: Erhöhtes Infektionsrisiko durch Pollenflug? (01:13) - 3 Dinge zum Weitersagen - Über Pinguine (07:25) - Worauf es bei der Therapie von traumatisierten Geflüchteten ankommt (11:40) // dailyquarks@wdr.de --> schreibt uns!
Florian Kunze (*1981) ist seit Juli 2014 Inhaber des Lehrstuhls für Organisational Studies am Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft der Universität Konstanz und leitet das Konstanz Future of Work Lab. Von 2001-2006 studierte er Diplom Verwaltungswissenschaft an der Universität Konstanz. Anschließend (2006-2010) promovierte er am Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen. Von 2010-2011 war er als Post-Doc am selben Institut tätig. Im Anschluss verbrachte er einen durch den Schweizer Nationalfonds (SNF) finanzierten Gastaufenthalt an der Anderson Business School der University of California Los Angeles (UCLA). Von 2013-2014 war er als Assistenzprofessor für Leadership an der Universität St. Gallen tätig. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Digitalisierung der Arbeitswelt - insbesondere Homeoffice & mobiles Arbeiten, Management des demographischen Wandels und von Diversität in öffentlichen und privaten Organisationen sowie der Gestaltung von effektivem Führungsverhalten für Individuen, Teams und Organisationen. Themen Prof. Florian Kunze (Inhaber des Lehrstuhls für Organisational Studies und Leiter des Future of Work Lab an der Universität Konstanz) war mein Gast in den Podcastfolgen #71 und #72 und ich habe mit Florian über die neuesten Erkenntnisse zu Homeoffice und mobilem Arbeiten gesprochen. Ich bedanke mich recht herzlich bei Florian für die vielen (auch wissenschaftlich belegten) Informationen zum Thema. Wie hat sich Homeoffice und mobiles Arbeiten über den Zeitverlauf der Covid-Pandemie entwickelt? zunächst (März 2020) waren nur zwischen 4 - 13% im Homeoffice, im Jahresverlauf dann zwischen 30 und 40% aller Beschäftigten, die dafür in Frage kommen Stichprobe von 700 Beschäftigten in Deutschland, die die Möglichkeit hatten auch tatsächlich im Homeoffice zu arbeiten (monatliche Befragung in Deutschland) 56% aller Beschäftigten haben das Potential im Homeoffice zu arbeiten - aktuell wird es nur von 30% genutzt seit Januar 2021 sind 30% aller Beschäftigten, die vorher im Homeoffice waren wieder im Büro, weil ⅓ davon wurden von den Führungskräften dazu aufgefordert ⅓ davon möchten selber wieder lieber im Büro arbeiten Aktuelle Aussagen zu Infektionszahlen: im Büro ist das Infektionsrisiko bis zu Faktor 8 oder 9 höher als im Homeoffice 1% mehr Homeofficequote könnte die Infektionszahlen um 4 - 8% reduzieren Wie schätzen die Beschäftigten Ihre Homeoffice-Tätigkeit ein? Hohe Flexibiltät in der Einteilung von Arbeitszeiten 50% aller Befragten bestätigen höhere Arbeitszeiten als im Büro Selbsteingeschätzte Produktivität sinkt und Erschöpfung erhöht sich bei Rückkehr zur klassischen Bürotätigkeit Was sollten Unternehmen nun tun? Positives Mindset der Mitarbeiter hinsichtlich Homeoffice sollte genutzt und beibehalten werden Mitarbeiterbefragung durchführen, um Feedback zu Homeoffice bzw. mobilem Arbeiten für die Zukunft einholen Unternehmen sollten Beschäftigte bei Themen wie Zeit- und Selbstmanagement unterstützen und Schulungen hierzu anbieten (bis dato haben nur 16% aller Beschäftigten im Homeoffice eine solche Schulung erhalten) Flexible Rahmenbedingungen für alle Mitarbeiter erarbeiten, für die Homeoffice möglich ist (Typologie von Tätigkeiten, Hybridmodelle, etc.) Flexible Arbeitszeitmodelle (weg von der Zeitkontrolle, sondern “Output”-orientierte Führung) Aufbau einer Vertrauenskultur, keine Angst vor Kontrollverlust Ausblick auf das Thema für die nächsten 6 bis 9 Monate Viele Unternehmen werden die Ermöglichung von Homeoffice und mobilem Arbeiten nutzen, um die Arbeitgeberattraktivität zu steigern Homeoffice und mobiles Arbeiten werden zu einem “Quasi-Standard” für Mitarbeiter (Hybridmodelle werden entstehen) #Homeoffice #Mobilesarbeiten #NewWork #Arbeitgeberattraktivität #Workfromhome #ProfessorKunze #Gaintalentspodcast Shownotes: Informationen und Factsheets zur Studie: https://www.polver.uni-konstanz.de/kunze/konstanzer-homeoffice-studie/ Mehr Infos zu der Forschung von Professor Florian Kunze finden Sie hier: Website: www.professorkunze.de LinkedIn: www.linkedin.com/professorkunze/ Twitter: www.twitter.com/profkunze Instagram: https://www.instagram.com/knfutureofworklab Links Hans-Heinz Wisotzky: Webseite - www.gaintalents.com LinkedIn - https://www.linkedin.com/in/hansheinzwisotzky/ XING - https://www.xing.com/profile/HansHeinz_Wisotzky/cv Facebook - https://www.facebook.com/GainTalents Instagram - https://www.instagram.com/gain.talents/ Youtube - https://bit.ly/2GnWMFg
Florian Kunze (*1981) ist seit Juli 2014 Inhaber des Lehrstuhls für Organisational Studies am Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft der Universität Konstanz und leitet das Konstanz Future of Work Lab. Von 2001-2006 studierte er Diplom Verwaltungswissenschaft an der Universität Konstanz. Anschließend (2006-2010) promovierte er am Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen. Von 2010-2011 war er als Post-Doc am selben Institut tätig. Im Anschluss verbrachte er einen durch den Schweizer Nationalfonds (SNF) finanzierten Gastaufenthalt an der Anderson Business School der University of California Los Angeles (UCLA). Von 2013-2014 war er als Assistenzprofessor für Leadership an der Universität St. Gallen tätig. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Digitalisierung der Arbeitswelt - insbesondere Homeoffice & mobiles Arbeiten, Management des demographischen Wandels und von Diversität in öffentlichen und privaten Organisationen sowie der Gestaltung von effektivem Führungsverhalten für Individuen, Teams und Organisationen. Themen Prof. Florian Kunze (Inhaber des Lehrstuhls für Organisational Studies und Leiter des Future of Work Lab an der Universität Konstanz) war mein Gast in den Podcastfolgen #71 und #72 und ich habe mit Florian über die neuesten Erkenntnisse zu Homeoffice und mobilem Arbeiten gesprochen. Ich bedanke mich recht herzlich bei Florian für die vielen (auch wissenschaftlich belegten) Informationen zum Thema. Wie hat sich Homeoffice und mobiles Arbeiten über den Zeitverlauf der Covid-Pandemie entwickelt? zunächst (März 2020) waren nur zwischen 4 - 13% im Homeoffice, im Jahresverlauf dann zwischen 30 und 40% aller Beschäftigten, die dafür in Frage kommen Stichprobe von 700 Beschäftigten in Deutschland, die die Möglichkeit hatten auch tatsächlich im Homeoffice zu arbeiten (monatliche Befragung in Deutschland) 56% aller Beschäftigten haben das Potential im Homeoffice zu arbeiten - aktuell wird es nur von 30% genutzt seit Januar 2021 sind 30% aller Beschäftigten, die vorher im Homeoffice waren wieder im Büro, weil ⅓ davon wurden von den Führungskräften dazu aufgefordert ⅓ davon möchten selber wieder lieber im Büro arbeiten Aktuelle Aussagen zu Infektionszahlen: im Büro ist das Infektionsrisiko bis zu Faktor 8 oder 9 höher als im Homeoffice 1% mehr Homeofficequote könnte die Infektionszahlen um 4 - 8% reduzieren Wie schätzen die Beschäftigten Ihre Homeoffice-Tätigkeit ein? Hohe Flexibiltät in der Einteilung von Arbeitszeiten 50% aller Befragten bestätigen höhere Arbeitszeiten als im Büro Selbsteingeschätzte Produktivität sinkt und Erschöpfung erhöht sich bei Rückkehr zur klassischen Bürotätigkeit Was sollten Unternehmen nun tun? Positives Mindset der Mitarbeiter hinsichtlich Homeoffice sollte genutzt und beibehalten werden Mitarbeiterbefragung durchführen, um Feedback zu Homeoffice bzw. mobilem Arbeiten für die Zukunft einholen Unternehmen sollten Beschäftigte bei Themen wie Zeit- und Selbstmanagement unterstützen und Schulungen hierzu anbieten (bis dato haben nur 16% aller Beschäftigten im Homeoffice eine solche Schulung erhalten) Flexible Rahmenbedingungen für alle Mitarbeiter erarbeiten, für die Homeoffice möglich ist (Typologie von Tätigkeiten, Hybridmodelle, etc.) Flexible Arbeitszeitmodelle (weg von der Zeitkontrolle, sondern “Output”-orientierte Führung) Aufbau einer Vertrauenskultur, keine Angst vor Kontrollverlust Ausblick auf das Thema für die nächsten 6 bis 9 Monate Viele Unternehmen werden die Ermöglichung von Homeoffice und mobilem Arbeiten nutzen, um die Arbeitgeberattraktivität zu steigern Homeoffice und mobiles Arbeiten werden zu einem “Quasi-Standard” für Mitarbeiter (Hybridmodelle werden entstehen) #Homeoffice #Mobilesarbeiten #NewWork #Arbeitgeberattraktivität #Workfromhome #ProfessorKunze #Gaintalentspodcast Shownotes: Informationen und Factsheets zur Studie: https://www.polver.uni-konstanz.de/kunze/konstanzer-homeoffice-studie/ Mehr Infos zu der Forschung von Professor Florian Kunze finden Sie hier: Website: www.professorkunze.de LinkedIn: www.linkedin.com/professorkunze/ Twitter: www.twitter.com/profkunze Instagram: https://www.instagram.com/knfutureofworklab Links Hans-Heinz Wisotzky: Webseite - www.gaintalents.com LinkedIn - https://www.linkedin.com/in/hansheinzwisotzky/ XING - https://www.xing.com/profile/HansHeinz_Wisotzky/cv Facebook - https://www.facebook.com/GainTalents Instagram - https://www.instagram.com/gain.talents/ Youtube - https://bit.ly/2GnWMFg
Florian Kunze (*1981) ist seit Juli 2014 Inhaber des Lehrstuhls für Organisational Studies am Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft der Universität Konstanz und leitet das Konstanz Future of Work Lab. Von 2001-2006 studierte er Diplom Verwaltungswissenschaft an der Universität Konstanz. Anschließend (2006-2010) promovierte er am Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen. Von 2010-2011 war er als Post-Doc am selben Institut tätig. Im Anschluss verbrachte er einen durch den Schweizer Nationalfonds (SNF) finanzierten Gastaufenthalt an der Anderson Business School der University of California Los Angeles (UCLA). Von 2013-2014 war er als Assistenzprofessor für Leadership an der Universität St. Gallen tätig. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Digitalisierung der Arbeitswelt - insbesondere Homeoffice & mobiles Arbeiten, Management des demographischen Wandels und von Diversität in öffentlichen und privaten Organisationen sowie der Gestaltung von effektivem Führungsverhalten für Individuen, Teams und Organisationen. Themen Prof. Florian Kunze (Inhaber des Lehrstuhls für Organisational Studies und Leiter des Future of Work Lab an der Universität Konstanz) war mein Gast in den Podcastfolgen #71 und #72 und ich habe mit Florian über die neuesten Erkenntnisse zu Homeoffice und mobilem Arbeiten gesprochen. Ich bedanke mich recht herzlich bei Florian für die vielen (auch wissenschaftlich belegten) Informationen zum Thema. Wie hat sich Homeoffice und mobiles Arbeiten über den Zeitverlauf der Covid-Pandemie entwickelt? zunächst (März 2020) waren nur zwischen 4 - 13% im Homeoffice, im Jahresverlauf dann zwischen 30 und 40% aller Beschäftigten, die dafür in Frage kommen Stichprobe von 700 Beschäftigten in Deutschland, die die Möglichkeit hatten auch tatsächlich im Homeoffice zu arbeiten (monatliche Befragung in Deutschland) 56% aller Beschäftigten haben das Potential im Homeoffice zu arbeiten - aktuell wird es nur von 30% genutzt seit Januar 2021 sind 30% aller Beschäftigten, die vorher im Homeoffice waren wieder im Büro, weil ⅓ davon wurden von den Führungskräften dazu aufgefordert ⅓ davon möchten selber wieder lieber im Büro arbeiten Aktuelle Aussagen zu Infektionszahlen: im Büro ist das Infektionsrisiko bis zu Faktor 8 oder 9 höher als im Homeoffice 1% mehr Homeofficequote könnte die Infektionszahlen um 4 - 8% reduzieren Wie schätzen die Beschäftigten Ihre Homeoffice-Tätigkeit ein? Hohe Flexibiltät in der Einteilung von Arbeitszeiten 50% aller Befragten bestätigen höhere Arbeitszeiten als im Büro Selbsteingeschätzte Produktivität sinkt und Erschöpfung erhöht sich bei Rückkehr zur klassischen Bürotätigkeit Was sollten Unternehmen nun tun? Positives Mindset der Mitarbeiter hinsichtlich Homeoffice sollte genutzt und beibehalten werden Mitarbeiterbefragung durchführen, um Feedback zu Homeoffice bzw. mobilem Arbeiten für die Zukunft einholen Unternehmen sollten Beschäftigte bei Themen wie Zeit- und Selbstmanagement unterstützen und Schulungen hierzu anbieten (bis dato haben nur 16% aller Beschäftigten im Homeoffice eine solche Schulung erhalten) Flexible Rahmenbedingungen für alle Mitarbeiter erarbeiten, für die Homeoffice möglich ist (Typologie von Tätigkeiten, Hybridmodelle, etc.) Flexible Arbeitszeitmodelle (weg von der Zeitkontrolle, sondern “Output”-orientierte Führung) Aufbau einer Vertrauenskultur, keine Angst vor Kontrollverlust Ausblick auf das Thema für die nächsten 6 bis 9 Monate Viele Unternehmen werden die Ermöglichung von Homeoffice und mobilem Arbeiten nutzen, um die Arbeitgeberattraktivität zu steigern Homeoffice und mobiles Arbeiten werden zu einem “Quasi-Standard” für Mitarbeiter (Hybridmodelle werden entstehen) #Homeoffice #Mobilesarbeiten #NewWork #Arbeitgeberattraktivität #Workfromhome #ProfessorKunze #Gaintalentspodcast Shownotes: Informationen und Factsheets zur Studie: https://www.polver.uni-konstanz.de/kunze/konstanzer-homeoffice-studie/ Mehr Infos zu der Forschung von Professor Florian Kunze finden Sie hier: Website: www.professorkunze.de LinkedIn: www.linkedin.com/professorkunze/ Twitter: www.twitter.com/profkunze Instagram: https://www.instagram.com/knfutureofworklab Links Hans-Heinz Wisotzky: Webseite - www.gaintalents.com LinkedIn - https://www.linkedin.com/in/hansheinzwisotzky/ XING - https://www.xing.com/profile/HansHeinz_Wisotzky/cv Facebook - https://www.facebook.com/GainTalents Instagram - https://www.instagram.com/gain.talents/ Youtube - https://bit.ly/2GnWMFg
Florian Kunze (*1981) ist seit Juli 2014 Inhaber des Lehrstuhls für Organisational Studies am Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft der Universität Konstanz und leitet das Konstanz Future of Work Lab. Von 2001-2006 studierte er Diplom Verwaltungswissenschaft an der Universität Konstanz. Anschließend (2006-2010) promovierte er am Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen. Von 2010-2011 war er als Post-Doc am selben Institut tätig. Im Anschluss verbrachte er einen durch den Schweizer Nationalfonds (SNF) finanzierten Gastaufenthalt an der Anderson Business School der University of California Los Angeles (UCLA). Von 2013-2014 war er als Assistenzprofessor für Leadership an der Universität St. Gallen tätig. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Digitalisierung der Arbeitswelt - insbesondere Homeoffice & mobiles Arbeiten, Management des demographischen Wandels und von Diversität in öffentlichen und privaten Organisationen sowie der Gestaltung von effektivem Führungsverhalten für Individuen, Teams und Organisationen. Themen Prof. Florian Kunze (Inhaber des Lehrstuhls für Organisational Studies und Leiter des Future of Work Lab an der Universität Konstanz) war mein Gast in den Podcastfolgen #71 und #72 und ich habe mit Florian über die neuesten Erkenntnisse zu Homeoffice und mobilem Arbeiten gesprochen. Ich bedanke mich recht herzlich bei Florian für die vielen (auch wissenschaftlich belegten) Informationen zum Thema. Wie hat sich Homeoffice und mobiles Arbeiten über den Zeitverlauf der Covid-Pandemie entwickelt? zunächst (März 2020) waren nur zwischen 4 - 13% im Homeoffice, im Jahresverlauf dann zwischen 30 und 40% aller Beschäftigten, die dafür in Frage kommen Stichprobe von 700 Beschäftigten in Deutschland, die die Möglichkeit hatten auch tatsächlich im Homeoffice zu arbeiten (monatliche Befragung in Deutschland) 56% aller Beschäftigten haben das Potential im Homeoffice zu arbeiten - aktuell wird es nur von 30% genutzt seit Januar 2021 sind 30% aller Beschäftigten, die vorher im Homeoffice waren wieder im Büro, weil ⅓ davon wurden von den Führungskräften dazu aufgefordert ⅓ davon möchten selber wieder lieber im Büro arbeiten Aktuelle Aussagen zu Infektionszahlen: im Büro ist das Infektionsrisiko bis zu Faktor 8 oder 9 höher als im Homeoffice 1% mehr Homeofficequote könnte die Infektionszahlen um 4 - 8% reduzieren Wie schätzen die Beschäftigten Ihre Homeoffice-Tätigkeit ein? Hohe Flexibiltät in der Einteilung von Arbeitszeiten 50% aller Befragten bestätigen höhere Arbeitszeiten als im Büro Selbsteingeschätzte Produktivität sinkt und Erschöpfung erhöht sich bei Rückkehr zur klassischen Bürotätigkeit Was sollten Unternehmen nun tun? Positives Mindset der Mitarbeiter hinsichtlich Homeoffice sollte genutzt und beibehalten werden Mitarbeiterbefragung durchführen, um Feedback zu Homeoffice bzw. mobilem Arbeiten für die Zukunft einholen Unternehmen sollten Beschäftigte bei Themen wie Zeit- und Selbstmanagement unterstützen und Schulungen hierzu anbieten (bis dato haben nur 16% aller Beschäftigten im Homeoffice eine solche Schulung erhalten) Flexible Rahmenbedingungen für alle Mitarbeiter erarbeiten, für die Homeoffice möglich ist (Typologie von Tätigkeiten, Hybridmodelle, etc.) Flexible Arbeitszeitmodelle (weg von der Zeitkontrolle, sondern “Output”-orientierte Führung) Aufbau einer Vertrauenskultur, keine Angst vor Kontrollverlust Ausblick auf das Thema für die nächsten 6 bis 9 Monate Viele Unternehmen werden die Ermöglichung von Homeoffice und mobilem Arbeiten nutzen, um die Arbeitgeberattraktivität zu steigern Homeoffice und mobiles Arbeiten werden zu einem “Quasi-Standard” für Mitarbeiter (Hybridmodelle werden entstehen) #Homeoffice #Mobilesarbeiten #NewWork #Arbeitgeberattraktivität #Workfromhome #ProfessorKunze #Gaintalentspodcast Shownotes: Informationen und Factsheets zur Studie: https://www.polver.uni-konstanz.de/kunze/konstanzer-homeoffice-studie/ Mehr Infos zu der Forschung von Professor Florian Kunze finden Sie hier: Website: www.professorkunze.de LinkedIn: www.linkedin.com/professorkunze/ Twitter: www.twitter.com/profkunze Instagram: https://www.instagram.com/knfutureofworklab Links Hans-Heinz Wisotzky: Webseite - www.gaintalents.com LinkedIn - https://www.linkedin.com/in/hansheinzwisotzky/ XING - https://www.xing.com/profile/HansHeinz_Wisotzky/cv Facebook - https://www.facebook.com/GainTalents Instagram - https://www.instagram.com/gain.talents/ Youtube - https://bit.ly/2GnWMFg
Florian Kunze (*1981) ist seit Juli 2014 Inhaber des Lehrstuhls für Organisational Studies am Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft der Universität Konstanz und leitet das Konstanz Future of Work Lab. Von 2001-2006 studierte er Diplom Verwaltungswissenschaft an der Universität Konstanz. Anschließend (2006-2010) promovierte er am Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen. Von 2010-2011 war er als Post-Doc am selben Institut tätig. Im Anschluss verbrachte er einen durch den Schweizer Nationalfonds (SNF) finanzierten Gastaufenthalt an der Anderson Business School der University of California Los Angeles (UCLA). Von 2013-2014 war er als Assistenzprofessor für Leadership an der Universität St. Gallen tätig. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Digitalisierung der Arbeitswelt - insbesondere Homeoffice & mobiles Arbeiten, Management des demographischen Wandels und von Diversität in öffentlichen und privaten Organisationen sowie der Gestaltung von effektivem Führungsverhalten für Individuen, Teams und Organisationen. Themen Prof. Florian Kunze (Inhaber des Lehrstuhls für Organisational Studies und Leiter des Future of Work Lab an der Universität Konstanz) war mein Gast in den Podcastfolgen #71 und #72 und ich habe mit Florian über die neuesten Erkenntnisse zu Homeoffice und mobilem Arbeiten gesprochen. Ich bedanke mich recht herzlich bei Florian für die vielen (auch wissenschaftlich belegten) Informationen zum Thema. Wie hat sich Homeoffice und mobiles Arbeiten über den Zeitverlauf der Covid-Pandemie entwickelt? zunächst (März 2020) waren nur zwischen 4 - 13% im Homeoffice, im Jahresverlauf dann zwischen 30 und 40% aller Beschäftigten, die dafür in Frage kommen Stichprobe von 700 Beschäftigten in Deutschland, die die Möglichkeit hatten auch tatsächlich im Homeoffice zu arbeiten (monatliche Befragung in Deutschland) 56% aller Beschäftigten haben das Potential im Homeoffice zu arbeiten - aktuell wird es nur von 30% genutzt seit Januar 2021 sind 30% aller Beschäftigten, die vorher im Homeoffice waren wieder im Büro, weil ⅓ davon wurden von den Führungskräften dazu aufgefordert ⅓ davon möchten selber wieder lieber im Büro arbeiten Aktuelle Aussagen zu Infektionszahlen: im Büro ist das Infektionsrisiko bis zu Faktor 8 oder 9 höher als im Homeoffice 1% mehr Homeofficequote könnte die Infektionszahlen um 4 - 8% reduzieren Wie schätzen die Beschäftigten Ihre Homeoffice-Tätigkeit ein? Hohe Flexibiltät in der Einteilung von Arbeitszeiten 50% aller Befragten bestätigen höhere Arbeitszeiten als im Büro Selbsteingeschätzte Produktivität sinkt und Erschöpfung erhöht sich bei Rückkehr zur klassischen Bürotätigkeit Was sollten Unternehmen nun tun? Positives Mindset der Mitarbeiter hinsichtlich Homeoffice sollte genutzt und beibehalten werden Mitarbeiterbefragung durchführen, um Feedback zu Homeoffice bzw. mobilem Arbeiten für die Zukunft einholen Unternehmen sollten Beschäftigte bei Themen wie Zeit- und Selbstmanagement unterstützen und Schulungen hierzu anbieten (bis dato haben nur 16% aller Beschäftigten im Homeoffice eine solche Schulung erhalten) Flexible Rahmenbedingungen für alle Mitarbeiter erarbeiten, für die Homeoffice möglich ist (Typologie von Tätigkeiten, Hybridmodelle, etc.) Flexible Arbeitszeitmodelle (weg von der Zeitkontrolle, sondern “Output”-orientierte Führung) Aufbau einer Vertrauenskultur, keine Angst vor Kontrollverlust Ausblick auf das Thema für die nächsten 6 bis 9 Monate Viele Unternehmen werden die Ermöglichung von Homeoffice und mobilem Arbeiten nutzen, um die Arbeitgeberattraktivität zu steigern Homeoffice und mobiles Arbeiten werden zu einem “Quasi-Standard” für Mitarbeiter (Hybridmodelle werden entstehen) #Homeoffice #Mobilesarbeiten #NewWork #Arbeitgeberattraktivität #Workfromhome #ProfessorKunze #Gaintalentspodcast Shownotes: Informationen und Factsheets zur Studie: https://www.polver.uni-konstanz.de/kunze/konstanzer-homeoffice-studie/ Mehr Infos zu der Forschung von Professor Florian Kunze finden Sie hier: Website: www.professorkunze.de LinkedIn: www.linkedin.com/professorkunze/ Twitter: www.twitter.com/profkunze Instagram: https://www.instagram.com/knfutureofworklab Links Hans-Heinz Wisotzky: Webseite - www.gaintalents.com LinkedIn - https://www.linkedin.com/in/hansheinzwisotzky/ XING - https://www.xing.com/profile/HansHeinz_Wisotzky/cv Facebook - https://www.facebook.com/GainTalents Instagram - https://www.instagram.com/gain.talents/ Youtube - https://bit.ly/2GnWMFg